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Thema: FlussClan Lager Sa 4 März - 0:05
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 17 Nov - 17:24
➺ EFEUHERZ
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Im Lager angekommen war das erste was ich tat mich nach meiner geliebten Familie um zu sehen. Mauspfotes Duft lag frisch in der Luft, also war sie hier. Pythonschatten und Rehfell jedoch konnte ich weder wittern noch irgendwo entdecken, dafür aber Falkenwind auf den ich nun zu lief. Fröhlich und mit warm leuchtenden Augen gratulierte ich meinem Sohn zu seiner Ernennung und leckte ihm auch noch stolz über eines seiner Ohren. Er bedankte sich dafür was ich mit einem lächeln quittierte und lief dann auf Igelnacht zu die ich bei ihrer Ziehschwester Silberfluss gesehen hatte. Als ich sie erreichte fragte ich sie sogleich wie es ihr ging, sie stand in der Nähe des Heilerbau´s und deswegen befürchtete ich dass meiner Gefährtin etwas fehlen könnte. Sorge leuchtete in meinen hellgrünen Augen, doch Igelnacht drehte sich zu mir und meinte dass es keinen Grund gab sich Sorgen zu machen. Gleich danach sagte sie dass wir Tante und Onkel werden würden, dabei schmunzelte sie und sah zu Silberfluss auf die ich dann ebenfalls den Blick richtete "Herzlichen Glückwunsch" miaute ich freundlich lächelnd wie es meine Art war. Dann wollte Igelnacht anscheinend mit mir allein sprechen, sie schickte ihre Ziehschwester sozusagen weg sie das auch einfach annahm. Igelnacht stand auch sofort auf und fragte mich ob wir ein Stück gehen würden, irgendwie verspürte ich noch immer Sorge "Na klar, was ist denn los?" fragte ich meine hübsche, braun getigerte Gefährtin und sah sie mit meinen hellgrünen Augen fragend an. Gab es etwas was ich verpasst hatte? Worüber wollte Igelnacht wohl sprechen? Ging es vielleicht um Pythonschatten und Rehfell von denen irgendwie jegliche Spur fehlte? Still wartete ich ab und blieb dicht an der Seite von Igelnacht.
Während ich den Kopf an die Schulter von Brandfänger lehnte berief Honigstern eine Versammlung ein. Aufmerksam spitzte ich die Ohren und die Worte des Anführer´s gaben mir ehrlich gesagt wirklich zu denken. Was genau hatte der Kater vor? Wollte er extra einen Kampf provozieren? Sofort musste ich an Pfirsichpfote und Wildpfote denken, sie waren noch vollkommen unerfahren im Kampf! Was wenn wir sie wegen einem solch unnötig provoziertem Kampf auch noch verloren?! Brandfänger neben mir grummelte leise, ich sah ihn an und anscheinend dachte er an das selbe wie ich, unsere Jungen. Ihnen durfte nicht auch noch etwas geschehen... Und als die Katzen verkündet wurden die mit zur großen Versammlung gehen würde fiel ausgerechnet auch noch der Name unserer Tochter "Ist Honigstern verrückt? Was wenn der Schattenclan den Flussclan direkt am Versammlungsort angriff weil Honigstern Froststern provozierte?" überlegte ich still für mich und begann unruhig die Krallen an den Vorderpfote in die Erde zu bohren und wieder ein zu fahren. Dennoch versuchte ich mich irgendwie zur Ruhe zu zwingen, der Schattenclan war böse, aber sicher würden sie nicht den Zorn des Sternenclan´s auf sich lenken wollen... Oder? Nein. Bestimmt nicht. Ich atmete tief durch und fragte meinen Gefährten dann wohin wir denn gehen wollten, vielleicht würde die Zeit zu zweit uns auch etwas beruhigen. Doch gerade als es so aussah als würde der hübsche Kater etwas vorschlagen wollen kam Lilienfeuer auf uns zu. An ihr vorbei sehend sah ich einen leblosen Körper am Boden liegen, doch von wem stammte er? Die Katze wirkte als sei sie schon eine Weile tot... Doch lange musste ich nicht auf eine Antwort warten denn die Schwester meines Gefährten verkündete dass Wolfsfang tot sei und drückte dann weinend die Schnauze in das Fell ihres Bruder´s. Leicht legte ich die Ohren an, musste kurz an meine eigene Schwester denken zu der ich absolut keine Bindung hatte. Doch noch mehr wühlte mich der Tod eines weiteren Clangefährten aus. Hechtzahn, Eukalytusjunges und jetzt auch noch Wolfsfang?... Plötzlich spürte ich wie Brandfänger seinen Schweif von meinem löste und ihn um Lilienfeuer legte um diese zu trösten. Leicht trat ich zu der Kriegerin, leckte ihr einmal tröstend über ein Ohr. Ich wollte sie irgendwie auch trösten, ließ den Geschwistern dann aber Platz für sich und sah Brandfänger traurig an. Wir verloren immer mehr...
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 20 Nov - 21:27
Igelnacht
Efeuherz beglückwünschte meine Ziehschwester, die eine Art Schwägerin für ihn darstellte, zu ihren bald zu erwartenden Jungen, richtete sein Augenmerk dann allerdings sofort wieder auf mich. Ich spürte seinen besorgten Blick auf mir ruhen, fühlte mich dadurch zum Teil verstanden und aufgehoben zum Teil aber auch unter Druck gesetzt - wobei ich von letzterem nicht einmal wirklich wusste, warum. Silberfluss schien derweil die Zeichen der Zeit selbst gedeutet zu haben, und so verabschiedete sich die Getigerte von uns, als ich sie gerade höflich wegschicken wollte. Ich lächelte ihr dankbar hinterher, brachte aber kein Wort heraus, und blickte stattdessen zu meinem Gefährten, den ich an meine Seite nahm und bestimmt aber gleichzeitig auch unruhig und unsicher aus dem Lager führte. Ich wünschte mir die Abgeschiedenheit außerhalb des Lagers, ohne ungewollte Zuhörer, denn wie sollte ich den Mut aufbringen, zu sagen, was ich noch nicht einmal zu sagen wusste? Ganz sicher war ich nicht bereit für die furchtbare Vermutung, vielleicht auch die Wahrheit, auf die Silberfluss mich unwillentlich gebracht hatte. Aber selbst obwohl ich es nicht teilen wollte, dafür waren Gefährten dich da, nicht? Man teilte nicht nur die schönen, sondern auch die unschönen Augenblicke, und man hält sich gegenseitig, erstere unvergesslich und letztere überwindlich zu machen. Einige Wegstrecke vom Lager entfernt blieb ich schließlich stehen, blickte Efeuherz wieder an, und hob dann meine Stimme, die leise und zerbrechlich klang. "Erinnerst du dich daran, dass wir nach Rehfell suchen wollten? Wir müssen... Also Silberfluss und ich haben uns unterhalten, über Pythonschatten... und den ganzen Kram halt", hob ich unsicher an, und bohrte dann die Krallen in die noch feuchte Erde. "Die Sprache ist auch auf Rehfell gekommen, und Silberfluss - also sie hat ihr Verschwinden in Verbindung mit Hechtzahns Tod gebracht." Wie konnte meine Kleine tot sein? Silberfluss hatte beteuert, meine Tochter könne auch "nur" verschollen sein, doch machte es das wirklich besser? Als ich wieder zu den grünen Augen meines Gefährten aufblickte, war der Unsicherheit und dem Unbehagen stille Ruhe gewichen, und so wartete ich einfach stumm, doch mit sorgenumwölkten Blick ab, was Efeuherz davon hielt.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 21 Nov - 2:07
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Als Silberfluss sich von Igelnacht und mir entfernte wandte sich meine Gefährtin auch sogleich an mich und wollte ein Stück mit mir spazieren gehen. Natürlich stimmte ich dem zu und noch immer verspürte ich Sorge um meine Gefährtin. Ging es ihr wirklich gut? Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl im Bereich der Magengegend, was wollte Igelnacht mir allein sagen? Still lief ich an ihrer Seite, spürte wie es doch in dieser Nacht recht frisch und kühl wurde "Eine seltsam kühle Nacht für die Blattgrüne aber sie hat ja auch gerade erst angefangen. Wird sicher bald wärmer" überlegte ich kurz und sah leicht gen Himmel wo die Sterne den hell leuchtenden Vollmond förmlich zu umranden schienen "Es ist eine wirklich sehr schöne Nacht. Vielleicht können Igelnacht und ich ja noch einen Ausflug machen" Eine eigentlich sehr schöne Vorstellung. Doch mehr beschäftigte mich was meiner Gefährtin wohl auf dem Herzen lag, ob es etwas mit unseren Jungen zu tun hatte? Mit Rehfell und Pythonschatten die irgendwie nirgendwo im Lager zu sein schienen? Während ich an der Seite der hübschen Kätzin lief bemerkte ich jedoch deutlich dass trotz der Bestimmtheit eine gewisse Unruhe und Unsicherheit von ihr ausging. Dies machte meine Sorge nur noch größer, war es etwas so schlimmes dass sie mir mitteilen wollte? Bald verließen wir das Lager und liefen noch ein gutes Stück weiter bis Igelnacht schließlich anhielt und sich mir zu wandte. Auch ich blieb stehen, mein Blick war allein auf sie gerichtet und die Ohren fragend aufgestellt. Ich war bereit ihr zu zu hören und als sie begann zu sprechen klang sie leise und zerbrechlich. Tatsächlich lenkte sie das Thema sofort auf unsere Tochter Rehfell nach der wir ja eigentlich suchen wollten, außerdem hatte sie wohl mit Silberfluss über diese Sache und auch über Pythonschatten gesprochen. Igelnacht klang unsicher, doch ich sah sie weiterhin ruhig an als Zeichen dass sie fort führen konnte, jedoch schien es ihr schwer zu fallen. Sie bohrte die Krallen in die Erde und dann meinte meine Gefährtin dass ihre Schwester das Verschwinden von Rehfell mit Hechtzahn´s Tod in Verbindung gebracht. Ohne es wirklich zu wollen legte ich die Ohren an, trat nahe zu Igelnacht und setzte mich dicht neben sie "Das glaube ich nicht, unser kleines Mädchen ist nicht tot" miaute ich und versuchte irgendwie positiv zu denken. Wo war unsere Tochter? "Lilienfeuer und ich haben vorhin am Bach Wolfsfang ertrunken vorgefunden... Ich weiß nicht wo Rehfell ist, aber ich will nicht daran glauben dass ihr das selbe passiert sein könnte" murmelte ich leise und legte den Schweif um Igelnacht. Ich sah sie an, mein Blick zeigte Liebe und Fürsorge, doch auch Angst die ich nicht verstecken konnte. Wo steckte Rehfell wenn sie nicht tot war? Hatte sie den Clan verlassen aus Angst vor der Flut? Aus Angst die Überschwemmung könnte erneut zurück kommen? Beim Sternenclan, ich wollte... ich musste doch stark für meine Gefährtin sein! "Sollen wir das Territorium absuchen? Du weißt Igelnacht, egal was kommt ich bin und bleibe an deiner Seite. Und ich würde unsere Jungen überall suchen, egal wo auch immer sie sein werden..." Ich musste an Pythonschatten denken der als Junges aus dem Lager gelaufen war. Falkenwind der sich als Schüler auf dem Rückweg von der großen Versammlung verlaufen hatte und am Bach gelandet war. Und nun war es Rehfell nach der wir suchten... irgendwie schienen unsere Jungen abenteuerlustig zu sein, zu abenteuerlustig. Zumindest könnte man dies bei unseren Söhnen denken, aber zu Rehfell passte diese Eigenschaft eigentlich nicht. Was also sollten wir tun? So wartete ich still auf die Antwort meiner Gefährtin auf meine Frage.
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 21 Nov - 23:10
Falkenwind
[ denkt nach | spricht mit Herzpfote & Silberfluss ] [ Lagerrand ]
Noch immer ruhte mein Blick auf meinen Eltern, die so glücklich miteinander wirkten. Sie schienen sich zu unterhalten und ich hätte sie auch weiterhin angestarrt, wenn Herzpfote mich nicht aus meinen Gedanken geholt hätte. Er sprach sein Mitleid gegenüber Echopfote aus und fragte mich, was Honigstern wohl wegen ihr tun würde. Ich sah meinen Freund an und schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht. Bevor er zur Großen Versammlung aufgebrochen ist, hat er verkündete, dass jede Katze des FlussClans erzählen solle, was wir für den SchattenClan getan hatten. Und wie undankbar sie seien, indem sie ihn zurück gewiesen hatten. Den Rest würde er erledigen.", miaute ich, wobei meine Stimme gegen Ende immer leiser wurde. Ich hoffte so sehr, dass sich unser Anführer mit seinem Vorhaben nicht den Zorn eines ganzen Clans auf uns ziehen würde. Ich seufzte und senkte den Kopf, jedoch nur so lange, bis uns jemand ansprach. Ich hob den Blick wieder und sah Silberfluss an, die uns fragte, ob wir ihr beim Aufbau der Kinderstube helfen würden. Alleine schaffe sie das nicht, zusätzlich würde sie auch noch Braunschweif fragen, ob er helfen würde. Ein wenig hob sich meine Stimmung - ich wurde doch gebraucht. "Natürlich helfen wir dir! Nicht wahr, Herzpfote?", miaute ich und wedelte mit dem Schweif. Die Arbeit an der Kinderstube würde mich hoffentlich von Echopfote ablenken.
Der Schüler schien Falkenwind mit seiner Frage aus den Gedanken gerissen zu haben, aber deswegen würde er sich sicherlich nicht schlecht fühlen. Aber der Krieger war sich auch nicht all zu sicher, was mit Echopfote geschehen würde. Er konnte Herzpfote nur erzählen, dass alle Katzen des Flussclans über das erzählen sollten, was sie für den Schattenclan getan hatten und das Honigstern den Rest erledigen würde. Das kann nicht gut gehen. Warum sollte sie so etwas tun?"Du magst Echopfote sehr, oder?", fragte der rote Kater. Er wusste nicht genau, wie er auf diesen Gedanken kam, aber da war dieses Gefühl, das ihm sagte, dass es so war. Da kam Silberfluss auf sie zu und fragte, ob die beiden Kater helfen könnten die Kinderstube her zu richten. Der Krieger stimmte sofort zu und fragte dann Herzpfote ob er ebenfalls helfen würde. "Natürlich helfen wir.", stimmte der Schüler ihm deshalb zu.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 22 Nov - 14:52
➺ MONDFROST
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Falkenwind schien von meinen Worten geknickt zu sein, doch ehrlich gesagt interessierte mich dies nicht im sonderlich großen Maße. Stumm sah ich dem jungen Krieger nach ehe ich Bernsteinsonne kurz ansah. Könnten wir dann los? Still wartete ich bis sich dann auch Roggenfleck von uns entfernte. Auch der Ältesten sah ich stumm nach und wartete einige Augenblicke bis ich dann mit Bernsteinsonne gemeinsam das Lager verließ. Wir mussten nicht weit gehen, in der Nähe des Lager´s wuchs schon einiges an Moos und Schilf womit man sicher einige Nester formen konnte. Automatisch dachte ich an den Moment zurück wo ich diesen emotionalen Zusammenbruch gehabt hatte und diesen direkt vor dem gestreiften Kater mit den Luchspinseln an den Ohren. Schweigend machte ich mich an meine Arbeit und während ich das Nestmaterial sammelte dachte ich auch daran zurück wie er für mich da gewesen war und wie wir die Nacht gemeinsam in einem Nest verbracht hatten. Er war der erste den ich seid Monden an mich heran ließ was körperliche Nähe aber betraf aber auch emotionaler Ebene hatte der Kater bei mir einen hohen Status erreicht. Immer wieder erstaunte mich Bernsteinsonne mit seiner lebensfrohen Art und auch wenn ich es vielleicht vor anderen noch ungern zu gab, ich mochte den Kater und genoss es wie er dafür sorgt dass ich aufhöre immer weiter in der Finsternis zu versinken. Komplett gerettet war ich zwar noch nicht, doch er hatte es geschafft den Vorgang sozusagen zu stoppen. Beeindruckend. Leise seufzte ich, sammelte dann das gesamte Nestmaterial zusammen was ich zusammen bekommen hatte und sah dass auch Bernsteinsonne erfolgreich gewesen war. Kurz lächelte ich den Kater leicht an, nahm das ganze Moos mit dem Schilf zusammen auf und trug es an der Seite des Kater´s ins Lager wo ich es säuberlich auf einem Haufen zusammen legte. Vielleicht würden nicht alle ein Nest bekommen, doch die meisten. Am wichtigsten waren Nester für die Heiler, Ältesten, Königinnen und Jungen. Roggenfleck würde also als erstes ein Nest bekommen weswegen ich mich neben Bernsteinsonne sitzend gleich daran machte eines zusammen zu flechten. Mit geschickten Pfoten war dies schnell getan immerhin war ich sehr oft darauf angewiesen mir einfach auf die Schnelle ein Nest zu bauen in dem ich schlafen konnte. So schob ich das fertige Nest zu meinem Freund herüber "Für deine Mutter" murmelte ich leise ehe ich mich daran machte ein weiteres Nest zu bauen.
//@Löwenfeder: Ich hoffe es ist okay dass ich Bernsteinsonne so ein wenig mitgezogen habe. Ich dachte mir so haben sie ihre Aufgabe erledigt und du kannst bei deiner Wiederkehr leichter wieder einsteigen mit ihm. Wenn es dir nicht gefällt sag bescheid und ich änder den Post um, beziehungsweise lösche ihn bis du dann mit Bernsteinsonne gepostet hast :3//
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Katniss Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 22 Nov - 15:03
Silberfluss
Erfreut nahm ich zur Kenntnis, dass nicht nur Falkenwind mir helfen wollte, sondern auch Herzpfote. " Ich danke euch", bedankte ich mich bei dem Krieger und Schüler " ich werde noch zu Braunschweif gehen und ihn fragen, ob er uns helfen kann. Wenn ihr wollt könnt ihr schon zur Kinderstube gehen und anfangen. ich bin gleich wieder da." Freundlich lächelte ich die beiden an und machte mich dann auf den Weg zu Braunschweif. Der Kater saß im Lager und es sah so aus, als wenn er nichts weiter zu tun hätte. Langsam näherte ich mich dem Bruder von Totenohr." Hallo Braunschweif",begrüßte ich den Kater " ich wollte dich fragen, ob du uns helfen kannst bei er Kinderstube. Falkenwind, Herzpfote und ich wollen sie wieder herrichten." Ich schaute den Kater an und wartete auf seine Antwort.
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 22 Nov - 17:25
Igelnacht
Nachdem ich meine - Silberfluss' - beunruhigende Vermutung gegenüber Efeuherz in Worte gefasst hatte, nun, ich hätte lügen müssen zu sagen, dass ich mich nicht besser fühlte. Es war nicht unbedingt, dass das Ausgesprochene nun unwirklicher erschien, mehr, dass eine Verantwortung von meinen Schultern genommen worden war, obwohl diese eigentlich nicht reduzierbar war. Demzufolge irgendwie ruhig aber mit einem unschönen dumpfen Kribbeln im Bauch beobachtete ich die Reaktion von Efeuherz, der aus allen Wolken zu fallen schien. Unfähig, ihn zu trösten, weil ich noch mit mir selbst zu kämpfen hatte, saß ich also starr da und höre einfach weiter zu, als mein Gefährte von Wolfgang berichtete, den er und Lilienfeuer auf der Patrouille aufgestöbert hatten. Wolfsfang ist tot? Ich hatte den zugegebenermaßen gutaussehenden Kater nie gekannt, aber noch als Schülerin hatte er mich mehr als nur ein Mal herablassend behandelt - eigentlich hatte er sich allen Jüngeren gegenüber so verhalten. Im Alter war Wolfsfang ein wenig verträglicher geworden, vermutlich war er gerade deshalb aus meinem Leben verschwunden. Trotz allem war der Tod des Kriegers ein großer Verlust für den Clan, Wolfsfang war ein großartiger Kämpfer und dem Clan loyal ergeben gewesen. Betrübt senkte ich einen Augenblick den Blick, doch allzu bald musste ich wieder an Rehfell, der dieses grausame Schicksal hoffentlich erspart geblieben war, denken. Ich ließ mich von dem beruhigenden Worten meines Gefährten einlullen, doch gleichzeitig nahm ich auch deutlich seine Angst wahr, das Gesagte könne doch eingetroffen sein. Bedrückt schmiegte ich mich an Efeuherz, und ließ auch nicht von ihm ab, als er fragte, ob wir sie gleich suchen gehen sollten. Was für eine Frage! Es zählte doch jeder Augenblick, nicht?"Wir müssen, ja. Aber die anderen sollten es noch erfahren, sie werden helfen wollen, immerhin geht es doch um ihre Schwester..." Kraftlos löste ich mich von dem braun-weißen Kater, und stellte mich wieder hin, bereit, ins Lager zurück zu gehen und Mauspfote und Falkenwind, die ich dort gesehen hatte, zu benachrichtigen. Allerdings drängte sich so eine Frage geradezu auf: Wie bald kam Pythonschatten von seiner Patrouille zurück, und würden wir auf ihn warten können ohne wertvolle Zeit zu verlieren? "Weißt du, wann Pythonschatten zu seiner Patrouille aufgebrochen ist? Er muss doch bald zurückkommen, oder?" Ich konnte es nur zu gut verstehen, wenn er mir aus dem Weg ging, nach dem, was geschehen war, und absichtlich zu trödeln wäre auch das Mittel, das ich gewählt hätte.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 22 Nov - 18:02
Braunschweif
Ich saß immer noch an dem Platz, an dem ich auch der Clanversammlung beiwohnt und ruhte mich ein wenig aus. Nach einer kurzem Weile, kam plötzlich Silberfluss auf mich zu. // Silberfluss...das ist doch die Kätzin, die sich mit meinem Bruder nicht versteht, was sie wohl von mir will? // fragte ich mich in Gedanken selbst. Sie grüßte mich freundlich und fragte mich, ob ich ihr , sowie Falkenwind und Herzpfote helfen könnt beim Aufräumen in der Kinderstube. " Hallo Silberfluss.." grüßte ich erstmal zurück, dann ging ich auf ihre Bitte ein. " Nun, Nieselpfote schläft schon, also hab ich etwas Zeit und Ruhe für mich gehabt." erklärte ich ihr. " Aber ich kann euch gern ein wenig zur Pfote gehen." antwortete ich ihr.
direkt: Silberfluss indirekt: Silberfluss, Totenohr, Nieselpfote, Falkenwind, Herzpfote sitzt herum I spricht dann mit Silberfluss
Nachdem sie im Lager ankam, ging sie gleich zu ihrem Bruder und seiner Gefährtin. Dies war gerade genau das, was sie brauchte, die Zuneigung der Katzen die sie liebte. Keine Worte konnten den Schmerz lindern, welcher ihr wiederfahren war. Brandfänger und Tropfenschimmer wusste das, sie hatten selbst auch geliebte Katzen verloren. Als sie bei ihnen ankam und ihnen mitteilte, dass Wolffang tod war, sagten sie nichts und als Lilienfeuer ihren Kopf in das Fell ihres Bruder versenkte, legte dieser seinen Schweif um sie herum um sie zu trösten. Genau wie Tropfenschimmer, welche ihr über ein Ohr leckte. Dort lag sie dann eine Weile, bis ihre Tränen abermals versiegten. Langsam hob sie ihren Kopf und rieb sich mit den Pfoten mehrmals über das Gesicht um die letzten Tränen aus ihrem Gesicht zu wischen. Ich.. ich denke ich geh jetzt schlafen sagtte Lilienfeuer, welcher aufgefallen war, dass der Tod ihres früheren Mentors sie nicht nur psychisch sondern auch körperlich geschwächt hatte. Und dass alles an ihr danach schrie, sich zu einer engen Kugel zusammenzurollen und zu schlafen. Gute Nacht verabschiedete sie sich von ihrem Bruder und seiner Gefährtin und fügte dann noch hinzu Danke, dass ihr hier seid Diese Worte meinte sie äußerst ernst. Es tat einem gut zu wissen, dass man Katzen hatte wo man hingehörte. Sie drehte sich um und ging zum halb wiederhergestellten Kriegerbau und suchte sich einen Platz zum schlafen. Dort legte sie sich dann hin und schlief ein.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 22 Nov - 21:32
➺ EFEUHERZ
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Die Worte meiner Gefährtin erwischten mich sozusagen ziemlich unvorbereitet. Nie hätte ich damit gerechnet dass Silberfluss die Vermutung aussprach dass Rehfell, unsere kleine Rehfell, tot sein sollte. Nein, ich glaubte nicht daran, absolut nicht und dies sagte ich Igelnacht auch. Dennoch sah man mir wohl an dass in mir gerade einiges vor sich ging, wie sollte man auch sonst auf eine solche Nachricht reagieren? Klar, es war nur eine Vermutung. Aber es könnte genau so gut wahr sein auch wenn ich diese Alternative absolut nicht in Erwägung ziehen wollte. Statt mich weiter darauf zu verfestigen sagte ich Igelnacht nun dass Lilienfeuer und ich Wolfsfang tot am Bach vorgefunden hatte, er war offensichtlich ertrunken. Und ich wollte nicht wahr haben dass Rehfell das selbe geschehen sein könnte. Ich sagte meiner Igelnacht dass ich daran einfach nicht glauben wollte oder gar konnte. Meine Gefährtin schien betrübt über die Nachricht, ja, erneut hatte der Flussclan durch diese Überschwemmung einen starken und treuen Krieger verloren was alle traf. Igelnacht drückte sich nun an mich, ich legte den Schweif um sie und so verblieben für einen Augenblick schweigend ehe ich fragte ob wir das Territorium absuchen wollten. Dem stimmte sie auch sofort zu, sagte dass wir dies tun müssten und auch die anderen, also unsere anderen Jungen, es noch erfahren sollten. Vielleicht wollten diese ja beim suchen helfen denn immerhin ging es ja um ihre Schwester. Zustimmend nickte ich "ja auf jeden Fall, am Bach war ich vorhin ja schon und da war nirgends ein Hauch ihres Duftes aus zu spüren. Am Steinhaufen war sie ja auch nie also bleiben nicht mehr so viele Möglichkeiten" miaute ich und wünschte zugleich meine Worte wären nicht wahr. Immerhin sank die Wahrscheinlichkeit Rehfell zu finden damit nur... Als Igelnacht sich nun von mir löste wirkte sie kraftlos, doch auch mir fehlte ehrlich gesagt so langsam Kraft für all das. Was würde noch alles passieren? Leise seufzte ich und stand nun ebenfalls auf als meine Gefährtin mich plötzlich etwas wegen unserem Sohn fragte. Kurz überlegte ich, Pythonschatten war wirklich schon schrecklich lange weg, er müsste eigentlich schon längst wieder da sein "Ich weiß es nicht genau. Es ist schon wirklich lange her..." murmelte ich und sah besorgt in den Himmel "Er hätte schon längst wieder da sein sollen..." fügte ich noch hinzu und sah Igelnacht dann wieder an. War unser Sohn nun etwa auch verschwunden? Nein, so ganz glaubte ich das nicht "Aber mach dir keine Sorgen, ich glaube er braucht im Augenblick einfach etwas Zeit für sich. Ich habe mit gesprochen als du am schlafen warst, er ist sehr durcheinander seid eurem Streit und ich glaube er nutzt gerade alle Zeit die er hat zum nachdenken. Pythonschatten kann auf sich aufpassen und wird sicher bald wieder nach Hause kommen" miaute ich und meinte diese Worte auch ernst. Ich glaubte an meinen Sohn und daran dass er wusste dass wir hier auf ihn warten würden bis er wieder nach Hause kam und bereit dazu war mit Igelnacht zu sprechen.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Nov - 20:14
Silberfluss
Braunschweif begrüßte mich freundlich und als ich ihn meine Bitte mitteilte, miaute mir der Kater zu. Er würde uns gerne zu Pfoten gehen." Ich danke dir, Braunschweif", miaute ich leise zu dem Kater" Falkenwind und Herzpfote werden uns auch helfen. Lass uns zu ihn gehen und anfangen die Kinderstube zu machen."Schnell lief ich zu den beiden anderen Katzen, die bestimmt schon an der Kinderstube warteten." Ich habe schon mal rein geschaut in den Bau und ich würde sagen, wir fangen an die Nester aus dem Bau zu holen", miaute ich zu Falkenwind und Herzpfote und ich hoffte Braunschweif dies auch gehört hat, damit er nicht noch mal fragen musste. langsam ging ich in den Bau rein und ich merkte, wie sich eine Bewegung an meiner Flanke bemerkbar macht, leicht lächelte ich und schaute auf die Stelle, bevor ich mich daran machte das erste Nest zusammen zu rollen.
Mit den Gedanken ganz wo anders lag ich in der hintersten Ecke des Lagers und hatte meinen Blick stumm nach vorne gerichtet. Ich hatte es schon versucht, jedoch konnte ich nicht schlafen, also bin ich etwas an die frische Luft gegangen. Wenn ich nicht schlafen konnte, hätte ich normalerweise mit meinem Bruder geredet oder wäre mit ihm spazieren gegangen. Ich seufzte traurig und starrte auf einen Fleck vor mir. Jetzt nur nicht in Selbstmitleid versinken, Splitterpfote. Wehmütig dachte ich an das rote Fell meines Bruders, welches sich beim schlafen in der Kinderstube immer an mich geschmiegt hatte. Und jetzt ist er tot. Und das alles nur wegen meinen mäusehirnigen Eltern. Wieso auch hatte ich ihnen je vertraut? Ich hatte jedem aus dem Clan erzählt, dass meine Eltern und der rote Kater wegen einem Fuchs umgekommen sind. Doch niemand kannte die Wahrheit. Es ist gerade einmal zwei Monde her, dass er gestorben ist und ich fühle mich jetzt schon verloren. Wird dieser Schmerz je erträglicher werden? Ich gab einen tiefen Seufzer von mir. Wahrscheinlich nicht.
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Kann gerne angesprochen werden!
Silbermond Moderator
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"Wie wäre es wenn wir noch ein paar Katzen fragen, ob sie helfen wollen. Je mehr wir sind desto schneller werden wir fertig.", schlug der Schüler vor nachdem Silberfluss sie wieder verlassen hatte. Dabei glitten seinen Augen unentwegt über das Lager hinweg bis sie an einer jungen Kätzin hängen blieben. "Ich kann ja mal Splitterpfote fragen, ob sie helfen will." Mit diesen Worten sprang der schwarz weiße Kater fröhlich auf und lief zu der Kätzin hinüber. Ich habe mich noch nie wirklich mit ihr unterhalten, aber bestimmt ist sie sehr nett. Mit einem Lächeln, oder besser was man bei Katzen als Lächeln bezeichnen würde, sprach er Splitterpfote deshalb an. "Hallo Splitterpfote, hast du gerade etwas Zeit übrig um bei der Kinderstube zu helfen?"
Immer noch in Gedanken versunken grübelte ich über meine Familie nach. Ich bemerkte gar nicht, dass Herzpfote sich mir näherte. Deswegen zuckte ich, als seine Stimme ertönte, leicht, fast unbemerkt zusammen. "Hallo Herzpfote.", sagte ich und nickte ihm zu. Er fragte mich ob ich bei der Kinderstube helfen wollte und ich nickte erneut. "Ich kann gerne helfen. Was soll ich tun?" Wenn ich bei der Kinderstube mithelfe lenkt mich das sicher etwas ab. Und gleichzeitig kann ich etwas gutes für meinen Clan tun. Ich erhob mich langsam und streckte mich. Meine Beine schmerzten etwas, jedoch versuchte ich dies zu ignorieren. Ich versuchte fröhlich auszusehen, scheiterte dabei jedoch kläglich. Meine Gedanken wollten einfach nicht von meinen Eltern und meinen Bruder verschwinden. Ich seufzte leise, hoffte im Nachhinein jedoch, dass Herzpfote dies nicht mitbekommen hatte. Ich wollte nicht haben das er mich fragte was los sei, denn ich hatte keine Lust jetzt über meine Trauer zu reden.
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Silbermond Moderator
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Anscheinend war Splitterpfote tief in Gedanken gewesen, denn kaum hatte der junge Kater sie angesprochen schon zuckte sie leicht zusammen. Besorgt schaute er die Kätzin an. Auch noch als sie ihm auf seine Frage antwortete. Sie wirkt bedrückt. Anstatt ihr also zu erklären, was sie tun müssten, fragte er lieber: "Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst so aus als würde es dir nicht gut gehen." Dabei legte er den Kopf schief um seiner Verwirrung ausdruck zu verleihen. "Und sag bitte nicht, dass nichts ist. Wir haben uns zwar noch nicht oft unterhalten, aber ich sehe, dass es dir schlecht geht und möchte für dich da sein."Bitte mach es nicht kompliziert.
Als Herzpfote mich fragte ob alles in Ordnung sei, seufzte ich innerlich. Ich hatte wirklich gehofft, dass er es nicht bemerken würde. "Es ist schon alles in Ordnung.", sagte ich, obwohl der Kater noch vor einen Moment gesagt hatte, dass ich genau dies nicht sagen sollte. Doch da ich irgendwie wusste, dass er meine Lüge durchschauen würde nahm ich meine Worte schnell wieder zu rück und gab nach. "Naja, eigentlich ist doch nicht alles in Ordnung. Ich muss einfach die ganze Zeit über an meine Familie denken. Sie sind vor nicht allzu langer Zeit gestorben, vielleicht weißt du das ja. Mein Bruder, mein Vater und meine Mutter wurden von einem Fuchs zerfleischt, einfach so." Das `einfach so´ sagte ich leise und mit erstickter Stimme. "Und danke, dass du für mich da sein willst, obwohl du mich eigentlich gar nicht wirklich kennst. Das ist nett von dir." Ich starrte einen Moment lang auf meine Pfoten, dann schüttelte ich den Kopf und riss mich zusammen. "Also, was soll ich machen? Ich möchte euch mit meinen Gefühlen nicht davon abhalten die Arbeit zu machen. Also, wie kann ich helfen?" Bitte frag nicht weiter über den Tod meiner Familie nach. Bitte.
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Silbermond Moderator
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Kurz war der Schüler enttäuscht, dass Splitterpfote ihm nicht genug vertraute, um ihm ihre Sorgen mitzuteilen. Trotz seiner Rede davor. Aber dann machte sie einen Rückzieher und gab nach. Langsam erzählte sie Herzpfote von dem grausamen Tod ihrer Familie durch eine Fuchs Attacke. Letzteres erzählte sie mit erstickter Stimme, was der Schüler zum Anlass nahm um sich fest an sie zu drücken und ihr beruhigend übers Ohr zu lecken. "Ich weiß nicht wie du dich jetzt fühlen musst, aber es ist bestimmt nicht leicht für dich. Wie sollte es auch. Ich kenne zwar meine Eltern nicht aber bestimmt ginge es mir dann ähnlich wie dir. Aber weißt du, wir haben noch uns und unseren Clan, der wird für immer bleiben und uns unterstützen. Und wenn es dir schlecht geht kannst du dich ab jetzt immer auf mich verlassen, ok?"
Ich spürte die raue Zunge von Herzpfote, welche mir beruhigend über das Ohr leckte und ich entspannte mich ein wenig. Als er sagte, dass er seine Eltern gar nicht kannte, sah ich den Kater mitfühlend an. "Das tut mir leid.", sagte ich und meinte es auch so. Meine Familie ist zwar tot, jedoch habe ich sie wenigstens gekannt. Als er sagte, dass wir wir noch uns und unseren Clan hatten, nickte ich zustimmend. Auf meinen Clan konnte ich mich schon immer verlassen. Dann sagte er noch, dass wenn es mir schlecht geht ich mich ab jetzt immer auf ihn verlassen kann. "Danke.", sagte ich und blinzelte ihn dankbar an. "Du bist wirklich nett." Ich schwieg einen Moment lang, dann jedoch schüttelte ich den Kopf. "Du hast mir immer noch nicht gesagt, wie ich euch helfen kann.", sagte ich mit Belustigung in meiner Stimme und stellte meinen Tonfall so, dass Herzpfote hoffentlich bemerken würde, dass ich das nicht böse meine. Aus Spaß fügte ich noch hinzu: "Wir beide sitzen hier faul herum und alle anderen arbeiten bis zum geht nicht mehr. Was sind wir nur für Katzen?"
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Silbermond Moderator
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Der Schüler schnurrte zufrieden, dass er seine neue Freundin aufmuntern konnte und das sie ihm zustimmt was den Clan angeht. Immerhin ist der Clan nichts anderes als eine große glückliche Familie. "Das mache ich doch gerne, schließlich sind wir doch jetzt Freunde und Freunde helfen sich gegenseitig wo sie nur können.", fröhlich lächelte der schwarz weiße Kater während er so sprach. Splitterpfotes nächste Frage überraschte Herzpfote allerdings etwas. Kinderstube? Aufgabe?"Ach ja stimmt! Das hätte ich beinahe vergessen! Wir müssen helfen die Kinderstube etwas her zu richten. Das bedeutet Nester säubern und Löcher stopfen. Eigentlich ganz einfach. Nur nicht zu lange. Morgen wird schließlich auch noch ein langer Tag voller Training und Patrouillen."
Als Herzpfote sagte, dass sie jetzt Freunde seien und das Freunde sich gegenseitig helfen, breitete sich ein fröhliches Gefühl in mir aus. Freunde. Dieses Wort hörte sich komisch in meinen Ohren an, immerhin hatte ich eine Zeit lang keine Freunde mehr gehabt. In letzter Zeit hatte ich mich ganz aufs Training konzentriert. Eigentlich bin ich auch so niedergeschlagen gewesen, dass ich auch eine Zeit lang in Selbstmitleid versunken bin und nicht wirklich an die Katzen in meiner Umgebung gedacht habe. Als Herzpfote sagte, dass er die Arbeit in der Kinderstube fast vergessen hatte, schnurrte ich belustigt. Dann erklärte er, dass wir Löcher stopfen und Neste säubern sollten. Ich nickte. Als er noch sagte, dass wir nicht so lange machen sollten, weil wir morgen noch einen langen Tag vor uns hatten, antwortete ich: "Ich könnte noch Monde lang aufbleiben. Ich bin hellwach." Ich überlegte einen Moment lang, wie ich meinen Beitrag leisten könnte. "Ich könnte helfen ein paar Nester aus dem Bau zu holen und neue zu besorgen.", schlug ich vor.
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Ein großes lächeln machte sich auf meinem runden Gesicht breit als Libellenhimmel mir sagte das ich natürlich mithelfen konnte das Lager wieder aufzubauen und das dies sogar zu meinen Aufgaben gehörte. Dann kurz danach machte Honigstern der Anführer eine Ansage. Er teilte die Katzen ein die zur Versammlung mit durfte und dann sagte er auch noch das alle FlussClan Katzen weitererzählen sollen wie schlecht es dem FlussClan ging und das wir trotzdem die SchattenClan Schülerin Echopfote für kurze Zeit aufgenommen haben. Ich verstand nicht ganz wieso. Honigstern nannte zwar als Grund, das es deswegen ist weil sich Froststern der SchattenClan Anführer schlecht verhalten hatte, doch trotzdem verstand ich es nicht. Was hatte er getan? Genau dies fragte ich meinen Mentor nachdem ich mich gefreut hatte das wir zur Versammlung durften. Er antwortete das er es nicht wusste, wir aber nun aufbrechen sollten da wir es vielleicht dann vor den anderen erfahren. Er fügte hinzu das wir uns die Laune nicht von düsteren Gedanken vermiesen lassen sollen und wir nicht immer die Chance haben andere Clan Katzen zu treffen. Ich nickte lächelnd und machte mich dann zusammen mit ihm auf den Weg zur großen Versammlung. ---> Das Baumgeviert.
Nachdem der Schüler Splitterpfote erklärt hatte, was sie machen sollte und das sie nicht mehr all zu lange wach bleiben sollten, antwortete diese nur, dass sie noch Monde wach bleiben könnte und sie schon einmal anfangen könnte die alten Nester zu entsorgen und neue zu holen. Das brachte Herzpfote zum lächeln. Ja, ich mag sie eindeutig. Ich wusste doch es war eine gute Idee sie anzusprechen."Alles klar, dann fange ich damit an die noch vorhandene Löcher zu stopfen. Wenn du die alten Nester entfernt ast kann ich dir aber gerne zeigen, wo es hier ganz in der nähe frisches Moos gibt. Das hat mir meine Mentorin vorhin erst gezeigt.", erklärte der Schüler ihr. Dann lief er zu Kinderstube hinüber, schaute sich aber noch einmal kurz nach der jungen Kätzin um ob sie folgen würde.
Herzpfote sagte, dass er die Löcher des Baues stopfen würde und ich nickte. Dann sagte er noch, dass er mir dann zeigen konnte, wo sich frisches Moos befand und ich nickte. "Danke.", sagte ich. Er lief schon einmal voraus und sie sah, dass er sich noch einmal kurz nach ihr umsah, wahrscheinlich, um zu sehen ob sie ihm folgen würde. Also lief ich los in Richtung Kinderstube. Ich blendete meine Umgebung aus und dachte nach. Herzpfote ist ein netter Kater. Schön das ich seit langem wieder einen Freund habe. Ich blickte vor mich und nahm ein altes Nest in den Maul, welches meiner Meinung nach ein wenig müffelte. Ich rümpfte die Nase, versuchte jedoch den Gestank zu ignorieren. Dann lief ich wieder aus dem Bau hinaus und stopfte das Nest in die hinterste Ecke des Lagers. Dann lief ich wieder zurück, um ein neues zu holen.
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Silbermond Moderator
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Als der junge Kater sah, dass die andere Schülerin ihm folgte lief er weiter und, bei der Kinderstube angekommen, fing er sogleich an zu Arbeiten. Locher stopfen war zwar keine Arbeit die ihm gefiel, da man sich leicht in der Ranken verfangen konnte, aber es war immer noch besser als dreckige Nester zu säubern. Vorsichtig machte Herzpfote sich daran die losen Ranken wieder mit dem Rest des Gebildes zu verflechten und es gelang ihm recht gut. Nebenbei schweifte er etwas mit den Gedanken ab. Eigentlich sollte ich längst schlafen gehen, schließlich habe ich es Orchideenblüte versprochen. Aber ich habe noch so viel Energie über, ich würde mich in meinem Nest nur hin und her wälzen und andere in ihrem Schlaf stören. Ein schlechtes Gewissen machte sich in dem Schüler breit, trotzdem arbeitete er weiter bis er zu einer besonders hartnäckigen Ranke kam, die sich einfach nicht befestigen lies. "Splitterpfote, könntest du mir kurz zur Pfote gehen?", fragte er deswegen die andere Schülerin, die anscheinen gerade vom Schmutzplatz kam, wo sie das alte Nest Material entsorgt haben müsste.