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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 1 Jul - 0:39
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Hirschblick hatte eine Vermutung, aber keine wirklich feste Diagnose. Es beunruhigte mich nicht wirklich, eher fragte ich mich was denn dann mit mir los gewesen war wenn es nichts war was der Heiler als Krankheit diagnostizieren konnte. Aber vielleicht fand er es ja noch heraus weswegen ich mich nicht verrückt machte und ihm dann gemeinsam mit Lawinenfell in den Heilerbau folgte. Dort setzten wir uns in eines der leeren Nester und ich beantwortete dem Heiler seine Frage wie es mir denn momentan so ging und ob ich nochmal Atembeschwerden gehabt hatte. Abgesehen von der Müdigkeit die ich verspürte und dass ich noch immer keinen Hunger hatte ging es mir gut, erneut schien Hirschblick nach zu denken was mir fehlen könnte. Ruhig wartete ich ab, bekam mit wie Rabenflügel kurz nach dem Heiler fragte der diesem sagte dass er kommen würde sobald er Zeit hatte ehe er sich wieder an mich wandte. Er sagte dass er mal nach etwas wegen der Atembeschwerden schauen würde, ich nickte und spürte wie Lawinenfell mir zärtlich über die Wange leckte. Sanft sah ich sie an, vernahm ihre leise Frage und schüttelte den Kopf "wirklich nicht, keine Ahnung wieso. Sonst habe ich nach einer Jagd oder so immer das Gefühl ich könnte ein ganzes Kaninchen allein fressen aber heute... ist es irgendwie komisch. Ich habe gar keinen Hunger auf irgendwas" antwortete ich ihr ehrlich und auch wenn sie sich deswegen sicher sorgte wollte ich nicht lügen. Bald darauf war Hirschblick wieder bei uns und legte mir ein Kraut vor die Pfoten, ich lauschte seinen Worten und auch wenn ich kein Fan von Kräutern war kam ich den Worten des Heiler´s nach. Artig kaute ich das Kraut bis es ein Brei war und schluckte es schließlich, leicht verzog ich die Schnauze bei dem Geschmack und schüttelte mich kurz. Wieso mussten Kräuter immer so widerlich sein? Dennoch schenkte ich dem Heiler mein Gehör und nickte schließlich "Geht klar Hirschblick und Danke für deine Hilfe. Ich kann aber ganz normal im Kriegerbau mit Lawinenfell schlafen und muss nicht hier bleiben oder?" fragte ich und hoffte dass dem nicht so war. Speziell hatte er nichts davon gesagt, sicherheitshalber fragte ich deswegen nach und hoffte dass die Antwort ein Nein werden würde. Am Ende richtete sich der Heiler dann an meine Gefährtin und trug ihr auf mich dazu zu bringen etwas zu essen, Lawinenfell bedankte sich für die Hilfe und sah mich dann gleich an. Sanft war ihre Stimme als sie mich fragte was sie mir vom Frischbeutehaufen holen sollte, sie lächelte warm und ich drückte ihr zart die Nase an die Wange "Das ist echt süß von dir, aber ich habe echt keinen Hunger. Die Blattleere kommt immer näher, die Beute sollte lieber für die aufgehoben werden die wirklich Hunger haben oder nicht? Sehe ich krank für dich aus? Oder gar mager?" fragte ich sie mit sanfter Stimme. Dass ich tatsächlich etwas abgenommen hatte war mir bis dato gar nicht aufgefallen, zwar war ich noch weit davon entfernt mager zu sein, aber dünner war ich wirklich geworden ohne es zu merken.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 1 Jul - 20:23
Bachsprung // an ALLE: Bachsprung ist von nun an männlich, wurde mit Luzifer abgesprochen
Nachdem Lichttänzer und ich keine weitere Katze vorschlugen, meinte der zweite Anführer, dass wir die Patrollie auch alleine machen konnten, wir jedoch vorsichtig sein sollen. Er macht sich Sorgen. dachte ich. Ich neigte den Kopf vor Falkenjäger, der nicht nur ein zweiter Anführer, sondern auch ein echter Freund war. Ich würde ihn immer unterstützen, wenn ich könnte. Ich wandte mich an Lichttänzer Lass uns sofort aufbrechen. Der Mond geht schon auf, wir wollen nicht zu spät aufbrechen. Auch ich brauche meinen Schlaf fügte ich in Gedanken noch hinzu, sprach sie aber nicht aus. Ich schnippte mit dem Schwanz, als Zeichen das ich bereit zum Aufbruch war und tappte bereits eilig Richtung Lagerausgang.
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// bricht zur Patrollie auf mit Lichttänzer @Schneeherz -->
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Fate Admin
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Mit der Zeit waren die Geräusche wesentlich angenehmer geworden, sie stellen keine direkte Bedrohung dar, störten vielleicht am Anfang, wurden jedoch schnell zur Gewohnheit. Manche vermochte ich nicht einzuschätzen, aber bestimmt fand ich zu einem späteren Zeitpunkt Verwendung dafür. Wenige Minuten lag ich still da, in wunderbare Wärme gehüllt, doch meldete sich in meinem Kopf unbestimmtes Verlangen, etwas drängte mich meine Komfortzone zu verlassen. Niemand gab mir Anlass dazu und trotzdem. Der Film vor den verschlossenen Augen löste sich langsam, die Dunkelheit wich schlagartig, gleißende Lichtstrahlen trafen mich ziemlich unerwartet. Erschrocken fiepte ich kurz auf und steckte das Köpfchen wieder ins Fell. Wieso tat das so weh? Schon jetzt hatte ich keine Lust mehr drauf neue Sachen zu entdecken, nicht wenn sie mir böses wollten. Nach einer Weile siegte allerdings meine Neugier, vorsichtig wurden die Seelenspiegel erneut geöffnet, dieses Mal weniger ruckartiger, wesentlich gediegener. Zuvor noch extrem hell, dunkelte sich das Gesamtbild nach und nach ab, erweiterte Pupillen sogen zum ersten Mal Licht auf, Kontraste wirkten auf ebenjene junge Netzhaut ein, Farben leuchteten in Varianten, die ich mit meinem praktisch non-existenten Sprachgebrauch gar nicht beschreiben konnte, sie sahen schlichtweg wunderschön aus und wirkten eine unglaubliche Faszination auf mich auf. Große Augen zuckten gierig umher, möglichst darauf bedacht allerlei Details aufzuschnappen. Blinzelnd maunzte ich kurzerhand begeistert auf und richtete den Blick Richtung Mama, ich sah ihr tiefrotes Fell und wie schrecklich groß sie wirkte! Vollkommen begeistert vermochte ich mich an der vorherrschenden Umgebung gar nicht satt zu sehen. Mit jedem Blinzeln gewann ich an Schärfe, aufgeregt zuckte das kleine Schwänzchen. Vor lauter Freude landete ich auf meinem Bauch, nachdem ich versuchte nach oben zu schauen und keinerlei Gleichgewichtsgefühl besaß. Schön!
spricht mit Falkenjäger und Bachsprung - verlässt das Lager
Nachdem auch ich keinen Vorschlag für die Patrouille eingebracht hatte, meinte Falkenjäger wir könnten auch zu zweit losziehen, allerdings sollten wir kein Risiko eingehen. Ich nickte und fügte noch hinzu:"Keine Sorge, wenn etwas ist kommen wir schnell zurück." Ich sah zu meinen Töchtern, welche sich immer noch über ihre Mentorenwünsche unterhielten. Ein Lächeln zuckte über meine Lippen. Ob den beiden klar war, dass Falkenjäger sie hören konnte? Dieser sprach die beiden gleich darauf, darauf an und ich musste mir ein lautes Lachen verkneifen. Nebenbei verabschiedete sich Bachsprung mit einem Nicken vom zweiten Anführer und ich tat es ihm gleich. Dann meinte der Kater zu mir, dass er gerne aufbrechen würde. "In Ordnung, lass uns aufbrechen." miaute ich und verabschiedete mich schnell von meinen Töchtern:"Tschüss ihr beiden, stellt keinen Unfug an und bleibt nicht so lange draußen, eure Mutter macht sich bestimmt bald Sorgen um euch." Mit diesen Worten sprang ich Bachsprung hinterher und folgte ihm zur Schattenclan-Grenze. -> gt SC/WiC Grenze
Gewitternacht verzog eine Miene, als er das Kraut wie angewiesen kaute und schließlich herunterschluckte. Es war immer wieder erstaunlich, wie Krieger furchtlos in eine Schlacht ziehen konnten, aber ein Heilkraut ihnen das Fell zu Berge stehen ließ. Nun konnte ich nur hoffen, dass das Kraut seine Wirkung zeigte und den Kater vor neuen Atembeschwerden oder einem Husten bewahrte. Da ich nichts weiter für ihn tun konnte, riet ich ihm nur, sich nicht allzu sehr zu verausgaben. Sollte er dennoch erneut Atemnot bekommen, musste ich so schnell wie möglich informiert werden. So etwas konnte schlimm ausgehen. Ich sprach es zwar nicht direkt an, damit Lawinenfell sich nicht zu sehr sorgte, aber Gewitternacht hatte Glück, dass er nicht erstickt war. Der Krieger willigte ein und bedankte sich für die Hilfe. Auf seine Frage hin schüttelte ich den Kopf: «Nein, du musst nicht hierbleiben. Das musst du nur, falls es schlimmer werden sollte.» Apropos schlimmer: Der Kater hatte den ganzen Tag lang nichts gegessen, wie es aussah. Daher sprach ich speziell seine Gefährtin an. Sie sollte sich um den Kater kümmern und dafür sorgen, dass er etwas aß. Egal, wie wenig Hunger er verspürte, die Blattleere hielt bereits Einzug. Er musste unbedingt etwas essen, um nicht noch schwächer zu werden. Die Beute wurde zu dieser Jahreszeit besonders rar, daher war es wichtig, sich zu stärken solange der Vorrat für alle Clanmitglieder reichte. Die schneeweiße Kätzin willigte ebenfalls ein und auch sie bedankte sich bei mir. Anschließend fragte sie den Kater, was sie ihm vom Frischbeutehaufen bringen sollte. Ich vertraute einfach darauf, dass sie ihren Gefährten schon irgendwie dazu brachte, wenigstens eine kleine Maus zu fressen. Daher verabschiedete ich mich bei den beiden mit den Worten: «Entschuldigt mich, ich muss aufbrechen. Heute Nacht findet das Heilertreffen statt.» Ich richtete mich auf und tappte im zügigen Schritt zum Ausgang des Heilerbaus. Bevor ich jedoch hinausging, wandte ich mich ein letztes Mal zu Gewitternacht um und miaute: «Vielleicht kann ich von den anderen Heilern etwas über deine Krankheit in Erfahrung bringen.» Anschließend setzte ich meinen Weg fort, durch den Ausgang des Baus und über die Lager-Lichtung, die von einer dünnen Schicht Schnee überzogen war. Ich plusterte mein Fell gegen die Kälte und den Schnee auf. Die Lichtung gab freie Sicht auf den Himmel, von dem nach wie vor dicke Schneeflocken herunterrieselten. Der Mond war allerdings nicht zu sehen. Ob es eine gute Idee war, zum Mondsee aufzubrechen, wenn der Mond verhangen war? Trotz meiner Zweifel trabte ich weiterhin durch den Schnee und verließ schließlich das Lager.
"Ich vergesse die kleinen Dinge doch garnicht! Wir haben nur unterschiedliche Interessen und ich interessiere mich eben nicht für einen Sonnenuntergang, den wir schon ich weiß nicht wie oft gesehen haben. Außerdem ist der Himmel heute mit Wolken bedeckt, da sieht man den sowieso nicht richtig.", widersprach ich meiner Schwester. Dann sagte sie auch noch, dass ich die eigentliche Welt vor lauter Regeln vergesse. "Das stimmt doch garnicht! Du bist nur neidisch, weil ich mich besser benehmen kann als du! Genau wie jetzt, kannst du nicht mal einen Augenblick still sitzen? Da wird man ja ganz nervös bei dem Gezappel.", beschwerte ich mich über ihre Pfote. Wieso war sie eigentlich immer so anstrengend? Wenn es nach mir ginge hätte ich gar keine Geschwister oder wenn überhaupt, dann welche, die nicht so nervig wären wie sie. Als wir dann über unsere zukünftigen Mentoren redeten, mische sich der Stellvertreter erneut in unser Gespräch ein und meinte, dass es egal wäre wen wir uns wünschten, da schlussendlich sowieso Wolkenstern die Mentoren aussuchen würde. Meine Schwester schien damit aber mal wieder nicht einverstanden zu sein und fing an mit diesem zu diskutieren, indem sie meinte Träume und Wünsche wären doch auch erlaubt. Ausnahmsweise teilte ich zwar ihre Meinung, aber nie wäre ich auf die Idee gekommen unserem Stellvertreter zu wiedersprechen. "Aurajunges, du solltest die Worte unseres zweiten Anführers nicht in Frage stellen. Hast du etwa völlig vergessen wer er ist?!", miaute ich ihr geschockt zu und hoffte, dass es leise genug war, damit Falkenjäger es nicht mitbekäme. Da dieser aber direkt neben uns stand, war das wohl eine vergebliche Hoffnung.
Kurz schaute ich in den Heilerbau hinein, um Hirschblick darum zu bitten, gleich mal in der Kinderstube vorbeizuschauen. Sofort bestätige er er mir, so schnell es ihm möglich war zu kommen. "Danke!" Miaute ich noch, schlüpfte aus dem Eingang auch schon wieder heraus ins Lager und tappte schnell selbst zurück zu meiner Familie. Nur wenige Herzschläge später stand ich auch schon wieder neben Kirschblüte und den Kleinen und ließ mich an ihrer Seite nieder. "Hirschblick schaut gleich vorbei." Erklärte ich die Situation und fuhr meiner Gefährtin liebevoll einmal über das Ohr, ehe ich die Kleinen beobachtete. Glücklicherweise schienen sie alle aber gesund, so dass der Besuch des Heilers hoffentlich keine weiteren Neuigkeiten bringen würde.
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Minzfell Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 5 Jul - 8:18
// Elster & Funken sind wieder da c': feels like ages passed
Elsterfeder
cf. Großes Erdgebiet
Erschöpft kämpfte Elsterfeder sich den Berg hinauf, auf dem das Lager lag. Ab und an verschwomm sein Sichtfeld, so ausgelaugt fühlte er sich, doch zu seinem Glück kannte er den von Generaionen von WindClan-Kriegern ausgetretenen Weg hinauf blind. Ohne anzuhalten hob er alle paar Momente den Kopf, um nach Funkensprung zu schauen, die weiterhin vorausjagte. Sie drosselte ihr Tempo kein bisschen, was angesichts der immer kleiner werdenden Entfernung zu ihren Eltern verständlich war. Also biss Elsterfeder die Zähne zusammen und legte die letzten Katzenlängen zurück, da waren sie auch schon oben. Mit zittrigen Pfoten hielt der Kater an, seine Brust hob und senkte sich. Auch Funkensprung war langsamer geworden und sah nun in die Kuhle hinab. Elsterfeder folgte ihrem Blick. Da war es, das WindClan-Lager, die einzige Art von Zuhause, die er jemals hatte. Ein schweres Gefühl gesellte sich zu dem Hunger in seinem Magen. Er hatte Funkensprung dieses Zuhause genommen, möglicherweise für immer. Aber ich musste, da war doch... nein, jetzt nicht. Jetzt waren sie hier, seine Gefährtin und er, und jetzt war alles wieder gut. Elsterfeder wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Funkensprung auf einmal losstürmte. Sie muss ihre Eltern entdeckt haben!, schoss ihm durch den Kopf, und ein warmes Gefühl breitete sich trotz der Kälte für kurze Zeit in seiner Brust aus. Tatsächlich, jetzt konnte auch der Kater zwei Katzen mit rotem Pelz in einer Ecke des Lagers ausmachen. Ein wenig zögerlich setzte er sich in Bewegung und trabte Funkensprung hinterher. Dabei ließ er seinen Blick vorsichtig nach links und rechts schweifen. Am Hochstein stand Falkenjäger, der gerade beschäftigt war und mit Lichttänzer, Bachsprung und zwei Jungen sprach. In der anderen Richtung konnte er Rabenflügel und Kirschblüte ausmachen, ebenfalls mit Jungen. Mit dem Blick wieder nach vorne gerichtet hielt Elsterfeder schließlich an. Auch Funkensprung war stehen geblieben, ein paar Katzenlängen vor ihm, wiederum eine Schweiflänge von ihren Eltern entfernt, die sie noch nicht bemerkt hatten. Unsicher trat Elsterfeder von einer Pfote auf die andere. Jetzt kam er wohl, der Moment... ob die beiden älteren Krieger ihn jetzt hassten? Schließlich hatten sie beide beinahe ihre Tochter verloren, und das nur wegen ihm... Funkensprung räusperte sich, und schon schmiegte sich Abendsonne an ihr und leckte ihr übers Ohr. Auch Fuchsherz näherte sich dem Rest ihrer Familie. Nie hatte Elsterfeder gedacht, dass das Herz einem gleichzeitig so schwer und so leicht sein konnte. In einem Moment fühlte er sich so leicht - ich bin Zuhause, Funkensprung ist Zuhause, ihren Eltern geht es gut, wir sind da, wo wir hingehören - und im nächsten so schwer. Er war an der ganzen Aufregung Schuld. Und jetzt, wo wir wieder da sind, freuen sich eh nur alle über Funkensprung. Nicht über mich. Ich bin unsichtbar. Elsterfeder schnaufte leise und schloss kurz die Augen. Vielleicht wäre es am besten gewesen, Funkensprung wäre mich nie suchen gegangen. Elsterfeder blinzelte und wischte diesen Gedanken aus dem Kopf. Nein, wäre es nicht. Ich bin mit Funkensprung und das habe ich ihr zu verdanken, das macht alles wett. Der Kater öffnete seine Augen wieder und sah, wie Abendsonne ihn auch heranwinkte, und ihn mit einem "willkommen Zuhause" begrüßte. Zögerlich trat Elsterfeder näher heran. Es erschien ihm unpassend, und in einem so intimen Familienmoment fühlte er sich wie ein Fremdkörper. Er, als schlanker, schwarzer Kater mit kurzem Pelz, musste bestimmt lustig wirken, in diesem Haufen von roten Katzen mit buschigem Fell. Unsicher, mit einem erleichterten, aber noch nicht vollkommen losgelassenen Lächeln, sah Elsterfeder von einer Katze zur anderen, doch brachte kein Wort heraus, ähnlich wie Fuchsherz, die auch immer noch schwieg. Sein Kopf ratterte, der Hunger und die Erschöpfung waren vergessen, doch ihm fiel nichts ein, was er jetzt sagen konnte. "Es... es tut mir Leid. Ich wollte nie und will nie wieder riskieren, dass ihr eure Tochter verliert, wegen mir", brachte er schließlich hervor, und jetzt standen auch ihm Tränen in den Augen.
[ kommt mit Funkensprung an / in einer Ecke des Lagers mit ihr, Abendsonne und Fuchsherz ]
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 5 Jul - 15:49
Kirschblüte
Lange ließ mich Rabenflügel nicht allein, als er wieder in der Kinderstube erschien und zu mir sagte, dass Hirschblick noch vorbei käme gleich. ich schaute meinen Gefährten an und miaute zu ihm. " Ist heute nicht Heilertreffen am Mondsee? Aber ich glaube danach oder morgen wird er sich unsere Jungen anschauen." Ein liebe vollen Blick, denn ich jetzt zu Rabenflügel warf, ging nun zu meinen Jungen über, die an meinem Bauch lagen. Rabenflügels liebevolle lecken über mein Ohr, ließ mich leicht schnurren, solche Vertrautheit, wie die jetzt hatte ich nach Geburt von unseren Jungen vermisst. Nun waren sie da und ich war einfach nur glücklich. Rabenflügel brauchte ich nicht fragen, dem sah ich es an, dass er glücklich war. " Rabenflügel", miaute ich meinen Gefährten zu " bitte erzähle mir noch etwas von deiner Familie? Oder was im Lager so los ist? Hier drin bekommt man so wenig mit?" Und irgendwie fühlte ich mich auch etwas einsam, obwohl mein Gefährte und unsere Jungen hier waren, fehlte mir das Clanleben und alles was damit verbunden war. meine einzige Verbindung zum Lager, war nun mal Rabenflügel. Und so schaute ich meinen Gefährten nur an.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 6 Jul - 20:04
Funkensprung | am Rande des Lagers
Unschlüssig knetete sie den gefrorenen Boden unter ihren Pfoten, als sie auf die Reaktion ihrer Eltern wartete. Und lange musste sie darauf nicht warten. Sowohl Abendsonne, als auch Fuchsherz schauten auf. Während ihre Mutter sie einfach nur mit einem erschrockenen Ausdruck in den Augen anstarrte, sprang Abendsonne sogleich auf und schloss die kleine Distanz die noch zwischen ihnen lag. Sofort war ihr Vater an ihrer Seite und schmiegte sich an sie. Funkensprung schloss ihre Augen und schmiegte sich ebenfalls an den vertrauten, warmen Pelz ihres Vaters. Tief atmete sie seinen vertrauten Geruch ein. Ihre Ohren zuckten, als Abendsonne leise murmelte, dass er es gar nicht glauben konnte. Funkensprung schnurrte leise, löste sich etwas von ihm und lächelte ihn an. >>Ich irgendwie auch nicht.<<, miaute sie amüsiert. Ihr Vater musterte sie aufmerksam, nur um ihr dann fürsorglich übers Ohr zu lecken. Funkensprung fühlte sich in diesem innigen Moment mit ihrem Vater wie ein Junges.. jetzt fehlte nur, dass er sie wieder "meine Kleine" nannte. Abendsonne beichtete ihr, dass er zwar die Hoffnung auf eine Rückkehr von ihr nie aufgegeben hatte, doch trotzdem hatte er Angst gehabt. Doch nun war sie zurück und das auch noch erfolgreich. Er war stolz auf sie. Die Worte wärmten Funkensprung. Ihr Blick schweifte wieder zu ihrer Mutter, die sich ihnen nun auch näherte. Sie hatte so oft gebetet, sie wiederzusehen. >>Wer weiß.. vielleicht hat uns nur dank Dir der SternenClan wieder zurück hier her geführt.<<, schnurrte die Rote und ging auch näher auf ihre Mutter zu um sich ganz sanft an ihre Flanke zu schmiegen. >>Ich habe euch vermisst.<<, murmelte sie leise. Endlich war sie wieder hier.. wo sie hin gehörte.. Sie richtete ihren Blick wieder auf Elsterfeder. Ihr Gefährte stand noch etwas Abseits, obwohl Abendsonne ihn herzlich eingeladen hatte näher zu treten. Doch der schwarze Kater wirkte unschlüssig und etwas angespannt. Funkensprung beobachete ihn mit einem warmen Glanz in den Augen. Schließlich trat er näher, schien kurz nach Worten zu suchen und entschuldigte sich anschließend bei Fuchsherz und Abendsonne. Ach, Elsterfeder.., dachte sie und ging wieder auf ihren Gefährten zu und schmiegte ihren Kopf leicht an seine Brust. Er machte sich doch schon wieder viel zu viele Gedanken. Doch das zählte schon alles nicht mehr. Was zählte war, dass sie wieder zurück waren.
Sie beobachete wie Gewitternacht die Kräuter von Hirschblick gehorsam aufleckte und dann noch eine letzte Frage stellte. Dem SternenClan war Dank, vorerst musste Gewitternacht wohl nicht im Heilerbau bleiben sondern konnte normal im Kriegerbau schlafen. Kurz darauf verabschiedete sich Hirschblick auch schon, immerhin war diese Nacht das Heilertreffen. Die Weiße sah dem dunkelbraunen Kater nach und sah dann wieder Gewitternacht an. Sie sollte ihrem Gefährten mit etwas essbarem versorgen, also fragte sie ihn fürsorglich, was er sich denn gerne für eine Mahlzeit wünschen würde. Doch er belächelte sie nur und drückte seine Nase an ihre Wange. Wieder verneinte er das Angebot. Angeblich hatte er immer noch keinen Hunger. Und dann behauptete er doch wirklich lächerlicherweise, dass ja bald die Blattleere kommen würde und die Beute lieber für andere aufgehoben werden sollte! Lawinenfell wich etwas vor ihrem Gefährten zurück. Was war nur los mit ihm? Vorhin diese lächerliche Idee von ihrem eigenen Abenteuer und jetzt meinte er, er bräuchte nie wieder etwas zu essen?! Ihr Nackenfell sträubte sich aufgebracht. >>Gewitternacht, das kannst du mir nicht erzählen!<<, miaute sie und ihre eigene Stimme hörte sich ungewohnt schrill an. Sie sah an ihrem Gefährten herab und bemerkte nun auch, dass er schlanker war als sonst.. er hatte schon abgenommen! Wieder machte sich ein Funken Panik in ihr breit, war Hirschblick sicher, dass es Gewitternacht gut ging?, und wirbelte schließlich herum und stolperte aus dem Heilerbau. Nachdem sie sich wieder etwas gefangen hatte führten ihre Pfoten sie zum Frischbeutehaufen, der, ähnlich wie Gewitternacht, mager aussah. Lawinenfell zog eine Zwergmaus vom Frischbeutehaufen und machte sich damit wieder auf den Weg zum Heilerbau. Sie legte die Beute vor Gewitternachts Pfoten und setzte sich dann eine Schweiflänge vor ihrem Gefährten auf den Boden. >>Du frisst jetzt diese Maus. Mir zu liebe.<<, miaute Lawinenfell und musterte ihren Gefährten wieder mit sorgenvollen Augen. Irgendetwas stimmte hier doch nicht.. hoffentlich fand Hirschblick mit Hilfe der anderen Heiler bald mehr heraus.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager So 7 Jul - 14:17
<----- FC/WC Grenze
Bachsprung
Müde kam ich im Lager an, der Mond stand bereits hoch oben am Himmel, Schneeflocken fielen herab und wandelten die Landschaft langsam in ein weißes Blattlehrgebiet um. Ich kam vor Lichttänzer an und trottete langsam zum Beutehaufen. Ich war erleichtert, dass noch ein paar Beutestücke zu sehen waren und suchte mir einen Hasen aus, danach suchte ich mir eine trockene Stelle im Lager und lies mich nieder. Während ich nachdachte, ob der zweite Anführer bereits im Nest lag, wartete ich auf Lichttänzer. Vielleicht wollte sich der Krieger noch zu mir gesellen und reden, oder würde er sofort schlafen gehen wollen?
// kommt ins Lager, nimmt sich einen Hasen, denkt nach erwähnt: Lichttänzer @Schneeherz, Falkenjäger
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Thema: Re: WindClan Lager So 7 Jul - 15:41
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Ich war erleichtert als Hirschblick meine Frage verneinte, ich konnte wie gewohnt zusammen mit Lawinenfell einfach im Kriegerbau schlafen und musste nicht hier bleiben. "Dem Sternenclan sei Dank" dachte ich still für mich und hörte wie sich der Heiler nun an Lawinenfell wandte und ihr sagte sie solle mich irgendwie dazu bringen etwas zu essen. Danach verabschiedete sich Hirschblick dann aber auch, das Heilertreffen stand an und er wollte schauen ob er bei den anderen Heilern nicht vielleicht etwas über meine Krankheit herausfand. Ich nickte "Danke Hirschblick, gute Reise zum Mondsee" miaute ich noch zum Abschied und sah zu meiner Gefährtin. Die nahm ihre Aufgabe natürlich sehr ernst und fragte was ich vom Frischbeutehaufen haben wollte, jedoch lehnte ich ab da ich einfach keinen Hunger hatte. Dies schien Lawinenfell wütend zu machen, sie wich vor meiner Berührung zurück und ihr Nackenfell sträubte sich sogar ehe sie mich anfuhr dass ich ihr das nicht erzählen konnte. Sofort legte ich die Ohren an und sah auf meine Pfoten "Es ist die Wahrheit Lawinenfell..." murmelte ich leise und sah etwas erschrocken auf als sie herum wirbelte und den Heilerbau verließ. Etwas schwer seufzte ich "Was soll ich denn machen beim Sternenclan?! Mir Beute reinzwingen?" leise murrte ich, legte den Kopf für den Moment ab. Ich war immer noch so verdammt müde... Ich ging davon aus dass meine Gefährtin einen Moment für sich wollte und sie deswegen wütend raus gestürmt war. Doch sie kam schneller zurück als erwartet und wie zu erwarten legte sie mir eine Zwergmaus vor die Pfoten die ich lustlos ansah. Sie sagte ich sollte die Maus fressen, ihr zu Liebe. Leise seufzte ich, anscheinend musste ich mich zum fressen zwingen... Um es schnell hinter mich zu bringen verschlang ich die Maus lustlos, aber schnell und verzog leicht die Schnauze. Nie hatte Beute schlechter geschmeckt! Übelkeit machte sich in mir breit, kurz dachte ich wirklich ich würde mich übergeben, doch das Gefühl legte sich wieder etwas. Ziemlich übel war mir dennoch, weswegen ich dann einfach den Kopf wieder ins Nest sinken lies und versuchte nicht dran zu denken "Zufrieden...?" fragte ich meine Gefährtin leise und hoffte einfach dass am morgigen Tag alles wieder normal sein würde.
Ich konnte es kaum glauben als ich eine vertraute Stimme vernahm, mich umdrehte und Funkensprung vor mir sah. Da stand sie einfach so, meine Tochter, von der ich befürchtet hatte sie nie wieder zu sehen. Meine Emotionen überkamen mich und ich schloss die kurze Distanz zwischen ihr und mir um mich einfach sofort an sie zu schmiegen. Murmelnd gab ich zu es kaum glauben zu können dem meine Tochter sogar zustimmte, sie schnurrte leise und schmiegte sich mir auch entgegen. Endlich hatte ich meine Kleine wieder... Wenige Worte sprach ich, da kam dann auch Fuchsherz hinzu die Funkensprung sagte dass sie immer dafür gebetet hatte dass sie zurück kam. Unsere Tochter erwiderte auf diese Worte dass sie der Sternenclan vielleicht nur dank Fuchsherz wieder zurück geführt hatte und schmiegte sich dann an ihre Mutter. Warm beobachtete ich dies kurz ehe ich zu Elsterfeder sah, ich winkte den Kater einladend zu uns heran und als er schließlich etwas näher kam hieß ich ihn willkommen. Damals hatte ich den Kater schon gern gehabt und ein gutes Gefühl im Bezug auf ihn gehabt, nun war unsere Tochter anscheinend einfach glücklich mit ihm und war nach Hause gekommen. Der schwarze Kater wirkte nervös und nach einer Weile sprach er schließlich doch, entschuldigte sich jedoch und sah wie ihm während seiner Worte Tränen in die Augen stiegen. Funkensprung ging daraufhin auf ihren Gefährten zu und auch ich näherte mich dem dunklen Kater und meiner Tochter um indirekt beiden etwas zu sagen "Dass Funkensprung kam um dich zu suchen war ganz allein ihre Entscheidung. Und auch wenn sie mir sehr gefehlt und ich mir Sorgen gemacht habe schien es eine gute Wahl gewesen zu sein. Nun seid ihr beide wieder da wo ihr hingehört, zu Hause. Du musst dich für nichts entschuldigen, ich bin einfach nur heilfroh dass ihr beide gesund nach Hause zurück gekehrt seid" sprach ich mit einem ehrlichen Lächeln.
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Milchnase Erfahrener Schüler
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Thema: Re: WindClan Lager So 7 Jul - 20:44
WINDGEIST Der Kater saß zusammengekauert vor dem Kriegerbau. Obwohl es schon spät war, fühlte er sich kein bisschen müde. Obwohl Schatten über ihm lagen, war er, dank seines weißen Fells, noch sichtbar. Sein Nackenfell war, wie so oft, leicht aufgestellt und seine Ohren ein wenig nach hinten geneigt. Bis auf eine zuckende Schwanzspitze saß der Kater regungslos da, komplett in Gedanken versunken. Zwar wirkte er nach außen hin ruhig, fast wie eine Statue, in seinem Inneren sah es jedoch anders aus. In seinem Kopf war ein absolutes Durcheinander. Das war vermutlich auch der Grund, warum er nicht schlafen konnte. Zu beschreiben, über was der Krieger gerade nachgrübelte war alles andere als einfach zu beschreiben, denn seine Aufmerksamkeit sprang von einem Punkt zum Nächsten. Eines hatten jene Punkte jedoch gemeinsam. Sie lagen alle in seiner Vergangenheit. Und Windgeist hasste sie. Aber hierbei musste man bedenken, dass es kaum Dinge gab die Windgeist nicht hasste, oder es zumindest versuchte. Der Kater seufzte. 'Was hat es denn überhaupt für einen Sinn, über all das nachzudenken?' er schüttelte sich, als würde er versuchen, die Gedanken abzuschütteln. Aber selbst wenn er nicht gedanklich in seinen Sorgen versank, so spürte er trotzdem immer die Emotionen, die sie auslösten. So sehr wünschte Windgeist sich, mit einer Katze reden zu können. Aber wie konnte er irgendwem trauen? Er wusste ja nicht mal, ob er sich jemals jemandem öffnen könnte. Geschweige denn, wie das überhaupt funktionierte. Schließlich hatte der Krieger es noch nie getan. Und wer konnte ihm garantieren, dass man sich nicht über ihn lustig machte? Oder ihn niedermachte? Es war einfach viel zu riskant, einer Katze an ihn heran zu lassen. Und so blieb er sitzen, wo er war und verschwand wieder in seinen Gedanken.
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Silbermond Moderator
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Himmelsjäger rollte sich enger um seine Geliebte Rosenduft zusammen als diese meinte, sie müsse Himmelsjäger noch etwas Wichtiges erzählen. Es verängstigte Himmelsjäger, da dieses Gespräch auf ihn fast wie ein letzer Abschied wirkte, was er nicht so einfach wahr haben konnte. Er fragte Rosenduft also, was sie denn meinte, und, dass sie sich so schnell bestimmt nicht dem Sternenclan anschließen würde von dem sie so überzeugt war. Aber Rosenduft meinte, dass Himmelsjäger dies nicht verhindern könnte und sofort schossen ihm die Tränen in die Augen. Natürlich konnte er sehen wie seine Gefährtin sich langsam vom Leben entfernte, doch konnte er es nicht so akzeptieren. Sie meinte er wäre ihr ein treuer Gefährte gewesen und dass sie sich nun aber dem Sternenclan anschließen musste. Zuvor wollte sie aber nch ihr Gewissen erleichtern. “Bitte sag so etwas nicht. Ich werde ich nicht so einfach dem Sternenclan überlassen.“, sprach er verzeifelt in der Hoffnung, Rosenduft würde seine Verzweiflung mindern indem sie ihre Worte zurücknehmen würde. Himmelsjäger wollte nicht hören, dass sie sterben würde. Hatte er nicht schon genug verloren? Und nun sollte ihn auch Rosenduft noch verlassen ohne das er etwas dagegen tun konnt? Er fühlte sich so verzweifelt und hilflos. Es war unerträgich für Himmelsjäger. Aber trotzdem hörte er Rosenduft weiter aufmerksam zu als sie weiter sprach und von der zeit sprach, in der sie noch mit ihrem ehemaligen Gefährten zusammen war und Junge erwartete. Sie erzählte von einem Schüler, dn sie damals hatte und es kam Himmelsjäger bekannt vor, doch konnte er sich nicht mehr an diesen Schüler erinnern. Er nickte trotzdem zur Bestätigung.
Angesprochen: Rosenduft (@Katniss) Erwähnt: Rosenduft Ort: im Ältestenbau
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 8 Jul - 0:21
Rosenduft
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Ich merkte, wie Himmelsjäger sich immer enger um mich legte und trotzdem musste ich kurz aber kräftig husten." Du kannst dies nicht ändern, Himmelsjäger", miaute ich heiser " der Sternenclan hat nun mal beschlossen mich zu sich zu holen und ich werde unsere Söhne wieder sehen. Sei nicht traurig mein Liebster, wir werden uns bestimmt bald wiedersehen und uns dann nie wieder aus den Augen verlieren. Aber nun lass mich weiter erzählen, denn dies was ich zu erzählen habe, möchte ich nicht mitnehmen." Kurz musst ich inne halten und noch mal einen Hustenanfall über mich ergehen zu lassen. " Leider kann ich mich auch nicht mehr an den Namen meines Schüler erinnern, aber ich weiß, ich war mit ihr außerhalb des Lagers um zu trainieren. Als ich ein Geräusch hört, welches wohl aus einem Busch kam. Erst dachte ich es wäre ein Fuchs und stellte schon mein Nackenfell auf, als mein damaliger Gefährte aus dem Busch kam. Er kam direkt auf mich zu und schimpfte mit mir, dass ich meine Schülerin doch härter ausbilden sollte und nicht zu weich, da sonst aus ihr keine Kriegerin werden sollte. Du musst wissen, damals war ich schon tragen gewesen, zwar noch nicht so weit,dass die Jungen bald zur Welt kamen. Und mein Gefährte hatte keinen Schüler bekommen, weil er zu streng mit diesen umgegangen war und sie für jedes bisschen bestraft hatte." Und wieder musste ich kurz unterbrechen, weil der Husten wieder stärker wurde. So hustete ich erst mal, bevor ich weiter mit meiner Geschichte fortfuhr." Na jedenfalls, war er nicht damit einverstanden und wollte sich schon an meine Schülerin vergreifen, als ich dazwischen ging. Ich rief meine Schülerin zu, sie solle ins Lager rennen und dort bleiben, was sie auch tat. Nur ich konnte ihr nicht folgen, denn in diesem Augenblick bekam er mich zu fassen und so konnte ich etwas erleben. Zuerst trat er mich in den Bauch, obwohl er wusste, dass ich seine Junge in mir trug, aber dies störte ihm nicht. Dann trat er noch nach mir und zum Schluss verpasste er mir so eine, dass ich am Busch liegen blieb. Ich krümmte mich schon vor Schmerzen und dieser Mistkerl, stand über mir und miaute zu mir, ich solle mich nicht so haben, so schlimm war dies doch nicht. Mit Schmerzen schleppte ich mich dann ins Lager, als er wieder verschwand. Kaum im Lager ging es auch schon los und ich verlor meine Jungen. Nicht mal unsere Heilerin konnte ihnen helfen. Ich lag im Heilerbau und hatte noch Fieber bekommen, als sich der Kater sehen ließ. Er beschimpfte mich und meinte , ich tauge nicht mal dazu ihm Junge zu schenken und ich sei zu dumm einen Schüler auszubilden. Er wollte schon an mich wieder vergreifen, als man ihn aus dem Heilerbau beförderte. Noch im Nachhinein miaute er mir zu, sollte ich etwas sagen, dann würde ich es bitter bereuen. So sagte ich damals nicht, wie ich die Jungen verloren habe und meinte nur, dass ich mich wohl übernommen habe. Der Kater verschwand aus dem Lager und keiner hatte ihn wiedergesehen. Nur bei mir war damals etwas kaputt gegangen. Ich hatte keinen Vertrauen mehr zu anderen Kater, dich mit eingeschlossen. Und darum habe ich all deine Werbungen nicht angenommen und ich hatte Angst dir keine Junge mehr schenken zu können. Aber jetzt im Nachhinein, muss ich sagen, ich war ziemlich dumm gewesen, ich hätte damals schon unseren Anführer sagen, was wirklich vorgefallen war, aber ich habe mich nicht getraut. Es tut mir leid, Himmelsjäger." Langsam stand ich auf und mir war auf einmal so warm und auch ein helles Licht erschien mir und ich sah Gewitterschnee meinen Sohn, der zu mir sprach." Ja ich komme gleich", miaute ich Gewiiterschnee zu. Ich drehte mich kurz zu Himmelsjäger um. " Es tut mir leid, wenn ich dich jetzt verlassen muss, aber Gewitterschnee ist hier und holt mich ab. Bitte sei nicht traurig Himmelsjäger und denke an Falkenjäger und Abendsonne." Dann ging ich langsam nach draußen, ich merkte zwar, dass es langsam schneite und das die Flocken ziemlich groß waren, aber ich folgte dem Licht bis zu Mitte des Lagers, dort standen Katzen mit Sterne im Fell und auch meine Eltern erschienen, die mich jetzt mitnehmen wollten. Schnell schaute ich noch mal nach Himmelsjäger, bevor ich mich dann den Sternenkatzen an schloss. Jetzt lag ich Mitten im Lager und der Schnee, der auf der Erde fiel, war nun meine letzte Decke, die mich warm hielt. Ich schloss meine Augen und fand mich auf einmal auf einer großen Wiese wieder. Um mich herum standen meine beiden Söhne Gewitterschnee und Blutfrost und auch meine Eltern waren da, die mich jetzt in ihre Mitte nahmen. In diesem Moment froh ich nicht mal, da mein Fell wieder genauso aus sah, wie damals und außerdem schien hier die Sonne. Meine Mutter miaute mir zu." Nun bist du zu Hause, mein Kind!" Und jetzt wusste ich, dass ich wirklich zu Hause war, nur fehlte mir Himmelsjäger zu meinem Glück.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 8 Jul - 11:47
Lawinenfell | im Heilerbau
Sie legte Gewitternacht eine Zwergmaus vor die Pfoten und bat ihn darum, ihr zu Liebe, diese winzige Zwergmaus zu fressen. Gewitternacht sah lustlos von der Beute wieder zu Lawinenfell. Noch dazu war ein Seufzen ihres Gefährten zu hören. Das Mitleid und die Sorgen um ihn traten etwas in den Hintergrund. Langsam machte sich eher Wut in ihr breit. Was war nur los mit ihm?! Sie machte sich schreckliche Sorgen um ihn und er tat so, als würde er.. ja, was tat er eigentlich?! Nichts. Konnte er nicht wenigstens versuchen ihre Sorgen etwas zu schmälern? Nein, er weigerte sich sogar diese kleine Zwergmaus zu fressen. Während er diese also schließlich doch vertilgte, entging Lawinenfell nicht, wie er dabei das Gesicht verzog, als ob die Zwergmaus schlecht wäre. Nachdem er die Maus also verputzt hatte, hielt er einen Moment inne, nur um dann seinen Kopf wieder träge auf seinen Pfoten abzulegen. Dann fragte er sie, ob sie nun zufrieden war. Lawinenfell schnaubte. >>Ich versuche dir nur zu helfen. Aber wenn du dafür selbst auch nichts tust ist es wohl nutzlos!<<, miaute sie und ihr Schweif schnippte verärgert. Sie konnte Gewitternachts Verhalten gerade eben überhaupt nicht nachvollziehen. Er verhielt sich wie ein Junges! Wollte er etwa nicht wieder gesund werden? >>Ich mache mir Sorgen um dich und du tust so als ob das alles nichts wäre.<<, fügte Lawinenfell noch leise hinzu.
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 8 Jul - 23:16
GEWITTERNACHT
Post-Nr.210 | 66 Monde | Krieger ♂
Lawinenfell hatte den Heilerbau wütend verlassen und ehrlich gesagt dachte ich dass ich erst einmal eine Weile allein sein würde. Meine Gefährtin war wütend, auf einer Seite verstand ich sie, aber konnte sie mich nicht auch irgendwo verstehen? Leise seufzte ich und legte den Kopf ab. Jedoch dauerte es nicht sehr lange, da kehrte die weiße Kriegerin doch wieder zu mir zurück. Natürlich trug sie Beute bei sich, eine Zwergmaus landete schließlich vor meinen Pfoten mit der Bitte diese ihr zu Liebe zu fressen. Wusste sie eigentlich wie verdammt unfair dieses Argument war? Lustlos sah ich auf den Nager hinab, seufzte dann leise und machte mich etwas schwer daran die Zwergmaus zu verspeisen. Ich tat dabei extra große Bissen damit ich es schnell hinter mich brachte, ein Gefühl von Übelkeit breitete sich in mir aus und als ich fertig war musste ich für einen Moment anstrengen mich nicht zu übergeben. Langsam legte ich den Kopf wieder ab, fragte Lawinenfell dann leise ob sie nun zufrieden war woraufhin sie schnaubte. Ihre Worte trafen hart und ich verstand nicht wieso sie nicht auch versuchte mich zu verstehen, leise fügte sie dann noch hinzu dass sie sich Sorgen um mich machte und ich so täte als wäre nichts. Ich sah zu ihr auf "Es tut mir leid, ich weiß dass du dich sorgst. Aber es bringt nichts wenn du mich zum fressen zwingst oder so, weißt du wie übel mir gerade ist? Ich habe das Gefühl ich übergebe mich jeden Moment" murmelte ich und seufzte leise "Ich mache mir auch Sorgen, versuche aber auch mich da nicht zu sehr rein zu steigern. Was bringt es sich verrückt zu machen wenn nicht einmal der Heiler weiß was es ist. Vielleicht ist es was schlimmes was die Sorge berechtigt, vielleicht auch was vollkommen harmloses und wir machen uns umsonst verrückt, verstehst du..." mitten im Satz brach ich ab. Das waren zu viele Worte mit einer solchen Übelkeit! Ich hastete aus dem Heilerbau zum Schmutzplatz und übergab mich in einem im Magen schmerzhaften Schwall an Schleim und Beuteresten. Leicht zitternd schüttelte ich mich und zog mich davon zurück "Beuteverschwendung" dachte ich grimmig und blieb für einen Moment sitzen. Mit was auch immer ich mich angesteckt hatte, es sollte sofort wieder aufhören! Wie nervig... Und noch dazu würde Lawinenfell sich nun nur noch mehr sorgen, nicht wahr?
//out: Falls irgendjemand auf meine Postanzahl in der Vorlage hier achtet, vor 6-7 Posts habe ich einmal vergessen den zu aktualisieren und deswegen ist es nun Post 210 obwohl der letzte erst 208 war. Nur damit sich niemand wundert xD//
Nachdem der Kater die Patrouille eingeteilt hatte und diese aufgebrochen waren, wandte er sich zu Ranlkenjunges und Aurajunges. Letzteres ergriff zuerst das Wort und fügte hinzu, dass sie eine gute Kriegerin werden möchte und es ihr nicht um Aufmerksamkeit ginge, und doch nur Wünsche hatte. Diese Art mit ihm zu reden, gefiel Rankenjunges nicht und erinnerte ihre Schwester erneut wer vor ihnen stand. „Träume und Wünsche sind nicht untersagt, Aurajunges, doch wenn du ein Ziel im Leben hast, dann solltest du dein Bestes geben und nicht hoffen, dass alles von allein zu dir käme. Arbeit steckt überall drin. Beute fängt sich nicht von allein. Die Grenzen kontrollieren sich auch nicht von selbst. Und unserem Clan geht es nicht so gut, weil Wolkenstern nur schläft, sondern weil sie schon früh damit begann für den Clan dazu sein. Schon als zweite Anführerin sorgte sie sich um jeden", miaute der Kater, obwohl er Wolkenstern als Kriegerin und zweite Anführerin gar nicht kannte. Als er geboren wurde, war die Kätzin bereits wenige Monde zuvor zur Anführerin geworden. Ihr Vorgänger, Eisstern, kannte er auch nur von den Erzählungen der Ältesten. Natürlich verstand er die Intension hinter der Aussage von Aurajunges, doch er war sich selbst im Wege, ob er ihr Hoffnungen machen sollte, oder nicht. Er wollte den beiden Kätzinnen nichts versprechen, was später dann nicht eintraf. „Und wie gesagt. Egal welche Mentoren euch ausbilden.. Ich bin mir sicher, sie werden dafür sorgen, dass ihr Beide eine sehr schöne Zeit als Schüler haben werdet und danach hervorragende Kriegerinnen werdet. Und wenn ich der Mentor von einem von euch werde, dann werde ich sicherlich nicht so nett sein, wie jetzt. Als Mentor erwarte ich viel von meinen Schülern. Fragt Sonnenauge, Adlerstolz und Bussardkralle." Nun hatte er aber genug erzählt. Die ganze Zeit mit den jungen war nicht unangenehm, jedoch hatte der Kater noch einiges zu tun gehabt. Zum Einen fiel ihm die Katzen am Lagereingang auf. Sein Bruder und dessen Gefährtin saßen dort und begrüßten Elsterfeder und Funkensprung. Wann waren beide zurück gekehrt? „Entschuldigt mich, aber ich muss noch etwas erledigen", sprach er zu den Jungen, während sein Blick noch zum Lagereingang gerichtet war.
Am Hochstein und spricht mit Aurajunges, Rankenjunges
Erwähnt: Abendsonne, Fuchsherz, Elsterfeder, Funkensprung, Wolkenstern, Aurajunges, Rankenjunges und seine ehemaligen Schüler Spricht mit: Rankenjunges & Aurajunges Postpartner: @Onyx@Saphirfluss
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 5 Jahre und 10 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Vipernblut(Sohn); Löwenfeder(Bruder); Blütenheer(Vater); Falkenjäger(Schwager); Kirschblüte und Rabensturm(Ex-Schüler/in)
Die Worte von Elsterfeder klangen so, als würde er nach Vergebung suchen, doch es gab für Fuchsherz nichts was vergeben werden musste. Er hatte seine Gründe gehabt und diese musste er ihnen nicht sagen, wenn es ihn zu sehr quälte. Jeder musste seinen Weg und Platz im Leben finden und anscheinend hatte Elsterfeder seinen endlich gefunden. Vielleicht war die Reise der Beiden auch eine Art Prüfung vom SternenClan gewesen und jetzt waren Abendsonne und Fuchsherz an der Reihe dem schwarzen Kater in ihren Reihen aufzunehmen oder nicht. „Wegen dir? Wir hätte sie nicht einmal aufhalten können. Umso mehr freue ich mich euch beide wieder gesund wieder zu sehen. Ihr müsst erschöpft und hungrig sein...", sprach die Ältere leise. Sie lauschte zu was die anderen sagten und wusste, dass die Rückkehr gemeldet werden musste. Ob nun bei Falkenjäger oder direkt bei Wolkenstern. Der ganze Clan musste erfahren, dass Funkensprung mit Elsterfeder zurück war, doch ebenso mussten beide sich zunächst erholen. „Ihr könnt übrigens gerne unsere Nestern heute Nacht zum Schlafen nutzen. Abendsonne und ich wollten noch schnell los, um Moos für neue Nester zu holen. Wir würden auch für euch frisches Moos mitbringen."
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Sie trabte leichtfüßig durch das Lager, und beobachtete die dunkle Umgebung. Wo waren Rankenjunges und Aurajunges? Sie seufzte, aber schüttelte den Gedanken um ihre Sorgen ab. Ihre Töchter waren alt genug und sie mussten langsam selber lernen, was ein erholsamer Schlaf bedeutete. Bald würden sie doch bereits Schüler werden. Ein erfreuliche Gedanke, denn obwohl sie die Nähe zu ihren Jungen liebte, war ihre Freiheit ihr genauso teuer. Auch machte es sie glücklich zu sehen, wie erwachsen ihre Töchter wurden. Erst nach einigen Augenblicken erspähte sie dann doch ihre Töchter bei Falkenjäger, was sie beruhigte. Er hatte mit großer Wahrscheinlickeit ein Auge auf sie. Sie endeckte Bachsprung, welcher im Schatten fraß und bewegte sich ohne zu zögern auf den Kater zu, der in seinen eigenen Gedanken schien. "Hallo."
Anzahl der Beiträge : 1925 Anmeldedatum : 21.07.14 Alter : 23 Ort : Earth
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 13 Jul - 16:39
Bachsprung
Ich beobachtete den Mond, während ich meine Beute bearbeitete. Ich blickte in Richtung Kriegerbau - mein Clangefährte, der mit mir auf Patrollie war, schien schon zu schlafen. Ich gähnte ausgiebig. Ich hatte heute meine Pflicht erledigt, nun konnte ich schlafen. Aber ich sollte eigentlich Falkenjäger noch Bericht erstatten. Mein Blick wanderte über die Lichtung, meine Augen suchten den zweiten Anführer. Ich bemerkte ihn - er redete wieder mit den Jungen - er wirkte dabei ziemlich einfühlsam - danach schien er auf den Lagerausgang zuzusteuern, er wirkte beschäftigt. Naja, falls ich heute nicht mehr dazu kommen sollte...dann werde ich eben morgen Bericht erstatten. Ich musste lächeln, als ich daran dachte, dass man als zweiter Anführer sehr beschäftigt war. Und natürlich auch bewundert, sofern die Katzen dich als Vorbild sahen. Meine Gedanken wurden schließlich von Blütenmeer unterbrochen. Die Kätzin war noch wach und begrüßte mich. Gesellschaft! Das mochte ich auch. Guten Abend, Blütenmeer. begrüßte ich sie freundlich und rückte ein wenig zur Seite, um ihr Platz zu machen. Möchtest du dich zu mir setzen? Hier ist es trocken. Ich deutete auf meine gerade angefangene Beute. Hast du Hunger? Ich lächelte sie freundlich an.
// denkt nach, spricht mit Blütenmeer @Nebelhauch indirekt erwähnt: Lichttänzer und Falkenjäger und die Jungen Aurajunges, Rankenjunges
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Minzfell Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager So 14 Jul - 10:49
Elsterfeder
Abwartend auf die Reaktion von Funkensprungs Eltern senkte Elsterfeder den Blick auf seine Pfoten. Sein Herz trommelte in seiner Brust, aus Angst vor dem, was gleich kommen könnte. Zwar schätzte er Abendsonne und Fuchsherz nicht sehr strafend ein, aber wie so oft überwiegte der Pessimist in ihm und er bereitete sich gedanklich auf das Schlimmste vor. Dann bemerkte Elsterfeder eine Bewegung aus seinen Augenwinkeln, hob den Kopf wieder, und sah Funkensprung, wie sie mit einem warmen Blick in den Augen auf ihn zuschritt und schließlich ihren Kopf an seine Brust schmiegte. Erleichterung breitete sich von der Stelle, an der sie ihn berührte, in seinem ganzen Körper aus. Wenigstens stehst du zu mir. SternenClan, wie hab ich verdient, dass sie immer zu mir steht? Auch Abendsonne setzte sich in Bewegung und trat zu ihm und Funkensprung. Was der Krieger dann sagte, ließ Elsterfeder erneut kurz die Tränen in die Augen steigen. "Nun seid ihr beide wieder da wo ihr hingehört, zu Hause." Das hier, der WindClan, war auch sein Zuhause. Abendsonne hatte es genau so gesagt. Elsterfeder legte seinen Kopf auf den von Funkensprung, der noch auf seiner Brust ruhte, was ihm zusätzlich Kraft schenkte. Während er seine Schnautze leicht in das Kopffell der Roten drückte, sah er zu ihrem Vater hinauf. Er sah das ehrliche Lächeln des Katers, und lächelte dankbar zurück. "Danke, Abendsonne", war alles, was Elsterfeder hervorbrachte, aber er hoffte, es war genug. Auch Fuchsherz schien ihm vergeben zu haben, und sich über seine Rückkehr zu freuen. Auch erwähnte sie, dass Funkensprung und er ziemlich erschöpft und hungrig sein mussten - womit sie ihm aus der Seele sprach. Er zitterte, ob vor Hunger, Erschöpfung oder Kälte, wusste er nicht. Das Angebot, dass Funkensprung und er in den Nestern der beiden älteren Kriegern schlafen durften, war sehr lieb von Fuchsherz. "Danke, das ist sehr großzügig von euch", bedankte sich Elsterfeder mit einem Lächeln bei der roten Kriegerin. Dabei fing sein Magen wieder an, zu grummeln, und nach all dem Gefühlschaos meldete sich auch der Hunger zurück. Aber andererseits fühlte er sich so müde, als könnte er 3 Sonnenauf- und untergänge lang schlafen. Vorsichtig löste Elsterfeder sich von Funkensprung und suchte den Blick seiner Gefährtin. "Wie geht es dir? Magst du gleich schlafen gehen, und wir melden uns morgen zurück bei den Anführern und beim Rest des Clans und essen erst dann, oder findest du anders herum besser?", fragte er Funkensprung. Sein Gefühl tendierte zu der ersten Option, einfach weil die Erschlöpfung schon so langsam seine Gedanken benebelte, aber wenn Funkensprung erst essen wollen würde - was ja implizierte, dass sie davor den Anführern Bescheid sagen sollten - dann würde er sich auch nochmal dafür aufraffen können.
[ mit Funkensprung, Abendsonne und Fuchsherz in einer Ecke des Lagers ]
« I want to hear it, I don't have to fear it and I want to rock your gypsy soul just like way back in the days of old and magnificently we will flow into the mystic » Joe Cocker - Into The Mystic
Kurzerhand entschied die helle Kätzin sich dazu, ihre Schwester nun vollkommen zu ignorieren. Sie musste sich doch wirklich nicht von dieser belehren und zurecht weißen lassen, sie war ihre Wurfschwester und hatte so ziemlich genau das gleiche erlebt wie sie selbst! Spätestens in der Schülerausbildung werden wir ja sehen, wer besser ist - dein hübsches Fell oder meine Ausdauer., schloss ihr trotzig durch den Kopf. Sie warf Rankenjunges nur einen kurzen, verletzten Blick aus eisblauen Augen zu als diese auf ihrer wippenden Pfote herum hakte, bevor sie sich erneut auf Falkenjäger konzentrierte. Immerhin erstarrte ihre Pfote vor Schreck. "Ich werde mein bestes geben und hart arbeiten!", versprach sie dem zweiten Anführer feierlich und mit leuchtenden Augen. Aufmerksam spitzte sie die Ohren, lauschte jedem Wort des Katers und versuchte alles für später abzuspeichern, jede noch so kleine Information könnte irgendwann einmal nützlich sein.
Verlegen zuckte ihr linkes Ohr, als er meinte, dass er extra nett zu ihnen wäre. Vielleicht wollte Aurajunges gar nicht wissen, wie der Kater sonst so war... "Ich werde besser aufpassen.", meinte sie verlegen, "Und meinen Mentor nicht umrennen, keine Sorgen..." Immer noch schwang etwas feierliches in ihrer Stimme mit und fast nachdenklich sah sie zu, wie der Kater sich schließlich erhob, umdrehte und sich verabschiedete. Drei Schüler hatte Falkenjäger schon ausgebildet... Da würde er bestimmt keinen vierten mehr bekommen. Schade, dabei mochte sie den Kater irgendwie, zumal er Rankenjunges nicht alles hatte durch gehen lassen. Aber sie sollte wirklich vermeiden ihren -zukünftigen- Mentor umzurennen, sie musste nicht noch mehr missbilligende Katzen hinter sich lassen... "Auf wiedersehen Falkenjäger!", verabschiedete sie den Kater fröhlich und winkte ihm leicht mit dem Schweif zu als er sich von ihnen entfernte.
Kurz blieb sie sitzen und betrachtete die Stelle, auf der der zweite Anführer noch kurz zuvor gesessen war, dann drehte sie sich um und betrachtete ihre Wurfschwester. Sie war sich bewusst, das die Kätzin ihr eine Frage gestellt hatte, aber... Ihr linkes Ohr zuckte erneut, Aurajunges hüpfte auf ihre eigenen Pfoten und rannte zielsicher in die entgegengesetzte Richtung zu ihrer Schwester los. Diesmal um die möglichen Hindernisse aka Krieger herum. Sie brauchte keinen Falkenjäger-Vorfall 2.0. Sie stoppte ruckartig als etwas rotes in ihrem Augenwinkel aufblitzte, ihre eigenen Seelenspiegel weitete sich dramatisch und ein entsetztes Keuchen entwich dem Kätzchen. "Fu-Fuchs?". stellte sie halblaut und alarmiert fest. Ja, waren die restlichen Krieger denn blind? Da stand ein waschechter Fuchs mitten im Lager und keiner bemerkte es! Ohne wirklich darüber nachzudenken, was sie eigentlich gerade tat, rannte Aurajunges erneut los, steuerte zielsicher auf den "Fuchs" zu und stieß ein hohes Jaulen aus, was wohl dem anderen Wesen Angst einjagen sollte.
The dreams in which I'm dying Are the best I've ever had
Text by Mad World (Riverdale)
Wenn ihr mich im RPG anpostet, schreibt mir bitte eine PN oder eine Nachricht über Discord/What's App!
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager So 14 Jul - 16:35
Lawinenfell | beim Schmutzplatz
Die Sorge um Gewitternacht vermischte sich mit einem Gefühl der Wut, denn der grau-schwarz getigerte Kater schien nichts tun zu wollen um seinen Gesundheitszustand zu verändern. Er hatte zwar jetzt die Zwergmaus die sie ihm gebracht hatte verspeist, doch er hatte sie nur irgendwie herunter gewürgt, damit sie die Klappe hielt. Warum tat er sowas? Verstand er nicht, wie viel Angst Lawinenfell um ihn hatte? Das versuchte die Weiße ihm auch klar zu machen. Gewitternacht sah von seinem Nest im Heilerbau wieder auf und sah sie an. Er entschuldigte sich und meinte, doch das es überhaupt nichts bringen würde, wenn sie ihn zum fressen zwingen würde. Ihre Schweifspitze zuckte unentschlossen. Hatte Hirschblick das nicht von ihr gewollt? Okay, nicht direkt.. aber er musste doch etwas fressen um wieder zu Kräften zu kommen! Er war doch schon magerer geworden! Doch nun war Gewitternacht übel. Schuldgefühle wallten in Lawinenfell auf und einen Moment lang hatte sie das Gefühl die Gefühle würden ihr die Luft zum Atmen abdrücken. Sie war Schuld, dass es ihm jetzt noch schlechter ging? Das war nicht ihr Ziel gewesen.. sie wollte doch nur, dass er so schnell wie möglich wieder gesund wurde.. Schuldbewusst klappte sie ihre Ohren zurück und wich dem Blick von Gewitternacht aus und sah stattdessen auf ihre Pfoten. Ihr Gefährte sprach weiter, er wollte sich in die ganze Sache nicht zu sehr hinein steigern, wenn es am Ende vielleicht nur etwas harmloses war. Gewitternacht schien mit seinem Satz noch nicht fertig zu sein, doch trotzdem hörte der Kater auf zu sprechen. Dann hörte sie wie sein Nest raschelte und er an ihr vorbei rannte. Lawinenfell sah verwirrt auf, und sah ihrem Gefährten hinterher der aus dem Heilerbau hetzte. Warum rannte er jetzt davon..? Die Weiße folgte Gewitternacht sogleich, ihr Weg führte sie zum Schmutzplatz. Gewitternacht saß dort, zitternd. Vorsichtig trat Lawinenfell näher, ein beißender Gestank stieg ihr in die Nase. Sie erstarrte. Toll. Jetzt hatte sie es geschafft. Gewitternacht hatte sich übergeben.. sie hatte mit ihrer Zwergmaus alles schlimmer gemacht! Dabei hatte sie ihm doch nur helfen wollen! Lawinenfell setzte sich eine Schweiflänge hinter Gewitternacht hin, sah wieder mit angelegten Ohren auf ihre Pfoten. Sie hätte sich nicht so panisch verhalten sollen.. sie hätte auf ihren Gefährten hören sollen und seine Bedürfnisse akzeptieren sollen.. und nicht immer alles nach ihrem eigenen Kopf entscheiden. >>Gewitternacht.. ich.. es..<<, murmelte Lawinenfell und hob ihren Kopf. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen. Doch weitere Worte brachte sie nicht heraus, also schloss sie ihr Maul einfach wieder und sah wieder auf ihre Pfoten. Für sie war es in Ordnung, wenn er jetzt erst einmal einen Bogen um sie machen würde.
Gleich nachdem sich die rote Kätzin an die Brust von Elsterfeder geschmiegt hatte meinte sie spüren zu können, dass der Körper ihres Gefährten sich schon einmal etwas entspannte. Funkensprungs Vater trat auf die Beiden zu und betonte noch einmal, dass das einzige was zählte war, dass sie wieder zurück Zuhause im WindClan waren. Sie schnurrte zustimmend und sah kurz zu Abendsonne, löste sich aber immer noch nicht von ihrem Gefährten, der seinen Kopf leicht auf ihrem ablegte und sich schließlich bei ihrem Vater bedankte. Fuchsherz schien die Worte indirekt zu wiederholen, auch sie war froh, dass sie beide wieder gesund im WindClan-Lager angekommen waren. Noch dazu bemerkte ihre Mutter, dass sie wohl erschöpft und hungrig waren. Die Freude hatte die ganze Zeit ihren Appetit und ihre Müdigkeit verdrängt, doch jetzt, wo sie wieder erwähnt wurde, meinte Funkensprung sich hier an dem Platz wo sie stand sich zusammen zu rollen und schlafen zu können. Ja, sie hatte auch Hunger, aber sie hatte das Gefühl, dass der Schlaf vorerst auch wichtig war. Passend dazu bot Fuchsherz ihnen ihr Nest im Kriegerbau an. Abendsonne und sie hatten sowieso vorgehabt Moos zu sammeln und dann könnten sie sich ein neues Nest aus frischem Moos bauen. Funkensprung nickte sogleich, auch Elsterfeder bedankte sich gleich. Sie löste sich von ihrem Gefährten und ging auf ihre Mutter zu und berührte mit ihrer Nase kurz das Ohr ihrer Mutter. >>Danke.<<, sagte sie leise und ihr Blick schweifte auch noch einmal zu Abendsonne. Ja, die Beziehung zu ihren Eltern war nicht immer so rosig gewesen.. doch trotzdem hatten sie stets eine gute Beziehung gepflegt. Und Funkensprung erkannte erst jetzt so Richtig, wie wichtig es war eine Familie zu haben, die einem Rückhalt bot. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Elsterfeder, als er sie nach ihrer Meinung fragte. Kurz überlegte die Rote und ließ ihren Blick über das Lager schweifen. Eigentlich hatte sie jetzt gar keine Lust sich Wolkenstern und/oder Falkenjäger zu stellen. Sie hatte keine Lust jetzt ewig Fragen zu beantworten oder sich erklären zu müssen. Viel lieber wollte sie sich jetzt in ein warmes Nest kuscheln, mit Elsterfeder an ihrer Seite. >>Lass uns erst schlafen und dann mit Wolkenstern oder Falkenjäger sprechen.<<, entschied und sah dann wieder zu ihren Eltern. Sanft lächelte sie die beiden an und winkte leicht mit ihrem Schweif. >>Gute Nacht.. viel Glück bei der Moossuche.<<, miaute sie und strich dann auch schon an Elsterfeder vorbei in Richtung Kriegerbau. Langsam trat die rote Kätzin in den Bau und musste kurz blinzeln um sich an der Dunkelheit im Bau zu gewöhnen. Wow, wie lange war es her, dass sie hier drinnen geschlafen hatte? Kurz sah sie über ihre Schulter zu Elsterfeder zurück. Dabei nahm sie aus dem Augenwinkel ein weißes Fellknäuel zu, das mit einem Jaulen auf ihre Mutter zu rannte. Verwirrt über die Beobachtung kniff sie kurz die Augen zusammen, doch dann tappte sie doch tiefer in den Bau. War sie schon so erschöpft, dass sie Halluzinationen hatte? Im Bau orientierte sich anhand der Gerüche durch die Nester. Nur kurz darauf hatte sie Abendsonnes und Fuchsherz Nest gefunden und ließ sich gleich darin fallen. Erleichtert seufzte sie und ihre Augen fielen ihr auch zugleich zu. Doch trotzdem wartete sie, bis ihr Gefährte es sich neben ihr bequem machte.
[spricht mit Abendsonne, Fuchsherz und Elsterfeder / legt sich in den Kriegerbau]
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Saphirfluss Ältester
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Aufmerksam lauschte ich den Worten von Falkenjäger und nickte zustimmend, als er meinte, dass im Leben nichts von allein käme. Auch erzählte er, dass er zu seinen Schülern deutlich strenger wäre. "Oh kannst du nicht eine Ausnahme machen und Wolkenstern fragen, ob du mich als Schülerin kriegst? Ich würde mir auch total viel Mühe geben und wäre immer brav!", versprach ich ihm und sah ihn mit großen Augen an. Oh, er musste einfach ja sagen, schließlich gab es wohl kaum ein Junges im Lager, das sich besser benehmen konnte als ich, das musste doch belohnt werden! Er war ein großartiger Krieger und würde mir bestimmt viel beibringen können. Hoffentlich nimmt sich meine Schwester ein Beispiel an ihm und hört auf das ganze Leben als Spiel zu sehen! Sie und Falkenjäger würden bestimmt nicht gut harmonieren und warum sollte Wolkenstern ausgerechnet SIE zu Falkenjägers Schüler machen. Das war ja mal sowas von unwahrscheinlich! Als meine Schwester dann antwortete, stellte ich fest, dass sie tatsächlich zugehört hatte. Was ist denn jetzt los? Sie war ja mal aufmerksam...die Worte von Falkenjäger schienen sie anscheinend wirklich zu interessieren. Pfff und warum hört sie mir nicht zu? Meine Worte sind mindestens genauso wichtig wie die seinen. Sie weiß doch garnicht vor wem sie steht, wer weiß was ich eines Tages sein werde. Zweiter Anführer oder sogar Anführer? Sie sollte mehr Respekt vor mir haben! Doch leider schien Aurajunges das mit dem Respekt immernoch nicht ganz begriffen zu haben und hatte stattdessen beschlossen mich zu ignorieren. Zwar warf ich ihr einen verärgerten Blick zu, aber sie schien fest davon überzeugt zu sein mich nicht weiter zu beachten. Ach das ist mir zu blöd, dann geh ich halt! Auch Falkenjäger verabschiedete sich jetzt und miaute er hätte noch etwas zu erledigen. "Bis bald Falkenjäger!", rief ich ihm nach und hoffte, dass ich bald nochmal die Gelegenheit bekäme mit dem zweiten Anführer zu sprechen. Er war sowieso der einzige Grund gewesen, wieso ich überhaupt noch hier war und zusammen mit Aurajunges zu spielen reizte mich ungefähr soviel wie in einer Schlammpfütze zu baden. Sollte doch jemand anderes auf dieses Junge aufpassen! Ich sah mich nach meiner Schwester um, doch diese war bereits verschwunden und stellte vermutlich gerade den nächsten Ärger an, weswegen ich ohne weitere Worte abzog und nach einer Weile in der Kinderstube einschlief.
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Thema: Re: WindClan Lager So 14 Jul - 23:50
GEWITTERNACHT
Post-Nr.211 | 66 Monde | Krieger ♂
Die Maus war verspeist, mir war übel und die Stimmung zwischen Lawinenfell und mir war gerade alles andere als schön oder gar angenehm. Ich hatte keine Ahnung wie ich damit gerade umgehen sollte, meine Gefährtin schien sich große Sorgen zu machen was auch nach zu vollziehen war. Aber steigerte sie sich nicht zu sehr rein? Sah ich es echt als zu harmlos an? Nein. Ich wollte mich einfach nur versuchen ruhig zu halten, was brachte es mir hier verängstigt zu sitzen und zu denken dass ich bald an irgendwas sterbe? Eben das versuchte ich Lawinenfell nun zu erklären, es war ja nicht so dass ich mich nicht sorgte, aber ich versuchte eben einfach die Ruhe zu bewahren. Wenn es nur was harmloses war würde es mich ärgern mich die ganze Zeit verrückt gemacht zu haben, verstand sie mich denn nicht auch? Ich wollte noch mehr sagen. Doch dann wurde es einfach zu viel, mein Magen rumorte, das Gefühl der Übelkeit wurde einfach nur schlimm und ich stürmte hektisch zum Schmutzplatz. Kaum dort angekommen übergab ich mich auch gleich wobei mein Magen schmerzhaft krampfte und zog mich dann zitternd etwas davon zurück. So langsam war ich genervt, was auch immer ich mir eingefangen hatte, es nervte unheimlich! Dass Lawinenfell mir folgte bekam ich noch gar nicht so richtig mit, erst als ich mich einige Momente lang gesammelt hatte vernahm ich plötzlich ihre Stimme hinter mir. Ich drehte mich zu ihr, mitten im Satz brach sie ab und starrte mit angelegten Ohren auf ihre Pfoten. Leise seufzte ich, sicher fühlte sie sich nun schuldig oder so... Irgendwo war ich einen winzigen Funken groß wohl auch sauer oder enttäuscht. Aber dieses Gefühl war nicht wirklich dominant vorhanden und verblasste bereits wieder weswegen ich einfach zu meiner Gefährtin ging "Schon okay Lawinenfell, vertrau mir einfach ja? Ich schätze den Rat von Hirschlick und vertraue auf seine Fähigkeiten. Aber wenn dir dein Körper sagt du sollst nichts fressen dann ist es vielleicht besser ab zu warten statt einem Beute auf zu zwingen" miaute ich ruhig. Noch immer war mir etwas schlecht, aber es war viel besser und ich war sicher mich nicht erneut übergeben zu müssen "ich bin nicht böse oder so okay? Wollen wir einfach in den Kriegerbau in unser Nest und etwas schlafen? Es ist mitten in der Nacht und vielleicht geht es mir nach ausreichend Schlaf morgen auch schon viel besser. Was meinst du?" fragte ich sie, der sanfte Ton der sonst immer in meiner Stimme zu finden war wenn ich mit ihr sprach war auch zurück. Zart drückte ich meinen Kopf an ihren. Sie sollte sich nun nicht schlecht fühlen oder so, sich einfach beim nächsten mal anders verhalten und auch mir vertrauen. Nicht nur dem Heiler.
Elsterfeder entschuldigte sich doch wirklich bei Fuchsherz und mir, doch das war doch wirklich nicht nötig gewesen und wir alle wussten dass es nicht direkt die Schuld des dunklen Kater´s war dass unsere Tochter den Clan verlassen hatte. Deswegen trat ich nun an ihn und Funkensprung heran die sich an ihren Gefährten schmiegte, aufrichtig lächelte ich ihn an und sagte ihm ehrlich was ich dachte. Im Endeffekt war einfach nur wichtig dass beide wieder gesund und munter wieder zurück nach Hause gekommen waren. Elsterfeder bedankte sich dafür bei mir, mit einem Lächeln nahm ich seine Worte entgegen und sah zu Fuchsherz als diese den beiden unser Nest anbot für diese Nacht. Wir hatten sowieso vor Moos sammeln zu gehen, von daher war unser Nest frei und wenn wir Moos holten konnten wir auch welches für ein Nest für die beiden mitbringen. Funkensprung bedankte sich bei ihrer Mutter, warm betrachtete ich die beiden und sah zu wie unsere Tochter sich dann mit ihrem Gefährten beriet was sie nun tun sollten. Schlafen war schließlich das was sie als erstes tun wollte, nicht überraschend, wer wusste schon wie weit die beiden gewandert waren um wieder nach Hause zu kommen "Gute Nacht euch beiden" miaute ich lächelnd und sah ihnen dann nach. Dann sah ich zu Fuchsherz "Wer hätte gedacht dass uns heute noch eine so schöne Überraschung beschert wird hm?" miaute ich mit warmer Stimme. Plötzlich aber zogen krampfartige Schmerzen durch meine Bauchgegend, überraschend kamen sie aus dem Nichts und ich zuckte leicht zusammen. Was beim Sternenclan sollte das nun!? Und woher kam das auf einmal?