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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Kurz nachdem Kolibriflug zur Kriegerin ernannt wurde, kam Bachsprung zu ihr. Sie meinte, sie würde ihr trotz ihrer Ernennung noch etwas Training mitgeben, Kampftraining um genauer zu sein. Kolibriflug hatte dies dankbar angenommen. Ihrer Meinung nach konnte man doch nie genug Training haben. Außerdem, was würde es ihr schaden? Natürlich, ein Krieger, der noch einen Krieger trainiert sah ein wenig komisch aus. Allerdings war die silberne erst vor einigen Momenten Kriegerin geworden. Sie hoffte nur, dass sie durch das Training nicht zu müde werden würde, wenn sie Nachtwache halten würde. Bachsprung brachte sie wieder aus ihren Gedanken, als sie meinte, dass sie aufbrechen wollten. Kolibriflug lächelte etwa und folgte ihr ehemaligen Mentorin schließlich aus dem Lager. Was sie ihr wohl noch beibringen wollte?
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Thema: Re: WindClan Lager Do 7 Feb - 1:19
Seepfote
Mit einer Geste ihrer Schwanzspitze verabschiedete sie Fuchsherz, die Kriegerin, mit der sie sich kurz unterhalten hatte, die sich nun aber abwandte und ebenfalls zum Abschied winkte. Doch sogleich tauchte eine neue, groß gebaute, Kriegerin auf, Funkentanz, ihre neue Mentorin, auf und begrüßte die frisch ernannte Schülerin, deren Augen nun aufgeregt funkelten. "Hallo Funkentanz! Es freut mich, dich kennenzulernen." Mit einem fröhlichen Glitzern in ihren graugrünen Augen strahlte die kleine Kätzin Funkentanz an. "Ich bin froh, von euch so herzlich aufgenommen zu werden, ohne Gewitternacht und Lawinenfell, wäre ich gar nicht hier! Wir gehen auf die Jagd, oder? Gehen wir allein oder zusammen mit den anderen beiden? Ist Jagen schwierig?" Seepfote plapperte und plapperte und hörte gar nicht mehr auf zu reden und Fragen zu stellen, so neugierig und aufgeregt war die Schülerin alles zu erlernen und zu erkunden. Hibbelig begann sie um die Kriegerin herumzuhüpfen und bekam gar nicht mit, wie sich ihre Zieheltern in den Kriegerbau zurückzogen, um sich etwas auszuruhen und etwas Zeit zusammen zu genießen. "Zeigst du mir auch noch unser Territorium? Schließlich muss ich kennen, was ich verteidige."
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 8 Feb - 17:19
Braunblick | im Heilerbau
Er wollte auch gleich los gehen und seiner Gefährtin auch etwas zu trinken holen. Daraufhin wandte er sich an Echojunges, der ihm hinaus auf die Lichtung gefolgt war und Seeblüte gerade eben erzählte, wie toll es draußen im Lager war. Braunblick schnurrte kurz und fragte seinen Sohn auch gleich, ob er auch mitkommen wollte um seiner Mutter etwas zu trinken zu holen. Während sein Sohn sich umdrehte, kippte er kurz um, fing sich aber gleich wieder und meinte, dass er natürlich mitkommen wollte. Kurz warf der Gestreifte einen Blick zu Seeblüte, die ihn darum bat mit Echojunges nicht zu lange draußen zu bleiben. Richtig, der Kleine sollte immerhin nicht krank werden. Er nickte zustimmend. >>Na dann mal los, Echojunges!<<, miaute er sanft und lief wieder aus der Kinderstube. Er achtete darauf etwas langsamer zu laufen, damit sein Sohn ihm auch folgen konnte. Kurz bevor sie beim Heilerbau waren blieb er stehen und wandte sich an seinen Sohn. >>Wir gehen jetzt in den Heilerbau von Hirschblick. Wir wollen den Heiler bei seiner Arbeit aber nicht stören, sondern nur kurz etwas zu trinken holen. Bleib einfach bei mir in der Nähe, ja?<<, miaute er Echojunges zu und lief dann auch schon voraus in den Heilerbau. Nachdem Seeblüte sich damals am Donnerweg so schwer verletzt hatte, hatte er mondelang an ihrer Seite im Heilerbau verbracht. Er wusste genau wo Hirschblick und damals auch noch Nebelhauch, das mit Wasser durchtränkte Moos lagerten. Dort nahm er sich also nun eines von einem kleinen Stapel.
[spricht mit Seeblüte und Echojunges / geht in den Heilerbau um Wasser für Seeblüte zu holen]
Auf ihre Worte hin schmeichelte Gewitternacht nur, ehe er meinte, dass er sie eben sehr gerne lächeln sah. Die Art, wie er ihr diese Worte zu raunte, lies ihren Pelz von neuem etwas kribbeln. Er legte ihre umschlungenen Schweife enger um sie und sie kuschelte sich noch enger als sowieso schon an ihn. Er stimmte ihr nun zu, dass er sich etwas Ruhe gönnen sollte und sie später gerne noch einen Spaziergang unternehmen könnten. Gewitternacht hoffte außerdem noch, dass der Regen bis dahin aufgehört hat. >>Oh ja, du hast Recht. Vor der Blattleere und dem ganzen Schnee fände ich noch einmal etwas Sonne schön..<<, murmelte sie und sah kurz zum Eingang des Kriegerbaus. Doch draußen war es düster, kalt und grau. Eine Chance auf Sonne schien wohl eher gering zu sein. Die Weiße richtete ihren Blick wieder auf ihren Gefährten, der inzwischen seinen Kopf schon abgelegt hatte. Ganz leicht hatte er seine Nase in ihrem Fell vergraben und sagte ihr nun noch einmal, dass er sie lieb hatte. >>Ich liebe dich auch, mein Held.<<, flüsterte sie ihm leise zu. Und dann beobachtete sie den Kater neben ihr einfach, der langsam in den Schlaf abdriftete, was einmal an seinen Ohren, als auch an seiner Atmung zu erkennen war. Lawinenfell legte ihren Kopf nun ebenfalls auf ihre Pfoten, sah Gewitternacht aber weiterhin an. Sie könnte ihn stundenlang einfach nur ansehen.. Doch irgendwann nickte sie dann auch ein.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 8 Feb - 19:33
SEEBLÜTE
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Braunblick war ein vorbildlicher Gefährte, mit einem Kaninchen kam er gerade in die Kinderstube zurück und wollte gleich nochmal raus um mir noch etwas zu trinken zu besorgen. Schon immer war die Fürsorge dieses Kater´s eines der Dinge die ich so sehr an ihm liebte und ich dankte ihm mit einem Lächeln dafür. Unser Sohn der ihm nachgelaufen war kam nun auch wieder hineingelaufen und kam direkt zu mir, verkündete voller Begeisterung dass es draußen voll toll war. Sanft schnurrte ich und leckte Echojunges über den Kopf "Es ist noch viel toller wenn es nicht mehr regnet, glaub mir. Dann ist nicht alles so grau sondern voller schöner Farben, besonders dann wenn die Blattgrüne kommt" miaute ich ihm liebevoll zu und sah zu Braunblick auf als er unseren Sohn fragte ob er ihn begleiten wollte. Natürlich war unser Sohn von der Idee begeistert, wirbelte so schnell zu seinem Vater herum dass er beinahe kippte und stimmte direkt zu. Belustigt schmunzelte ich, verspürte aber dennoch die Sorge die tief in mir verankert war wegen früher und bat Braunblick nur darum nicht zu lange mit unserem Sohn draußen zu bleiben wegen des Regen´s, auch wenn es nur nieselte. Zustimmend nickte Braunblick womit er mir sofort Sicherheit gab, ich wusste dass ich mich auf meinen Gefährten verlassen konnte und sah die beiden Kater liebevoll an als diese die Kinderstube verließen. Als sie weg waren sah ich dann zu dem Kaninchen welches ich etwas näher zu mir zog und den ersten Bissen nahm. Nun verspürte ich den Hunger noch deutlicher, gleichzeitig aber wurde er ja auch gestillt und ich war froh um die Beute. Den Schweif hatte ich derweil schützend um Herbstjunges gelegt damit ihr keinesfalls kalt war oder ähnliches. Einen weiteren Bissen nahm ich von dem Kaninchen, kaute mit Genuss das schmackhafte Fleisch auch wenn das Fell des Nager´s durchnässt war. Dies änderte den Geschmack zum Glück jedoch nicht zu sehr, ein komischer Beigeschmack verblieb zwar aber das eigentliche Aroma des Fleisches machte dies wieder wett. Als das halbe Kaninchen dann schließlich nach einigen Bissen noch vorhanden war schob ich es zur Seite, dies sollte für Braunblick sein, er hatte schließlich sicher auch Hunger. Außerdem war ich satt, ein halbes Kaninchen reichte da völlig aus.
"Da hast du Recht", miaute ich liebevoll und tappte schon wieder einen Schritt in Richtung des Lagerausgangs. "Aber irgendwann werden die Kleinen auch groß sein... und selbstständig." Erwiderte ich, aus diesem Grund würden wir auch irgendwann wieder Zeit für uns haben. Andererseits hieße das dann auch, dass wir unsere eigenen Kinder irgendwann nicht mehr vor allem würden beschützen können... "Was schlägst du vor, wo wir hingehen?" Fragte ich die hübsche rote Kätzin. "Es ist immer noch leicht am regnen, wir müssen irgendwohin, wo das Moos nicht nass geworden ist." Nun war ich es, der der anderen überließ die Führung zu übernehmen und wartete darauf, hinter ihr durch den Bauausgang schlüpfen zu können.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 9 Feb - 16:24
Kirschblüte
Liebevoll hatte Rabenflügel mir etwas zu miaut und meinte dann noch im Nachhinein, dass unsere Jungen uns später mal nicht mehr brauchen und selbständig sein werden. ich schaute meinen Gefährten zärtlich an und antwortete." So wie bei uns, Rabenflügel. Erst brauchten wir unsere Eltern, die uns Schutz gaben und als wir Schüler wurden, da dachten wir, wir können die Welt erobern. Nun sind wir Krieger und können uns selber beschützen und so wird es auch bei unseren Kleinen sein." Zärtlich lehnte ich mich jetzt an Rabenflügel an. " Aber dies wird noch eine Weile dauern." Schnurrte ich ihn ins Ohr. Draußen vor der Kinderstube fragte mich Rabenflügel dann, wo wir hingehen wollen, um Moos zu holen und erwähnte noch, dass es leicht regnet. " Moos, welches trocken ist, werden wir wohl kaum finden. Nachdem den Regen der Nacht. Aber lass uns nicht so weit gehen, vielleicht finden wir Moos in der Nähe des Lagers. Und vielleicht haben wir auch Glück und es ist trocken. Lass es uns einfach versuchen, Rabenflügel." Und ging langsam los in Richtung Lagerausgang. Und vielleicht hatten wir wirklich Glück und wir fanden Moos, welches trocken war. Man konnte ja nie wissen.
Erschrocken fuhr Haselpelz aus einem Traum auf, an den er sich kurz darauf nicht mehr erinnern konnte. Er war sich nur sehr sicher, dass dessen Inhalt nicht besonders fröhlich gewesen sein konnte. Das Licht, das von draußen hereinfiel, zeigte ihm, dass die Sonne bereits aufgegangen war und da er nicht weit entfernt Falkenjägers Pelz ausmachen konnte, nahm er an, dass die Patrouillen bereits eingeteilt worden waren und er kein Teil davon war. 'Wie konnte ich nur schon wieder so lange schlafen?', dachte er selbstanklagend und erhob sich rasch. Wenn der Schlaf doch zumindest erholsam gewesen wäre, doch nun fühlte er sich fast schon erschöpfter als zu dem Zeitpunkt, zu dem er sich schlafen gelegt hatte. Dies war wohl auch der Grund für seine Unaufmerksamkeit, denn als er sich gerade nach draußen begeben wollte, blieb er mit einer seiner Pfoten an irgendetwas hängen. Erschrocken und erstaunt stolperte er ein paar Schritte nach vorne und schaffte es gerade noch, kurz vor dem Nest des zweiten Anführers anzuhalten, ohne auf irgendeinen seiner Clankameraden zu treten. Unangenehm berührt sah er sich vorsichtig um. Hatte er womöglich doch jemanden geweckt? Es war ihm unangenehm, dass er es wie ein Junges oder ein junger Schüler nicht einmal schaffte, im Stillen den Bau zu verlassen.
Aufenthaltsort: Kriegerbau, neben Falkenjäger Erwähnt: Falkenjäger (@Luzifer) Angesprochen: //
Tatsächlich bemerkte ich Lawinenfell und Gewitternacht erst, als sie sich auf dem Weg zum Kriegerbau machten. Warum habe ich sie vorher nicht wahrgenommen...? Vermutlich war es die Aufregung, schließlich war ich gerade zum ersten Mal Mentorin geworden – das war eine Herausforderung für mich. Genauso erging es aber vermutlich auch Seepfote, die nicht im Clan geboren worden war und sich vermutlich erst einmal an das Leben hier gewöhnen musste. Von daher hatten wir zwar unterschiedliche Ausgangspunkte, aber es war für uns beide eine neue Situation. Wir schaffen das schon, ermutigte ich mich und nickte den beiden Kriegern zum Gruß lächelnd zu, als diese sich wortlos von uns verabschiedeten, bevor ich mich an die junge Kätzin vor mir wandte. Deren funkelnde Augen und strahlendes Lächeln ließ Freude in mir aufsteigen und ich ließ mich gerne von ihrem Tatendrang anstecken. Als Seepfote zu reden begann und scheinbar gar nicht mehr aufhören wollte, musste ich schmunzeln und ich blinzelte ihr freundlich zu, während ich geduldig auf eine Pause wartete, in der ich ihre zahlreichen Fragen beantworten konnte. Diese Chance sah ich gekommen, als sie begann, um mich herumzuhüpfen und während ich antwortete, ruhte mein Blick stets auf der Schülerin, weshalb sich mein Kopf mit ihr mitdrehte. „Ich freue mich auch, dich kennenzulernen!“, begann ich mit heiterer Stimme. „Genau, wir gehen auf die Jagd – gemeinsam mit Adlerstolz und Winterpfote.“ Zu mehr kam ich gar nicht, denn schon stellte Seepfote die nächste Frage. Das sind alles absolut berechtigte Fragen, sie denkt gut mit, stellte ich zufrieden fest und lächelte der Kätzin zu. „Natürlich zeige ich dir das Territorium! Du hast absolut Recht, es ist wichtig, dass du dich hier auskennst. Und wie man jagt und kämpft, werde ich dir auch zeigen- aber alles zu seiner Zeit. Nun sollten wir uns aber zum Rest unserer Patrouille gesellen“, fügte ich freundlich hinzu, deutete auf Adlerstolz und Winterpfote, die bereits auf uns warteten, und setzte mich mit einem auffordernden Schweifschnippen in deren Richtung in Bewegung.
Ort: Lager – auf dem Weg zu Adlerstolz (@Bluttiger) & Winterpfote (@Silbermond) Angesprochen: Seepfote (@Tsuki) Erwähnt: Lawinenfell & Gewitternacht
Fate Admin
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Ein Schmunzeln überzog mein feixendes Gesicht, selbst im angehenden Alter durfte man sich manchmal noch amüsieren, vor allem was Froststern und seine verlogene Brut anging, da machte ich sicherlich keine Ausnahmen. Leider wusste ich nicht exakt wie viele Jungen seiner entstellten Blutlinie nun herumgeisterten. „Ich hatte bisher einen zählen können, er stand direkt mit Falkenjäger in Kontakt und wirkte wie eine kleine Kopie seines Vaters. Vorurteile sind bekanntlich schnell gepredigt, allerdings werde ich mich hüten…Froststern konnte schon immer gut manipulieren und wird seiner Brut nichts anderes als Lügen eintrichtern.“ Unbewusst rieselte ein kalter Schauer meinen gespannten Rücken hinab, noch mussten sie das Schülerdasein fristen, aber als Krieger stand diesen jungen Katzen weitaus mehr Auswahl offen. Wie lange würde es dauern bis einer von ihnen an meiner Kehle hing? Anstatt weniger Sorgen, überrascht das Flohirn einen gleich mit Nachkommen… Gleich darauf beschwor Schattenläufer seine Treue und wollte diese Seuche von mir fernhalten. „Mit dir in meiner Nähe kann absolut nichts passieren…, doch bleibe ich keineswegs vollkommen ohne Verteidigung. Sollte es wirklich so weit kommen und sie wagen sie sich hier vor…werde ich Vergangenes wieder wahr werden lassen und Froststern seine Leben rauben.“ Unheilvoll schwebte der Schwur über unseren Köpfen, ich sprach von vollkommener Ernsthaftigkeit, zur Not opferte ich mich für meinen Clan, aber von neuen Plagen ließ ich mich sicherlich nicht verfolgen, so wahr ich Wolkenstern den Windclan anführte! „Was meinst du? Wollen wir uns etwas zurückziehen? Nach der Nacht kann ich wirklich einen Bissen vertragen, sowie etwas Schlaf…“ Wie auf Kommando rückte sogleich ein gewaltiges Gähnen nach, was ich mit einem scheuen Lächeln schließlich endete.
angesprochen: Schattenläufer (@Efeuherz) erwähnt: Froststern, seine Jungen & Schattenläufer
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 15 Feb - 1:12
SCHATTENLÄUFER
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Ich konnte kaum glauben was ich da hörte, Froststern hatte wirklich irgendein dummes Weibchen gefunden was ihm Nachkommen schenkt? Nie hatte ich den eiskalten Anführer mit einer Kätzin in seiner Nähe gesehen, nie hatte man ihn mit einer Gefährtin gesehen oder einer Katze wo man denken könnte sie stände ihm nahe. Und nun das? Das konnte doch wirklich nicht sein ernst sein. Wie konnte der Sternenclan so etwas nur zulassen? Sie hätten nie zur Welt kommen dürfen! Ich ärgerte mich darüber, regte mich auch auf was nur natürlich war bei diesem Haufen Fuchsdung von Schattenclananführer. Auf die Worte von Wolkenstern die meinen folgten konnte ich nur bestätigend nicken "Er wird aus ihnen junge Versionen von ihm selbst machen. Das Gesetz nicht achten, machen was man will und besonders den Windclan anfeinden! ich befürchte das endet nicht gut und dass uns da einige, neue Probleme bevorstehen werden deswegen. Ärgerlich, wirklich ärgerlich und einfach nur nervend. Die schlimmsten Blutlienen sterben nie aus. Sicher erfahren wir bald wie viele Jungen er hat" miaute ich und schwor meiner Gefährtin und Anführerin dann immer an ihrer Seite zu sein und zu bleiben. Keines dieser räudigen Wesen würde sie verletzen oder ihr zu nahe kommen wie es Froststern oft genug getan hatte. Ich sah nicht dabei zu wie seine elende Blutlinie Wolkenstern ein Leben nach dem anderen nahm, sicher nicht! Meinen Kopf drückte ich während meiner Worte etwas an ihren, auf die Worte meiner Gefährtin hin entwich mir doch wieder ein leichtes, aber sanftes Lächeln "Keiner weiß so gut wie ich welch eine starke Kriegerin du im Kampf bist. Ich zweifel nicht an dir oder deinen Fähigkeiten, dennoch finde ich ein Gefährte muss seine Gefährtin beschützen und das werde ich tun, mit allem was habe und kann" sprach ich mit liebevoller Stimme und leckte ihr über die Wange "Ich hoffe du lässt mir an ihm ein Leben übrig, irgendwie will ihm doch auch noch ein bisschen was heimzahlen" miaute ich und hoffte Wolkenstern nahm mir diese Worte nicht übel. Der Vorschlag der nun aber ihrerseits folgte war verlockend und gerne stimmte ich dem zu "Ich fände es schön mich etwas mit dir zurück zu ziehen und einfach bei dir zu sein. Zeit zu Zweit. Wenn du magst kannst du schon ins Nest gehen, ich hole dir was vom Frischbeutehaufen. Hat meine Anführerin Wünsche im Bezug zur Beute? Noch ist es möglich welche zu haben" sanft lächelnd sah ich sie an und wartete ihre Antwort ab.
"Hoffentlich", miaute ich als Kirschblüte meinte, mit den Jungen würde es wie bei uns sein. Eines Tages würden sie nunmal auf eigenen Pfoten stehen, doch bis dahin war glücklicherweise noch viel Zeit. Kurz überlegten wir, wo wir nach dem Moos suchen sollten. Mein erster Gedanke war tatsächlich bei den Bäumen zu gucken, in der Hoffnung, dass deren Blätterdächer das Nistmaterial noch einigermaßen trocken gehalten hatten. Die Rote schlug jedoch vor, in der Nähe des Lagers zu suchen - vielleicht hätten wir ja Glück. "In Ordnung", miaute ich sofort. Offenbar war es meiner Gefährtin sehr viel lieber sich nicht zu weit vom schützenden Lager zu entfernen, auch wenn ich das nur bedingt nachvollziehen konnte. Aber wenigstens waren hier auch Heiler in unmittelbarer Nähe, was für den Notfall gar nicht schlecht war... Eilig tappte ich der Roten hinterher.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 16 Feb - 17:19
Kirschblüte
Nach dem Gespräch mit Rabenflügel, wo wir nun das Moos für das Nest suchen sollte und wir uns endlich geeinigt hatten, es hier in der Nähe des Lagers zu tun, marschierte ich sofort los und suchte an den Bäumen nach Moos, welches auch trocken war. Aber durch den Regen der Nacht, sah dies nicht so aus und traurig ließ ich den Kopf hängen." Hier ist nichts zu finden", miaute ich Rabenflügel zu " was auch trocken ist. Ich glaube der starke Regen, der Nacht hat alles nass werden lassen und dadurch finden wir hier wirklich nichts trockenes mehr. Ich glaube wir sollten woanders suchen? Oder hast du schon etwas gefunden, Rabenflügel?" Fragend schaute ich meinen Gefährten an. Es könnte ja sein, dass er welches gefunden hatte, aber wo ich auch schaute, das Moos war überall nass und wirklich nicht dafür geeignet ein Nest daraus zu machen. Oder ich müsste das Moos nehmen oder Nest, welches in der Kinderstube war und es dann später auffüllen, wenn es kurz vorher so weit war. Aber mit diesem Gedanken konnte ich mich auch nicht anfreunden, da man ja nicht wusste wie schnell unsere Jungen auf die Welt kommen wollten, aber ließ ich meinen Blick zu meinem Bauch wandern, wo man aber noch nichts weiter sah. Hier also wachsen unsere Jungen heran? Dachte ich und strich sanft mit meiner Pfote über die Flanke.
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Tsuki Junger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 16 Feb - 22:57
Seepfote
Seepfote hielt nur einen Moment inne, blieb nur für einen Augenblick still stehen, in dem sie nicht mit einem Schnurrhaar, die jedoch vor Aufregung zitterten, zuckte, um mit gespitzten Ohren aufmerksam den Worten ihrer Mentorin, Funkentanz, zu lauschen. Die groß gebaute Kriegerin hatte ihre bernsteinfarbenen Augen auf die junge Schülerin gerichtet und beantwortete ruhig und geduldig, bereitwillig all ihre Fragen. Sie erklärte, dass die beiden Kätzinnen mit zwei weiteren Clanmitgliedern auf die Jagd gehen würden und bedeutete Seepfote schließlich mit einem Schwanzschnippen, ihr zu dem Rest der Patrouille zu folgen. Erwartungsvoll hüpfte die Kleine der Kriegerin hinterher und blieb dann am Lagerausgang neben ihr stehen. Mit großen Augen schaute sie neugierig zu dem braunen, breitschultrigen Kater hoch und ließ dann ihren Blick zu der schwarz getigerten Schülerin weiterwandern, die neben ihrem Mentor stand. "Hallo! Ich bin Su- Seepfote! Ihr seid bestimmt Adlerstolz und Winterpfote, stimmts?" Beinahe hätte sie sich mit ihrem vorherigen Namen vorgestellt, doch hatte sich gerade noch so verbessern können. Als sie weiterredete, wandte sie sich an Winterpfote. "Kannst du schon jagen? Bist du bereits länger Schülerin?" Letztere der beiden Fragen stellte Seepfote, als sie die vielen Muskeln unter dem langen Fell entdeckte, die von viel Training und Übung zeugten.
Nachdem wir eine Weile in der Nähe des Lagers nach Moos gesucht hatten, mussten wir schließlich einsehen, dass wir hier nichts fanden. Ich schüttelte zur Antwort den Kopf und antwortete: "Nein, leider nicht. Vielleicht sollten wir bei den Bäumen gucken, es ist möglich, dass sie das Moos etwas vor der Feuchtigkeit geschützt haben." Schlug ich vor und sah die Rote etwas unsicher an, die gerade ihren Bauch begutachtete. Dann trat ich einen Schritt näher und berührte ihr Fell kurz liebevoll mit meiner Nase. "Oder ich gehe los. Vielleicht ist es wirklich besser, wenn du dich nicht soweit vom Lager entfernst." Etwas besorgt schaute ich meine Gefährtin an. Auch wenn sie anfangs unbedingt hatte mitkommen wollen, war sie es doch letztendlich, die vorgeschlagen hatte, sich nicht zu weit zu entfernen.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 17 Feb - 19:20
Kirschblüte
Auf meine Frage hin, antwortete mir Rabenflügel, er hätte auch nichts gefunden und das wir nun doch zu den Bäumen gehen sollten, um dort Moos zu suchen. Ich wollte ihn gerade antworten , als ich merkte, wie Rabenflügel liebevoll mein Fell berührte und zu mir sagte, er würde auch alleine dorthin gehen, wenn ich mich nicht vom Lager entfernen möchte." Nein, nein Rabenflügel", miaute ich " ich komme mit. Ich kann noch lange genug im Lager bleiben, wenn erst die Jungen da sind. Und du brauchst mich auch nicht so besorgt anschauen, mir geht es gut und es dauert noch eine Weile bis die Jungen kommen. Also lass uns los gehen, ehe die Jungen kommen und wir immer noch hier stehen und darum diskutieren, ob wir gehen oder nur du!" Langsam setzte ich mich in Bewegung und ging zum Ausgang des Lagers, dort blieb ich stehen und schaute nach Rabenflügel, ob er nun kam oder noch überlegte, was er mir wohl sagen würde.
Es kehrte wieder ein wenig Ruhe im Heilerbau ein, nachdem Kirschblüte und Rabenflügel gegangen waren. Die beiden würden sicherlich gute Eltern werden, genauso wie Seeblüte und Braunblick. Vielleicht konnte ich den beiden mal wieder einen Besuch abstatten gehen, wenn meine Zeit es zuließ. Draußen hörte man immer noch den feinen Nieselregen auf das Gras trommeln, weshalb ich mich dafür entschied vorerst im Trockenen zu bleiben. Außerdem war ich ja nicht allein, Halbgesicht lag nun schon seit einiger Zeit im Heilerbau nachdem sie von einem Streuner angegriffen wurde. Ob ihre Wunden bereits verheilt waren? Ich trat in den vorderen Teil des Baus. Hier und da waren einige Nester eingerichtet, aber nur eines davon war besetzt. Die Kriegerin tat mir etwas leid, so ganz allein im Heilerbau. Aber immerhin hatte Vipernflut sie ab und zu besucht. «Halbgesicht?», sprach ich sie an, «Wie fühlst du dich?» Während ich auf ihre Antwort wartete, glitt mein Blick über die rotgefärbten Spinnenweben, die ich zuvor mit aller Kraft an ihre Wunden angebracht hatte. Selbst wenn die Wunden verheilt waren, die Narben in ihrem Gesicht würden für immer bleiben. Meine Augen blieben letztendlich bei ihrem Hinterbein hängen. Das hatte mit Abstand den größten Schaden genommen. Die Kätzin hatte lange Zeit im Heilerbau geruht, vielleicht war ihr Bein schon soweit verheilt, dass sie wieder vorsichtig damit anfangen konnte, ihre Muskeln zu trainieren. Ihre normalen Pflichten als Kriegerin konnte sie zwar noch nicht vollständig wieder aufnehmen, aber ich war mir sicher, dass sie irgendwann wieder in der Lage war, zu jagen und zu kämpfen. Soweit ich das beurteilen konnte, hatte sie einen starken Charakter. Wichtig war nur, dass sie es nicht übertrieb und ihr Bein erneut verletzte. ______________________________________________________________
»Ich grinste Rabensturm ebenfalls an. Ich war ziemlich glücklich darüber, dass wir uns wieder vertragen hatten. Ich schaute ihm kurz tief in die Augen und schaute einen Moment später wieder in eine komplett andere Richtung, als hätte ich lediglich an ihm vorbeigeschaut. „Meine erste Tat als Kriegerin? Ach, keine Ahnung. Ich bin einfach nur froh, dass ich die Gelegenheit habe in diesem Clan zu leben können und Katzen wie dich zum Beispiel Freunde nennen zu dürfen.“, schnurrte Ich und drückte Rabensturm kurz meine Schnauze ins Fell. Auch wenn es nur ein kurzer Moment war, fühlt er sich wie eine halbe Ewigkeit an und mir wurde ganz warm. „Was wirst du denn als erstes tun? Vielleicht kann ich ja dabei sein!“, schlug ich mit einem hoffnungsvollen Blick vor und erwartete die Antwort des Katers.«
//Verzeih, dass ich nicht sofort posten konnte, @Frostblick.//
Nach der Einteilung der Patrouillen hatte sich Falkenjäger schlafen gelegt, auch wenn Wolkenstern noch dringend mit ihm reden wollte. Doch die Anführerin selbst hatte sich auch mit ihrem Gefährten in ihren Bau verzogen, daher ging der Zweite Anführer davon aus, dass es nichts wichtiges war. Sein Traum hingegen war teils wichtig gewesen und führte ihm nochmal vor, wie Gefährlich der SchattenClan war. In seinem Traum erkannte er Polarpfote, der von Froststern geführt wurde. Vermutlich der Nachfolger, auf den der bösartige Anführer immer gewartet hatte. Der Traum wurde unangenehmer als weitere Katzen dazu kamen. Vorwiegend WindClaner, die durch Froststern's Taten ihr Leben ließen und nun leblos die Weiden zierten. Der Anblick der Kameraden erfüllte Falkenjäger mit Trauer und Wut. Wie sollte er Froststern aufhalten, ohne dessen Weg zu gehen und auch Opfer zu bringen? Die schwere Last erschütterte die Erde um den Kater, gefolgt von einem lauten Ton, und prompt erwachte Falkenjäger mit dem Adrenalin aus dem Traum. Doch vor ihm war kein blutrünstiger SchattenClanAnführer, sondern Haselpelz, den er plötzlich Nase an Nase berührte. Eilig zog der Stellvertreter seine Schnauze zurück und realisierte die Welt um sich erst nach einigen Herzschlägen. Was genau passierte, wusste Falkenjäger nicht und wollte auch hier hinterfragen, wieso der Krieger vor ihm fast in sein Nest fiel. „Guten... Morgen?", miaute der Kater misstrauisch und blickte kurz hinaus. Wirklich morgen war es nicht. Der Regen hatte aufgehört und der Himmel war immer noch Grau in Grau. „Alles okay, oder brauchst du Hilfe?", fügte er dann hinzu und atmete tief ein und aus, damit die Wirkung des Albtraumes nachließ und das danach vielleicht auch.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 25 Feb - 8:39
Sonnenauge
Langsam erwachte Sonnenauge. Als er die Augen aufschlug, schaute er sich erst einmal verwirrt um. Das war definitiv nicht sein vertrautes Nest. Prüfend schmeckte er die Luft, um herauszufinden, wo er sich befand, doch dann realisierte er, dass er im Kriegerbau war. Erinnerungen von seiner Kriegerzeremonie, die an diesem Morgen nach der Großen Versammlung stattgefunden hatte, füllten seine Gedanken, während er sich streckte und räkelte und etwas wacher wurde. Sein Blick fiel auf das Nest neben ihm und mit Schreck wurde ihm klar, dass er ohne seine Schwester ernannt wurde, dass sie von nun an in getrennten Bauen schlafen würden. Eine plötzliche Kälte packte ihn, fröstelte ihn, obwohl er sich in wärmendes Moos gekuschelt hatte und jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Er vermisste die Wärme seiner Schwester an seiner Seite, ihr gleichmäßiges Atmen, wenn sie neben ihm schlief. Ihm wurde schmerzlich bewusst, dass er sich auch nach seinen Eltern sehnte und fühlte sich auf einmal wie ein hilfloses Junges, das sich im Moor verirrt hatte und den Weg zu seiner Familie nicht mehr fand. Aber er war kein Junges mehr, er war auch kein Schüler mehr. Er war nun ein Krieger, ein Krieger mit Pflichten, die er zu erledigen hatte. Ein Krieger jammerte nicht rum wie ein Hauskätzchen. Er musste sich zusammenreißen. Entschlossen widmete er sich einer kurzen Fellwäsche und versuchte seine Gedanken an seine Eltern zu verbannen, bevor er sich erhob und vorsichtig aus dem Kriegerbau auf die Lichtung hinaus schlüpfte. Draußen erwartete ihn ein kalter Wind, der sein Fell zerzauste, große graue Wolken bedeckten den Himmel, doch wenigstens der Regen hatte nachgelassen. Der frisch ernannte Krieger ließ seinen Blick über die Lichtung gleiten und entdeckte Seelenpfote, seine Schwester, vor dem Schülerbau sitzen. Er erinnerte sich, dass sie sich gleich nach der Heimkehr dorthin zurückgezogen hatte und seine Ernennung zum Krieger möglicherweise gar nicht mitbekommen hatte. Zögernd ging er über die Lichtung zu ihr, stupste sie liebevoll zur Begrüßung an und ließ sich neben ihr nieder. Seinen Schweif ordentlich um die Pfoten geringelt, fragte er sie: "Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?", wobei er darauf achtete, deutlich und nicht zu schnell zu sprechen.
Angesprochen: Seelenpfote (@Silbermond) Erwähnt: seine Eltern
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Di 26 Feb - 18:52
Eckdaten
-WindClan -Krieger -40 Monde
-Überwiegend schwarzer Pelz -Grauer Bauch -Braune Partien: Gesicht, Schweif, Pfoten und Ohren -Etwas kleine, dabei schlanke Gestalt -Rabenschwarze Augen -Mehrere Narben und häufig frische Wunden
"Na gut, na gut", erwidere ich den energischen Worten meiner Gefährtin. "Ich mache mir ja nur Sorgen und möchte nicht das dir, ich korrigierte mich kurz, "euch, nichts passiert." Mit den Worten trat ich wieder neben die Rote und strich ihr mit dem Schweif einmal über ihren leicht geschwollenen Bauch. "Aber du hast Recht, lass uns keine Zeit verlieren." Liebevoll leckte ich ihr einmal über das Ohr, ehe ich mit ihr zu den Bäumen aufbrach, um dort nach einigermaßen trockenem Moos zu suchen. Hoffentlich hatten wir Glück... Ansonsten würde ich dafür Sorgen, dass ihr Nest aus dem Kriegerbau in die Kinderstube verlagert wurde!
Manchmal kannte ich Schattenläufer zu gut, aus ihm sprach der altbekannte, stolze Kater, welcher seine Gefährtin um jeden Preis beschützen wollte. Nach all den Blattwechseln hatte sich nicht ein einziges Detail an diesem Prachtexemplar geändert. Unter dem langsam grau werdenden Pelz, leuchtete umso stärker mein Liebling hervor. Laut schnurrend fuhr ich mit dem Kopf unter dessen Kind entlang. „Na das weiß ich doch, du weißt auf dich habe ich mich schon immer verlassen und möchte es in Zukunft auch nicht missen! Froststern überlasse ich dir gerne, solange ein Leben mir vorenthalten bleibt, teile ich, ohne zu zögern“, merkte ich verschmitzt an. Irgendwo im Hinterkopf spukte der Gedanke an eine bestimmte Zeremonie herum, wir beide waren nicht mehr die Jüngsten, nur mit dem Unterschied, dass ich weiterhin Anführerin blieb, bis zum bitteren Ende. Das frage ich ein andermal…, solange soll Schattenläufer noch im Angesicht des Clans dienen, solange er kann und will. Stattdessen schmiegte ich mich enger an seinen muskulösen Körper, selbst im Sternenclan wusste ich wo mittlerweile mein Herz lag. Die Liebe zu Regensturm verblasste langsam, ich trug ihm stets nahe bei meinem Herzen, aber Schattenläufer hatte die letzten Jahren seinen Platz eingenommen, manchmal meinte ich sogar diese graue Silhouette zu vergessen, noch dazu die drei anderen kleinen Jungen, aber doch wusste ich instinktiv wer sie waren. Gegen etwas gemeinsame Privatsphäre hatte das schwarze Männchen nicht unbedingt viel einzuwenden und fragte welches Beutestück denn angenehm sei. Frech grinste ich ihn daraufhin an, den Schweif gespielt majestätisch nach oben gestreckt. „Um deine Anführerin zufrieden zu stellen bedarf es Beute mit Fell, am besten ein Kaninchen oder anderes Nagetier. Wohlan tapferer Krieger ich betraue dich mit dieser unglaublich wichtigen Aufgabe und warte sehnsüchtig im Anführerbau auf dich!“ Liebevoll stupste ich ihm die Schnauze ins Gesicht, zwinkerte mit dem verbliebenen Auge. „Also…bis gleich!“ Auf leichten Pfoten schritt ich von dannen, schlüpfte durch den Eingang und betrachtete nachdenklich unser leeres Nest. Hier waren Leben entstanden, so viele Erinnerungen hingen an diesen Stück Moos. Leise seufzend ließ ich mich fallen, spürte einen leichten Druck in den Gelenken und sog tief den vertrauen Geruch ein, immer noch meinte ich unsere Jungen darin zu riechen, diese kleinen, quirligen Geschöpfe, welche nun allesamt ihren eigenen Weg als Krieger oder Heiler gingen. Wenigstens sie durften ihr Leben in vollen Zügen genießen, der Fluch schien endlich gebrochen.
angesprochen: Schattenläufer (@Efeuherz) erwähnt: Schattenläufer, Regensturm & ihre Jungen
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 1 März - 15:31
SCHATTENLÄUFER
Post-Nr.193 | 81 Monde | Krieger ♂
Niemand wusste besser als ich welch eine große Kriegerin Wolkenstern war. Sie schickte ihren Clan nie vor um einen Kampf zu bestreiten, immer hatte sie die vorderste Front gebildet und ordentlich ausgeteilt, nicht nur ihre eigener Clan hatte großen Respekt vor ihr und das zurecht. Und doch, sie würde sich immer darauf verlassen können dass ich sie beschützen würde mit allem was ich hatte und konnte. Nichts würde mich je davon abhalten können, so war es schon immer gewesen für mich. Laut schnurrend fuhr mir meine Gefährten nach meinen Worten mit dem Kopf unter dem Kinn entlang und auch mit entglitt dadurch trotz zuvor ernster Worte ein entspanntes Schnurren. Ihren Worten lauschte ich mit gespitzten Ohren und ein sanftes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht "Selbst wenn ich eines Tages den Ältesten angehöre weiche ich dir nicht von der Seite, dass das klar ist. Du bist Anführerin, aber alterst deswegen nicht langsamer, und wenn du dich mit hohem Alter noch in den Kampf stürzt tue ich das selbe um dich zu schützen. Schön dass du mit mir teilst" miaute ich und genoss es wie sich Wolkenstern enger an mich schmiegte. Eng schlang ich den Schweif um sie, schmiegte meinen Kopf leise schnurrend an ihren und fuhr ihr dann mit der Zunge liebevoll über die teils vernarbte Gesichtshälfte. Vielleicht waren wir beide wirklich nicht mehr die jüngsten, doch die Flamme unsere Flamme wurde dadurch noch lange nicht schwächer. Wie vor etlichen Monden schon brannte sie, hell und stark und nichts würde sie je löschen können, egal wer es versuchte, egal was geschah. Und so hatte ich auch gegen etwas Zeit zu zweit absolut nichts ein zu wenden, Privatsphäre brauchte jedes Gefährtenpaar, auch die Anführerin und ihr Partner. Außerdem fragte ich welches Beutestück sich meine Anführerin denn wünschte worauf diese frech grinste. Den Schweif majestätisch in die Luft streckend entlockte sie mir so ein Schmunzeln und als ihre Worte ihr Ende fanden verbeugte ich mich vor ihr "Ihr Wunsch sei mir Befehl" und kaum hob ich das Haupt wieder stupste sie mir die Schnauze ins Gesicht. Liebevoll blinzelte sie mit dem verbliebene, gelb leuchtendem Auge und gerne erwiderte ich das Zwinkern "Bis gleich meine Schöne" raunte ich und sah ihr noch kurz nach ehe ich dem Frischbeutehaufen zuwandte. Wenigstens der Regen hatte endlich nachgelassen und so schüttelte ich mich einmal ausgiebig ehe ich dem Haufen mit Beute meine Aufmerksamkeit schenkte. Und tatsächlich, sehr viel war zwar nicht da aber ein Kaninchen war zu finden und so nahm ich dieses heraus. Es war nass, wie jedes Beutestück nach diesem verflucht langem Regen aber wenigstens hatte dies nun ein Ende. Die vorhandene Beute trocknete zwar kaum richtig aber wenigstens würde frische Beute bald wieder trocken sein. Mit dem Kaninchen im Maul tappte ich zum Anführerbau und schlüpfte hinein wo Wolkenstern sich bereits in ihrem Nest nieder gelassen hatte. Vor ihr legte ich das Beutetier ab und lächelte sie an "Ich hoffe doch das Kaninchen entspricht den Wünschen meiner Liebsten, auch wenn es leider nass ist" miaute ich und legte mich dann zu ihr. Wie immer legte ich den Schweif um sie als würde ich sie jederzeit schützen und einfach nur bei mir haben wollen. Liebevoll drückte ich ihr kurz die Schnauze an die Wange und sah sie dann an "Dir soll der erste Bissen gehören" murmelte ich und spürte so ungerne ich es zugab tatsächlich so langsam mein Alter. Viele Krieger begaben sich in meinem Alter bereits zu den Ältesten, ich aber weigerte mich ehrlich gesagt innerlich und wollte dieses Thema auch nicht ansprechen. Auch wenn mein Körper so langsam was anderes sagte sträubte ich mich einfach dagegen alt zu werden und akzeptierte es auch nicht einfach so.
Erstaunt trat er ein Schritt zurück, als er sich plötzlich direkt vor Falkenjäger wiederfand. Den zweiten Anführer schien die unerwartete Situation ebenfalls überrascht zu haben, denn auch dieser zog sich augenblicklich zurück und brauchte anscheinend einen Moment, um einigermaßen angemessene Worte zu finden. Etwas stockend und mit leicht fragenden Unterton begrüßte der andere Kater ihn schließlich. Im Anschluss fragte ihn dieser, ob alles okay sei oder ob Haselpelz Hilfe benötige. Sofort schüttelte Haselpelz leicht den Kopf, merkte dann aber, dass diese "Antwort" in beide Richtungen gedeutet werden konnte, weswegen er noch rasch hinzufügte: »Mir geht es gut. Es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe, das war nicht meine Absicht.« Während sein Kopf langsam wieder klarer wurde und er sich von dem kurzzeitigen Schreck erholte, bemerkte er, dass Falkenjäger tief ein und auszuatmen schien. Hatte Haselpelz ihn etwa so sehr erschreckt oder gab es da noch etwas anderes, dass den Kater gestresst haben könnte? Ob er vielleicht schlecht geträumt hatte? »Aber ... geht es dir gut?«, fragte er schließlich nach kurzem Zögern und bereute dies bereits wenige Augenblicke später. Er hätte sich einfach entschuldigen und zurückziehen sollen, anstatt dem zweiten Anführer noch mehr Zeit zu rauben und Fragen zu stellen, die für die Beziehung der beiden womöglich zu persönlich waren.
Aufenthaltsort: Kriegerbau, bei Falkenjäger Erwähnt: // Angesprochen: Falkenjäger (@Luzifer)
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Thema: Re: WindClan Lager Di 5 März - 15:13
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 5 Jahre und 6 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Vipernblut(Sohn); Löwenfeder(Bruder); Blütenheer(Vater); Falkenjäger(Schwager); Kirschblüte und Rabensturm(Ex-Schüler/in)
//Letzter Post mit den Dreien. Ihr könnt die dann gerne wieder übernehmen. Danke für den Versuche bei der Teilnahme an der Patrouille.//
Mitgezogen: Vipernflut, Blitzflamme und Bluttiger
<- SC/WiC Grenze
Die weite Weide des WindClan Territoriums waren immer noch sehr nass uns rutschig vom Regen gewesen. Vorsichtig sprinteten die Katzen zurück ins Lager, während Fuchsherz auf die letzten Worte von Abendsonne reagierte: „Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Ich kenne den Grund, wieso es dir schwer fällt. Aber die Anderen wissen es nicht. Wenn dann musst du dich nur bei ihnen oder bei deinem Bruder dich für dein Verhalten entschuldigen. Doch du kennst Falkenjäger gut. Er würde dein Verhalten verstehen. Das tat er auch bei Bussardkralle, nachdem Hundeangriff... wenn du dich noch erinnern kannst..." Die Kätzin verstummte. Über Bussardkralle's Aufenthalt wusste niemand etwas und das Thema vom Hundeangriff rief immer Bienenfügel ins Gedächtnis der Katzen auf. Die Stellvertreterin, die ihr Leben für ihren Clan lief. Einer dieser düsteren Tage, die der WindClan erleben musste. Ein Grund mehr stark zu bleiben und nach vorn zu blicken. Im Lager angekommen, war von Falkenjäger noch nichts zu sehen - trotzdem verließen die anderen drei Kater die Gruppe und zogen sich zurück. „Ruh dich gut aus, Vipernflut", miaute Fuchsherz ihrem Sohn nach und suchte zeitgleich den 2. Anführer. Ob dieser noch schlief? Auch von Wolkenstern war nicht zu sehen.
Am Lagereingang
Erwähnt: Abendsonne, Vipernflut, Bluttiger und Blitzflamme, Wolkenstern und Falkenjäger Spricht mit: Vipernflut und Abendsonne Postpartner: @Efeuherz ( @Bluttiger@Vions@Loki )
//Im nächsten Post stelle ich die Patrouille für den Abend zusammen. Bitte melden, wer auf die Jagd geht oder in die Grenzpatrouille möchte. Mentor und Schüler, die trainieren gehen - bitte auch melden!//
Kaum war, stand plötzlich Haselpelz vor ihm. Auf die Nachfrage reagierte der Kater sofort und geschickt. Äußerte sich, dass es ihm gut ginge und er keine Hilfe benötigte. Ein gutes Zeichen. denn Falkenjäger selbst war noch nicht ganz klar bei Sinnen gewesen und der schlechte Traum hockte ihm noch im Nacken. Haselpelz ahnte sicher, dass es dem Stellvertreter nicht so rosig ging und erkundigte sich ebenfalls nach dessen Befinden. Zurecht, dachte Falkenjäger. Er hatte schließlich auch gefragt. Außerdem hatte Falkenjäger nichts zu verheimlichen, auch keinen bösen Traum. „Ich denke, es geht. Ich hatte nur schlecht geschlafen. Vermutlich mache ich mir zu viele Gedanken um den SchattenClan." Nach diesen Worten stand der Kater auf und putzte sich das Fell sauber. Er wusste, das sein erster Gedanke am Tag nicht der SchattenClan oder Froststern sein sollte, sondern der WindClan. Und auch nicht nur das Negative, sondern auch das Positive. Vielleicht gab es heute etwas, das er gut heißen könnte. Vielleicht sollte er mehr unter die Katzen gehen und an ihrem Leben teilnehmen. Der Gedanke war nicht schlecht. Doch an wem könnte er sich heute etwas binden? Falkenjägers Augen wanderten zu Haselpelz, der noch bei ihm war. Vielleicht hatte der Krieger heute nicht viel vor gehabt und die beiden könnten sich etwas vertrauter werden. So wirklich gut kannte Falkenjäger eigentlich kaum einen im WindClan. Ausgenommen sein Bruder, Wolkenstern und seine ehemaligen Schüler. „So... hast du heute etwas vor? Ich müsste heute nur die Patrouillen einteilen, aber sonst sieht mein Tag recht leer aus. Vielleicht sollten wir uns nachher eine Beute teilen. Was meinst du?", fragte der Kater direkt los. Mehr wie Zustimmung oder Ablehnung konnte er nicht bekommen. Aber für viele war es schon zu viel ehre vom Stellvertreter zum Zunge geben eingeladen zu werden. Ob Haselpelz auch einer von diesen Katzen war, die so etwas eher ablehnen, weil es ihnen unangenehm war?
Im Kriegerbau
Erwähnt: Wolkenstern, Froststern und Haselpelz Spricht mit: Haselpelz Postpartner: @Frostblick
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
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Thema: Re: WindClan Lager Di 5 März - 22:19
ABENDSONNE
Post-Nr.146 | 70 Monde | Krieger ♂
<--------------- WiC/SC Grenze
Das Moor unter unseren Pfoten war rutschig, entsprechend vorsichtig lief die Patrouille zurück in Richtung des vertrauten Lager´s. Ich achtete dabei besonders auf meine Schritte, der Moment an der Grenze war peinlich genug für mich gewesen und ich konnte es nicht gebrauchen mich nun noch auf die Schnauze zu legen. Fuchsherz ergriff nun die Stimme und reagierte auf meine zuletzt gesprochenen Worte und als sie meinte dass sie mich verstand und ich mich höchstens bei den anderen entschuldigen musste war ich etwas erleichtert. Solange mich meine Gefährtin verstand war alles gut und mein Bruder wusste auch was geschehen war, viele wussten es, auch Vipernflut. Wer dafür kein Verständnis hatte sollte es eben sein lassen "Falkenjäger weiß auch was passiert ist so wie viele andere. Wer meine Reaktion nicht versteht soll es eben nicht tun, außer dir, meinem Bruder oder Wolkenstern bin ich niemandem eine Rechenschaft schuldig. Ich bin eben kein streitlustiger Kater der mit größter Freude dem nächsten Kampf entgegen sieht wie manch andere und nun auf ewige Rache aus ist..." miaute ich Fuchsherz auf dem Weg zu und sah wie das Lager bereits in Sicht kam. Kurz seufzte ich leise, auch wenn ich innerlich einen Entschluss gefasst hatte war ich doch einfach unzufrieden mit mir selbst in gewissen Hinsichten. Klar, uralt war ich noch lange nicht, aber vielleicht kam für mich der Tag zu den Ältesten zu gehen einfach früher als für andere. Ob Fuchsherz sich mir dann anschließen würde? Würde sie es verstehen oder mir eher übel nehmen wenn ich mich so entscheiden würde? Ich wusste es nicht und irgendwie war es wohl auch das falsche Thema worüber ich hier nachdachte. Viel eher sollte ich mich einfach zusammen reißen, die Sache war nun schon Monde her, es war an der Zeit darüber hinweg zu kommen. Entschlossen schüttelte ich mich kurz und schritt ins Lager wo Fuchsherz sich gerade von unserem Sohn verabschiedete. Wie viel sich verändert hatte, nur Vipernflut war meiner Gefährtin und mir von all unseren Jungen geblieben was immer einen bitteren Nachgeschmack zurück ließ. Und doch, sie alle mussten ihre Wege gehen, die Wege die ihr Herz ihnen zeigte. So wie im Fall von Funkensprung, noch immer vermisste ich meine Tochter schmerzlich und hoffte jeden Tag dass sie zurück kehrte und auf einmal wieder vor mir stand. Bereits zu einer gemeinsamen Jagd. Kurz entglitt mir ein leises Seufzen ehe ich meinen Blick etwas durchs Lager schweifen ließ.