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Thema: WolkenClan Lager Mo 26 Sep - 18:09
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Während Krähenpfote die Kräuter holte, wurde der Älteste von seinem ehemaligen Schüler in den Heilerbau begleitet, wo er es sich auch sogleich in dem Nest, welches der Heilerschüler vorbereitet hatte, bequem machte. Langsam schritt der pechschwarze Kater mit der hellen Schnauze und den leuchtenden Augen auf Otterfang zu und legte ihm einige Kräuter vor die Pfoten. "Ich habe hier Mohnsamen, Kamille und Brennnessel für dich geholt. Die Mohnsamen werden dir gegen die Schmerzen helfen und die Kamille stärkt dein Herz. Brennnessel habe ich geholt, um deine schmerzenden Gelenke zu behandeln. Ich versuche auch dir so wenig wie möglich wehzutun.", miaute Krähenpfote mit tiefer Stimme und lächelte den Kater aufmunternd an. Er konnte sich nicht vorstellen, welche Schmerzen der Kater erdulden musste, da sein eigener Körper noch gelenkig und jung war, weshalb er solche Probleme noch nicht hatte. "Naja, ich schätze bei einigen Katzen hätten wir uns gewünscht, dass sie solch ein Alter erreicht hätten. Ich hoffe ich kann seine Schmerzen lindern, damit Otterfang noch einige Monde weiterhin unter uns weilen kann.", ging es dem Heilerschüler schließlich durch den Kopf, während er die Brennnesselblätter zerkaute und auf die schmerzenden Gelenke des Katers auftrug, wobei er besonders sorgfältig war. Schließlich hatte der Älteste genug Schmerzen, weshalb er diese nicht durch einen groben Umgang mit ihm verschlimmern wollte. "Deine Schmerzen sollten schon bald besser werden. Besonders, wenn du die Mohnsamen und die Kamille genommen hast. Dann kannst du dich auch eine Weile lang ausruhen. Hier drin bei uns wird dein Nest auch nicht nass.", meinte Krähenpfote mit fürsorglicher Stimme und betrachtete den Kater vor sich eine Weile lang mit loderndem Blick. Ob er wohl richtig gehandelt hatte?
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 7 Jan - 17:02
Wirbeljunges
Nr. 3
Als Rattenschweif zurück in den Heilerbau kam nutzte Wirbeljunges die Gelegenheit sofort und sprach den Heiler an in der Hoffnung zu erfahren ob er endlich gesund genug war um seine Ausbildung zum Krieger zu beginnen. Er war noch nie der geduldigste Kater gewesen und die zwei Monde die er wegen seiner Verletzung im Heilerbau verbringen musste war die pure Hölle für ihn. Aber zum Glück enttäuschte Rattenschweif ihn nicht und fragte das Junge sofort nach einer kurzen Begrüßung wie es ihm geht. "Ach weißt du, es geht mir schon viel besser. Ich könnte Bäume ausreißen, so viel Kraft habe ich. Also kleine Bäume... eher Sträucher, aber du weißt was ich meine." Fröhlich schaute das Junge zu dem Erwachsenen Kater auf. Im nächsten Moment hatte er schon ein schlechtes Gewissen. Er zögerte kurz, aber am Ende siegte doch die Ehrlichkeit. "Naja also manchmal tut mein Bein noch etwas weh, aber nur ganz wenig. Bitte sag mir, dass ich deswegen nicht noch länger hier bleiben muss. Ich will endlich meine Ausbildung anfangen, darauf warte ich echt schon lange genug." Bettelnd schaute der junge Kater Rattenschweif an und hoffte, dass dieser ihm seine Ausbildung nicht noch länger verweigern würde, dass würde er nicht aushalten. Er musste etwas erleben und sich endlich wieder frei bewegen können. Hier in dem Bau des Heilers würde er es nicht mehr ewig aushalten.
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 7 Jan - 23:37
Hermelinseele
[ denkt nach | spricht mit Geisterklaue ] [ Kriegerbau > FBH ]
Ich vernahm zwar das Fauchen des Katers, weil ich ihm über den Schweif gestolpert war, drehte mich jedoch nicht um oder blieb stehen. Mein Blick war noch immer auf den Frischbeutehaufen gerichtet, meine Gedanken allerdings bei meiner Mutter. Wäre ich nur stärker gewesen ... Vielleicht hätte ich sie dann vor dem Zweibeiner beschützen oder diesen Käfig zerstören können ... Ich versank geradezu in Selbstzweifel und Schuldgefühlen. Nur mit halbem Ohr vernahm ich Geisterklaue's Worte, dass ich so aussah, als habe ich einen Geist gesehen, und dass ich echt fertig sei. Anstatt jedoch etwas darauf zu erwiedern, setzte ich meinen Weg fort und bemerkte überhaupt nicht, dass der Krieger aufgestanden war und mir folgte. Ich blendete alles um mich herum aus, sodass es nur noch mich und das Ziel meines Weges gab. Wenn ich gefressen habe, geht es mir hoffentlich besser ... Mit leerem Magen lässt sich schlecht nachdenken., dachte ich und kam auch nach wenigen Momenten am Beutehaufen an. Ich wusste nicht wie lange ich davor gestanden hatte, bis ich mir letzten Endes eine Maus nahm, mich damit im Maul umdrehte und ... Geisterklaue erblickte. Vor Schreck ließ ich die Beute wieder fallen und bohrte die Krallen in das Holz der Scheune und starrte den Kater im ersten Augenblick nur an, bis ich realisierte, dass von ihm keine Gefahr ausging. Ich atmete tief durch, zog die Krallen wieder ein und setzte mich vor die am Boden liegende Maus. "Hast du mich erschreckt ...", war das Einzige, was ich zu ihm sagte, den Blick auf meine Pfoten gerichtet.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 9 Jan - 21:48
Geisterklaue
Nr. 26
Wütend, weil Hermelinseele ihm auf den Schweif getreten war, fauchte der ältere Krieger ihn an und folgte ihm als dieser ihn überhaupt nicht beachtete. Er fragte, was das ganze sollte und hoffte eine wirklich gute Ausrede zu bekommen, aber dem war anscheinend nicht so. Der andere Krieger schien zu sehr damit beschäftigt zu sein ihn zu ignorieren. Also lief Geisterklaue dem Krieger nach und versuchte sich etwas im Zaum zu halten und, als er dann beim Frischbeutehaufen angekommen war, dann endlich reagierte der andere Kater auf den Älteren. Er schien nicht mit Geisterklaue gerechnet zu haben und erschrak erst einmal, was diesen wiederum nur zum schnauben brachte. "Ja, anscheinend bist du ja zu versunken in deine eigene Welt, um zu merken, wenn du einen Clan Kameraden verletzt hast." Wütend blinzelte der Kater Hermelinseele an. Beim Sternenclan, dieser Kater ist einfach so rücksichtslos und dann, anstatt sich zu entschuldigen stammelt er nur rum. Mir reicht es. Was denkt er, wer er ist? Und wieso rege ich mich überhaupt über so ein Mäusehirn auf, dass nicht mal einen vernünftigen Satz heraus bringt. Mir langt es. Geisterklaue versuchte sich etwas zu beruhigen und atmete tief durch. Dann wand der sich von dem verdatterten Kater ab. "Weißt du was, es ist mir egal. Aber komm mir erst einmal nicht unter die Augen. Klar?" Damit war das Thema für den Kater erledigt und wollte verschwinden. Für einen kurzen Moment hielt er allerdings noch inne falls Hermelinseele noch irgendetwas zu sagen hatte.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 11 Jan - 20:30
Lichtgeist
Otterfang war schon so unglaublich lange weg. Ohne meinen langwierigen Baugefährten und mittlerweile richtigen Gefährten fühlte sich das Nest in dieser Vollmond Nach einfach viel zu leer an. Eine düstere Stimme wisperte in meinem Kopf: So wird es sein, wenn Otterfang nicht mehr da ist oder wenn du nicht mehr für ihn da bist. Er würde die gleiche Einsamkeit spüren. Dieser Gedanke machte mir unglaubliche Angst. Ich konnte mir weder vorstellen, dass ich das lange überleben würde, noch wollte ich das Otterfang antun. Diese Leere, weil etwas fehlte. Ich beschloss mich auf den Weg zu meinem Gefährten zu machen, der aufgrund gesundheitlicher Beschwerden den Heilerbau aufsuchen wollte. Also ging ich dort auch hin. Und tatsächlich war er dort. Zusammen mit dem anscheinend gerade heimgekehrten Fabelstern, Windtänzer und Krähenpfote. Doch wirklich interessieren tat mich nur Otterfang, der am Boden lag. Trotz seinem massigen Körper sah er irgendwie schwach aus. Als würde jeder leichte Windstoß ihn mitnehmen können. Panik ergriff mein Herz. Sollte das wirklich schon das Ende sein? Hektisch vertrieb ich diese Gedanken und legte mich neben dem vom Leben gezeichneten Ältesten. Ich schmiegte meinen selbst so gebrechlich gewordenen Körper an seinen und leckte ihn zärtlich über den Kopf. Ein tiefer Instinkt sagte mir, dass es wirklich mit ihm zu ende ging. Ich hatte so oft in meinem Leben geliebte Katzen gehen sehen, dass ich irgendwann ein Gespür dafür entwickelt haben muss. Ängstlich drückte ich mich an den Kater. Ich wollte das nicht! Ohne ihn konnte ich nicht. Nicht mehr. Immer mehr starben an meiner Seite, immer mehr waren gegangen. Doch er war noch immer da. Der letzte mit mir von unserer Garde. Hätte ich ohne ihn den Willen weiterzumachen? Wohl möglich nicht. Meine Jungen sind erwachsen, mein Clan gut versorgt, meine Pflichten waren getan. Jetzt sollte man das Leben genießen. Doch wie, wenn man an der Einsamkeit ertrinkt? Eine Einsamkeit, die dann nicht mehr von Otterfang aufgehalten werden konnte. Ich drückte meine Nase gegen seinen Kopf. Wenn du gehst, geh ich mit. Ohne dich geht es nicht mehr. Einmal einen Gefährten verlieren, habe ich gerade so überlebt. Ein zweites Mal schaffe ich das nicht. Dein Herz ist ein Teil von meinem geworden, in all den Blattwechseln, die wir uns gegenseitig vor den bösen Erinnerungen der Vergangenheit gerettet haben. Dein Herz, lässt mein Herz schlagen. Ohne dich... dann... mehr brachte ich nicht wirklich heraus. Wenn der SternenClan einen ruft, kann man sich nicht verwehren. Sollte ich also zu den Ahnen beten? Sollte ich Wacholderschweif anflehen den Kater bei mir zu lassen, mit dem ich nach ihm wieder glücklich wurde? Nein. Das konnte ich nicht. Otterfang hatte ein friedliches Ende verdient und wenn ich ihm dabei begleiten konnte, dann ist das umso besser. Liebevoll drückte ich mich an den alten Kater. Ich liebe dich. murmelte ich dumpf.
Fate Admin
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Begeistert nickte ich alsbald die Antwort des grauen Katers kam. Im Kiefernwald ließ sich immer genügend Beute finden und um diese Uhrzeit, wer wusste schon was da Spannendes passierte? Energiegeladen peitschte der Schweif wie eine buschige Schlange durch jene, von Schwärze erfüllte, Luft. „Dann lass uns mal losgehen! Bin ich froh endlich rauszukommen“, brummte ich erfreut. Voller Erwartung trabte ich demnach los, hielt gerade aus und durchtrat den Eingang. Frische Luft drang an meine bebenden Lungen, so lange hatte ich diese kalten Partikel nicht eingeatmet. Über uns leuchtete ein Meer aus Sternen, schienen im unregelmäßigen Einklang zu pulsieren, doch über allem thronte majestätisch der intensiv schimmernde Mond. Zielgerichtet strebte ich allerdings Richtung Wald. Auf schweren Pfoten strich ich zwischen langen Grashalmen durch, das dunkelbraune Fell passte sich dem nächtlichen Ambiente an. Schwarze Riesen erwarteten mich bereits, sanfter Nadelgeruch erschien. <--- Der Kiefernwald
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 11 Jan - 23:28
➺ RATTENSCHWEIF
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Dass Wirbeljunges mich kurz nachdem ich in den Heilerbau kam ansprach überraschte mich nicht wirklich. Der junge Kater war eigentlich längst bereit zum Schüler ernannt zu werden doch aufgrund eines Unfall´s hatte sich dies ja stark verzögert. Mit viel Glück hatte Wirbeljunges den Sturz in die Schlucht mit ein paar Prellungen, einem Bruch und kleineren Schrammen überlebt. Doch dafür hatte er viel Zeit eingebüßt, ganze zwei Monde lag er nun schon im Heilerbau und musste von mir behandelt werden wobei ich Anfangs tatsächlich dachte er würde sich zu früh dem Sternenclan anschließen. Jedoch hatte er es über den Berg geschafft und wirkte nun fitter als er mich begrüßte und doch recht lebhaft in seinem Nest saß. Er begrüßte mich was ich erwiderte ehe ich mich auch sofort nach seinem Wohlergehen erkundigte und mich vor das Nest meines Patienten setzte. Sofort redete Wirbeljunges davon dass es ihm schon viel besser ging und er so viel Kraft hätte dass er Bäume ausreißen könnte. Aus diesen Bäumen wurden kleine Bäume und dann Sträucher, schmunzelnd sah ich den jungen Kater an während dieser eine kleine Pause machte. Sein Blick sagte mir aber dass da noch etwas fehlte und tatsächlich folgte nach kurzem warten die Wahrheit dass sein Bein manchmal noch etwas weh tun würde. Aber nur ganz wenig und sofort bat mich der junge Kater darum ihn endlich seine Ausbildung anfangen zu lassen. Auch der bettelnde Blick ließen mich nicht ganz kalt, trotzdem ging aber die Gesundheit vor "Deine Gesundheit ist wichtiger Wirbeljunges. Wenn dein Bein manchmal noch weh tut braucht es vielleicht noch etwas Ruhe. Wir machen es so, wenn die Nacht vorbei ist und der Tag anbricht gehen wir mal ein paar Runden durchs Lager und machen ein paar Übungen okay? Anhand dieser kann ich dann fest stellen ob du noch im Heilerbau bleiben musst oder deine Ausbildung beginnen kannst" erklärte ich und sah auf als noch jemand den Heilerbau betrat. Lichtgeist, die Gefährtin von Otterfang, die sichtlich besorgt war. Sie ließ sich an der Seite des alten Kater´s nieder der wirklich einfach nur erschöpft wirkte und sie schien sich Gedanken darum zu machen dass er sich schon bald dem Sternenclan anschloss und ehrlich gesagt hatte auch ich ein ungutes Gefühl. Kurz warf ich einen Blick auf die Kräuter welche Krähenpfote dem Ältesten überreichen wollte "Kamille, Brennesselblätter und Mohnsamen. Alles wirkt Schmerzlindernd und beruhigend, sollte Otterfang sich in dieser Nacht wirklich dem Sternenclan anschließen kann er das friedlich und ohne Schmerz tun. Sehr gut Krähenpfote" lobte ich meinen Schüler in Gedanken und sah wieder zu Wirbeljunges. Was würde der junge Kater auf meinen Vorschlag erwidern. Noch mehr beschäftigte mich wie es mit Otterfang weiterging, doch er hatte seine Liebsten um sich und war bei meinem Schüler in besten Pfoten.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 12 Jan - 0:08
Wirbeljunges
Nr. 4
Natürlich antwortete der junge Kater auf die Frage des Heilers, wie es ihm gehe, erst einmal, dass alles gut sei. Er wollte ja schließlich endlich aus dem Heilerbau und wie sollte das gehen, wenn er nicht wieder gesund war. Im Nachhinein sah er aber ein, dass es vielleicht besser war ehrlich zu sein. Sein Bein tat ja trotzdem noch manchmal weh und Wirbeljunges wollte nicht, dass sich sein Zustand wieder verschlechterte. Das könnte ihn auch wieder um Monde zurückwerfen, was er vermeiden musste. Wie sollte er sonst endlich zum Schüler ernannt werden. Also wiederholte er seine Aussage diesmal aber ehrlich. Natürlich ließ sich Rattenschweif von dem Betteln des Jungen nicht klein kriegen und erklärte ernst, dass Wirbeljunges Gesundheit vor ging, und, dass er noch etwas Ruhe benötigte, wenn sein Bein noch weh tat. Mit einem Seufzen miaute der rote Kater zustimmend und lies den Kopf etwas bedrückt senken. "Ich weiß ja, aber ich bin schon zwei Monde hinteher. Wie soll ich das denn noch bitte aufholen?", jammerte er. Diesmal hatte der junge Kater allerdings mehr Glück, denn Rattenschweif erzählte ihm, dass sie Morgen ein Training machen würden, um zu sehen, ob er fit genug war den Heilerbau zu verlassen. Sofort war der Kleine wieder fröhlich und zappelte aufgeregt in seinem Nest herum. "Wirklich? Was muss ich da dann alles machen? Und wenn alles gut läuft, werde ich dann endlich ein Schüler? Und was wenn es nicht so gut wird? Ich will nicht noch länger warten." Man konnte ihm deutlich anmerken wie aufgeregt er war.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 12 Jan - 15:29
➺ RATTENSCHWEIF
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Es war gut von Wirbeljunges dass er mir schließlich doch wirklich ehrlich antwortete und zugab dass sein Bein ab und zu doch noch schmerzte. Aber auch wenn es wirklich herzerweichend war wie bettelnd der junge Kater sprach und mich ansah, ich musste meinem Posten als Heiler nachkommen und zum Wohle von Wirbeljunges Gesundheit handeln. Deswegen sagte ich dem roten Kater dann dass seine Gesundheit vorging und er eben noch Ruhe benötigte wenn sein Bein noch immer schmerzte. Zwar seufzte der junge Kater, nickte zwar stimmend, jammerte dafür aber darüber dass er schon zwei Monde im Rückstand war "Das ist nicht wichtig Wirbeljunges. Der eine wird früher Krieger, der andere später. Das einzig wichtige ist dass du es mit ganzem Herzen tust und deinen Clan und die die du liebst immer verteidigst, glaub mir, bei mir hat es damals auch etwas länger gedauert bis ich meinen vollen Namen hatte" miaute ich und lächelte den Kater aufmunternd an. Nebenbei verschaffte ich mir einen Überblick von der Situation bei Otterfang da Lichtgeist nun den Bau betrat. Der Älteste sah wirklich nicht mehr sehr fit aus, wirkte sehr erschöpft und müde. Zeitgleich aber doch auch irgendwo glücklich, war seine Zeit etwa wirklich gekommen? Die Auswahl an Kräutern war von Krähenpfote perfekt gewählt worden, doch ein ausgesprochenes Lob behielt ich für mich da ich da nun nicht reinreden wollte in seine Arbeit, er machte das sehr gut. Stattdessen wandte ich mich wieder Wirbeljunges zu dem ich für den nächsten Tag eine Art Training vorschlug um fest zu stellen wie gut es seinem damals verwundetem Bein geht. Sofort war der junge Kater wieder fröhlich und zappelte wie ein Junges aufgeregt in seinem Nest herum. Er fragte sofort nach was er da alles machen musste und noch mehr worauf ich schmunzelnd mit dem Schweif zuckte "Ganz ruhig Wirbeljunges. Ich werde mit dir Aufgaben und Übungen machen die besonders dein Bein belasten werden und die eben den täglichen Aufgaben eines Schüler´s ähneln. Wenn alles gut läuft darfst du Schüler werden, wenn nicht musst aber leider noch etwas hier im Heilerbau bleiben und dich schonen. Wenn wir nämlich nicht sehr sorgsam sind könnte es passieren dass dein Bein für immer steif bleibt und du nie ein Krieger werden kannst" miaute ich mit freundlicher aber auch ernster Stimme. Ein nicht genügend verheilter Bruch war keine leichte Sache und konnte große Folgeschäden haben wenn man nicht aufpasste "Aber mach dir jetzt nicht zu viele Gedanken. Ruh dich noch gut aus und morgen sehen wir weiter." Freundlich betrachtete ich Wirbeljunges und konnte seine Aufregung und Sorge ja auch nachvollziehen, aber er musste auch mich als Heiler verstehen. Ich handelte nur zu seinem besten.
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Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 12 Jan - 16:33
Sonnenpfote (9)
Unruhig gestaltete sich der Schlaf der orangefarbenen Schülerin, ihr kleiner Körper schien keine Ruhe zu finden und so riss Sonnenpfote abrupt ihre Augen auf. Ihr Atem ging schnell, Irritation schlich sich unter ihren Pelz und selbst ein nervöses Schwingen ihres Schweifes zeigte sich. // Wo bin ich, was war das...// Es bedurfte einen Moment bevor sie realisierte dass Alles nur ein Traum gewesen war, langsam regulierte sich ihre Atmung, der Schweif kam in seinen Bewegungen zum Stillstand und ihre Augen suchten nach der Gestalt von Bergpfote. Dort, direkt neben ihrem Nest entdeckte sie den braunen Kater. Seine Anwesenheit gab ihr Sicherheit und so atmete Sonnenpfote einmal tief durch und versuchte sich daran zu erinnern was sie geträumt hatte.
Als ich mit dem säubern meines Fells geendet hatte, legte ich mich hin und machte es mir bequem. Dann ließ ich meinen Blick durch das Lager schweifen, damit ich eventuell irgendetwas interessantes aufschnappen konnte. Etwas weiter entfernt von mir sah ich Geisterklaue und einen anderen Kater, welche soeben vielleicht eine Unterhaltung führten. Als ich den weißen Kater sah, verdrehte ich leicht meine Augen. Ich mochte Geisterklaue nicht. Weshalb war mir auch nicht wirklich klar, aber ich mochte ihn einfach nicht. Ich wandte den Blick von den beiden Katzen ab und sah hinauf zu Nachthimmel. Da die Temperaturen nicht gerade hoch waren, fröstelte ich leicht, versuchte die Kälte jedoch zu ignorieren. Uninteressiert betrachtete ich die hellen Sterne der Nacht. Auf meinem Platz rutschte ich ein wenig herum, denn ich spürte einen nervigen Stein unter mir, war aber zu faul um ihn weg zu machen.
Ort: Im Lager Erwähnt: Hermelinsee, Geisterklaue Angesprochen: /
Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 12 Jan - 19:28
Sonnenpfote (10 ^^)
Lediglich verzerrte Bilder die bereits verblassten waren alles was Sonnenpfote an Erinnerungen zu Stande bekam. Die Kätzin legte ihren Kopf nieder, ihr Blick ruhte jedoch noch immer auf dem braunen Schüler neben ihr. // Vielleicht liegt es a´ja an diesen gruseligen Geschichten die Bergpfote mir von den Zweibeinern erzählt hat. Puh, hoffentlich kann ich die restliche Nacht durchschlafen// Es zeigte sich bereits ein ersten Gähnen und das Schnäuzchen der Schülerin öffnete sich einmal ausgiebig. Sie schloss ihre Augen und versuchte an etwas Schöneres zu denken. Sonnenpfote dachte an den Geruch des Waldes und an einen Moment in dem sie erfolgreich Beute erlegte. Es dauerte nicht lange bis die kleine Kätzin erneut in tiefen Schlaf verfiel.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 13 Jan - 2:41
Wirbeljunges
Nr. 5
Im nachhinein beschloss der junge Kater doch mit der Wahrheit heraus zu rücken und erklärte, dass sein Bein ab und an noch weh tat, worauf hin Rattenschweif ihm erklärte, dass sie am nächsten Morgen noch einen Test durchführen würden, um zu bestimmen ob Wirbeljunges bereit war Schüler zu werden. Das machte das Junge dann doch etwas neugierig und definitiv aufgeregt. Sofort wurde er, aber wieder betrübt, da es immer noch sein könnte, dass er die Prüfung nicht besteht. Wirbeljunges jammerte etwas, dass er ja schon so stark hinterher hing, aber verstand. Rattenschweif erwiderte darauf allerdings nur, dass es unwichtig wäre, wann man zum Schüler oder zum Krieger wurde, da es wichtiger war all das für den Clan zu tun. Er erzählte sogar, dass er selbst länger gebraucht hatte um seinen Namen zu erlangen. Trotzdem dauerte Wirbeljunges das alles viel zu lange. "Das mag vielleicht sein, aber deswegen kann ich trotzdem nicht mehr länger warten." Also fragte er lieber, was genau er bei diesem Test eigentlich machen musste. Das ganze machte ihn auch gleich wieder ganz hibbelig vor Aufregung. Was ich wohl alles machen muss? Vielleicht werde ich ja mein erstes Kampf und Jagdtraining haben. Oder wir klettern auf Bäume. Oder... Dem roten Kater vielen noch genügend andere Dinge ein, aber in dem Moment sprach auch schon Rattenschweif wieder und erklärte, dass sie Übungen machen würde, die besonders sein bein belasten würden. Aber auch Aufgaben die Schüler erledigen mussten. Aber der Heiler setzte auch nach, dass Wirbeljunges sich jetzt nicht all zu viele Gedanken machen sollte, da es ja noch etwas hin bis Morgen ist. Aber natürlich war es dafür schon zu spät. Wirbeljunges war sofort Feuer und Flamme. "Heißt das, dass ich wieder klettern darf? Und Schüleraugaben? Oh, das bedeutet bestimmt, dass ich endlich Jagen und Kämpfen lerne, stimmts? Das wird bestimmt toll und ich werde das bestimmt richtig gut machen. Können wir nicht einfach schon jetzt anfangen?"
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 13 Jan - 3:05
➺ RATTENSCHWEIF
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Der junge Kater war mir gegenüber zwar ehrlich, jammerte jedoch immer darüber rum dass ihm das alles zu lange dauerte und er doch endlich Schüler werden wollte. Da er ein Junges war wollte ich ihm nicht den Vorwurf machen dass er es ja selbst Schuld war, immerhin war er einfach so aus dem Lager gerannt und dadurch in die Schlucht gestürzt. Er hätte das Lager niemals alleine verlassen dürfen, doch er hatte es getan und nun beschwerte er sich die ganze Zeit so darüber als wäre jemand anderes Schuld an der Sache. Deswegen versuchte ich ihm zu sagen dass es egal war wann er Krieger wurde, wichtig war nur dass er alles mit Herz tat und auch bei mir hatte es länger gedauert bis ich meinen Namen erhalten hatte. Doch dies schien Wirbeljunges weder zu reichen noch ihn zu besänftigen. Sofort sagte er wieder dass er nicht mehr länger warten wollte "Das musst du aber Wirbeljunges. Hättest du dich von Anfang an an die Regeln gehalten lägst du nun nicht hier. Gedulde dich" ermahnte ich den jungen Kater mit ruhiger Stimme. Er fragte aber bereits nach dem was morgen vor ihm lag in dem sogenannten Training und ich beschrieb ihm ungefähr was er tun bekommen würde. Sagte ihm gleich danach aber auch dass er nun ausruhen und sich keine Gedanken machen sollte. Jedoch hatte ich da nicht an Wirbeljunges gedacht der sofort erneut drauf los plapperte und eine Frage nach der anderen stellte. Bis zum Ende hörte ich mir diese an ehe ich mit dem Schweif schnippte "Nein, wir fangen damit auf gar keinen Fall mitten in der Nacht an während andere Katzen im Lager schlafen wollen. Und auch klettern darfst du noch nicht, das werde ich alles morgen nach den Übungen und Tests beschreiben. Jagen und kämpfen werden wir morgen nicht und jetzt ruh dich aus und sei leise" miaute ich ruhig und deutete mit dem Schweif in Richtung Otterfang "Er ist krank und benötigt Ruhe. Also leg dich nun hin und schlaf Wirbeljunges, morgen sehen wir weiter" fügte ich noch hinzu und sah den jungen Kater an. Er musste lernen Geduld zu haben und er musste auch verstehen dass er nicht der einzige hier im Heilerbau war. Mitten in der Nacht begann ich sicher kein Training um die Verletzung des jungen Kater´s zu beurteilen, dies tat ich am Tag und solange würde der rote noch warten müssen. Er müsste nicht hier sein wenn er gehört hätte. Kurz leckte ich mir über die Brust und sah Wirbeljunges dann wieder an, hatte er noch was zu sagen oder würde er ausnahmsweise mal auf die Worte einer älteren Katze hören?
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Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 13 Jan - 13:24
Orkanböe
Leichtfüßig tappte ich neben den kraftigen braunen Kater einher der schon in Richtung Kiefernwald unterwegs war. Ich mochte den Kiefernwald, die hohen Kiefern warfen stetts einen angenehmen Schatten und waren perfekt um zwischen den Ästen hin und her zu springen. "Frag mich mal. Ich dachte schon meine ganzen Muskeln hätten sich zurück gebildet vom ganzen nichts tun." erwiederte ich scherzend. Das große dunkle Wäldchen kam schon in Sichtweite. Mir juckte es regelrecht in den Pfoten einfach los zu rennen, mich zu bewegen, einfach meinen kompletten Körper aus zu powern. Die Energie pulsierte richtig in mir. "Mich interessiert es brennend was man in dem noch nicht erkundeten Teil des Waldes alles so findet. Meinst du wir könnten uns ein kleines Stück umsehen während wir jagen?" miaute ich dem braunen Kater während des laufens zu.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 13 Jan - 16:53
Wirbeljunges
Nr. 6
Das Junge wusste genau, dass er dem Heiler mit seinem Gejammer bestimmt auf die Nerven geht, aber er war auch ein sehr ungeduldiger Kater. Deswegen viel es ihm auch schwer zu verstehen, dass man Geduld brauchte und sich seinen Platz aus Schüler oder Krieger verdienen musste, dass darum ging sein Leben dem Clan zu widmen. Genau das sagte er Rattenschweif auch, aber es schien ihm nicht besonders zu gefallen, weswegen er ihn auch mahnte, dass es Wirbeljunges eigene Schuld war hier im Heilerbau zu liegen, da er ja unbedingt das Lager verlassen musste. Das lies den jungen Kater seufzen und den Kopf senken. "Du hast ja recht Rattenschweif." Trotzdem lies das Junge es sich nicht nehmen den Heiler mit Fragen zu bombardieren, was sie am nächsten Morgen alles für Aufgaben machen würden und ob sie nicht einfach jetzt schon anfangen könnten. Bestimmt ging er dem Kater damit wieder auf die Nerven. Zumindest konnte man es an dem schnippen seines Schweifes vermuten. Und dementsprechend lehnte er Wirbeljunges Vorschlag gleich anzufangen auch gleich ab und und sagte dem Jungen er sollte sofort schlafen gehen. Dann zeigte er auf einen älteren Kater und erzählte, dass es diesem nicht besonders gut ging und ruhe bräuchte. "Na gut, dann eben nicht. Darf ich dann wenigsten noch kurz nach draußen gehen. Ich störe auch niemanden. Versprochen. Außerdem habt ihr hier innen dann ruhe."
Mein Magen rumorte und schlecht gelaunt legte ich meinen Kopf auf meine Vorderpfoten. Doch auch wenn ich nicht sonderlich gut gelaunt war, ließ sich meine Miene, wie so oft, nichts anmerken. Ich blickte wieder zu Nachtschatten und meinen Bruder und überlegte. Ich weiß noch, als ich damals so traurig gewesen bin, weil Rotstreif mich nicht mochte. Zum Glück ist das jetzt aber nicht mehr so. Jetzt mögen wir beide uns... Ich konnte mich noch gut daran erinnern, dass ich für den Kater immer so etwas wie ein Ersatz für unsere verstorbene Schwester war, was ihn nicht sonderlich gefallen hatte. Deshalb hat er mich immer ignoriert. Ich gab ein kleines Seufzen von mir und hoffte, dass ich bald müde werden würde, damit ich schlafen gehen könnte. Ich hatte es schon versucht, jedoch hatte es nicht geklappt, weil mein Körper anscheinend noch sehr wach war.
Ort: Im Lager Erwähnt: Rotstreif, Nachtschatten, ihre Eltern Angesprochen: /
Fate Admin
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Nickend nahm ich den Respekt meines Freundes entgegen, welcher so rein wie Neuschnee wirkte. Auch auf mein Nachharken hin, schien es keine weiteren Probleme gegeben zu haben, auch wenn Otterfang wahrlich nicht gesund aussah. Ehrerbietig blinzelte ich den Ältesten an, jener bereits etliche Monde unserem Clan gedient hatte. „Ich wünsche dir gute Besserung Otterfang. Möge der Sternenclan deinen Weg erleuchten.“ Irgendwie spürte ich sein baldiges Ableben. Dieser ausgemergelte Körper konnte einfach keine ganze Lebensflamme mehr tragen, zusätzlich verharrte dessen Gefährtin neben ihm. Zu Windtänzer gewandt sah ich das Männchen abschätzend an: „Dann wünsche ich dir später eine gute Nacht. Bald kommen wohl Probleme auf uns zu, aber das würde ich eher auf Morgen verschieben.“ Auf leichten Pfoten trat ich daher den Weg Richtung Kriegerbau an. Irgendwie wollte ich mich nicht mit dem Gedanken abfinden völlig alleine im Anführerbau zu schlafen, wenn würde sie unruhig werden. Seufzend blieb ich kurz stehen, fragte mich selbst ob es wirklich eine gute Idee war, trat dennoch selbstbewusst ein. Im Dunkel schimmerte helles Fell. Am Eingang stehen geblieben, suchten eisblaue Augen, altbekannte auf. „Kann…kann ich mit dir reden? Einfach nur reden, ohne Streitereien, sondern offen und ehrlich. Was sagst du dazu?“
Alphakralle versuchte den tiefen Schlaf zu finden, aber Unmengen von Gedanken rissen ihn immer wieder aus der Traumwelt. Fast wie Alpträume verfolgten sie ihn und raubten ihm den Atem. Nach Luft suchend blickte der Kater panisch um sich, als hätte er Raum und Zeit verloren, doch er war immer noch im Kriegerbau und es war immer noch Nacht. Was für eine Nacht, dachte er und setzte sich auf, als plötzlich sanfte leise Schritte sich den Bau näherten. Seine Augen blickten sofort zum Eingang, wo sich die feminine Silhouette seiner Gefährtin zeichnete. Sie war zurück vom Mondsee. „Falben...stern", hauchte er unhörbar und vernahm ihre wehmütigen Worte auf der Suche nach einem Gespräch. Der Kater rückte sich zurecht, winkte mit der Pfote zu ihr und sprach: „Das... ist vermutlich schon lange überfällig zwischen uns, aber gerne. Ich höre dir zu."
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 13 Jan - 23:06
➺ RATTENSCHWEIF
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Alles bitten und betteln würde bei mir nichts bringen. Nerven tat es mich nicht und es tat mir auch leid um den jungen Kater. Was mich jedoch nervte war seine Ungeduld die er deutlich zum Ausdruck brachte. In jedem Satz erwähnte er dass ihm das alles zu lange dauerte weswegen ich ihm dann sagte dass er seinen Aufenthalt hier immerhin selbst zu verschulden hatte. Seufzend ließ Wirbeljunges darauf den Kopf hängen und sagte mir dass ich Recht hatte. Wenigstens zeigte der junge Kater Einsicht was schonmal eine gute Sache war. Doch anscheinend freute ich mich zu früh denn sofort danach bombadierte mich Wirbeljunges mit Fragen um die morgigen Übungen und das sogenannte Training. Ebenso fragte er ob wir jetzt schon anfangen konnte und damit zeigte er wieder einmal seine Ungeduld weswegen ich leicht genervt mit dem Schweif schnippte. Dennoch war meine Stimme ruhig als ich dem jungen Kater sagte dass wir jetzt mitten in der Nacht sicher nicht damit anfangen würde. Andere Katzen schliefen und das sollte auch er nun tun, außerdem brauchten die anderen im Heilerbau Ruhe wobei ich leicht in Richtung Otterfang deutete. Daraufhin meinte Wirbeljunges dann eben nicht ehe er fragte ob er jetzt noch kurz raus durfte. Er würde auch niemanden stören und die anderen hier drin hätten Ruhe "Nein" miaute ich ernst und sah ihn an "Du bleibst jetzt hier in deinem Nest und ruhst dich aus. Und jetzt keine Wiederworte mehr Wirbeljunges, denk an deine Gesundheit ok?" ermahnte ich ihn und atmete dann aus. Sah er denn nicht ein dass sein kleiner Körper Ruhe brauchte? "Naja, wenn er so weiter macht bleibt er von mir aus noch etliche Monde im Heilerbau wenn er sein Bein nicht in Ruhe verheilen lassen will. Macht mir nichts aus" dachte ich still für mich und sah Wirbeljunges an. Verstand er es endlich und würde nun schlafen? Oder weigerte er sich auf meine Worte zu hören? "Ich bin mir sicher du denkst ich will dich ärgern. Aber jemand muss ja auf die acht geben wenn du selbst es nicht tust und deine Gesundheit ist wichtiger als dein Wille herum zu rennen und Schüler zu werden. Tut mir leid Wirbeljunges" miaute ich ihm dann noch zu und hoffte er verstand.
Bevor ich die Möglichkeit gehabt hätte, Otterfang in den Heilerbau zu begleiten, erreichte Falbenstern unsere kleine Gruppe und wies mir an, bald schlafen zu gehen, was ich ihr auch versicherte, gleich nachdem ich meinen alten Mentor in sein neues Nest gebracht hätte. In der Zwischenzeit unseres Gespräches hatte sich nun auch Lichtgeist zu uns gesellt, ihre Aufmerksamkeit aber nur Otterfang geschenkt. So wie alle mit ihm umgehen, fühlte es sich echt an, als sei dass hier sein Ende. Ich nickte Falbenstern nach ihrem Abschied noch einmal zu und versuchte den Kloß in meinem Hals runterzuschlucken. Ich wusste, dass er irgendwann gehen würde. Vielmehr war es ein Glück, dass er so lange durchgehalten hatte oder nicht? Still gesellte ich mich noch dichter an die Seite des massigen Katers und half ihm dabei, den Heilerbau zu erreichen. Einerseits verstand ich seine Gefährtin und wollte den beiden etwas Freiraum schenken, zumal ich erkannte, dass Rattenschweif und Wirbeljunges ebenfalls hier waren. Mein alter Mentor verdiente Ruhe und Erholung und doch wollte ich nicht gehen. Ich musste mich wenigstens sicherheitshalber von ihm in gewisser Weise verabschieden, jetzt wo ich noch die Möglichkeit hatte. Krähenpfote gab Otterfang die nötige Medizin, um seine Schmerzen zu lindern und trotzdem hatte ich das schlechte Gespür, dass so zerbrechlich wie der braune Älteste wirkte, auch Krähenpfote nicht mehr helfen konnte. Ich fühlte mich etwas unwohl und suchte den Blick meines Mentors, wobei ich höflich wartete, bis die beiden Gefährten sich vielleicht etwas von einander lösen könnten. Ich konnte verstehen, dass das vielleicht schwierig war, aber auch ich hatte ein Recht auf etwas Privatsphäre mit meinem langjährigen Vorbild. Als ich den Platz bekam, den ich wollte, zögerte ich nicht und drückte meinen Kopf gegen das Fell und atmete tief Otterfangs Geruch ein. "Danke. Für Alles." murmelte ich leise und sah ihn an. "Ich will das nicht wie ein Abschied klingen lassen, aber ich habe dir viel zu selten gesagt, wieviel du mir bedeutet hast und immer noch bedeutest. Ich will nicht, dass du jetzt gehst. Ich brauche doch deinen Rat. Ich habe so viele Aufgaben vor mir, so viel Verantwortung lastet auf meinen Schultern... Du kannst doch nicht einfach sagen, jetzt hat es einer meiner Schüler zu etwas gebracht, jetzt kann ich gehen." ich grinste etwas, obwohl mir nicht nach lachen zu Mute war. "Ich lasse euch jetzt allein. Ich hoffe ihr habt eine schöne Nacht und dir geht es am Morgen schon besser." miaute ich gefasster zu den Beiden, ehe ich doch noch einmal meinen Kopf an den meines ehemaligen Mentor drückte und ihm ein warmes Lächeln schenkte. "Ich glaube, ich muss dir nicht sagen, dass du kein besserer Mentor hättest sein können und das ich deine Tätigkeiten als Krieger bewundere. Du warst und bist eine große Bereicherung für den WolkenClan und ich hoffe, immer richtig zu handeln, so wie du es getan hättest." flüsterte ich mit warmer Stimme und strich ihm ein letztes Mal über die Wange, bevor ich kurz Krähenpfote zunickte und mich auf den Weg machte, den Heilerbau zu verlassen. Draußen machte ich mich auch gleich auf zum Kriegerbau und glitt stumm an Alphakralle und der Anführerin vorbei, um zu meinem Nest zu gelangen. Meine Knochen schmerzten bereits vor Müdigkeit weshalb ich mich geräuschvoll in mein Nest fallen ließ und alles andere ausblendete. Kurz ging ich mit meinen Gedanken den Ereignisreichen Tag durch. Irgendwie war das heute alles etwas viel auf einmal. Erst die Patrouille mit Bachfrost, die so voller Sorge um Buntstern war, dann die Nachricht, dass Buntstern nicht aufzufinden war, dann die Begegnung mit meiner Schwester, die nun mit meinem alten Freund zusammen war, dann Falkensterns Verkündung. In Gedanken durchlebte ich kurz nochmal den Moment, als sie mich zum zweiten Anführer wählte. So eine riesige Aufgabe hatte ich da erhalten, würde ich im Stande sein, alle meine Pflichten angemessen zu erfüllen? Würden wir alle Schwierigkeiten überstehen, auch die, die meine Freundin erwähnt hatte? Was hatte das zu bedeuten, hatte sie vielleicht eine Nachricht vom SternenClan erhalten? Was für ein Unheil würde auf den WolkenClan zu kommen? Und jetzt ging es meinem ehemaligen Mentor auch noch so schlecht, dass er vermutlich drohte, zu sterben. Stöhnend schloss ich die hellen blauen Augen und versuchte normal durchzuatmen. Um die Probleme würde ich mich morgen kümmern, wenn ich jetzt keinen Schlaf finden würde, wäre ich Falbenstern und dem Clan keine Hilfe. So beruhigte ich mich allmählich und versank in einen tiefen Schlaf, in dem ich mich hoffentlich erholen würde.
Erwähnt: Falbenstern, Alphakralle, Krähenpfote, Rattenschweif, Wirbeljunges, Morgentau, Korallensplitter, Bachfrost, Buntstern Angesprochen: Otterfang, Lichtgeist Postpartner: @Efeuherz, @Wildblut, @Eulenfeder Ort: vor dem Heilerbau -> im Heilerbau -> im Kriegerbau in seinem Nest
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 14 Jan - 13:39
Wirbeljunges
Nr. 7
Der junge Kater war etwas enttäuscht, dass er seine Prüfung nicht jetzt sofort ablegen durfte, was hauptsächlich daran lag, dass er einfach nur irgendetwas tun wollte. Er lag einfach schon viel zu lange im Bau der Heiler und wollte endlich wieder etwas Bewegung bekommen. Aber leider schien ihm das nicht gegönnt zu sein. Deswegen fragte er Rattenschweif stattdessen ob er nicht noch etwas aus dem Bau dürfte um vielleicht seine Beine etwas strecken zu können, aber der Heiler blieb hart und erklärte, dass er zuerst einmal an seine Gesundheit denken sollte. Da gab es auch nichts mehr dran zu rütteln. Also seufzte der junge Kater nur. ”Na gut. Gute Nacht Rattenschweif.” Er wollte es dabei belassen, aber dann warf der ältere Kater noch hinterher, dass Wirbeljunges ihm nicht böse sein solle, da sich ja irgendjemand um seine Gesundheit sorgen muss, wenn er selbst es schon nicht tat. Das Junge verstand das, was nicht heißen soll, dass es ihm gefiel. Er wollte doch nur etwas Abwechslung zu dem ständigen liegen. Trotzdem hatte er keine Lust Rattenschweif noch mehr zu verärgern und widersprach ihm deswegen nicht mehr. ”Ich verstehe schon. Danke und bis Morgen dann.” Mit diesen Worten machte sich Wirbeljunges daran sich in seinem Nest zusammen zu rollen und legte den Kopf so gut es ging auf seine Vorderpfoten.
Da ich mittlerweile sogar doch etwas müde wurde, konnte ich ein kräftiges Gähnen nicht zurückhalten. Wenn man eine Weile mitten im Lager in der Kälte rumliegt, dann wird man anscheinend müde. Muss ich mir merken... Ich beschloss, eine Weile meine Augen zu schließen. Vielleicht kann ich dann kurz etwas schlafen. Würde mir jedenfalls nichts ausmachen... Ich gähnte noch einmal und entspannte meinen Körper. Es dauerte auch nicht lange, bis ich in den Schlaf fiel. Fröhlich rannte ich durch den hell von der Sonne beschienen Wald und genoss den Wind in meinem Pelz. Die Vögel zwitscherten und sangen ihre Lieder. Schwer atmend kam ich zum stehen und blickte mich um. Mein Blick wanderte hin und her und ich überprüfte die Luft. Auf einmal stieg mir der Geruch einer Spitzmaus in die Nase und kurze Zeit später entdeckte ich den Nager auch schon. Langsam und vorsichtig pirschte ich mich an. Ich setzte zum Sprung an. Die Maus werde ich bekommen!
Ort: Im Lager Erwähnt: / Angesprochen: /
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 14 Jan - 16:13
➺ RATTENSCHWEIF
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Natürlich war Wirbeljunges enttäuscht als ich ihm sagte dass wir die Übungen auf keinen Fall mehr jetzt machen würden. Das nahm ich dem jungen Kater an sich auch nicht übel, doch sofort im nächsten Moment in dem er was sagte zeigte sich von neuem seine riesige Ungeduld. Die musste er wirklich dringend in den Griff bekommen... So musste ich auch auf diese Frage des jungen Kater´s mit Ablehnung reagieren, so leid es mir tat und sagte ihm dass er nun endlich an seine Gesundheit denken sollte und ebenso sollte er nun keine Wiederworte mehr geben und schlafen. Daraufhin wünschte mir Wirbeljunges eine gute Nacht worauf ich ruhig nickte und ihm noch etwas sagen wollte. Ich war mir sicher dass der junge Kater sich dachte ich wolle ihn nur ärgern, doch irgendjemand musste ja auf ihn acht geben und seine Gesundheit war eben wichtiger als der Wille herum zu rennen und Schüler zu werden. Anscheinend schien Wirbeljunges nun wirklich zu verstehen und sagte dies auch ehe er sich bedankte und sich hinlegte "Bis morgen Wirbeljunges. Schlaf gut" miaute ich nun mir sanfterer Stimme. Danach sah ich leicht zu Krähenpfote und seinem Patienten Otterfang an dessen Seite sich Lichtgeist und Windtänzer befanden. Die beiden Katzen standen dem Ältesten meines Wissens nach am nächsten und schienen sich tatsächlich in irgendeiner Art und Weise von ihm zu verabschieden. Oft spürten geliebte Katzen wenn es einem wirklich schlecht ging, gerade Älteste wie Lichtgeist die schon viele Verluste hinnehmen mussten entwickelten oft eine Art Gespür dafür. Dies schien auch hier der Fall zu sein und so schritt ich langsam zu den Katzen. Otterfang und seinen Gästen nickte ich kurz mit einem freundlichem Blick zu ehe ich mich zu den Kräutern begab und Krähenpfote kurz zu mir winkte "Kommst du mal kurz Krähenpfote" miaute ich ihm zu und wartete dann auf ihn. Ich wollte ihn auf den Fall der Fälle vorbereiten.
Pulsierend schoss der Schmerz immer wieder durch mich hindurch und hinterließ manchmal ein leicht kribbelndes, beinahe taubes Gefühl. Wenigstens wenige Momente in denen ich keine Schmerzen hatte was ich wirklich sehr willkommen hieß. Dass man im hohen Alter immer mal wieder schmerzende Gelenke oder Knochen hatte war beim Sternenclan keine Seltenheit, doch in diesem Maße... das war mir neu. Zum Glück aber war ich dank Windtänzer heil im Heilerbau angekommen und wurde nun von Krähenpfote behandelt. Starke Müdigkeit breitete sich in meinem Körper aus und ich fühlte mich träge und schlapp, was war nur los? War ich einfach alt? Oder kam etwas anderes auf mich zu? Ich wusste es nicht und war einfach nur froh als mir der Heilerschüler Kräuter vor die Pfoten legte welche sich als Mohnsamen und Kamille heraus stellten. Ebenso wollte er meine schmerzenden Gelenke mit Brennnesseln behandeln "Ich danke dir Krähenpfote. Mach dir nicht so viele Gedanken, du machst das schon" miaute ich lächelnd. Leicht schloss ich die Augen während der dunkle Kater meine Gelenke mit dem Kräuterbrei einrieb und ehrlich gesagt tat es nicht einmal wirklich weh. Es war eher entspannend und anschließend lauschte ich seinen Worten dass die Schmerzen schnell besser werden sollten sobald ich alles zu mir genommen hatte. Ebenso sollte ich mich danach ausruhen worauf ich nickte und dann die Mohnsamen und die Kamille zu mir nahm und gut kaute ehe ich sie schluckte "Du wirst eines Tages ein guter Heiler werden junger Krähenpfote" miaute ich und legte den Kopf erschöpft ab. Es dauerte zum Glück nicht sehr lange und die eingenommenen Kräuter begannen zu wirken, die Schmerzen klangen ab, eine angenehme Ruhe legte sich über mich. Erleichtert atmete ich aus und doch, ein gewisses Gefühl blieb "Ich lebe seid vielen vielen Monden hier. Unsere alte Heimat wurde zerstört und doch war dieser Clan stark genug ein neues zu Hause zu finden. Ich bin froh dass ich das noch miterleben durfte..." dachte ich und lächelte etwas. Dann aber kam plötzlich Lichtgeist in den Heilerbau, sie wirkte schrecklich besorgt und doch schnurrte ich leise als sie sich an meiner Seite nieder ließ. Sie drückte ihre Nase an meinen Kopf und begann zu sprechen wobei sie davon sprach dass wenn ich ging sie ebenso gehen würde. Denn ein zweites mal würde sie es nicht überstehen einen Gefährten zu verlieren. Und plötzlich wusste ich was für ein Gefühl es war, eine Art Vorahnung, schloss ich mich bald wirklich den Ahnen an? Ich wusste es nicht ganz und irgendwie doch. Ich kuschelte mich erschöpft etwas an meine Gefährtin und lauschte auch ihren weiteren Worten dass unsere Herzen eins seien und wir uns gegenseitig immer vor der schrecklichen Vergangenheit gerettet hatten "Alles wird gut werden Lichtgeist. Ob ich nun gehe oder nicht, wir sehen uns wieder. Wir sind nicht für immer getrennt, nicht für immer allein und einsam. Das Leben ist unglaublich kostbar und man sollte jeden einzelnen Atemzug genießen" miaute ich ihr leise zu und drückte mich ihr entgegen als ich ihre liebevollen Worte vernahm "Ich liebe dich auch" flüsterte ich und leckte ihr einmal sanft über die Wange. Dann näherte sich Windtänzer mir und drückte seinen Kopf an mein Fell woraufhin ein warmes Lächeln auf meinem Gesicht erschien. Er dankte mir für alles und er wollte es nicht wie einen Abschied klingen lassen, aber dennoch hatte er mir zu selten gesagt wie viel ich ihm bedeutete. Er wollte nicht dass ich nun ging, er brauchte doch noch meinen Rat. Er hatte so viel vor sich, hatte so viel Verantwortung und nun konnte ich ja nicht einfach sagen ich ging wenn es einer meiner Schüler zu so etwas gebracht hatte. Amüsiert schmunzelte ich und sah Windtänzer an "Ich bin unglaublich stolz auf dich Windtänzer, ich hatte nie eigene Junge aber du hast dich im Laufe all der Monde für mich zu einer unglaublich wichtigen Katze entwickelt. Du warst mit der Zeit wie ein eigener Sohn für mich und bist zu einem ausgezeichnetem Krieger herangewachsen. Und nun? Nun bist du der zweite Anführer des Wolkenclan´s... Es war immer ein Traum von mir gewesen und nun lebst du diesen Traum... Es macht mich einfach glücklich. Und ich weiß dass du mit all den Aufgaben klar kommen wirst. Ich glaube an dich mein Schüler" miaute ich mit warmer Stimme und sah dem jüngeren stolz in die Augen. Als er schließlich meinte er würde Lichtgeist und mich nun allein lassen nickte ich leicht aber erwiderte dennoch die folgende Geste als er seinen Kopf an meinen drückte. Ich sah sein warmes Lächeln und lauschte seinen lobenden Worten die er mit so warmer Stimme sprach "Ich hätte mir nie einen besseren Schüler als dich wünschen können. Ich weiß dass du den richtigen Weg gehen wirst. Fehlentscheidungen gehören zum Leben dazu, jeder macht Fehler, das macht jeden von uns aus. Niemand ist perfekt... Aber solange man sein bestes gibt ist das auch nicht von Nöten. Leite diesen Clan gemeinsam mit Falbenstern mit deinem reinen Herzen... dann kannst du nichts falsch machen Windtänzer..." miaute ich ehrlich gemeint und sah ihm so auch in die Augen. Ein letztes mal strich er mir über die Wange und ich hob den Kopf und leckte meinem ehemaligen Schüler in stolzer aber auch liebevoller Weise über den Kopf "Wir sehen uns wieder Windtänzer. Das verspreche ich dir" flüsterte ich ehe er sich nun umdrehte und den Heilerbau verließ. Noch immer lächelte ich warm und bemerkte dann wie Rattenschweif dazu kam und Krähenpfote zur Seite holte wodurch Lichtgeist und ich für den Augenblick allein waren. Dicht legte ich den Schweif um meine Gefährtin und drückte leicht die Nase in ihr Fell ehe ich sie wieder ansah "Bleib stark so wie du es immer warst Lichtgeist... für jeden kommt eines Tages die Zeit das weißt du... Aber alles wird gut werden. Egal ob ich heute gehe oder erst in vielen Monden" miaute ich und lächelte ehe ich ihr liebevoll über die Wange leckte "Ich werde nun schlafen, ich bin wirklich ziemlich kaputt und wer weiß, vielleicht wache ich morgen früh ja wieder auf und alles ist gut" flüsterte ich leise und legte meinen Kopf langsam ab. Die Augenlieder wurden bereits schwer und kurz noch sah ich meine Gefährtin an ehe sich meine Augen schlossen und ich in einen tiefen Schlaf sank. Zu Beginn war meine Atmung noch kräftig. Doch mit der Zeit senkten sich meine Flanken immer langsamer und schwächer bis sie schließlich zum Stillstand kamen ebenso wie mein schlagendes Herz... "Langsam öffnete ich die Augen und ich fühlte mich ausgeruhter und erholter als es viele Monde der Fall gewesen war. Ich erkannte eine wunderschöne Umgebung, eine strahlende Lichtung lag vor mir welche umringt war von unzähligen Bäumen verschiedenster Arten. Die Sterne am Himmel schienen mir näher zu sein als jemals zuvor und plötzlich begannen sie sich zu bewegen bis diese am Boden vor mir landeten. Dann raschelte es hinter mir weswegen ich mich umdrehte und da stand er... Feuerblitz, mein aller bester Freund... Seine Augen leuchteten warm und zeitgleich irgendwie spöttisch "Hast es also auch hier her geschafft? Alter langsamer Kater du" miaute er mir zu worauf ich nur amüsiert schnurrte. Dann kam er auch schon auf mich zugelaufen und drückte sich an mich was ich zu gerne erwiderte "Hab dich vermisst du Mäusehirn" murmelte ich leise und sah Feuerblitz warm an. Er sagte nichts, doch sein Blick sagte mehr als jedes Wort und dann deutete er hinter sich. Mein Auge weitete sich, da standen meine Geschwister... Sonnenfuchs und Glutherz und beide eilten auf mich zu und rannten mich einfach so um weswegen ich kurz auflachte ebenso wie sie. Doch dann kuschelten wir uns dicht aneinander "Es tut mir so leid..." flüsterte ich leise doch Sonnenfuchs schüttelte den Kopf "Es ist unser gemeinsame Idee gewesen. Du trägst keine Schuld... Es war Strafe genug dass wir so lange voneinander getrennt ware," miaute mein Bruder und meine Schwester nickte zustimmend "Jetzt wo wir drei wieder zusammen sind... wollen wir Fuchsschweif oder Falkensturz wieder Ameisen ins Nest legen?" Zu gut erinnerte ich mich an unseren Jungenstreich von damals und schnurrte belustigt auf. Doch da erklang eine kräftige, mahnende Stimme "Wagt es euch und es gibt Arrest in der Kinderstube!" fröhlich sah ich auf als ich die Stimme meines Vater´s erkannte der dort gemeinsam mit meiner Mutter stand. Ihre Augen strahlten vor Stolz und Liebe und auch sie kamen zu mir, die ganze Familie war zusammen und leichte Tränen sammelten sich in meinem Auge "Ihr habt mir alle so sehr gefehlt..." murmelte ich ergriffen und schmiegte mich an meine Eltern. Meine Mutter leckte mir wie zu meinen Zeiten als Junges liebevoll über den Kopf ehe sie mich ansah "Da will dich noch jemand begrüßen" miaute sie und als sie zur Seite trat stand dort Minzduft, ob sie mich nun hasste? Mein Herz schlug höher als sie auf mich zu kam und den Kopf an meinen schmiegte "Ich bin froh dass sie dich glücklich machen konnte nachdem ich dich verlassen hatte. Ich wollte immer nur dass du glücklich bist mein Liebster" flüsterte sie leise und ich konnte nicht anders. Zärtlich schmiegte ich meinen Kopf an den ihren "Minzduft... ich danke dir... ich hab dich vermisst" hauchte ich leise und entdeckte auch meinen Mentor Donnersprung als ich aufsah. Stolz nickte er mir zu und ich neigte in respektvoller Geste den Kopf ehe er wieder im Dickicht verschwand. Ich schmunzelte und sah mich dann unter den Katzen um die bei mir standen. Meine Eltern Fuchsschweif und Falkensturz, meine Geschwister Sonnenfuchs und Glutherz. Mein Aller bester Freund Feuerblitz und meine Gefährtin Minzduft. Ich hatte mich also wirklich meinen Ahnen angeschlossen. Ich vermisste Lichtgeist und Windtänzer bereits jetzt schon doch ich wusste dass wir eines Tages alle hier oben wieder vereint sein würden und dieses Wissen erfüllte mich neben der spürbaren Trauer zeitgleich auch mit Glück. Ich schmiegte mich an meine Familienmitglieder und Sonnenfuchs begann sogleich eine Rauferei mit mir in die sich Glutherz und Feuerblitz sogleich einmischten. Meine Eltern wie auch Minzduft zogen sich mit einem Schmunzeln etwas zurück und sahen uns zu, viele Monde hatte ich mich nach Momenten wie diesen gesehnt und endlich durfte ich sie erleben. Andere würden meinen sich dem Sternenclan an zu schließen sei etwas schreckliches. Doch nein, das war es nicht. Es war wie zu leben. Manches verlor man, manches gewann man. Doch im Sternenclan gab es den Unterschied dass man eines Tages auf jeden Fall wieder zusammen war. Wer weiß, vielleicht durfte ich meinem ehemaligen Schüler sogar eines Tages eines seiner neun Leben verleihen...
◾️ Redet mit || Windtänzer, Lichtgeist, Krähenpfote, Minzduft, Feuerblitz & seine gesamte Familie ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Krähenpfote, Lichtgeist, Rattenschweif, Windtänzer, Minzduft, Feuerblitz & seine gesamte Familie◾️
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Three times trouble in a pleasurable way~:
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 14 Jan - 18:25
Wirbeljunges
Nr. 8
Wirbeljunges war enttäuscht nichts machen zu dürfen und es stimmte, dass er sehr ungeduldig war, aber er konnte verstehen wieso Rattenschweif sein Betteln nach Bewegung ablehnte. Er war dem Heiler sogar dankbar dafür, dass er sich so um seine Gesundheit sorgte, auch wenn es ihm in diesem Moment vielleicht nicht besonders gefiel. Deswegen verabschiedete er sich für die Nacht bei dem älteren Kater und machte es sich in seinem Nest bequem. Er hörte noch wie der Kater ihm ebenfalls eine gute Nacht wünschte, dann schloss er vorerst die Augen und lauschte den Geräuschen des Lagers. Die Aufmerksamkeit des jungen Katers lag sofort auf dem Gespräch zwischen Otterfang und ein paar weiteren Katzen. Der Älteste klang schwach und es beunruhigte den Jüngeren, der Otterfang nur als einen starken aber liebevollen Krieger kannte. Genau konnte er nicht verstehen, was die Katzen sagte, aber ihre traue war doch gut zu hören. Es klang wie eine Art Abschied und das war es was Wirbeljunges fürchtete. Er mochte den Kater zwar nicht gut gekannt haben, aber sein Tod traf ihn doch schwer, wie es jeder Tod eines Clan Mitglieds tat. Mit der Zeit verstummten die Stimmen und es schien, dass es jetzt vorbei war. Zwar machte es Wirbeljunges traurig, aber es beruhigte ihn auch zu wissen, dass Otterfang nun beim Sternenclan war. Während er so aufgewühlt war bemerkte er nicht einmal, dass er langsam ins Reich der Träume glitt.