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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 5 Apr - 21:39
Braunblick | in der Kinderstube
Als er seine Gedanken dann doch laut aussprach, schmiegte Seeblüte sich erst einmal einfach an ihn. Sie sah ihm in die Augen und meinte dann, dass das doch nichts schlimmes sei. Ja, sie hatte Recht.. das Altern war ein ganz normaler Prozess. Doch irgendwie beunruhigte ihn die ganze Sache gerade eben, weshalb sein Schweif immer noch unruhig über den Boden wischte. Und dann warf sie ein, dass auch sie nicht mehr die Jüngste war. Und, warum sollte sich etwas ändern, wenn er in einen anderen Bau zog. Er nickte nur leicht und lauschte auch noch ihren weiteren Worten. Sie wies auf ihren Schweif, der sie immer mal wieder, manchmal auch unbewusst, einzuschränken schien, zum Beispiel beim Jagen. Also schlug Seeblüte nun vor, dass sie einfach mit ihm umziehen würde, wenn der Tag kommen würde. Aufmerksam sah Braunblick seine Gefährtin an. >>Würdest du das wirklich tun? Ich meine..<<, miaute er und machte einen kleinen Moment eine Pause. >>Natürlich würde ich mich freuen, wenn du gleich mit mir in den Ältestenbau kommst.. aber.. wirklich nur wenn du das möchtest. Natürlich würde ich mich freuen, aber ich will auch nicht, dass du dich in irgendeiner Art und Weise von mir eingeschränkt fühlst.<<, miaute er leise. Langsam fühlte er sich besser, nicht mehr ganz so unruhig. Manchmal half es eben doch wenn man über das, was einen bedrückte sprach und es nicht einfach nur in sich hinein fraß.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Kat Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 6 Apr - 15:27
Vipernflut
windclan ┊ ♂ ┊ krieger
Ich war zurück. Endlich. Ich hatte mich die gesamte Zeit außerhalb des Lagers nah bei meinem Vater aufgehalten. Es war jämmerlich, ich war so verdammt jämmerlich doch mit Körper schmerzte vor Anspannung. Stets war ich bereit gewesen, loszulaufen und zu kämpfen. Oder zu flüchten… Aber jetzt war ich wieder im Lager. In Sicherheit. Ich war in Sicherheit.
Mein grüner Blick wanderte durch das Lager. Wo war sie? Vermutlich noch im Heilerbau. Ob sie hungrig war? Ich war es jedenfalls. Scheiße, warum überlegt ich eigentlich, ob sie hungrig war. Halbgesicht hatte den gesamten Clan als Unterstützung, sie brauchte mich nicht! Und trotzdem fanden meine Pfoten von allein den Weg zuerst zum Frischbeutehaufen und dann zum Heilerbau. Ich zerrte ein Kaninchen mit und blieb etwas zögerlich im Eingang stehen. „Halbgesicht?“, miaute ich nuschelnd, da ich die Beute im Maul hielt. Da entdeckte ich sie und Hirschblick und zog mich hastig etwas zurück, um draußen in der dunklen Nacht zu warten. Eisiger Wind fuhr mir durch das rote Fell. Würde sie überhaupt mit mir reden, nach meinem Abgang?
Angesprochen / Erwähnt Halbgesicht @Silbermond, Hirschblick, seine Eltern Ort Frischbeutehaufen -> vor dem Heilerbau ---♢-♢-♢--- "reden" | denken | handeln
Echojunges
windclan ┊ ♂ ┊ junges ┊ 013
Ich lag im Nest und lauschte dem Sturm. Im Bau war es warm, doch von meinem Ausflug waren meine Pfoten noch etwas kalt. Müde vom Tag döste ich vor mich hin, den Kopf auf die Pfoten gelegt und den Blick Richtung Ausgang gerichtet. In den letzten Monden war ich von einem ganzen Stück gewachsen, sodass ich darauf verzichtete, neben Mama zu liegen. Außerdem war ich ja schon groß und kein Junges mehr! Mit meinen sieben Monden war ich schon selbstständig genug, auch wenn Wolkenstern mich noch immer nicht ernannt hatte. Aber gut, vielleicht hatte sie uns einfach übersehen oder überlegte noch für unsere Mentoren… Ja genau, dass musste es sein!
Ich ließ meine Gedanken schweifen. Ich lag nun schon seit Einbruch der Nacht im Nest, und konnte nicht einschlafen. Nachdem ich noch einige Zeit herumgelegen hatte und meinen Eltern zugehört hatte, erhob ich mich leise und schlich an der Wand entlang. In den Schatten tarnte sich mein Fell perfekt und ich trat still aus dem Bau in die eisige Nacht hinaus. Ich zitterte etwas in der Kälte. Und doch war es schön, in der Stille vor dem Bau zu sitzen. Es beruhigte mich und ich rollte mich in den Schatten links vom Bau zusammen, die Nase und den Schweif gesteckt. Ein roter Kater lief zum Heilerbau, zögerte aber davor, ein paar Katzen trieben sich auf der Lichtung herum oder saßen in kleinen Gruppen zusammen. Die Eltern des Roten erblickte ich ebenfalls und es besänftigte mich auf eine seltsame Art und Weiße, das Clanleben in dieser unruhigen Nacht zu beobachten.
Angesprochen / Erwähnt Seine Eltern, Katzen auf der Lichtung, Wolkenstern Ort Sein Nest in der Kinderstube -> Vor der Kinderstube ---♢-♢-♢--- "reden" | denken | handeln
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 6 Apr - 17:51
SEEBLÜTE
Post-Nr.324 | 66 Monde | Königin ♀
Nun wusste ich was meinen Gefährtin belastete und es war nachvollziehbar. Welcher Krieger machte sich keine Gedanken darum wenn er alt wurde? Was würde werden? Was würde auf einen zu kommen? Klar, man wusste man zog in den Ältestenbau und der Clan würde immer auf einen achten. Aber das ganze drum herum, alles andere war doch irgendwo ungewiss und jeder kam anders mit dem zurecht. Und doch, alt werden war eine ganz normale Sache die jeder durchlaufen musste und es war auch gar nichts schlimmes daran. Dies sagte ich Braunblick, fügte noch hinzu dass sich auch nichts zwischen uns ändern würde und ich vielleicht sogar ebenfalls in den Ältestenbau ziehen würde wenn für ihn dieser Tag gekommen war. Mein Schweif beeinträchtigte mich schon seid dem Unfall, gekämpft hatte ich so sie, jagen klappte nicht immer und nur bedingt. Bisher hatte mein Gefährte geschwiegen, doch nun am Ende meiner Worte sah er mich aufmerksam an und begann zu sprechen. Er fragte mich ob ich das wirklich tun würde und erweiterte seine Frage dann mit einer Erläuterung dessen wie genau er diese Frage nun meinte. Sanft lächelte ich ihn am Ende seiner Worte "Ich würde das nicht tun wenn ich es nicht wollen würde. Und glaub mir, eingeschränkt fühle ich mich kein bisschen dadurch oder so, nur dank dir bin ich da wo ich jetzt bin. Ich will gar nicht wissen wie lange ich dich eingeschränkt habe" leicht schmunzelte ich und schmiegte mich dichter an den hübschen Kater "Ich würde dir überallhin folgen und wenn es nur der Umzug in den Bau der Ältesten ist freue ich mich dir folgen zu können. Glaub mir, ich will das gerne tun" Lächelnd sah ich meinen Gefährten an und leckte ihm dann liebevoll über die Wange. Ja, für viele war diese Entscheidung etwas großes, doch für mich tatsächlich nicht so sehr. Kriegerpflichten waren schon lange nicht mehr so wirklich was für mich und das einzige was ich mir für mein Leben wünsche ist es an der Seite von Braunblick zu leben und unsere Jungen wohlauf aufwachsen zu sehen. Das war alles was für mich zählte.
Als ich am Lagereingang auf meine Patrouille wartete fiel mir Rabensturm auf der vor dem Kriegerbau saß und nach einer Beschäftigung zu suchen schien. Da ich noch niemanden aus der Patrouille auf mich hatte zukommen sehen, entschied ich dem jungen Krieger Gesellschaft zu leisten. Mit großen Schritten tappte ich auf den Kriegerbau zu, wobei ich mich nicht unbedingt beeilte. Als ich bei Rabensturm ankam miaute ich:"Hallo Rabensturm wie geht es dir?"Ich ließ mich neben dem großen Kater nieder und legte meinen Schweif um meine Pfoten. "Wirst du schon müde vom Kriegerleben?"fügte ich schnurrend hinzu. Wobei ich das natürlich nicht ernst meinte. Ich war mir sicher der junge Krieger kam hervorragend zurecht, aber ein kleiner Scherz konnte nicht schaden. Meine Kriegerzeremonie lag zwar auch schon ein bisschen zurück, aber ich zählte noch zu den Jüngeren unter uns. Mir hatten die neuen Pflichten zwar Spaß gemacht, aber es konnte sicher ermüdend sein.
Angesprochen: Rabensturm (@Luna) Erwähnt: Rabensturm Ort: Vor dem Kriegerbau
Da ich ganz froh darüber war, das Moos gerade fest gepackt zu haben, wollte ich es vermeiden, es abzulegen, bevor wir angekommen waren. Von daher folgte ich Kirschblüte stumm in die Kinderstube, auch wenn sie mich zuvor angesprochen hatte. Drinnen angekommen begann die Rote auch gleich das ausgewählte Nest auszupolstern und auch ich legte das restliche Moos neben dem Nest ab. Dabei versuchte ich, dass der Stapel nicht allzu sehr auseinanderfiel und sich verteilte. Gerade schlüpfte Kirschblüte schließlich schon einmal in das Nest, stand dann aber auch direkt wieder auf. Fragend sah ich sie an, um zu erfahren, wo denn noch etwas fehlte. Wir hatten genug Material das ganze Nest fast doppelt zu auszupolstern, dennoch konnte es ja sein, dass es irgendwo noch drückte, wo jetzt in erster Linie noch mehr Nistmaterial hin musste.
Ort: Die Bäume Angesprochen: Kirschblüte Erwähnt: Kirschblüte (@Katniss)
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 7 Apr - 20:37
Kirschblüte
Da ich immer noch damit beschäftigt war, das Nest im welchen ich am nächsten Tag wahrscheinlich unsere Jungen zur Welt bringen würde noch weicher zu bekommen. So hatte ich mich nur mal kurz hingesetzt um zu testen , ob es auch eich war. So muss mich wohl Rabenflügel gesehen haben und sich dabei sonst was gedacht haben. Er hatte sein Moos abgelegt und so nahm ich nun auch noch dieses und legte es auf den Boden des Nestes. Dann machte ich wieder ein Probe liegen und fand es diesmal weicher, als vorher. " Was schaust du so Rabenflügel?", miaute ich dem Kater zu" ich habe doch nur mich kurz da rein gesetzt, um zu sehen, ob es auch weich ist. Aber es war noch nicht weicht, aber nun ist es." Langsam ging ich an die Seite von Rabenflügel und rieb meinen Kopf an seine Seite. " Rabenflügel", miaute ich jetzt " wir können jetzt in den Kriegerbau gehen und uns schlafen legen. Das Nest ist fertig und morgen werde ich dann hier drin liegen. Aber heute möchte ich noch einmal an deiner Seite in unserem Nest im Kriegerbau schlafen." Dabei schaute ich meinen Gefährten an und legte in meinem Blick einen flehenden Ausdruck, damit Rabenflügel auch einwilligt.
//Es tut mir wirklich leid, dass ich jetzt poste, aber ich warte seit über 3 Wochen auf den Post von Haselpelz. Ein Zeitraum, in dem ich normalerweise gar nicht warte. Und außerdem muss die Patrouille los. Ich werde Haselpelz mitziehen, @Frostblick//
Mitgezogen: Haselpelz
Etwas zögerlich folgte der Bericht von seinem Bruder, den Falkenjäger aufmerksam folgte. Keine Regung bei der FlussClanGrenze und Übermütige SchattenClaner auf der anderen Grenze. Beides klang für Falkenjäger neutral, trotzdem behielt er die Krieger vom SchattenClan im Hinterkopf und würde dort zuerst nachschauen gehen. Nicht das diese Streitsüchtigen die Chance nutzten für Grenzen zu ignorieren. Und war genau beim FlussClan war, wollte sich der Stellvertreter auch genauer anschauen. So etwas kannte er von Wirbelherz beziehungsweise Wirbelstern nicht. Die FlussClanerin war sehr vorsichtig und vorbildlich. Vielleicht war die Patrouille noch nicht unterwegs gewesen? „Danke, Abendsonne. Ich kann mir gut denken, dass manches nicht einfach war für dich... doch ich bin froh, dich wieder an meiner Seite zu haben... Bruder", lobte der 2. Anführer mit einem weichen Blick. Er wusste, dass die Narben von Abendsonne nicht ungefährlich waren und er unter anderen Umständen seinen älteren Bruder verloren hätte. Doch aus diesem Grund durfte er den Älteren nicht bevorzugen oder gar ignorieren. In seinen Augen war es richtig den Kater in die Patrouille eingeteilt zu haben. „Ich werde mit Haselpelz und Rotfarn aufbrechen und gleich die Grenze zum SchattenClan begutachten. Sollten die frechen Krieger noch da sein, werde ich ihnen liebe Grüße von euch ausrichten, die sie gerne an Frostblick weiter geben können", gab der Kater selbstsicher von sich, wobei er einen Kampf damit nicht meinte. Er wusste wie man mit Worten umzugehen hatte und würde wenn dann die SchattenClaner provozieren, bevor sie es taten. Mit einem Nicken verabschiede sich der Kater von den Beiden und gab mit einer Schwanzbewegung Haselpelz das Zeichen ihm zu folgen. Mit einem Blick über das Lager suchte Falkenjäger das rotbraune Fell von Rotfarn, der beim Kriegerbau mit Rabensturm saß. „Wir brechen auf, Rotfarn! Zuerst zur SchattenClanGrenze!", rief der Graubrauner herüber und rannte beim Erreichen des Lagereingangs sofort los. Vorsichtig stürmte er durch die dichten Felder, da die dicken Wolken den Nachthimmel verdeckten und ihm so die Sicht einschränkte.
-> WiC/SC Grenze
Auf Patrouille
Erwähnt: Fuchsherz, Abendsonne, Haselpelz und Rotfarn Spricht mit: Rotfarn und Abendsonne Postpartner: @Frostblick@Efeuherz@Schneeherz
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 5 Jahre und 7 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Vipernblut(Sohn); Löwenfeder(Bruder); Blütenheer(Vater); Falkenjäger(Schwager); Kirschblüte und Rabensturm(Ex-Schüler/in)
Fuchsherz lauschte den beiden Katern nur zu und nickte nur bei den Worten von ihrem Gefährten. Widerspruch in seinem Bericht hatte sie nicht und freute sich sichtlich, als Falkenjäger den Älteren lobte, auch wenn es seltsam war, da normalerweise der große Bruder den Jüngeren lobte. Ob es für Abendsonne auch komisch war? Vielleicht sogar unangenehm? Falkenjäger brach dann kurzerhand mit Haselpelz auf und ließ das Pärchen zurück. Mit einem Jubellaut schmiegte sich Fuchsherz an die Seite von Abendsonne und konnte ihre Freude kaum halten. „Ah das ist doch super gelaufen, oder? Ich bin stolz auf dich." Schnurrend drückte sie ihre Schnauze tiefer in das Fell des Katers, dass durch die kalten Blattwenden dicker und dichter wurde. „Und zu Feier des Tages sollten wir uns jetzt was ordentliches vom Frischbeutehaufen nehmen. Ich könnte ein Kaninchen vertragen, du auch?" Hatte ihr Gefährte überhaupt noch Hunger nach der Unterhaltung mit Falkenjäger gehabt? Nur ungern würde sie mit leeren Magen schlafen gehen.
Am Lagereingang
Erwähnt: Abendsonne, Haselpelz und Falkenjäger Spricht mit: Abendsonne Postpartner: @Efeuherz
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anstatt auf meine stumme Frage eine Antwort zu erhalten, nahm Kirschblüte auch das Nistmaterial, welches ich neben dem Nest abgelegt hatte und legte es auf den Boden des Nestes. Nach ihrer Frage schüttelte ich leicht den Kopf. "Ich wollte nur wissen, wo noch etwas fehlt, um dir zu helfen." Miaute ich und hörte selbst, wie müde ich mittlerweile klang. Dabei hatten wir heute nicht einmal viel gemacht, auch keine Patrouille hatte ich begleiten müssen... Vermutlich war es einfach dieses Auf und Ab meiner Gefühle, dass mich fertig machte. Leicht begann ich zu lächeln, als ich den flehenden Blick meiner Gefährtin sah. "Na gut", schnurrte ich und fuhr ihr liebevoll mit der Zunge über das Ohr. "Aber wirklich nur noch heute Nacht."
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Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Di 9 Apr - 19:20
Rabensturm
Windclan 17 Monde Großer, schwarz-weißer Kater mit grünen Augen. Post nr.29
Während ich da saß und versuchte die Langeweile auszuhalten, sah ich Rotfarn auf mich zukommen. Auch er war für eine Windclan Katze ziemlich groß. Bisher konnte ich nicht viel mit dem Krieger reden, doch ich hegte großen Respekt ihm gegenüber. Auf seine nicht ganz ernst gemeinte Frage musste ich schmunzeln. „Hallöchen Rotfarn. Mir gehts ganz gut und selbst?“ nach einer kurzen Pause sprach ich weiter: „S o richtig habe ich mich noch gar nicht daran gewöhnt. Du scheinst das Kriegerleben ja in vollen Zügen zu genießen.“ miaute ich und zwinkerte ihm zu. Vom weiten hörte ich Falkenjägers Stimme, der Rotfarn dazu aufforderte aufzubrechen. Ohne zu Zögern stürmte der zweite Anführer auch schon los.
Rabensturms Schmunzeln bestätigte mir, dass er meine Frage nicht allzu ernst genommen hatte. Darüber war ich froh, ungern hätte ich den jungen Kater gekränkt. Schnurrend antwortete ich ihm:"Auch mir geht es gut, ich würde meinen mich ganz gut eingelebt zu haben, ja, aber müde werde ich trotzdem manchmal. " Gerade wollte ich unser Gespräch fortsetzen, da vernahm ich Falkenjägers Stimme der nach mir rief."Ich komme sofort. ", entgegnete ich dem davonstürmenden 2. Anführer. Bedauernd sah ich zu Rabensturm:"Es sieht wohl so aus als hätte ich gerade keine Zeit mich auszuruhen, aber wenn ich zurück bin können wir uns gerne weiter unterhalten." Ich hoffte das der Kater mein Angebot annehmen würde. Er war sicherlich ein angenehmer Zeitgenosse und man würde sich mit ihm wohl gut unterhalten können. Mit einem respektvollem Kopfnicken verabschiedete ich mich und trabte zum Lagereingang. Nach dem ich das Lager verlassen hatte stürmte ich Falkenjäger hinterher zu Schattenclan Grenze. Meine scharfen Augen erkannten noch relativ gut die Umrisse des Feldes doch auch ich musste auf meine Schritte achten. -> gt WiC/SC Grenze
Angesprochen: Rabensturm (@Luna), Falkenjäger (@Luzifer) Erwähnt: Rabensturm, Falkenjäger Ort: Vor Kriegerbau, auf dem Weg zur Schattenclangrenze
spricht mit Rabensturm | antwortet Falkenjäger | verabschiedet sich von Rabensturm | verlässt das Lager
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 10 Apr - 3:53
ABENDSONNE
Post-Nr.149 | 71 Monde | Krieger ♂
Da Fuchsherz schwieg erstattete ich Falkenjäger Bericht über unsere Patrouille an den Grenzen und bemerkte dass er nicht wirklich beunruhigt wirkte. Lag es wirklich einzig und allein an meinem Vorfall an der Grenze zum Schattenclan dass ich etwas böswilliges hinter dieser ganzen Sache vermutete? Wahrscheinlich. Etwas überrascht richtete ich die Ohren auf als mein jüngerer Bruder mich lobte, ich begegnete seinem weichen Blick und Wärme trat in meine Augen "Danke Falkenjäger..." murmelte ich ihm dankbar zu. Lange Zeit hatte ich Angst gehabt ich hätte keinerlei Bindung zu meinem kleinen Bruder, dass wir einfach gemeinsam hier lebten ohne einander wirklich zu verstehen oder gar als all zu wichtig an zu sehen. Doch die letzten Monde hatten mir etwas anderes gezeigt und dies erfüllte mich wirklich mit Freude und auch Wärme. Falkenjäger bedeutete mir sehr viel und ich hatte nie Neid verspürt als er den Posten als Stellvertreter bekommen hatte sondern bloß Stolz und Anerkennung. Und ich hoffte er wusste das. Seine nächsten Worte jedoch ließen mich leicht besorgt schauen "Pass auf dich auf an der Grenze... der Schattenclan ist unberechenbar" miaute ich ihm mit ehrlicher Sorge aber auch Wärme in der Stimme zu ehe er sich dann auch abwandte um auf zu brechen. Leichte Unruhe verspürend sah ich zu wie mein jüngerer Bruder das Lager verließ und kam nicht umhin kurz den Drang zu verspüren ihm zu folgen. Aber ich wusste er konnte auf sich acht geben und auch dass Fuchsherz sich nun mit einem Jubellaut an mich schmiegte ließ mich mich beruhigen. Leicht lächelte ich, sah meine Gefährtin an und ließ mich von ihrer positiven Stimmung anstecken. Aus dem leichten Lächeln wurde ein breiteres und als sie die Schnauze in meinem Fell vergrub schnurrte ich ebenfalls genau wie sie "Danke dass du mir immer den Rücken stärkst" schnurrte ich ihr zu und leckte ihr kurz aber liebevoll über ein Ohr. Auf ihre Worte hin nickte ich dann "Ich denke ein Kaninchen klingt nach einer super Festmahl für uns bevor wir ins Nest gehen" stimmte ich also zu und kam dennoch nicht umhin nochmal kurz zum Ausgang des Lagers´s zu sehen "wenn der Schattenclan Falkenjäger was tut..." begann ich zu denken aber schüttelte leicht den Kopf. Nein. Mein Bruder konnte auf sich aufpassen und wurde wegen seiner mehr als guten Fertigkeiten sogar Stellvertreter, wenn sich jemand zur Wehr setzen konnte, dann er. Also schritt ich in Richtung Frischbeutehaufen "Wir haben 2 schöne Kaninchen und ebenso 2 Hasen auf dem Frischbeutehaufen. Will die Dame das begehrte Beutestück wählen?" fragte ich sie mit einem Lächeln und wartete auf ihre Antwort so wie Reaktion.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Do 11 Apr - 16:20
Kirschblüte
Endlich hatte ich das Nest für mich und Jungen fertig und schaute nun Rabenflügel an. Als dieser dann zu miaute, dass er nur wissen wollte, ob noch etwas fehlte und mir helfen wollte. Verdutzt schaute ich Rabenflügel an, bevor ich dann zu ihm miaute." Bitte entschuldige Rabenflügel! Dies wusste ich nicht, aber keine Angst das Moos hat gereicht und ich wusste ja nicht, dass du mir helfen wolltest. Aber nun ist das Nest fertig und wenn du willst, kannst du dich selber mal hinein legen und sehen, wie weich es wirklich ist." Ich hatte es wirklich nicht gedacht, dass mein Gefährte mir beim Nestbau helfen wollte. Schließlich kannte ich dies nicht, aber ich hoffte Rabenflügel nahm es mir jetzt nicht übel, dass ich es selber getan hatte. Und jetzt merkte ich , wie Rabenflügel mich liebevoll über mein Ohr leckte. Leise schnurrte ich und hörte dann noch, wie er mir die Zustimmung gab, dass ich die letzte Nacht bei ihm bleiben konnte. " Ich danke dir mein Lieber", bedankte ich mich bei Rabenflügel " und ab morgen, werde ich dann hier sein und wenn alles gut geht mit unseren Jungen." Dabei schaute ich zu meiner Flanke, die jetzt schon etwas dicker war, es war zwar nicht sehr viel dicker, aber man konnte schon ahnen, dass ich Junge erwartete. Glücklich wickelte ich meinen Schweif jetzt um den von Rabenflügel und erwiderte." Dann lass uns in den Kreigerbau gehen und etwas schlafen, ab morgen wenn die Jungen da sind, dann werden wir dazu nicht mehr kommen."
Halbgesicht war froh den jungen Heiler zu sehen und es freute sie noch mehr zu hören, dass sie sich anscheinend sehr gut erholte. Zumindest könnte der Heiler bereits die Spinnenweben von ihrem Gesicht entfernen. Zudem erklärte er, dass die Wundheilung komplett normal verlief. Nur ihr Bein würde noch etwas brauchen bis sie es wieder voll belasten könnte. Dass sie in dieser Zeit auch noch etwas schmerzen haben würde, störte sie kaum, schließlich war es schon um weiten besser als vor ein paar Monden und sie war nur froh endlich auf dem Weg der Besserung zu sein. “Das klingt doch alles super. Kann ich dann auch endlich zurück in den Bau der Krieger?“, fragte sie nach bevor sie kurz aufjaulte als Hirschblick den Umschlag um ihr Bein herum entfernte. Dann meinte der Heiler aber sie könnte wieder vorsichtig versuchen zu laufen und aller Schmerz war vergessen. Vorsichtig richtete die Kätzin sich auf und stelle sich zuerst auf ihre drei gesunden Beine, bevor sie langsam begann ihr verletztes Hinterbein zu belasten. Unsicher machte sie einen kleinen Schritt, als sie plötzlich eine bekannte Stimme vernahm. Viperflut? Was machte der hier? Unsicher schaute sie sich um und bemerkte gar nicht wie Himmelsjäger den Bau betrat.
Angesprochen: Hirschblick (@Irrlicht) Erwähnt: Hirschblick, Vipernflut (@Loki) Ort: im Heilerbau
Liebevoll blinzelte der alte Kater seine Gefährtin nochmals an bevor er den Heilerbau so schnell seine Beine ihn trugen aufsuchte. Zum Glück schien Hirschblick gerade nicht zu beschäftigt und so sprach Himmelsjäger ihn gleich an. Als dieser ihn freundlich herein baht fing Himmelsjäger auch sogleich an zu reden. “Hättest du kurz Zeit, um dir Rosenduft anzusehen? Es geht ihr nicht gut. Überhaupt nicht gut, aber natürlich will sie mir wieder einmal weismachen, dass alles in ordnung ist. Aber jetzt ist sie sogar zu schwach um auf zu stehen.“, erklärte der alte Kater so gut er könnte ohne einen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Warum musste die Liebe seines Lebens ihm auch immer solche Sorgen bereiten?
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
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"The heart has its reasons which reason knows not":
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Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Fr 12 Apr - 19:53
Milanjäger ~Every Beast was once somthing fragile... and perhaps, somewhere deep in their core... they still are.~
---> der Zweibeinerweg
Völlig erschöpft erkannte ich das Lager in weiter ferne, nur noch ein bisschen und wir hatten es geschafft, dann konnte Krähenflug geholfen werden! Deutlicher als zur vor spürte ich meine Pfote doch die Sorge um Krähenflug überwog, das Leben des Grauen war wichtiger als eine beschissene Pfote! Schwer atmend und zähneknirschend schleppte ich mich weiter, ich ließ nicht zu das man mir den kleinen Kater nahm! Während der ganzen Zeit hatte sich Krähenflug nicht nochmal zu Wort gemeldet, so gerne ich es auch wollte aber ich hatte nicht die Zeit mich zu vergewissern ob er noch Atmete, jede Herzschlag zählte. Unter größter Mühe erreichte ich den Eingang des Lagers, so langsam wurde der Graue schwer auf meinen Rücken, mein Blick hatte sich auf den Heilerbau geheftet schaltete alles andere in meiner Umgebung aus. „Hirschblick?!“ rief ich mit Nachdruck nach dem jungen Heiler, deutlich hörte man die Dringlichkeit aus meiner Stimme, ich hoffte das er da war und nicht gerade seine Kräuter aufstockte oder so was. Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit hatte ich endlich den rettenden Bau erreicht. Außer Hirschblick befanden sich noch weitere Katzen im Bau, in meiner Erschöpfung erkannte ich Himmelsjäger, weiter reichte meine Aufmerksamkeit einfach nicht mehr. „Ein Hund...“ kam es schwer atmend von mir. „Er hat uns... überrascht... Krähenflug ist... bitte du musst helfen.. ich will ihn nicht verlieren...“ Nur stoßweiße brachte ich die Worte heraus, noch immer tropfte das Blut des Grauen meine Seite herunter während ich versuchte meine Pfote irgendwie zu entlasten ohne das er mir vom Rücken rutschte. Der braun Getigerte konnte doch bestimmt was tun... er musste was tun, ich brauchte diesen kleinen grauen Kater an meiner Seite! Erschöpfung zog stark an meiner gesamten Gestalt, lange würde ich mich nicht mehr auf den Beinen halten können...
Herbstjunges ~Don´t let stupid little things break your Happinesst~
Unruhig zuckten Augen unter geschlossen Lidern hin und her nur vage vernahm ich die Worte meiner Eltern, es ging irgendwie ums umziehen, aber wohin wollten sie? Was war mit mir und Echojunges? Ich sah sie vor mir, wie sie sich immer weiter entfernten und egal wie sehr ich versuchte sie einzuholen, meine Beine waren einfach zu kurz. „Mama, Papa! Wartet auf mich, geht nicht ohne mich!“ Doch sie schienen mich nicht zu hören.... und mit einem Mal waren sie verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Ruckartig riss ich den Kopf hoch, völlig außer Atem öffnete ich die Augen. Der dunkelblaue Blick schaute sich panisch suchend um. Es dauerte eine Weile bis ich etwas sah, Echojunges schien die Kinderstube zu verlassen, zumindest vermutete ich seine Umrisse im Eingang zu sehen. Leises rascheln neben ließ meine Ohren zucken ehe ich den Kopf drehte, Mama und Papa waren noch da lagen neben mir... was ein Glück! Tief atmete ich ein, hörte nur grade so wie meine Mutter davon Sprach etwas liebend gerne zu tun. Was wollte sie tun? Erringungen aus meinen Traum schossen mir durch den Kopf, sorge kam auf, wollten sie wirklich gehen? Geschwind stand ich auf den Beine, schlich um meine Eltern herum ehe ich mich vorne zwischen ihre Pfoten legte, mich an beide schmiegte ehe ich mit großen Augen zu beiden aufsah. „Werdet ihr weg gehen?“ fragte ich leise mit trauriger Stimme. „Wohin wollt ihr und... nehmt ihr mich und Echojunges mit? Ich will nicht alleine sein...“ zum Ende hin kam nur noch leises murmeln von mir, das meine Eltern sich nur darüber unterhalten in den Ältestenbau um zu ziehen, wusste ich nicht, ich hatte nur meinen Traum und das was meine Mutter gerade gesagt hatte... ich hatte scheinbar in meinen Schlaf unbewusst Teile ihre Unterhaltung mitbekommen... Kurz senkte ich den Kopf, was wenn wir ihnen zu nervig waren? Mit einem schnellen Kopfschütteln vertrieb ich diesen Gedanken wieder, hob den Kopf und fixierte meine Eltern. „Ihr müsst uns mitnehmen!“ Verunsichert knetete ich den Boden mit meinen Pfoten, der flauschige Schweif zuckte ununterbrochen über den Boden während aus blauen Augen eine Stumme bitte sprach nicht zu gehen.
Ja das Altern gehörte schlichtweg zum natürlichen Prozess dazu, unsere Gelenke und Knochen trugen uns nicht ewig, das Augenlicht trübte irgendwann ein und Muskeln schwanden, zwar mochten wir beide langsam in eine neue Ära einsteigen, doch nach wie vor trommelten meine Pfoten ungehemmt über den Boden, ich würde keinen Gedanken daran verschwenden jetzt aufzuhören und trotzdem beschlich mich seit neuesten immer wieder ein beklemmendes Gefühl etwas übersehen zu haben. Manchmal schienen sich Lücken zu öffnen, die Namen meines ersten Wurfs fielen mir nicht immer auf Anhieb ein, immer dauerte es wenige Sekunden. Solche Dinge hatte ich doch mittlerweile einverleibt, oder? Die Stirn angestrengt gerunzelt starrte ich wenige Sekunden geradeaus, ganz verschwommen meinte ich ihre Gesichter zu erkennen, bei manchen schien lediglich ein schwarzer Fleck, erst Momente später kristallisierte sich ihr Aussehen hervor, eine Mutter vergaß sowas nicht…Was also stimmte nicht? Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf, drängte dieses merkwürdige Phänomen einfach nach hinten, bisher beeinträchtigte es mich auf keinen Fall und wenig später kamen die Erinnerungen ja wieder, niemand konnte sie mir nehmen, sie waren schlichtweg mein wichtigstes Gut und gehört hatte ich davon noch nie, dass sowas ohne Grund verloren ging. Vielleicht holten traumatische Erfahrungen meine mentale Stabilität langsam ein. Wie aus einer Trance erwacht klärte sich mein Blick wieder, das Abwesende versteckte sich wieder in der geborgenen Dunkelheit, darauf wartend demnächst erneut zuzuschlagen. Schattenläufer stand nun vor mir, ließ das Kaninchen fallen. Seit wann war er hier drin? Viel Zeit blieb nicht darüber nachzudenken, seine Wärme nahm mich komplett ein, lenkte erfolgreich von Erinnerungslücken ab. Er hoffte doch die Beute entsprach meinen Ansprüchen, auch wenn der Regen seinen Pelz eingenässt hätte. Gespielt skeptisch ließ ich den Blick kurz wandern. „Ich möchte dieses kleine Detail mal vergessen…werter Gefährte“, wurde mit dezent sarkastischer Stimme geantwortet. Arroganz lag mir einfach nicht wirklich. Grinsend vereinigte ich unsere Schweife miteinander und drückte ihm die Schnauze an seine fellige Wange. Der erste Biss schien also für mich? „Das nehme ich gerne an…“ Insgeheim wusste ich schon gar nicht mehr, wann überhaupt das letzte Stück Fleisch in meinem Maul verschwunden war, umso ruckartiger begnügte ich mich an dem zähen, jedoch würzigen Fleisch. Weniger Fett, dafür umso mehr Muskelfleisch florierte wunderbar im Geschmack. Nach geendeter Mahlzeit schob ich Schattenläufer den Rest hin, wartete geduldig bis er geendet hatte. „Manchmal frage ich mich…wie viel Zeit uns eigentlich noch gegeben ist. In unserem Alter genießt man bereits das Ältestenleben…, derzeit besitze ich noch sechs Leben. Krieger leben nicht für die Ewigkeit, genauso wenig wie wir Anführer, daher frage ich mich…was das Schicksal noch mit mir, mit uns vorhat. Ob es wohl falsch ist über solche Dinge nachzudenken? Schließlich sollte man das Leben im Augenblick genießen, aber in letzter Zeit holt mich oft die Vergangenheit ein…“
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 13 Apr - 18:53
SCHATTENLÄUFER
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Mit einem Kaninchen im Maul begab ich mich zum Anführerbau um meiner Gefährtin ihren Wunsch nach Beute zu erfüllen. Zwar war diese leider immer noch ziemlich nass, aber zum Glück war das ganze Unwetter und der Regen längst vorbei und zukünftige Beute würde wieder trocken und warm sein. So betrat ich nun den Bau der Anführerin und trat an das Nest von Wolkenstern heran ohne zu realisieren was eigentlich in ihr vorging. Das Kaninchen legte ich vor ihr ab ehe ich ihr mit einem warmen Lächeln sagte zu hoffen dass der Nager den Wünschen meiner Liebsten entsprach auch wenn es nass war. Sofort erkannte ich die gespielte Skepsis in ihrem Blick während ich mich an ihrer Seite nieder ließ und musste auf ihre Worte hin doch leicht schmunzeln "nächstes mal jage ich dir frische, warme Beute" miaute ich und erwiderte es gerne als sie unsere Schweife miteinander verschlang. Leise schnurrte ich als sie die Schnauze an meine Wange drückte und erwiderte diese Geste dann gerne ehe ich ihr sagte dass der erste Bissen ihr gehören sollte. Dies nahm die hübsche Kätzin gerne an und begann auch gleich zu fressen wobei deutlich wurde wie hungrig sie eigentlich war. Sie schlang einen Bissen nach dem anderen herunter bis sie satt war und mir den Rest des Kaninchens zuschob. Hungrig verspeiste ich die Happen, etwas langsamer als sie aber nicht weniger hungrig. Geschmackvolles Fleisch füllte meine Schnauze und bald trat ein Gefühl der Sättigung ein was ich wirklich gerne entgegen nahm. Der Nager war damit verschwunden und ich leckte mir die Schnauze ehe ich die Ohren aufmerksam spitzte weil Wolkenstern begann zu sprechen. Mein orangefarbener Blick legte sich ruhig auf sie und als sie geendete hatte schmiegte ich mich dicht an sie, schmiegte die Wange an ihre "Es ist in Ordnung über so etwas zu sprechen solange man damit nicht die Freude am Leben einbüßt. Es ist wahr, wir sind beide nicht mehr die jüngsten, wenn es nach mir geht beziehe ich nie den Ältestenbau sondern verharre auf ewig an deiner Seite auf dem Schlachtfeld. Die Vergangenheit ist ein Teil eines jeden von uns, ich weiß wie viele Verluste du hinnehmen musstest und kann mir wohl gar nicht vorstellen wie das alles für dich gewesen sein musste. Aber du sollst wissen dass das nie wieder passiert. Ich bin und bleibe dein Gefährte bis ans Ende, wann auch immer es kommen möge und auch weit darüber hinaus, das verspreche ich dir" miaute ich und sah ihr dann in das schöne, gelb leuchtende erhalten gebliebene Auge "Das Schicksal ist undurchschaubar. Du warst mit Regensturm an deiner Seite immer so unerreichbar für mich, doch auch hier nahm das Schicksal plötzlich andere Pfade die niemand hätte kommen sehen oder gar erahnen können. Lass uns daran glauben dass das Schicksal uns für immer zusammen halten wird und noch viele Monde beieinander haben dürfen. Und selbst wenn der Tag kommt und der Sternenclan mich ruft werde ich dort auf dich warten und nicht einen Moment meine Augen von dir lassen. Bis du dich auf den selben Pfad begibst und wir Seite an Seite durch die Jagdgründe unsere Ahnen rennen" das Thema Tod war für mich immer sehr schwierig, innerlich, doch ich konnte so wie jetzt in voller Ruhe darüber sprechen. Ich fürchtete den Tod, er raubte dich allen die du liebtest, doch auf andere Seite vereinte er dich mit dem was du bereits verloren hattest. Dabei musste ich an Regensturm denken, auch er verweilte im Sternenclan. Irgendwann würde der Tag kommen wo auch Wolkenstern und ich dort waren, doch wäre sie dort noch immer meine Gefährtin? Oder würde ihre Wahl auf Regensturm fallen? Eine Frage die einen Schatten über mein Herz zog der aus purer Sorge bestand und erst recht meine Furcht vor dem Tod, dem Ende, unterstrich.
Offenbar hatte Kirschblüte mich einfach nur falsch verstanden, aber das konnte schließlich passieren. Insbesondere da es spät und wir beide wohl bereits müde waren. Die Rote bot mir nun an, mich ebenfalls kurz in das Nest zu legen und kurz darauf kam ich ihrer Aufforderung auch nach, ehe ich auch schon wieder zu ihr trat. "Perfekt", schnurrte ich und hörte meiner Gefährtin zu, wie sie sich bedankte. "Es wird alles gut gehen." Miaute ich als Ermutigung für uns beide. Ihre Worte, dass sie hier sein würde und "wenn alles gut ging" mit unseren Jungen, beunruhigte mich ein wenig. Doch es durfte nichts schief gehen und es würde auch nicht! Außerdem hatten wir schließlich einen großartigen Heiler. "Ja", antwortete ich ihr und unterdrückte ein Gähnen. "Das sollten wir wirklich tun, ich bin auch schon ziemlich müde." An der Seite meiner Gefährtin tappte ich zum Kriegerbau.
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Thema: Re: WindClan Lager So 14 Apr - 15:09
Kirschblüte
Nachdem nun auch Rabenflügel das Nest probehalber ausprobierte und sich hinein legte und es für perfekt hielt, nickte ich nur. Ja es war wirklich perfekt und nun konnte ich auch beruhigt schlafen gehen." Natürlich wird alles gut gehen, Rabenflügel", miaute ich " schließlich bis du an meiner Seite, wenn es so weit ist und ich hoffe Hirschblick, wird auch da sein. Du weißt doch wie viel dieser Kater bei uns als Heiler zu tun hat. Wenn ich da an unsere Älteste denke." Mit müden Augen schaute ich meinen Gefährten an, als dieser zu mir sagte, er sei auch müde." Ja lass uns schlafen gehen und Kräfte sammeln. Wer weiß was uns morgen alles noch bevor steht, bevor unsere Jungen das Licht der Welt erblicken." Ich stellte mich jetzt an seiner Seite und zusammen tappten wir gemeinsam zum Kriegerbau. Schnell schlüpfte ich durch den Eingang und ging langsam zu unserem Nest, schnell noch einen Blick zu Rabenflügel, dann schlüpfte ich auch schon in das Nest und legte mich hin. Mein Schweif legte ich um mein dicker werdenden Bauch. Dann fielen mir auch schon die Augen zu und ich schlief ein.
(out. Bitte entschuldige Sumpfi, ich habe schon Kirschlüte zu schlafen gelegt.Ich wollte schon Raben mit schlafen legen, aber ich wusste nicht, ob es dir recht ist.)
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Thema: Re: WindClan Lager So 14 Apr - 15:35
Braunblick | in der Kinderstube
Wenn sie das nicht wollen würde, dann würde sie das auch nicht tun. Und Seeblüte fühlte sich kein bisschen von ihm eingeschränkt. Stattdessen wies sie ihn daraufhin, dass sie ihn wohl länger eingeschränkt hatte, als er wohl dachte. Er runzelte seine Stirn. >>Wann hast du mich bitte eingeschränkt?<<, fragte er. Natürlich verstand er, das sie damit auf die Zeit hinwies, die sie im Heilerbau verbracht hatte. Er war so gut wie immer bei ihr gewesen, hatte sie unterhalten und später dabei geholfen langsam wieder in ihre Pflichten einzusteigen. Doch er hatte das nie als eine Last oder ähnliches gesehen. Er hatte ihr immerhin einfach nur helfen wollen. Seeblüte schmiegte sich nun dichter an ihm und sagte ihm nochmals, dass sie ihm überall hin folgen würde, auch wenn es nur der Umzug in den Ältestenbau war. Braunblick schnurrte sanft und drückte seine Nase sanft auf ihre. >>Ich danke dir.. ich liebe dich.<<, flüsterte er leise. Seeblüte leckte ihm sanft über die Wange und er kuschelte sich nun auch etwas enger an ihre Seite. Dann spürte er, wie sich jemand quer über seine Vorderpfoten legte. Braunblicks Blick fiel auf Herbstjunges, die zu Seeblüte und ihm hinauf sah. Sie fragte, ob sie weggehen würden und gleich darauf fragte sie nach, wohin sie denn gehen würden. Weitere Fragen folgten. >>Ganz ruhig meine Kleine.<<, schnurrte Braunblick sanft und leckte ihr einmal übers Ohr. >>Wir gehen nirgendwo hin, keine Sorge. Wir ziehen höchstens in einen anderen Bau. Und natürlich würden wir dich und Echojunges mitnehmen wenn wir irgendwo hin gehen würden.<<, erklärte er ihr. Dann schweifte der Blick des Katers durch den Bau. Wo war sein Sohn überhaupt? Als er kurz die Luft prüfte wurde ihm klar, dass sein Ebenbild sich wohl aus der Kinderstube geschlichen hatte. Schon war Braunblick aufgestanden und aus der Kinderstube gelaufen. Kurz darauf konnte er Echojunges auch schon vor der Kinderstube erkennen. >>Echojunges<<, miaute Braunblick leise, während eine Windböe an seinem Fell zerrte. >>Komm wieder rein, es ist kalt draußen. Du willst doch nicht kurz vor deiner Ernennung krank werden, oder?<<
[spricht mit Seeblüte und Herbstjunges / geht zu Echojunges und spricht mit ihm]
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager So 14 Apr - 16:32
Eckdaten
-WindClan -Krieger -42 Monde
-Überwiegend schwarzer Pelz -Grauer Bauch -Braune Partien: Gesicht, Schweif, Pfoten und Ohren -Etwas kleine, dabei schlanke Gestalt -Rabenschwarze Augen -Mehrere Narben und häufig frische Wunden
"Ja, aber wenn eine Kätzin wirft wird er da sein und nicht erst zu den Ältesten gehen." Miaute ich leise, ehe ich meinen Schweif um den der Kätzin schlang und mich gemeinsam mit ihr auf den Weg zum Kriegerbau machte. Dort ließ ich ihr den Vortritt, um dicht hinter ihr ebenfalls durch den Baueingang zu schlüpfen. Ich legte mich vorsichtig direkt hinter die wunderschöne Kätzin und schmiegte mich liebevoll an sie, so dass ihr Kopf in meiner Halsbeuge liegen konnte und ich meinen Schweif um sie legen konnte. Um meine Gefährtin und unsere ungeborenen Jungen. Kurz wartete ich noch, lauschte ihrem Atem, der langsam ruhiger wurde und mir zu verstehen gab, dass auch sie eingeschlafen war. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief schließlich auch ich innerhalb kürzester Zeit ein.
//Out: Alles gut, noch bin ja hier und ich freu mich, dass wir die beiden noch vor meiner Abwesenheit eintüten konnten :3 Trotzdem Danke <3 //
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 14 Apr - 16:38
SEEBLÜTE
Post-Nr.325 | 66 Monde | Königin ♀
Meine Entscheidung in diese Richtung hatte für mich eigentlich immer fest gestanden auch wenn wir dieses Thema zuvor nie gezielt angesprochen hatten. Und außerdem würde ich mich nie wegen so etwas von ihm eingeschränkt fühlen, mal ganz abgesehen davon wie lange ich ihn eingeschränkt hatte. Mit gerunzelter Stirn fragte der hübsche Kater nach was mir zeigte dass er es wohl nicht so empfand "Ach du weißt schon, Herzjunges, Rabenjunges, mein Schweif. Ich hatte immer das Gefühl dich damit irgendwo eingeschränkt zu haben so sehr wie du dich für mich aufgeopfert hast" miaute ich und lächelte. Ich schmiegte mich dichter an Braunblick, genoss seine Nähe und sagte ihm nun nochmal dass ich ihm überall hin folgen würde. Sanft begann mein Gefährte zu schnurren wo ich gerne mit einstieg als er nun seine Nase auf meine drückte. Seine geflüsterten Worte entlockten mir ein glückliches Lächeln und ich schnurrte etwas mehr "Ich liebe dich auch" flüsterte ich zurück und leckte ihm dann sanft über die Wange. Daraufhin kuschelte sich der hübsche Kater noch etwas enger an mich was ich wirklich genoss und mich der Entspannung hingab. Doch dann legte sich plötzlich etwas auf meine Vorderpfoten und als ich herab sah konnte ich die blauen Augen unserer Tochter Herbstjunges sehen. Sie hatte gleich mehrere Fragen wobei sie aber sehr verunsichert wirkte und noch dazu etwas trauriges in ihrer Stimme lag. So wie es klang musste sie denken wir würden sie verlassen, Braunblick begann gleich damit das ganze auf zu klären und ich nickte bestätigend auf seine Worte hin "Es gibt keinen Grund zur Sorge Herbstjunges, wir würden euch nie im Leben alleine oder zurück lassen. Im Moment leben wir ja in der Kinderstube und wenn ihr beiden Schüler werdet zieht ihr ja auch in einen anderen Bau. Und das steht deinem Vater und mir dann auch bevor, ein neuer Bau. Aber wir bleiben alle zusammen hier im Clan, mach dir also keine Sorgen" sprach ich ihr sanft zu und leckte ihr liebevoll über den Kopf. Dann sah ich zu Echojunges, oder hatte es besser gesagt vor, und sah dass mein Sohn nicht mehr da war! Automatisch musste ich an Rabenjunges denken, doch Braunblick erhob sich bereits und schritt nach draußen. Dort konnte ich auch gleich seine Stimme vernehmen wie er mit unserem Sohn sprach, also war alles in Ordnung und ich sah wieder auf Herbstjunges "Ihr dürft niemals alleine einfach so das Lager verlassen okay? Als Junges gar nicht und als Schüler nur mit eurem Mentor" miaute ich ihr sanft zu und schmiegte meinen Kopf an sie.
Sanft umhülltes Gelb, klar wie frischer Honig lastete auf den kantigen Zügen des älteren Kriegers. Inmitten der ewig ebenschwarz bepelzten Schönheit arbeiteten sich einzelne graue Haare hervor, doch nahmen sie ihm keine Stärke, sondern versprachen Weisheit, eine Erfahrung, welche man nur über mehrere Blattwechsel erringen konnte und irgendwann der jüngeren Generation weitergeben vermochte. Schattenjäger hatte bereits einige Schlachten geschlagen, sowohl in trauter Zweisamkeit als auch gegen räudige Schattenclankatzen, seine Krallen setzten sich stets für das Gute ein. Ewiglich wollte meine Loyalität ihm gegenüber währen bis zum bitteren Ende. Eigentlich dachte ich gar nicht daran, dass es sonderlich dramatisch vonstattenging. Wir beide hauchten irgendwann einfach unser Leben aus, nur mit dem Unterschied, dass ich ungefähr bemessen konnte wie viel Zeit mir eventuell noch blieb. Hauptsache ich durfte vereint mit Schattenläufer sterben und ließ ihn nicht allein im Windclan zurück. Sicherlich Hirschblick, Aderstolz und Sturm würden sich gut um ihren Vater kümmern, da wägte ich mich in großer Sicherheit, doch Einsamkeit ward das effektivste Gift und ließ traurige Seelen unnötig leiden. Irgendwie meinte ich unbewusst zu fühlen, dass mein Ende eventuell noch vor seinem bestand, ganz vage, kaum spürbar, wenn überhaupt. Ob mich dieser Gedanke in Angst versetzte? Keineswegs. Der Sternenclan wusste seine verworrenen Zeichen entsprechend zu setzen, ich fügte mich diesem Schicksal ohne Reue und lebte solange, solange es meine Zeit vorhersah. Als Anführerin hörte ich deswegen jetzt auf keinen Fall auf. Trauer gehörte nun der Vergangenheit an, meine Familie hatte mir vor etlichen Monden verziehen, ich fühlte lediglich Leichtigkeit. Aufmerksam glitt ich an seinem Gesicht entlang, ein zartes Lächeln auf den Lippen. Ansprache stand unter keinem Verbot, nur die Liebe zum Leben durfte man laut Schattenläufer deswegen nicht verlieren, uns beide zeichneten langsam schlichtweg Zeichen des Alters. Über seine immerwährende Sturheit entfuhr mir dann doch leises Lachen, wahrscheinlich kämpfte er noch mit hundert Monden verbissen an der Front, als ältester Krieger aller Zeiten. Hingegen meiner offenen Einstellung, fiel es Schattenläufer sichtlich schwerer seinen letzten Werdegang als Krieger zu akzeptieren, das Männchen wollte von Nutzen sein, nicht hinterherhängen. Ich kannte diese Furcht nur allzu gut. Bis zum Ende und darüber hinaus wollte er an meiner Seite verweilen. Sanft begann ich ihm den zerzausten Pelz zwischen seinen Ohren zu glätten, wog dabei unsere Stille mit sanften Schnurren. Laut Schattenläufer blieb das Schicksal unberechenbar. Damals noch sei ich unerreichbar gewesen mit Regensturm, Pfade hatten sich jedoch anders verzweigt, jenseits unserer Vorstellung. Daran sollte festgehalten werden, dass man uns einander ließ. Wurde mein Liebster dennoch irgendwann von unseren Ahnen gerufen, wollte er auf mich warten bis wir gemeinsam Seite an Seite jagten. Kurz dunkelte ein Schatten meinen liebevollen Blick ab. Ich verließ wahrscheinlich den gemeinsamen Weg früher, vielleicht nur für wenige Tage oder gar Monde, meine restlichen Leben schienen keine Garantie mehr dafür ihn zu überleben. „Ich sehe dem Tod mit offener Neugier entgegen, sollten meine Ahnen es für recht halten mich irgendwann zu holen, möchte ich es ohne großen Kampf geschehen lassen. Deine Loyalität ist gut und stark, aber es ist keine Schande sich irgendwann dem Ruhestand hinzugeben. Nur weil man dann Ältester genannt wird, ist das Leben keinesfalls vorbei, man kann nach wie vor jagen gehen, solange einen die Pfoten tragen, Augen die Beute erkennen…Das Ende ist erst, wenn unser Atem vergeht und die Körper kalt werden. Keineswegs werde ich dich weniger lieben solltest du dich dazu entscheiden, ansonsten lass dir Zeit, unsere Fähigkeiten sind noch weit jenseits einer alten Katze, was meinst du?“ Schnurrend fuhr ich einmal quer über sein hübsches Gesicht, verharrte unterhalb des Kinns und blickte nachdenklich nach draußen. „Deine Worte machen mir Mut, ich werde bis zu meinem letzten Pfotenschritt an deiner Seite bleiben, die Gegenwart ist momentan unser größtes Geschenk, unsere Zukunft wird früher oder später kommen, bis dahin will ich neben dir liegen, stundenlang reden und deine Nähe spüren, denn sollte, aus welchen Gründen auch immer, meine Zeit noch vor dir ablaufen, werde ich geduldig an den Pforten des Sternenclans warten. Die Liebe bindet uns weit über den Tod hinaus, daran möchte ich auch im Sternenclan nichts ändern, schließlich…bis du der Kater an meiner Seite mit den ich gemeinsam ein neues, ewiges Leben beginnen möchte. Solange der Sternenclan allerdings uns noch lässt, werde ich hier unten weiterhin mein Bestes geben. Hab keine Angst, ohne dich gehe ich nicht fort, unsere Pfotenspuren sind mittlerweile eins geworden, mit jedem Atemzug würde ich dir am liebsten sagen wie sehr ich dich liebe, aber das weißt du bestimmt schon…“, murmelte ich sanft und legte meinen Kopf schließlich auf seiner starken Schulter ab. „Wir haben drei wunderbare Jungen herangezogen, miteinander gestritten, uns wieder versöhnt…Das Leben meinte es gut mit uns und ich bin bereit, sobald meine Pfoten vollends grau werden gemeinsam mit dir zu ruhen, das verspreche ich dir hiermit.“ Ob da so etwas wie eine unterschwellige Verabschiedung mitklang konnte ich in jenem Moment gar nicht so genau sagen. „Ich liebe dich so sehr wie am Anfang, kein Tag ist bisher vergangen, den ich je mit dir an meiner Seite bereut hätte, du hast mir das widergegeben, was mich anfangs so zerstörte. Manchmal habe ich das Gefühl es nicht oft genug zu sagen, aber mich beruhigt die Tatsache, dass du am Ende auf mich wartest…das macht den Tod irgendwie erträglicher, sollte er kommen.“ Instinktiv drängte ich mich enger an ihn heran, sog abermals seinen markanten Duft ein. Wer sagte je das unser Leben traurig enden musste? Am besten wollte ich mit einem Lächeln einschlafen und ab diesem Zeitpunkt einfach nur ewig ruhen. Der Gedanke mit Schattenläufer im Sternenclan weiterzuleben schien beinahe verlockend. Nun gut, noch brauchte man mich hier, Aufgaben warteten darauf bestritten zu werden. Nur weil ich jetzt sentimental wurde, blieb der Clan deswegen nicht stehen. Falkenjäger würde einen guten Nachfolger abgeben, da war ich mir absolut sicher. Mit diesen beruhigenden Gedanken schloss sich langsam, aber sicher mein Auge. Ruhige Atemzüge verrieten kurz darauf, dass ich doch schneller als gedacht eingeschlafen war. Schattenläufer verkörperte einfach meine Oase, bei ihm schien ich immer schnell abschalten zu können. Das lächelnde Gesicht verriet angenehme Träume. Es war mir wichtig gewesen dieses Thema wenigstens einmal angesprochen zu haben…Jetzt sah ich irgendwie entspannter der Zukunft entgegen, Hauptsache dieser Sturkopf blieb mir erhalten.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 15 Apr - 19:10
SCHATTENLÄUFER
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Ein zartes Lächeln zierte das Gesicht von Wolkenstern, eine Sache die mir auf einer Seite wirklich Ruhe schenkte da es ihr einfach gut zu gehen schien. Dennoch wollte ich ihre Worte nicht unkommentiert stehen lassen und sagte ihr was ich davon hielt über dieses, je nachdem wie man es sah, heikle Thema zu sprechen. Solange die Lebenslust nicht darunter litt war es okay über das Ende nach zu denken und dass ich nie den Ältestenbau beziehen wollte amüsierte Wolkenstern offensichtlich. Leises Lachen war zu hören was mich schmunzeln ließ ehe ich mit meinen Worten fortfuhr wobei meine Worte bald immer mal wieder durch leises schnurren gekröhnt wurden da meine Gefährtin damit begann mir zwischen den Ohren über den Kopf zu lecken. Ihr Schnurren konnte ich ebenso hören, leise aber anhaltend durchbrach es die Stille sobald welche aufkam und als ich mit meinen Worten am Ende angelangt war stoppte die zärtliche Berührung. Stattdessen begann sie nun wieder zu sprechen, ihre Worte wirkten als hätte sie keine Angst vor dem Tod und das war wohl auch gut so. Der Tod war zwar das Ende aber doch nichts endgültiges könnte man sagen, im Sternenclan sahen wir uns alle wieder, auch wenn es vielleicht etwas dauerte. So schnurrte ich als sie mir am Ende ihrer Worte durchs Gesicht schleckte und lachte leise ehe ich nickte "Ich fühle mich wie ein junger Krieger!" miaute ich und hob stolz den Kopf, auf einer Seite war es auch wahr. Seelisch fühlte ich mich jung, stark und agil. Doch mein Körper zeigte mir so langsam die ersten Anzeichen des Alters. Als Wolkenstern dann fortfuhr wurde mein Blick weicher, ihre Worte waren so voller Liebe und irgendwo nahm sie mir damit sogar ohne es zu Wissen die Sorge davor sie im Sternenclan an Regensturm zu verlieren. Wir beide verweilten seid vielen Monde Seite an Seite, haben Phasen des puren Stresses durch aber auch Phasen die voller Harmonie waren. Ein ewiges Leben mit Wolkenstern, es gab nichts was ich mir je sehnlicher gewünscht hätte als genau das. Sie und ich, für immer und ewig zusammen. Ihre Worte klangen beinahe wie eine Art Abschied, doch ich verstand ihre Worte nicht als solchen und schmiegte mich einfach enger an sie. Ihr Kopf ruhte noch auf meiner Schulter weswegen ich den Kopf drehte und ihr zärtlich mehrmals über ein Ohr leckte "Unser Leben war immer ein wahres Abenteuer an Emotionen auf verschiedensten Ebenen. Am Anfang war es ja das reine Chaos und doch war unsere Liebe immer am stärksten und strahlte heller als jeder Stern am Silbervlies. Unsere Jungen sind wundervoll, Hirschblick ein begabter Heiler und seine Geschwister starke Krieger. Die Zeit zu gehen ist noch nicht gekommen, aber wenn sie kommt dann lassen wir auch etwas zurück und vergessen wird man dich sowieso nie" miaute ich warm. Die Ohren gespitzt entflammten ihre letzten Worte wahres Feuer in meinem Herzen, sie drängte sich enger an mich was ich nutzte um den Schweif enger um sie zu schlingen. Vertraute und so wundervolle Gefühle brannten im Orange meiner Augen "Ich liebe dich auch über alles Wolkenstern, ich habe es nie bereut um dich gekämpft zu haben. Nie habe ich dich aufgegeben und sind wir seid unzähligen Monden beisammen, pures Glück umhüllt von Harmonie und Liebe. Selbst nach dem Tod wird sich unser Weg nicht trennen, ich warte auf dich, egal wie lange es dauert würde" ich vergrub die Schnauze etwas in ihrem Fell am Ende meiner Worte. Und als ich den Kopf wieder hob zeigte sich ein Lächeln auf dem Gesicht von Wolkenstern, ruhig ging ihr Atem und geschlossen war das gesunde, gelbe Auge. Sie war eingeschlafen und wirkte dabei so schwerelos und glücklich, sanft lächelte ich und legte meinen Kopf neben ihren. Süßer, vertrauter Duft wog mich bald in den Schlaf den ich gern willkommen hieß und auch auf meinem Gesicht wollte das leichte, glückliche und liebevolle angehauchte Lächeln nicht verschwinden.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 18 Apr - 18:04
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 5 Jahre und 7 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Vipernblut(Sohn); Löwenfeder(Bruder); Blütenheer(Vater); Falkenjäger(Schwager); Kirschblüte und Rabensturm(Ex-Schüler/in)
Abendsonne stimmte dem Vorschlag zu. Ein Kaninchen für die beiden wäre genau das Richtige, um den Tag zu beenden. Der Kater lief vor, doch Fuchsherz folgte seinen Schritten sofort zum Frischbeutehaufen und lauschte zu, was ihr Gefährte ihr anbot, um darauf sofort zur antworten: „Mir genügt ein dickes Kaninchen. Wir teilen uns besser eins, denn wenn ich mir so unser Fell anschaue, denke ich, wird die Blattleere bald auftauchen. Wir alle müssen gut fressen, um die kalte Zeit zu überstehen." Nach diesen weisen Worten folgten Taten. Eilig bediente sich die Rote an den Haufen und nahm ein dickes graubraunes Kaninchen. Mit der ausgewählten Beute gab sie dem Kater ein Zeichen mit den Schwanz eine ruhige Ecke im Lager aufzusuchen. Im Bau wollte sie sich nicht die Beute mit Abendsonne teilen, da viele Katzen sich schlafen legten und sicher von ihren Schmatzen und dem Geruch von Fleisch geweckt werden würden. So unprofessionell wollte sie nicht sein und hatte die Ecke im Blick gehabt, wo ein Felsen war. In der Blattgrüne wuchs dort vermehrt Brennnesseln und in der Blattfrische sogar Klee mit seinen weiß-rosanen Blüten. Eine hübsche Ecke, wie Fuchsherz fand, doch im Blattfall war diese her kahl. Doch dafür war man ungestört und dort konnte man in Ruhe sich die Zunge geben. Mit der Beute im Maul lief die Kätzin zur der Stelle hin und legte vor ihren Pfoten das erlegte Tier hin. „Hier ist es doch sehr angenehm, oder?", miaute sie freundlich und schwieg darauf, als ihr Blick auf Abendsonne haftete. Sie mochte, nein, sie liebte die Zweisamkeit mit ihm. Es waren die kleinen Momente, die ihren Alltag verschönerten und doch musste man auch über andere Themen reden, die vielleicht nicht so angenehm waren. „Bitte mache dir jetzt keine Gedanken um deinen Bruder und auch nicht über die Sache an der Grenze, okay? Du hast dich heute gut gemacht. Du bist ein Krieger und ich bin stolz auf dich, besonders das du heute deine angst besiegen konntest. Du bist mein Held, Abendsonne", schnurrte sie zärtlich und weich. Sie kannte die Gedanken ihres Gefährten nicht, was ihr immer wieder die Angst beschlich, dass er über seine Nicht-Taten nachdachte. Er war kein Versager oder Nichtsnutz. Das würde er niemals sein.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 19 Apr - 21:22
ABENDSONNE
Post-Nr.150 | 71 Monde | Krieger ♂
Natürlich machte ich mir Sorgen um meinen Bruder, es war einfach meine Art aber zeitgleich besann ich mich auch eines besseren. Vielleicht waren diese Sorgen gar nicht nötig, Falkenjäger konnte wunderbar auf dich aufpassen und war nicht ohne Grund der Stellvertreter des Clan´s. Eines Tages würde sein Name Falkenstern lauten, dessen war ich mir ziemlich sicher. So vertrieb ich die Sorgen und gab mich der Idee von Fuchsherz hin woraufhin wir auch gleich zum Frischbeutehaufen liefen. Dort angekommen überließ ich meiner Gefährtin mit einer Auflistung des Beuteangebots die Auswahl und sie entschied sich für ein dickes Kaninchen was wir uns teilten, ihre Gründe dafür waren nur logisch weswegen ich ihrer Wahl stumm mit einem Nicken zustimmte. Meine Gefährtin fackelte auch nicht lange, wählte ein graubraunes Tier aus und wir gab mir das Zeichen ihr zu folgen was ich auch tat. In einer ruhigen Ecke mit einem Felsen ließen wir uns schließlich nieder, in der warmen Zeit wuchsen hier oft Pflanzen doch nun war sie kahl, aber auch ruhig. Hier konnten wir in Ruhe fressen und auf die freundlichen Worte meiner Gefährtin nickte ich erneut "Es ist echt ein schönes Plätzchen" stimmte ich ihr leicht lächelnd zu und ließ mich an ihrer Seite nieder. Einen Moment lang sah ich durchs Lager ehe ich zu Fuchsherz sah und ihren schönen, dunkelblauen Augen begegnete. Ihr Blick lag auf mir, dann begann sie zu sprechen und ihre Worte die mir mir so zärtlich und weich zuschnurrte erwärmten mir wirklich das Herz. Sie bedeuteten mir unglaublich viel und für einen Moment schmiegte ich mich an die hübsche Kriegerin, drückte meinen Kopf zärtlich an ihren "Danke Fuchsherz, du hast einfach immer die richtigen Worte in solchen Momenten parat die mich mich einfach wieder gut fühlen lassen. Und wegen Falkenjäger, ein bisschen Sorgen mache ich mir natürlich aber ich weiß dass wenn sich jemand zur Wehr setzen kann, er es ist" miaute ich und sah meine Gefährtin dann liebevoll an. Ihre Worte sorgten wirklich dafür dass es mir besser ging, meine tristen Gedanken verschwanden und ich fühlte mich einfach wohl hier bei ihr. Hier an ihrer Seite konnte ich einfach sein wie ich war ohne Angst haben zu müssen sie zu verlieren oder verurteilt zu werden. Und sie war es die mir jedes mal dann den Rücken stärkte, Kraft gab und Mut zusprach wenn ich es brauchte. Es war an der Zeit auf zu hören in der Vergangenheit zu leben, der Vorfall mit Froststern war unglücklich gewesen aber kein Grund mich auf zu geben. Schade dass mir das erst jetzt so richtig bewusst wurde, doch besser spät als nie nicht wahr? So deutete ich nun mit einem Lächeln auf das Kaninchen "nimm du dir den ersten Bissen" miaute ich Fuchsherz lächelnd zu und freute mich darauf den Tag gemeinsam mit ihr ausklingen lassen zu können.