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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 6 Nov - 20:06
Rosenherz
Der Tag im Lager verging recht schnell und ich konnte mich auch wenn das Wetter dafür immer schlechter wurde, gut ausruhen. Dann irgendwann kurz bevor die Nacht anfangen wollte, rief Wolkenstern eine Versammlung ein, in der sie die Mitglieder für die Große Versammlung bestimmte. Zu meiner Überraschung sollte auch ich mitgehen.//Endlich passiert mal wieder was aufregendes, was mich interessiert.// dachte ich so bei mir selbst. Dann stand ich auf und machte mich fertig für die Große Versammlung und vielleicht kann ich ja wieder versuchen, einen Kater eines anderen Clan zu verführen um Geheimnisse von ihm zu erfahren. Nachdem ich fertig war, machte ich mich daran, der Gruppe zur Versammlung zu folgen.
WiC-Lager ---> Versammlungsort
direkt:- indirekt: Wolkenstern folgt Wolkenstern zur Versammlung
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Thema: Re: WindClan Lager Di 6 Nov - 22:04
//Out: Tut mir Leid, dass ich so lange unabgemeldet abwesend war. Privat hatte ich ein wenig Stress, weswegen die Motivation etwas gefehlt hat..//
Sonnenpfote
Gehorsam war der junge Kater seiner Patrouille von Grenze zu Grenze gefolgt und hatte tatkräftig mitgeholfen, diese zu erneuern. Von dem Gespräch der älteren Krieger bekam er kein Wort mit, viel zu sehr konzentrierte er sich darauf, nicht auszurutschen und mit der Nase voran im Schlamm zu landen, welcher durch den scheinbar endlosen Regen entstanden war. Dem Regen folgte schon bald ein noch relativ entferntes Donnergrollen, welches den Schüler verschreckt zusammenzucken und die Augen weit aufreißen ließ. Als er gerade einmal drei Monde zählte, verlor seine Mutter Amselflug bei einem solchen Unwetter ihr Leben. Erschlagen von einem schweren Ast, hatte sie ihre trauernde Familie, zwei Jungen und ihren Gefährten, zurückgelassen. Doch Dornenbusch, der Vater der Jungen, schloss sich nicht viel später ebenfalls dem Sternenclan an. Er hatte in einem Kampf sein Leben für seine Jungen und seinen Clan gegeben, doch sein Tod hatte keine bleibende Angst in Sonnenpfote ausgelöst. Seit dem unerwarteten Tod seiner Mutter war er bei Unwetter, oder anderen gefährlichen Umständen, extrem besorgt um jene, die ihm lieb waren und nahe standen. Oft hatte er Trost bei seiner Schwester Seelenpfote gesucht, welche ihn mit ihrem vertrauten Geruch und ihrer bloßen Anwesenheit schon beruhigen konnte. So kam es, dass Sonnenpfote sich auch an diesem Tag während dem gesamten Rest der Patrouille durchgehend in der Nähe seiner Schwester aufhielt, einfach aus bloßer Angst, er könne sie ebenfalls verlieren. Zurück im Lager ihres Clans, bekam die Patrouille erst einmal Lob vom zweiten Anführer, welche die Grenzpatrouille geleitet hatte, dafür, dass sie sich so vorbildlich an der Grenze ihres Feindes, des SchattenClans, verhalten hatten. Sonnenpfote wollte so eben etwas erwidern, wurde jedoch von der Stimme ihrer Anführerin, Wolkenstern, unterbrochen, die so eben das Wort erhoben hatte und die Teilnehmer der Großen Versammlung verkündete. Als er seinen Namen hörte, leuchteten seine Augen vor Aufregung auf, es war eine große Ehre seinen Clan bei der Versammlung vertreten zu dürfen, sich mit den Schülern und Kriegern, Königinnen und Ältesten der sonst feindlichen Clans friedlich austauschen zu können. Trotz des schlechten Wetters, seines triefnassen Fells und dem nahenden Unwetter, nicht zu vergessen seines dringenden Wunsches nach Frischbeute und einem trockenen Nest, machte sich Vorfreude in dem jungen Kater breit. Ein Blick zu Seelenpfote genügte, um festzustellen, dass sie sich ebenfalls nach ihrem Bau sehnte, aber sie konnten schlecht absagen, denn kurz darauf brach der Trupp bereits auf, machte sich auf den Weg zum Versammlungsort.
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Samtschleier Erfahrener Schüler
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 7 Nov - 18:58
Dornenpfote
Bei Bachsprungs bemerkenden Ton schaute ich sie schief an. //Welche Laus war ihr denn über die Leber gelaufen?// dachte ich und streckte ihr demonstrativ die Zunge raus, als sie sich abwandte. Klar, ich war zu spät, aber der Rest war auch nicht gerade früh da gewesen. Und wenigstens war ich motiviert, was man vom Augenschein ausgehend von den meisten anderen Patrouillenmitgliedern nicht sagen konnte. Auch Gewitternacht konterte, wenn auch um einiges niveauvoller, Bachsprungs Geste. Als er das Wort an mich richtete, nickte ich zustimmend und miaute, auf eine für mich untypisch beklommene Art:“Danke, Gewitternacht. Ich mache es auch wieder gut.“ Mir wurde klar, dass ich mit ihm einen wunderbaren Mentor bekommen habe und lächelte. //Ich werde ihnen beweisen, dass sich Gewitternacht für seinen Schüler in keiner Weise schämen muss!// Schoss es mir durch den Kopf und motivert folgte ich mit hochgestreckten Schweif meinen Mentor nach draußen
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 7 Nov - 19:52
Vipernflut
Die Angst, welche mich mich aus diesen Augen anschaute, traf mich tief. Hatte, hatte Halbgesicht sich dem Traum verloren? Das ängstliche Wimmern zerrte an meinem Herzen. Ich hatte inständig gehofft, nie wieder solch ein von Schmerz und Angst durchdrungenes Geräusch zu hören. Und doch lag sie nun hier, voller Panik. Zögerlich bewegte ich mich auf sie zu. „Halbgesicht“, flüsterte. Meine Stimme zitterte, doch es war mir egal. Es war nicht mehr wie früher, als ich sie genervt hatte. Die Tatsachen hatte sich geändert. Der Streuner hatte nicht nur ihren Körper gebrochen.
Er hat ihren Geist gebrochen! Er wird dafür bezahlen, ich schwöre es dir!
Ich schluckte, eine schwache Stimme riss mich aus meinen Rachegedanken und ich konzentrierte mich. Er würde bezahlen, doch dass konnte warten., Jetzt zählte einzig und allein Halbgesicht, welche nach einem Satz abbrach. Ich öffnete das Maul um ihr zu sagen, dass er nicht hier sei, als ihr verletzter Körper von einem Schluchzer geschüttelt wurde. Tränen lief über das wohlbekannte Gesicht. Das reichte. Ohne zu zögern drückte ich mich von hinten an sie und zog sie eng an mich. Mit dem Schweif hielt ich sie fest. „Schhh“, murmelte ich leise in ihr Fell. „Er ist nicht hier. Du bist in Sicherheit.“ Doch sicher war mir nicht. Noch immer schien der SterenClans sie zu locken. Doch ich würde sie nicht hergeben. Sie war meins und dass würde so bleiben. Ich würde sie wieder loslassen! Und so war der nächste Satz, den ich in ihr Fell schnurrte voller Kraft. „Ich bin hier. Ich halte dich fest.“
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
Gerade als ich nachsehen wollte, warum meine Gefährtin nun noch so lange brauchte, kam sie mit eiligen Schritten zu mir und erklärte, es hätte eine Versammlung begeben und sie sollte mit zur großen Versammlung gehen. Die Rote versprach, mir morgen alles zu erzählen, erklärte aber auch, dass sie nun wirklich sofort los müsste. "Na klar, bis morgen." Antwortete ich und stubste sie kurz zum Abschied mit meiner Nase an. Dann tappte ich zu unserem gemeinsamen Nest, in das ich mich auch sofort hineinlegte. Noch immer war mein Pelz nass, doch das war es nicht, worüber ich mir jetzt Gedanken machte. Kaum war Kirschblüte weggewesen, war mir der heutige Tag in Erinnerung gerufen worden... Und welche Konsequenzen vielleicht damit einhergingen. Plötzlich war ich mir in all dem nicht mehr so sicher. Als ich vorhin mit ihr darüber gesprochen hatte, war es anders gewesen, doch nun, wo ich alleine in dem Nest lag und nichts als Nachdenken tun konnte... Ich spürte einen Schmerz an meinem Bein und kniff die Augen kurz leicht zusammen. Da war es wieder, das vertraute Gefühl, welches über mein Leben hinweg ein stetiger Begleiter geworden und fast verstummt war, seit ich Kirschblüte kannte. Bis jetzt. Mir war plötzlich klar, dass es nun wieder losgehen würde, egal ob die Kätzin und ich nun Junge erwarteten oder nicht. Ich würde ihr immer zur Seite stehen, doch wie gut konnte ich das? Ein erneuter Schmerz... Dann zwang ich mich alle Gedanken irgendwie zu verdrängen und schaffte es trotz meines nassen Pelzes und dem teils rötlich verfärbten Nistmaterials einzuschlafen...
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 10 Nov - 21:02
Braunblick | in der Kinderstube
Seeblüte schlief immer noch, genauso wie die Jungen. Auch Echojunges, der sich eng an ihn gekuschelt hatte, hatte sich wieder beruhigt und schlief. Er betrachtete eine Zeit lang einfach seine Familie. Es fühlte sich alles irgendwie immer noch surreal an. Sie waren nun tatsächlich Eltern! Zufrieden legte Braunblick den Kopf auf seine Pfoten. Langsam holte auch ihn die Müdigkeit ein. Das immer gleiche Geräusch des Regens auf dem Dach der Kinderstube, schien ihn in den Schlaf singen zu wollen. Zwar war immer wieder ein lautes Donnern zu hören, dass das beruhigende Geräusch störte, doch irgendwann störte ihn auch das nicht mehr. Irgendwann fielen auch ihm die Augen zu und er dämmerte in einen Schlaf..
[bei Seeblüte und den Jungen / schläft ein]
Erwähnt: Seeblüte, Echojunges Angesprochen: -
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 10 Nov - 22:52
➺ SEEBLÜTE
Windclan 61 Monde Königin ♀ Post Nr.313
Nur langsam begann ich zu erwachen, verspürte aber gleich ein starkes Gefühl der Wärme, Ruhe und Zufriedenhaut. Ich war vollkommen ausgeschlafen, fühlte mich erholt und gestärkt und konnte nicht anders als gleich leise vor mich hin zu schnurren. Braunblick lag nach wie vor dicht an meiner Seite, Herbstjunges und Blattjunges lagen an meinem Bauch während Echojunges anscheinend etwas zu seinem Vater gerobbt war und sich dort schlafen gelegt hatte. Sanft lächelte ich, sah dass auch mein Gefährte mittlerweile den Kopf gesenkt hatte und eingeschlafen war, er schien noch nicht lange zu schlafen also war ich ja passend aufgewacht. Liebevoll leckte ihm ihm über ein Ohr, zeitgleich sehr sanft um ihn nicht zu wecken "Schlaf gut, du hast es dir ebenso verdient. Ich liebe dich" hauchte ich leise und sah dann auf die Jungen herab. Noch immer war mein Schweif mit dem meines Gefährten verschlungen und ich legte unsere Schweife wieder etwas mehr um die Jungen, achtete darauf dass auch Echojunges vor der Kälte geschützt war. Plötzlich donnerte es draußen, ich sah auf und aus der Kinderstube raus und als ich sah welch ein Unwetter draußen tobte war ich froh im warmen Bau zu sein. Beinahe als würde der Anblick reichen fröstelte ich kurz leicht und kuschelte mich dichter an meiner Familie, ganz leise schnurrte ich vor mich hin um niemanden zu wecken und nun wachte ich über uns. Es war ein unglaublich süßes Bild zu sehen wie Braunblick und die Jungen schliefen und alle wirkten so zufrieden und glücklich. Liebevoll betrachtete ich sie und verblieb so bis sich etwas tat oder jemand erwachte.
Winterpfote hatte den gesammten Tag damit verbracht im Lager herum zu liegen und auf ihren Mentor zu warten. Leider schien dieser kein Interesse daran zu haben mt ihr zu trainieren. Stattdessen hatte sie sich also darum gekümmert, die Nester der Ältesten zu säubern und deren Zecken zu entfernen. Keine schöne Arbeit, aber so hatte sie doch wenigstens eine Beschäfftigung gefunden. Nun allerdings hatte sie langeweile, aber niemand ihrer Freunde oder ihre Ziehmutter waren zu sehen. Was also tun? Sie könnte vielleicht noch etwas Jagen gehen. Dabei hätte sie zumindest ihre nur ch so geliebte Ruhe. Aber sie war noch immer nur eine Schülerin. Aber da sah sie gerade Falkenjäger. Sie konnte ihn ja fragen, ob es ok war das Lager zu verlassen. Sie lief also zu dem Kater hinüber. "Hallo Falkenjäger, wäre es in Ordnung, wenn ich noch etwas jagen gehe?", fragte sie den Kater vorsichtig.
Angesprochen: Falkenjäger (@Luzifer) Erwähnt: Grashauch, Regenpfote, Falkenjäger Ort: im Lager
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Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager So 11 Nov - 14:38
Milanjäger
Das Unwetter das über dem Lager tobte blendete ich völlig aus, konzentrierte mich nur auf Krähenflug den ich gerade dazu angestachelt hatte mehr zu geben. Lange fackelte der Junge Kater auch nicht herum, nahm meine Herausforderung an und flitzte auch schon los. Sofort spannten sich die Muskeln unter meinen verdreckten und durchweichtem Pelz während ich mich mir einen festeren stand verschaffte, die Krallen noch zusätzlich in die rutschige Erde grub. Ich war vorbereitet, dachte ich zumindest als der graue Kater direkt vor mir war, blitzschnell schlug ich mit einer Pfote nach ihm doch die ging ins Leere.. Krähenflug hatte einen ziemlich scharfen harken hingelegt. Knurrend drehte ich mich um die eigene Achse, entdeckte den jungen Kater direkt hinter mir wie er gerade zum Sprung ansetzte. Oh nicht mir mir! Sofort drehte ich mich ganz um, stellte mich wieder auf beide Hinterpfoten damit er ja nicht auf meinen Rücken springen konnte, fauchte ihn in spielerischer Wut an. Doch schon wieder hatte ich mich getäuscht... der kleine wollte gar nicht auf meinen Rücken springen, er strich stattdessen an meiner Seite vorbei, verpasste mir einen erneuten schlag auf die Flanke die mich leicht ins wancken brang, so das ich schlussendlich wieder auf allen vier Pfoten stand. Ich wurde scheinbar wirklich alt, oder der Kater hatte ohne meines Wissen an seinen Techniken weiter gearbeitet... Bei dem ganzen hin und her gerenne das er hier veranstaltete wurde mir so langsam schwindelig, ich sah ihn immer nur aus den Augenwinklen. Erst als er rutschend zum stehen kam, hatte ich ihn wieder komplett im Bild. Wieder startete er den selben Zug, rannte frontal auf mich zu. Ich wartete dieses mal in geduckter Haltung ab, nochmal gab ich mir keine Blösse! Das wäre doch gelacht wenn ich mich von meinen eigenen ehemaligen Schüler besiegen ließ! Wieder sprang er aber dieses mal ohne einen Harken zu schlagen, krachte voll in mich hinein so das wir uns wieder über den Boden kugelten. Verbissen kämpfte ich mit all meiner Kraft darum nicht unter ihm zu landen, und tatsächlich, als wir zum stehen kam stand ich wieder über ihm, etwas schwer atmend aber über ihm! Sein überraschter blick traf auf meinen ungläubigen ehe der Graue auch schon wieder los lachte, mir wenige Herzschläge einer seine Pfoten an die Kehle drückte und frech grinsend wie er nun mal eben war, wissen wollte ob er gewonnen hatte. Mit zuckenden Schweif rümpfte ich die Nase. „Hm... ich weiß nicht ob ich das gelten lassen kann... du hast gezögert.. oder eher dich ablenken lassen.... was habe ich dir gesagt im Bezug auf den Finalen schlag? Soweit ich mich daran erinnern kann war es sowas in der wie art wie ' ist die Chance gegeben zum Finalen schlag über zu gehen nutze sie sofort und warte nicht mal einen Herzschlag lag!'“ erwiderte ich ebenfalls frech grinsend ehe ich seinen Hals attackierte. Doch wurde dieses Spiel prompt unterbunden als ich Plötzlich meinen Namen und den von Krähenflug in Verbindung mit der großen Versammlung hörte. Sofort ließ ich von dem Kater ab, blieb jedoch noch über ihm stehen und sah gerade mit zuckenden Ohren wie Wolkenstern auch schon zum Aufbruch rief, wenige Augenblicke auch schon das Lager verließ. Haben wir jetzt wirklich einen Versammlung verpasst? Oh... warte.. ich muss mit!„Ich glaube das mit dem Gewinnen müssen wir später klären...“ murmelte ich an Krähenflug gewandt, ließ ihn wieder frei. Ich war schon im Begriff unsere Anführerin hinter her zu tappen als mir wieder mein schlammiges Aussehen einfiel. Sofort schlief mir das Gesicht ein, so konnte ich auf keinen Fall bei der Versammlung aufkreuzen! Prompt landete ich auf meinen Hinterteil, hektisch fuhr meine Zunge über den Schlamm verklebten Pelz. Angewidert von dem Geschmack kniff ich die Augen zusammen, ich hasste Schlamm auf meiner Zunge! Doch meine Blitzwäsche bewirkte absolut gar nichts außer vielleicht diese klebrige zeug nur noch weiter zu verteilen. Theatralisch seufzend ließ ich es schließlich bleiben, nun gut dann war ich halt heute der griesgrämige Schlammkater des Windclans! Fürchtet euch vor mir! Kopfschüttelnd erhob ich mich wieder. „Na komm schon Krähenflug, sonst verpassen wir noch alles... vielleicht hilft der Regen etwas?“ murmelte ich kurz ehe ich auch schon mit schnellen Pfoten den bekannten Weg antrat, den Grauen mit einem kurzen winken meines Schweifes nochmal dazu aufforderte zu folgen.
Wieder riss mich ein ohrenbetäubendes Geräusch aus meinen Schlaf, erschrocken schoss das kleine Köpfchen ihn die Höhe während wieder ein kurzes klangendes maunzen aus mir herausbrach. Ich mochte dieses Ding, was auch immer es war, absolut nicht! Es war einschüchternd...beängstigend? In meiner dunklen Welt um so mehr, ich sah nichts, wusste nicht wo ich war.. Zumindest schien ich nicht alleine zu sein, ich spürte immer noch die anderen um mich herum die mir ein warmes Gefühl gaben. Angestrengt versuchte ich die Augen zu öffnen, vielleicht war dieses laute Ding ja nicht so schlimm? Es dauerte eine Weile aber die dunkle Welt in der ich bis jetzt verweilt hatte klarte langsam auf. Verschwommen nahm ich einiges Umrisse war die ich instinktiv meinen Geschwistern so wie meinen Eltern zu ordnete, zumindest glaubte ich es denn sie rochen ähnlich wie ich? Verwirrt blinzelte ich ein paar mal, die Sicht wurde langsam immer klarer aber was war das ganze Zeug? Was ist das auf dem ich da liege? Was ist das für ein Geruch in meiner Nase? Zu nehmend verwirrte mich die ganzen neuen Eindrücke immer mehr, dennoch konnte ich es nicht lassen meine kleinen Vorderpfötchen umher wandern zu lassen, dieses weiche etwas unter mir zu befühlen. Was war das nur? Schnell wurde meine Aufmerksamkeit aber auf diesen riesigen fleckigen Haufen vor mir gezogen, eine leichte Regung ging davon aus während etwas gesagt wurde. Die kleinen Ohren zuckten doch verstand ich nichts. Mit schief gelegten Kopf versuchte ich nun diesen riesigen weichen Haufen an zu stubsen von dem ich vermutete das es meine Mutter war. So ganz wollte es nicht gelingen, immer wieder landete meine Pfote im weichen untergrund. Mit kanzer kraft schob ich mich etwas nach vorne, schaffte es nun endlich mit einer Pfote meine Mutter zu berühren. Stolz zeigte sich in den großen, kugel runden Augen. „Mwah“ Vielleicht konnte sie mir ja erklären was das alles hier war? Mit schief gelegten kopf wartete ich darauf was nun passieren würde, befühlte meine Mutter nun mit beiden Vorderpfötchen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 11 Nov - 17:55
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 54 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Vipernfluss(Neffe); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Bussardkralle und Adlerstolz(Ex-Schüler); Sonnenpfote(Schüler); Bachsprung(Freundin)
Nachdem Falkenjäger lobend über seine Begleiter sprach, tauchte auch die Anführerin auf und zählt mit lauter Stimme die Katzen auf, die mit auf die Große Versammlung gingen. Sein Name selbst fiel, was den Stellvertreter nicht verwunderte. Auch der Name seines Schülers fiel, was Falkenjäger sehr stolz machte. Damit würde Sonnenpfote einen weiteren Schritt zum Kriegerdasein machen. Neben den beiden Katern wurde auch Haselpelz und Seelenpfote genannt. Ein langer Tag für die vier Katzen, doch dies sollten sie überstehen. Der graubraune Kater war überrascht, dass die Heilerkatzen nicht eingeteilt wurden, doch vielleicht Wolkenstern dafür ihre Gründe gehabt. Sie beendete rasch die Ansprach und brach mit ersten Katzen auf. Gerade als Falkenjäger ihnen folgen wollte, sprach Winterpfote ihn von der Seite an und fragte nach, ob sie jagen gehen könnte. „Beim SternenClan, Winterpfote! Schau dich um! Es ist bereits Nacht und es regnet in Strömen, und anscheinend nähert sich ein Unwetter. Das Erdgebiet ist mehr Schlamm wie alles andere und das Moor zu gefährlich. Du bleibst hier bei deinem Mentor und wartest bis der Regen schwächer geworden ist. Ein guter Krieger begibt sich nicht auf die Jagd, wenn zu starke Naturgewalten herrschen. Lass dir das von Adlerstolz nochmal belehren, Winterpfote", kam es fast schon wütend von ihm. Wie selbstlos konnte die Schülerin nur gewesen sein und wieso hatte sein ehemaliger Schüler sie darüber nicht aufgeklärt? Sie war doch keine sechs Monde mehr gewesen. Mit angespannter Haltung und aufgestellten Nackenhaaren brach der Kater dann auf und ließ die Schülerin so zurück.
-> Versammlungsort
Auf dem Weg zur Großen Versammlung
Erwähnt: Haselpelz, Sonnenpfote und Seelenpfote, Wolkenstern, Winterpfote und Adlerstolz Spricht mit: Winterpfote Postpartner: (@Silbermond)
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Ich war froh wieder im Lager zu sein, auch wenn wir einige nützliche Dinge beim Moor gefunden hatten. Unter anderem jede Menge Kräuter zur Stärkung wie Traubenkraut und Thymian, aber auch Ampfer und ein paar Mohnsamen. Das waren vermutlich die letzten, die der Blattfall noch zu bieten hatte bevor es endgültig Blattleere wurde. Das Wetter wurde während der ganzen Patrouille allerdings immer schlimmer und schlimmer. Einige Male war in der Ferne sogar ein Donnergrollen zu vernehmen. Der Rückweg gestaltete sich noch schwieriger als unsere Anreise. Der Regen prasselte ohne Pause herunter und der Wind fegte mein Fell von einer Seite zur anderen. Völlig durchnässt patschte ich über die matschige Lichtung. Meine Pfoten waren voller mooriger Erde, da die Kräuter sich nicht allein aus dem Boden rupften. Im Maul trug ich unsere Ausbeute, wobei ich größte Mühe hatte, sie bei diesem Sturm festzuhalten. Die anderen Katzen hatten in der Zwischenzeit gejagt, auch wenn ich mich fragte, wie sie bei diesem Wetter überhaupt etwas sehen, geschweige denn riechen konnten. Ich verabschiedete mich von Bachsprung, Gewitternacht und Dornenpfote mit einem kurzen Kopfnicken und trabte zum Heilerbau. Ein warmer Duft von Kräutern empfing mich und endlich hatte ich wieder trockenen Boden unter den Pfoten. Ich warf einen kurzen Blick in das Nest, in dem immer noch Halbgesicht kauerte. Vipernflut war nach wie vor an ihrer Seite. Erleichtert, dass sich der Kater scheinbar um seine Freundin kümmerte, tappte ich an den beiden vorbei, tiefer in den Heilerbau bis ich das Vorratslager erreichte. Ich legte die frisch gesammelten Kräuter zunächst vor mir ab und begann anschließend damit, jedes davon sorgfältig einzusortieren. Das dürfte zumindest für einige Zeit reichen, sofern nicht plötzlich eine Epidemie ausbrach, was bei diesem Wetter und den kalten Temperaturen leicht passieren konnte. Ich hoffte einfach darauf, dass uns der SternenClan in dieser Blattleere vor weißem oder grünem Husten bewahrte. Erschöpft versuchte ich mein durchweichtes Fell zu glätten und zumindest ansatzweise den Dreck zu entfernen. Sehnsüchtig schaute ich auf mein leeres Nest. ich hatte schon seit einer gefühlten Ewigkeit keinen erholsamen Schlaf bekommen. In der letzten Nacht waren Seeblütes Jungen zur Welt gekommen und obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, den Schlaf am heutigen Morgen nachzuholen, hatte dann doch die Pflicht gerufen. Und auch jetzt kam ich nicht von den lästigen Verpflichtungen los. Während es draußen zunehmends dunkler und unangenehmer wurde, machte ich mich auf den Weg zur großen Versammlung. Unter unheilvollem Donnergrollen folgte ich der Versammlungs-Patrouille, angeführt von meiner Mutter.
//Achtung! Wir machen einen Zeitsprung, da Schneeleo das Forum verlässt und Nebelhauch nicht länger Heilerin sein wird bzw. ist. Außerdem steht die große Versammlung an und wir wollen niemanden aufhalten. :3//
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
☾
Vielen Dank für das tolle Bild, Saph! <3
☽
Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 11 Nov - 20:32
Kirschblüte
Nachdem ich mich von Rabenflügel verabschiedet hatte, musste ich so schnell wie möglich zum Lagereingang. Zwar hörte ich noch die Wort von Rabenflügel , die er mir zum abschied sagte und welche mich traurig stimmten, aber ich konnte nichts dagegen machen. Bevor ich den Kriegerbau verließ miaute ich Rabenflügel noch zu. " Ja bis morgen." Dann verließ ich auch schon den Bau und rannte durch den regen zum Lagereingang, dort schloss ich mich den anderen Katzen unseres Clan´s an und lief hinter Wolkenstern hinterher. Von meiner Schülerin war weit und breit nichts zu sehen. Morgen würde ich ihr etwas erzählen, dachte ich so im Lauf. Mein nasses Fell klebte mir am Körper und Zeit es mir aus zu schütteln hatte ich auch nicht.
Nun das war dann wohl nichts. Eigentlich hatte sie ja gehofft, dass Falkenjäger ihr erlauben würde das Lager zu verlassen. Nur zu gerne wäre die Schülerin auch jagen gegangen. Nun sie könnte nun noch ihren Mentor suchen, vielleicht würde dieser ihr erlauben das Lager zu verlassen. Sie setze sich also erst einmal an den Rand des Lagers. Falls ihr Mentor also auftauchen sollte, könnte sie ihn von hier aus gut sehen. So viel ihr auch erst wirklich auf, wie viel gerade im Lager los war. Viele Katzen war noch wach um sich für die große Versammlung bereit zu machen. es war ein einziges Chaos und Winterpfote hasste es. Insgesammt mochte sie diese großen Massen an Katzen nicht.
Angesprochen: Falkenjäger (@Luzifer) Erwähnt: Falkenjäger, Adlerstolz Ort: im Lager
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Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 12 Nov - 1:18
➺ GEWITTERNACHT
Windclan 58 Monde Krieger ♂ Post Nr.180
<--------- das kleine Moor
Die Patrouille hatte sich als wirklich nützlich erwiesen, ich hatte Dornenpfote in Sachen Jagd weitere Dinge erklären können wobei der Regen eine neue Herausforderung dargestellt hatte. Es war alles andere als leicht gewesen, der Regen war immer heftiger geworden und das laute Donnern des nahenden Gewitter´s verjagte die Beutetiere in ihre Bauten wenn sich überhaupt mal etwas zeigte. Dennoch war es Dornenpfote und mir gelungen etwas zu erlegen, während ich einen Vogel erwischt hatte war es meinem Schüler gelungen eine Maus zu erwischen die sich irgendwo hin retten wollte. So kamen wir nicht mit gänzlich leeren Pfoten heim und Dornenpfote hatte sich wirklich nicht schlecht gemacht trotz des wirklich fordernden Wetter´s. Bald waren wir wieder im Lager, Hirschblick verabschiedete sich seinen gesammelten Kräutern und verschwand in Richtung Heilerbau. Ich hingegen lief zum Frischbeutehaufen wo ich meinen Vogel ablegte ehe ich zu meinem Schüler sah "Du hast dich heute gut gemacht. Trotz dieses Wetter´s haben wir beide was erwischt, du hast die erlernten Techniken super angewandt. Morgen machen wir uns ans Kampftraining" lobte ich Dornenpfote und wartete nun darauf was er sagen würde. Würde er sich freuen und war selbst auch zufrieden mit der Leistung?
Das Unwetter ließ einfach nicht nach was mich aber absolut nicht störte, Regen war einfach klasse und dass Milanjäger sich hier auf dieses Spiel eingelassen hatte freute mich ungemein. Fröhlich zuckte der Schweif, das antreiben meines ehemaligen Mentor´s funktionierte perfekt und ich ging taktisch zu einem wilden Angriff über. Ich raste frontal auf ihn zu, bremste aber direkt vor ihm ab und schlug einen scharfen Harken wodurch ich seinem Angriff entkam. Hinter ihm kam ich zum stehen, setzte zum Sprung an und sah wie der helle, mit Schlamm befleckte Kater sich bereits auf die Hinterpfoten stellte. Flink sprang ich, strich jedoch nur an ihm vorbei und verpasste ihm einen gezielten Hieb gegen die Flanke wodurch er wieder auf seinen vier Pfoten landete. Bisher funktionierte alles gut weswegen ich dann vor hatte Milanjäger zu verwirren, wild rannte ich um ihn rum, sprang hin und her und startete schließlich erneut einen frontalen Angriff. Mit voller Wucht warf ich ihn um doch unterschätzte ich meine eigene Kraft etwas dabei, zu viel Wucht war dahinter und letzten Endes lag ich unter meinem ehemaligen Mentor statt über ihm. Überrascht sah ich zu ihm auf, begegnete seinem ungläubigem und lachte dann auf ehe ich mit einer Pfote seine Kehle anstupste und fragte ob ich nun gewonnen hatte. Natürlich rümpfte der hellere Kater die Nase und auf seine Worte hin schmunzelte ich "Ich wollte dir doch nur eine Chance geben! Hätte ich ernst gemacht hätte ich dich im Pfotenumdrehen besieht!" maunzte ich ihm frech entgegen und lachte dann erneut. Plötzlich erklang Wolkenstern´s laute Stimme die die Katzen zur großen Versammlung einteilte, Milanjäger und ich gehörten dazu und als er meinte wir müssen das mit dem gewinnen wohl später klären nickte ich "Einverstanden" miaute ich und stand dann auf als mich der Kater frei ließ. Ich schüttelte mich einmal kräftig und streckte mich etwas ehe ich zu meinem ehemaligen Mentor sah der versuchte den Schlamm aus dem Fell zu bekommen. Amüsiert schmunzelte ich und als er erneut gemurmelte Worte an mich richtete sprang ich ihm gleich nach "Der Regen wird sicher eine große Hilfe sein. Was meinst du passiert auf der großen Versammlung? Fängt Froststern wieder Streit mit uns an?" fragte ich auf dem Weg.
Nie war ich wohl schöner erwacht als dieses mal, Braunblick lag an mich gekuschelt neben mir, den Schweif noch immer um meinen geschlungen und diese wiederum um die Jungen gelegt. Die drei Jungen schliefen friedlich während zwei an meinem Bauch lagen und eines sich an seinen Vater kuschelte. Sanft betrachtete ich das Szenario aus sanft leuchtenden Augen und lächelte glücklich. Es war vollkommen still in der Kinderstube, nur das Prasseln des Regen´s, das Pfeifen des Windes und das Donnern des Unwetter´s hörte man bis hierher. Leise schnurrte ich vor mich hin und zuckte überrascht mit den Ohren als mich etwas anstupste, neugierig sah ich zu Herbstjunges und Blattjunges an meinem Bauch und sah in zwei strahlende Augen. Sofort wurde mein Blick ganz weich und füllte sich mit mütterlicher Liebe "na meine Kleine? Du hast aber wunderschöne Augen" schnurrte ich ihr sanft zu. Ich spürte wie sie mit ihren Vorderpfötchen weiterhin mich anstupste, leicht belustigt schnurrte ich und beugte den Kopf runter. Ganz zärtlich berührte ich mit meiner Nase ihre kleine "meine kleine Herbtsjunges" miaute ich ihr liebevoll zu und sah sie warm an. Sie war wirklich wunderschön, genau wie ihre Geschwister.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 12 Nov - 11:48
Kolibripfote
Kolibripfote sah den älteren Kater überrascht an, als er auf die gemurmelten Worte der Schülerin antwortete. Die silberne Kätzin versuchte sich diesen Hund vorzustellen. Riesig mit großen, spitzen Zähnen und dazu schlau. Ungern würde sie gegen einen solchen Hund kämpfen müssen. "Ich rede manchmal einfach leise, tut mir Leid.", sie legte etwas peinlich gerührt die Ohren an. Sie sah ihn mit ihren gelblichen Augen an, als er weiter sprach. Schwarznebel meinte , dass er nur seine eigene Rolle übertrieben hätte. Die Schüler hätten wegrennen müssen, sobald ein Krieger Gefahr meldete und dass sie beim Ärgern des Hundes auch immer aufpassen mussten. Der Hund ließ die Katzen nach den langen Plan aber in Ruhe. "Ich hätte gern gesehen wie ihr den Hund verjagt habt aber irgendwie auch nicht.", gab sie zu. Sie lächelte zufrieden als er meinte, dass das Kaninchen, welches Kolibripfote ihm gebracht hatte, lecker sei, "Kein Problem. Immer wieder gerne.".
„Ist doch nicht schlimm Kolibripfote, du musst dich nicht entschuldigen. Kannst ja nichts dafür, dass meine Ohren noch so gut sind.“, antwortete Schwarznebel auf die Entschuldigung der Schülerin. Der Älteste leckte sich mit der rauen Zunge über die Schnauze um die letzten Reste Kaninchen zu entfernen, bevor er weiter redete. “Ich möchte auch nicht das noch so ein Hund in unser Territorium kommt. Es war echt unheimlich als er frei herumlief. Wir hatten einfach alle Angst das der Hund angriff.“ Versonnen erinnerte sich Schwarznebel an seine erste große Versammlung. Es war so aufregend die anderen Clans zu treffen und die schiere Menge an Katzen hatte im sogar Angst gemacht. ‚Wenn es bei der nächsten Großen Versammlung nicht regnet werde ich Wolkenstern fragen ob ich mitdarf. Ich würde ja gerne wieder mit einigen anderen Katzen reden.‘„Warst du schon mal auf einer Großen Versammlung? Wenn ja wie fandest du es?“, fragte Schwarznebel Kolibripfote.
Die angst saß Halbgesicht noch immer in den Gliedern, doch überwog nun immer mehr der Schmerz ihrer Wunden. Sie konnte sehen, wie Vipernflut sich vorsichtig auf sie zu bewegte. Dann war er hinter ihr und drückte sich sachte an sie. Dies sorgte dafür, dass auch die restliche Angst von ihr abfiel, da der Kater ihr ein Gefühl von Sicherheit vermitteln konnte. Noch nie hatte sie sich bei Viperflut so wohl gefühlt, aber gerade war er wie ihr Fels in der brandung, an den sie sich klammern konnte. Ihre Tränen versiegten mit der Zeit, als sie sich enger an den Kater schmiegte. Die Schluchzer verstummten, als dieser ihr sanft ins Ohr sprach. Stattdessen breitete sich ein leises Schnurren in ihrer Kehle aus und dankbar schaute sie zu dem Kater auf. "Danke dir.", miaute sie sanft. Dann versuchte sie wieder auf zu stehen. "Wir sollten vielleicht wieder zurück in das Nest klettern. Der Boden ist etwas hart."
Angesprochen: Vipernflut (@Loki) Erwähnt: Vipernflut Ort: im Heilerbau
Winterpfote war kurz davor auf eine der Katzen zu zu gehen und ihr mit den krallen eine über zu fahren. Warum mussten sich auch alle hier außen unterhalten. Winterpfote wollte Ruhe und Frieden. Und anscheinend muste sie dies an einem anderen Ort suchen. Aber ihr Stellvertretter meinte ja, sie dürfe das Lager nicht verlassen. Nun, dass war eben Pech. Sie würde es also trotzdem wagen. Vorsichtig schaute sie sich nach allen Seiten um. Niemand schien sie zu beachten, also schlüpfte sie still und heimlich aus dem Lager. Sofort empfang sie eine Woge der frischen Luft, frei von all den Düften verschiedener Katzen. Winterpfote machte einen tiefen Atemzug und genoss ihre Freiheit, bevor sie weiterlief. Der Plan war erst einmal etwas Jagen zu gehen. Sie musste aber auch sicher vor dem Sturm sein, also ab zu den Bäumen wo sie weniger Regen abbekommen müsste.
Angesprochen: // Erwähnt: // Ort: am Lagerrand
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"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
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Kat Krieger
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Erneut wache ich auf, langsam nervt es mich tatsächlich. Doch es hat sich etwas geändert. Eigentlich sogar mehreres. Zuerst ist es hier ruhig. Ich spüre nur das dumpfe Pochen an meinen Ohren, doch sind hier keine störenden Fellbälle, die mir den Schlaf rauben. Zweitens fühle ich mich besser. Noch immer bin ich ein bisschen müde, doch längst nicht mehr so schlapp. Und drittens nehme ich alles intensiver wahre. Das seltsame Rauschen, dass mein kleines Herz beruhigt. Eine Zeit lang liege ich still an den ruhigen Fellball gekuschelt, dem mein Instinkt langsam einen Namen verleiht, und lausche dem Prasseln. Ein Laut in meiner Nähe schreck mich auf. „Pai!“, stoße ich instinktiv heraus und drückte mich an den warmen Felsen neben mir. Mit aufgerissenen Augen starre ich in die ungefähre Richtung, und kneife sie augenblicklich wieder zu. „Ah“, gebe ich erschrocken von mir. Mein Herz rast in meiner kleinen Brust, als ich versuchsweiße erneut die Augen öffne. Licht überflutet meine Augen, so hell, so viel. Wimmernd kneife ich sie wieder zu und winde mich so lange, bis mein Gesicht in das Fell meines Papas gedrückt wird. Zögernd lehne ich mich etwas zurück und probiere es erneut. Diesmal fängt die große Gestalt eines großen Teils der Helligkeit ab und so blinzle ich mit dunkeln, braunen Augen auf die Katze vor mir. Langsam hebe ich den Kopf, bis ein noch etwas verschwommenes Gesicht in mein Blickfeld kommt. „Waf?“, mache ich und kneife die Augen fragend zusammen.
Schmerz und Angst schienen in der wunderbaren Kätzin zu kämpfen. Nach und nach schien der Schmerz zu siegen. Aber sie schien sich auch zu beruhigen. Tatsächlich schien meine Anwesenheit sie zu stärken, ihr gut zu tun. Ich schluckte hart und zwang mich, weiterhin leise zu schnurren. Halbgesicht hörte auf zu weinen und kuschelte sich an mich. Ich zwang mich, nicht zu sehr an ihre Wunden zu denken, doch es half nichts. Auch das leise Schnurren besänftigte mich nur wenig. „Keine Sorge, ich bin doch… für dich da.“ Beinah hätte ich ‚dafür verantwortlich‘ gesagt, doch ich wollte sie nicht noch mehr an den Schrecken erinnern. Ich fuhr zusammen, als sie versuchte auf die beine zu kommen. „Verdammt Halbgesicht!“, entfuhr es mir. „Warte mal, ich helfe dir.“ Ich sprang auf und packte sie leicht am Nackenfell um sie zu halten. „Lehn dich an mich“, befahl ich ihr.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 19 Nov - 15:19
Kolibripfote
Die silberne Kätzin nickte nur als Schwarznebel meinte, sie hätte sie sich nicht entschuldigen müssen. Normalerweise besaß sie allerdings einen kleinen Drang. Einen Drang dass, wenn sie etwas ihrer Meinung nach falsch sagte sich sofort entschuldigen musste. Das alles hing mit vielen Gedanken zusammen. War wenn die andere Person nun schlecht über Kolibripfote dachte? Was wenn sie komisch rüber kommt? Kolibripfote war sich stets unsicher. Lieber ging sie sicher anstatt am Ende schlecht dazustehen. Die junge Schülerin bemerkte, dass sie Schwarznebel nicht mehr richtig zuhörte und blickte wieder zum Ältesten. Dieser redete gerade davon dass er den Hund auch ungern wiedersehen würde. Mit Sicherheit würde niemand das wollen. Dann fragte der ältere Kater sie ob sie schon einmal bei einer großen Versammlung war. Sie schüttelte den Kopf. Kolibripfote konnte sich vorstellen, dass sowas spannend war. Aber der Gedanke zwischen so vielen Katzen zu sitzen, flößte der Kätzin schon etwas Angst ein. "Ich war noch nicht auf einer großen Versammlung, deswegen kann ich noch nicht beurteilen wie es dort ist. Aber es ist bestimmt spannend.", sie sah kurz nach draußen. Es regnete noch immer und Kolibripfote vermutete, dass die Katzen auf der großen Versammlung wahrscheinlich schon durchnässt waren. Sie sah wieder zu Schwarznebel. "Du warst doch schon mal auf einer großen Versammlung. Kannst du mir erzählen wie es da so ist?", fragte sie schließlich und blickte den Kater neugierig an.
Schwarznebel hört Kolibripfote zu das sie noch nie auf einer Großen Versammlung gewesen war. Der alte Kater war erfreut als die Schülerin ihn fragte ob er etwas von der Versammlung erzählen könnte. „Natürlich kann ich das. Als ich zum ersten Mal da war, war es richtig beängstigend, die vielen Katzen schüchterten mich ein. Dennoch werde ich meine erste Große Versammlung nie vergessen, so etwas ist immer was ganz besonderes. Später habe ich mich dann an die vielen Katzen gewöhnt und ging sehr gerne mit zur Versammlung. Es ist einfach so schön mit anderen Katzen friedlich reden zu können. Natürlich gab es auch schlechte Zeiten, wenn sich die Clans stritten und dann war die Versammlung alles andere als angenehm, in Friedenszeiten jedoch ist es einfach so schön. Einmal kam der WindClan gleichzeitig mit dem DonnerClan an und ich war zusammen mit einem DonnerClanschüler einer der Ersten die die Lichtung erreichten. Wir waren etwas sehr übermütig und kletterten auf dem Baum auf dem die Anführer stehen. Wir haben riesigen Ärger bekommen und meine Mentorin Echolied hat mich ewig ausgeschimpft. Als ich dem Schüler auf einer anderen Versammlung wieder begegnet bin haben wir uns ziemlich amüsiert als wir uns darüber unterhielten.“ Schwarznebel schnurrte bei der Errinerung. „Wenn du auf eine Große Versammlung gehst dann nutze die Chance. Es gibt sonst nicht so viele Gelegenheiten mit Katzen aus anderen Clans friedlich reden zu können.“, gab der Älteste Kolibripfote noch einen Ratschlag.
Die Worte des zweiten Anführers bei ihrer Rückkehr ins Lager freuten Haselpelz. Irgendwie empfand er es als beruhigend, dass Falkenjäger nichts Negatives bezüglich des Verlaufs der Patrouille erwähnte und gerade wollte er sich noch einmal an den Kater wenden, als plötzlich Wolkensterns Stimme die Umgebung erfüllte und bekannt gab, wer mit zur Großen Versammlung gehen würde. Anscheinend sollten auch er selbst und Seelenpfote die Anführer begleiten, was ihn dazu brachte, sich noch einmal nach der jungen Kätzin umzusehen und seine Worte, die an Falkenjäger gerichtet gewesen waren, zu vergessen. Die Schülerin schien nach dem doch tatsächlich ziemlich langen Weg, erschöpft zu sein, weswegen sie ihrem Mentor ein wenig leid tat. Dennoch war er sich sicher, dass sie, spätestens wenn sie am Versammlungsort ankamen, ihre Müdigkeit überwinden würde. Nur das Wetter könnte zu Schwierigkeiten bei der unsicheren Kätzin führen, wie er etwas besorgt zugeben musste. Gerade bekam er noch mit, wie Falkenjäger eher streng mit Winterpfote sprach, bevor sich dieser abwandte und zur Großen Versammlung aufbrach und Haselpelz somit die Chance nahm, noch einmal das Wort zu ergreifen. Letztendlich wäre es jedoch sowieso nicht wichtig genug gewesen, um die wertvolle Zeit des zweiten Anführers zu beanspruchen, dachte er sich daraufhin, während er dem älteren Kater kurz hinterher sah. Daraufhin drehte er sich wieder zu Seelenpfote und meinte langsam und deutlich: »Wir brechen jetzt auf. Bleib nahe an meiner Seite und tue nichts ohne meine Erlaubnis, verstanden?« Dabei hoffte er, dass sie das Gesagte mitbekommen hatte. Im Anschluss drehte er sich ebenfalls langsam in Richtung des Territoriums und ging auf den Lagerausgang zu, nachdem er sich versichert hatte, dass sich seine Schülerin in seiner Nähe befand.
Aufenthaltsort: Grenze zum FlussClan --> WindClan-Lager, Bei Falkenjäger, Sonnenpfote und Seelenpfote --> Versammlungsort, Bei Seelenpfote Erwähnt: Falkenjäger (@Luzifer), Sonnenpfote, Winterpfote Angesprochen: Seelenpfote (@Silbermond)
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 26 Nov - 14:46
Kolibripfote
Kolibripfote spitzte neugierig die Ohren. Sie war ja noch nich auf einer großen Versammlung gewesen, daher war es sicher interessant zu wissen wie es dort ablief, falls sie auch mal das Glück haben sollte auf einer zu sein. Schwarznebel meinte zuerst, dass es das erste mal dort sehr beängstigend war. Ich wusste es. Viel zu viele Katzen auf einer Stelle. Wie soll das schön sein? Jedoch meinte der Älteste dann dass es später nicht mehr so schlimm war und dass es schön sei mit Katzen anderer Clans friedlich reden zu können. Er meinte allerdings auch dass es auch schlechte Zeiten gab, wo die Clans gestritten haben, aber dass die Friedenszeit trotzdem immer noch sehr schön sei. Kolibripfote nickte stumm. Sie konnte dies noch nicht beurteilen aber je mehr gutes Schwarznebel über die große Versammlung erzählte, desto mehr konnte sie sich vorstellen, dass es wirklich so schön war. Sie grinste amüsiert, als der Kater ihr davon erzählte, wie er mit einen DonnerClan Schüler auf den Baum geklettert waren, auf dem auch die Anführer immer standen und dass er natürlich auch Ärger bekommen hatte. "Bestimmt ist es toll neue Freunde aus anderen Clans zu finden. Siehst du diesen DonnerClan Schüler heute auf großen Versammlung auch noch?", fragte sie und sah ihn interessiert an. Ob sie auch jemanden fand, mit dem sie befreundet werden könnte? Dazu würde sie sicherlich nicht nein sagen. Kolibripfote blinzelte, als Schwarznebel ihr den Ratschlag gab, falls sie auf einer großen Versammlung sein sollte, die Chance zu nutzen. Sie nickte und lächelte etwas, "Werde ich, Schwarznebel, danke.".
Langsam beruhigte sich die bunte Kriegerin wieder und atmete tief durch, ehe sie sich wieder ihren Gesprächspartnern zu wandte. Inzwischen war die Sonne verschwunden und der Mond hatte ihren Platz eingenommen, neben ihm die Krieger des SternenClans, die nun über alle Katzen der Clans wachten - zumindest vermutete sie das, bei diesem Unwetter war es beinahe unmöglich die momentane Tageszeit zu wissen. Zumal es auch noch angefangen hatte zu gewittern, was die Gesamtsituation nicht gerade angenehmer machte, eher im Gegenteil. Dahlienherz stellte ihr Fell noch ein wenig weiter auf, doch der Regen hatte dieses schon vollkommen durchnässt und leicht hatte sie schon zu frösteln begonnen. Sie hoffte einfach, dass auch die anderen beiden Krieger neben Funkentanz zur Vernunft kommen und ihren Worten Glauben schenken würden. Auch sie warf der anderen Kriegerin ein Lächeln zu, als diese miaute, dass es eine gute Idee von ihr gewesen sei sich ein wenig um Mythos zu kümmern, die noch immer im Heilerbau zu sein schien. Dann begann auch der Kater unter ihnen zu sprechen und die Schildpattfarbene wandte ihm ihren bernsteinfarbenen Blick zu. Sie wirkte ein wenig verdutzt, als er ihr recht gab und meinte, dass Stacheltal wohl der Einzige sei, der ihnen die jetzt benötigten Antworten liefern könne. Dieser der alte Krieger allerdings im Augenblick nicht auffindbar war, kamen sie in der jetzigen Situation keinesfalls weiter, doch ohne einen guten Grund hatte er die Kleine bestimmt nicht in das Lager des WindClans gebracht. Die Bunte nickte zustimmend und war froh darüber, dass er endlich zur Besinnung gekommen war. Deutlich war dem Krieger anzusehen, wie schwer ihm die nachfolgenden Worte fielen, in denen er das Handeln der bunten Kriegerin als richtig und ehrenvoll bezeichnete. Leicht neigte sie den Kopf vor dem älteren Krieger. "Danke, Sturmjäger.", war das Einzige, was sie sagte, ehe sie ihren Blick auf die Dritte im Bunde warf, die sich anschließend ebenfalls entschuldigte. Dahlienherz' Gesprächspartner einigten sich darauf, dass sie sich auf die Suche nach Stacheltal machen wollten, woraufhin Morgenfrost einwarf, dass sie diese Gelegenheit auch zum Jagen nützen könnten. Die Bunte allerdings zog sich jetzt schon ein wenig zurück. "Ich wünsche euch eine erfolgreiche Jagd! Fallt mir aber nicht in ein Kaninchenloch!", miaute sie ihnen zu und beobachtete die Drei noch kurz dabei wie sie das Lager verließen, dann erhob auch sie sich und machte sich auf den Weg zum Kriegerbau, um dort Schutz vor diesem Regenwetter zu suchen. Allerdings blieb sie auf halbem Weg stehen, als sie einen bestimmten Kater entdeckte, der seinen Blick durch das Lager schweifen ließ. Mit fröhlich wedelndem Schweif ging sie leicht hüpfend auf ihn zu und blieb ungefähr zwei Mäuselängen vor dem Krieger stehen. "Hii, sag mal, wirst du nicht ganz nass, wenn du hier draußen einfach so herum sitzt? Also ich wollte ja gerade in den Bau zurück gehen - vielleicht hat der gnädige Herr ja Lust und möchte mitkommen?", fragte sie Fledermausgift mit einem frechen Grinsen auf dem Gesicht und konnte sich einen Gedanken nicht verkneifen. Er ist schon ein recht ansehnlicher Kater mit seinen etwas größeren Ohren.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 26 Nov - 19:20
Fledermausgift
Da saß ich also, allein im Lager, während das Wetter immer schlechter wurde und wäre das nicht genug, begann es zur Nacht hin auch noch zu regnen, wie ich den Regen nicht mochte, aber er beruhigte mich innerlich und ich konnte entspannen. Nach einer gefühlten Ewigkeit allein im Lager sitzend. kam plötzlich eine Kätzin mit bernsteinfarbenden Augen zu mir, wollte sie etwa mit mir reden? Dann sprach sie mich an und meinte, dass ich ganz nass werden würde, wenn ich weiterhin draußen bleiben würde und lud mich ein, ihr nach drinnen zu folgen. Es war Dahlienherz, die mich so seltsam ansprach, aber ich war ja alle möglichen Reaktionen schon gewohnt. "Hallo." grüßte ich zurück. "Nun, das Wetter ist auch nicht grade schön um wirklich lange draußen zu bleiben, aber es beruhigt mich immer ein wenig, wenn es regnet." Aber ihr grinsen verunsicherte mich ein wenig, was hatte das nur zu bedeuten? "Also gut, ich komm gern mit rein."
direkt: Dahlienherz(@Dahlienherz) indirekt: Dahlienherz redet mit Dahlienherz
Auf dem Weg zum Kriegerbau entdeckte sie einen ihrer Baugefährten draußen im Regen sitzen, er wirkte relativ entspannt, doch dadurch ließ sich die bunte Kriegerin nicht davon abhalten mit wedelndem Schweif und leicht hüpfendem Gang auf ihn zu zugehen. Nach einer sehr kurzen Begrüßung fragte sie ihn, ob er nicht vollkommen nass werde, wenn er weiter hier draußen saß. Sie teilte ihm außerdem mit, dass sie gerade auf dem Weg in den hoffentlich warmen und trockenen Bau war und fragte ihn, ob er nicht mitkommen wolle, während sie ihn als "gnädigen Herrn" bezeichnete. Im ersten Moment schien Fledermausgift verwirrt darüber zu sein, dass sie ihn angesprochen hatte - erwartete er anderes? Doch dann begrüßte auch er sie knapp und erklärte, dass das Wetter wirklich nicht schön sei, um lange draußen zu bleiben, doch der Regen beruhigte ihn immer ein wenig. Über diese Aussage konnte Dahlienherz nur den Kopf schief legen. Das klingt ja seltsam., dachte sie sich, sagte aber nichts dazu, während ihr Grinse bestehen blieb. Diese wurde ein wenig breiter, als der Kater zustimmte mit ihr zusammen in den Kriegerbau zu gehen. "Super, dann lass uns am Besten gleich losgehen! Bevor wir noch als Fische enden.", miaute sie und drehte sich mit wehenden Schnurrhaaren um. Auf dem Weg zum Bau sprach sie kein Wort, doch man sah ihr an, dass sie sich über die Begleitung freute. Ihr Schweif zuckte, ihre Ohren waren aufgerichtet und ihr Gang immer noch ein wenig hopsend. Für manche Katzen mochte das vielleicht komisch aussehen - als wäre sie noch ein Junges, das sich über seinen ersten Ausflug durch das Lager freute, doch für die schildpattfarbene Kriegerin war das vollkommen normal, wenn sie ihre Freude zum Ausdruck brachte. Leise begann sie auch zu schnurren, allerdings zu leise, als dass es jemand anderer hätte hören können. Wenige Mäuselängen vor ihrem Ziel blieb sie stehen und drehte sich zu Fledermausgift um. "Nach dir.", sprach sie und trat zur Seite, um ihn vorbei zu lassen. Ihr Lächeln war mittlerweile nicht mehr von frecher Natur, vielmehr strahlte sie ein wenig, während ihr verräterisches Herz einen kleinen Sprung tat. Er sieht wirklich nicht schlecht aus, besonders diese leichte Verwirrtheit vorhin war irgendwie .... süß., dachte sich die Kriegerin und musste sich zwingen, dass ihr Grinsen nicht noch breiter wurde.