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Thema: WindClan Lager Di 9 Sep - 15:03
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: WindClan Lager Di 25 Aug - 14:26
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 25 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Rotpfote(Tochter); Funkenpfote(Tochter); Blattfrost(Ex-Schüler)
Fuchsherz stand einfach nur da und konnte nicht viel machen, obwohl sie gerne helfen wollte. „I-Ich könnte die Jungen wärmen!", schlug sie vorlaut vor und mischte sich im gespräch ein. Ein Fauchen kam von nebelhauch zurück, die sich konzentrierte. „Ich werde mir erst einmal die Jungen ansehen. Sollten sie sich angesteckt haben, ist es sinnlos sie dir zu übergeben, Fuchsherz", nach diesen Worte wendete sich die heilerin wieder zu Seeblüte, die ihre Symphome schilderte. Der Husten wurde schlimmer und starke Kopfschmerzen. Mit der Nase berühte Nebelhauch die Stirn der Könign. Dieser war auch heiß. Fieber, dachte sich die Heilerin und schob das Mutterkraut weiter zu Seeblüte. „Kau diese. Nach grünen Husten sieht es noch nicht aus, aber wir wollen es nicht herbei beschwören. Mutterkraut hilft gut gegen Fieber, Kopfschmerzen und Erkältung. Und viel Ruhe brauchst du. Fuchsherz wird dir ein Büschel Wasser bringen", maiute die schwarze Kätzin mit den schönen Augen und wandte sich dann zu den Jungen. „Wasser? ich?", kam es verwirrt von der Kriegerin, die hinter der Heilerin stand und bekam ein Seufzen als Antwort, bevor Nebelhauch zu Wort kam: „Ja Wasser. Das war keine Bitte, sondern ein Auftrag an dich. Schnell. Seeblüte wird was zu trinken brauchen, nach diesen Kräutern. Blitzpfote ist ja nicht hier... wo ist er eigentlich?", den letzten Teil flüsterte sie leicht genervt. Fuchsherz traf die Wortwohl nicht gut und fühlte sich leicht angegriffen von der Heilerin. Unfreundliche Katzen... Seeblüte ist wohl die Einzige, die sich bedankt, dachte sich die fuchsfarbene Katze und verzog sich aus der Kinderstube. Ihr weg führte zum heilerbau, wo sie ein Büschel Moos holte und es an der Wasserstell eintränkte. „Rabenjunges wirkt gesund, nur Herzjunges scheint etwas zu schwächeln. Aber Husten haben sie nicht, oder ist dir da was aufgefallen?", fragte die Heilerin und beobachtete die Jungen. Ihre Temperatur war leicht erhöht, was vermutlich auch an Seeblütes Fieber liegen könnte. Ansonsten waren sie ruhig, als würden sie schlafen. Für zwei Monde alte junge sehr ungewöhntlich und beunruhigend. Nebelhauch dachte weiter und weiter. Vielleicht etwas Rosmarin zu Stärkung mit Honig, damit die Jungen es zu sich nehmen? Aber in so einem frühen Alter schon Kräuter zur Stärkung geben? Schweigsam und mit einem nassen Büschel Moos kam Fuchsherz wieder und legte es bei Seeblüte ab. Die Kriegerin traute sich nicht zu fragen, da die Heilerin sehr beschäftig aussah. Nochmal angefaucht werden , möchte ich nicht, dachte sich Fuchsherz und ging etwas weg. „Ich möchte die Beiden weiter beobachten", kam es dann von Nebelhauch und starrte weiter die beiden kleinen Katzen an. „Wichtig ist auch, dass Seeblüte wieder gesund wird", rutschte es der kriegerin raus und zuckte dann zusammen, doch kam nichts von Nebelhauch als Konter. Ob ich jetzt wieder reden darf? „Ähm... also... Blitzpfote ist gerade auf Patrouille mit Wolkenstern und so..." ob es gut war, dies zu erwähnen? Immerhin brauchte Seeblüte ruhe und Nebelhauch hatte auch zu tun. Die Heilerin wurde hellhörig und sah die kriegerin emotionslos an. „Auf Patrouille? Wohin? Kann Wolkenstern nicht Krieger, wie dich mitnehmen, statt Blitzpfote?" Die fragen von der Heilerin tat der Kriegerin im Herzen weh. „Krieger wie ich...", wiederholte Fuchsherz leise und traurig. Sie war eine mieserable Kriegerin. Konnte noch nicht einmal kämpfen, weil ihr Ex-Mentor es ihr nicht beibrachte. Geknickt ließ sie den Kopf hängen und sah ihr nutzloses Leben vor ihrem inneren Auge. Schön, dass Nebelhauch sie daran wieder erinnerte. „..." Keine Worte von der kriegerin kam raus, obwohl ihr Fragen gestellt wurden. Botengänge und Fragen beantworten, dafür war sie nur noch im WindClan zuständig. „Zum... SchattenClan... keine Ahnung warum...", kam es dann betrübt von ihr. Ob Rotpfote schon bei der Patrouille dabei war? Wortlos und mit großen Augen sah Nebelhauch die Kriegerin an. Wie wird Seeblüte darauf reagieren?
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Braunjunges saß immer noch nahe der Lagermitte. Sie hatte sich inzwischen hingelegt. Die Hinterbeine hatte sie von sich gestreckt, die Vorderpfoten als Kissen unter sich geschoben und den Schweif gerade auf den Boden gelegt. Träge Blickte sie sich um, sah einige Katzen reden, wie Fuchsherz in den Heilerbau lief und mit Nebelhauch wieder zur Kinderstube zurück eilte. Die baldige Schülerin machte sich sorgen um Seeblüte. Sie war die einzige Katze im Lager die Braunjunges mochte obwohl sie sich nie bei ihr eingeschleimt hat oder sonst irgendetwas getan hat um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Seufzend legte sie sich wieder Richtig hin und wartete ab, ob jemand zu ihr kommen würde um mit ihr zu Reden. Sosnt würde sie halt noch etwas schlafen, das kann nie schaden.
Rabenjunges erwachte langsam aus seinem tiefen, langen, schlaf. Zuerst spürte der Schwarze Kater keines seiner glieder, dann zuckte seine Schwanzspitze. Unter seinem gesammten Pelz begann es zun kribbeln, es war unangenehm und doch war der Kater noch zu müde um sich zu schütteln und dieses blöde Gefühl los zu werden. Langsam verflog die Müdigkeit jedoch und Rabenjunges nahm seine Umgebung wieder war. Gedämpft, wie durch Wasser, hörte er seine Mutter, Seeblüte, reden. Doch die anderen Stimmen kamen ihm Fremd vor. Hatte er so lange geschlafen, dass er die Stimmen seiner Clangefährten nicht mehr erkannte oder war er noch zu erschöpft vom schlaf um sich zu erinnern? Langsam öffnete er ein Blaues Auge, dann das andere. Ein langezogener gähner Folgte. Man war er müde!
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Thema: Re: WindClan Lager Di 25 Aug - 20:11
SEEBLÜTE
Ein Funken Hoffnung leuchtete in meinen kränklich, grün-gelben Augen und mit diesen sah ich Nebelhauch direkt an. Während Nebelhauch mich ansah, machte Fuchsherz einen Vorschlag, meine Jungen während der Untersuchung zu wärmen. Sie war selbst Mutter, und hatte Erfahrun, und gerade wollte ich zu stimmen, da fauchte Nebelhauch auch schon los. Ihre Aussage hatte zwar Sinn, aber man hätte es ruhig freundlicher formulieren können, doch ich schwieg denn die Heilerin wandte sich nun wieder mir zu, und lauschte aufmerksam und konzentriert meinen Worten als ich mein Leiden schilderte, daraufhin berührte Nebelhauch meine Stirn mit ihre Nase, ich rührte mich kein Stück bis mir ein Kraut zu geschoben wurde worauf ich meinen Blick senkte. Mit gespitzten Ohren hörte ich der Heilerkatze zu, und ein erleichterter Seufzer entfuhr mir, als sie sagte nach grünem Husten sähe es noch nicht aus. Den Namen des Krautes verriet sie mir ebenfalls genau wie deren Wirkung "Mutterkraut also. Und es würde mein Fieber senken und dafür sorgen dass endlich mein Kopf aufhören würde sich an zu fühlen als ob er bald platzte" Mit einem Nicken wandte ich mich den Kräutern zu, und ohne zu zögern begann ich es zu mir zu nehmen. Während ich darauf herum kaute erteilte Nebelhauch Fuchsherz auch schon einen Befehl mir Wasser zu holen, und mir sagte ich bräuchte viel Ruhe, damit ich nicht doch noch an dem grünen Husten erkranken würde. Als ich das Kraut nun endlich geschluckt hatte, sah ich Nebelhauch an "Alles klar" miaute ich leicht kratzig wegen der Halsschmerzen und schüttelte leicht das Fell. Das Mutterkraut hatte nicht gerade gut geschmeckt, und nun hatte ich so einen komischen eher ekligen Geschmack auf der Zunge. Fuchsherz lief nach einem kurzen verwirrten Moment aus der Kinderstube, um ihren Auftrag zu erfüllen den Nebelhauch ihr gegeben hatte. Ich fand es toll von der Heilerin mir zu helfen, jedoch fand ich es nicht wirklich klasse wie sie mit Fuchsherz umging denn sie hatte die Heilerkatze für mich hergeholt um mir zu helfen und nicht um angemeckert zu werden. Während die fuchsfarbene Kriegerin weg war wandte sich die schwarze Kätzin wieder mir zu, und meinte dass Rabenjunges gesund aussieht, allerdings schien Herzjunges zu schwächeln. Mein Blick wurde sofort voller Sorge, und ich sah innerhalb eine Sekunde runter auf meine Jungen. Einen kurzen Moment sah ich sie an, und vergaß beinahe Nebelhauchs Frage zu beantworten "Nein bisher ist mir nichts aufgefallen. Sie haben sich bisher ja nicht einmal gerührt. Deswegen mache ich mir solche Sorgen. Das einzige was mir zeigt dass sie leben sind ihre schlagenden Herzen. Nebelhauch kannst du mir sagen ob eines meiner Jungen sich vielleicht angesteckt hat, oder es sogar danach aussieht als ob eines meiner Jungen oder sogar beide sterben würden? Bitte sei ehrlich. Ich will nicht so einen Schlag auf die Schnauze bekommen wenn dem plötzlich so ist und ich nichts geahnt habe" Die Frage schien für manche vielleicht eigenartig zu klingen, jedoch wollte ich einfach nur wissen ob ich mich vielleicht darauf vorbereiten müsse einen der beiden zu verlieren, auch wenn ich nicht wüsste wie man sich darauf vorbereitet. Ich denke das geht nicht, aber dann kommt es wenigstens nicht so unerwartet. Die Heilerkatze schien in Gedanken zu sein, und ihr Blick galt meinen Rabenjunges und Herzjunges "Ich hoffe sie hat mitbekommen was ich gesagt habe" dachte ich kurz, da betrat auch schon Fuchsherz wieder den Bau, im Maul trug sie ein tropfnasses Büschel Moos was sie vor mir ablegte "Vielen herzlichen Dank Fuchsherz" miaute ich ihr freundlich zu und begann zu trinken um den wirklich eigenartigen und unangenehmen Geschmack von der Zunge zu bekommen. Als Nebelhauchs Stimmer wieder erklang sah ich so gleich an und unterbrach mein trinken. Sie meine sie will meine Jungen weiterhin beobachten, ihr Blick war dabei noch immer auf die beiden gerichtet, Fuchsherz warf daraufhin ein dass es auch wichtig sei dass ich wieder gesund werde, und ich warf der Kriegerin einen warmen Blick zu "Ohne sie läge ich immer noch alleine hier herum und meine Krankheit würde sich verschlimmern bis ich wahrscheinlich gestorben wäre ehe jemand bemerkt hätte was mit mir sei. Ich bin ihr wirklich dankbar" dachte ich mir einen Moment, was darauf sagen wollte ich gerade nicht da die Heilerin noch immer konzentriert und in Gedanken wirkte. Durcheinander bringen wollte ich sie nicht indem ich irgendwas sagte, doch da Nebelhauch gerade nichts mehr sagte oder auf die Aussage von Fuchsherz reagierte beantwortete Fuchsherz der Heilerin nun die Frage von vorhin zu ihrem Schüler. Die schwarze Katze sah emotionslos zu der fuchsfarbenen und meine wieso Blitzpfote statt Krieger wie sie auf eine Patrouille mitgenommen wurde, die Kriegerin erwiderte darauf bloß "Krieger wie ich.." und ihre Stimme klang traurig. Ich sah zu ihr, als sie nun auch den Kopf hängen ließ, und ziemlich geknickt wirkte. Wegen der Jungen konnte ich nicht aufstehen, jedoch berührte ich Fuchsherz sanft mit meinem Schweif "Hey...ist alles ok?" fragte ich sie leise und warm, und hoffte ihr vielleicht helfen zu können was für ein Problem auch immer sie hatte, doch bevor sie sich meine zuwandte beantwortete die Kriegerin erst einmal die Fragen der Heilern "Schattenclan?!" Als ich diesen Clan hörte wurde ich hellhörig, und mein Blick ruhte auf Fuchsherz "Weißt du wieso sie zum Schattenclan aufgebrochen sind?" fragte ich ruhig und versuchte mir nichts anmerken zu lassen "Ich habe Bienenflügel das mit Finsterwolke mitgeteilt, genau wie Wolkenstern. Hat sie etwas deswegen nun einen Angriff gestartet? Ich will nicht dass wegen mir Clangefährten verletzt wurden oder sogar ums Leben kamen!" Einen besorgten Blick warf ich aus der Kinderstube, und hoffte alle würden gesund zurück kehren "Vielleicht ist Zaunkönigfeder ja deswegen nicht bei mir. Weil er mit zu dem Kampf aufgebrochen ist.." kam es mir in den Kopf. Ich wurde aus meinen Gedanken geholt als sich etwas an meinem Bauch regte. Sofort schoss mein Blick dorthin, und ich sah wie Rabenjunges, mein Sohn, sich bewegte. Zuerst zuckte nur sein kleiner Schweif, dann regte er sich ein klein wenig, und plötzlich öffnete er erst das eine und dann das andere Auge, und kleine wunderschöne blaue Augen sahen mich an, dann öffnete er das kleine Schnäuzchen zu einem langen Gähnen. Ich begann voller Erleichterung und Liebe zu schnurren, und mit der Schnauze liebkoste ich meinen Sohn vorsichtig und sanft "Endlich bist du wach mein kleiner Schatz. Guten Morgen Rabenjuges" miaute ich sanft und leise da ich ihn nicht gleich irgendwie erschrecken wollte, denn nach seinem langen Schlaf wirkte er dennoch sehr müde. Am liebsten wollte ich meinen Sohn putzen wusste aber nicht ob ich das krank durfte. Meinen Schweif ringelte ich enger aber nicht zu eng um meine Jungen ehe ich den Blick wieder auf Nebelhauch richtete "Darf ich meine Jungen putzen oder ist das nicht zu empfehlen? Ich will sie ja nicht anstecken" fragte ich ruhig, und noch immer kratzte beim sprechen mein Hals. Ein kurzes Husten entfuhr mir, wobei ich mich von allen Katzen abwandte, und diese erst wieder ansah als das Husten komplett aufgehört hatte. Fragend sah ich also zu der Heilerkatze, und wartete ruhig auf ihre Antwort.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 31 Aug - 12:48
Dachsklaue
Seit die ganze Truppe aufgebrochen war, hatte der Kater seinen Posten am Eingang des Anführerbaus nicht verlassen. Von hier aus hatte er wirklich den perfekten Blick auf den Lagereingang und konnte gleichzeitig den Rest des Lagers im Auge behalten. Erst als es bereits dunkel wurde begann er, sich leicht sorgen zu machen. Es waren wirklich starke Krieger, Wolkenstern hatte wirklich nur die stärksten mitgenommen. Doch selbst der stärkste Krieger hatte keine Chance gegen ein ganzes Lager voller heimtückischer, unfair kämpfender SchattenClan- Katzen. Kurz legte er seine Ohren an, bevor sein Ohr zu zucken begann. In seinem Augenwinkel registrierte er Bewegung, weshalb er kurz in die Richtung sah. Nebelhauch trottete mit Fuchsherz über die Lichtung und betrat die Kinderstube. Die ganze zeit hatte der Kater die Kätzin nur durch zusammengekniffene Augen angesehen, noch immer wusste er nicht ganz, was er von ihr halten sollte. In seinen Augen war sie noch immer eine Gefahr für den Clan, allein schon wegen ihrer schleierhaften Vergangenheit. Doch sobald sie in der Kinderstube verschwunden war, richtete sich sein Blick wieder auf den Lagereingang, wachsam schärfte er seine Sinne, um auch ja nichts außerhalb des Lagers zu übersehen oder zu überhören, was eine Mögliche Gefahr darstellen könnte. Denn noch immer konnte der SchattenClan einen Gegenoffensive starten, wenn sie dann nicht bereit waren... wäre das der Untergang des WindClans. Seufzend sah er zum Himmel hinauf, welcher noch immer leicht bedeckt war. Doch hier und da schimmerte einige Sterne durch den Dunst der Wolken und Dachsklaue betete zu seinen Vorfahren, das alle Heil wieder zum Clan zurückkehren würden. Vielleicht bestand ja die Chance, dass wenigstens ein Krieger im SternenClan ihm zu hörte. Irgendjemand...
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Luzifer Admin
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 4 Sep - 12:18
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//Sorry Federschwinge, für die Vertretung, aber ich wollte die Postreihenfolge nicht brechen und es warten alle... ._.//
Nebelhauch (Vertretung)
Seeblüte nahm, wie angewiesen, das Mutterkraut zu sich und beantwortete die Fragen der Heilerin. Keine Auffälligkeiten, dachte sich Nebelhauch und nickte. Die Aufmerksamkeit fiel auf Fuchsherz. Die Königin bedankte sich und munterte die Kriegerin auf. Nichts ist okay, wollte Fuchsherz sagen, aber es ging gerade nicht um sie, sondern um den SchattenClan. Viele Fragen kamen auf, und nicht alle konnte sie beantworten. „Ich weiß es nicht... Wolkenstern hat eine große Patrouille zusammengestellt und sind seit Sonnenaufgang weg", miaute die Kätzin leise und traurig. Es war schon Sonnenuntergang und ein ungutes Gefühl kam nach und nach auf. Wie geht es allen? Wird es Verletzte geben? War der SternenClan auf ihrer Seite? Fuchsherz sah die Heilerin an, die mehr mit dem SternenClan verbunden war, als jede andere Katze. Innerlich wünschte sich die Kriegerin ein Zeichen von ihren Ahnen. Irgend etwas, dass sie nicht allein waren. Ihr innerer Hilfeschrei wurde von Seeblütes's liebevollen Stimme bedeckt. Rabenjunges erwachte endlich und wirkte putzmunter. „Gut geschlafen, kleiner Krieger?", begrüßte Nebelhauch den kleinen Kater und musterte ihn, auf Krankheiten. Doch der Kater war gesund und so kam die Frage auf, ob Seeblüte ihr Junges putzen durfte. Die schwarze Heilerkatze schüttelte den Kopf. „Nein. Wir sollten lieber auf den sicheren Pfad gehen. Erhole dich erst einmal und versuche die Jungen nicht anzuhusten", gab sie der Königin zum Rat und sah weiter die beiden kleinen Katzen an. Ob Herzjunges auch bald erwachen wird, fragte sich Fuchsherz und freute sich für Seeblüte. Mit einem Lächeln sah sie die Jungen an und fragte sich, ob der SternenClan dabei half Rabenjunges aufzuwecken. „Danke", flüsterte Fuchsherz sehr leise zu ihren Ahnen und verneigte sich wortlos vor Seeblüte und Nebelhauch, um dann die Kinderstube zu verlassen. Vor dem Bau war immer noch Braunjunges. Obwohl die kleine Kätzin frech war, war Fuchsherz nicht mehr sauer auf diese. „Hey. Hast du hunger? Wir könnten uns eine Maus teilen", schlug die Kriegerin vor und versuchte einen freundschaftlichen Weg einzuschlagen. Ob Braunjunges hunger hatte?
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Leicht müde sah die dreifarbige Kätzin zum Mond hinauf. Er war leicht verschwommen, aber er war da. Braunjunges war kalt. Schneeflocken klebten in ihrem Fell, machten es nass, wenn sie schmelzen. Der leichte Wind macht dies nicht wirklich besser. Wenn sie nicht aufpasste würde sie sich noch erkälten! Dies wollte die baldige Schülerin unter allen nur möglichen Umständen vermeiden! //Ich schwöre, sollte ich Krank werden, werde ich nie wieder zum SternenClan beten!// Dachte die freche Katze genervt von der Eiseskälte im Lager. Hinter ihr Raschelte es und als Braunjunges sich umsah, sah sie Fuchsherz aus der Kinderstube kommen. „darf ich jetzt wieder rein oder soll ich die Nacht Heute draußen verbringen um zu erfrieren?“ motzte sie die Kriegerin an. Doch da begann diese schon zu Sprechen: „Hey, hast du Hunger? Wir könnten und eine Maus teilen“ schlug die Fuchsfarbene Kriegerin dem Jungen vor. Tatsächlih versprte Braunjunges ein leichtes Grummeln in der Magengegend, hatte sie doch den ganzen Tag über nichts gegessen. „Tatsächlich verspüre ich einen leichten Hunger. Aber das uns das zu Freunden macht kannst du gleich wieder vergessen!“ fauchte sie leicht, stand auf und stolzierte mit hoch erhobenem Schweif zum Frischbeutehaufen um dort auf Fuchsherz zu warten.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 8 Sep - 21:59
Haselnussherz (Vertretung)
<- Bäume
Mit den beiden Schülern, kehrte Haselnussherz zurück ins Lager. Es war mittlerweile dunkel und sehr kalt. Der Wind wehte und Schnee fiel. Das Lager war ungewöhnlich leer, da nur wenige Katzen draußen waren. Die Kälte, vermutete der Kater und sehnte sich auch schon nach seinem Nest. Am Eingang blieb er stehen und sah sich weiter um. "Bringt doch die Maus in die Kinderstube zu Seeblüte, Funkenpfote", schlug er der Kätzin vor, die sicherlich schon sehr erschöpft war, doch es gehörte zu den Pflichten der Schüler Älteste und Königinnen zuerst zu versorgen. "Ihr habt heute gut gejagt. Danken wir dem SternenClan für die Beute", miaute er dann und fügte hinzu: "Ihr hab euch auch etwas zu fressen verdient und natürlich schlaf. Passt auf, dass ihr euch keine Erkältung in dieser kalte Nacht holt." Nach diesen Worten wartete er darauf, was die beiden Schüler sagen würden.
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Die junge Kätzin fragte fauchend, ob sie die Nacht draußen verbringen soll und nahm das Angebot an. Sie betonte, dass sie und Fuchsherz dadurch keine Freunde werden. Dies hatte die Kriegerin auch gar nicht erwartet und verstummte. Freunde. Fuchsherz hatte keine Freunde im Clan, aber auch keine Feinde. Sie war einfach nur da. Sie hatte Abendsonne. Er war damals ihr einziger Freund und heute ihr Gefährte, aber wo war er? So etwas, wie eine Beste Freundin, der man alles anvertrauen konnte und herumalbern konnte - so jemanden hatte die Kätzin nicht. Ich bin eigentlich ziemlich allein, stellte sie fest und lief zum Frischbeutehaufen. Die Blick war auf die Erde gerichtet, wo sie die Schneeflocken laden sah und einige verschwanden. Blattleere. Ihr Blick wanderte hoch zum Himmel, zu den Sternen, die von Wolken bedeckt wurden. Sie suchte die Sterne, aber nichts war zu sehen. Eine kalte Brise holte sie Kätzin zurück und sie sah den kleinen Frischbeutehaufen an. Der Clan muss sparsamer werden für die Blattleere, dachte sie sich und suchte ein mageres Kaninchen für sich und Braunjunges raus. Es lag schon ein paar Tag da, machte aber noch was her. Es roch noch nicht wie Krähenfraß und so schob sie es zu dem Jungen hin. „Hier für dich. Ess dich satt. Ich nehme dann die Reste."
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 11 Sep - 21:41
SCHATTENLÄUFER
<---- Sc - Lager
Mit schweren Schritten lief ich durch das feindliche Territorium, und hielt mich wacker auf den Pfoten. Den Kampf mit Löwenflamme würde ich nicht vergessen, die Wunden würden sicherlich Narben hinterlassen, und eines Tage würde ich Rache dafür nehmen. Allgemein würde mir dieser Kampf im Gedächtnis bleiben, nicht nur wegen mir, sondern auch wegen der Kätzin die auf meinem Rücken lag und das Bewusstsein verloren hatte. Wolkenstern hatte ein Leben verloren, dazu ein Auge und einiges ans Fell eingebüßt. Ihre Wunden waren wirklich tief, und mir eigentlich konnte man es unbekanntes Gefühl nenne stieg in mir auf. Sorge. Ich bemühte mich ein schnelles Tempo zu haben, doch meine Wunden brannten fies, und immer wieder musste ich kurz verschnaufen, wobei ich aber nicht stehen blieb sondern nur einen Moment das Tempo drosselte. Von weitem sah ich nun den Eingang in unser Lager, ein erleichtertes Seufzen entfuhr mir "Gleich haben wir es geschafft Wolkenstern. Hörst du? Halte durch. Wir sind fast da. Krepier mir hier jetzt nicht noch auf dem letzten Stück wo wir doch fast da sind" miaute ich klar und etwas rau. Meine Worten waren an meine Anführerin gerichtet, ob sie diese wahr nahm oder hörte wusste ich nicht, ich wusste nur dass ich mich beeilen musste und wollte. So schnell ich konnte lief ich nun, und kam schwer keuchend endlich im Lager an "Nebelhauch!" rief ich außer Atem und begann auf den Heilerbau zu zu gehen denn ich dann auch betrat. Wolkenstern legte ich in einem freien Nest ab, und da gerade niemand da war leckte ich ihr die nicht verletzte Seite des Gesichts, und auch hier war ich mir nicht sicher ob sie das spürte oder nicht "Ich hole Nebelhauch, halt durch!" Schnell machte ich kehrt, war total fertig doch ich würde erst Wolkenstern helfen ehe ich auch nur daran dachte aus zu ruhen. Die Duftspur der Heilerin führte mich in die Kinderstube wo sie bei Seeblüte und den Junges saß "Nebelhauch du musst sofort in den Heilerbau kommen. Wolkenstern ist schwer verletzt und hat ein Leben verloren. Beeil dich" miaute ich der Heilerin zu, und machte kehrt ohne Seeblüte eines Blickes zu würdigen oder eine Antwort der Heilerkatze abzuwarten. Ich eilte zurück in den Bau der Heiler und setzte mich neben Wolkenstern die ich nun ansah "Bitte bleib am leben ok? Du bekommst bald Hilfe, und dann wird alles wieder gut..." Kurz musterte ich die Hälfte ihres Gesichtes wo nun das Auge fehlte, doch dies würde nichts daran ändern was ich empfand. Am liebsten wollte ich sie gerade putzen doch was würde Nebelhauch oder Wolkenstern selbst darüber denken? Ich wusste es nicht, und ließ es deswegen, und schweigend wartete ich auf die Hilfe der Heilerin.
SEEBLÜTE
Mit meinen warm leuchtenden Augen betrachtete ich Fuchsherz, der ich die Frage gestellt hatte ob es ihr denn gut ging. Ihre Körperhaltung und Ausstrahlung hatte sich verändert, was mir schon leichte Sorgen machte. Ich mochte die fuchsfarbene Katze, und sah sie weiterhin an, doch als sie sprach sagte sie mir nicht was mit ihr los war, sondern sie beantwortete mir die Frage zum Schattenclan die ich gestellt hatte "Wolkenstern hat also eine große Patroullie zusammen gestellt. Das wird sicherlich eine Kampfpatroullie sein" Zu hundert Prozent konnte ich mir natürlich nicht sicher sein doch alles wies darauf hin, weswegen ich auch bei dem Gedanken blieb, und meinen Blick weiterhin auf Fuchsherz ruhen ließ "Danke, weißt du zufällig wer an dazu eingeteilt wurde, besser gesagt ob Zaunkönigfeder dabei ist? Vielleicht kommt er ja deshalb nicht zu mir" fragte ich ruhig, dennoch hörte man die Sorge in meiner Stimme "Oder trifft es ihn doch zu sehr von wem die Jungen stammen? Aber er hat gesagt er würde sie lieben wie seine eigenen und mit mir zusammen sagen er wäre der Vater. Hat er sich vielleicht übernommen? Oder Oder verträgt es doch nicht so gut wie gedacht..?" Leichte Angst stieg in mir auf "Was wenn wirklich dies der Fall ist? Hat unsere Partnerschaft dann überhaupt eine Zukunft?" Ich schüttelte nun energisch den Kopf was für Nebelhauch und Fuchsherz sicherlich komisch aussah und warf diese Gedanken ab "Lass Fuchsherz erst einmal antworten. Vielleicht kämpft er ja gerade für mich...für uns" versuchte ich mich zu beruhigen und seufzte leise. Mein Blick wanderte auf Rabenjunges, und Nebelhauchs Antwort auf meine Frage war mir nicht entgangen. Ich fand es schade, denn ich hatte den Drang danach meine Jungen zu putzen, jedoch würde ich das Risiko nicht eingehen sie krank zu machen, und kurz sah ich Fuchsherz nach die die Kinderstube verließ. Mein Blick wanderte wieder auf meine Jungen. Ich wollte keinen der beiden verlieren, doch plötzlich stieg mir Blutgeruch in die Nase der mich beunruhigte. Wenige Augenblicke später tauchte Schattenläufer in der Kinderstube auf, war verwundet und berichtete kurz dass Nebelhauch kommen müsse da Wolkenstern schwer verletzt sei und sogar ein Leben verloren hatte. Beschämt senkte ich den Kopf, und legte die Ohren an "Das ist meine Schuld...sei ein verdammter Mist!" Schweigend betrachtete ich nun meine Jungen, und schwelgte in Gedanken "Ob wie weitere schwer verletzte oder gar Tote haben? Ob es Zaunkönigfeder gut geht?"
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Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Fr 11 Sep - 22:01
Birkenpfote
Der kleine Kater lag auf der Seite, drehte sich auf den Bauch und dann auf den Rücken, aber nichts half, um schneller in die Traumwelt zu gelangen. Schon seitdem der WindClan zum Teil aufgebrochen war, um den SchattenClan anzugreifen, konnte Birkenpfote sich nicht mehr beruhigen. Wie gerne er doch mitgegangen wäre, um den fuchsherzigen Katzen einen Schrecken einzujagen! "Ich bin aber nicht trainiert genug.", murmelte er kurz und rollte die grasgrünen Augen. Er drehte die Schultern, drückte sie in sein Nest und atmete kurz die kalte Blattleere ein. Es wurde immer Kälter, Katzen mit dünnerem Fell würden wohl stark frieren. Die Armen. "Es wird sehr kalt. Ob es wohl stark schneit?" Der Schüler presste seine Pfoten in die Erde und stemmte sich ab, nachdem er wieder zurück auf seinen Unterleib gekullert war. Sein Blick wanderte neben ihn, wo sein Vorderbein gegen den Rücken seiner schwarzen Freundin gedrückt war; Nachtpfote. Diese schlummerte im Gegensatz zu ihm ganz friedlich, ihre Flanken hoben sich regelmäßig und sanken wieder zurück in die ehemalige Position. "Ob sie wohl genauso dazu Lust hätte, gegen den SchattenClan zu kämpfen?" Kurz zuckte Birkenpfote mit seinem hellbraunen Ohr, dann wandte er seine Augen nach vorn und stapfte so leise wie nur möglich aus dem Bau der Schüler hinaus auf die Erdlichtung. Ohne sich viel umzusehen, fiel ihm auf, dass nicht nur er nicht schlafen konnte oder wollte. Fuchsherz saß mit Braunjunges in der Nähe des Frischbeutehaufens, Haselnussherz betrat mitsamt zwei Schülern die Kuhle. Bei dem Erblicken der Frischbeute, welche aus dem Maul der Katzen baumelte, lief ihm kurz das Wasser im Maul zusammen, aber sofort strich er den Gedanken aus dem Kopf. "Älteste und Königinnen kommen vor mir, immerhin haben sie es schwerer!", zischte er sich stumm zu, wie er es des Öfteren tat, zuckte daraufhin aber zusammen, als etwas kaltes auf seiner Nasenspitze landete. Die grünen Augen nun nach oben richtend, erblickte Birkenpfote Schneeflocken, die langsam durch die Luft tanzten und überall landeten, auf Fell, der Natur, überall. Bald würden sie alle Territorien in ein herrliches Weiß tauchen, aber das würde ebenfalls bedeuten, dass die Beute knapper werden würde und schwerer zu finden wäre. "Leere Mägen. Weniger Beute für jeden." Zwar hatte er noch keinen Winter erlebt, aber er konnte sich durch die Erzählungen der Ältesten gut vorstellen, wie hart es wohl ist. Zudem hätten die anderen Clans die Möglichkeit, einander zu überfallen, wenn die anderen aushungern. Ein Schwanzschnippen, dann ließ er sich in der Nähe des Schülerbaus nieder, den Pelz aufgeplustert, sodass er wohl aussah, wie ein riesiger Fellbausch. Immerhin hielt sein flauschiges Fell die Kälte gut ab.
Als er aber eine Weile ruhig dort gesessen hatte, wurde die Ruhe sofort gestört, als Schattenläufer ins Lager gelaufen kam, Wolkenstern mit sich tragend, komplett bedeckt mit Wunden, Blut tropfte auf den Boden. Beie schienen komplett ausgelaugt. In purem Horror folgten seine grünen Augen der in den Heilerbau laufenden Figur. Zwar wollte er unbedingt erfahren, was passiert war, aber genauso sehr hatte er Angst, was los war. Schattenläufer hatte besorgt ausgesehen, Wolkenstern hatte anscheinend kein Bewusstsein. "Hat sie ein Leben verloren?" Er reckte den Hals in Richtung des Heilerbaus zog ihn aber sofort zurück, als Schattenläufer erneut hinauslief, diesmal zur Kinderstube rennend. Obwohl Birkenpfotes Ohren gespitzt waren, konnte er nichts verstehen. Ein weiteres und vermutlich letztes Mal verließ der Kater den Bau und wechselte zurück zum Heilerbau. Die Pfoten des Schülers trugen ihn etwas näher an genau diesen Bau, kneteten daraufhin den trockenen und kalten Boden ungeduldig. Er wollte genau wissen, was passiert war, wobei die Erklärung vermutlich eine Weile warten müsste.
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Fr 11 Sep - 22:34
Langsam erwachte Nachtpfote aus dem Land der Träume,sie hob verschlafen ihren Kopf und blinzelte ein paar Mal, bevor sie ihre Augen ganz öffnete. Die Kätzin stand langsam auf und streckte ihre Vorderbeine von sich, um sich etwas lockerer zu machen, dabei stieß sie ein leises, langgezogenes Gähnen aus und schaute sich im Bau der Schüler um. Sie suchte nach dem Gesicht ihres Freundes, doch Birkenpfote war nirgens zu sehen. 'Er konnte bestimmt nicht schlafen,so aufgeregt wie er, seitdem unsere Krieger zum Lager des Schattenclans aufgebrochen sind, war. Er wollte umbedingt mit, doch musste im Lager bleiben, da er noch zu untrainiert war. Vielleicht war er schon aufgestanden.', ein Grinsen huschte ihr über die Lippen und sie verließ den Bau.
Die Kätzin schaute sich im Lager um und sah als erstes den Haufen mit Frischbeute. Sie merkte, dass sie Hunger hatte, doch sie kannte und respektierte die Herachie, die in ihrem Clan herrschte. Nachtpfote ließ ihren Blick weiter schweifen und entdeckte ihren Freund. Sie ging auf ihn zu und ließ sich neben ihm nieder. Auf ihrem Fell spürte sie die ersten Schneflocken. 'Nun würde es kälter werden. Die Blattleere kommt. Ich hoffe der Sternclan ist gnädig zu uns und verschont uns vor Krankheiten und unnötigen Toden.' Ihr Blick richtete sich nun auf Birkenpfote, dieser schien mit seinem Blick etwas zu fixieren, aber sie wusste nicht was. 'Vielleicht waren die Krieger zurück?' "Was beobachtest du?", fragte die Kätzin den, wie in Trance schwebenen Kater.
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Sa 12 Sep - 11:24
Birkenpfote
Der grüne Blick des Schülers war fixiert auf den Eingang des Heilerbaus, sein Schweif zuckte nervös, während er abwartete. Ob Schattenläufer wieder herauskommen würde? Ob Wolkenstern in Ordnung war, vielleicht war sie nur angeschlagen? Nein, das war nicht Möglich. Immerhin war sie mit Blut bedeckt, vermutlich größtenteils ihrem eigenen. Birkenpfotes Gedanken wanderten kurz zum SchattenClan. Was wohl mit Froststern passiert war? Ob er genau so viele Verletzungen mit sich trägt, oder hatte der SchattenClan den WindClan übertrumpft? Alles war möglich und er kam sich so nutzlos vor, er wusste von nichts. Er hatte nicht helfen können. Wobei die Idee, sein Leben wegzuschmeißen, auch nicht sonderlich schmackhaft war. Sobald er aber eine Aufgabe bekommen würde, würde er sie ohne Beschwerde erledigen, wie schlimm sie auch sein mochte. Da der Kater so tief in Gedanken versunken war, bemerkte er nicht, wie Nachtpfote neben ihn trat und mit ihm redete. Völlig überrascht schnellte sein Blick auf die schwarze Kätzin, seine Pupillen weiteten sich, als er keine Gefahr erkannte und atmete beruhigt aus. Nachdem er sich ihrem Ohr genähert hatte, miaute er nur leise: "Schattenläufer hat Wolkenstern ins Lager zurück getragen. Sie waren Beide sehr stark verletzt." Kurz schüttelte er den Kopf, dann war der Eingang des Heilerbaus wieder das Ziel seiner Augen. "Ich will einfach wissen, was passiert ist." Seine Pfoten drückte er nun aufeinander, seine Ohren zuckten durchgehend, als er nur kleine Geräusche vernahm. War es nun ein Rascheln oder der Wind, alles machte ihn Aufmerksam, selbst, wenn er sie nicht immer unterscheiden konnte. "Ach Mäusedreck, warum ist alles immer so dramatisch?" Obwohl er diesen Ausruf in einem harten Ton gesagt hatte, versuchte er, nicht allzu grimmig zu gucken. Es war wichtig, dass er nicht negativ wirkte, sonst könnten andere seine Laune übernehmen und schlecht gelaunte Katzen brauchte der WindClan jetzt wirklich nicht.
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Sa 12 Sep - 12:21
Die schwarze Kätzin schaute ihren braunen Freund an, sie wusste, wie sehr ihn sowas beschäftigte und wie schnell er sich in sowas hineinsteigerte. Sie leckte ihn zur Beruhigung zwischen den Ohren und meinte mit sanfter Stimme, "Mit Wolkenstern wird alles in Ordnung sein. Sie ist eine starke Kätzin und den anderen Kriegern wird es auch gut gehen. Mach' dir nicht so viele Sorgen. Nebelhauch ist eine gute Heilerin, selbst wenn Wolkenstern stark verletzt ist, wird sie das wieder hinbekommen." Ihr Freund schaute immernoch auf den Bau der Heilerin, es schien als hätte er ihr nicht mal zugehört. 'Ich hoffe, es stimmt, was ich sage.' Sie folgte dem Blick ihres Freundes und begann sich zu putzen, zum Einem, um auf andere Gedanken zu kommen und zum Anderen, da ihr Bauchfell, durch den Waldboden wieder dreckig war.
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Sa 12 Sep - 13:49
Nebelhauch
»time waits for no one
Gerade war die grau gemusterte Kätzin dabei, die Jungen Seeblütes zu untersuchen, da platzte plötzlich ein Krieger in den Heilerbau. Er war verletzt; der Geruch von Blut stach der Heilerin unangenehm in die Nase. Hastig teilte dieser ihr mit, dass Wolkenstern schwer verletzt im Heilerbau lag und ein Leben verloren hatte. Kurz stutzte sie, dann erinnerte sie sich: Der WindClan war am Sonnenaufgang losgezogen um den SchattenClan anzugreifen. Bei dem Gedanken an Froststern drohte ein Knurren ihre Kehle aufzusteigen, doch sie unterdrückte es und nickte nur. Dann war der Kater auch schon wieder in Richtung Heilerbau verschwunden. Nebelhauch warf einen kurzen entschuldigenden Blick an die Königin und verließ dann ebenfalls die Kinderstube. Während sie über das Lager zum Heilerbau hastete, fluchte sie leise vor sich hin. Verdammter SchattenClan.. Warum hatte der SternenClan nichts unternommen? War er nicht dazu da? Es erschreckte sie fast ein wenig, wie sehr sie sich in diesem Moment wünschte, Froststern hätte ebenfalls ein Leben verloren. Oder alle. Vermissen würde ihn keiner. Und Nebelhauch am wenigsten. Die Kätzin schüttelte den Kopf und betrat den Heilerbau. Vor ihr lag eine bewusstlose Wolkenstern, dessen weiß und braunes Fell von Blut und Dreck dunkel geworden war. Die Anführerin hatte ein Auge verloren, ihr Gesicht war blutverschmiert, und auch ihr Rücken und ihre Schulter hatten etwas abbekommen. Nebelhauch schluckte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie so etwas behandeln müssen. Zweifel kamen in ihr auf. War es wirklich eine gute Idee gewesen, sich dem WindClan als Heilerin anzuschließen? Sie kannte zwar die Kräuter, doch sie hatte so gut wie keine Erfahrung. Bilder von Rauchfell stiegen ihr in den Kopf. Nebelhauch hatte die ehemalige Heilerin nicht retten können. Würde bei Wolkenstern das selbe passieren? Nein. Die Heilerin schüttelte den Kopf. Sie musste es zumindest versuchen, immerhin hatte die Kätzin, die nun halbtot vor ihr lag, sie als Streunerin in den Clan aufgenommen. Auch wenn sie natürlich nicht das war, was man unter einer Streunerin verstand. Was auch immer. Wieder schüttelte die Kätzin den Kopf. Nun fiel ihr Blick auf den Kater, der vorher in die Kinderstube geplatzt war. Er war ebenfalls verletzt und saß vor der Anführerin. Nebelhauch nahm einen tiefen Atemzug, dann sah sie zu dem Kater. "Leg dich in ein Nest, ich werde dich danach versorgen.", wies sie ihn an und bahnte sich dann den Weg durch den Heilerbau bis zu ihren Kräutervorräten. Komischerweise hatte ihre Stimme ruhig geklungen, was sie überraschte, aber eigentlich hatte sie nichts dagegen. Er sollte nur nicht merken, wie nervös sie war. Als sie die Kräuter raussuchte, zitterten ihre Pfoten, auch wenn sie versuchte, das zu verbergen. In Windeseile legte die Wurzeln der großen Klette, Schöllkraut, Kerbel, Schachtelhalm, Sonnenhut und etwas Honig auf mehrere Efeublätter und trug diese dann genauso schnell zurück zu Wolkenstern. Als sie dort ankam, merkte sie, dass sie das wichtigste vergessen hatte: Spinnweben. Deshalb hastete sie noch einmal zurück und holte sich diese ebenfalls. Nun saß sie mit einem Haufen Kräuter vor der Anführerin. Sie nahm sich ein wenig Moos, das neben ihr wuchs, und tauchte es in eine kleine Pfütze. Damit entfernte sie das Blut und den Dreck aus dem Gesicht der weißen Kätzin. Die Heilerin zuckte etwas zusammen, als sie sah, dass das Auge fehlte. Wieder nahm sie einen tiefen Atemzug und begann dann, aus ein paar Kräutern eine Paste zu mischen. Diese trug sie dann vorsichtig auf Wolkensterns Gesicht auf, wo es sich mit dem restlichen Blut etwas vermischte. Zum Schluss wickelte sie noch Spinnweben um die eine Gesichtshälfte, damit die Paste auch hielt. Dann entfernte sie auch den Dreck aus den anderen Wunden und rührte mit dem Rest der Kräuter eine zweite Paste an, die sie auf den restlichen Wunden verteilte und diese dann schließlich mit Spinnweben verband. Als sie fertig war, sah sie kurz zu dem Kater und dann wieder zu der Anführerin. Würde sie wieder aufwachen?
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 12 Sep - 20:51
SCHATTENLÄUFER
Besorgt musterte ich Wolkenstern die schwer verletzt und ohne Bewusstsein vor meinen Pfoten im Krankennest lag. Ich hatte mich direkt neben sie gesetzt und mein Fell berührte ihres, jedoch ging es mir gerade alles andere alles gut, denn die weiß-braune Kätzin war übel zu gerichtet. Einige der Wunden bluteten noch, was es meine Sorge kein bisschen minderte. Ein Leben hatte Froststern ihr genommen, wer weiß was die Verletzungen noch anrichten könnten und würde, und wie viele Leben sie überhaupt noch hatte. Ich wusste es nicht, und war irgendwie froh aus meinen Gedanken gerissen zu werden als Nebelhauch in den Heilerbau kam. Ihr Blick traf mich, und sie meine ich solle mich ebenfalls in ein Krankennest legen mich würde sie danach behandeln, woraufhin ich stumm nickte und mich in ein eines der anderen leeren Nester begab. Dort setzte ich mich, und musterte Wolkenstern mit meinen braunen Augen. Die Heilerin begann mit der Behandlung, und aufmerksam beobachtete ich was die Kätzin tat, mein Misstrauen war tief in meinem inneren verborgen, und ich ließ mir nichts davon anmerken, denn sie sollte der Anführerin helfen, und auch ich würde danach ihre Hilfe brauchen. Als Nebelhauch fertig war, sah ich Wolkenstern an, die voll mit Kräuterpaste und Spinnweben war, und hoffte sehr sie würde bald aufwachen. Mein Blick wanderte von der braun-weißen zur Heilerin, und ich wartete ob sie auch mit meiner Behandlung nun beginnen würde "Wird sie aufwachen und sich erholen?" fragte ich mit leiser Stimme und zuckte kurz. Der Tiefe Riss auf meiner Schnauze und Nase brannte gemein beim sprechen, jedoch schmerzte der tiefe Riss der von der linken Schulter bis zur Flanke ging um einiges mehr, und war auch die Wunde gewesen die mich beim gehen am meisten behindert hatte. Die Kratzer an der Wange, wo mich Löwenflamme´s Klauen erwischt hatten, blutete nicht mehr, auch das Blut auf meiner Schnauze war trocken. Nur der Riss an Schulter und Flanke blutete noch, und würde wohl wirklich dringend eine Behandlung benötigen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 13 Sep - 21:27
Nebelhauch
»time waits for no one
Nachdem sie fertig war, die Anführerin zu versorgen, fragte der Kater, der bei ihr gewesen war, ob sie sich erholen würde. Die Heilerin zuckte bei diesen Worten zusammen. Sie hatte keine Ahnung, und die Chancen standen ziemlich schlecht, so wie es aussah. Hoffentlich würde es Wolkenstern bald wieder besser gehen und hoffentlich verlor sie nicht auch noch ein Leben. Ein Leben zu verlieren war genug, wenn sie zwei verlieren würde, würde sie vielleicht gar nicht mehr aufwachen. Und Nebelhauch hatte wenig Lust dazu, schon wieder eine Katze sterben zu sehen. Außer es war Froststern natürlich. Bei dem Gedanken daran grub sie ihre Krallen in den Boden, um nicht laut knurren zu müssen. Dann drehte sie sich zu dem Kater um und versuchte nicht allzu hoffnungslos dreinzuschauen. "Das wird sich herausstellen.", meinte sie, wieder war ihre Stimme unerwartet ruhig. Was ihr gerade gelegen kam, denn sie war immer noch wahnsinnig nervös. Wo war Blitzpfote überhaupt? Langsam sollte er doch vom Kampf zurückgekehrt sein. Hoffentlich war ihm nichts passiert.. Nebelhauch seufzte leise und lief dann zu ihren Kräutervorräten, holte ein paar Kräuter und kam damit wieder zu Schattenläufer. Kurz blickte sie den Kater an, fragte sich, warum er sich wohl so sehr um die Anführerin sorgte. Dann fing sie an, auch seine Wunden zu säubern. Der Kater hatte ebenfalls etwas abbekommen und sah ziemlich ramponiert aus. Als sie fertig mit dem Säubern war, nahm sie sich einige Kräuter aus dem Stapel. In Gedanken versunken zerkaute sie einige Kräuter zu einer Paste. Bärlauch, Goldrute, Brennnessel, Sonnenhut.., dachte sie sich, als sie die einzelnen Kräuter vermischte. Nachdem die Paste fertig war, begann sie, ein wenig davon auf dem Kratzer auf der Schnauze zu verteilen. "Das wird jetzt ein bisschen brennen.", warnte sie den Krieger vor. Dann verteilte sie auch noch ein wenig auf der Wange des Katers. Zuletzt bemerkte sie den tiefen Riss, der sich von seiner Schulter über seine Flanke zog. Er blutete noch und sah nicht besonders angenehm aus. Mit dem Kopf deutete die Heilerin darauf, dann sah sie den Kater wieder an. "Bitte hinlegen."
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager So 13 Sep - 21:47
Lawinenfell
<-- SC Lager
Humpelnd kam sie ins Lager. Ihr rechtes Hinterbein pochte nun schon, obwohl Schattendunst sie dort nur gebissen hatte. Da hatte sie dann aber stark zugebissen. Schattenläufer verschwand mit Wolkenstern im Heilerbau, außerdem sah sie Birkenpfote und Nachtpfote im Lager sitzen. Lawinenfell humpelte an den Rand des Lagers und lies sich dort nieder. Dann fing sie an sich über das Fell zu lecken um die Kratzer und Wunden an ihrem Rücken zu säubern. Ihre Ohren brannten immer noch, hoffentlich hatte Schattendunst nicht ihre ganzen Ohren zerfetzt, doch es fühlte sich so an. Sie würde warten, bis Nebelhauch mit der Behandlung von Wolkenstern und Schattenläufer fertig war. Dann würde sie sich ebenfalls behandeln lassen. Wie es wohl Sturmherz ging? Hatten sie eigentlich jetzt den Kampf gewonnen? Oder hatten sie verloren? Aber Froststern hatte doch aufgegeben oder? Außerdem wusste Lawinenfell immer noch nicht den Grund für den Kampf. Ob Wolkenstern diesen wohl irgendwann man erwähnen würde?
[kommt im Lager an / denkt nach]
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 13 Sep - 21:50
SCHATTENLÄUFER
Innerlich zitterte ich und hatte Angst um meine weiß-braune Anführerin, nach außen hin zeigte ich jedoch nichts, zu groß war die Sorge es könnte jemand erkennen wie meine Gefühle zu Wolkenstern standen. Sie war wirklich die erste Katze wo ich mir wirklich dachte "Wow..ich bin verliebt" doch ich wusste dass sie einen Gefährten hat. Ob sie noch Gefährten waren wusste ich nicht, ich hatte Regensturm im Kampf nirgends gesehen, allgemein die letzte Zeit kaum, war vielleicht etwas passiert was ich nicht mit bekommen hatte? Ich schüttelte diese Gedanken nun ab, diese Frage könnte mir sowieso keiner beantworten, wieso verrückt machen? Meine braunen und fragenden Augen wendete ich wieder auf die Kätzin Nebelhauch, und wartete wie ihre Antwort auf meine Frage lauten würde, innerlich stieg die Angst weiter hoch, nach außen wirkte ich nach wie vor wie immer. Noch hatte die Heilerin mir den Rücken zugewandt, doch nun drehte sie sich zu mir, und meine es würde sich heraus stellen. Kurz dachte ich über ihre Worte nach und nickte dann leicht "Kannst du mir sagen wie ihre Chancen stehen? Und weißt du wie viele Leben Wolkenstern noch hat?" fragte ich sehr ruhig, ungewöhnlich ruhig für mich und sah sie bloß an. Die Heilerkatze seufzte, drehte sich zu den Kräutern um, und genau in dem Augenblick flog mein Blick wieder auf Wolkenstern, dessen verletzten und teils zerfetzten Körper ich musterte "Froststern! Du elender Kater! Dafür wirst du eines Tages bezahlen!" schwor ich mir in Gedanken, und als Nebelhauch zu mir zurück kam sah ich auch wieder zu ihr. Mein Misstrauen gegenüber ihr war momentan wie weg geblasen, und ohne mich zu beschweren oder irgendwelche komischen Fragen zu stellen ließ ich mich behandeln. Sie begann bei meiner Schnauze und warnte mich vor es würde brennen wenn sie die Paste nun auftragen würde. Ein kurzes und leises knurren entfuhr mir als die Paste auf den Riss aufgetragen wurde, und besonders auf der Nase war es verdammt unangenehm. Die Kratzer an der Wange brannten zwar auch, jedoch nicht so sehr dass ich mir irgendwas anmerken ließ. Nun musterte sie den tiefen und noch blutenden Riss der sich von meiner Schulter zur meiner Flanke zog und wies mich an mich hin zu legen. Ohne zu fragen oder was zu sagen tat ich dies und ließ mich im Krankennest nieder. Den Kopf legte ich ab, und meine braunen Augen richteten sich erneut auf Wolkenstern dessen halbes Gesicht und etliche andere Stellen verbunden waren "Bitte überleb..." betete ich in Gedanken und ließ die Heilerin ihre Arbeit machen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 13 Sep - 22:26
GRASPFOTE
Die kleine, braun-schwarz getigerte Schülerin saß in der Nähe des Schülerbaus und ließ ihren Blick über das Lager schweifen, ehe ihre grünen Augen beim Heilerbau hängen blieben. Es war furchtbar. Der Geruch von Kräutern war wie immer leicht wahrzunehmen, doch er war dieses Mal vermischt mit einem stechenden Blutgeruch. Die anderen Katzen waren im Kampf gewesen und was machte Graspfote? Sie saß hier im Lager und fühlte sich nutzlos, doch ihr Training reichte sowieso nicht wirklich aus, um sie in einen Kampf zu schicken, obwohl sie natürlich ohne zu zögern für ihren Clan kämpfen würde. "Was soll ich nur machen? Ich komme mir so nutzlos vor, wenn ich hier nur herumsitze.. aber was könnte ich machen? Vielleicht kann ich ja irgendetwas tun.", kam es Graspfote in den Sinn, ehe sie sich auch schon erhob und sich dem Heilerbau langsam näherte. Doch so ganz traute sich Graspfote dann doch nicht, die Heilerin anzusprechen, weshalb sie sich wieder etwas vom Heilerbau entfernte und den Blick senkte. "Ich wäre ihr doch sowieso nur im Weg.. sie ist sehr beschäftigt, ich sollte sie noch einen Moment in Ruhe lassen., dachte sie und nickte schließlich leicht, als Bestätigung an sich selbst.
Fate Admin
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Thema: Re: WindClan Lager So 13 Sep - 23:17
Wolkenstern
<---Schattenclanlager
Wie von unsichtbaren Kräften getragen schwebte die bewusstlose Kurzhaarkatze über den Boden. Ihr benebelter Verstand konnte nicht einordnen woher diese unkoordinierten Bewegungen stammten, geschweige denn wer sie trug. Ja, es musste eine andere Katze sein, von eigener Kraft flog Wolkenstern bestimmt nicht ruckelnd den Weg Richtung Heimat. Nur zu wem gehörte dieser Körper. Unfähig auch nur einen Muskel zu rühren, versuchte sich die weiße, weibliche Katze zu entspannen, dass sie sich allerdings dadurch noch schwerer machte war der schwerverletzten Anführerin nicht bewusst. Nach einer Weile gewöhnte sich ihr Orientierungssinn an diese unregelmäßigen Bewegungen, doch plötzlich schoss sie nach unten. Ruckartig vor Schreck erstarrt schlug Wolkenstern unsanft auf dem Boden auf. Schmerzen brannten sich glühend heiß durch ihren Pelz. So real, so real...Einen Moment lockerte sich diese undurchdringliche Dunkelheit, einen Moment wo die Anführerin nach der Wachsamkeit greifen konnte...und erfolgreich durch das Tor schritt.
Vor ihrem verschwommenen Blick manifestierte sich eine dunkle Gestalt, nein, es waren zwei Formen. Eine etwas heller schattiert als die andere, sie schienen in ein Gespräch vertieft. Zumindest vernahm die Anführerin ineinander verschwimmende Wortfetzen wahr, unerkennbar. Etwas kühlendes, dennoch leichtes Objekt lastete auf verschiedenen Stellen auf ihrem Pelz. Eine wunderbare Wirkung strahlte von diesen dünnen Dingern aus und beruhigte die gereizten Nerven der weiblichen Kurzhaarkatze. "Wo..." Der Rest des Satzes ging in einer heftigen Hustenattacke nieder. Nein..meine Stimmbänder sind noch nicht bereit...Bin ich so weit? Ihr Körper beantwortete diese Frage selber, noch ehe sie zum ersten Mal wieder einen Gedanken fassen konnte. Mit einem leisen Seufzen verabschiedete sich Wolkenstern von der realen Welt und glitt erneut in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
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Tonklang Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 14 Sep - 0:37
Mit einem Lächeln im Gesicht öffnete Tonpfote ihre Augen. Sie hatte nicht geschlafen, nein, schon seit sie klein, ja noch kleiner, ist prägt sie die seltsame Gewohnheit mitten in der Nacht aufzuwachen, nach Draußen zu gehen, zu beobachten und nachzudenken. Neugierig beobachtete sie das kalte Weiß, welches sich überall um sie herum und auf ihr absetzte. 'Das ist also Schnee... Egal was noch kommt er gehört eindeutig zu den schönsten Dingen der Blattleere!' Starr von der Kälte streckte sich Tonpfote erstmal, da das Denken und Träumen die Kälte nur geistlich verschwinden lässt. Langsam trottete die junge Katze von der eher abgelegeneren Ecke des Lagers in die Richtung aus der der Frischfleichduft herkam und schaute sich wissend um. 'Okey, alle Königinnen und Alten dürften bedient sein. Hab ich mich doch nicht verguckt.' Darauf nahm sie sich drei Mäuse von dem Haufen und ging zu dem vertrauten Geruch zweier Freunde entgegen. So wie sie Birkenpfote und Nachtpfote kannte, hatten die zwei noch nichts gegessen und mit einem vollerem Magen ist man ja bekanntlich immer ein Stückchen besser drauf. Tonpfote hat die verwundete und bewusstlose Anführerin gesehen, genauso wie den schlecht gelaunten Blick von Birkenpfote , aber sie war zuversichtlich und glaubte an die baldige Genesung der Anführerin. " Hey ihr Beiden! Ich hab euch was zu Essen mitgebracht und falls einer von euch gerade zuhört kann er sich gerne etwas holen, die anderen haben schon." Damit ließ sie sich neben Birkenpfote plumsen, nahm sich die kleinste der drei Mäuse und wartete auf eine Antwort ihrer Freunde.
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Mo 14 Sep - 6:42
Herbstfell
Lag eingerollt vor dem Kriegerbau und döste, ihr schwarz-braun getigertes Fell mit einer leichten Schneeschicht bedeckt. Als sich eine Schneeflocke noch auf ihrer Nase absetzte, musste sie niesen und riß dabei ihre Augen auf. Gähnend rappelte sie sich auf und schüttelte den weißen Mantel von sich. Kurz schloss Herbstfell nocheinmal müde die Augen, wurde dann aber von dem stechenden Blutgeruch direkt wach. Ihr Blick wanderte in die Richtung, aus der sie das Blut wahrnahm. Anscheinend gab es noch mehr verletzte. Leise knurrend suchte die Kriegerin Schutz vor dem Schnee, da ihr Fell zu undicht für ihn war. 'Wieso muss es immer bis zum fast verbluten gehen?! Die Kätzin rümpfte die Nase und fing dann an, sich die Flanke zu Putzen.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 14 Sep - 7:00
GRASPFOTE
Einen Moment lang schaute sie zu Tonpfote und ihren Freunden, hielt aber dann wieder ihren Blick gesenkt und begann ein wenig nachzudenken. Würde sie bloß weiterhin nutzlos im Lager herumstehen, wäre sie sicher nur im Weg, also musste sich Graspfote eine andere Beschäftigung suchen. "Ob ich mich zu Tonpfote gesellen kann? Vielleicht möchten die drei aber auch in Ruhe etwas essen...", dachte die Schülerin mit zuckenden Schnurrhaaren und stand nun ein wenig unschlüssig da. Sicherlich würden die anderen Schüler sie nicht zurückweisen, doch so ganz sicher, war sich die kleine Schülerin dann aber doch wieder nicht. Immerhin wollte sie auch ab und zu ihre Ruhe haben und einfach nur für sich sein.
Minzfell Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 14 Sep - 13:43
Elsterpfote
cf: Die Bäume
Nach einem gefühlt ewig langem Weg kam ich im Lager an, kurz nach meinem Mentor Haselnussherz. Dieser meinte gerade, das Funkenpfote die Maus zur Kinderstube bringen sollte, während er noch meinte, wir hätten uns ein Stück Beute und Schlaf redlich verdient. "In Ordnung", antwortete ich. "Gute Nacht, Haselnussherz", verbschiedete ich mich von dem Krieger. Er würde mich morgen schon wecken, wenn irgendetwas Wichtiges anstände. "Also", drehte ich mich fragend zu Funkenpfote, "wollen wir uns noch mein Eichhörnchen teilen, bevor wir schlafen?" Meine müden Muskeln zitterten unter meinem kurzen, schwarzen Pelz, der nicht besonders gut für so kalte Nächte geeignet war. Mein Hals fühlte sich sehr rau an, und auf einmal war ich sehr müde. Haselnussherz hatte Recht, wir würden schnell essen müssen, sonst erkältete ich mich wirklich. Ich zog das Eichhörnchen ein paar Katzenlängen weiter, bevor ich mich dort niederließ. Funkenpfote musste ja noch ihre Maus zur Kinderstube bringen, also konnte ich ja schon mal gut und gerne meine Hälfte der Beute verzehren. Während ich einen Bissen nach dem anderen nahm, ließ ich meine Gedanken schweifen. Wie wohl der Angriff auf den SchattenClan verlaufen war? Gerade in dem Moment erschien Schattenläufer mit Wolkenstern im Lager. Oh nein, die Anführerin sah gar nicht gut aus! Hatten sie verloren? Waren Krieger gefallen? Bei diesem Gedanken zitterte ich nur noch mehr, und mein Herzschlag beschleunigte sich. Hoffentlich beeilte sich Funkenpfote, denn ich wollte nicht allein sein. Auf der anderen Seite des Lagers stand Graspfote, ein paar Schweiflängen entfernt Birkenpfote, Nachtpfote und Tonpfote. Sollte ich mich zu ihnen gesellen? Lieber nicht. Auf jeden Fall warte ich erstmal auf Funkenpfote.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 14 Sep - 14:06
Funkenpfote
<-- Bäume
Auf dem Weg zum Lager hatte es angefangen zu Schneien, außerdem war es stockdunkel und eiskalt geworden. Doch das störte Funkenpfote keineswegs, sie war einfach nur glücklich ihren ersten Fang gemacht zu haben. Sie kamen im Lager an und Haselnussherz meinte zu ihr, sie solle ihre Maus zur Kinderstube bringen. Die Rote nickte schnell und wollte gerade los laufen, als Elsterpfote sie noch fragte, ob sie sich sein Eichhörnchen teilen wollten. In genau diesem Moment knurrte Funkenpfotes Bauch. Oh SternenClan war das peinlich gewesen. Sie starrte auf ihre Pfoten. >>Gerne, ich bin gleich bei dir!<<, miaute die Schülerin schnell und wirbelte herum um zur Kinderstube zu laufen. Auf dem Weg dorthin wurde sie auf eine Bewegung aufmerksam, die sie kurz innehalten lies. Es war Schattenläufer und er trug noch eine Katze ins Lager, auf seinem Rücken. Es war ihre Mentorin, Funkenpfote. Ist sie tot?, war der erste Gedanke, der ihr durch den Kopf schoss. Was ist, wenn sie keine Leben mehr hatte? Die zwei verschwanden im Heilerbau. Langsam tappte sie weiter zur Kinderstube. Seeblüte lag in der Kinderstube mit ihren Jungen. >>Guten Abend, Seeblüte.<<, miaute Funkenpfote und legte die Maus vor deren Pfoten ab. >>Guten Appetitt und Gute Nacht!<<, miaute sie schnell und verschwand dann auch wieder aus der Kinderstube. Wann anders wäre sie gerne bei Seeblüte geblieben und hätte ihr davon erzählt, wie sie ihre erste Maus gefangen hatte, doch sie machte sich Sorgen um Wolkenstern und außerdem war sie total müde. Schnell lief sie wieder zu Elsterpfote. Ihre Gedanken wirbelten hin und her. Sie wollte wissen was passiert war und vor allem wie es Wolkenstern ging. Wer würde denn ihr Mentor sein, wenn sie so schwer verletzt war oder gar starb? Funkenpfote kratzt mit ihrer rechten Vorderpfote auf dem harten Boden unter ihr herum. Jetzt konnte sie ihr gar nicht erzählen, dass sie heute ihren ersten Fang gemacht hatte... Bei diesen ganzen Gedanken verging ihr langsam der Hunger. Elsterpfote hatte ein solches Glück mit Haselnussherz.
[kommt ins Lager / geht in die Kinderstube und bringt Seeblüte eine Maus / setzt sich neben Elsterpfote]
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Mo 14 Sep - 15:03
Birkenpfote
Ein kurzes Schnurren war aus der Kehle des Schülers zu vernehmen, als Nachtpfotes Zunge über seinen Kopf fuhr. Für wenige Herzschläge verspürte Birkenpfote Beruhigung durch seinen Körper gleiten, der Stress, den er sich seit Sonnenaufgang gemacht hatte, schien komplett zu verfliegen. "Danke, das hat geholfen. Ich sollte nicht vergessen, dass Wolkenstern eine perfekte Anführerin für unseren Clan ist. Sie wird es bestimmt durchstehen." Ein Lächeln zupfte an seinen Lippen, seine Augen richtete er kurz auf die sich nun putzende Nachtpfote, dann fiel sein Blickfeld auf das Silbervlies, welches sich sanft vom schwarzen Himmel abhob. 'Sie wird es doch schaffen, oder? Wir brauchen sie, SternenClan. Lass es Wolkenstern und allen Katzen, die heute verletzt wurden, gut ergehen. Keiner verdient es, zu sterben.' Der hellbraune Schweif des Katers zuckte, bevor er ihn über seine Pfoten legte und sich der grasgrüne Blick wieder auf den Heilerbau senkte. In aller Konzentration hatte Birkenpfote jedoch nicht bemerkt, dass Tonpfote mit Frischbeute aufgetaucht war und sie ihnen jeweils ein Stück anbot. "Hallo Tonpfote.", miaute er und schenkte ihr ein rasches Lächeln, nachdem sie sich neben ihm niedergelassen hatte. Der Kater streckte die Beine nach vorn, sodass sein ganzer Körper auf den Boden rutschte und seufzte kurz. "Danke." Mit der Pfote eine der Mäuse herziehend, atmete er den Geruch des toten Tieres an. Es lief ihm das Wasser im Maule zusammen. 'Danke.' Die letzte Maus schob er zu Nachtpfote, versenkte dann seine Zähne in dem Fleisch und biss ein kleines Stück ab. "Tonpfote, du hast Wolkenstern auch gesehen, oder? Glaubst du, sie wird es schaffen?", maunzte er mit vollem Maul und zuckte mit den Ohren, als Schneeflocken auf dem empfindlichen Fell landeten. Als er seine graue Freundin anvisieren wollte, fiel ihm Graspfote auf, welche etwas einsam ein paar Schwanzlängen entfernt war und mit einer Maus dort herumstand. "Graspfote, du kannst gerne zu uns kommen.", miaute er mit einem freundlichen Ton und fixierte sich nun auf die Kätzin. Auch Elsterpfote und Funkenpfote bemerkte er aus seinen Augenwinkeln, achtete aber vorerst nicht weiter darauf, da die Beiden ja die Möglichkeit hatten, miteinander zu plaudern, wie sie es im Nachhinein auch taten. Trotz allem waren sie offen, sich ebenfalls zu der Gruppe von Schülern zu gesellen.
;bedankt sich bei Nachtpfote | denkt nach | bemerkt Tonpfote | nimmt Maus | redet mit Tonpfote | beißt von Maus ab | bemerkt Graspfote | läd sie ein