Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: SchattenClan Lager Mo 5 Jun - 21:33
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 12 März - 16:12
Sandkralle
Das Sumpfgebiet ---> SC-Lager
Nach einem kurzem Marsch trafen wir gemeinsam wieder im Lager ein. " Endlich wieder zurück, die Jagd war wirklich gut gewesen." miaute ich zu Flammenpfote. " Du warst heute wirklich sehr gut Flammenpfote, mit ein wenig mehr Selbstvertrauen, kannst du sogar zu einem wirklich gutem Krieger werden." lobte ich meinen Schüler nochmals. Dann ging ich zum FBH und legte dort meine Beute ab und redete dann noch mit Silbermond. " Das war doch mal eine erfolgreiche Jagd gewesen." miaute ich zu ihr und schaute mich dann kurz um, da wir ja gemeinsam mit Froststern reden wollten, doch konnte ich diesen nicht entdecken. " Ich kann Froststern grade nirgends entdecken, ich denke, dass wir vor seinem Bau auf ihn warten sollten. " schlug ich der Kriegerin vor. // Hoffentlich dauert das nicht allzu lang, da ich noch zu Wellenherz will.// kam es mir noch in Gedanken.
direkt: Flammenpfote, Silbermond(@Silbermond) indirekt: Flammenpfote, Silbermond, Froststern kommt im Lager an und legt seine Beute ab I redet mit Silbermond
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 12 März - 23:25
Finstermond
[ spricht mit Sanftwolke | begrüßt die Jungen | sucht Krallenmond | spricht mit Sanftwolke ] [ Kinderstube > Heilerbau > Kinderstube ]
Ich sah Stolz in den Augen meiner Schwester aufblitzen, doch auch Erschöpfung war darin zu erkennen. Kein Wunder, eine Geburt war schließlich nicht gerade einfach. Sie hatte sich auch schon Namen für die Jungen überlegt, was mich die Ohren spitzen ließ. Ihre Tochter trug von nun an den Namen Splitterjunges und der Kater den Namen Disteljunges. Laut begann ich zu schnurren und nickte. "Das sind wunderschöne Namen für die zwei.", miaute ich und beugte mich zu den Jungen hinunter, die noch am Bauch ihrer Mutter lagen, und stupste jedes vonihm kurz mit der Schnauze an. "Willkommen im SchattenClan, Splitterjunges und Disteljunges.", murmelte ich und zog mich dann wieder zurück. Danach schlug ich Sanftwolke vor, dass ich Krallenmond und Rauchpfote holen könne, damit sie sich die Jungen ansehen und sie begrüßen konnten. Sie stimmte dem zu und ich wollte mich gerade auf den Weg machen die Kinderstube zu verlassen, als ich die ängstliche Frage meiner Schwester vernahm, ob es normal sei, dass die Jungen so klein aussahen. Mit einem beruhigenden Lächeln drehte ich mich wieder zu ihr um und leckte ihr liebevoll über die Wange. "Ja, das ist normal. Aber glaube mir - sie werden schneller groß und erwachsen, als es dir lieb wäre. Ich weiß wovon ich spreche.", schnurrte ich und schmiegte mich noch kurz an Sanftwolke, ehe ich mich umdrehte, Froststern, der die Kinderstube in diesem Moment betreten hatte, kurz zunickte, die Kinderstube verließ und erst einmal den Weg zum Heilerbau einschlug. Dort hoffte ich auf Krallenmond zu treffen, damit sie sich die Jungen ansehen konnte. Doch als ich den Kopf in den Bau streckte und leise nach der Heilerin rief, kam keine Antwort und ihr Geruch wirkte auch irgendwie... alt. Vielleicht ist sie Kräuter sammeln gegangen., dachte ich mir und trat zurück auf die Lichtung. Jetzt suchte ich nach Rauchpfote, doch auch sie war nicht zu finden. Vermutlich ist sie mit ihrem Mentor gerade beim Training. Dann lernt sie die Jungen eben später kennen., dachte ich mir und kehrte zur Kinderstube zurück. Schnell schlüpfte ich durch den Eingang und setzte mich wieder neben Sanftwolke. "Krallenmond und Rauchpfote scheinen gerade nicht im Lager zu sein. Ich werde sie nachher noch einmal suchen gehen.", miaute ich ihr zu und versuchte das Gespräch zwischen Froststern und Staubträne, die ebenfalls in der Kinderstube lag, nicht zu belauschen.
[ trinkt | ruft nach Splitterjunges ] [ Kinderstube ]
Immer wieder beförderte der junge Kater die süße Flüssigkeit in sein Maul und genoss das Gefühl wie sich sein Bauch füllte. Irgendwann war er satt, das sagte ihm sein Körper, und er ließ von der Quelle ab. Mit der winzigen Zunge leckte er sich unbeholfen über das Maul und miaute leise, während er versuchte näher an das Wesen heran zu rücken, das ihm als seine "Welt" bekannt war. Mit noch immer geschlossenen Augen ertastete er schließlich das weiche Fell seiner Mutter, in welches er sich augenblicklich kuschelte. Ein seltsames Geräusch verließ dabei seine Kehle, was sich ihm später noch als Schnurren herausstellen sollte. Plötzlich wurde er mit irgendetwas angestupst und jemand begann mit ihm zu reden. Er verstand die gesprochenen Worte noch nicht ganz, allerdings blieben ihm zwei davon im Gedächtnis. Splitterjunges... Disteljunges..., wiederholte der kleine Kater in seinem Kopf, wobei seine kleinen Ohren zu zucken begannen. Aus irgendeinem Grund wusste er, dass er mit einem dieser Worte gemeint war, doch mit welchem war ihm noch nicht klar. Allerdings wusste er, dass es noch ein anderes Wesen neben ihm geben musste, sonst wären doch nicht zwei Worte gesagt worden. Also öffnete er sein kleines Maul und maunzte leise, um nach den anderen Wesen zu rufen, und hoffte, dass es antworten würde. Noch hatte er es nicht finden können, allerdings hatte er dessen Anwesenheit schon eine Zeit lang wahrgenommen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 13 März - 0:18
Polarjunges
Polarjunges spürte langsam aber sicher, dass er sagt war, weshalb er zu trinken aufhörte. Sein zufriedenes Brummen sagte wohl aus, dass er jetzt sicher auch gut schlafen würde, aber daran war momentan nicht zu denken! Denn seine Geschwister warteten auf ihn, er wollte auf keinen Fall etwas Wichtiges verpassen! Während das Junge darüber nachdachte, regte sich seine Mutter hinter ihm, woraufhin er sich neugierig zu ihr umdrehte. Dabei fiel ihm auf, dass sie gar nicht so dunkel war, wie er anfangs gedacht hatte. Die Dunkelheit um sie herum hatte den Eindruck geweckt, eigentlich ähnelte er selbst seiner Mutter doch sehr. Als wolle er das beweisen, blickte Polarjunges zwischen seinen Beinen und dem Bauchfell seiner Mutter immer wieder hin und her. Schließlich merkte er, dass Staubträne ihn angesehen hatte, woraufhin er sich neugierig in Richtung ihres Kopfes streckte. Ihre Stimme klang unglaublich sanft, als sie ihm noch Unverständliches miaute, aber Polarjunges war sich sicher, dass es etwas unglaublich Liebes sein musste. Schnurrend antwortete er auf seine Mutter, seine Aufmerksamkeit wurde dann aber auf Tundrajunges gelenkt, die laut und begeistert fiepte. Schnell wandte das Junge sich zu seiner Schwester um, die den Trick von Gletscherjunges wiederholte! Aufgeregt zuckte Polarjunges kurzer Schwanz, als er die ersten Gehversuche seiner Schwester bewunderte, schließlich landete sie mehr oder weniger direkt vor ihm auf dem Rücken. Flink robbte Polarjunges zu Tundrajunges, der er über die Nase leckte. Seine Schwester hatte sich mittlerweile wieder auf den Bauch zurückgekämpft, woraufhin Polarjunges sie auffordernd mit der Schnauze anstupste. "Noma!" Um seine Worte zu unterstreichen, wagte er sich selbst auf seine kurzen Beine, auf denen er nicht sehr lange sehr wackelig stand, bevor er wieder am Boden landete. Oh, aber die Welt sah von weiter oben noch ein bisschen anders aus! Ganz kribbelig wartete das Junge an der Seite seiner Schwester, blickte dabei zu Gletscherjunges und Kupferjunges, zu denen sie gleich nach dieser Sache zu gehen hatten. Seine Vorfreude machte aber Sorge Platz, als der Bruder des Weißen eingeschüchtert an Staubtränes Bauch zurückstolperte. Sein Bruder hatte ein besonderes Gespür für Stimmungen, ahnte der junge Kater, und dadurch ebenfalls eingeschüchtert drehte sich Polarjunges auf der Suche nach der Unruhequelle um, die er als einen großen graugetigerten Ausgewachsenen erkannte, der seinen Blick fest auf Gletscherjunges geheftet hatte. Protestierend robbte Polarjunges zwischen den Fremden und seinen Bruder, kuschelte sich schützend an ihn. "Du-Du", versuchte er Gletscherjunges leise zu beruhigen, als Staubträne den Fremden ansprach, und anders als zuvor wenig von Liebe und Fürsorge zu hören war. Der schweigsame Neue schien kein Freund seiner Mutter zu sein, aber sie bot ihm mutig die Stirn. Polarjunges fand, dass seine Mutter schon ziemlich cool war - aber was es wohl mit dem Fremden auf sich hatte? Musternd blickte er zu Froststern, noch nicht ganz sicher, ob er ihm eher freundlich oder feindlich gesinnt war.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 13 März - 1:54
➺ TUNDRAJUNGES
◾️ Schattenclan | Junges | 2 Monde ◾️
Endlich breitete sich ein Gefühl des satt sein´s in meinem Magen aus und erfüllte mich mit absoluter Zufriedenheit. Jetzt war ich wieder bereit für weitere Abenteuer und noch mehr! Auch Polarjunges schien gesättigt von der Milch gleich von fröhlicher als vorher schon zu sein und als unsere Mutter uns liebevoll über den Kopf leckte und schnurrte dass sie uns lieb hatte sah ich ihr schnurrend mit leuchtenden Augen ins Gesicht. Ich hatte sie auch lieb! Aber für diese Worte war ich noch zu jung, die Fähigkeit zu sprechen war mir bisher nicht vergönnt. Zumindest nicht so richtig wie es die Erwachsenen besaßen und beherrschten. Dann aber war es an der Zeit neue Dinge zu lernen, kraftvoll stemmte ich mich mit den kleinen Pfoten hoch, schaffte zwei recht gute Schritte die sich sehen lassen konnte. Doch dadurch wurde ich beim dritten übermütig, stolperte über meine eigenen Pfoten und kullerte vor meinem Bruder hin. Enttäuscht fiepte ich, sah dann aber auch schon Polarjunges zu mir robben und als er mir über die Nase leckte war die Enttäuschung über den misslungenen Versuch auch schon wieder vergessen. Wieder auf dem Bauch liegen stupste mich mein Bruder auffordernd an ehe er etwas brabbelte was ich aber verstand. Immerhin verstanden wir uns immer! Nun wagte auch er seinen ersten Versuch zu laufen, doch auch er scheiterte wie Gletscherjunges und ich zuvor. Trotzdem fiepte ich aufgeregt und stolz, wir alle waren zwar noch nicht die besten im stehen und laufen, aber bald würden wir es sicher sein. Anscheinend war da einfach Übung gefragt und diese würde wir im Laufe der Zeit haben und es bald perfekt beherrschen. Freude strahlte in meinem Gesicht, doch plötzlich veränderte sich die Stimmung in der Kinderstube mit einem Schlag was meine Neugierde weckte. Unsere Mutter klang plötzlich stimmlagentechnisch gar nicht mehr so liebevoll wie sonst weswegen ich zu ihr aufsah und dabei einen riesig wirkenden Kater bei ihr entdeckte. Allerdings verspürte ich keine Angst, sah bloß mit großen neugierigen Augen zu dem Kater rauf der eine starke Präsenz und Dominanz ausstrahlte. Die Ohren hatte ich aufmerksam gespitzt während den Worten meiner Mutter, vieles verstand ich nicht bis auf unsere Namen und dass wir seine Jungen waren. Moment, Papa? Augenblicklich war ich Feuer und Flamme den Kater kennen zu lernen und sah zu meinen Brüdern die sich zusammen kuschelten. Anscheinend schüchterne der frostige Blick Gletscherjunges ein und Polarjunges wollte ihn beschützen, und ich auch! Erneut kämpfte ich mich auf die Pfoten und auf wackeligen Pfoten stolperte ich zu meinen Brüdern und stand somit vor Polarjunges der sich zwischen Gletscherjunges und den frostigen Blick unseres Vater´s gestellt hatte. Mama hatte uns lieb, er auch? Fiepend machte ich auf mich aufmerksam "Pa!" maunzte ich und zuckte wild mit dem Schweif ehe ich zu meiner Mutter sah "Ma!" schnurrte ich und richtete den Blick wieder auf unseren Vater. Neugierig musterte ich ihn, er war riesig! Und wirkte so unglaublich stark. Trotz seiner frostigen Augen fand ich in ihm sofort etwas wieder was ich werden wollte, groß, mutig und stark. Ich wollte genau so werden und meine Brüder vor allem beschützen! Um meine Stärke zu demonstrieren stolperte ich nun auf den riesigen Kater zu, erreichte seinen Pranken die ebenso riesig wirkten und kniff leicht in diese hinein. Ich knabberte leicht und drückte eine meiner kleinen Vorderpfötchen dagegen, ich würde meinen Eltern und meinen Brüdern zeigen dass ich stark und mutig war und sie alle beschützen konnte. Selbst wenn der Gegner ein so riesiger wie unser Vater war!
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Di 13 März - 8:31
Sanftwolke Sie sah auf die Jungen runter und schnurrte leise und ringelte ihren Schweif um sie. Dieses Gefühl was sie in dem Moment hatte, kannte sie nicht, das hatte sie noch nie gekannt. Liebe ja, vor allem für ihre Schwester, aber auch von ihrer Schwester, aber diese Liebe die sie nun empfand war ganz anders. Es war tiefer und inniger. Sie würde für diese Jungen alles machen. Splitterjunges und Disteljunges waren ihre Jungen und diese würde sie mit ihrem Leben beschützen. Sie sah ihre Schwester an und blinzelte. "Die beiden erinnern mich ein wenig an uns. Wie wir klein waren und gespielt haben." Sie seufzt. Nun war sie Mutter und Kriegerin, sie wünschte sich die Zeit zurück in der sie noch so klein war. Vor allem in die Zeit zurück mit ihrer Schwester. Sie schüttelte ihren Kopf. "Finstermond... Unser Vater sollte erfahren das er nun Großvater geworden ist." Miaute sie. Sie wollte allerdings bis zur Großenversammlung warten. Dort würde es sicher verkündet werden. "Meinst du er wird sich freuen, ich habe ihn noch immer nicht getroffen, scheinbar habe ich leider immer Pech wenn ich an der Grenze war..." Seufzte sie traurig und niedergeschlagen.
Wellenherz Sie erwachte und sah sich um. Sandkralle war schon raus, sie hatte am Rande mitbekommen das er mit Flammenpfote jagen gehen würde, aber genau konnte sie es nicht sagen. Sie reckte sich und erhob sich vorsichtig. Bis er zurück kommen würde, würde sie sich sauber machen und vielleicht etwas nützliches tun. Ihre Augen wanderten durch den Kriegerbau und sie sah sich um. Dann schüttelte sie ihr Fell und schob sich aus dem Bau. Dort sah sie gerade wie die Patroullie zurück kehrte, ihr Fell kribbelte als sie Sandkralle sah. Sie spürte ein Schnurren in ihrer Kehle aufsteigen als sie daran dachte das sie sicher noch etwas schönes machen würden. Sie wollte mit ihm zusammen gerne noch raus gehen und spazieren, oder aber einfach an einem schönen Ort kuscheln. Hauptsache sie waren alleine und würden etwas Zeit für sich haben. Mehr wollte sie heute nicht. Man konnte sicher auf den Rückweg Beute erjagen und mitbringen, aber darüber musste man sich nun keine Gedanken machen.
Frostblick Erfahrener Krieger
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Junges - 2 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Erstaunt blickte die Kätzin zu Gletscherjunges, als dieser nach ihr zu rufen schien. Sofort erhob sie sich wieder und tapste auf ihren Bruder zu. Zur selben Zeit begaben sich Polarjunges und Tundrajunges, ohne dass Kupferjunges es bemerkte, zu ihrer Mutter, um ihren Hunger ebenfalls zu stillen. Als sie bei dem jungen Kater ankam, stupste sie ihn sanft an und setze sich neben ihn, sodass sich die flauschigen Pelze berührten. Erst dann sah sie sich nach den anderen Jungen um. In diesem Moment nahm sie einen unbekannten Geruch wahr und als sie sich erstaunt und neugierig in die Richtung drehte, aus der sie nun auch die Schritte der herannahenden Katze vernahm, erhaschte sie einen Blick auf einen unglaublich großen, gräulichen Kater, der Gletscherjunges erstaunlich ähnlich sah. Verwirrt sah sie zwischen ihrem Bruder und dem Unbekannten hin und her, während Staubträne sich an den Fremden wandte. Irgendwie klang diese jedoch anders, als es bisher der Fall gewesen war, doch wie genau sich die Stimme der Kätzin verändert hatte, konnte das Junge nicht sagen. Gletscherjunges schien unter dem Blick des großen Katers verängstigt zusammenzuschrumpfen, was auch Polarjunges bemerkt zu haben schien, denn dieser war mittlerweile zu ihnen gestoßen. Tundrajunges hatte sich hingegen zu dem riesigen Grauen getraut. Erstaunt wanderte Kupferjunges Aufmerksamkeit zwischen ihrer Mutter, Gletscherjunges und Polarjunges und Tundrajunges und dem unbekannten Kater hin und her und fühlte sich zwischen Neugierde und Vorsicht hin- und hergerissen. Schließlich blickte sie auf ihren verängstigten Bruder hinunter und entschloss sich dazu, sich Tundrajunges anzuschließen, um herauszufinden, ob dieser Fremde tatsächlich eine Gefahr darstellte und um wen es sich genau handelte. Zwar wusste sie, dass ihre Mutter sie beschützen würde, wenn sie in Gefahr waren, aber zugleich drängte sie ihre Zuneigung zu Gletscherjunges dazu, etwas gegen seine Angst zu tun. Sanft drückte sie sich gegen diesen und versuchte, ihm so zu vermitteln, dass er sich nicht fürchten musste. Dann erhob sie sich und trat ebenfalls auf den Grauen zu, dabei versuchte das noch leicht wankende Junge, möglichst selbstsicher und bedrohlich auszusehen, zugleich war jedoch auch große Neugierde in den Augen der kupferfarbenen Kätzin zu erkennen.
[i]- Spricht Tigerpfote (@Silbermond) an[ vorm Schülerbau/i]
Der weiße Kater wollte gerne noch etwas draußen spazieren. Er schaute sich in Lager um, aber niemand schien nicht beschäftigt zu sein, außer die Schülerin Tigerpfote, die recht gelangweilt da saß. Also erhob sich der Kater, glättete nochmal das Fell seiner Wangen und trabte auf die Kätzin zu. Er hatte noch nie mit der Schülerin Zeit verbracht, da wurde es doch Zeit. “Guten Sonnenuntergang Tigerpfote. Möchtest du vielleicht mit mir ein bisschen nach draußen gehen? Also ich würde sehr gerne die Dänmerung beobachten. Weißt du ich hab einfach Lust zu reden. miaute er. Heute fühlte er sich so einsam und er wusste nicht wie er diese Lücke in sich füllen sollte. Dieses Gefühl nagte an ihm und vielleicht konnte ihn die Schülerin von seiner Melancholie ablenken.
Silbermond Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 14 März - 13:49
Splitterjunges
Nr. 3
Splitterunges war vollkommen überfordert mit all den neuen Wahrnehmungen, den vielen fremden Gerüchen, unbekannten Geräuschen und dieser Kraft die sie fest am Boden hielt. Vorbei war das Gefühl der Schwerelosigkeit und Sicherheit. Nun gut sie fühlte sich immer noch sicher neben diesem großen warmen Körper, aber es war trotzdem anders.Es war kalt und wieder war da dieses komische Murmeln, dass Splitterjunges noch nicht verstand. Es war beängstigend und deswegen versuchte die Kleine enger an ihre Wärmequelle zu krabbeln, was mehr schlecht als recht gelang aber sie war zufrieden. Das hörte das Junge ein Geräusch, was sich für sie später als Maunzen herausstellte, aber es kam nicht von den beiden anderen sondern war näher. Vorsichtig robbte Splitterjunges weiter bis sie mit einem weiteren warmen etwas in Berührung kam. Dort kuschelte sie sich wieder zusammen, endlich zufrieden mit ihrer Umgebung.
Flammenpfote kam als letzter zurück ins Lager, als seine Mitschülerin Dämmerpfote schon längst irgendwo hin verschwunden war. Schade eigentlich er hätte gerne noch etwas mit ihr unternommen. Er mochte die Art der Kätzin, wie sie ihm nicht vermittelte komplett wehrlos zu sein. Also lief der rote Kater hinüber zu seinem Mentoren und Silbermond, die auf ihn zu warten schienen. Bei den beiden wurde er zuerst einmal von Sandkralle gelobt, der meinte, dass Flammenpfote sih gut geschlagen habe und mit etwas mehr Selbstvertrauen ein wirklich guter Krieger werden könnte. Natürlich wusste der Schüler, was der ältere Kater damit andeuten wollte, nämlich, dass Flammenpfote immer noch viel zu unsicher war um ein guter Krieger zu sein, aber gerade interessierte ihn das mal nicht. Zu groß war seine Vorfreude darauf seinen neuen Namen zu erhalten. "D-danke Sandkralle, aber das habe i-ich dir zu verdanken." Nach seinen Worten wand sich sein Mentor ab um sich mit der silbernen Kriegerin zu unterhalten und Flammenpfote sah darin seine Gelegenheit erst einmal die erlegte Beute am Frischbeutehaufen ab zu legen. Danach schaute er sich um und überlegte, was er tun könnte, und sofort viel ihm da seine mutter wieder ein. Rubinwolf wusste ja noch nichts von seiner Ernennung. Da sie aber nirgends zu sehen war setzte er sich vor den Kriegerbau um zu warten. Zu tun hatte er ja nichts.
//Out: Falls du Lust hast vorbei zu schauen @Löwenfeder//
Silbermond
Nr. 46
Im Lger angekommen brachte Silbemond ihre beute weg nur um dann auf die anderen zu warten. Sie sah auch kurz darauf, dass Dämmerpfote das Lager betrat, aber gleich ohne zuvor zu fragen zum Schülerbau ging. Es sprach ja auch nichts dagegen und die Schülerin hatte sich eine kleine Pause verdient. Die beiden Kater kamen dann auch endlich ins Lager und unterhielten sich noch kurz bevor Sandkralle zu ihr hinüber lief und Flammenpfote zum Bau der Krieger ging. Der andere Krieger sprach sie dann an und meinte, dass er Froststern nicht sehen könne und es deswegen am besten wäre vor seinem Bau auf ihn zu warten. "Ja, das wird wohl am schlausten sein. Also los. Hoffentlich braucht er nur nicht all zu lange.", meinte Silbermond deswegen und lief hinüber zu dem Bau ihres Anführers.
Nachdem Aschenpfote sich noch einmal schlafen gelegt hatte, hatte Tigerpfote eigentlich gehofft mit ihrer Mentorin trainieren gehen zu können, aber dem schien nicht so. Also wartete sie vor ihrem Bau, dass irgendetwas passieren würde. So musste sie gelangweilt beobachten wie sich die Sonne langsam wieder Richtung Erde neigte. Ihr war nur noch langweilig, aber endlich kam ihre Erlösung in der Form von Wolkenklang, der sie zu einem Spaziergang aus dem Lager einlud. Kurz zögerte die Schülerin trotzdem. Nicht weil sie nicht wollte, sondern weil sie nicht wusste, ob Finstermond nicht doch noch etwas mit ihr machen wollte. Was wäre, wenn sie dann nicht hier im Lager ist? Schlussendlich entschied sie sich aber dennoch dafür zu zu stimmen. "Guten Sonnenuntergang dir auch.", grüßt sie deswegen freundlich zurück "Natürlich, ich würde gerne mit dir nach draußen gehen, wenn es deine Kriegerpflichten denn erlauben eine kleine Pause zu machen."
Der weiße Kater war froh als Tigerpfote einwilligte. Er sah wie sich Silbermond vor den Anführerbau setzte. Ob die Patrouille etwas Wichtiges zu melden hatte? Wobei die Kätzin sehr ruhig und nicht aufgewühlt wirkte. Trotzdem keimte in dem viel nachdenkenden maskulin gezeichneten Gesicht eine Spur Sorge auf. Aber er unterdrückte den Drang gleich nachzufragen und beschloss zu versuchen sich zu entspannen. Leider konnte er das momentan nicht allzu gut. Er war derzeit ein Nervenbündel, dass selbst kleinste Veränderungen und Abweichungen seines Zeitplanes aufregte. Und noch mehr frustrierte ihn, wenn er gar keine richtigen Terminpläne mehr besaß. Er seufzte stumm in sich hinein. Dann lief er zum Lagerausgang, wo er sich nochmal nach Tigerpfote undrehte, ihr zu lächelte, wobei dieses Lächeln auch ihn selber wieder ermuntern sollte und rannte dann los. Er peilte den Berg an und hoffte, dass dieser Ort für Tigerpfote ok war. Zumindest war er immer noch ein Krieger und konnte bestimmen wohin es ging. Und auf dem Berg konnte man immer wunderbar in Schwermut versinken.
Irrlicht Moderator
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Mit trommelnden Pfoten hetzte ich über das offene Feld. Der Wind pfiff mir durch das schwarze Fell und hatte das Gefühl, ich würde jeden Moment zusammenbrechen. Ich wagte es jedoch nicht, stehenzubleiben oder einen Blick nach hinten zu riskieren. Mein Kopf huschte nach links und rechts, doch es gab weit und breit kein Versteck, in das ich hätte schlüpfen können. So gut ich konnte, versuchte ich Haken zu schlagen, um meinen Verfolger irgendwie abzuwimmeln. Er schien jeden meiner Schritte aber bereits genau zu kennen und ließ sich von meinen Ausweichversuchen nicht beirren. Ich hingegen schien allmählich an Tempo zu verlieren. Das gefährliche Pfotengetrappel kam immer näher und näher. Ich wollte nicht aufgeben, aber langsam verließ mich meine Kraft. Das Feld nahm einfach kein Ende. Wenn das so weiter ging, würde ich das nie im Leben durchhalten. Ich setzte für einen letzten Sprint an. Meine Pfoten schlugen in das Gras unter mir, meine Muskeln waren angespannt, meine Sinne hellwach. Komm schon, Honigdorn, versuchte ich mich selbst anzuspornen, renn schneller!«Du kannst mir nicht entkommen.», rief mein Verfolger mit einer wundervollen Stimme, die ich nur zu gut kannte. «Verschwinde!», fauchte ich zurück, doch es hatte sowieso keinen Zweck. Ich konnte Tannenblick einfach nicht abschütteln und meine Pfoten weigerten sich, noch viel weiter zu laufen. Nach Luft japsend kam ich zum Stehen, fuhr die Krallen aus und wirbelte herum. Doch so wie ich mich umgedreht hatte, war es bereits zu spät. Tannenblick stürzte sich zähnefletschend auf mich. Das letzte, was ich spürte, waren scharfe Krallen, die sich brennend in mein Fell gruben, ehe alles um mich herum schwarz wurde.
Keuchend wachte ich auf. Es war nur ein Traum. Mein Herz schlug dennoch wie wild und ich fühlte mich, als wäre ich tatsächlich die ganze Nacht durchgerannt. Scheinbar hatte ich mich während des Schlafens im Nest hin und her gewälzt. Das Moos war völlig aufgewühlt und mein Nest war als solches quasi nicht mehr zu erkennen. Genervt versuchte ich, das Chaos wieder in Ordnung zu bringen, als plötzlich ein piekender Schmerz durch meine Pfote fuhr. Verärgert zog ich einen spitzen Dorn aus dem Nestmaterial. Das war also der Übeltäter. Mit ein paar schnellen Pfotengriffen war mein Nest wieder einigermaßen sortiert, nun war mein Fell an der Reihe. Man hätte meinen können, ich seihe durch eine Brombeerhecke gestürzt, so zerzaust war mein Pelz. Argh, das war mal wieder ein toller Start in den Tag. Wenigstens war Tannenblick nirgendwo zu sehen. Das hätte gerade noch gefehlt. Die Bilder aus meinem Traum waren vor meinem geistigen Auge immer noch präsent. Er hatte tatsächlich ziemlich furchteinflößend ausgesehen… Was müsste wohl passieren, um ihn derart wütend zu machen? Ich schüttelte mich einmal, um die restlichen Erinnerungen an diesen Albtraum zu vergessen und mir die lästigen Gedanken an den cremefarbenen Krieger aus dem Kopf zu treiben. Ein Blick nach draußen verriet mir, dass ich den Großteil des Tages schon verschlafen hatte. Normalerweise hätte ich mich darüber geärgert, aber heute war mir das ganz recht. Nach der Aufregung in den letzten Tagen, konnte ich es heute mal etwas ruhiger angehen lassen. Da ich gestern auf der großen Versammlung war, war ich sowieso in keine der Morgenpatrouille eingeteilt worden. Ich schlenderte also gemütlich zum Frischbeutehaufen. Ich starb fast vor Hunger. Dort angekommen suchte ich mir einen Frosch aus, der etwas weiter oben lag. Gierig schlang ich einen Bissen nach dem anderen herunter, bis beinahe nichts mehr von dem Tier übrig war. Das war wirklich lecker. Wer auch immer diesen Frosch erwischt hatte, hatte einen guten Fang gemacht. Ich leckte mir noch ein paar Mal über die Schnauze und setzte sich mich anschließend aufrecht hin. Meinen Schweif legte ich ordentlich über meine Pfoten und begann das Lager zu beobachten. Weder Froststern, noch Graunebel waren irgendwo zu sehen. Allgemein schienen viele Katzen unterwegs zu sein. Außer mir hielten sich nur ein paar Katzen auf der Lager-Lichtung auf. ______________________________________________________________
Ich hatte so gut geschlafen wie lange nicht mehr und fühlte mich einfach nur frisch und voller Energie. Sofort blitzten meine Augen munter auf und ich zögerte nicht lange, mich zu erheben und erstmal ordentlich zu strecken. Ich wusste nicht wie spät es war, aber da mich Schwarzmaul nicht geweckt hatte, war wohl nichts wichtiges passiert und ich musste kein schlechtes Gewissen haben. Schnell ging ich mit der Zunge ein paar mal über meinen Pelz, um ihn entsprechend zu glätten und zu säubern. Als ich mich für hübsch genug empfand, tappte ich aus dem Schülerbau und blinzelte erstmal der Sonne entgegen. Es war angenehm warm draußen und doch war ich glücklich, dass es in unserem Lager viele Schattenplätze gab. Nach einiger Zeit würde meinem dichten Pelz die Hitze dann nämlich doch zu schaffen machen. Ich verzog etwas meinen Mund, als ich feststellen musste, dass ich fast den gesamten Tag verschlafen hatte. Keiner meiner Freunde hatte mich geweckt und auch keine andere Katze, mit der ich hätte etwas erleben können. Dafür könnte ich aber vielleicht die Nacht aufbleiben und das war natürlich nochmal spannender als den Tag über ein Abenteuer zu erleben. Nachdem ich mich etwas umsah, stellte ich fest, dass Schwarzmaul zumindest nicht auf der Lichtung war, aber ehe ich mich dazu entschließen konnte, im Kriegerbau nach im zu sehen, entdeckte ich meinen Bruder davor, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Schnell ging ich auf ihn zu und drückte meinen Kopf kurz an seine Wange. "Hey Flammenpfote! So ein Mäusedung, ich habe den ganzen Tag verschlafen und konnte gar nichts mit dir machen! Hast du irgendwas spannendes heute erlebt?" Ich versteckte meine gute Laune nicht vor dem Schüler und schenkte ihm ein strahlendes Grinsen, während meine Augen neugierig funkelten. Ich wusste zwar, wie zurückhaltend mein Brüderchen war, doch das hatte mich noch nie aufhalten können, ihn nur so mit Liebe und Unternehmungslust zu überschütten. Ich hoffte natürlich, dass er einen schönen Tag hatte und nicht meine Unterstützung nötig gewesen wäre, ansonsten müsste ich ihn jetzt wieder aufmuntern und stark machen.
Erwähnt: Schwarzmaul Angesprochen: Flammenpfote Postpartner: @Silbermond Ort: vor Kriegerbau
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Kat Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 16 März - 21:28
Aschenpfote
En las cenizas de tu corazón, Todavía siento brasas. Se quemó por el dolor, estaban inflamados de ira. Caliente como la luz de una vela, Cuerpo propio de sangre.
Respeta tus sentidos, entonces estás bien de nuevo. Corazón quemado oh no, Ash no lo reemplaza. ¿Llegas demasiado tarde? Vinos, tu vida se va
Aschenpfotes Herz raste. Noch immer sah er das Meer aus Flammen und könnte die Hitze spürten. Mit aufgerissenen Augen sprang der grauer Schüler auf. Er schwitzte, musste weg hier. Raus dem Bau. Am besten aus dem Lager. Der Graue stolperte hinaus auf due Lichtung. Sofort roch er, das Graunebel nicht im Lager war. Dafür war eine andere Katze ziemlich nah. Aschenpfote roch Dämmerpfotes süßen Duft und trabte immer noch mit leicht gesträubtem Fell auf sie zu. In seiner Nase hing der Gestank von Rauch, welcher aber nun etwas von der kühlen Abdenluft verziehen wurde. Aschenpfote setzte sich zu der Schülerin. „Guten Abend“, begrüßte er sie und fixierte sie mit den weißgrauen leblosen Augen. Noch immer war ihm heiß, die Luft im Lager war warm von den vielen Katzen. Er glaubte zwar, das Dämmerpfote schon trainiert hätte aber er musste hier weg. „Ich muss hier Mal weg“, miaute er mit leichtem Zittern in der Stimme, „Willst du mitkommen?“ Gespannt wartete er auf due Antwort der Kätzin, die ihm so viel bedeutete.
"Reden" | Denken | Handeln | Katzen
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 17 März - 14:36
Flammenpfote
Nr. 34
Flammenpfote war etwas in Gedanken verloren nach diesem ereignisreichen Tag. Das Jagdtraining war sehr anstrengend gewesen sowohl körperlich als auch geistig. Sein Zweifel an sich selbst machten so viele Aufgaben um so vieles härter für ihn, einfach weil seine negative Einstellung es für ihn unmöglich machte sich zu konzentrieren. Wieso musste er aber auch in allem immer etwas schlechtes sehen? So in seine eigenen Gedanken versunken bemerkte der rote Kater gar nicht, dass seine Schwester zu ihm herüber gekommen war bis sie ihn kurz mit dem Kopf an die Wange stupste. Fröhlich begrüßte sie ihn und begann sofort damit zu erzählen wie sie den ganzen Tag verschlafen hatte und noch gar nichts machen konnte. Danach fragte sie noch wie sein Tag gewesen war. Sofort war der junge Kater wieder munter als er daran dachte, was ihm sein Mentor erst vor kurzem verkündet hatte. Zwar wollte er damit zuerst mit ihrer Mutter sprechen, aber Flammenpfote war so voller Vorfreude, dass er es vor seiner Schwester nicht länger geheim halten wollte. "Mein Tag war t-toll!", erklärte er deswegen fröhlich blinzelnd "Ich war mit Sandkralle u-und ein paar anderen auf der Jagd und auch recht erf-folgreich. Und jetzt wird e-er mit Froststern reden, damit ich zum Krieger ernannt werde." Flammenpfote war ziemlich aufgeregt über das ganze, was man ihm wahrscheinlich deutlich anmerken konnte.
Da sich die junge Kätzin ziemlich sicher sein konnte, dass ihre Mentorin nicht für den restlichen Tag geplant hatte, stimmte sie Wolkenklang erfreut zu als dieser ihr einen Spaziergang aus dem Lager anbot. Natürlich stimmte se aber nur zu solange der Kater dadurch nicht seine Pflichten als Krieger vernachlässigen musste. Allerdings schien der Kater etwas abgelenkt zu sein, denn er schaute sich öfter im Lager um. Vielleicht brauchte er ja genau aus diesem Grund jemanden zum reden. Aber egal was, sie würde es sicher früh genug heraus finden. Als Wolkenklang dann also los lief und das Lager verließ, folgte die Schülerin ihm eilig.
Nachdem ich endlich aufgewacht war, beeilte ich mich, mein Fell in Ordnung zu bringen und aus dem Schülerbau zu gehen, um nicht noch mehr zu verpassen. Fast der ganze Tag war bereits vorüber und so hatte ich nicht mit meinem Mentor trainieren können, aber dieser hatte mich immerhin nicht geweckt. Also beruhigte ich mich mit dem Gedanken, dass es bestimmt nichts wichtiges gegeben hatte und ich kein schlechtes Gewissen haben musste. Leider erblickte ich Schwarzmaul nicht auf den ersten Blick im Lager und auch keinen meiner Freunde, weshalb ich beschloss im Kriegerbau nach dem schwarz-weißen Kater zu sehen. Vor dem Kriegerbau entschied ich mich aber um, denn ich erblickte meinen Bruder Flammenpfote, der etwas in Gedanken versunken schien. Ich versteckte meine gute Laune nicht vor ihm und begrüßte ihn überschwänglich, ehe ich ihm erzählte, wie ich verschlafen hatte und dann fragte, was er erlebt hatte. Insgeheim machte ich mir schon Sorgen, dass er mich gebraucht hätte, da ich um seine Unsicherheit wusste und ihn gern unterstützte. Aufmerksam lauschte ich der gestotterten Antwort und entspannte mich sofort. Mein Gesicht zierte ein glückliches Lächeln, als ich ihm freundschaftlich mit der Pfote an die Schulter stieß und mit meiner Schweifspitze zuckte. "Heiliger Sternenclan! Das klingt ja wirklich großartig! Ich wusste, dass du das gut meistern wirst!" teilte ich ihm ehrlich begeistert mit und teilte seine Aufregung, immerhin bedeutete seine bevorstehende Kriegerernennung, das ich hoffentlich auch bald ernannt werden würde. "Ich bin so gespannt, wie dein Name dann lauten wird und erst recht auch meiner! Stell dir mal vor wie cool das dann wird! Ich hoffe, dass Schwarzmaul auch bald entscheidet, dass ich bereit für die Kriegerernennung bin, das ist so aufregend!" erzählte ich hibbelig und trippelte auf der Stelle. "Was meinst du, ob wir schöne Namen bekommen? Ich möchte auch einen so tollen Namen wie Mama bekommen! Und du? Möchtest du einen Namen haben, der zeigt wie stark du bist?" fragte ich ihn aufgeregt aus und sah ihn freundlich blinzelnd an. Mein Bruder würde bestimmt ein toller Krieger sein. Er war so anders als ich und machte oftmals weniger Fehler, weil er nicht so unvorsichtig war. Manchmal beneidete ich ihn echt dafür, auch wenn es nicht immer so praktisch war, dass er sich so wenig zutraute.
Erwähnt: Schwarzmaul, Rubinwolf Angesprochen: Flammenpfote Postpartner: @Silbermond Ort: vor Kriegerbau
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 18 März - 20:39
Flammenpfote
Nr. 35
Flammenpfote hatte sich sofort von Bernsteinpfotes fröhlicher Art anstecken lassen und erzählte ihr, auf ihre Bitte hin, davon, dass er bald zum Krieger ernannt werden würde nach seiner erfolgreichen Jagd heute. Zwar stotterte er dabei noch etwas, aber ist hielt sich doch in Grenzen. Und sofort nachdem Flammenpfote mit seiner Erzählung fertig war rief seine Schwester begeistert zum Sternenclan aus und meinte, dass sie schon immer wusste, dass er es schaffen würde. Und ja das ließ die Freude des roten Katers um so einiges mehr wachsen. Danach war Bernsteinpfote allerdings dazu übergegangen einfach wild drauf los zu reden, über alles was ihr gerade in den Sinn kam. So meinte sie gespannt zu sein, wie ihre beiden Kriegernamen lauten würden und das sie bestimmt toll klingen würden. Außerdem hoffte sie auch bald Kriegerin zu werden. "Keine Sorge, du bist bestimmt als nächste dran Bernsteinpfote. Schließlich bist du um einiges besser als ich.", warf Flammenpfote da ein. "Es wundert mich sowieso, wie Sandkralle darauf kam, dass ich schon bereit bin Krieger zu werden." Dann fragte seine Schwester noch, ob er einen Namen wollte der zeigte wie stark er sei. Das lies den Kater kurz überlegen. "Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein. Ich will eigentlich nur einen Namen, der nicht zeigt was für ein kompletter Versager ich bin..."
Ich hatte leider so gut wie den ganzen Tag verschlafen und fand weder einen meiner Freunde, noch meinen Mentor, weshalb ich sofort im Kriegerbau nachsehen gehen wollte. Wie so oft verspürte ich die Lust, etwas zu erleben und mich mit jemandem zu unterhalten oder anders Spaß zu haben, weswegen ich es kaum erwarten konnte, Schwarzmaul mit Fragen zu belagern. Bevor ich aber meinen Kopf in den Kriegerbau stecken konnte, mischte sich ein auffällig rotbrauner Pelz in mein Blickfeld und ließ mein Grinsen im Gesicht wachsen. Ehe ich mich versah war Schwarzmaul vergessen und ich begrüßte stürmisch meinen Bruder. Ich erfuhr, dass er im Gegensatz zu mir heute viel erlebt hat und furchtbar glücklich war, weil seine Kriegerernennung bevorstand. Natürlich versteckte ich meine Freude für ihn nicht, ebenso wenig wie meine Hoffnung darauf, ebenfalls bald ernannt zu werden. Ich befürchte zwar, dass ich nicht mit ihm zusammen ernannt werde, aber so sehr stört mich das auch nicht. Einerseits genieße ich es, noch nicht ganz so viel Verantwortung zu tragen und so viel Spaß beim Training zu haben und andererseits kann ich außerdem länger mit meinem besten Freund zusammen trainieren, der ja etwas jünger ist als ich. Als ich Flammenpfote erzählte, dass ich auch hoffe bald eine Kriegerin zu werden, meint er, dass ich bestimmt als nächste dran sei, da ich ja besser wäre als er und er sowieso nicht verstehen würde, warum Sandkralle ihn bereit dafür hielt, ein Krieger zu werden. Kritisch legte ich den Kopf schief und sah den Kater ernst an. "Also ich kann sehr gut verstehen, warum er findet, dass du ein Krieger werden solltest. Es stimmt überhaupt nicht, dass ich besser bin als du, immerhin denke ich oft zu wenig nach und bin zu ungeduldig und dadurch mache ich immer wieder Fehler. Außerdem bin ich nicht Pflichtbewusst genug und strenge mich nur bei den Sachen an, die mir Spaß machen. Du dagegen bist sehr sorgfältig und aufmerksam. Außerdem bleibst du meistens höflich und respektvoll, nie würdest du widersprechen und du arbeitest immer hart, damit du alles schafft, was man von dir verlangt." erkläre ich ihm in deutlich ruhigerem Ton als zuvor. Egal was für eine Frohnatur bin, es nagt sofort an meinem Herz, wenn sich mein Bruder für zu schlecht hält, gerade wenn er befürchtet, ich sei besser als er und deshalb hätte er es nicht verdient Krieger zu werden. Ich versuchte das Thema etwas wieder aufzulockern und fragte, ob er einen Wunsch für seinen Kriegernamen hätte, ob er vielleicht einen Namen wollte, der zeigte, wie stark er war, denn das war er in meinen Augen sehr. Doch leider machte er sich in seiner Antwort erneut schlecht und erklärte mir, dass er einfach nur einen Namen wolle, der nicht zeigen würde, was für ein Versager ein wäre. Meine Augen blitzten augenblicklich besorgt und auch etwas wütend auf und ich stellte mich ganz dicht vor ihn, sodass sich unsere Nasenspitzen fast berührten. "Sowas kannst du doch nicht einfach so sagen Flammenpfote. Wenn du selbst denkst, dass du nichts kannst, wird es dazu führen, dass auch andere Katzen denken, dass du nichts kannst, obwohl das überhaupt nicht stimmt. Du bist alles andere als ein Versager. Ich kenne nur Positive Seiten an dir, würdest du dich nicht immer selbst schlecht machen! Und selbst wenn du etwas nicht kannst, ist das auch nicht schlimm, immerhin kann keine Katze alles können. Weißt du was? Ich bin total oft voll neidisch auf dich! Du bist total klasse und nicht so kindisch oder tollpatschig wie ich! Du bist nicht so unvorsichtig und trittst nicht in lauter Fettnäpfchen. Du nervst niemanden, weil du viel erzählst oder nie still halten kannst und du hast ein reines Herz mit ganz viel Liebe und Güte. Das ist etwas, was ich hoffentlich auch habe und worauf wir stolz sein können! Und egal, wer jemals das Gegenteil behaupten sollte, dem kratzen wir einfach die Augen aus, denn anscheinend funktionieren sie bei ihm sowieso nicht!" Zum Ende meiner langen und sehr sturen Rede musste ich etwas schmunzeln und setzte mich schließlich wieder hin. "Ich bin mir sicher, dass du einen schönen Namen bekommst, egal ob er stark klingen sollte oder nicht. Eigentlich brauchst du gar keinen Namen, der Stärke zeigt. Sowas brauchen nur Katzen, die ganz viel Egoismus und Stolz besitzen und eigentlich gar nichts können. Du aber kannst stolz sein, dass du keinen Namen dafür brauchst, um irgendwem zu zeigen wie toll du bist, das merkt man ganz von alleine." liebevoll lächle ich ihn an und lehne mich kurz vor, um ihm schnurrend über seine Wange zu lecken. "Ich hab dich lieb Flammenpfote. Und ich werde dir immer helfen, wenn du von Mäusehirnen beleidigt wirst, die denken, sie sind etwas besseres als du, nur weil sie selbst die größten Angsthasen sind und nicht schwach aussehen möchten. Schwäche zeigen und Fehler eingestehen sind nämlich Dinge, die ganz viel Mut abverlangen und die die wenigsten Katzen beherrschen."
Erwähnt: BF (noch nicht erstellt), Schwarzmaul Angesprochen: Flammenpfote Postpartner: @Silbermond Ort: vor Kriegerbau
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 20 März - 12:03
Eckdaten
-Kriegerin -SchattenClan -22 Monde
-Schneeweißes, glattes Fell -Elegante, schöne Kätzin -Schlanke, aber etwas kleine Statur -Leicht breite Schultern -Eisblaue, kalte Augen -Anmutiger Gang
Zu meinem Missfallen ignorierte er mich anscheinend gänzlich oder zeigte zumindest keinerlei Reaktion auf meine Präsenz. Stattdessen erhob er sich kurz darauf, sprach eine Schülerin an und verschwand daraufhin mit ihr aus dem Lager. Mit leicht zusammen gekniffenen Augen guckte ich ihnen kurz hinterher, aber zu meinem Bedauern drehten sie sich nicht um und sahen meine eindeutige Geste nicht mehr. Mein Schweif schlug leicht verärgert hin und her, ohne dass meine Haltung dadurch an Eleganz einbüßte. Mit ein paar Bissen verzehrte ich den Rest der mageren Beute, die ich mir genommen hatte. Einen Moment lang wartend, blickte ich mich im Heilerbau um, ob irgendetwas auch nur halbwegs spannendes geschehen würde. Aber natürlich nicht, wenn man schonmal bereit saß und sich langweilte, passierte nie etwas, was die Aufmerksamkeit erregte. Ich erhob mich, kümmerte mich kurz um meinen Pelz und entschied dann mal nach meiner Freundin Tüpfelherz zu sehen. Tatsächlich entdeckte ich sie kurz darauf beim Heilerbau und tappte dann auch gleich zu ihr herüber. "Hallo Tüpfelherz", begrüßte ich sie.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 20 März - 19:31
//Ich liebe eure Posts mit den Jungen so sehr :'D <3//
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Froststern
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Ich war in den Heilerbau getreten, um Staubträne zu suchen, und hatte Junge gefunden. Besagte Kätzin redetete auch nicht lange um den heißen Brei herum sondern fing direkt an mir die kleinen Fellbündel mit Namen vorzustellen, davor hielt sie mir natürlich mal wieder eine Standpauke, doch die zog bei mir beim einen Ohr hinein und beim anderen wieder raus. Viel zu sehr hing mein Blick an den kleinen, vor allem an meinem kleinen Abbild. Auch Staubträne schien das so zu sehen, denn diesen kleinen Kater stellte sie mir als erstes vor, sein Name sei wohl Gletscherjunges. Ja das passt, du sollst einmal mächtig wie ein Gletscher werden Kleiner. machte ich mir Gedanken dazu. Endlich lenkte ich meine Aufmerksamkeit auch auf die anderen, meine Augen folgten Staubtränes Schwanzspitze. Polarjunges. Der hellste Stern am Himmel. Auch ein guter Name. Und schließlich schien auch noch ein Junges weiblich zu sein. Furchteinflößend wie die Tundra... Ja, das waren wahrlich mächtige Namen. Auch viel mir auf, dass sie alle thematische Ähnlichkeit zu meinem eigenen Namen hatten. Sind es wirklich meine Junge oder will sie sie mir nur unterjubeln? fragte ich mich während sie schon das letzte Junge vorstellte, doch dies sei nicht meines. Sofort verfinsterte sich mein Blick doch ich hielt mich zurück. Was ich dazu zu sagen hatte, konnte noch etwas warten. "Woher soll ich wissen, dass es meine sind?" fragte ich nun doch skeptisch und richtete meinen Blick nur kurz auf die Königin, gleich sah ich wieder Gletscherjunges an. Diesmal schien der Kleine das zu bemerken, denn augenblicklich trat er ein paar Schritte zurück bzw stolperte die letzten Pfotenschritte. Skeptisch zuckte ich mit einem Ohr. Was denn, ich tat doch gar nichts. Da schien auch das zweite Junge, Polarjunges, mich zu bemerken. Und er stellte sich doch tatsächlich beschützend vor seinen Bruder! Fasziniert war ich gebannt von den beiden Flauschebällen, so dass ich Tundrajunges erst bemerkte, als ich an meiner Pfote ein leichtes Pieksen spürte. Als ich nach unten sah, wusste ich es, es waren meine Jungen. Das vierte Junge nahm ich gar nicht wahr, es interessierte mich nicht, schließlich gehörte es nicht dazu. Stattdessen sah ich meine kleine Tochter an, die sich mir mutig entgegengestellt hatte, oh ja, zweifelsfrei die Tochter ihres Vaters! Etwas ungeschickt hob ich die Pfote die unter Attacke stand und wollte Tundrajunges eigentlich nur sanft anstupsen, doch ich unterschätze meine Kraft und warf die Kleine unabsichtlich unsanfter als ich es gewollt hatte, um. Augenblicklich weiteten sich meine Augen vor Schreck und ich kauerte mich neugierig neben die Kleine. "Entschuldige! Das wollte ich nicht." miaute ich Tundrajunges erschrocken zu. Mein Gesicht war nah neben ihrem winzigen Körper und in dem Moment vergaß ich alles andere, in diesem Moment existierten für mich nur noch meine Tochter und ich.