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Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Ein pures durcheinander herrschte in meinen Kopf während ich darauf wartete das Servalpfote irgendwie reagierte. Das tat sie nicht, was mich noch einmal komplett verunsicherte wollte sie meine Entschuldigung nicht hören? Etwas das ich sehr gut nachvollziehen konnte... Ich zog die Schultern noch höher, senkte den Kopf noch weiter, auch Kastanienfeuer sagte nix, schien mich nur an zu starren aber seinen Blick konnte ich nicht deuten... verdammter Mäusedreck wie konnten ich nur so blöd sein mich auf dieses miese Spiel ein zu lassen? Fest biss mich die Kieferknochen aufeinander, grub leicht die Krallen in die Erde. Rattenschweifs Stimme ließ mich heftig zusammen zucken, sofort erwartete ich eine Schimpftirade doch er meinte nur das es schön sei das ich mal wieder wach war. Wie lange hatte ich den geschlafen? Doch es ging schon weiter im Text, ich sollte mich genauso wie Kastanienfeuer meinen Fehler stellen und konnte gleich damit anfangen in dem ich jetzt als Stütze für die Schülerin fungierte. Danach würde er mich untersuchen. Unsicher flackerten meine Augen zwischen dem heiler und Servalpfote hin und her, diese schien voll konzentriert zu sein, vielleicht regierte sie ja deswegen nicht... aber ich als Stütze für sie? Sie war jetzt schon fast genauso groß wie ich, wenn nicht sogar schon ein kleines Stück größer, ob ich mit meiner Größe überhaupt stützen konnte? Und warum wollte er mich untersuchen? Er sollte mich einfach links liegen lassen, das wäre besser für alle... Energisch schüttelte ich den Kopf, versuchte meinen Gedanken zu vertreiben die immer noch n meinen Kopf ein wildes Chaos veranstalteten, ich war der Schülerin so einiges Schuldig und wenn ich jetzt auch noch einen Rückzieher machte konnte ich mich gleich von einem Monster überfahren lassen! „Ist gut..“ Kurz atmete ich tief ein ehe ich die Schultern etwas straffte und die Seite an der Rattenschweif stand nun übernahm. Dich stand ich bei ihr, hat hatte sicher stand mit meinen Pfoten und wappnete mich, falls ihre Beine jeden Moment nach gaben. Jedoch konnte ich es nicht vermeiden meine Augen unsicher hin und her wandern zu lassen während der Schweif nervös zuckte. Von draußen erklang Honiglanz Stimme und Rattenschweif sagte das sie ruhig rein kommen könnte eher er sich wieder an uns wandte und meinte das wir langsam die Ersten schritte mit Servalpfote tun könnten. Sollte aber eine von uns sie Kätzin nicht richtig stützen und sie würde deswegen fallen... dann sollte wir ihm nie wieder unter die Augen treten. Ich legte die Ohren an, seine Ansage war nur berechtigt schließlich waren Kastaniefeuer und ich daran Schuld das Servalpfote so zu gerichtet wurde und wer weiß was ein Sturz jetzt noch für einen Schaden anrichten würde? Ich spürte den Ernsten Blick des Heiler und hatte das Gefühl ich würde noch kleiner werden als ich eh schon war... wieder ein leise tiefer Atemzug von meiner Seite aus ehe ich mich voll auf Servalpfote konzentrierte und darauf vorbreitet war sie auf jedenfall zu stützen.
Nachdem der Blick von Grauregen, Mandelbart's Schwester irgendwie wärmer und auch angenehm versöhlich wurde, merkte er, wie auch er ruhiger wurde, und er schaute seine Schwester mit einem ähnlich warmen Blick tief in ihre blauen Augen. Und das war wieder einmal einer der wenigen Momente, wo Mandelbart sich unfassbar geborgen fühlte und noch dazu realisierte wie unfassbar viel Grauregen ihm bedeutete. Sie war sein letztes verbliebenes Familienmitglied. Und er war unfassbar froh, dass Grauregen, nachdem sein Bruder Froschsprung den Clan verlassen, und sein Vater gestorben war, immer noch bei ihm geblieben war. Nach einer Weile kam von Grauregen die Frage ob Mandelbart gut geschlafen hatte. Der Kater nickte nur allzu bescheiden und antwortete auf diese Geste mit einem "Nein nicht wirklich. Meine Nacht war eindeutig zu kurz, und der Schlaf den ich hatte auch nicht wirklich erholsam" was er sich auch nur schweren Herzens eingestehen konnte, da er nicht wirklich wollte, das andere Katzen mitbekamen, wie fertig er selber eigentlich im Moment war. Es tut mir übrigens Leid fürs wecken Grauregen murmelte er. Wenn du weiter schlafen willst störe ich dich auch nicht weiter. er wendete seinen Blick zum Boden, und seine Augen wurden ein wenig trüber und irgendwie ein wenig traurig. Mandelbart versuchte diese Traurigkeit nicht an Grauregen ran kommen zu lassen, oder sie einfach nicht den Ausdruck in seinen Augen sehen zu lassen, was ihm, wie er dachte allerdings nicht glücken würde. Nun war auch dieser wunderschöne Moment, in dem seine Augen wärme und Freude ausgestrahlt hatten, und er sich einfach gut fühlte wieder vorbei, und in der gleichen Sekunde wünschte er sich diesen Moment wieder obwohl er nicht einmal Minuten in der Vergangenheit lag.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 27 Okt - 21:15
Grauregen
Grauregen lächelte unsicher, als sie das Lächeln auf den Gesicht ihres jüngeren Bruders sah. Sie beide waren sie ziemlich ähnlich, kam es ihr unwillkürlich, aber die Graubraune konnte im nächsten Augenblick schon wieder beim besten Willen nicht festmachen, wie sie darauf gekommen, beziehungsweise woran sie das Fest gemacht hatte. Vielleicht war das schon alleine dadurch, dass sie gemeinsam im WolkenClan geblieben waren, während Froschsprung gegangen war? Grauregen wusste es nicht, jemand anderes konnte das aber sicherlich besser sehen. Überhaupt war sie eher blind für diese Dinge... Mandelbart erklärte ihr nun, dass er eben nicht gut geschlafen hatte, und dass seine Macht viel zu kurz gewesen war. Er wirkte daraufhin geknickt? Traurig? Grauregen hob die Brauen, und erwiderte daraufhin nur leise: "Dann sind wir doch in guter Gesellschaft." Ihr Tonfall trug einen Hauch von Mütterlichkeit in sich, aber sie selbst stritt ab, jemals etwas wie eine Mutter für ihre Brüder gewesen zu sein. Grauregen konnte sich selbst nicht mit einer Figur von Vertrauen vereinbaren, vielleicht auch, weil Amselfeder ihr gegenüber auch nie eine klassische Mutter gewesen war. Grauregen hatte sich viel selbst erkämpft, und als ihr größter Widersacher in diesem Zusammenhang war nur Wolkenkämpferin zu nennen. "Es soll dir nicht leid tun", erklärte Grauregen ein wenig zu harsch, als ihr cremefarbener Bruder meinte, er habe sie schlafen lassen sollen, woraufhin Grauregen auch noch vehement den Kopf schüttelte. "Komm, wir gehen raus und teilen und Beute, bevor es ganz dunkel wird." Entschlossen erhob die hagere Graubraune sich,aber ihre Gelenke taten ihr nach der ungemütlichen Schlafposition weh (wem hätten sie nicht wehgetan), weshalb sie nicht wie sonst elegant, sondern eher hackelig und sperrig lief. Vom Frischbeutelhaufen schnappte sie sich eine Schlange, dann kehrte sie vor den Kriegerbau zurück und legte sie vor sich hin. Sie wartete auf Mandelbart, dann schon sie ihm, nachdem sie einmal abgebissen hatte, die Schlange zu. Sie war es gewohnt, mit ihm sowie auch mit Froschsprung zu teilen. Warum sollte sie das jetzt ändern?
Geisterklaue war genervt von seiner pflichtvergessenden Schülerin. Ohne auf irgendeinen seiner Clangefährten ein zu gehen. Stattdessen ging er gleich hinüber in den Bau der Krieger, wo er sich in seinem Nest zusammenrollte. Er machte es sich gemütlich in der Hoffnung seine Ruhe zu haben, nur schienen einige Katzen der Meinung zu sein sie könnten sich hier unterhalten. An einem Ort, der für die Krieger zum Schlafen gedacht war. Wütend richtete er sich also nochmal auf und richtete seinen Blick auf die Übeltäter, Grauregen und Mandelbart. "Wenn ihr so viel zu bereden habt, dann tut das außen. Manche Katzen möchten hier schlafen.", fauchte er beide wütend an, wobei es ihm wegen Grauregen doch etwas leid tat. Er mochte die Kriegerin gerne, aber er war auch sehr erschöpft und brauchte diesen Schlaf. Sein Körper war nun wirklich nicht für durchzechte Nächte gemacht. Nacht seinem kurzen Wutausbruch lhnte er sich dann wieder zurück und versuchte nun endlich senen verdienten Schlaf zu finden.
Vollkommen in ihre Verzweiflung versunken konnte Nachschatten auf nichts mehr reagieren. Sie hatte noch Bachfrosts Vorschlag mitbekommen, zusammen nach iher Tochter zu suchen. Danach aber, aber sie in ein tiefes Loch gefallen bestehend aus lauter Vorwürfen gegen sich selbst. Erst hatte sie ihrem Gefährten nicht helfen können, sodass dieser verstarb und nun war ihre Tochter verschwunden. Die Katze die ihre am nähsten stand. Die Katze die sie über alles andere liebte und zudem die einzige Verbindung zu ihrem verstorbenen Gefährten darstellte. Als sie dann wieder zur Besinnung kam, war Bachfrost auch schon verschwunden. Was also nun? Sie musste mit irgendjemanden reden. Jemanden der sie verstand. Sofort viel ihr Blick dabei auf den Heilerbau und ihre Gedanken schweiften zu Orkanböe. Der liebevolle Kater hatte immer ein Ohr für sie offen und so hoffte nachtschatten, dass er ihr auch jetzt beistehen konnte. Vorsichtig bewegte sie sich also zum Eingang des Heilerbaus. "Bist du wach Orkanböe?", fragte sie leise aber bewegte sich nicht weiter in den Heilerbau hinein.
Angesprochen: Orkanböe (@Kamiika-Akiyo) Erwähnt: Bachfrost, Maskenpfote, Orkanböe Ort: vor dem Heilerbau
Lichterpfote wusste nicht, was in Giftpfote vorging, allerdings schiensie ihn mit ihrer Frage gerade eben aus den tiefsten Tiefen seiner Gedankenwelt gerissen zu haben. Sie hatte eigentlich auch nur zu sich selbst edacht gehabt, was wohl geschehen war, dass zwei ihrer Clankameraden so nach Blut stanken. Giftpfote schien allerdings davon aus zu gehen, dass die Frage an ihn gerichtet ar. Nun gut, zumindest hielten sie so ihr Gespräch am laufen. Mehr oder weinger jedenfalls. Der Schüler mit seiner emotionslosen Maske war immer schwer zu deuten und dementsprechend schwer fiel es Lichterpfote ein Gespräch mit ihm zu führen. "Wir können nur hoffen, dass es nichts all zu ernstes ist. Allerdings riecht es zur Zeit überall in unserem Territorium nach Streunern. Vielleicht haben sie eingie angetroffen.", begann Lichterpfote deswegen zu vermuten. Richtig wusste sie aber nicht auf Giftpfote zu reagieren.
Angesprochen: Giftpfote (@Loki) Erwähnt: Giftpfote Ort: am Schülerbau
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 31 Okt - 17:24
➺ RUßNEBEL
Wolkenclan 48 Monde Kriegerin ♀ Post Nr.142
Glücklich und mit leuchtenden Augen hatte ich meinem Gefährten die frohe Botschaft überbracht. Seine Pfote ruhte auf meinem Bauch und ich wollte sehe wie er reagierte, würde er sich ebenso sehr freuen wie ich mich darüber freute? Jungen waren wundervoll! Schon immer liebte ich es mit Jungen zu spielen und mich mit ihnen zu beschäftigen und nun erwartete ich selbst welche, es war ein Wunder für mich. Ich genoss den Moment aus tiefsten Herzen in dem ich die Reaktion von Hermelinseele beobachten konnte. Doch plötzlicher, krampfender Schmerz jagte plötzlich durch meinen Körper und ließ mich zusammen zucken. Instinktiv wusste ich sofort was los war, die Jungen wollten auf die Welt kommen! Hatte ich wirklich erst so spät bemerkt dass ich trächtig war? Kinderstube, ich musste in die Kinderstube und das sofort! Ich stand auf, schmiegte mich an meinen Gefährten "Die Jungen, sie kommen. Ich muss in die Kinderstube" raunte ich ihm schnell zu und konzentrierte mich auf meine Instinkte und meinen Körper. Schnell bewegte ich mich vorwärts und steuerte direkt die Kinderstube an wobei ich sehr froh war dass uns die Scheune zum Großteil wirklich vor dem Regen schützte. Hektisch erreichte ich mein Ziel, suchte mir ein freies Nest welches in einer geschützt wirkenden Ecke lag und ließ mich nieder. Kaum hatte ich dies getan jagte der nächste Schmerz durch mich hindurch, ich wusste nicht warum oder wieso aber ich wusste ganz genau was zu tun. Ich legte mich auf die Seite, konzentrierte mich auf die Instinkte welche meinen Körper sozusagen steuerten und begann zu pressen als die Wehen immer stärker wurden um dem ersten Jungen auf die Welt zu helfen.
//out: @Frostblick, @Igelnacht & @Wildblut ~ Es ist soweit, die Jungen kommen auf die Welt. Wer zuerst geboren wird ist mir persönlich egal, ihr entscheidet das sozusagen und es wird auch keine wirkliche Reihenfolge unter den Jungen geben da sie zu Beginn eh nicht viel machen können. Damit waren wir ja alle zum Großteil einverstanden :3 Viel Spaß und ich freue mich aufs posten mit euch als meine Jungen hehe xD//
Wohlige Wärme umgab das Junge. Auch war es satt, umgeben von ihren noch ungeborenen Geschwistern... Aber zufrieden war das Junge nicht. Es wurde langsam eng, hier im Bauch ihrer Mutter. Das Junge war in den letzten Stunden auch ganz schön unruhig geworden, es hatte gespürt, dass sich bald etwas Grundlegendes ändern würde. Noch konnte es nicht nicht wissen, oder gar ahnen, was das war, einmal abgesehen davon, dass es überhaupt nur sehr wenig wirklich bewusst wahrnehmen konnte. Aber in den letzten Stunden hatte sich etwas verändert, angefangen damit, dass ihr Platz für kurze Zeit noch enger geworden war. Wiederholt. Und jetzt war es Zeit, das Junge wusste das. Es spürte den Druck, spürte, wie es beginnen würde. Was genau? Egal was es war, es war richtig. Zur richtigen Zeit. Und es ging ziemlich schnell, oder zumindest bekam das Junge nicht alles mit. Es wurde unglaublich eng, dann weiter. Dann war das Junge auf der Welt, eng an seine Zwillingsschwester geschmiegt. Es musste nur noch atmen - ihre erste Prüfung in dieser Welt.
Die Kälte kam so plötzlich, dass die junge Kätzin nicht einmal einen erschrockenen Ton von sich gab. Stattdessen rollte sie sich augenblicklich, soweit sie bereits dazu in der Lage war, ein, um so viel Wärme wie nur möglich zu speichern. Eng neben ihr spürte sie eine weitere Wärmequelle, doch war sie noch zu jung, um diese näher identifizieren zu können. Dennoch spürte sie instinktiv bereits eine Bindung zu dem anderen Fellbündel, das ihr zumindest ein wenig gegen die ungewohnte Kälte half. Noch verstand sie allgemein eher wenig von der Situation, in der sie sich gerade befand und von der Welt um sie herum. Doch der Geruch von Milch, der die kleine Kätzin, welche ihren Namen erst noch erhalten würde, jetzt erreichte, weckte in ihr ein Gefühl, dass sie nun einige Jahre begleiten würde - augenblicklich gab sie einen leisen, aber dennoch hörbaren Ton von sich, um auf sich aufmerksam zu machen, sodass sie ihren Hunger stillen konnte. Zugleich bemühte sie sich, sich in die Richtung zu drehen, aus welcher der Geruch stammte, was jedoch eher bei einem kläglichen Versuch blieb.
Ort Kinderstube Angesprochen // Erwähnt Rußnebel (@Efeuherz), Rubinjunges (@Igelnacht)
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 31 Okt - 23:27
➺ RUßNEBEL
Wolkenclan 48 Monde Kriegerin ♀ Post Nr.143
Eine Schmerzenswelle nach der anderen jagte durch meinen Körper doch ich blieb erstaunlicherweise sehr gefasst. Instinkte leiteten jede meiner Bewegungen, jede meiner Reaktion und auch wenn ich innerlich ein wenig Angst hatte schien es als würde ich bereits Erfahrung darin haben Junge zu bekommen. Die Natur war erstaunlich, zu was sie alles fähig war grenzte immer wieder an ein Wunde und mein Herz schlug schneller vor Emotionen und Aufregung. Als die Wehen stärker wurden begann ich zu pressen ohne zu wissen wieso oder was eigentlich zu tun war. Doch meine Instinkte wussten es und das gab mir Sicherheit. Ich verließ mich vollkommen auf sie und konnte kaum nachdenken auch wenn in mir die Hoffnung leuchtete Hermelinseele würde schnell nachkommen. Wie gesagt aber blieb nicht viel Zeit zum nachdenken, als würde ich auf Kommandos hören gehorchte ich einfach und wimmerte auf als die Schmerzen gefühlt unerträglich wurden. Ein letztes mal presste ich und eine Fruchtblase fiel ins Nest. Sofort drehte ich mich zu ihr um, biss sie auf und staunte nicht schlecht als nicht ein, sondern zwei Junge sich in dieser befanden. Hektik überkam mich da ich mich um beide gleichzeitig kümmern musste, kräftig begann ich ihr Fell gegen den Strich zu lecken um sie wärmen und zum atmen an zu regen. Und kaum war dies getan gab eines der Jungen einen fiependen Ton von sich, sofort begann ich zu schnurren, Wärme füllte mein Herz und ich sah weich auf die beiden Jungen herab. Sie sahen exakt gleich aus, waren in einer Fruchtblase gewesen und damit offiziell Zwillinge. Eine Seltenheit und ein Wunder zugleich. Sanft hob ich erst das welches gefiept hatte am Nackenfell hoch und legte es an meinen Bauch ehe ich das gleiche sofort danach mit dem zweiten tat. Aufmerksam beschnupperte ich die beiden, leckte ihnen dann beiden liebevoll über den Kopf "Willkommen auf der Welt meine beiden Töchter" schnurrte ich leise und sah sie warm an. War die Geburt vorbei? Nein. Die Antwort gab mir mein Instinkt sofort und schon rollte auch eine weitere Wehe heran, war nicht weniger heftig als die letzte vorhin. Erneut begann ich zu pressen um auch dem dritten und letzten Jungen auf die Welt zu helfen.
//out: @Wildblut ~ nun bist du dran, dann sind alle drei da <3//
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Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Do 1 Nov - 18:02
Himbeerpfote Post Nr. 1 Alter:13 Monde Rang:Schülerin Weiße Braun getigerte Kätzin mit honiggelben Augen
Der Tag neigte sich schon dem Ende zu, als ich aufwachte. Mist! Schon wieder habe ich verschlafen! Ich weiß nicht wie, doch irgendwie schaffte ich es, gefühlt jeden Tag zu verschlafen. Doch heute war es extrem schlimm. Irgendwie immer noch erschöpft hievte ich mich hoch. Natürlich fielen mir die Moosbüschel und Knoten in meinem Fell sofort auf. Genervt entfernte ich die Moosbüschel schnell, dies war eine Sache die schnell getan war, doch für die Knoten brauchte ich länger. einen kleinen Knoten bekam ich trotz aller Mühe einfach nicht aus meinem Fell, weshalb ich seufzend den Schülerbau verließ und einfach damit klar kommen musste, dass mein Fell ein wenig zerzaust aussah. Also so wie jeden Tag. In der Lagermitte sah ich mich nach meinem Mentoren um. Ob er auf mich wartete? Oder war er unterwegs? Wirklich sicher war ich mir nicht, denn Mandelbart war nirgendwo aufzufinden.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 3 Nov - 16:36
➺ RATTENSCHWEIF
Wolkenclan 74 Monde Heiler ♂ Post Nr.194
Orkanböe kam meinem Befehl nach und war dann an der Seite von Servalpfote um sie an meiner Stelle zu stützen. Ich wich nun also von der Seite der verwundeten Schülerin und wollte mich kurz um Honigglanz kümmern welche mittlerweile den Heilerbau betreten hatte. In einem leeren Nest hatte sich die Kriegerin nieder gelassen weswegen ich mich nun an ihr Nest begab, mich setzte und fragte was ich denn für sie tun konnte. Der Schweif der Kriegerin schnippte ehe sie auch schon damit begann zu erzählen worum es ging, ihr Bauch sei wohl angeschwollen trotz normaler Ernährung und sie fühlte sich träge. Schon bevor sie noch mehr sagte hatte ich eine Vermutung, sah wie Honigglanz auf ihren Bauch herab sah und legte sanft meine Vorderpfoten auf ihren Bauch "Ich taste deinen Bauch mal ab, mal sehen was sich finden lässt" miaute ich freundlich und begann. Sanft übte ich Druck auf ihren Bauch aus, tastete diesen so nach und nach ab und spürte letzten Endes einen leichten Gegendruck gegen eine meiner Pfoten. Mir war sofort klar was Honigglanz fehlte und lauschte ihren letzten Worten die eine Bitte beinhalteten. Leider musste ich auf ihre Frage hin den Kopf schütteln und setzte meine Pfoten wieder auf den Boden "Gegen die Trägheit kann ich dir leider nichts geben" miaute ich ihr ruhig zu "Du bist trächtig Honigglanz und erwartest Junge" verkündete ich dann und lächelte "Du fühlst dich so träge da die Tächtigkeit schon recht weit ist, lange wird es nicht mehr dauern bis die Jungen kommen. Es könnte gut sein dass es diesen Abend oder in der Nacht schon so weit sein wird" miaute ich um ihr die Symptome die sie hatte erklären zu können. Diese Nacht war die große Versammlung "wenn du willst bleibe ich diese Nacht hier und gehe nicht zur großen Versammlung für den Fall" miaute ich und hörte hinter mir plötzlich ein Murren. Ich drehte mich um, sah dass Kastanienpelz und Orkanböe wohl den ein oder anderen Schritt mit Servalpfote getan hatten aber diese sah nicht so aus als wäre es gut. Offensichtlich hatte sie Schmerzen "bin sofort wieder bei dir Honigglanz" miaute ich und schritt zu den drei Katzen "Aufhören. Ich sehe dir die Schmerzen an, leg dich hin" wies ich die Schülerin an und ihre Wiederworte beendete ich sofort "keine Wiederworte! Wir wollen dich heilen, nicht noch mehr Schaden anrichten. Diese Nacht wird noch ausgeruht und morgen früh starten wir einen neuen Versuch" miaute ich und war erleichtert als sie sich dann auch wirklich in ihrem Nest nieder ließ. Ich trat an ihr Nest, entfernte den alten Verband an ihrem Hinterlauf und betrachtete mir die heilenden Wunden genau. Oberflächlich war bisher alles sehr gut am heilen, innerlich war der Schaden jedoch massiver und hatte noch zu arbeiten wie es schien "Nichts ist wieder aufgegangen, dein Bein muss einfach noch etwas geschont werden. Ich mache dir den Verband neu und gebe dir ein paar Mohnsamen für die Schmerzen" miaute ich und sah kurz zu Kastanienfeuer und Orkanböe "Orkanböe, du bleibst noch hier und verlässt das Lager nicht ehe ich es dir erlaube. Kastanienfeuer, du darfst hierbleiben und ihm und Servalpfote Gesellschaft leisten. Aber es wird nichts auf eigen Pfote hier versucht" miaute ich den beiden zu und trat dann zu meinen Kräutern. Schnell suchte ich mir alles nötige raus, Sonnenhut und etwas Beinwell noch zusätzlich so wie die Mohnsamen und kehrte zu Servalpfote zurück. Schnell mischte ich einen Brei zusammen welchen ich großzügig auf dem Bein verteilte und umwickelte alles behutsam ehe ich ihr die zwei Mohnsamen vor die Nase legte "Iss sie, dann hast du weniger Schmerzen und kannst ausruhen" miaute ich ihr sanft zu und kehrte dann zu Honigglanz zurück, stand aber natürlich für beide Seiten bereit um Fragen zu beantworten. Selbst wenn sie nicht wollte dass ich hier blieb, was war mit Servalpfote? Sollte ich bei ihr bleiben? Krähenbeere war noch immer nicht zurück, die verletzte Schülerin sollte nicht ohne Heiler hier sein und es regnete heftig draußen. Ein Grollen kam aus der Ferne welches ein Gewitter ankündigte, sicher erschwerte dies die Suche meines Schüler´s. Doch Falbenstern wollte sicher bald aufbrechen. Ich würde einfach auf diesen Zeitpunkt warten und dann spontan entscheiden.
//out: entschuldigt das überposten aber Ratten muss langsam parat sein um zur Versammlung aufbrechen zu können wenn es so weit ist und die Geburt von Honigglanz ist außerdem auch schon echt spät dran. Hoffe mir ist niemand böse.//
Krieger - 49 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen Post Nr. 66 | *Steckbrief*
Der Krieger trat vor den Anführerbau und betrachtete die Wunde an seiner Seite. Er wusste, dass er Rattenschweif wahrscheinlich zumindest einmal hätte drüberblicken lassen sollen, jedoch war er viel zu müde dazu und da ihm die Verletzung nicht allzu tief erschien und anscheinend mittlerweile auch aufgehört hatte, zu bluten, entschied er sich dafür, sich schlafen zu legen. Erschöpft blickte er zu seiner Gefährtin und meinte: »Komm, lass uns uns hinlegen. Ich denke nicht, dass wir zur Großen Versammlung gehen werden und falls doch, sollten wir zuvor zumindest noch ein wenig Schlaf finden.« Mit diesen Worten wandte er sich dem Kriegerbau zu und hoffte, dass ihm die Kriegerin folgte, war dabei jedoch zu müde, um noch viel länger auf eine Reaktion zu warten. In Anbetracht der Tatsache, dass sie schon seit über zwei Tagen durchgehend aktiv waren, nahm er an, dass es ihr wahrscheinlich ähnlich ging und sie ihm sein Verhalten hoffentlich nicht übel nehmen würde. Im Kriegerbau ließ er sich sofort in seinem Nest nieder und rollte sich zusammen, wobei er die Augen jedoch noch offen behielt, um zumindest darauf zu warten, dass Morgentau ebenfalls ankam, bevor er einschlief.
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 4 Nov - 20:31
Morgentau
Falbenstern entließ uns und legte meinem Gefährten nah, seine Wunde doch von unserem Heiler untersuchen zu lassen. Jetzt standen wir vor dem Anführerbau und Korallensplitter miaute mir zu, dass wir uns lieber hinlegen sollen, da wir ja nicht wussten , ob wir zur Versammlung mit mussten. Und sollte dies so sein, wären wir wenigstens etwas ausgeschlafen. Ja das Nest zog schon bei mir, aber ich dachte auch an die Wunde von Korallensplitter. " Korallensplitter", miaute ich " bitte lass deine Wunde von Rattenschweif untersuchen." Aber so wie es aussah, hatte mich wohl Korallensplitter nicht gehört oder wollte ich nicht hören, denn er lief zum Kriegerbau, noch bevor er ihn betrat, muss er wohl auf mich gewartet haben, als ich noch mal hin sah, war Korallensplitter schon verschwunden. Also folgte ich langsam meinen Gefährten bis zum Kriegerbau, betrat diesen und sah, wie Korallensplitter zusammen gerollt in unserem Nest lag und mich ansah. Ich lief zu unserem Nest legte mich neben Korallensplitter, leckte ihn liebevoll das Ohr und miaute leise zu ihm." Du hättest mal zu Rattenschweif gehen sollen, wegen deiner Wunde. Ich möchte nicht, dass sie schlimmer wird. Versprich mir, dass du später zu unserem Heiler gehst!" Ich legte dann meinen Kopf auf meine Pfoten und schloss ein wenig meine Augen. Nur um etwas zu dösen, damit ich später Falbenstern hören konnte, wenn sie zur Versammlung rief und sagte,wer mit durfte.
Aufmerksam hielt ich die außergewöhnlich gefärbten Augen des Katers in blicktechnischen Gewahrsam. Entfernt meinte ich daraus ebenjene Farbe der Prophezeiung zu erkennen. Schulterzuckend tat ich meine leisen Zweifel ab. Korallensplitter hatte sich gegen Streuner gewehrt, welcher Stratege spielte absichtlich in die Pfoten des Verbündeten? Wenn gehörte Waghalsigkeit an oberster Stelle dazu und Dummheit, eine große Portion Stupidität ganz nett ausgedrückt. Beide Katzen hatten wohl große Aggressivität bewiesen. Vor allem ihr systematisches Vorgehen ließ leichte Beunruhigung auf meinem ohnehin schon angespannten Gesicht tanzten. Organisiert bedeutete immer Ärger, also blieb die Warnung unserer Ahnen bald nicht mehr unerhört. Noch dazu forderten sie anscheinend Anrecht auf das Territorium. Eine schülerähnliche Ausbildung durchlaufen, hohes Zornpotential in dem jungen Alter…Wir müssen uns langsam wirklich bereithalten. Komischerweise ging mir der Stress viel näher als sonst, lastete schwer auf gereizten Nerven. Zusätzlich machte sich langsam ein Völlegefühl in mir breit, was ich noch weniger zuordnen konnte. Genervt schnippte mein Schweif zu beiden Seiten, nachdenkliche Schatten zuckten über kantige Gesichtszüge. Ich sollte also keine Hoffnungen machen, dass beide verschwunden seien. Finster schüttelte ich kurz meinen Kopf. „Werde ich sicherlich nicht…danke für deine ausführlichen Informationen. Wir als Clan müssen langsam wesentlich offensiver reagieren, sie sofort verjagen und nur noch maximal zu Dritt nach draußen gehen…“ Sofort schossen einige Möglichkeiten nach draußen, zur Not führte ich jede verdammte Patrouille an, aber ich ließ es nicht zu, dass Streuner noch mehr Schaden an. Morgentau fügte noch anbei, dass der Kater wohl seine junge Kumpanin angeleitet hatte, ähnlich eines Mentors und immer dann eingriff, wenn jemand dessen „Schülerin“ angriff. Sie wollten anscheinend wiederkommen. „Das werde ich zu verhindern wissen…“, knurrte ich leise und starrte wenige Sekunden einen unbestimmten Punkt an der Decke an. Wir haben nicht umsonst diese Reise angetreten und alle Gefahren bezwungen um jetzt von Streunern verjagt zu werden. Als die beiden sich anschließend zurückzogen, kämpfte ich mich murrend auf die Pfoten. „Weshalb fühle ich mich so schwer?!“, beschwerte ich mich leise und fixierte kurz Alphakralle. Er konnte mir wahrscheinlich nur schlecht eine Antwort geben, vage erinnerte ich mich an die große Versammlung, sie fand heute auch noch statt. Super…fällt alles wieder auf eine Nacht.„Willst du eigentlich mit zur großen Versammlung? Ich werde die Partizipierenden demnächst verkünden…Sollte nicht zur Gewohnheit werden, dass der Wolkenclan bei jeder Vollmondnacht fehlt.“
Fest wie ein Felsen inmitten der rauschenden Flut blieb ich fest an Servalspfote bestehen, ließ dabei kurz sorgenvoll meinen Blick über Orkanböe schweifen. Tief im Geiste musste sich der graupelzige Kater noch immer quälen. Klar, ich sprang jetzt auch nicht sorglos umher, aber irgendwann war es einfach an der Zeit Fehler zu kompensieren und alles zu versuchen, damit der Prozess voranging. Allerdings ließ das Weibchen nach kurzer Zeit Laute vernehmen, die mich sofort innehalten ließen. Rattenschweif stoppte unser Vorhaben sofort, wie von heißem Feuer verbrannt zuckte ich leicht zurück, passte allerdings auf die Schülerin nicht fallen zu lassen. Vielleicht beschäftigte mich das schlechte Gewissen doch mehr als gedacht. Schweigsam beobachtete ich seine Behandlung erneut, fragte mich wie stark ihre Schmerzen eigentlich gingen. Knapp verteilte der Heiler daraufhin seine Befehle, leise Freude leuchtete in saphirgrünen Augen auf, nachdem mir Aufenthalt weiterhin gewährt wurde. „Danke dir…ich werde keinen weiteren Aufruhr verursachen.“ Tatsächlich meinte ich meine Worte sehr ernst und blieb stumm an Ort und Stelle stehen, irgendwie drückte das Ambiente des Heilerbaus meine sonst so fröhliche Art runter. Dort draußen schien es Gefahren zu geben, die sich immer mehr häuften und Servalpfote war einer davon zum Opfer gefallen.
Es war ein komisches Gefühl, als Rattenschweif über ihren Bauch tastete. Honigglanz beobachtete genau wie seine Pfoten über ihren Bauch tasteten. Wie oft er das wohl schon gemacht hat? Sicherlich unzählige Male. Während sie die Pfoten von Rattenschweif auf ihrem Bauch spüren konnte, meinte sie von innen einen Gegendruck wahrnehmen zu können. Aber das.. ging doch gar nicht. Stand sie im Moment so neben sich? Was fehlte ihr nur? Als der Heiler schließlich fertig war, schien er auf ihre Bitte bloß den Kopf schütteln zu können. Die Antwort warum das so war, bekam sie auch prompt. Gegen die Trägheit konnte er ihr nichts geben. Denn sie war trächtig und erwartete Junge. Und diese würden wohl schon diese Nacht auf die Welt kommen, da die Trächtigkeit schon weit vorgeschritten war. Honigglanz Augen weiteten sich, während sie ihren Blick wieder auf ihren Bauch richtete. Trächtig? Aber.. wie.., dachte sie. Und natürlich gab es nur eine Möglichkeit. Luzifer. Einen Moment lang blieb ihr die Luft weg. Sie erwartete tatsächlich Jungen von ihm. Im nächsten Moment strömten mehrere, verschiedene Gefühle über sie hin weg. Vorfreude und Muttergefühle. Immerhin wurde sie Mutter! Doch da waren auch negative Gefühle, darunter eine Art.. Angst. Sie würde Jungen gebären, die wohl ohne ihren Vater aufwachsen würden. Und.. irgendwann würden ihre Clan-Mitglieder doch fragen stellen, oder nicht? Der Vater müsste ja aus dem WolkenClan kommen. Einen Moment lang war sie so in ihren Gedanken versunken, dass sie gar nicht wahrnahm, dass Rattenschweif kurz gegangen war. Wie sollte sie das alles bewältigen? Alleine?! Von einem Moment auf den anderen würde sie nun Mutter werden. Und das auch noch diese Nacht! Und Luzifer.. sie würde ihn diese Nacht wohl nicht sehen.. sie würde nun mondelang an die Kinderstube gebunden sein. Was würde er von ihr denken, wenn er sie so lange nicht sah? Noch dazu.. falls sie ihm irgendwann diese Nachricht überbringen könnte.. wie würde er darauf nur reagieren? Einen Moment lang dachte sie, sie müsste jeden Moment hyperventilieren. Im gleichen Moment schoss ein scharfer Schmerz durch ihren Bauch, was ihr ein erschrockenes Jaulen entlockte. Sie blinzelte, schien aus ihren Grübeleien zu erwachen und konzentrierte sich wieder auf ihren Bauch. Ihr Körper schien wie aus dem nichts anzufangen sich anzuspannen. Der Schmerz wurde heftiger. Oh nein nein nein! Ich bin dafür nicht bereit! Tränen traten in ihre Augen. Einmal wegen den Schmerzen und andererseits vor Verzweiflung. Als der Schmerz nachließ holte sie keuchend Luft. >>Rattenschweif! Ich.. ich glaube es ist so weit?<<, zischte sie und hoffte der Heiler würde sie hören. Sie brauchte irgendjemanden an ihrer Seite, auch wenn es nur der Heiler war.. sie wollte das erst einmal nicht allein durchstehen. Im nächsten Moment rollte die nächste Schmerzenswelle an und sie spürte, wie sich etwas durch ihren Körper schob.
[spricht mit Rattenschweif / die Geburt beginnt]
Erwähnt: Rattenschweif, Luzifer, die Jungen Angesprochen: Rattenschweif
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 5 Nov - 19:43
ALLGEMEINE INFOS Junges (neugeboren) Kater
.ILTISJUNGES.
Nach seinen beiden Schwestern war es nun auch für den kleinen Kater an der Zeit, die ihm noch fremde Welt kennenzulernen, auch wenn er in den nächsten Wochen nicht viel davon sehen würde. Die Wärme, die ihn zuvor umgeben hatte, schien plötzlich zu verschwinden, was dem Kater ein ungutes Gefühl machte. Sein kaum hörbares, elend klingendes Miauen sollte Ausdruck dafür sein. Es war nicht mehr so eng wie vorher, doch es war kalt. Kalt und befremdlich. Klagend miaute er und hoffte darauf, dass man ihm Aufmerksamkeit schenken würde, doch er war voller Zuversicht. Irgendwas sagte ihm, dass er gut aufgehoben sein würde und dass er nicht alleine gelassen werden würde und auf diesen Instinkt musste er vertrauen.
.ANGESPROCHEN. -
.ERWÄHNT. -
.ORT. In der Kinderstube bei seiner Mutter und seinen Schwestern
Luzifer Admin
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 7 Nov - 11:31
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 89 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergpfote(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Kirschfluch(Ex-Schülerin)
//Sorry, wenn ich nicht auf alles eingehe. Ich habe zuletzt Ende September mit Alpha gepostet.//
Alphakralle lauschte dem Bericht zu, wie die Streuner immer aggressiver wurden. Junge Katzen, die nicht älter wie frischernannte Krieger waren. Doch woher kam dieses Verhalten der Streuner? Die ganzen Monde hatte sie keine Anzeichen gemacht und jetzt das? Korallensplitter und Morgentau zogen ab, während Falbenstern etwas leise vor sich hin flüsterte. Es klang wie eine Frage, doch der Kater es kaum verstanden und schaute seine Gefährtin nur verwirrt an. Doch dann folgte eine Frage an ihn bezüglich der Großen Versammlung. „Ich würde dieses Mal das Treffen gerne im Lager bleiben. Außerdem haben wir noch Bergpfote hier im Lager. Ich würde ihn viel lieber im Auge behalten. Nicht das ich ihm nicht trauen würde, aber ich weiß nicht wie die Anderen im Clan auf ihn reagieren", erklärte der Kater und näherte sich der Anführerin, um ihr mit der Nase am Ohr zu berühren. "Und ich glaube, es würde dir auch gut tun, wenn ich nicht andauernd dein Schatten bin und deine Handlungen beurteile. Du wirst dich auf der Großen Versammlung gut schlagen. Gehe nur nicht auf die Worte von Froststern ein. Der Kater mit den riesigen Komplexen sucht nur immer einen zum Ärgern. Springe darauf nicht an und gebe nicht zu viel vom WolkenClan preis." Mit dem gut gemeinten Ratschlag ließ Alphakralle Falbenstern gehen, wobei es ihm schon seltsam vorkam allein zu sein und auf sie zu warten. Doch er könnte sein Leben als Ältester dafür nutzen, um in Erfahrung zu bringen was eigentlich im Clan so los war.
Durch das Grollen über ihm erwachte Bergpfote schreckhaft in seinem Nest. Zunächst wusste der Kater nicht wo er war und es dauerte etwas bis er begriff, dass er immer noch im WolkenClan war. Kein Zweibeinernest, nur das Lager. Auch draußen war es bereits dunkel gewesen und der Regen prasselte nur gegen die Wände des Lagers. Wie lange habe ich geschlafen, fragte sich Berpfote und schüttelte sich die Moosfetzen aus dem Fell. Nach dem Strecken verließ er den Bau der Schüler und schaute gezielt zum Hochstein. Sobald Falbenstern wach war, wollte sie sich um ihn kümmern, doch vielleicht war die Anführerin mit etwas anderem beschäftigt oder schlief noch. Ob der Kater überhaupt etwas tun konnte im Lager?
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Es war gar nicht mal so problematisch für mich das Lager zu erreichen, so sehr war mein Körper mit Adrenalin durch meine Glücksgefühle gefüllt. Krähenlied lief die gesamte Zeit dicht bei meiner Seite, sodass sich unsere Felle unentwegt berührten und ein Kribbeln durch den jeweiligen Körper gejagt wurde. Sagen taten wir nichts, aber das war auch nicht nötig. Unsere verliebten Blicke reichten völlig aus, ebenso wie das breite Grinsen auf unseren Gesichtern, welches sich auf meinem etwas ungewohnt anfühlte. Ich konnte gar nicht glauben, was passiert war oder ob ich nur träumte, hätte niemals erwartet, dass ich jemals jemanden so sehr lieben könnte. Erst recht nicht, wenn die Katze vor einigen Monden noch unglaublich an meinen Nerven gezerrt hatte, obwohl ich sonst die Ruhe selbst war. Vor dem Lagereingang hielt ich an und atmete einige Male durch. Noch immer fühlte ich mich schuldig wegen Servalpfote und auch allgemein mögliche Pflichten, denen ich aus dem Weg gegangen war, weil ich nur an meine hübsche Gefährtin und mich gedacht hatte. Diese lächelte mich aufmunternd an und stupste mir in die Seite, ehe sie vor mir die Scheune betrat und den Kriegerbau ansteuerte. Ich folgte ihr und beobachtete glücklich, aber zugleich auch aufgeregt, wie sie unsere Nester zusammenschob und sich dann in ihres legte. Während sie mich nun mit lächelndem Blick verfolgte, ging ich auf sie zu, um mich dann hinter sie in mein Nest zu legen und mich dich anzukuscheln. Leise flüsterten wir uns eine Gute Nacht zu und dann schlossen sich auch schon unsere Augen, der Atem wurde ruhiger und wir glitten in schöne Träume über unsere mögliche Zukunft.
Der Kater saß noch im Bau, als seine Schwester ihm sagte das sie in guter Gesellschaft wären. Mandelbart musste erst einen Moment über diese Aussage nachdenken, bis ihm einfiel was seine Schwester Grauregen damit meinte. "Damit hast du Recht würde ich sagen" Dann dauerte es einen Moment. Dieser war ein Moment der Stille. Doch plötzlich wurde diese von einer fremden Stimme unterbrochen. Geisterklaue, welcher wohl wirklich müde war, meldete sich aus einer Ecke des Baus zu Wort. Sie sollen sich doch bitte außerhalb des Baus weiter unterhalten, da einige Leute schlafen wollen. Und genau in dem Moment,m kam Grauregens Vorschlag, dass die beiden sich doch etwas zu essen teilen könnten. Ein wenig bescheiden sagte der Kater erst an Geisterklaue gewandt "Es tut mir Leid, wenn wir dich gestört haben. Dann dir eine gute Nacht und danach zu seiner Schwester welche sich inzwischen nach draußen begeben hatte und schon eine Schlange holte, "Das können wir gerne tuen aber Geisterklaue will schlafen. Reden wir draußen weiter". Als Mandelbart nun auch draußen ankam, atmete er erst einmal tief ein, und vernahm den ein wenig moosig, holzartigen Geruch der Scheune. Er sah seine Schweste einige Schwanzlängen weiter wie sie den ersten Bissen der eben von ihr geholten Schlange. Er legte sich ihr gegenüber und biss auch von der Schlange ab. Es kam ihm unfassbar gewohnt vor, sein Essen mit seiner Schwester zu teilen, da er es noch nie anders gemacht hatte.
Leicht meinen keilförmigen Kopf neigend nahm ich seine Entscheidung hin im Lager zu bleiben, zwar vermochte ich es komplett stur dessen Alter zu übersehen, jedoch gaben manche Bewegungen bereits Steifheit wieder. Bergpfote brauchte also Beaufsichtigung. Als Fremder unter Clankatzen mochte das Risiko sicherlich steigen, allerdings schätzte ich den Wolkenclan als tolerant ein, wobei in den Zeiten der permanenten Angriffe vielleicht doch Unmut zurückblieb. „Du brauchst keine ausführliche Rechtfertigung, hab nebenher vielleicht noch einen Blick aufs Lager. So unruhig wie es aktuell zugeht ist Alarmbereitschaft nicht gerade schlecht“, meinte ich schlicht. Wieso Enttäuschung zeigen? Ich hatte meinen Clan hinter mir und brauchte hoffentlich keinen Rückfall fürchten. Alphakralle sprach daraufhin seine Position als scheinbaren Schatten an, es würde mir besser ergehen Mal nicht in dessen Nähe zu sein. Etwas unschlüssig zuckte ich beide Schulterblätter, brachte dennoch ein leichtes Lächeln zustande, vor allem als er Froststern ansprach, glomm in meinen Augen kaltes Feuer auf. Inakzeptables Verhalten, permanent auf Konfrontation aus, ein Kater, den ich sicherlich mit Vorsicht zu genießen wusste. „Ja, ich werde ohnehin aufpassen…Froststern birgt eine Arroganz, die ich noch als zweite Anführerin bis zu uns runter spürte. Pass solange auf dich auf, ich breche sofort auf, der Wolkenclan existiert nach wie vor…Das sollen alle nur wissen.“ Leise schnurrend nahm ich seine sanfte Berührung wahr, antwortete darauf mit einem mehr oder weniger energischen Nasenstupsen. Zügig wurde die Scheune durchquert, der Weg über ebenjene Holzscheite schien auf einmal fiel schwerer. Dezent außer Atem brauchte ich einige Sekunden um durch zu schnaufen. Was war los? „Pünktlich zum Vollmond wird diese Nacht die große Versammlung stattfinden! Begleiten werden mich dabei Windtänzer, Grauregen, Mandelbart, Frostblick, Wirbelpfote, Morgentau, Giftpfote, Marderschweif und Rattenschweif! Damit ist meine Ankündigung beendet.“ Hoffentlich hatte ich alle angesprochenen Katzen erreicht, ohne weiter zu warten trabte ich flott zum Eingang hinaus, ich wollte auf keinem Fall zu spät kommen, der Wolkenclan erkämpfte nun wieder seinen rechtmäßigen Platz! <-- Der Versammlungsort
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 10 Nov - 9:35
Grauregen
Grauregen hatte es gar nicht gemerkt, dass Mandelbart und sie zu laut gesprochen hatten, und erst, als Geisterklaue sie beide darauf hinwies und dabei wenig begeistert wirkte, legte die Graubraune die Ohren an. Sie hatte bereits für sich entschieden, zusammen mit ihrem Bruder hinaus zu gehen und sich etwas vom Frischbeutehaufen zu teilen, deshalb blickte sie dem älteren Cremefarbenen nur stumm und kaum merklich traurig hinterher, ehe sie sich erhob und aus dem Bau stackste. Ihre Beine taten ihr weh, vor allem aber ihr Rücken. Das würde ihr eine Lehre sein, je nochmals so müde einfach in ihr Nest zu fallen. Ob Geisterklaue gesehen hatte, dass sie sich angesabbert hatte? Nein, sie hatte ihr Brustfell davor ja gereinigt. Vom Frischbeutehaufen brachte die große Kriegerin eine Schlange mit, die sie sich nun weitestgehend stumm mit Mandelbart teilte. Dieser lag ihr gegenüber auf dem Boden, aber Grauregen selbst wollte sich nicht hinlegen, aus dem einfachen Grund, dass sie danach nicht wieder aufstehen wollte, um zurück in den Kriegerbau zu laufen. Während dem Fressen musterte Grauregen abwechselnd irgendeinen unbestimmten Punkt am Boden und ihren Bruder. Eines seiner Ohren war abgeknickt, war eigentlich schon immer so gewesen. Heute konnte die Kriegerin nicht von dieser Anomalie lassen. Knickohr, kam es ihr unwillkürlich in den Sinn, denn dieser Name passte auf eine fremde, merkwürdige Weise auch zu Mandelbart. Als Grauregen fertig gegessen hatte und gerade Luft holte, um ihrem Bruder diesen Gedankengang mitzuteilen, schallte plötzlich die Stimme von Falbenstern durch die Scheune. Die Anführerin verkündete all jene, die zur Großen Versammlung aufbrechen sollten, und Grauregen war etwas verwirrt, dass sie ihren eigenen Namen, den von wirbelpfote und sogar den von Mandelbart hörte. "Oh?" Mit schief gelegtem Blick sah die Graubraune ihren Bruder an, lächelte und erklärte: "Ich komme gleich nach, bringe nur kurz das weg." Sie deutete auf die Reste ihres gemeinsamen Mahls, die sie auf nahm und zum Schmutzplatz brachte. Zurück in der Scheune sah sie sich suchend nach ihrem Schüler um. Ob Wirbelpfote schlief? "Wirbelpfote??" Hm, die Große Versammlung würde sich der kleine Wirbelwind ja wohl nicht entgehen lassen, oder?
Die Luft um das Neugeborene herum vibrierte auf einmal, und nicht weniger später wurde ihr ihre Schwester weggenommen. Das Junge hatte seinen schweres Köpfchen kraftlos auf dem Boden liegen, nicht fähig, sich viel zu bewegen, und dennoch wandte es sich nun unruhig hin und her. Kurz darauf wurde auch es selbst angehoben und an den Bauch ihrer Mutter und die Seite ihrer Schwester geschleift. Es war nur kurz alleine gewesen, und befand sich jetzt wieder in wohliger Wärme und Obhut, und darüber verspürte das neu auf diese Welt gekommene Wesen tiefe Dankbarkeit. Es wusste, es war so angenommen, wie es war, egal, was in Zukunft passieren würde. Beruhigt kuschelte es sich an seine ebenfalls noch namenlose Schwester und wollte ihrem Instinkt, am Bauch ihrer Mutter zu trinken, folgen, als diese sich aufbäumte und schließlich in rege Hektik verfiel, bis schließlich ein weiterer Körper neben das Neugeborene geschoben wurde. Das war ihr Bruder. Das Neugeborene fiepte leise und konnte nun endlich ihren Hunger stillen, bis es schließlich eingeschlafen war.
Die Müdigkeit verschleierte seine Sinne und Gedanken mittlerweile so sehr, dass er die beiden Streuner, denen er an der Höhle begegnet war, beinahe vollkommen vergessen hatte. Ohne lange darüber nachzudenken, schlug er nahezu automatisch den Weg zum Kriegerbau ein, wo er sich in seinem Nest niederließ und augenblicklich einschlief.
Als er einige Zeit später erwachte, er konnte nicht einschätzen, wie lange er geschlafen hatte, jedoch war es lange genug gewesen, sodass er sich zumindest einigermaßen erholt fühlte und wieder klar denken konnte, bekam er gerade noch mit, wie Falbenstern ihn als Teil der Gruppe nannte, die sie zur Großen Versammlung begleiten würde. Erstaunt erhob er sich und verließ den Bau, wo er sich schließlich streckte. Sofort bemerkte er zu seinem Bedauern, dass das Wetter eher noch schlechter geworden war und der Regen weiterhin andauerte. Angenehm würde der Weg zur Großen Versammlung nicht werden und wahrscheinlich würde das schlechte Wetter die allgemeine Stimmung nicht unbedingt aufheitern. Abwartend lauschte er darauf, ob die Anführerin noch etwas hinzufügen würde, was aber nicht geschah. Stattdessen verließ sie den Ort ihrer Ansprache und schien direkt zur Großen Versammlung aufbrechen zu wollen. 'Anscheinend ist es bereits spät', schlussfolgerte Frostblick, bevor er sich der Anführerin auf ihrem Weg anschloss.
Erschrocken fiepte die junge Kätzin, als der Boden unter ihr plötzlich verschwand und sie von dem anderem Körper weggehoben wurde. Mit soetwas hatte sie nicht gerechnet und die Tatsache, dass überall um sie herum nur Luft zu sein schien, beängstigte sie. Kurz erfüllte Angst das kleine Kätzchen, bevor sie kurze darauf den warmen Körper ihrer Mutter spürte und wenig später auch das andere Fellbündel wieder an ihrer Seite bemerkte. Sofort war das unangenehme Gefühl, welches sie soeben noch verspürt hatte, vergessen. Gerade wollte sie ihren Instinkten folgen und an dem Bauch ihrer Mutter nach der Milch suchen, als ein unerwarteter, für die Kleine unglaublich starker Ruck durch den Körper ihrer Mutter ging und die Aufmerksamkeit der Kätzin sich auf etwas anderes zu richten schien. Die neue Körperhaltung ihrer Mutter machte es ihr unmöglich, ihrem vorherigen Plan nachzugehen und so beließ sie es dabei, nahe der anderen kleinen Kätzin zu liegen und abzuwarten, bis ihre Mutter sich ihnen wieder zuwandte. Irgendetwas sagte ihr schließlich, dass sie nun zu dritt waren, doch noch konnte sie dieser Information keine wirkliche Bedeutung zumessen. Stattdessen stillte das Junge ihren Hunger, sobald sie wieder die Möglichkeit dazu bekam und rollte sich neben ihrer Schwester eng zusammen, um kurz darauf in einen leichten, traumlosen Schlaf zu versinken.
Krieger - 49 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen Post Nr. 67 | *Steckbrief*
Als Morgentau sich zu ihm legte, bat sie ihn zugleich darum, seine Wunde von Rattenschweif ansehen zu lassen. Anscheinend sorgte sie sich um seine Gesundheit weswegen er kurz darauf, bereits dabei abzudriften, miaute: »Morgen werde ich zu ihm gehen, ja?« Zwar war er sich dabei nicht wirklich sicher, wollte aber auch nicht, dass sich seine Gefährtin Sorgen machte. Zudem würde er sicherlich den Heiler aufsuchen, wenn dieser nicht zu müde oder mit wichtigeren Fällen beschäftigt war. Korallensplitter hatte weiterhin nicht den Eindruck, dass seine leichte Verwundung besonders schwerwiegend war. »Schlaf gut«, miaute er noch sanft, bevor er schließlich vollkommen einschlief.
Einige Zeit später bekam er noch mit, wie Falbenstern die Katzen zu sich rief, die sie zur Großen Versammlung begleiten würden, jedoch war er noch zu verschlafen, um ihre Worte tatsächlich aktiv mitzubekommen und wenige Sekunden später war er bereits wieder eingeschlafen. So bekam er auch nicht mit, dass Morgentau zu den Katzen gehörte, die mit Falbenstern gehen würden.
Rattenschweif hatte uns noch ein paar letzte energische Vorgaben gestellt, ehe er Orkanböe anwies, mich an seiner Stelle zu stützen. Der Krieger stellte sich also nun an meine Seite und Kastanienfeuer und er halfen mir bei ein paar vorsichtigen Schritten. Auch wenn mein Bein nicht belastet wurde, tat es noch ziemlich weh. Die Anspannung ließ vor der Verletzung nicht halt und reizte die verwundeten Muskeln. Trotzdem versuchte ich tapfer einen Schritt nach dem anderen zu machen, musste mich dabei aber sehr an den beiden Katern abstützen. Rattenschweif war kurz weggegangen, was ich jedoch kaum bemerkte. Erst als er wiederkam und entschieden unser Vorhaben stoppte. Er erklärte, er würde doch sehen, dass ich Schmerzen hatte. Aber es muss doch funktionieren! Gerade als ich den Mund aufmachen wollte, unterbrach er mich auch schon wieder und verdeutlichte, dass jeder Widerspruch sinnlos sein würde. Also ließ ich mich wieder in meinem Nest nieder und wünschte mir sehnlichst, dass mein vor Schmerz leicht pochendes Bein endlich Ruhe geben würde. Brav leckte ich die Mohnsamen also auf und ließ die Behandlung über mich ergehen. Dabei erfuhr ich, dass Orkanböe im Heilerbau bleiben und Kastanienfeuer uns beiden Gesellschaft leisten sollte. Als Rattenschweif schließlich zu Honigglanz eilte, die ihn erneut gerufen hatte, legte ich peinlich berührt meine Ohren zurück. Ich war einfach immer unsicher, wie ich mich gegenüber der beiden verhalten sollte...
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 10 Nov - 16:19
➺ RATTENSCHWEIF
Wolkenclan 74 Monde Heiler ♂ Post Nr.195
Die Diagnose war gestellt und offensichtlich hatte Honigglanz alles andere als damit gerechnet. Sie wirkte überrascht, mehr noch sogar schockiert und schien das erst einmal begreifen und verdauen zu müssen. Sagen tat sie nichts mehr und meine Aufmerksamkeit wurde dann von einem Geräusch hinter mir geweckt. Wie gesagt hatten Kastanienfeuer und Orkanböe mit Servalpfote schon erste Schritte getan, doch die verwundete Schülerin hatte offensichtlich starke Schmerzen weswegen ich das Unterfangen dann auch gleich stoppte. Die Wiederworte von Servalpfote erstickte ich sofort im Keim, meinte es dabei nicht böse und war froh als sie sich schließlich auch ins Nest gelegt hatte. Schnell holte ich mir die nötigen Kräuter aus meinem Vorrat, in diesem Fall Sonnenhut, ein wenig Beinwell und natürlich Mohnsamen womit ich zu der Schülerin zurück kehrte. Geübt entfernte ich den alten Verband, untersuchte die Wunde genau, augenscheinlich und prüfte auch ob ein Geruch von Infektionen in der Luft lag. Bisher aber schien alles gut zu verheilen, die äußerliche Wunde sah schon sehr gut aus doch innen hatte der Körper noch zu kämpfen. Sorgfältig verteilte ich die zu einem Brei zerkauten Kräuter nun auf der Wunde, verband alles ordentlich und gab Servalpfote dann die Mohnsamen welche sie auch aufleckte "Ruh dich aus, schlaf die Nacht und am Morgen versuchen wir es erneut. Versprochen" miaute ich ihr sanft zu und konnte verstehen welchen Frust die junge Kätzin verspüren musste. So vieles stand auf der Kippe. Doch ich würde mein bestes geben. Ich gab Kastanienfeuer und Orkanböe noch kurze Anweisungen und wandte mich dann wieder Honigglanz zu die plötzlich alles sehr unruhig wirkte. Alarmiert stellte ich die Ohren auf und dann zischte die Kriegerin auch schon dass es wohl los ginge "Ich bin sofort bei dir" miaute ich schnell und eilte zu meinen Kräutern. Dort holte ich mir etwas Borretsch und kehrte damit zu Honigglanz zurück, die Kräuter ließ ich erst einmal neben dem Nest fallen "bleib ganz ruhig, dein Körper weiß was er tut" miaute ich der werdenden Königin zu erst zu und legte dann sanft eine Pfote auf ihren Bauch. Deutlich spürte ich wie ihr Körper arbeitete "Das erste Junge wird bald kommen, wenn die nächste Wehe kommt presst du Honigglanz, atme regelmäßig und versuch die Ruhe zu bewahren. Es wird alles gut" miaute ich der Kätzin ruhig zu und hoffte meine Ruhe würde sie ebenfalls beruhigen.
Schmerzenswellen jagten durch meinen Körper, instinktiv wusste ich ganz genau was zu tun war und bald war das erste Junge auf der Welt. Oder besser gesagt gleich zwei. Ich staunte nicht schlecht als ich die Fruchtblase aufbiss und zwei nasse Fellbündel vorfand die exakt gleich aus zu sehen schienen. Etwas hektisch begann ich damit beiden kräftig das Fell gegen den Strich zu lecken und mein Herz quellte über vor Liebe als ich das erste mal ein Maunzen von meinen Jungen hören konnte. Weich sah ich auf die herab, legte eines nach dem anderen sanft an meinen Bauch und schnupperte dann an ihnen ehe ich meine beiden Töchter auf der Welt willkommen hieß. Liebevoll sah ich auf sie herab, schmunzelte sanft als eine der beiden Zwillinge begann zu trinken während der andere Zwilling durch meinen bebenden Körper ihre Probleme zu haben schien. Gerade wollte ich ihr helfen als die Wehen jedoch wieder deutlich heftiger wurden, vorbei war die Geburt also noch nicht und erneut presste ich meinen Instinkten folgend. Als die letzte Wehe heran rollte entwich mir auch ein Jaulen, doch dann landete auch die nächste Fruchtblase im Nest der ich mich sofort zuwandte. Mit einem Biss war auch diese geöffnet und dieses mal befand sich auch nur ein Junges darin, ein kleiner Kater der seinen beiden Schwestern unglaublich ähnlich sah. Erneut begann ich zu schnurren und begann meinem Sohn das Fell gegen den Strich zu lecken bis ich ein Maunzen von ihm vernahm. Es klang richtig klagend weswegen ich ihn nun sanft am Nackenfell hochnahm und bei seinen Schwestern an meinem Bauch ablegte. Sofort legte ich schützend meinen Schweif um die drei, wollte sie so wärmen und ihnen ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Schnurrend sah ich auf die drei herab und beugte mich dann vor, leckte ihnen über die Köpfe "Willkommen auf der Welt meine Engel. Meine kleinen Wunder" flüsterte ich leise und fühlte mich einfach nur glücklich. Nach wenigen Augenblicken hob ich den Kopf wieder und sah sie einfach nur verträumt an, jeglicher Schmerz war vergessen. Sie alle hatten mehr das Fell von Hermelinseele als das meine, doch das war mir egal. Sie waren wunderschön! Erschöpft rollte ich mich etwas um die Jungen, so waren sie sicher vor der Kälte geschützt aber waren immer noch in der Lage dazu in Ruhe zu trinken wenn sie Hunger hatten. Aus halb geschlossenen Augen beobachtete ich die noch so winzigen Fellbündel und lauschte dem leisen Maunzen und Schnurren welches in meinen Ohren so wundervoll klang, meine eigene Familie.
Wirbelpfote war so erschöpft gewesen von der gestrigen Partrouille, dass er doch glatt den gesammten Tag geschlafen hatte. Und er hätte noch länger geträumt, hätte ihn nicht eine Stime aus seinem tiefen Schlummer gerissen, die seinen Namen rief. Müde schaute er auf und krabbelte aus seinem Nest und aus dem Bau. Auf ihn wartete dort schon seine Mentorin Grauregen. Er gähnte noch einmal laut auf, aber dann schenkte er der älteren Kätzin seine gesammte Aufmerksamkeit. Oder zumindest dem kleinen Fleck auf ihrer Brust. "Du hast da noch Sabber.", meinte er rocken in seinem nur halb wachem Zustand. Dann wollte er aber wissen weswegen er nun geweckt wurde. "Ist irgendetwas passiert, weswegen du mich weckst?"
Angesprochen: Grauregen (@Igelnacht) Erwähnt: Grauregen Ort: vor dem Schülerbau
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 10 Nov - 19:37
Grauregen
Wirbelpfote meldete sich ziemlich verschlafen und genervt, als er vom Schülerbau aus auf Grauregen zugetrottet kam. Die Graubraune blickte ihn aus ihren kristallblauen Augen neugierig an, und runzelte die Stirn, als sie sah, wie Wirbelpfote laustark gähnte. Nicht lange zuvor war sie in genau dem selben Zustand gewesen, hatte sich aufgelöst und endlos müde gefühlt. Mittlerweile ging es ihr wieder gut. Naja, zumindest, wenn man ihren steifen Rücken einmal außer Acht ließ. die WolkenClanerin musste sich unwillkürlich strecken, stoppte damit allerdings abrupt, als Wirbelpfote ihr frech ins Gesicht sagte, dass sie noch Sabber an der Brst kleben hatte. "Du...!" Entkräftigt kehrte Grauregen wieder in ihre normale Position zurück, und blickte Wirbelpfote durchdringend und unzufrieden an, ehe sie sich daran machte, diesen letzten kleinen Beweis dafür, dass sie im Schlaf gesabbert hatte, verschwinden zu lassen. Dieser Schüler war doch wirklich die Höhe. Grauregen schenkte Wirbelpfote nur einen verdrießlichen Blick, als er schließlich noch gelangweilt und genervt fragte, warum um alles in der Welt er sie wecken hatten müssen. Und es war gelogen, dass Grauregen nicht einen ganz kurzen Augenblick dazu gewillt war, den Schüler nicht darüber aufzuklären, dass er zur Großen Versammlung mitdurfte. "Wir sind bei der Großen Versammlung dabei. Das ist los." Mit gerunzelter Stirn wandte die hagere Graubraune sich ab, und stackste dann zurück zu Mandelbart, wo sie angekommen nochmals zurück zu Wirbelfpte sah, um zu sehen, ob der Wirbelwind ihr folgen würde.