Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Zunächst machte Mondpfote Sprenkelpfote bewusst, dass scheinbar nur wenige Krieger jetzt schon wach waren, weshalb sie sich rasch im Lager umblickte. Es waren wirklich nicht viele wach, beziehungsweise befanden sich nie einige auf der Lagerlichtung. Sprenkelpfote seufzte leise, als ihre Schwester ihr erzählte, dass Nebelfänger meinte, dass Mondpfote zu Regensprenkel gehen sollte und sich von ihr das Gesetz der Krieger beibringen lassen sollte. "Naja, von Mama könnten wir schon das Gesetz der Krieger lernen, aber irgendwie ist das was anderes. Ich würde gerne raus aus dem Lager und etwas anderes sehen. Wir können nicht von unserer Mutter großgezogen und zu Kriegern ausgebildet werden.", meinte Sprenkelpfote daraufhin. Schlussendlich lachte Mondpfote und zeigte auf, dass beide wohl in der selben Falle saßen. "Da hast du recht, so können wir wirklich nichts lernen. Naja, wir sollten versuchen das Beste daraus zu machen.", miaute Sprenkelpfote mit amüsiertem Unterton und blickte sich um. "Denkst du wir sollten mal nach Regensprenkel schauen, oder uns etwas anderes einfallen lassen?", fragte sie anschließend ihre Schwester. Vielleicht hatte sie ja auch eine ganz andere, bessere Idee als sie selbst?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 21 Sep - 12:54
➺ SCHAKALPFOTE
Donnerclan 12 Monde Schülerin ♀ Post Nr.66
Als Lichtpfote über meine Pfote gestolpert war lief ich zu diesem und erkundigte mich danach ob bei ihm alles in Ordnung war. Schnell hatte sich der dunkle Kater aufgerichtet und blaffte mir dann auch schon eine harsche Antwort entgegen, natürlich wäre alles in Ordnung und die Ausrede die folgte wieso er da am Boden lag war interessant. Mir entfuhr ein belustigtes Schnurren und ich merkte an dass seine Art Beute zu betrachten sehr seltsam schien, weiter ging ich nicht darauf hin dass er gestolpert war da er dies offensichtlich nicht zugeben wollte. Dass die Augen von Lichtpfote nun sogar wütend blitzten entzog sich gekonnt meiner Aufmerksamkeit oder besser gesagt nahm ich dies nicht all zu ernst. Doch als er dann auf provokante Art und Weise das Gespräch auf meinen Vater lenkte blitzten meine Augen auf, ehe ich jedoch zu einer Antwort ausholen konnte tauchte Kastanienpelz selbst auf. Seine Erklärung lächelnd annehmend sah ich zu ihm auf, meinte dass ich bei ihm schlafen konnte wann ich wollte und sah den dunklen Kater in gewisser Weise herausfordernd an. Amüsiert darüber wie schreckhaft er kurz ausgesehen hatte als mein Vater aufgestanden war lächelte ich und bemerkte wie still sich Lichtpfote gerade verhielt. Also lag ich damit richtig dass er einem Ältesten nicht einfach widersprechen würde. Meine Worte hatte er ignoriert oder war zumindest nicht drauf eingegangen und wir beide sah Kastanienpelz nach als er den Bau verließ. Ich rief ihm noch ein bis später nach ehe ich mit gut gelaunt an meinen Baugefährten wandte und meinte grinsend dass es gierig sei sich allein ein Eichhörnchen zu nehmen und fragte ob er es mit mir teilen würde. Daraufhin stupste ich ihn mit der Pfote an, meinte dass er nicht so mürrisch sein sollte und wir nach dem Essen ja gemeinsam trainieren konnten indem wir gegeneinander kämpften. Der letzte Vorschlag schien Lichtpfote zu gefallen, er meinte dass er das Eichhörnchen später essen würde und wir jetzt kämpfen sollten. Dann würde ich ja nicht mehr so viel lachen, sein Selbstbewusstsein war groß und ich lächelte leicht verschmitzt "Beim Sternenclan, du bist mürrischer als ein Dachs Lichtpfote, was hast du gegen Lachen? Solltest es vielleicht mal versuchen" miaute ich und grinste dann etwas "Also, jemand der nicht warten kann und gleich zur Sache kommt hm? Gut zu wissen. Dann lass uns anfangen!" verkündete ich und sprang vor. Flink tauchte ich seitlich an ihm vorbei und versuchte den etwas jüngeren Kater dann gezielt um zu werfen, ein Gegner am Boden war leichter zu besiegen als einer der stand. Dass wir noch im Ältestenbau waren vergaß ich sozusagen beziehungsweise dachte nicht darüber nach sondern versuchte stattdessen die nicht so breite Fläche für mich aus zu nutzen.
Schneestern saß mit Regensprenkel, Eulenfeder und Rostsplitter im Anführerbau und hörte der Geschichte der alten Heilerin zu. Diese wollte wieder in den Donnerclan eintreten und dort in den Ältestenbau ziehen. Obwohl die Anführerin verletzt gewesen war, dass ihre Freundin einfach so gegangen war ohne sich zu verabschieden, war sie keine Katze die lange nachtragend sein konnte. Außerdem waren etliche Monde vergangen seitdem Rostsplitter verschwunden gewesen war. Vielleicht könnte sie sogar Pantherstolz verzeihen, wenn er jemals wieder ins Lager zurückkehren würde. Nachdem die alte Heilerin mit ihrer Geschichte endete, teilte Regensprenkel sogleich ihre Meinung mit ihnen und meinte, dass man Rostsplitter wieder in den Clan aufnehmen sollte. Danach entschuldigte sie sich und sagte, dass sie ihr nicht ihre Meinung aufdrängen wollte und sie wisse, dass es nicht ihre Entscheidung ist. Schneestern jedoch war ihrer Tochter nicht böse, denn sie teilte ihre Meinung und war fesr davon überzeugt, dass der Sternenclan ebenfalls wollte, dass die alte Heilerin in ihren Clan zurückkehrte. Dies teilte sie auch gleich den anwesenden mit. Rostsplitter und Regensprenkel schienen erfreut. Ihre Tochter sagte ihr, dass sie sie für eine gute Anführerin hielt. Schneestern freute sich über das Kompliment und lächelte sie an, als Eulenfeder, welche anscheinend noch nicht in der Lage war ihrer alten Mentorin zu verzeihen, fragte ob sie sich denn entfernen dürfe. Natürlich Eulenfeder antwortete die Anführerin sanft und hoffte, dass sich die Gefühle der aktuellen Heilerin bald in Bezug auf Rostsplitter ändern würden. Schließlich sagte sie zu ihrer Tochter. Danke, Regensprenkel. Es freut mich, dass du so denkst Immerhin war es gar nicht so einfach die Katzen glücklich zu machen, wenn man sie anführte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Sichelmond Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 22 Sep - 1:20
Flickenpfote
Die Zeit schien es genau so eifrig zu haben wie Flickenpfote, denn es schien ihr als hätte sie sich kaum ein hageres Nest in der dunklen Ecke des Schülerbaus zusammengekratzt, schon war es wieder Morgen. Flickenpfote wachte ruckartig auf und war sofort auf den Beinen. Eigenartig, sie konnte sich gar nicht daran erinnern schlafen gelegt zu haben. Nach einer hastigen Katzenwäsche stolzierte Flickepfote sofort aus dem Schülerbau und auf das Gelände. Flickenpfote sah sich suchend nach ihrer Mentorin um."Schattenglanz!" rief sie unüberlegt in das Herz des DonnerClan Lagers. Die Sonne war kaum aufgegangen und Flickenpfote wollte sich nicht ausmalen war die anderen Katzen auf ihr morgendliches Gejaule reagieren möchten. 'Ach komm schon, kannst du nicht mal denken bevor du handelst?' ging es ihr verärgert durch den Kopf.
Im gleichen Moment, in dem ich meine Taubheit erwähnte, bereute ich es auch schon. Aber es war zu spät, ebenso konnte ich die Frage nicht mehr zurückziehen, ob wir uns die Beute vielleicht teilen wollten. Meine Gefühlswelt geriet ins Wanken. Warum hatte ich auch glauben müssen, dass der Kater ohne Vorbehalt die Beute vorbeibrachte? Mir war nicht klar gewesen, dass es Katzen im Clan gab, die nichts von meiner Behinderung wussten. Aber den Blick, den Rauchschweif nun trug kannte ich leider nur zu gut. Stockend begann er zu reden, aber offenbar wusste er nicht recht was er sagen sollte. "Schon gut", fiel ich ihm ins Wort, "Ich... bin dass nicht anders gewohnt.. Tut mir Leid, ich... wusste nicht, dass du nichts von meiner Taubheit weißt.." Noch immer fühlte ich mich durcheinander, spürte aber auch aufkeimende Enttäuschung. "...dann kann ich es anscheinend doch besser verbergen, als alle sagen..." Fügte ich leise und etwas ironisch hinzu, meinen Blick hielt ich dabei abgewandt.
Nebelfänger führte Mondpfote kurz weg, versprach mir zuvor aber gleich wieder da zu sein. Stumm nickte ich nur kurz und blickte weiter traurig meinen Bruder an. Mir war klar, dass Nebelfänger Mondpfote erklären würde, warum er sie jetzt nicht trainieren konnte. Kurz darauf vernahm ich die Stimme meines Gefährten lauter als sonst und sah etwas überrascht auf. Er schien definitiv verärgert. Halbherzig lauschte ich dem Gespräch zwischen Nebelfänger, Mondpfote, Maskentänzerin und Schwanenschwinge. Was maßten sich diese beiden Kriegerinnen eigentlich an? Ich war kurz davor, mich ebenfalls einzumischen, als der Kater es irgendwie schaffte die Situation zumindest notdürftig zu klären - Auch wenn er mit dem Ausgang wohl keinesfalls zufrieden sein würde. Tatsächlich wirkte er ziemlich niedergeschlagen, als er wieder zu mir kam. Mit hängendem Schweif ließ er sich nieder und drückte mir zunächst wortlos die Nase in den Pelz. Kurz darauf miaute er, Katzen könnten so anstrengend sein. Ein müde trauriges Lächeln huschte auf mein Gesicht. Liebevoll und tröstend strich ich mit dem Schweif über seine Flanke. "Gut miaut", erklärte ich leise.
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 22 Sep - 17:28
Mondpfote
Meine Schwester stimmte mir zu, dass wir das Gesetzt der Krieger von unserer Mutter lernen konnte, aber sie wollte auch gerne aus dem Lager und etwas erleben. Dabei musste ich an mein Erlebnis denken, welches ich hatte, als ich noch ein Junges war. Sie schlug mir vor, dass wir zu unserer Mutter gehen sollte, aber mir wäre es lieber, wenn wir hier bleiben könnten. Dann fiel mir ja ein, ich wollte doch Sprenkelpfote etwas erzählen. " Du Sprenkelpfote", fing ich an " ich wollte dir von mein Erlebnis erzählen, welches ich damals erlebt hatte, als wir noch Junge waren. Du weißt doch, dass ich unseren Papa suchen wollte und mich dabei verlaufen hatte. Anstatt unseren Vater traf ich auf unsere Oma." Hier machte ich eine Pause und wartet darauf, was Sprenkelpfote sagen würde und ob ich weiter erzählen sollte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 23 Sep - 21:17
Nebelfänger
Nebelfänger war vollkommen aufgewühlt, und erst der Duft von Heuregen und das Gefühl, ihren Pelz an seiner Seite zu spüren, ließ wieder Ruhe in seine Gedanken einkehren. Heuregen strich ihm mit ihrem Schwanz über die Flanke, wo sich augenblicklich ein warmes Gefühl ausbreitete. Er hatte diese Kriegerin so unglaublich lieb, in all ihren Verständnis und der Ruhe, die sie ihm bringen konnte, schon allein durch ihre Anwesenheit. Aber auch ihre kurz darauffolgend fast schon geflüsterten Worte zeugten von dem Vertrauen und dem Verständnis, das sie gegenseitig besaßen. Nebelfänger lächelte sanft und blickte zu der größeren Dreifarbigen auf, der er anschließend sanft die Schnauze an die Wange drückte. "Ich hab dich lieb, wießt du das?" Egal wie schlecht es ihr ging, sie hatte dennoch weiterhin ein gutes Wort für ihn übrig. Es war egoistisch von ihm, davon Anspruch zu nehmen, das wusste Nebelfänger selbst... Doch er nahm, und er gab. Der kleine Graue musste auf seine Gefährtin aufpassen, und weil diese das nicht so gerne sah, eben im Verdeckten. Er musterte Heuregen aufmerksam, sah die dunklen Schatten, die ihre von Trauer umwölkten Augen warfen, und wünschte sich, sie würde schlafen und sich ausruhen... Auch ihm selbst musste man seine Müdigkeit deutlich ansehen. Auch er selbst wollte sich ausruhen, am liebsten natürlich neben seiner Gefährtin, um ihr so Trost zu spenden. "Mondpfote ist ziemlich uneinsichtig, sie ist jetzt schon anstrengender als ihre Mutter zuvor und Spiegelsplitter zusammen. Und Maskentänzerin und Schwanenschwinge - wir haben doch erst letztens darüber geredet, dass die Jugend immer frecher wird. Das müssen wir unseren Jungen Mal austreiben. Also..." Nebelfänger kniff die Augen zusammen, weil er in seiner Rage aus Versehen ein Thema angeschnitten hatte, was so gar nicht hier her zu passen schien. Er wollte Heuregen nicht belasten, insbesondere nicht nach dem Tod ihres Bruders... Und er hatte es vermasselt. "Tut mir leid...", erklärte er noch schnell und machte sich dann daran, das Fell seiner Gefährtin zaghaft zu entwirren und von jedwedem Schmutz zu befreien.
Krieger - 17 Monde - grau-weißer Kater, braune Augen
Als die Kätzin zu stottern begann, verdunkelte sich sein Blick nur noch mehr. »Du solltest es lieber weiter verbergen, als es zu offen zu zeigen und somit zu einer noch größeren Schwäche zu machen. Hättest du mir nichts gesagt, hätte ich es womöglich nie erfahren«, miaute er grob, was sie aber wohl anscheinend nicht hören konnte. Zumindest ein guter Aspekt - dann würde er sich nicht ganz so schlecht fühlen müssen, da er so gemein zu der eigentlich netten Kätzin war. 'Und wir hätten uns einfach das Beutestück teilen können ohne diese negative Stimmung...' Kurz überlegte er, was er nun tun sollte und seufzte dann. Er sah, wie stark seine Reaktion Spechtglanz verletzt hatte, aber zugleich wusste er, dass sie so etwas nicht an sich heranlassen durfte, wenn sie weiterhin im Clan überstehen wollte, ohne diesen oder sich in Gefahr zu bringen. Sie musste an ihren Schwächen arbeiten. Bei dem Gedanken daran, dass er bisher nichts von der Taubheit der Kätzin bemerkt hatte, wobei er zugeben musste, dass sie auch eher wenig Zeit miteinander verbracht hatten, ließ er sich schließlich ihr gegenüber nieder. »Also ich werde vergessen, was ich gerade erfahren habe, ja?«, miaute er zu seinem eigenen Erstaunen, »Lass uns nocheinmal von vorne Anfangen und wenn du ... dein Problem weiterhin so gut vor mir verbirgst, wie du es bisher geschafft hast, können wir vielleicht auch Freunde werden.« Erst als die Worte ausgesprochen waren, fiel ihm auf, wie blöd und arrogant er klingen musste. Wieso sollte sie mit jemandem befreundet sein wollen, der sie nicht einmal als die Katze sehen wollte, die sie war? Jedoch konnte er nichts dagegen tun. Sich mit jemandem, der eine so offensichtliche und schwerwiegende Schwäche aufwies wie sie, abzugeben verstieß einfach gegen alles, wofür er stand. Er wusste, dass so etwas nur Leid mit sich bringen würde. Dennoch fügte er schließlich hinzu: »Also, wenn du das überhaupt willst.« Vielleicht würde er in ein paar Tagen gar nicht mehr daran denken, was sie ihm soeben offenbart hatte? Dann könnte er sich auch vollkommen sorgenfrei mit ihr unterhalten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 24 Sep - 21:39
Herbstfall
Nr. 39
Herbstfall hatte zugestimmt Schattenglanz in ihrem Kampftraining zu unterstützen, da er vermutete, dass die Kätzin nur ungerne kämpfte. Allerdings erklärte ihm die Kätzin nochmals nachdrücklich, dass es nicht darum ging ob sie das Kämpfen mochte. Es ging ihr dabei eher um ihre Vergangenheit, die dafür gesorgt hatte, dass sie Kämpfen nur ungern tat. Sofort stieg in Herbstfall wegen ihrer Begründung ein Anflug von Mitleid für die onyxschwarze Kätzin hoch. So legte er seinen Schweif sanft um deren Schultern, dann besann er sich wieder. Er schätze, dass Schattenglanz nicht sehr erpicht auf Mitleid war. Also lies er es doch lieber sein. "Ich verstehe schon Schattenglanz." Danach blieb es kurz still, als Schattenglanz nun ebenfalls einen Bissen von ihrer Beute nahm. Dann setzte Schattenglanz wieder an zu sprechen. Diese begann davon zu sprechen, dass sie mehr für ihn empfand als nur Freundschaft. Bei diesen Worten wurde Herbstfall ganz warm ums Herz. Sie empfand wirklich mehr für ihn, geug um seine Gefährtin sein zu wollen. Es machte den goldbraunen Kater überglücklich. "Auch ich empfinde mehr für dich, Schattenglanz. In dieser Zeit die wir zusammen vebracht haben, durfte ich dich näher kennen lernen. Und mit jedem bisschen, dass ich über dich erfahren durfte, habe ich mich mehr in dich verliebt. Ich will dich nicht mehr missen müssen. Deswegen möchte ich dich jetzt fragen, willst du als meine Gefährtin an meiner Seite bleiben?" Nervös aber überglücklich schaute Herbstfall zu der onyxschwarzen Kätzin auf.
Zwar war die Kätzin erschöpft gewesen nach diesem anstrengenden Tag, aber nicht lange und Bernsteinglanz war wieder erwacht. Die Sonne war noch nicht einmal aufgegangen, als sie den Bau verlies. Mit einem lauten Gähnen auf den Lippen streckte sich die goldene Kriegerin einmal bevor sie sich umschaute. Dabei viel ihr Blick auf den Frischbeutehaufen, der noch recht gefüllt war. Bernsteinglanz überlegte. Eigentlich hatte sie am letzten Tag nichts getan um zum Clan zu zutragen. Aber ihr Magen knurrte stark, da sie zudem gestern schon nichts gegessen hatte. Also entschloss sie sich einfach etwas zu essen. Danach konnte sie immer noch auf Partrouille gehen oder auch jagen.
Angesprochen: / Erwähnt:@Wintersturm kannst sie ansprechen
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 1
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 27 Sep - 13:46
(Da @Federschwinge auf meine PN bezüglich der Postingreihnfolge nicht reagiert hat, überposte ich sie nun leider. Falls ich damit irgendjemanden sauer aufstoße, tut es mir sehr leid! )
Eulenfeder
Schneestern erteilte mir die Erlaubnis zu gehen. Dass ich die verloren geglaubte ehemalige Heilerin des Clans nicht allzu herzlich empfangen hatte, schien sie mir nicht übel zu nehmen. Kurz neigte ich den Kopf vor der weißen Kätzin, ehe ich den drei Katzen den Rücken kehrte und den Anführerbau verließ. Auf der Lagerlichtung stehend kam mir direkt ein Windstoß entgegen. Er trug kalte Regentropfen mit sich, die mir ins Gesicht peitschten. Mit zusammengekniffenen Augen blickte ich gen Himmel. Die Wolken waren dunkelgrau und das Wetter kühl. Es stand nicht mehr in Frage, dass der Blattfall Einzug gehalten hatte. Flüsternd stellte sich mein Pelz auf, während ich zielstrebig auf meinen Bau zu schritt. Am Eingang des Baues, geschützt vor dem Regen, ließ ich mich nieder und schaute zu den Wolken hoch. Im meinem letzten Traum hatte der SternenClan von dunklen Wolken gesprochen. Ob diese, die nun am Himmel standen, die Vorboten von den Wolken waren, die die Clans umhüllen sollten?
Ansprechen erwünscht :3
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Irgendwie passte mir das alles grad so gar nicht. Eigentlich wollte ich doch nur meine Ruhe haben und etwas essen, am liebsten noch mit Mama reden, weil sie die einzige war, die mir zuhörte und mich verstand. Wenn ich könnte, hätte ich die Zeit zurückgedreht, wäre gar nicht erst in den Bau gegangen oder hätte besser aufgepasst, um nicht über Schakalpfotes Pfote zu stolpern. Aber nun war es zu spät und ich spürte, wie meine Laune immer weiter sank, weil die Schülerin noch nicht mal meine Wut registrieren zu schien. Ich meine, wer provoziert einen denn weiter, wenn er merkt, dass jemand nicht gut drauf ist? Warum muss sie mich nicht ernst nehmen, nur über mich schmunzeln, was auch wie auslachen war. Ich hatte es glaube ich nicht nötig, dass sie mir zeigte, wie unfähig ich war, wenn ich nicht auf den Boden sehen konnte, immerhin war es deutlich, dass ich log, als ich meinte, ich hätte mir nur das Eichhörnchen genauer ansehen wollen. Fast hätte ich mich nicht mehr zurückhalten können und wäre entweder rausgerannt oder Schakalpfote beschimpft, als sie jetzt noch mich mit ihrer Pfote anstupste und meinte, ich solle nicht so mürrisch sein. Pah! Ich mürrisch? Sie war doch Schuld daran, dass ich nicht wusste, ob ich traurig und enttäuscht von mir selbst oder wütend sein sollte. Sie wollte auch noch mit mir Essen, was mir natürlich nicht passte, aber wenigstens war ich letzter Vorschlag brauchbar, beziehungsweise gefiel mir sogar ausgesprochen gut im Moment. Nichts lieber wollte ich, als mit ihr kämpfen und zeigen, dass ich nicht so schwach und dem war, wie sie dachte. Ich würde sie besiegen, komme was wolle. Ich hoffte wirklich, dass sie dann nicht mehr so viel lachen wird und das sagte ich ihr auch, aber sie verstand es nicht. Wenn man nett dachte, dann verstand sie nicht, dass ich gekränkt war, weil es sich anfühlte, als würde ich ausgelacht werden, wenn man aber nicht so dachte, dann war sie wirklich gemein und ich hatte mich in ihr getäuscht und momentan erschien es mir, als wäre eher letzteres der Fall. Ihre Worte brachten mich noch mehr zur Weißglut und ich spannte meine Muskeln an. "Vielleicht solltest du dann mal versuchen, in den richtigen Momenten zu lachen und nicht, wenn etwas nicht lustig ist!" knurrte ich und funkelte sie weiterhin aus wütenden Augen an, doch hatte nicht damit gerechnet, jetzt schon angegriffen zu werden. Dementsprechend versuchte ich zu spät auszuweichen und wurde erfolgreich umgestoßen. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich jetzt schon aufgeben würde. Wütend trat ich heftig mit den Pfoten nach der Kätzin, um hoffentlich bald wieder aufstehen zu können. Leider wurde mir aber auch bewusst, in was für einer schlechten Situation ich mich befand. Es würde schwer werden gegen eine Schülerin anzukommen, die im Gegensatz zu mir sicher schon so manches Kampftraining hatte und dazu momentan einen Vorteil. Aber ich wollte nicht verlieren! Ich wollte nicht schwach sein! Ich wollte doch besser sein als alle! Meine Mama stolz machen! Und erst recht nicht ausgelacht werden von einer Schülerin, die ich mal als meine Freundin angesehen hatte!
Blaubeerfeder lag in ihrem Nest. Sie wachte auf und reckte sich erst einmal. Als sie aus dem Bau raus gehen wollte, stand sie auf einmal im Jagdgebiet. Sie hatte ziemlichen hunger und da es angenehm warm war, war auch viel Beute unterwegs. Sie pirschte sich langsam an eine ihr nahe gelegene Maus an und fing sie auch. Dann legte sie sich etwas abseits hin und begann zu essen. Nachdem sie fertig war verweiltesie noch einen kleinen Moment um sich aufzuwärmen, und ging danach zu Lager zurück. Als sie ankam war es auf einmal dunkel und fast alle Katzen lagen wieder in ihrenn Nestern mit einigen Ausnahmen wie ihr. Sie setzte sich kurz in die Mitte des Lagers und schaute zum Silbervlies. Nach einer Weile beschloss auch sie sich wieder hinzulegen da es tatsächlich spät wurde. Als sie sich in ihr Nest legte schlief sie direkt wieder ein. Blaubeerfeder erwachte aus ihrem doch so schönen Traum. Es regnete. Warum kann es nicht so schön und warm sein wie in meinem Traum sein , dachte sie während sie auf die Lichtung hinaustrat. Sie streckte sich erst und begann danach sich zu putzen. Als sie fertig war, schlenderte sie ein wenig über die Lichtung, nicht sehr angetan von dem Regen, in Richtung der Wasserstelle um erst einmal etwas zu trinken. Danach ließ sie sich daneben nieder und beobachtete die Lichtung.
Erwähnt:/ Angesprochen:/
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 27 Sep - 20:59
➺ SCHAKALPFOTE
Donnerclan 12 Monde Schülerin ♀ Post Nr.67
Mein Vater hatte den Ältestenbau verlassen, allerdings folgte ich ihm nicht da er anscheinend zu tun hatte und irgendwie fand ich die Situation mit Lichtpfote gerade auch einfach amüsant. Wie verdammt ernst dem Kater das alles eigentlich war war mir bis dato nicht wirklich klar und darüber dachte ich auch ehrlich gesagt nicht wirklich nach. Mit der Pfote stupste ich Lichtpfote daher dann auch einfach an, sagte ihm dass er nicht so mürrisch sein sollte und wir ja gemeinsam das Eichhörnchen essen konnte. Und danach könnten wir zum trainieren ja gegeneinander kämpfen! Alle Vorschläge schienen ihm extrem gegen den Strich zu gehen, außer der letzte. Das mit dem kämpfen schien in dem dunklen Kater gleich ein Feuer zu entfachen, zeitgleich wirkte es nicht so als würde er es zum Spaß machen. Dies bemerkte man allein an dem Satz den er seiner Aussage hinzufügte und ich sagte ihm dass er nicht so mürrisch wie ein Dachs sein sollte sondern lieber lachen sollten. Doch meine Worte schienen seine Emotionen nur weiter hochkochen zu lassen, mit angespannten Muskeln meinte er dass ich mal in den richtigen Momenten lachen sollte statt dann wenn etwas nicht lustig ist. Ich schnaubte "Woher soll ich wissen dass du eine so blöde Kleinigkeit so ernst nimmst du Dachs!" miaute ich empört ehe es dann aber auch schon zur Sache ging. Ohne Ankündigung startete ich den ersten Angriff und versuchte seitlich an Lichtpfote vorbei zu tauchen um ihn um zu werfen. Tatsächlich war der schwarze Kater zu langsam, es gelang mir ihn um zu werfen wobei ich noch spielerisch vorging. Jedoch trafen mich nun ehe ich etwas sagen konnte oder so von Seiten des Kater´s heftige Tritte, seine Augen blitzten noch immer wütend und ich wich für einen Moment zurück, wollte eine Lücke abwarten. Ganz genau beobachtete ich seine Bewegung, sprang an die Wand des Ältestenbau´s und dann direkt auf Lichtpfote wodurch ich versuchen wollte ihn unter mir zu begraben. Mein Plan war es ihn zu Boden zu drücken und ihm zumindest eine Pfote nur etwas auf die Kehle zu drücken was im Training oft als Zeichen für den Sieg stand.
Blaubeerfeder saß immer noch an der Wasserquelle, als sie Eulenfeder sah, die zu ihrem Bau ging und sich vom Regen geschützt niederlies. Blaubeerfeder blieb noch eine Weile dort sitzen, bis ihr langweilig wurde. Sie überlegte was sie machen konnte, und da Eulenfeder für den Moment augenscheinlich nix zu tun hatte, beschloss sie sich zu ihr zu gesellen, um sich ein wenig mit ihrer Heilerin zu unterhalten. Langsam stand sie auf, und trottete zu der Heilerin, um sich dann neben ihr nieder zu lassen. Erst musste sie überlegen was sie sagen sollte, aber nach einer Weile beschloss sie sich, einfach zu fragen wie es ihr geht und solche üblichen Dinge, da ihr mehr auch nicht einfiel für den Moment. "Sei gegrüßt Eulenfeder. Wie geht es dir heute so?" fragte sie die Heilerin, und rückte, als sie einige Regentropfen ab bekam, ein Stück mehr zu Eulenfeder in den Bau rein, um nicht noch mehr nass zu werden. In dem Heilerbau war es eindeutig Windgeschützter als bei der Quelle was ihr bei ihrem Luftdurchlässigen Fell nur zu Gunste kam. "Ich muss ja sagen, ich bin nicht so begeistert von dem momentanen Wetter. Der Wind zieht die ganze Zeit durch mein Fell." sagte die Kätzin. Nach einer Weile bgann sie, den Regen abzuschütteln, und begann dann sich zu putzen. Dann saß sie einfach still da, und wartete auf eine Antwort.
Erwähnt:Eulenfeder Angesprochen:Eulenfeder
Sumpfohr Moderator
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Meine Worte, die ich an den grauen Kater gerichtet hatte machten es nicht besser. Stattdessen schien er eher noch mehr abgeneigt zu sein und erklärte ich solle es lieber weiterhin verbergen, als es zu zeigen und so daraus eine noch größere Schwäche daraus zu machen. Denn dann hätte er es vielleicht nicht einmal bemerkt. Unsicher und etwas traurig zuckten meine Ohren kurz und Stille legte sich kurz zwischen uns. Stille, die nicht ausschließlich für mich existierte. Einige Momente später begann Rauchschweif erneut zu sprechen und ich glaubte meinen Augen kaum. Er wolle vergessen, was er eben erfahren hatte und sprach davon, dass wir noch einmal von vorne beginnen könnten. Sofern ich es weiterhin vor ihm verbarg, könnten wir sogar Freunde werden. Viele Katzen hätten vermutlich allein dieser Worte wegen abgelehnt, aber für mich war es nur allzu selten, dass überhaupt jemand bereit war, meine Taubheit noch einmal zu vergessen - Denn letztendlich war dies doch gar nicht möglich, oder? Zumindest hatte man mich dies immer Glauben lassen wollen. Auch der Graue schien verunsichert über sein plötzliches Angebot und fügte "wenn ich denn überhaupt wolle" hinzu. Ich nickte. "Danke", miaute ich ehrlich, ehe ich die Beute zwischen uns schob und darauf wartete, dass er sich niederließ.
Trotz allem leicht lächelnd schmiegte ich mich leicht an den Pelz meines Gefährten und versuchte aus der warmen Berührung neue Kraft zu schöpfen. Alle Katzen, die ich liebte hatten mich verlassen - Außer ihm. Und letztendlich befand er sich doch in fast der gleichen Situation, oder? War das vielleicht ein Grund, warum unsere Wege zusammengeführt wurden? So oder so war ich unglaublich dankbar darüber, den Grauen an meiner Seite zu haben. Nebelfänger unterbrach meine stillen Gedanken, als er erklärte Mondpfote sei so anstrengender, als seine bisherigen beiden Schülerinnen zusammen. Außerdem bezog er auf Schwanenschwinge und Maskentänzerin die Worte, dass die Jugend immer frecher würde und wir dies einmal unseren Jungen austreiben müssten. Mitten im Satz hielt er inne, um sich dann kurz darauf bei mir zu entschuldigen und anscheinend peinlich berührt mein Fell zu säubern. Etwas überrascht sah ich ihn an. "Mondpfote scheint eine Herausforderung zu sein, aber das wirst du sicher auch noch schaffen." Die Worte des Grauen hallten in meinem Kopf nach, wir waren nun schon länger zusammen, aber ich hatte noch nie darüber nachgedacht, dass es eines Tages weitergehen könnte. Dass wir tatsächlich eine Familie bilden könnten... Aber wollte Nebelfänger es? Wollte ich es? Und war ich dazu bereit? Fragen über Fragen, die mir noch nie in den Sinn gekommen waren. Aber anscheinend hatte zumindest mein Gefährte schon darüber nachgedacht, oder? "Meinst du wirklich, dass wir... eines Tages...?" Stieß es aus mir hervor, ohne dass ich es hätte verhindern können.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 29 Sep - 14:06
Schwanenschwinge
Leicht beschämt schaute ich mich um.Es war ja klar, dass ich alles vermassle mit meiner Art.Ich hatte es nicht geschafft die chance zu zeigen, dass ich etwas konnte. Stattdessen habe ich Nebelfänger enttäuscht.ich schüttelte mich und schaute nur zu wie Mondpfote ging.Eine kleine Enttäuschung machte sich in mir breit.//Es war klar, dass du es wieder vermasselst?!Wieso kann ich nicht wie eine normale Katze sein//Ich ging von Maske weg.Mir war klar wie erbärmlich und kindlich ich gerade war.Schlimmer als die um einiges jüngere Katze.Ich schleppte mich mit hängendem Schwanz in die gegenüberliegende Seite des Lagers wo keiner war und legte mich in einen Busch.Ich vergrub meine Nase in meinem Schwanz und atmete tief ein.Der Geruch des Waldes steig in meine Nase.Ich beobachte etwas die Lichtung und sah zu wie sich Mondpfote zu ihrer Schwester gesellte.Etwas einsam und mit Schuldgefühlen lockerte ich mich und döste vor mich hin.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 29 Sep - 16:38
Schatenglanz
Ich hatte es endlich getan, ich hatte erneut einer anderen Katze meine Gefühle gestanden und wollte eine innige Bindung zu dieser Katze aufbauen. Nachdem ich also Herbstfall meine Gefühle gestand und er diese Gefühle erwiderte, war ich überglücklich gewesen. Ich kuschelte mich dann an ihn nachdem er fertig war mit reden. "Deine Gefühle freuen mich und ich hatte schon Angst, dass du vielleicht anders empfinden würdest und ja, ich würde sehr gern deine Gefährtin sein, vorausgesetzt, du willst mich auch als Gefährtin haben?" miaute ich zu ihm und drückte mich weiter an ihn, mir war auch egal, was die Anderen sagen würden, ich war endlich wieder nach langer Zeit glücklich und wollte den Moment mit Herbstfall genießen.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall redet mit Herbstfall
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 30 Sep - 10:01
Eulenfeder
Wie versunken starrte ich in die dunklen Wolken hoch über den Wipfeln der Bäume als würde ich selbst in ihnen verschwinden. Es waren wahrlich seltsame Zeiten. Die Totgeglaubten kehren zu den Lebenden zurück und dunkle Wolken umhüllen uns alle. Das wir diese Zeiten überstehen würden, daran zweifelte ich nicht. Zu tief und zu kräftig waren die Wurzel der Clans. Doch wie gut, diese Frage stand noch aus. Egal wie alt und kräftig ein Baum ist, bei einem starken Wind können Äste brechen, auch wenn die Wurzeln tief waren. Die Clans waren nichts anderes als ein Baum in Sturm. Aus meinen Gedanken wurde ich von Blaubeerfeder gerissen. Die Kriegerin schien plaudern zu wollen, zumindest sprach sie keine Probleme an, die sie quälten. Nun, bis auf den Wind, der ihr durch das Fell ging. Ebenso merkte ich, dass die Kätzin sich näher an den Eingang meines Baues drängte, um sich vor dem niedergehenden Regen zu schützen. ,,Komm doch rein. Hier drin ist es definitiv gemütlicher als draußen." miaute ich gastfreundlich und deutete mit dem Schweif auf die Stelle neben mir. ,,Gehen tut es mir den Umständen entsprechend. Meine totgeglaubte Mentorin ist zurück. Und ich hab das Gefühl als hätte mich ein Dachs erwischt." Sagte ich ohne genaueres zu offenbaren. Ich rede nicht gern über meine Gefühlswelt. ,,Aber sag, wie geht es dir? Kann ich dir irgendwie behilflich sein? Das Wetter gefällt mir eigentlich ganz gut. Es hat etwas spannendes. Natürlich solange man im Bau sitzen und das Wetter nur beobachtet. Selbst draußen im Strum ist das wohl sehr ungemütlich."
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Mein Herz pochte wild vor Aufregung, die aber keines Falls positiv war. Meine Wut beherrschte zunehmend mehr mein Handeln und obwohl Schakalpfote durch entsprechend gewählte Worte verstehen sollte, dass mit mir im Moment nicht zu spaßen war, provozierte sie mich getrost weiter. Ob sie wirklich nicht in der Lage war, zu erkennen, wie sie mich verletzte oder ob sie mich bewusst auslachte, war mir im Moment egal, da das Offensichtliche eh Letzteres zu sein schien. Anscheinend hatte ich mich wirklich in dieser Kätzin getäuscht und fälschlicher Weise gedacht, sie könnte so etwas wie eine Freundin werden, aber als ich das dachte, war ich immerhin noch ein Junges. Jetzt war ich fast erwachsen, also wusste ich es besser und musste darauf achten, dass ich nicht zuließ, dass eine dahergelaufene Schülerin der Meinung war, sie könne mich übertrumpfen. Lieber war es mir, dass andere Katzen mir aus dem Weg gingen, weil ich unfreundlich war, anstatt dass ich es riskierte verletzt und unterdrückt zu werden. So könnte ich meine Eltern bestimmt nicht stolz machen und sie beschützen. Auch wenn es mir also gelegen kam, mit Schakalpfote zu kämpfen und sie zu besiegen, stellte sich heraus, dass mein Vorhaben wohl doch nicht so einfach war, wie gedacht. Während ich noch dabei war, ihr ein gehörigen Konter zu liefern, sprang das überwiegend rote Fellknäul auf einmal an meine Seite und es dauerte nicht lange, da hatte sie mich umgestoßen und ich versuchte durch kräftige, aber nicht kontrollierte und effektive Tritte sie von mir zu halten. Ich wusste, dass ich bald wieder aufstehen musste, wenn ich nicht gleich verlieren wollte, doch noch hatte ich nicht die Chance dazu und versuchte verzweifelt meinen Kopf für einen klugen Plan frei zu bekommen. Doch irgendwie konnte ich nicht richtig denken und wurde einfach nur wütender, schien immer weniger Kontrolle über meinen Körper zu bekommen. Eiserner Ehrgeiz hatte mich gepackt, der gepaart mit dem Hass gegenüber der Kätzin beim besten Willen nicht dazu betrug, dass ich das hier als harmloses Kräftemessen ansah. Das Blut rauschte in meinen Ohren, mein Körper zitterte fast vor Anspannung und das dunkle Blau meiner Augen war ein einziges blaues Feuer. Trotz keiner klaren Gedanken, reagierte mein Körper prompt, als sich nur die kleinste Möglichkeit zum Aufstehen bot und ich versuchte mich so schnell wie möglich aufzurappeln. Doch ich hatte die Rechnung ohne dieses dumme Fuchsherz gemacht, dass einen, für mich nicht nachvollziehbaren Angriff gestartet hatte und wie auch immer es geschafft hatte, gegen die Wand des Baues zu springen und schließlich an meine Schulter, die selbstverständlich unter dem Gewicht nachgab und mich so auf den Boden beförderte. Noch verärgerter als zuvor, sah ich mein Ende kommen, als Schakalpfote nun wahrlich über mir thronte und sicher bald ihren Sieg feiern würde. Aus voller Wut und Enttäuschung über mich selbst, traten Tränen in meine Augen, die aber trotzdem nicht den Hass in meinen Augen verdeckten. Auf einmal ging alles ganz schnell und ohne richtig zu realisieren, was ich oder eher mein Körper mit mir tat, verpasste ich dem Fuchsherz über mir einen kräftigen Hieb mit einer Vorderpfote. Außer Atem hechelte ich auf dem Boden, erstarrte dann und ließ die Pfote langsam sinken. Verschwommen, durch meine von Tränen verschleierte Sicht, erblickte ich Rot an Schakalpfotes Wange, verursacht durch meine Krallen, die wie von selbst aus meiner Pfote hervorgetreten waren.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 30 Sep - 16:40
➺ SCHAKALPFOTE
Donnerclan 12 Monde Schülerin ♀ Post Nr.68
Für mich war die ganze Sache Spaß so wir eigentlich vieles oder sogar alles in meinem Leben. Ich genoss jeden einzelnen Moment und lachte einfach gerne, dass Lichtpfote da ganz anders tickte und in diesem Augenblick mein Lachen als alles andere als spaßig empfand verstand ich bis dato nicht. Wahrscheinlich war ich dafür einfach zu naiv oder so, nie war ich bisher ja jemandem begegnet der eine solche Reaktion zeigte und daher konnte ich dies absolut nicht einschätzen. Selbst als die Wut in seinen Augen aufblitzte wurde mir dies nicht wirklich klar und erst als wir unseren Übungskampf starteten bemerkte ich mehr seiner negativen Art im Moment. Als ich ihn in meinem ersten Angriff zu Boden beförderte war es nur klar dass er versuchen würde sich zu befreien, doch hinter seinen Tritten spürte man so viel Wut dass ich schließlich zurück wich. Was war nur los mit Lichtpfote? Dennoch schob ich es bei Seite, vielleicht war er im Kampf ja bloß verbissen und es würde sich danach bessern. Ganz genau beobachtete ich daher seine Bewegungen und als er stand ging ich sofort zum nächsten Angriff über und nutzte dabei den Bau um mich herum. Mit einem Satz sprang ich an die Wand, federte mich kräftig ab und sprang Lichtpfote so nieder, so stand ich dann über ihm und ging kurz davon aus gewonnen zu haben. Ich sah auf den dunklen Kater herab, allerdings nicht überheblich oder so sondern bloß gut gelaunt und verspielt. Doch ich sah Tränen in seinen blauen Augen und dahinter konnte ich Hass in seinen Augen sehen, leicht legte ich die Ohren an und zögerte nun, verstand es einfach nicht. Und urplötzlich traf mich blitzschnell eine Pfote an der Wange, im selben Augenblick explodierte Schmerz an meiner Wange wie ich ihn zuvor noch nie verspürt hatte und ein leises erschrockenes aufjaulen entfuhr mir. Kurz war ich schockiert, erstarrte für einen Moment bis ein Tropfen Blut von meiner Wange auf Lichtpfote runter tropfte. Langsam ging ich von dem Kater runter, berührte mit einer Pfote meine Wange und zuckte leicht wegen dem Schmerz ehe ich mir meine Pfote ansah an der nun Blut klebte. Meine Ohren begannen zu sinken und ich sah enttäuscht zu Lichtpfote, ebenso verletzt "Warum...? Das war doch alles nur Spaß..." miaute ich verständnislos und konnte es nicht verstehen. Wieso hatte er mich so voller Hass angesehen? Wieso hatte er mich nun verletzt? Was hatte ich Lichtpfote getan? Geknickt spürte ich das warme Blut meine Wange runter laufen, schrecklich unangenehmes brennen war die ganze Zeit spürbar und es tat einfach nur weh. Äußerlich wie auch innerlich "Ich dachte wir wären Freunde Lichtpfote..." murmelte ich und mir traten kurz Tränen in die Augen die bloße Verständnislosigkeit und Trauer zeigten. Schließlich sah ich leicht auf meine Pfoten und suchte nach einer Erklärung, nach etwas was diesen Hass, diese Wut von Lichtpfote auf mich erklärte. Aber ich fand nichts. Ich wollte doch bloß etwas Spaß mit dem dunklen Kater haben, mit meinem Freund haben... Und nun hatte er mich verwundert, meine aller erste Wunde in meinem Leben hatte mir mein eigener Freund, mein Clangefährte zugefügt... wieso?...
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 30 Sep - 17:03
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Einen Moment lang saß er noch vor Siebenschläfers Grab, in Gedanken bei seinem verstorbenen Mentoren. Er wusste nicht wie lange er dort saß, aber irgendwann fing es an zu regnen. Kurz sah Kastanienpelz zum Himmel, ehe er aufstand und ins Lager zurück ging. Er war nicht sehr scharf darauf, dass der Regen seinen ganzen Pelz durchnässte und er frierend im Ältestenbau saß. Mit schnellen Schritten betrat er also das Lager und lief zielstrebig zum Ältestenbau. Beim Eingang angekommen, schüttelte er seinen Pelz aus, ehe er den Bau betrat. Seine Ohren zuckten als er ein Jaulen aus dem Bau hörte. Im gleichen Moment wo er die Umrisse von Lichtpfote und Schakalpfote erkannte, wurde im klar, dass das Jaulen von seiner Tochter gekommen war. Sofort stürzte er zu seiner Tochter und war auch sogleich an seiner Seite. >>Schakalpfote?<<, fragte er sie besorgt und musterte sie genauestens. Fast wäre ihm nichts aufgefallen, doch dann sah er eine Wunde an der Wange. Sein Nackenfell sträubte sich. Wer hatte seine Tochter angegriffen?! Sofort fixierte er mit seinem Blick Lichtpfote. Ein Knurren stieg in Kastanienpelz' Kehle auf. Er verlor die Ruhe die sonst sein Handeln steuerte. Niemand verletzte seine Familie. Niemand verletzte sein all und alles. >>Was fällt dir ein!?<<, zischte der Älteste den Schüler an. Sofort richtete er seinen Blick wieder auf seine Tochter, legte fürsorglich seinen Schweif um sie und zog sie näher zu sich. Sie schien geschockt zu sein, was durchaus nachvollziehbar war. Sanft leckte Kastanienpelz Schakalpfote über die verletzte Wange nur um dann wieder Lichtpfote wütend anzufunkeln. Er öffnete sein Maul um etwas zu sagen, doch dann schloss er es wieder. Es würde nichts bringen Lichtpfote anzuschreien. Jetzt wollte er erst einmal mit seiner Tochter alleine sein. >>Mit dir unterhalte ich mich später.<<, knurrte er als eindeutiges Zeichen für Lichtpfote, dass er verschwinden sollte. Dann wandte er sich wieder seiner Tochter zu.
[kommt zurück ins Lager / bei Schakalpfote und Lichtpfote]
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager So 30 Sep - 20:23
Blaubeerfeder #3 Nach einer Weile antwortete Eulenfeder. Blaubeerfeder zuckte kurz zusammen, da sie sich erschreckt hatte, da sie so in Gedanken war das sie die Welt um sich rum gerade nicht wirklich wahr genommen hatte. Sie hatte an ihren Bruder und ihre Mutter gedacht. Aber das verflog sehr schnell wieder nachdem die Heilerin geantwortet hatte. Eulenfeder bat ihr mit dem Schweif einen Platz in ihrem Bau an, vom Regen geschützt, den sie dankend an nahm. Sie stand auf und setzte sich in den Bau der Heilerin hinen, wo es nun um einiges wärmer war. "Danke, und ja das stimmt. Das ist es auf jeden Fall"sagte die Kätzin und nichte dankend mit ihrem Kopf. Als Eulenfeder meinte das ihre Todgeglaubte Mentorin wieder da sei, und sie sich fühlte als hätte sie ein Dachs erwischt, war Blaubeerfeder etwas verwirrt. "Seit wann ist sie denn wieder hier?fragte sie, und fügte nach einer Weile hinzu "Und was meinst du, mit von einem Dachs erwischt?. Eulenfeder fragte sie, wie es Blaubeerfeder ging und ob sie ihr behilflich sein könnte. Danke der Nachfrage Eulenfeder. Mir geht es soweit gut. Und behilflich sein kannst du mir an sich nicht. Ich hatte nur gerade nix zu tun, und da es bei dir augenscheinlich ähnlich war, dachte ich mir ich komme mal auf einen kleinen Plausch vorbei.Ich verstehe was du mit etwas spannendes meinst. Es ist schon interessant, wie so etwas passiert. Immer aufs neue, allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob es wirklich nötig ist. Das es immer so kalt wird und die Beute dann so rar, aber dadurch, das unser Lager so gut gebaut wurde, haben wir auch deulich bessere Lebensbedingungen. Aber solange man etwas zu essen bekommt und es nicht zu kalt wird hält man diese Zeit auch gut aus. sagte die Kätzin. Nach einer Weile jedoch, dachte die Kätzin an den Traum den sie gehabt hatte. Es wurde ihr direkt etwas wärmer. Und möglicherweise, war sie wieder nicht ganz anwesend, sondern dachte an eine schöne Blattfrische im Wald.
Erwähnt:Eulenfeder Angesprochen:Eulenfeder
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 30 Sep - 21:03
Nebelfänger
Nebelfänger hatte sich in die Fellpflege seiner Gefährtin vertieft, doch natürlich Künste er auch auf die Reaktion der Dreifarbigen. Das Thema Junge anzuschneiden war nicht absichtlich geschehen, und auch, wenn der Graue sich in Grund und Boden schämte, dass es so unpassend zu der derzeitigen Situation war, war er im Nachhinein betrachtet doch ganz froh, dass er es gesagt hatte. Heuregen und er waren nun schon vergleichsweise lange zusammen, wenn man einmal davon ansah, dass sie sich erst seit kurzem offiziell Gefährten nannten. Tatsache war, schon vor diesem Zeitpunkt hatten sie alles miteinander geteilt, waren zu einem unschlagbaren Team zusammengewachsen, in dem der eine sich ohne Bedenken auf den anderen verlassen konnte. Sie schenkten sich gegenseitig Trost und Wärme, ihr Status als Paar war letztendlich Formsache gewesen. Heuregen schien überrascht, ging aber zunächst nicht weiter auf die Sache mit den Jungen ein. Stattdessen musterte sie Nebelfänger auf, indem sie ihm ihr Vertrauen in seine Fähigkeiten als Mentor erklärte, woraufhin der Graue breit und warm lächelte, und mit der Fellwäsche seiner Gefährtin abschloss - vorerst. "Ich hoffe, ich kann so gut sein wie du mich denkst." Seine Tonlage sprach von der Liebe zu ihr, und der Wertschätzung, sie immer an seiner Seite zu wissen. Ein wenig... Ein wenig war Heuregen wie Sandsturm. Seine Schwester hatte Nebelfänger immer ermutigt, und sie war voller Tatendrang durchs Leben geschritten. Heuregen war dennoch ruhiger, und die Liebe, die er zu ihr hegte, war eine gänzlich andere, wie ihr derzeitiges Thema nur verdeutlichte. Die Dreifarbige schien nun nachdenklicher, und als sie die Stimme erneut hob, sogar beinahe überrumpelt und unsicher. Nebelfänger blickte sie nun ernst und ebenfalls unsicher an, und setzte sich ordentlich hin. Als Vorbereitung? Auch, wenn der Zeitpunkt unpassender nicht sein konnte... Heuregen schien noch nicht über diese Frage nachgedacht zu haben, oder? Der Graue selbst schon. Das war einige Zeit her, und noch vor der Zeit gewesen, in der sie sich offiziell Gefährten nannten; bei der Geburt von Regensprenkels Jungen. Nebelfänger hatte es als faszinierend empfunden, dass die Katze, die seine Schülerin gewesen war, bereits einen Gefährten und Junge, kurz gesagt eine Familie, erhalten hatte, während er selbst noch mit beiden Pfoten fest im Kriegerleben stand und sich über diese Dinge noch lange nicht zu sorgen hatte. Der SternenClan ließ sie wirklich die seltsamsten Pfade gehen... Der Gedanke hatte vermutlich in seinem Unterbewusstsein weiter vor sich hin existiert, und bewusst hätte er Heuregen auch niemals darauf angesprochen. Sie war die impulsive von ihnen beiden, und als Weibchen sollte es auch ihre Entscheidung sein, nicht? Jungen veränderten das Leben von Katern doch noch weniger als das von Kätzinnen, die einige Zeit lang als Königinnen an die Kinderstube gebunden wären. Aber wenn... Nebelfänger würde Heuregen so viel Last wie möglich von den Schultern nehmen wollen, so wie er sich kannte. "Ich... kann es mir vorstellen, ja. Aber irgendwann. Nicht jetzt..." Sein Blick schnellte für den Bruchteil einer Sekunde zum Leichnam Silberschattens, dann sah er wieder Heuregen an, nun etwas schuldbewusst. "Es tut mir wirklich leid, dieser Zeitpunkt... Aber darf ich trotzdem fragen? Was du darüber denkst?"
Krieger - 18 Monde - grau-weißer Kater, braune Augen
Freundlich und tatsächlich etwas erleichtert nickte er Spechtglanz zu, während er sich niederließ, und schob das Beutestück etwas mehr zu ihr. »Iss du zuerst, schließlich habe ich es für dich mitgenommen.« Es erstaunte ihn etwas, dass die Kriegerin so einfach auf sein Angebot einzugehen schien, entschied sich aber dafür, nicht länger darüber nachzudenken. Letztendlich war es ja eher gut für ihn, oder? Als er darüber nachdachte, worüber er mit der Kätzin reden sollte, fiel ihm auf, dass ihm nur Sinnloses oder Fragen zu ihrer Taubheit einfielen. Wollte er das nicht vergessen? Und zudem wäre es ihr doch sicherlich auch unangenehm, wenn er sie dazu ausfragen würde. Nein, ihm musste etwas anderes einfallen. »Also...«, begann er, »Was erhoffst du dir so für deine Aufgaben als Kriegerin?« Dies war auch keine sehr originelle Frage, wie er zugeben musste. In diesem Moment erinnerte er sich daran, dass er bis gerade eben noch mit Lichtpfote durch das DonnerClan-Territorium gegangen war. Tatsächlich war Rauchschweif, wie ihm nun auffiel, ziemlich bald nach seiner Kriegerzeremonie Mentor geworden. »Könntest du dir vorstellen, Mentorin zu werden?« Noch vor kurzem wäre dies für ihn vollkommen undenkbar gewesen. Wer würde einem Kater, der beinahe noch selbst Schüler war, anvertrauen, jemandem zum Krieger auszubilden? - Nicht, dass er sich das selbst nicht zugetraut hätte, aber er nahm an, dass viele ältere Krieger so dachten. Spechtglanz erschien ihm jedoch etwas unsicherer. Wie sie wohl damit klar käme, jetzt schon einen Schüler zu bekommen?
"Daran kann ich mich noch gut erinnern. Du wirst auch sicher eine gute Jägerin, so gewitzt wie du dich damals davongestohlen hast.", miaute Sprenkelpfote belustigt, als Mondpfote sagte, sie wolle ihr von ihrem Erlebnis von damals erzählen. Es war zwar schon ein paar Monde her gewesen, doch sie konnte sich noch gut an diese Situation von damals erinnern. Ihre Mutter war damals unglaublich besorgt gewesen, dass hatte man ganz deutlich an ihren Augen erkennen können. Allerdings erwähnte Mondpfote nun, sie wäre damals auf ihre Großmutter gestoßen. "Unsere Großmutter? Hat sie etwas zu dir gesagt? Wie ist sie denn so? Erzähl, was genau ist denn passiert? Jetzt hast du mich neugierig gemacht!", meinte Sprenkelpfote mit gespitzten Ohren. Ab und zu gab es wirklich nichts besseres, als eine spannende Geschichte. Außerdem fand sie es wirklich schön, dass sie so ein paar Erlebnisse mit ihrer Schwester teilen konnte. Ihren übrigen Geschwistern stand sie nämlich nicht besonders nahe.