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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Mit aufmerksam gespitzten Ohren lauschte ich den Worten der bunten Kriegerin und auch ihre betrübten Blicke in Richtung des Heilerbaus entgingen meinen moosgrünen Augen nicht. 'Ihr scheint diese Angelegenheit wahrlich wichtig zu sein.' Auch meiner Schwester ging die Sache augenblicklich nahe und ein leises Seufzen ihrerseits war im im kühlen Flüstern des Windes zu vernehmen. Im Nachhinein betrachtet haben Morgenfrost und ich vielleicht ein bisschen überreagiert und Dahlienherz zu harsch angesprochen. 'Sie kann ja scheinbar nichts dafür und hat nur versucht nach eigenem Ermessen richtig zu handeln' Meine Worte taten mir zwar in keiner Weise leid, aber ein ganz so unfreundliches Verhalten hätten wir in Anwesenheit der kleinen Streunerin trotzdem nicht an den Tag legen müssen. "Du hast Recht, Dahlienherz. Stacheltal scheint der einzige Kater zu sein, der uns die nötigen Antworten geben kann und solange er nicht hier ist, kommen wir in dieser Angelegenheit sowieso nicht weiter. Wenn Stacheltal die Kleine wirklich in unser Lager gebracht hat, dann wird gerade dieser erfahrene Krieger einen triftigen Grund dafür gehabt haben." Auch mein Blick wanderte nun in Richtung Heilerbau, in dem die kleine Katze Schutz suchend verschwunden war und lediglich ein paar eilige Pfotenabdrücke im nassen Sand der matschigen Kuhle hinterlassen hat. "Auch wenn unsere Beute rar ist und unser Clan jede noch so kleine Maus selbst gebrauchen kann.. - was wären wir für ein Clan, wenn wir eine hilflose Katze auf den windigen Ebenen unseres Territoriums verhungern ließen?" Ich machte eine kurze Pause und holte tief Luft. Die folgenden Worte fielen gerade mir schwer, der doch stets den Clan an erster Stelle sieht und sich eigentlich nur wenig um das Schicksal fremder Katzen schert. "Auch wenn mir die Situation mit einer unbekannten Katze im Lager nicht gerade passt.. - du hast trotzdem richtig und ehrenvoll gehandelt, Dahlienherz." Ich nickte der sonst immer so fröhlichen Katze anerkennend zu und richtete meine fragenden Augen in Richtung Morgenfrost und meiner Schwester Funkentanz. "Wir sind zu keiner Patrouille eingeteilt und auch sonst habe ich noch nichts für den weiteren Tag geplant. Vielleicht sollte Dahlienherz weiterhin ein Auge auf die Kleine haben, schließlich kennen die beiden sich mittlerweile ein bisschen und wir drei machen uns auf die Suche nach dem alten Flohpelz, Stacheltal? Irgendwo muss er ja schließlich stecken.."
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 31 Okt - 4:58
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 5 Jahre und 2 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Vipernblut(Sohn); Löwenfeder(Bruder); Blütenheer(Vater); Falkenjäger(Schwager); Kirschblüte(Ex-Schülerin); Rabenpfote(Schüler)
//Tut mir leid, dass du warten musstest, @Tintenwolf. Ich dachte, du hättest uns getaggt//
Ein fliegender Abendsonne? Die Vorstellung war etwas seltsam. Wie würde eine Katze mit Flügeln aussehen? Seinen zärtlicher Biss in ihren Hals, ließ sich Fuchsherz nicht anmerken und rächte sich mit einem einem vorsichtigen leichten biss ins Ohr, dass danach sofort geputzt wurde. Doch sie ließ von ihm ab und schaute sich um. Verspielte Krieger waren nicht gerne gesehen, doch wer sollte es ihnen verbieten? Schließlich war es nichts anderes wie sich die Zunge zu geben. Außerdem spielten sie nicht mit der Beute. Ihr Blick blieb an das schwarz-weiße Muster einer Katze hängen, die kurz an ihnen vorbei kam und sich ein Kaninchen schnappen und dann wieder vor dem Kriegerbau ging. Dachsklaue. Der ehemalige Mentor von Abendsonne hatte sie komplett ignoriert. Ob es ihm peinlich war oder er wirklich schon so alt war und es nicht merkte, konnte Fuchsherz nicht genau sagen, doch sie machte ihren Gefährten darauf aufmerksam: „Scheint als sei Dachsklaue wach. Komm wir gehen zu ihm. Etwas Gesellschaft wird ihm gut tun." Nach diesen Worten lief die Kätzin sofort los. „Hallo Dachsklaue. Wie geht es dir?"
Am Kriegerbau
Erwähnt: Abendsonne und Dachsklaue Spricht mit: Abendsonne und Dachsklaue Postpartner: @Efeuherz@Tintenwolf
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 31 Okt - 17:10
➺ ABENDSONNE
Windclan 65 Monde Krieger ♂ Post Nr.135
Der Moment mit Fuchsherz war echt spaßig, selten erlaubten wir uns solch spielerische Momente aber dafür waren sie umso kostbarer wenn es sie dann gab. Den zärtlichen Biss in ihren Hals ließ meine Gefährtin nicht wehrlos über sich ergehen, ich wurde dafür sanft ins Ohr gebissen was sie danach aber sofort putze. Leicht schmunzelnd schnurrte ich leise doch dann ließ Fuchsherz auch schon wieder von mir ab und sah sich im Lager um. Auch ich setzte mich auf, schüttelte mich kurz und spitze die Ohren als in weiter Ferne ein Grollen zu vernehmen war. Anscheinend kündigte sich ein Gewitter an doch wenn wir Glück hatten zog es nur an uns vorbei statt über uns hinweg. Der Regen wurde jedoch bereits heftiger, ein Zeichen dafür dass es uns wohl doch traf aber man würde es einfach sehen. Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf jemanden der an uns vorbei ging, ich erkannte meinen ehemaligen Mentor Dachsklaue der sich ein Kaninchen vom Frischbeutehaufen holte. Dabei schien er Fuchsherz und mich gar nicht wahr zu nehmen und meine Gefährtin schlug dann auch schon vor zu ihm zu gehen um ihm Gesellschaft zu leisten. Lächelnd nickte ich "Ja lass uns zu ihm gehen" miaute ich und stand dann auf. Neben Fuchsherz lief ich auf den älteren Kater zu und als meine Gefährtin meinen ehemaligen Mentor begrüßt hatte sah ich ihn lächelnd an "Hey Dachsklaue" miaute ich. Die Frage wie es ihm ging hatte Fuchsherz ihm ja bereits gestellt.
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Kat Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 31 Okt - 20:54
Vipernflut
Tränen aus Blut. Sie schimmerten Im Sonnenlicht. Die Sonne schien uns zu veräppeln, strahlte hell aber so unglaublich unberührt. In meinen Ohren hörte ich die Schreie der Kätzin. Mit Pfoten zitterten. Ich musste sie retten. Vor mir lag sie, nur noch ein Schritt und ich wäre bei ihr. Doch je schneller ich lief, umso weiter entfernte sie sich. Meine Beine schmerzte, meine Pfoten brannten, doch ich lief weiter. Ich musste sie retten. Ein weiterer Schrei, neue Tränen, noch mehr Blut. Hilflos musste ich zusehen, wie sie in der Ferne verschwand, bis nur noch ihre Schmerzenslaute zu hören warten, ehe auch diese verstummten…
Ein Schrei weckte mich. Zuerst dachte ich, ich hätte Halbgesicht endlich erreicht, doch dann drang die Realität zu mir durch. Halbgesicht, sie hatte wirklich geschrien. Ich sprang auf und blickte panisch zu der verletzten Kätzin, welche sich mit einem einsetzten Ausruf aus dem Nest katapultierte, dabei jedoch strauchelte und fiel. Ihr Schrei war voller Schmerz, so viel Schmerz. Mein Herz zog sich zusammen. „Verdammt, Halbgesicht!“, brachte ich heraus. Angst und Schmerz blickte mich aus so vertrauten Augen an. Was hatte sie? Dachte sie etwas, dachte ich etwa ich… …ich wäre das Monster? „Halbgesicht“, miaute ich erneut, scheitere jedoch beim Versuch ruhig zu bleiben. „Halbgesicht, hörst du mich? Ich bin es.“ Ich zwang mich, mein Felkl anzulegen und legte mich wieder nieder, in der Hoffnung weniger bedrohlich zu wirken. Innerlich schlug ich mich für meine Dummheit. Natürlich hatte sie Alpträume, immerhin hatte sogar ich schlecht geträumt! Außerdem wäre es verständlich, wenn sie ein Trauma davon hatte. Sie war ja beinah gestorben. Die Gedanken daran ließen Angst in der aufkommen. Was wenn ihre Wunden wieder aufgerissen waren? Was, wenn ich mein Versprechen nicht halten könnte, wenn sie starb? „Ich bin Viperflut, ein… Freund. Ich werde dir nichts antun.“ Ich blinzelte sie mit gespielter Ruhe an. Nach einer Pause miaute ich: „Ich werde jetzt aufstehen und dir helfen in das Nest zu kommen, okay?“ Langsam erhob ich mich und näherte mich zögernd, bereit sofort stehen zu bleiben, sollte sie mich abweisen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
Mit vor Angst geweiteten Augen starrte Halbgesicht hinüber zu dem Kater, der mit seinem aufgestellten Pelz in ihre Richtung starrte. Gleich würde er ausholen und sich auf sie stürzen. Und was konnte sie dagegen unternehmen? Überhaupt nichts. Sie schaffte es in diesem Moment gerade einmal sich wieder auf ihre vier Beine zu stemmen und dem ganzen mit zittrigen Beinen entgegen zu sehen. Ein ängstliches Wimpern entkam ihr, laut genug, dass der Kater ihr gegenüber es hören müsste. Da fing der Kater auf einmal an zu miauen mit einer ihr vertrauten Stimme. Der Kater rief ihren Namen, erst aufgebracht, dann aber ruhiger. Es war die selbe ruhige Stimme, zu der sie noch wenige Stunden zuvor eingeschlafen war. Die Stimme, die sie beruhigt hatte in ihrer Angst zu sterben. Dann fiel ein Strahl des letzten Sonnenlichts in den Bau und nun konnte sich Halbgesicht ganz sicher sein. Dieser feurige Pelz konnte nur zu Vipernflut gehören. Immer noch vorsichtig beobachtete Halbgesicht den Kater, der erklärte, dass er Vipernflut sei, ihr Freund. Und der meinte, dass er zu ihr hinünerkommen würde, dabei gab er sich sehr vorsichtig. Er tat ganz so als wäre sie eine verwundete Beute, bereit ein letztes mal an zu greifen. Nun es passte irgendwie, aber sie würde ihn nicht verletzten. Sie konnte den Kater nun genauer erkennen und wusste, dass es Vipernflut war, der komische Kater, den sie in ihre Herz geschlossen hatte. "V-vipernflut. Ich dachte... ich dachte er wäre hier und...", sie konnte nicht mehr weitersprechen. Ihr kamen die Tränen und sie musste zu sehr schluchtzen. Vor Verzweiflung, aber auch vor Schmerzen.
Angesprochen: Vipernflut (@Loki) Erwähnt: Vipernflut, Tyraxes Ort: im Heilerbau
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Do 1 Nov - 15:57
Rabenpfote Post Nr.24 Alter: 12 Monde Rang: Schüler Schwarz-Weißer Kater mit hellgrünen Augen
Ein wenig überfordert legte ich die Ohren an und senkte meinen Kopf, um Regenpfote besser durch das Gestrüpp, welches mir den Blick auf die Kätzin verwehrte, zu erkennen. Nun lag sie da, eingerollt, den Rücken zu mir gedreht und stellte sich an wie ein Junges. Erkannte sie denn nicht, dass es gar nicht meine Absicht gewesen war, sie so bloßzustellen? Normalerweise würde ich mich einfach umdrehen, die Katze ihn Ruhe lassen, bis sie sich beruhigt hat und man das ohne Konflikte klären kann, aber so was war bei Regenpfote anscheinend nicht möglich. Jedoch bekam ich irgendwie Angst, bei dem Gedanken sie hier zu lassen. Würde sie jemals wieder mit mir reden? Panik breitete sich in meinem Inneren aus. Ich spürte wie sich das flaue Gefühl in meinem Magen immer weiter verbreitete, bis es schon fast in meine Lungen stieg und ich vor Nervosität kaum noch Luft holen konnte. Was war bloß los mit mir? Normalerweise hatte ich alles unter Kontrolle, doch jetzt stand ich nur ratlos da, mit der Angst etwas falsches zu machen. Ich wollte nicht gehen und sie hier lassen. Ich wusste, sie würde es falsch verstehen. Allerdings wollte ich sie auch nicht zwingen, mir in die Augen zu schauen. Das einzige was mir übrig blieb, war mich einige Mäuselängen von ihr entfernt auf dem Boden einzurollen und darauf zu warten, dass sie wieder bereit wäre mit mir zu reden.
Ort: Außerhalb des Lagers Erwähnt: Regenpfote (@Puma) Angesprochen: -
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Sa 3 Nov - 16:05
Milanjäger
Den mittlerweile stärker gewordenen Regen und die Kälte ignorierend ließ ich im gnadenlosen Spiel immer weiter Schläge auf den kleinen grauen Kater niederprasseln dessen Fell sich vor lauter Aufregung gesträubt hatte. Wie ein Junges... Auch sein freudiges Jauchzen verstand dich nicht so wirklich aber das war mir gerade auch ziemlich egal, ich musste gewinnen um nicht alleine den ganzem Schlamm der mich nun dank Krähenflug bedeckt, auf der Zunge haben zu müssen. Außerdem könnte ich nicht nochmal gegen ihn verlieren, das war gegen meine Ehre! Tatsächlich schien es zu funktionieren, langsam wich der Graue immer weiter zurück währen er auf meine Worte erwiderte, das wenn er gewinnen würde, ich weiter mit ihm im Schlamm und regen spielen müsse. Trotzig rümpfte ich die Nase. „Ha! Das werden wir schon sehen, dieses mal hast du keine Chance gegen mich!“ und schon sauste ein weiterer Pfotenschlag auf seinen Kopf zu. Den Fakt das wir beide durch unsere Mentoren- und Schülerzeit genau wusste wie der andere kämpfte und wo die schwächen und stärken lagen hatte ich in dieses Moment vergessen. Krähenflug tauchte dieses mal geschickt unter meinen Angriff hindurch, sprang mir direkt in die Magengegend, raubte mir somit das Gleichgewicht. Mit einem leisen ächzen viel ich auf den Rücken, wieder einmal in den Schlamm... Schnell versuchte ich mich wieder auf zu rappeln aber mit dem rutschigen Untergrund war das nicht ganz so einfach! Zeit wurde mir auch nicht gelassen, sofort ging der kleine Kater in den angriff über, knabberte spielerisch an meinen Hals. „Oh das ist gemein! Nicht da!“ Laut prustete ich los, schlug etwas unkontrolliert mit den Vorderpfoten um mich. Wie sollte ich mich bitte konzentrieren können wenn ich lachen musste?! Das war doch unfair! Das ganze ging einige Herzschläge lang, bis mir drohte die Luft aus zu gehen. So konnte das doch nicht weiter gehen! Mit einem kräftigen tritt meiner Hinterpfoten in seinen Bauch beförderte ich ihn wieder runter von mir, das reichte jetzt wirklich! Dieses mal schaffte ich es schneller wieder auf die Pfoten als Krähenflug und stürzte mich mit wild peitschenden Schweif auf ihn. Die wuchte hatte ich dieses mal vielleicht etwas unterschätzt so das wir beide nun durch den Matsch kugelten. Dennoch behielt ich die Oberhand, der kleine graue Kater, jetzt wohl eher braun durch den ganzen Schlamm, lag unter mir, ich hatte beide Pfoten auf seiner Brust und nagelte ihn somit fest. „Immer noch sicher das du gewinnen wirst?“ kam es frech von meiner Seite aus ehe ich auch schon wieder von ihm abließ. Schließlich wollte ich nicht auch so seine Pfoten in den Bauch bekommen.... ein paar Schleiflängen von ihm entfernt begab ich mich in einer Kauerhaltung und blickte ihn aus schmalen Augen an. Der gesamte Körper war angespannt, wirkte beinahe regungslos wäre da nicht mein Schweif der durch die Luft peitschte. Nur noch ein paar vereinzelte Flecken von meinen weißen Pelz lugten unter zweiten Haut aus Schlamm hervor... das würde nachher viel Arbeit bedeuten... na toll. „Na komm schon zeig mir was du drauf hast, ich weiß aus sichere Quelle das dass noch nicht alles war also komm ich will mich hier nicht langweilen!“ ja ich stachelte meinen ehemaligen Schüler gerade an... aber warum auch nicht? Es war schon zu spät, ob nun komplett Schlammkatze oder nicht, Schlamm blieb Schlamm oder? Und wenn es dem Kater Spaß machte... warum nicht.
Schwarznebel hob den Kopf und schaute aus dem Ältestenbau nach draußen, wo es in Strömen regnete. In der Ferne grollte ein herannahendes Gewitter. Der alte Kater mochte das Wasser nicht, denn es dauerte ewig bis sein dichter Pelz wieder trocken war. Schwarznebel plusterte das lange, weißgraue Fell auf um sich vor dem kalten Wind zu schützen, der irgendwie seinen Weg in den Bau fand. ‚Heute Nacht ist doch die Große Versammlung, oder? Ich würde ja mitgehen wollen, aber nicht bei dem Wetter. Es ist viel zu feucht.‘ Gedankenverloren starrte Schwarznebel nach draußen. ‚Als ich Schüler war haben wir uns einen Spaß daraus gemacht Schlamm in das Nest eines anderen Schülers zu tun und dann dessen Überraschung zu sehen.‘ Der Älteste erhob sich und streckte vorsichtig aus dem Bau heraus, über das schlammige Lager hinweg. ‚Soll ich Halbgesicht besuchen?', fragte sich Schwarznebel, entschied sich dann jedoch dagegen. Am nächsten Morgen wäre es besser und er würde seine Enkelin auch nicht stören. Seufzend zog sich Schwarznebel wieder in den Ältestenbau zurück und rollte sich zusammen. Die schwarze Schwanzspitze legt er über die Schnauze. Auch wenn er etwas Hunger hatte wollte der ehemalige Windclan Krieger nur ungern durch den Regen laufen. Vielleicht würde auch ein Schüler daran denken ihm etwas zu bringen, möglicherweise wollte dieser auch eine Geschichte hören.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 3 Nov - 22:10
➺ KRÄHENFLUG
Windclan 26 Monde Krieger ♂ Post Nr.40
Der Kampf hatte begonnen Milanjäger startete auch sofort einen Angriff, ein Hagel aus Pfoten regnete förmlich auf mich herab und ich wich zu Beginn zurück. Der Einsatz war gemacht, gewann er würde ich ihm bei der Fellwäsche helfen, gewann aber ich würden wir weiter im Schlamm im spielen. Trotzig rümpfte mein ehemaliger Mentor die Nase, stimmte aber zu mit den zusätzlichen Worten dass ich dieses mal keine Chance haben würde. Leicht grinste ich, das würden wir noch sehen! Die letzten Monde meines Leben´s hatte ich beinahe nur mit diesem Kater verbracht der mich alles gelehrt hatte, als ob ich nicht wusste wie er vorging. So beobachtete ich seine Hiebe und nutzte die Gelegenheit unter einem Hieb drunter durch zu tauchen. Ich sprang dem helleren Kater direkt in die Magengegend womit ich ihn zu Boden riss und begann spielerisch an seinem Hals zu knabbern. Laut prustete Milanjäger los, meinte dass es gemein sei und ich es nicht da tun sollte, fröhlich schnurrte ich auf und dachte nicht daran meine Attacke ein zu stellen. Ich musste schließlich gewinnen! Doch ich war unaufmerksam, mit einem Tritt seiner Hinterpfoten beförderte mich der attraktive Kater von sich weg und ich landete am schlammigen Boden. Sofort sprang ich, war aber trotzdem zu langsam, der helle, wobei, mittlerweile dunkle Kater kam mit wild peitschendem Schweif auf mich zugestürmt und sprang mich an. So rollten wir durch den Schlamm, ich versuchte nach seinem Ohr zu schnappen, erwischte es aber nicht und landete schließlich unter Milanjäger am Boden. Schnell nagelte er mich am Boden fest und ich sah aus leuchtenden Augen zu ihm raus, seine frechen Worte beantwortete ich mit einem knurren "Aufgeben kommt nicht in Frage!" maunzte ich und dann ließ mein ehemaliger Mentor auch schon ab. In etwas Entfernung ging er in eine Kauerstellung, war wohl bereit dazu weiter zu machen weswegen ich mich schnell auf die Pfoten rappelte. Die anstachelnden Worte von Milanjäger wurden passend zum Ende mit einem grollenden Donner unterstrichen der in der Gerne grollte "Wie du willst! Dann mache ich jetzt ernst!" rief ich ihm zu und flitzte los. Der Boden war rutschig, ja. Aber ich rannte nicht zum ersten mal im Schlamm, direkt vor dem hellen, mit Schlamm befleckten Kater schwenkte ich nach rechts und rannte dann um ihn rum. Hinter ihm angekommen sprang ich, täuschte an auf seinem Rücken landen zu wollen doch strich nur an ihm vorbei um erneut eine Runde zu laufen. Von der Seite verpasste ich ihm einen Hieb in die Flanke, kam dann rutschend zum stehen und rannte mit Anlauf auf Milanjäger zu. Fröhlich blitzten meine Augen und ich sprang ihn nun frontal an, ich legte Wucht in diesen Sprung und wollte mit ihm das gleiche machen was er vorhin mit mir gemacht hatte. Doch als wir zum stehen kamen lag ich wieder unter ihm, leicht überrascht sah ich zu ihm auf, lachte dann aber auf und drückte ihm eine Pfote an die Kehle ehe ich frech grinste "Hat nicht so geklappt wie erhofft wie es scheint. Aber ich habe deine Kehle getroffen! Habe ich trotzdem gewonnen?" fragte ich mit leuchtenden Augen und sah ihm in die Augen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 4 Nov - 10:10
FUNKENTANZ
Mir entging keineswegs, dass Dahlienherz etwas aufgebracht war, und um ehrlich zu sein konnte ich es ihr nicht verübeln. Natürlich stand ich jederzeit hinter meiner besten Freundin und meinem Bruder, jedoch fand ich, dass die beiden etwas weniger kritisch hätten sein können – oder dass sie das zumindest nicht so sehr zum Ausdruck hätten bringen müssen. Gerade in Anwesenheit von Mythos. Auf der anderen Seite hätte ich mich auch mehr und vor allem früher einbringen können, aber nunja. Dafür war es nun zu spät. Als die Schildpattfarbene sich dann mir zuwandte und sich wieder etwas zu beruhigen schien, begegnete ich ihrem Blick mit einem aufmerksamen und besorgten Ausdruck in den Augen. Was sie erzählte, führte nicht gerade dazu, dass ich mich beruhigte, vielmehr verstärkte es meine Befürchtung, dass die Kleine in Schwierigkeiten steckte und augenblicklich verstärkte sich mein schlechtes Gewissen, als sie erklärte, warum sie ihr Frischbeute angeboten hatte. „Und dann sind wir auch noch aufgetaucht und haben sie verschreckt... tut mir leid, Dahlienherz. Danke, dass du dich um sie gekümmert hast.“'Da kann sich Mythos glücklich schätzen, auf so eine liebevolle und fürsorgliche Kätzin gestoßen zu sein', fügte ich noch in Gedanken hinzu. Ich konnte mir gut vorstellen, wie beängstigend die ganze Situation für die Fremde sein musste. „Das war eine gute Idee von dir und ich bin sicher, Mythos weiß das zu schätzen, auch wenn sie es nicht sagt.“ Ich lächelte meiner Clan-Kameradin vor mir zu, dann erhob Sturmjäger wieder seine Stimme und ich war froh, dass er sich jetzt ruhiger und nicht mehr so kritisch dazu äußerte und bei seinen Worten nickte ich zustimmend sowie anerkennend. Schließlich kannte ich meinen Bruder ziemlich gut und wusste, wie schwer ihm gerade die letzten an Dahlienherz gerichteten Worte gefallen sein mussten. Auf seinen Vorschlag hin wandte ich mich ihm zu und brauchte nicht lange zu überlegen. „Das ist eine gute Idee, Sturmjäger!“, antwortete ich und schaute dann sowohl Dahlienherz als auch Morgenfrost abwartend an. 'Das wäre wohl tatsächlich die beste Option im Moment.'
Ich nickte auf den Vorschlag meiner Gefährtin hin, zunächst einmal in den Kriegerbau zu gehen, um uns dort aufzuwärmen und unsere Pelze zu trocknen. "Gute Idee, lass uns das machen!" Erwiderte ich und schüttelte mich noch einmal. Natürlich brachte das absolut gar nichts, da der Regen nicht enden wollte und so stetig die losgewordenen Wassertropfen ersetzte. "Das Wetter ist einfach eklig..." Fügte ich hinzu und machte mich schnell auf in Richtung Kriegerbau, einen etwas flehentlichen Blick zu Kirschblüte werfend, schnell mitzukommen. Immerhin hatte sie den Vorschlag gemacht, weshalb ich unbedingt auf sie warten wollte. Andererseits wollte ich eben so schnell es möglich war ins Trockene.
Ort: Die Bäume Angesprochen: Kirschblüte (@Katniss) Erwähnt: Kirschblüte
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 4 Nov - 16:35
Kirschblüte
Immer noch regnete es und so wie es aussah, würde es auch nicht mehr aufhören. Mit durchgeweicht bis auf den Knochen hatte ich meinen Gefährten vorgeschlagen, in den Kriegerbau zu gehen und uns dort erst mal das Fell zu trocknen. Rabenflügel nahm mein Angebot an und miaute nur, das Wetter sei eklig, darauf erwiderte ich nicht und wollte ihn gerade folgen, als ich Rabenflügel auf einmal schüttelte. Wie angewurzelt blieb ich stehen und schaute meinen Gefährten an. Der mich nun richtig nass gemacht hatte, obwohl dies auch schon der Regen getan hatte. jetzt drehte er sich um und ah mich flehend an, dass ich mit kam. Also setzte ich mich wieder in Bewegung und lief langsam hinter Rabenflügel her. Kurz vor dem Kriegerbau blieb ich stehen und miaute ihm zu. " Dies hättest du dir sparen können, dein Fell aus zu schütteln, du siehst jetzt genauso nass wieder aus , wie ich." Dann fiel mir ein das ja heute die große Versammlung war." Ich hoffe nur, es muss keiner von uns mit zu der Versammlung heute Abend. Ich habe keine Lust mir das Fell noch mal nass zu machen. Einmal reicht mir." Nun warte ich darauf das Rabenflügel den Kriegerbau betrat, damit ich ihn folgen konnte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Luzifer Admin
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Thema: Re: WindClan Lager So 4 Nov - 19:53
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 54 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Vipernfluss(Neffe); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Bussardkralle und Adlerstolz(Ex-Schüler); Sonnenpfote(Schüler); Bachsprung(Freundin)
//Ich schreibe es mal so, dass Sonnenpfote bei Falkenjäger ist, damit dann @Tsuki schneller einspringen kann. Ich hoffe, es ist okay.//
<- WiC/FC Grenze
Eilig peitschten Falkenjäger mit einen Schüler durch das Territorium zurück ins Lager. Der Regen gab nicht ein wenig nach, während im über ihren freien Köpfen das Grollen erklang. Als Der Stellvertreter aufschaute erkannte er in der Ferne wie es über den Wolken aufblitzte. Ob es das Richtige war bei diesem Wetter zur Großen Versammlung zu gehen? Im Lager angekommen, waren einige Katzen bereits auf der Lichtung, doch wo war Wolkenstern? Die weiße Anführern müsste schon längst die Katzen ernannt haben, die mit zur Großen Versammlung gingen. Während er auf Wolkenstern wartete, drehte er sich um und schaute zur Patrouille, die wirklich gut ihre Pflichten erfüllten. „Vielen Dank für eure Mitarbeit. Ich möchte besonders euer Verhalten an der SchattenClangrenze loben. Trotz der Anwesenheit des benachbarten Clans, habt ihr sehr gut reagiert. Ich werde Wolkenstern von eurem vorbildlichen Handeln berichten", schnurrte der Kater im Regen und schaute Sonnenpfote eindringlich an. Sein Schüler war in seinen Augen bereits ein Krieger und auch Seelenpfote machte sich sehr gut, was wohl auch Haselpelz zu verdanken war. Mit den anwesenden Katzen konnte Falkenjäger hervorragend arbeiten. Vielleicht sollte er sich diesen Aufbau im Hinterkopf behalten. Ob einer von ihnen sich noch zu Wort melden wollte?
Auf dem Weg zur Grenze
Erwähnt: Haselpelz, Sonnenpfote und Seelenpfote, Wolkenstern Spricht mit: Allen Postpartner: @Frostblick@Tsuki@Silbermond
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Langsam verschwand das stetige Lächeln aus Dahlienherz Gesicht - und es tat mir ein wenig leid, dass wir es gewesen waren - gut, Sturmjäger und ich - die die jüngere Kriegerin dazu gebracht hatten. In Sturmjäger schienen ähnliche Gedanken herumzuwirbeln, denn er ruderte zurück und bezeichnete Dahlienherz' Handeln sogar als ehrenvoll und richtig. So weit wäre ich nicht gegangen - immerhin ging es nach wie vor um eine fremde Katze, die in den letzten Zügen ihres Schülerdaseins stecken würde, angenommen sie wäre Teil eines Clans, was sie nicht war - aber es hätte wohl viele Katzen gegeben, die ähnlich gehandelt hätten. Nur weil ich nicht gut mit jungen Katzen umgehen konnte, musste es ja nicht allen so gehen, denn diese Tatsache tat bestimmt ihr Übriges dazu, dass ich so eiskalt reagierte. "Mir tut es auch Leid, Dahlienherz. Du bist nicht die, die uns Rede und Antwort schuldet. Wie Sturmjäger und Funkentanz schon sagten, das ist Stacheltal." Mein Blick glitt einmal über die beiden Clanmitglieder, die mir am nächsten standen. Ein Schauder glitt über meinen Pelz, als eine Windböe unzählige Tropfen auf mein Fell schickte und ich meinte sogar in der Ferne, ein Grollen aus den weiten den Himmels zu vernehmen. Heute scheint einfach kein sonderlich guter Tag zu sein."Lasst uns schauen, ob wir den alten Flohpelz irgendwo finden können, auch wenn ich befürchte, dass uns dieses fürchterliche Wetter nicht unbedingt bei der Suche helfen wird." Mein neidvoller Blick strich über Funkentanzflauschiges Fell, dass sie sicherlich schön warm hielt. Das Manko meines kurzen Fells würde ich wohl mit Bewegung ausgleichen müssen. Und wenn wir uns unter Bäumen aufhalten würden, wären wir ebenfalls etwas geschützter und ich würde vielleicht nicht wie ein triefender Hund ins Lager zurückkehren - viel Zeit hatten wir so oder so nicht mehr, der Himmel wurde merklich dunkler - nicht nur aufgrund des sich nähernden Gewitters, sondern auch aufgrund der Tageszeit. "Wir könnten die Gelegenheit ja auch noch zum Lagen nutzen", schlug ich vor, verabschiedete mich von Dahlienherz mit einem Nicken und eilte in Richtung Lagerausgang. Als ich die schützende Kuhle verließ, ich der ich mich bislang aufgehalten hatte, spürte ich augenblicklich die kühle Nässe, die sich ihren Weg unter mein Fell bahnte und ich schnippte unwillig mit den Ohren. Ich beschleunigte meinen Gang, tauchte durch den schützenden Lagerausgang und schlug den Weg Richtung Grenze zum DonnerClan - den Bäumen - ein.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 5 Nov - 13:11
Kolibripfote
Ein Tropfen fiel der silbernen Kätzin auf die Nase und sie blickte zum Himmel. Dieser war mit dunklen Regenwolken bedeckt. Auch ein Grollen konnte man in der Ferne vernehmen. Es dauerte nicht lange, da fing es schon an stärker zu regnen. Kolibripfote war zwar kein großer Fan von Wasser, jedoch wollte sie jetzt nicht schon wieder in den Schülerbau, nur um Schutz vor den Regen zu suchen. Was wenn die anderen denken, dass ich nichts tue? Das Risiko will ich nicht eingehen. Sie ließ ihren Blick nochmals über das Lager schweifen und bemerkte, wie Dornenpfote zu einer Gruppe von Katzen eilte, die gleich danach aus den Lager verschwanden. Zu dieser Gruppe gehörte auch Bachsprung und sie seufzte leise. Sie setzte sich auf den nun nassen Boden. Der Wind blies ihr unangenehm durch den Pelz sodass sie einmal kurz zitterte. Nun reiß dich zusammen, das ist doch nur etwas Regen. Nachdenklich schaute sie sich weiter um. Dabei fiel ihr Blick auf den Frischbeutehaufen. Ich könnte den Ältesten etwas zu essen bringen ... dort ist es auch etwas wärmer. Und später kann ich dann jemanden fragen ob jemand mit mir jagen geht. Bei den Gedanken jemanden zu fragen erschauderte die junge Kätzin. Sie stand schnell auf und schnappte sich ein Kaninchen vom Frischbeutehaufen um damit dann in Richtung Ältestenbau zu laufen. Dort blieb sie vor den Eingang stehen, behielt das Kaninchen aber im Maul damit es nicht noch nasser wurde. Sie steckte ihren Kopf durch den Eingang des Baues und miaute schüchtern: "Hallo?".
Schwarznebel war gerade am eindösen als ihn Pfotenschritte und der Geruch von Kaninchen weckte. Der Älteste blickte auf und erkannte eine schlanke, silbergraue Kätzin, die mit einem Kaninchen im Maul vor dem Eingang zum Bau stand. Schwarznebel musste einen Moment überlegen bis ihm ihr Name einfiel. „Hallo Kolibripfote, wie ich sehe hast du mir etwas mitgebracht. Komm doch rein ins trockene, nicht das du dich erkältest.“, miaute der alte Kater freundlich. Vorsichtig rutschte er zur Seite um Platz für die Schülerin zu machen. „Hier, setz dich doch hin, ich könnte etwas Gesellschaft vertragen. Aber pass bitte auf, dass du hier nicht alles nass machst, es dauert ewig bis mein Fell wieder trocken ist.“ Schwarznebel wischte mit dem Schwanz einige vertrocknete Farnstängel weg und zeigte einladend auf die so freigewordene Stelle. „Wenn du möchtest könnte ich dir eine Geschichte erzählen, Kolibripfote.“
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 5 Nov - 14:03
Kolibripfote
Die junge Schülerin musste einen Moment warten bis ein weißgrauer Kater sie in den Bau einlud. "Dankeschön", antwortete sie mit den Kaninchen im Maul. Kolibripfote schlüpfte langsam in den Bau und bemerkte, dass es hier drin viel wärmer war als draußen. Ist doch logisch, es ist sehr gut geschützt hier. Kolibripfote legte das Kaninchen vor den Ältesten ab. "Hallo Schwarznebel.", begrüßte sie den Ältesten dann, "Ich habe dir ein Kaninchen mitgebracht. Und ich würde mir gerne einer deiner Geschichten anhören.". Die Kätzin lächelte nervös. Sie wusste nicht warum sie so nervös wurde sobald sie mit jemanden sprach. Meistens versuchte sie es zu ignorieren aber gerade das war das was schwer war. Kolibripfote setzte sich neben den älteren Kater. Dabei passte sie auf dass sie auch nichts nass machte, gerade nachdem Schwarznebel sie darum gebeten hatte. Die Kätzin legte ihren Schwanz um die Pfoten und spitzte gespannt die Ohren. Kolibripfote hörte gerne bei Geschichten zu. Schon früher hatte sie interessiert was die älteren Krieger schon alles erlebt hatten. Und gerade die Ältesten hatten viel zu erzählen, da diese schon lange im Clan lebten.
Nachdem ich mich kurz geschüttelt hatte, tappte ich weiter in Richtung des Kriegerbaus und bemerkte, dass Kirschblüte stehen geblieben war. Mit leicht flehendem Blick sah ich sie an, damit sie kam und wir endlich ins Warme gehen konnten. Dann folgte sie und ich wollte auch schon in den Bau abtauchen, doch wieder blieb sie stehen und meinte, ich hätte es mir sparen können, mein Fell auszuschütteln. Hoppla - hatte ich sie etwa erwischt? "Tut mir Leid, ich wollte dich nicht treffen", miaute ich, auch wenn ich die Rüge als etwas ungerecht empfand. Immerhin waren wir beide schon klitschnass und das machte es jetzt nicht großartig besser. Aber wie ich war, hätte ich das wohl niemals auch in Worte gefasst... Dann begann die Kätzin, dessen roter Pelz vor Nässe dunkler erschien als normal auch schon mit einem neuen Thema: Der großen Versammlung. "Stimmt, die ist ja heute", miaute ich und wunderte mich darüber, dass es mir noch gar nicht aufgefallen war. Die Zeiten waren vorbei, in der man jeder Versammlung nur so entgegenfieberte und genau sagen konnte, wann sie war - Eine Tatsache, die wohl jeder Schüler so oder ähnlich erlebte. Schon immer war ich zwar etwas unsicher dort gewesen, aber so war ich nun einmal und letztendlich war es ja auch immer eine spannende Erfahrung. "Du hast Recht... Heute könnte ich mir das auch wirklich sparen", miaute ich und betrat schnell den Kriegerbau, damit wir beide uns trocknen konnten.
Der WindClan Älteste schnurrte, erfreut darüber, dass die junge Schülerin eine Geschichte hören wollte. Schwarznebel musste kurz überlegen bis ihm eine Geschichte einfiel. „Du weisst bestimmt, dass manchmal Zweibeiner mit Schafen und Hunden auf unser Territorium kommen, Schafe sind diese Tiere die aussehen als wären sie eine Wolke mit Beinen und Kopf. Nun, als ich noch ein Schüler war kam einmal ein solcher Zweibeiner mit seinen Schafen und einem Hund auf unser Gebiet. Natürlich wissen wir WindClan Katzen damit umzugehen, aber dieses mal gerieten wir tatsächlich in Schwierigkeiten. Der Hund war riesig und viel gefährlicher als alle Hunde die wir zuvor gesehen hatten. Er war schnell, stark und gerissen. Wenn der Zweibeiner in der Nähe war griff er keine Katzen an und bewachte einfach die Schafe. Aber wenn der Zweibeiner nicht da war begann er alle Katzen zu jagen die ihm begegneten. Ein Patrouille Krieger ging los um dem Hund eine Lektion zu erteilen, aber sie kamen nur verletzt und geschlagen ins Lager zurück und der Hund jagte weiterhin Katzen. Da der Hund nicht im Kampf zu besiegen war beschlossen die Krieger ihn auszutricksen. Du musst wissen, Kolibripfote, dass dieser Hund zwar uns sehr gerne jagte, aber immer zu den Schafen zurückkehrte, sobald sie Anstalten machten auseinanderzugehen oder davonzulaufen. Genau diese Angewohnheit nutzten wir für den Plan wie wir den Hund verjagen wollten. Ich selber habe bei diesem Plan mitgeholfen.“ Schwarznebel schnurrte bei der Erinnerung daran. ‚Ja, das waren noch Zeiten. Ich würde ja zu gerne nocheinmal einem Hund einen Streich spielen.‘ Schwarznebel machte eine kurze Pause um die Spannung zu steigern, bevor er fortfuhr: „In der Dämmerung schlichen sich drei Krieger vorsichtig an die Schafherde an, während zwei andere den Hund ablenkten. Die Krieger die sich an die Schafherde angeschlichen hatten, sprangen Zweien der Schafe auf den Rücken und kratzten und bissen sie. Daraufhin brachen die Schafe in Panik aus und stoben davon. Der Hund lies von den Kriegern ab und jagte den Schafen hinterher, vermutlich versuchte er sie wieder zusammenzutreiben. Das war das worauf wir gewartet hatten. Wir hatten den Hund nämlich hinter eine Ginsterhecke gelockt, durch die es an dieser Stelle nur einen Durchgang gab. Um an die Schafe zu kommen musste der Hund durch diese Lücke durch. Ich und ein Krieger hielten einen langen Stock vor diese Lücke sodass der Hund stolperte und mit der Schnauze voran in einem Kaninchenloch landete. Bevor der Hund sich befreien konnte sprangen zwei Krieger ihm auf den Rücken und ich schaufelte zusammen mit einem anderen Schüler dem Hund Dreck und erde entgegen. Irgendwann gelang es dem Hund dann sich aus dieser Lage zu befreien. Seitdem jagte dieser Hund keine WindClan Katzen mehr und zog sogar den Schwanz ein wenn er jemanden von uns erblickte. Ich erinnere mich auch noch heute an den verblüfften Ausdruck des Hundes als seine Schnauze im Loch steckte.“ Schwarznebel beendete die Geschichte und blickte Kolibripfote an. „Du kannst mir glauben, alles davon ist war. Na gut vielleicht habe ich ein bisschen übertrieben.“, miaute der weißgraue Kater.
Mit einer Spur von Warmherzigkeit lächelte ich das fremde Junge an, welches anscheinend schon vom Körperlichen her recht fortschrittlich schien. Jungen regten in meinem ansonsten eher trüben Gemüt oft jene alte Euphorie an, die ich vor einigen Blattwechseln selber als Mutter verspürt hatte, dementsprechend kam es auf keinen Fall in Frage das kleine Wesen wieder vors Lager zu setzen. Mein fragender Blick forderte trotzdem Erklärung, welche Lawinenfell auch relativ schnell gab. Etwas Besänftigter gab ich ein kurzes Nicken von mir. „Dann soll sie für die nächsten Monde im Lager bleiben, der Windclan verstößt keine Jungen in Not.“ Zuvor noch hatte Seeblüte anscheinend ihre Jungen geworfen, Ruhe war da eventuell nach Lawinenfells Meinung angebracht. „Schau allerdings, dass du sobald wie möglich mit ihr umziehst. Der Kriegerbau ist kein Ort für ein Junges, nicht umsonst gibt es dafür die Kinderstube. Es ist generell besser, wenn sie mit anderen Katzen in ihrem ungefähren Alter aufwächst, ich spreche aus Erfahrung.“ Als Mutter zweier Würfe durfte ich mittlerweile selbst Ahnung besitzen, der Geruch nach Milch und anderer warmer Körper wirkte sich zumeist positiv auf das Urvertrauen solcher Jungen aus, auch wenn sie bereits älter wirkte. „Nach der großen Versammlung möchte ich ohnehin noch ein kurzes Wort mit dir zwecks dem Findelkind wechseln, bis dahin ruht euch aus.“ Im Grunde erwartete ich keine sonderlich ausführliche Antwort mehr, schließlich stand der Mond irgendwo zwischen dichten Wolkenfetzen komplett verhangen. Rasch entschlüpfte ich dem Kriegerbau. Dichter Regen prasselte fein nieder und benetzte meinen Pelz innerhalb weniger Minuten. Donnergrollen rollte laut heran, hoffentlich zürnte der Sternenclan heute Nacht nicht mit meinem Clan. Insgeheim fand ich allerdings gefallen daran, dass Froststern der Blitz traf, dann herrschte wenigstens Ruhe. Ohne große Probleme sanken meine einstweilen sauberen Pfoten im Matsch ein, färbten sich dabei dunkelbraun. Heute Abend darf ich mich einer sehr langen Wäsche unterziehen… Regen zog meistens eine Melancholie mit sich, die mich in tiefen Erinnerungen schwelgen ließ, ebenjenes beruhigendes Geräusch begleitete mich auf meinem Weg zum Hochstein hinauf. Oben angekommen sah ich die Fülle des Lagers, viele Katzen tummelten sich dort. „Heute Nacht bricht zum Vollmond die große Versammlung wieder an! Teilnehmen werden bei unserem heutigen Treffen Falkenjäger mit Sonnenpfote, Haselpelz, Milanjäger, Krähenflug, Seelenpfote, Kirschblüte und Horizontpfote, sowie Rosenherz! Schattenläufer übernimmt die Aufsicht im Lager.“ Kurz und knapp angesagt bahnte ich mir einen Weg nach unten, hielt kurz nach meinem Gefährten Ausschau. Irgendwo traf ich ihn schließlich an. Sanft fuhr ich seine vernarbte Seite entlang, verlor mich für einige Sekunden im beruhigenden Orangeton. „Ich überlasse dir die Verantwortung…Sei mir nicht böse, dass ich dich nicht mitnehme, aber ich könnte den Clan wohl in der Abwesenheit Falkenjägers in keinen fähigeren Pfoten lassen als in deinen. Wir sehen uns heute abend!“ Rasch zog ich weiter Richtung Ausgang, bedeutete dabei Falkenjäger mit einem kurzen Schwanzschnippen den Aufbruch. „Es wird zur großen Versammlung aufgebrochen!“ Im lockeren Trab durchquerte ich das Territorium, immerzu in die Nähe der großen Lichtung. <--- Versammlungsort
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 5 Nov - 21:12
Kirschblüte
Rabenflügel entschuldigte sich dafür, dass er mich nass gemacht hatte, als ich ihn dann auch noch daran erinnerte, dass ja heute auch noch die große Versammlung war, meinte er, stimmt, die ist ja auch. " Du siehst, also, wir werden bestimmt nicht lange in unserem Nest sein, um uns zu trocknen." Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, als ich auch schon die Stimme von Wolkenstern hörte, die zu seiner Versammlung rief., Ich sah nur noch wie Rabenflügel im Bau der Krieger verschwand, als ich mit einem halben Ohr zuhörte, was Wolkenstern zu sagen hatte. Sie rief die Namen auf, die sie begleiten sollte und als mein Name fiel, dachte ich an Rabenflügel, der jetzt bestimmt schon in unserem Nest saß und auf mich wartete. Was sollte ich nun machen? Wolkenstern wollte sofort aufbrechen und im Bau saß mein Gefährte und wartete auf mich. Wenn ich jetzt nicht zu ihm ginge, dann würde er bestimmt sauer werden und da könnte ich noch so viel am nächsten Tag erklären. Schnell rannte ich in den Bau der Krieger zu Rabenflügel und unserem Nest. " Bitte entschuldige, Rabenflügel", miaute ich hastig " aber leider wirst du dich wohl alleine trocken lecken müssen. Wolkenstern hat eine Versammlung abgehalten und die Namen der Krieger genannt, die sie begleiten sollen und da ist auch mein Name gefallen.Ich werde dir morgen alles erzählen, aber jetzt muss ich mich beeilen, sie möchte sofort los." Ich steckte meine Nase in sein nasses Fell, dann leckte ich Rabenflügel liebevoll übers Ohr und rannte aus dem Bau wieder raus und hinter Wolkenstern hinterher.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 6 Nov - 1:47
➺ SCHATTENLÄUFER
Windclan 77 Monde Krieger Post Nr.188
Ein lautes Grollen ließ mich leicht aufschrecken und schließlich wach werden, was war das gewesen? Noch müde sah ich aus dem Bau von Wolkenstern heraus und konnte sehen dass es noch immer regnete, jedoch mittlerweile noch viel heftiger. Immer wieder ertönte ein Grollen, ein Gewitter schien zu nahen und ehrlich gesagt fand ich das alles andere als Klasse. Ich war nie der Freund von nassem Wetter gewesen und ich war mir sicher, nahm mich Wolkenstern diese Nacht mit zur großen Versammlung würde ich das Lager nicht freiwillig verlassen. Wo ich gerade von meiner Gefährtin sprach, diese lag bereits nicht mehr an meiner Seite und musste schon eine Weile wach sein. Wirklich warm war der Platz neben mir nicht mehr und irgendwie fand ich es schon wieder süß dass sie mich schlafen gelassen hatte. Ich war aber auch echt verdammt müde gewesen und langsam setzte ich mich nun auf, fühlte mich merkwürdig steif und als ich mich begann zu strecken knackste es einmal. Ein leichter Schauer ging mir durch den Körper, dann schüttelte ich mich und begann mit einer groben Fellwäsche bei der ich nur Moosreste unseres Nestes aus meinem Fell entfernte. Eine richtige Wäsche war bei diesem Wetter nun wirklich alles andere als nötig nicht wahr? Ungewollt schritt ich auf den Eingang des Anführerbau´s zu und wollte schon einfach bleiben wo ich war. Doch dann rumorte mein Magen und noch dazu kam dass meine Gefährtin gerade auf den Vorsprung sprang und den Clan zusammen lief. Also doch kurz raus in dieses Sauwetter. Leicht legte ich die Ohren an als ich nach draußen lief und lauschte Wolkenstern dann die die Gnade hatte mich nicht zur großen Versammlung mit zu nehmen. Wirklich, ich dankte ihr dafür und nach der Versammlung kam sie auch schon auf mich zu. Sofort erschien auf meinem Gesicht ein sanftes Lächeln, leise schnurrte ich als sie mich berührte und warm leuchteten die orangen Augen als ich in dieses schöne Gelb sah. Ihren Worten lauschend lächelte ich sie liebevoll an "Es freut mich dass du mir den Clan anvertraust, ich werde ein Auge auf alles haben, kannst dich wie immer auf mich Verlassen Wolkenstern" miaute ich und schmunzelte dann etwas "Oh ich bin nicht böse, ich danke dir hierbleiben zu dürfen. Pass auf dass der Windclan nicht weggeschwemmt wird von diesem Wetter" miaute ich ihr amüsiert zu und berührte zum Abschied kurz mit meiner Nase die Ihre. Dann brach sie gemeinsam mit dem Clan auf, ich sah ihnen nach bis sie verschwunden waren und holte mir dann rasch eine Maus vom Frischbeutehaufen. Mit dieser zog ich mich zum Bau von Wolkenstern zurück, ließ mich im Schutze dessen Eingangs nieder und begann zu fressen während ich meinen wachsamen Blick über das Lager schweifen ließ.
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Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Di 6 Nov - 14:24
Kolibripfote
Kolibripfote hörte neugierig bei der Erzählung von Schwarznebel zu. Kolibripfote nickte, als er Schafe erwähnte. Weiße flauschige Vierbeiner, die immer auf einer Wiese grasten. Manchmal fragte sich die kleine Kätzin wie sich ihr flauschiges Fell anfühlte. Sicherlich ist es super weich ... so sieht es zumindest aus. Als der Älteste dann anfing über den riesigen Hund zu reden, konnte sich die Schülerin nur vorstellen wie so ein Hund aussehen sollte. Natürlich hatte sie schon einmal Hunde gesehen aber keine die in irgendeiner Weise sehr groß gewesen waren. "Bestimmt war der Angst einflößend.", murmelte sie leise. Schwarznebel erzählte dann von einen sehr cleveren Plan und Kolibripfote öffnete erstaunt ihr Maul. "Auch wenn einiges übertrieben war, war das sicher ein sehr guter Plan gewesen. Der Hund wusste dann wohl dass man sich mit WindClan Katzen nicht anlegt!", miaute sie. Auf so etwas muss man erstmal kommen!
Sehr erschöpft trabte Seelenpfote hinter dem zweiten Anführer zurück ins Lager. Ihre Konzentration galt dabei voll und ganz ihren Füßen, um diese immer wieder voreinander zu setzen. Am liebsten würde sie einfach nur noch etwas essen und danach in ihr nest fallen, wo sie sich mit Sonnenpfote zusammenrollen konnte. Der Tag war viel zu anstrengend für sie gewesen mit all den Gerüchen die sie wahrnehmen musste. Das war nicht immer leicht für sie. Allerdings war ihr nicht lange Ruhe vergönnt, denn sie konnte sehen wie Wolkenstern sich aufmachte, eine Versammlung ein zu berufen. Sie lies deswegen ihren Mentor und Falkenjäger stehen, um näher heran zu gehen, damit sie auch alles sehen könnte, was gesagt wurde. Es ging dabei wohl um die große Versammlung und sie durfte daran teil nehmen. Eine große Ehre also für die Schülerin, doch wäre ihr genau heute ein gemütliches Nest lieber gewesen.
Angesprochen: / Erwähnt: Haselpelz (@Frostblick, Falkenjäger (@Luzifer), Wolkenstern Ort: an der Grenze
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Schwarznebel zog mit der Pfote das Kaninchen das Kolibripfote ihm gebracht hatte zu sich heran. Genüsslich biss er in die Frischbeute und schluckte den Bissen herunter. „Ja, der Hund war wirklich angsteinflößend. Er war sehr groß und hatte riesige Zähne. Und er war schlau. Wenn ihn mehr als ein oder zwei Katzen angriffen achtete er darauf sich nicht in die Ecke drängen zu lassen oder eine Schwachstelle freizugeben. Solche Hunde findest du heute nur schwer. Weisst du ich mag vielleicht alt sein aber meine Ohren funktionieren noch.“, antwortete der Älteste auf die gemurmelten Worte von Kolibripfote. „Um ehrlich zu sein hab ich nur meinen eigene Rolle dabei etwas übertrieben. Wir mussten nämlich sofort wegrennen wen ein Krieger auch nur ansatzweise Gefahr meldete und beim Ärgern des Hundes mussten wir Schüler auch immer aufpassen. Außerdem dauerte es ewig bis ich die erde wieder aus meinem Fell heraus hatte. Es dauerte eine ganze Weile bis dieser Plan überhaupt fertig war. Der Hund hatte danach seine Lektion gelernt und lies uns in Ruhe.“ Schwarznebel biss nocheinmal vom Kaninchen ab und spitzt die Ohren als er Wolkensterns Stimme hört. Der Anführer verkündete welche Katzen mit zur Großen Versammlung kamen. Schwarznebel war nicht darunter, aber das war dem alten Kater egal. Auf diese Weise wurde sein Fell nicht nass. Auch Kolibripfote wurde nicht genannt. Schwarznebel warf einen Blick nach draußen und zu den Katzen die das Lager verließen. „Danke Kolibripfote dieses Kaninchen ist wirklich lecker.“, bedankte sich Der ehemalige WindClan Krieger bei der Schülerin, bevor er mit essen fortfuhr.