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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 30 Sep - 13:50
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 86 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergpfote(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Kirschfluch(Ex-Schülerin)
Falbenstern stimmte zu, dass die Abwesenheit des WolkenClans zu Probleme führen könnte. Doch Alphakralle war gewillt für das Recht des Clans zu kämpfen, sollte jemand wie Froststern etwas sagen. Auch wenn Feindschaften das Letzte waren, was der WolkenClan gebrauchen konnte. Besonders bei solch einer schläfrigen Anführerin. Falbenstern konnte die Ursache ihrer Müdigkeit nicht erklären und nahm sich vor etwas mehr Initiative zu ergreifen. „Sollte es nicht besser werden, solltest du vielleicht diesen Heiler mal fragen", miaute Alphakralle. Er mochte Rattenschweif nicht und wollte auch nicht dass dieser Kater irgendetwas mit seiner Gefährtin zu tun hatte. So ganz genau konnte Alphakralle es nicht beschreiben, wieso er solch einen Groll gegen den Heiler legte, es war einfach so. Seine Aufmerksamkeit wanderte zu Korallensplitter, der nach Einlass bat und anscheinend etwas zu berichten hatte. Was war mit Windtänzer? war dieser nicht für Berichte zuständig gewesen?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Der Heiler mahnte mich zur Vorsicht, nachdem ich gesagt hatte ich müsse wenigstens alleine sitzen können, wenn es irgendwann mal wieder etwas mit mir werden sollte. Er meinte, die Wunden hätten tiefe Schäden hinterlassen und ich könnte mir mit falschen Bewegungen mehr schaden als nutzen. Ein Aspekt, den ich noch nicht bedacht hatte... Ich beantwortete Rattenschweif ein paar Fragen dazu, wie es mir und meinem Bein ging, doch bevor er antworten konnte, hörten wir die Stimme Kastanienfeuer. Zunächst blickte ich den Heiler etwas irritiert an, unsicher was ich tun sollte, antwortete dem Krieger aber auch gleich. Dieser betrat den Bau und wirkte sichtbar beschämt. Auch ich musterte ihn kurz und war mir unsicher, was ich dabei empfinden sollte. Wäre Wut nicht die einfachste und sinnvollste Emotion in diesem Moment gewesen? Immerhin war es auch seine Schuld, dass ich vielleicht nie wieder ganz würde laufen können... Aber in mir herrschte nur gähnende Leere, wenn ich ihn so ansah. Erneut war es Rattenschweif, der die Stimme erhob. Er meinte, meine Antworten würden gar nicht so schlecht klingen und damit mein Bein nicht steif würde, sollten wir heute etwas anderes ausprobieren, bevor er den Verband wechselte. An den Krieger gewandt sprach er weiter, dass dieser mir zumindest helfen sollte, da er und Orkanböe Schuld an meiner Verletzung trugen. Den weiteren Plan erfuhr ich auch nur da durch, dass Rattenschweif dem Braunen erklärte, wir würden nach draußen gehen und er solle mich stützen, damit der Heiler sich meine Bewegungsabläufe ansehen konnte. Unwillkürlich hatte sich mein Pelz leicht gesträubt. Musste Rattenschweif von mir so sprechen, als sei ich nicht da? Der Vorstellung wegen bald aber endlich wieder aus dem Heilerbau herauszukommen kribbelte mein Inneres aufgeregt, so dass ich recht schnell wieder versöhnt war. Der Kater bot mir ja auch an, es zu verschieben, wenn ich mich noch nicht bereit fühlte. Seicht schüttelte ich den Kopf. "Ich möchte es zumindest versuchen." Selbst Kastanienfeuer schien von dem Vorschlag überzeugt und nickte eifrig. Dann besann er sich aber auch dem Grund warum er hier war und entschuldigte sich ausführlich bei mir, erklärte dass die beiden Krieger sich kindisch und dumm verhalten hatten und ich deswegen hatte Leiden müssten. Er würde nun alles tun um mir eine Hilfe zu sein und würde es auch verstehen, wenn ich Hass gegen ihn hegte. Auf keinen Fall würde er sich den Konsequenzen entziehen. "Ich hätte euch auch nicht einfach folgen dürfen..." Antwortete ich ohne ihn dabei anzusehen und scharrte unsicher mit dem Schweif über den Boden.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 1 Okt - 15:47
➺ RATTENSCHWEIF
Wolkenclan 73 Monde Heiler ♂ Post Nr.192
Die Antworten von Servalpfote wirkten alle nicht so schlecht, ebenso konnte ich nicht den Geruch einer Infektion feststellen. Weder schien die Schülerin unter Fieber zu leiden noch wirkte sie als hätte sich ihr Zustand verschlechtert und auch wenn die Besserung noch minimal war so war sie da. Positiv sah ich der Zukunft entgegen, vernahm dann aber die Stimme von Kastanienfeuer die von draußen herein kam und nach Servalpfote fragte. Diese antwortete dem Kater auch der daraufhin den Bau betrat, erst dann kam ich dazu der jungen Kätzin zu sagen dass ihre Worte gut klangen. Ebenso schnitt ich bereits meine neu gewonnene Idee an und wandte mich an den Krieger der gerade erst herein gekommen war. Dass mein Blick dabei etwas verärgertes mit sich trug konnte ich nicht verhindern aber erklärte Kastanienfeuer dann mein Vorhaben, ließ es mir aber nicht nehmen zu erwähnen dass Orkanböe und er mit Schuld an dem ganzen hier hatten. Letzten Endes wandte ich mich an Servalpfote und fragte sie ob sie sich dafür schon bereit fühlte und wir es verschieben konnten sollte es nicht der Fall sein. Sie schüttelte jedoch den Kopf, meinte dass sie es zumindest versuchen wollte woraufhin ich nickte "Okay, dann machen wir das" miaute ich und sah zu Kastanienfeuer der erneut zu sprechen begann. Er stimmte meinem Vorschlag zu, war bereit zu helfen und entschuldigte sich dann aufrichtig bei der jungen Kätzin für das was geschehen war. Still beobachtete ich ihre Reaktion wobei sie auch ihre Mitschuld ansprach, leise seufzte ich "Ob Schuld oder nicht Schuld. Ich werde alles tun was ich kann um dein Bein zu heilen. Und du Kastanienfeuer, ich glaube du meinst deine Worte ernst und ich hoffe dass Orkanböe und du in Zukunft wie Krieger handelt und nicht wie Jungen" miaute ich ruhig und sah kurz zu dem grauen Kater "Er schläft seid dem Vorfall fast durchgehend. Ich werde ihn weiterhin im Heilerbau behalten solange ich den Platz hier habe, ich will ihn im Auge behalten" ehrliche Sorge war in meiner Stimme zu vernehmen. Orkanböe schien die ganze Sache sehr mitgenommen zu haben und ehe er seine Kriegerpflichten wieder aufnahm wollte ich sicher sein dass er einen klaren Geist hatte und klar denken konnte. Nun aber ging es um Servalpfote, ich stand auf und sah Kastanienfeuer und Servalpfote an "Kastanienfeuer, stell dich neben Servalpfote. Servalpfote, versuch nun vorsichtig auf zu stehen, für den Fall dass du das Gleichgewicht verlierst steht Kastanienfeuer auf der einen und ich auf der anderen Seite. Belaste das verwundete Bein vorerst aber nicht" wies ich an und sah die Schülerin an. Dies würde der erste Schritt zur Genesung ihres Beines sein und wenn alles gut ging wie ich es mir erhoffte würde es von nun an bergauf gehen. In Gedanken ging ich dennoch schon die Kräuter durch die ich für den Verbandswechsel benutzen wollen würde "Auf jeden Fall Sonnenhut, er wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Außerdem hat er einen krampflösende Wirkung was ihrem Hinterlauf gut helfen sollte, einen Mohnsamen werde ich ihr dennoch danach noch geben. Sicher werden die Schmerzen noch so stark sein dass die Wirkung des Sonnenhut´s alleine nicht ausreichen wird. Und natürlich Spinnweben, davon haben wir ja zum Glück noch jede Menge da zur Zeit."
Krieger - 48 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen Post Nr. 65 | *Steckbrief*
Als Falbenstern ihn hereinbat, meinte Morgentau, dass sie auf ihn warten würde. Jedoch fragte sie daraufhin auch, ob er wolle, dass sie mitkäme. »Es wäre wahrscheinlich besser, wenn du mitkämst. Wir haben verschiedene Versionen der Geschichte zu berichten. Womöglich habe ich etwas wichtig übersehen oder vergessen.« Auch wenn er seine Worte genau so meinte, wie er sie ausgesprochen hatte, wollte er die Kätzin einfach weiter an seiner Seite haben. Man sprach nicht jeden Tag mit der Anführerin über ein Thema wie dieses, welches eigentlich doch sehr ernst war - insbesondere, da solches Eindringen in das WolkenClan-Territorium immer öfter geschah. Allein Morgentaus Anwesenheit half ihm etwas dabei, seine Müdigkeit zu verdrängen und sich auf die momentane Aufgabe zu konzentrieren. Nicht einmal die Wunde an seiner Flanke bemerkte er wirklich, die, obwohl sie nicht sonderlich tief zu sein schien, immer noch blutete. So trat er, in der Hoffnung, dass die Kriegerin ihm folgen würde, in den Anführerbau. Alphakralles Anwesenheit bekam er nur am Rande mit. »Ich entschuldige mich für die Störung, Falbenstern, jedoch sind wir soeben auf zwei Streuner mitten in unserem Territorium gestoßen. Da Windtänzer momentan nicht anwesend ist, wollten wir zumindest dir Bericht erstatten.«
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 1 Okt - 20:36
Morgentau
Jetzt standen wir vor dem Bau von Falbenstern und mein Gefährte fragte, ob er eintreten darf. Noch bevor Falbenstern Korallensplitter antwortete, fragte ich ihn , ob ich mit kommen soll oder lieber hier draußen auf ihn warten soll. Mein Gefährte entschied sich dafür, dass ich mit ihn gehen sollte." Ist gut Korallensplitter, dann komme ich mit." Dicht an seiner Seite betrat ich dann mit Korallensplitter den Bau von Falbenstern. Unsere Anführerin war aber nicht alleine, sondern Alphakralle war bei ihm. Mit einem Nicken meines Kopfes begrüßte ich Alphakralle und schon hörte ich Korallensplitter,wie er Falbenstern berichtete, was uns passiert war. Korallensplitter berichtete ihr auch noch, dass mein Bruder Windtänzer nicht da war, da wir ansonsten ihn Bescheid gesagt hätte. Ich nickte nur immer, um den Bericht meines Gefährten zu unterstreichen, da man mich noch nicht gefragt hatte.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 2 Okt - 21:01
Bachfrost
Auf meine Nachricht wurde Nachtschatten wütend. Momentan wurde ich selbst aufgebracht. Diese Kätzin gab mir Schuld, obwohl sie selbst nicht dabei war, und somit nicht urteilen sollte! Moment bitte! Mein Schweif sträubte sich. Bevor du mich angreifst, bitte ich dich nachzudenken. Ich habe nichts falsches gemacht und Maskenpfote überall sicher mitgenommen, auch ins Lager und gesagt sie soll sich Frischbeute nehmen. Ich habe sie seit heute morgen nicht mehr gesehen und bin enttäuscht, dass sie bis jetzt nicht aufgetaucht ist. miaute ich und eine Spur Sorge die ich empfand, versuchte ich aus meiner Stimme zu verbannen, damit Nachtschatten keine zu großen Sorgen hatte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 2 Okt - 21:24
Peeta (& Vertretung für Katniss) | im Kriegerbau
<-- Kiefernwald
Mit dem Eichhörnchen und der Maus kamen sie also im Lager wieder an. Auf dem Weg hier her hatte es angefangen zu regnen. Peetas heller Pelz schien an seinem Körper zu kleben, genauso wie seine Pfoten dunkelbraun vom Matsch waren. Doch es war ihm egal. Vor dem Lager konnte er Honigglanz entdecken. Erfreut hob er seinen Schweif zur Begrüßung. Er hatte die Kätzin länger nicht mehr gesehen und fragte sich für einen Moment, wo sie wohl gewesen war. Dann beschloss er später vielleicht einmal mit ihr zu reden. Doch erst einmal wollte er wieder einen warmen Pelz haben. Zufrieden darüber, dass das Lager größtenteils überdacht war, trat er mit Katniss an seiner Seite durch das Scheunentor, ehe sie dann erst einmal den Frischbeutehaufen ansteuerten. >>Was hältst du davon wenn wir uns im Kriegerbau etwas aufwärmen?<<, fragte Peeta sanft seine Gefährtin, die auf ihn irgendwie etwas müde wirkte. Nur kurz darauf lagen sie auch schon im gemeinsamen Nest und Peeta leckte leise schnurrend das Fell seiner Gefährtin wieder trocken.
// ich weiß du bist schon wieder da, hoffe es ist okay wenn ich hiermit die Vertretung beende? Kannst ab hier gerne wieder mit einsteigen @Katniss :) //
Honigglanz | am Eingang des Heilerbaus
Sie saß eine ganze Weile einfach nur da, verwirrt über sich selbst. Sie spürte, dass irgendetwas anders war. Aber sie konnte um SternenClans Willen nicht sagen, was es war. Irgendwann setzte das sanfte Trommeln von Regentropfen ein und sie verzog sich etwas näher zur Scheune um nicht nass zu werden. Immer wieder schweifte ihr Blick zu ihrem Bauch. Mehrmals leckte sie darüber. Warum war ihr Bauch so.. fett? Ihr Schweif zuckte immer wieder hin und her. Sie hob ihren Blick als sie Schritte hörte. Katniss und Peeta schienen von einem erfolgreichen Jagdausflug zurück zu kommen. Letzterer hob zum Gruß seinen Schweif. Honigglanz rang sich ein Lächeln ab und beobachtete wie die zwei im Lager verschwanden. Wahrscheinlich hat mich Peeta mehr vermisst als Hermelinseele., dachte sie. Im gleichen Moment, bloß für einen Herzschlag lang, spürte sie einen Druck von innen. Sofort richtete sie ihren Blick wieder auf ihren Bauch. Irgendetwas hatte gerade eben von innen gegen ihren Bauch gedrückt. Jetzt drehe ich vollkommen durch., dachte sie. Sie brauchte Klarheit. Aufgrund ihres Bauches erhob sie sich schwerfällig und lief los, zurück ins Lager. Dort lief sie zielstrebig zum Heilerbau und blieb vor dem Eingang stehen. Sie konnte drinnen Stimmen vernehmen, wer genau es war konnte sie in diesem Moment nicht zuordnen. >>Rattenschweif? Kann ich kurz mit dir sprechen?<<, miaute sie leise hinein.
[denkt nach / geht zum Heilerbau / spricht mit Rattenschweif]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 2 Okt - 21:36
Katniss
Endlich lag ich im Nest und im Stillen danke ich Peeta dafür, dass er mir mein Fell trocken leckte. Müde miaute ich meinen Gefährten zu. " Es tut gut, wir mal im Nest zu legen, Peeta. Und ich danke dir, dass du mir das Fell trocken leckst, aber du siehst genauso müde aus,wie ich. Ich glaube eine Mütze Schlaf wird uns beiden gut tun. Und du kannst aufhören zu lecken, so langsam wird mein Fell wieder trocken. Aber jetzt werde ich dir helfen damit dein Fell trocken wird." Ich drehte mich um und leckte langsam aber mit langen Strichen das Fell meines Gefährten trocken und dachte dabei an unsere Jungen, die jetzt Schüler waren und bei Regen draußen waren. Noch während des Lecken des Felles von Peeta fielen mir schon die Augen zu und so unterbrach ich es.
direkt: Peeta (@Wirbelherz) indirekt: Peeta, die Junge
( und danke fürs mitziehen @Wirbelherz, also vielen lieben Dank)
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 3 Okt - 15:56
Eckdaten
-32 Monde -Krieger -WolkenClan
-Grauer, sehr dichter Pelz -Matter Fellschimmer -Latzartige weißliche Färbung -Längere, dünne Haare am Schweif, dadurch seidiger Glanz -Ballen und Nase dunkelgrau -Durchschnittliche Statur -Graue Augen, mit kaum erkennbarer bläulicher Färbung
Natürlich hatte ich es dieses Mal zu weit getrieben, wenn auch definitiv nicht absichtlich. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Schimpftirade der Kätzin über mich ergehen zu lassen, von welcher ich die meisten Argumente zuvor schon hatte hören müssen. Lavendelglut endete damit, dass sie meinte, ich solle mich um mich selbst kümmern und sie könne schon auf sich aufpassen. Einmal - heute - nicht und dass würde ihr garantiert kein zweites Mal passieren. Ich spürte, dass ich mich bei ihren Worten anspannte und meine Ohren leicht anlegte. Wollte diese Kätzin mich eigentlich immer nur falsch verstehen?! Um die Situation aber nicht noch schlimmer zu machen, als sie schon war, hielt ich den Mund. Für einen kurzen Moment sah ich etwas in ihren Augen aufblitzen, was nicht in das aktuelle Bild der wutentbrannten Kriegerin passte, doch im nächsten war es auch schon wieder weg und Lavendelglut schritt erhobenen Hauptes in den Kriegerbau. Eine Weile saß ich noch still und alleine dar und versuchte meine Wut loszuwerden. Immer wieder trieb ich meine Krallen in den kühlen Boden und ließ bereitwillig den beginnenden und schnell stärker werdenden Regen auf mich herab tröpfeln. Dann erst stand ich irgendwann auf, ging ebenfalls in den Bau und versuchte sorgsam den Pelz der Kätzin zu ignorieren. Es dauerte lange, bis ich in meinem Nest in einen unruhigen Schlaf fand.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 3 Okt - 16:22
➺ LAVENDELGLUT
Wolkenclan 30 Monde Kriegerin ♀ Post Nr.23
Ohne ein Wort zu erwidern nahm Marderschweif meine Worte hin was wohl auch besser so war. Für den Moment drehten sich meine Gedanken zu sehr um einiges und obwohl meine Worte bei diesem Thema wie üblich wütend ausfielen zeigte sich doch etwas trübes in meinem Blick. Hielt selbst er mich für nutzlos? Doch schnell wischte ich dieses trübe weg, der übliche Kampfgeist kehrte zurück und ich schritt erhobenen Hauptes in den Kriegerbau. Dort suchte ich mir humpelnd meinen Weg zu meinem Nest und ließ mich nachdem ich mich ein paar mal um die eigene Achse gedreht hatte hin. Den Schweif legte ich über meine Nase und während ich noch über meine eigene Reaktion nachdrachte betrat auch Marderschweif bald den Bau. Keines Blickes würdigte er mich, beachtete mich gar nicht und schritt in sein Nest ehe er einschlief. Leise seufzte ich und rollte mich enger zusammen "Im Endeffekt werde ich doch immer allein sein. Mit meinem Hinterbein habe ich nicht nur dieses verloren wie es scheint sondern auch jeglichen Respekt oder Ansehen" dachte ich still und legte die Ohren stur an "Was soll´s! Muss ich eben allein klar kommen, war es irgendwo nicht immer so? Trotzdem dachte ich Marderschweif sieht mich als normale Kriegerin an... und nicht als jemanden der eine Extrabehandlung braucht..." mit unruhigen Gedanken sank ich schließlich auch in den Schlaf.
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Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 8 Okt - 15:16
Nachtschatten
Nr. 51
Nachtschatten wurde wütend als sie über das Verschwinden ihrer Tochter informiert wurde. Als Mutter war dies immerhin ihr gutes Recht schließlich ging es um das Leben ihres einzigen Kindes. Aber so schnell wie diese Wut aufgekommen war verschwand sie auch wieder, denn Bachfrost konnte ja nichts dafür, dass Maskenpfote nicht zurückgekehrt war. Nachtschatten konnte es also nur zu gut verstehen, dass die andere Kätzin nun auch wütend reagierte. Allerdings fuhr Bachfrost dann ruhig fort, dass sie sich immer korrekt und verantwortungsbewusst verhalten hatte. Nachtschatten glaubte ihr und fühlte sich nun schlecht so gemein gewesen zu sein. “Du hast ja recht und es tut mir Leid. Ich wollte nicht gemein zu dir sein. Maskenpfote ist nur eben mein einziges Junges und meine einzige übrige Verbindung zu meinem verstorbenen Gefährten. Ich will sie einfach nicht auch noch verlieren.“, Nachtschatten seufzte verzweifelt auf. Sie fühlte sich einfach so hilflos.
Lichterpfote hatte den anderen Schüler eindeutig lächeln sehen, auch wenn dieser dies sofort mit seiner üblichen kalten Miene abstritt. Nun gut wie er meinte, aber Lichterpfote hatte es gesehen und sie würde auch erfahren, wer es schaffte diesen sonst so gefühllosen Kater zum Lächeln zu bringen. “Ach ja… ich bin mir allerdings ziemlich sicher und so wie du in Gedanken warst musst du an etwas sehr Schönes Gedacht haben. Oder vielleicht jemanden?“, während sie dies sagte grinste sie Giftpfote schelmisch an. Oh ja sie würde noch auf ihren Spaß kommen. Aber sie war zudem auch ernsthaft an ihren Mitschülern interessiert und würde gerne einen guten Kontak zu ihnen allen haben. Ihr gegenüber schien nur sehr wenig an ihrem Gespräch interessiert, denn er wendete sich plötzlich ab. Lichterpfote schaute also in dieselbe Richtung und erblickte dort zwei ihrer Clankameraden. Sie rochen nach Blut und es beunruhigte die Kätzin ungemein. “Was wohl passiert ist.“, fragte sie sich laut. Giftpfotes Anwesendheit hatte sie schon wieder vollkommen ausgespeichert.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
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"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 9 Okt - 21:22
Bachfrost
Mir tat die Kätzin leid. Sofort schaltete sich meine Wut auf Mitgefühl um, weil ich sie sehr gut verstehen konnte und mein eigener Schmerz, meine eigene Verzweiflung spiegelte sich wieder in ihre Augen. Hey, wir finden sie! Kopf hoch! Meine Stimme nahm einen festen, überzeugenden Ton an. Schluss mit dem Trübsal. Man darf trauern, aber man muss sich wieder erholen und seinen Worten Taten folgen lassen. Ich trat einen Schritt näher, seufzte und flüsterte schließlich Ich habe meine Schwester verloren. Buntstern. Sie war eine wunderbare Anführerin für uns. Maskenpfote hat mich abgelenkt. Und sie tut mir gut, ich bin so froh sie als Schülerin bekommen zu haben. Sie ist eifrig, neugierig und lebensfroh. Genau das was ich jetzt brauche, um mich abzulenken von meinen eigenen Problemen und den Sorgen des Clans, der ja noch neu hier ist und auch seine Probleme hat, du weißt ja. Ich blickte sie seufzend an. Es ist alles verwirrend. Die neuen Clans, die Streuner die wie hier ab und zu begegnen. Alles Dinge über die ich versuche, mir keine zu vielen Gedanken zu machen, obwohl ich sehr neugierig bin. Maskenpfote lenkt mich davon ab. Wir geben am besten Bescheid dass wir sie suchen, dass sie gerade sich nicht im Lager befindet. Wir finden sie! Ich peitschte entschlossen mit dem Schweif.
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Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 10 Okt - 12:26
Orkanböe
Nur langsam schien mein Geist zu erwachen, ebenso langsam öffneten sich meine Augen. Hatte ich etwas geträumt oder doch nicht? Es dauerte eine weile bis sich meine Augen fokussiert hatten und ich alles scharf sah doch so wirklich kam es in meine Kopf nicht an. Ich sah Katzen und befand mich im Heilerbau, ich kannte diese Katzen alle, doch wollten mir gerade keine Namen einfallen... oder doch! Ich sah Rattenschweif und Kastanienfeuer zu beiden Seiten von Servalpfote. Was machten sie da? Sollte sich die Kätzin nicht schonen?! Oder hatte ich so lange geschlafen das man es schon erste Trainingsversuche starten konnte? Wie lange hatte ich überhaupt geschlafen?! Ich fühlte mich immer noch bleiern und schwer, das schlechte Gewissen nagte nach wie vor an mir... wie konnte ich nur so dumm sein?! Ich verzog das Gesicht und schloss die unterschiedlich gefärbten Augen wieder, Bilder des schwarz weißen Streuners tauchten wieder auf und Servalpfote die blutend mit zerfetztem Hinterlauf einfach nur da lag. Tief seuftzend schüttelte ich meine Kopf, öffnete die Augen wieder. Und Dabei schimpfst du dich Krieger des WolkenClans... du bist doch nicht besser als der Rest auf der Straße! Schau doch nur was du der armen Servalpfote angetan hast! Wieder schüttelte ich kräftig meinen Kopf, ja ich war Schuld aber man konnte es jetzt nicht mehr ändern... Schwerfällig erhob ich mich, kämpfte mich auf wackeligen Beinen nach oben, ich sollte nicht so viel schlafen... Die Wunde an meiner Kehle zog etwas unangenehm aber es war nicht wirklich der Rede wert. Blinzelt tat ich vorsichtig ein paar schritte nach vorne, hielt mich geduckt und schlich schließlich auf die drei Katzen zu. Nervös und unsicher zuckten Schweif und Ohren zu gleich als ich ein leises „Servalpfote?“ von mir gab. Es wurde ihr zwar nichts bringen, helfen tat es ihr so oder so nicht mehr und vielleicht war es auch egoistisch von mir aber ich hoffte sie würde meine Entschuldigung annehmen, sie sich überhaupt anhören... ich fühlte mich so schwer wie ein ganzer Berg, hatte das Gefühl ich wurde zu Boden gedrückt. Mit ner weile stand ich schräg vor den drei Katzen, die Ohren flach an den Kopf gelegt, bei Rattenschweif so wie Kastanienfeuer musste ich mich auch noch entschuldigen... In der zwischenzeit wollte Honigglanz irgendetwas von Rattenschweif, doch darauf achtete ich nicht weiter, ich suchte krampfhaft nach Worten die eine Entschuldigung nicht so hingeklatsch und sinnlos aussehen ließen doch mir viel nichts ein das besser klingen würde. Unkontrolliert zuckte der mein Schweif hin und her, dich Schultert bebten leicht, ich wollte das wirklich nicht und wusste absolut nicht wie ich Servalpfote das klar machen sollte...
Müdigkeit brannte schwer auf meinen Augenlidern, jede Sekunde einfach nur war ich gewillt die blauen Seelenspiegel erneut zu verschließen, fort von all den ankommenden Problemen, von jenen bereits eines in Form von Korallensplitters Stimme um Eintritt bat. Innerlich nur minder gewappnet gegen schlimme Neuigkeiten seufzte ich lautlos anbahnenden Frust heraus. Haltung, Schultern stramm gehalten, der Schweif einmal ordentlich über bekrallte Pfoten gelegt, einigermaßen aufmerksamer Blick und das verschwommene Bild verschärfte sich rasch. Schwach noch hallten Alphakralles Worte in mir nach, ich sollte zu Rattenschweif gehen? Konnte Ermattung etwa tiefere Beweggründe besitzen? Angestrengt durchforstete mein Kopf bestimmte Krankheiten, aber nach wenigen Minuten gab es schließlich auf. Eher kannte ich mich mit strategisch komplexen Themen aus, bevor ich irgendwelche Kräuter im Wald benennen konnte. Eindeutig fand ich mehr Gefallen an Strukturen die zum Sieg führten. Eisig nahm ich Korallensplitter zwecks meines gewohnten Auftritts ins Visier, wunderte mich dabei für einen Moment wo Windtänzer eigentlich steckte. Soweit ich vernommen hatte waren noch keine Patrouillen unterwegs, eher ungewohnt für seine sonst so gründliche Persönlichkeit, blieb also im Grunde noch mehr Arbeit an mir hängen. Allein als ich das Wort „Streuner“ hörte stellte sich sofort mir erzürnt das Nackenfell auf. Anscheinend wollten sie es wirklich wissen, brachen ungehemmt in unser Territorium ein. Lange hatte man meinen Clan in Ruhe gelassen. Der Sternenclan schickte nicht umsonst dunkle Prophezeiungen, bald brach vollkommene Finsternis herein. Leicht alarmiert angesichts der rasch nähernden Tatsache legte ich die Ohren an, wohlwissend das nun striktere Maßnahmen durchgezogen werden mussten. Verdammt…räudige Kreaturen, sie provozieren absichtlich, es wird nicht nur bei leichten Verletzungen bleiben. Ein Blick auf die blutende Wunde von Korallensplitter sprach Bände, es war zu einer krallenbewehrten Auseinandersetzung gekommen. Kurz beide Augen geschlossen schnaubte ich gereizt auf, bewahrte allerdings meine kalte Ruhe. „Danke für die Berichterstattung, wie ich sehe ist es zum Kampf gekommen? Haben sich die beiden Streuner aggressiv verhalten? Sind irgendwelche auffälligen Worte gefallen?“ Fragen, ich musste wissen ob sich bestimmte Beweggründe herauskristallisieren ließen. Energie kribbelte in meinen Pfoten, ohne große Hemmungen ging ich dem Verlangen nach und tigerte mehrmals unruhig durch den Bau, ehe ich das Männchen erneut ins Auge fasste. „Ich hoffe ihr beiden seid nicht allzu verletzt worden, wenn bitte lasst euch von Rattenschweif behandeln, ich bin froh, dass es zu keinem schlimmeren Vorfall gekommen ist…zumindest wie es jetzt aussieht, der Clan, insbesondere danke ich euren mutigen Einsatz, ich kann nur hoffen, dass diese elendigen Kreaturen unseren Grenzen endlich fern bleiben. Ansonsten werde ich neue Maßnahmen erheben müssen.“ Das scharfe Schnarren meiner Stimme zeugte von gewissem Zorn. Auf keinen Fall würde ich abwarten bis ein Krieger nach dem anderen abgeschlachtet wurde. Langsam schien es keinem Zufall mehr gleichzukommen, noch dazu sprach die Prophezeiung deutliche Sprache, die verdammten Streuner planten anscheinend unseren Untergang.
So ziemlich auf jeden Zentimeter des muskulösen Körpers brannte tiefgehender Scham, der jeden noch kleinen Versuch überhaupt Stolz zu zeigen mühelos unterdrückte. Schlichtweg stand mir nicht zu überhaupt über die ganze Szenerie urteilen zu dürfen, auch als Servalpfote eher zögerlich meinte, sie hätte uns nicht folgen dürfen, schüttelte ich energisch den Kopf, stellte dabei meinen Schweif wie einen zerfransten Grashalm steil nach oben. „Letztendlich aber war es das unmögliche Verhalten von erwachsenen Katzen die das schreckliche Resultat herbeigeführt haben, das ist Tatsache. Wir, nein ich hätte Verantwortung zeigen müssen, schließlich war es von Anfang an meine Idee gewesen dich zu triezen. Es lässt sich leider nicht mehr ungeschehen machen. Dummköpfe lernen erst mit schweren Fehlern das richtige Denken wie es scheint…“ Mit einem eher gequälten Grinsen fasste ich mir mit der Pranke an meinen schiefgelegten Schädel. Im Grunde war mir überhaupt nicht nach Lachen zu Mute, in Verzweiflung geraten gehörte allerdings auf keinen Fall zu meiner Attitüde. Ehrliche Reue blitzte in smaragdgrünen Augen hervor, der Schweif senkte sich nach erlebter Euphorie wieder etwas. Der Anstand verlangte gerade jetzt einfach Ruhe…und Verständnis. Rattenschweif glücklicherweise schien meine Worte ernst zu nehmen, mahnte jedoch im gleichen Atemzug unser kindisches Verhalten an. Tief durchatmend neigte ich leicht das Haupt. „Ich werde mehr denn je darauf achten Verantwortung korrekt zu übernehmen und vor allem unbedachte Handlung zuvor zu überlegen.“ Vor allem nachdem ich jetzt selbst einen Schüler habe… Rasch ebenjenen Gedanken beiseitegeschoben schenkte ich seiner Stimme erneut Gehör. Man gab mir die Anweisung beiseite des Weibchens zu stehen, sollte sie das Gleichgewicht verlieren. Also durfte Servalpfote ihre ersten Schritte machen? Mit klopfenden Herzen huschte ich an deren rechte Seite, sah für einen Augenblick wie filigran sie im Vergleich zu mir erschien. Manche bösen Zungen behaupteten ja ich bestünde mehr aus Fell als aus Muskeln, aber ich konnte anderweitiges bestätigen. Dementsprechend spürte ich kaum Gewicht als ich nun als lebendige Stütze fungierte. Gerade jetzt wurde ein neuerlicher Blick auf ihr zerstörtes Bein geworfen. Ich musste mich aktiv mit dem Geschehen auseinandersetzen, wegschauen hieß nur Flüchten vor der Realität. Auf einmal erhob sich von anderer Seite ein wesentlich schmächtigerer Schatten: Orkanböe. Dezent alarmiert versuchte ich aus seinen bedrückten Gesicht sämtliche Gefühle heraus zu lesen, auf meinen trockenen Lippen ging stumm sein Name, den ich nicht auszusprechen wagte, lediglich in Gedanken hallte es schwach nach. Orkanböe…
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 13 Okt - 20:32
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 87 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergpfote(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Kirschfluch(Ex-Schülerin)
Korallensplitter betrat gemeinsam mit Morgentau den Bau der Anführerin. Die Kriegerin hatte Alphakralle zunächst gar nicht bemerkt und grüßte die beiden Krieger mit einem knappen Mauzen. Der Krieger mit den außergewöhnlichen Augen begann sofort zu berichten und sprach davon auf zwei Streuner getroffen zu sein. Diese miesen Ungläubigen, dachte sich Alphakralle und lauschte aufmerksam zu. Wo war eigentlich Windtänzer gewesen? Falbenstern reagierte sofort und erkundigte sich über das Zusammentreffen. Ihren Zorn konnte Alphakralle heraus hören und sehr gut nachvollziehen. Kein Anführer sah hilflos zu, wie Eindringlinge Land und Leben nahmen. Er dachte dabei an seine Zeit im DonnerClan zurück. Eine letzte Begegnung mit Streunern riss ihn von seinem Clan und brachte ihn, dank des SternenClans, zum WolkenClan. Doch niemand sollte das Gleiche durchmachen, wie er.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Ein wenig träge stand Mandelbart auf, welcher eine ganze Weile lang am Rande der Scheune hockte. Er sah seine Schwester, Grauregen, welche ein wenig ungeschickt, auf dem Weg zu ihrem Schlafplatz war. Mandelbart, welcher ein wenig verwundert über die Ungeschicktheit seiner Schwester war, entschloss sich nach ein paar wenigen Augenblicken, seiner großen Schwester zu folgen. Er ging jedoch deutlich langsamer, was dazu führte, das Grauregen schon im Halbschlaf steckte, oder gar schon ganz am schlafen war als der Krieger ankam. Eine Weile stand Mandelbart einfach nur da und überlegte was er jetzt machen sollte, da er keine Ahnung von der seiner großen, im Moment sehr unbequem liegenden Schwester hatte. Grauregen lag mit allen vieren von sich gestreckt in ihrem Nest, und sabberte ein wenig. Mandelbart, konnte sich also ein lachen nur ganz kapp verkneifen, weswegen er lediglich ein wenig schaubte. Hallo Grauregen. Du siehst ja ganz schön geschafft aus Schwesterchen. Was ist denn mit dir passiert? fragte der Kieger seine Schwester, während er sich setze, sine Prfoten sortierte, und schließlich seinen Schweif unter seine Pfoten legte.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 14 Okt - 21:38
Grauregen
Grauregen spürte ihren Rücken pochen. Ihr leicht geöffnetes Maul war staubtrocken von der Luft, die sie die vergangenen Stunden ein- und wieder ausgearmer hatte, und ihr Hals war trocken. Als die Graubraune husten musste, fühlte sich ihr Hals unendlich kratzig an, und ihr Körper krümmte sich unwohl gegen den harten Untergrund. Von weitem: Eine Stimme. Der gefallene Vogel, der sie gewesen war, erwachte aus seiner misslichen Lag, realisierte endlich, dass er gefallen war. Grauregen blinzelte müde und erschöpft im Richtung ihres Bruders, der sich an ihre Seite gesetzt hatte. Sie wollte schlafen, sie war soo müde. Nicht fähig, wieder einzuschlafen, aber ebenso nicht fähig, doch aufzustehen, spürte die Graubraune den Schmerz in ihren Schultern, die verspannt bis zum geht nicht mehr waren. Eines ihrer Beine war eingeschlafen und britzelte unangenehm, als Grauregen sich in eine angenehmere Position drehen wollte. Das verkniffene Lachen ihres Bruders Mandelbart. Mühsam öffnete Grauregen ein weiteres Mal ihre Augen, und ihr kristallblauer Blick fixierte den schildpattfarbenen Kater. "Mh", murrte sie unzufrieden, und wandte empört den Blick ab, als sie realisierte, dass sie sabberte, und ein nicht zu verachtender Sabberfleck sich in ihr Brustfell gesogen hatte. "Ich war zu lange unterwegs", erklärte sie etwas unwirsch in den Versuch, sich nicht zu sehr anmerken zu lassen, wie unangenehm es ihr war, dass sie gesabbert hatte. Sie war doch keine alte Katze! Aber mitmachen musste sie sich trotzdem viel, gerade von ihrem kleinen Bruder. Als wäre Wirbelpfote nicht schon genug. Grauregen unterzog sich einer ausgesprochen gründlichen Fellwäsche, legte das Augenmerk dabei auf ihr verschmutztes Brustfell, und versuchte die Schmerzen in ihrem Nacken und Rücken (und den in den Schultern) einfach weitestgehend zu ignorieren. Das ging doch wirklich nicht an, so müde durfte sie nie wieder werden... Grauregen richtete ihren Blick erneut auf Mandelbart, und das erste Mal an diesem Tag lächelte sie unbeholfen. "Und du beobachtest mich im Schlaf...wie lange?" Die Graubraune war sich ihrem Verhältnis zu Mandelbart immer noch ziemlich unsicher. Sie hatte ihn und Froschsprung als größere Schwester zusammen mit ihrem Vater aufgezogen, und zumindest von Froschsprung hatte sie gewusst, dass dieser sie auch als Mutterfigur angesehen hatte. Aber Froschsprung war fortgegangen, nachdem Waldgeist verstorben war, und seit dieser Zeit hatte sich Mandelbart und Grauregens Verhältnis entwickelt - nur in welche Richtung, vermochte Grauregen nicht zu sagen. Mit der Verantwortung als Mutterfigur kam sie nicht zurecht, und als Freund konnte sie ihren Bruder auch nicht definieren. Er war eben Mandelbart, den sie gern hatte, und von dem sie vermutete, dass er sie verstand, aber dann war sie mit ihrem Latein auch schon am Ende.
Der Schweif von Mandelbart begann nach einiger Zeit in kleinen Abständen zu zucken. Er beschloss also einfach den Schweif unter seinen Pfoten hervor zu holen. Er begann dort sein Fell zu richten. Nach einer Weile hörte er ein 'Mh' was sehr warscheinlich von seiner Schwester kommen musste. Er setzte zu einem 'Was' an als seine Schwester auf seine erste Frage antwortete. Sie war zu lange unterwegst gewesen. Achso. Deshalb war sie also so müde und erschöpft. "Achso. Dann tut es mir Leid das ich dich gestört habe. Magst du einfach weiter schlafen?" antwortete der Kater nun ein wenig zurückhaltend und eher kleinlaut. Jetzt habe ich sie nach einem anstrengenden Tag auch noch grundlos aufgeweckt. Naja zumindest bekommt sie wenn sie jetzt weiter schläft wenigstens keine Nackensperre oder irgendwelche Verrenkungen. Und dann sah der Krieger etwas womit er nicht gerechnet hatte. Seine Schwester lächelte Mandelbart unbeholfen an, während diese ihn fragte wie lange er sie schon im Schlaf beobachtet hatte. "Eigentlich nicht wirklich lange" antwortete Mandelbart. "Ich bin dir nur hinterher gegangen, als du in den Bau gelaufen kamst, um zu gucken ob alles gut ist, da du sehr erschöpft ausgesehen hast. Und naja. Als ich dann ankam hast du bereits geschlafen". Ein wenig hoffnungsvoll auf eine nicht all zu negative Antwort seiner Schwester, legte er seinen Kopf ein wenig zur Seite.
Als ich meine Mitschuld aussprach, widersprach Kastanienfeuer mit vehement, erklärte erneut, die beiden hätten Verantwortung übernehmen müssen und betitelte sowohl sich, als auch Orkanböe als Dummköpfe. Indessen meinte der Heiler, er würde so oder so alles tun, um mein Bein wieder in Ordnung zu kriegen und würde Orkanböe weiterhin zur Beobachtung hierbehalten, da ihn das alles ziemlich mit mitgenommen hätte und er seit dem nur am Schlafen war. Ich empfand nicht wirklich Mitleid für den Krieger. Mir war außerdem auch nicht ganz klar, wie ich auf die Worte von Kastanienfeuer nun reagieren sollte. Er meinte es mit seiner Entschuldigung offenbar wirklich ernst, aber immerhin war ich durch ihn schwer verletzt worden. Es war eine Situation, die man sich einfach nicht vorstellen, sondern nur selbst erleben konnte. Zum Glück aber begann nun Rattenschweif mit seinem Plan und erklärte, dass Kastanienfeuer und er sich auf meine beiden Seiten stellte, falls ich das Gleichgewicht verlieren sollte. Beim Aufstehen sollte ich außerdem nicht das verwundete Bein belasten. Als es soweit war, dass beide nur noch auf mich wartete, suchte mich doch ein bisschen Angst heim. Angst vor dem Schmerz und vor allem davor, dass sich jetzt zeigen könnte, ob ich vielleicht nie mehr Laufen würde können. Tief atmete ich ein, dann setzte ich all meine Kraft ein, um mich mit drei Pfoten hoch zu stemmen. Ich wog gewiss nicht viel, aber das Aufstehen war der Tatsache wegen schwierig, dass ich lange Zeit nur gelegen hatte und vermutlich meine Muskeln abgebaut hatten. Sich dann auch noch auf drei Beinen zu halten, war schwierig und die Anspannung, die meinen gesamten Körper durchzog, schmerzte wiederum in meinem Bein. Mir blieb also nichts anderes übrig, als mich tatsächlich an den beiden Katern etwas abzustützen, was ich meinem Ego wegen eigentlich nicht gewollt hatte. Deutlich spürte ich die beiden Pelze neben mir und versuchte die Belastung so gut es ging nicht abzugeben. Dann hörte ich die Stimme Orkanböes, der nicht weit von uns weg sein konnte, welcher aber zugleich so hinter uns stand, dass ich ihn nicht sah. In diesem Moment war es mir sowieso nicht möglich, ihm zu antworten. Zu sehr musste ich mich auf meine momentane Aufgabe konzentrieren.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 20 Okt - 15:03
➺ RATTENSCHWEIF
Wolkenclan 73 Monde Heiler ♂ Post Nr.193
Die Worte von Kastanienfeuer waren lieb gemeint, doch Servalpfote sah die Schuld ebenso bei sich und letzten Endes schaltete ich mich mit in das Gespräch ein. Egal wer Schuld hatte und wer nicht, ich würde alles tun um die Schülerin wieder gesund zu machen und sagte dem braunen Kater dann dass er und Orkanböe in Zukunft einfach wie Krieger handeln sollte. So etwas durfte nie wieder passieren. Und als ich den grauen ansprach sagte ich auch dass ich ihn weiterhin hier behalten wollte da er seid dem Vorfall nur schlief und ihn anscheinend alles etwas mehr mitgenommen hatte als gedacht. Servalpfote schwieg derweil, erwiderte auch nichts auf die Worte von Kastanienfeuer weswegen ich dann einfach mit der Umsetzung meiner Idee begann. Ich erläuterte den Anwesenden was zu tun war und sah wie der dunkle Kater sich auch gleich auf seine Position begab. Ich tat das selbe und sagte der verwundeten Schülerin dann dass sie nun aufstehen sollte, ihr Hinterbein aber keinesfalls belasten sollte. Zu beiden Seiten war sie sicher gestützt und aufmerksam lag mein Blick auf ihr als Anspannung begann ihren Körper zu durchströmen. Ich konnte sehen wie anstrengend es für sie war, doch ihr beim aufstehen zu helfen wäre nicht gut, sie musste es aus eigener Kraft schaffen. Und dies tat sie. Bald stand sie auf ihren drei gesunden Beinen und lehnte sich nur leicht an Kastanienfeuer oder mich "Sehr gut Servalpfote. Versucht dein Gleichgewicht auf den drei Beinen zu halten und lehn dich an einen von uns wenn du das Gefühl hast nicht mehr zu können oder keine Kraft mehr zu haben. Wenn deine Beine einfach nachgeben wäre das keine gute Sache für dein verwundetes Hinterbein" miaute ich und wollte damit bezwecken dass sie die Stützen auch wirklich annahm. Sicher wollte sie so viel wie möglich allein schaffen was nachvollziehbar war aber man musste auch vernünftig bleiben. Plötzlich aber erklang die Stimme von Orkanböe der die Schülerin ansprach, ich sah zu dem grauen Kater und sah die starke Unsicherheit in seiner Pose wie er da stand. Typisch für mich überflog ich den Kater mit meinen Augen und als Servalpfote nicht auf seine Worte reagierte wandte ich mich an ihn "Schön dass du mal wieder wach bist. Und da du es schon bist kannst du dich genau so wie Kastanienfeuer eurem Fehler nun stellen und Servalpfote helfen wieder gesund zu werden. Komm her und übernimm diese Seite wo ich gerade stehe als Stütze für sie beim laufen. Später untersuche ich dich dann" wies ich den Grauen an. Ich wartete bis Orkanböe nach und nach die Stütze übernahm damit Servalpfote die ganze Zeit sicher war, erst dann wich ich von ihrer Seite und musterte die drei Katzen. Von draußen vernahm ich aber auf einmal die Stimme von Honigglanz, sie bat darum kurz mit mir sprechen zu dürfen "Komm ruhig rein Honigglanz, den Moment habe ich noch!" rief ich zu ihr raus und sah zu Kastanienfeuer, Servalpfote und Orkanböe "Ihr könnt bereits versuchen langsam und vorsichtig die ersten Schritte zu machen. Bleibt für diese aber noch ihr, wir müssen sehen wie deine Kraft mitmacht Servalpfote, du lagst sehr lange. Und wenn einer von euch beiden sie nicht ordentlich stützt und sie deswegen stürzt... dann soll euch der Sternenclan beschützen und ihr besser nie wieder unter meine Augen kommen" miaute ich und konnte mir das am Ende nicht verkneifen. Ernst musterte ich die beiden Krieger, sie sollten wissen dass selbst wenn sie gerade nur als Stütze fungierten sie eine große Verantwortung für die Schülerin trugen und nun die Chance hatten zumindest in kleiner Art und Weise zu zeigen dass sie sich wie Krieger verhalten konnten. Als ich mir sicher war das dort soweit alles dann so lief wie es sollte wandte ich mich Honigglanz zu die nun meinen Bau betreten hatte und bereits bei einem der leeren Nester saß "Also, was kann ich für dich tun?" fragte ich die Kriegerin und wartete ihre Antwort ab.
//Out: Ich habe hier einmal kurz alles etwas voranschreiten lassen indem ich hier und da mal nur einen minimal mitzog wie z.B Orkanböe oder Honigglanz. Diese Nacht ist ja große Versammlung und Ratten muss bis zum Aufbruch mit allem durch sein, bitte nehmt es mir nicht übel. Sollte jemand ein Problem damit haben oder das einen von euch stören sagt es mir, dann editier ich meinen Post natürlich.//
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 20 Okt - 15:19
Grauregen
Grauregen sah Mandelbart unsicher an, weil sie nicht wusste, ob er es ehrlich mit ihr meinte oder ob er sie aufzog. Oder traf sogar beides zu? Die graubraune Kriegerin widerstand dem Drang, mit den Pfoten den trockenen Boden zu kneten, und lauschte stattdessen einen Augenblick lang dem Prasseln des Regens auf das löchrige Dach der Scheune. Ihren Kriegernamen hatte sie noch von Bärenstern bekommen, während ihrer Reise war dann Kreuzstern seine Nachfolge angetreten. Danach war Buntstern kurze Zeit lang Anführerin gewesen... Jetzt war es Falbenstern. Grauregen wusste dennoch immer noch nicht, was den alten Anführer ihrer Jugend dazu gebracht hatte, sie nach dem Regen zu nennen, und sie hatte dieses Wetter auch nie lieben gelernt. Irgendwie verband sie immer noch das Ableben ihres Vaters mit dem Regen... Ihr harter kristallblauer Blick wurde auf einmal versöhnlicher, als sie ihren jüngeren Bruder anblickte, der genauso unter dem Verlust von Waldgeist gelitten hatte. Es beruhigte die Kriegerin irgendwie, das Mandelbart nicht das Pech gehabt hatte, Wolkenkämpferin kennen lernen zu müssen. Sie kam nicht umhin, seinen Worten zu lauschen, und sah daraufhin zur Seite. Es war mittlerweile über Sonnenhoch, richtig? Wann war sie eingeschlafen? Denn ausgeruht fühlte sie sich tatsächlich nicht, auch, wenn jetzt nicht mehr an Schlaf zu denken war. "Mh. Und du hast gut geschlafen?", fragte sie vorsichtig nach, während sie den Kleineren wieder anblickte. Grauregen selbst war nicht die Größte, und trotzdem überragte sie Mandelbart um bestimmt einen Kopf. Genauso wie ihren Freund Rattenschweif. Was ein merkwürdiger Zufall... Vielleicht sollte die graubraune Kriegerin nicht zu viel denken, solange Müdigkeit und Erschöpfung noch ihr Denken lähmten.
Der nachtschwarze Kater spürte Falbensterns musternden Blick auf sich, als er das Problem mit den Streunern grob umrissen und vorgetragen hatte. Er erwiderte ihren Blick ohne Scheu, sah sich dann aber kurz zu seiner Gefährtin um, denn Morgentau war erst nach ihm in den Bau getreten und war fürs Erste still geblieben. Klar, Korallensplitter hatte sie dazu aufgefordert, mitzukommen, um auch ihre Version der Geschichte zu erzählen, aber bis die Anführerin Morgentau nicht direkt dazu auffordern würde, würde Korallensplitters Gefährtin die Stille wahren - sie war eine durch und durch anständige und höfliche Katze. Wäre ihm nicht der ernst der Lage bewusst, würde der schwarze WolkenClaner jetzt wohl lächeln, aber so bedachte er die weiße nur mit einem lieben Blick ehe er sich wieder Falbenstern und Alphakralle, der sich ebenfalls im Hintergrund hielt. Die anfängliche Aufregung der Cremefarbenen hatte sich gelegt, dafür meinte Korallensplitter die kalte Geschäftsmäßigkeit aus den Worten seiner Anführerin herauszuhören, als sie ihn schließlich nach irgendwelchen Auffälligkeiten fragte. "Die beiden waren außergwöhnlich aggressiv, und kaum älter als unsere ältesten Schüler. Der Kater war im jungen Kriegeralter, er hat auch etwas davon gesagt, dass sie zuerst hier waren und wir kein Recht dazu hätten, ihr Gebiet zu besetzen." Es erfüllte Korallensplitter mit Wut, dass diese Streuner so herablassend über seinen Clan gesprochen hatten. Aber davon abgesehen beunruhigte es den schwarzen Kater auch, wie konnte es sein dass diese jungen Katzen schon so angriffslustig waren? Sie hatten auf ihn nicht den Eindruck gemacht, Geschwister zu sein, aber trotzdem waren sie sehr vertraut miteinander umgegangen. "Sie schienen beide darauf gedrillt, zu kämpfen", führte Korallensplitter noch nachdenklich an, und sah zu Morgentau. "Ist dir noch etwas aufgefallen?" Denn er fand, Falbenstern sollte so viel Informationen erhalten, wie sie konnte. Als Anführerin sollte sie den Überblick über alles halten können, richtig? Im Anschluss erhob Falbenstern erneut das Wort, lobte ihren Mut und ließ keinen Zweifel daran, dass sie großen Zorn gegenüber diesen Streunern verspürte. Korallensplitter nickte bei ihrer Aufforderung, sich zu Rattenschweif zu begeben um ihre Wunden untersuchen zu lassen, und wie aufs Stichwort zog die blutende Wunde an seiner Brust schmerzhaft. "Ich würde nicht darauf hoffen, dass sie sich wirklich verzogen haben. Die zwei haben auf mich irgendwie einen... zielstrebigen Eindruck gemacht." Korallensplitter runzelte die Stirn, ehe er höflich seinen Kopf neigte und daraufhin den Rückzug aus dem Anführerbau antrat, als auch seine Gefährtin sich verabschiedet hatte.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 20 Okt - 16:18
Morgentau
Still verhielt ich mich, als Falbenstern anfing zu antworten, nachdem Korallensplitter ihr erzählt hatte, was passiert war. Noch bevor endete schaute er mich kurz an und forderte mich auf, auch etwas dazu zu sagen.Kurz verbeugte ich mich vor Falbenstern und senkte meinen Blick, als ich anfing zu erzählen." So weit ich nur mitbekommen habe, scheinen die beiden Katzen genau zu wissen, wie sie uns angreifen konnten. Die Kätzin schien mir , als wenn sie von dem Kater angeleitet wurde und jedes mal , wenn einer von uns die Kätzin angegriffen hat, dann mischte sich der Kater ein und griff uns an. Ansonsten ist mir nicht viel aufgefallen, Falbenstern. Ach so sie meinten noch, sie würden wieder kommen." Ich hob dann den Blick und schaute zu Korallensplitter, der jetzt wieder das Wort an Falbenstern gerichtet hatte. Korallensplitter verabschiedete sich, nachdem Falbenstern ihm sagte, er sollte zu Rattenschweif gehen, also nickte ich kurz zu Falbenstern und Alphakrallen und folgte dann meinen Gefährten.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 21 Okt - 14:53
// @Katniss omg ich hab Peeta total vergessen! Sorry das du so lange warten musstest! //
Peeta | im Kriegerbau
Sanft leckte er seiner Gefährtin über den Pelz, damit dieser nicht mehr ganz so nass war und sie sich dann wieder schön aufwärmen konnte. Katniss bedankte sich bei ihm und schlug anschließend vor, dass ihnen eine gemeinsame Mütze Schlaf gut tun würde. Peeta nickte zustimmend. >>Hört sich gut an.<<, schnurrte er. Katniss' Pelz war inzwischen so gut wie trocken und Katniss half ihm nun dabei seinen hellen Pelz ebenfalls zu trocknen. Peeta schnurrte leise, während seine Gefährtin über seinen Pelz leckte und ihn von der Nässe befreite. >>Mir gefällt die Blattfrische viel besser als der Blattfall mit dem ganzen Regen.. wobei mir der Schnee auch nicht gerade gefällt.<<, miaute er nachdenklich und sah Katniss dann mit einem leichten, dankbarem Lächeln an.
[bei Katniss]
Erwähnt: Katniss Angesprochen: Katniss
Honigglanz | im Heilerbau
Es dauerte einen kurzen Moment, dann meldete sich Rattenschweif auch schon zu Wort. Er bat sie dazu schon einmal in den Bau zu gehen. Honigglanz betrat den Bau und konnte kurz darauf auch schon Servalpfote, Kastanienfeuer und Orkanböe erkennen. Die Schülerin hatte sich wohl an seiner einen Pfote verletzt und schien nun wieder die ersten Schritte zu machen. Was da wohl passiert war? War ich tatsächlich so lange weg gewesen?, fragte sie sich selbst kurz. So lange war es ihr gar nicht vorgekommen.. Honigglanz steuerte schon einmal eines der Nester an. Auch wenn der Weg bis zu dem Bau gar nicht so weit gewesen war, fühlte sie sich nun überraschenderweise sehr erschöpft. Mit einem Seufzen ließ sie sich in dem Nest nieder und kurz darauf war Rattenschweif auch schon bei ihr und fragte was er für sie tun könnte. Der Schweif der Kätzin schnippte einmal kurz. >>Ich weiß auch nicht.. mein.. Bauch ist so angeschwollen, obwohl ich mich ernährt habe wie sonst auch immer. Und ich fühle mich manchmal so.. träge..<<, murmelte sie leise und sah selbst auf ihren angeschwollenen Bauch herab. Wieder hatte sie das Gefühl, dass darin irgendetwas war. Doch.. was sollte das sein? Sie richtete ihren Blick wieder auf Rattenschweif. Könnte er ihr nicht irgendetwas geben, damit sie sich wieder etwas fitter fühlte? Immerhin wollte sie in dieser Nacht noch an die Grenze um Luzifer wieder zu sehen.. >>Ich wollte später noch einen Spaziergang machen, kannst du mir nicht irgendetwas gegen diese Trägheit geben?<<, fragte sie.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 21 Okt - 15:11
Katniss
Endlich war auch der Pelz von Peeta trocken und so hörte ich, wie er zu mir sprach. Er meinte die Blattfrische wäre ihm lieber, als der Blattfall und den Schnee mag er auch nicht. Leise schnurrend wendete ich mich an Peeta. " Und sag doch gleich du magst die Sonne auch nicht, Peeta", neckte ich meinen Gefährten " ich bin zwar auch kein Fan von Regen, aber weißt du, ich habe mich langsam daran gewöhnt und ich sag mir, der Regen muss sein. Also seh dies mal von einer anderen Seite. Wenn es regnet, dann kann ich dir dein Pelz trocken lecken und du meinen. Sonst kommen wir ja nicht dazu, dies zu machen. Aber jetzt lass uns etwas schlafen, Peeta." Und als Zeichen, dass ich wirklich müde war, gähnte ich kurz mal und legte meinen Kopf auf meine Pfoten und schloss langsam meine Augen.
(out: ist doch nicht so schlimm, Wirbelchen, passiert mir auch mal)
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Kat Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 22 Okt - 18:05
Kater § WoC $ Schüler
Giftpfote
Verdammt! Mit ihrer Vermutung kam sie der Wahrheit näher, als gut für sie war. Für alle war. „Falsch gedacht!“, miaute ich scharf, wohl etwas zu scharf. Diese kleine rote Kätzin brachte etwas in mir zum Vorschein, dass ich nicht wollte. Sie weckte Gefühle. Nein, keine Liebe -Sternen Clan bewahre- aber Wut. Ich war schon lange nicht mehr wütend gewesen und ich würde es auch nicht mehr werden. Nie mehr! Durch das Training war ich stark geworden, eine Gefahr. Denn sollte mich die Kontrolle je verlassen, dann wäre es, als würde ein Vulkan ausbrechen. Einmal war es passiert und nie wieder sollte es geschehen. Nie mehr! Energisch wollte ich die Gedanken beiseiteschieben, doch schon überkam mich die Erinnerung an jeden schrecklichen Tag.
Vor mir tanzte das rote Ende eines Schweifes durch den Wald. Es war noch früh, erste Vögel verkündeten den Sonnenaufgang. „Wie weit denn noch?“, hörte ich eine verschlafene Stimme murmeln. „Nicht mehr lange“, gab ich zurück, ehe mein Mentor etwas sagen konnte. Ich roch das Unbehangen der Schülerin, konnte es aber nicht wirklich mitfühlen. Verstehen schon, ich wusste, dass die Situation ungewöhnt war aber ich fühlte nichts. Keine Angst, keine Wut, kein Erbarmen, keine Zuneigung. Schon seit 3 Monden nicht. 3 Monde, in welchen mich mein Mentor ausgebildet hatte, mir gelehrt hatte, Gefühle zu unterdrücken. Noch verstand ich den Zweck nicht ganz, aber mir war klar, dass es nützlich war. Ohne Emotionen geleitet, arbeitete das Gehirn anders, genauer. Vor mir blieb meine Begleitung stehen. Rauchblaue Augen musterten zuerst mich, dann Salamanderpfote. Die Kätzin bearbeitete den Boden mit ihren kleinen Pfoten, während ich nur kalt zurückblickte. „Ich will, dass ihr gegeneinander kämpft“, befahl er ruhig. Frührer hatte mich diese Ruhe aufgeregt, doch nun verstand ich, dass er damit genau das beabsichtigte. „A-aber er, er ist doch viel, viel b-besser als ich“, stotterte Salamanderpfote. „Na und?“ Die kalte Frage lies die Schülerin zusammenfahren. „I-ich…“, begann sie erneut wurde aber unterbrochen. „Klappe!“ Ausdruckslos beobachtete ich das Geschehen, auch wenn sich unter der kalten Maske Wut sammelte. Ich verstand es, kalt zu sein und durch Schmerz zu lernen. Aber nicht so! Trotzdem hielt ich das Maul und stellte mich ihr Gegenüber hin. Die Kleine stellte ihr Fell auf, Angst sah mich aus tiefgrünen Augen an. Ich sah, wie sie sich anspannte und auf mich zu lief. Ich wartete ab und als drohte in mich zu laufen, sprang ich hoch und drehte mich. Die Schülerin jedoch blieb vor mir stehen und sobald ich vor wieder am Boden landete, sprang sie mir auf den Rücken. Sie war schlau, oder einfach nur ängstlich, wobei ich letzers vermutete. Ich hielt mich nur knapp zurück, Dunstschrei einen Blick zuzuwerfen. Normale Katzen wären jetzt vermutlich beschämt gewesen. Doch ich war nicht wie andere Katzen. Ich war kalt! Eigentlich wäre Kältepfote oder Eispfote ein besserer Name.
Ich schüttelte die Gedanken ab und konzentrierte mich wieder. Mit einer flinken Bewegung lies ich mich fallen, rollte mich über den Boden und kam wieder auf die Pfoten. Salamanderpfote war hartnäckig, dass musst ich ihr lassen, dann trotz meines Gewichtes, hatte sie nicht losgelassen. "Komm schon Giftpfote!" Tief in mir erwachte ein Funke. War dies Wut? Auf Dunstschrei? Ich achtete ihn doch, oder nicht? In meiner Verwirrung erstarrte ich kurz, was Salamanderpfote, welche immer noch wie ein Junges auf meinem Rücken hockte, nütze und mit einem kleinen Sprung mich zu Boden warf. Die Luft wurde mir aus der Lunge gepresst. Ich keuchte und wirbelte herum, sodass die rote Kätzin nun auf meinem Bauch saß. "Oh Giftpfote, du wirst dich doch nicht von einem Jungen besiegen lassen?", höhnte mein Mentor. Der Funke bekam Zunder... Mit einem Knurren spannte ich die Hinterläufe und sprang auf, sodass die Schülerin unter mir lag. Ich stellte eine Pfote auf ihren Brustkorb, die andere neben ihren Kopf und nagelte sie unter meinem Gewicht fest. "Zufrieden?", keuchte ich wütend in Dunstschreis Richtung. Oh ja, ich war wütend, auf ihn, da er mich so gedemütigt hatte. Aber auch auf mich, da ich dieses Gefühl zuließ. "Schon besser, aber sie ist doch gar nicht besiegt." Nun blickte ich doch hinüber, kaltes Eis loderte in meinen Augen. Ich versuchte die Wut zu kontrollieren, doch es war umsonst. Der Hass von 3 Monden, nein eigentlich von 8 brach aus mir hervor. Ich sah rot...
Meine Pfoten waren von Blut getränkt, ich roch es. Frisch und warm verklebte es mein Fell. Wie gebannt sah ich auf etwas, dass nur leichte Ähnlichkeiten mit einer Katze aufwies. Unter mir lag Salamanderpfote, jedenfalls dass, was von ihr übrig war. Ich schluckte. Leblose Augen blickten angstgeweitet zu mir auf. "Salamand...", meine Stimme brach. Angst und Trauer rangen in mir, noch war ich nicht instande sie einzusperrten. Ich war zu nichts instande, konnte nur das betrachten, was ich getan hatte. Mit bebenden Flanken trat ich ein paar Schritte zurück. "Komm Giftpfote", hörte ich jemanden sagen. stumpf blickte ich auf. Ein Katze, mein Mentor sah mich kalt an."W-warum?", flüsterte ich. "Du musst lernen, deine Wut besser zu bekämpfen", sagte er nur.
Die Stimme meiner Mitschülerin holte mich aus der Erinnerung und als Dank hätte ich sie ab knuddeln mögen. Doch ich verschreckte alles an Gefühlen hinter der eisigen Maske, welche wie ein Schleier an mir hing. Ich hatte nur den letzten Rest ihrer Frage gehört, weshalb ich einige Zeit braucht um sie zu verstehen. „Nun ja, dass werden wir hoffentlich bald erfahren“, miaute ich mit einem blick in Richtung meiner Mentorin, welche offenbart mit Falbenstern sprach.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen