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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 14 Apr - 10:19
Wüstenjunges
Steckbrief | Post Nr. 07 7 Monde | WindClan | Junges
Erstaunt bemerkte er, wie sie die Kätzin etwas zurückzog. Verwirrt drückte er sich an sie und hoffte, dass sie diese Darstellung von Zuneigung akzeptieren würde. Hatte er etwa etwas Falsches getan? Etwas gesagt, dass seine Mutter nicht mochte? Irgendwie erschien ihm Kirschblüte nun niedergeschlagen. »Ich bin froh wieder hier bei euch - bei dir zu sein. Aber ihr müsst nicht so auf mich aufpassen, wie ihr das früher getan habt«, versuchte er nun, sich zu erklären, »Ich bin alt genug, um das selbst zu tun. Und schon bald will ich ein Kater sein, auf den ihr euch verlassen könnt. Ich will euch beschützen können, aber das geht nicht, wenn ihr mich wie ein Junges behandelt.« Mit großen Augen sah er nun zu seiner Mutter und erschien in diesem Moment wahrscheinlich wesentlich mehr wie ein Junges als es in den ganzen letzten Monden der Fall gewesen war. Er wollte nicht, dass Kirschblüte sauer auf ihn war oder ihn weniger lieb hatte als seinen Bruder. Dies hatte er nie gewollt und mit seinen vorherigen Worten auch nicht gemeint. Er war froh, bei seiner Familie zu sein, nur wollte er nicht als hilflos angesehen werden. Das war er nun einmal nicht. Er konnte jetzt auf eigenen Beinen stehen, davon war er überzeugt. Dies bedeutete jedoch keineswegs, dass er vorhatte, seine Familie wegzustoßen und deren Zuneigung nicht mehr zu akzeptieren.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 14 Apr - 16:01
Kirschblüte
Ich sah jetzt das Wüstenjunges verwirrt war, genauso wie ich verwirrt.Aber ich konnte nun mal meine Gefühle als Mutter nicht abstellen und ich liebte nun mal mein Sohn und wollte es ihm auch zeigen, aber seine Worte hatten mich wirklich verletzt, da er ja noch ein Junges war konnte ich dies einfach nicht verstehen. Jetzt hörte ich, wie er zu miaute, dass er froh war wieder bei uns zu sein, aber im gleichen Atemzug sagte er mir, dass wir nicht mehr auf ihn aufpassen sollen, aber dies war nun mal die Pflichten einer Mutter und ich habe sie gerne übernommen. Bei den nächsten Sätzen von Wüstenjunges schüttelte ich nur den Kopf. Was war mit mein Junges da draußen passiert? " Du brauchst nicht auf uns auf zu passen dies machen wir schon alleine und so alt sind wir auch noch nicht. Aber Wüstenjunges ich müsste noch mal zu Hirschblick gehen, da ich ihn noch mal fragen wollte, was nun mit Steppenjunges werden soll. Ich bitte dich bleib bitte hier im Nest und ruhe dich aus. Ich komme gleich wieder." Ich stand auf schüttelte mir die Moosreste aus dem Pelz und machte mich langsam auf den Weg zu Hischblick, ich wollte nicht nur mit ihm über Steppenjunges reden, sondern ihn auch fragen, wie ich mich bei Wüstenjunges verhalten soll. Ich verstand einfach die Welt nicht mehr. Mein einer Sohn konnte nicht mehr laufen und wer weiß ob er es je wieder könnte. Und mein anderer Sohn meinte, er wäre schon alt genug um auf uns auf zu passen. Dann stand ich vor dem Heilerbau und rief nach Hirschblick. " Hirschblick bist du da? Ich müsste mal mit dir reden?" miaute ich und wartete nun auf eine Antwort von Hirschblick.
Ich war unglaublich beeindruckt von diesem Kater und konnte es kaum erwarten, noch mehr von ihm in Erfahrung zu bringen. Er war jünger als ich und hatte trotzdem schon einiges hinter sich, war nun schon lange verletzt, konnte nicht raus aus dem Heilerbau und schien trotzdem seinen Willen nicht verloren haben. Ich war froh so jemanden wie ihn in diesem Clan kennenzulernen und hoffte, dass ich mich vielleicht mit ihm anfreunden konnte. Auch wenn ich soweit ganz gut mit allen klarkam, wusste ich auch, dass meine Herkunft nicht jedem passte und ich manchmal schräge Blicke bekam. Dieser Kater hingegen schien mir gegenüber vollkommen offen zu sein und er würde mir sicher eine gute Abwechslung zu meinem Training bieten. Zu weilen langweilte mich dieses sehr, wenn ich nicht gerade Freunde an meiner Seite hatte und meine Hilfe im Heilerbau anzubieten würde sicher eine gute Entschuldigung für Lichttänzer sein und gleichzeitig mir Spaß machen und gute Unterhaltung bieten. Ich wusste außerdem selbst zu gut, wie es war in jungen Jahren unvorsichtig zu sein und sich eine riesige Wunde einzuhandeln. Wäre ich damals kein Hauskätzchen gewesen und sofort zum Tierarzt gekommen, dann ginge es mir vielleicht ähnlich wie ihm... wobei ich eher gestorben wäre. Darüber wollte ich jedoch nicht nachdenken. Ich hörte ihm zu und nickte bedächtig. "Irgendwann hört es bestimmt auf. Vielleicht dauert es noch etwas, doch du wirst bestimmt nicht ewig diesen Zustand aushalten müssen, wenn du an dich glaubst." ermutigte ich ihn und hoffte, dass meine Worte wirklich der Wahrheit entsprachen. Aber warum sollte es auch nicht so sein? Bis jetzt hatte ich immer recht damit behalten. Wenn man fest genug an etwas glaubte und für seine Träume arbeitete, dann würden sie auch wahr werden können. Auch ich wollte aber mein Bestes tun, um Steppenjunges zu unterstützen und ihn zumindest zum Lachen zu bringen oder über alles wichtige zu informieren, wenn ich schon nicht den Zustand seines Beines ändern konnte. Mein Vorschlag kam bei dem Cremefarbenen ausgesprochen gut an, er schien sich wirklich sehr zu freuen und sogar etwas verlegen zu werden, was mich nur lächeln ließ. "Ich hätte es nicht angeboten, würde mich dein Zustand stören. Ich bin mir sicher dass du mich auch durch Gespräche genug unterhalten kannst. Und ein kurzer Besuch jeden Tag schadet mir ja nicht. So viel habe ich nun auch nicht zu tun. Außerdem möchte ich dir gern helfen, dafür brauche ich keinen spezifischen Grund." antwortete ich ihm und freute mich trotz meiner ruhigen Stimme außerordentlich darüber, dass ich ihn mit dieser Kleinigkeit so glücklich machen konnte. Er erinnerte mich wirklich an mich selbst und gleichzeitig fühlte es sich so an, als ob es noch viel an ihm gab, was ich noch nicht kannte und was mich neugierig machte. Ich folgte seinem Blick auf sein Bein und dachte sofort an meine eigene Verletzung. Ich verstand wie unwohl sich der junge Kater fühlen musste, doch zumindest erschien mir diese Umgebung hier angenehmer, als die, die ich erleben musste. Vielleicht war ich dafür aber schneller wieder in die Freiheit entlassen. Egal wie lange ich darüber nachdachte, ich würde mich wohl nicht entscheiden, wer von uns beiden jetzt einen besseren Genesungsaufenthalt gehabt hatte. Wenigstens hatte ich keine bleibenden Schäden davon getragen. Bei Steppenjunges konnte man das wohl noch nicht sagen. Dass er sich bei mir bedankte war ziemlich niedlich, allgemein seine ganze Art mit mir zu reden oder umzugehen, schmeichelte mir, machte mich aber einfach nur glücklich und ließ nicht wirklich meinen Stolz anschwellen. Dafür war ich nunmal nicht der Typ und das war auch gut so. Dennoch konnte ich nicht sagen, dass mir die komplimentierenden Worte nicht gefielen. Ich nickte ihm nur schmunzelnd zu und beantwortete dann seine nächste Frage, nämlich die nach meinem Namen. Außerdem ließ ich es mir aber nicht nehmen gleich mal nach seiner Lieblingsfrischbeute zu fragen. Da ich seine Gesellschaft ungemein genoss und auch er meiner nicht abgetan zu sein schien, schlug ich gleich vor, mit ihm etwas zu teilen und dann noch mehr über mich zu erzählen. Bestimmt könnte sich Steppenjunges für meine Erlebnisse begeistern, immerhin hatte er selbst jetzt lange Zeit nichts erleben können und da boten sich doch Geschichten an, gerade wenn sie außerhalb dieses Waldes stammten. Keine andere Clankatze konnte ihm die erzählen, das Gesetz der Krieger bekam er bestimmt auch ohne mich genug zu hören. Interessiert musterte ich den jüngeren Kater, doch anscheinend wurde ihm das zu viel und etwas unangenehm sodass er den Blickkontakt brach. Da seine darauffolgenden Worte aber keineswegs weniger enthusiastisch klangen als zuvor, machte ich mir keine weiteren Gedanken darum und nickte nur. "Dann bin ich gleich zurück und erzähle dir, worauf Immer du Lust hast." miaute ich und drehte mich schließlich um, um zum Frischbeutehaufen zu gehen. In Gedanken malte ich mir schon aus, was ich ihm alles erzählen könnte und ignorierte komplett alle herumstehende Katzen, den Wind, den Schnee, einfach alles. Gerade war mein Kopf mit Steppenjunges ausgefüllt und nichts anderes hatte darin Platz. Das war auch gut so. Am Frischbeutehaufen musste ich erstmal den Schnee wegfegen und sah schließlich einen einzigen Hasen. 'Glück gehabt' Leider war der Haufen sonst ziemlich leer, sodass ich mich ärgerte, weil wir auf Patrouille nichts gefangen hatten. An die Patrouille wollte ich jedoch am allerwenigsten denken, weshalb ich schnell den Hasen im Nacken packte und zum Heilerbau trug. Dort legte ich ihn Steppenjunges direkt vor die Pfoten und schüttelte dann den Schnee von meinem Pelz. "Iss du ruhig als erstes, ich brauche nicht so viel." meinte ich zu ihm und legte mich dann zu ihm ans Nest. "Und dann kannst du dir überlegen, was dich vielleicht über mich interessieren würde." schmunzelte ich und sah ihn abwartend an. Meine grünen Augen funkelten ihn regelrecht an, unglaublich gespannt auf jegliche Reaktionen von ihm. Dabei ließ ich mich auch nicht davon stören, wie verlegen er damit umging. 'Bestimmt ist er einfach kaum Katzenkontakt gewöhnt und reagiert deshalb so.'
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Frostblick Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Di 14 Apr - 23:33
Wüstenjunges
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Schockiert und mittlerweile leicht missgelaunt beobachtete er, wie Kirschblüte den Kopf schüttelte und anmerkte, dass er nicht auf sie aufpassen müsse. Daraufhin fügte sie noch hinzu, dass sie noch einmal zum Heiler gehen musste, um nachzufragen, was jetzt aus Steppenjunges werden würde. Ohne etwas Weiteres dazu zu sagen, folgte Wüstenjunges Blick der Kätzin zum Ausgang des Baus, wo diese nach draußen trat und aus dem Sichtfeld des jungen Katers verschwand. Er hatte also tatsächlich irgendetwas falsch gemacht und er verstand einfach nicht was! Mit so etwas hatte er sich noch nicht auseinandersetzen müssen. Wenn er sich mit jemandem nicht verstanden hatte, war er demjenigen einfach aus dem Weg gegangen, soweit dies möglich war. Aber nun war die Katze, die anscheinend unzufrieden mit ihm war, seine Mutter. Ihr konnte und wollte Wüstenjunges nicht aus dem Weg gehen. 'Warum sagt sie nicht einfach, was sie traurig macht?', dachte er sich unzufrieden, während er sich eng zusammenrollte. Ob er nach seinem Vater suchen sollte? Vielleicht konnte dieser ihm helfen. Doch dort draußen war es kalt und womöglich würde Kirschblüte schon gleich zurückkehren. Sie wäre sicherlich nicht froh, wenn sie das Nest leer auffinden würde.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 14 Apr - 23:44
Wolfsgesang
Ich fühlte mich nun einfach rundherum wohl bei meinem Gefährten. So genoss ich die Momente unserer Zweisamkeit nachdem sich das Problem wegen Rankenpfote geklärt hatte. Lichttänzer miaute seine Zustimmung bei meiner Idee und ich schnurrte als Antwort. Er hoffte, dass Wetter wurde besser und wenn nicht dann wurde es eben ein Abenteuer. Ich lächelte ihn zu. Ja, das kann man wohl sagen. Ein kleines Abenteuer, wäre auch nicht zu schlecht. miaute ich gut gelaunt. Während ich die Zeit bei meinem Gefährten genoss blickte ich mich schon nach Tonklang und Seelenlicht um, da wir ja auf Patrollie eingeteilt waren. Je früher wir losgingen desto schneller war ich auch wieder zurück. Aber ich hatte keinen Stress also blieb ich so sitzen, lehnte mich an Lichttänzer und genoss einfach die Stille zwischen uns.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Frostblick Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 15 Apr - 13:57
Wüstenjunges
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Ein paar Mal drehte er sich hin und her, bis er es schließlich nicht mehr aushielt, im Nest liegen zu bleiben. Er wollte doch auch wissen, wie genau es um Steppenjunges stand. Weshalb hatte Kirschblüte ihn nicht mit zu Hirschblick genommen? Überzeugt, herauszufinden, was genau die Kätzin mit dem Heiler zu besprechen hatte - schließlich war sie doch soeben erst aus dem Heilerbau gekommen - rappelte sich der junge Kater auf, schüttelte sich rasch dessen Reste aus dem Pelz und lief auf den Ausgang der Kinderstube zu, wo er kurz darauf stehen blieb. Kaum, dass er nicht mehr durch die Wand des Baus geschützt war und ihn der Wind erreichen konnte, begann Wüstenjunges bereits zu zittern. Dies war jedoch nicht der Grund, weshalb er sich nicht weiter nach draußen zum Heilerbau begab - durch den dichten Schneefall konnte er die Gestalt seiner Mutter erkennen, welche noch vor dem Bau des Heilers zu warten schien. Womöglich erwartete sie noch eine Antwort des Heilers und wollte den Bau nicht einfach unaufgefordert betreten? 'Werden sie vielleicht draußen bleiben, wenn sie über Steppenjunges reden? Innerhalb des Baus würde er das Gespräch ja mitbekommen und wenn Kirschblüte nicht will, dass ich zuhöre, gilt doch auch dasselbe für Steppenjunges, oder?', fragte er sich im Stillen. Wenn die älteren Katzen tatsächlich vor dem Heilerbau bleiben würden, würde er wohl zum Nest zurückkehren und dort auf seine Mutter warten müssen. Von seinem momentanen Standort aus konnte er keinesfalls lauschen und trotz des Schnees würde es ihm nicht möglich sein, sich sicher unbemerkt näher heran zu begeben. Obwohl er wissen wollte, was besprochen wurde, wollte er nicht riskieren, dass Kirschblüte sauer auf ihn wurde. Zudem würde sie es ihm ja erzählen, wenn sie wichtige neue Informationen zum Zustand seines Bruders erfahren würde - zumindest hoffte er dies.
Langsam begab sich der junge Schüler aus der schützenden Deckung seines Schlafplatzes. Dieses Wetter war faszinierend und beunruhigend zugleich. Wie lange es wohl noch andauert?, fragte er sich. Die weißen Flocken fielen ununterbrochen auf sie hinab, weiße Punkte zierten nun sein graues Fell. Der Kater sah sich im Lager um, aufgrund des dichten Schnees war er mehr auf sein Gehör angwiesen als auf seine Augen. Kirschblüte war wieder am Heilerbau, ihr Sohn lag dort jetzt schon länger und sie besuchte ihn wohl wieder. Es zauberte ihm ein kleines Lächeln ins Gesicht wie führsorglich sie zu ihren Jungen war, vielleicht weil es auch ihn an seine Mutter erinnerte. Der Kater stapfte etwas durch den Schnee, das Geräusch wie er ihn unter seinen Pfoten zerdrückte hörte sich lustig an, er war wohl im Kopf immernoch ein kleines Junges. Als er ein paar Schritt gegangen war entdeckte er Wolfsgesang, seine Mentorin. Ob er wohl zu ihr gehen sollte? Sie schien sich dicht an ihren Gefährten zu kuscheln, wohl nicht die schlechteste Idee. Er freute sich schon wenn endlich das Training anfangen würde, obwohl das Wetter wenige Aussichten auf Erfolg gab. Als der junge Kater so durch den Schnee stapfte entdeckte er doch glatt Wüstenjunges dort am Eingang der Kinderstube. Wie er wohl drauf ist? Schon länger waren sie sich nicht mehr über den Weg gelaufen. Immerhin war es ja sein Bruder der dort im Heilerbau seine Zeit absitzen musste. Langsam schritt er auf ihn zu, der Blick des Kater schien auf seine Mutter gerichtet. Auch sein Fell wurde unverkennbar weiß gespränkelt durch den Schnee. Zackenpfote setze sich neben den Kater und begrüße ihn freundlich: "Hallo Wüstenjunges." Er sah zu den Kater auf, immerhin war Wüstenjunges größer. Der braune Kater war nur etwas älter als er selbst und dennoch war es Zackenpfote, welcher hier der Schüler war. Es gab sicherlich ein Grund dafür, er wusste ihn nicht und musste Wüstenjunges auch bestimmt nich darauf aufmerksam machen. "Wenn du noch länger im Schnee stehst wirst du bestimmt bald ein Eisblock", meinte er scherzhaft. Zackenpfote überlegte was er über den Kater wusste. Er wusste, dadurch, dass sie zur selben Zeit in der Kinderstube gelebt hatten, dass der Kater mal nicht mehr da war. In der Zeit war er selbst gerade Schüler geworden. Vielleicht war dies der Grund. Aber nun war er ja wieder da und was davor war konnte ja auch egal sein. Als Junges vergisst man auch wieder viele Sachen oder bringt sie durcheinander, so ist es zumindest bei ihm. Vielleicht würde Wüstenjunges sich auch garnicht mehr an ihn erinnern, dass sie zusammen mit seinen Geschwistern in der Kinderstube aufgewachsen sind.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 15 Apr - 16:10
Wüstenjunges
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Erstaunt blickte er auf, als sich ihm ein grauer Kater näherte, welchen er erst nach einigem Nachdenken als Zackenjunges - nein, nun anscheinend Zackenpfote erkannte. Da der andere Kater jünger als er selbst war, hatten sie nicht wirklich viel miteinander zu tun gehabt, bevor Steppenjunges verletzt worden und er in der Welt dort draußen gelandet war. Allgemein hatte sich der Kater innerhalb der letzten Monde dementsprechend stark verändert. »Hallo, Zackenpfote. Was machst du hier draußen?« Ob er vorhatte, bei diesem Wetter trainieren zu gehen? Wüstenjunges war sich sicher, dass zumindest jegliche Jagdversuche erfolglos bleiben würden. Als sein Gegenüber anmerkte, dass Wüstenjunges noch zu einem Eisblock erstarren würde, wenn er weiter im Schnee stehen blieb, blickte er diesen etwas skeptisch an. »Derjenige, der hier zuerst erfrieren wird, bist aber du«, merkte er an, hatte sich der Schüler neben ihm doch in den kalten Schnee gesetzt, während er selbst eigentlich noch innerhalb des Baus stand, obwohl ihn seine momentane Position selbstverständlich auch nur geringfügig vor dem Schneetreiben schützte. Er fragte sich, was der Schüler nun von ihm dachte. Fühlte dieser sich ihm nun überlegen, jetzt da er vor ihm zum Schüler ernannt worden war? Wüstenjunges konnte nur hoffen, bald selbst ernannt zu werden, um zu zeigen, dass diese Denkweise eine vollkommene Fehleinschätzung war.
Ich war froh, dass mein Kommentar Anklang bei meiner Gefährtin fand. Tatsächlich hatte ich wirklich nichts gegen Abenteuer, immerhin bedeuteten sie auch irgendwie Aufregung und Spaß am Leben. Von daher freute ich mich nun umso mehr auf meinen Ausflug mit Wolfsgesang. Ich bemerkte, dass sie scheinbar nach den anderen Katzen der Patrouille Ausschau hielt, aber sie schien keine Eile zu haben aufzubrechen, denn sie bleib an mich gelehnt sitzen. Eine wohlige Stille umgab uns. Ich hätte so glatt einfach einschlafen können, was vielleicht gar keine so schlechte Idee war. Immerhin war ich schon länger unterwegs, aber ich konnte mir vorstellen, dass Savannenpfote Lust haben würde am Morgen zu trainieren, deswegen behielt ich diesen Plan erstmal nur im Hinterkopf. "Sag mal hast du Lust einen Schüler auszubilden?", fragte ich meine Gefährtin sehr spontan, einfach weil die Frage mir gerade so in den Sinn gekommen war, und unterbrach damit den Moment der Stille.
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
„...So let the sun come streaming in 'Cause you'll reach up and you'll rise again“ Charaktermusik AN || AUS
Tonklang hatte wie immer nur sehr spärlich schlafen können. Die meiste Zeit hatte sie sich damit beschäftigt das Schneetreiben zu beobachten, aber zwischendurch hatte sie auch Hunger bekommen - also hatte sich die Kriegerin zwischendurch sogar mal aus dem Schutz des Kriegerbaus bewegt und sich eine Amsel von dem halb im Schnee verschwundenen Frischbeutehaufen genommen. Mit einer kleinen Schneeschicht auf dem Rücken war sie wieder im Kriegerbau angekommen, was sie lediglich mit einem schmunzeln wahrnahm. Möglichst weit weg von den schlafenden Kriegern schüttelte sie sich den Pulverschnee aus dem Pelz und genoss ihr Frühstück. 'Man könnte es ja fast noch eher Mitternachtssnack nennen, so dunkel wie es noch ist...' Mit einem wieder aufgefüllten Magen kehrte die graue Kriegerin zu ihrer Lieblingstätigkeit in langen Nächten zurück. Beobachten und die Gedanken schweifen lassen.
Irgendwann wurde es dann wirklich heller, auch wenn Tonklang bei dem Wetter nicht davon ausging irgendwann noch die Sonne zu sehen. Mit dem Licht kehrte auch das Leben in den Clan zurück. Katzen und Kater kamen von der großen Versammlung wieder und Tonklangs Ohren zuckten einige Male vor Verwunderung über das, was von den Geschehnissen beim Versammlungsort berichtet wurde. Mit Freude stellte sie fest, dass sie mit Wolfsgesang und Seelenlicht zur Patrouille eingeteilt wurde. Beide waren jünger als sie und sie hatte deswegen auch noch nie wirklich viel mit ihnen zu tun gehabt, aber sie schienen ihr doch immer sympatisch.
'Uhhhhh... es ist noch früh - Weiß nicht ob die beiden schon wach sind. Wegen diesen dunklen Wolken kann man aber wirklich schwer einschätzen wie früh oder spät es ist. Schon witzig, wie aus so dunklen Wolken so heller Schnee kommen kann... Vielleicht ist es ja extra so, damit man immer an die Gefahren denkt, die Schnee mit sich bringt...' dann stand sie auf und trat aus dem Kriegerbau. 'Ich sollte mich wohl mal nach den beiden umsehen, nicht dass sie schon auf mich warten!' Sofort durfte die Kriegerin feststellen, dass der Schnee die Sicht stärker einschränkte, als erwartet. 'Da ist man ja fast schon froh nicht in der Jagdpatrouille zu sein. Die werden es heute echt schwer haben! Oh, ich hoffe es hört bald auf!' Dass sie trotzdem gute Laune hatte, konnte sie durch ihre leicht erhobene Schwanzspitze nicht verstecken.
Also machte sich Tonklang auf und trabte leicht durch das Lager um einen besseren Überblick von den wachen Katzen zu bekommen. Beim Frischbeutehaufen fand sie schließlich Wolfsgesang mit Lichttänzer. Die Kriegerin wolte nicht unhöflich sein, also bleib sie eine Fuchslänge entfern stehen und nickte den beiden Kriegern freundlich zur Begrüßung zu. Dann setzte sie sich und leckte beiläufig ihr Fell ordentlich. 'Damit sich jetzt keiner unter Druck gesetzt fühlt von mir. Wenn sie soweit ist oder mich am Gespräch beteiligen will, kann sie mich ja gerne ansprechen.'
Ort: Kriegerbau -> Frischbeutehaufen Zsmf.: beobachtet das Clangeschehen und holt sich eine Amsel zum Essen; wartet bis Tags ist; sucht andere Katzen der Patrouille und begrüßt Wolfsgesang und Lichttänzer Erwähnt: Wolfsgesang, Seelenlicht (@Silberblut), Lichttänzer (quasi) Angesprochen: Wolfsgesang (@Federschwinge), Lichttänzer (@Schneeherz)
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Thema: Re: WindClan Lager Do 16 Apr - 1:24
Infernoblut
<-- Versammlungsort
Der Wind zerrte an ihrem kurzen Fell, fuhr trotz der Dichte hindurch und der Schnee wehte ihr unablässig um - und in - die Schnauze. Fürchterliches Wetter! Auf dem Moor war sie auch noch komplett ungeschützt, umso glücklicher war Infernoblut, als sie das halbwegs geschützte Lager erreichte. Ein wahrer Segen! Infernoblut war einfach nur müde und deshalb nervte das Wetter. Wahrscheinlich hätte es sie sonst wenig intressiert. Aber im Lager ging es. Außerdem besserte sich ihre Laune mit der Aussicjt auf ihr Nest, noch konnte sie bis zur Morgenpatroullie wenigstens kurz ein wenig schlafen. Ein wenig. Besser als nichts. Sie betrat den Kriegerbau, froh dem Schneesturm zu entkommen. Sie schüttelte ihr Fell leicht aus und tappte zu ihrem Nest, dabei stolperte sie über Schwalbentanz Schweif, fing sich aber. Ups. Infernoblut kannte die Kriegerin flüchtig, nicht besonders gut aber etwas. Schwalbentanz war soweit die feuerrote Kätzin die braungetigerte kannte bisher in Ordnung. "Tschuldigung", murmelte Infernblut rein aus Reflex. Aber die andere Kriegerin schien tatsächlich nicht mehr zu schlafen. Ob wegen der roten Kätzin? Infernoblut würde es gleich wissen.
Als die Katzen zur großen Versammlung aufbrachen, hatte sie noch gedacht wie froh sie war, nicht hatte mitkommen müssen. Mal ganz davon abgesehen, dass sie die Katzen der anderen Clans nicht besonders mochte, hatte auch noch ein Schneesturm angefangen. Bevor dieser aber noch stärker wurde, hatte sie sich in den Kriegerbau zurückgezogen, um zu schlafen. Vielleicht würde sie ja am Morgen für die Patrouillen oder das Jagen eingeteilt werden und dafür wollte sie vorsichtshalber ausgeschlafen sein. In ihrem Nest rollte sie sich ein und versank sehr schnell in einen tiefen Schlaf.
Plötzlich stolperte jemand über ihren Schweif, weswegen sie aus ihrem Schlaf schreckte. "Pass doch auf!", zischte sie und zuckte verärgert mit dem Schweif. Schwalbentanz sah zu der Übeltäterin, die sie geweckt hatte. Es war die feuerrote Kätzin Infernoblut. Mit der Kriegerin hatte sie bisher noch nie sehr viel zu tun gehabt. Aber die getigerte Kriegerin erinnerte sich, das sie aufjedenfall zu der Gruppe gehörte, die zur großen Versammlung gegangen war. Das bedeutete also das die Anderen wieder zurück waren. Seufzend setzte sie sich auf. "Schon gut." Sie warf einen Blick zum Ausgang des Baus. "Wie ich sehe wird es wohl schon langsam hell. Da kann ich auch gleich wach bleiben. Und...es schneit immernoch. Toll." Einen Moment schleckte sie über ihre Pfote. Dann sah sie zurück zu der Kätzin. "Wie wars? Gibt es...irgendwas neues?" Schwalbentanz erwartete nicht das auf der großen Versammlung etwas nennenswertes passiert war. Es war ja doch fast immer nur dasselbe. "Oh aber natürlich musst du mir jetzt nichts erzählen. Du bist garantiert sehr müde." Das Letzte was sie wollte war, jemanden vom Schlafen abzuhalten nach so einer beschwerlichen Nacht.
Zackenpfote schaute etwas verloren in die Wogen des Schnees die vom Wind durchs Lager getragen wurden. In seinen Augen spiegelte sich das Toben der Flocken. Er dachte nach: Ja, was machte er eigentlich hier draußen? Er spürte ein Kribbeln in seinen Pfoten, was nicht nur daher rührte das Blut in sie schoß um der Kälte entgegen zu wirken, er konnte einfach nicht länger im Bau sitzen und warten. Er war doch eben gerade erst Schüler geworden, eigentlich müsste er seine Zeit damit verbringen neue Dinge zu lernen und nun ist er durch diesen Schneesturm dazu verdammt wieder hier im Lager seine Zeit zu fristen. Was für eine Junges welches gerade Schüler geworden war ein ziemlicher Dämpfer sein konnte. Aber wer weiß wie schlimm es außerhalb ihres Lagers aussehen musste. Es ist wahrscheinlich einfach besser hier zu bleiben wo es sicher war. „Irgendwie konnte ich nicht länger im Bau bleiben“, sagte er und lächelte seinen Gegenüber freundlich an. Vielleicht war es nicht so schlau gewesen hier raus zu gehen, aber nun war es sowieso zu spät um sich darüber Gedanken zu machen. Zackenpfote spürte Wüstenjunges Blick auf sich und wusste nicht so recht was er auf seine Bemerkung hin antworten sollte, versuchte aber sich seine Verlegenheit nicht anmerken zulassen. Er wollte ihn auf keinen Fall ärgern oder so. Der Kater hatte wahrscheinlich schon genug womit er sich beschäftigen musste. Zackenpfote schüttelte den Schnee von seinem Pelz, scharrte sich einen Fleck frei um das wilde Treiben der unkontrollierbaren Flocken zu betrachtete, die unaufhörlich vom Himmel fielen. Seine Ohren zuckten etwas, als er sich auf den Wind konzentrierte der von außen gegen ihr Lager peitschte, normalerweise vernahm er das Rascheln des Grases aber dies wurde unter den dicken Schichten des Schnees vergraben. In einem Moment der Kindlichkeit bäumte sich der Kater auf um eine dieser Flocken zwischen seinen Pfoten zu fangen, als er sie erwischte und seine Pfoten öffnete blickte er nur noch auf seine feuchten, glühenden Ballen. „Wenn sich alles so einfach fangen lassen würde, dann ...“ begann Zackenpfote schmunzelnd, stoppte aber mittendrein, als er wieder zu Wüstenjunges aufsah, „Wie geht es dir eigentlich?“ fragte der Kater, nachdem er seine Aufmerksamkeit unterbrochen durch das Schneetreiben wieder gefangen hatte. „Ich hab dich lange nicht mehr gesehen.“, fügte er leise, andeutend auf sein Verschwinden, hinzu. Lange war diese Zeit gemessen an einem ganzem Katzenleben wahrscheinlich nicht, aber für ein Junges war es immerhin ein halbes Leben, wenn man es so sagen mochte. Ein Funken von Neugier strahlte in seinen Augen, schon würde er gern erfahren wo er wohl war, wie die Welt dort draußen aussieht. Aber vielleicht würde Wüstenjunges auch gar nicht darüber reden wollen. Wer weiß was er dort erlebt hatte. Er würde verstehen, wenn er es lieber hinter sich lassen wollte.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 16 Apr - 13:06
Infernoblut
Sie stolperte über diesen verdammten Schweif. Die zugehörige Katze zischte sie an. Aus Reflex murmelte die rote Kätzin zwar ein halbes Entschuldigung, aber das war nicht ganz was ihr in den Sinn kam, als die brsungetigerte Kriegerin sie anzischte.Hättest du deinen Schweif halt nicht in den Weg gelegt. Infernoblut murrte leise vor sich hin, verkniffen es sich aber ausnahmsweise ihren Gedanken Laute zu verleihen. Wenigstens schien Schwalbentanz dann wenigstens wieder etwas schlauer. Sie stellte fest, dass es schon hell wurde, dass sie gleich wach bleiben konnte. Gern geschehen, dachte sie ironisch. Ich wecke die Katzen immer gerne pünktlich auf. Eigentlich nicht. Eigentlich interessierte es sie nicht wie lange Katzen schliefen, außer sie musste mit einer Patroullie auf solch eine verschlafene Katze warten - wenn sie selbst zu spät kam war das natürlich wieder etwas ganz anderes. "Ja, toll, nicht wahr? Der Schnee ist total angenehm und es ist wunderbar, wie der nach einer Sekunde deinen Pelz durchweicht und dich in einen Igel verwandelt. Nicht zu vergessen den schönen, angenehmen Wind, eine frische, leichte Briese, die dir den Schnee um die Ohrenpeitscht, als wollte sie dir irgendwer abreißen", entgegnet Infernoblut mit ironischen Unterton, auf die Einstellung der anderen Kriegerin, die den momentanen Umut Infernobluts zu teilen schien. Danach fragte Schwalbentanz wie es auf der großen Versammlung war. Infernoblut grinste etwas und wollte schon antworten, doch da meinte Schwalbentanz schon, die feurige Kriegerin müsste nichts erzählen, da sie bestimmt müde war. Ja, war sie. Aber die interessanten Neuigkeiten wollte Schwalbentanz nicht wissen? "Sicher?", fragte Infernoblut beiläufig und beinahe etwas unschuldig, während sie ihre Krallen kurz musterte und einen Schneeklumpen dazwischen hervorzog, "Ich fände es ja sehr intressant zu erfahren, wie Froststern abgesetzt wurde. Aber na ja, wie du willst." Infernoblut zuckte mit den Schultern, wandte sich aber noch nicht gsnz ab, tat nur halb so als wollte sie dann gehen. Aber sie war sich sicher das Intresse der anderen Kriegerin geweckt zu haben.
Mit ironischem Unterton entgegnete ihr die Feuerrote wie toll es doch wäre vom Schnee durchnässt zu werden. Und wie schön angenehm der Wind wäre, der einem den Schnee um die Ohren peitschte. Verständnisvoll nickte die Kriegerin. "Ohja. Das ist wirklich absolut fantastisch. In eine Schneekatze verwandelt zu werden, ist mit unter das Beste überhaupt." Schon allein nach dieser Interaktion war ihr die Kätzin symphatisch und musste sich unweigerlich fragen, warum sie nicht schon öfters mit ihr geredet hatte. Nachdem sie nach der großen Versammlung gefragt hatte aber meinte, das sie nichts erzählen müsse, fragte Infernoblut in einen etwas unschuldigen und beiläufigen Ton ob sie sich da sicher war. Dabei musterte sie kurz ihre Krallen und zu einen Schneeklumpen heraus. Die braungetigerte Kätzin runzelte die Stirn. War etwa doch etwas auf der großen Versammlung passiert, das sie wissen sollte? Dann meinte die Kätzin das sie selbst es ja interessant fände zu erfahren wie Froststern abgesetzt wurde und tat dann so als ob sie sich abwenden wollte. "Warte was?!", rief sie und zuckte dabei etwas zusammen, überrascht über die Lautstärke ihrer eigenen Stimme. Prüfend sah sie sich nen Moment um. Dies hatte garantiert die anderen schlafenden Krieger geweckt, was eigentlich nicht ihre Absicht gewesen war. Aber das war jetzt eigentlich nicht so wichtig. Von Neugier gepackt rückte sie näher zu Infernoblut. "Ist nicht wahr. Wirklich??", fragte Schwalbentanz in noch etwas ungläubigen aber interessierten Ton. "Sind wir diesen flohversuchten Fuchsdung wirklich endlich los? Wie ist das passiert?"
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Thema: Re: WindClan Lager Do 16 Apr - 14:27
Infernoblut
Schwalbentanz konnte sich auch nichts Schöneres vorstellen, als in eine Schneekatze verwandelt zu werden. Infernoblut grinste etwas, diese Kriegerin hier miaute genau so, wie auch sie selbst! Ihre gespielte Beiläufigkeit, als wäre wirklich nicht allzu wichtiges passiert hatte letztlich mit ihren Worten den gewünschten Effekt und Infernoblut lächelte ein wenig. Die Reaktion war tatsächlich überraschte Intresse wie sich das bei Schwalbentanz äußerte fand die Rote nun heraus. Sie rief durch den gesamten Kriegerbau und Infernoblut konnte sich ein Grnsen nicht verkneifen. Jeder der jetzt wach war, bekam wenigstens eine nette Geschichte zu hören. Infernoblut sah zu, wie Schwalbentanz Blick kurz durch den Kriegerbau wanderte, dann rückte die brsungetigerte Kätzin neugirig näher zu Infernoblut. Infernoblut grinste noch breiter, als Schwalbentanz fragte, ob die diesen flohverseuchten Fuchsdung endlich los waren. "Oh, ja, wir sind ihn los. Zumindest als Anführer. Er kam mit Blut im Pelz auf die Versammlung und das warf viele Fragen auf, aber unsere Anführerin Wolkenstern fehlte -Falkenjäger war vielleicht sauer...dem hätte ich da nicht in die Krallen laufen wollen - jedenfalls haben sie Froststern des Mordes bezichtigt - was stimmt - und Falbenstern hat den SternenClan angerufen ihnen ein Zeichen zu senden oder Froststern seines Amtes zu entheben und dann kam ein heftiger Windstoß, wusch! Und packte den flohverseuchten Fuchsdung und warf ihn vom Baum! Dann ging der alte Flohpelz weg...ein Leben hat er noch, aber alle anderen hat der SternenClan ihm genommen und nun haben die Anführer Froststern verbannt und Goldvogel nimmt seinen Platz ein. Verrückt oder?" Infernobluts Augen funkelten aufgeregt bei der ganzen tragischen Erzählung. Das war mal eine große Versammlung!