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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 17 Jul - 20:22
Infernopfote
Post Nr. 1
Der Mond stand hoch am Himmel. Es war Mondhoch, also wer hätte es gedacht. Zumindest ging ich davon aus, sehen konnte ich den Mond gerade nämlich nicht, vor lauter Wolken aus denen Schnnee fiel. Der Schnee war etwas aufregendes, so richtig hatte ich ihn ja noch nie erlebt und es war bestimmt witzig im Schnee herumzuspringen, nur das Jagen würde nicht so witzig werden. Ich hatte aber den halben Tag verschlafen und war jetzt eben mitten in der Nacht wach. Ich sah mich um, wer wohl alles so hier war und eben noch wach. Da fiel mir ein weißer Kater vor dem Kriegerbau auf. Er saß dort alleine und schweigend, schien in seine Gedanken versunken zu sein. Genauer sah ich ihn nicht an, er war groß, älter und vor dem Kriegerbau, also war er wohl ein Krieger. Ich flitze auf leisen Pfoten durch das Lager und trottete dann elagnat auf ihn zu, als ich im näher war. Vor ihm blieb ich stehen, mein Schweif wedelte neugierig hin und her. "Hey du, auch noch wach? Oder was treibt jemand wie du jetzt noch hier vor dem Kriegerbau?", fragte ich. Dabei musterte ich ihn kurz, er war ziemlcih mager, so wie es im Moment aussah. Ich kannte ihn noch gar nicht, oder ...Ist das dieser Streuner? Ich wartete mal ab, was er mir jetzt entgegnen würde, auf meine ersten Fragen. So stand ich selbstbewusst vor ihm und sah ihn aus meinen türkisblaugrünen Augen an, die in all den drei Farben schimmerten und einen deutlichen Kontrast zu meinem feuerroten Fell bildeten.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 17 Jul - 21:51
WINDGEIST Der Kater saß da und war so tief in Gedanken versunken, dass er gar nicht merkte, dass sich eine Katze näherte. Erst als diese anfing, zu sprechen, nahm er sie wahr und fuhr vor Schreck zusammen. Sofort stellte sich sein Nackenfell auf. Sein Blick wurde eiskalt und er starrte sie an. "Jetzt bin ich auf jeden Fall hellwach. Danke dafür" miaute er ruppig "Nach was sieht's denn aus? Auf jeden Fall nicht so, als würde ich nach einer Unterhaltung suchen, oder?" Wirklich Ahnung, wie er auf die Schülerin reagieren sollte, hatte er definitiv nicht. Was wollte sie von ihm? Sich lustig machen? Ihm auf die Nerven gehen? Es war nicht so, als wäre ihm entgangen, dass sie ihre Augen über ihn wandern ließ, wenn auch nicht lange. Sofort fühlte er sich noch unwohler als zuvor. "Starr mich gefälligst nicht so an." fauchte er. Wer dachte sie, wer sie ist?! Merkte sie nicht, dass er alles andere als Lust hatte, jetzt ein kleines Pläuschchen anzufangen? Sein langer Schwanz peitschte unruhig hin und her, während er sich aufrichtete, um Infernopfote auf Augenhöhe begegnen zu können. Windgeist gab sich beste Mühe, so abweisend wie nur irgendwie möglich zu wirken. Er streckte seine, von der Kälte steifen, Beine und fuhr dabei merklich seine Krallen aus, zog sie aber vorerst wieder ein, als er sich genug gedehnt hatte. Die Kälte drang, durch sein Fell, bis auf seine Haut hindurch und er wünschte sich kaum etwas sehnlichster, als für eine Weile die Wärme der Sonne auf seinem Fell zu spüren. Oder die Nähe einer anderen Katze. Oder ein dickes, kuscheliges Nest. Hauptsache warm. Aber von all dem konnte er nur träumen. Einen Moment lang kam ihm der Gedanke, dass die Kätzin vielleicht einfach nur nett zu ihm sein wollte, weil er so einsam und verlassen da saß. Diesen schüttelte er aber sofort wieder ab. 'Wer will zu mir bitte nett sein?' Einerseits war er beinahe etwas froh, einmal Gesellschaft zu haben, aber der Glaube, dass ihm niemand etwas Gutes wollte, dominierte und so versuchte er weiter, die Schülerin abzuwimmeln. "Hat man dir nie beigebracht, beschäftigte Krieger in Ruhe zu lassen?!" Seine moosgrünen Augen verengten sich zu Schlitzen und versuchten regelrecht, sich unter das Fell der anderen Katze zu bohren.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 18 Jul - 7:31
Infernopfote
Post Nr. 2
Der weiße Kater schien mich erst zu bemerken als ich anfing zu reden und er zuckte richtig zusammen vor Schreck. Ich grinste. Ich wollte ihn nicht mal erschrecken und hab es trotzdem geschafft! Ich bin ein Naturtalent! Ganz erst meinte ich meine Gedanken nicht, aber die Tatsache, dass er erschreckte fand ich schon witzig. Dann erwiderte er etwas und das ganz schön ruppig. Der hat vielleicht schlechte Laune."Gern geschehen", miaute ich und streckte den Schweif in die Höhe, "Na ja, es sieht vielleicht nicht danach aus , als würdest du nach einer suchen, aber es sieht jetzt auch nicht danach aus als würdest du gar keine wollen, sonst wärst du wohl in deinem Nest und nicht hier draußen, zumindest mach ich das so."Und dann setze ich mich meistens beleidigt mit dem Rücken zum Ausgang, weil irgendjemand schuld dran ist, dass ich mit niemandem reden will. Nun fauchte er mich auch noch an und ich schnaubte. "Keine Sorge, du bist eh nicht mein Typ. Viel zu mager und nicht groß und breit gebaut und zu wenig Muskel." Sein Schweif peitschte unruhig. Er richtete sich auf. Wahrscheinlich um mich einzuschüchtern, aber es hielt mich nicht davon ab, meine Pfote zu heben und demonstrativ gegen irgendeinen Muskel an seinem Vorderbein zu drücken. Als seine Beine streckte entging mir natürlich nicht, dass er die Krallen ausführen und sie erst danach wieder ein. Dieses Mal starrte ich seine Krallen und auch ihn an, immerhin meinte er ja ich würde Starren, also setze ich es in die Tat um. Jetzt meinte er auch noch ob man mir nie beigebracht hätte, beschäftigte Krieger in Ruhe zu lassen und ich peitschte empört mit dem Schweif. "Also hör mal, besonders beschäftigt sahst du ja nicht aus! Aber bitte ich kann auch gerne wieder gehen, such ich mir halt jemanden der besser gelaunt ist und kein so eingebildeter Idiot! Setz dich dann aber nächstes mal wo anders hin." So jetzt hatte er meine Meinung aber.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 18 Jul - 12:25
WINDGEIST Die Schülerin hatte ihn ganz schön erschreckt. Und als sie dann auch noch so blöd grinste hatte er bereits mehr als genug von ihr. "Nur weil du das vielleicht so machst, heißt das noch lange nicht, dass andere es genauso tun! Ich genieße einfach nur ein wenig die frische Luft. Und. Zwar. In. Ruhe." Um seine Aussage zu unterstreichen streckte er seine Nase in die Luft und atmete einmal tief ein. Die Luft war allerdings so kalt, dass ihm ein kleiner Schauer über den Rücken lief. Als Infernopfote dann damit fortfuhr, sein Äußeres zu beleidigen, musste er einmal heftig Schlucken. 'Na warte!' dachte er sich "Wenigstens sehe ich nicht so aus, als würde ich dem Clan die ganze Beute weggfressen!" zischte der weiße Kater voller Zorn. Zwar war die Schülerin nicht dick, sah aber durch ihr zerzaustes Fell doch ein wenig breiter aus, als sie tatsächlich war."Von Fellpflege hast du anscheinend auch noch nie was gehört, oder?!" Mit einem abfälligen Blick sah er auf sie herab und ließ seine Augen langsam über sie wandern. Von der Nasen- bis zur Schwanzspitze. Obwohl es mitten in der Nacht war, schien ihr Fell trotzdem, als würde es in Flammen stehen. Eine Katze mit solch einem Pelz hatte er noch nie gesehen. Für einen Moment dachte er sich, dass sie ja doch irgendwie hübsch war. Diesen Gedanken verdrängte er jedoch sofort. Als sie dann plötzlich ihre Pfote gegen sein Bein drückte, blieb ihm kurz das Herz stehen. Der Kater war verwirrt'Was sollte das denn jetzt?' Aus Reflex zog er es sofort weg und knurrte: "Fass mich gefälligst nicht an!" Hatten sich Flöhe im Kopf dieser Kätzin eingenistet, oder was glaubte sie, was sie da tat? Als er bemerkte, dass Infernopfote ihn schon wieder musterte, richtete er sich auf und spannte seine Muskeln an, um ihr zu verdeutlichen, dass er bei weitem nicht so schwach war, wie sie vielleicht glaubte. 'Aber soll sie ruhig im Glauben bleiben, ich wäre ein Schwächling. Das ist mir im Notfall nur zum Vorteil' Als die rote Kätzin davon zu reden, dass er ein eingebildeter Idiot war und anderswo sitzen sollte, breitete sich seine Wut nur weiter aus. Er konnte sie regelrecht in seinen Ohren brennen spüren. "Seit wann hat eine Schülerin denn zu entscheiden, wann ein Krieger beschäftigt ist, oder nicht?! Oder wo er sich aufhalten kann?" fragte Windgeist, seine Stimme war beinahe kalt in diesem Moment "Ich glaube dir muss jemand mal Respekt beibringen, denn das hat dein Mentor wohl vergessen." Mit diesen Worten trat er drohend einen Schritt näher an sie heran, sodass seine Nase schon fast die ihre berührte. Sein ganzer Körper war unter Spannung. Am liebsten würde der Kater der Schülerin mit den Krallen eins auswischen, aber letztendlich war sie doch seine Clankameradin und er wusste, dass er diese nicht verletzen durfte. Er wollte sie eigentlich nur irgendwie vertreiben. "Du legst dich hier mit dem Falschen an, Kleines."
Sie ließ sich die Bitte nicht zweimal sagen, sondern setzte sich mit einem dankbaren Blick neben den Kater. "Vielen Dank." "Nein, ich möchte nicht", entgegnete sie dann in Richtung des Katers und lächelte leicht. "Wie geht es dir?", fragte die Königen dann, um einen gewissen Gesprächsfluss aufzubauen. Immerhin kannte sie denn Kater nicht besonders. Es war mehr ein Instinkt, der die Kätzin dazu trieb sich umzusehen. Sie waren noch immer bei Falkenjäger, stellte ich fest, doch merkte ich auch, wie sich die Drei lösten. Das Gespräch schien zu Ende. Rankenjunges verschwand in der Kinderstube, sie schien müde zu werden. Wenigstens eine von zwei ihrer Töchter. Aber wo war Aurajunges? Während sie die Wege ihrer Wurfschwester beobachtet hatte, war sie in die gegensätzliche Richtung gelaufen und im Schatten ihres Blickes verschwunden. Wo war sie?
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Thema: Re: WindClan Lager Do 18 Jul - 14:58
Infernopfote
Post Nr.3
Ich verdrehte nur die Augen, als er sagte, nur weil ich es so machen würde, hieß das nicht, dass alle es so tun würden. Tja, hätte er sich einen anderen ruhigen Ort suchen sollen, vor dem Lager oder so. Dann schien er mir das ganze auch noch demonstrieren zu wollen und atmete die kalte Luft tieeef ein. "Verschluck dich nicht gleich an der vielen Luft", murmelte ich sarkastisch vor mich hin. Zutrauen würde ich es ihm ja, dass er jetzt plötzlich hustet. Das ich ihm sagte, wie ich ihn vom Typ her so fand schien ihn nicht gerade zu beruhigen - nicht dass ich das erwatet hätte. Das Gegenteil schien der Fall zu sein und jetzt fing er an mich zu beleidigen, dabei hätte er es auch einfach dabei belassen können. Hey! Ich rede viel wenn der Tag lang ist! Und wenn er kurz ist auch!"Hallo?! Ich bin überhaupt nicht dick! Ich bin total schlank, aber ich sehe eben normal aus und nicht, als wäre ich verhungert. Entschuldige bitte, wenn dir normale Katzen schon zu fett sind", blafft ich ihn an. Wie konnte er es wagen, mich als fett zu bezeichnen! Ich war eine hübsche Kätzin und sicherlich nicht dick und das von mir selbst zu behaupten war natürlich in gewisser Weise arrogant, dewegen sagte ich es ja auch nicht ständig jedem ins Gesicht, aber denken durfte ich es mir ja schon, wenn es die Wahrheit war. "Pha", ich schnippte nur gleichgültig mit der Schweifspitze, "Für Katzen wie dich mach ich mich nicht hübsch."Das kann er vergessen. Mein Fell stand tatsächlich mal wieder in alle Richtungen ab, aber es war egal was es machte, so sah es wenigstens noch mehr nach Feuer aus. Sein abfälliger Blick wanderte langsam über mich und ich gab vor mich nicht daran zu stören. Eigentlich intressierte es mich auch nicht, wenn er mich genauer ansah, sollte er doch, er war wohl kaum die erste Katze und bestimmt hatte ich es bei der Hälfte nichteinmal bemerkt. Trotzdem gefiel es mir im Moment nicht ganz, dass er es so langsam machte. Als wollte er mich reizen. Was er wahrscheinlich will, aber was weiß man schon bei dem. Inzwischen hatte er sich vor mir aufgebaut und ich war keine kleine Kätzin - zumindest für Kätzinnen, aber er war auch nicht gerade klein, wie ich festellen musste. Ich war beinahe ausgewachsen und würde ihn wohl kaum einholen, für einen Kater war er groß und auf alle Fälle für einen WindClan-Kater. Also sah ich eben zu ihm hoch, etwas anderes bleib mir schließlich schlecht übrig. Okay, das zu klein sollte ich zurücknehmen. Aber ich war schon dabei seinen Muskeln anzustubsen und sofort zog er sein Bein zurück und knurrte mich augenblicklich an. Unbeeindruck starrte ich ihn an, die Pfote von mir immer noch in der Luft hängend, wo zuvor noch sein Bein gewesen war. Ich musste mich wirklich zusammenreisen nicht zu grinsen, weil er so wegzuckte. Aber ich schffte es schließlich und setze eine unschuldige Miene auf - aber nicht übertrieben, sondern einen beinahe glaubhaften Ausdruck, sowas hatte ich drauf. Dann ließ ich es aber wieder Fallen und lachte los. Das war einfach zu komisch. Ein Kriger der vor einem Stups zurückschreckte. Am Ende würde er wohl noch glauben, ich würde ihn auslachen, dabei waren es einfach die Situation die mich zum lachen brachte. Nun spannte er seine Muskeln an, während ich mich wieder etwas beruhigt hatte. Ich sah ihn an und teilte ihm jetzt mit: "Na ja, also wenn du jeden Tag ein bisschen tarinierst, wird da vielleicht doch noch was drauß." Der Ansatz war ja nicht übel, aber meine Traumkater hatten einfach ein paar mehr Muskeln als er. Dann beschwerte er sich darüber, dass ich ihm gesagt hatte wo er sitzen sollte, damit hätte ich wohl wirklich rechnen müssen. "Mimimi, mach doch was du willst, mir doch egal. Solange du dich dann einfach wo anders aufhälst als ich, soll mir das recht sein, deine Laune ist nämlcih sch***e. Außerdem hat mein Mentor das nicht vergessen, er ist nur daran gescheitert, dass ich auch solchen Flohpelzen wie dir gegenüber die Klappe halte. Das würde mir im Traumnicht einfallen, also mal ehrlich." Kaum hatte ich angefangen zu sprechen, tart er einen Schritt näher. Seine Nase berührte fast meine und ich tat den Kopf so weit zurück, wie es mir eben noch möglich war, da ich ihn ja sowieso schon dadurch dass ich ihn etwas in den nacken legen musste, auch etwas zurück tun musste. Alles an ihm schien angespannt, als wollte er sich am liebsten auf mich stürzen. Wahrscheinlich spielte ich gerade wirklich mit dem Feuer, wie mir klar wurde. Aber wenn eine Katze das konnte, dann ja wohl ich, oder? Gut, Scherz beiseite, der Kater schien nicht so erfreut, über meine Kommentare und stand gerade nicht mal eine Mäuseschwanzlänge entfernt. Bestimmt war es kaum mehr als eine Schnurrhaaresbreite. Was er mir jetzt sagte, war okay. Bis er Kleines sagte. Empört schnauzte ich zurück: "Ich bin nicht klein! Vielleicht kleiner als du, aber nicht klein für eine Kätzin!"Gut, die aller größte bin ich auch wieder nicht, aber größer als der Durchschnitt alle Mal! Ich kann mit der größe anderer Clan-Katze echt mithalten! Bildete der sich doch wirklich ein, mich einfach Kleines nennen zu können! Kleines! ich würde auch bald Kriegerin sein!
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Thema: Re: WindClan Lager Do 18 Jul - 18:51
WINDGEIST Der Kater schnaubte nur verächtlich über ihre Aussage, dass er sich nicht verschlucken solle. 'Die glaubt aber auch sie wäre urkomisch' Als Infernopfote dann versuchte, ihm weiß zu machen, dass sie nicht übergewichtig wäre wuchs ein hämisches Grinsen auf seinem Gesicht. "Dass du fett bist habe ich nicht behauptet. Nur, dass du vermutlich unserem Clan die Beute wegfrisst. Den Rest hast du reingedichtet." miaute er, seine Stimme zeigte zwar keine Emotionen, in seinen Augen konnte man jedoch erkennen, dass er sich gerade überlegen fühlte. "Du und hübsch machen? Das ich nicht lache. Selbst wenn dein Fell nicht aussähe wie ein Vogelnest, wärst du so weit davon entfernt, hübsch zu sein, wie ich gerade vom Mond weg bin!" Er schüttelte nur den Kopf. Wie konnte eine Katze so viel von sich halten? Es war verwunderlich, dass sie nicht vor Egoismus überlief. Sein Blick blieb weiterhin an ihr hängen, er dachte gar nicht daran, wegzusehen. Vor Allem nicht, wenn sie so zu ihm aufblickte, denn es gab ihm das Gefühl, überlegen zu sein. Zwar war sie nicht viel kleiner als er, für eine Kätzin war sie eher groß, aber an ihn reichte sie trotzdem nicht heran. Kurz nachdem Windgeist seine Pfoten aufgrund ihrer Berührung zurück zog, fing Infernopfote an zu lachen. Verwirrt trat er einen Schritt zurück und legte seine Ohren an. Wieso lachte sie denn jetzt? Der schneeweiße Kater hatte keine Ahnung wie er darauf reagieren sollte, weshalb er einfach so reagierte, wie er es eigentlich immer tat: Mit Wut. "Hast du endlich realisiert, wie lächerlich du eigentlich bist, hm?" fragte Windgeist. Lachte Infernopfote etwa, weil er so schreckhaft auf ihre Berührung reagiert hatte? "Ich habe meine Pfote nur zurück gezogen, weil ich keine Lust auf all die Flöhe habe, die du vermutlich in deinem verdreckten Fell hast!" Die Wahrheit war, dass er keine Ahnung hatte, wann überhaupt das letzte mal war, dass eine Katze ihm überhaupt so nahe gekommen war, obwohl es ja eigentlich nur ihre Pfote an seinem Bein war. Normalerweise hielt er jeden auf größtmöglicher Distanz und das funktionierte auch. Vermutlich war die letzte Katze, die er körperlich so nahe gewesen war, außer Feinden im Gefecht, seine Mutter gewesen. Und an diese erinnerte er sich kaum noch. Für einen Moment vergaß er den Streit mit Infernopfote und blickte in den Himmel 'Ob sie wohl noch lebt? Oder ist sie inzwischen da oben?' Sein Herz wurde schwer. Sein Gesicht verzog sich, kaum bemerkbar, ein wenig. Dieses ekelhafte Gefühl der Einsamkeit packte ihn für einen Moment wie eine Welle, doch er biss die Zähne zusammen und fokussierte sich dann wieder auf Infernopfote. Lieber streiten als alleine fühlen. Sie behauptete, dass er mit ein wenig mehr Training besser aussehen würde. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich daran interessiert bin, einer Kätzin wie dir zu gefallen?" schnaubte der Krieger "Aber wenn du möchtest, dass ich mehr trainiere, dann gerne. Aber mit dir werde ich anfangen" Seine Ohren lagen inzwischen beinahe so flach nach hinten, dass man beinahe meinen könnte, er hätte keine. "Und glaub nicht, dass du da in einem Stück wieder herauskommst" drohte Windgeist. Zwar hatte er nicht den Plan, ihr tatsächlich weh zu tun, aber der Kater wollte ihr einfach ein bisschen Angst machen. Ihre nächsten Sätze setzten ihm tatsächlich ein wenig zu. Seine Laune war fürchterlich, das wusste Windgeist auch. Aber wie sonst sollte er andere auf Distanz halten? Manchmal überlegte er, wie es wäre, wenn er nett zu anderen Katzen wäre. Manchmal stellte er sich vor, dass er dann vielleicht sogar Freunde hätte. Jemanden, dem er vertrauen könnte. Doch wer wollte schon mit einem Kater wie ihm befreundet sein? Außerdem war es dafür nun sowieso schon viel zu spät. "Wenn es dir so egal ist, wieso bist du dann noch hier und quatschst mich zu Tode?" erwiderte der Krieger "Wenn es deinem Mentor nicht gelingt, dein freches Mundwerk unter Kontrolle zu bringen, kann ich ihm dabei gerne mal ein bisschen unter die Pfoten greifen." Auf den Kommentar über seine Laune wusste er einfach nichts, dass er sagen konnte, also tat er einfach so, als hätte die feuerrote Kätzin es nie gesagt. Als er sich so vor ihr aufbaute, merkte er, dass sie versuchte, so weit zurück zu weichen, wie es eben ging, ohne tatsächlich einen Schritt zurück zu treten. 'Gut. Sie scheint verstanden zu haben, dass man mich besser auf Distanz hält'. Windgeist trat wieder einen Schritt zurück, denn angenehm war ihm diese Nähe zu der anderen Katze auch nicht. Kaum hatte er seinen Gedanken zuende gedacht, schnauzte Infernopfote dafür an, dass er sie "Kleines" genannt hatte. Dies hätte sie lieber nicht getan, denn nun wusste der Weiße ganz genau, was er sagen musste, um die Schülerin zu reizen. "Oh nein, entschuldige. Ich nehme es sofort zurück. Was wäre dir denn lieber? Mäusehirn? Oder vielleicht Fuchsherz?" Sie würde schon noch merken, was sie davon hatte, sich mit Windgeist anzulegen.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 19 Jul - 10:59
Lawinenfell | im Kriegerbau
Warum war sie manchmal nur so dickköpfig? Warum hatte sie Gewitternacht regelrecht dazu gezwungen diese Zwergmaus zu fressen, auch wenn er immer wieder betont hatte, dass er keinen Hunger hatte? Jetzt hatte er sich übergeben, wegen ihr, und die Rest der Zwergmaus lagen nun auf dem Schmutzplatz. Lawinenfell fühlte sich unglaublich schuldig. Sie konnte ihre Entschuldigung an Gewitternacht nicht einmal komplett aussprechen, geschweige denn ihn anschauen. Sicherlich war er jetzt sauer auf sie und wollte sie vorerst einfach nicht sehen. Verständlich. Sie hörte Schritte, sah aber weiterhin nicht auf. Sie war sich sicher, dass Gewitternacht einfach an ihr vorbei gehen würde und sie vorerst links liegen lassen würde. Doch dem war nicht der Fall. Bei ihr blieb der grau-schwarze Kater stehen. Er meinte, dass die ganze Sache schon in Ordnung war und sie ihm einfach vertrauen sollte. Zwar würde er Hirschblick und seinen Rat respektieren, doch wenn sein Körper ihm sagte, dass etwas falsch ist und man lieber warten sollte, dann sollte man auch darauf hören. Lawinenfell sah immer noch nicht zu ihrem Gefährten auf, nickte aber leicht. Er hatte Recht. Sie hätte ihm vertrauen sollen und nicht von ihrer eigenen Sorge getrieben ihn zu etwas zwingen können. >>Es tut mir Leid.<<, murmelte sie nun also. Dieses mal schaffte sie es tatsächlich ihren Satz zu vervollständigen. Gewitternacht sprach nun weiter, meinte, dass er nicht böse war. Er wollte jetzt einfach nur in den Kriegerbau gehen und etwas schlafen, vielleicht würde es ihm dann am nächsten Tag auch schon besser gehen. Lawinenfell nickte zustimmend, da kam ihr Gefährte ihr näher und drückte seinen Kopf an ihren. Die Weiße drückte sich an ihren Gefährten, genoss seine Wärme und versuche den Fakt zu ignorieren, dass sich sein Pelz sich nicht so weich anfühlte wie sonst. >>Okay.. lass uns schlafen gehen.<<, miaute Lawinenfell leise und hob nun wieder ihren Blick um Gewitternacht anzusehen. Sie schämte sich immer noch dafür, dass sie, anstatt ihm zu helfen, ihn nur noch mehr belastet hatte. Doch trotzdem war sie froh, dass er ihr das nicht allzu schlecht anrechnete. Zwar würde sie sich in nächste Zeit deshalb trotzdem noch Vorwürfe machen, doch es wäre wohl schlimmer geworden, wenn sie jetzt hier im Streit auseinander gegangen wären. Noch einmal drückte sie ihre Nase in den vertrauten Pelz ihres Gefährten. >>Komm, lass uns gehen.<<, miaute sie sanft und richtete sich dann auch schon auf. Langsam tappte sie in Richtung Kriegerbau und schritt schließlich durch den Eingang. Nur kurz darauf ließ sie sich in ihrem gemeinsamen Nest nieder und wartete, bis Gewitternacht zu ihr stieß.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 19 Jul - 17:14
Eckdaten
-WindClan -Krieger -45 Monde
-Überwiegend schwarzer Pelz -Grauer Bauch -Braune Partien: Gesicht, Schweif, Pfoten und Ohren -Etwas kleine, dabei schlanke Gestalt -Rabenschwarze Augen -Mehrere Narben und häufig frische Wunden
"Er wird wissen, was er tut. Und die Kleinen scheinen schließlich auch alle wohlauf zu sein, da reicht es wenn er erst morgen früh kommt." Erwiderte ich sanft und ließ mich wieder neben meiner Familie nieder. Als Kirschblüte mich darum bat, etwas von meiner Familie zu erzählen, schüttelte ich erneut leicht den Kopf. "Die Zweibeiner hat sich meine ganze Familie genommen. Ich hoffe nur, dass der SternenClan auch Streuner und Hauskätzchen freundlich begrüßt und aufnimmt." Erwiderte ich und überlegte, was draußen so los gewesen war. Besonders viel Aufmerksamkeit hatte ich darauf nicht verwendet, alle meine Sinne hatten bei den Neugeborenen verharrt. Doch bevor ich etwas hätte sagen können, fiel mir nun etwas anderes auf. Gedankenverloren hatte ich die kleinen Geschöpfe beobachtet, so auch, dass Steppenjunges plötzlich unruhig wurde. Doch er schien nicht ängstlich zu sein - im Gegenteil. Bei einem Versuch sich aufzurichten, plumpste er gleich wieder um und blickte dabei mit großen, helltürkisen Augen in die Welt. "Vorsichtig, kleiner Mann", schnurrte ich etwas belustigt und leckte ihm liebevoll und vorsichtig einmal über den Kopf. "Du hast es aber eilig", schnurrte ich. Der Kleine war wirklich früh damit dran, die Augen zu öffnen, doch mir war auch bewusst, dass die Jungen bald bereits 2 Monde alt waren. Wie die Zeit doch verging!
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 19 Jul - 18:44
Kirschblüte
Rabenflügel miaute mir, dass Hirschblick keine Zeit hätte und erst morgen zu uns käme, da ja die Jungen gesund seinen. Als ich ihn nochmals nach seiner Familie fragte, miaute mir mein Gefährte nur zu, dass sich die Zweibeiner eben seine ganze Familie genommen hätte. Traurig schaute ich meinen Gefährten an, als dieser noch hinzu fügte, dass er noch hoffe, dass der Sternen Clan auch Streuner und Hauskätzchen aufnehmen würde." Warum sollten sie es nicht machen", miaute ich zärtlich " sie haben doch nichts getan, warum der Sternen Clan böse auf sie sein müsste. Und nur weil sie Streuner oder Hauskätzchen waren, sollten sie nicht dort sein. Ich glaube dies mal nicht, aber irgendwann wirst du sie bestimmt treffen, wenn es an der Zeit ist." So schnell wollte ich natürlich nicht im Sternen Clan hinkommen genauso wie bestimmt Rabenflügel. Bis mich ein Geräusch meinen Kopf drehen ließ, ich sah wie Steppenjunges wohl versuchte auf zu stehen und dann wieder auf den Boden plumpste. Die sanfte Stimme von Rabenflügel, der seinen Sohn jetzt tröstete zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Ich hätte mir wohl keinen besseren Vater für meine Junge wünschen. Seine Schwestern lagen noch bei mir am Bauch und ich stupste sie leicht mit der Nase an und auch sie dazu zu bringen, es ihrem Bruder gleich zu machen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 19 Jul - 19:23
Infernopfote
Jetzt grinste dieser eingebildete Flohpelz auch noch hämisch. Soll er doch, wenn er sich daran freut."Ich fresse niemandem was weg! Ich fresse soviel, wie eben für mich da ist. Das du gar nichts zu essen scheinst, kann ich ja nicht ändern, selbst Schuld", schnauzte ich zurück. Aber das schien dem weißen Kater nicht zu reichen und mein Fell sträubte sich. "Du kannst überhaupt nicht mitreden, wenigstens bin ich nicht so hässlich wie du!", gab ich zurück. Wenn er austeilte, dann teilte ich auch aus, ganz einfach. Die ganze Zeit sah er mich an und ich starrte stur zurück. Wegsehen kam bestimmt nicht in Frage! Ich würde nicht nachgeben. Wenn er meinte, er würde mich damit beeindrucken können, durchgehend so auf mich herabzustarren, dann hatte er sich gettäuscht! Als ich ich ihn mit der pfote berührte, er zurückzuckte und ich dann plötzlich anfing zu lachen, kam das dümmste Kommentar, dass ich je gehört hatte. "Ich und lächerlich? Was bist dan du?", doch er redete gleich drauf schon von Flöhen und ich schnippte abtuend mit dem Schweif, "Du bist hier der Flohpelz, nicht ich, also müsste ich eher Angst haben, dass deine Flöhe auf mich überspringen. Wobei vielleicht sollte ich mich eher vor Zecken fürchten? Bestimmt hast du mehr als ein Ältester", stichelte ich grinsend. Der bekommt zurück, was er verdient. Jetzt sah er aber irgendwie in den Himmel. Zu den wolkenverdeckten Sterenen und mir blieb nichts weiter übrig als seinen Unterkiefer anzustarren. Fand ich aber blöd und so hüpfte ich vor ihm auf und ab und wedelte mit dem Schweif vor seiner nase herum. Der kann doch nicht einfach den Streit unterbrechen! Zum einen hätt ich sowas von ihm nicht erwartet, zum andern konnte mein Dickkopf das hier nicht so stehen lassen. Ich musste verscuhen das hier zu gewinnen! Auf das mit dem Training meinte er, dass er mit mir anfangen würde und ich grinste. "Sicher? Vielleicht hab ich doch genau einen Floh und der würde dann auf dich springen! Aber wetten, ich wäre besser?", ich sah ihn aus funkelden, frechen Augen, immer noch grinsend an. "Aber du tarust dich ja nicht, weil du Angst hast, Kätzinnen könnten gefallen an dir finden, was ich mir übrigens schwer vorstellen kann." Seine Ohren lagen inzwischen so flach an, dass ich sie aus meiner Perspektive einfach gar nicht mehr sah. Sieht lustig aus, aber auch irgendwie seltsam... Jedenfalls drohte er mir nun und ich grinste bbloß mit einem hinterlistigen Funkeln in den Augen. Du auch nicht, ich werde mich sicherlich nicht so einfach besiegen lassen. "Du lebst aber noch, zumindest siehst du für mich ziemlcih lebedig aus, dafür, dass ich dich zu Tode quatsche. - Weist du, ich glaube Rotfarn kann ganz gut auf deine Hilfe verzichten, aber ich kann es ihm ja mal ausrichten, dass du mit einer Schülerin nicht kalr kommst", miaute ich. Kaum hatte ich mich darüber aufgeregt, dass er mich Kleines genannt hatte, gab er eine ironische Entschuldigung von sich und wollte wissen wie er mich denn nennen sollte. Also erwiederte ich: "Solange es nicht Flohpelz ist, das ist nämlcih schon dein Spitzname, aber ich glaube, ich denke mir noch einen besseren aus."Muss ich gleich mal anfangen, darüber nachzudenken. Ich musste mir unbedingt was gutes einfallen lassen, oder ich warf ihm einfach mal alles an den Kopf, was ich wusste.
(out: nimm das bitte nicht persönlich xD Das ist ihre Meinung, ich glaube das weißt du schon, aber Inferno kann schlimm sein... )
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 19 Jul - 20:45
WINDGEIST Der Kater schüttelte genervt den Kopf "Du meinst wohl: Du frisst so viel wie du glaubst, dass für dich da ist. Wahrscheinlich sind schon einige Jungen wegen deiner Gier verhungert! Dann doch lieber zu wenig fressen, hm?!" knurrte er. Dünn war er tatsächlich, da hatte sie Recht. So war er allerdings einfach gebaut. Übermäßig viel zu sich nehmen tat er zwar nicht - aber das war ihm lieber, als zu viel. Seine Leichtpfotigkeit wollte er einfach nicht verlieren. Es war sein größtes Talent. Als die Kätzin ihm vor die Pfoten knallte, dass er hässlich war, hielt er kurz inne. Große Gedanken über sein Aussehen hatte er sich noch nie gemacht. Zwar fand er sich nicht wunderschön, aber hässlich? Naja. 'Was interessiert mich schon die Meinung von so einem Mäusehirn?'. "Ich glaube du solltest mal zu Hirschblick, denn du scheinst ein großes Problem mit deinen Augen zu haben! Vielleicht kann der sie ja noch retten!" blaffte der Weiße "Aber wenn nicht, wäre es wohl auch kein großer Verlust. Du scheinst sowieso beinahe blind zu sein. Dass du nicht andauernd über deine viel zu großen Pfoten stolperst ist wohl ein Werk des SternenClans!" Stur hielt er ihrem Blick stand. Erst jetzt viel ihm auf, was für eine ungewöhnliche Augenfarbe Infernopfote hatte. Auf die Frage, was Windgeist wäre, wenn die Kätzin lächerlich war, antwortete er kurz, knapp und kalt: "Besser." Zwar behauptete sie, dass der Kater ein Fell voller Flöhe und Zecken hatte, aber es war offensichtlich, dass sie nur blöd vor sich hinquatschte, denn die kleinen schwarzen Tierchen wären in seinem kurzen, weißen Pelz nicht zu übersehen, wenn er welche hätte. Was für eine schwache Konter. Trotzdem erwiderte er: "Lieber Zecken, als Flöhe. Die übertragen sich wenigstens nicht auf meine Clangefährten!" Kaum hatte er seine Augen für kaum mehr als ein paar Augenblicke von ihr gewandt, begann sie regelrecht um seine Aufmerksamkeit zu betteln. Als sie mit ihrem Schwanz vor seinem Gesicht herumwedelte, hätte er ihn am liebsten mit den Zähnen gepackt und so heftig daran gezogen, wie er konnte. Aber er ließ es. Stattdessen schaute er einfach wieder auf sie herab. "Ach, wie süß. Bist du schon so abhängig von meiner Aufmerksamkeit, dass du eine kleine Show für mich veranstaltest?" fragte er hämisch und grinste herablassend. Zeit, sich seine Argumente zu überlegen hatte er kaum. Jedes mal, wenn er gerade fertig gesprochen hatte, musste die Schülerin direkt weiter quatschen. Wie ein Wasserfall. "Pah. Es gibt nur eine Sache, in der du gewinnen würdest: andere Katzen bis zur Grenze des SternenClanes nerven." Sein Zorn brodelte in ihm. Diese fuchsherzige Kätzin konnte froh sein, dass sich Windgeist so gut unter Kontrolle hatte. Sonst wäre er ihr vermutlich schon längst an die Kehle gegangen. Um sie wäre definitiv nicht schade. Wenigstens eine Katze weniger, die nervte. Während ihre Augen funkelten, waren seine einfach nur kalt. "Keine Sorge, ich brauche nicht die Bestätigung vom anderen Geschlecht, um mich gut zu fühlen. Der einzige Grund, warum du nicht gerade unter meinen Pfoten liegst und um Vergebung flehst, ist, dass ich Mitleid mit dir habe. Du hättest keinerlei Chance gegen mich." Triumphierend hob er den Kopf. Gegen eine Schülerin würde er doch locker gewinnen. Vor allem gegen eine so Unüberlegte. Selbst wenn er nie eine Gefährtin finden würde, na und? Junge wollte der Kater sowieso keine. Außerdem wusste er bereits, dass ihm doch eh keiner in seinem Clan wirklich über den Weg traute. Nicht mal er selber traute sich über den Weg. "Ganz einfach: Weil ich mich gerne noch ein bisschen über deine traurigen Versuche, mich zu beleidigen, lustig machen möchte." zischte Windgeist "Mit dir klar zukommen wäre für mich kein Problem. Aber ich bezweifle, dass der SternenClan die Methoden, dich einmal Respekt zu lehren, nicht befürworten würde." Sein Blick ruhte weiterhin auf Infernopfote. Auch als sie ihn Flohpelz nannte. Solle sie doch, er wusste es besser. "Flöhe kann man wenigstens behandeln! Körpergröße lässt sich nur schwer ändern." miaute der Weiße "Tut mir Leid, Kleines, aber so ist es nunmal. Du bist klein und schwach. Sieh es ein, du steckst so tief in deinem Ego, dass du nicht einmal merkst, wie erbärmlich du eigentlich bist. Aber lauf lieber Weg vor der Wahrheit. Das ist vermutlich auch das einzige, worin du gut bist. Im weglaufen." Alles, was Windgeist bis jetzt gesprochen hatte, waren nur oberflächliche Worte. Er wollte sie ärgern. Aber nun hatte er genug, seine Worte sollten tiefer treffen, er wollte sie verletzen. "Du bemitleidenswertes, kleines, ekelhaftes Häufchen Fuchsdung. Du hälst dich für so außergewöhnlich mit deinem verfilzten, aufgeplusterten Fell. Dabei bist du nichts weiter als ein Möchtegern. Falls man dich jemals zu einer Kriegerin ernennt, dann sicherlich nur aus Mitleid!" Seine Krallen gruben sich in den kalten, harten Boden unter seinen Pfoten. Kaum waren die Worte von seiner Zunge gerollt, realisierte der Kater, dass er nun vielleicht zu weit gegangen war. Es tat ihm leid. Aber sie hatte ihn provoziert. Sie hatte ihn herausgefordert und sie hatte ihn dazu gebracht. Also war es nicht seine Schuld, richtig? Trotzdem hätte er sich am liebsten entschuldigt. Aber es war bereits gesagt und das konnte er nicht mehr zurück nehmen. Also schwieg er.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 20 Jul - 11:14
Infernopfote
Das was er jetzt sagte ging zu weit. Mein Pelz sträubte sich schon wieder und ich knurrte zurück. "Wegen. mir. ist bestimmt noch kein Junges verhungert! Das würde ich niemals zulassen!"Wie kann er es wagen?! Bewusst merkte ich den Grund nicht warum mich seine Worte so trafen, aber unterbewusst erinnerte es mich wohl an meine Schwester Mangojunges. "Und ich bin nicht gierig", knurrte ich ihn an. Er hat doch keine Ahnung! Ich war vieles, aber gierig nun wirklich nicht und er wagte es einfach solche Behauptungen aufzustellen, aber das konnte ich auch, ich würde es ihm schon noch zeigen. Nun rutschte meine Pfote aus. Ich war vieles aber sicherlich nihct fast blind und meine Pfote schnellte blitzschnell hoch und ich verpasste ihm eine Backpfeife. Der Schlag war härter, als ich selbst gedacht hätte, aber er ging mir auf die Nerven! Verdient. Ich hab scharrfe Augen! Ich war zu stur mir einzugestehen, dass ich vielleicht nicht so hart hätte zuschlagen sollen. "Du solltest sollltest mal zum Heilerbau, ob du nicht magersüchtig bist", blaffte ich zurück, "und wie du siehst, sind meine pfoten ziemlcih praktisch, noch dazu sind sie nicht mal mehr so groß im Vergleich zum Rest." Auf meine Frage, was er dann wäre, meinte er besser, woraufhin ich entgegnete: "Achso, also noch lächerlicher? Da gebe ich dir ausnahmsweise sofort recht!" Auf das Zecken und Flöhe Kommentar schnaubte ich bloß, weiter kam ich nicht, weil er dann in den Himmel starrte. Dann grinste er hämisch und herablassend, weil ich mit dem Schweif vor seiner Nase herumgewedelt hatte. Ich fletschte die Zähne. "Ich bin nicht süß! Und von dir abhängig schon zehn Mal nicht. Hör auf dir was auf dich einzubilden, Flohpelz!"Wie heißt er eigentlich richtig? Mir viel auf, dass ich seien richtigen Namen noch gar nicht kannte, aber das war mir im Moment auch egal. Nun kam ein witziges Kommetar, nämlich, dass ich richtig gut darin wäre Katzen bis zu Grenze des SternenClans zu nerven. Also eigentlich ärgerte mich das, er übertrieb es einfach nur! Aber wenn er meinte, dann spielte ich halt mir. Ich setzte ein freundlcihes Lächeln auf und miaute: "Wenigstens etwas, im Gegenstaz zu dir." Ich blinzelte ihn scheinheilig an und leiß das Spielchen dann wieder sein und funkelte ihn feindselig an, wie zuvor. Jetzt meinte er triumphirend den Kopf heben zu müssen. Unterschätz mich halt, Mäusehirn."Du kennst doch nicht mal die Bedeutung von Mitleid und um Gnade flehen würde ich niemals, merk dir das, Flohpelz! Nie-mals!", betonte ich gleich nochmal, damit es in sein Spatzenhirn rein ging. Das würde das letzte was ich tun würde, dafür war ich zu stolz. Dass der zwar einer meiner Schwachpunkte war wusste ich, aber so war es eben. Ich schnaubte. "Du kommst doch mit keiner Katze klar, das kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem, wie will eine Katze, die selbst keinen respekt hat, jemandem Respekt beibringen? Weist du, du hast einfach nur Angst, dass du doch nicht so toll bist, wie du dir einbildest." Jetzt hackte er tatsächlich auf meiner Größe herum und schon wieder nannte er mich kleines! Erstens, bin ich nicht klein. Zweitens, bin ich sicherlich nicht schwach. Drittens, bin ich weder egoistisch, noch erbärmlich - das trifft eher auf dich zu, da du es nötig zu versuchen Schüler runter zu machen, damit du dich toll fühlst - Viertens, bin ich im Kämpfen besser als im Laufen", gab ich im zurück. Aber was er gesagt hatte schien ihm noch nicht zu reichen, doch es traf mich nicht so wie mich das mit den Jungen getroffen hatte, er war bloß ein arroganter Idiot. Ich zischte ihm mit gesträubten Nackenfell ins Gesciht: "Ich halte nicht mich, sondern mein Fell für was besonderes, und mich wird man zur Kriegerin ernnenen, weil ich mehr kann, als nur Schüler zu beleidigen, du Haufen flohverseuchte nach krähenfraßstinkende Eidechsenkacke!" Jetzt war ich halbwegs zufreiden. Sollte er sich das Mal geben! Ich starrte in seine kalten, dunklen, moosgrünen Augen und war gespannt, ob ihm drauf noch was einfiel.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 20 Jul - 16:26
GEWITTERNACHT
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Eine Weile saß ich am Schmutzplatz um mich etwas zu sammeln nachdem ich mich übergeben hatte. Mir war immer noch leicht übel, aber das Gefühl dass erneut etwas hoch kommen würde war nicht mehr vorhanden. Tatsächlich brauchte ich etwas um meine zitternden Pfoten zu beruhigen, doch bevor ich zum Heilerbau zurück gehen konnte vernahm ich hinter mir bereits die Stimme von Lawinenfell. Ich sah hinter mich, sah ihre Haltung die eindeutig davon sprach dass sie sich schlecht fühlte und sicher auch schuldig irgendwo. Ehrlich zugegeben war ich irgendwo ja auch einen Funken sauer oder auch enttäuscht, doch wirklich dominant war dieses Gefühl nicht weswegen ich schließlich einfach zu meiner Gefährtin ging. Während ich mit ihr sprach sah sie weiterhin auf den Boden, die ganze Zeit sah sie nicht auf, sagte allerdings nochmal dass es ihr leid tat. Leise seufzte ich, sagte ihr dass ich nicht böse auf sie war und nun einfach etwas schlafen wollte. Vielleicht ging es mir morgen schon um einiges besser. Dabei klang meine Stimme so sanft wie immer wenn ich mit ihr sprach und ich schmiegte auch meinen Kopf etwas an ihren. Sie sollte wissen dass ich wirklich nicht böse war. Sie erwiderte die Geste, schmiegte ihren Kopf auch an meinen und stimmte dann leise zu dass wir schlafen gehen sollten. Endlich hob sie dann auch wieder den Blick, sah mich an und warm erwiderte ich ihren Blick. Ich konnte sie ja auch verstehen, wenn sie an irgendeiner geheimnisvollen Krankheit leiden würde wo nichtmal der Heiler wusste was es war würde ich mir genau so große Sorgen machen. Als sie ihre Nase dann in mein Fell drückte leckte ich ihr liebevoll über ein Ohr und auf ihre Worte hin machten wir uns dann beide auf den Weg zum Kriegerbau. Als ich diesen betrat lag meine Gefährtin bereits in unserem gemeinsamen Nest, gemütlich ließ ich mich an ihrer Seite nieder und legte den buschigen Schweif um sie. Sanft drückte ich dann noch kurz meine Nase an ihre Wange "Danke dass du dich sorgst Süße, ich kann dich ja verstehen. Versuch nur auch etwas auf mich zu hören, gemeinsam kriegen wir das schon hin okay? Lass uns positiv denken" miaute ich mit warmer Stimme, kuschelte mich etwas an sie und legte den Kopf ab "Ich liebe dich Lawinenfell" flüsterte ich noch leise, schloss die Augen und sank dann relativ schnell auch schon in den Schlaf.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 20 Jul - 20:58
WINDGEIST
Der Kater hatte kaum Zeit, auf Infernopfotes Aussage zu reagieren, denn bevor er auch nur einen Laut von sich geben konnte, spürte er, wie eine Pfote mit voller Wucht gegen seine Wange schlug. Im ersten Moment wusste er gar nicht, was überhaupt passiert war. Als der Schmerz jedoch anfing, sich in seinem Gesicht zu verteilen wurde ihm klar: Die Schülerin hatte tatsächlich nach ihm geschlagen. Einige Augenblicke stand er nur schockiert da. Das war ihm noch nie passiert. Noch nie hatte ein Clangefährte nach ihm ausgeholt. Angedroht, ja. Aber durchgeführt hatte es bisher noch keiner. Sein kompletter Pelz stellte sich auf, sein Rücken krümmte sich. Wenn er bisher vielleicht nicht sonderlich bedrohlich aussah, dann änderte sich dies nun auf alle Fälle. Seine komplette Körperhaltung verriet, dass er schwer damit zu kämpfen hatte, die Kontrolle zu behalten. Es war nicht bestreitbar, dass wenn er sich wehren würde, trotz allem er beschuldigt werden würde - nicht die Kätzin, obwohl diese als erstes zuschlug. Mit allen Kräften hielt er seine Krallen zurück, seine scharfen Zähne zeigten sich jedoch trotzdem und schnappten als Drohung kurz vor ihrer Kehle zu. Natürlich hatte der WindClan Kater nicht vor, sie tatsächlich zu treffen, das musste sie jedoch nicht direkt wissen. Sein Herz schlug nun noch schneller als eh schon - jedoch nicht vor Aufregung oder Freude, sondern vor Ärger. Doch dann, urplötzlich, brach die ganze Realität wie eine große Welle auf ihn herein.Wieso ließ er eine blöde, kleine Schülerin so auf seiner Nase herumtanzen? Genug war nun genug. Es reichte. "Schluss jetzt" knurrte der Krieger erbost. Anstatt Zorn war in seiner Stimme jedoch eher eine gewisse Entschlossenheit zu erkennen. Tief atmete er durch um wieder zurück auf den Boden der Tatsachen zu kommen. 'Einatmen, ausatmen. Beruhigen. Beruhigen, Windgeist. hör auf.' Sein Herzschlag verlangsamte sich wieder. Trotzdem prasselten erst einmal weitere Beleidigungen auf den jungen Kater herab. Flohpelz nannte Infernopfote ihn immer wieder. Und Bezeichnungen, die er nicht einmal in seinen Gedanken wiederholen wollte. Wer hatte dieser Katze bloß beigebracht, so zu fluchen? Er biss sich auf die Zunge und verkniff sich zu jedem der Kommentare, so schwer es ihm auch fiel, eine abfällige, zynische Antwort. Einmal im Leben konnte er wohl auch mal seine Klappe halten, obwohl es ihm schwer fiel. Das Einzige, was er auf all ihre Worte erwiderte, war ein Schnauben. Um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, dass er kein Interesse an einer weiteren Streiterei mit ihr hatte, setzte er sich aus Protest auf den Boden und legte seinen langen, schmalen Schweif um die Pfoten. Langsam klang seine Wut tatsächlich ab und er realisierte, was er da eigentlich gerade veranstaltet hatte. Zu seiner Verteidigung musste man allerdings sagen, dass die Schülerin sich nicht viel besser benommen hatte. Es tat ihm definitiv irgendwie Leid und er war vollkommen erschöpft von dem ganzen Gezicke. Jedes mal, wenn er sich von einem Wutanfall erholte, fühlte es sich so an, als wäre er drei Tage und drei Nächte lang ununterbrochen gerannt. Jetzt, wo Hass und Groll nicht mehr die einzige Gefühle in seinem Körper waren, merkte er erst so wirklich, was die Worte der Schülerin in ihm angerichtet hatten. Tatsächlich kam er mit kaum einer Katze klar. Tatsächlich zeigte er unfassbar wenig Respekt. Und vielleicht war er wirklich lächerlich. Eins stimmte jedoch nicht - er hatte keine Angst, letztendlich nicht so toll zu sein, wie er dachte. Beim SternenClan, wenn er eine Sache wusste, dann war es, dass er alles andere als toll war. Er selber konnte sich ja nicht einmal leiden. Zugeben, dass er übertrieben hatte, konnte und wollte er jedoch trotzdem nicht. Noch nie hatte eine Katze ihn so heftig getroffen wie Infernopfote. Normalerweise war er es doch, der andere Katzen verletzte. Aber aus diesem Gefecht würde er als der Verlierer hervor gehen. Auch wenn er es hasste, gegen eine Schülerin zu versagen. Nun saß er da, seine Wange glühte immer noch vor Schmerz, die Schläge der Kätzin hatten es in sich, das musste man ihr lassen. Sein Gesichtsausdruck war blank und leer, seine Körper angespannt und verkrampft. Fast wie ein kleines Häufchen Elend - oder ein Häufchen Eidechsenkacke. Windgeist hoffte, dass seine Drohgeste und Worte die andere Katze aus ihrem Trotzanfall herausholen konnten, aber wenn er ganz ehrlich war, bezweifelte er es. Zu weit hatte er es getrieben, viel zu weit. Ein klein wenig sticheln musste der Weiße jedoch trotzdem: "Hör her, Kleines. Jetzt ist Schluss, okay? Du hast dich ausgezickt, ich mich auch."
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Thema: Re: WindClan Lager So 21 Jul - 0:13
Infernopfote
Als ich ihm eine verpasste, hatte ich stärker getroffen als ich beabsichtigt hatte. Meine Krallen hatte ich aber drin gelassen, ich wollte ihm ja nur eine Ohrfeige verpassen und ihm nicht den Pelz zerfetzen. Im ersten Moment schien der weiße Kater gar nicht zu realisieren, was ich gerade getan hatte. Irgendwie wirkt er ein bisschen schockiert... Doch dann sträubte sich sein Fell. Sein Rücken krümmte sich und seine Zähne blitzten auf. Jetzt fühlte ich mich unbehaglich. Plötzlich schnappt er nach mir. Nach meinem Hals. Erschrocken sprang ich zurück, mein Fell stand kerzengerade ab. Meine Augen waren weit aufgerissen und ich starrte ihn entsetzt an. Hätte er seinen Kiefer nicht vor meinem Hals zuschnappen lassen, dann wäre ich zu spät gesprungen. Ich hatte mir vielem gerechnet, aber nicht damit, dass er nach meiner Kehle schnappen wollte. Hat er sich verschätzt oder war es Absicht? Ich wusste es nicht. Alles was ich wusste war, dass mein Herz plötzlich gegen meine Brust hämmerte und alles in mir angespannt. Meine Pfoten zitterten, weil der Adrenalienstoß der mit dem Ganzen kam keine Verwendung fand. So sehr ich es unterdrücken wollte, es funktionierte nicht. Doch ich wäre bereit zu kämpfen, wenn ich gemusst hätte, aber dann knurrte er 'Schluss jetzt'. Verwirrt starrte ich ihn zwei Atemzüge lang an. Dann miaute ich: "Wie jetzt? Du gibst auf?" Doch ich konnte was er sonst sagte und gesagt hatte doch nicht einfach stehen lassen! Ich musste das doch noch klar stellen! Aber ich bekam auf alles nur ein Schnauben. Am Ende wirkte er jedoch nicht mehr bedrohlich. Ein bisschen elend eher und da meldete siich etwas, das ganz stark entgegen meines Stolzes ging. Etwas, das sich schlechtes Gewissen nannte. Etwas das wollte, dass ich irgendwas zu meinem Schlag sagte, ob es zu schlimm war. Aber mein Stolz war mir einfrach im Weg und aus meinem leicht zum Reden geöffneten Mund kam nichts, außer vielleicht verbrauchte Luft. Ich konnte mich nicht für etwas entschuldigen, das ich in dem Moment so meinte. Ich müsste einen Fehler eingestehen und normalerweise gewann doch immer meine stolze Seite. Wieder nannte er mich kleines und ich setzte mich hin - wie er. Nur setze ich mich auf den Hintern, die Vorderpfoten in die Luft und verschränkte die - so weit dies einer Katze möglich war - trotzig. Dazu lag es dann zwar an meinen Hinterpfoten, mich im sitzen zu halten, aber es war au alle Fälle leichter als im stehen - nur sah ich in dieser Trotzposition wahrscheinlich witzig bis am Ende noch niedlich aus. Stell sich einer vor, jemand würde mich als niedlich bezeichnen! "Ich hatte noch so schöne Einfälle, sowas wie "fuchsherziges, spatzenhirniges Dachspupsmäushirn'....muss ich mir dann eben aufheben ...", miaute ich, aber eher zu mir selbst als zu ihm. Ein bisschen enttäuscht war ich schon, aber eigentlich wollte ich nicht unbedingt mit einem Clan-Gefährten streiten. Was Rankenjunges wohl dazu gesagt hätte? Bei dem Gedanken zuckte meine Schweifspitze amüsiert. Wenn sie dagewesen wäre hätte ich sie wahrscheinlich mit angezickt. Ich setzte mich normal hin und fing an mein Fell zu putzen, behielt den Krieger aber lieber mal im Auge. Er schien tatsächlich nicht weiter mit mir streiten zu wollen. Das Letzte, was ich von ihm erwartete hätte. Ein bisschen verwirrte mich sein Verhalten. Vorerst schwieg ich. Gehen würde ich jetzt aber sicher nicht. Ich würde bleiben und herausfinden was das sollte, dieser plötzliche Umschwung.
...Falkenjäger, du wirst der Mentor von..R..ra... Aurapfote sein...Nein!, erschrocken fuhr ich aus dem Schlaf hoch. Die Vorstellung Aurajunges könnte einen Mentor mit einem höheren Posten wie ich bekommen, war einfach nicht zu ertragen. Ach was redest du für eine Unsinn! Sie wird sicherlich keinen tollen Mentor bekommen und Wolkenstern nimmt dich bestimmt zu ihrer persönlichen Schülerin! Wer würde schon gerne so eine Schülerin wie meine Schwester haben wollen, die macht bestimmt nur Ärger! Doch beruhigen tat mich das nur wenig und so gab ich es nach kurzer Zeit auf, wieder einzuschlafen. Stattdessen beschloss ich mich ein wenig in der Kinderstube umzusehen, ob noch irgendjemand wach war. Das Nest meiner Schwester war nach wie vor leer, was nicht sonderlich verwunderlich war. Schlief sie überhaupt irgendwann einmal? Vermutlich nicht. Auch meine Eltern konnte ich nicht entdecken und so stand ich auf und ging leise zu Kirschblütes Wurf hinüber. Nicht, dass ich erwartete, dass die Jungen wach waren, schließlich waren sie erst einen Mond alt, aber ich mochte es die Kleinen beim Schlafen zu beobachten. Solange sie noch schliefen, sahen sie so ruhig und brav aus. Wielange es wohl noch dauern würde, bis sich das änderte? Nicht mehr lange, wie ich bald erfahren sollte, denn als ich näher kam, bemerkte ich zwei schillernde Punkte in der Dunkelheit. Es waren geöffnete Augen, keine Frage, aber sie waren viel zu klein, als dass sie von einer ausgewachsenen Katze hätten stammen können. War eines der Jungen etwa schon wach? Neugierig näherte ich mich der kleinen Gestalt um diese näher zu betrachten.
Angesprochen: // Erwähnt: Steppenjunges (indirekt), Kirschblüte, Falkenjäger, Wolkenstern, Aurajunges Ort: in der Kinderstube Postpartner:@Fate
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Thema: Re: WindClan Lager So 21 Jul - 11:32
Lawinenfell | im Kriegerbau
Sie lag schon im Nest, als Gewitternacht den Bau betrat. Der Blick des Katers lag sogleich auf ihr und er trat zu ihr. Sein Blick war immer noch warm und sanft, so wie sie es eigentlich immer von ihm gewohnt war. Er war immer noch die Ruhe selbst, auch wenn ihre Dickköpfigkeit gerade eben fast zu einem Streit zwischen ihnen geführt hatte. Vielleicht sollte sie sich in der Beziehung ein Vorbild an Gewitternacht nehmen. Anstatt immer ihre Energie für eine Sache vollkommen aufzubrauchen, sollte sie langsamer an eine Sache heran gehen und bedachte. Das nahm sie sich nun vor. Ruhiger zu werden und ihre Impulsivität etwas abzulegen. Der grau-schwarze Kater ließ sich nun neben ihr nieder und legte seinen Schweif um sie. Lawinenfell leckte ihrem Gefährten fürsorglich über die Wange, dann über den Kopf und übers Ohr. Gewitternacht legte daraufhin in einer gezielten Bewegung seine Nase an ihre Wange und bedankte sich bei ihr für ihre Sorge. Noch einmal bat er sie darum auf ihn zu hören und das sie gemeinsam das schon hin bekommen würden. >>Du hast Recht.<<, erwiderte sie noch leise und beobachtete wie Gewitternacht seinen Kopf ablegte. Er murmelte noch, dass er sie liebte und schien dann auch schon einzuschlafen. >>Ich liebe dich auch, Gewitternacht<<, hauchte sie leise zurück und kuschelte sich enger an ihn, >>mehr als du dir vorstellen kannst.<< Sie wartete darauf, dass der Schlaf auch sie übermannte, doch sie lang noch eine Weile wach da. Mit ihren grünen Augen beobachtete sie wie Gewitternachts Flanke sich sanft hob und senkte und lauschte seinem Atem. Was war, wenn ihm gleich wieder schlecht wurde und er sich wieder übergab? Sie wollte wach bleiben und für ihn da sein.. doch hatte er nicht gedacht, sie sollte positiv denken? Lawinenfell seufzte leise und schloss schließlich doch die Augen, fiel dann aber in einen eher unruhigen Schlaf.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Thema: Re: WindClan Lager So 21 Jul - 14:11
WINDGEIST
Beinahe zeitgleich, während seine weißen, spitzen Zähne zuklappten, sprang Infernopfote zurück. Ihr Fell plusterte sich auf, der Schreck war ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben. 'Verdient' Dann sah der Kater jedoch, wie schwer die Kätzin plötzlich zitterte. Ob es aus Angst, Überraschung oder Zorn war, wusste Windgeist nicht - was er jedoch wusste, war, dass das ganze nun komplett aus dem Ruder gelaufen war. Mehr oder weniger hatte er eine Schülerin zu Tode erschreckt. Diese Erkenntnis trug nur weiter dazu bei, dass er sich für den nächsten Schritt entschied: Dem ganzen nun endlich ein Ende zu geben. Seine Wange pochte immer noch von dem Schlag und wenn er ganz ehrlich war, würde der Grünäugige es der Kätzin am liebsten doppelt und dreifach heimzahlen - aber der Schreck, den er ihr verpasste reichte gerade so aus, um sein tobendes Inneres zu befriedigen. Seine Entscheidung schien die junge Katze jedoch sehr zu verwirren. Übel nehmen konnte man es ihr nicht, denn Windgeist Laune schwang innerhalb von wenigen Sekunden komplett um. Selten war das bei ihm jedoch nicht - zwischen Wut und "normal" lagen bei ihm oft nur wenige Augenblicke. Sobald der Zorn dann abklang, trat die Reue ein. Sein schlechtes Gewissen. Aber vorher zu verhindern, dass er überhaupt erst so sauer wurde, dass konnte er einfach nicht. Es passierte immer so plötzlich - selbst die kleinsten Dinge brachten ihn unwillkürlich auf die Palme. Ungläubig fragte die feuerrote Schülerin ob jetzt tatsächlich Schluss war. "Ich kann dir auch gerne noch die Kehle durchbeißen, wenn dir das lieber ist!" zischte der Kater, jedoch mehr ironisch als ernst. Selbst wenn er nicht gerade mitten in einem Wutanfall feststeckte, waren seine Aussagen oft zynisch oder voll von Ironie. "Außerdem würde ich es nicht als aufgeben bezeichnen. Immerhin heißt es doch so schön: Der Klügere gibt nach." Auch wenn der Streit für ihn definitiv als verloren anzusehen war, so konnte er das trotzdem nicht zugeben. Dazu war er zu stolz. Schlecht fühlte er sich allerdings immer noch ein wenig. Innerlich diskutierte er mit sich selbst, dass es ja irgendwo Infernopfotes Schuld war, denn sie hatte ihn nicht wenig gereizt. Dass änderte jedoch auch nichts daran, dass er zu weit gegangen war und genau deswegen fühlte er sich nun schlecht. Infernopfote war anzusehen, dass sie noch etwas sagen wollte. Windgeist machte sich bereits auf die nächste Flut an Schimpfwörtern oder evtl. eine weitere Ohrfeige bereit, aber es kam nichts. Stattdessen stand sie einfach nur mit offenem Maul da. Dies überraschte den Weißen - und nicht zu wenig. Niemals hätte er gedacht, dass dieser Schülerin einmal die Worte fehlten. Zwar versuchte er es, aber er konnte ein kleines Grinsen nicht unterdrücken. Der Kater versuchte angestrengt, im Gesicht der Kätzin zu erkennen, was sie gerade dachte, oder fühlte, was jedoch nicht gelang. Nicht unbedingt, weil sie es so gut verbarg, nein, Windgeist war einfach nur miserabel darin. Dies machte es jedoch nur noch schwerer, nun angemessen zu reagieren. Noch nie in seinem Leben hatte der Kater sich für irgendetwas entschuldigt. Alles war immer die Schuld der anderen. Was sollte er bloß sagen? Etwas beschwichtigendes? Dass es ihm Leid tat? Dass er es zu weit getrieben hatte? Dass er ein absoluter Vollpfosten war? Stattdessen neckte er Infernopfote nur weiter, indem er sie erneut "Kleines" nannte. Es war kaum zu übersehen, dass ihr diese Aussage nicht gefiel, denn sie warf sich in eine Pose, die er vorher noch nie bei irgendwem gesehen hatte. Schmollte sie nun etwa? So sehr der Weiße es auch versuchte, zu unterdrücken, diese Pose sah einfach zu lächerlich und ungewöhnlich aus. Eine Weile lang zuckten nur seine Schnurrhaare und Mundwinkel. Doch dann konnte er es nicht mehr unterdrücken: Er brach komplett in amüsiertes Schnurren aus. Zurückhalten ging einfach nicht mehr. Wenn er es nun wagen würde, sie auch nur ganz leicht anzustoßen, würde sie vermutlich in einem Durcheinander aus Pfoten und Beinen zu Boden fallen. Dieser Gedanke machte es ihm nicht leichter, sich wieder zu beruhigen. Irgendwie tat es dem Kater leid, dass er sich nun über sie lustig machte, aber würde sich die Kätzin gerade selber sehen, würde sie es vermutlich auch tun. Sein ganzer Körper lockerte sich für ein kurzes Weilchen, während er, zum ersten mal seit Ewigkeiten, schnurrte. Dann atmete er jedoch tief durch und beruhigte sich wieder und die Kätzin erzählte, dass sie noch so einige fiese Wörter im Repertoire hatte. "Du glaubst doch nicht, dass ich bereits alles, was ich hätte sagen können, gesagt habe?" fragte der Grünäugige herausfordernd "Ich habe noch genug für eine zweite Runde, Kleines!" Das "Kleines" rutschte ihm versehentlich heraus. Bevor er es selber merkte, hatte er das Wort bereits ausgesprochen. Selbst unbewusst konnte es der Kater einfach nicht lassen, Infernopfote zu ärgern. Insgeheim musste er allerdings auch zugeben, dass er schon seit Langem nicht mehr so gelacht hatte, an das letzte mal konnte sich der Krieger gar nicht mehr erinnern. Und das alles nur dank dieser blöden, feuerroten Fellkugel.
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Thema: Re: WindClan Lager So 21 Jul - 16:40
// @Luzifer ich glaube, du wärst eigentlich in der Postingreihenfolge erst noch dran gewesen, aber das Gespräch von Elster&Funken mit Fuchsherz&Abendsonne ist ja eh vorbei, von dem her drängel ich mich kurz mal vor <3
Elsterfeder
Erleichterung durchströmte den schwarzen Kater, als Funkensprung sich dafür entschied, erst schlafen zu gehen. Die rote Kätzin verabschiedete sich von ihren Eltern Richtung Kriegerbau. Auch Elsterfeder nickte den beiden älteren Kriegern kurz zu. "Bis morgen", miaute er mit einem müden Lächeln, als Abendsonne ihnen eine gute Nacht wünschte, und folgte dann Funkensprung in den Kriegerbau. Am Eingang blieb er stehen und spähte mit schmalen Augen in den Bau hinein. Hier drinnen war es noch finsterer als draußen, so ganz ohne Mond. Zuerst konnte er, bis auf das leichte Schnaufen von manchen Kriegern, kaum etwas erkennen. So tiefer Dunkelheit war er schon lange nicht mehr begegnet, denn die Zweibeinerorte, in deren Nähe sie sich bis heute morgen aufgehalten hatten, wurden niemals dunkel. Elsterfeder bemerkte eine Bewegung an seiner Seite und begegnete Funkensprungs Blick, die zu ihm schaute. Doch ihr Blick blieb nicht lange an ihm hängen, als ein kleiner weißer Fell-Blitz um ihre Pfoten schoss. Zu müde, um irgendwie zu reagieren, tappte Elsterfeder schließlich einfach weiter hinter Funkensprung her. Seine Konzentration reichte gerade noch dazu, nicht auf die schlafenden Krieger um ihn herum zu treten. Im Vorbeigehen erkannte er ein paar Gerüche, doch die Begrüßungen würden bis morgen warten müssen. Als sie ein leeres Nest erreicht hatten, von dem Fuchsherz' und Abendsonnes Duft ausging - der Funkensprungs gar nicht so unähnlich war - ließ sich seine Gefährtin fallen. Auch Elstefeder ließ mit einem leisen Schnurren sich neben der roten Kätzin nieder, froh, sich endlich nicht mehr auf den Pfoten halten zu müssen. Vorsichtig rutschte er noch eine Mauslänge näher zu Funkensprung und schloss so die Lücke zwischen ihren Pelzen. Kurz presste er seine Stirn an ihre Seite, die Augen schon geschlossen. "Morgen beginnt ein neuer Teil unserer Geschichte", murmelte er leise, und sog noch einmal den Duft von Funkensprung ein, bevor er endgültig einschlief.
[ verabschiedet sich von Abendsonne & Fuchsherz | schläft mit Funkensprung im Kriegerbau ein ]
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Thema: Re: WindClan Lager So 21 Jul - 20:03
Infernopfote
Der weiße Krieger zischte, er könnte mir auch die Kejle durchbeißen. Aber in seinem Ton lag Ironie. Ich verdrehte kurz die Augen . Darauf kann ich verzichten. Noch immer überlegte ich, ob er es tun würde, trotz seiner Irnoie. Einerseits traute ich ihm es gerade nach diesen witzigen Aufenblick zu. Andererseits machte sein ironischer Ton nicht den Eindruck. Also war ich nicht weiter als zuvor, ich blieb einfach wachsam. Dann kam dieses doofe standart Redewendung und ich rollte nochmal mit den Augen. "Das hast du schön aufgesaugt", miaute ich halbherzig. Um ehrlich zu sein war ich mir aber nicht ganz sicher, wer denn jetzt wirklich in dem Sinn gewonnen hatte, oder gewonnen hätte. Bestimmt hätte sie diesen Streit gewinnen können, aber jetzt war da keiner mehr. Nach dieser mäusehirnigen Redewendung wäre es er. Nur es fühlte sich auch nicht an, als hätte ich verloren. Es war einfach so abrupt abgebrochen, dass wohl niemand von gewinnen oder verlieren sprechen konnte....oder hatte doch er gewonnen? Als er merkte, dass ich wohl etwas sagen wollte und es doch nicht tat, grinste er blöd. Verdenken konnte ich es ihm nicht ganz. Nachdem ich diese Trotzposition eingenommen hatte, weil er mich mal wieder Kleines nannte, zucken seine Schnurrgaare und Mundwinkel ein wenig. Bis er plötzlich losschnurrte. Er schien es wahnsinnig komisch zu finden und ich sah ihm zu wie er da amüsiert vor sich hinschnurrte. So ein Mäusehirn.[/b] Darauf, dass ich noch mehr Dinge auf Lager hatte, fragte er erst, ob ich denn glaubte, er hätte schon alles verwendet hatte und meinte dann gleich er hatte auch nich genug. [i]Kleines fügte er natürlich auch hinzu. "Na dann hau mal raus, was hast du denn noch so übrig?", fragte ich ihn, ich eillte einfach einen kleinen Austausch, was das anging, wäre bestimmt interessant.
Zunehmend wurde die Umgebung um mich herum dunkler, jedoch konnte ich nicht wirklich den Grund dafür verarbeiten. Davor hatten die Farben noch so schön geleuchtet! Jetzt wirkte alles irgendwie matter, wenn nicht sogar gedämpfter. Etwas ernüchtert drehte ich meinen Kopf weg, Kontraste mochte ich zwar noch erkennen, doch den Zauber hatte es leicht verloren, schien sogar bedrohlich. Leise maunzend blieb ich einfach sitzen, wusste mit dieser neuen Fähigkeit gerade nicht recht viel anzufangen, Beachtung schenkte mir derzeit niemand und meine Geschwister bewegten sich wenig. Vielleicht änderte ein kleines Nickerchen wieder etwas an meiner Situation? Auf einmal schob jemand sein riesiges Gesicht in mein Gesichtsfeld, sofort fasziniert beugte sich der kleine Körper nach vorne, berechnete aber das Kopfgewicht nicht und fiel prompt erneut um. An mich gerichtete Worte fielen, welche sich allerdings nach merkwürdigem Rauschen anhörten. Das Schnurren allerdings interpretierte ich als freundliches Signal. Beide Augen so geweitet wie der Nachthimmel sahen sie die große Katze an. Irgendwoher kannte ich ihn doch, oder? Grinsend langte ich mit einer Pfote nach oben, reichte allerdings nicht an seine Nase heran. Plötzlich leuchteten aus der Dunkelheit helle Lichtquellen, die ich nicht wirklich einordnen konnte. Sofort packte mich die Neugierde. Meine anfängliche Langeweile verschwand sofort als ich mich dem neuen Gesicht zu wandte, na gut eher etwas darauf zu robbte, die Pfoten fanden bestimmt bald eine effizientere Verwendung, maunzte ich es freundlich an. Sie wirkte zwar auch eindeutig größer, aber doch kleiner als die andere Katze. Beinahe überrumpelten mich die beiden, seit wann gab es hier so viele von meiner Art? Bisher hatte ich immer gedacht meine Familie und ich wären die einzigen gewesen. Im jungen Alter wurde ich sogleich eines Besseren belehrt.
Weshalb war ich nochmal nach draußen gegangen? Krampfhaft versuchte ich meine Gedankengänge zurückzuverfolgen, kramte angestrengt durch Erinnerungen bis mir der Kopf dröhnte und ich mit wild zuckenden Schweif Richtung Lager rannte. Angekommen spürte ich sofort Sicherheit aufkommen, anfängliche Sorgen schwemmten einfach hinfort und der eigentliche Grund wurde einfach vergessen. Wahrscheinlich hatte ich einfach nur jagen wollen, das musste es gewesen sein. Das ich allerdings zitternd am Grabe meiner Kinder gestanden hatte und ursprünglich mit meiner Schülerin trainieren gehen wollte, ging spurlos an mir vorüber. Als ob nichts gewesen wäre schritt ich nun deutlich ruhiger am Rand des Lagers entlang, ließ den Blick etwas ruhelos schweifen. Große Löcher fraßen sich allmählich in Erinnerungen, momentan nährte es sich an just vergangenen Momenten, griff aber wahrscheinlich irgendwann auch Kernmemoiren an. Bisher mochte ich nur winzige Dinge vergessen haben, der Ausfall mit Herbstpfote allerdings zeugte davon, dass mich eine erbarmungslose Krankheit heimsuchte, gegen die kein Kraut je helfen würde. Davon jetzt allerdings noch unbehelligt steuerte ich auf Schattenläufer zu, strich sanft an ihm vorbei und blickte ihm sanft an. Der gedankenverlorene Blick jedoch blieb mir seit jeher erhalten, manchmal schien ich in einer anderen Welt gefangen, konnte doch ebenso schnell wieder zurückkehren. Ob ich dort drüben irgendwann Dauergast war? „Hallo mein Liebster, weshalb sitzt du hier so allein herum?“
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
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Keep me in your loving embrace until the sun arises:
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Darling, your soul fits where mine feels empty:
Milchnase Erfahrener Schüler
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Thema: Re: WindClan Lager So 21 Jul - 20:44
W I N D G E I S T männlich x 19 Monde x Krieger
Immer wieder verdrehte Infernopfote die Augen. Der Kater konnte die Wut in sich wieder aufbrodeln fühlen. Es gab weniges, was er mehr hasste, als wenn Andere ihre Augen verdrehten. Dies gab ihm immer das Gefühl, als wäre er dumm. Aber dumm war er absolut nicht - so glaubte der Weiße zumindest! "Lass das mit deinen Augen gefälligst!" fauchte Windgeist. Zwar war er bereits wieder verärgert, jedoch war es nicht so weit, dass er wieder die Kontrolle verlor. Es war der feuerroten Katze anzusehen, dass sie immer noch vor ihm auf der Hut war. Seine Warnung hatte sich also eingeprägt. 'Gut, dann wird sie sich vielleicht das nächste mal besser überlegen, was aus ihrem Mund kommt!' Zwar war er nicht mehr so sauer wie zuvor, das hieß jedoch nicht, dass der Weiße die Schülerin nicht trotzdem auf Distanz halten wollte. Eingestehen, dass er eigentlich ganz froh war, dass sich jemand mit ihm unterhielt, wollte er ganz sicher nicht. Niemals im Leben brauchte Windgeist irgendeine andere Katze. "Pfff, im Gegensatz zu dir kann ich auch mal etwas Positives sagen!" antwortete der Kater genervt auf den blöden Kommentar von Infernopfote, dass er seine Aussage vorher wirklich schön gesagt hatte. Es war nicht zu überhören, dass ihr Kommentar vor Ironie nur so triefte. Kurz daraufhin hatte die Rote auch schon ihre absolut lächerliche Pose angenommen und Windgeist musste losprusten. Es war absolut komisch, einfach mal so zu schnurren. Sowas tat er nie. Aber irgendwie fühlte es sich doch gut an. Das Gefühl hielt jedoch nicht lange an, denn die Schülerin fragte, was er denn noch so auf Lager hatte. Nachdem er einen Moment nachgedacht hatte, musste er sich eingestehen, dass er bei Weitem nicht so böse Sprüche drauf hatte, als wenn er vor Wut nur so überkochte. "Wenn ich jetzt sofort alles auspacken würde, wäre das ja langweilig" maunzte der Kater um sich noch einige Augenblicke zum Nachdenken zu verschaffen. Er kramte und kramte immer tiefer in seinem Gedächtnis. 'Komm schon, denk nach!' Was konnten Katzen absolut nicht leiden? Krähenfraß, Füchse, Hauskätzchen ... Zweibeiner ! Was konnte er an einer Katze beleidigen? Aussehen, Geschick, Kraft ... Intelligenz ! Irgendwie musste sich daraus ja ein fieser Spruch basteln lassen. "Dein Hirn ist so groß wie das eines Zweibeiners!" spuckte der Krieger letztendlich aus. Nicht das Beste, aber für den Moment würde es es tun.
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Thema: Re: WindClan Lager So 21 Jul - 21:14
Bachsprung
Ich blickte etwas verwundert drein, als die Kätzin die Frischbeute ablehnte. Also nickte ich ihr zustimmend zu und machte mich daran den Rest selbst für mich zu essen und hoffte insgeheim dass mein Magen die Nahrung bald verdauen würde, nicht das ich ewig nicht schlafen konnte, weil ich einen vollen Bauch hatte. Die Kätzin nahm jedoch den Sitzplatz an, und fragte mich wie es mir ging, dabei glitt ihr Blick zu den beiden Jungen, ihren Jungen, die heute mit Falkenjäger sich unterhalten hatten. Ich überlegte ein paar Momente, was ich antwortete. Ich atmete hörbar ein, als die Antwort schließlich kam Ich kann mich über nichts beschweren. Meine Schülerin wurde zum Krieger ernannt und ich dementsprechend stolz auf sie. miaute ich Nur hoffe ich, dass ich bald wieder meine Aufgaben als Krieger gut machen werde. Denn in den letzten Monden hatte ich eine Schülerin und habe mich um sie gekümmert und geschaut das sie zu einer anständigen Kriegerin aufwächst. Normale Kriegerpflichten wie patrollieren und jagen sind deshalb zu kurz gekommen. erklärte ich mit einem zuckendem Schweif. Nach ein paar Momenten Stillen folgte ich ihren Blick fragte ich die Königin schließlich: Wie lange wird es noch dauern, bis Rankenjunges und Aurajunges Schüler werden können?
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager So 21 Jul - 23:37
Sie entdeckte auch ihre zweite Tochter, und atmete entspannt aus. Es ging ihr gut, auch wenn ihr Schrei sie etwas irritierte. Doch sah sie kein Grund sich einzumischen. "Bachsprung, ich glaube du brauchst dir darüber keine Sorgen machen. Du bist ein großartiger Krieger, und nicht jeder hat die Stärke, um einen Schüler zu einem guten Krieger zu machen und dann noch stolz drauf zu sein." Beruhigend legte sie ihren Schweif auf seinen Rücken und lächelte ihn an. "Ich vertraue auf deine Fähigkeiten." Als er ihre Töchter ansprach, schnurrte sie sanft. "Keine zwei Monde mehr, dann dürfen sie endlich aus der Kinderstube und in den Schülerbau ziehen." Erleichterung wie auch Stolz klang in ihrer Stimme mit, und sie lächelte matt.