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Thema: WolkenClan Lager Mo 26 Sep - 18:09
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
"Jaja, wie du meinst kleine.", sagte der ältere Kater um das Junge dazu zu bringen zu reden aufzuhören, als diese ihm erklärte, dass sie sehr wohl stark sei. Junge und ihre festen Überzeugungen. Wie nervig. Um die kleine etwas zu ärgern schnipste ihr der Krieger neckisch gegen ihr rotes Ohr, dann begann er zu erzählen. "Also zu erst einmal erkläre ich dir was ein Dachs ist. Also ein Dachs ist ein monströses Wesen mit einem dicken schwarz weißem Pelz und einer sehr spitzen Schnauze. Es hat winzige Augen, wirklich winzig und sie funkeln so böse, dass selbst Erwachsene Katzen Angst vor ihnen haben. Dachse sind riesig. Alleine eine ihrer Pfoten sind schon so groß, wie du kleines und ihre Krallen sind immens. Sie fragen nicht nach, sie töten einfach alles was ihren in den Weg kommt."
Nachdem die Kätzin sich etwas beruhig hatte lies sie sich wieder an ihrem Platz vor der Kinderstube nieder. Von dort aus hatte sie das ganze Lager im Blick und konnte die anderen Katzen dabei beobachten, wie sie ihren Tätigkeiten nachgingen. Aber jetzt wo ihre Wut etwas erloschen war verspürte sie Müdigkeit von dem Schlaf der ihr nicht gewährt wurde. Langsam vielen ihr die Augen zu und obwohl sie eigentlich nach ihrer Tochter Ausschau halten wollte döste sie ein. Als die Kätzin ihre Augen wieder öffnete lag sie nicht mehr im Lager sondern in einem holen Baumstamm. Was? Wie bin ich hierher zurück gekommen?Aber das bedeutet dann ja... Schnell dreht sich die schwarze Kätzin zum Eingang des Baus um und dort stand er.
Angesprochen: / Erwähnt: Maskenjunges
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 6 Dez - 12:49
➺ OTTERFANG
◾️ Wolkenclan | Ältester | 120 Monde ◾️
Erschöpft sprach ich mit dem Heilerschüler des Clan´s, sprach die Hoffnung aus dass er mir helfen konnte ehe ich laut den Namen von Wundtänzer rief. Mein ehemaliger Schüler war zum zweiten Anführer des Clan´s ernannt worden und trotz der Schmerzen zeigte sich Stolz in meinem orangefarbenem Blick. Kurz sah ich zu dem jüngeren Kater ehe ich den Blick wieder auf Krähenpfote richtete der meinte dass er mir sicher helfen konnte. Jedoch gäbe es ein Problem und er fragte ob wir zwei mich in den Heilerbau bekommen würden wobei er mir auch anbot mich zu tragen. Lächelnd schüttelte ich den Kopf "Laufen kann ich noch, keine Sorge Krähenpfote. Der Schmerz ist sowieso da, egal ob ich mich bewege oder nicht" miaute ich und spürte einen unangenehmen Stich im Brustbereich. Kurz sah ich zu meiner Brust herunter, genau an der Stelle wo mein Herz schlug hatte es gestochen, war das ein Warnsignal? Leicht zuckten meine Ohren und ich seufzte leise, ich war eben mittlerweile doch recht alt und die langen Monde zeigten ihre Wirkung an meinem Körper der mit der Zeit einfach schwächer geworden war. Manchmal hatte ich das Gefühl dass die alten Narben unangenehm zogen und schmerzten die mir der Dachs damals zugefügt hatte. Jedes mal wenn die Erinnerungen auf mich nieder prasselten... Erneut seufzte ich leise und erhob mich langsam wobei sich deutlich wieder der Schmerz bemerkbar machte weshalb ich leicht die Miene verzog. Doch als ich aufsah sah ich Windtänzer auf Krähenpfote und mich zu kommen, er gesellte sich zu und und sagte dass er hoffte nicht zu stören. Dabei wollte er nur mal nach mir sehen "Hallo Windtänzer, herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung" miaute ich zu aller erst und betrachtete meinen ehemaligen Schüler mit Stolz "Ich könnte als dein ehemaliger Mentor nicht stolzer auf dich sein" fügte ich noch hinzu und schnurrte kurz leise und rau. Hörte sich im Alter eben nicht mehr gut an. Doch dann bemerkte ich wieder den Schmerz "Sag mal Windtänzer, könntest du mich in den Heilerbau begleiten? Ich kann zwar gehen, aber habe Schmerzen wie Monde nicht mehr... Nur falls ich die Kraft in den Pfoten verlieren sollte" miaute ich und hatte so langsam ein ungutes und doch gutes Gefühl. Wieder trat ein Stich in mein Herz, war es vielleicht langsam Zeit für mich sich den Ahnen an zu schließen?
Als Geisterklaue mir neckisch gegen das Ohr schnipste, gab ich ein nicht ernst gemeintes, kleines Knurren von mir und lauschte dann, wie er erzählte, wie ein Dachs aussah und was diese Gestalt überhaupt tat. Ich stellte ihn mir bildlich vor. Die winzigen, böse funkelnden Augen, das schwarz weiße Fell und den riesigen Körper mit den großen Krallen. "Mich könnten sie niemals töten! Ich könnte bestimmt hunderte von denen umlegen!" Als Geisterklaue sagte, dass sogar erwachsene Katzen Angst vor diesen Dachsen haben, erwiderte ich: "Aber erwachsene Katzen sind auch bestimmt immer ängstlich! Ich im Gegensatz dazu nicht! Ich habe vor gar nichts Angst!" Ich schaute mich noch einmal nach meiner Mama um und stellte fest, dass sie schlief. Dann stellte ich mir vor, wie ich eines dieser Gestalten bekämpfte und wartete gespannt darauf, dass der Kater weitererzählte.
Ort: Im Lager Erwähnt: Geisterklaue, Nachtschatten Angesprochen: Geisterklaue Postpartner: @Silbermond
Silbermond Moderator
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Auf die ausführliche Erklärung des älteren Kriegers hin schien das Junge immer noch davon überzeugt zu sein, das sie die Stärkste und Mutigste Kätzin von allen wäre. Geisterklaue hatte es mittlerweile aufgegeben sie vom Gegenteil zu überzeugen und nahm es einfach mit einem seufzen hin. "Na gut wie du meinst. Also dann zur Geschichte. Es ist schon etwas länger her, ich war erst seit ein paar Monden ein Krieger, als wir mehrere Dachse in unserem alten Territorium wittern konnten. Wir griffen sie nicht sofort an, wir wollten erst einmal einen Plan schmieden um sie zu vertreiben, aber ein paar Schüler dachten sich die Dachse selbst vorknüpfen zu können. Also schlichen sie sich aus dem Lager und griffen an, nur waren die beiden noch nicht sehr erfahren..."
Froh darüber, dass der Kater ihr nun glaubte, dass sie die Stärkste und Mutigste aller Katzen war, reckte ich den Kopf und lächelte triumphierend. Endlich habe ich ihn überzeugt! Als er anfing die Geschichte zu erzählen, hörte ich gespannt zu und lauschte dabei, wie der weiße Kater erzählte, dass als er noch ein junger Krieger war, die Katzen des WolkenClans viele Dachse in unserem Territorium wittern konnten. Aufgeregt lauschte ich weiter. Als er erzählte, dass einige Schüler sich die Dachse alleine vorknöpfen wollten, verdrehte ich die Augen. "Die sind aber mäusehirnig!", sagte ich. Geisterklaue erzählte, dass sie sich aus den Lager schlichen und angriffen, jedoch nicht sehr erfahren waren. "Und was ist dann passiert?", fragte ich. "Haben sie die Dachse besiegt? Oder haben die Dachse sie besiegt? Los, erzähl weiter!"
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Silbermond Moderator
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Die Fragen des Jungen verstärkte nur das Verlangen des Kriegers ihr etwas verstand ein zu prügeln, aber konnte sich doch zurück halten. "Ja ja, wirklich mäusehirnig von den beiden, aber sie waren eben noch jung und wussten es nicht besser."Genau wie dieses Mäusehirn vor mir."Nun ja, auf jeden Fall dachten sie, dass sie die Dachse alleine besiegen könnten. Sie griffen an ohne nach zu denken und natürlich waren sie den Dachsen weit unterlegen. Zum Glück waren Krieger, darunter auch ich, mit einer Patrouillier unterwegs, wir hörten die Scheie der Schüler und eilten ihnen zur Hilfe. Die Dachse konnten wir mit Mühe und Not vertreiben, aber wir alle trugen schere Verletzungen davon. Siehst du die Narbe." Dabei deutete der Krieger mit seinem Schweif auf eine besonders große Narbe die sich über seine linke Seite zog. "Die habe ich von dieser Schlacht bekommen. Aber die Schüler naja..."
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Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 9 Dez - 16:33
Weissjunges
Die kleine Kätzin wurde wieder wach und spürte wieder einen nagenden Hunger in ihrem Bauch, sofort beugte sie sich vor und steckte ihre Nase in das warme und weiche Bauchfell ihrer Mutter, sie fand schnell eine Zitze und saugte gleich daran. Ihr Hunger war wirklich groß, sie saugte bis sie keinen Hunger mehr hatte, dann hob sie ihren kleinen Kopf und miaute leise, sie hoffte das ihre Mutter sie hörte, langsam öffnete sie die Augen und sah das erste mal ihre Umgebung, zwar noch verschwommen, doch dann, als sie mehrere male geblinzelt hatte, konnte sie besser sehen, ihre Augen leuchteten auf. Sie lag in einem komischen Ding, sie legte den Kopf schief und blinzelte langsam, das grüne Zeug um sie herum roch nach ihrer Mutter, ihren Vater und nach ihrem Bruder. Sie miaute leise und versuchte sich dann wackelnd auf die Pfoten zu erheben, sie wollte nur einen kleinen Spaziergang machen. Sie wollte ihre Beine benutzen und das sehen was hinter dem lag in dem sie schlief. Sie war so neugierig und wollte diese stillen. Langsam erhob sie sich und spürte wie ihre Beine zitterten, sie plumpste hin und versuchte es jedoch sofort noch mal, sie spürte das Zittern noch immer. Sie versuchte es noch mal und noch mal, doch immer wieder fiel sie hin, doch sie gab nicht auf. Ihre Augen glänzten dabei, auch wenn sie selbst dies nicht sah, doch in ihrem Herzen spürte sie dieses verlangen danach endlich etwas zu machen, sie biss die Zähne zusammen und erhob sich noch mal. Dann stand sie, ihre Beine schienen jedoch noch etwas unsicher, sie wollte so gerne gehen, doch sie wusste das dies schwer sein würde.
"Sie wussten es nicht besser? Das waren ja Mäusehirne!", miaute ich und wartete gespannt darauf dass er weitererzählte. Ich zappelte aufgeregt hin und her, ich konnte kaum richtig still sitzen. "Du hast auch gegen die Dachse gekämpft? War es aufregend? Hat es Spaß gemacht?", fragte ich, als Geisterklaue weitererzählte. Der Kater zeigte mir eine Narbe, die er von dem Kampf bekommen hatte. "Was war mit den Schülern? Los, ich sag es mir!" Haben sie sich weh getan? Ich hoffe nicht! "Gut das ihr die Schreie der Katzen gehört habt, denn sonst hätten die Dachse sie bestimmt besiegt! Ich wünschte ich wäre dabei gewesen... Das wäre bestimmt total aufregend gewesen!" Ich legte meinen Kopf auf die Vorderpfoten und schielte zu dem Kater mit großen Augen hinauf. "Den Schülern ging es danach gut, oder?"
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Silbermond Moderator
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Der Krieger unterdrückte ein Knurren. Dieses Junge hat kein Recht dazu die Entscheidungen anderer zu kritisieren, wenn sie das selbe tun würde. Mäusehirnige Kätzin."Jetzt beruhig dich erst einmal und setz dich wieder richtig hin." Kurz wartete der Krieger darauf, dass sich das Junge hoffentlich wieder beruhigen würde und still sitzen würde. Man ist dieses Gezappel nervig. Dann erzählte er weiter. "Nun ja, ich würde den Kampf nicht als aufregend bezeichnen. Eher als Angst einflößend. Schließlich hätte ich bei dem kleinsten Fehler sterben können, also mussten wir alle sehr Vorsichtig sin und ja wir haben die Dachse vertrieben, aber die Schüler waren nicht so glücklich. Wir kamen Leider zu spät um den beiden zu helfen. Sie starben noch am selben Tag...", erzählte Geisterklaue weiter.
Ich tat was Geisterklaue sagte und setzte mich wieder ruhig hin, war aber immer noch aufgeregt. Wie es wohl weitergeht? "Der Kampf war aber bestimmt aufregend und nicht Angst einflößend! Das sagst du doch nur so, damit ich nicht selbst einen Dachs aufsuche und gegen ihn kämpfe!" Doch als der weiße Kater weitererzählte, sagte ich ausnahmsweise mal nicht sondern starrte ihn nur stumm an. Was soll das heißen, sie starben? "Ist das genauso wie bei Papa? Mama sagt, dass er eine Reise gemacht hat und nie wieder zurückkommen wird. Ist das bei den Schülern auch so?" Das ist ja doof! "Wenn ja dann tun sie mir sehr leid!"
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Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 11 Dez - 19:46
Weissjunges
Endlich stand das Junge im Nest, doch nun würde eine neue Herausforderung auf das Junge zu kommen. Sie wollte ihre ersten Schritte machen, sie hob die linke Pfote, doch sie zitterte, dann fiel sie um. Sie fauchte leise und erhob sich wieder auf die Beine, sie wollte es endlich schaffen, sie machte einen Schritt, doch danach plumpste sie wieder in das Nest, doch dies mal war sie stolz auf sich, sie hatte einen Schritt gemacht. Sie sah ihre Mutter an und schmollte leise, sie hatte es nicht gesehen. "Mama?" Miaute sie und sah die Kätzin an, sie wollte das ihre Mama das sah, sie wollte ihr zeigen was sie konnte. Immerhin würde dies die Kätzin sicher sehr stolz auf ihre Tochter sein. Sie sah zu Erdjunges, würde er auch gleich aufwachen? Immerhin hatten die beiden solange geschlafen, nun musste doch auch er die Augen aufmachen und sie ansehen, mit ihr spielen, oder mit ihr das Gehen üben. Sie schnurrte leise und wartete darauf das ihre Mutter wach werden würde. Sie erhob sich erneut und versuchte einen Schritt zu machen, es gelang ihr, sie wollte am liebsten raus und sich umschauen, es gab sicher viel zu sehen. Sie wollte gerne alles sehen was es zu sehen gab. Sie sah ihre Mutter an, sie würde sich sicher freuen wenn Weissjunges noch hier wartete und ihre Mutter mit raus nehmen würde. Sie schnurrte leise und sah weiter auf ihre Mutter.
TEXT (pp etc)
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 12 Dez - 1:09
Erdjunges
Nach einer ganzen Weile im Schlaf, wachte Erdjunges auf und gähnte kurz. Er machte langsam die Augen auf und schaute sich um. Er sah, wie Weissjunges ihre ersten Schritte machte. Er wollte seiner Schwester natürlich in nichts nachstehen und versucht ebenfalls aufzustehen, auch wenn er das bisher noch nie wirklich versucht hatte, wollte er es unbedingt. " dudda da" miaute er zur Begrüßung an Weissjunges. Nach einiger Zeit und einigen Versuchen, aufzustehen und dabei unsaft auf dem Hinterteil zu landen, stand er nun endlich auf seinen eigenen Pfoten. Nun versuche er ganz langsam und vorsichtig ein wenig herum zu laufen und setzt dabei eine Pfote vor die Andere, es ist wirklich sehr schwierig für den Kleinen, das laufen zu lernen, nebenbei schaut er sich um und sah seine Mutter schlafen. "mama" miaute er freudig.
Krieger - 37 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Erstaunt blickte er Morgentau hinterher, als diese in Richtung des Kriegerbaus verschwand. Hatte er etwas falsch gemacht? Womöglich hatte sie sein Kopfschütteln falsch gedeutet oder gab es einen anderen Grund dafür, dass ihm ihr Abschied so plötzlich vorkam? In diesem Moment nahm er Windtänzers Stimme wahr. Der andere Kater meinte, dass er ihr ruhig folgen sollte und, dass er glaube, dass sie Korallensplitter gerne bei sich hätte. Er selbst wolle sowieso noch zu Otterfang gehen. »Bis morgen, Windtänzer«, verabschiedete er sich von seinem Freund, bevor er dessen Ratschlag folgte und ebenfalls zum Kriegerbau ging. Als er diesen Betrat, lag die Kriegerin bereits in ihrem Nest. Ob sie ihre Augen geschlossen hatte oder nicht, konnte er nicht erkennen, da sich ihr Schweif auf ihrer Nase befand und ihre Augen verbarg. Leise näherte er sich ihr und blieb etwas unentschlossen ein kleines Stück von ihr entfernt stehen, nahm den Blick dabei aber nicht von der Kätzin. Falls es zu einem Missverständnis gekommen sein sollte, wollte er dies gerne aufklären, aber wecken wollte er sie auch nicht. Er hatte Morgentau gerade erst gewonnen und wollte sie nicht schon wieder verlieren, doch womöglich hatte auch nur er etwas falsch verstanden und die Kätzin war einfach nur müde gewesen. Wenn sie wirklich bereits schlief, musste die Müdigkeit so groß gewesen sein, dass sie, bereits kurz nachdem sie sich hingelegt hatte, eingeschlafen war. »Hey, alles in Ordnung?«, flüsterte er schließlich sanft. Schlief sie tatsächlich, würde sie diese Lautstärke wahrscheinlich nicht hören, war sie aber noch wach, würde sie dies mitbekommen und womöglich auch bemerken, dass er sich aufgrund ihres plötzlichen und auch irgendwie abweisend erscheinenden Weggehens Sorgen machte.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 12 Dez - 22:10
Morgentau
Lange lag ich noch nicht in meinem Nest, als ich Pfotenschritte vernahm, die bis zu meinem Nest zu hören war. Leicht drehte ich mein Ohr zu diesem Geräusch und hörte gleich darauf die Stimme von Korallensplitter, der mich fragte, ob alles in Ordnung wäre. langsam nahm ich mein Schweif von der Nase und schaute Korallensplitter an, der jetzt vor mir stand und irgendwie traurig aussah. Trotz der Dunkelheit konnte ich merken, dass Korallensplitter mich wahrscheinlich falsch verstanden hatte. Oder hatte ich ihn falsch verstanden? Ich hob den Kopf und schaute jetzt Korallensplitter an. " Es ist alles in Ordnung, Korallensplitter", miaute ich leise, um die anderen Krieger nicht wach zu machen. " Ich bin nur schon in mein Nest gegangen", versuchte ich Korallensplitter zu erklären " weil ich müde bin und ich dachte du auch. Aber da habe ich mich wohl geirrt. Und du wolltest bestimmt noch mit meinem Bruder unterhalten.Es tut mir leid, dass ich nicht auf dich gewartet habe." Was konnte ich noch sagen, damit Korallensplitter mich verstand, dass ich wirklich müde bin. Leicht fing ich an zu gähnen um meine Worte zu unterstreichen und er wirklich sieht, dass ich müde war. " Hat mein Bruder noch etwas gesagt?", fragte ich Korallensplitter.
Freundlich gab ich Orkanböe die Erlaubnis sich unserer kleinen Tratschrunde anzuschließen, auch Streifenmaske schien nicht sonderlich dagegen, was ich als stumme Zustimmung wertete. Ähnlich wie ich schien mein Freund den ganzen Tag verschlafen und fragte ob er sonst noch was wissen solle. „Sieht man mal von dem kompletten Wechsel unserer Anführer ab, ist nicht sonderlich viel passiert…Bin selber erst recht spät aufgestanden…Uns liegt wohl die Blattgrüne schwer im Rücken“, antwortete ich gutgelaunt. Produktiv hatten sich wohl heute keiner verhalten, sah man von den Jagdpatrouillen ab. Ob Windtänzer morgen mich vielleicht endlich zur Grenzpatrouille oder ähnliches einteilte? Leicht zuckte der buschige Schweif über breiten Pfoten. Frostpfote gab zum Ende hin einen kurzen Abschied von sich. Eilig wünschte ich ihm gute Nacht. Ob es vielleicht besser war auch schlafen zu gehen? Genau in diesem Moment schlug Orkanböe gemeinschaftliches Jagen vor, was ich mit begeisterten Nicken quittierte. „Ich bin auf jeden Fall dabei! So war der Tag nicht gänzlich für die Katz.“ Eher schwerfällig sprach ich also auf und drückte Streifenmaske kurz die Nase ins Fell. „Wir sehen uns später, ja?“, schnurrte ich liebevoll. Auf großen Tatzen marschierte ich vorwärts, blieb am Eingang stehen und wartete auf den grauen Kater. „Du entscheidest wo es langgeht!“
Leicht gesenkten Hauptes glitt der schlanke Körper agil um brüchige Holzplanken. Schwach stand trockener Geruch von Heu im baufälligen Konstrukt, welches vor Blattwechseln durch Zweibeiner erschaffen worden war. Eisblaue Augen glitten wachsam. Alles schien entspannt, leise Gespräche erfüllten die staubige Luft. Lebendig spukten Gedanken in meinen Kopf herum. Kreuzstern hatte warnende Worte fallen, die wohl eine dunkle Zeit für den Sternenclan hießen. Zwar mochten mich jene Probleme geradezu wachhalten, jedoch brauchte ich dringend Schlaf. Ob es Windtänzer ähnlich ging? Gähnend durchstreifte ich das Loch, hielt direkt auf meinen Freund zu und legte ihm kurz den Schweif auf seinen Rücken. Nebst begrüßte ich Otterfang und Krähenpfote mit höflichem Unterton: „Seid gegrüßt ihr beiden. Nachdem ich nicht lange stören möchte…“ Kurz unterbrach ich die Phrase um Windtänzer direkt anzusehen. „Ich habe nun alle neun Leben empfangen und werde mich ins Nest begeben, wird wahrscheinlich eine unruhige Nacht, aber ich würde dich gerne früh kurz sprechen. Du bist jetzt offiziell von deiner Aufsicht befreit und als deine Anführerin befehle ich dir bald schlafen zu gehen.“ Natürlich war der letzte Teil scherzhaft gemeint, dennoch wollte ich einen ausgeruhten zweiten Anführer, welcher nicht am nächsten Tag vor lauter Müdigkeit beinahe umfiel. Langsam versickerte alte Sorge im eisigen Blau. Normal war ich einfach nicht der Typ dazu, der vor lauter Angst den Boden unter den eigenen Pfoten verlor. Trotzdem schweifte mein Blick eher unsicher zum Anführerbau. Nun musste ich tatsächlich allein die Nächte dort fristen, abgeschottet von anderen Kriegern. Auf Alphakralle konnte ich derweil ja nicht mehr zählen, oder? Sobald sich die Möglichkeit ergab, würde ich ihn final zur Rede stellen, damit zumindest diese Sorge erledigt war. Auf seine Antwort wartend setzte ich mich hin und besah mir Otterfang für mehrere Minuten. Wie sehr er in den letzten Monden dem Alter in die Falle tappte. Silbrige Strähnen zogen sich durch das braune Fell. So schien er auch über Schmerzen zu lagen oder weshalb sonst weilte Krähenpfote in dessen Nähe? Wenn ich dran denke…Alphakralle ist auf dem besten Weg dazu ebenfalls Ältester zu werden, wenn ich es Recht in Erinnerung behalten habe. Ich hingegen fühlte mich energetisch wie nie und war jederzeit bereit dazu Schüler auszubilden. Rotstreif und Streifenmaske stellten dabei stolze Repräsentanten da, jene ich mit vollen Erfolg ausgebildet hatte. Sobald der Morgen erneut graute, wollte ich Peeta und Katniss fragen, ob beide nun entschieden zu bleiben, nachdem Buntstern alles unvollendet ließ. Gleiches galt für Bergpfote. Seufzend streckte ich verspannte Schultermuskeln. So viele Dinge sind noch zu erledigen. Für mich allerdings kein Problem. Der Wolkenclan wächst und bringt Junge hervor. Nur welche Gefahren drohen uns? Nachdenklich senkte ich meinen Blick. „Ist sonst noch etwas vorgefallen?“ In mir rumorte bereits die dunkle Prophezeiung, doch ich war niemand, der Windtänzer um diese Tageszeit noch andere Sorgen bereiten musste.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 13 Dez - 19:42
Rotstreif
WolkenClan-32 Monde-Krieger
Ich streckte meine Vorderbeine vor mir aus, sodass ich meinen Oberkörper zu Boden senkte und das Hinterteil kurz erhoben ließ. Meine Vorderbeinen schienen ein wenig zu schmerzen, vermütlich aufgrund der späten Jagt, die ich vor nicht allzu lange nachgegangen war. Jedoch schien es bereits etwas zu spät für meine Jagttechniken geworden zu sein, ich spürte die Müdigkeit in den Gliedern und die Benommenheit im Kopf die diese mit sich trug, sodass ich eine lange Zeit nur umher gestreift war, die Konzentration verblassend und nur mit einer Wühlmaus heimkehrend, obwohl ich geplant hatte, mit dieser längeren Jagt schon ein bisschen mehr zu erzielen. Aber eigentlich war es auch sinnlos, kurz vor Mondhoch jagen zu gehen, da zu dieser späten Zeit vermutlich jede Katze bereits ihr abendliches Mahl gegessen hatte und die Beute bis morgen früh an Wärme und Frische verloren hatte, sodass die Katzen sich vermutlich eher die Beute nehmen würden, die frisch von der Jagtpatroullie mitgebracht werden würden. Aber naja, ich sollte mir da nicht allzu viele Gedanken drüber machen. Schließlich konnte man nie genug zu mehr Beute sagen, nicht wahr? Und mir etwas die Beine vertreten, dass war doch auch nur positiv, besser, als den restlichen Sonnenuntergang im Lager zu hocken und nicht zu wissen was zu tun war. Da war das leichte Ziehen in meinen Vorderbeinen doch recht und sollte mich nicht allzu groß kümmern. Nachdem diese vor Anspannung anfingen leicht zi zittern, erhob ich mich wieder auf alle Viere, schüttelte kurz meinen Kopf und leckte mir mit der Zunge über die rechte, weiche Pfote, um diese über meine Schnauze zu fahren, an der das sehr kurze Fell etwas zerzaust wirkte und meine Nase kitzelte. Ich setzte mich wieder, legte den langen, flauschigen Schweif ordentlich über meine Vorderpfoten, oder eher gesagt über meine linke Vorderpfote, da ich die andere noch dazu nutzte, auch meine Stirn und meine Ohren zu pflegen. Eine ganze Weile beschäfftigte ich mich noch damit, Ohren, Schnauze, Kopf und dann auch Schultern vom chaotischen Fell zu befreien und wieder glatt zu streichen, meine Ohren waren gespitzt und lauschte den vertrauten Stimme und Geräuschen die durch das Lager schallten. Eine angenehme Ruhe, die mir allzu vertraut vorkam, legte sich auf meinen Herzen, ließ meinen Atem sehe ruhig und tief gehen, während der sachte Schmerz in meinen Beinen mit der Zeit langsam immer schwächer, leiser zu werden schien, ehe ich ihn zu vergessen schien und mich nur noch auf mein rotblond-gestreiftes Fell konzentrierte. Eigentlich unnötig, mich jetzt noch damit zu beschäftigen, wobei die Katzen sowieso vermütlich bald zu ihren Bauen gehen würden um sich in ihre Nester zu legen und in den ruhigen, erholsamen Schlaf zu gleiten, da dort mein Pelz vom unbewussten bewegen in den Träumen ohnehin wieder zerzausen würde und ich dieselbe Prozedur wieder am Morgen wiederhohlen konnte. Aber wie die Jagt vorhin, stellte auch dies eine recht angenehme Beschäfftigung für mich dar, ehe ich den heutigen Tag verabschieden und in mein Nest gehen würde.
Als ich auch die letzte, nervige Stelle in meinen nun wieder gepflegten und glatten Pelz mit einem Zungenstrich entfernte, seufzte ich erneut leise und erhob mich. Eigentlich wollte ich bereits den Weg zum Kriegerbau einschlagen, als mir plötzlich eine Bewegung im Lagereingang auffiel. Mein auffälliger, dunkelbrauner Blick glitt zum Lagereingang des WolkenClans, wobei sich meine Augen etwas verengten, um besser sehen zu können. Aber nach wenigen Herzschlägen konnte ich die Katze, oder eher gesagt, die Kätzin, bereits identifizieren, und ich konnte dabei ein warmes Schnurren aus der Kehle nicht vermeiden. Falbenmaske... Nein, falsch, jetzt Falbenstern, das musste ich mir immer noch im Kopf einreden, da ich den alten Namen so gewohnt war, schien von ihrer Reise vom Mondsee zurück gekehrt zu sein mitsammt des Heilers. Beinahe schon automatisch wollten mich meine Pfoten zu meiner ehemailgen Mentorin und zugleich Freundin bringen, aber ich blieb da, wo ich war, als ich erkennen konnte dass sie anscheinend bereits eine andere Katzengruppe ansteuerte. Ich entschied mich nach kurzem Überlegen, es doch sein zu lassen, da es bestimmt noch genügend Zeit am Morgen gab, um mit ihr zu reden, sodass mein Blick wieder von der neuen Anführerin des WolkenClans abstrich und ich stattdessen den Blick über das Lager streichen ließ. Und erneut schien mir die Möglichkeit genommen zu werden, mich zu meinem Nest zu begeben und dem ersehnten Schlaf entgegen zu treten, als ich die Kätzin Nachtschatten unter meinen anderen Clanmitgliedern erkennen konnte. Die schien im Schlaf zu sein, aber trotzdem schien ich kurzzeitig die Idee zu haben, mich vielleicht doch zu ihr zu gesellen. Vielleicht hatte sie auch einfach nur die Augen zu und war gar nicht im Schlaf. Warum sollte sie auch vor der Kinderstube im Schlaf versinken, und nicht in ihren warmen, sicheren Nest?
Deshalb wanderten meine Pfotenschritte statt zum Kriegerbau nun doch zur Kinderstube, aber leise, um nicht vielleicht doch getäuscht zu werden und sie ausversehen aus ihrem Schlaf zu reißen. Lautlos ließ ich mich neben der schwarzen Kätzin mit dem weißen Fleck auf der Brust nieder, schwieg für eine kurze Zeit und Zweifel legte sich in meinen intensiven, braunen Augen, ehe ich meine Muskeln wieder entspannte. Mein langer Schweif strich über ihre Schulter, sachte, um zu prüfen ob sie nicht doch einfach nur dort mir geschlossenen Augen lag. Und wenn ich sei aufwecken würde, würde ich sie zumindest nicht aufschrecken, oder zumindest wollte ich das mit meiner vorsichtigen Geste erzielen. Jetzt blieb nur zu warten ob die Königin wirklich schlief und aufwachen würde, oder seine Anwesenheit bemerken würde und sich erheben würde, bereits wach. Mir fiel jedoch auf, dass sie ohne ihr Junges war, Maskenjunges. Mein Blick strich von der Kätzin neben mir erneut durch das Lager, aber meine kurze Befürchtung, das Junge habe sich irgendwo hin geschlichen wo es nicht sein sollte, die Chance nutzend dass die Mutter momentan unachtsam war, als ich die junge Kätzin bei dem älteren Krieger Geisterklaue entdeckte. Die beiden vom Alter so stark unterschiedlichen Katzen schienen miteinander zu sprechen, sodass ich meine Aufmerksamkeit wieder Nachtschatten zuwand, mit dem guten Gewissen, dass Maskenjunges wohl auf war. Schließlich interessierte mich das auch, da Nachtschatten eine Freundin von mir war und ich selbstverständlich nicht wollte, dass ihrem Junges oder generell einem Jungen, egal ob WolkenClan oder anderes, nichts zustößt. Wer würde denn wollen, dass ein Junges beispielsweise verletzt oder verschollen war? Wie grausam könnte man schon sein?
Federjunges schlief tief und fest, als sie plötzlich eine tritt gegen ihren Bauch bemerkte. Sie spürte immernoch die Wärme ihrer Mutter ,aber etwas hatte sich verändert. Es wurde sehr unruhig. Plötzlich öffnete sie ihre Augen und sah ihre beiden Geschwister. Noch sehr ermüdet blickte sie die beiden einen Moment an und schaute dann ,was ihre Mama gerade machte. Etwas unsicher kuschelte sie sich näher an sie und blickte sich um. Alles erschien ihr plötzlich so hell und bunt und sie wusste nicht, worauf sie achten sollte und auf was nicht. Federjunges beobachtete Weissjunges und Erdjunges weiter aber traute sich nicht aufzustehen und ihnen zu folgen.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 13 Dez - 21:22
Katniss
Durch den Krach erwachte ich langsam, zuerst schaute ich zu Peeta und dachte, er würde solch ein Krach machen. Aber er lag ganz ruhig neben mir und schlief, erst jetzt bekam ich mit, dass zwei meiner Jungen nicht mehr bei mir waren.Erschrocken bewegte ich mich heftig, als ich die Stimme von meiner Tochter Weissjunges vernahm und gleich darauf auch von Erdjunges. Ich dachte schon den beiden wäre etwas passiert. Und so schaute ich nun erst Mal Federjunges an , die immer noch an mir gekuschelt lag. Wo waren bloß die beiden anderen? Ging es mir durch den Kopf und so hob ich meinen Kopf etwas und sah,wie Weissjunges auf ihre eignen Pfoten stand und ihr Bruder es ihr gleich tat. Erdjunges kam langsam auf mich zu gelaufen und miaute Mama,glücklich über dieses Wort, musste ich lächeln und miaute leise zu meinen beiden Kindern. "Für heute ist aber genug mit üben , morgen könnt ihr weiter machen. jetzt wird wieder geschlafen. Schaut euer Vater schläft auch noch und wir wollen ihn doch nicht wecken. Also kommt beide her und legt euch zu Federjunges." Ich konnte nur hoffen, dass sie auch hören und sich endlich zu mir legten.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 14 Dez - 17:36
Orkanböe
Nachdem mir Kastanienfeuer mitteilte das es sonst nichts wissenwertes weiter gab und er selbst recht spät aufgestanden sei brachte ich grade so ein nicken zustande. Irgendwie war ich viel zu abwesend. Wird Zeit den rest Schlaf aus meinen Knochen los zu werden. "Scheint so." murmelte ich als er meinte das die Blattfrische uns wahrscheinlich noch schwer auf dem Rücken liege. Ein zustimmendes miauen kam seiner seits auf meinen Vorschlag gemeinsam jagen zu gehen. Noch immer etwas abwesend boabachtet ich wie er sich kurz von Streifenmaske verabschiedete und schon in Richtung Eingang der Scheune lief. Schnell stand ich auf und folgte ihm schnellen schrittes. "Wie wärs mit mit dem Kiefernwald? Dort lässt sich doch immer recht viel finden?" schlug ich dem braunen vor als ich ihn erreichte.
Der Krieger machte eine Pause nach seiner Geschichte um auf Maskenjunges Reaktion zu warten, die auch sogleich folgte. Natürlich, wie auch nicht anders zu erwarten war verstand das Junge nicht wie gefährlich diese Situation gewesen war oder wollte es einfach nicht wahrhaben. Dummes Junge. Versteh doch einfach, dass wir dich vor so etwas schützen wollen. Was den Krieger dann doch überraschte war die Frage des Jungen danach, was sterben bedeutet und ob es, wie bei ihrem Vater war der auf eine lange Reise ohne Wiederkehr gegangen war. Ihre Mutter hat anscheinend versucht es ihr schonend beizubringen..."Ja kleines, genau das bedeutet es. Die beiden Schüler wurden einfach zu schwer verletzt. Da können sie einem schon Leid tun, aber sie haben es sich selbst zu zu schreiben, da sie das Lager nicht hätten verlassen dürfen. Aber weist du, das ist auch der grund warum deine Mutter nicht will, dass du das Lager verlässt. Sie will nicht, dass du auch verletzt wirst und sie verlassen musst. Verstehst du?", erklärte der Krieger.
Schnurrend und überglücklich lief die schwarze auf ihren Gefährten zu und wollte sich an ihn schmiegen, doch glitt sie nur durch ihn hindurch. Plötzlich hatte sie wieder diese Nacht vor Augen. Es stürmte wie nie zuvor, so dass sie es nicht wagen konnte den Bau zu verlassen um Kräuter für ihren kranken Gefährten zu holen. Blaise lag zusammengekrümmt in ihrem Bau und sie konnte nur hilflos zusehen wie er sich quälte. Es nahm einfach kein Ende. Doch almählich wurden seine Bewegungen weniger nur noch ein zucken war zu sehen bis es ganz aufhörte. Starr blickten seine Augen auf Nachtschatten, die nicht wahrhaben wollte was geschehen war. Er war tot. "Blaise? BLAISE!" Die Königin schreckte aus ihrem Schlaf, geschockt wegen dem erlebten Traum, aber ein Schweif der an ihrer Seite entlang strich beruhigte sie wieder etwas, wodurch sie ihren Atem der nur stockend kam, wieder zur ruhe bringen konnte. Vorsichtig setzte die Kätzin sich wieder etwas auf und blickte zur Seite, wo sie ihren guten Freund Rotstreif erkannte. Der rotblonde schien gerade damit beschäftigt zu sein Maskenjunges und Geisterklaue zu beobachten, weshalb sie es ihm gleich tat nur um sicher zu gehen ob alles in Ordnung bei ihr war. Es schien zumindest so, weshalb Nachtschatten sich wieder Rotstreif zu wand. "Wie groß sie schon geworden ist, findest du nicht? Vor drei Monden, als ich zu euch gekommen bin, war sie gerade mal geboren und jetzt hüpft sie wild durch Lager und macht alle Katzen verrückt."
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Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 15 Dez - 17:39
Weissjunges Das Junge bewegte sich noch etwas, dann endlich hob ihre Mutter den Kopf und miaute das es wunderbar sei das die beiden dies konnten, doch sie sollten sich nun hinlegen und schlafen, Federjunges und ihr Vater schliefen immerhin auch noch. Die kleine sah zu Erdjunges, Enttäuschung schimmerte in ihren Augen, sie hatte gedacht das sie nun raus durften. Sie stolperte auf ihre Mutter zu und legte sich neben Federjunges, sie wollte nicht schlafen, sie wollte wach bleiben und so viel erleben, doch auch sie sah ein das ihre Mutter recht haben würde und sie eben schlafen musste, doch dies tat sie ungern. Sie rollte sich zusammen und sah zu ihrer Mutter auf. Sie fragte sich ob Federjunges auch schon die Augen auf gemacht hatte, oder ob diese schlief, doch im nächsten Moment verdrängte sie die Gedanken an Federjunges und schloss ihre Augen und kuschelte sich an ihre Mutter. Sie würde morgen sicher mehr erleben und durfte dann sicher auch aus der Kinderstube raus. Sie gähnte einmal ehe sie die Augen schloss und in ihre Traumweld glitt.
Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 15 Dez - 18:27
Rotstreif
WolkenClan-32 Monde-Krieger-
Ich schien wohl doch zu unvorsichtig gewesen zu sein, da meine Freundin plötzlich neben mir aufschreckte. Ich legte leicht die Ohren an, als sie sich so aus dem Nichts regte und musste mich zusammen reißen, nicht auch noch vor Überraschung zusammen zu zucken, jedoch schien meine sachte Geste, den Schweif über ihre Schulter zu streichen, die schwarze Kätzin zu beruhigen. Aufgrund dessen ließ ich ihn erneut über ihre Schulter und über ihren Rücken streichen, diesmal um dieselbe beruhigende Wirkung auf sie zu haben. "Albtraum?" fragte ich sie mit einem einzelnen, leisen Wort, um sie nicht gleich nochmal mit meiner tiefen Stimme zu erschrecken und die recht gemütliche, nächtliche Stimmung durch laute Worte nicht zu brechen. Nachtschatten erhob sich nun wieder, setzte sich neben mich auf und blickte nun ebenfalls zu ihren Jungen und den älteren Krieger Geisterklaue, wie ich es zuvor getan hatte.
Als die Königin sich versichert zu haben schien, dass es Maskenjunges gut ging, richtete sie ihren grünen Blick wieder auf mich und war nun diejenige, die ihre Stimme erhob. Ich konnte ein leises Schnurren nicht unterdrücken bei ihren Worten und richtete meinen braunen Blick wieder auf die junge Kätzin, die noch eine lange Zukunft im Clan vor sich hatte. "Du hast recht. Sie entwickelt sich zu einer lebhaften, starken Kätzin. Ich bin mir sicher, dass sie eine gute Schülerin und später Kriegerin abgeben wird." antwortete ich Nachtschatten auf ihren Worten hin und behielt meinen Blick auf Maskenjunges, die Aufmerksamkeit jedoch immer noch auf die Kätzin neben mir gerichtet. Jedoch ertappte ich mich im Geheimen selbst dabei, dass ich mich schon wunderte, als ich Nachtschattens Aussage hörte. Drei Monde war sie im WolkenClan? Manchmal schien ich wirklich zu vergessen, dass Nachtschatten einmal eine Streunerin gewesen war. Sie hatte sich so gut eingelebt, so wirkte es zumindest auf mich, sodass ich bereits dachte, sie wäre schon immer hier gewesen. Vermutlich aber auch, da ich mich gut mit ihr verstand. Die Freundschafft war nunmal Teil des Lebens geworden.
Ich richtete nun doch meinen Blick wieder auf Nachtschatten. "Wie steht es eigentlich um dich? Maskenjunges wird nicht immer Junges bleiben. Wirst du ebenfalls Kriegerin werden, wenn Maskenjunges Schülerin wird?" fragte ich sie, da sie schließlich von Anfang an Königin gewesen war. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn sie ebenfalls für den Clan jagen und seine Kampftechniken lehrnen würde, so würde wir mehr Zeit miteinander verbringen. Und mehr Freunde im Kriegerbau zu haben, das würde den Alltag doch interessanter gestalten.
"Ja, die beiden tun mir leid. Aber ich verstehe sie. Die ganze Zeit im Lager zu hocken und nichts zu machen ist bestimmt langweilig.", antwortete ich auf Geisterklaues Aussage. "Und ich würde nicht verletzt werden, aber das versteht Mama nicht. Das muss ich ihr noch beibringen." Ich machte eine kurze Pause. "Was ist eigentlich mit Mama? Wird sie irgendwann auch eine Reise machen? Wenn ja, dann möchte ich aber mitkommen, sie kann mich ja schließlich nicht einfach alleine lassen!" Ich spürte wie mich jemand beobachtete und schaute über meine Schulter. Ich sah, dass meine Mama wieder wach war und das neben ihr ein Kater saß. Warum starren die mich so an? Das ist unheimlich... Ich wandte meine Aufmerksamkeit wieder Geisterklaue zu. "Und machst du irgendwann mal so eine Reise? Da könntest du mich aber auch mitnehmen! Ich wette wir hätten viel Spaß zusammen!"
Das wäre ja auch zu viel des Guten gewesen, wenn Maskenjunges endlich verstanden hätte, dass es außerhalb des Lager einfach noch zu gefährlich für sie war. Nun ja, man kann eben doch nicht alles haben. Aber nun gut, dann musste er eben ein besonders gutes Auge auf die kleine haben, nicht dass ihr noch irgendetwas geschieht. Wer weiß vielleicht konnte er sie ja unter seine Fittichen nehmen und dann später auch zur Kriegerin ausbilden. Obwohl, war er dazu nicht schon etwas zu alt? Nun ja, man kann doch immer noch hoffen und es wäre schon schön noch einen Schüler zu haben bevor er sich den Ältesten anschloss.
Nachdem die Kätzin aus ihrem Traum erwacht und sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, bemerkte sie den rotbloden Kater neben ihr, de sich als ihr guter Freund Rotstreif herausstellte. Er schien ihre Tochter Maskenjunges zu beobachten weshalb sie ihn darauf ansprach, wie groß ihre kleine doch schon geworden sei, und, dass es ja noch gar nicht so lange her war das sie zum Wolkenclan gefunden hatten. Währenddessen strich der Kater ihr weiter beruhigend über ihre Seite. "Ja, mal wieder ein Albtraum. Ständig träume ich von Blaise Tod und ich kann nichts dagegen machen. Es ist zwar weniger geworden, aber heute war er dafür so viel Detailreicher als sonst...", erklärte die schwarze Kätzin bedrückt um dann auf Rotstreifs Aussage einzugehen, dass Maskenjunges sich zu einer lebhaften jungen Kätzin entwickelte und später bestimmt eine gute Schülerin und Kriegerin wäre. Das brachte die Königin dann doch etwas zum schmunzeln. "Oh ja, dass wird sie bestimmt und sie wird alle Katzen in den Wahnsinn treiben mit ihrer lebhaften Art. Währenddessen werde ich meine Ruhe geniesen und selbst Kriegerin werden. Gerade heute war sie der Meinung, dass sie sich aus dem Lager schleichen könnte, da sie ja so stark und schlau sei. Wie kommt sie blos auf so mäusehirnige Ideen? Bei dem Gedanken wie ihr Junges versuchen könnte aus dem Lager zu schleichen und was sie alles für Unsinn anstellen könnte musste sie doch glatt lachen, aber gleichzeitig machten ihr die Gedanken ihrer Tochter auch Angst. Was wäre denn wenn irgendetwas passieren würde? Da fiel ihr ihr auch wieder die Frage ihrer Tochter nah ihrem Vater ein und sofort war sie wieder etwas bedrückt. "Maskenjunges hat mich heute nach ihrem Vater gefragt."
Krieger - 38 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Zur Erleichterung des Kriegers antwortete die Kätzin schließlich - ebenso leise - dass alles in Ordnung sei und sie nur aus Müdigkeit in den Kriegerbau gegangen war. Entschuldigend sah er sie an, als sie meinte, dass sie sich anscheinend geirrt hatte, als sie angenommen hatte, er sei ebenfalls müde. Leicht schüttelte er den Kopf, als er möglichst leise sagte: "Du hast dich nicht geirrt, Morgentau. Ich bin tatsächlich ebenfalls müde. Aber ich wollte mich tatsächlich noch etwas mit Windtänzer unterhalten." Sie tat ihm leid, als er sie gähnen sah. Er hatte sie nicht vom Schlafen abhalten wollen. Auf die Frage, ob ihr Bruder noch etwas gesagt hatte, verneinte er. "Er meinte nur, dass ich dir ruhig folgen könne und er noch zu Otterfang gehen wolle." Als er den Ältesten erwähnte, fiel ihm erst wieder auf, wie alt dieser bereits war. Er verstand, dass Windtänzer nun seine Nähe suchte. Wahrscheinlich konnte es nun jeden Moment geschehen, dass der Sternenclan ihn zu sich holte. Korallensplitter hoffte, dass dies bei ihm auch irgendwann einmal der Fall sein würde. Auch er wollte Katzen um sich herum haben, denen er etwas bedeutete, doch noch war es lange nicht soweit, dass er sich dem SternenClan anschließen konnte und wollte. 'Sicherlich werden sie mich doch aufnehmen, oder? Schließlich bin ich Teil des WolkenClans.' Kaum, dass dieser Gedanke aufgetaucht war, vertrieb er ihn schon wieder. Er war eine ClanKatze und musste sich über soetwas keine Gedanken machen - zudem sah auch er den SternenClan als seine Ahnen an. Außerdem würde er alles daran setzen, sich diesen nicht allzu bald anzuschließen. Er hatte vor, seinem Clan noch viele weitere Monde zu dienen. Eigentlich befand er sich ja erst am Anfang seines Lebens. Liebevoll sah er Morgentau an, woraufhin er leise miaute: "Schlaf gut, Morgentau. Tut mir leid, dass ich dich davon abgehalten habe." Sanft stupste er sie an, bevor er sich in seinem eigenen Nest niederließ. Morgen würden sie Windtänzer sicherlich fragen können, ob er das Nest mit Korallensplitter tauschen wollte - zumindest wenn Morgentau dies wollte, schließlich wollte sich der Kater nun nicht einfach zwischen sie und ihren Bruder drängen. Schließlich schloss er die Augen und ging noch einmal die letzten Ereignisse durch. Nicht nur, dass der Clan Buntstern verloren und in Falbenstern und Windtänzer neue Anführer gewonnen hatte. Er selbst hatte in Morgentau eine Gefährtin gefunden. Dennoch bereitete ihm Ersteres weiterhin Sorgen. Kein Clan konnte einfach so den Verlust eines Anführers verkraften. Nun waren sie kurzzeitig geschwächt und mussten sich erst an die neuen Katzen in den Führungspositionen gewöhnen. Langsam driftete der Kater in einen weitgehend traumlosen Schlaf ab.