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Thema: SchattenClan Lager Mo 5 Jun - 21:33
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 3 März - 10:24
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 7 Jahre und 4 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Tannenblick und Maisherz(EX-Schüler); Schneeleopardenzahn(Gefährtin); Echosplitter (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin); Aschenpfote(Schüler); Froststern(Boss/Vertrauter)
Graunebel
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Post No. #168 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞
Schneeleopardenzahn zeigte unglaublich viel Verständnis. Es musste sie auch ziemlich quälen Echosplitter in der Situation zu sehen. Sie stimmte einen Sparziergang zu, hatte jedoch keinen direkten Ort oder Ziel. Graunebel stellte sich darauf ein mit ihr gemeinsam zum Ausgang des Lagers zu laufen, doch plötzlich rannte die weiße Kriegerin ohne Vorwarnung los, worauf der Kater zunächst verwirrt war und prompt nachrannte. Ob mit ihr alles in Ordnung war. Es jagte ihn ein ungutes Gefühl ein, wenn Schneeleopardenzahn schwieg. Es ging ihr vermutlich wie ihm - Die Angst und Sorgen um Echosplitter. Eilig folgte der dunkelgraue Kater der hellen Kriegerin, die die Richtung des verlassenen Zweibeinernestes einschlug.
-> verlassene Hütte
Bei Schneeleopardenzahn
Erwähnt: Schneeleopardenzahn und Echosplitter Spricht mit: - Postpartner: @Schneeleopardenzahn
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Hohes, lautes Maunzen riss mich irritiert aus dem Schlaf. Ein neuer Geruch durchstrich die Luft, deutlich kristallisierte sich dabei Milch heraus. Waren etwa neue Kreaturen zur Welt gekommen? Kurz flammte Neugier auf, ebbte allerdings gleich darauf wieder ab. Was interessierten mich neue Eindringlinge in der Nähe meiner Familie? Stattdessen murrte ich beleidigt und schob den riesenhaften Kopf in gegensätzliche Richtung. Irgendwie störte diese ewige Dunkelheit, gab es denn nicht mehr außer all den merkwürdigen Tönen und Gerüchen? Mittlerweile erkannte ich Familienmitglieder an ihrem Duft, jeder besaß dabei einen eigenen Akzent und verriet mir etwas über dessen Charaktereigenschaften. Das fremde Junge [Kupferjunges] zum Beispiel besaß eher ruhigere Neigungen, während meine Schwester [Tundrajunges] höchst energetisch wirkte, so nach frischen Leben roch. Der andere Kater [Polarjunges] hingegen strahlte Stärke aus. Ich machte mir tatsächlich keine Gedanken, weshalb ich so viele Informationen aus den Gerüchen ziehen konnte, es passierte einfach. Immer noch etwas verschlafen rieben kleine Pfötchen über geschlossene Augen, auf einmal löste sich ein dünner Film. Im nächsten Augenblick befand ich mich auf der nächst höheren Sinnesebene. Instinktiv wurde mir bewusst, dass ich mit einer neuen Fähigkeit nun umgehen musste. Anstatt kräftiger Farben sah ich lediglich dunkle, verschwommene Schatten. Fasziniert drehte ich langsam den Kopf. Während andere Jungen die volle Welt bereits im ersten Blick erfassen konnten, beschränkte sich meine Sicht auf ganz schwache Farben. Nachdem ich nicht wusste, wie meine Geschwister dies erfuhren, sah ich kein Problem damit, dass die Dunkelheit lediglich minimal aufhellte. Nach außen hin schauten taubengraue Augen merkwürdig starr geradeaus, leichter Milchschimmer umfing die großen Pupillen. Erst später wurde ich erfahren was Blindheit sein würde, dass ich nicht normal auf die Welt kam. Bis dahin lebte ich im naiven Glauben alles sei in Ordnung. Weil ich das Weibchen [Kupferjunges] nicht sofort erkennen konnte, empfingen meine zuckenden Ohren ihren ruhigen Atem, also schlief sie noch. Auch der Geruch ging in ruhigen Wellen von der neuen Schwester aus. Wandte ich den Blick nach rechts, sah ich ganz schwach zwei andere Schatten dort liegen. Schwer entzifferte ich dabei irgendwelche farblichen Unterschiede. Trotzdem waren es meine anderen Geschwister. Vor mir lag jemand riesiges, umso weiter die gräulichen Augen nach oben wanderten, desto schwärzer wurde mein Blick wieder, daher gab ich auf noch mehr sehen zu wollen. Irgendwie reizte mich die neue Fähigkeit nicht, da es nicht viel Unterschied zu vorher darstellte. Maunzend robbte der kleine Körper voran. So viele Eindrücke machten hungrig, deswegen ergötzte ich mich erneut an Mamas Milch. Wie nur konnte solch eine Flüssigkeit so herrlich schmecken? Im Moment gab es für mich keine bessere Nahrungsquelle. Den murmelnden Geräuschen im Hintergrund schenkte ich derweil keine Beachtung.
Flinken Fußes trat ich ins Lager ein und schwenkte dabei gleich an den rechten Rand. Wie dunkel es doch hier war! An der Spitze des Berges war ich direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt gewesen. Nun versperrten riesige Wipfel den Himmel. Schade eigentlich…alles würde so viel freundlicher wirken. Die intimen Momente mit Feuerpfeil waren wirklich etwas Besonderes gewesen. Sie gaben mir Hoffnung auf eine neue Leidenschaft, auch wenn ich seine Sexualität nicht unbedingt einschätzen konnte. Lächelnd glättete ich mir kurz das Fell und dachte dabei über diverse Dinge nach, einer dieser Sachen war Rauchpfote. Ob sie wohl schon aufgewacht war? Wenn musste sich das schnell ändern! Daher trat ich nun den Weg Richtung Schülerbau an. Vorsichtig lugte ich durch den Eingang rein und sah dort einen riesigen Flauschhaufen liegen. „Guten Morgen Rauchpfote! Bereit zum Trainieren?“
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 3 März - 20:19
Polarjunges
Die Kinderstube des SchattenClans war voller fremder Ausgewachsener. Polarjunges kuschelte sich zwar blind an seine wunderbar weiche und beschützende Schwester, doch aufmerksam waren seine Ohren gespitzt, immer noch begeistert von der neuen Fähigkeit, die er jetzt besaß. Polarjunges konnte sich schon nicht mehr vorstellen, wie es gewesen war, als er noch taub gewesen war. Wie habe ich Neuankömmlinge entdeckt? Neben der Ausgewachsenen, die zuerst aufgetaucht war, war eine weitere Katze erschienen, deren Tonfall merkwürdig klang... Unzufrieden? Und dann waren da noch zwei andere Ausgewachsene, die sich nicht weit entfernt häuslich einrichteten. Wenig später drang auch noch leises Maunzen aus dieser Richtung an Polarjunges Ohr, was den Kater einerseits neugierig stimmte, andererseits aber auch unzufrieden machte. Da waren auf einmal neue Fremde, die nicht ausgewachsen waren - dabei war das bis jetzt doch das Selbe gewesen! Zwiegespalten brummte Polarjunges und neigte dabei lustig den Kopf von einer zur anderen Seite. Oh! die Geräusch veränderten sich, wenn er seinen Kopf drehte! Er hörte Fell rascheln... Wobei das vermutlich nicht das richtige Wort dafür war. Aber er hörte das Fell seiner Schwester an das seine rascheln und sein eigenes Fell unterhalb des Kopfes. Polarjunges Neugierde war geweckt. Welche Geräusche er wohl noch machen konnte? Vorsichtig löste er sich von seiner Schwester, die das wohl nicht ohne Protest hinnehmen würde, aber hey - er hatte gerade zu tun! Der kleine Kater drehte sich auf den Rücken, wobei erneut ein Geräusch entstand, dieses Mal jedoch weniger weich, kein Wunder, der Untergrund, auf dem er lag, stand in keiner Konkurrenz zur Weiche des Fells seiner Schwester. Polarjunges Hinterbeine lagen in der Luft, als er ein ähnlich kribbeliges Gefühl im Gesicht hatte. Dieses Mal hatte er nicht zu niesen, wie sich bald herausstellte, sondern der Kater öffnete seine Augen der Welt um ihn herum. Zunächst zögerlich, dann von dem neuen Lichtreiz immer mehr begeistert. Nein, aber ganz auf haben wollte er seine blauen Augen noch nicht. Es war sehr hell, wenn man nur die Dunkelheit gewöhnt war, selbst hier, an diesem eher dunkleren Ort, den man die Kinderstube nannte. "mwah...", wandelte der junge Kater sein Maunzen während des Sprechens ab, als er seine Schwester erblickte, deren weiches Fell er schon zur Genüge kannte - hatte er gedacht. Aber was für eine schöne Färbung! Sie war dunkel, an manchen Stellen dunkler und an manchen heller, und sein Bruder dahinter erst! Er war noch heller als Tundrajunges hellste Stellen, und seine Augen waren toll! Noch heller, noch heller! Der große Pelz ihrer Mutter war noch heller, doch erst mit Blick auf seine eigenen Pfoten stellte Polarjunges fest, dass er mit Abstand die hellste Farbe hatte. Weiß. Aber halt! Da musste noch ein weiterer Körper sein, der seiner neuen Schwester. Unbeholfen versuchte der weiße Kater mit der sanft braunen Musterung, sich vom Rücken wieder auf den Bauch zu drehen, scheiterte jedoch in dem Sinne, dass er es nur bis zur Seite schaffte. Dann waren seine Beine irgendwie... im Weg. Maunzend versuchte Polarjunges Tundrajunges auf ihn aufmerksam zu machen, wobei ihm auch nicht so wirklich klar war, ob seine Schwester ihm überhaupt helfen konnte. Aber um selber weiterzurollen, dazu hatte er jetzt zu wenig Schwung.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 3 März - 21:14
Splitterjunges
Nr. 2
Das weiße Junge fühlte sich sicher und geborgen, trotz ihres ersten doch recht unsanften Erwachen in dieser neuen, unbekannten Welt. Sie kuschelte sich noch etwas enger an den großen warmen Körper, um dieses Gefühl von Sicherheit noch etwas länger zu sichern. Splitterjunges konnte. außerdem verschiedene Stimmen vernehmen. Zwar wusste sie nicht was gesagt wurde, aber zumindest eine Stimme war ihr bekannt. Schließlich hatte diese Stimme sie schon begleitet seit sie ihren ersten klaren Gedanken fassen konnte. Dann spürte sie wir ihr irgendetwas sanft über den Rücken strich, was wiederum ein leises Schnurren aus Splitterjunges hervorrief. Immer noch unterhielten sich die zwei Stimmen und ein Wort viel, dass die kleine Kätzin verstand, aber nicht wusste, was es zu bedeuten hatte. Splitterjunges? Was ist das? Meinen sie mich amit und wer sind diese Stimmen überhaupt. Ich will wissen was da vorgeht.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 3 März - 22:18
Rauchpfote
Tief schlafen lag ich nun im Schülerbau und wälzte mich in meinem Nest hin und her. die Wäre die in diesem Bau herschte war für mich unerträglich, ließ mich kaum Atmen. Immerwieder drehte ich mich murrend von der einen Seite auf die andere in der Hoffnung on irgendwo her ein kaltes Lüftchen zu erwischen doch es war zwecklos. Mit meinen dichten langen Fell das die wärme nur so speicherte und so gut wie keinen wind durch ließ, konnte ich nicht drauf hoffen kälte zu spüren. während ich mich weiter mürrisch von der eine auf die andere Seite drehte schien jemand beim Schülerbau zu sein. Es interresierte mich recht wenig, ich wollte einfach mich wohlfühlen. Plötzlich ertöte eine Stimme im Eingang des Baus was mich ruckartig den Kofp heben ließ. Verschlafen blickte ich zum Eingang und konnte die Umrisse meines Mentors erkennen. Was hatte er gleich nochmal gesagt? Irgentwas mit Training. Ich richtete mich auf und sah an mir herunter um das Ausmaß meines verknotten Fells zu betrachten. Seuftzend ließ ich schnell wieder davon ab, ich würde ewig brauchen es kommplett zu entwirren und de einzelen Mossfetzen herraus zu bekommen. Geschwind verließ ich nun den Bau und musste zu meinem Entsätzen feststellen das das es schon Sonnenhoch war. "Guten Mittag würde eher passen aber dir auch einen schönen Tag... Was trainieren wir heute?" verlegen lächelte ich Ozeanschauer an. Ob er mich tadeln würde das ich so lange geschlafen hatte? Ob er etwas wegen meinem Fell sagen würde? Ich sah noch einmal komplett an, ich sah aus wie eine Wolke, der dicke Pelz stand in alle Richtungen ab bis auf an den Stellen wo ich mir bei der letzten Jagd das Fell herraus reißen musste. Entschuldigend wandte ich mit meinen orangen Augen wieder meinem Mentor zu und wartet auf das was da kommen würde.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 4 März - 0:06
➺ TUNDRAJUNGES
◾️ Schattenclan | Junges | 2 Monde ◾️
Meine Welt war einfach perfekt! Alles war einfach gut und entsprechend glücklich wie zufrieden kuschelte ich mich weiterhin an meinen Bruder Polarjunges. Dieser kuschelte sich ebenso an mich, wir beschützten einander und das konnte auch niemand einfach so ändern, oh nein! Mit einem leisen schnurren welches meinerseits weiter anhielt lauschte ich dem was um mich herum geschah, verschiedenste Stimmen erklangen und verschiedenste Töne überraschten meine neugewonnen Sinne. Meine Ohren zuckten in stetiger Aufmerksamkeit und ich bemerkte wie auch mein Bruder neben mir anscheinend seinen Spaß damit hatte dem neuen zu lauschen was man uns offenbarte. Er bewegte den Kopf hin und her was ich ihm dann nachmachte. Überrascht vernahm ich wie manche Klänge nun anders klangen oder gar ganz neue Geräusche meinen Gehörsinn ereilten. Welch eine Magie! Doch als Polarjunges sich plötzlich von mir löste fiepte ich sofort. Was sollte das? Ging man jetzt neuerdings alleine auf Entdeckungstour? Nein, nein. Immerhin hatte ich eine Verantwortung! Zumindest redete ich mir dies ein, und schnupperte wohin mein Bruder verschwunden war. Wieder drangen neue Töne an meine Ohren, genau aus der Richtung kommen wo mein Bruder sich eben noch befunden hatte. Was trieb er da? Ich wollte auch Töne verursachen und mitspielen! Wieso nahm er mich denn nicht mit? Leise maunzend rief ich nach Polarjunges, doch dieser schien offensichtlich mit ganz anderen Dingen beschäftigt zu sein auch wenn meine Nase mir verriet dass er zumindest nicht weit weg war. Im stillen beurteilte ich also die Situation, meine beiden Brüder waren beide in der Nähe und Mama ebenso. Also war doch alles gut, oder? Nein, war es nicht! Denn plötzlich begann Polarjunges zu maunzen was so klang als würde er Hilfe brauchen. Sofort reagierte ich ebenso mit Maunzen und robbte in seine Richtung wo ich an eine seiner Pfoten stieß, was zur?! Was machten seine Pfoten hier? Ich arbeitete mich weiter vor bis ich an seinen Bauch stieß, er lag auf der Seite wie ich nun bemerkte und so wie er nach Hilfe maunzte schien er nicht mehr allein auf den Bauch zu kommen. Gut dass ich ja nun da war! Den Kopf hebend öffnete ich nun zum ersten mal meine Augen, blinzelnd versuchte ich das Licht aus zu gleichen welches mir in die noch empfindlichen Augen fiel und erkannte bald meinen Bruder. Schneeweiß mit sanften braunen Mustern. Ich wollte mehr sehen! Aber jetzt musste ich erst einmal meinem Bruder helfen! Noch etwas unbeholfen robbte ich um ihn herum bis ich seinen Rücken erreichte und begann energisch damit ihn etwas zu drücken und zu schubsen. So wollte ich ihm dabei helfen die Hürde die seine Pfoten und Beine dar stellten zu überwinden damit er dann wieder auf dem Bauch lag. Und dann könnten wir uns ja auch gemeinsam noch die Welt ansehen, denn nun fiel mir auf dass auch er die Augen auf hatte. Daher sah ich auch interessiert in Richtung meines zweiten Bruder´s Gletscherjunges, auf er hatte sie offen war allerdings mit seiner Mahlzeit beschäftigt. Prompt rumorte leise mein Magen. Okay, erst Polarjunges helfen, dann gemeinsam essen und dann die Welt ansehen!
Als ich meinen Hunger gestillt hatte, kuschelte ich mich noch wenige Minuten an das warme Bauchfell der Mutter. Im Gegensatz zu den anderen Jungen hielt sich jenes Interesse meinerseits ziemlich in Grenzen. Zwar roch und hörte ich die Aufregung meiner Geschwister, doch sehen konnte ich sie nicht wirklich. Was wohl so spannend war? Langsam tastete ich mich mit den Pfötchen vor, spürte weiche Unterlagen, irgendwo rechts maunzte Polarjunges auf, der sofort am Geruch erkannt wurde. Hektik lag in der Luft. Anscheinend war etwas vorgefallen. Skeptisch näherte ich mich in robbenden Bewegungen, sah einen hellen Fleck direkt vor mir, der wohl meinen Bruder darstellte, daneben residierte Tundrajunges. Automatisch kniffen sich die taubenblauen Augen zusammen, doch verschärfte sich die Sicht keineswegs. Bruder? Ja, diesen Begriff fand ich mehr als passend. Energisch stupste ich seinen Körper an, weshalb zappelte er denn so? Kleine Pfoten trafen mich am Kopf. Fiepend drängte ich mich an meine Schwester. Wo lag denn das Problem? Zwar war die Tatsache von irgendwelchen Sachen getroffen zu werden, nicht unbedingt angenehm, aber scheinbar befand sich Polarjunges in Not. Langsam tastete ich ihn ab, bis eine Stelle zum Schieben gefunden wurde. Maunzend drückte ich gegen seinen kleinen Körper und hoffte irgendwas bewirken zu können, auch wenn ich meinen Bruder nur als Fleck wahrnahm, spürte ich die Lebendigkeit im ihn, auch Tundrajunges pulsierte vor gleicher Energie, was beide viel mehr werden ließ als bloße Farbtupfer. Währenddessen starrten die Augen weiterhin gerade aus, empfingen keine der schönen Dinge, die sich eigentlich bereits am Anfang des Lebens boten. Für mich würde die Schwärze ewig erhalten bleiben.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 4 März - 1:31
Polarjunges
Polarjunges brauchte gar nicht so lange zu warten, da war seine Schwester schon zur Stelle und stupste ihn an den Pfoten und am Bauch an, woraufhin er leise kicherte. Das kitzelte! Sich windend vergaß er darüber vollkommen, auf seine Umgebung zu achten, erst als eine seiner Pfoten gegen etwas Weiches stießen, zuckte er überrascht zurück, und riss erschrocken die Augen auf, als er erkannte, dass er Gletscherjunges getroffen hatte. Argh, zu viel Licht! Und sein Bruder hatte wirklich coole Augen. Während Gletscherjunges mit starrem Blick um ihn herum lief, stupste Polarjunges ihn entschuldigend mit der Schnauze an, währenddessen hatte Tundrajunges sich schon zu Polarjunges Rücken vorgearbeitet. Schließlich hatten sich beide hinter dem Weißen niedergelassen und drückten ihn mit vereinten Kräften hoch, Polarjunges zog schnell die Beine an und ließ sich von den beiden hochrollen. Hehe. Das nächste Mal würde er das selber hinbekommen. Aber im Moment war ihm einfach nur ganz warm, weil er wusste, dass er auf die beiden zählen konnte. Das musste er auch für sie tun! Sobald er wieder mit dem Bauch in Bodennähe da lag, strahlte er Tundrajunges und Gletscherjunges an, und maunzte fröhlich. Jetzt, von der anderen Seite, sahen die beiden nochmal etwas anders aus, aber trotzdem waren sie zweifelsfrei als seine Wurfgenossen erkennbar. Enthustisch, aber wenig elegant robbte Polarjunges auf Gletscherjunges und Tundrajunges zu, und schmiegte sich schnurrend an Bruder und Schwester. Er mochte es, dass beide jetzt hier waren, nur das vierte Junge im Bunde durften sie nicht auslassen! Intuitiv ahnte der Weiße, dass seine Schwester der Neu Dazugekommenen eher abgeneigt war, während sein Bruder Kupferjunges sofort angenommen hatte. Apropos! Das ganze Drama war nur entstanden, weil er sich die andere Schwester ansehen wollte. Aber dieses Mal bitte mit Tundrajunges, das enttäuschte Fiepen wollte er am besten nie wieder hören! Polarjunges stupste zunächst seinen Bruder, dann seine Schwester mit seiner weißen Pfote (auf die er schon mächtig stolz war) an, maunzte dabei und robbte dann einen halben Körper lang in Richtung Kupferjunges, eher er liegen blieb, zurück zu den beiden blickte und dabei erneut auffordernd maunzte.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 4 März - 16:29
Krallenmond
Tüpfelherz verneinte, als Krallenmond ihr vorwarf in der Nacht der Großen Versammlung spazieren gewesen zu sein. Die Kriegerin meinte nun, dass sie sich schon in der Nacht zuvor verletzt hatte und mit ihrer verletzten Pfote der Weg zurück ins Lager länger gedauert hatte. Skeptisch kniff Krallenmond ihre Augen zusammen. Hörte die Kriegerin selbst eigentlich, was sie von sich gab? Sie beschloss sich nicht weiter mit den Problemen ihrer Patientin zu befassen, stattdessen brachte sie die Pfote in die richtige Position und legte einen Verband an. Die Frage ihrerseits zum Thema Schmerzen winkte sie ebenfalls ab, soweit schien es ihr gut zu gehen. Tüpfelherz schien sich nun auch etwas zu entspannen und lehnte sich zurück. Krallenmond lief zu ihrem Kräutervorrat und brachte auch ihrem neuesten Patienten ein in Wasser getränktes Moos. Im Heilerbau war es in der Blattgrüne immer warm und bei so vielen Patienten war die Luft gleich noch wärmer. Ohne ein weiteres Wort beschloss sie Tüpfelherz etwas Ruhe zu gönnen und beschloss nun, wo sie schon im Heilerbau war, nach Sturmseele zu sehen, der schon vorhin nach ihr gefragt hatte. >>Sturmseele<<, begrüßte sie den Kater und musterte ihn. >>Wie geht es dir? Haben die Schmerzen nachgelassen?<<, fragte sie weiter und wartete dann auf seine Antwort.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 4 März - 17:10
➺ STURMSEELE
◾️ Schattenclan | Krieger | 53 Monde ◾️
Tief und erholsam war der Schlaf aber auf einer Seite auch in gewisser Weise unruhig. Ich hatte die letzte Zeit in meinem Leben so unglaublich viel geschlafen wegen der jüngsten Vorkommnisse dass mein Körper bald gar keinen Schlaf mehr ertrug. Dennoch wollte ich diesem die Ruhe und Erholung gönnen da es einfach Tatsache war dass echt viel vorgefallen war und nicht nur mein Körper sondern auch meine Seele dies benötigte. Allerdings musste ich auch wieder etwas erleben und begann gerade auf zu wachen als ich sah wie Krallenmond sich bereits auf mein Nest zu bewegte. Mit einem Gähnen hob ich den Kopf und wurde von der Heilerin dann auch schon namentlich begrüßt. Sie erkundigte sich nach meinem Gesundheitszustand und ich nickte auf ihre zweite Frage "Es geht mir wirklich sehr viel besser. Die Schmerzen sind so gut wie weg, beim atmen tut es mir gar nicht mehr weh und die Pfote ist schon wieder vollkommen belastbar wie ich gemerkt habe. Meine Rippen tun nicht mehr wirklich weh, es zieht selten ein wenig wenn ich drauf liege aber sonst scheint alles in Ordnung zu sein" erzählte ich kurz und hoffte auf eine positive Rückmeldung seitens der Heilerin. Ich wollte den Heilerbau endlich wieder verlassen.
Kaum war Polarjunges verschwunden rief er nach wenigen Augenblicken auch schon maunzend nach Hilfe. Und beim Sternenclan, das hörte ich mir kein zweites mal an! Sofort machte ich mich auf meinem Bruder zu helfen, ihn vielleicht sogar zu retten! Die Augen endlich geöffnet konnte ich die Welt um mich herum nun auch visuell betrachten und wow, wie hübsch meine Brüder und Mama waren! Ich war erstaunt, doch dieser Staune schraubte sich zurück als ich sah in welch misslicher Lage sich Polarjunges befand, er schien nicht mehr alleine zurück auf den Bauch zu kommen. Noch etwas unbeholfen robbte ich zu seinem Rücken wo ich begann zu drücken zu und zu schubsen um ihm irgendwie zu helfen. Bald kaum auch Gletscherjunges dazu auf den ich meinen Blick legte, allerdings wirkte sein Blick anders als der von Polarjunges. Wieso? Vielleicht einfach weil seine eine hellere Farbe hatten, ja, sicher war es das. Nachdem ein kurzer Schreckmoment zwischen meinen Brüdern zu stande gekommen war und mein dunklerer Bruder sich etwas an mich drückte beteiligte aber auch er sich an der Rettungsaktion. Genau wie ich begann er am Rücken unseren in der Not befindenden Bruder´s zu drücken und ja! Endlich schafften wir es, Polarjunges kam zurück auf seinen Bauch und sofort strahlte er Gletscherjunges und mich an. Fröhliches Maunzen erklang in dass ich aufgeregt mit einstieg. Zusammen hatten wir das erste Problem unseres Lebens bewältigt! Wir waren eben die besten Geschwister! Und drei würde niemals jemand aufhalten! Siegreich schnurrte ich und dieses wurde sogar noch lauter als Polarjunges sich an mich und unsere Bruder schmiegte und kuschelte. Zu gern erwiderte ich dies, maunzte leise aber fröhlich und fühlte mich erfüllt und glücklich. Doch dann machte der hellste des Wurfes auf das vierte Junge aufmerksam welches am Bauch unserer Mutter lag. Gletscherjunges wie auch ich wurden auffordernd angestupst ehe Polarjunges auch schon los robbte, sich aber nochmal umdrehte und klar machte dass wir ihm folgen sollte. Schnell leckte ich Gletscherjunges über die Nase als Dank für seine Hilfe und nahm dann maunzend die Verfolgung unseres hellen Bruder´s auf. Wie das vierte Junge wohl so war? Ein murrendes Geräusch meines Magens machte mir klar dass es nun aber echt Zeit für eine Mahlzeit war weswegen ich bei Polarjunges angekommen mit der Nase in Richtung Bauch unsere Mutter deutete. Hungriges Maunzen begleitete mein deuten, würden meine Brüder verstehen?
Junges - 2 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Die Bewegungen ihrer Geschwister und die langsam zu ihr durchdringende Kälte ließen das Junge aufschrecken. Erschrocken fiepte sie, als das helle Licht der Kinderstube sie unerwartet traf. Verwirrt musste die Kätzin ein paar Mal blinzeln, bevor sie sich an die ungewohnte Helligkeit gewöhnt hatte. Vorsichtig, jedoch voller Neugierde ließ sie ihren Blick herum schweifen und versuchte, so viele Eindrücke wie möglich aufzunehmen. Da ihr alles aber so groß erschien, war es kaum möglich, alles zugleich zu betrachten. Entschlossen, mehr zu entdecken, rappelte sich das Junge auf und stolperte in die Richtung ihres Bruders, den sie sofort an seinem Geruch erkannte. Gletscherjunges hatte anscheinend soeben seinen Hunger gestillt, was ihm Kupferjunges sofort gleichtat. Als sie sich wieder von ihrer Mutter abwandte, spürte sie die Präsenz ihres Bruders jedoch nicht mehr und als sie sich letztendlich nach ihm umsah, entdeckte sie seinen gräulichen Pelz – dessen Farbe sie natürlich nicht benennen konnte – an der Seite der anderen Fellbündel, die, wie sie glaubte, auch zu ihrer Familie gehörten. So schnell wie es ihre kurzen, noch unkoordinierten Beinchen zuließen, bewegte sie sich zu ihren Geschwistern, welche sich ihr jedoch bereits genähert hatten. Unschlüssig, was sie nun tun sollte, setzte sie sich nach ein paar Schritten wieder hin und blickte in die Richtung, in der sich die anderen drei Jungen befanden. Sie sahen sich mit ihren hellen Pelzen und Augen alle so ähnlich, dass der Kätzin sofort auffiel, dass sie mit ihrer rötlichen Fellfarbe, die ihr nun sofort ins Auge fiel, irgendwie nicht dazu zu passen schien. Um sich damit für längere Zeit genauer auseinanderzusetzen, war sie aber noch zu jung, weswegen dieser Gedanke rasch wieder verschwand.
Arbeitete man zusammen, ließen sich schwere anmutende Dinge also viel leichter herumrollen. Automatisch speicherte es jene Information in meinem jungen Geist ab. Positive Ergebnisse fanden deswegen am besten in der Gruppe statt, auch wenn ich von den aufgeregten Vibrationen in der Luft nicht unbedingt angetan war. Fröhliches Maunzen ließ die kleinen Öhrchen etwas irritiert zucken, leicht drehten sie sich der Geräuschquelle zu. Zwar folgten graue Augen der Kopfbewegung, verhinderten allerdings jeglichen Fokus. Dementsprechend wusste ich nicht wirklich wo sich Polarjunges befand, bis mich plötzlich eine Pfote antippte. Erschrocken fuhr ich zurück und schwenkte den Schädel verwirrt umher, nur seine Laute führten mich schließlich in eine bestimmte Richtung. Tundrajunges an meiner Seite, näherte sich ebenfalls. Sie zumindest erkannte ich an der Intensität des Geruchs und konnte mich entsprechend darauf einstellen. Ohne zu Murren nahm ich daher ihre Bewegung entgegen, auf einmal schien meine Schwester verschwunden. Leise rufend bewegte sich der kleine Körper vorwärts, zwei helle, stark verschwommene Flecken wiesen mir einigermaßen den Weg, daher robbte ich wesentlich langsamer als Tundrajunges voran und tastete zusätzlich mit den Pfoten. Irgendwie waren beide viel schneller oder kam es mir nur so vor? Rasch wurde dieser Gedanke beiseitegeschoben, schließlich erregten andere Dinge viel schneller meine Aufmerksamkeit und ob ich nun langsamer war oder nicht, interessierte niemanden. Vielleicht ergab sich ja noch eine andere Möglichkeit? Instinktiv stemmte ich mich zum ersten Mal auf meine viel zu dürren Beinchen und stürzte beim ersten Schritt sogleich zu Boden, weil mir die Haftung zum Boden fehlte, sobald gewisse Höhe überschritten wurde, spürte ich nur großen Schwindel und fiel in mich zusammen. Für ein Junges war ich wirklich still. Ständig übertönten die anderen Jungen mich, was allerdings kein großes Problem darstellte. Immerhin brauchte ich keine Aufmerksamkeit und kam auch so hinter meinen Geschwistern her. Hauptsache die Milch stand zur Verfügung. Während Tundrajunges mit der Nase Richtung Bauch deutete, starrte ich regungslos nach vorne. Ich sah es schlichtweg nicht, flimmernde Farbtupfer blieben auf ihren Plätzen, daher robbte ich in die andere Richtung, da Kupferjunges‘ Geruch viel frischer wirkte, so schien sie endlich aufgewacht. Hingegen der anderen, wirkte meine Schwester irgendwie dunkler, die Nuance ließ sich mit meinem eingeschränkten Wortschatz noch nicht beschreiben. „Ku!“, rief ich auffordernd in ihre Richtung, ich mochte diese Distanz nicht, sie war doch auch unsere Schwester!
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 4 März - 22:27
Polarjunges
Tundrajunges stieg sofort voll auf ihn ein, robbte gleich los, nachdem sie Gletscherjunges über die Nase geleckt hatte. Polarjunges beobachtete die Situation mit kindlicher Neugierde nachdem sein Bruder zuvor furchtbar zurückgeschreckt war, nachdem er ihn angestupst hatte. Bei Tundrajunges hingegen hatte schon die Stellung von Gletscherjunges Ohren verraten, dass er ihre gemeinsame Schwester hatte kommen sehen, weshalb er nicht etwa erschrocken über die kleine, nasse Zunge an seiner Schnauze reagierte. Doch jetzt war wieder Tundrajunges in Polarjunges Fokus, die ihn mit ihrem lebhaften Blick bedachte und sich mittlerweile auch ganz schön flott bewegte. Jetzt fehlte nur noch der dritte im Bunde, dann konnten sie Kupferjunges ausgiebig betrachten... hihi, wie das klang. Gletscherjunges bewegte sich erstaunlich langsam im Vergleich zu Tundrajunges, was Polarjunges ungeduldig stimmte. Sein ungeduldigen Maunzen blieb ihm allerdings im Hals stecken, als sein Bruder sich plötzlich aufrichtete und sie beide plötzlich um das Doppelte überragte. Still und mit großem Augen beobachtete der junge Weiße, wie sein Bruder zunächst schwankte, dann wieder auf allen Vieren lag und zielstrebig an ihnen vorbei in Richtung Kupferjunges robbte. Jetzt erst fiel ihm das Maunzen von Tundrajunges auf, das ihn ein wenig von seiner Enttäuschung darüber, dass Gletscherjunges nicht sie beide, sondern Kupferjunges gewählt hatte, ablenkte. Sie hatte Hunger, und er auch, wobei er das lustige Grummeln in seinem Bauch sofort in Verbindung damit setzte. Noch ein Geräusch! Dabei hatte mittlerweile das Sehen sein Hören als den interessantesten Sinn abgelöst. Neugierig sah er Gletscherjunges hinterher, sein Blick blieb dann aber an Kupferjunges hängen. Sie war irgendwie... anders. Aber auf jeden Fall gut anders! Nur ungewohnt. Als Polarjunges Blick den ihren traf, strahlte er sie über beide Backen an, fast zeitgleich vernahm er das auffordernde Maunzen seines Bruders. "o-o" Sollte er jetzt Tundrajunges folgen, oder Gletscherjunges? Sein Hunger nahm ihn schließlich die Entscheidung ab, mit großen Augen sah er zu Gletscherjunges und Kupferjunges, denen er entschuldigend zumaunzte. Schnell stupste er Tundrajunges neben sich mit der Schnauze an, dann ging es mit den immer noch robbenartigen Bewegungen auf in Richtung Mama, deren Fell sich schließlich hoch vor ihm auftürmte, fasziniert blickte der junge Kater hoch. Wie hübsch! Über Staubträne war es viel dunkler als ihr Fell, ob es möglich war, dass es noch dunklere Dinge gab? Egal, jetzt würde erst Mal getrunken. Gierig suchte das Junge nach einer der Zitzen am Bauch seiner Junge, wo er sofort zu trinken begann - und wäre sein Maul nicht gerade voll von der köstlichen Flüssigkeit, hätte Polarjunges sicher zufrieden zu brummen begonnen. Sobald sie fertig getrunken hatten, müssten sie aber unbedingt zu Bruder und Schwester dazustoßen!
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 5 März - 18:21
➺ TUNDRAJUNGES
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Purer Frohsinn erfüllte mich, die erste Hürde die uns das Leben vor die Pfoten gestellt hatte war genommen und mit Bravur gemeistert worden. Polarjunges schien ebenso fröhlich, aufgeregtes Maunzen klang in der Luft bloß Gletscherjunges schien die vollkommen Ruhe selbst zu sein. Doch ohne ihn hätten wir es nicht geschafft! Also robbte ich zu ihm, leckte ihm über die Nase als Dank und schnurrte ihn an ehe ich unserem helleren Bruder folgte. Ein neues Abenteuer schien bereits auf uns zu warten und mit den frisch geöffneten Augen war alles doch gleich viel spannender auch wenn das wirklich viele Dinge waren die es wohl zu sehen gab. An Polarjunges Seite angekommen sah ich zurück zu Gletscherjunges der sich langsamer als wir bewegte, doch wieso? Hatte er nicht so große Lust mit zu kommen? Fragen legte ich den Kopf schief, doch da erhob sich unser Bruder plötzlich wenn auch wackelig, auf seine Pfoten. Zwar nur kurz, aber diesen Moment war er am weitesten von uns gekommen und dann plumpste er wieder hin. Aufgeregt fiepte ich, konnte ich das auch?! Ein murrendes Geräusch in der Magengegend ließ die Frage für den Augenblick verstummen und als Gletscherjunges an uns vorbei in Richtung Kupferjunges robbte wollte ich ihm mit Polarjunges folgen. Doch der Hunger stoppte mich, maunzend teilte ich dies meinem helleren Bruder mit der noch bei mir war und deutete in Richtung des Bauches unserer Mutter. Ich wartete ob er mir folgen würde und sah ebenfalls zu Gletscherjunges und unserer Schwester die aber so anders und auch größer als wir wirkte. Wieso sah sie so anders aus? War das gut so? Leicht fragend legte ich erneut den Kopf schief wie zuvor ehe ich die Ohren wegen des Maunzens meines Bruders spitzte. Dann robbte er auch schon in Richtung Mama wo ich sofort die Verfolgung aufnahm und kaum war der Bauch erreicht und eine Zitze gefunden begann ich gierig zu saugen. Mit den Vorderpfote die Milchtritte machten wurde der Milchfluss angeregt und mein Maul füllte sich mit Flüssigkeit die so gut schmeckte dass man es kaum beschreiben konnte! Schon bald war mein Hunger gestillt, der Magen gefüllt und nun war ich wieder bereit für weitere Abenteuer. Und nun ging es daran neues zu lernen! Mit ganzer Kraft stemmte ich mich auf meine kleinen Pfoten, wackelig stand ich da aber maunzte stolz drauf los, ich stand! Ich wollte zu Polarjunges laufen, ein Schritt, ein zweiter Schritt, klappte doch super! Doch beim dritten Schritt wurde ich übermütig, stolperte über meine eigenen Pfoten und kullerte gegen meinen helleren Bruder. Enttäuscht fiepte ich und sah dass die Welt auf dem Kopf stand da ich auf dem Rücken gelandet war, ebenso standen meine Geschwister auf dem Kopf. Erstaunt betrachtete ich das Szenario und zuckte leicht mit dem Schweif. Aber aus welchem Grund auch immer wurde mir während ich alles kopfüber betrachtete irgendwie schwindelig weswegen ich mich, auch wenn es recht anstrengend war, wieder auf den Bauch zurück kämpfte und erst einmal den Kopf schüttelte "Wu!" miaute ich und sah mich um. Das nächste Abenteuer konnte beginnen!
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 9 März - 21:00
Krallenmond | im Heilerbau
Sturmseele erklärte auf ihre Frage hin, dass es ihm besser gehen würde, sogar sehr viel besser. Seine Schmerzen seien so gut wie verschwunden und auch beim atmen tat es so gut wie gar nicht mehr weh. Krallenmond nickte nachdenklich. Die angeschlagenen Rippen scheinen sich wieder erholt zu haben. Auch die Pfote war wieder beweglich. >>Das hört sich wirklich gut an. Ich denke es wird Zeit, dich mal wieder aus diesem Nest zu bekommen.<<, miaute sie und ihre Schweifspitze zuckte einmal kurz. >>Du kannst gerne auf die Lagerlichtung gehen, ein paar Runden laufen und auch ein paar Dehnübungen machen. Aber natürlich nicht überanstrengen!<<, miaute sie mit einem strengen Unterton. >>Und in den Kriegerbau kannst du auch wieder umziehen.<<, fügte sie noch zufrieden an und nickte dann einmal. Damit sah sie das Gespräch mit ihrem Patienten beendet und beschloss sich nun einem weiteren Patienten zu zu wenden, der ebenfalls noch im Heilerbau war. Fuchsschatten. Auch er war wieder etwas bereit für Bewegung.. und sie wollte mit ihm reden. Nach dem "Rückfall" heute in der Kinderstube, brauchte sie jemanden, der ihr Halt gab. Und er war der einzige, an den sie denken konnte, der ihr diesen Halt geben konnte. Doch würde er ihn ihr auch geben? Krallenmond tappte zu ihrem Nest und ließ sich leise vor diesem nieder. >>Dir geht es schon deutlich besser, oder nicht?<<, fragte sie leise und sah währenddessen auf das Moos seines Nests, anstatt ihn direkt anzusehen. >>Ich schlage vor, du hilfst mir beim Kräuter sammeln. Die Bewegung wird dir gut tun.<<, schlug sie ihm leise vor. Wie würde er reagieren?
[spricht mit Sturmseele / spricht mit Fuchsschatten]
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 9 März - 21:40
➺FUCHSSCHATTEN
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Tief in Gedanken hatte ich mich längst verloren während ich so in meinem Nest lag. Die Wunde am Bauch schien verheilt, mein Ausweg aus dem Heilerbau der auf einer Seite eine Erlösung aber auf andere auch eine Qual dar stellte. So verlor ich den Kontakt zu Krallenmond endgültig und dann? Alles war vorbei, kaputt... Und doch wollte ich nicht vollends von ihr getrennt werden. Zumindest kam es mir dann so endgültig vor. Leise seufzte ich und legte die Ohren flach an meinen Kopf an, musste an das denken was einmal war "Alles war doch so perfekt. Die Momente, die Zeit, die Erlebnisse und Augenblicke. Ich habe es immer in ihren Augen gesehen, ihre Gefühle zu mir waren ebenso aufrichtig wie meine für sie. Doch wieso musste alles so schief laufen? Wieso musste der Sternenclan den Gesetzesbruch auf eine so grausame Art und Weise bestrafen und Jungen das Leben rauben die rein gar nichts dafür konnten? Nur um unsere Herzen für immer zu zerstören, das Band was uns mal verband für immer zu kappen? Wieso nur..." traurig schloss ich die Augen. Nie wieder würde irgendetwas gut werden. Mein Herz würde sich wohl nie erholen, ebenso wenig das von Krallenmond der ich eben deutlich angesehen hatte dass auch in ihr Schmerz tobte. Und ich war hilflos... vollkommen hilflos... Leicht bohrte ich die Krallen in mein Nest als mich plötzlich ein vertrauter Geruch umhüllte. Leicht hob ich den Kopf und sah die graue Heilerin an die zwar vor meinem Nest stand aber nur auf das Moos hinab sah. Sie sprach an dass es mir deutlich besser ging woraufhin ich leise seufzte "Ja... die Wunde scheint verheilt zu sein..." murmelte ich leise und zuckte mit den Ohren als sie vorschlug dass ich mit Kräuter sammeln gehen sollte. Die Bewegung würde mir gut tun... ich richtete die Ohren gerade auf und kurz regte sich Hoffnung in meinem Herzen doch zu erfahren was mir vor dem Lager hatte sagen wollen "Du hast sicher recht, ich werde dich begleiten und dir helfen" miaute ich ruhig einfach um es unauffällig zu halten. Was sollte jemand denken wenn sie mich nach Hilfe fragte und ich vor Freude in die Luft sprang? Langsam setzte ich mich auf und sah Krallenmond an wobei mir auffiel dass außer uns mittlerweile niemand mehr im Heilerbau war. Die trächtigen Weibchen waren in die Kinderstube gezogen und Sturmseele verließ den Bau der Heilerin nun ebenfalls. So richtete ich den Blick wieder allein auf die hübsche graue "Danke dass du mich fragst und niemand anderen... ich muss dringend aus dem Lager raus" miaute ich ihr nun noch leise zu und zuckte leicht mit dem Schweif. Damals hätte ich den Moment genutzt um ihr nahe zu sein, ihr liebevoll über die Wange oder ein Ohr zu lecken... doch das war vorbei, leider...
als Krallenmond auf mich zukam konnte ich zu meiner Erleichterung nur positive Antworten auf ihre Fragen geben. Es ging mir bestens, ich hatte kaum noch Schmerzen und bloß beim atmen zog es manchmal ganz leicht. Auch meine Pfote war wieder belastbar, alles war verheilt. Die Heilerin schien der selben Meinung, meinte dass das alles sich gut anhörte und es wohl Zeit wurde mich mal wieder aus dem Nest zu bekommen "Liebend gerne" miaute ich darauf und hörte ihr weiter zu. Ich konnte laut ihr gerne auf die Lichtung gehen, ein paar Runden laufen und Dehnübungen machen, mich aber auf keinen Fall überanstrengen. Streng klang ihre Stimme dabei aber das nahm ich ihr nicht übel. Stattdessen freute ich mich mehr über die letzten Worte der Heilerin dass ich wieder in den Kriegerbau umziehen konnte "Vielen Dank Krallenmond, ich werde acht auf mich geben und mich langsam an alles rantasten" miaute ich und neigte kurz den Kopf vor der grauen als Dank für ihre Zeit. Dann ging sie zu Fuchsschatten der anscheinend ihr nächster Patient war. Kurz musste ich an die Worte meines Sohnes denken, schüttelte aber leicht den Kopf "Das geht uns einfach nichts an. Außerdem kann man vieles falsch verstehen, sie könnten es anders gemeint oder sich falsch ausgedrückt haben. Keine Lust auf Probleme" dachte ich und verließ den Heilerbau dann. Draußen empfing mich ein wirklich warmer Tag der Blattgrüne und ich sah leicht in den Himmel ehe ich die Luft tief ein und wieder ausatmete. Endlich wieder an der frischen Luft! Auf der Lichtung konnte ich auf Anhieb nun weder Ahornsplitter, noch Mohnwolke oder Maisherz entdecken weswegen ich mich an den Rat von Krallenmond hielt und mich etwas abseits nieder ließ. Vorsichtig prüfte ich nun inwieweit ich mich strecken konnte ohne Schmerz zu verspüren und dehnte die Beine ein wenig. Immerhin hatte ich lange liegen müssen und ehrlich gesagt war ich schon gespannt auf das Gesicht von Ahornsplitter, Mohnwolke oder Maisherz wenn sie mich hier draußen sahen. Noch dazu hatten Maisherz und ich uns ja was gemeinsames vorgenommen und ehrlich gesagt freute ich mich auch wirklich darauf.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 10 März - 17:47
Silbermond
Nr. 45
Das Sumpfgebiet -->
Silbermond war etwas genervt gewesen, da sie wegen ihrer Schülerin fast ihren Fang verloren hätte, aber da nochmal alles gut gegangen war war die Kriegerin nicht groß nachtragend gewesen. Anscheinend hatte Dämmerpfote aber ihren kurze Anflug von genervt sein mitbekommen, denn als sie gemeinsam ins Lager liefen entschuldigte sie sich bei der silbernen Kätzin und erklärte, dass ihr ihre Beute entwischt sei. "Es ist ja alles gut gegangen. Keine Sorge, aber nächstes mal bleib bitte ruhig und mach einfach weiter Dämmerpfote. Aufschreien bringt deine Beute auch nicht zurück. Ohne Ruhe kommt ma bei der Jagd herzlich wenig weit." Silbermond hoffte die Schülerin mit ihren Worten beruhigt zu haben. Währenddessen lief sie hinüber zum Frischbeutehaufen um ihre Beute ab zu legen. Danach wartete sie, ob ihr die anderen folgen würden. Aber sie schaute sich auch schon einmal nach Froststern um, damit sie gleich mit Sandkralle zu ihm gehen konnte.
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 10 März - 18:05
Dämmerpfote
tbc. das Sumpfgebiet
Ich hatte mich bei meiner Mentorin entschuldigt und dachte schon sie würde mir einen Vortrag halten, weil ich so laut geflucht hatte. Aber meine Mentorin beruhigte mich und meinte, ich sollte das nächsten Mal nicht so laut aufschreien und Ruhe bewahren. Ich nickte, da ich meine beiden Frösche noch im Maul hatte. So lief ich dann hinter Silbermond zum Frischbeutehaufen und legte meine Beute ab. So drehte ich mich dann zu Silbermond um und miaute ihr zu. " Ich werde mal zu den Schülern gehen und sehen, was es Neues gibt." Ohne auf eine Antwort zu warten von Silbermond lief ich zum Schülerbau. Dort setzte ich mich davor hin und ließ meinen Blick durch das Lager schweifen. Eigentlich suchte ich Aschenpfote, aber ich konnte ihn nicht finden. Wo mag sich dieser Kater aufhalten? Ging es mir durch den Kopf.
Mein Gespräch mit Echosplitter verlief mehr als nur unzufriedenstellend. Sie wirkte abwesend, nahm offenbar nicht mal wahr, was ich sagte. Doch mich darüber aufzuregen würde mir in dem Moment auch nichts bringen, ich hatte besseres zu tun. „Denk gefälligst über den Verhalten nach, ich hab keine Zeit für sowas.“ miaute ich dann schließlich kühl und ließ die Kätzin ohne ein weiteres Wort stehen. Vor der großen Versammlung hatte Staubträne mit mir sprechen wollen, plötzlich war mir ihr Blick wieder eingefallen. In ihren Augen stand geschrieben, dass es sich um etwas wichtiges handelte. Gestern hatte ich dafür in meinem Kopf keinen Platz da die Versammlung bevor stand, doch nun würde ich mich der Kätzin widmen können. So richtig interessieren tat es mich nicht, jedoch besorgte mich ihr Blick ein wenig und ein Untier war ich ja dann auch nicht. Ich bewegte mich etwas im Lager umher um ihre Duftspur aufzunehmen – ja, ich hatte sie während der Clanversammlung in die Kinderstube laufen sehen, doch diese Information war weitgehend an mir vorbei gezogen – und lange dauerte es nicht, da lokalisierte ich die Kätzin und folgte ihrer Duftspur bis zur Kinderstube. Davor musste selbst ich kurz zögern, ich erinnerte mich nicht, wann ich diesen Bau zuletzt betreten hatte. Wundern würde es mich nicht, wenn ich damals selbst noch ein Junges gewesen wäre. Doch mein Zögern war nur kurz, was sollte mich davon abhalten, den Bau zu betreten? Einige Sekunden später, als mir die übertriebene Wärme und der Geruch nach Jungen und Milch entgegenschlugen, bereute ich diese Entscheidung bereits zutiefst. Warum hatte ich Staubträne eigentlich nicht nach draußen zitiert?! Meine Rückenhaare stellten sich leicht zu berge noch bevor meine Augen sich an das dämmrige Licht gewohnt hatten. Genervt schüttelte ich kurz den Kopf und als sich meine Sicht geklärt hatte, lokalisierte ich Staubtäne. Wobei das eigentlich nicht stimmte, ins Auge fiel mir… ich selbst?? Ein kleiner Fellball, kaum größer als eine Ratte, und doch eine ziemlich gute Imitation von mir (Gletscherjunges). Was – Imitation? Ich blinzelte und schließlich funktionierte mein Verstand -die Atmosphäre hier drinnen machten einen ganz wuschig – wieder. Das war nicht ich selbst, das konnte doch gar nicht sein. Nachdem das kleine Ding meinen Blick tatsächlich einige Herzschläge lang gefesselt hatte wanderten meine Augen dann endlich nach oben – zu Staubträne. Doch sie war nicht alleine, an ihrem Bauch befanden sich ganze vier Junge, eines davon der Mini-Forststern, die unbekümmert miteinander spielten. Ich war zwar perplex und überrumpelt, aber dumm war ich nicht. „Junge?“ fragte ich mitten in den Raum, ohne mich der besagten Kätzin besonders genähert zu haben. Meine Stimme klang weder böse noch besonders überrascht, sondern einfach nur geschlagen und erschöpft. Die Ähnlichkeit war einfach zu groß, es bestand kein Zweifel. Wobei mir auch auffiel, dass eines der Jungen nicht zum Rest passte, doch das würde ich gleich noch herausfinden können.
Post Nr. 59
Angesprochen: Echosplitter (@Habichtflug), Staubträne (@Katniss) Erwähnt: Gletscherjunges, Tundrajunges, Polarjunges, Kupferjunges Ort: in der Kinderstube