Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 1 Jun - 18:57
LAVENDELGLUT
Post-Nr.28 | 38 Monde | Kriegerin ♀
Dadurch dass ich in Gedanken war erschrak ich etwas als Marderschweif mich ansprach. Als ich ihn ansah stellte ich fest dass er den Blick auf den Boden gerichtete hatte, auf seine Worte hin reagierte ich zwar schlecht gelaunt aber nicht böse klingend. So wünschte ich ihm indirekt ebenfalls einen guten Morgen nur um dann fest zu stellen dass gar nicht mehr Morgen war sondern bereits Sonnenhoch. Der Schnee fiel noch immer und ich merkte an dass die Tageszeit bereits vorangeschritten war ehe ich zum Scheunentor sah. Noch war niemand zurück gekehrt, wie lange es wohl noch dauern würde? Mein Blick richtete sich dann wieder auf Marderschweif und ich fragte mich ob er noch wütend wegen dem Streit war. Jedoch schien dem nicht so zu sein, er fragte mich nun nämlich ob ich nicht mit ihm jagen gehen wollte um denen zu zeigen dass wir doch zu etwas zu gebrauchen waren. Und das obwohl wir gestern schon den ganzen Tag unterwegs gewesen waren, leicht und matt lächelte mich der Kater an und ich seufzte leise. Lächelte dann aber auch leicht "Ich könnte eine ganze Horde Hunde alleine besiegen und sie würden ihre Meinung nicht ändern. Sie werden das nie tun" miaute ich nüchtern und stand auf "Wir können aber trotzdem gerne jagen gehen, ich habe keine Lust mir die glorreich heimkehrenden Krieger an zu schauen die ja für den Clan gekämpft haben. Und ich habe auch keine Lust hier weiter rum zu sitzen und nichts zu tun" fügte ich meinen ersten Worten dann noch hinzu und sah zum Scheunentor. Falbenstern betrat das Lager plötzlich, Blut klebte in ihrem Fell und sie trug ein Junges im Maul. Das Junge verwirrte mich etwas, doch ich schenkte dem nicht weiter Beachtung, zu sehr ärgerte es mich noch immer dass man mich immer für nutzlos hielt "Wohin willst du gehen Marderschweif?" fragte ich den Kater nun deswegen und wollte einfach aufbrechen ehe noch mehr Katzen heimkehrten.
Meine Augen verengten sich ein wenig, es konnte doch nicht sein das mein Bruder sich all diese Vorwürfe machte. Ich hasste es ihn so gebrochen zu sehen. Er konnte nichts für meine Trauer und man konnte von keinem Jungen verlangen, dass es sich um sein trauerndes Geschwisterchen kümmerte. Ich machte Bärenpfote keine Vorwürfe, denn an meiner Verfassung trug nur ich selbst Schuld, oder aber der Sturm. Er verdiente es nicht diese ganzen negativen Gefühle mit sich herumzutragen. Die Erkenntnis wie viel inneren Schmerz mein Bruder verbarg brachte mich in eine traurige Stimmung. Ich murmelte ihm leise zu:"Das weiß ich, auch ich werde immer für dich da sein." Meine Stimmung hob sich ein wenig, als ich merkte dass mein anstupsen Bärenpfote aufgemuntert hatte. Über meine Bereitschaft seinen Vorschlag zur Lösung meines Problems so einfach anzunehmen schien ihn zu belustigen und letztendlich auf andere Gedanken zu bringen. Das sollte mir nur recht sein, auch ich konnte mir mein Grinsen nicht verkneifen. "Das gleiche könnte ich zu dir sagen! Wir sind eine Familie und noch dazu verstehen wir einander und stehen uns bedingungslos gegenseitig bei!" Ich hatte mit Bärenpfote so ein Glück, nie würde er mich verletzten und ich könnte ihn mit jeglichen Problemen betrauen. Apropos Problem, da fiel mir etwas ein das mir seit längerer Zeit im Kopf rumschwirrte, aber ich nie in Worte fassen konnte. Vielleicht konnte mir mein Bruder zur Seite stehen? Abgelenkt durch meine Gedanken merkte ich nicht wie die Krieger zurückkehrten, erst als Bärenpfote darauf hinwies blickte ich auf. Ich machte mich ein wenig kleiner. So vor dem Heilerbau war man schon ziemlich im Rampenlicht, etwas das mir gar nicht gefiel. Meinem Bruder zuliebe versuchte ich Tapfer zu sein, doch meine Schwanzspitze zuckte unruhig. Ich war mir nicht sicher ob ich jetzt noch über mein Problem reden möchte. "Hmm... sag mal Bär, ich wollte dich noch um Rat zu etwas bitten, aber , nunja , ich habe ein wenig Angst..." Nervös schaute ich ihn an, wie er wohl reagieren würde?
[out: Das Problem wird dann ihre Homosexualität sein, weißt du wie die Katzen zu so was stehen? Playen wir das im RPG so wie im real life?]
Angesprochen: Bärenpfote (@Saphirfluss) Erwähnt: ankommende Katzen Ort: vor dem Heilerbau spricht mit Bärenpfote
5 Monde alt Männlich Sohn von Rußnebel und Hermelinseele
.ILTISJUNGES.
Interessiert spitzte Iltisjunges die Ohren, als Ampferjunges ihm einen Gegenvorschlag nannte. Er mochte zwar seine eigene Idee, doch ihre Idee schien einfacher zu sein, weshalb der Kater nickte. "Naja, ich hätte mich auf den Boden gelegt, um das Eichhörnchen auf den Rücken zu bekommen, aber deine Idee klingt, um ehrlich zu sein, weniger kompliziert. Ich laufe schnell los und bringe die Maus zu meiner Mutter, dann bin ich gleich wieder da, okay?", miaute der junge Kater energiegeladen, packte seine Maus mit den Zähnen und lief los. Den Kopf und den Schwanz erhoben lief er mit schnellen Pfotenschritten zurück zur Kinderstube. Er hoffte innig, dass seine Mutter sich über etwas Beute freuen würde und nicht böse auf ihn werden würde, weil er einfach aus der Kinderstube gegangen war. Dort angekommen lief er zu dem Moosnest, in dem er noch vor einigen Augenblicken ruhig und entspannt geschlafen habe. "Mama? Ich habe dir eine Maus gebracht, schau mal!", meinte er freudig und mit stolz erhobenem Schweif.
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 5 Jun - 23:36
Honigglanz | in der Kinderstube
Die cremefarbene Königin beobachtete, wie Ampferjunges sich kurz Iltisjunges vorstellte und die beiden dann aus der Kinderstube schlüpften um Honigglanz Frischbeute zu holen. Naja, bestimmt würde Rußnebels Sohn wohl eher Rußnebel etwas mitbringen. Honigglanz tappte kurz zum Ausgang der Kinderstube und linste hinaus zum Frischbeutehaufen. Sie beobachtete wie die beiden Jungen beim Frischbeutehaufen ankamen und schließlich auch Beute vom Haufen holten. Schnurrend tappte Honigglanz wieder zurück zu ihrem Nest. Wann hatte ihr zuletzt jemand Beute gebracht? Okay, so lange war das auch nicht her, immerhin hatten ihre Clan-Gefährten sie gut versorgt, während sie ihre Zeit in der Kinderstube bei Ampferjunges und Luftjunges verbracht hatte. An manchen Tagen war ihr unglaublich langweilig gewesen, vor allem am Anfang ihrer Zeit als Königin. Aber inzwischen hatte sie das Gefühl, dass sie das ganze vermissen würde, wenn Ampferjunges und Luftjunges irgendwann zu Schülern ernannt wurden. Ach, was für irgendwann, der Tag würde schneller kommen als sie es sich vorstellen konnte.. Sie wurde von Iltisjunges aus den Gedanken gerissen der nun in die Kinderstube kam und sogleich zu Rußnebel rannte um ihr zu zeigen, dass er für sie Beute geholt hatte. Honigglanz richtete ihren Blick wieder auf den Eingang der Kinderstube und wartete, dass Ampferjunges ebenfalls von ihrem kleinen "Abenteuer" zurück kommen würde.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Do 6 Jun - 15:43
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 70 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferjunges & Luftjunges(Töchter) Tyraxes(???); Falke(Feind)
//Ich bin mal so frech und schummle mich mit Luzifer vor :D//
<- Schrottplatz
Ohne etwas zu sagen, besonders etwas dummes zu sagen, folgte Luzifer der Gruppe zurück in das Lager. Der Weg dorthin war ihm schon sehr sehr lange bekannt. Schließlich kannte er die Scheune schon als kleines Kätzchen. Lebte hier eine Blattwende mit seiner Schwester Albatros, bis sie ihn auch verließ. Später fanden Ostara, Mephisto und die Streunerbande ihn hier und nahmen ihn auf. Dieser Ort war wie für viele WolkenClaner ein Zuhause gewesen, nur dass es für ihm mehr ums Überleben ging, als um die Ausbildung zu einem Krieger. Die Wände der Scheune waren immer noch wie früher. Die Farbe platzte von Außen ab und war rissig. Innen und Augen waren Kratzspuren von unzähligen Katzen zu erkennen. Luzifer konnte sich sogar noch sehr zu erinnern wo er als Kätzchen oft schlief und wie der Wind im Blattfall durch die Dielen pfiff. Er gab zu, dass es etwas ärgerlich war, dass der WolkenClan diesen Ort für sich beanspruchten, doch wo sollten sie sonst hin. Streuner hingegen kamen hier selten her. Eigentlich nur die, die den Weg hierher kannten. Eine gelben Augen suchten eilig den Eingang ab. Immer noch auf der Suche nach dem cremefarbenen Fell der hübschen Kätzin, nach der er sich so viele Monde lang sehnte. Doch von Honigglanz war nichts zu sehen. Ob sie auf der Jagd war? Vielleicht war sie auch im Inneren des Lagers und schlief. Die Unwissenheit machte den Kater sehr nervös. Wo konnte sie nur gewesen sein und ging es ihr gut? Er selbst blieb am Eingang des Lagers und wartete auf weitere Befehle von Windtänzer.
//Bergstürmer wurde jetzt zwei Monde von Erdklaue und Lichterregen ignoriert. Zumindest habe ich keine Benachrichtigung bekommen. Daher werde ich ihn jetzt wegziehen.//
Wortlos verging der Rest der Wache und die Müdigkeit machte sich langsam in Bergstürmer breit. Die Sonne ging auf und von Eindringlingen war nichts zu sehen. Ein gutes Zeichen, wie der Kater fand. Trotzdem wurde er nicht nachlässig und blieb an seinem Posten bis die ersten Katzen der Kampfgruppe zu sehen waren. Falbenstern kehrte zurück. Mit Junge? Der Braune traute sich nicht zu fragen und ließ die Kätzin wortlos passieren. Ebenso auch den Rest der Gruppe. Nicht nur die Jungen waren ihm fremd, auch der schwarz-weiße Katze bei Windtänzer war ihm nicht bekannt, wobei Bergstürmer das Gefühl hatte diesen Kater schon einmal gesehen zu haben. Ein Streuner? Ein Gefangener vielleicht? Sehr viele Fragen, doch allem würde er sich noch eine Antwort bekommen.
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 96 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergstürmer(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Kirschfluch(Ex-Schülerin); Arktisjunges(Sohn); Wüstenjunges(Tochter)
Alphakralle schlief sehr lange, sodass er die Rückkehr der Truppe gar nicht mit bekam. Erst als es im Lager etwas lauter wurde, erwachte der Kater und stand auf. Er hatte Falbenstern versprochen auf sie zu warten und bei ihr zu sein. Nachdem er sich steckte verließ er den Bau und suchte in der Masse von Katzen seine Gefährtin, die sogleich auch ihn suchte und auf ihm zukam. Jedoch nicht allein, sondern mit einem Kätzchen im Maul, dass sie vor ihm absetzte. Mit emotionsloser Stimme, als wäre es das normalste auf der Welt, verkündete sie ihm dass sie wohl Eltern wurden. Alphakralle öffnete das Maul und nickte nur wortlos. Dabei atmete scharf die Luft ein und hielt den Blick der Kätzin stand. „Schön...", brachte er mit der gleichen Begeisterung heraus und wusste nicht so recht, ob er noch träumte oder wirklich wach war. Nun endlich wendete er sich von Falbenstern ab und beugte sich vor zu dem Kätzchen. Er würde dem Kätzchen die Verwandtschaft nicht anzweifeln, zumal sie eindeutig den Geruch seiner Gefährtin trug. Auch vom Aussehen gab es Ähnlichkeiten. „Willkommen im Clan", flüsterte er liebevoll und leise, als wollte er das Junge nicht verschrecken. Eigentlich mochte er Junge gar nicht, doch hier bei diesem Kätzchen war es etwas anders. Er fühlte sich von diesem nicht gestört, sondern war viel mehr stolz darauf, dass es ein Junges gab, dass er Seins nennen konnte. Diese Begeisterung schien Falbenstern nicht wirklich zu teilen. Den Grund dafür würde er sicher noch erfahren, ebenso wie der Kampf verlief. Die Anführerin befahl ihn in die Kinderstube, um über alles zu reden. „Ich kann es kaum erwarten, was du erlebt hast. Scheint ja sehr turbulent gewesen zu sein, wenn du mit einem Kätzchen zurück kommst", schnurrte er belustigt und folgte ihr in die Kinderstube.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Do 6 Jun - 15:47
Ampferjunges
Es dauerte auch nicht lange, da gab mir Iltisjunges auch schon eine Antwort. Er meinte zwar, sein Vorschlag wäre zwar gut, aber er fand meinen Vorschlag noch besser und meinte noch, er würde schnell seine Maus zu seiner Mutter bringen und dann wieder zu mir kommen. Und ich sollte auf ihn warten. Ich nickte Iltisjunges zu und sah wie dieser in der Kinderstube verschwand. Sollte ich jetzt warten oder selber noch mal versuchen diese Beute zu meiner Mutter zu bringen? Ich entschied mich für die zweite Variante und biss wieder in den Schweif des Eichhörnchens. Dann zog ich mit meiner ganzen Kraft, die ich als Junges hatte, um es weiter an die Kinderstube zu bringen. Ich hatte zwar eine Schwester und wäre auch froh, wenn diese jetzt hier wäre um mir zu helfen, da sie aber eine Schlafmütze war und wohl immer noch im Nest lag und schlief, konnte ich wohl nicht hoffen,dass sie mir helfen würde. Immer wieder machte ich eine Pause und sah zu der Kinderstube hin, ob nicht endlich Iltisjunges wieder kam um mir zu helfen. " Iltisjunges", rief ich laut und setzte mich hin.
Langsam erreichte ich mit dem kleinen Kater das Lager. Immer noch humpeln betrat ich nun das Lager. Am Eingang sah ich noch einen schwarz-weißen Kater, der auch bei dem Kampf auf dem Schrottplatz dabei war, da ich aber das Junge in meinem Maul trug, konnte ich nicht anhalten und ich sah auch noch meinen Bruder Windtänzer, der neben den Kater war. Kurz nickte ich meinen Bruder zu und betrat dann das Lager. Meine Augen suchte jetzt nach Falbenstern, die ich nicht mehr sah. Wo konnte sie nur sein? Der kleine Kater, war die ganze Zeit über ruhig gewesen, aber nun da wir das Lager erreicht hatte, kam wohl langsam leben in diesen kleinen Körper und ich merkte wie er sich bewegt. Langsam setzte ich meine Pfoten in Richtung Kinderstube. Warum ich gerade diesen Weg eingeschlagen hatte,wusste ich nicht. Aber ich wusste, dass eine Königin in der Kinderstube sich aufhielt. So betrat ich humpelnd die Kinderstube und schaute mich um. Ich sah Honigglanz, die in ihrem Nest saß und auch Rußnebel mit ihren Jungen. Erst jetzt vernahm ich auch die Stimme von Alphakralle, der wohl auch in der Kinderstube war. Er war gerade dabei das Junge, welches Falbenstern trug zu begrüßen. So näherte ich mich langsam den Beiden. Neigte meinen Kopf zur Begrüßung und legte sanft den kleinen Kater an den Bauch von Falbenstern. " Bitte entschuldige Falbenstern, dass ich nicht Schritt mit dir halten konnte, aber meine Verletzung ließ dies leider nicht zu. Ich werde auch gleich mal zu Bärenpfote gehen, damit er sich dies mal anschauen kann." Dann drehte ich mich zu Alphakralle um. " Und dies hier ist dein Sohn, den ich dir gebracht habe. Ich werde euch jetzt verlassen und zum Heilerbau gehen." Mit diesen Worten verabschiedete ich mich von Falbenstern und Alphakralle und machte dann kehrt, verließ die Kinderstube und humpelte dann zu Bärenpfote. Kurz vor dem Heilerbau blieb ich stehen und rief in den Bau hinein." Bärenpfote bist du da?"
direkt: Falbenstern (@Fate), Alphakralle (@Luzifer), Bärenpfote (@Saphirfluss) indirekt: Falbenstern,Alphakralle, Luzifer,Windtänzer,Bärenpfote,Rußnebel und ihre Jungen, Honigglanz und ihre Jungen
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Best Mommy ♥:
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Do 6 Jun - 17:31
ARKTISJUNGES
Post-Nr.5 | 1 Mond | Junges ♂
<------------- der Schrottplatz
Stumm, lautlos und ohne jegliche Gegenwehr hing ich im Maul der Katze die mich trug. Dass diese mir nichts böses wollte wusste ich nicht, manchmal, ganz leise kam ein klägliches Wimmern von mir doch niemand schenkte mir Beachtung. Niemand kam um mich zu retten. Eisige Kälte hatte mittlerweile meinen gesamten Körper im Griff und ich zitterte am ganzen Leib, ich war müde und zugleich fühlte ich mich in dem einen Moment so ruhig und im anderen Momente wieder voller Angst. Wann endlich war das vorbei? Und wieso hatten meine Mutter und Schwester mich verlassen? Die Zeit kam mir schrecklich lang vor, rein gar nichts schien sich zum besseren zu verändern sondern ich blieb allein in dieser eiskalten Welt. Getragen von etwas Fremden was mich womöglich noch weiter von meiner Familie weg brachte. Hatte ich überhaupt eine Chance? Nein. Aufgegeben hatte ich sowieso schon und auch das wimmern hatte ich auf dem Weg gänzlich eingestellt, verblieb nun vollkommen still. Doch plötzlich schien sich doch etwas zu ändern, doch was genau es war konnte ich gar nicht sagen. Wurde es wärmer? Ich wusste es nicht, zu kalt war mir dafür als dass ich das gerade spüren oder gar wahrnehmen konnte, hatte das Gefühl dass mein Körper fast schon taub war. Dann wurde ich abgelegt, sofort nahm ich den vertrauten Geruch meiner Mutter und meiner Schwester war! Aber ich war zu schwach mich zu regen, gefährlich still lag ich da, zuckte mit nicht einem Muskel und dass einige Minuten lang. Ganz langsam ließ das taube Gefühl nach, Wärme strömte langsam wieder in meinen Körper und ich gab endlich wieder einen Laut von mir. Ein leises Fiepen. Dann kuschelte ich mich fest an die warmen Körper meiner Schwester und Mutter, die gesamte Umgebung schien ruhiger geworden zu sein und endlich machte sich ein kleiner Funken Zufriedenheit in mir breit der immer größer wurde. Nur noch Nahrung fehlte. Noch immer schwer erschöpft und kraftlos hatte ich einige Probleme damit den Kopf zu heben und im Bauchfell meiner Mutter nach der Quelle der Milch zu suchen. Es dauerte etwas, ich begann bereits wieder leise zu wimmern, doch dann endlich ein Erfolg! Hungrig begann ich die warme Milch zu trinken, mit den Vorderpfoten leichte Milchtritte machten die noch immer ziemlich kraftlos waren wurde endlich alles besser.
Mit dem Sonnenhut und dem Stock im Maul auf welchem die Spinnweben aufgerollt waren erreichte ich endlich das Lager. Dieser ganze Kampf war mehr als anstrengend gewesen und ich war wirklich froh wieder im Lager zu sein. Eine Pause war aber nicht wirklich drin, nun mussten all die Verletzten Katzen behandelt werden die im Kampf gegen die Streuner ihr Bestes gegeben hatten. Morgentau entdeckte ich dabei bereit vor dem Heilerbau, Bärenpfote war auch da der sich mit Rehpfote unterhielt. Sofort steuerte ich auf meinen Schüler zu, legte den Sonnenhut und den Stock voller Spinnweben bei ihm ab. Grüßend nickte ich Rehpfote zu ehe ich meine Aufmerksamkeit auf den jungen Heilerschüler legte "Jeder der mitgekämpft hat ist verwundet, wie es bisher aussieht gibt es keine schweren oder gar tödlichen Verletzungen. Die Versorgung von Kratz und Bisswunden kennst du bereits, fang also bitte schon einmal damit bei all denen an die sich schon bei dir melden. Ich werde kurz nach Falbenstern gucken müssen, sie hat mitten im Kampf doch tatsächlich zwei Jungen bekommen und der Zustand der beiden ist Besorgniserregend. Ich versuche schnell wieder zurück zu sein, wenn du Hilfe brauchst oder unsicher bist zögere nicht mich zu holen" wies ich Bärenpfote mit einem kurzen Bericht an und sah in Richtung Kinderstube. Die Kratzspuren an meiner Wange brannte, die tieferen an meiner Schulter ebenso wobei diese noch dazu schmerzten. Der jüngste war ich längst nicht mehr, mein letzter Kampf lag Ewigkeiten zurück und Schmerz war mittlerweile fast schon ungewohnt für mich. Ein paar mal leckte ich mir über die Wunde an der Schulter, sah nochmal meinen Schüler an "Um meine Wunden kümmern wir uns am Ende, ist nichts dramatisches" miaute ich ihm zu ehe er sich sorgte und ging dann auf die Kinderstube zu. Leise betrat ich diese, entdeckte Falbenstern auch gleich in einem Nest mit den beiden Jungen an ihrem Bauch, auch Alphakralle war da. Beste Freunde waren wir nie gewesen, dennoch nickte ich ihm grüßend zu ehe ich näher an das Nest heran trat "Wie geht es dir Falbenstern? Hast du irgendwelche Wunden von denen ich noch nichts weiß? Hast du irgendwo Schmerzen? Und wie machen sich die Jungen?" fragte ich in Ruhe und sah prüfend über die Königin und ihren Nachwuchs hinweg. Der kleine, schneeweiße Kater trank, jedoch wirkte seine Bewegungen schwach und träge.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Do 6 Jun - 17:58
Katniss & Himbeerblüte
tbc. Schrottplatz
Nur langsam kam ich mit Himbeerblüte an, die sich schwer an mich lehnte. Ich hatte aufgepasst, dass sie nicht wieder das Bewusstsein verlor, was auch nicht passierte. Als das Lager in Sicht kam, versuchte ich etwas schneller zu laufen und konnte nur hoffen, dass Himbeerblüte mit mir Schritt halten konnte. Und ja sie konnte es. Dann betraten wir zusammen das Lager, noch am Eingang sah ich Windtänzer zusammen mit einem schwarz-weißen Kater, den ich schon auf dem Schrottplatz gesehen hatte. Nur wusste ich nicht auf welcher Seite dieser Kater stand. Aber in diesem Augenblick war es mir egal. Ich wollte nur so schnell wie möglich zum Heilerbau, um dort meine Verletzungen zu versorgen zu lassen und dann Himbeerblüte dort zu lassen. Danach wollte ich so schnell wie möglich zu Peeta und mich an seine Seite anlehnen. Bei diesen Kampf hatte ich meinen Gefährten wirklich vermisst. " Komm Himbeerblüte, wir sind gleich da", munterte ich die Kätzin auf und ging dann mit ihr zum Heilerbau, dort angekommen sah ich nur noch, wie Rattenschweif kurz wohl mit Bärenpfote sich unterhalten hatte und dann in Richtung Kinderstube sich aufmachte. So reihe ich mich mit Himbeerblüte in die Reihe ein und wartete nun darauf, dass Bärenpfote auch zu uns kam und uns fragte.
Egal wie schön die Zeit war, die ich hier verbracht hatte, sie schien in einem Konflikt für mich zu enden. Ich befand mich in einem riesigen Zwiespalt und verzweifelte innerlich daran, was jetzt wohl die richtige Entscheidung war. Sollte ich mit meiner Gefährtin gehen, die ich natürlich unglaublich vermisste, nach einem ganzen Tag ohne sie oder sollte ich einer neu gewonnenen Freundin helfen, die ohne Gefährten und mit 4 Jungen jede Pfote gebrauchen könnte? Kurz vorher hatte ich noch erklärt, dass ich eben diese bereits ins Herz geschlossen hatte und immer für sie da sein würde. Immerhin war ich sehr pflichtbewusst und freute mich insgeheim ständig über die lobenden, warmen Worte der Königin, die mir zeigten, dass ich lange nicht mehr so verkorkst war wie früher und vielleicht ein richtiger, an den Clan gebundener Krieger werden könnte. Ihre Worte waren nahezu Balsam auf meiner Seele und ließen mich nach und nach immer mehr auftauen, ja ich lächelte sogar einige Male und das nicht nur wegen der Jungen. Als Krähenlied nun kam, verstand ich natürlich, dass sie gern etwas mit mir machen wollte. So gut wie ich sie kannte, sah ich auch, dass es ihr unwohl war, mich und Rußnebel so vertraut zu sehen, aber sie war nicht Hermelinseele und wollte mir vertrauen. Als ich mich schließlich auch wie gewohnt an sie schmiegte und schnurrte, ließ auch sie sich scheinbar fallen und wir hatten einen Moment nur Augen füreinander. Erst als wir uns lösten, sah ich, wie verletzend dies jedoch für die junge Königin gewesen sein musste, kurz nach dem Verlust ihres Gefährten. Irgendwo fühlten wir uns alle nun schuldig. Rußnebel, weil sie die schöne Atmosphäre gestört hatte, Krähenlied, weil sie mich und Rußnebel unterbrochen und sie traurig gemacht hatte und ich, weil ich beide Kätzinnen verletzte, obwohl ich genau das zu umgehen versuchte. Einigermaßen konnte ich schließlich durchatmen, als sich alle Seiten unbehaglich entschuldigt hatten und Krähenlied scheinbar nicht mehr so besorgt war und sie auf mich warten wollte. Ich schnurrte einfach leise zum Abschied und richtete schnell das Augenmerk wieder auf Rußnebel, die sich sogleich noch einmal entschuldigte. Sofort begann ich zu lächeln und trat kopfschüttelnd wieder auf sie zu. "Sag so etwas nicht. Krähenlied versteht das und ich sowieso. Hermelinseele ist der einzige, dem irgendetwas leid tun muss." miaute ich ruhig und aufrichtig, hing aber immer noch mit meinen Gedanken etwas bei meiner Gefährtin. Als Rußnebel kurz darauf erst von Nebeljunges und dann von Iltisjunges angesprochen wurde, sah ich in Richtung Ausgang der Kinderstube und registrierte, dass es bereits Sonnenhoch war. "Wenn es in Ordnung für dich ist, gehe ich nun erstmal zu Krähenlied, es ist schon Sonnenhoch und du hast ja jetzt wenigstens Gesellschaft." sagte ich vorsichtig und sah sie nochmal fragend an. Dann lächelte ich leicht und nickte ihr kurz als Verabschiedung zu. "Bis Später." miaute ich noch, ehe ich aus dem Bau ging. Ich wusste zwar noch nicht, wann ich wiederkommen würde, aber auf jeden Fall würde ich so bald wie möglich sehen, ob alles in Ordnung war und nicht den Fehler wie Hermelinseele machen. Nun zwang ich mich aber, den Gedanken an die kleine Familie von mir zu schieben. Während ich noch schnell Falbenstern Platz machte und mich über die Jungen wunderte, ging ich zum Lagerausgang. Scheinbar war der Angriff erfolgreich, was mich ungemein beruhigte. Schließlich sah ich dann auch meine wunderschöne Gefährtin. Auf leisen Pfoten näherte ich mich ihr und leckte ihr dann schnurrend von hinten über den Nacken. "Da bin ich schon." murmelte ich leise und schmiegte meine Wange nochmals an ihre. "Tut mir leid, dass du warten musstest. Ich erkläre dir alles, wenn wir jagen sind okay. Lass uns doch zum Teich, ich muss das Fische fangen wieder auffrischen, bevor der Teich zufriert." miaute ich zufrieden und nahezu versöhnlich, freute mich aber ehrlich auf die Zeit, die nun folgen würde. Bestimmt würde danach alles wieder normal sein und auch Krähenlied würde vollkommen unbesorgt und glücklich sein genauso wie ich. Als Krähenlied mir schließlich zustimmte, begann ich auch schon mit ihr loszutraben, zu dem Ort, an dem wir schon so viele schöne gemeinsame Momente erlebt haben.
Eins war zum anderen gekommen in diesem Kampf und ich war froh, dass er zu Ende war. Zu spät musste ich feststellen, dass ich gar die Falsche angriff, eine Streunerin, die gar nicht zur Streunerbande gehörte. Diese war mir eine würdige Gegnerin, der ich zwar nicht unterlegen war und der ich auch ordentlich zusetzten könnte, die jedoch mich auch nicht spurlos davon kommen ließ. In dem ganzen Gefecht hatte ich nicht etwa Zeit gehabt, mich um die anderen Krieger zu sorgen und zu beobachten, was noch passierte, so bekam ich erst am Ende des Kampfes mit, dass Falbenstern eine schwere Geburt hatte durchstehen müssen und es dennoch geschafft hatte, die Anführerin der Bande zu töten und sich selbst in Sicherheit zu bringen. Doch nicht nur um sie kreisten meine Gedanken. Diese waren auch bei einem noch fremden Kater, der zwar ein Streuner war, aber aus für mich unverständlichen Gründen auf der Seite des WolkenClans gekämpft hatte. Auch wenn ich sicher keiner Aufgabe scheute und gern Verantwortung übernahm, konnte und wollte ich sicherlich keine Entscheidung über ihn fällen, solange ich nicht mit Falbenstern gesprochen und den schwarz-weißen Kater eine Weile beobachtet hatte. So beschloss ich kurzer Hand, dass er aufs Erste bei uns bleiben konnte und wir uns im Lager um ihn kümmerten, wenn Falbenstern sich etwas erholt hatte. Wenigstens erfuhr ich schließlich seinen Namen und nickte einfach auf seine Worte hin. Das Misstrauen, was zwischen uns lag, ließ mich distanziert werden und dennoch schien mir Luzifer kein hinterlistiges Fuchsherz zu sein. Ich hoffte, ich würde damit recht behalten, denn nichts wäre schlimmer, als wenn ich den WolkenClan in Gefahr bringen würde. Neben Luzifer, der nun auf dem Rückweg zum Lager gehorsam neben mir lief, musste ich mich zusätzlich um Krähenbeere kümmern, den alle anderen anscheinend im Eifer des Gefechts vergessen hatten. Der Heiler lag bewusstlos auf meinem Rücken und auch wenn dieser ziemlich stark war, machte mir das Gewicht aufgrund meiner Wunden zu schaffen. Immer wieder musste ich stehen bleiben, zu Atem kommen oder seinen Körper zurecht ruckeln und konnte dann weitergehen. Aber ich dachte gar nicht daran, mich zu beklagen. Trotz des Brennens an meinem Ohr und meiner Nase, dem Pochen an meiner Schulter, biss ich die Zähne zusammen und trottete einfach auf die Scheune zu. Hauptsache alle unsere Krieger waren nicht lebensbedrohlich verletzt und wir hatten gesiegt. Solange Krähenbeere nun heilen würde und ich nicht auf ewig eine Last auf meiner Schultern tragen müsste, waren mir alle Schmerzen recht. Im Lager angekommen genoss ich die vertraute Umgebung, ebenso wie die Gerüche, die mir soviel lieber waren, als dieser hässliche, teilweise stinkende Platz der Streuner. Auch wenn Luzifer sich anscheinend interessiert umsah, schien er auf eine Anweisung von mir zu warten. "Da du nicht lebensbedrohlich verletzt bist, schlage ich vor, du ruhst dich in einer ruhigen Ecke aus und wartest, bis einer der Heiler Zeit für dich hat." Ich deutete auf Bärenpfote. "Bärenpfote ist dafür erstmal dein Ansprechpartner. Da Rattenschweif sich um Falbenstern kümmert, wird er zunächst die Versorgung aller Katzen übernehmen, je nach Stärke der Wunden. Ich werde dich aufsuchen, sobald Falbenstern bereit ist eine Entscheidung zu treffen oder ich eine andere Aufgabe für dich habe." wies ich an und neigte den Kopf. "Wenn du Fragen hast, kannst du natürlich auch gern vorher zu mir kommen und dich erkundigen." ergänzte ich noch eine Spur freundlicher als all die Zeit davor, immerhin verdiente er durchaus Respekt und Dankbarkeit. Somit hoffte ich, ihn allein lassen zu können und begab mich gleich zum Heilerbau. Ich war froh, das Gewicht von meinen Schultern zu bekommen, legte Krähenbeere also möglichst behutsam in ein Nest und war ein wenig ratlos. Ich hatte mich extra mit ihm am Ausgang des Baus platziert, damit ich eine schmale Sicht auf die Lichtung hatte und Rattenschweif entdecken könnte. Ich wusste, dass Falbenstern und ihre Jungen erst einmal wichtiger waren und ich dort nicht stören sollte und Bärenpfote musste sich um die frisch verletzten kümmern, bei denen ich auch nicht wusste, wie bedrohlich einige Wunden waren. Auf keinen Fall aber konnte ich Krähenbeere nach all dem allein lassen und legte mich deshalb schützend an seine Seite, strich mit dem Schwanz vorsichtig über seine Flanke. "Krähenbeere?" flüsterte ich ganz zaghaft, wusste nicht, ob ich wollte, dass er aufwachte oder lieber nicht. Wenn er es tat, war das für seine Genesung wohl ein gutes Zeichen, aber gleichzeitig würde ich mich mit der Schuld auseinander setzen müssen, die ich für die Entführung hatte.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3066 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 7 Jun - 14:18
Bärenpfote
Post Nr.9 Ort: vor dem Heilerbau; behandelt die Verletzten "Danke Rehpfote, du weißt garnicht, wie wichtig es mir ist, dass es dir gut geht und du glücklich bist. Ich versuche mir nicht allzu viele Vorwürfe zu machen, aber du musst wissen: Ich sorge mich um dich und wenn du irgendein Problem hast, dann komm einfach zu mir. Du kannst mit mir über alles reden.", erwiderte ich ihr, glücklich darüber, dass ich eine so wundervolle Schwester hatte, die immer für mich da war. Nur wenige Augenblicke später erkannte ich mehrere Katzen, welche den Lagerausgang passierten. Freudig rief ich Rehpfote, welche die Neuankömmlinge noch nicht bemerkt hatte, zu, dass die Krieger des Wolkenclans vom Kampf zurück wären. Ich stand jetzt auf, schließlich gäbe es sicherlich Verletzte, welchen ich helfen könnte. Doch während ich mich auf meine Aufgaben vorbereitete um die verwundeten Katzen zu behandeln, schien Rehpfote sich jetzt in der Nähe des Heilerbaus ganz und garnicht mehr wohlzufühlen. Stattdessen wurde sie immer kleiner und ihre Schwanzspitze zuckte unruhig. "Mach dir keine Sorgen Schwester, die Krieger werden sich zunächst erholen müssen, da wird bestimmt niemand so genau auf dich achten." , flüsterte ich ihr leise zu. Sie sagte, dass sie mir noch etwas erzählen müsste, aber da erkannte ich auch schon Rattenschweif, meinen Mentor, wie er aus der Ferne herantrabte. "Tut mir Leid Schwester, aber ich muss mich jetzt zuerst um die Verwundeten kümmern. Vielleicht können wir ja später darüber sprechen, nachdem ich die Krieger behandelt habe", schlug ich vor. Als Rattenschweif näher kam, fiel mir auf, dass auch er verletzt war, doch es schien keine schwerere Wunde zu sein. Außerdem war er selbst Heiler und wusste, wann eine Wunde gefährlich werden konnte. Er legte mehrere Kräuter vor mir ab und wies mich an, damit die verletzten Krieger zu behandeln. Dies überraschte mich nicht sonderlich, schließlich hatte er mir dies erst kurz vor der Schlacht beigebracht, doch der Satz danach brachte mich erstmal zum Stocken. Junge...im Kampf? Doch jetzt war keine Zeit sich damit näher zu beschäftigen und so nickte ich nur. "Ich kümmere mich hier um alles...ich denke, das sollte ich hinkriegen", antwortete ich, wobei ich etwas unsicher war, da ich zuvor noch nie jemanden ohne meinen Mentor behandelt hatte. Hoffentlich setzt er nicht zu viel Vertrauen in mich. Ich hoffe, ich mache keinen Fehler, aber eigentlich ist doch nichts anders an der behandlung, schließlich habe ich das schon oft gemacht. Nur stand bis jetzt Rattenschweif immer daneben und hat aufgepasst, dass ich alles richtig mache. Doch nachdem Rattenschweif in der Kinderstube verschwunden war, war ich Wohl oder Übel auf mich allein gestellt. Also hob ich vorsichtig die Kräuter auf und sah jetzt wieder zu Rehpfote. "Wenn du willst, kannst du mir helfen. Dann bin ich zumindestens nicht ganz auf mich alleine gestellt...natürlich nur wenn du willst. Ich meine, ich kann gut verstehen, wenn dir das gerade alles zu viel ist.", wandte ich mich leicht nervös zu ihr. Es dauerte auch nicht lange und da hörte ich auch schon wie jemand meinen Namen rief und erkannte Morgentau, welche davon auszugehen schien, dass ich mich im Heilerbau befand. "Ich bin hier Morgentau!", rief ich ihr zu und kam zu ihr hinüber geeilt. Ich erkannte, dass sie verletzt war und da Rattenschweif gemeint hatte, dass es keine schwereren Verletzungen gab, beschloss ich ihre Wunde zuerst zu behandeln. "Könnte ich deine Wunde vielleicht kurz sehen?", fragte ich höflich und versuchte meine Schüchternheit nicht allzu offensichtlich zu zeigen. Zwar wusste ich bereits wie ich die Wunde versorgen würde, aber es war wichtig, dass ich sie mir nochmal genauer ansah, um sicherzugehen, dass sie nicht entzündet oder etwas dergleichen wäre. Ich bemerkte wie sich jetzt immer mehr Katzen im Heilerbau einfanden und darauf warteten behandelt zu werden. Ich wünschte, ich könnte sie schneller behandeln, aber alles brauchte schließlich seine Zeit. Ich beeilte mich zwar, aber keinesfalls durfte ich vergessen sorgfältig zu handeln und jegliche Fehler zu vermeiden. Zunächst würde ich mich um Morgentau kümmern und danach wären die anderen Katzen dran.
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 7 Jun - 16:16
Honigglanz | vor der Kinderstube
Es wurde eng in der Kinderstube als Falbenstern mit Alphakralle in den Bau kam. Stopp.. Falbenstern hatte.. Jungen? Honigglanz war im ersten Moment tatsächlich verwirrt wo die beiden Fellbündel denn her kamen, doch die Anführerin musste sie wohl während dem Kampf, der nun wohl vorbei war, geboren haben. Die Cremefarbene wich etwas zurück um dann auch noch Rattenschweif Platz zu machen, der sich nun wohl um die Anführerin und ihre Jungen kümmerte. Vielleicht sollte sie nach draußen gehen? Sie hatte das Gefühl momentan in der Kinderstube nur im Weg zu stehen. Honigglanz Blick schweifte zu Luftjunges die noch immer in ihrem Nest schlief, gleichzeitig zuckten ihre Ohren weil sie draußen hörte, wie Ampferjunges nach Iltisjunges rief. War bei der Kleinen alles in Ordnung? Honigglanz schlüpfte aus der Kinderstube um zu Ampferjunges zu gehen. Die Kleine saß vor der Kindersube, bei ihr lag ein Eichhörnchen vom Frischbeutehaufen. Schnurrend und mit einem Lächeln auf dem Gesicht lief Honigglanz zu ihr und legte sanft den Schweif um Ampferjunges. >>Danke für das Eichhörnchen.<<, schnurrte sie liebevoll und leckte der schildplattfarbenen Kätzin einmal über den Kopf. Der Geruch von Blut lag in der Luft. Ihre Clan-Gefährten waren wohl nicht ohne Verletzungen davon gekommen. Doch alles schien relativ entspannt, woraus Honigglanz schloss, dass der Kampf soweit erfolgreich war. Trotzdem wollte sie Ampferjunges vor dem Anblick der Wunden und Blut vorerst noch verschonen. Natürlich würde Honigglanz ihre Tochter nicht immer vor den schrecklichen und brutalen Seiten des Clanlebens schützen können, doch gerade war sie dazu noch in der Lage. Die Königin wollte Ampferjunges gerade vorschlagen, dass sie zusammen das Eichhörnchen essen könnten, als sie im Augenwinkel einen schwarz-weißen Pelz wahrnahm. Honigglanz hob ihren Kopf leicht und richtete ihren Blick auf den schwarz-weißen Kater der im Lager saß. Sie blinzelte um sich zu vergewissern, dass sie das ganze sich gerade nicht einbildete.. doch es schien wahr zu sein. Im Eingang zum Lager des WolkenClans stand Luzifer. Ihr Gefährte. Der Vater ihrer Jungen. Honigglanz' Körper spannte sich an, während sie ihren Blick nicht von Luzifer reißen konnte. Träumte sie wirklich nicht? Doch dann kam Windtänzer zu Luzifer und sprach sogar mit ihm. Der zweite Anführer wies auf das Lager, der schwarz-weiße Streuner schien im Lager also willkommen zu sein. Warum ist er hier?, fragte Honigglanz sich. Wegen ihr? Wollte er sie wiedersehen, nachdem sie sich mondelang aufgrund der Jungen nicht gesehen hatten? Würde er, wenn er das Lager betrat und sie mit Ampferjunges sah begreifen? Würde er sie überhaupt ansehen? Eigentlich wollte die Cremefarbene nicht einfach da sitzen und Luzifer anstarren. Eigentlich wollte sie auf ihn zu rennen.. doch sie konnte nicht.
[geht aus der Kinderstube / spricht mit Ampferjunges / wird auf Luzifer aufmerksam]
Es war keine ruhige Nacht für ihn gewesen. Natürlich hatte er ebenfalls geholfen das Lager zu bewachen. Doch ruhig sitzen konnte er dabei nicht. Er rief sich immer wieder ins Gedächntis das Katniss eine gute Kämpferin war. Ach, eine sehr gute sogar. Doch trotzdem prickelte die Sorge in seinem Pelz. Was, wenn sie doch nicht zurück kommen würde? Weil der WolkenClan den Streunern unterlegen war? Aber der WolkenClan war stark und Peeta konnte sich nicht vorstellen, dass Falbenstern ihren Clan in eine Niederlage führte... Er wusste nicht wie viel Zeit verging, bis die Nacht vorüber war und es wieder heller wurde. Doch noch immer kam die Kampfpatroullie nicht durch den Kiefernwald zurück ins Lager. Peeta trippelte vor dem Eingang des Lagers hin und her, bis schließlich die ersten Katzen zurückkamen. Falbenstern kam zurück mit Rattenschweif.. und mit Jungen? Hatte die Anführerin etwa Junge bei den Streunern gerettet? Peeta konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung. Die ersten Krieger kamen zurück, schließlich war auch Katniss dabei, die Himbeerblüte stützte. Sofort sprang der helle Kater auf und lief zu seiner Gefährtin um ihr beim stützen zu helfen. >>Dem SternenClan sei Dank, du bist zurück.<<, miaute er und berührte kurz mit seiner Nase sanft ihre Wange. Dann positionierte er sich auf der anderen Flanke von Himbeerblüte um sie zu stützen. Zusammen erreichten sie den Heilerbau um dort auf die Behandlung zu warten. Jetzt setzte Peeta sich wieder an die Flanke seiner Gefährtin und legte seinen Schweif leicht um sie. Sanft leckte er ihr über den Kopf. >>Alles soweit in Ordnung mit dir?<<, fragte er leise und musterte sie dann genauer.
[wartet auf die Kampfpatroullie / spricht mit Katniss]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 7 Jun - 17:14
Morgentau
Lange musste ich nicht warten bis ich eine Antwort von Bärenpfote erhielt und ihn dann auch sah. Er musste sich wohl mit seiner Schwester Rehpfote unterhalten haben. Auch hatte ich kurz Rattenschweif wahrgenommen, der kurz hier war und seinen Schüler beauftragt hatte, sich um die Verletzungen zu kümmern. Nun sprach mich der Kater an und wollte meine Wunden sehen. " Ich habe einen langen Kratzer an der Seite und auf der linken Hinterpfote humple ich. Es wäre schön, wenn du dir dies mal anschauen könntest, Bärenpfote. Ansonsten geht es mir gut." Ein kurzer Blick nach hinten sagte mir, dass die anderen Krieger auch langsam ins Lager kamen. Hinter mir stand Katniss mit Himbeerblüte und auch ihr Gefährte Peeta, saß bei der Kätzin. Aber jetzt schaute ich wieder Bärenpfote an und wartete darauf, dass er sich meine Verletzungen anschaute.
Als ich mit Himbeerblüte zusammen durch den Eingang des Lagers kam, kam mir ein sehr bekannter Pelz schon entgegen. Es war Peeta, der sich freute mich wohl auf wieder zu sehen und auch freute mich meinen Gefährten zu sehen. Leicht wedelte ich mit meinem Schweif zur Begrüßungen und schnurrte laut Peeta entgegen. Als mein Gefährte mich dann ansprach, freute ich mich, seine Stimme zu hören. " Ja wir können wirklich den Sternenclan danken, dass wir alle wohl auf wieder zurück ins Lager gekehrt sind, Peeta", miaute ich und schon war Peeta an meiner Seite und half mir Himbeerblüte zum Heilerbau zu bringen, wo schon Morgentau stand und jetzt von Bärenpfote wohl untersucht wurde. Peeta fragte mich, ob ich wohl auf sei." So weit ich sehen kann ja, Peeta", schnurrte ich " ich habe nur Fell gelassen und ein paar Kratzer abbekommen. Aber ich hatte auch einen gefährlichen Gegner gehabt. Diese Katze war so groß, wie ein Hund und ich dachte schon, es wäre um mich geschehen. Himbeerblüte sprang auf ihren Rücken, um mir zu helfen, dabei ist es dann passiert, dass sich die Katze, auf sie gelegt hatte, als sie Himbeerblüte von ihrem Rücken haben wollte. Und ich biss ihr in die Hinterpfote, dies hätte ich wohl nicht machen sollen, es bekam mir schlecht. Ich habe dafür mein Fell gebüßt und auch ein paar Kratzer abbekommen. Aber dies wird schon werden, Peeta. ich bin nur so froh wieder bei dir zu sein." Dabei legte ich meinen Kopf an seine Schulter.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 7 Jun - 17:36
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 70 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferjunges & Luftjunges(Töchter) Tyraxes(???); Falke(Feind)
Eine Anweisung folgte recht schnell für Luzifer. Er sollte sich ausruhen und wenn sich dann an eine Katze namens Bärenpfote wenden. Pfote waren junge Katzen in der Ausbildung, doch Windtänzer nannte die Katze zusätzlich Heiler. Wenn sich der schwarze Kater nicht irrte waren das besondere Katzen gewesen. Der Stellvertreter selbst würde sich bei ihm melden, sobald die Anführerin ein Urteil gefällt hatte. Solange sollte sich der eine ruhige Ecke suchen. Quasi irgendwo hingehen, wo er nicht auffiel und die Anderen nervte. Bloß nicht auffallen und Unruhe stiften. Wirkte Luzifer wirklich so auf andere Katzen? Er musste sich eingestehen, ganz unschuldig war er auch nicht. Wie viele Hühner er schon auf Bauernhöfen aufgescheucht hatte und wie viele unwissende Katzen er auf den Donnerweg gejagt hatte und das nur aus spaß. In seiner Jungend war kein braves Kätzchen. doch heute war er eine Schwanzlänge reifer gewesen. Heute würde er gleich ein Huhn mitnehmen und nur nervige Katzen auf den Donnerweg schicken. „Ihr werdet nicht merken, dass ich da bin", schnurrte er belustigt und sah hier die Gelegenheit nach Honigglanz zu schauen. Windtänzer verschwand und Luzifer schaute sich zuerst um bis er die Wache am Eingang zunickte. Der dunkelbraune Kater mit den tiefblauen Augen kam ihm recht bekannt vor. War das nicht der Begleiter von Vlad gewesen? Vielleicht täuschte sich der Streuner auch nur. Vlad wollte mit seinem Kumpel in den Wald und nicht zur Scheune. Doch einfach zu fragen wäre sicher unhöflich gewesen, weshalb Luzifer das Lager betrat und von vielen Gefühlen überrannt wurde. Erinnerungen an seine Jungenzeit, aber auch an das Neue was er sah. Das letzte Mal war er mit Soul hier gewesen, doch seitdem war viel passiert und viel mehr Katzen befanden sich nun hier. Heute wirkte es viel mehr wie ein Clan, als wie damals der Haufen von Möchtegern-Clan. Wo aber konnte die cremefarbene Kätzin gewesen sein? Viele unbekannte Gesichter konnte Luzifer erblicken, und erst beim genaueren Betrachten erkannte er in der Nähe eine Baus die Kätzin, wie sie dort mit einem jüngeren Kätzchen saß. Auch ihr Blick war auf ihm gerichtet also konnte sie ihren Augen nicht trauen, doch hier war er wirklich gewesen. Sollte er zu ihr gehen? Natürlich. Er sollte sich ein ruhiges Plätzchen suchen und wo war es ruhiger und angenehmer gewesen, als wie bei der eigenen Gefährten. Zuerst ging er langsam und unsicher auf sie zu, bis seine Pfoten an Sicherheit gewannen und vor ihm zum Stehen kamen. „Hey Kätzchen... Hier bin ich... endlich. An der Grenze zu warten wurde nach einiger Zeit etwas lästig. Besonders für deinen Clan, da sie mich als Dauergast dort nicht haben wollten.", schnurrte er amüsiert. Gerne hätte er sich an sie angeschmiegt, doch hier im Clan wusste niemand von ihrer engen Bindung. Ob sie ihn auch so vermisst hatte?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 7 Jun - 18:02
Ampferjunges
Immer noch wartete ich auf Iltisjunges, dass er endlich mal wieder kam. Aber nichts war von dem Kater zu sehen und ich ließ schon enttäuscht den Kopf hängen. Wie sollte ich bloß dies Beute zu meiner Mutter bekommen, die bestimmt in der Kinderstube auf mich wartete. Mitten in meiner Überlegung hörte ich die Stimme von Honigglanz, die sich für das Eichhörnchen bedankte." Nichts zu bedanken Mama", miaute ich stolz " ich habe dies doch gerne für dich getan. Nur leider konnte ich diese Beute nicht so ganz alleine in den Bau bringen, da sie für mich zu schwer ist." Aber ich merkte schnell, dass meine Mutter ihren Blick von mich abgewendet hatte und woanders hin schaute. Und da ich nun mal ein neugieriges Kätzchen war, schaute ich natürlich auch dorthin. Und stellte fest, das auf einmal viel mehr Katzen im Lager waren, als vorher. Wo kamen die bloß alle her? Dachte ich. " Mama was ist hier los?", fragte ich mein Mutter und schaute sie dabei an. Aber ich erhielt erst Mal keine Antwort und so schaute ich noch weiter. Bis ein schwarz-weißer Kater sich uns näherte, den ich auch nicht kannte. Nun über kam bei mir die Angst und ich rutschte noch näher an meine Mutter heran. Schade das meine Mutter nicht stand, sonst hätte ich mich auch noch unter ihrem Bauch versteckt. Aber so reichte mir auch ihre Nähe und ihr Pelz. Wieder wanderte mein Blick zu meiner Mutter, die sich nicht bewegte. Und dann stand der Kater auch noch vor meiner Mutter und sprach sie an. Ich fast all meinen Mut zusammen rückte von meiner Mutter ab und fing an den Kater an zu knurren. Ich wollte einfach nur meine Mutter beschützen. Da mir immer noch nicht die ganze Sache geheuer war, miaute ich meiner Mutter zu." Wer ist dieser Fremde, Mama und was will er von dir?" Ich drehte meinen Kopf wieder zu den fremden Kater und funkelte ihn mit meinen honiggelben Augen an, dabei hoffte ich, ihn dabei zu verscheuchen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 7 Jun - 19:58
RUßNEBEL
Post-Nr.164 | 56 Monde | Königin ♀
Es tat mir leid wie die Situation sich ins negative veränderte als Krähenlied und Aschenfeuer mitbekamen dass es mir weh tat sie so zu sehen. Natürlich musste die dunkle Kriegerin wer weiß was denken, wir waren keine Freundinnen und sie konnte nicht wissen was zwischen Hermelinseele und mir los war. Als Krähenlied dann jedoch meinte sie würde stören und Aschenfeuer irgendwie so dazwischen stand meldete ich mich schnell zu Wort. Ich entschuldigte mich bei der Kätzin und erklärte schnell was das Problem für mich war, es lag keinesfalls an ihr oder ihrem Gefährten. Nur an der Wunde in meinem Herzen die noch zu frisch war. Krähenlied schien zu verstehen, trat etwas näher heran und entschuldigte sich ebenfalls, beruhigt lächelte ich sie auf ihre Worte hin an, mehr Worte waren nicht nötig. Sie verabschiedete sich von Aschenfeuer und verließ die Kinderstube dann, mein Blick fiel auf den dunklen Kater. Auch bei ihm entschuldigte ich mich, so wollte ich keine Unruhe zwischen die beiden bringen oder den Moment zerstören den sie geteilt hatten. Ruhig und aufrichtig reagierte er jedoch, meinte dass mir nichts leid tun müsse und Krähenlied das verstehen würde, er ja sowieso. Nur Hermelinseele musste was leid tun. Leicht nickte ich und spitzte die Ohren als eine leise Stimme erklang. Nebeljunges war aufgewacht wie es schien und drückte mit ihren Vorderpfoten gegen meinen Bauch, warm richtete sich mein Blick auf sie "Was gibts meine Kleine?" fragte ich sanft und vernahm ihre Frage. Wo Iltisjunges war? Er lag doch hier bei seinen Geschwistern?... Nein, tat er nicht. Etwas überrascht sah ich mich in der Kinderstube um, war ich so sehr von dem Gespräch abgelenkt gewesen dass ich gar nicht gemerkt hatte wie mein Sohn aufgewacht war? Schien so. Leise seufzte ich, sah dann zu Nebeljunges "Er wird sicher nicht weit sein, mach dir keine Sorgen" miaute ich und wollte meine Tochter beruhigen. Sie sollte sich keine Sorgen um ihren Bruder machen der sicher nur vor der Kinderstube war und sich das Lager ansah. Erneut erklang Aschenfeuers Stimme und auf seine Worte hin nickte ich lächelnd "Natürlich ist das kein Problem, ich wünsche euch eine gute Jagd" miaute ich dem Kater freundlich zu und sah ihm nach wie er die Kinderstube verließ. Die Stimmen im Lager nahmen immer mehr zu, anscheinend kehrten die Katzen vom Kampf zurück und damit auch... Hermelinseele. Erneut stach es mir im Herzen an die Vergangenheit zu denken und daran wie es jetzt war. Gab es noch Hoffnung für uns? Plötzlich kam jemand wieder in die Kinderstube zurück, und zwar Iltisjunges der stolz eine Maus mitbrachte. Leicht amüsiert schmunzelte ich, sah den Kater warm aber auch ernst an "Du darfst mich und deine Schwestern doch nicht so erschrecken und einfach weglaufen Iltisjunges! Sag nächstes mal bescheid ja?" miaute ich belehrend aber sah dann auf die Maus "Die sieht lecker aus, willst du sie dir mit Nebeljunges teilen? Sie ist schon wach, genau wie du" miaute ich, nahm die Maus und legte sie zwischen Nebeljunges und Iltisjunges "Für Rubinjunges und Smaragdjunges holen wir noch was wenn die Maus nicht reicht, also esst euch satt" miaute ich sanft und sah erneut auf als jemand die Kinderstube betrat. Zu meiner Überraschung handelte es sich dabei um Falbenstern mit einem Kätzchen im Maul, Alphakralle folgte und Morgentau brachte ein zweites Kätzchen mit welches sie zu der Anführerin legte ehe sie wieder verschwand. War Falbenstern nicht im Kampf gewesen? Die ganze Situation war verwirrend, doch ich fragte nicht und ließ die Anführerin und ihren Gefährten einfach in Ruhe. So richtete ich meinen Blick wieder auf meine Jungen und war etwas in Gedanken?
Ich schnurrte freudig auf die Worte meines Bruders und schmiegte mich an ihn. Es tat gut miteinander zu reden und sich die gegenseitige Hilfe zuzusichern."Ach mach dir keine Sorgen um mich.", schnurrte ich gespielt cool, aber ich denke man konnte meiner Stimme anhören, dass ich heimlich gerührt war. Bärenpfote wies mich auf die Ankunft der Krieger hin. Für einen kurzen Moment überwand ich meine Schüchternheit soweit, dass ich ohne Probleme die Ankommenden betrachten konnte, egal ob sie es merkten oder nicht. Ich sah einen schwarz weißen Kater der auf der Lichtung saß,ich kannte ihn nicht und wunderte mich was er hier tat. Ich nahm aber an, dass er keine Bedrohung war, denn Windtänzer schien sich normal mit ihm zu unterhalten. Auch Falbenstern betrat das Lager, sie hatte etwas im Maul, war das ein Junges? Bevor ich Zeit zum nachdenken hatte trat Rattenschweif zu meinem Bruder und mir und nickte grüßend in meine Richtung. Ich tat es ihm gleich und hörte zu wie er seine Aufgaben verteilte. Mittlerweile stürzte meine Nervosität immer mehr auf mich ein und ich machte mich kleiner. Im Hintergrund bekam ich mit wie Katniss mit Himbeerblüte das Lager betrat. Besorgt schaute ich zu meiner Mentorin, sie konnte kaum gehen. Hoffentlich würde es ihr bald besser gehen. Bärenpfote kam leider nicht dazu meine Frage zu beantworten, doch meinte er wir würden das Gespräch weiterführen, woraufhin ich zustimmend nickte. Seine beruhigenden Worte gaben mir Kraft und ich lehnte mich kurz an ihn. Ein paar tiefe Atemzüge später ging es mir ein wenig besser und ich konnte wieder aufrecht sitzen. Jetzt konnte ich auch genauer darüber nachdenken was Rattenschweif gesagt hatte, ich hatte also vorhin richtig gesehen, dass war ein Junges gewesen! Bärenpfote schien ein wenig mit dieser Information überfordert auch schien in seine Aufgabe nervös zu machen. Vielleicht hatte er Angst etwas falsch zu machen? Als er mich fragte ob ich ihm helfen würde blickte ich mich erst unsicher um, doch dann beschloss ich, dass es das einzig richtige wäre. Zum einen da ich so vielleicht Bärenpfote etwas Arbeit nehmen konnte, zum anderen, da meine Clankameraden Hilfe brauchten. Ich nickte Bärenpfote zu, meine Stimme war erstaunlicherweise fest und klar, auch wenn ich bevor ich sprach kurz Schlucken musste. "Sag mir wobei ich dir helfen kann." Bald darauf wurde mein Bruder auch schon von Morgentau gerufen und ich folgte ihm zu seiner Patientin und wartete auf Anweisungen.
Angesprochen: Bärenpfote (@Saphirfluss) Erwähnt: Luzifer, Windtänzer, Rattenschweif, Himbeerblüte, Katniss, Falbenstern, die Jungen, Morgentau Ort: vor dem Heilerbau spricht mit Bärenpfote | geht mit ihm zu Morgentau
Anzahl der Beiträge : 3066 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 8 Jun - 9:28
Bärenpfote
Post Nr.10 Ort: vor dem Heilerbau Nachdem mich Rattenschweif darauf hingewiesen hatte, die Katzen mit leichten Verletzungen zu behandeln, wartete ich nicht lange und entschied mich zunächst dafür Morgentau zu helfen. Sie hatte sich an der Seite verletzt und humpelte etwas. Ich bat sie mir die Wunden zu zeigen, damit ich sicher gehen konnte, dass die Kätzin nicht schlimmer verwundet war, als es zunächst den Anschein machte. Rehpfote meinte, dass sie mir gerne helfen würde und war mir mit zu der Kriegerin gefolgt. "Könntest du vielleicht kurz die Kräuter halten, dann fällt es mir leichter die Wunden anzuschauen", bat ich meine Schwester und gab ihr den Stock mit Spinnenweben und den Sonnenhut. Danach warf ich einen genaueren Blick auf die Verletzungen der Kätzin und stellte erleichtert fest, dass die Wunde nicht allzu tief war und auch das Bein in einiger Zeit wieder in Ordnung sein sollte. "Es scheinen nur leichte Verletzungen zu sein. Ich werde auf den Kratzer etwas Sonnenhut geben, damit sich die Wunde nicht entzündet und schnell heilt. Auch deine Schmerzen sollten dadurch etwas gelindert werden. Dein Bein ist nicht gebrochen oder etwas dergleichen, deswegen sollte kein Aufenthalt im Heilerbau nötig sein, allerdings solltest du es in nächster Zeit schonen, da dies ansonsten den Heilprozess verlangsamen wird", riet ich ihr und nahm nun etwas von dem Sonnenhut, welchen ich Rehpfote gegeben hatte. Ich zerkaute ihn und gab ihn dann vorsichtig auf die Wunde. Spinnenweben würde ich bei ihr nicht benötigen, da der Kratzer bereits aufgehört hatte zu bluten und sie keinen Verband benötigte. "Ich denke, es wäre das beste, wenn du dich jetzt erstmal ein wenig ausruhst und dich erholst. Wenn es schlimmer werden oder irgendwas nicht in Ordnung sein sollte, dann komm einfach nochmal vorbei.", sagte ich ihr und warf nochmal ein letzten Blick auf die Verletzungen um sicherzugehen, dass ich alles richtig gemacht hatte.
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 8 Jun - 17:58
Peeta | im Heilerbau
Im Heilerbau angekommen erzählte Katniss von dem Kampf. Einer der Streuner war wohl so groß wie ein Hund gewesen. Peetas Augen weiteten sich. Und mit so einem hatte sie sich angelegt?! Umso froher war er, dass seine Gefährtin nun wieder in Sicherheit im Lager war. Seine Gefährtin beschrieb nun den Kampf, den Himbeerblüte und sie zusammen geführt hatten, wobei Katniss einige Kratzer und etwas Fell gelassen hatte. Doch im Endeffekt war seine Gefährtin einfach nur froh wieder bei ihm zu sein und lehnte sich nun an seine Schulter. Peeta legte den Schweif um sie und drückte seine Nase auf ihren Kopf, wobei er ihren süßen Duft einatmete. Er hatte sie wirklich schrecklich vermisst.. und dann noch die ganze Nacht diese Angst um sie.. das hatte wirklich seine Nerven strapaziert >>Ich bin auch froh, dass du wieder hier bei mir bist.<<, schnurrte er ihr sanft zu. Dann begann er einige Kratzer, die ihm ersichtlich waren, schon einmal sauber zu lecken, damit Bärenpfote zu mindest etwas weniger Arbeit hatte.
Natürlich hörte sie Ampferjunges Stimme, als sie Honigglanz fragte, was denn im Lager los war, doch reagieren tat die Königin nicht. Ihr Blick war stattdessen immer noch auf den Eingang des Lagers gerichtet. Luzifer tappte nämlich gerade in die Scheune. Ihr Pelz begann angenehm zu kribbeln als sie bemerkte, dass sein Blick suchend durch das Lager schweifte. Er suchte sie! Und als sein gelber Blick dann endgültig auf ihren traf, meinte sie für einen Moment, ihr Herz würde stehen bleiben. Wie sehr hatte sie ihn die ganzen letzten Monde nur vermisst? Luzifer lief mit einer kleinen Unsicherheit in seinem Gang schließlich auf sie zu, doch die Unsicherheit verschwand, je näher er ihr kam. Und dann stand er vor ihr. Nach knapp sechs Monden konnte sie ihrem Gefährten wieder gegenüber stehen. Er begrüßte sie und auch Ampferjunges, ehe er meinte, dass er nun hier wäre. Er hatte das Warten an der Grenze wohl satt gehabt. Ein dämliches Grinsen erschien auf Honigglanz' Gesicht. Er war zur Grenze gekommen. Und er hatte immer und immer wieder auf sie gewartet, obwohl sie nicht gekommen war. Und jetzt war er hier. Trotz der langen Zeit hatte er sie nicht vergessen.. Sie wollte sich endlich wieder an seine starke Flanke schmiegen und für einen Moment lang ihre Schnauze in seinem Pelz vergraben.. ihm einfach nahe sein. Doch hier, im Lager, war das vorerst nicht möglich. Trotzdem wollte sie ihm zumindest sagen, wie sehr sie sich freute, dass er hier war, doch zuerst fand sie keine Worte, wobei ihre vor Freude strahlenden Augen wohl genug aussagten. Ampferjunges, hatte sich inzwischen schon aus ihrem Schwanz befreit und tat einen mutigen Schritt auf Luzifer zu. Ein Knurren war von Ampferjunges zu hören, ehe die Kleine Honigglanz fragte, wer der Fremde war und was er von ihr wollte. Die Cremefarbene sah kurz hinab zu ihrer Tochter. Zu ihren honigfarbenen Augen und zu ihrem dreifarbigen Pelz. Dann sah sie kurz wieder Luzifer an, ehe sie Ampferjunges mit dem Schweif leicht über die Flanke strich. >>Sei nicht so unhöflich Ampferjunges<<, miaute Honigglanz leise und hoffte, dass ihre Tochter aufhörte Luzifer, ihren Vater, anzuknurren, >>Das ist Luzifer.. er.. er ist.<<, sprach Honigglanz weiter doch hielt in ihrem Gestottere inne. War es klug Luzifer und Ampferjunges gleichzeitig mit der "Wahrheit" zu konfrontieren? Sie wollte es erst nur Luzifer sagen. Sie konnte nämlich gar nicht einschätzen, wie er reagieren würde. Hatte er schon seine Schlüsse gezogen? >>Ampferjunges, sei so lieb und geh schon mal vor in die Kinderstube, ja?<<, fragte sie ihre Tochter schließlich und stupste sie mit ihrer Nase in die Richtung des Baus. >>Ich muss kurz alleine mit Luzifer sprechen, aber ich komme gleich nach.<<, miaute sie weiter.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 8 Jun - 21:27
Morgentau
Bärenpfote schaute sich jetzt meine Verletzungen an, nachdem ich ihn gesagt hatte, welche Verletzungen ich hatte. Meine Kratzer meinte er nur, die seien nicht so schlimm und er würde Sonnenhut darauf machen damit sie sich nicht entzünden." Ja ist gut, Bärenpfote", miaute ich und fügte noch hinzu " sie tun auch gar nicht mehr weh." Aber als Bärenpfote die Paste auf die Kratzer schmierte, musste ich doch zusammen zucken, weil es etwas brannte und damit habe ich mich selber der Lüge bezichtigt, da ich ja noch vorher gesagt hatte, dass es nicht mehr weh tat. Nachdem der Kater damit fertig war, schaute er sich meine Pfote an und meinte nur, sie sei nicht gebrochen." Ja dies weiß ich, Bärenpfote. Nur hat mich der Gegner in die Pfote gebissen. Aber wenn du meinst, es sei nicht schlimm, dann ist es ja gut und ich werde mich daran halten mich zu schonen. Wenn du weiter nichts mehr machen kannst, dann werde ich jetzt in mein Nest gehen und mich hinlegen. Dieser Kampf hat mich doch ganz schön mitgenommen."
Immer noch stand ich vor dem Bau der Heiler und wartete darauf, dass Bärenpfote sich nicht nur mich anschaute, sondern auch Himbeerblüte. Und da er immer noch mit Morgentau beschäftigt war, hatte ich Zeit für meinen Gefährten Peeta. Der jetzt neben mir stand und ich ihn von dem Kampf berichten konnte. Ich sah aber Peeta an, dass er froh war, dass ich wieder da war. Er miaute noch zu mir, dass er mich vermisst hatte und das er froh sei, dass ich wieder da bin." Auch ich bin froh, wieder bei dir zu sein Peeta", schnurrte ich " ich werde so etwas nicht noch mal machen, wenn du nicht dabei bist. Ich habe manchmal gedacht, dass ich dich nicht wieder sehen werde. Ach Peeta, ich bin nur froh das wir keine Streuner mehr sind und jetzt zum Wolken Clan gehören. Mit diesen Clan möchte ich mich nicht anlegen, ich habe gesehen, wie sie kämpfen und ich kann dir sagen, sie gehen wirklich bis zum äußeren und kämpfen mit allem was sie haben." Ich wollte mich gerade bei Peeta wieder anlehnen, als ich merkte , wie er meine Kratzer sauber leckte." Ich danke dir", bedankte ich mich bei meinem Gefährten " wenn ich von Bärenpfote wieder komme, dann möchte ich nur noch schlafen in meinem Nest. Hunger habe ich eigentlich keinen, aber müde bin ich und wie."
Lavendelglut begann auf meine Worte hin leicht zu lächeln, etwas matt wie mir schien. Und tatsächlich miaute sie dann auch, dass sie eine ganze Horde Hunde erlegen könne, ohne dass der restliche Clan die Meinung über sie ändern würde. Einmal mehr wurde mir bewusst, wie schwierig sie es letztendlich hier haben musste - umringt von Katzen, die sie am liebsten wegsperren würden oder zumindest nicht ihre Meinung über sie zurückhielten. Unangenehm traf mich die Erkenntnis, dass ich gestern selbst nicht besser gewesen war, auch wenn ich es gutmütiger gemeint hatte. Letztendlich musste es für die Kätzin mit den markanten Augen genauso geklungen haben, wie sie es von allen anderen sonst auch immer hörte. "Lavendelglut, ich... es tut mir Leid, was ich gestern gesagt habe." Begann ich und blickte sie ehrlich an, dann fuhr ich fort, "ich meinte das wirklich nicht böse. Ich weiß, dass du eine gute Kriegerin bist und habe mir Sorgen gemacht... Auch wenn du das vielleicht nicht hören willst." Natürlich wollte niemand rund um die Uhr umsorgt werden, dass ging jedem so, aber mir war es wirklich wichtig, dass die hübsche Kätzin verstand. Selbst wenn sie vollkommen gesund wäre könnte ich mir Sorgen um sie machen, was fast ein wenig seltsam war. Eigentlich gab es kaum Katzen in meinem Leben, bei denen es mir so ging. Mein Schweif zuckte etwas nervös hin und her, als auch ich Blutgeruch witterte und mich dem Scheunentor zuwendete. Offenbar kamen die anderen Krieger von ihrem Kampf wieder, angeführt von Falbenstern, dessen Fell blutüberströmt war. Sie trug ein Junges, worauf ich unwillkürlich darüber nachdachte, woher es stammen könnte. War vielleicht eine Streunerkönigin gefallen und hatte ihre Jungen zurückgelassen? Aber dass hätten Clankatzen doch nicht zugelassen! Meine Augen verdunkelten sich ein wenig, als nach und nach Katzen ankamen und auch Lavendelglut schien schnell hier wegkommen zu wollen. "Ich würde den See vorschlagen", miaute ich mit nun etwas härterer Stimme. In diesem Moment konnte ich Lavendelglut so gut verstehen wie noch nie. Zurückgelassen zu werden, während die eigenen Clangefährten zum Kampf aufbrachen war der letzte Fuchsdung!
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 10 Jun - 15:45
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 70 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferjunges & Luftjunges(Töchter) Tyraxes(???); Falke(Feind)
Honigglanz wieder vor sich zu sehen, grenze fast an einem Traum. Doch es war real. Ihre honiggoldenen Augen schauten direkt in seine, während er es mit seinen Worten schaffte ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ein gutes Zeichen, dass sie ihn auch nicht vergessen hatte. Natürlich brannte auf ihm die Frage, wieso sie nie erschien und was sie davon abhielt die letzten sechs Monde nicht zur Grenze zu kommen. Er wollte ihr diese Frage gerne stellen, doch irgendwo hatte er die Befürchtung gehabt ihr Vorwürfe zu machen. Er wollte und konnte ihr keine Vorwürfe machen, bis er nicht den Grund kannte. Doch Worte von ihr folgten nicht, stattdessen knurrte das Kleine ihn an, nahm eine schützende Position vor der Kriegerin ein und wollte erfahren wer er war. Das Wort Mama fiel dabei, das nicht zu überhören war. Der Blick des Kater haftete kurz auf das dreifarbige Junge, dass er in dem Augenblick musterte. Dreifarbig. Weiß, schwarz und sandfarbend. Honiggoldene Augen. Das Alter schätze er auf knapp sechs Monde, vielleicht auch noch fünf Monde, doch viel jünger war es nicht. Sofort wanderten seine Augen wieder zurück zu Honigglanz, die das Junge leise ermahnte nicht unhöflich zu sein. „Nicht so streng, Mama. Sie ist nur neugierig und zeigt nur, dass sie eine wahre Clankatze ist", fügte er ruhig mit einem Hauch Belustigung dazu. Das Gestotter der Kätzin machte sie irgendwie süß, weshalb Luzifer schon leicht ahnte was sie sagen wollte. Wäre er nur ein Bekannter oder Freund, hätte sie es ihrer Tochter sofort gesagt, so verklemmt kannte er die WolkenClanerin gar nicht, was seine Vermutung nur bestätigte, nachdem sie Ampferjunges in den Bau schicken ließ. Sollte er darauf etwas sagen? Das Junge störte ihn nicht, aber er wollte es seiner Gefährtin nicht noch schwerer machen, wie es schon für sie war. Außerdem wollte Honigglanz ihm etwas sagen, daher sollte er sie zuerst zu Wort kommen lassen, statt dazwischen zu funken oder es sie darauf zu drängen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 10 Jun - 17:33
Ampferjunges
Warum war nur meine Mutter sauer auf mich? Und warum schickt sie mich in die Kinderstube? Fragte ich mich im Stillen und wusste selber keine Antwort darauf. Ich hatte doch nur versucht, meine Mutter von diesem fremden Kater zu beschützen, der vor ihr stand. Ich hatte ihn doch nur nach seinen Namen gefragt und was er hier will! Schließlich ist dies ja auch mein Recht, da ich keinen Bruder hatte, musste ich ja unsere Mutter beschützen, wenn es meine Schwester Luftjunges es nicht tat. Die schlief nur den ganzen Tag. Meine Frage beantwortete nicht der fremde Kater, sondern meine Mutter. Sie sagte zu mir, es sei Luzifer. Luzifer was?, dachte ich, schließlich heiße ich ja auch nicht nur Ampfer, sondern Ampferjunges. Kam da also noch etwas oder war dies alles. Und zu allem Übel schickte mich Honigglanz auch noch in die Kinderstube, wo es schon so voll war. Und was sollte ich dort machen? Und dies nur, weil ich geknurrt hatte. Bis jetzt wusste ich nicht mal, dass ich unhöflich sein konnte. " Ich geh ja schon", maulte ich und klemmte meinen Schweif zwischen meine Hinterbein, legte meine Ohren an und schlich langsam von meiner Mutter weg. Bevor ich in die Kinderstube verschwand, hörte ich noch, wie dieser Luzifer zu meiner Mutter sagte, sie solle nicht so streng sein und ich sei eine wahre Clankatze. Dies ließ mein Herz zwar höher schlagen, aber es reichte nicht die Traurigkeit aus meinem Herzen zu löschen, als meine Mutter mir befahl in die Kinderstube zu gehen. So betrat ich den Bau und hier drin war es wie immer. Sollte ich in unser Nest gehen und dort warten oder in der Nähe des Einganges warten? Und dabei zuhören, was sich meine Mutter mit Luzifer zu bereden hatte? Ich schüttelte den Kopf, so, als wenn ich mir selber die Antwort schon gegeben hatte, nein ich wollte meine Mutter nicht belauschen, so etwas machte ich nicht. Also ging ich zu unserem Nest und legte mich dort hinein. Ließ aber meinen Kopf hängen, weil ich nicht wusste, was ich falsch gemacht hatte.
Die ganzen ankommenden Katzen machten mich nervös, doch ich versuchte ruhig zu bleiben, nicht zuletzt da ich die anderen nicht verunsichern wollte. Es könnte ja so wirken als ob ich eine Wunde besonders Besorgnis erregend fand und das würde der betreffenden Katze sicher nicht gut tun. Allerdings war ich mir auch bewusst, dass die meisten Katzen wahrscheinlich von meiner Versammlungsscheu wussten und mein Verhalten auch mit dieser in Verbindung bringen würden. Durch meine umeinander wirbelnden Gedanken konnte ich hören wie Bärenpfote meinte ich könnte seine Kräuter halten. Ich nickte und nahm ihm eben diese ab. Beeindruckt beobachtete ich wie mein Bruder schnell die Situation einschätzte. Ich war stolz auf ihn, er hatte schon viel gelernt als Heilerschüler. Nach seiner Ersteinschätzung nahm mir Bärenpfote ein Kraut ab, ich war mir allerdings nicht sicher wie es hieß. Er machte eine Paste daraus und schmierte sie auf Morgentaus Wunden. Diese zuckte, trotz der Aussage ihre Verletzungen täten nicht mehr weh, zusammen. Ich verzog mitfühlen das Gesicht und war froh mich keiner solchen Behandlung unterziehen zu müssen. Ich persönlich hätte sicherlich auch behauptet mir täte eine Wunde nicht weh, um zu vermeiden, dass man sich um mich sorgte. Wobei ich nicht genau sagen konnte, ob dies auch der Grund für Morgentaus Aussage gewesen war. Diese meinte sie würde sich gerne ausruhen gehen. Meine Gedanken schweiften ein wenig ab als ich auf Bärenpfotes Antwort wartete. Mein Blick fixierte sich auf die Schneeflocken die noch immer durch das Lager taumelten und wurde zur Kinderstube gelenkt. Dort unterhielt sich Honigglanz mit dem fremden Kater den ich vorhin gesehen hatte. Worum es bei ihrem Gespräch wohl ging?
Angesprochen: - Erwähnt: Bärenpfote (@Saphirfluss), Luzifer, Morgentau, Honigglanz Ort: vor dem Heilerbau hilft Bärenpfote
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Di 11 Jun - 15:54
LAVENDELGLUT
Post-Nr.29 | 38 Monde | Kriegerin ♀
Die Worte von Marderschweif waren lieb gemeint, dies brachte mich leicht aber matt zum lächelnd denn es war einfach Tatsache dass ich machen konnte was ich wollte. Niemand würde seine Meinung die er hatte über mich ändern, selbst wenn ich eine Horde Hunde ganz allein besiegen würde blieb ich für sie die dreibeinige, nutzlose Kriegerin. Schon vor langer Zeit hatte ich aufgegeben zu versuchen anderen zwangsweise ein anderes Bild von mir zu vermitteln. Ich gab einfach mein Bestes, gab alles was ich hatte. Und wenn es manchen wie dem Heiler oder dem ein oder anderen Krieger nicht genug war sollte ich darum am besten nichts geben. Dennoch war es ein Schlag gewesen nicht für den Clan kämpfen zu dürfen. Auf meine Worte hin schien der Kater zu begreifen wieso ich gestern so auf seine Worte reagiert hatte, tatsächlich entschuldigte er sich nun für diese und sein Blick wirkte ehrlich dabei. Er wüsste dass ich eine gute Kriegerin sei und hatte sich einfach nur Sorgen gemacht, auch wenn ich das sicher nicht hören wollte. Einen Moment lang sah ich Marderschweif ruhig an, lächelte dann etwas "Schon in Ordnung. Vielleicht habe ich auch etwas rau reagiert, einfach da zu viele einfach nur der Meinung sind ich sei wegen meiner drei Beine nutzlos. Die wenigstens sorgen sich um mich sondern denken sich einfach dass ich nicht zu den Kriegern gehören sollte. Wenn es von deiner Seite aus wenigstens nur Sorge war kann ich das akzeptieren, auch wenn ich nicht ständig umsorgt werden muss" miaute ich und sah den Kater ernst, aber versöhnlich und freundlich an. Ich fand es schön dass er sich entschuldigte und anscheinend versuchte zu verstehen was in mir vorging. Als dann die ersten Katzen von der Schlacht ins Lager kamen verschwand mein Lächeln jedoch, es war einfach nur ärgerlich zu sehen dass die ach so glorreichen Krieger heimkehrten während ich wie Krähenfraß ausgeschlossen wurde nur weil ich drei Beine hatte. Also fragte ich Marderschweif wo er für die Jagd hingehen wollte um schnell hier weg zu kommen, ihm schien es dabei ähnlich zu gehen. Er schlug den See vor, womit er wohl den Teich meinte und ich nickte "Lass uns aufbrechen, bevor mir schlecht wird bei diesen glorreich heimkehrenden Kriegern" knurrte ich missmutig, was natürlich nichts gegen den Kater war und lief zum Scheunentor. Ohne den heimkehrenden Kriegern Beachtung zu schenken oder gar meine Hilfe an zu bieten wenn jemand Verwundetes an mir vorbei kam schlug ich die Richtung zum Teich ein und war froh aus dem Lager zu kommen. Trotz meiner drei Beine kam ich relativ schnell voran, lief aber auch nicht zu schnell damit Marderschweif leicht aufholen konnte. Außerdem wollte ich meine Lunge nicht gleich wieder überstrapazieren.
Als mir klar wurde, wie meine Worte am letzten Tag auf die Kätzin gewirkt haben mussten, konnte ich nicht anders als mich bei ihr zu entschuldigen. Auch wenn sich das Thema anscheinend zuvor schon einigermaßen erledigt hatte - Lavendelglut schien immerhin nicht mehr böse zu sein - fühlte ich doch eine gewisse Pflicht dazu. Umso erleichterter war ich, dass sie meine Worte annahm, auch wenn sie sagte, dass sie nicht ständig umsorgt werden müsste. Natürlich, wer wollte das auch schon? Stumm nickte ich und als ich sah, dass die Kriegerin mich versöhnlich anlächelte, fiel mir ein Stein vom Herzen. Die gerade gewonnene Leichtigkeit hielt jedoch nicht allzu lange an. Nur wenige Herzschläge später kehrten die ersten Katzen vom Kampf heim, angeführt von Falbenstern. Unwillkürlich wurde mir schmerzhaft bewusst, warum ich überhaupt die Gelegenheit hatte, nun hier mit der Kätzin zu sprechen. Wir beide hatten es nun eiliger als zuvor aufzubrechen, was Lavendelglut knurrend in spottende Worte fasste. "Stimmt", murmelte ich und hätte in anderen Situationen bestimmt anders reagiert, wenn jemand so über den WolkenClan gesprochen hätte: Belustigt oder verärgert. Da ich es nun aber nur allzu gut nachvollziehen konnte, lief ich sofort hinter ihr her und legte in lockerem Trab neben ihr den Weg bis zum Teich zurück.