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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 2 Apr - 21:31
Knoblauchpelz
cf.: Versammlungsort
Der weiße Kater hatte keine Ahnung, wo Silberblut steckte. Er machte sich Gedanken, wo die Jüngere abgeblieben sein könnte, aber er wollte auch nicht umdrehen, um nach ihr zu suchen - eine suche bei diesem Schneetreiben war ein hoffnungsloses Unterfangen. Der Kater wollte nur hoffen, dass Silberblut jemand anderes gefunden hatte, dem sie folgen hatte können. Knoblauchpelz selbst verlor Lichtjäger schließlich auch noch aus den Augen, doch weil er einen ihn bekannten Fleck entdecken konnte - ein Ort, an dem Flügeltanz und er früher oft zusammen waren -, konnte er den Weg durch das dichte Schneetreiben schließlich doch finden. Als er das Lager erreichte, konnte man den Sonnenaufgang schon erahnen, und Knoblauchpelz freute sich darauf, sich schlafen legen zu können. Es war sehr viel anstrengender, gegen den Schneesturm zu laufen, als man es meinen sollte. So etwas Heftiges hatte der weiße DonnerClaner auch noch nicht miterlebt... Nachdem er den Lagereingang passiert hatte, schnappte er den Geruch von Luchspfote zusammen mit Hasensprung auf. Gut, dann ist er versorgt. Ich schaue nach ihm, wenn ich ausgeschlafen habe..., überlegte Knoblauchpelz sich und gähnte dabei. Er schlurfte müde in Richtung des Kriegerbaus, als direkt neben ihm, aus der Kinderstube, die verzweifelte Stimme einer Kätzin klang. Knoblauchpelz hielt verdutzt inne, und quetschte sich dann durch den engen Eingang in die Kinderstube hinein. IIm hinteren Eck konnte er Schattenglanz und Fleckenpelz erahnen, mit etwas Abstand daneben war seine ehemalige Mentorin Heuregen mit zwei Jungen und ihrem Gefährten Nebelfänger. Knoblauchpelz nickte ihnen kurz zu, bevor er sich Gedanken darüber machen konnte, dass sie ihn vermutlich gar nicht sahen. Die beiden waren ziemlich spät Eltern geworden, und sie sahen wirklich sehr glücklich aus. Und, noch etwas weiter abseits, Donnerlicht. Die Kinderstube war selbst ohne Knoblauchpelz und Azurhimmel, der sicherlich bald anrücken würde, schon ziemlich voll, demnach wäre es vermutlich besser, einfach zu gehen... Aber etwas hielt Knoblauchpelz. "Donnerlicht?" Donnerlicht atmete schwer, und unter dem schweißgebadetem Fell war ein dicker, runder Bauch zu erkennen. Seit wann war die Dunkelgraue schwanger? Er trat an sie heran, weil er nicht mehr gehen konnte, jetzt, wo er sie gerade angesprochen hatte. Hoffentlich störte er nicht. "Ich wusste gar nicht, dass du Junge erwartest", gab er überrrascht zu, wiederrum nicht direkt ahnend, dass gerade kein guter Zeitpunkt war, ein Gespräch mit der werdenden Königin anzufangen. Donnerlicht hatte gerade definititv andere Sorgen...
Angesprochen: Donnerlicht @Schneeherz Erwähnt: Flügeltanz Ort:Ankunft | bei der Kinderstube
Nebelfänger
Nebelfänger musste lächeln, als Heuregen die kleine Kätzin zu seinen Pfoten einen Augenblick lang beobachtete, bevor sie den von ihm vorgeschlagenen Namen - Apfeljunges - als sehr schön befand. Tatsächlich hatte auch der kleine Graue das Gefühl, Apfeljunges Namen wurde allein dadurch nochmals ein wenig schöner, ihn aus Heuregens Mund zu hören. Ob das kleine Junge ihren Namen auch so gerne haben würde? Zumindest hatte sie zwei sehr stolze Eltern, die sie sehr liebten. Nebelfänger richtete seine Aufmerksamkeit dann auf Heuregen, die zu dem kleinen Kater an ihrer Flanke blickte und ihn ansprach. Der Graue fand die Szene so herzallerliebst, dass er leise zu Schnurren begann, und zu Heuregens Vorschlag nach kurzem Nachdenken zusatimmend nickte. Aufgrund der Ähnlichkeit zu Heuregen hatte Nebelfänger sich auch so etwas wie Regenjunges vorstellen können, doch Brombeerjunges war sehr viel schöner und passender. Der kleine Kater war eine eigenständige Katze, und sollte nicht nach Heuregen und ihm benannt werden, sondern seinen eigenen Namen erhalten. "Brombeerjunges passt wunderbar." Nebelfänger musterte den kleinen Körper des Katers noch einen Augenblick, ehe er erneut zu sprechen begann: "Weißt du, woran sein Fell mich auch erinnert? Die Mooshöhle in dem Baumstumpf, eines unserer ersten langen Gespräche." Sie waren blutjung gewesen! Faszinierend. Nebelfänger hätte damals niemandem geglaubt, der ihm gesagt hätte, dass er und Heuregen eines Tages eine Familie sein würden.
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 3 Apr - 0:42
Apfeljunges
Sie hatte sich fest an die Pfote ihres Vaters geklammert, jetzt verscuhte sie an ihm hinaufzuklettern, aber irgendwann musste sie doch loslassen. Sie fiel in das weiche Moos und kullerte fast bis zu ihrem Bruder. In der zeit, schien sie auch einen Namen zu bekommen. Apfeljunges blieb auf dem Rücken liegen, die Vorderpfötchen erhoben, breit nach allem auszuholen, was es wagte in ihre Reichwiete zu kommen. Apfeljunges. Sie maunzte zustimmend, ohne zu wissen was es genau bedeutete, aber es hörte sich schön an und gefiel ihr. Sie drehte sich auf den Bauch und sah zu ihrem Bruder., der bei ihrer Mutter war. Er erhielt den Namen Brombeerjunges. Apfeljunges funkelte ihn ihn. Grünes, verspieltes Feuer leuchtete in ihren Augen. "Spielen!", forderte sie ihren Bruder auf, ihr Schweif zuckte angriffslustig hin und her. Sobald er einvestanden war, würde sie wohl kaum lange still halten ... sollte er nicht spielen wollen ... musste sie sich wohl etwas einfallen lassen. Vielleicht wollte er aber ja auch etwas anderes spielen? Jendefalls war es auch egal, solange er mit ihr spielte.
Gerade noch hatte ich mir über meine Zukunft mit den Jungen Gedanken gemacht, im festen Glauben, dass ich Zeit haben würde mich auf sie vorzubereiten, doch da hatte ich sie wohl schon eingeholt. Wiederholt überkamen krampfartige Schmerzen meinen Körper. Sie erschwerten mir das Atmen und lösten Panik in mir aus. Es war wohl soweit. Verzweifelt rief ich Azurhimmel um Hilfe und hoffte, dass er bald kommen würde. Tatsächlich bewegte sich der Eingang der Kinderstube, doch es war nicht der Heiler den ich da sah, sondern Knoblauchpelz. Er schien mich gehört zu haben und war auf dem Weg zu mir. Ich fuhr erneut vor Schmerzen zusammen, und hörte nur am Rande wie er mich ansprach. Ich sah schwach in seine Richtung und entdeckte, dass er näher kam. Er schien erstaunt über die Tatsache, dass ich Junge erwartete. "Ich habe auch nicht damit gerechnet. Um ehrlich zu sein hab ich es erst gestern von Azurhimmel erfahren.", miaute ich aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Es war wirklich toll, dass Knoblauchpelz sich scheinbar Sorgen gemacht hatte und deshalb zu mir gekommen war, aber meine Schmerzen machten ein Gespräch gerade etwas schwer. Leicht verzweifelt fragte ich den hellen Kater: "Du hast nicht zufällig Azurhimmel gesehen, oder?" Mein Atem kam immer schwerer und die Krämpfe wurden langsam stärker und hielten länger an.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 4 Apr - 23:09
Mondlicht
tbc. Versammlungsort
Es hatte länger gedauert, als ich dachte als ich von der Großen Versammlung mich aufgemacht hatte um wieder zurück ins Lager zu kommen. Immer musste ich unterwegs anhalten,wegen den Sturm und jetzt wo ich endlich das Lager erreicht hatte, war ich froh mein Zuhause wiederzusehen. So machte ich mich auf zum Kriegerbau zu gehen in der Hoffnung dort meine Mutter Regensprenkel an zu treffen, sie war nicht bei der Großen Versammlung dabei gewesen und ich wollte ich unbedingt die Neuigkeit erzählen, was bei der Großen Versammlung passiert war. Am Kriegerbau angekommen steckte ich meinen Kopf in den Bau auf der Suche nach meiner Mutter. Schnell hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und nun suchte ich sie, aber fand sie nicht und ging nun ganz rein. Am Nest meiner Mutter blieb ich stehen und schaute ins Nest, welches leer war. Wo war sie hingegangen? Suchend schaute ich mich im Kriegerbau um und fand sie nicht. Also steckte ich meine Nase in ihr Nest und zog ihren Duft ein, der aber schon langsam schal wurde. Mit dem Duft in der Nase machte ich mich jetzt auf die Suche nach ihr. Mein Weg führte mich geradewegs zu Heilerbau. Was macht meine Mutter im Heilerbau? Ging es mir durch den Kopf , bevor ich diesen betrat. Und meine Mutter in einen der Nest liegen sah. " Mama", rief ich ihr zu und ging langsam zum Nest in welchem sie lag. " Mama was machst du hier?", fragte ich sie und setzte mich neben sie hin. Noch bevor sie mir antworten konnte sprach ich schon weiter. " Es war schade, dass du nicht bei der Großen Versammlung warst", sprudelte es nur so aus mir heraus " stell dir vor es gibt große Neuigkeiten, man hat Froststern abgesetzt!" Ich schaute meine Mutter an und suchte ihn ihrem Gesicht, was sie dazu sagen wird.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tonklang Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Fleckenpelz war froh, als der Heiler ihm den Stock abnahm ohne groß zu beachten, dass er diesen die ganze Zeit gehalten hatte. ' ... Warum wundere ich mich eigentlich? Was ist daran besonders, dass ich ihn festgehalten hab?... Weil ich es nicht bemerkt hab? Ab erwarum ist es mir nicht aufgefallen...' Bevor er die Gedanken weiter vertiefen konnte sprach Schattenglanz ihn an. Ihre Stimme war leise, vorsichtig - Der Krieger vermutete, dass es an dem kleinen Fellknäuel lag, das nun still an ihrer Seite lag. "Hallo Schattenglanz..." erwiederte er mit ebenso gesenkter Stimme. Da er nun gegrüßt wurde, befand er es für in Ordnung ich hinzusetzen. Seine Muskeln fühlten sich von der Nacht seltsam verspannt an und er war froh wieder zu sitzen. Schattenglanz Dank traf ihn etwas unerwartet. Mit geneigtem Kopf antwortete er nur mit einem "Es war selbstverständlich. Ich bin froh eine Hilfe gewesen zu sein." Ihre Einladung jederzeit wiederkommen zu können ließ ihn jedoch augenblicklich zur Seite gucken. Sein Schweif zuckte kurz - er wusste nun wirklich nicht, wie er darauf antworten sollte. Etwas in ihm rührte sich. Dieses Bild vor ihm - die schwarze Königin und ihr Sohn - löste irgendetwas in ihm aus und er war sich nicht einig, ob er es ignorieren sollte, ob er ihm nachgehen sollte oder ob er ihm vielleicht gar nicht nachgehen durfte - 'nach dem, was ich Schattenglanz aus blindem Ehrgeiz antat....' Doch Fleckenpelz fand seine logischen Gedankengänge wieder: 'Sie braucht wen, der ihr alles besorgt, was eine Katze braucht, die das Nest hüten muss - irgendwen musste sie ja fragen. Aber es freut mich, dass sie mich fragt. Das liegt sicher daran, dass ich ihr als guter Krieger geholfen hab.' Somit hob er also wieder den Blick und blinzelte ruhig. "Danke. Ich werde regelmäßig vorbeikommen, dann kannst du mir sagen, falls du etwas brauchst." sprach er mit ruhiger Stimme. Als er so die Königin zusammengerollt bei ihrem junge liegen sah, fügte er noch etwas hinzu: "Du bist sicher sehr erschöpft. Kann ich noch irgendetwas für dich tun? Oder soll ich wiederkommen, wenn die Sonne hoch steh - damit ihr erstmal in Ruhe zu Kräften kommen könnt?"
Ort:bei Schattenglanz in der Kinderstube Zsmf.: setzt sich und redet mit Schattenglanz Erwähnt: Schattenglanz, Azurhimmel, Amseljunges Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz)
Auch wenn ich die Lichtung am Versammlungsort komplett abgesucht hatte, hatte ich meinen Schüler nicht gefunden. Dennoch versuchte ich mir nicht allzu große Sorgen zu machen. Gepardenpfote war schon lange mein Schüler, bald bereit dazu zum Krieger ernannt zu werden. Er war nicht dumm und auch nicht unfähig und auch wenn er im Aufspüren nicht der Bester war, hoffte ich einfach, dass er zusammen mit den anderen DonnerClan Schülern zurück zum Lager gelaufen war. Da schon einige Katzen vor mir die Lichtung verlassen hatten, war es gut möglich, dass auch Gepardenpfote schon vor mir dort ankommen würde und in seiner Aufregung einfach vergessen hatte, auf mich zu warten. Als ich nun aber im Lager angekommen war, hielt ich trotzdem nach ihm Ausschau. Nachdem ich ihn nicht auf der Lichtung fand, sah ich sofort im Schülerbau nach, dann im Kriegerbau und dann in der Kinderstube. Nachdem ich ihn auch mit seinem Vater im Kriegerbau gefunden hatte, konnte ich mir gut vorstellen, dass er jegliche Bauten durchstöbern würde, so suchte ich auch in allen. Selbst in den Heilerbau sah ich kurz, immerhin könnte sich mein Schüler auch verletzt oder erkältet haben. Und selbst, als ich fast aufgegeben hatte, sah ich noch im letzten Bau nach ihm - im Ältestenbau. An Schlaf war nun erstmal nicht zu denken, immerhin könnte auch dem erfahrensten Krieger immer etwas passieren und das war Gepardenpfote noch nicht einmal. Auch als ich in den Ältestenbau blickte und meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten sah ich meinen Schüler nicht und wäre eigentlich sofort umgedreht um mir einen Plan zu überlegen, ihn wiederzufinden. Bevor es dazu kommen konnte erhaschte aber ein roter Pelz meine Aufmerksamkeit. Schakalfeuer schien wiedermal bei Kastanienpelz zu sein, doch je länger ich zu den beiden sah, desto mehr merkte ich, dass etwas nicht zu stimmen schien. Besorgt die Ohren angelegt, ging ich auf leisen Pfoten zu den beiden und senkte meine Nase um an ihren Pelzen zu riechen. Wahrscheinlich hätte ich mich noch nicht einmal bücken zu brauchen, denn mein Verdacht bestätigte sich nur. Eiskalt lief mir ein Schauer über den Rücken und das, obwohl ich eh schon geglaubt hatte, vollkommen durchgefroren zu sein. Der Geruch, der von Kastanienpelz ausging war kein anderer als der eines Leichnams. Zum Glück schien meine Freundin aber noch gesund zu sein, nicht auszudenken, was passiert war, während ich auf der Großen Versammlung war. Wie lange die beiden wohl schon hier lagen? "Schakalfeuer?" meine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen, zu unvorstellbar fühlte sich diese Situation an. Ich wusste nicht, ob sie schlief, ob sie allein sein wollte, aber mehr als für sie da zu sein, konnte ich im Moment wohl nicht tun. Auch mir steckte ein großer Kloß im Hals, immerhin war mir Kastanienpelz sehr vertraut gewesen. Wir hatten viel zusammen erlebt und ich hatte ihn immer geschätzt, so wie Schakalfeuer. Sie muss am Boden zerstört sein, vollkommen allein, ohne ihre Eltern oder Geschwister. Niemals könnte ich mir vorstellen, wie es mir an ihrer Seite gehen würde, wie es wäre wenn Regensprenkel sterben würde... 'Nein!' energisch schüttelte ich die schlechten Gedanken und Tränen fort, legte mich stattdessen neben meine beiden Clangefährten und vergrub die Nase im Pelz des Toten. 'Ich hoffe du bist glücklich mit deiner Gefährtin im SternenClan vereint zu sein. Pass gut auf Schakalfeuer da oben auf. Ich werde mein Bestes von hier versuchen und sie nicht allein lassen, das verspreche ich dir. Ich werde alle meine Fehler gut machen. Ruhe in Frieden, Kastanienpelz. Ich habe dich immer bewundert.' richtete ich meine Worte an ihn und spürte nun doch Tränen, die über meine Wangen flossen. Deshalb verharrte ich auch mit dem Gesicht in dem braunen Fell, wartete aber gespannt auf eine Reaktion meiner relativ neu gewonnen Freundin. Jetzt gab es wirklich kein Zurück mehr. Ich würde sie nicht verlassen. Das versprach ich nicht nur Kastanienpelz sondern auch mir.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 9 Apr - 21:41
Saphirherz
~Zeitsprung~
Ich erwachte in meinem Nest, in dem ich so schön geträumt hatte. Mein Traum kam mir so real vor, aber jetzt nachdem ich nun wach war, war davon nichts mehr wahr. Ich lag einsam in mein Nest und hatte keinen Kater an meiner Seite, der mich liebevoll anschaute. Es war also doch nur ein Traum gewesen und würde es immer bleiben. Enttäuscht stand ich auf und schüttelte mir die Moosstückchen aus meinem Fell, dehnte ich mich kurz , dann leckte ich mir über die Brust und verließ langsam mein Nest. Ich war noch nicht ganz am Ausgang angekommen, als ich die Helligkeit des Schnees sah musste ich meine Augen zusammen kneifen und trat dann aus dem Bau. Sofort schlug der Schneesturm um mein Fell und ich musste diesen aufplustern um nicht kalt zu werden. Kaum betrat ich den Schnee zog ich gleich meine Pfoten zurück, diese Kälte die durch meine Ballen kroch entzog meinem Körper die Wärme. Aber ewig konnte ich nicht im Eingang stehen, also suchte ich mir einen Platz, wo der Schnee nicht so hoch war und setzte mich dann dorthin. ich wollte hören, was es Neues auf der Großen Versammlung gab.
direkt:- indirekt:-
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Best Mommy ♥:
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Leicht schwankend an der Seite seiner Mutter stehend, blickte er zwischen seinen Eltern hin und her, welche in diesem Moment die Namen ihrer Jungen festzulegen schienen. 'Apfeljunges und Brombeerjunges...', dachte der kleine Kater nachdenklich. Er hatte zwar bisher nicht viel Erfahrungen mit Namen gemacht, doch der Klang dieser Worte gefiel ihm irgendwie. In diesem Moment erschien seine Schwester vor ihm und miaute fordernd, dass sie nun spielen wollte. Ihre grünen Augen funkelten dabei lebendig. Zustimmend nickte er und sprang vor Vorfreude dabei schon beinahe auf der Stelle. Bevor er selbst länger darüber nachdenken konnte oder auch nur auf die Idee kam, Apfeljunges danach zu fragen, was diese spielen wollte, stupste er sie bereits an und stürmte daraufhin, so schnell ihm dies möglich war, in die entgegengesetzte Richtung. »Du musst mich jetzt fangen!«, merkte er dabei herausfordernd, aber vollkommen spielerisch an.
Verlegen konzentrierte er sich auf das Eichhörnchen, als die Kätzin ihm dieses zuschob. Allmählich musste er sich eingestehen, dass er, obwohl sie sich sicherlich nicht als Freunde bezeichnen würden und die Atmosphäre stets ein wenig angespannt war, die Gesellschaft der Kriegerin genoss und diese tatsächlich erstaunlich oft von sich aus aufsuchte. Womöglich mochte er sie doch etwas mehr, als er sich eingestand - und das schon seit Monden. Nun, da er wieder aufblickte, erkannte er, dass Spechtglanz die Situation ebenfalls etwas unangenehm zu sein schien. »Ich mag dich.« Verwirrt von seinen eigenen Worten, stockte der Kater. Was wollte er damit eigentlich ausdrücken, geschweige denn bezwecken? Noch dazu hatte er so etwas eigenartiges vollkommen aus dem Nichts gesagt. Sicherlich fühlte sich die Kätzin nun nur noch unwohler. »Also ich meine,«, bemühte er sich die peinliche Situation zu retten, »ich war anfangs ja etwas sehr grob. Aber ich mag es, Zeit mit dir zu verbringen. Du bist weniger...« Auf der Suche nach einem passenden Wort pausierte der Krieger kurzzeitig. Keinesfalls wollte er Spechtglanz durch seine Worte verletzen. »anstrengend als gedacht?«, beendete er seinen Satz mit leicht fragendem Tonfall. Sicherlich nicht die eleganteste Art, um ein Gespräch zu beginnen. Dies war offensichtlich. Weshalb war er bei ihr immer so unsicher? Sonst war er doch auch nicht so.
Post No. #102 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
„Hast du nicht", widersprach Hasensprung prompt, nachdem sein Schüler die Sorge äußerte ihn angesteckt zu haben. Es stimmte zwar, das Beide in der letzten Zeit zusammen waren, aber ebenfalls wurden beide zum selben Zeitpunkt krank. Daher konnte keiner von ihnen behaupten den Anderen angesteckt zu haben. Es war lieb von Luchspfote die Schuld auf sich zu nehmen, aber Hasensprung war ein Krieger und war für seine eigene Gesundheit verantwortlich gewesen. Wer von ihnen war es, der das Training verlängerte? Es war Hasensprung und so weit er sich zurück erinnerte, war das Wetter nicht auf ihrer Seite gewesen, wie jetzt immer noch. „Statt uns die Schuld zu zusprechen, sollten wir das tun, was uns Azurhimmel sagt", murmelte er und versuchte ein weiteres Husten zu unterdrücken bevor er weiter sprach: „Und wir sollten Abstand von allen halten. Und... Azurhimmel berichten zu wem wir Kontakt hatten, damit er diese Katzen untersuchen kann. Bei mir war es Donnerlicht. Sie ist trächtig und wenn ich sie wirklich angesteckt habe, ist sie und ihre ungeborenen Jungen in Gefahr." Den zweiten Teil sprach er eher zu sich, als zu Luchspfote. Einfach um sich der Lage bewusst zu werden. Es machte ihm im Nachhinein schon Angst, dass eine Königin eventuell erkranken könnte oder dessen Junge. Das war sehr unüberlegt von ihm. Umso mehr bemühte sich der Krieger sich und den Jüngern zum Heilerbau zu bringen, doch der Zustand von Luchspfote war sehr angeschlagen. Irgendwie schafften sie es und entdeckten den dunklen Heiler neben Regensprenkel, die in einem Nest lag und Kräuter bekam. Hatte sich seine ältere Schwester ebenfalls erkältet? Aber zu ihr hatte er gar keinen Kontakt gehabt. „Ähm... Hier sind wir", flüsterte der Krieger, obwohl ihm niemand sagte, dass er flüstern sollte. Aus einen unbekannten Grund hatte Hasensprung das Gefühl gehabt leise zu sein und deutete auf ein Nest, in das sich Luchspfote legen sollte bis er selbst sich ein weiteres Nest nahm und auf die Anweisung des Heilers wartete. „Ich hoffe, Donnerlicht hat sich bei mir nicht angesteckt", flüsterte er erneut und wurde von einem Husten unterbrochen.
Im Heilerbau; Beginnender Husten; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
Ohne Widerworte oder Fragen nahm die graue Kätzin die Kräuter ein und begab sich in eine Schlafposition. Zu gern wäre der Heiler noch etwas geblieben um sie zu beobachten, aber die Pflicht rief erneut nach ihm, als endlich die beiden Kater an seinem Eingang standen. Luchspfote machte einen sehr kränklichen Eindruck, dem Regensprenkel ähnlich war. Während die beiden Katzen die Nester einnahmen, legte Azurhimmel ihnen die selben Kräuter hin, die er auch der Kätzin gab. „Gänsefingerkraut und Thymian. Beides solltet ihr sofort einnehmen und etwas schlafen. Das Erste wird den Husten lindern, das Zweite was so gut riecht, wird euch etwas beruhigen, aber zeitgleich von innen wärmen und stärken. Euer Körper braucht jetzt Kraft. Und nimmt die Katzenminze nur ein, wenn der Husten nicht nachlässt oder ihr Fieber verspürt. Natürlich könnt ihr es auch jetzt einnehmen, solltet ihr eine erhöhte Hitze spüren", miaute er und lege zu den Kräuter jeweils eine kleine Pflanze hin, die er als Katzenminze vorstellte. Sein Vorhaben war klar und deutlich: Die, die bereits erkrankt waren zuerst versorgen und danach die potenziellen Kontakt-Katzen aufsuchen, nur war ihm bis jetzt noch nicht bewusst, wer diese Katzen alles waren. Nur durch das Flüstern von Hasensprung vernahm er den Namen Donnerlicht, doch die Information kannte er bereits, weshalb er nach der Versorgen der drei Katzen sofort zu ihr wollte. „Hattet ihr noch zu anderen Katzen Kontakt? Mit ihr Gesprochen, die Zunge gegeben oder neben dieser gelegen? Jede Information kann helfen den Ausbruch zu minimieren."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 10 Apr - 18:33
REGENSPRENKEL
Post-Nr.227 | 53 Monde | Kriegerin ♀
Kurz noch sah ich Azurhimmel nach und rollte mich dann fester zusammen. Ehrlich gesagt wollte ich einfach nur schlafen, ausruhen und an nichts mehr denken in diesem Moment. Die Erkenntnis dass ich Pythonschatten nie wieder sehen würde war hart genug und riss erneut alte Wunden auf, Tränen stiegen mir in die Augen bei diesem Gedanken und nun war ich auch noch krank. Und das anscheinend sehr. Ich fühlte mich schrecklich, einfach nur elend und wollte einfach nur einschlafen um dazu in der Lage zu sein einfach zu entspannen. Wenn das mit diesem verfluchten Husten überhaupt möglich war. Immer wieder kratzte mein Hals und ein Husten nach dem anderen entfloh meinem Körper. Mal hatte ich eine längere Pause, mal kaum eine und es wurde von mal zu mal anstrengender, auch das Luft holen nach dem husten schmerzte und ich wollte einfach nur dass es aufhörte. Hoffentlich wirkten die Kräuter von Azurhimmel schnell... meine Augen waren nur einen Spalt breit auf die ganze Zeit über während ich so in Gedanken schwelgte und ehe sie ganz zu fallen konnte vernahm ich die Stimme meiner Tochter. Meine Ohren zuckten und ich hob müde und erschöpft meinen Kopf, sah Mondlicht auf mich zukommen. Sie fragte mich was ich hier machte, ließ mir jedoch keine Zeit für eine Antwort und erzählte von etwas auf der großen Versammlung. Froststern war abgesetzt worden? Müde sah ich zu meiner Tochter auf, lächelte sie aber sanft an "Das ist echt interessant, vielleicht kehrt so endlich mal etwas Frieden im Wald ein" murmelte ich und wurde dann von einem erneuten Husten unterbrochen. Es wurde heftiger, mein ganzer Körper reagierte und ich schüttelte danach etwas den Kopf "Wie du hörst bin ich krank... also bleib ein wenig fern okay? Ich will nicht dass ich dich oder deine Geschwister anstecke, was auch immer ich mir da eingefangen habe" murmelte ich erschöpft vom husten und der beinahe schlaflosen Nacht. Dennoch schaute ich meine Tochter mit einem warmen Glanz in den Augen an, auch wenn diese einfach nur müde und erschöpft wirkten dabei. Ich war im Moment einfach fertig.
Ich wusste nicht wie lange ich einfach nur hier lag und mich der Stille hingab die nun im Ältestenbau herrschte. Die Wärme hatte den Körper meines Vater´s bereits verlassen, kalt lag er neben mir, regte sich nicht, keine Atmung, kein Herzschlag, kein Leben. Noch immer fühlte ich mich wie betäubt von dem Schmerz, mein Herz fühlte sich an als fehle ihm nun ein Stück. Eine Wunde war gerissen worden die lange, lange Zeit brauchen würde um zu heilen, Kastanienpelz hatte schmerzfrei gehen dürfen, das erleichterte das ganze wenigstens ein wenig. Er hatte nicht leiden müssen und sicher war er überglücklich nun wieder an der Seite von Feuervogel zu sein, meine Mutter hatte die ganze Zeit auf uns aufgepasst. Würden nun beide zusammen auf mich aufpassen? Ja. Das würden sie und das wusste ich. Und doch, es tat höllisch weh Kastanienpelz verloren zu haben, vor allem so unerwartet. Ich dachte es sei alles gut, er sei nur müde und dann geschah so etwas? Dieser Schmerz war einfach mit nichts zu vergleichen. Der vertraute Duft meines Vater´s hatte sich bereits ebenfalls verändert, dennoch vergrub ich die Schnauze weiterhin in seinem Fell, wollte nicht loslassen. So tief in Gedanken und so tief in dieser Situation gefangen hörte ich gar nicht wie jemand den Heilerbau betrat. Doch dann sagte jemand meine Stimme, ich zuckte kurz zusammen und hob dann mit von Tränen feuchten Wangen den Kopf und sah mit ebenso feuchten Augen auf. Lichtjäger stand im Bau, sein Blick ruhte auf mir und dann ließ er sich ohne weitere Worte bei Kastanienpelz und mir nieder. Er vergrub seine Nase in dessen Fell und ich rückte näher an seine Seite, presste mich etwas an ihn "Danke..." hauchte ich leise und traurig, vergrub die Nase dann ebenfalls wieder im Fell meines Vater´s. Es war schön dass Lichtjäger hier war, es war schön nicht mehr alleine mit der Trauer zu sein und es wurde erträglicher wenn man einfach jemanden an seiner Seite hatte.
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Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 10 Apr - 21:56
Mondlicht
Ohne meine Mutter zu Wort kommen zu lassen musste ich ihr einfach die Neuigkeit, die auf der Großen Versammlung passiert war, gleich erzählen, sonst wäre ich aus dem Fell gesprungen. Meine Mutter reagierte darauf, dass dies wirklich echt interessant sei und das wohl endlich mal Frieden im Wald eingekehrt. ich kann eigentlich nichts anderes , als dass Froststern immer irgendwem Angriff und jetzt auf einmal sollte dies vorbei sein. Ich konnte mir dies einfach nicht vorstellen. Dann erzählte sie mir, dass es ihr nicht gut ginge und ich ihr etwas fern bleiben sollte. Erst jetzt sah ich, dass meine Mutter wirklich krank aussah und ich sie noch nie so gesehen hatte." Mama wie ist dies passiert?", fragte ich sie " du warst doch noch vor kurzem gesund gewesen! kann ich etwas für dich tun?" Fragend schaute ich meine Mutter an, als sie mir noch sagte , dass sie weder mich noch meine Geschwister anstecken wollte. " Dies wirst du schon nicht, Regensprenkel", erwiderte ich " ich bin gesund und stark und so schnell werde ich nicht krank. Aber weiß Lichtjäger schon, was mit dir ist? Soll ich ihn holen?" Langsam ging ich näher an meine Mutter heran, obwohl sie es nicht wollte, aber ich liebte meine Mutter und wollte ihr zeigen, wie sehr es mich mitnahm , dass sie krank war. Ich drückte meine Kopf vorsichtig an ihren Kopf und setzte mich danach neben ihr hin. Jetzt schaute ich ihr in ihren Augen und sah, den warmen Glanz, den sie mir schenke, obwohl wir in der Vergangenheit nicht viel Zeit zusammen verbracht hatten. Ich hatte mich immer mehr zu meinem Vater Pythonschatten hingezogen gefühlt,aber jetzt wo er nicht mehr da war, da hatte ich nur noch meine Mutter und meinen Bruder, die meine ganze Familie war. Unruhig rutsche ich auf meinen Hinter umher und eigentlich wollte ich sie noch etwas fragen, aber irgendwie traute ich mich nicht mein Geheimnis mit meiner Mutter zu teilen oder besser gesagt ich traute mich einfach nicht ihr mein Geheimnis ihr anzuvertrauen, weil ich nicht wusste was sie dazu sagen würde.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 11 Apr - 15:41
Apfeljunges
Ihr Bruder nickte zustimmend und sprang dann auf sie zu, stupste sie an und flitze schon wieder davon. Herausfordernd merkte er an, sie musste ihn nun fangen. Apfeljunges Ehrgeiz war geweckt. Augenblicklich rannte sie ihm hinterher, stob durch das weiche Moos. Sie achtete nicht daruf, wo die Moosfetzen hinflogen, sie stürmte Brombeerjunges hinterher. Voller Freude und Energie, versuchte sie ihren flinken Bruder zu erwischen. Um eine Schnurrhaaresbreite verpasste sie ihn. Also jagte sie ihm weiter hinterher. Das Spiel war ein großartiges Spiel! Apfeljunges gefiel es. Endlich kam sie wieder in Reichweite sie sprang auf ihren Bruder zu, streckte die Pfote vor, um ihn hoffentlich zu erwischen und landete dann im Moos. Das rote fellbündel kullerte durch das weiche Grün und blieb schließlich lachend auf der Seite liegen, voller Mossfetzen im Fell.
Während Luchspfote sich scheinbar auszuruhen schien, machten sich die beiden Jungen und Wasserpfote daran den Schnee zu entfernen, oder vielmehr versuchten es. Denn zuerst schien irh da snicht gelingen zu wollen. Wüstenjunges schien ganze engagiert und machte vorschläge und so begann langsam ein Plan zu entstehen.
Wasserpfote bat die beiden Schüler die Nester nach hinten zu schieben und sie buddelte sich durch den Schnee, ihre pfoten wurden eiskalt und doch grub sie weiter. Kurze zeit später schienen die Junge mit der besagten Aufgabe fertig zu sein und Wasserpfote nickte Blütenjunges zu. ”Wir müssen nur einmal die ersten massen weg bekommen” murmelte sie und versuchte zuversichtlich zu wirken. Und grub weiter sodass immer mehr schnee hinter ihr landete und die Lücke die etwas weiter oben war immer größer wurde. Auf Wüstenjunges Vorschlag hielt Wasserpfote inne, kurz unschlüssig was sie von der Idee hielt. ”Ihr dürftet da beide durchpassen oder, von außen ist es leichter den Schnee komplett zu schieben, ich will ja nicht alles in den Bau davon bringen” überlegte sie also laut und nickte dann. ”Komm her Wüstenjunges, du auch Blütenjunges. Ich helfe euch hoch.” meinte sie und deutete vor sich. Bereit?” sie schob ihren Kopf unter Wüstenjunges und schob sie die kleine Schneerhöhung rauf, sodass sie es bis zur Lücke nicht mehr weit hatte. Bei Blütenjunges würde sie dasselbe machen, wenn sie sich bereit erklärte und sie rief leise ”Könntet ihr den Schnee zur Seite schieben, das wäre hilfreich ich schiebe von innen.”
Mini - Zeitsprung -
Nach einiger Zeit durchbrach Wasserpfote die Schnee wand und freudig sprang sie vor dem Schülerbau im Kreis und stupste die beiden Jungen an ”Wir haben es geschafft” Erfreut umkreiste sie die beiden Jungen einmal, fast als wäre sie selbst noch ein Junges. Als sie das realisierte räusperte sie sich und nahm sich zurück indem sie einen Schritt rückwärts machte. Dann sah sie zu Boden ehe sie wieder Worte suchte ”Ohm...also ich glaube ich werd mich jetzt hinlegen, wir sehen uns ja? Spätestens wenn ihr zu uns in den Schülerbau zieht.” instinktiv sagte sie uns, bezog sich dabei auf ihre Schwester und auch Luchspfote, der den freien Schülerbau nutzte um hinaus zu gehen. Besorgt sah sie ihm nach, er hatte doch so stark gehustet, das war nicht gut oder? Aber sie sagte nichts, der Schüler war älter als sie und würde es schon wissen. Liebevoll stupste sie die beidem Jungen vor sich nochmal an und würde sich dann in den Schülerbau zurückziehen.
Ort Schülerbau -> vor den Schülerbau Angesprochen Wüstenjunges @Sumpfohr ; Blütenjunges @SchneeherzErwähntLuchspfote
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 12 Apr - 13:10
Luchspfote
family, duty, honour
14 Monde | Schüler ♂ | Post Nr.45
Als Hasensprung mir sofort widersprach, als ich meinte, dass ich ihn angesteckt hatte, schwieg ich. Natürlich gab es keinen Beweis dafür und letztendlich war es zweitrangig, denn was zählte war, dass wir nun beide erkrankt waren. Außerdem hatte es sowieso keinen Sinn über so etwas zu diskutieren, ganz zu schweigen von dem Zustand, in dem wir uns aktuell befanden. Auch Hasenpsurng teilte diese Meinung und meinte stattdessen, wir sollten lieber auf Azurhimmel hören, woraufhin ich verständnisvoll nickte. Auch wies er mich darauf hin, dass wir die Katzen aufzähle sollten, mit denen wir in letzter Zeit Kontakt hatten, damit Azurhimmel sicherstellen konnte, dass sich die Krankheit nicht im gesamten Lager ausbreiten würde. Ich überlegte einen Moment. "Nachdem wir uns getrennt haben, war ich nur noch im Schülerbau...aber Wasserpfote und die zwei Jungen von Glanzblüte waren dort. Ich habe versucht Abstand zu halten, aber man weiß ja nie-", miaute ich mit rauer Stimme und hustete erneut. Als wir endlich im Heilerbau ankamen, entdeckte ich, dass wir nicht die einzigen Katzen waren, die sich bereits erkältet hatten. Außer uns war bereits eine Kätzin dort, von welcher ich den Namen allerdings nicht kannte. Da sich mein Mentor leise verhielt, tat ich ihm dies nach und schwieg erstmal, während ich auf weitere Anweisungen wartete. Hasenpsrung zeigte mir währenddessen ein Nest, in welches ich mich legen sollte und ruhte ich mich dort erstmal ein wenig aus bis Azurhimmel kam. Dieser brachte auch schon Kräuter mit, die er vor uns ablegte. Skeptisch musterte ich diese mit einem Hauch von Misstrauen in meinen Augen. Noch nie hatte ich irgendwelche Kräuter von einem Heiler gebraucht und es war einfach in meiner Natur mir unbekannten Katzen nicht sofort zu vertrauen. Da der Kater allerdings ausführlich die Wirkungen der einzelnen Kräuter erklärte und er ja nicht umsonst Heiler des Donnerclans war, gab ich mich damit zufrieden und nahm die Kräuter. Im ersten Moment schmeckten sie bitter und um ehrlich zu sein nicht sonderlich gut, doch ich zwang mich sie runterzuschlucken. Nachdem ich dies getan hatte, lauschte ich wieder Azurhimmel, welcher fragte, ob wir noch mit anderen Katzen Kontakt gehabt hatten. "Außer den eben genannten, ich glaube nicht...", miaute ich nachdenklich, doch außer den dreien fiel mir keine Katze mehr ein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 12 Apr - 14:52
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz musterte Donnerlicht genau, die nur schwach in seine Richtung blickte. Sie sah wirklich erschöpft aus, sollte Knoblauchpelz vielleicht doch besser gehen? Eine Geburt war nichts für schwache Gemüter, und er hatte sich schon bei der Geburt von Flügeltanz und seinen Jungen verzogen. Knoblauchpelz war damals noch allzu sehr überfordert gewesen von der Situation, plötlzich eine Familie mit seiner Gefährtin zu haben. In letzter Zeit hatte er die Dreifarbige allerdings gar nicht mehr gesehen. Ob sie ihm aus dem Weg ging? Zuletzt hatten sie sich wirklich gut verstanden... Knoblauchpelz befiel ein unwohles Gefühl im Bezug auf seine Gefährtin, und am besten sollte er gleich los, um nach ihr zu sehen. Stattdessen war er jetzt hier, bei der verschwitzten Donnerlicht, die im Begriff war, ihre Jungen zu gebären. "Oh, achso..." Ob es ungwöhnlich war, erst am Vortag von der Schwangerschaft erfahren zu haben, wusste Knoblauchpelz nicht. Bei Flügeltanz und ihm war es nicht ganz soo knapp gewesen, aber immerhin trotzdem nicht sehr frühzeitig. Wie gesagt, kurze Zeit lang war Knoblauchpelz auch sehr versucht gewesen, alles hinzuschmeißen, denn die bevorstehende Vaterschaft hatte ihm wirklich zu schaffen gemacht. Ratlos blickte er zum Eingang der Kinderstube, als Donnerlicht schließlich nach Azurhimmel fragte. "Azurhimmel ist zuverlässig, der ist sicher gleich da", gab er zur Antwort, war in Gedanken jedoch wieder bei Flügeltanz, der hoffentlich nichts zugestoßen war. Seine allgemeine Unruhe wurde auch dadurch noch weiter verstärkt, dass der ZUstand der Dunkelgrauen neben ihm sich weiter verschlechterte. Sie krampfte mittlerweile fast durchgehend, war das normal? Sollte das so sein? Oh man. Er hatte wirklich ein Talent dafür, in unangenehme situationen hinein zu schlittern.
Augenblicklich begann seine Schwester damit, ihm zu folgen. So schnell es dem jungen Kater möglich war, rannte er durch die Kinderstube, stets bemüht trotz des Fangspiels möglichst nahe bei seinen Eltern zu bleiben. Sie waren nicht die einzigen Katzen des Clans und er wollte ihnen keinen Ärger einbringen, indem er irgendwo hinlief, wo er nicht sein sollte. Erschrocken fiepte er auf, als Apfeljunges einen knappen Satz an ihm vorbei machte und lief dann rasch weiter, wobei das untrainierte Junge aber schon bald merkte, dass ihm die Luft ausging. So war es kein Wunder, dass es Apfeljunges bei ihrem nächsten Sprung leicht fiel, ihn zu erwischen. Ineinander verschlungen kullerten sie durch das weiche Moos, bis sie wieder zur Ruhe kamen. Während seine Schwester zu kichern begann, bemühte sich der junge Kater darum, zu Atem zu kommen. Doch seine gesamte Körperhaltung und die funkelnden Augen zeigten, dass ihn das kurze, aber ausgiebige Spiel ebenso glücklich gestimmt hatte. Sanft stupste er Apfeljunges an und drückte sich, weiterhin auf dem Boden liegend, gegen seine Schwester. Er hoffte, dass sie nicht sofort weiterrennen würde, obwohl er sich selbstverständlich dem Spiel wieder anschließen würde. Doch sicherlich gab es auch Alternativen? Vielleicht konnten sie ja mit dem Moos spielen? Einen Ball hin und her werfen oder dergleichen?
Die ganze Kälte, die Müdigkeit in meinen Knochen, alles war wie weggefegt, als ich Gepardenpfote nirgends fand. Ich vertraute in seine Fähigkeiten doch wusste, dass selbst ein erfahrener Krieger Probleme hatte in einem solchen Sturm den Weg nach Hause zu finden, zu jagen oder sich zu verteidigen. Erstmal gab ich aber die Hoffnung nicht auf und suchte meinen Schüler im ganzen Lager, schaute in jeden Bau. Doch als ich mit meiner Suche so ziemlich am Ende war, entdeckte ich anstatt den gesprenkelten Kater Schakalfeuer zusammen mit Kastanienpelz. Bei dem Anblick der beiden, aber vor allem bei dem Geruch des Ältesten vergaß ich selbst Gepardenpfote vorerst und spürte einen gewaltigen Schauer über meinen Rücken laufen. Dieser Schauer war schlimmer als der eisige Wind draußen und das obwohl es noch nichtmal mein Vater war, der tot in seinem Nest lag. Meine Stimme war nur ein Hauchen, als ich Schakalfeuers Namen aussprach. Sie musste sich unglaublich schrecklich fühlen und ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie ich ihr helfen, was ich sagen oder machen sollte. Doch ich legte mich schließlich einfach neben sie, vergrub meine Nase in dem kalten Fell und richtete meine Worte an den braunen Kater, der auch für mich sehr wichtig gewesen war. Ich spürte wie Schakalfeuer näher zu mir rückte und sich bedankte. Zwar wusste ich nicht, wieso sie das tat, aber ich war glücklich, dass ich anscheinend etwas Richtiges getan hatte. Einmal mehr wurde mir bewusst, dass Schakalfeuer nun niemanden mehr aus ihrer Familie hier hatte und ich für sie da sein musste. Auch wenn ich viele Fehler in meinem Umgang mit ihr machte, wollte ich versuchen für sie da zu sein. Das versprach ich auch Kastanienpelz und hoffte innerlich, dass er mir all meine Fehler verzeihen könnte. Auch wenn mich der enge Körperkontakt zu meiner neu gewonnenen Freundin etwas verunsicherte, beherrschte ich mich, nicht zurückzuzucken und legte vorsichtig meinen Schweif um sie, um sie zu schützen und etwas zu wärmen. "Hast du Hunger? Ist dir kalt?" fragte ich vorsichtig, als ich meinen Kopf wieder hob. Unsicher sah ich sie an und überlegte, was jetzt wohl das Beste war. Auf jeden Fall sollte sie jetzt nicht krank werden oder hungern, auch wenn ich ihre Trauer verstand, wollte ich dafür sorgen, dass es ihr zumindest etwas besser ging und sie sich durch diesen Verlust nicht hängen ließ, sich womöglich auch noch dem SternenClan anschloss. Sofort dachte ich an meine Mutter, die ich krank im Lager zurückgelassen hatte. Hoffentlich ging es ihr besser, hoffentlich würde sie mir nicht auch noch genommen...
Ich kämpfte nun mit immer heftiger werdenden Schmerzen und hatte nun zugleich die Aufgabe mich mit Knoblauchpelz zu unterhalten. Er schien erstaunt, dass ich Junge erwartete, und als ich ihm den Zeitpunkt nannte zu dem ich diese Tatsache erfahren hatte, schien er etwas verwirrt und auch überrascht. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass er nicht ganz bei der Sache war. Auch als ich nach Azurhimmel fragte meinte er nur, dass dieser zuverlässig sei, und verschwand danach gleich wieder in seinen Gedanken. Ich schaffte nur ein knappes Nicken, denn sogleich erfasste mich eine weitere Welle des Schmerzes und ich musste erstmal keuchend nach Luft ringen. Warum musste so eine Geburt nur so schmerzhaft sein? Ich versuchte mich daran zu erinnern, was man sonst tat um die Schmerzen etwas zu verringern. Mir fiel allerdings nur Ablenkung ein und ich war mir nicht ganz sicher ob ich das alleine hinbekommen würde. Unsicher sah ich zu Knoblauchpelz und keuchte hervor. "Kannst du mich vielleicht ein bisschen ablenken?" Ich sah ihn flehend an. Ein weiterer Krampf durchfuhr meinen Körper. Ich verlangte einiges, das wusste ich, doch er war ja immerhin schon mal hier und hatte sich ja auch vermutlich Sorgen gemacht. Vielleicht würde er ja meiner Bitte nachkommen...
Angesprochen:Knoblauchpelz (@Igelnacht) Erwähnt: Azurhimmel Ort: Kinderstube verzweifelt | bekommt die Wehen | spricht mit Knoblauchpelz
Wir taten von innen unser bestes um die Schneewand verschwinden zu lassen, doch es dauerte und der Bau wurde immer mehr von Schnee gefüllte, auch wenn er die Nester noch nicht erreicht hatte. Wüstenjunges machte den Vorschlag, dass sie ja von draußen helfen könnte, jetzt wo wir ein kleines Loch hatten. Ich nickte begeistert und aufgeregt und miaute stürmisch: "Au ja, ich auch!" Auch Wasserpfote schien die Idee für sinnvoll zu halten und meinte sie würde uns hoch helfen. Zuerst schob sie Wüstenjunges nach draußen, dann war ich an der Reihe. Ich nickte ihr aufgeregt zu, um nochmal zu zeigen, dass ich das wollte. Wenige Augenblicke später fand ich mich auch schon im eingeschneiten Lager wieder. Ich machte mich sofort ans Werk und grub die Schneewand zur Seite.
- Zeitsprung -
Wir hatten es endlich geschafft! Die Wand war weg. Aufgeregt hüpfte ich in die Luft und stieß Wüstenjunges freudig an. Auch Wasserpfote war glücklich und wirkte einige Augenblicke fast wie ein Junges. Sie fing sich aber gleich wieder und meinte, dass wir uns bestimmt bald im Schülerbau wiedersehen würden. "Oh ja bestimmt, das wird lustig.", miaute ich fröhlich. Die Schülerin verabschiedete sich von uns und ging zurück in den Bau. Auch Luchspfote schien gerade anderes zu tun haben, es sah so aus als ob er wegen seines Schnupfens zum Heiler ging. Ich zuckte kurz mit den Schultern und drehte mich dann zu meiner Schwester. "Was machen wir jetzt?" Ich war nach unserem Abenteuer kaum erschöpft, ganz im Gegenteil, im Moment war ich sogar ziemlich aufgeregt. "Hast du gehört was Wasserpfote gesagt hat? Wir werden bald Schüler sein!" Ich sah Wüstenjunges mit glänzenden Augen an.
Angesprochen: Wüstenjunges (@Sumpfohr), Wasserpfote (@Yang) Erwähnt: Luchspfote Ort: Schülerbau -> vor dem Schülerbau
wird von Wasserpfote vor Schneemassen gerettet | hilft den Bau freizugraben | spricht mit Wüstenjunges
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 15 Apr - 17:48
Apfeljunges
Sie jagte ihrem Bruder hinterher, verfehlte ihn und rannte weiter. Bei nächsten versuch erwischte sie ihn! Triumphierend jault Apfeljunges auf, aber zu viel Schwung. Sie kullert mit ihrem Beuder durch das Moos. Für einige Herschläge sah sie nichts außer verschieden farbiges Fell, grüne Moos, noch mehr Fell, noch mehr Moos. Bis sie zum liegen kamen. Apfeljunges lachte, dabei ging ihr aber die Luft aus und sie musste sich wirklich bemühen, sich zu fangen und wieder Luft zu holen. Bormbeerjunges drückte sich leicht gegen sie, seine Augen funkelten genauso freudig und vergnügt. Apfeljunges löste sich von ihrem Bruder, blieb keuchend stehen. Ihre Brist hob und senkte sich undsenkte sich, aber bei weitem noch nicht so kräftig und ausgeglichen wie bei einem großen Krieger. "Willst du auch fangen oder erst mal atmen?", fragte sie, sie brauchte diese Pause schließlich selbst. Ihre unbändige Kraft und Energie hatte also Grenzen... ob und wie weit eine Katze diese ausweiten, verstärken konnte?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 15 Apr - 19:17
Schattenglanz
Momentan liege ich gemeinsam mit Amseljunges in unserem Nest in der Kinderstube und ich war ziemlich erschöpft von der Geburt. Zum Glück ist Fleckenpelz immer noch bei mir um mir Gesellschaft zu leisten und mir zu helfen, wenn ich etwas brauchen würde, aber momentan könnte ich einfach nur schlafen. "Ich werde dein Angebot gern beizeiten annehmen, Fleckenpelz." Dann kuschelte ich mich weiter an mein Junges. "Ich werde aber jetzt erst einmal etwas schlafen, die letzte Nacht hat mich wirklich fertig gemacht." Dann legte ich mich hin und schlief schützend um mein Junges herum ein.
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang) indirekt: Amseljunges, Fleckenpelz in der Kinderstube mit Amseljunges und Fleckenpelz I schläft ein
Post No. #103 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Nachdem die beiden Kater ihr Nest einnahmen und Kräuter vorgelegt bekamen, hatte Hasensprung dem Heiler die einzige Kontaktkatze genannt, während sein Schüler Wasserpfote und zwei Junge nannte. Das sich währenddessen Mondlicht noch in den Heilerbau schlich, hatte der Kater gar nicht mitbekommen, da er viel zu sehr auf dem was Azurhimmel sagte konzentriert war. Er nahm die Kräuter und kaute auf diesen. Das Thymian hatte einen angenehmen Geschmack, aber das Andere konnte den bitteren Beigeschmack nicht verbergen. Hasensprung bemühte sich den Inhalt nicht auszuspucken. Im Ganzen schlucken würde den Prozess erleichtern, aber vielleicht würde ihm davon sofort schlecht werden. Der weiße Kater fasste allen Mut zusammen und schluckte den Brei herunter, wobei sein Nackenfell sofort in die Höhe ging. „Bäh...", schüttelte er sich und wollte gar nicht daran denken wie vielleicht die Katzenminze schmeckte. Hoffentlich reichten die anderen beiden Kräuter schon, wobei die Wirkung des Thymians sich schnell bemerkbar machte. es war wie eine wohlige Wärme, die von Innen kam und ihn sogar etwas müde machte. Schlafen war neben den Kräutern eh die beste Medizin gewesen, doch bevor er sich dem zu wandte, beäugte er seinen Schüler, der auch bereits sein Anteil an Kräuter zerkaut hatte. „Wir sollten etwas schlafen... Und... sollte es dir schlechter gehen, wecke mich. Okay?" Mit den Worten wollte er Luchspfote das Gefühl von Schutz geben. Für beide war die Lage neu und auch Hasensprung konnte nicht leugnen unsicher gewesen zu sein.
Im Heilerbau; Beginnender Husten; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
Donnerlicht, Wasserpfote und zwei von Glanzblütes Jungen. Doch welche nannte Luchspfote nicht. Und wenn, dachte sich Azurhimmel. Und wenn, dann müsste er sowieso ein Auge auf alle Jungen und den Königinnen machen, auch wenn Luchspfote vorbildlich Abstand hielt. Mit einem wortlosen Nicken ging Azurhimmel zurück zu seinen Kräuter und sammelte alles für die Untersuchung von Donnerlicht, während Mondlicht mit ihrer kranken Mutter sprach. „Nicht so nah! Regensprenkel ist krank. Du möchtest doch nicht auch noch Husten bekommen", warnte er die helle Kätzin mit strengen Worten und sammelte weiter seine Blätter, als er die Worte der Kriegerin beiläufig vernahm. Seine Ohren klingelten, als sie das mit Froststern erwähnte und verschreckt schaute der graue Kater auf. „Was?!" Doch weitere Informationen erfolgten nicht. Absetzen klang nicht wie gestorben oder verbannt. Seine Neugier war geweckt, doch um die Große Versammlung konnte sich der Heiler erst kümmern, wenn sein Rundgang vorbei war. Mit diversen Kräutern im Maul verließ er den Bau und machte sich im Schneesturm auf dem Weg zur Kinderstube, die zum Glück gleich neben an war. Das Donnerlicht bereits nach ihm gerufen hatte, hatte der Kater nicht gehört. Ihre Wehnen hatten begonnen und Knoblauchpelz stand nur daneben. Waren er der Gefährte? Seine Anwesenheit verwirrte Azurhimmel schon etwas, aber er erinnerte sich wieder, das Donnerlicht ihrem Gefährten bescheid geben sollte. Am Eingang des Baus lag immer noch der Stock, denn sich der Heiler gleich nahm, da die Geburt begann und auch Donnerlicht zum ersten Mal Königin war. Die Schmerzen könnte sie mit dem Stock gut kontrollieren und anscheinend erkundigte sie sich bereits bei dem Krieger nach Azurhimmel. „Ich bin schon da", miaute er monoton und legte alles vor sich ab. Zuerst legte er eine Pfote auf den Bauch der Kätzin und tastete den Bereich leicht ab. „Es sind mindestens Zwei und sie werden jeden Augenblick kommen. Da es deine ersten Jungen sind, solltest du diesen Stock ins Maul nehmen...", miaute er gefasst und reichte ihr das Stück Holz auf das sie beißen konnte, wenn die Schmerzen zu heftig wurden. In dem Moment als er ihr den Stock gab, überkam ihm ein eisiger Hauch, der von hinten sein Rücken und Nacken umarmte, als hätte der Schneesturm ihn gepackt und wollte ihn in den Blizzard ziehen. Es war ein Moment der Kälte, der sofort verflogt und doch länger in Gedanken blieb. Er kannte das Gefühl. Es war als wollten ihm jemand etwas sagen. Keine Warnung - eher eine Botschaft oder eine Vorahnung. War diese auf Donnerlicht bezogen? Sollte etwas mit ihr oder ihren Jungen gewesen sein? „Du kannst gerne bleiben, Knoblauchpelz. Doch bitte hole mir ein Stück Moos mit Wasser. Donnerlicht wird es brauchen", wies er in ruhigen Worten weiter und konnte den blick von der Kätzin nicht lassen. Die wortlose Botschaft beschäftigte ihn und ließ ihn fast vergessen, weswegen er hier war. Konzentriere dich, sprach er zu sich selbst und drängte den anderen Gedanken nach hinten. Wenn es ein Zeichen war, würde dieser sich von selbst erklären.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 16 Apr - 15:47
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz war schon ein wenig unwohl, plötzlich in die Geburt der Diunkelgrauen hineingezogen geworden zu sein. Doch es war zu spät, noch den Rückzug zu machen, weshalb sich der mittelgroße Weiße seinem Schicksal ergab. Er seufzte lautlos und schüttelte all die Gedanken, die ihn bis gerade eben noch mit Flügeltanz verbunden hatten, fort, um stattdessen nun wirklich seine ganze Aufmerksamkeit der jüngeren Kriegerin zu schenken. Donnerlicht forderte, nein flehte ihn nun geradezu an, sie abzulenken, was Knoblauchpelz normalerweise eigentlich immer sehr leicht fiel, nicht jedoch in dieser Situation. Einen quälend langen Augenblick blickte er sie an, im Kern immer noch zutiefst unbeholfen was die Gesamtsituation anging, und atmete schließlich auf, als Azurhimmel mit seiner ruhigen Art die Kinderstube betrat. Knoblauchpelz Unruhe fiel zumindest teilweise von ihm ab, und noch bevor Azurhimmel bei ihnen beiden angekommen war, miaute er Donnerlicht zu: "Ich bin so gut es geht für dich da." Dann war der Heiler mit den tiefblauen Augen bei ihnen, bedacht verrichtete er seine Arbeit. Der weiße DonnerClaner beobachtete, wie donnerlichts Bauch abgetastet wurde, anschließend gab ihr Azurhimmel einen Stock, auf den sie draufbeißen sollte. Knoblauchpelz glaubte, Bissspuren ihrer Vorgängerinnen auf dem Stück Holz zu sehen, aber vermutlich war das nur Einbildung. Flügeltanz hatte auch auf so ein Stück Holz gebissen. Knoblauchpelz horchte erschreckt auf, als sein Name fiel. Er solle bitte etwas mit Wasser getränktes Moos besorgen. Der weiße Kater nickte, und blickte zu Donnerlicht, die er sanft anlächelte. Sie würde es gut überstehen, wie alle Königinnen es taten. Dann entfernte Knoblauchpelz sich von Azurhimmel und Donnerlicht, und machte sich im verschneiten Lager auf die Suche nach etwas Moos, welches er dann noch irgendwie befeuchten musste. Nach einigem Hin- und Her fand er schließlich welches an einem Baum, das er abkratzte und dann vor die Kinderstube trug, wo er noch etwas mehr Schnee draufpackte, und dann zu Donnerlicht und Azurhimmel zurückkehrte, die noch voll bei der Sache waren. In der Kinderstube selbst war es ja ein wenig wärmer, zusätzlich würde Knoblauchpelz sich einfach auch noch etwas drauflegen... Ob er schon etwas verpasst hatte?
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Tonklang Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Der Krieger hatte mit seiner Einschätzung richtig gelegen. Schattenglanz brauchte nach der vergangenen Nacht dringend Schlaf. Die junge Königin nahm sein Angebot zur Unterstützung sofort an und wie aus weiter Ferne spürte Fleckenpelz, wie etwas in ihm warm wurde. Schattenglanz legte sich derzeit nieder zu ihrem Jungen und schien bereits einzuschlafen. 'Erholsamen und guten Schlaf.... euch beiden.' dachte sich der Krieger noch, als er aufstand um die Kinderstube zu verlassen - es auszusprechen würde ihm nie einfallen, das Risiko sie vom Einschlafen aufzuhalten war zu groß. Noch einmal blickte er zu ihnen zurück und spürte erneut die Faszination, die einem solch perfekten Bild innewohnte - dann verschwand er schnell und leise aus dem Bau. Nicht zuletzt auch, weil Donnerlicht ihre Jungen zu bekommen schien und Fleckenpelz Azurhimmel nicht auch noch in den Pfoten stehen wollte. Schließlich schien er bereits unterstützt zu werden. Als Fleckenpelz aus dem Bau trat war es... heller. Das Wetter war hartnäckig und beständig, selbst das Sonnenlicht schien es nicht vollkommen zu den Clans lassen zu wollen. 'Zur Versammlung wurde aber noch nicht gerufen - das hätte ich wohl mitbekommen... Ich sollte etwas Essen, damit meine Fähigkeiten nicht unter ein akzeptables Niveau sinken. Ich hoffe die Versammlung verlief ruhig - mit dem Schnee haben wir alle schon genug Probleme...' Damit ging er zum Frischbeutehaufen, nahm sich eine Taube und setzte sich einige Fuchslängen entfernt wartend in den Schnee.
Ort: Kinderstube -> Beim Frischbeuehaufen Zsmf.: redet mit Schattenglanz ;verläst die Kinderstube: isst eine Taube und wartet auf die Ankunft aller Katzen (und das Verteilen der Aufgaben) Erwähnt: Donnerlicht, Azurhimmel, Amseljunges (@Narbenherz) Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz)
Unter unglaublichen Schmerzen bat ich Knoblauchpelz mich ein wenig von meinem Leid abzulenken. Ich wollte einfach nicht ständig an die Schmerzen denken müssen. Der weiße Kater sicherte mir seine Unterstützung zu und ich schenkte ihm ein dankbares Lächeln, bevor ich mich wieder aufgrund der Wehen verkrampfte. Als ich erneut aufblickte war Azurhimmel auch schon angekommen. Erleichtert atmete ich auf, und hörte an was er zu sagen hatte. Er sprach etwas monoton, aber das beschäftigte mich nicht länger, immerhin konnte ich gerade kaum denken vor Schmerz. Ich nahm zur Kenntnis, dass der Heiler meinen Bauch abtastete und von zwei Jungen sprach, aber reagieren konnte ich im Moment nicht weiter als den Stock zu ergreifen um sogleich auf ihn drauf zu beißen. Knoblauchpelz wurde aufgefordert mir nasses Moos zu holen und lächelte mir zu. Ich versuchte schwach zurück zu Lächeln, aber zog dabei vermutlich eine Grimasse, vor allem weil ich einen Stock im Mund hatte. Wie sich aber bald heraus stellte, brauchte ich diesen unbedingt, denn auf einmal überkam mich eine besonders heftige Welle des Schmerzes. Ich biss heftig zu, und begann instinktiv zu pressen. Weiter und weiter, bis ich schließlich spürte wie ein kleines Bündel zwischen meinen Beinen auftauchte. Die Schmerzen waren zwar noch nicht vorbei, doch ich starrte das kleine Ding trotzdem kurz an. Aus dem Augenwinkel entdeckte ich Knoblauchpelz, der gerade wieder die Kinderstube betrat. In diesem kurzen Moment der Klarheit zog ich das Junge an mich heran. Ich achtete nicht auf die Fellfarbe oder sonst was, sondern begann erstmal es von seiner Hülle zu befreien. Ich schaffte dies allerdings nur sehr wenig, nämlich den Bereich um sein Gesicht, bevor meine Schmerzen erneut zu stark wurden. So schnell ich konnte schnappte ich mir den Stock und biss heftig zu. Mein Körper krampfte immer weiter, bis ich schließlich ein zweites Bündel spürte. Ich drehte mich zu ihm um und nahm es an mich. Hastig begann ich die beiden Jungen von ihrer Hülle zu befreien. Sie waren so klein! Der Schmerz schien fürs Erste vorbei zu sein und ich spürte nur Erleichterung beim Anblick der beiden, nach außen hin, gesund wirkenden Jungen. Ein Schnurren drang aus meiner Kehle und die ganzen Sorgen der letzen Nacht schienen fürs Erste von mir ab zu fallen. Doch für wie lange?
//Out: Ich hoffe sehr, dass der Geburtsverlauf so in Ordnung geht ^^//
Angesprochen:(indirekt) Knoblauchpelz (@Igelnacht)& Azurhimmel (@Luzifer) Erwähnt: Gewitterjunges (@Sternenteich), Blizzardjunges (@Gepardenblitz) Ort: Kinderstube spricht mit Knoblauchpelz und Azurhimmel | bekommt ihre Jungen
Eine ganze Zeit lang gab es nichts als warme Geborgenheit. Von dem ganzen Trubel außerhalb bekam das kleine Junge nichts mit. Es schlief nur einfach ohne wirkich zu schlafen. Es träumte ohne wirklich zu träumen. Doch von einem auf den anderen Moment änderte sich alles. Es begann mit seltsamen Bewegungen, die immer stärker wurden. Bis es schließlich aufeinmal die wohlige Wärme verließ, um von der seltsam anderen Welt willkommen geheißen zu werden. Die schützende Hülle, die es umgab, wurde schnell am Gesicht geöffnet, wodurch es ganz instinktiv anfing zu atmen. Was es bedeutete zu atmen wusste es in dem Moment nicht. Es tat es einfach ganz automatisch. Zitternd und komplett wahllos bewegte sie ihr Köpf und auch ihre winzigen Pfoten. Alles um sie herum war komplett neu aber so richtig wahr nahm sie sie noch nicht. Die Umgebung in der sie sich nun befand, fühlte sich komplett anders an als dort wo sie vorhin gewesen war. Es war irgendwie...unangenehm. Sie mochte dieses Gefühl absolut nicht. Dann nahm sie noch etwas anderes wahr. Ihr kleines Näschen bewegte sich und zum ersten Mal konnte sie etwas riechen. Was sie da roch war etwas, das sie aus irgendeinen Grund mochte. Da wollte sie hin. Das Junge öffnete ihr Mäulchen und fiepte lautstark los. Ihr Wunsch wurde aber auch sogleich erfüllt als sie dorthin geschoben wurde. So recht wusste sie allerdings erstmal nicht was sie da überhaupt wollte. Alles was sie wusste war, das nun zumindest das unangenehme Gefühl um sie herum nicht mehr da war. Sie fühlte sich nun...warm. Geborgen. Neben ihr nahm sie noch irgendwas wahr aber im Moment erschien es ihr nicht sehr wichtig. Fiepend streckte sie ihr Köpfchen in den unbekannten und doch irgendwie vertrauten Pelz. Immer der Nase nach. Bis sie fand was sie gesucht hatte. Hastig fing sie an zum ersten Mal zu trinken. Warme, leckere Milch. Etwas besseres konnte es wohl kaum geben oder?