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Thema: WolkenClan Lager Mo 26 Sep - 18:09
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 19 Dez - 19:04
Erdjunges
Erdjunges war stolz auf sich, dass er es geschafft hatte ebenfalls so wie Weissjunges aufstehen und laufen zu können, am liebsten wäre er losgelaufen um sich die Umgebung anzuschauen. Doch dann hörte er plötzlich eine Stimme und drehte sich zu dieser um, es war seine Mutter, die zu ihm und seiner Schwester sprach. Sie wollte, dass die Beiden sich wieder hinlegen und schlafen sollten, da ihr Vater auch noch schläft. "Mamaa" miaute er freudig. Eigentlich wollte er noch wach bleiben und Spaß haben, aber er wollte seine Mutter nicht verärgern, also ging er wieder zurück zu ihr und seinen Geschwistern, legte sich zu diesen und kuschelte sich ein. Dann schnurrte er kurz und schlief wieder ein.
Als ich wieder im Lager ankam, beobachtete ich, wie mein Mentor ohne etwas zu sagen im Kriegerbau verschwand, wahrscheinlich, um schlafen zu gehen. Ich hingegen war zwar auch müde, lief aber zum Frischbeutehaufen und nahm mir eine Maus. Dann suchte ich mich eine ruhige Stelle an der ich nicht gestört werden könnte und nahm einen Bissen von der Beute. Da ich schon fast den ganzen Tag nichts gegessen hatte, aß ich die Maus ziemlich schnell auf. Als ich schließlich satt war und mein Magen auch gefüllt war, wurde ich müde. Ich gehe besser schlafen... Nicht, dass ich morgen im stehen einschlafe... Ich stand auf, streckte mich und lief los. Ich lief zum Schülerbau und ging durch den Eingang hinein. Dann ließ ich mich auf meinen Nest aus Stroh fallen und schloss die Augen. Ich bezweifle irgendwie, dass morgen ein besserer Tag wird als heute... Langsam schlief ich ein. Es ist ein anstrengender Tag gewesen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 23 Dez - 11:46
Rotstreif
WolkenClan-32 Monde-Krieger
Als Nachtschatten mir erzählte, dass sie in letzter Zeit oft über Blaise' Tod träumte, so wie vor wenigen Herzschlägen noch, legte ich die Ohren leicht an und meine auffälligen, braunen Augen wurden sanfter und von Mitleid gefüllt. Mir persönlich war es wirklich egal, dass sie einmal eine Streunerin gewesen war und sich ebenfalls in einen Streuner verliebt hatte, schließlich war sie nun meine Freundin und ich würde sie niemals deswegen verurteilen. Deshalb tat sie mir nun wirklich leid. Ich persönlich hatte noch nie eine Gefährtin und hatte mich auch noch nie nach einer umgeschaut, aber ich könnte mir vorstellen, wie sehr es schmerzen musste, seine Geliebte oder in Nachtschattens Fall, Geliebten zu verlieren. Ich selbst kannte noch den unglaublichen Schmerz, als meine kleine Schwester Regenjunges verstarb weil sie das Lager selbst verlassen hatte und den Weg zurück nicht mehr gefunden hatte. Ein kleiner Stich von Schuldgefühlen brach dann in mein Herz, als ich mich daran erinnerte, wie Funkenpfote auf die Welt gekommen war und ich sie einfach nicht akzeptieren wollte. Ich hatte sie als Ersatz für Regenjunges gesehen, einen Ersatz den ich nicht gewollt hatte. Aber das schweifte jetzt vom Thema ab, es ging hier nicht um meine Schwestern, mit denen ich mich nun beide gut verstand bzw. gut verstanden hatte, sondern um Nachtschattens Albträume. "Das tut mir wirklich leid, Nachtschatten. Aber glaub mir, ich bin mir sehr sicher dass Blaise bei dir ist." antwortete ich ihr dann nach einer kleinen Pause, wo ich selbst in meinen Gedanken versunken war. Ein leichtes, zuversichtliches Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, um die Stimmung damit etwas zu heben.
Als ich dann ihre Tochter erwähnte, wurde Nachtschatten bereits wieder fröhlicher und es entdrang ihr sogar ein Lachen, als sie mir von den Plänen Maskenjunges' erzählte. Auch ich schnurrte amüsiert. "Naja, da muss sie noch ein bisschen warten. Aber schon bald wird auch sie das Lager verlassen dürfen." mein Blick, der kurz zu ihrer Tochter gewhichen war, richtete sich wieder auf Nachtschatten. "Und es freut mich sehr, dass du in den Kriegerbau kommen wirst." ergänzte ich dann mit freundlicher Tonlage. Dieser kurze Moment der Freude in den Augen der schwarzen Kätzin neben mir verschwand dann aber wieder, als sie mir erzählte, dass Maskenjunges sie heute nach ihrem Vater gefragt hatte. Auch mein Blick wurde nun wieder etwas ernster, bewahrte aber meine typische Ruhe. "Und was hast du ihr erzählt?" fragte ich sie, mein brauner Blick wieder auf das Junge gerichtet.
Die schwarze Königin war Rotstreif so dankbar dafür, das er sie im Wolkenclan akzeptierte und das trotz ihrer Vergangenheit als Hauskätzin und später Streunerin. Es fühlte sich einfach nur gut an jemanden zu haben, dem es nichts ausmachte sich frei mit ihr über ihr altes Leben zu unterhalten. Es gab einfach viel zu viele Katzen die sie deswegen nicht akzeptieren wollten. Aber der rote Krieger war da anders. Zu ihrem Glück. Aber da war irgendetwas an dem Kater, was nicht stimmte. Es war deutlich zu sehen, dass er Mitleid ihr gegenüber empfand, aber da war noch etwas andres. Es schien auf Nachtschatten so, als würde den Krieger irgendetwas bedrücken. Nur was? Besorgt schaute sie den Kater an. "Wir sprechen die ganze Zeit von mir und ja natürlich schmerz es mich, dass Blaise weg ist, aber ich habe ja noch Maskenjunges, durch sie lebt er immer noch weiter, aber was ist mit dir? Irgendetwas bedrückt dich doch.", sprach die Kätzin ihn darauf an. Als Rotstreif dann Nachtschattens Tochter erwähnt waren ihre Sorgen für kurze Zeit vergessen, was wie ein Segen vom Sternenclan, nicht dass sie wirklich daran glauben würde, war. Es entkam ihr sogar ein kleines Lachen, mehr aber nicht. Als Rotstreif dann meinte, dass auch Maskenjunges bald das Lager verlassen würde, wurde sie wieder etwas ernster. "Oh nein, wenn ich da wenigstens etwas mit zu entscheiden habe wird Maskenjunges sehr lange in der Kinderstube bleiben. Aber ja ich freue mich darauf, wenn ich dem Clan etwas für seine Gastfreundschaft zurück geben kann. Ich werde aber wohl erst einmal Hilfe brauchen um im Jagen und Kämpfen besser zu werden. ich hatte nie wirklich Zeit es zu lernen." Die Kätzin musste seufzen, als das Gespräch zurück auf Blaise Tod und ihr Gespräch mit Maskenjunges kam. Es machte sie traurig darüber zu reden, aber gleichzeitig wusste Nachtschatten, dass es ihr gut tun würde, wenn sie sich jemanden öffnen würde. Wieso sollte sie sich also nicht an Rotstreif wenden? Also fing sie an zu reden. "Nun... als erstes wollte ich nicht mit ihr darüber reden, aber wie du weißt ist Maskenjunges sehr stur. Sie lies einfach nicht locker. Also musste ich ihr ja irgendetwas sagen, aber es sollte für sie nicht so schmerzhaft sein, wie für mich. Ich wollte, dass Blaise Tod nichts schreckliches ist. Ich will ihr einfach nicht weh tun." Nachtschatten war mittlerweile den Tränen nahe. "Ich... ich habe ihr erzählt, dass Blaise krank war, und, dass er deswegen auf eine lange Reise gehen musste auf die wir nicht mit konnten. Ich habe ihr gesagt, dass der Sternenclan sich um ihn kümmern musste und ihn gesund gepflegt hat und er nun nicht mehr zurück kann... Ich wusste einfach nicht was ich anderes sagen sollte."
Schweigend saß ich da und betrachtete weißen Kater. Was er bestimmt schon alles erlebt hat! Ich möchte endlich auch eine Kriegerin sein. Wie lange das noch dauern wird? Ich überlegte. Was soll ich in der Zwischenzeit denn machen? Naja, ich kann mich ja irgendwann einmal aus dem Lager schleichen. Ich grinste. Dann kann ich wie Geisterklaue Dachse bekämpfen! "Ich möchte auch gerne mal aus dem Lager!", platzte es aus mir heraus. "Wann kann ich denn mal nach draußen gehen? Kommt meine Mama dann mit wenn ich mal darf? Oder kommst du mit?" Ich setzte mich auf. "Die Geschichte war toll! Danke!"
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Silbermond Moderator
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Der Kater blieb eine Zeit lang still und lies Maskenjunges ihren Gedanken nachhängen. Was sie wohl jetzt schon wieder ausheckt? wahrscheinlich plant sie schon wieder ihre nächste große Entdecker Tour außerhalb des Lagers. Die arme Mutter. Vielleicht sollte ich die kleine einfach irgendwann mal mit aus dem Lager nehmen, damit sie ruhe gibt. Der Kater schnaubte belustigt bei der Idee. Sie wäre ziemlich enttäuscht, wenn sie dort draußen ist und kein Dachs sie anspringt, den sie bekämpfen kann. Und als hätte das rote Junge seine Gedanken gelesen fragte sie auch schon, wann sie denn endlich das Lager verlassen könnte ud noch andere ragen. Dann bedankte sie sich noch für die Geschichte. "Ja ja, kein Problem. Aber geh jetzt besser wieder zurück in die Kinderstube."
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 23 Dez - 13:53
Rotstreif
WolkenClan-32 Monde-Krieger
Ich musste zugeben, dass ich mich schon wunderte, als ich die nächsten Worte der schwarzen Kätzin neben mir hörte. Ich hätte nicht erwartet, dass sie so plötzlich das Thema wechselte, und ich hätte ebenfalls nicht gedacht, dass meine kurze Bedrückung so offensichtlich gewesen war. Meine braune Augen strahlten kurzzeitig Verwunderung aufgrund dieser unerwarteten Worte Nachtschattens aus, ehe sie gar noch bedrückter wirkten. Eigentlich wollte ich die Vergangenheit ja ruhen lassen, und man sollte denken, dass es nach so vielen Monden nicht mehr so schmerzen sollte, aber die Wunden hatten Narben hinterlassen. Ich seufzte leicht, lehte den langen, flauschigen Schweif über die Pfoten und ließ meinen Blick zu Boden schweifen. Hatte ich der Königin jemals über meine Schwester erzählt? Sie wusste bestimmt, dass Funkensturm meine Schwester war, aber wusste sie auch von Regenjunges? Ich glaube, ich hatte es noch nie erzählt. Generell erzählte ich es so gut wie keiner Katze, nicht, weil ich ihnen nicht vertrauen würde, sondern weil ich mich einfach nicht erinnern wollte. "Ich habe mich nur an etwas erinnert." fing ich leise an zu erzählen, und obwohl diese plötzliche Trauer mein Herz erfasste, bewahrte ich immer noch meine Ruhe. Wenn auch eine traurige Ruhe. "Weißt du, Funkensturm ist nicht meine einzige kleine Schwester. Ich war kein Einzelkind, sondern hatte eine Wurfgefährtin, Regenjunges." Ein sanftes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich mich an meine Kinderstubenzeit erinnerte, in der ich immer mit Regenjunges gespielt hatte. Doch ich war zu jung, zu naiv gewesen, um zu sehen, wie schlecht es meiner Schwester eigentlich erging. Meine Ohren legten sich unbemerkt an meinen Kopf an. "Sie war schwach, als sie geboren wurde. Es fehlte ihr an Stärke und Gesundheit. Sie wurde oft krank und brauchte lange, bis sie überhaupt die Augen öffnen konnte. Ich war noch zu jung damals, um zu verstehen, aber die Krieger taten es und Regenjunges fühlte sich benachteiligt, weil jeder sie bemitleidete. Eines Tages wollte sie es dem WolkenClan beweisen, beweisen dass sie doch stark war, und verließ das Lager." Ich legte eine kurze Pause ein, ein leises Seufzen entdrang meiner Kehle und mein Blick war durchgehend dem Grund zugerichtet, die braunen Augen dunkel vor Trauer. "Sie kam niemals zurück." Endete ich mit gar noch leiserer Tonlage.
Als Nachtschatten dann auf meine Worte antwortete, dass Maskenjunges bald schon das Lager verlassen dürfte, wurde meine Stimmung wieder etwas erhoben und ich lächelte leicht, richtete meinen Blick auf Nachtschatten, jedoch blieb der bedrückende Ausdruck in meinen Augen vorhanden. Diese Erinnerungen würden jetzt nicht mehr so schnell von meinem Herzen fallen, aber es war besser, nun über etwas anderes zu reden als über Regenjunges Tod. Deswegen fühlte ich mich auch schon ein bisschen zuversichtlicher, als ich erwiederte: "Wenn du möchtest, kann ich dir ein paar Techniken zeigen. Ich habe momentan keinen Schüler, also sollte ich genügend Zeit haben." Mein Lächeln wurde breiter als ich diesen Vorschlag äußerte. Ich hatte schon erwartet, dass die Schwarze dies sagen würde, schließlich war sie Königin seit sie sich dem WolkenClan angeschlossen hatte und kannte die Techniken des WolkenClans nicht. Aber ich würde mich freuen, falls ich ihr dabei helfen könnte. Ich schwieg jedoch dann wieder und spitzte die Ohren erneut vor Aufmerksamkeit, als Nachtschatten dann anfing, mir zu erklären, wie sie Maskenjunges über Blaise berichtet hatte. Dass sie ihr zuerst nichts von ihm erzählen wollte, konnte ich nachvollziehen, schließlich war das bestimmt keine leichte Sache für Nachtschatten. Aber ich war stolz auf sie, dass sie es dann doch getan hatte. Schließlich hatte ihre Tochter schon die Wahrheit verdient. Natürlich sollte sie nicht offen sagen, dass ihr Vater tot sei, Jungen sollten schließlich erstmal von diesem Wort nichts erfahren, dass würde ihnen unnötig Angst machen. Deshalb empfand ich die Weise, wie die Königin es ihrer Tochter erklärt hatte, als richtig. Ich nickte leicht, als sie endete. "Ich kann verstehen, dass das schwer für dich gewesen sein muss. Aber Maskenjunges hat die Wahrheir verdient. Schließlich gehört Blaise auch zu ihrer Familie. Es war der richtige Weg, wie du es ihr erklärt hast. So wird sie Blaise an einem sicheren Ort sehen, wo er auch ist." Meinte ich. Auch bei Regenjunges Tod hatte man mir nicht sofort gesagt, dass sie verstorben war, sondern einfach an einem besseren Ort war. Das hat mir zu meiner Jungenzeit geholfen, so war ich nicht von Trauer geplagt, sondern konnte mich noch auf meine zukünftige Ausbildung konzentrieren. Nur zu meiner anfänglichen Schülerzeit hatte ich es verstanden war traurig gewesen, aber zum Glück konnte ich mich schnell fassen. Je älter man war, deszo besser verarbeitete man so eine Nachricht. Und Maskenjunges sollte vorerst verschont werden, laut meiner Meinung jedenfalls.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 25 Dez - 18:01
Nachtschatten
Nr. 26
Nachtschatten hoffte, dass sie den Kater nicht all zu sehr bedrängt hatte mit ihrer Frage, aber ihr war aufgefallen, dass Rotstreif kurzzeitig etwas bedrückt wirkte und natürlich wollte sie da wissen, was los war. Und wenn er nicht darüber reden wollte? Sie hoffte nur, dass er ihr nicht all zu böse war. Dem war aber zum Glück nicht so. Der Kater erklärte ihr nämlich, dass er sich nur an etwas erinnert hatte. Dann fügte er noch hinzu, dass er vor Funkensturm eine weitere Schwester gehabt hatte, die sehr schwach war und irgendwann das Lager verlies um alles das Gegenteil zu beweisen. Es erschreckte sie zu hören, dass sie nie zurück kam. Natürlich schürte das auch neue um ihr eigenes Junges. "Das muss sehr schrecklich für dich gewesen sein. Ich will es mir gar nicht vorstellen wie schlimm, auch wenn ich den Schmerz gut nachvollziehen kann." Ihre Stimme triefte voller Mitleid auch wenn sie es nicht beabsichtigt hatte. Als das Thema aber wieder bei Maskenjunges war und, dass diese bald das Lager verlassen dürft, war sie wieder etwas fröhlicher. Ich meine es war zwar irgendwie beängstigend, wie schnell die Kleine erwachsen wurde. Trotzdem freute sie sich darauf die Kinderstube zu verlasse. Sie war Rotstreif auch sehr dankbar dafür, dass er ihr angeboten hatte zu helfen. "Das wäre sehr lieb von dir, aber Momentan habe ich ja noch genügend mit Maskenjunges zu tun. Aber sobald sie Schülerin ist werde ich dein Angebot gerne annehmen.", schlug die Schwarze vor. Sie wusste, dass sie lernen musste die Techniken der Wolkenclan Krieger zu lernen. Sie konnte sich vorstellen, dass es recht lustig sein würde mit Rotstreif zu lernen. Aber schon wurde die Stimmung wieder getrübt, als das Thema auf Blaise Tod gelenkt wurde. Der andere Krieger konnte verstehen, dass sie nicht über ihn reden wollte, aber er war der Meinung, dass Maskenjunges es verdient hatte die Wahrheit über ihren Vater zu erfahren. Er fand es anscheinend gut, wie sie es ihrer Tochter beigebracht hatte. Trotzdem war sie unglücklich darüber. Am liebsten hätte sie ihrer Tochter den Schmerz komplett erspart. "Ich weiß natürlich, dass es besser so war, aber ich hätte es ihr dennoch gerne noch etwas länger erspart. Aber das ist mir ja nicht geglückt."
Ich konnte mein Grinsen nicht verhindern, deshalb macht es sich auf meinem Gesicht breit. Natürlich gehe ich nicht ins Nest. Ich bin kein bisschen müde! "Nö, ich möchte noch nicht schlafen. Ich möchte noch ganz viel spielen!", sagte ich. Ich stand auf und streckte mich. "Und vielleicht noch ein paar ältere Katzen ärgern.", fügte ich noch frech hinzu. Ich hüpfte kurz herum, stolperte dabei aber leider wieder über meine eigenen Pfoten und fiel hin. Schnell stand ich wieder auf. "Nichts passiert.", miaute ich und wartete auf eine Antwort von Geisterklaue. Ich schaute mich um, unschlüssig wohin ich jetzt gehen sollte. Sollte ich wieder zu Mama? Aber bestimmt wird sie gleich sagen, dass ich jetzt ins Nest soll.
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Silbermond Moderator
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Der Kater hoffte das Junge mit seiner Bitte, dass sie doch zurück in die Kinderstube gehen sollte, etwas ruhig gestellt zu haben, aber dem war anscheinend nicht so. Das rote Junge grinste nämlich nur breit und sagte, dass sie lieber noch ein paar Katzen nerven würde und eh noch gar nicht müde sei. Entnervt schnaubte der Kater. Dieses Junge. Es wird noch jeden in den Wahnsinn treiben. Der Kater bemerkte noch wie das Junge um fiel und behauptete es sei nichts passiert. Dann kümmerte er sich aber nicht mehr darum sondern ging einfach weg und legte sich vor dem Krieger auf erneut hin. Hoffentlich würde das Junge nun weg bleiben, so dass er Ruhe hatte.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 27 Dez - 16:54
Morgentau
Ich lag schon in mein Nest, als Korallensplitter rein kam in den Kriegerbau und neben mir stehen blieb. Er hatte mich etwas gefragt und ich antwortete ihm, dass ich nur müde war und ich hatte ihm gefragt, ob mein Bruder Windtänzer noch etwas zu ihm gesagt hatte. Korallensplitter miaute mir nur zu. Das er zu Otterfang gehen wollte. Ich nickt leicht dazu, ich kannte den Ältesten. "Du hast mich nicht vom Schlaf abgehalten", miaute ich leise zu Korallensplitter, " ich hatte ja noch gar nicht geschlafen." Dann sah ich wie mein Gefährte in sein Nest ging. Enttäuscht schaute ich zu dem Kater, hatte ich doch gehofft, er würde sich neben mir legen, da ich doch extra Platz für ihn gemacht hatte. Er wünschte mir noch eine gute Nacht und schlief dann ein. Ich dagegen lag in mein Nest und konnte kein Auge zu machen.Warum kam Korallensplitter nicht zu mir ins Nest? Ging es mir durch den Kopf, schämte er sich für mich oder hätte er lieber eine andere Gefährtin? Ich wusste es nicht und lange konnte ich nicht einschlafen, weil ich mir Gedanken darüber machte. Aber ich wusste auch, dass morgen ein neuer Tag anfing und ich ausgeschlafen sein musste. Also zwang ich mich, endlich einzuschlafen.
Ich beobachtete, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht, wie Geisterklaue wegging und sich wieder weiter weg hinlegte. Hm... was soll ich jetzt machen? Ich sah wieder zu Mama und bemerkte, dass sie immer noch mit dem roten Kater sprach. Eigentlich hätte ich zu ihr gehen können, doch dann würde sie mich wahrscheinlich ins Nest schicken und das wollte ich nicht. Ich setzte mich wieder hin und sah mich um. Ich würde gerne ein paar Katzen nerven! Aber es sind nicht mehr viele wach... Also, was soll ich machen? Kurz stellte ich mir vor, wie ich einen Dachs aus Geisterklaues Geschichte bekämpfte und überlegte kurz, ob ich einen dieser komischen Viecher aufsuchen sollte, entschied mich aber dagegen, denn ich war im Moment zu müde dafür. Ich unterdrückt ein gähnen. Ich bin zwar müde, möchte aber nicht ins Nest...
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 28 Dez - 22:13
Peeta | in der Kinderstube
Der Schlaf tat ihm einfach unglaublich gut. Auch wenn er bei der Geburt der Jungen nicht wirklich etwas getan hatte, so war er danach doch erschöpft gewesen. Vor ein paar Tagen hätte er das nicht für möglich gehalten.. Langsam wachte er nun aber auch wieder auf. Seine Ohren zuckten und er konnte immer wiede eine Art dumpfes Geräusch hören. Doch diese Geräusche waren ganz leise und im nächsten Moment war er sich sicher, dass er es sich nur eingebildet hatte. Fast wäre er wieder eingenickt, als er zwei süße Stimmen hörte, die beide dasselbe Wort sagten. Mama.. dachte Peeta und spitzte die Ohren. Schließlich war auch die Stimme von Katniss zu hören, die die beiden Jungen wohl wieder zurück ins Nest lockte. Nun öffnete Peeta seine Augen. Alle Jungen lagen wieder im Nest, schnurrten vor sich hin und schliefen wohl schon wieder. Er blinzelte verwirrt und sah dann Katniss liebevoll an. >>Haben.. haben sie gerade Mama gesagt?<<, fragte er und sein Blick fiel wieder auf ihre wunderschönen, gemeinsamen Jungen.
[schläft / nimmt wahr wie Weißjunges und Erdjunges Mama sagen / spricht mit Katniss]
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"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 28 Dez - 22:33
Katniss
Leicht erschrak ich, als ich die Stimme von Peeta vernahm, da ich ja dachte mein Gefährte schlief noch. Und so schaute ich ihn jetzt an. " Ja Peeta, sie haben Mama gesagt", miaute ich Peeta zu " sie werden so schnell groß, schau nur jetzt sagen sie schon Mama und ein Moment später rennen sie uns davon." Liebevoll leckte ich erst Weissjunges über den Kopf,dann Erdjunges und zuletzt leckte ich auch noch Federjunge über den Kopf und schnurrt dabei.Dabei fielen mir die Augen wieder fast zu, aber trotzdem lehnte ich mich an Peeta und legte meinen Schweif um den seinen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 28 Dez - 22:51
Federjunges
Wolkenclan || Junges
Federjunges vernahm die Stimmen ihrer Eltern und ihrer Geschwister und fand dies unglaublich aufregend. Sie hatte noch nie die Stimmen ihrer Geschwister wahrgenommen und wollte auch etwas sagen. "Mama....Papa" Sie genoss die Nähe zu ihrer Familie und kuschelte sich näher an ihre Mutter. Müde war die kleine Kätzin kaum noch, denn sie wollte unbedingt aufstehen und alles entdecken, aber ihre Mutter wollte sie nicht verärgern und ohne ihre Geschwister würde sie es sich wohl auch erstmal nicht trauen. Daher blieb sie liegen und schloss ihre Augen wieder. Einen Moment brauchte sie Zeit, bis sie wieder in einen tiefen Schlaf fiel.
Gemeinsam mit Kirschpfote, kehrte Alphakralle zurück ins Lager. Das Training lief in seinen Augen sehr gut und seine Schülerin hatte ihr Talent einwandfrei genug, wäre ihre Laune kein Stolperstein wäre das Training sogar noch besser gewesen und er hätte ihr noch viel mehr beibringen können. Doch erschöpft ließ sich der Kater im Kriegerbau fallen und dachte an die Große Versammlung, die heute Nacht stattfand. Wie wohl die Clans reagierten, dass der WolkenClan nicht eintraf? Falbenmaske müsse sich bei der nächsten großen Versammlung vermutlich etwas anhören. Falbenstern. Alphakralle rief sich den neuen Namen in den Kopf und fand es irgendwie ironisch, dass ausgerechnet sie nun Anführerin war. Ob die Kätzin durch die Leben sich verändern würde? Der Kater dachte an seine Zeit im DonnerClan zurück, wo er seine neun Leben erhielt. Er sah danach den Clan in anderem Blick und wollte diesen zu etwas besonders machen. Ein Clan, der auf sich stolz sein konnte und das Gesetz achtete. Leider konnte er dieses Ziel nie erreichen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 1 Jan - 3:20
➺ RATTENSCHWEIF
◾️ Wolkenclan | Heiler | 64 Monde ◾️
<--------- der Mondsee
Auf dem Rückweg zum Lager herrschte stilles Schweigen zwischen Falbenstern und mir. Anscheinend hatte die Anführerin keinen großen Redebedarf was ich in Ordnung fand und für mich selbst so hinnahm. Meine Gedanken jedoch arbeitete auf Hochtouren, so machte ich mir Sorgen wegen des wohl drohenden Unheil´s was auf den Wolkenclan zukam. Dennoch war ich mir sicher dass Falbenstern eine würdige Nachfolgerin von Kreuzstern sein würde die den Clan sicher durch die dunkle Zeit führen würde die anscheinend kam. Doch was würde geschehen? Würde der Wolkenclan mit Verlusten seinerseits zu kämpfen haben? Würde es viele Verletzte geben? Ich machte mir wirklich viele Sorgen und diese verschwanden auch nicht als wir das Lager erreichten. Falbenstern ging sofort ihren Weg, sagte nichts mehr zu mir und lief auf Krähenpfote, Windtänzer und Otterfang zu die sich in der Nähe des Ältestenbau´s aufhielten. Zu deutlich sah ich dem Ältesten an dass die Zeit wirklich ihre Spuren hinterließ. Wie alt war der Kater eigentlich schon? Er war ein ausgebildeter und guter Krieger noch zu meiner Zeit als Junges. Sicher war er schon viele Monde alt. Da ich nicht auch noch zu den Katzen dazu stoßen wollte lief ich auf den Heilerbau zu, Otterfang war heute Krähenpfote´s Patient und er würde es schaffen. Und wenn nicht war ich nun Notfalls ja da. In meinem Nest ließ ich mich schließlich nieder und begann mit einer langsamen Fellwäsche für etwas Entspannung. Wirklich müde war ich nicht, aber ein wenig Ruhe würde mir dennoch nicht schaden und den Körper wieder etwas fitter machen. So wusch ich mir gemütlich meinen gemusterten Pelz während ich sozusagen darauf wartete dass man mich brauchte oder eben auch nicht. Derzeit verweilte ich in Gedanken...
Der junge Kater schlich sich auf leisen Pfoten durch das Gelände. Darauf bedacht keinen Busch zu streifen und auf keinen Ast zu treten. Beinahe lautlos glitt er über den Waldboden. Um ihn herum lebte der Wald auf, Vögel zwitscherten und Mäuse raschelten im Dickicht. Der rot getigerte Kater schlich sich heran, fokussiert auf seine Beute. Er machte sich bereit zum Sprung. Ein Satz und die Wühlmaus lag schlaff in seinem Maul. Zufrieden wollte der kleine Wirbelwind ins Lager zurückkehren, als ihn etwas in die Seite zwickte, dass ihn einfach nicht in ruhe ließ, egal wie stark er sich wehrte. Da schreckte Wirbeljunges aus seinem Schlaf hoch. Sofort sprang er auf und wollte wissen, was ihn aus seinem schönen Traum gerissen hatte. Es stellte sich heraus, dass ein kleiner Zweig in sein Nest im Heilerbau geraten war, der sich schon die ganze Zeit in seine Seite gedrückt hatte. Seufzend entfernte er den Zweig und legte sich wieder hin. Sein Schweif zuckte dabei unruhig. Der Unfall des jungen Kater war nun schon etwas länger her, aber immer noch lag er hier im Heilerbau ohne etwas tun zu können. Er hoffte endlich das Ok vonRattenschweif zu bekommen, dass er endlich zum Schüler ernannt werden konnte. Es wurde mit seinen acht Monden auch mal langsam Zeit.Wer wohl sein Mentor sein würde?
Endlich hatte der ältere Krieger wieder seine Ruhe und nutzte die Gelegenheit auf Stille auch indem er sich vor dem Kriegerbau niederließ und sich einer ausgiebigen Wäsche unterzog, um sein langes Fell einigermaßen in Ordnung zu bringen. Dieses Junge war aber auch sehr zum Haare sträuben gewesen. Aber nun gut, jetzt hatte er ja Ruhe und die würde der Kater auch nutzen. Nachdem er dann mit seiner Katzenwäsche fertig war schloss er die Augen, um die kühle Nacht noch etwas zu genießen und vielleicht auch etwas zu dösen, wer weiß. Aber auf jeden Fall war da keine Katze die ihn dabei stören würde.
Angesprochen: / Erwähnt: /
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 1 Jan - 23:35
Hermelinseele
[ wacht auf | trauert | verlässt den Kriegerbau | stolpert über Geisterklaue ] [ Kriegerbau > Lager ]
Träge öffneten sich meine Augen, während mein Gehirn sich anstrengte, um herauszufinden wo ich mich befand. Mit den Ballen ertastete ich etwas Weiches, Warmes und stellte fest, dass es sich um ein Nest handelte. Das Moos kitzelte meine Nase, wodurch ich kurz darauf ein leises Niesen von mir gab. Mit halb geöffneten Augen hob ich langsam den Kopf und sah mich um, konnte aber in der Dunkelheit noch immer nicht erkennen wo ich mich befand. Der Geruch, der in der Luft lag, kam mir sehr vertraut vor und fühlte sich auch nicht bedrohlich an, doch mein Gehirn konnte ihn noch nicht zuordnen. Den Blick hebend erkannte ich einen Bau, wenn ich ihn wieder senkte den Ausgang. Plötzlich schien es "klick" zu machen und mir fiel alles wieder ein. Doch gleichzeitig kam auch die Erkenntnis wieder, dass ich meine Mutter jetzt schon das zweite Mal verloren hatte. Trauer klammerte sich an mein Herz und grub ihre spitzen Klauen hinein, bis es schmerzte. Ein leises Wimmern kam mir über die Lippen, während ich mich zu einer Kugel zusammen rollte und den Schweif eng um mich schlang. Mondblüte.. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich einfach so im Nest lag und mich von der Trauer um ihren Verlust überwältigen ließ, doch irgendwann kam kein Laut mehr aus meinem Maul. Kein Wimmern, kein Schluchzen, nichts. Stattdessen legte sich eine ausdruckslose Miene über mein Gesicht.. und mein Magen begann zu knurren. Ich seufzte tief und stand auf, wobei gefühlt jeder Knochen in meinem Körper zu knacken begann. Wie lang ich wohl geschlafen habe? Gefühlt waren es mehrere Blattwechsel, obwohl ich mich keinesfalls ausgeruht fühle., fragte ich mich, während ich aus dem Bau nach draußen trat. Zusätzlich zu meiner ausdruckslosen Mimik nahm ich auch nichts wahr, das sich in meiner Umgebung befand. Mein Blick war stur auf den Frischbeutehaufen gerichtet, wodurch es natürlich kam wie es kommen musste - ich stolperte über den Schweif einer Katze. Ich senkte den Blick und erkannte Geisterklaue, der es sich vor dem Kriegerbau gemütlich gemacht hatte. "Entschuldige.", miaute ich mit tonloser Stimme, hob den Kopf wieder und setzte meinen Weg fort.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 2 Jan - 17:04
Geisterklaue
Nr. 25
Der ältere Kater hatte es sich gerade so richtig gemütlich gemacht und schloss die Augen. Er konnte die Umgebung hören. Das leise Atmen der Katzen, das rascheln der Krieger, die sich in ihren Nestern bewegten, die Blätter der Bäume vor der Scheune wie sie im Wind wehten. Es war idyllisch für den cremefarbenen Kater. Er genoss die Ruhe. Bis auf einmal jemand über seinen Schweif stolperte. Fauchend sprang er auf und fuhr zu seinem Angreifer herum. "Pass gefälligst auf, wo du hin trittst!", fauchte er. Schon war Geisterklaues anfangs noch gute Laune verschwunden und wurde durch sein normales gereiztes Selbst ersetzt. Aber der Kater, Hermelinseele, der über ihn gestolpert war, schien mit seinen Gedanken gerade ganz wo anders zu sein. Trotz dem, dass er schon wieder genervt war fragte Geisterklaue ihn deswegen, ob alles in Ordnung sei. "Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen. Du bist echt fertig." Als Hermelinseele seinen Weg zum Frischbeutehaufen fortsetzte folgte ihm der Krieger deshalb. Er wollte wissen was los war. Was mit dem nur los ist? Na ja auf jeden Fall will ich eine sehr gute Entschuldigung dafür hören, dass er mir einfach auf den Schweif getreten ist. Egal ob er in Gedanken war oder was auch immer, ein wenig wird man doch wohl auf sein Umfeld achten könnten. Außerdem tat das echt weh!
Jetzt, da das Junge wach war, war ihm langweilig. Außer ihm war niemand sonst im Heilerbau, somit konnte er auch Rattenschweif nicht fragen, ob es ok war, wenn er etwas im Lager spielen würde. Gesund dürfte er ja mittlerweile wieder sein und selbst wenn er es nicht war wollte er nicht länger Tatenlos herumsitzen. Er war jung und sollte Spaß haben. Etwas schwer fällig setzte er sich deswegen auf und trottete zum Ausgang des Heilerbaus. Dort sah er sich erst einmal um. Eigentlich wollte Wirbeljunges sich ja hinausschleichen, aber ihm wurde ein Strich durch die Rechnung gemacht, als Rattenschweif zurück in den Bau kam und sich in sein Nest legte. Also kehrte auch Wirbeljunges in sein Nest zurück und grüßte den Heiler. "Guten Abend Rattenschweif, wo warst du gerade?", das Junge wollte wenigstens etwas Interesse an dem älteren zeigen. Wer weiß, vielleicht durfte er ja nach draußen, wenn er sich mit dem Heiler gut stimmte. Hoffentlich kann ich bald hier raus. Ich warte jetzt schon so lange. Zwei Monde liege ich schon hier rum und wenn das so weiter geht werde ich zum Schüler ernannt, wenn ich eigentlich schon im Alter wäre um Krieger zu sein. Immerhin bin ich jetzt schon acht Monde alt. Acht Monde! Alle anderen sind da Schon längst Schüler. Das ist so fies! Ich will auch endlich Jagen und Kämpfen lernen. Ich will raus aus diesem dummen Lager!
Gelangweilt und ohne einen Funken Ahnung was ich tun sollte, saß ich in einer Ecke des Lagers und starrte vor mich hin. Schlafen gehen werde ich ganz sicher nicht. Hab ich schon versucht und bestimmt kann man noch viele nützliche Sachen machen. Mein Blick wanderte durch das Lager. Ich sah Rotstreif, meinen Bruder, wie er mit Nachtschatten redete. Ich wandte den Blick ab und wendete mich meinem Fell zu. Da es ziemlich durcheinander war, glättete ich es mit meiner rauen Zunge. Dann sah ich mich wieder um. Theoretisch könnte ich mich noch einmal schlafen legen. Aber irgendwie habe ich keine Lust dazu... Mit meiner kleinen Pfote putzte ich mein Ohr. Ich frage mich was gerade auf der großen Versammlung geschieht. Am liebsten wäre ich auch dort. Dann hätte ich wenigstens etwas zu tun...
Ort: Im Lager Erwähnt: Rotstreif, Nachtschatten Angesprochen: /
Kann gerne angesprochen werden!
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 4 Jan - 22:35
Peeta | in der Kinderstube
Katniss stimmte ihr zu. Ja, ihre Jungen hatten "Mama" gesagt. Sanft schnurrte Peeta und beobachtete weiterhin die drei Fellbündel an dem Bauch seiner Gefährtin. Katniss merkte nun an, dass sie total schnell groß wurden. Jetzt würden sie "Mama" sagen und einen Moment später würden sie ihnen schon davon rennen. Peeta lächelte sie breit an. Da hatte sie Recht.. Katniss leckte jedem einmal sanft über den Kopf, dann fielen der Königin aber auch schon wieder die Augen zu. Sie schlang seinen Schweif sanft um den seinen was er erwiderte, dann leckte er seiner Gefährtin sanft über die Wange. >>Dann wollen wir mal schauen, wo sie bald hin rennen werden.<<, schnurrte Peeta amüsiert. Dann legte auch er seinen Kopf wieder auf seine Pfoten und schloss seine Augen. Mit einem Schnurren und einem Lächeln im Gesicht, dämmerte er schließlich ein.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 5 Jan - 16:35
Krähenpfote
Geht in den Heilerbau und bereitet Kräuter für Otterfang vor
Respektvoll blickte der pechschwarze Kater den Krieger an, der mit seinem anscheinend ehemaligen Mentor sprach. Otterfang bat seinen ehemaligen Schüler schließlich, ihm zum Heilerbau zu helfen, was Krähenpfote erleichterte. "Wahrscheinlich ist es auch besser so. Windtänzer sieht kräftiger aus als ich und ist wohl die bessere Hilfe in der Situation. Naja, Hauptsache wir bekommen Otterfang in den Heilerbau, damit ich ihn endlich behandeln kann". "Lasst uns keine weitere Zeit mehr verschwenden und gehen wir in den Heilerbau. Dort kann ich dir dann helfen, Otterfang, keine Sorge. Das bekommen wir in den Griff.", miaute der Heilerschüler mit dunkler Stimme und trottete mit locker schwingenden Pfoten voran, schlüpfte durch den Eingang in den Heilerbau und machte sogleich ein Nest zurecht, in welches sich der Älteste gleich legen konnte. Anschließend verschwand der Kater leise bei den Kräutern und blickte sich um. Sogleich suchte er die passenden Kräuter heraus, um die schmerzenden Gelenke des Ältesten behandeln zu können. "Ich darf Rattenschweif und Otterfang nicht enttäuschen. Das ist das erste mal, dass mir Rattenschweif nicht hilft...ich will nicht, dass der Clan denkt, ich wäre als Heilerkatze unbrauchbar.", ging es ihm durch den Kopf, während er leise seufzte und sein Schweif aufgeregt zuckte. Diese wichtige Aufgabe wollte er auf keinen Fall vermasseln.
Ich verabschiedete mich schnell von Korallensplitter und sah mich nach Otterfang um, als mein Freund in den Kriegerbau ging. Ich hoffte, dass er und meine Schwester beiden glücklich zusammen würden, immerhin wünschte ich keinem von ihnen Leid. Als ich Ottefang schließlich zusammen mit Krähenpfote vor dem Heilerbau ausfindig machen konnte, verdrängte ich den Gedanken an Morgentau und ihren Gefährten und lief zu meinem alten Mentor. Ich begrüßte die beiden Katzen und äußerte, warum ich zu ihnen gekommen war. Zu aller erst gratulierte mir der Älteste zu meiner Ernennung und fügte schließlich hinzu, dass er nicht stolzer auf mich sein könnte. Glücklich glänzten meine Augen bei diesen Worten auf und ich schnurrte ebenfalls leise, während ein Kribbeln durch mein Körper lief. Es bedeutete mir viel, was mein damaliger Mentor von mir dachte und so könnten mich seine Worte nicht stolzer auf mich selbst machen. Nun aber fragte der braune Kater mich, ob ich ihm eine Stütze sein könnte, damit er es in den Heilerbau schafft, da er Schmerzen hat. Natürlich nicke ich sofort und will sofort loslegen, als ich plötzlich einen Schweif auf meinem Rücken spürte und die Stimme meiner Freundin vernahm. Hatte alles geklappt? War sie nun Falbenstern? Mit Sicherheit. Die Zeit war doch schneller verflogen, ich hatte meine Müdigkeit verdrängt und mich nur auf die anderen Katzen konzentriert, sodass ich meine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund gestellt hatte. Die cremefarbene Kätzin erinnerte mich jedoch sogleich wieder daran, teilte mir mit, dass sie ihre neun Leben empfangen hatte und schlafen gehen würde, obgleich es eine unruhige Nacht werden würde. Des Weiteren befahl sie mir, bald schlafen zu gehen, denn sie wolle morgen früh mit mir sprechen. Ich nahm ihre Worte keines Falls böse auf und nickte nur gewissenhaft, damit sie sich keine Sorgen machte. "Willkommen zurück Falbenstern." miaute ich aus tiefstem Respekt und blinzelte meine Freundin an. "Ich werde bald Schlafen gehen, gleich nachdem ich Otterfang in den Heilerbau begleitet habe." Versicherung ich ihr und streiche kurz mit dem Schweif über ihre Flanke, als ich ihren unsicheren Blick in Richtung Anführerbau gleiten sah. Es musste dort schon recht einsam sein, zum Glück würde ich im Kriegerbau schlafen und hatte keinen einzelnen Bau. Da drehte sich Falkenstein auch schon wieder zu mir und fragte, ob noch etwas vorgefallen sei. Ich schüttelte nur leicht den Kopf. "Es ist nichts Auffälliges vorgefallen. Nur um den neuen Kater sollten wir uns morgen kümmern. Sonnenpfote hat ihn mit zu sich in den Schülerbau genommen." erklärte ich kurz und lauschte dann Krähenpfote Worten. Ich wartete kurz, ob Falkenstein noch etwas zu sagen hätte, dann stellte ich mich dichter an Otterfangs Seite. "Sag einfach, wenn du mich brauchst. Ich wünsche dir trotz den Umständen einen erholsamen Schlaf." verabschiedete ich mich noch von der Anführerin und schenkte ihr ein kleines Lächeln, ehe ich darauf wartete, das Otterfang losgehen würde, damit ich ihn stützen kann.
Erwähnt: Sonnenpfote, Bergpfote, Korallensplitter, Morgentau, Krähenpfote, Otterfang Angesprochen: Falbenstern Postpartner: @Fate@Wildblut@Efeuherz Ort: vor dem Heilerbau
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Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 6 Jan - 3:15
➺ OTTERFANG
◾️ Wolkenclan | Ältester | 121 Monde ◾️
Der Schmerz hörte einfach nicht mehr auf und zu gleich spürte ich ein leicht kribbelndes Gefühl in meinen Pfoten. Es ging mir wirklich nicht sehr gut und ich war froh dass Krähenpfote da war und mir helfen wollte. Als auch Windtänzer dazu kam nutzte ich die Gelegenheit sofort dazu um meinem ehemaligen Schüler zu seiner Ernennung zu gratulieren und ihm meinen größten Stolz aus zu sprechen. Das glückliche Funkeln in den Augen des frisch erwählten Stellvertreter war Antwort genug ohne dass er auch nur ein Wort sagen musste. Dann aber bat ich den jüngeren Kater darum mir wegen der Schmerzen doch bitte in den Heilerbau zu helfen und er schien auch sofort bereit dazu. Auch Krähenpfote schien die Hilfe zu freuen und er miaute dass wir schnellstens in den Heilerbau gehen sollten damit er mit dann helfen konnte. Jedoch kam dann Wolkenstern zu uns und wandte sich zuerst an Krähenpfote und mich mit den Worten dass sie nicht lange stören wollte ehe sie mit Windtänzer sprach. Ungewollt hörte ich so dass sie ihre neun Leben empfangen hatte und als sie fertig war mit ihrer Rede neigte ich den Kopf vor der frisch ernannten Anführerin "Willkommen zurück Falbenstern" miaute ich in respektvollem Ton und wartete dann geduldig dass Windtänzer und Falbenstern fertig mit ihrem Gespräch waren. Ich fühlte mich allmählich nur irgendwie so... schrecklich müde und sah dem Heilerschüler nach als dieser los lief. Anscheinend ging es los. Auch mein ehemaliger Schüler schien nun bereit, stellte sich dicht an meine Seite was ich mit einem dankbaren Lächeln beantwortete. Langsam setzte ich mich in Bewegung und musste jedes mal wenn ich meine rechte Seite belastete mich etwas an Windtänzer lehnen. Leise seufzte ich und tappte so an der Seite und mit der Hilfe meines ehemaligen Schüler´s bis zum Heilerbau und sah dass drinnen bereits ein Nest für mich vorbereitet worden war. Mühsam brachte ich mit Windtänzer´s Hilfe auch die letzten Schritte hinter mich ehe ich mich im Nest nieder ließ und erschöpft ausatmete "Danke Windtänzer...oh man... ich bin so müde..." murmelte ich erschöpft und legte mich langsam hin um mich zu erholen. Derzeit sah ich zu Windtänzer und sah diesen stolz und warm lächelnd an ehe ich langsam zu Krähenpfote sah. Hoffentlich konnte er mir wirklich helfen...
//out: @Eulenfeder & @Aschenfeuer : in den nächsten paar Posts wird Otterfang sich dann dem Sternenclan anschließen q-q. Wer noch zu ihm will, ihm was sagen will oder sonst was hat dann jetzt noch die Gelegenheit dazu, wollt ich nur mal denen sagen die die wichtigsten Angehörigen für den guten playen :3//
Im Heilerbau angekommen gab ich mich einer recht gemütlichen Fellwäsche hin. Auch ich brauchte ab und zu mal eine Pause, dies bedeutete zwar nicht gleich dass ich schlafen musste aber mal eine Runde ausruhen benötigte jeder mal. Da im Augenblick anscheinend niemand meine Hilfe brauchte konnte ich mir diese kurze Pause auch wirklich erlauben und wusch mir die Brust. Mit gezielten, festen Zügen meiner Zunge fuhr ich mir durch das glatte, gemusterte Fell und führte diese Prozedur dann an der Flanke fort. Dabei sah ich kurz zu meiner langen Narbe die ich aus meiner Zeit als Krieger davon getragen hatte. Nur zu gut erinnerte ich mich an den Kampf mit dem Dachs und auch wenn der Weg als Heiler immer mein Traum gewesen war konnte ich jeden verstehen der den Traum hatte ein großer Krieger zu werden. Ich habe meinen Clan immer gerne verteidigt und dies tue ich weiterhin wenn auch auf einem anderen Weg als damals. Dennoch würde ich mir nie zu schade dafür sein die Krallen aus zu fahren um meine Heimat vor jedem zu verteidigen der uns Schaden zufügen wollte. Leicht schwelgte ich in Gedanken, erinnerte mich an schöne und traurige Dinge als ich plötzlich Schritte vernahm. Ich spitzte die Ohren und sah auf, Krähenpfote betrat den Heilerbau gefolgt von Windtänzer der Otterfang stützte. Deutlich sah man dem Ältesten an dass die langen Monde seinem Körper zu schaffen machten und ihre Spuren hinterließen. Jedoch stand ich nun nicht auf und mischte mich ein, der Kater war der Patient meines Schüler´s der sich zu den Kräutern begeben hatte und ich vertraute ihm blind. Leicht lächelte ich doch hatte Sorge um den Ältesten. Diese plötzlichen Schmerzen und die große Müdigkeit die man dem Kater ansah waren kein gutes Zeichen in meinen Augen. Es beunruhigte mich und doch wollte ich meinen negativen Gedanken nicht nachgeben welche sowieso unterbrochen wurden als mich jemand ansprach. Wirbeljunges. Ich drehte dem jungen Kater meinen Blick zu welcher in seinem Nest saß und mir einen guten Abend wünschte ehe er mich fragte wo ich gewesen bin. Langsam wandte ich mich dem jungen Kater ganz zu "guten Abend Wirbeljunges. Ich komme gerade vom Mondsee" miaute ich ruhig und stand auf. Ich trat an das Nest des Jungen welches jedoch bereits im Schüleralter war und musterte den jungen Kater "Wie fühlst du dich Wirbeljunges? Hast du irgendwo noch Schmerzen oder sonstige Beschwerden? Sei bitte ehrlich. Wenn du verfrüht mit dem Training beginnst könnte es dir schnell wieder schlechter gehen" erkundigte ich mich nach seinem Gesundheitszustand und dachte an den Unfall. Vor zwei Monden war der junge Kater an der Schlucht verunglückt, jedoch zum Glück nicht tödlich. Er hatte einige Schrammen und kleinere Wunden am Körper abbekommen, sogar eines seiner Beine hatte er sich angebrochen. Jedoch schien augenscheinlich alles sehr gut verheilt zu sein weswegen ich nun auf die Antwort des jungen Kater´s wartete.