Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: WolkenClan Lager Mo 26 Sep - 18:09
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Ich wusste nicht mehr, wie es dazu kommen konnte, aber irgendwie musste etwas dazu geführt haben, dass ich jetzt hier mit Krähenlied bei Mondhoch vor unserem Lager saß und mich nicht bewegen konnte. Seit gefühlten Blattwechseln, die nur wenige Monde waren, ließ sie mich Dinge fühlen, die ich noch nie gefühlt hatte. Sie sorgte dafür, dass ich neue Seiten an mir kennenlernte, die ich noch nie zuvor an mir bemerkt hatte. Sie veränderte mich, brachte mich durcheinander und ließ mich verzweifeln. Inzwischen wusste ich nicht mehr, was falsch und was richtig war, hatte keine logische Vorgehensweise in meinem Kopf parat, weil es nie zu so einer Situation hätte kommen sollen. Anscheinend war ich so überfordert, dass ich anfing zu weinen und nur mit Mühe den Drang unterdrückte, kraftlos aufzugeben und mich an die Kriegerin zu schmiegen. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, die wir hier saßen, sie an meine Brust gedrückt, ehe ich mich endlich wieder bewegen konnte und zurück wich. Ich schaffte es nicht sie anzusehen, noch konnte ich ein Wort über meine Lippen bringen, doch anscheinend schien sie mich auch so zu verstehen. Meine Ohren zuckten in ihre Richtung und nahmen ihre Stimme nur allzu deutlich wahr, egal wie sehr auch das Blut in ihnen rauschte. Krähenlied entschuldigte sich für ihre Tat, meinte, dass sie es nicht hätte tun sollen und ergänzte schließlich, dass sie nun vielleicht gehen sollte. Ich spürte wie es mir das Herz zerreißt und sich meine Krallen erneut tief in die Erde bohrten, um mir hoffentlich etwas Halt geben zu können. Alles in meinem Kopf lief auf Hochtouren, die Optionen wurden abgewägt und doch kam ich zu keiner Lösung. Vielleicht wäre es leichter gewesen, wenn Krähenlied einfach weggegangen wäre und das möglichst schnell, aber irgendwie bewegte sie sich nicht und ich mich auch nicht, sodass ich nicht ganz wusste, was ich nun tun sollte. Würde ich sie verlieren, wenn ich sie gehen ließ? Konnte ich sie überhaupt noch verlieren oder hatte ich es nicht schon längst? Konnte man überhaupt sagen, ich hatte sie jemals besessen? Sicher wäre es richtig gewesen, sie gehen zu lassen und alles zu vergessen, doch richtige Entscheidungen hatte ich schon lange nicht mehr getroffen. Woher wusste ich überhaupt, was richtig und was falsch war? Es war sowieso zu spät eine Entscheidung zu treffen. Eigentlich hatte ich sie schon getroffen, vielleicht vor wenigen Herzschlägen, vielleicht schon vor Monden. Ich wollte nicht das Krähenlied ging, ich wollte, dass sie bei mir war und mich berührte oder mit mir sprach oder mit mir stritt. Ich wollte sie. Bevor sie an mir vorbei laufen konnte, erhob ich mich ruckartig und stellte mich ihr in den Weg. "Geh nicht." kam es bestimmend über meine Lippen, während mein Körper sich vollkommen versteifte, mein Herz jedoch noch lange nicht zur Ruhe kam. Wenigstens funktionierte mein Verstand jetzt wieder, auch wenn er anders dachte, als früher. "Bleib bitte bei mir..." bat ich vollkommen aufrichtig und suchte ihren Blick.
Erwähnt: --- Angesprochen: Krähenlied Postpartner: @Schneeleopardenzahn Ort: vor Lager
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 6 Apr - 8:12
»Federjunges«
WoC-Lager | Junges
Entsetzt blickte Federjunges ihre Mutter an als diese ihr sagte, dass sie morgen nicht mit Edelmute spielen durfte, wenn sie jetzt nicht mit ihr kam."Mama! Das darfst du nicht!" Verzweifelt blickte sie Edelmut an, der gerade die Rolle des weisen Katers spielte, und wartete auf dessen Reaktion. Sie sollte also Träumen um herauszufinden, wo der Schatz versteckt war. "Na gut. Ich werde mein bestes geben." Als Edelmut heruntersprang und von der anderen Seite wieder auf sie zukam und sich duckte, wusste sie was nun folgte. Vorischtig kletterte sie erneut auf seinen Rücken und rutschte an Edelmuts Ohr. " Keine Sorge. Morgen komme ich wieder." Sie packte sich vorsichtig mit ihren Krallen an Edelmut fest und machte sich bereit nun schlafen zu gehen. "Mama! In der Kinderstube muss ich dir unbedingt erzählen was ich heute alles gesehen habe."Jetzt freute sie sich auf ihre Geschwister, denen sie unbedingt von ihrem Abenteuer erzählen musste. Erwähnt: Edelmut,Katniss,Weissjunges,Erdjunges Angesprochen:Katniss[@Katniss]- Edelmut[@Sichelzorn]
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 6 Apr - 16:34
Katniss
Meine Tochter schaute mich verzweifelt an und miaute zu mir, das ich dies nicht machen darf. " Wieso darf ich dies nicht machen?", fragte ich Federjunges " ich bin immer noch deine Mutter, Federjunges." Eigentlich wollte ich Federjunges dies nicht verbieten, aber was sollte ich machen, wenn meine Tochter nicht hört. Kurz drehte ich mich noch zu Edelmut um und miaute ihn zu. " Ich möchte mich bei dir bedanke, dass du auf meine Tochter aufgepasst hast." Kurz nickte ich zu dem Kater zu. Dann hörte ich, wie sich Edelmut mit ihr sprach und ihr vorschlug, dass sie träumen sollte von dem Schatz und wo er sich befand. Dabei musste ich lächeln und an meine Kindheit denken. Mit mir hatte niemand gespielt, ich war immer alleine. Aber ich war jetzt stolz auf meine Junge, die sich gut in den Clan einführten und nichts wussten, wie es mir damals erging. Kurz schaute ich zu Peeta und sah, dass Weissjunges und Erdjunges sich bei ihm eingefunden hatte. Nun kam auch Federjunges zu mir. Ich leckte kurz über ihren Kopf und sie miaute mir zu, dass sie mir viel zu erzählen hätte. " Ja mein Kind, ich bin schon gespannt, was du alles erlebt hast, Federjunges. Aber nun komm, deine Geschwister warten schon." Ich lief jetzt los zu Peeta und meinen anderen Jungen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 6 Apr - 17:14
Erdjunges
Die Geschichte von Geisterklaue war richtig spannend gewesen und traurig, dass seine Mentorin dabei starb, Füchse sind wohl richtig gefährlich. Dann meinte der Krieger, dass es schon spät sei und wir schlafen gehen sollten. Weissjunges war auch schon richtig müde und gähnte, bedankte sich dann für die Geschichte und rannte dann auch schon los zu unserem Vater. " Jaa.. danke für die Geschichte." miaute ich aufgeregt, Anzeichen von Müdigkeit waren bei mir noch nicht zu erkennen, doch folgte ich meiner Schwester dann langsam zurück. " Bin wieder da" miaute ich zu meinem Vater. Dann warteten wir gemeinsam auf Mama und Federjunges, die grade zu uns kamen.
direkt: Geisterklaue, Peeta indirekt: Geisterklaue, Peeta, Katniss, Federjunges, Weissjunges verabschiedet sich von Geisterklaue und geht zu seinem Vater
trägt Federjunges @Wintersturm den Holzhaufen hinab und antwortet Katniss @Katniss, beobachtet das Lager
Der Kater grinste, als federjunges sagte, dass sie morgen wieder kommmen würde. "Na das will ich hoffen und wenn du es vergisst, dann komme ich halt zu dir." miaute er und spürte die kleinen Krallen der Kätzin in sein Rückenfell pieksen. Edelmut sprang mitsamt dem weißen Jungen mit dem zarten Tigermuster den Holzhaufen hinab und setzte sie dort ordentlich vor ihrer Mutter ab. Edelmut lächelte und raunte leise in Katniss Ohr, weil er nicht wollte, dass Federjunges es hörte. "Sie ist ein kleiner Edelstein." mit einem sanften Blick bedachte er das Junge und merkte nun auch die Müdigkeit in seinen Pelz klettern. Alle gingen langsam schlafen und Edelmut beobachtete noch das Lager aus zufrieden flimmernden Augen.
Kat Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 6 Apr - 22:10
Scharfer Blutgeruch drang mir in die Nase. Ich kniff die Augen fest zusammen, legte die Ohren an und wappnete mich. Rotes, glebriges Blut lief mir über die Wange. Ich spürte den Schmerz kaum und fixierte den Kater vor mir. Seine Krallen blitzen auf. Ich sah wie er die Muskeln anspannte und zum Schlag ausholte. Meine Augen nahmen jedes Zucken, jede noch so kleine Änderung an ihm wahr. Dann warf er sich nach vorn. Die dunkle Pfote schlug neben mir in die Luft als ich mich zur Seite warf. Ich pralle hart gegen einen dunkelgrauen Kater. Ich spürte wie Zähne sich in meinem Nacken vergruben wurden. Doch ich nahm den Schmerz kaum war. Ich lies mich fallen und mein Mentor sackte auf mich. Noch immer hielt er mich eisern fest. Ich konnte mich nicht losreißen ohne ein ganzes Stück Hals zu verlieren, und dies wusste er. Ich unterdrückte einen Wutschrei und spannte mich an. Dann, mit einer raschen Bewegung drehte ich mich um und lag jetzt auf ihm. Ich hörte wie der Krieger unter mir nach Luft schnappte. Dabei löste er seine Zähne von mir. Doch es blieb keine Zeit für Trumpfgefühle. Ich rollte mich ab und entkam nur knapp seinen Zähnen. Blut sprudelte förmlich aus meiner Wunde. Doch ich konnte mir kein Zögern erlauben. Ich konnte nur einmal blinzeln, da sprang Dunstschrei schon wieder auf und kam auf mich zu. Er fixierte mich, testete meine Selbstbeherrschung. Ich starrte unverwandt zurück in die gräulichen Augen meines Gegners. „Schon besser!“, drangen geknurrte Worte an mein Ohr. Ich ignorierte das Lob. Es war eine Taktik den Gegner abzulenken und darauf würde ich nicht hereinfallen. Ich spannte mich an, kauerte mich nieder, sprungbereit. Wie erwartete schoss Dunstschrei auf mich los und sprang hoch um mich aus der Luft zu fischen. Ich sprang auch los, jedoch sprang ich gerade nach vorne. Noch während mein Mentor landete wirbelte ich hinter ihm herum und stürzte mich auf ihn. Ich krallte mich in seinem dichten Pelz fest. Ich grub die Krallen tief in ihn doch er ruckte nur unter mir. Rasch biss ich zu um nicht zu fallen. Aber anstatt wie er vorher den Nacken zu nehmen beugte ich mich auf ihm vor und biss kräftig in seine muskulöse Brust. Ich spannte die Hinterläufe um oben zu bleiben und versuchte den ekeligen Geschmack seines Felles auf meiner Zunge zu vergessen. Dies schaffte ich auch als sich Dunstschrei zur Seite fallen lies und mich festklemmte. Ich schmeckte Blut auf der Zunge und riss den Kopf aus seinem Griff. Angestrengt wand ich mich hervor. Blutverschmiert stand ich da und starrte ihn an. Blut rann mir in die Augen und noch immer aus meiner Genickwunde. Doch ich spürte nichts. Nur das hefte hämmern meines Herzens nahm ich war. Dann wurde ich gerammt und ging zu Boden. Ich riss die Augen auf und blickte auf scharfe Zähne, welche nach meiner Kehle schnappten. Ich warf den Kopf herum und schaffte es knapp nicht zu sterben. Dunstschrei bekam nur ein Maul voll Fell. Wütend funkelte er mich an. Mitten in den Kampf drang eine Stimme, hell und klar: „Nein!“ Ich sah einen blitz Fell welcher auf meinen Mentor zuschoss. Er wirbelte herum und sprang die Kätzin an, riss sie zu Boden. Doch so wand sich hervor und starrte mich schockiert an. Wenn sie auch noch meine schlimmste Wunde gesehen hätte, würde sie wohl in Ohnmacht fallen. Oder aber Dunstschrei töten. Das wollte ich nicht. Ich musste doch noch lernen! „Lauf!“, schrie ich. Die Worten klangen heißer. Ich wollte aufspringen doch kaum saß ich wurde mir schwindlig. Ich wankte und brach wieder zusammen. Der Blutverlust schwächte mich zu unserem harten Kampf. Müde versuchte ich aufzustehen. Ich kämpfte mich auf und taumelte ein, zwei Schritte. Dann wurde es schwarz.
Ich lag still da und lauschte meinem Herzschlag. Die Augen hielt ich geschlossen. Ich hörte noch immer die Schreie, roch das Blut. Mein Kopf pochte von den Nachwirkungen des Traumes. Meine Pfoten zucken nervös. Das erste Mal das ich von dem Ende träumte. Bisher kamen immer nur kurze Erinnerungen noch, kleine Stücke meines Trainings. Ich seufzte und öffnete die Augen. Ich hatte aufgehört die Träume zu zählen. Langsam realisierte ich meine Umgebung, nahm die Katzen neben mir, das Nest unter mir die Box Schüler in dem ich lag in mir auf. Ich setze mich auf und sah kurz auf mein jetzt etwas zerstörtes Nest. Mondlicht schimmerte herein. Lautlos trat ich geschmeidig hinaus aus der Box. Davor saß Schickalspfote und sprach mit einer Kriegerin. Vermutlich war der Gesprächston nicht sonderlich freundlich aber Gefühle gingen mich generell nicht an. Allein bei dem Gedanken daran stellte es mir das Fell auf. Doch nun trat ich mit abweisender Miene und kalten, gefühlslosen Augen zu ihnen. Ich nickte ihnen zu. Ich wollte endlich wieder kämpfen. So richtig, nicht wie die langweiligen Trainingskämpfe der Clans. Ich wollte wieder kämpfen wie mit Dunstschrei. Aber er war tot. Wegen Falbenstern, einer verdammt übertrieben wichtige Kätzin! Doch die Wut verursachte keinerlei Gefühlsregung. „Abend.“ Die knappte Begrüßung mit kaltem Ton war echt eine Besonderheit. Meistens ignorierte ich Katzen einfach total. Besonders Kätzinnen. Was mich letztens dazu brachte, nun denn, darüber wollte ich nicht nachdenken. Ich dachte generell nicht viel über Gefühle oder so etwas nach. Mit Gefühlen konnte man verletzt werden, und dies bedeutete Schwäche zu zeigen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
Einmal kurz hatte ich erneut einen stärkeren Schmerz verspürt, als ich im Nacken gepackt, in die Luft geschleudert wurde und dann erneut auf etwas landete. Mein Bein musste eher unschön herunterhängen, während ich mich auf dem Rücken des einen Katers befand, denn ich hatte - abgesehen von den Schmerzen - keine Kontrolle über dieses. Den Weg, der zum Lager führen musste, nahm ich wie in Trance war: Ich bekam kaum etwas davon mit, wusste nie wie weit wir waren oder wie lange wir unterwegs waren. Nur hin und wieder, wenn mein Körper durch einen weiteren Sprung Kastanienfeuers erschüttert wurde, zog sich mein Körper kurz zusammen. Wir kamen so plötzlich zum Stand, dass auch ich wieder minimal wacher wurde und hörte, wie der Kriegern nach Rattenschweif rief. Seine weiteren Worte waren für mich kaum verständlich. Aber wenig später bemerkte ich erneut eine Regung, als ich versucht vorsichtig in den Heilerbau gelegt wurde. 'Bitte mach, dass die Schmerzen aufhören', flehte ich innerlich...
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 7 Apr - 17:49
Hermelinseele
[ spricht mit Rußnebel ] [ Kriegerbau ]
Ich konnte deutlich daß Lächeln in ihrem Gesicht sehen, während Rußnebel aus ihrem Schlaf erwachte. Sie schniefte leicht, als ich ihr mit dem Schweif über die Nase fuhr und öffnete dann langsam ihre Augen. Sie schmiegte sich schnurrend an mich, nachdem ich ihr gesagt hatte, dass sie den ganzen Tag verschlafen habe. Ebenfalls schnurrend nickte ich auf ihre Frage, ob sie wirklich den ganzen Tag verschlafen hatte. "Ja, wie ein Stein.", miaute ich Rußnebel amüsiert zu und schlang meinen Schweif um ihren, als sie sich in ihrem Nest aufsetzte und sich an mich lehnte. Ich schloss die Augen und drückte mich ihr entgegen, als sie mir liebevoll über die Schulter und die Wange leckte. "Mir geht es wunderbar, jetzt da ich bei dir bin. Und geschlafen habe ich neben dir wie immer auch fantastisch.", murmelte ich der Katze entgegen und leckte ihr über die Ohren, ehe ich kurz an diesen knabberte. Ich wusste nicht wie sie es anstellte, doch in Rußnebel's Nähe begann mein Pelz buchstäblich Feuer zu fangen und mein Herz spielte verrückt. "Hast du Lust auf einen nächtlichen Spaziergang?", fragte ich sie deshalb und sah ihr tief in die Augen.
Leicht genervt blickte ich zu der schwarzen Kätzin herüber. Ich hatte sie nicht darum gebeten sich hier he zu setzen. Eigentlich wollte ich nur meine Ruhe haben. Und übrigens störte man keine Katzen, wenn sie gerade am trauern sind. Unverschämtheit. Ich hatte die Anwesenheit so einer mäusehirnigen Kätzin gar nicht verdient. Mir wäre es nur Recht, wenn sie gehen würde, da ich einfach nur meine Ruhe haben wollte. Doch daraus wurde wohl nichts. "Eine Pause gönnen?", meinte ich spöttisch. "Ich brauche keine Pausen. Die sind nur für Schwache! Und übrigens habe ich noch viel zu lernen, deshalb benötige ich jede freie Sekunde. Immerhin möchte ich später einmal eine gute Kriegerin werden." Davon haben die meisten Katzen hier wohl sowieso keine Ahnung. "Aber du hast Recht, nicht jeder hier ist ein Mäusehirn. Ich zum Beispiel bin keins. Doch der Rest des Clans... Sagen wir mal der Rest des Clans ist nicht ganz richtig im Kopf." Ich grinste sie unschuldig an. Auf einmal kam eine weitere Stimme dazu. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung, aus der ich glaubte sie kommen gehört zu haben und entdeckte Giftpfote. Mit kalten Blick musterte ich ihn. "Habe ich dich gefragt hier her zu kommen? Also ich kann mich nicht daran erinnern dies getan zu haben...", begrüßte ich ihn. Ehrlich... Will sich hier jetzt etwa der halbe Clan versammeln?!
An Stolz und Eitelkeit sollte es bei Kirschpfote nicht mangeln. Ob sie jedoch damit andere Defizite überspielte oder wirklich geblendet war, konnte Bergpfote so schnell nicht herausfinden, zumal ihm Mängel bisher nicht auffielen. Noch dazu war es nicht seine Aufgabe, die Kätzin an die Realität zu erinnern. Irgendwann würde sie es merken. nun endlich schien die Rote auch aufgetaucht zu sein und erkundigte sich bei Bergpfote über sein früheres Leben aus. Wie das Leben im SchattenClan war und ob er spannendes erlebt hätte. Klang nach einer normalen Frage. „Nun der größte Unterschied zwischen dem WolkenClan und dem SchattenClan ist das Lager. Mein Clan lebt in einem dichten dunklen Wald und in keinem alten Zweibeinernest. Scheune nennen sie es, die Hauskätzchen. Aber ich kann mich kaum noch an alles erinnern. Aus dem Blick eines Junges war der SchattenClan immer ein stolzer und starker Clan und alles schien so einfach ohne Verantwortung. Ich kann mich allerdings nur an wenige Fetzen erinnern mit meiner Familie und dem Verrat." Der Kater brach kurz ab. Was genau sollte er ihr sagen? Spannend war seine Kindheit nicht und auch das Durchkämpfen durch den Zweibeinerort war nicht spannend, aber für Außenstehende bestimmt schon. Er blickte sie kurz an und sprach dann weiter: „Was wirklich mal spannend war, war meine Reise mit einem Hauskätzchen. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie schwer es ist denen das Jagen beizubringen."
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Thema: Re: WolkenClan Lager Sa 7 Apr - 23:50
➺ RUßNEBEL
◾️ Wolkenclan | Kriegerin | 42 Monde ◾️
Schöner konnte man doch nicht geweckt werden oder? Der vertraute Duft von Hermelinseele begann mich ein zu hüllen während ich immer mehr in die Welt des wach sein´s vordrang. Ein Lächeln begleitete mich dabei und auch ein leichtes Schniefen da mein Gefährte mir mit dem Schweif die Nase kitzelte. Schnurrend schmiegte ich mich dennoch an diesen und wiederholte seine Frage leise und schmunzelnd. Ebenfalls schnurren nickte Hermelinseele und meinte dann mit amüsierter Stimme dass ich wie ein Stein geschlafen hatte. Belustigt schnurrte ich etwas auf ehe ich mich im Nest aufsetzte und mich dann an den hübschen Kater an meiner Seite lehnte. Liebevoll leckte ich diesem über Schulter und Wange bevor ich ihn dann fragte wie es ihm so ging und wie er geschlafen hatte. Als seine Antwort kam konnte ich mit ein verliebtes, beinahe naiv wirkendes Lächeln auf dem Gesicht nicht verkneifen und schmuste meinen Kopf etwas an seinen Hals. Mit einem etwas lauter werdendem schnurren drückte ich mich zart an seine Zunge als mir diese über die Ohren fuhr "Das freut mich sehr zu hören" miaute ich leise und lächelte glücklich vor mich hin. Mein Herz begann vom entspannten Takt in einen etwas wilderen zu wechseln und schlug somit heftiger von innen gegen meinen Brustkorb. Die Nähe von Hermelinseele war für mich einfach etwas so wundervolles, er allein konnte dafür sorgen dass ich mich sorglos und wohl fühlte. Ich konnte mich fallen lassen ohne Angst haben zu müssen dass er mich jemals fallen ließ, für mich war der braun weiße Kater einfach der absolute Traum der meinem Leben zu wahrem Glück verholfen hatte. Um dem ganzen die Krönung auf zu setzen fragte mich Hermelinseele nun noch mit einem tiefen Blick in meine Augen ob ich Lust auf einen nächtlichen Spaziergang hätte. Nur zu gerne erwiderte ich seinen intensiven Blick und legte meine Nase dann an die seine ehe ich ihm antworten wollte "Sehr gerne, hast du denn auch ein Ziel vor Augen?" fragte ich ihn leise wobei auch ein leises schnurren in meiner Stimme mitschwang. Wusste der Kater eigentlich wie glücklich er mich machte?
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 9 Apr - 20:13
»Federjunges«
WoC-Lager | Junges
Mit schweren Pfoten folgte Federjunges ihrer Mutter zu ihren Geschwistern und ihrem Vater ,doch drehte sich nochmal zu Edelmut um."Gute Nacht Edelmut!" Danach lief sie mit letzter Kraft, die noch von dem unglaublich anstrengenden Tag übrig war, zu ihrer Familie und sprang aufgeregt hin und her."Ihr glaubt gar nicht, was ich heute alles gesehen habe. Ihr müsste euch all das Morgen auch ansehen, denn der Schatz wartet noch auf mich." Ohne auf eine Antwort zu warten lief Federjunges schnell in die Kinderstube, denn sie merkte immer mehr, wie sich die Müdigkeit in ihr vermehrte. Ihre Augen wurden immer schwerer und sie konnte es gar nicht mehr erwarten von dem Schatz zu träumen. Gemütlich legte sich das Junge in ihr Nest und wartete nun auf die anderen. Die ganzen Eindrücke heute hatten die kleine fürs Erste fertig gemacht und ihre Augen schlossen sich langsam.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 9 Apr - 21:26
➺ RATTENSCHWEIF
◾️ Wolkenclan | Heiler | 67 Monde ◾️
Vor dem Scheunentor wartete ich auf meinen Schüler der an diesem Abend das letzte mal mein Schüler sein würde. Bei diesem Heilertreffen würde es so weit sein, ich würde Krähenpfote zum vollwertigen Heiler ernennen, denn dies hatte er sich redlich verdient. Immer hatte der junge Kater fleißig gelernt, aufmerksam zugehört und alles gut umgesetzt was er gelernt hatte. Nichts, aber auch rein gar nichts sprach gegen seine Ernennung. Die letzten warmen Strahlen der Sonne verabschiedeten sich, die Sonne ging unter und machte dem Halbmond am Himmel Platz der von unzähligen Sternen begleitet wurde. So langsam mussten Krähenpfote und ich aufbrechen, doch die Ruhe wurde plötzlich von dem Gestank von Blut gestört. Meine Ohren richteten sich gerade auf, ich stand auf und suchte in der Dunkelheit nach der Quelle des Geruchs. Plötzlich kam Kastanienfeuer aus der Dunkelheit angeschossen, der Gestank von Blut überdeckte seinen eigenen fast genau so wie den von Servalpfote die ich erst erkannte als der Kater fast bei mir ankam. Dringlichkeit lag in der Stimme des Kater´s der die anscheinend bewusstlos Schülerin auf dem Rücken trug, ihr Hinterbein war schrecklich zu gerichtet und dies schien auch Kastanienfeuer bewusst zu sein der mir auf die Schnelle einen Bericht ablieferte "Lauf vor, ich bin direkt hinter dir!" Orkanböe traf ebenfalls ein, eine Wunde an der Kehle war zu sehen die aber keine tödliche Tiefer aufwies. Sonst stände er wohl kaum noch hier "Du auch, sofort in den Heilerbau" miaute ich und rannte Kastanienfeuer dann nach wobei ich an Krähenpfote vorbei kam "Zwei verletzte Patienten, eine schwebt in Lebensgefahr wie es aussieht" informierte ich ihn eilig und sprintete in den Heilerbau. Dort hatte Kastanienfeuer die schwer verwundete Schülerin bereits in einem Nest abgelegt, sie schien kaum bei Bewusstsein und litt sichtlich unter starken Schmerzen. Das war aber auch kein Wunder, ihr Hinterbein sah schrecklich aus. Das Fleisch war förmlich zerfetzt, rohes Muskelfleisch war zu sehen und sogar der Knochen war einsehbar. Von innen und außen hatten Klauen das Bein des jungen Weibchens zerfetzt... Sofort eilte ich zu meinen Kräutern und griff als erstes nach Spinnweben, Moos, Goldrute und Sonnenhut. Die Spinnweben sollten die Blutung stoppen, das Moos war zum reinigen der Wunde da, der Sonnenhut würde schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken und die Goldrute die Wirkung verstärken. Noch dazu holte ich zwei Mohnsamen hervor und ein klein wenig Kamille, um die Schmerzen zu lindern, die Kätzin zu beruhigen und ihr Herz zu stärken. Ich machte mir Sorgen um Servalpfote, die Wunde war tief, sie musste viel Blut verloren haben und hatte vielleicht sogar einen schlimmen Schock erlitten. Mit all den Kräutern eilte ich an ihr Nest, legte ihr sofort die Mohnsamen und die Kamille vor die Schnauze "Leck sie auf Kleine, dann lassen die Schmerzen bald nach" miaute ich ihr beruhigend und sanft zu und sah zu Kastanienfeuer "Schau dass sie sie wirklich nimmt, sie braucht es. Ich kümmer mich um ihr Bein" wies ich den Krieger an und setzte mich an ihren Hinterlauf. Mit dem Moos begann ich die Wunde erst einmal zu reinigen, entfernte das ganze Blut, zumindest so gut es ging ehe es wieder nach blutete und verschaffte mir ein Allgemeinbild. Muskeln und Sehnen waren zerrissen, das Fleisch zerfetzt... ich konnte die Wunde heilen, aber nicht die beschädigten Sehnen und Muskeln, das musste die Zeit tun. Doch ob dies funktionierte war eine andere Frage... nicht immer klappte es... und in diesem sehr brutalen Fall sah es schlecht aus, sehr schlecht... so ungern ich das zugab. Mit Eile begann ich die Goldrute und den Sonnenhut zu einem Brei zu zerkauen, vermischte diesen und verteilte ihn großzügig auf dem schwer zugerichtetem Hinterlauf. Damit nichts von dem wertvollen Kräuterbrei verloren ging wickelte ich sofort dick Spinnweben um das Bein, schützte so den Brei vorm abstreifen und die Wunde vor Dreck. Mit einem ausatmen beendete ich die Behandlung.
Bereits kurz nachdem sie ins Lager zurückgekehrt waren, verabschiedete sich Frostpfotes Mentor bereits. Ein wenig enttäuscht und verunsichert lauschte der junge Kater schließlich den Schritten des Kriegers, die sich allmählich entfernten. Eigentlich hatte Frostpfote den älteren Kater noch fragen wollen, wie es um sein Training stand und wie wahrscheinlich es war, dass seine Prüfung bald stattfand. Nun würde er dieses Vorhaben jedoch verschieben müssen und er war sich nicht sicher, ob er dann genug Mut dazu würde aufbringen können. Kurz überlegte der Kater, ob er noch etwas essen sollte. Als er aber bemerkte, dass sein Körper förmlich danach schrie, sich schlafen zu legen, brachte er rasch das Eichhörnchen zum Frischbeutehaufen und zielte dann den Schülerbau an, in welchem er sich sofort niederließ. Wenige Zeit später sank er in eine Traumwelt, deren bunte Farben und zu beobachtende Gestalten nach dem Aufwachen wieder verblassen und von einer stark verschwommenen, konturlosen Welt ersetzt werden würden.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 12 Apr - 0:04
Krähenlied
[ spricht mit Aschenfeuer ] [ vor dem Lager ]
Ich konnte mich nicht von Stelle fort bewegen, an welcher ich gerade stand, obwohl es eigentlich das Beste gewesen wäre. Ich hatte mich ohne Vorwarnung an Aschenfeuer gedrückt und er hatte mich von sich gestoßen. Was für ein Mäusehirn ich doch war! Am Liebsten hätte ich mir auf die Ohren geschlagen und mich dann irgendwo verkrochen, wo niemand mich je finden würde. Doch meine Beine versagten mir den Dienst und bewegten sich kein bisschen, trotz der Tatsache, dass ich dem dunklen Krieger gesagt hatte, dass es besser wäre wenn ich jetzt ginge. Allerdings schien auch er keine Anstalten zu machen, um zu gehen, was dazu führte, dass sich eine mir unangenehme Stille zwischen uns ausbreitete. Ich hatte den Kopf gesenkt und wagte es nicht Aschenfeuer anzusehen, zu große Angst hatte ich vor der Abweisung, die ich womöglich in seinem Gesicht lesen konnte. Ein unerklärlicher Schmerz breitete sich in meiner Brust aus und schien mir die Luft zum Atmen zu nehmen, sodass mein Atem nur stoßweise kam. Meine Augen füllten sich mit heißen Tränen, die drohten mir über die Wange zu laufen und somit jeden sehen zu lassen wie es gerade in mir aussah. Ich zuckte zusammen, als sich der dunkle Kater mir plötzlich in den Weg stellte und mich somit an einem Versuch fort zu gehen hinderte. Schnell blinzelte ich die Tränen weg, bevor ich es für ein paar Herzschläge wagte zu ihm auf zu sehen. Seine darauf folgenden Worte ließen mich im ersten Moment blinzeln. Er wollte nicht, dass ich ging, ich solle bei ihm bleiben. Seine Stimme klang dabei so... anders, so aufrichtig, während er meinen Blick suchte. Ich konnte nicht anders, als ich erst einmal anzustarren, denn mir fehlten schlichtweg die Worte. Nach einer gefühlten Ewigkeit räusperte ich mich, jedoch ohne den Augenkontakt zu unterbrechen. "Okay.", kam es leise über meine Lippen und wieder einmal verlor ich mich in dem wunderschönen Bernsteinton seiner Augen.
Laut begann ich zu schnurren, als Rußnebel ihre Nase an meine legte und einem nächtlichen Spaziergang zustimmte. Ich schloss die Augen und genoss ihre sanfte Berührung und die Verbundenheit zwischen uns. Sie fragte mich auch, ob ich schon ein Ziel vor Augen hatte, woraufhin ich ihr nur mit einem leisen Brummen antwortete. "Nein, ich dachte vielleicht hast du ja eine Idee. Überall dort, wo ich mit dir sein kann, bin ich glücklich.", flüsterte ich und öffnete die Augen wieder, um sie anzusehen - die Nase noch immer an ihre gelegt. Ich kann mir ein Leben ohne sie an meiner Seite nicht mehr vorstellen. Ich wüsste nicht was ich tun würde, sollte ich sie eines Tages verlieren. Sie macht mich einfach unglaublich glücklich.
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Thema: Re: WolkenClan Lager Do 12 Apr - 17:18
➺ RUßNEBEL
◾️ Wolkenclan | Kriegerin | 42 Monde ◾️
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht lauschte ich dem lauten Schnurren meines Gefährten welches erklang als ich meine Nase an seine legte. Dem nächtlichen Spaziergang den er vorschlug stimmte ich nur zu gerne zu und freute mich wirklich sehr darüber, außerdem war ich froh dass es Hermelinseele gut ging und er nicht mehr so betrübt wie am Vortag wirkte. Leise fragte ich meinen Gefährten auch ob er bereits ein Ziel vor Augen hatte, als Antwort erhielt ich einen leises Brummen worauf Worte folgten die mein Herz höher schlagen ließe. Er dachte sich dass ich eine Idee hätte und er überall wo er mit mir sein konnte er glücklich sei. Verlegen legte ich die Ohren etwas zur Seite und schnurrte lauter "Du bist so unglaublich süß" murmelte ich leise und kuschelte mich noch etwas mehr an seinen Körper. Mit Genuss spürte ich sein weiches Fell an meinem und sah ihm tief in die Augen als er seine öffnete, ich sah in schöne, bernsteinfarbene Seen und konnte nicht anders als noch glücklicher als zuvor zu lächeln. Er war einfach ein unglaublicher Kater und ein traumhafter Gefährte, nie hatte er mich enttäuscht und war immer für mich da gewesen. Einen besseren Kater konnte sich keine Kätzin an ihrer Seite wünschen "Ich bin so froh dass ich ihn habe, dank ihm ist mein Leben noch viel farbenfroher geworden und ich habe mit ihm Spaß an jeder noch so kleinen Kleinigkeit. Jede kleine Berührung von ihm lässt mein Fell knistern und mein Herz schneller schlagen. Ein Leben ohne ihn ist längst unvorstellbar geworden..." Ich drückte meine Nase nochmal mit ein wenig mehr Druck an seine ehe ich meine Nase von seiner löste und meinen Kopf unter sein Kinn schmiegte "Was hälst du vom Teich? Dort haben wir freie Sicht auf den Nachthimmel und können uns die Sterne ansehen" schlug ich leise vor und genoss es einfach bei ihm zu sein. Was er wohl von der Idee mit dem Teich hielt?
Da ich nichts tat, als sie sich an mich drückte, nichts sagte und mich nach einer gefühlten Ewigkeit einfach nur löste, dachte Krähenlied, dass sie etwas falsches getan hätte und entschuldigte sich bei mir. Des Weiteren wollte sie nun besser gehen und mich allein lassen, was sicher die vernünftige Variante gewesen wäre, doch ich konnte nicht anders, als sie aufzuhalten. Ich hatte immer auf das gehört, was mir meine Eltern und mein Mentor beigebracht hatten, hatte immer angenommen, sie würden die Wahrheit sagen, alles was sie sagten wäre richtig und ich müsste genauso sein, wie sie es wollten. Jetzt hinterfragte ich zum ersten Mal, was richtig und was falsch war. In meinem ganzen Leben fühlte ich mich immer anders als die anderen Katzen. Alle hatten Freunde, lachten, weinten, liebten... und ich hatte sie nie verstanden. Warum war ich nicht so? Warum hatte ich so etwas nie erlebt? Immer dachte ich, dass die anderen Katzen falsch handeln würden - was jedoch, wenn ich derjenige war, der unnormal war? Um ehrlich zu sein spürte ich schon länger als mir lieb war, wieviel mir Krähenlied bedeutete und egal ob ich nun richtig oder falsch handelte, ich konnte sie nicht gehen lassen. Also stellte ich mich ihr in den Weg und sah sie bestimmend und vollkommen aufrichtig an und bat sie, nicht zu gehen, sondern bei mir zu bleiben. Zunächst war ihr Kopf gesenkt, doch dann hob sie ihn und blickte mir in die Augen. Sie sah unglaublich zerbrechlich aus und es versetzte mir einen Stich, dass ich anscheinend an ihrem Zustand Schuld war. Ich spürte, wie ich immer nervöser wurde, mein Herz wild klopfte und meine Schwanzspitze unruhig hin und her zuckte. Sie sagte nichts... Warum sagte sie nichts...?! Ganz leise kam ein 'Okay' über ihre Lippen und ließen mich aufatmen. Augenblicklich breitete sich Hitze in meinem Körper aus und ich konnte nicht verhindern, dass meine Mundwinkel beachtlich nach oben zuckten. 'Jetzt ist vielleicht doch nicht alles verloren...', dachte ich und schon im nächsten Moment zerplatzte der Traum wie in einer Blase, als sich ein bekannter Brauner Pelz in meinen Augenwinkel bewegte. 'Servalpfote!' Meine gefasste Maske fiel augenblicklich aus meinem Gesicht und wich einem erschüttertem Gesichtsausdruck, wie ich ihn noch nie in meinem Leben tragen durfte. Ich brachte kein Ton über die Lippen, schaffte es nicht mich zu bewegen, ehe alles wieder einsetzte und ich einen letzten Blick zu der schwarzen Kriegerin vor mir warf. Dann war ich auch schon herumgewirbelt und eilte sofort in den Heilerbau, keine andere Katze beachtend. "Servalpfote..." kam es hauchend über meine Lippen, als ich sah, wie schwach sie in dem Nest lag und wie zugerichtet sie war. Ich war im Eingang des Baus stehen geblieben, damit ich auch ja nicht die Heiler bei der Arbeit stören konnte. Meine Wangen wurden feucht, aber ich hatte gar keine Zeit mich darum zu kümmern, denn alles woran ich denken konnte, war, dass ich versagt hatte. Ich hatte als Mentor versagt, als Krieger, als Mitglied des WolkenClans, als Sohn meiner Eltern, als ehemaliger Schüler meines Mentors. Ich hatte nichts verdient, nicht den Schutz einer unglaublich starken Gemeinschaft, nicht das Vertrauen einzelner Katzen, nicht womöglich sogar die Zuneigung dieser. Alles in allem war ich eine Schande. "Es ist alles meine Schuld..." flüsterte ich wie in Trance und ging wie in Zeitlupe zurück in die Lagermitte. Hatte es der SternenClan so gewollt? Hatten mich meine Eltern bestrafen wollen, weil ich nicht so gehandelt habe, wie sie es mir vorgelebt haben? Oder hatte ich wirklich einfach nur auf Grund meiner Eigenen... ja was nur? - Dummheit?... versagt? Ich konnte nichts und niemanden durch den Tränenschleier über meinen Augen erkennen, alle Stimmen klangen weit entfernt, als ich mich von allen Katzen losriss und wegrannte. Ich musste hier weg...
tbc: Der Kiefernwald Erwähnt: Servalpfote, Krähenlied, Rattenschweif, Krähenpfote, Eltern + Mentor (fiktiv) Angesprochen: (Servalpfote, Rattenschweif, Krähenpfote, Kastanienfeuer, Orkanböe) Postpartner: @Efeuherz@Wildblut@Kamiika-Akiyo@Fate (damit ihr ihn evtl. seht) Ort: vor Lager --> Heilerbau --> Kiefernwald
(out: @Schneeleopardenzahn@Sumpfohr Ich habe noch keine Rückmeldung bzgl. Asche bekommen, aber jz ist er erstmal im Wald... Wenn du willst Schneeleo, kann Krähe ihm nachkommen)
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Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3: