Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Schneestern ging es um einiges besser seit sie aus ihrem Traum aufgewacht war und sich in dem vollen Anführerbau wiedergefunden hatte. Sie war froh, dass es ihr von jetzt an immer besser gehen würde. Die Krankheit hatte sie sehr belastet und sie hatte es nicht gemocht schwach zu sein und sich selbst nicht mehr vertrauen zu können. Arzurhimmel kümmerte sich gut um sie und sie hatte das Gefühl, dass die Kräuter welche sie gegessen hatte bereits eine lindernde Wirkung auf ihre Halsschmerzen hatten. Nachdem sie nun wieder klar im Kopf war, viel es ihr auch leichter sich ihre üblichen Gedanken über den Clan zu machen und so schickte sie Jadezahn und Mondlicht zusammen mit Knoblauchpelz auf eine Suchpatrouille. Obwohl die vorrangige Notwendigkeit für diese Patrouille natürlich das Finden der verschwundenen Clanmitgliedern war, hoffte Schneestern zugleich ihre Enkelin und ihren 2. Anführer näher zueinander zu führen. Ihr Glück mit Pantherstolz war vergänglich gewesen, aber das bedeutete nicht, dass die Beiden darauf verzichten sollten. Sowohl Mondlicht, als auch Jadezahn nahmen ihren Befehl an und schienen nichts dagegen zu haben. Vielleicht beschwerte sich der Kater nicht um nicht erneut einen Streit auszulösen. Oder es machte ihm einfach wirklich nichts aus. Ihre Enkelin neigte sich zum Abschied nochmal zu ihr runter und Schneestern lies ihre Wange ebenfalls an Mondlichts Kopf abgleiten. Passt auf euch auf! verabschiedete sie sich und schaute Jadezahn mit einem halb strengen Blick an, um ihm zu signalisieren, dass er auf Mondlicht aufpassen sollte. Arzurhimmel sagte ihnen noch, dass sie nicht zu lange wegbleiben sollten, da dann das Heilertreffen stattfinden würde. Danach verließen sie den Bau und Schneestern bemerkte etwas unzufrieden mit sich, dass sie vergessen hatte dass das Heilertreffen bald stattfinden würde. Es war gut, dass sich Arzurhimmel wieder mit den Ahnen beraten konnte. Wie sieht es eigentlich ansonsten mit der Krankheitswelle aus? Mondlicht hat erzählt, dass Regensprenkel betroffen ist.. Geht es ihr wieder etwas besser? wandte sich Schneestern nun an Arzurhimmel und erhoffte sich eine Auffrischung der Ereignisse im Clan. Außerdem musste sie natürlich wissen wie es ihrer Tochter ging.
Meine Jungen hatten eine ganze Menge Spaß und ich war wirklich froh darüber zu sehen, dass sie einander, trotz der ständigen Sticheleien, gern zu haben schienen. Dennoch unterbrach ich ihr Spiel in dem ich Gewitterjunges daran hinderte ihren Bruder anzuspringen und fischte ihr das Fellstückchen aus dem Pelz, das Blizzardjunges dort platziert hatte. Ich leckte dem Kater einmal mit der Zunge über den Kopf und schnurrte belustigt als er versuchte sich von mir wegzuducken. Trotz der kleinen unfreiwilligen Wäsche war der Kleine mehr als begeistert davon, als ich vorschlug, dass wir das Lager erkunden konnten, auch seiner Schwester sah man die Euphorie deutlich an. Blizzardjunges wies mich frech darauf hin, dass Gewitterjunges ihn eh nicht überraschen konnte, schenkte mir aber einen so liebevollen Blick, dass ich auch gleich Lächeln musste. Seine Schwester ließ das Ganze natürlich nicht unkommentiert und während die beiden miteinander beschäftigt waren erhob ich mich schon einmal. Nachdem ich mich genüsslich gestreckt hatte lief ich los und fragte ob die beiden mir folgen wollten. Im Gegensatz zu meinem Sohn schien meine Tochter einen Moment länger zu brauchen um der 'Aufforderung' nachzukommen, aber sie machte das wieder wett in dem sie mich und Gewitterjunges überholte und auf die Lichtung stürmte. Auf einmal ein wenig besorgt, dass die Kleine irgendetwas anstellen, oder schlimme noch, sich selbst in Gefahr bringen könnte, miaute ich: "Pass auf Gewitterjunges! Nicht so schnell!" Ich beschleunigte meine Schritte um schneller bei meiner Tochter zu sein, damit ich ein Auge auf sie haben konnte. Ich trat aus der Kinderstube heraus und hielt gleich die Augen offen um ihren wuscheligen grauen Pelz zu entdecken.
Angesprochen:Gewitterjunges (@Sternenteich), Blizzardjunges (@Gepardenblitz) Erwähnt: - Ort: Kinderstube -> Lichtung beobachtet ihre Jungen beim Spielen | spricht zu ihren Jungen | geht mit ihren Jungen aus der Kinderstube
Nachdem wir im Lager angekommen waren wertete Fleckenpelz noch die Patrouille aus und nutze die Gelegenheit gleich dazu uns einen Rat zu geben. Ich nickte begeistert und lächelte über das Lob des Kriegers. Als der Kater uns schließlich 'entließ' und sich verabschiedete miaute ich: "Tschüss Fleckenpelz, danke für die ganzen Ratschläge!"
Als der Krieger gegangen war sah ich mich nach meiner Mentorin um und war froh, als mich Wüstenpfote auf ihren Standort hinwies. Dabei klang meine Schwester alles andere als begeistert und ich knuffte ihr leicht scherzhaft in die Seite. "Hey, so schlimm ist sie gar nicht, oder zumindest glaube ich das nicht...." miaute ich, auch wenn ein Hauch Unsicherheit in meiner Stimme mitklang. "Schlaf gut!", schnurrte ich und erwiderte den Stupser meiner Schwester in dem ich meine Wange an ihre rieb. Ich atmete einmal tief durch und machte mich dann auf den Weg zu Sturmblut. Ich hoffte, dass sie nicht wütend auf mich war, obwohl ich nicht genau wusste, was ich falsch gemacht haben könnte. Aber es musste ja einen Grund für ihren Ärger geben, oder nicht? Unsicher trat ich an die Kätzin heran und miaute zögerlich: "Hi Sturmblut, i-ist alles in Ordnung?" Ich war innerlich schon darauf vorbereit angeschrien zu werden und sah vermutlich ziemlich angespannt aus.
Story Auch Saphirherz erklärte, dass es ihr soweit gut ginge. Ich beobachtete, wie Sonnenstrahlen sich ihren Weg durch die Baumkronen bahnten, um direkt auf ihrem Pelz zu landen. Auch die Kätzin bemerkte das offenbar und sprach nun an, dass es wohl wärmer würde und damit die Beute hoffentlich wieder besser laufen würde. Anscheinend war ihre letzte Jagd nicht so erfolgreich gewesen, was sie, so wie es klang, ziemlich mitgenommen hatte. "Ach was, ich glaube da musst du dir keine Gedanken machen." Miaute ich wohlwollend, "einem sonst fähigen Krieger wird wohl niemand einen Vorwurf machen, wenn er einmal nicht so erfolgreich ist."'Sofern man grundsätzlich akzeptiert wird, ist das kein Problem', hallte es in meinen Gedanken nach, ohne dass ich diese letzten Worte aussprach. Saphirherz machte sich vermutlich mehr Gedanken darüber, als sie müsste, während mich wohl definitiv verächtliche Blicke treffen würden, wenn ich ohne Fang nach Hause kommen würde. Ihre Frage nach Rauchschweif riss mich aus den Gedanken und ich spürte, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Hatte ich ihre Frage richtig verstanden oder mich versehen? Sollte ich seinen Namen nur in andere Worte hineininterpretiert haben, wäre das natürlich peinlich. Doch nachdem ich in Gedanken recht plötzlich mitbekommen hatte, dass sie etwas sagte und mein Gehirn nach der vermeintlichen Nennung des Namens ohnehin nicht mehr so mitgemacht hatte, wie ich es gewollt hätte, blieb mir wohl nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass ich es doch Recht verstanden hatte. Aber: Wie kam sie darauf, mich nach ihm zu fragen? Augenblicklich etwas durcheinander, versuchte ich einigermaßen souverän zu antworten und - wie so oft - einfach zu hoffen, dass ich richtig verstanden hatte oder zumindest eine einigermaßen sinngemäße Antwort parat zu haben. "Ja, ähm... Wir haben uns gestern Beute geteilt. Dass er etwas gefangen hat... Er scheint ein guter Jäger zu sein, als wir vor ein paar Tagen unterwegs sein, hat ihm der Sturm auch keine allzu großen Probleme bereitet." Mit einem etwas schüchternen Lächeln, wandte ich kurz den Blick ab. Beim SternenClan, warum fühlte ich mich so ertappt?
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 5 Aug - 13:42
Blizzardjunges
Seine Schwester kicherte blöd, als er abgeschleckt wurde und er warf ihr einen bösen Blick zu. Aber alles war vergessen, als ihre Mutter fragte ob sie raus wollten. Auf Blizzardjunges Behauptung hin, meinte Gewitterjunges, dass das überhaupt nicht wahr war, ich der graue Kater sah das anders. "Oh doch", miaute er zuversichtlich, als seine Schwester kommentierte, was er seiner Mutter erklärte. Donnerlicht hingen lächelte, als ihr Sohn sie ansah, was den Kleinen sehr erfreute. "Ja, das meine ich", entgegnete er Gewitterjunges. Sie schnippte mit ihrem buschigen Schweif gegen seine Flanke, daraufhin erwiderte Blizzardjunges die Geste mit seinem weniger buschigen Schweif. Seiner war im Vergleich zu Gewitters kaum als buschig zu beschreiben. Aber nun gestand sie ein, dass sie ihn zumindest nicht so wirklich richtig überraschen konnte - vielleicht. Niemals Schwesterchen, lächelte Blizzardjunges ein wenig in sich hinein. "Stärke ist nicht alles, was zählt", entgegnete der junge Kater schlicht, als ihre Mutter sich noch genüsslich streckte und dann fragte, ob die beiden Jungen folgen wollten. Sofort war Blizzardjunges auf den Pfoten, dicht auf den Fersen seiner Mutter, als plötzlich Gewitterjunges an ihnen vorbei schoss, wie ein Blitz. Augenblicklich war Blizzardjunges Ehrgeiz geweckt. Der junge Kater flitze der Dunkelgrauen hinterher, während Donnerlicht noch rief, seine Schwester sollte langsamer machen und genau in dem Momment stürmte dann auch noch ihr Sohn davon. Blizzardjunges hätte seiner Mutter ja zugehört, jedoch konnte er nicht zulassen, dass Gewitterjunges ihn abhang! Ohne Worte prescht er an ihr vorbei, was sicherlich wiederum ihren Siegeswillen anspornen und so kam es letztlich ohne große Worte zu einem wilden Wettrennen, mitten durch das gesamte Lager, ungeachtet aller Katzen und Pfoten. Blizzardjunges wich ein paar Katzen haarscharf aus, ob Krieger oder Schüler, wusste er nicht einmal genau, es zählte nur schnell als seine Schwester zu sein! Einmal tauchte er sogar unter dem Bauch einer großen Katze hindurch, die verwirrten und überraschten Blicke kümmerten ihn nicht. Irgendwann landeten sie auf einem Platz, an dem ihm plötzlich ein stinkender Geruch in die Nase stieg, ihn förmlich erschlug. Angewidert verzog er die Nase, passt nicht auf, knallte in Gewitterjunges, kullert mit ihr über den Stinkeplatz und landete mit ihr im Gebüsch. Der Hellgraue war direkt neben seiner Schwester gelandet, schüttelte den Kopf, um den Schwindel zu vertreiben und setzte sich dabei wieder auf. "Wo sind wir denn?", miaute er und sah sich um. Da war ein Loch. Dort waren sie hineingerollt und dann war da ein zweites. Neugierig schnupperte Blizzardjunges daran. Da er vermutete, dass ihre Mutter bald hier auftauchen würde, flüsterte er leise: "Was glaubst du, wo der Weg hier wohl hinführt?" Dabei dachte der junge Kater nicht nach, gepackt von der Aussicht auf ein spannendes und aufregendes Abenteuer.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 5 Aug - 16:54
Saphirherz
Ich hatte Spechtglanz erzählt, was mir bei der letzten Jagd passiert war und die jünger Kätzin meinte nur , dies sei nicht so schlimm. Ich dachte da aber anders, schließlich war es meine Pflicht für den Clan zu sorgen und nicht ohne Beute wieder ins Lager zurück zu kommen. Ich schämte mich wirklich dafür. Als ich ihr erzählte das Rauchschweif bei der Jagd erfolgreicher war, als ich merkte ich nur, wie verlegen sie wurde. Sollte ich sie mal danach fragen? Nein so etwas sollte ich wirklich nicht machen , dachte ich und ließ es , wenn Spechtglanz davon alleine anfing, dann war es etwas anderes, als wenn ich sie danach fragte. Und so erzählte mir die Kätzin, dass sie sich Beute geteilt hatten und das er ein guter Jäger sei. Ich hörte gut zu und merkte schnell, wie verliebt Spechtglanz in diesen Kater war, nur sagte ich es ihr nicht. Ach ja so jung würde ich auch gerne sein, ging es mir wieder durch den Kopf, aber ich hatte selbst beschlossen allein zu bleiben. " Ja dies habe ich gesehen", gab ich zur Antwort " und ich glaube er würde auch für eine Familie sorgen können!" Nur ganz Vorsichtig sprach ich dies an um nur zu sehen, wie Spechtglanz darauf reagiert. Aber es könnte auch sein, dass ich mich geirrt hatte und sie nur gute Freunde waren.
Schneestern beauftragte Jadezahn, dass Knoblauchpelz und ich auf die Suche nach Knoblauchpelz`s Familie gehen sollen, da dies nicht im Lager ist. Mir wäre es lieber, wenn ich bei meiner Großmutter bleiben könnte, aber da dies nun von mir verlangte, dass ich mitgehen sollte blieb mir nichts anderes übrig und so nickte ich nur. Ich sah wie Jadezahn sich erhob und zu uns miaute, dass er verstanden hatte und er jetzt die Patrouille einteilen würde, so hatte ich noch etwas Zeit mit meiner Großmutter, auch wenn Azurhimmel hier war, ließ ich es mir nicht nehmen zu ihr zu gehen und mich an Schneestern zu lehnen. Leise damit Azurhimmel es nicht hörte, miaute ich ihr zu." Ich hatte wirklich Angst um dich gehabt und deshalb so laut geschrieen, aber glaube mir, ich würde dies nie wieder machen. Ich komme dann später, wenn wir wieder zurück sind zu dir und erzähle dir, wie es war." Ich wusste doch, dass Schneestern dies nur getan hatte, damit Jadezahn mich besser kennen lernte, aber ob dies auch klappte bezweifelte ich, der dunkle Kater so hatte ich das Gefühl ließ keinen an sich heran, aber vielleicht war dies auch nur so ein Gefühl von mir. Ich stand jetzt auf und laut miaute ich ihr zu. " Keine Angst wir werden auf uns aufpassen." Nickte noch mal kurz zu Azurhimmel bevor ich den Bau verließ. Draußen wartete dann Knoblauchpelz und ich hörte noch, wie Jadezahn zu seinem Bruder sagte, wir sollen am Lagerausgang warten, da er noch etwas machen musste. "Okay Jadezahn wir werden warten", miaute ich dem dunklen Kater nach und so ging ich schon mal zum Lagerausgang und setzte mich dorthin um auf Jadezahn zu warten und merkte erst jetzt, wie warm die ersten Strahlen der Sonne waren und sah auch das der Schnee schon langsam schmolz, vielleicht hatten wir Glück und fanden die Familie von Knoblauchpelz.
Voller Freude sprang sie durch den bereits schmilzenden Schnee und rannte mal hier hin, mal dort hin. Ob sie jemanden anrempelte oder den Weg abschnitt, auf Schweife oder Pfoten trat - selbst die Beschwerden und das Gemecker der Katzen - all das war absolut nebensächlich und wurde gänzlich von dem dunkelgrauen Kätzchen ignoriert. Zu groß war die Freude darüber frei zu sein. Endlich musste sie nicht mehr in der stickigen Kinderstube sitzen. Den Ruf ihrer Mutter nahm sie vor lauter Euphorie kaum war und als ihr Bruder dann auch noch an ihr vorbei rannte, war es sowieso vorbei. Offensichtlich war das eine Aufforderung zu einem Wettrennen, die Gewitterjunges natürlich sofort annahm. Da sie den hellgrauen Kater nicht gewinnen lassen wollte, rannte sie noch schneller. So schnell, das sie beinahe das gefühl hatte zu fliegen. Während dem Rennen war immer mal wieder sie und immer mal wieder er vorne und sie beide achteten noch weniger als vorher auf all die anderen Katzen. Sie huschten um sie herum oder unter ihnen durch - wie es sich einfach in dem Moment gerade ergab. Schließlich kamen sie an einen Ort, dessen Geruch das Gewitterkätzchen abrupt stoppen ließ, wobei sie durch den Schnee noch etwas weiter rutschte. Der Geruch brannte ihr in der Nase, weswegen sie diese rümpfte und rückwärts ging. "Iihh! Das ist jah-" Weiter kam sie allerdings nicht, da Blizzardjunges sie plötzlich einfach umrannte, wodurch sie beide über den stinkenden Platz in ein Gebüsch kullerten. Verwirrt schüttelte sie sich und sah zu ihm, als er fragte wo sie waren. Sie blickte sich einmal kurz um. Wo sie gelandet waren, sollte ja eigentlich offensichtlich sein. "Ähm..in nem Gebüsch?" Da bemerkte das Kätzchen wie ihr Bruder an einem weiteren Loch neugierig schnupperte. Es war kleiner als das Loch, durch das sie gekullert waren. Klein aber groß genug das sie sich gerade noch so durchzwängen könnten. Als er leise flüsternd fragte was sie glauben würde, wo der Weg hinführen würde, rollte sie nur frech mit den Augen. "Ach was fragst du denn, wenn man einfach nachschaun kann?" Damit schob sie sich an Blizzardjunges vorbei und zwängte sich durch das kleine Loch im Gebüsch. Die Zweige kratzten sie teilweise unangenehm und manche blieben auch an ihrem Fell hängen. Aber nach etwas zappeln, konnte sie sich befreien und stolperte so gleich in einen kleinen Schneehaufen. Sofort rappelte sie sich allerdings wieder auf und schüttelte sich den Schnee aus dem Fell. Dann richtete sie ihren Blick auf ihre Umgebung. "Ooohhhh~! Du, ich glaub wir sind garnicht mehr im Lager.", stellte sie erstaunt fest. "Hier haben wir jah richtig, richtig viel Platz zum spieln~!"
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Aug - 3:23
Blizzardjunges
Großer, grau gemusterter Kater mit eisblauen Augen 4 Mond | DonnerClan | Junges Post Nr. 15 | Steckbrief
Mitten im Satz seiner Schwester krachte Blizzardjunges in Gewitterjunges. Die Dunkelgraue schien zunächst ebenso verwirrt und sah sich um. Auf die Frage ihres Bruders antwortete sie doch tatsächlich, es wäre ja offensichtlich. Blizzardjunges verdrehte die Augen. "Es gibt mehrere Gebüsche, überall und viele verschiedene..." Doch er widmete seine Aufmerksamkeit lieber einem zweiten und kleineren Loch in dem Gebüsch, gerade groß genug für ein Junges im alter der beiden. Diese Mal rollte sie frech mit den Augen, meinte ernstahft, wozu fragen, wenn sie nachsehen konnten. Blizzardjunges klappte die Ohren seitlich runter und sah mit verzogenem Mund zu Seite. Er wollte doch so oder so nachsehen, aber freute sie sich nicht über seine leise Vorahnung? "Weist du, ich denke, da geht es ..."in den Wald. Schon schob sie sich an ihm vorbei und zwängte sich ducrh das Dickicht mit ihrem langen Pelz. Erneut verdrehte er die Augen und folgte ihr. Da er kürzeres Fell hatte als sie und Gewitterjunges die meisten Äste bereits ungewollt einsammelte oder abknickte, fiel es ihm wahrschienclih wesentlich wesentlcih leichter als seiner Schwester. Ziemlcih zufrieden stellte er fest, wie sie am Ende zappelte, sich dann endlcih befreien konnte und in einem Schneehaufen landete. Blizzardjunges schlich einfach geduckt hindurch und lachte leicht und leise. Das kommt davon. Jedoch rappelte sich seine Schwester gleich wieder auf. Ein gutes Zeichen, denn dann war ihr nichts passiert - zumindest solange sie nciht laut fluchte oder über etwas schimpfte, während sie sich den Schnee aus dem pelz schüttelte. Blizzardjunges tappte einige Schritte weiter und sah sich dann um. Mittlerweile begriff auch Gewitterjunges, dass sie nicht mehr im Lager waren und staunte. Vor allem über die Menge an Platz zum Spielen, die sich hier bot. "Wir sind im Wald", erklärte Blizzardjunges kurzerhand, da es die einzige Möglichkeit war, die sinn ergab. Langsam sikerte die Freude über diese Erkenntnis in sein Fell. Wir sind wirklich im Wald!"Stell dir nur vor, was wir hier alles machen können!", er sprang vor seine Schwester, die Pfoten etwas v-färmig auseiander, stand er im taunenden Schnee, sein Schweif peitschte aufgeregt hin und her. Seine eisblauen Augen loderten förmlich: "Wir können alles erkunden! Füchse vertreiben und böse SchattenClan-Krieger von unserem Territorium verhalten! Komm wir laufen mal da lang!" Er deutete in irgendeine Richtung, ohne zu wissen wohin ihn der Weg überhaupt führen würde, drehte sich um und stolzierte begeistert und mit zuversichtlichem Selbsbewusstsein los.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 11 Aug - 20:46
Out: Tut mir ehrlich leid dass es so lange gedauert hat bis ich endlich zum Posten gekommen bin...
Knoblauchpelz
Im Anführerbau ging es hoch her, nachdem Knoblauchpelz hinein geplatzt war. Kurz nachdem er von seinem Halbbruder rausgeschickt geworden war, und eigentlich noch untätig und unfähig, sich für einen nächsten Schritt zu entscheiden, vor dem Anführerbau stand, kam Mondlicht vorbei. Azurhimmel ging im Anführerbau ein und aus, und schließlich kam Jadezahn zu ihm und befahl ihm, niemanden mehr in den Bau zu lassen. Knoblauchpelz nahm die Aufgabe dankbar an, weil man ihm die Entscheidung abgenommen hatte, was er tun sollte, und hielt Ausschau nach anderen DonnerClanern. Doch scheinbar hatte niemand Interesse an Bau der Anführerin. Sein Halbbruder hatte den Eindruck auf ihn gemacht, als würde er jeden Moment explodieren. Er kannte Jadezahn so, aber dieses Erscheinungsbild war selten. Irgendetwas musste ihm zugestoßen sein. Jadezahn machte sich immer einen Kopf als müsse er die Welt alleine retten... Mit etwas Glück hatte er zurzeit nur Stress damit, dass Schneestern kränklich war und er zusätzlich zu seinen auch ihre Aufgaben übernehmen hatte müssen. Dazu der Schneesturm... Knoblauchpelz hoffte inständig, dass sie Gepardenpfote und Flügeltanz finden würden. Von Flügeltanz hatte er sich in letzter Zeit entfernt, doch das Verhältnis zu seinen beiden Söhnen hatte sich wirklich gebessert. Die Vorstellung, dass seiner Familie etwas zustoßen könnte, machte ihm Angst. Schließlich kehrte Jadezahn zurück, kurz nach ihm folgte Mondlicht. Der zweite Anführer teilte sie drei dazu ein, nach den Verschwundenen zu suchen. Die Pause, die Jadezahn an den Befehl anhängte, löste ein ungutes Gefühl in ihm aus. Warf sein Halbbruder ihm etwas vor? Knoblauchpelz runzelte leicht die Stirn, und meinte dann: "Ich will keine Zeit verlieren. Ich hoffe es ist nichts passiert...?" Er warf Jadezahn einen fragenden Blick zu, und wartete ebenfalls einen kurzen Augenblick. "Also -" Knoblauchpelz wusste nicht, was er sagen sollte, und schloss sein Maul ohne den angefangenen Satz zu beenden. "Der Versammlungsort wäre ein guter Ausgangspunkt für die Suche, oder nicht?" Der weiße Kater heftete seinen Blick auf den seines Bruders, und machte sich dann auf den Weg zum Lagerausgang wo Mondlicht wartete. Das ungute Gefühl in seinem Nacken aber blieb nach wie vor da.
Die Sorgen um sein Umfeld ließ Azurhimmel keine Ruhe. Die Warnung des SternenClans hatte er wahrgenommen und trotz Vorbereitung gab es Kranke. Zu allem übel auch noch Schneestern, die wie er eine enge Bindung zum SternenClan hatte. Ob die Version bei der Geburt von Donnerlichts Jungen etwas damit zu tun hatte? Der Heiler hatte dort einen Blizzard gespürt. Ein heftiger Schneesturm, der ihn von hinten packte. Die Botschaft hatte der Heiler immer noch nicht entschlüsselt und vielleicht bezog es sich auch auf die Anführerin? Sie selbst schien es wieder besser zu gehen und fragte nach wie es allgemein mit der Krankheitswelle aussah und vor allem, wie es Regensprenkel ging. „Also... Hasensprung scheint es wieder besser zu gehen. Er macht sich auch sorgen um dich. Sein Schüler, Luchspfote, sollte auch genesen sein. Er schlief noch als ich im Bau war. Und Regensprenkel... Leider konnte ich kein Gutachten machen, da Lichtjäger bei ihr war, obwohl ich Kontakt untersagte, damit sich der Husten nicht weiterverbreitet und die Erkrankten sich erholen können. Verurteile mich daher nicht, wenn ihr Zustand mit unbekannt ist. Ich bin es langsam auch leid allen jedesmal zu sagen, dass sie Abstand halten sollen", erklärte er ihr und zog die Ohren an. Die aktuelle Situation im Lager verlangte viel von ihm und er tat alles. „Manchmal glaube ich, das mich hier niemand als Heiler voll nimmt oder niemand weiß, wie gefährlich diese Krankheit sein kann. Vermutlich muss es erst Opfer geben, damit dem Clan bewusst wird, dass unsere Ahnen uns nur schützen wollen", wisperte er dann traurig. Bisher fiel niemand der Krankheit zum Opfer, außer man nahm das von eben bei Schneestern als dieses wahr.
Post No. #61 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
Mit Mondlicht im Schlepptau ging Jadezahn zu seinem Halbbruder und verkündete diesem, dass sie sofort aufbrechen würden, sobald die Patrouillen eingeteilt waren. Wirklich konzentrieren konnte sich der Kater auf die Aufgabe nicht. Er machte sich weiterhin Gedanken um alles und jeden, und musste noch dazu an die Krankheitswelle denken. Vermutlich sollte er nicht so viele Katzen losschicken? „DonnerClan. Folgende Katzen werden für heute auf Patrouille gehen. Hasensprung und Luchspfote. Da ihr wieder gesund seid, könnt ihr damit beginnen die Grenzen zu patrouillieren. Saphirherz.... Ähm... Wir brauchen Nahrung. Nimmt noch eine Katze mit... Kleepfote! Du wirst mit mir, Knoblauchpelz und Mondlicht nach einigen Katzen suchen. Komm bitte zum Lagerausgang", sprach der Kater, wobei seine Stimme zum Ende hin immer mehr an Lautstärke abnahm. Diese Einteilung war eine Katastrophe, doch wem sollte er sonst einteilen? Mit geneigtem Haupt begab sich der Dunkle zum Ausgang, wo der Rest stand, um mit ihnen auf Kleepfote zu warten. „Kein übler Vorschlag für den Anfang. Aber der Versammlungsort bietet kaum Schutz vor dem Schneesturm. Sie müssten wenn dann irgendwo dort in der Nähe Schutz gesucht haben. Die Mondlichtung wäre in der Nähe. Vielleicht sollten wir dort zuerst schauen, bevor wir zum Versammlungsort gehen, da es sowieso auf dem Weg liegt", mischte er sich dann ein und würde dieses Vorhaben auch ohne Zustimmung durchsetzen, da sie dann den Weg nicht zweimal laufen müssten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Aug - 9:53
Kleepfote | am Lagerausgang
Nachdem sie ihre Maus verspeist hatte leckte sie sich über die Lippen und ließ ihren Blick weiterhin durch das Lager schweifen. Schließlich entdeckte sie ihren Mentoren Jadezahn, der gerade eben aus dem Anführerbau kam. Er sprach mit Knoblauchpelz. Auch Mondlicht war bei ihnen, bis sie auf den Lagerausgang zuging. Kleepfote konzentrierte sich wieder auf ihren Mentoren. Ihr erster Impuls war es zu ihm zu laufen um zu erfahren was er heute für das Training geplant hatte, doch irgendetwas veranlasste sie dazu an Ort und Stelle sitzen zu bleiben. Die Stimme von Jadezahn wurde lauter, als er anfing die Patroullien einzuteilen. Auch ihr Name fiel, sie sollte mit Jadezahn, Knoblauchpelz und Mondlicht mitkommen um einige Katzen zu finden. Katzen zu finden? War Gepardenpfote immer noch verschwunden? Und jetzt noch mehr Katzen? Jadezahn und Knoblauchpelz fanden sich bei Mondlicht am Lagerausgang ein, also sprang auch Kleepfote auf und lief schnell zu ihnen. Kleepfote schnappte gerade noch die Worte ihres Mentoren auf, dass er vorschlug an der Mondlichtung anzufangen zu suchen. Sie nickte kurz den anwesenden Katzen zu und stellte dann eine Frage:>>Wen suchen wir denn alles?<< Ihr Blick schweifte von Mondlicht zu Knochblauchpelz, der besorgt aussah, und dann wieder zu Jadezahn der irgendwie etwas gereizt aussah.. Sie hoffte ihre Frage war nicht unnötig oder ähnliches.. Die Stimmung in der Gruppe gefiel ihr bisher nicht wirklich. Alle schienen so angespannt.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Aug - 12:23
Eckdaten
-DonnerClan -Königin -69 Monde
-Dreifarbig -Mittellanger, dichter Pelz -Weißer Bauch und Brust -Schlanke und zierliche aber sportliche Statur -Mittelgroß -Olivgrüne, aufmerksame Augen -Lange Schnurrhaare
Schattenglanz bot Fleckenpelz an, doch noch etwas zu bleiben und meinte dazu, dass Amseljunges sich bestimmt darüber freuen würde. Auch ich hatte mitbekommen wie das Junge den Krieger mit "Papa" angesprochen hatte und offen gesagt verwunderte es mich. Auch wenn ich lange nicht mehr mit dem Kater gesprochen hatte, hätte ich das doch mitbekommen müssen, oder? Ein flüchtiger Blick zu ihm zeigte mir, dass auch er etwas überrascht schien, auch wenn er es sich nicht allzu deutlich anmerken ließ. Aber gut, eigentlich geht es mich auch nichts an... So oder so war ich ziemlich froh drum, mit Nebelfänger einen wunderbaren Gefähren zu haben, der als liebevoller Vater auch seine Jungen umsorgte. Nachdem Fleckenpelz sich ebenfalls gesetzt hatte, miaute die Königin neben mir, dass sie mein Angebot mit der Beute gerne annehmen würde, wenn genug da sei. "Natürlich", miaute ich mit einem leichten Schnurren in der Stimme und schob sie zu ihr rüber. Mit einem Nicken bot ich ihr an, anzufangen.
Story Dass Saphierherz auf Rauchschweif zu sprechen kam irritierte mich - ohnehin war es nichts wirklich Neues mehr für mich, dass meine Gedanken irgendwie drunter und drüber gingen, wenn ich an den grauen Kater dachte. Nun darüber zu sprechen schien diesen Effekt fast nur zu bestärken. Letztendlich hatte ich ausgesprochen was ich dachte und was wohl noch einigermaßen unverfänglich war - dass ich ihn für einen guten Jäger hielt. Dabei konnte ich nur darauf hoffen, richtig verstanden zu haben, dass es überhaupt um ihn ging. Dem schien jedoch so, zumindest stimmte mir die ältere Kriegerin zu, fügte dann aber auch noch dazu, dass sie glaubte, er würde auch eine Familie versorgen können. Mit kribbelndem Pelz blickte ich einen Moment lang auf meine Pfoten, dann sah ich die Kriegerin wieder an. Zumindest versuchte ich das, war in diesem Moment aber nicht fähig, ihren Blick zu halten. "Ja, das glaube ich... Wer weiß, vielleicht kommt es ja irgendwann dazu", ich stockte kurz, als ich bemerkte, wie seltsam meine Worte klingen mussten. Als wäre ich darauf aus, mit ihm eine Familie zu gründen, dabei waren wir letztendlich doch nur... Freunde? "Also...", begann ich zögernd und kam nicht umhin, dass meine Stimme etwas leiser wurde, als ich versuchte meinen Worten eine einigermaßen angemessene Bedeutung zu geben, "vielleicht findet er ja irgenwann... jemanden."
Während sie sich begeistert umsah, war Blizzardjunges einpaar Schritte weiter gelaufen und erklärte dann das sie im Wald waren. "Oh, ja, schön das du das auch mal erkannt hast.", miaute sie belustigt mit einem frechen Funkeln in ihren Augen. Natürlich bedeutete es, das wenn sie nicht mehr im Lager waren, sie automatisch im Wald waren. Aber ihr Bruder musste natürlich immer alles besser wissen. Wobei sie es ihm natürlich nicht übel nahm, so wie er es ihr nicht übel nahm, wenn sie mal so tat als würde sie es besser wissen. Langsam schien er auch von der Begeisterung gepackt zu werden und sprang spielerisch vor sie mit peitschendem Schweif. Während er ihr vor Augen führte das sie alles erkunden und sogar Füchse und böse Schattenclan-Krieger vertreiben konnten, loderten seine eisblauen Augen förmlich auf. Die Vorstellung Schattenclan-Krieger bekämpfen und vertreiben zu können, ließ ihre Freude noch mehr wachsen. "Oder noch besser! Wir können jah gleich den gesamten Schattenclan vertreiben!" Der hellgetigerte Kater stolzierte bereits selbstbewusst in ihrgendeine Richtung. Skeptisch musterte sie den Weg, den er einschlug. Der Schattenclan musste ja bestimmt irgendwo leben wo es dunkel war. Der Schnee machte hier alles hell und grell aber er schien trotzdem irgendwie einen halbwegs dunklen Ort anzusteuern, weswegen sie nichts gegen seine gewählte Richtung sagen konnte. Schnell sprintete sie los, einfach nur, um ihn zu überholen und selbst kurz die Führung zu übernehmen. "Blizzardjunges, wir können ja auch noch jagen gehn~! Was glaubst du wie begeistert der ganze Clan sein wird, wenn sie hören das wir nicht nur den Schattenclan vertrieben - sondern auch noch an den Clan gedacht und was zu essen mitgebracht haben!" Sie tappste einmal um ihren Bruder herum, ehe sie dann neben ihm lief. "Wir haben ja jagen ganz viel in der Kinderstube geübt also sollten wir das gaaaaaaanz leicht hinkriegen." Das Gewitterjunges viel zu laut und unvorsichtig dafür war, wusste sie natürlich nicht. Schließlich waren weder sie, noch Blizzardjunges, Schüler. Sie hatten nur öfters mit Fell- oder Moosbällen gespielt. Aber für das flauschige Kätzchen war das genug um zu glauben, das sie bestimmt eine Maus oder einen Vogel fangen konnte. Die dunkelgraue Kätzin schnippte einmal kurz mit ihrem Schweif. "Aber zuerst machen wir das mit dem Schattenclan, ja~?"
Angesprochen: Blizzardjunges (@Gepardenblitz) Erwähnt: // Ort: Außerhalb des Lagers
Nachdem Schneestern Mondlicht und Jadezahn auf eine Suchpatrouille geschickt hatte, verabschiedete sich ihre Enkelin nun von ihr und erzählte ihr nochmal, dass sie nur so laut geschrien hatte, da sie sich so Sorgen um sie gemacht hatte. Schneestern nickte lächelnd zum Zeichen, dass sie die Worte der Kriegerin verstand und ließ sich von ihr Versprechen, dass sie gut auf sich aufpassen würde. Dann verließen sie und Jadezahn den Anführerbau und Schneestern war mit Arzurhimmel alleine. Sie fragte ihn nach dem Verlauf der Krankheitswelle und er erzählte ihr von den verschiedenen Clanmitgliedern die bereits wieder genesen waren. Erleichtert stellte sie fest, dass auch Hasensprung unter ihnen war. Zu Regensprenkels Verfassung konnte der Kater aber nur wenig sagen, da er sie nicht hatte behandeln können, da sie von Lichtjäger Besuch bekommen hatte. Obwohl sie Lichtjägers Beweggründe gut nachvollziehen konnte, bekam Schneestern nun ein schlechte Gewissen, als Arzurhimmel weitersprach und ihr erzählt, dass Regensprenkels Sohn trotz wiederholtem Kontakverbot bei ihr gesessen hatte. Der Heiler kam sich so vor, als ob ihn niemand hier im Clan ernst nehmen würde und sie wohl erst ein Opfer brauchten, bis sich das ändern würde. Nun konnte Schneestern seine Wut, als er Mondlicht bei ihr im Bau vorgefunden hatte viel besser verstehen. Sie wusste nun nicht genau, was sie auf sein Gesagtes erwidern sollte, da sie ja mehr oder weniger selbst seine Regeln missachtet hatte. Nach einem kurzen Augenblick der Stille antwortete sie schließlich Nun, zum Glück gab es noch kein wirkliches Opfer und ich fühle mich selbst auch immer besser. Vielleicht haben wir die Krankheitswelle dank dir schon fast überstanden.. Ich für meinen Teil würde gerne wieder meinen Bau verlassen. Hier drinnen werde ich ganz depressiv. Aufmerksam beobachtete sie Arzurhimmel, um nicht erneut seinen Zorn zu riskieren. Sie konnte sich nicht vorstellen wie anstrengend die letzten Tage für ihr gewesen sein mussten. Trotzdem wollte sie ihrem Tatendrang nachgehen. Ich denke ich berufe eine Versammlung ein und ernenne die Schüler. Dem Clan tut es bestimmt gut zu sehen, dass es mir besser geht und außerdem könnte ich nochmal sagen, dass zu den Kranken Abstand gehalten werden soll. Schneestern richtete sich nun vollends auf, um Arzurhimmel zu zeigen, dass es ihr wirklich besser ging und sie zu einer Ernennung fähig war. Mit einem prüfenden Blick schaute sie an sich herunter und versuchte mit ein paar Strichen ihrer Zunge ihr Fell zu glätten, damit sie nicht mehr so zerzaust aussah. Blut war zum Glück keines auf ihr Fell gelandet. Danach können wir uns ja beim Heilerbau treffen. Ich würde gerne nach Regensprenkel schauen. sagte sie nachdem sie mit ihrer kurzen Fellpflege fertig war. Bevor der Heiler noch etwas sagen konnte fügte sie schnell hinzu Natürlich nur mit genügend Abstand! Daraufhin verließ sie das erste Mal seit gefühlten Blattwechseln den Anführerbau und konnte das Lager des Donnerclans sehen, welches noch immer von Schnee eingedeckt war. Allerdings lag dieser nicht mehr so hoch wie in Mondlichts Beschreibung. Das Gesicht in den Himmel gereckt sog sie ihre neu gewonnene Freiheit in sich auf. Schließlich ging sie auf den Hochstein zu und kletterte diesen hoch, um eine Versammlung einzuberufen. Alle Katzen, die alt genug sind ihre eigene Beute zu machen, mögen sich hier vor dem Hochstein zu einem Clantreffen versammeln. Schneestern wartete ruhig bis die Katzen aus ihren Bauten strömten und sich vor ihr versammelten. Sie war so lange krank gewesen, dass nun eine ganze Menge an Ernennungen anstanden. Als sich die meisten Katzen versammelt hatten fing die Anführerin an zu sprechen Wir haben die Blattleere und damit die schlimmste Zeit des Jahres überstanden und hoffen, dass der Schnee bald schmelzen wird und unsere Beute zahlreicher den je zurück kommt. Gerade aber haben wir die Krahnkheitselle noch nicht überstanden und ich möchte euch nochmal darauf hinweisen, dass es sehr wichtig ist zu den erkrankten Katzen Abstand zu wahren, da die Gefahr sehr groß ist, dass ihr euch an ihnen ansteckt und selbst krank werdet. Da wir das natürlich vermeiden wollen, halte ich jedes Clanmitglied an sich an diese Regeln zu halten und auf die Anweisungen von Arzurhimmel zu hören. So begann sie die Versammlung recht ernst und schaute den Versammelten in die Augen, um ihre Aussagen zu verstärken. Schließlich sollte Arzurhimel nicht unter zusätzlichen Erschwernissen arbeiten müssen. Daraufhin allerdings veränderte sich ihre Miene ein wenig und sie sprach weiter. Nun aber wenden wir uns erfreulicheren Dingen zu. Ich bitte Kleepfote, Wasserpfote und Gepardenpfote zu mir an den Hochstein zu treten. Kurz wartete sie darauf, dass die Schüler sich zu ihr gesellten, wobei ihr auffiel, dass Gepardenpfote nicht zu ihr kam. Sie runzelte kurz die Stirn, bevor sie bemerkte, dass er wohl zu den verschollenen Clanmitgliedern gehören musste. Trotzdem war er nun bereit Krieger zu werden und Schneestern beschloss ihn trotz seiner Abwesenheit zu ernennen. Ich, Schneestern, Anführerin des Donnerclans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schüler herabzublicken. Sie haben hart trainiert, um euren edlen Gesetzen gehorchen zu können, und ich empfehle sie euch nun als Krieger.
Dann wandte sie sich zum ersten Schüler. Kleepfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben? fragte sie Jadezahns Schüler, der ihr geholfen hatte nach der großen Versammlung zurück ins Lager zu kommen. Sie wartete seine Antwort ab und fuhr weiter fort. Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Kleepfote, von diesem Augenblick an wirst du Kleeregen heißen. Der SternenClan ehrt dein Durchhaltevermögen und deine Hilfsbereitschaft und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im Donnerclan willkommen. Kurz wartete die Anführerin das Gejubel des Clans ab und wandte sich dann zu Kleeregens Schwester zu. Wasserpfote,versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben? Auch hier wartete sie auf die Antwort der Schülerin und fuhr dann weiter mit der Zeremonie fort. Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Wasserpfote, von diesem Augenblick an wirst du Wasserminze heißen. Der SternenClan ehrt deine Güte und deine Freundlichkeit und wir heißen dich als vollwertige Kriegerrin im Donnerclan willkommen Nun waren die Anwesenden Schüler ernannt und Schneestern überlegte wie sie es mit Gepardenpfote machen sollte. Gepardenpfote mag gerade nicht unter uns versammelten anwesend sein, aber auch er hat bewiesen, dass er dem Clan treu ergeben ist und als Krieger ernannt werden sollte. Gepardenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Gepardenblitz heißen. Der SternenClan ehrt deine Stärke und dein Geschick und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im Donnerclan willkommen. Schließlich waren alle Schüler zu Krieger ernannt und Schneestern forderte die Nächsten auf zu sich zum Hochstein zu kommen. Nun möchte ich Schmetterlingsjunges, Apfeljunges, Brombeerjunges und Amseljunges bitten sich zu mir auf dem Hochstein zu gesellen. Kurz wartete sie auf die Jungen und fing dann mit der Zeremonie an. Schmetterlingsjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Schmetterlingspfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Jadezahn, du wirst der Mentor von Schmetterlingspfote sein und wirst ihn sicherlich zu einem so guten Krieger heranziehen, wie du es bei Kleepfote gemacht hast. Nun kam Schneesterns lieblingsteil der Zeremonie, in der sich Schüler und Mentor an der Nase berührten und den neuen Abschnitt ihres Lebens anfing. Allerdings dauerte dies nie lange und schon konnte die Anführerin mit dem Nächsten Jungen beginnen. Brombeerjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Brombeerpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Spechtglanz, ab heute wirst du der Mentor von Brombeerpfote sein. Gib dein Wisssen an ihn weiter und erziehe ihn zum Krieger. Schneestern wartete bis sie die Zeremonie vollendeten und fuhr dann weiter fort. Apfeljunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird sie Apfelpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Lichtjäger, ab heute bist du Apfelpfote Mentor und dafür zuständig, dass sie zu einer fähigen Kriegerin heranwächst. Ich bin mir sicher, dass man dir diese Aufgabe anvertrauen kann. Schneestern beobachtete ihren einzigen Enkel und hätte ihn am liebsten gefragt, wie es Regensprenkel ging, aber sie hatte noch einen letzten Schüler zu ernennen. Amseljunges,du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Amselpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Fleckenpelz, du wirst der Mentor von Amselpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an ihn weiter geben wirst. Ein letztes Mal für heute beobachtete die Anführerin glücklich das Ende der Zeremonie und wandte sich nun, da alle Jungen und Schüler ernannt waren noch einer anderen Angelegenheit zu. Zu guter Letzt möchte ich mich noch einer jungen Schülerin zuwenden, der es schon länger an einem Mentor gemangelt hat. Nebelfänger, da du schon viele Schüler erfolgreich unterrichtet hast, ernenne ich dich erneut zum Mentor, um Wüstenpfotes angebrochene Ausbildung zuende zu führen. Schneestern blickte zu den beiden beteiligten und war sich sicher eine gute Wahl getroffen zu haben. Dann beendete sie die Versammlung und kletterte vom Hochstein herunter.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 15 Aug - 16:52
Schattenglanz
Gemeinsam mit Heuregen und Fleckenpelz beobachtete ich mein Junges und das von Heuregen in der Kinderstube beim spielen.Meine Frage, obn den genug zu Fressen für Heuregen und mich da sein, bejahte Heuregen meine Frage. Doch bevor ich mich weiter mit ihr und Fleckenpelz unterhalten konnte, rief Schneestern zu einer Versammlung, ich konnte mir gut vorstellen, dass die Junge von Heuregen nun ernannt werden würden. Und so kam es auch, dass neben Kleepfote, Wasserpfote, Gepardenpfote und Luchspfote, welche nun zu Kriegern ernannt wurden, dass auch die Junge von Heuregen ernannt wurden, mein kleiner Amsel wurde ebenfalls ernannt und zum Schüler gemacht. Die große Überraschung war, dass dann auch noch Fleckenpelz sein Mentor wurde. Nicht dass ich es mir nicht heimlich gewünscht hätte, aber nun muss ich wohl meinem Kleinen die Wahrheit über seinen Vater erzählen, ob ich es nun wollte oder nicht. Dann drehte ich mich zu Heuregen. "Hey Glückwunsch, dass deine Junge alle ernannt wurden." miaute ich freudig zu ihr. Dann drehte ich mich zu Fleckenpelz. "Es freut mich, dass du wieder Mentor bist Fleckenpelz." miaute ich auch freudig zu ihm. Dann verfinsterte sich mein Blick und ich starrte Fleckenpelz böse an. "Sollte meinem Kleinen irgendwas passieren, bekommst du Ärger mit mir."
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang), Heuregen(@Sumpfohr) indirekt: Amseljunges, Kleepfote, Wasserpfote, Gepardenpfote, Luchspfote, verfolgt die versammlung I redet in der Kinderstube mit Heuregen und Fleckenpelz
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 16 Aug - 13:16
Apfelpfote
Amseljunges war eben noch bereit gewesen endlich mit dem Spiel zu beginnen und einen Angriff zu starten, da hörte Apfeljunges Schneesterns Stimme. Mittlerweile waren ihre Geschwisterbund sie doch sechs Monde! Und in diesem Moment war das Spiel vorerst vergessen. "Hoffentlich werden wir ernannt!", rief sie hoffnungsvoll und ließ die Kater stehen, rannte aus der Kinderstube und auf die Lichtung. Sie wartete ungeduldig ab. Zuerst wurden neue Krieger ernannt. Sogar einer der gar nicht da war. Bald werde ich auch dort stehen und dann werde ich die beste und stärkste Kriegrin aller Clans sein! Die Clans werden mich fürchten! Dann waren die Krieger ernannt und Schmetterlingsjunges wurde aufgerufen, kurz danach Apfeljunges selbst, dann ihr zweiter Bruder Brombeerjunges natürlich und ihr Freund Amseljunges! Ja! Endlich! Endlich wurde sie zur Schükerin ernannt. Apfeljunges musste sich zusammenreißen nicht vor zu stürmen, ging aber mit erhobenen Schweif voran. Ob sie vor Aufregung zitterte? Sie wusste es gar nicht genau, sie hoffte, sie würde stark wirken, selbstsicher und nicht zittrig, sie war dich nicht irgendein schwaches Hauskätzchen! Sie war nun gleich Apfelpfote, Schülerin des DonnerClans! Ihre Beüder wurden vor ihr ernannt, dann kam sie an die Reihe. Schmetterlingspfote bekam sogar den zweiten Anführer als Mentor, Brombeerpfote den frisch ernannten Luchsohr und sie selbst bekam Lichtjäger. Amselpfote nach ihr ernannt und sein Mentor wurde Fleckenpelz. Nach dem die Versammlung vorbei war gratulierte Apfelpfote begeistert ihrem Freund und ihren Brüdern und machte sich dann eifrig auf die Suche nach Lichtjäger. Sie wusste natürlich nicht wie er aussah oder wer er war, aber notfalls konnte sie sich durchfragen. Vorerst versuchte sie sich zu strecken und eine Katze zu erspähen, die vielleicht in ihre Richtung blickte oder kam. Oooh! Ich bin so gespannt! Das ist alles so aufregend!
Blizzardjunges stellte schlicht fest, dass sie im Wald waren und mit der Zeit während wr all die unzähligen Eindrücke versuchte zu verarbeiten, sickerte die Freude darüber durch ihn hindurch. Er sprang vor seine Schwester. Während er miaute, sprach auch seine Schwester, die auf seine eben gesagten Worte meinte, es wäre schön, dass ihr Bruder das auch mal erkannt hatte. Blizzardjunges beendete zwar noch seinen begeisterten Satz, musterte Gewitterjunges dann aber mit einem düsteren Ausdruck. Gewitterjunges hatte bisher nicht wirklich gewirkt, als würde es sie sonderlich interessieren wo sie waren, Hauptsache sie konnte wild durch die Gegend hüpfen. Doch sie war praktisch schon dabei den ganzen SchattenClan zu vertreiben. Der hellgraue Kater, drehte sich weg und stolzierte schon davon, er wollte jetzt den Wald erkunden. Ob seine Schwester bemerkt hatte, dass er ein klein wenig beleidigt war? Jedenfalls überholte sie ihn und schlug vor sie könnten auch noch jahen gehen. Bevor Blizzardjunges grimmig brummeln konnte, erklärte Gewitterjunges, wie begeistert der Clan dann wahrscheinlich wäre und er konnte seiner Schwester nicht mehr wirklich länger böse sein. Sie tappte einmal um ihn herum, er folgte er mit dem Blick, drehte auch den Kopf. Dann lief sie neben ihm und behauptete - womit sie recht hatte - dass es bestimmt ganz leicht war, Beute zu fangen. Immerhin hatten sie in der Kinderstube schon ganz viel geübt, also konnte es nicht schwer sein. Die Dunkelgraue schnippte mit dem Schweif und hackte dann nach, ob sie sich zuerst um den SchattenClan kümmerten. Blizzardjunges nickte: "Erst der SchattenClan, aber willst du sie wirklich alle vertreiben? Wenn sie alle weg sind, können wir später gar keine mehr in die Flucht schlagen, das ist dich langweilig. Mit uns wird der DonnerClan schließlich später sowieso keine Probleme mehr mit dem SchattenClan haben." Er sah seine Schwester fragend an und wartete auf eine Antwort. Ihm wäre es so oder so recht, egal was sie letztlich in die Tat umsetzten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 18 Aug - 12:19
Luchspfote
family, duty, honour
19 Monde | Schüler ♂ | Post Nr.49
Endlich blickte ich auf, als mein Mentor mir mitteilte, dass wir den Bau verlassen und auf Grenzpatrouille gehen könnten, wenn wir bereit dazu seien. Den Bau verlassen? Wann war ich das letzte Mal draußen gewesen? Nicht draußen im Sinne von vor dem Bau, sondern wirklich draußen im Wald? Das alles fühlte sich irgendwie seltsam vertraut, aber auch gleichzeitig fremd an. In diesem Moment erinnerte ich mich an das Jagdtraining, welches ich mit Hasensprung vor unserer Krankheit gehabt hatte - eine schöne Erinnerung und doch lag sie weit zurück, sogar soweit, dass ich das Gefühl hatte den Wald gar nicht mehr richtig zu kennen und dennoch sehnte ich mich danach. "Ich bin bereit.", miaute ich ruhig und bestimmt. Der Wald würde mich näher zu Gepardenpfote bringen. Gleichzeitig erinnerten mich Hasensprungs Worte jedoch auch daran, dass dies mein erster Besuch an der Grenze war - eine Schande, wenn man mein jetziges Alter in Betracht zog. Die meisten in meinem Alter waren längst Krieger und ich war noch nicht einmal auf einer Grenzpatrouille dabei gewesen.
Noch immer wartete ich in der verzweifelten Hoffnung, Blütenpfote hätte mich noch nicht vollends abgeschrieben - was für jämmerliche Hoffnung, wenn man die Ereignisse der letzten Stunden in Betracht zog. So verdeutlichte mir dies auch Wüstenpfote, die Schwester meiner geliebten Schülerin, indem sie mit einem wütenden Blick an mir vorbeizog. Es war dieser Ausdruck, den ich schon allzu oft gesehen hatte und der stets mir gegolten hatte. Dann verabschiedete sich auch Blütenpfote von Fleckenpelz, wobei sie sich für die tollen Ratschläge bedankte. Ein Stich fuhr in mein Herz - ich hasste es, ich hasste es wirklich. ich wandte meinen Blick verärgert ab. Ich war neidisch auf Fleckenpelz, rasend vor Wut - ich wollte dort stehen und diesen dankbaren, glücklichen Blick dieses kleinen Wesens empfangen. Doch solange ich keine solchen Erfolge vorweisen konnte, würde sich wohl kaum irgendjemand für mich interessieren, geschweige denn mir einen solchen Blick zuwerfen. Dankbarkeit, Zuneigung und das Gefühl wichtig zu sein...ist es das, was Fleckenpelz und all die anderen Krieger an ihren Aufgaben wertschätzen? Ich habe mondelang versucht, diese Werte zu finden und doch war ich stets in einer Sackgasse gelandet. Dieses Mal würde es bestimmt nicht anders sein- Ich hatte wieder aufgeschaut, nur um Nachzusehen, ob Blütenpfote und Fleckenpelz bereits verschwunden war, als ich plötzlich in die hellgrünen Augen, welche nun direkt vor mir standen, blinzelte. "Blütenpfote!", miaute ich erleichtert und mein eben noch verärgertes Gesicht verwandele sich ein Lächeln. Unsicher fragte die Kätzin, ob alles in Ordnung war, doch ich starrte sie nur an. "A. Alles i...in Ordnung?", stotterte ich ihre Worte nach, vollkommen verblüfft von dieser Frage. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Ich blickte sie an, doch in ihren Augen konnte ich weder Wut noch Hass erkennen. War sie wirklich nicht sauer oder enttäuscht über mich? Verzeiht sie mir meinen Fehler einfach so?"Ja...ja es ist alles in Ordnung. Danke der Nachfrage.", miaute ich und klang zum ersten Mal wirklich glücklich, doch gleichzeitig spürte ich auch eine gewisse Traurigkeit in mir hochkommen. Ich wandte meine Blick von ihr ab. Mir gefielen die Worte, die nun kommen würden, nicht, doch wenn ich mich wirklich für das Wohl meiner Schülerin interessierte, blieb mir keine andere Wahl außer die Wahrheit. "Weißt du Blütenpfote...das mit Versprechen, dass ich dich zur besten Kriegerin machen würde - das war eine Lüge.", miaute ich mit zitternder Stimme, den Tränen nah, darüber, dass dies vermutlich der letzte Abend als Mentorin sein würde, denn wenn sie erst über mich und meine Geschichte Bescheid wusste, dann gäbe es wirklich keinen Grund mehr mich als ihre Mentorin zu akzeptieren.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 20 Aug - 11:32
Kleeregen | am Lagerausgang
Noch bevor sie eine Antwort von Jadezahn, Mondlicht oder Knoblauchpelz bekam, hallte die Stimme von Schneestern durch das Lager. Kleepfote richtete ihren Blick auf die Anführerin, die auf dem Hochstein saß. Sie sah deutlich besser aus als am Tag zuvor. Ihre grünen Augen wirkten wieder klarer und ihr weißer Pelz glänzte. Kleepfote setzte sich um ihrer Anführerin aufmerksam zu lauschen. Sie gab zu, dass die Blattleere einige Tücken mit sich gebracht hatte, allen voran natürlich die Krankheit die sich im Clan ausgebreitet hatte. Schneestern wies noch einmal daraufhin das immer noch Vorsicht geboten war. Die weiße Anführerin legte eine kurze Pause ein, ehe schließlich der Name ihrer Schwester, der von Gepardenpfote und der ihrer Schwester fiel. Überrascht sah Kleepfote auf und war einen Moment lang wie erstarrt und vor allem verwirrt. Sie sollte vortreten? Wieso? Ja wieso wohl du Mäusehirn! Du wirst Kriegerin!, dachte sie und sah kurz an ihrem Pelz hinab. Sie hatte sich vorhin erst geputzt also sah er in Ordnung aus, trotzdem leckte sie sich noch zweimal über die Brust um ihr Fell dort zu glätten. Dann trat sie schließlich vor zum Hochstein. Gepardenpfote tauchte nicht auf.. also war er wohl immer noch verschwunden.. Kleepfote konzentrierte sich wieder auf ihre Anführerin, die zuerst ihren Namen aufrief und sie fragte ob sie bereit war das Gesetz der Krieger zu schützen und einzuhalten. Kleepfote saß kerzengerade da, doch ihre Stimme zitterte trotzdem leicht als sie sprach: >>Ich verspreche es.<< Schneestern fuhr fort und gab ihr den Namen Kleeregen. Mit vor Freude glänzenden Augen nickte sie ihrer Anführerin dankbar zu, ehe diese ihre Aufmerksamkeit auf Wasserpfote richtete. Ihre Schwester bekam den Namen Wasserminze. Kleeregen konnte ein leises Schnurren in ihrer Kehle nicht unterdrücken. Auch Gepardenpfote bekam seinen vollständigen Namen, auch wenn er gerade nicht da war. Er würde nun Gepardenblitz heißen. >>Herzlichen Glückwunsch!<<, miaute sie ihrer Schwester kurz zu, ehe sie sich wieder beim Lagereingang bei Knoblauchpelz, Mondlicht und ihrem nun ehemaligen Mentor Jadezahn gesellte. Ihre Pfoten kribbelten immer noch aufgeregt als sie wieder zu Schneestern sah, die nun Jungen zu Schüler ernannte. Sie war nun wirklich Kriegerin! Nachdem die Ernennungen beendet war, rief sie laut die Namen der neuen Schüler und neuen Krieger. Nachdem wieder etwas Ruhe im Clan einkehrt war, sah sie wieder zu ihren Clan-Gefährten.
[wird zur Kriegerin ernannt / gratuliert Wasserminze / steht bei Jadezahn, Knoblauchpelz und Mondlicht]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Igelnacht Moderator
Anzahl der Beiträge : 2747 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Zusammen mit Mondlicht hatte der Kater sich am Lagerausgang eingefunden, kurz bevor er dorthin aufgebrochen war, war allerdings Kleepfote zu ihnen gestoßen, deren Mentor Jadezahn war. Die Schülerin hatte wenig überrascht gewirkt, dass eine Suchpatrouille losgeschickt worden war, was in Knoblauchpelz Argwohn weckte. Hätte die Jüngere etwa von dem Verschwinden seines Sohnes gewusst? Warum hatte sie niemanden darauf aufmerksam gemacht? Der Weiße brummelte leise, während er mit Mondlicht auf Jadezahn wartete. Dieser teilte noch die restlichen Patrouillen ein, und auch danach müssten sie sich noch kurz gedulden - Schneestern hatte eine Versammlung einberufen. Sie machte auf Knoblauchpelz einen stabileren Eindruck als noch Momente zuvor. Die weiße Anführerin ernannte die Jungen von Heuregen und Schattenglanz zu Schülern. Knoblauchpelz hatte die kleinen Racker zuvor in der Kinderstube gesehen und hegte keinen Zweifel daran, dass diese Ernennungen genau zur rechten Zeit erfolgt waren. Ein wenig länger, und die kleinen Biester hätten damit begonnen, die Kinderstube auseinanderzunehmen, so lebhaft wie sie waren. Außerdem ernannte Schneestern auch einige Schüler zu Kriegern, darunter auch eben erwähnte Kleepfote, die nun den Namen Kleeregen trug. Und Gepardenpfote! Gepardenblitz passte vortrefflich zu seinem Sohn, fand der stolze, wenngleich auch besorgte Vater. Er runzelte die Stirn und dachte daran, dass Jadezahn die Mondlichtung als ersten Anlaufpunkt für die Suche gewählt hatte. Knoblauchpelz würde trotzdem am liebsten einfach zum Versammlungsort stürmen. Er knirschte mit den Zähnen und blickte zu Mondlicht, die weiterhin ruhig blieb. "Dein Name passt zu dir, so ruhig wie du bist", miaute er ihr unpassenderweise von der Seite her zu, und legte seine Aufmerksamkeit dann wieder vollkommen auf seinen Halbbruder, der endlich in die Pötte können sollte.
Post No. #108 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Ich bin bereit - verkündete sein Schüler ruhig und bestimmt. Der gewählte Ton vermittelte Entschlossenheit, die auch Hasensprung half sich wieder zu finden und seinen Pflichten zu folgen. Der Kater nickte und erhob sich dann. Er musste jetzt für den Clan da sein und für Luchspfote, weshalb seine Sorgen um Schneestern zweitrangig waren. „Dann wollen wir keine Zeit verschwenden", miaute der Weiße und näherte sich dem Ausgang des Baus. Er vernahm noch die Einteilung von Jadezahn, der ihn und Luchspfote für die Grenze einteilte. Doch wohin sollten sie zuerst gehen? Die Grenze zum SchattenClan oder die Grenze zum FlussClan. Würde es nach dem Gemüt des Kriegers gehen, würde er die SchattenClan-Grenze bevorzugen. Einfach weil es dort kein Wasser gab. Ebenfalls kam ihm zu Ohren, dass der zweite Anführer auf die Suche ging mit Luchspfotes Vater und zwei weiteren Katzen. Sie wollen einige Katzen suchen. Welche es waren, nannte dieser nicht, doch Hasensprung fiel die Abwesenheit einiger Katzen auf, auch die von Gepardenpfote. Der Schüler hatte Luchspfote seit der Großen Versammlung nicht mehr besucht. Nachdem Jadezahn gesprochen hatte, machte auch Schneestern eine Versammlung im Clan und ernannte einige Katzen. Zusehen, dass es ihr gut ging, nahm Hasensprung die Angst um sie. Sie wirkte komplett normal, obwohl Azurhimmel und Jadezahn so besorgt waren. Doch nach der Ernennung verschwand sie wieder in ihren Bau. Vermutlich um sich weiter zu erholen. Vielleicht sollte ich ihr etwas kleines zum Fressen mitbringen, dachte sich der Kater. Gerne würde er wieder etwas Zeit mit seiner Mutter verbringen. Zeit, die ihnen durch die Krankheit vergönnt waren. Doch würde der Heiler einen Krankenbesuch erlauben? „Mutter hat viele ernannt... auch deinen Bruder. Ich hoffe, du fühlst dich jetzt nicht mies... weil... wir... krank waren", stotterte der Krieger unsicher zu seinem Schüler. Es war sicher nicht schön zu erfahren, dass der eigene Wurfbruder vor einem ernannt wurde. Doch ein Vorteil hatte es: Beide konnten sich nun Zeit lassen bei der Ausbildung und sich noch mehr anstrengen.
-Edit- //mit Saphirfluss abgesprochen//
Vertretung/Mitgezogen:Luchspfote
Luchspfote ließ die Frage unbeantwortet, vermutlich wollte er die Stimmung nicht zerstören oder es war ihm egal, die weit er selbst bei der Ausbildung war. Er zeigte weiterhin seine Motivation an die Grenzen zu gehen und beide Kater entschlossen sich zuerst zur SchattenClan-Grenze zu gehen und am Rand des Territoriums zur Grenze des FlussClans zu gehen. Die Absicht dahinter war Hasensprung anfangs nicht bewusst gewesen, aber als er die Unterhaltung am Lagerausgang vernahm, erführ er das Gepardenblitz und Flügeltanz gesucht wurden, die seit der Großen Versammlung fort waren. Der Versammlungsort lag genau zwischen den beiden Grenzen, was erklärte, wieso Luchspfote den Rand des Territoriums ablaufen wollte. Hasensprung hatte gegen dieses Vorhaben nichts gehabt und vielleicht würden sie die beiden Katzen schneller finden wie die Suchtruppe. „Lass uns aufbrechen", mauzte der Schüler und konnte es kaum erwarten endlich die Grenzen zu sehen. Der Mentor nickte nur und zusammen schlugen sie die Richtung des SchattenClans ein.
Offen gestand Azurhimmel sein Empfinden und hatte Schneestern über die Lage im Clan aufgeklärt. Die reinweiße Anführerin hörte ihm auch aufmerksam zu und war sichtlich erleichter, dass es keine Opfer gab. Sie lobte ihn sogar und fügte hinzu, dass die Krankheitswelle vielleicht durch ihm fast überstanden war. Ob es wirklich so war? Wie es bei den anderen Clans war, wusste er nicht. Vielleicht ging es denen genauso. Schneestern äußerte dann ihren Wunsch auch den Bau verlassen zu dürfen und nannte dafür einen guten Grund. „Ich würde dich niemals ans Nest binden. Frische Luft und Sonnenlicht sind auch wichtig, damit du nicht depressiv wirst", stellte der Heiler klar und nickte nur, als sie meinte eine Versammlung einzuberufen. Ernennungen waren wichtig. Schließlich ging das Leben für Schüler und Junge weiter und diese würden sich ärgern, wenn sie nicht ernannt werden durften, nur weil die Anführerin nicht das Nest verlassen durfte. Vielleicht war es auch keine schlechte Idee sich kurz die Pfoten zu vertreten, auch wenn der geplante Besuch bei Regensprenkel da eher kontraproduktiv war, doch dies ließ Azurhimmel unkommentiert. Stillschweigend folgte er Schneestern zum Hochstein und behielt ihr Zustand im Auge, während sie zum Clan sprach und eine Katze nach der Nächsten ernannte. So eine Ernennung erinnerte ihn an seine und seinem ehemaligen Mentor, bevor er der Schüler von Eulenfeder wurde. Wäre er dies nicht geworden, wäre er heute auch Krieger und würde vielleicht Schüler ausbilden. Einen Schüler ausbilden. Es war fraglich, ob er überhaupt eine junge Katze zum Heiler ausbilden konnte. Noch nie hatte Azurhimmel darüber nachgedacht und sah darin auch keine Notwendigkeit. Er selbst war jung und gesund. Selbst der SternenClan hatte es ihm nicht aufgetragen. Und welche Katze würde sich schon zum Heilerschüler eignen? Keiner der bisherigen Jungen zeigte Interesse an dem Handwerk. Nach der Versammlung verließ Schneestern den Hochstein und steuerte wieder ihren Bau an. „Wolltest du nicht Regensprenkel besuchen?", fragte er neugierig nach. Entweder hatte sie ihre Meinung ohne Anzeichen geändert oder sie hatte es vergessen. Schneestern, die etwas vergaß? Sie mag nicht mehr die Jüngste gewesen, aber noch nie wirkte sie vergesslich.
Vor dem Hochstein
Erwähnt: Schneestern, Regensprenkel Spricht mit Schneestern Postpartner: @Nyx
Post No. #62 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
Vertretung/Mitgezogen: Mondlicht
Kleepfote kam zu ihnen und wollte sofort erfahren wer überhaupt gesucht wurde, da Jadezahn dies in seiner Einteilung nicht nannte. Er entschied sich die Namen nicht zu nennen, um keine Panik auszulösen, wobei einige Katzen sicherlich schon wussten, wer alles fehlte. Der Stellvertreter wollte antworten, doch im selben Moment stimmte Schneestern eine Versammlung ein und ernannte Schüler und Junge. Darunter auch seine Schülerin, die den vollwertigen Namen Kleeregen erhielt. Wie schnell die Zeit verging. Da wurde dem Kater erst bewusst, dass er zu wenig Zeit mit ihr verbrachte. Zeit, die er für seinen neuen Schüler haben sollte. Kaum war die Kätzin zur Kriegerin ernannt, schon bekam Jadezahn den nächsten Schüler: Schmetterlingspfote. Ein ungünstiger Zeitpunkt, wie er fand. Wie sollte er den jungen Kater ausbilden, wenn er jetzt weg musste? „Spechtglanz? Würdest du Schmetterlingspfote bis zur meiner Rückkehr übernehmen?", rief er laut über die Lichtung, während sich die Versammlung zum Ende neigte. Zwar hatte sie auch gerade einen Schüler bekommen, doch so konnten diese zusammen lernen. Ob sie das auch machen würde? Kaum war dieser Gedanke vorbei, wendete er sich an seine ehemalige Schülerin: „Ich gratuliere dir, Kleeregen. Eigentlich wäre es mir lieber gewesen, wenn du nach unserer Suche ernannt worden wärst, aber Schneestern wollte dir wohl noch vorher eine Überraschung machen." Auch Mondlicht gratulierte zaghaft der frischernannten Kriegerin und klärte dann auf, dass Gepardenblitz und Flügeltanz vermisst wurden und Jadezahn die Mondlichtung vorschlug, die auf dem Weg zum Versammlungsort lag. Bei dieser Entscheidung blieb der Kater auch. Das es Knoblauchpelz vermutlich nicht passte, war in dem Moment egal. Er würde mit vier Katzen nicht die Strecke zweimal ablaufen. „Wir sollten jetzt aufbrechen", gab er knapp von sich und rannte dann los. Das er nicht einmal die Zeit fand seinen neuen Schüler zu begrüßen, tat ihm schon leid, aber die verschwundenen Katzen hatten Vorrang.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 23 Aug - 10:51
Kleeregen
Der Trubel im Lager aufgrund der neuen Ernennungen von Schülern und Jungen zu Kriegern und Schülern traf auf die angespannte Stimmung in der Gruppe von Katzen in der sie gerade eben stand. Während Knoblauchpelz ihr nicht gratulierte, gratulierte ihr Jadezahn, auch wenn er erwähnte das er den Zeitpunkt der Ernennung als etwas unpassend empfand. Kleeregen wusste nicht ganz was sie darauf erwidern sollte, ehe auch Mondlicht ihr zu ihrer Ernennung gratulierte. >>Danke euch beiden..<<, miaute Kleeregen und ein Lächeln schlich sich wieder auf seine Lippen. Dazu bekam sie nun die Information, dass immer noch Gepardenblitz vermisst wurde und noch dazu nun auch Flügeltanz. Die frisch ernannte Kriegerin linste kurz zu Knoblauchpelz. Deshalb war er also so angespannt.. wäre sie wahrscheinlich auch, wenn ihre Familie verschollen war. Wobei.. ihre Mutter hatte sie auch schon länger nicht mehr gesehen. Kleeregen sah sich im Lager um, auf der Suche nach Traumschleier. Aber sie war nicht hier.. hatte sie tatsächlich die Ernennung ihrer beiden Töchter verpasst? Jadezahn riss sie aus ihren Gedanken als er den Aufbruch verkündete und dann auch schon los zur Mondlichtung lief. Kleeregen folgte ihm sogleich. Hoffentlich fanden sie ihre Clan-Gefährten..
--> Mondlichtung
[bei Jadezahn, Mondlicht und Knoblauchpelz / bricht auf zur Mondlichtung]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 23 Aug - 16:48
Eckdaten
-DonnerClan -Königin -69 Monde
-Dreifarbig -Mittellanger, dichter Pelz -Weißer Bauch und Brust -Schlanke und zierliche aber sportliche Statur -Mittelgroß -Olivgrüne, aufmerksame Augen -Lange Schnurrhaare
Eben noch hatte ich mich gemütlich mit Schattenglanz unterhalten und mit ihr Beute geteilt, als plötzlich draußen Schneesterns Stimme erklang. Zumindest Apfeljunges vergaß offenbar ganz das gerade begonnene Spiel und stürmte eilig nach draußen mit der begeisterten Hoffnung, bald ernannt zu werden. Das ist tatsächlich gut möglich, alt genug wären sie mittlerweile, überlegte ich und deutete meinen anderen beiden Jungen an, ebenfalls zu folgen. Als ich mich zu ihnen setzte, um mit ihnen der Versammlung beizuwohnen, fuhr ich ihnen schnell ein paar Mal mit der Zunge durch das vom Spielen zerzauste Fell, um es zu glätten. Dann blickte ich mich nach Nebelfänger um, konnte ihn jedoch nirgends erblicken. Hoffentlich ist er da, wenn sie ernannt werden. Nachdem Schneestern mit der Versammlung begonnen hatte, erhielten zunächst einige der Schüler ihre Kriegernamen, darunter auch Wasserpfote, die fortan Wasserminze heißen würde. Mein Gefährte hatte also einmal mehr erfolgreich eine Schülerin ausgebildet. Mit einem Lächeln beobachtete ich die Versammlung. Als die Schüler ernannt waren, fielen die nächsten Namen: Schmetterlingsjunges, Apfeljunges, Brombeerjunges und auch Amseljunges sollten offenbar ernannt werden. Ein letztes Mal fuhr ich meinen Jungen schnell über den Kopf, dann beobachtete ich auch schon mit nervös zuckenden Schnurrhaaren, wie sie nacheinander nach vorne traten, ihre neuen Namen und ihre Mentoren erhielten. Stolz erfüllte mich und ein leises Schnurren drang aus meiner Kehle. Während Schmetterlingsjunges von Jadezahn und Apfeljunges von Lichtjäger unterrichtet werden sollte, machte mich die Mentorenwahl für Brombeerjunges kurz hellhörig. Spechtglanz? War die Kätzin nicht taub? War das wirklich so eine gute Idee? Leise seufzte ich. Ich würde mich darauf verlassen müssen, dass Schneestern wusste was sie tat und die richtige Entscheidung getroffen hatte. In diesem Moment wurde ich von der Seite von Schattenglanz angesprochen, die mich zur Ernennung meiner Jungen gratulierte. "Danke, Schattenglanz. Und auch dir herzlichen Glückwunsch!"
Mein Gespräch mit Saphirherz wurde durch die Anführerin unterbrochen, die zur Versammlung rief. Da mir selbst diese Tatsache jedoch selbstverständlich entgangen war, folgte ich dem Blick der Kriegerin und stellte schließlich Schneesterns Anwesenheit fest. Natürlich war auch mir sofort klar, das dies eine Versammlung zu bedeuten hatte, auch wenn ich die bekannten Worte - die ich meistens verpasste - nicht mitbekommen hatte. Kurz warf ich einen Blick zu Saphirherz, ob sie noch etwas wollte, als aber auch sie ihre Aufmerksamkeit offenbar auf Schneestern gerichtet hielt, konzentrierte auch ich mich ganz auf das, was die Anführerin zu sagen hatte. Ernst verfolgte ich, wie sie von den Kranken sprach und spürte Erleichterung, dass es langsam bergauf zu gehen schien. Es folgten die Ernennungen. Kleeregen, Wasserminze und Gepardenblitz erhielten ihre Kriegernamen, wobei letzterer nicht da war. Aber wo ist er denn? Ich vermutete, irgendetwas nicht mitbekommen zu haben, konnte mich auch nicht daran erinnern, jemals eine Ernennung erlebt zu haben, bei der die Katze, die ernannt wurde nicht anwesend war. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, musste ich meine volle Aufmerksamkeit aber auch schon wieder auf das Geschehen richten, um den Worten folgen zu können. Auch einige Junge des Clans sollten offenbar heute ihren großen Tag haben. Zunächst war ein Kater namens Schmetterlingspfote an der Reihe und erhielt Jadezahn zum Mentor. Dann folgte Brombeerpfote und - ich stutzte. Hatte Schneestern wirklich gerade meinen Namen genannt? Meine Augen huschten kurz umher, da sich sonst aber keiner regte und einige Blicke auf mich gerichtet waren, blieb kein Zweifel übrig. Mit klopfendem Herzen und voller Nervosität stand ich auf, tappte zu Brombeerpfote und senkte meinen Kopf, damit wir den traditionellen Nasengruß austauschen konnten. Die restliche Zeremonie bekam ich kaum mit, lag mein Fokus doch auf meinem zukünftigen Schüler - darüber hinaus machte meine eigene Nervosität es nahezu unmöglich, die Bewegungen von Schneesterns Mund weiterhin zu Worten zu formen. Als sie schließlich aber anscheinend zum Ende gekommen war, richtete ich endlich einige Worte an Brombeerpfote: "Es freut mich sehr, dich ausbilden zu dürfen, Brombeerpfote. Herzlichen glückwunsch erst einmal!" Mein Gesicht zierte ein ehrliches Lächeln, schließlich fuhr ich fort, "Ich werde mein Bestes geben, dass wir eine angenehme Zeit haben werden und hoffe, das wirst du auch."
//Out: @Luzifer, @Rabengeist: Specht kann Schmetterlings gerne mitnehmen. Ich konnte mit ihr nur nicht darauf reagieren, da sie taub ist und den Ruf folglich nicht mitbekommen haben kann... Vielleicht könnten Schmetterlings, oder auch Brombeer (@Frostblick) sie darauf aufmerksam machen?//
Die Jungen wollten soeben mit dem Spiel beginnen, als die Stimme der Anführerin erklang und Brombeerjunges ablenkte. Hatte sie da seinen und die Namen seiner Geschwister aufgerufen? Dies konnte nur bedeuten, dass man sie zu Schülern ernennen würde, oder? Apfeljunges schien denselben Gedanken gehabt zu haben, denn schon rief sie, dass sie hoffe, dass sie ernannt werden würden und verließ ohne weiteres Zögern den Bau. Kurz blickte Brombeerjunges noch einmal in die Richtung seiner Mutter. Heuregen würde doch sicherlich mit ihnen nach draußen kommen, oder? Jedoch wagte er es nicht, sich zu ihr zu begeben und durch dies zu riskieren, dass er Schneestern warten ließ und so folgte er seiner Schwester schließlich eilig nach draußen. Zu seiner Freude war Heuregen in diesem Moment jedoch ebenfalls dabei, sich mit ihnen auf die Lagerlichtung zu begeben und bemühte sich nun darum, noch einmal rasch das Fell ihrer Jungen zu richten. Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte sich Brombeerjunges wahrscheinlich darüber beschwert und angemerkt, dass er nun alt genug sei, um dies selbst zu tun, doch war er in diesem Moment viel zu aufgeregt und erfreut für solch eine Reaktion. Nach und nach rief die Anführerin verschiedene Katzen des Clans zu sich und verlieh schließlich auch den Jungen ihre Schülernamen - Spechtglanz würde also seine Mentorin sein. Neugierig sah er sich nach der Kätzin um, deren Namen er bisher noch kein Aussehen zuordnen konnte. Lange musste Brombeerpfote aber nicht warten, bis eine helle Kätzin auf ihn zutrat, um die Zeremonie zu vollenden. Nachdem die Versammlung beendet worden war, richtete sich die Kriegerin schließlich auch mit Worten an ihn und machte deutlich, dass es sie freute, ihn als Schüler zugeteilt bekommen zu haben. »Danke«, miaute er erfreut, als Spechtglanz ihm zu seiner Ernennung gratulierte und fügte auf ihre nächsten Worte hinzu: »Und ich werde mich darum bemühen, dir ein guter Schüler zu sein!« In diesem Moment ertönte plötzlich Jadezahns Stimme, welcher sich über die Lichtung hinweg an Brombeerpfotes Mentorin wandte und sie fragte, ob sie sich auch um Schmetterlingspfote kümmern könne, bis der zweite Anführer zurückgekehrt war. Wohin er wohl ging? Augenblicklich sah sich der Kater nach seinem Bruder um. »Was machen wir denn jetzt?«, fragte er dabei neugierig, »Wirst du Schmetterlingspfote und mir das Territorium zeigen?«
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 24 Aug - 4:19
WIESELSCHWEIF
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Ich konnte nicht anders als warm zu Lächeln bei den Worten meines engsten Freundes, ich sah die Tränen in seinen Augen, sah wie diese seine Wangen runter liefen. Und doch nickte er, versuchte nun der Starke für mich zu sein so wie ich es immer für ihn versucht hatte. Wir hatten uns immer gegenseitig beigestanden, uns versucht zu helfen wenn wir konnten und waren immer füreinander da gewesen. Und nun, jetzt wo die Zeit für mich gekommen war mich dem Sternenclan an zu schließen wusste ich aber dass Nebelfänger nicht alleine war. Er hatte Heuregen an seiner Seite als seine ihn liebende Gefährtin, er hatte eine Familie und er würde glücklich sein. Ja, er würde um mich trauern, aber auch diese Zeit würde vorbei gehen, er würde sein Leben leben und eines fernen Tages würde ich meinen engsten Freund in den Reihen unserer Ahnen willkommen heißen. Jedoch sollte er sich dafür noch jede Menge Zeit lassen. Der Abschied von ihm fiel mir echt verdammt schwer, aber es gab keine anderen Weg mehr für mich, ich spürte dass mein Körper einfach nicht mehr konnte und ich eben den Kampf gegen diese Krankheit verloren hatte. Am Ende war es doch meine Sturköpfigkeit die mich das Leben kostete... Trotzdem wollte ich aber die letzten Momente mit Nebelfänger im guten verbringen, nicht mit tiefer Trauer, Reue oder Schuld. So witzelte ich sogar etwas mit ihm herum, schnurrte bei seiner Reaktion belustigt aber gebrochen wegen der Krankheit. Doch auch liebevoll gemeinte Worte auf brüderlicher Ebene richtete ich an den Kater und genoss es als er damit begann mein Fell zu pflegen. Seine Worte wieso er das tat erwärmte mir das Herz ungemein und ich bedankte mich mit leiser Stimme und Tränen in den Augen. Schwach hob ich den Kopf und leckte Nebelfänger dann über ein Ohr wobei ich hörte dass er leise begann zu schnurren. Ein warmes Lächeln schlich sich deswegen auf mein Gesicht als ich ihn ansah und entdeckte dabei jemanden hinter meinem Freund, Waldseele! Natürlich teilte ich dem grauen sofort mit dass meine Gefährtin nun da war um mich ab zu holen, fragte ihn ob er nun ohne mich zurecht kam. Während ich sprach sank mein Kopf gegen meinen Willen zu Boden, meine Stimme war erfüllt von einem sanften aber auch traurigem Ton. Es tat so weh Abschied nehmen zu müssen... Doch man konnte nichts dagegen tun. Auch auf dem Gesicht von Nebelfänger zeigte sich Trauer ehe er den Kopf an meinen schmiegte was mir ein gebrochenes, schwaches Schnurren entlockte. Seine beinahe gekrächzten Worte ließen mich leicht Lächeln "Als ob ich je damit aufhöre..." flüsterte ich liebevoll, man hörte aus meiner Stimme heraus wie verdammt wichtig Nebelfänger mir war, dass er mir unglaublich viel bedeutet, auch wenn sie noch so leise war. Seine Nähe schenkte meinem Herzen Wärme während mein Körper immer kälter wurde, meine Augen schlossen sich während eine Träne meine Wange runter rollte. Waldseele trat näher und als ihre Nase die meine berührte tat ich meinen letzten Atemzug und meine Seele löste sich von meinem Körper... "Als ich die Augen wieder öffnete befand ich mich noch neben Nebelfänger, erhob mich und glitt aus meinem Körper wie aus einer Hülle. Jedoch sah ich wieder viel kräftiger aus, jünger, nicht mehr so krank und gebrochen von dem was das Leben so über mich gebracht hatte. Mein Blick ruhte auf Nebelfänger "Danke für alles mein Freund, du warst wie ein Bruder für mich und wirst es immer sein. Ich werde über dich und deine Familie wachen, versprochen..." murmelte ich traurig und drehte mich dann um. Waldseele stand da, ihr Blick liebevoll, geduldig aber auch traurig. In meinem war die Trauer ebenso zu erkennen, aber auch die Liebe und Erleichterung darüber sie endlich wieder zu sehen! Ich schloss die Distanz zwischen uns mit wenigen Schritten und drückte mich sofort an sie, konnte nicht anders als zu schnurren und ich hörte zum ersten mal wieder ihre so in meinen Ohren melodisch klingende Stimme "hast mir gefehlt du Sturkopf" ein belustigtes Schnurren entfloh mir bei dem liebevollen, leicht tadelndem Klang ihrer Stimme und ich sah ihr in die schönen, waldgrünen Augen "du mir auch" erwiderte ich auf ihre Worte hin sanft. Zärtlich drückte ich meine Nase an die Ihre "Ich liebe dich" hauchte ich und sie erwiderte diese Worte was in mir Glück auslöste die die Trauer bekämpfte. Ich sah ein letztes mal zurück zu Nebelfänger "auch wir sehen uns wieder und wenn der Tag gekommen ist empfange ich dich..." versprach ich meinem Freund und wanderte dann mit Waldseele an meiner Seite in Richtung Nachthimmel. Wir wurden eins mit den Sternen, fanden uns wieder in den Reihen unserer Ahnen und waren nach all der Zeit endlich zusammen, als Gefährten... So wie wir es uns immer gewünscht hatten. Die Ewigkeit begann.
Schneestern hatte die Versammlung beendet und damit auch eine ganze Reihe an Ernennungen, die angestanden waren. Ihr selbst kam es vor wie eine Ewigkeit, seit sie damals ernannt worden war und ihre Nachtwache halten musste, in der sie sehr kein Wort hatte sagen dürfen. Nach der Versammlung kam Arzurhimmel auf sie zu. Er hatte ihr erlaubt das Bett zu verlassen, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Schließlich wusste er bestimmt, dass es nicht gerade förderlich für die geistige Gesundheit war nur im Bau herumzusitzen. Der Heiler sprach sie an und fragte sie, ob sie nicht hatte Regensprenkel besuchen wollen. Ich wollte auf dich warten bevor ich einfach in den Heilerbau reingehe. antwortete Schneestern ihm, da sie nicht einfach so in sein Revier hatte platzen wollen, gerade da er ihr vorhin noch erzählt hatte, dass er sich nicht respektiert fühlte und sie sich deswegen immer noch schuldig fühlte. Aber jetzt bist du ja hier meinte sie und steuerte auf den Heilerbau zu. Sie hatte Regensprenkel seit einiger Zeit nicht mehr gesehen. Abgesehen davon, dass sie lange Zeit krank gewesen war, hatte sie nie viel Zeit für ihre Kinder gehabt. Eine Tatsache, die sie zutiefst bedauerte. Als Schneestern eintrat bemerkte sie, dass der Heilerbau nicht so gefüllt mit Katzen war, wie sie erwartet hatte. Nur Lichtjäger schien bei seiner Mutter zu sein und die Anführerin nickte ihm beim eintreten zu. Mit Abstand zu Regensprenkel setzte sie sich in die Nähe des Eingangs hin. Hallo Regensprenkel. Wie geht es dir? fragte Schneestern ihre Tochter in einem leisen besorgten Ton. Regensprenkel sah nämlich nicht so gesund aus, wie sie es sich erhofft hatte. Mondlicht hat mir erzählt, dass du ebenfalls erkrankt bist. Sie ist gerade auf einer Patrouille unterwegs und ich wollte schauen wie es dir geht. erklärte Schneestern ihr und schaute sie ernst an.
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 26 Aug - 19:02
#out: Entschuldigt mein spätes Posten, ich habe nicht mitbekommen, das Narbenherz inaktiv ist und noch auf Amsels Post gewartet. Würde außerdem vorschlagen, dass sich die Katzen jetzt erstmal weiter unterhalten o.ä. und der geplante romantische Plot halt mit ihnen weitergeht. ^^ Ansonsten können wir ja gerne auf Discord schreiben~
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Während die Königinnen über ihre Mahlzeit sprachen, beobachtete Fleckenpelz also die Jungen bei ihrem Spiel. Es war Schneesterns feste Stimme, die den Krieger schließlich unterbrach. 'Eine Versammlung. Ich werde kurz aus dem Kinderstube müssen, um ihr teilzuwohnen.'
Er warf einen Blick zu Schattenglanz - 'Sie weiß, dass ich bei einer Versammlung nicht abwesend sein kann.' - und als feststand, dass sie seinen halb fragenden, halb Bescheid gebenden Blick bemerkt hatte, stand er auf und verließ den Bau. Natürlich nicht ohne Apfeljunges im Blick zu behalten - Heuregens Junge war begeistert aus der Kinderstube gelaufen. 'So kann ich also auch gut die Jungen im Blick behalten, die sich von ihrer Mutter entfernt haben.'
Fleckenpelz blieb gleich vor der Kinderstube stehen und verfolgte aufmerksam die Versammlung. Während er die namen der ernannten Krieger rief, befassten sich seine Gedanken noch immer mit einer neuen Feststellung. 'Heuregens Jungen waren alt genug um Schüler zu werden... und Amseljunges war nicht viel jünger!'
Der erfahrende Krieger spürte, wie in ihm die Spannung wuchs und schließlich rief seine Anführerin die Jungen zu sich. Und unter ihnen auch Amseljunges.
Fleckenpelz merkte gar nicht, wie seine Ohren sich ruckartig spitzten und er hastig aufgestanden war, um Schneesterns Worte noch aufmerksamer zu hören, als er es eh schon tat. Ihm schien, als wäre die Zeit verlangsamt und die Ernennungen würden gar nicht vorbeigehen wollen... - nicht weil sie ihn langweilten! Nein, er freute sich für Heuregens Junge! Doch sein Fokus lag einfach auf diesem schwarzen Junges, welches ihm schon seit Monden durch den Kopf spinnte.
Und dann war es tatsächlich soweit. Amseljunges wurde als letztes ernannt und erhielt seinen Schülernamen. Fleckenpelz ganzer Körper spannte sich an, als ihm bewusst wurden, dass der junge Schüler somit auch einen Mentor erhalten würde. Enttäuschung. Enttäuschung war bereit sich in dem Krieger auszubreiten, da nun jemand anderes den Jungen über den Tag hinweg begleiten würde.
Doch Schneesterns Worte trafen ihn, wie ein Blitz in tiefster Nacht. 'Daran hätte er nie gedacht! Nie geglaubt!' Seine Anspannung erschlaffte zu reiner Fassungslosigkeit, als er die ersten Schritte in Richtung Amselpfote tat. Bis zu ihm hatte er sich etwas zusammengerissen. 'Letztenendes war es sogar eigentlich recht logisch gewesen, dass er, ein unverwandter Kater mit dem das Junge gut klar kommt, Mentor werden würde... Aber es ist unglaublich, dass mir das nie in den Sinn gekommen war!'
Schließlich stand er vor Amselpfote. Er nickte ihm zufrieden zu und gab ihm traditionell die Zunge.
Ein Zwinkern später und die Versammlung hatte sich aufgelöst. Sie waren wieder zurück in der Kinderstube bei Schattenglanz und Heuregen. Die Königinnen gratulierten sich, was der Krieger nur nickend beidseitig unterstützte. Erst als sich Schattenglanz direkt an ihn wandte, fand er wieder zu Worten. Ihr indirektes Kompliment nahm er noch mit dankendem Blinzeln an, dann erhob er seine Stimme gegenüber ihrer Drohung. "Ich verspreche dir, vor all unseren Ahnen, dass ich mein Bestes geben werde, um ihn gut auszubilden. Ehe ich zulasse, dass ihm etwas passiert, höre ich auf Clankatze zu sein." Er nickte Schattenglanz respektvoll zu und erhoffte sich, sie mit dieser Antwort milde gestimmt zu haben.
Ort: Kinderstube->Versammlung->Kinderstube Zsmf.: Nimmt an Versammlung teil, erkennt Amselpfote als Schüler an, redet mit Schattenglanz Erwähnt: Schneestern, Apfelpfote, Brombeerpfote, Amselpfote, Heuregen (@Sumpfohr) Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz); (Amseljunges (@Narbenherz))