Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: WolkenClan Lager Sa 14 Apr - 22:31
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 24 Jun - 2:27
ARKTISJUNGES
Post-Nr.6 | 1 Mond | Junges ♂
Endlich, endlich Ruhe, Wärme und schwach hatte ich es sogar geschafft endlich Milch zu mir nehmen. Die Milchtritte waren zwar schwach, ich war schrecklich müde und fühlte mich so... schrecklich ausgelaugt als würde jeder Atemzug zu viel Anstrengung kosten. Doch mit jedem weiteren Schluck Milch schien mein Körper endlich wieder Energie zu bekommen, zwar nur ganz langsam, aber es wurde besser und das war die Hauptsache. Süß war der Geschmack, warm und ich verspürte wie die Müdigkeit in meinem Körper immer größer wurde. Satt trinken und dann in der Ruhe und Wärme, an meine Familie gekuschelt schlafen. Nichts besseres könnte es gerade in meinem noch so jungen Leben geben. Noch während ich trank wurde ich jedoch berührt, einfach so! Wer wagte es mich beim trinken zu stören, jetzt, wo ich endlich dazu kam?! Leise fiepte ich, machte so klar dass das störte ich ich gefälligst in Ruhe gelassen wollen würde. Und tatsächlich, erneut berührte man mich nicht und so trank ich zufrieden weiter. Endlich setzte ein Gefühl ein was mir bis dato nicht bekannt war, ich war satt, einfach nur satt und leises schnurren drang zum ersten mal aus meiner Kehle. Nun war alles in Ordnung nicht wahr? Wo war eigentlich meine Schwester? Blind folgte ich meiner Nase, fand sie und zuckte erschrocken zurück als nur Kälte die Antwort war. Erneut berührte ich die mit der Schnauze, fiepte leise und fragend als würde ich eine Reaktion erwarten, aber nichts kam. Stille, Stille die mir Angst machte. Aus meinem leisen schnurren wurde nun ein leises wimmern, verunsichert wie ich mit der Situation umgehen sollte war das erste mich fest ins weiche Bauchfell meiner Mutter zu kuscheln. Mit den winzigen Krallen krallte ich mich dann in ihr Fell wobei ich sie wohl kaum verletzen würde und hoffte bei ihr einfach die Sicherheit, Wärme und Liebe zu finden die ich gerade dringend brauchte. Das auch mein Vater hier war war mir bis dato nicht bewusst.
Ich vertraute darauf dass Bärenpfote gut zurecht kommen würde, bisher hatte sich der junge Kater von guter Seite gezeigt und ich wusste dass er mich holen würde wenn etwas schlimmes war. So ging ich beruhigt zur Kinderstube herüber, betrat diese und fand Falbenstern bereits in einem Nest liegend vor. Die beiden Jungen lagen an ihrem Bauch und auch Alphakralle war hier, ob er gewusst hatte dass die Anführerin Junge erwartete? Wobei, wenn sie es selbst nicht einmal gewusst hatte, dann er sicher auch nicht. Hoffentlich war es eine freudige Überraschung für die beiden. Grüßend nickte ich Alphakralle zu, war mir ziemlich sicher dass er beglückwünschende Worte oder ähnliches von mir sowieso nicht wertschätzen würde. Es wunderte mich überhaupt dass er meine Ankunft stumm akzeptierte, sagte aber dazu nichts und wandte mich direkt an die frisch gebackene Königin. Ruhig stellte ich ihr die ein oder andere Frage und lauschte ihrer Antwort wobei sie die typisch ruppigen Worte wählte als würde sie das ganze entweder nicht ernst nehmen oder sich irgendwie darüber lustig machen. Wahrscheinlich war es aber gar nicht so und es wirkte nur wegen der Wortwahl so, stattdessen wurde ich alarmiert als mich die Anführerin darauf hinwies dass das weiße Junge weniger Regung zeigte. Ihre Frage beantwortete ich mit einem Nicken, kauerte mich nieder und betrachtete den jungen Kater genauer. Er wirkte geschwächt, müde, aber anscheinend schwebte er nicht in Lebensgefahr. Um sicher zu gehen berührte ich das Junge mit der Nase, der weiße Kater fiepte um seinen Ärger darüber wohl kund zu tun und trank in Ruhe weiter "Er ist nur sehr erschöpft wie es scheint, es wirkt nicht als schwebe er in Lebensgefahr. Behalt ihn weiter gut im Auge, wir werden sehen wie er sich macht, gerade jetzt gibt es zumindest keinen Bedarf meiner Hilfe in Form von Kräutern oder ähnlichem. Viel Ruhe, Wärme und Milch werden das denke ich regeln" miaute ich und warf wenn ich schonmal dabei war auch ein Auge auf das Weibchen im Wurf. Merkwürdigerweise trank es nicht wie ihr Bruder, sondern lag nur dort, erschreckend still. Leicht legte ich die Ohren zurück, stupste das Junge mit der Nase an worauf sich der Körper ohne jegliche Gegenwehr drehte und noch immer vollkommen still da lag. Keine Regung, keine Atmung, kein Herzschlag. Das junge Weibchen hatte es nicht geschafft, das kam unerwartet für mich denn sie hatte bis dato kräftiger als ihr Bruder gewirkt. Traurig senkte ich die Ohren "Das Weibchen hat es leider nicht geschafft... es tut mir leid Falbenstern und Alphakralle" murmelte ich den beiden leise zu und zog den Kopf zurück. Ein Junges zu verlieren war schwer, stumm verblieb ich für einen Moment ehe ich leise seufzte "Brauchst du noch etwas von mir Falbenstern? Wenn nicht würde ich euch erst einmal allein lassen, du kannst aber natürlich jederzeit bescheid geben wenn du was brauchst oder dich sorgst" miaute ich an die Anführerin gewandt und wartete ihre Antwort ab. Ich fand es nur respektvoll die Familie nun allein zu lassen, so würden sie in Ruhe trauern können und ich musste wohl kaum daneben sitzen und ihnen zusehen. Der kleine weiße Kater hatte seine Mahlzeit derzeit beendet, schien nach seiner Schwester zu suchen und als er sie fand dauerte es nicht lange da drückte er sich leise wimmernd an seine Mutter.
Eigentlich hatte ich irgendetwas tun wollen, doch irgendwie konnte ich mich nicht mehr erinnern was das sein sollte. Bärenpfote sagte mir ich könne wenn ich wöllte bei den verletzten Katzen bleiben, doch ich konnte keinen Grund sehen dies zu tun. Letztendlich entschied ich weiter meinem Bruder zu folgen, welcher einer Kätzin folgte, die sich in einem schlechten Zustand befand. Er miaute sie solle sich doch behandeln lassen, doch sie reagierte zunächst nicht. Bärenpfote folgte ihr und ich ihm. Die Kätzin hatte ich mittlerweile als Grauregen identifiziert, und selbst ich als Laie konnte erkennen, dass es wohl nicht gut um sie stand. Als sie dann auch noch umkippte war ich fast genauso aus dem Häuschen wie Bärenpfote. Er rief nach Wasser und Hilfe und ich stand einige Augenblicke lang fassungslos da. Dann, schließlich bewegte sich die Kätzin und meinte sie müsse schlafen. Ich erwachte aus meiner Starre und fragte meinen Bruder:"Was soll ich tun? Ich kann nicht alleine aus dem Lager um Wasser zu holen, soll ich einen Krieger um Hilfe bitten? Brauchst du Rattenschweif?" Meine Gedanken und Worte überschlugen sich beinahe.
Aus dem Halbschatten heraus glühten Alphakralle zwei, in eisigem blau gehüllte, Augen entgegen, sie trugen beinahe irrsinnige Ruhe, die nichts von der traumatischen Schlacht verrieten. Das weiße Junge mochte sich zwar schwach bewegen, doch sein weiblicher Gegenpart lag gefährlich still. Schon im Hinterkopf eine schlechte Vorahnung, verzog ich keine Miene, lediglich mein Herz stach schmerzhaft, sollte sich eben Gedachtes bewahrheiten. Statt sich mit der Wahrheit direkt zu konfrontieren, lauschte ich Alphakralles Worten. Streuner gruppierten sich tatsächlich als wirrer Haufen, ohne Taktik, einfach nur purer, aggressiver Angriff. Sobald ihr Anführer starb, gaben sie ihre ursprünglichen Ziele einfach auf. „Dabei werden wir oft genug als schwach betitelt, weil wir Gruppenkämpfe für uns perfektioniert haben. Krieger agieren gemeinschaftlich, niemand lässt den anderen im Stich. Dieser Sieg besticht durch unsere Stärke“, knurrte ich angespannt. Irgendwie wollte mich das scheinbar leblose Junge nicht loslassen, sollten meine Entbehrungen umsonst gewesen sein? Als ich es versehentlich berührte, glitten Schauer durch den ohnehin schon geschwächten Körper. Auf die Frage hin ob denn jemand weiße Gene in Alphakralles Familie besaß, verwies er lediglich auf seine Mutter. Die älteren Generationen waren ihm selber unbekannt. Damit war die Sache zumindest für mich abgeschlossen, anscheinend hatte die väterliche Seite wundersamerweise sich behauptet, wenn auch recht farblos. „Wir werden ja später sehen ob er unsere Augen trägt, ich habe das Gefühl etwas…an ihm ist anders.“ Leise gemurmelte Worte, eigentlich durfte ich mich nicht beschweren, wenn ich Glück hatte überlebte eines der Jungen. Geradewegs solche unaussprechlichen Dinge gedacht, behelligte uns Rattenschweif mit seiner Gesellschaft. Ich wollte das Urteil nicht hören, ihr kleiner Körper arbeitete schon längst nicht mehr, ich war gewappnet. Der weiße Kerl schien lediglich etwas angeschlagen, nichts was Wärme und Nahrung wieder rausholen würden. Schweigsam nickend heftete ich den Blick Richtung Wand, meine Vorahnung bestätigte sich, das Weibchen war gestorben. Seltsam, ich spürte keine heftige Trauer aufkommen, stattdessen brodelte es leise vor sich hin. Sterben gehörte zum Leben dazu, ich hatte für ein Junges nicht sorgen können und der Sternenclan nahm es nun zu sich. Rattenschweif fragte ob denn noch irgendetwas von Nöten sei, ansonsten wollte er seinerseits Rückzug anmelden. Langsam schüttelte ich meinen Kopf, Gedanken so klar wie ein wolkenloser Himmel, ich realisierte beinahe etliche Male. „Nein…es passt alles, danke für alles“, antwortete ich vollkommen ruhig. Noch besaß ich nicht die Bindung wie andere Mütter, welche schon lange vorher um ihre Trächtigkeit wussten. Sie waren plötzlich in mein Leben getreten, waren noch nicht einmal dazugekommen großartig viel zu verändern. Ich wollte ihm Respekt zollen, Trauern…konnte ich nicht, so sehr ich es gerade versuchte. „B-bin ich eine schlechte Mutter…? Ich kann nicht Weinen, gar Schreien. Was ist das…?“ Mit verhärtetem Gesichtsausdruck erfasste ich meinen Gefährten, Emotionen sickerten kurz durch. Sobald wie möglich sollte der junge Körper begraben werden…Keinen Schritt auf dieser Welt gesetzt, wollte ich sie in Erinnerung behalten. Sterben gehörte zum Leben dazu, schon lange hatte ich aufgehört auseinanderzubrechen wegen solcher Dinge. Im Sternenclan erwartete sie nun ein besseres Leben, wenn ihr Weg bereits hier endete.
Mein Herz machte einen kleinen Sprung, als die etwas ältere Kätzin die Augen öffnete. Sternenclan sei Dank, sie lebt! Doch zugleich spürte ich wie die Erleichterung wieder von mir abfiel, als die Kätzin versuchte aufzustehen. Sie war zu schwach dafür und so gaben ihre Beine unter ihr nach, sodass sie keine Möglichkeit hatte sich zu erheben. "Bleib bitte liegen, es ist besser für dich...Grauregen.", vollendete ich den Satz. Endlich war mir der Name der Grauen eingefallen. Auch sie schien mich zu erinnern, doch sie war nicht ganz bei Bewusstsein und so klang es eher nach einer Frage als nach einer Feststellung, als sie mich Bärenpfote nannte. "Ja der bin ich, es wird alles gut! Ich werde dir helfen", sprach ich der Kätzin gut zu. Obwohl mein Körper angespannt war, verriet meine Stimme nichts davon, sondern strahlte Ruhe und Besonnenheit aus. Doch jetzt hieß es keine Sekunde zu verlieren, denn noch war die Kätzin immernoch in großer Gefahr. Ich zögerte nicht lange und rief, jemand solle Wasser holen. Bestimmt hatte die Kätzin seit mehreren Stunden nichts getrunken und das würde sie bei Bewusstsein halten. Die Kätzin miaute zwar, sie bräuchte nur ein wenig Schlaf, aber ihre Verletzung war viel schlimmer als die der anderen. "nein, du brauchst wirklich Hilfe. Du bist schwer verletzt, das wichtigste ist, dass du jetzt wach bleibst!", forderte ich sie auf und stupste sie nochmals an, als ich merkte, dass sie erneut einschlafen wollte. Zwar empfand sie dies vermutlich als störend und würde vielleicht sogar wütend werden, aber ich musste sie irgendwie wachhalten und im Augenblick fiel mir nichts besseres ein. Inzwischen hatte Rehpfote meinen Hilferuf ein Glück gehört, doch sie meinte sie dürfe nicht alleine des Lager verlassen umWasser zu holen und bot stattdessen an Rattenschweif zu holen. "Ja, ich denke das wäre das beste. Er wird wissen was zu tun ist.", stimmte ich ihr zu und wandte mich nun wieder Grauregen zu. Die Aussage mit dem Verlassen des Lagers hatte mich aufmerksam gemacht. Wer sagte denn, dass man das Lager dafür verlassen musste? Das Wasser liegt doch direkt vor meiner Nase! Entschlossen sammelte ich zügig die Schneeflocken ein, welche sich bereits über den Tag verteilt gesammelt hatten. Inzwischen waren sie größer und in meinen Pfoten schmolzen sie in sekundenschnelle zu Wasser. Durch meine großen, fast prankenartige Pfoten war es mir möglich eine Art Schale zu formen in welcher ich das Wasser sammelte, welches ich anschließend Grauregen hinhielt. "Trink das, ich weiß es ist kalt, aber es verhindert, dass du einschläfst, das Wasser wird dir gut tun.", wies ich sie an und hielt ihr erwartungsvoll die Flüssigkeit hin, welches ich aus den Schneeflocken gewonnen hatte, in der Hoffnung sie würde dies trinken. Zwar war es nicht viel, aber besser als nichts. Währenddessen überlegte ich mir bereits, wie ich bei ihrer Behandlung vorgehen würde, auch wenn ich natürlich hoffte, dass Rattenschweif bald da wäre um mir zu helfen.
Angesprochen: Grauregen, Rehpfote Erwähnt: Rattenschweif Ort: vor dem Heilerbau Postpartner:@Schneeherz, @Igelnacht
Starre Dunkelheit umnebelte die Gedanken des schlanken, schwarzen Katers. Nachdem der Kater einem Kampf ausgesetzt gewesen war, dem er nicht gewachsen war hatte er schließlich in Folge seiner erlittenen Verletzungen wohl das Bewusstsein verloren. Daher würde er nicht wissen, wie genau er im Heilerbau des WolkenClans gelangt war. Ermüdet und beinahe kraftlose hob und senkte sich die Flanke des Katers. Doch auch, wenn sein Körper schwach schien, war es an der Zeit, das Bewusstsein zurückzuerlangen. Zunächst drang eine Stimme an seine Ohren und schließlich in sein Unterbewusstsein ein. Eine sanfte Berührung an seiner Flanke ließ ihn die Verbindung zur Realität finden. Doch diese sanfte Berührung wurde kurz darauf von Schmerzen und dem unangenehmen Geruch seines eigenen Blutes übertüncht. Mit einem Mal riss Krähenbeere seine Augen auf, wobei sein Herz zu rasen begann. Orientierungslos hob er den Kopf und stieß ein leidendes Seufzen aus. "Wo bin ich? Was? Wie..?", stammelte Krähenbeere vor sich hin, ehe er den Kopf drehte. Er blickte Windtänzer mit großen, fragenden Augen an. Hoffte, dass er die Antworten zu seinen Fragen hatte.
Anzahl der Beiträge : 2763 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 26 Jun - 22:18
Grauregen
Grauregen wollte schlafen. Sich einfach der Schwärze hingeben, die schon nach ihr rief. Wohlig und warm, gab sie ihr Trost, den sie schon lange suchte. Sie würde sich den Verlockungen der Schwärze hingeben, in stummer Akzeptanz mit all den Konsequenzen. Zu schlafen, und sich zu ergeben, war einfacher, als zu kämpfen. Und gekämpft hatte sie heute schon genug. Da war es doch nur gerecht, auch einmal verlieren zu dürfen? Die Graubraune wurde erneut geweckt, ihre Augenlider fielen immer wieder zu, als sie versuchte, sie zu öffnen. Schemenhaft erblickte sie erneut Bärenpfote, diesmal aber nicht mehr alleine, sondern mit Unterstützung. Grauregen war das egal, sie wollte gar nicht wissen, wer der andere war. Bärenpfote war schon Störfaktor genug, in ihrem Versuch, Schlaf zu finden. Der Heilerschüler hielt ihr seine Pfoten hin, in denen er Wasser hielt, von dem er verlangte, dass Grauregen es trank. Würde er dann gehen? Würde er? Grauregen richtete ihren kristallblauen Blick auf den Braunen, schaffte es für kurze Zeit sogar, ihre Augen durchgehend offen zu halten. In ihren blauen Augen stand Schicksalsergebenheit, und der Wille, weiterschlafen zu wollen. Sie würde sein Wasser trinken, und er würde dafür Ruhe geben. Grauregen war aber vermutlich die Einzige von ihnen beiden, die um dieses Abkommen wusste. Sie schob ihren Kopf nach vorne, zu Bärenpfotes Pfoten, und trank von dem kalten Wasser, dass er ihr reichte. Kalt und klar fühlte sie es ihre Keller hinunterfließen, und mit jedem Schluck, den sie nahm, kehrte ihr Lebenswille ein wenig mehr zurück. Tat das gut. Erfrischend, belebend. Mit flatternden Augenlidern blickte sie ihn an, bat stumm um mehr, und das möglichst bald. Ihr Körper hatte zu zittern begonnen, sie spürte die Wunde, und die Entzündung darin nun wieder viel klarer. “B-bitte“, gab sie fröstelnd von sich, ihr Blick schweifte dabei zu der anderen Katze, Rehpfote war das. Die beiden waren Geschwister, glaubte sie. Grauregen widerstand dem Drang, ihre Augen wieder zu schließen, aus Furcht, sie nicht mehr öffnen zu können. Es war hart genug gewesen, sich bis hier her durchzukämpfen, jetzt konnte sie ja wohl nicht aufgeben, oder? Und Bärenpfote würde ihr mehr Wasser geben. Dann würde es auch besser werden. Dieses Biest von Streunerin! Im Clan wäre sie noch Schülerin gewesen.
Angesprochen: Bärenpfote (@Saphirfluss) Erwähnt: Rehpfote @Schneeherz Ort: schläft im Kriegerbau // versperrt den Weg hinein Extra - Wunden: tiefe entzündete Bisswunde im Schulter/Nacken Bereich, dort ist der Muskel verletzt (unbehandelt); kleinerer Biss am Schwanzende (unbehandelt)
33 Posts seit dem letzten Charakter (Akeleimorgen)
Wirbelherz Moderator
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Do 27 Jun - 13:41
Honigglanz | vor der Kinderstube
Luzifer hatte ihr die ganze Zeit aufmerksam zuhört, und sich nicht wirklich geregt. Als Honigglanz fertig mit den Erklärungen war und sie langsam zu ihm aufsah, war er nun derjenige, der leicht zu Boden sah. Er wiederholte noch einmal, dass er nun zwei Töchter hatte und meinte, dass er das nicht gewusst hatte. Gleichzeitig merkte er an, dass es wohl schwer für sie gewesen sein musste so ganz allein. >>Woher hättest du es denn wissen sollen? Mach dir keine Vorwürfe. Ich hatte alles im Griff.<<, miaute sie mit leiser Stimme. Luzifer kam ihr nun etwas näher und sah sie wieder an. Nun war er hier und so schnell würde er nicht mehr gehen. Er wollte hier bei Ampferjunges, Luftjunges und Honigglanz bleiben und sie nie wieder verlassen. Ein warmes Gefühl machte sich in ihr breit und vertrieb schnell das ungute Gefühl der Einsamkeit, dass in letzter Zeit in ihr vorherrschte. Sie schloss ihre Augen und schnurrte ebenfalls leise als der schwarz-weiße Kater sanft seine Nase mit ihrer berührte. Nur ganz kurz schmiegte Honigglanz ihren Kopf an Luzifers Brust. >>Danke.. danke, dass du hier bist und bei mir bleibst.<<, sagte sie leise. Dann löste sie sich wieder von ihm und sah ihn mit einem freudigen Glanz in den Augen an. Natürlich wollte Luzifer seine Töchter kennenlernen. >>Natürlich darfst du das. Sie mussten sich schon genug leere Ausreden über ihren Vater anhören..<<, sagte sie und drehte sich wieder in Richtung Kinderstube und rief hinein: >>Ampferjunges! Luftjunges! Kommt heraus, ich möchte euch jemanden vorstellen!<< Hoffentlich war Ampferjunges nicht mehr allzu sauer auf sie.. und wie würden ihre Tochter wohl reagieren, wenn sie nun auf ihren Vater trafen?
[spricht mit Luzifer / ruft Ampferjunges und Luftjunges zu sich]
Bärenpfote wollte sich zuerst um Himbeerblüte kümmern, was für ihn total in Ordnung war. Doch während er sich der Kriegerin zuwandte, wurde der Heilerschüler auf Grauregen aufmerksam, die sich zum Kriegerbau schleppte. Peeta sah der Kätzin nach, der Bärenpfote nun hinzurief, dass sie noch behandelt werden musste. Der Heilerschüler packte irgendwelche Kräuter und folgte der Kriegerin, die nun im Eingang des Kriegerbaus zusammenbrach. Erschrocken weiteten sich Peetas Augen, während er das Geschehen beobachtete. Rehpfote eilte ihrem Bruder hinterher und sie schienen einen Moment lang auch nicht zu wissen, wie sie mit dieser Situation umgehen sollten. Als er wieder neben sich sah, war Katniss verschwunden. Abgelenkt von der ganzen Sache mit Grauregen, hatte er wohl gar nicht bemerkt, dass sie schon zu Rußnebel gegangen war. Peeta wollte nicht nutzlos herum sitzen und eilte schnell zu Bärenpfote und Rehpfote die bei Grauregen kauerten. Zuerst fiel der Blick des hellen Katers auf die klaffende Wunde von Grauregen. Peeta biss die Zähne zusammen. Gesund sah das nicht gerade aus.. Aber Bärenpfote und Rattenschweif würden sie schon wieder zusammen flicken. Bärenpfote formte mit seinen Pfoten eine Art Kuhle um die fallenden Schneeflocken und somit das Wasser aufzufangen. >>Es bringt niemandem was wenn du dir hier die Pfoten nass machst, ich hole schnell Wasser!<<, miaute Peeta einsatzbereit und wirbelte dann auch schon herum und jagte so schnell es ging aus dem Lager, nur ein Ziel vor Augen: den Teich.
--> Teich
[beobachtet Grauregens Zusammenbruch / spricht mit Bärenpfote]
//ich hoffe es ist oke das ich mich mal einmische ^^ //
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1728 Anmeldedatum : 15.02.17 Alter : 23
Auf dem Weg ins Lager hingen meine Gedanken noch bei den verschiedensten Katzen. Zum einen der Streunerin, bei der ich hoffte, sie würde trotz der starken Wunde, die ich ihr zugesetzt hatte, überleben, zum anderen bei Luzifer, den Streuner, der merkwürdiger Weise auf Seiten des Wolkenclans gekämpft hatte und nun als Dank bei uns bleiben wollte. Hinzu kam, dass ich mich nicht mit Falbenstern darüber beratschlagen konnte, da auch sie kurzzeitig in Gefahr schwebte. Ich machte mir Sorgen um meine gute Freundin, die starke Wunden vom Kampf davon getragen hatte, vielmehr aber noch den Schmerzen einer Geburt standhalten musste und es dennoch schaffte die Anführerin der Streunerbande zu töten. Zum Glück war Falbenstern nicht nur mit einem eisernen Willen ausgestattet sondern auch mit einem relativ zähen Körper, der es ihr möglich machte, alles zu überstehen. Somit konnte ich etwas beruhigter den Streunerkater mit mir nehmen, ohne Falbenstern zu fragen und somit anderweitig belasten zu müssen. Am allermeisten machte ich mir aber wohl oder übel Sorgen, um den Heiler, den ich den ganzen Weg auf meinem Rücken trug. Er war bewusstlos und mit einigen Wunden zugesetzt, sein Fell war teilweise ganz rot, von angetrocknetem Blut und ließen kaum erahnen, dass Krähenbeere mal ein pechschwarzer Kater war. Mehr schlecht als recht schaffte ich es ihn ins Lager zu tragen und war froh, Luzifer einfach entlassen zu können. Ich musste einfach Vertrauen in ihn haben, obwohl ich ihn nicht kannte, weil ich mich um anderes kümmern musste. Die abschließenden Worte des schwarz-weißen Katers gaben mir dabei nun wirklich ein gutes Gefühl, bei der Sache, ihn mitgenommen zu haben und ließen mich ebenfalls kurz lächeln, ehe ich ihm nochmal dankend zu nickte und dann so schnell wie möglich in den Heilerbau verschwand. Auch wenn ich ungern Schwäche zeigte, musste ich zugeben, dass es meiner Wunde an der Schulter wohl kaum gut getan hatte, einem größeren Gewicht ausgesetzt zu sein, denn sie begann wieder stärker zu bluten. So schnell und dennoch vorsichtig wie möglich legte ich Krähenbeere in ein Nest, am Ausgang des Heilerbaus, damit ich mit einem Auge auf die Lichtung schielen und Rattenschweif entdecken konnte, würde er aus der Kinderstube kommen. Momentan blieb mir nämlich nichts anderes übrig, als bei Krähenbeere zu bleiben und aufzupassen, dass sein Zustand sich nicht verschlechterte, da Bärenpfote und Rattenschweif möglicherweise schwerwiegendere Fälle zu behandeln hatten. Auch wenn ich etwas Angst davor hatte, was Krähenbeeres Reaktion sein würde, wenn er aufwachte, legte ich mich nah an seine Seite und strich mit dem Schwanz vorsichtig über seine Flanke. Auch seinen Namen flüsterte ich ganz leise und hoffte, dass er vielleicht aufwachte. Ich war total überrascht, als der jüngere Kater dann tatsächlich seine Augen aufschlug und erstmal nicht wusste, wo er war und was geschehen war. Tatsächlich stieß mich dieses leise Seufzen kurz aus der Bahn und ich spürte, wie mein Herz auf einmal rasend schnell pochte. Ich konnte einfach nicht glauben, dass er aufgewacht war! Zum Glück schien er wirklich gesund zu werden, denn sonst wäre er nicht aufgewacht oder?! Beinahe merkte ich, wie Tränen in meine Augen traten, doch kehrte dann mein Verstand zurück und ließ mich den Kopf schütteln. Es half Krähenbeere nichts, wenn ich schwach werden würde. "Du bist wieder bei uns Krähenbeere. Im Heilerbau, es wird alles gut. Wir haben die Streuner besiegt. Alles gut. Ähm... Was muss ich tun? Spinnenweben? Was brauchst du?" ratterte ich etwas schnell herunter und auch mit einer etwas kratzigen Stimme, aber einfach nur erleichtert. Ich stand schon wieder auf, um Befehle von ihm auszuführen. Ich hatte ganz vergesssen das Krähenbeere sich nun bestimmt selbst helfen konnte, immerhin hatte er schon viele Monde von Rattenschweif gelernt.
Bärenpfote stimmte meinem Vorschlag zu und ich schluckte nervös. Rattenschweif war wahrscheinlich in der Kinderstube, in der sich vermutlich auch Falbenstern befand. Es würde für mich also ein wenig beängstigend sein ihn holen zu gehen. Doch ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, Grauregen brauchte wirklich dringend Hilfe, und lief auf die Kinderstube zu. Nebenbei bekam ich noch mit, dass Peeta Wasser holen ging. Eilig trabte ich auf mein Ziel zu, vorbei an Honigglanz und dem fremden Kater. Wer er wohl sein mochte? Sie schienen sich jedenfalls zu kennen. Mehr konnte ich darüber jedoch gar nicht nachdenken, denn ich betrat die Kinderstube und musste mich erst einmal sammeln. Mein Blick suchte nach Rattenschweif, der Heiler redete gerade mit Falbenstern und Alphakralle. Ich entdeckte auch zwei Jungen, jedoch schien sich das eine nicht zu regen. Ob es noch am Leben war? Unter solch sensiblen Umständen wollte ich jetzt eigentlich nicht reinreden, doch um Grauregen stand es wirklich schlecht und Bärenpfote brauchte seinen Mentor. Ich wartete also bis Rattenschweif Falbenstern geantwortet hatte und miaute dann vorsichtig und leise:"Entschuldigt bitte die Störung. Rattenschweif, Bärenpfote hat mich gebeten dich zu holen, Grauregen geht es sehr schlecht, sie hat eine entzündete Bisswunde an der Schulter und eine "normale" Bisswunde am Schweifende. Mein Bruder weiß nicht was er tun soll und braucht deine Hilfe. Kannst du bitte mitkommen?" Ich wartete leicht unruhig auf eine Antwort. Die Katzen um mich herum machten mich nervös. Ich wollte mich keinesfalls vor Falbenstern und Rattenschweif blamieren und auch Alphakralle sollte mich nicht für blöd halten, auch wenn ich in unserem Gespräch ein wenig dämlich rüber gekommen war.
Anzahl der Beiträge : 1502 Anmeldedatum : 22.04.14 Alter : 29
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 28 Jun - 14:42
Nebeljunges (III) Nebeljunges betrachtete ihren Bruder, als sich dieser bei ihrer Mutter entschuldigte. In Gedanken rollte sie mit den Augen.Schleimer! dachte sie nur amüsiert, bevor sie sich dann auf ihn geworfen hatte. Sie wollte toben, Energie rauslassen und einfach Spaß haben. Da war ihr ihr Bruder gerade recht. Auf ihre Worte versprach ihr Bruder, dass sie das nächste Mal gemeinsam gehen würden, was Nebeljunges zufrieden schnurren ließ. Aber wirklich reagieren tat ihr Bruder auf ihre Kniffe und die Spielaufforderung nicht wirklich, anscheinend war er noch mit der Maus beschäftigt. Denn die würde Nebeljunges nicht anrühren und auch Iltisjunges hatte anscheinend keinen Hunger. Er bat seine Maus ihrer Mutter an, was Nebeljunges von Iltisjunges ablassen ließ. Er hatte sie gefragt, ob sie gemeinsam hinaus gehen könnten und Nebeljunges sah ihre Mutter direkt mit großen Augen an. „Ja können wir? Bitte??“ So süß und so bettelnd wie sie konnte hatte sie versucht mit ihrem Blick ihre Mutter davon zu überzeugen, sie raus zu lassen, aber anscheinend war so viel nicht einmal nicht nötig gewesen, denn Rußnebel gab direkt nach und ließ sie aus der Kinderstube. Die Bedingungen für diese Aktion hörte Nebeljunges schon gar nicht mehr, denn schnurrend rempelte sie ihrem Bruder spielerisch in die Seite, bevor sie sich einmal um sich selber drehte und dann aus der Kinderstube stolperte. „Wer zu erst am Holzhaufen ist!“ miaute sie fröhlich. Ihr Ziel, der Holzhaufen an der südlich gelegenen Wand, lag nicht allzu weit entfernt, aber auch nicht gerade benachbart zur Kinderstube. So schnell sie ihre recht kurzen Beine trugen, rannte sie durch die Scheune. Lachend drehte sie sich auf halben Wege um, um nach ihrem Bruder zu sehen. Ob er sie einholen würde?
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 28 Jun - 16:55
» Rang und Clan: Ältester im WolkenClan » Alter: 96 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narben: unten links im Gesicht, Durchs rechte Auge(blind) und am Körper; Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen, leichter Grauansatz an der Schnauze » Beziehungen: Bergstürmer(Halbneffe); Falbenstern(Gefährtin); Kirschfluch(Ex-Schülerin); Arktisjunges(Sohn); Wüstenjunges(Tochter)
Mit strengen Blicken verfolgte Alphakralle den Heiler und achtete dabei auch auf jedes Wort. Ein Fehlgriff und es wäre Rattenschweif's Letzter gewesen. Doch das weiße Junge war in den Augen des Heilers gesund gewesen. Geschwächt, aber Erholung wäre in Aussicht. Von bleibenden Schäden sprach der Kater nicht. Danach wandte sich Rattenschweif sich an das zweite Junge. Ein Weibchen, das regungslos war. Schnell wurde klar, es hatte die Strapazen nicht überstanden. Beileid folgte, doch leid tun würde Tote nicht zurück bringen. Der SternenClan hatte sich sicher dem Jungen angenommen, weshalb Alphakralle bei der Feststellung des Heilers keinen tiefen Schmerz empfand. Es war ein Verlust, doch zum Trauern hatte Alphakralle keine Bindung zu dem Kätzchen gehabt. Er hatte als Anführer oft schon Katzen, darunter auch Junge, sterben sehen. Nie hatte es ihn wirklich berührt, weil er den tiefen Glauben hatte, dass jede Katzen, egal wie lange sie im Wald und Clan lebten, von ihren Ahnen aufgenommen wurden und alle sich dort im SternenClan wieder sehen würden. Selbst Falbenstern berührte es nicht stark und sie stellte sich die Frage, ob sie eine schlechte Mutter sei. „Das bist du nicht. Wärst du eine schlechte Mutter, hättest deine Jungen auf dem Kampfplatz zurück gelassen. Manche entwickeln erst später eine Bindung zu ihren Jungen. Selbst ich muss das noch lernen. Normalerweise meide ich Junge, kann mit ihnen nicht viel anfangen, doch vielleicht wird es mit dem kleinen Kater von jetzt an anders. Und vielleicht folgte die Trauer um das andere Kätzchen noch... Vergiss nicht. Heute war so viel passiert. Du hast auch ein Leben verloren... Du brauchst jetzt mehr ruhe, wie alles andere. Mach dir daher keine Vorwürfe, Falbenstern", sprach der Kater mit ruhiger Stimme zu seiner Gefährtin. Mit der Schnauze berührte er sie sanft am Gesicht. Er war für sie da, und würde es auch immer bleiben. „Ein alter Kater sagte mir mal dass wir alle ein Feuer in uns tragen. Eine Lebensflamme. Und wenn diese erlöscht, betreten wir den SternenClan. Die Lebensflamme unserer Tochter war vermutlich sehr klein und geschwächt, doch jetzt wird sie bei unseren Ahnen sein und von dort über den WolkenClan wachen. Der Tod ist nicht grausam, wenn wir ihn mit Respekt betrachten. Für manche ist er auch eine Erlösung.. ich bin mir sicher, dass...", erklärte er weiter und unterbrach sein Redefluss, als Rehpfote den Bau betrat und nach Rattenschweif fragte. Anscheinend brauchte Bärenpfote Hilfe. „Geh ruhig. Sollte etwas mit dem Jungen oder Falbenstern sein, würde ich es dich sofort lassen", kam es knapp aber dafür ohne gehässigen Unterton von Alphakralle. Für ihn war es die Chance auch kurz mit seiner Gefährtin allein zu sein.
//Der Post von Luzifer folgt, wenn @Katniss und @Silbermond gepostet haben//
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
☾ ~ ☪ ~☽
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 28 Jun - 17:48
ARKTISJUNGES
Post-Nr.7 | 1 Mond | Junges ♂
Kaum dachte ich dass nun alles gut werden würde veränderte sich die Situation erneut. Ich war vollkommen satt von der warmen, süßen Muttermilch, doch als ich mich an meine Schwester kuscheln wollte bemerkte ich dass irgendetwas absolut nicht stimmte. Ihre Wärme war weg, ihr Duft etwas verändert und fremd. Es machte mir Angst, keine Atmung, kein Herzschlag, ich spürte kein Leben mehr in ihr und bekam Angst. Verunsichert kuschelte ich mich in das Bauchfell meiner Mutter, krallte mich leicht in dieses und wimmerte leise in der Hoffnung die Sicherheit von meinen Eltern zu bekommen die ich jetzt gerade brauchte. Mein kleiner Schweif zuckte hin und her, leise fiepte ich ehe ich kurz leise wimmerte und dann verstummte. Mama? Keine wirklich Reaktion. Mehr Unsicherheit machte sich in mir breit, ich löste eine Pfote vom Fell meiner Mutter und drückte sie auf meinen kleinen Kopf als könnte ich mich so verstecken. Konnte das nicht endlich alles vorbei sein? All das komische Zeug? Wieso veränderte sich alles immer wieder? Wieso machte mir immer wieder was neues Angst? Es war nicht fair! Doch ohne es verhindern zu können war klar dass mein Körper dieser Erschöpfung und all dem Trubel nicht länger stand halten würde. Ohne jegliche Kraft dagegen ankämpfen zu können wurde alles um mich herum immer dunkler und unklarer, es war als würde ein Nebelschleier über meinen Gedanken hängen und ehe ich mich versah war ich im Schlaf versunken. Etwas was ich gerade dringend nötig hatte.
Dem kleinen, weißen Kater schien es gut zu gehen wie es gerade aussah. Er war zwar erschöpft und geschwächt von der Kälte und all den Strapazen, aber ich war mir ziemlich sicher dass das nichts war was sich nicht von alleine regelte. Wärme, Milch und viel Ruhe würden ihn sicher bald fit werden lassen wie jedes andere Junge. Um das weibliche Junge stand es dabei um einiges schlechter, nach kurzer Kontrolle konnte ich leider nur noch den Tod feststellen welchen ich den beiden frisch gebackenen Eltern mitteilte. Weder Alphakralle noch Falbenstern schien das zu sehr zu treffen, etwas was ich nicht nachvollziehen konnte und ich auch nicht verstehen wollte. Erinnerungen regten sich, der Tod meiner trächtigen Gefährten tauchte vor meinem inneren Auge auf und nie hatte ich schlimmeren Schmerz verspürt. Vielleicht aber wirkte es gerade auch nur so, ein Urteil bilden wollte ich mir nicht und fragte stattdessen ob noch etwas meinerseits von Nöten war. Die Anführerin verneinte dies ehe sie sich an ihren Gefährten wandte und begann mit diesem zu sprechen. Eher nebensächlich bekam ich das Gespräch mit und als ich gerade gehen wollte kam plötzlich Rehpfote in die Kinderstube. Die junge Schülerin war die Schwester meines Schüler´s und wirkte nervös als sie sich zuerst für die Störung entschuldigte ehe sie mir schilderte wieso sie hier war. Grauregen ging es sehr schlecht und die Wunde war entzündet?! Das klang schlecht. Ich sah Rehpfote an "Gut dass du mich direkt geholt hast, danke Rehpfote" miaute ich der Schülerin zu, vernahm noch die Worte von Alphakralle die ich mit einem Nicken beantwortete und lief nach draußen. Schnellen Schrittes steuerte ich direkt auf Bärenpfote und die besagte, verwundete Kriegerin zu. Mein Schüler hatte der älteren Kriegerin gerade Wasser gegeben, doch sie wirkte schwach und erschöpft. Schnell verschaffte ich mir einen Überblick, der Biss am Schweifende war nicht so schlimm, aber der tiefe Biss am Schulter, Nackenbereich sah schrecklich aus. Sie war gerötet und geschwollen, deutliche Anzeichen einer Entzündung die sich bereits breit machte, verdammt! "Bleib bei ihr Bärenpfote, ich bin sofort wieder da. Sie muss wach bleiben" wies ich meinen Schüler an und eilte in den Heilerbau. Die Wunde an meiner Schulter pochte unangenehm, aber es war aus zu halten. Schnell packte ich mir ein paar Ringelblumen, zerkaute diese etwas und mischte ein paar Mohnsamen darunter. So wäre es leichter für die Kätzin zu schlucken. Zusätzlich zog ich noch ein paar Studentenblumen aus meinem Vorrat, sie waren zwar nicht mehr ganz so frisch aber würden ihre Wirkung noch entfalten. Schnell war diese Pflanze zu einem Brei zerkaut, ein paar Spinnweben noch und mit all dem eilte ich dann wieder nach draußen. Das Blatt auf dem sich der Sonnenhut, Mohnsamen-Brei befand legte ich vor die Schnauze von Grauregen "Iss das Grauregen, es wird die Entzündung bekämpfen, die Schmerzen lindern und dir etwas Schlaf schenken" miaute ich mit ruhiger Stimme, nahm mir dann den Brei aus Studentenblumen und verteilte diesen großzügig auf ihrer tiefen Bisswunde ehe ich alles mit Spinnweben verband. Hoffentlich war es nicht zu spät, leicht kauerte ich mich neben die Kriegerin "komm Grauregen, ich und Bärenpfote helfen dir dich in ein Nest im Heilerbau zu bringen. Schaffst du das?" fragte ich und sah zu meinem Schüler "ich erkläre dir gleich was genau ich gemacht habe, zuerst muss Grauregen sicher untergebracht werden" miaute ich ihm zu und konzentrierte mich wieder auf die Kriegerin.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager So 30 Jun - 15:04
Ampferjunges
Immer noch sauer auf meine Mutter,nur weil sie mich in die Kinderstube geschickt hatte, sprach ich jetzt mit meiner Schwester Luftjunges, die mich natürlich gleich gefragt hatte, was den sei. Sie hörte mir zwar zu, aber erwiderte nichts weiter und auch nicht als ich zu ende gesprochen hatte. Jetzt saß ich vor unserem Nest und schaute meine Schwester nur an. Als ich plötzlich die Stimme meiner Mutter Honigglanz hörte, die nach uns rief. Im ersten Moment, wollte ich erst gar nicht, nach draußen gehen, aber schnell schüttelte ich die trüben Gedanken von mir weg und erhob mich. Langsam ging ich zum Ausgang und verließ dann die Kinderstube. Meine Mutter stand immer noch mit dem weiß-schwarzen Kater und für meinen Geschmack etwas zu nah an ihm. Was hatte Honigglanz noch gesagt, sie wollte uns jemand vorstellen. Doch nicht etwas diesen Kater hier? Ich ging als noch näher an meine Mutter heran und setzte mich so hin, dass ich beide sehen konnte. Erst dann miaute ich." Hier bin ich Mama. Ob Luftjunges kommt, dies kann ich dir nicht sagen." Artig leckte ich mich kurz über mein Brustfell, bevor ich noch mal ein Blick zu dem Kater warf.
Nachdem mir glücklicherweise die Idee mit dem Wasser gekommen war, trank Grauregen es und bereits jetzt merkte ich wie es ihr ein wenig besser ging, wodurch ich mich etwas entspannte. Doch als sie antwortete, zitterte ihre Stimme vor Kälte. Natürlich ihr war davor schon kalt und durch das Wasser war sie vollends ausgekühlt. Ob das wirklich eine so gute Idee gewesen war? Naja zumindestens schlief sie nicht mehr sein, trotzdem muss ich sie so schnell wie möglich in den Heilerbau bringen! Hilfesuchend sah ich mich um, denn Rehpfote war zur Kinderstube gelaufen und noch nicht mit Rattenschweif zurückgekehrt und alleine würde ich es wohl kaum schaffen eine ausgewachsene Kriegerin zu tragen. In der Ferne entdeckte ich einen hellen, muskulöser Kater, welcher in meine Richtung trabte. Der sieht so aus als könnte er Grauregen zum Heilerbau tragen! Ich setzte bereits zu einer Frage an, doch der Kater war schneller und meinte nur er würde Wasser holen. Erschrocken zuckte ich zusammen, ich hatte gedacht die Idee mit dem Wasser wäre gut gewesen, aber der Kater schien wohl anderer Meinung zu sein und sein plötzliches Kommentar, dass das ja nichts bringen würde, brachte mich völlig aus dem Konzept. Hatte ich etwa etwas falsch gemacht? Mein Körper versteifte sich wieder. Vielleicht war ich doch nicht der richtige für diesen Posten? Alleine hätte ich die Behandlung nie geschafft, allerdings war ich noch nicht lange Schüler und so war dies vermutlich nichts ungewöhnliches, schließlich war ich noch in der Ausbildung und das noch nicht lange. Trotzdem kamen in diesem Moment so viele Vorwürfe in mir hoch, von dem, was ich hätte anders machen können und war überaus erleichtert, als endlich Rehpfote mit Rattenschweif an ihrer Seite zu uns kam. Dieser wusste natürlich sofort was zu tun war und holte die passenden Kräuter für sie. Währenddessen achtetete ich darauf, dass die Kriegerin nicht wieder einschlief, bis er zurückkam und sie behandelte. Ich passte jetzt genau auf, damit ich in Zukunft auch eine solche Wunde behandeln könnte und das ganze nicht wie dieses Mal verlaufen würde. Zusätzlich meinte Rattenschweif aber auch, dass er mir das gleich alles nochmal genauer erklären würde, nachdem wir Grauregen in den Heilerbau getragen hätten. "Danke Rattenschweif, es tut mir so Leid, dass ich sie nicht alleine behandeln konnte", gab ich frustriert zu, aber konzentrierte mich jetzt wieder wie er auf die verletzte Kriegerin. Das Gespräch musste bis zum Heilerbau warten.
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager So 30 Jun - 20:32
Peeta | vor dem Kriegerbau
<-- Teich
Seine Pfoten trommelten über den angefrorenen Boden zurück in Richtung Lager. Erleichtert atmete er durch, als die Scheune in der Ferne zu sehen war und er schließlich auch durch den großen Eingang trat. Sofort trabte er zum Kriegerbau zurück, wo inzwischen auch Rattenschweif bei Grauregen und Bärenpfote kauerte. Mit bebenden Flanken legte Peeta nun das mit Wasser getränkte Moos ab und schnappte gerade noch auf, dass Rattenschweif die Kriegerin in den Heilerbau verlegen wollte. Peeta legte leicht seinen Kopf schief. Er war zwar kein Heiler.. doch war der Transport für die Kriegerin wirklich in Ordnung? Egal, das war nicht seine Aufgabe, außerdem vertraute er Rattenschweif vollkommen. >>Ich kann helfen.<<, miaute der Kater und wartete darauf, ob Rattenschweif seine Hilfe annehmen würde beziehungsweise überhaupt benötigen würde. Der Geruch von Kräutern kitzelte Peeta in der Nase.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Igelnacht Moderator
Anzahl der Beiträge : 2763 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager So 30 Jun - 23:07
Grauregen
Die Graubraune nahm alles um sich herum ein wenig wie in einem Traum wahr, begriff nicht alle Zusammenhänge der Geschehnisse. Rehpfote und Bärenpfote ware bei ihr und letzterer forderte sie dazu auf, nicht einzuschlafen. War Peeta nicht gerade noch hier gewesen? Wo war der wolkenClaner hin verschwunden? Grauregen war sehr schwach und vermochte kaum, den Kopf allzu lange hoch zu halten, und auch musste sie ständig dagegen ankämpfen, dass sich ihre Augen erneut der Welt verschlossen. Als Grauregen das Wasser aufgeleckt hatte, und ihren Blick auf Peeta richtete, um sich zu bedanken, war Rehpfote verschwunden, und plötzlich stand dann Rattenschweif vor ihr, der einen besorgten Eindruck auf sie machte. Und dann war er auch schon wieder weg, sie sah im nach und dachte, sich selbst humpeln zu sehen. Auch Rattenschweif schien verletzt, und auch an der Schulter wie sie. Im nächsten Augenblick hatte sie das aber auch schon wieder vergessen. Sie würde schlafen, Ruhe war das beste, was ihr passieren konnte. Grauregens Augenlider fielen ganz von alleine, sie wiegte sich in Sicherheit, träumte davon, ihre Umgebung zu beobachten, Bärenpfote, Rehpfote, Rattenschweif würde zurückkommen - Grauregen erschrak und riss ihre Augen auf. Sie durfte nicht schlafen! Schließlich war Rattenschweif zurück, mit seiner ruhigen, tiefen Stimme sprach er zu ihr, Peeta war da, er gab ihr mit Wasser getränktes Moos, von dem Grauregen schwach, aber gierig trank, bis Rattenschweif ihr irgendeine Paste vor die Nase legte. Die Graubraune richtete ihren etwas glasigen, kristallblauen Blick auf den Kräuterbrei, und schleckte ihn dann gehorsam auf. Sie wollte gar nicht wissen, was das war, sonst käme sie vielleicht auf den Gedanken, sich zu überlegen, ob sie das überhaupt tun wollte. Ob sie momentan überhaupt in der Lage dazu war, sich viel Gedanken zu machen? Wohl eher nicht. Grauregen spürte, wie die Müdigkeit langsam von ihr Besitz nahm, und anders als noch zuvor konnte sie sich nicht dagegen wehren, dass ihr die Augen zu fielen. Die Paste aus Mohn zeigte bereits Wirkung, als Rattenschweif ihr eine andere Paste auf die Wunde packte, wie durch Watte hörte Grauregen die anderen WolkenClaner um sie herum miteinander sprechen. Es war ihr egal, was mit ihr geschah... Sie würde schlafen. Und gesund werden?
Angesprochen: // Erwähnt: Bärenpfote @Saphirfluss, Rehpfote @Schneeherz, Rattenschweif @Efeuherz, Peea @Wirbelherz Ort: schläft im Kriegerbau // versperrt den Weg hinein Extra - Wunden: tiefe entzündete Bisswunde im Schulter/Nacken Bereich, dort ist der Muskel verletzt (behandelt); kleinerer Biss am Schwanzende (unbehandelt)
33 Posts seit dem letzten Charakter (Akeleimorgen)
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager So 30 Jun - 23:30
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.212 | 81 Monde | Heiler ♂
Ich konnte Falbenstern und Alphakralle nicht verstehen, doch ich hatte nicht vor mir ein Urteil zu bilden und meine Aufmerksamkeit wurde dann sowieso von etwas anderem gefordert. Rehpfote kam mich holen da Bärenpfote anscheinend Hilfe bei der Behandlung von Grauregen brauchte die schwer verletzt war. Sofort war ich alarmiert, verabschiedete mich von der Anführerin und ihrem Gefährten und bedankte mich bei Rehpfote ehe ich nach draußen eilte. Leicht humpelnd erreichte ich meinen Schüler und die verwundete Kriegerin welche sehr erschöpft und abwesend wirkte. Ihre eine Wunde war harmlos, die andere dafür um so tiefer und besorgniserregender, entzündet war sie ebenfalls und somit gefährlich für die ältere Kriegerin. Schnell gab ich Bärenpfote die Anweisung sie wach zu halten und eilte humpelnd in den Heilerbau wo ich zwei Kräuterpasten herstellte. Eine die Grauregen zu sich nehmen sollte aus Ringelblumen und Mohnsamen und eine zweite aus Studentenblumen die ich auf die Wunde direkt auftragen würde. Zusätzlich noch Spinnweben eingepackt lief ich dann auch schon wieder raus wo ich Peeta antraf der der Kriegerin etwas zu trinken anbot. Dankend nickte ich dem Kater zu, legte Grauregen dann den Brei vor die Schnauze und wies sie an diesen auf zu lecken was sie auch gleich tat. Während ich dann ihre Wunde direkt behandelte sah ich wie ihre Augenlieder bereits zu fielen, die Wirkung der Mohnsamen setzte normalerweise nicht so schnell ein. Ich machte mir wirklich Sorgen um die Kriegerin und hoffte einfach dass die Kräuter ihr helfen würden. Auf meine Worte reagierte sie nicht mehr und wollte sie dann in den Heilerbau verlegen, Bärenpfote war sofort bereit zu helfen und entschuldigte sich dafür die Behandlung nicht allein geschafft zu haben. Ruhig sah ich den Kater an "Alles in Ordnung Bärenpfote, du bist noch nicht sehr lange in der Ausbildung und diese Wunde ist schwerwiegend und gefährlich. Es ist gut dass du mich hast holen lassen statt leichtsinnig was auf eigene Pfote zu versuchen, du hast richtig gehandelt. Später werde ich dir wie gesagt beibringen wie du eine solche Wunde behandelst" miaute ich und sah auf als Peeta seine Hilfe anbot. Da ich selbst verwundet war war dies keine all zu schlechte Idee, dankbar nickte ich "Sie ist anscheinend bereits weg getreten, versucht sie bitte so vorsichtig wie möglich zu transportieren. Sie muss in ein warmes Nest und ausruhen, hier draußen kann es nicht besser werden, im Heilerbau habe ich auf jeden Fall noch frische, freie Nester" miaute ich und war dankbar für die Hilfe. Mit meiner Schulter war ich nicht dazu in der Lage Grauregen zu tragen, so ungern ich es auch zugab und mit der Hilfe von Bärenpfote würde es für Peeta sicher kein großes Problem darstellen.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Mo 1 Jul - 12:01
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 71 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Honigglanz(Gefährtin); Ampferjunges & Luftjunges(Töchter) Tyraxes(???); Falke(Feind)
Nie wieder würde Luzifer Honigglanz allein lassen. Selbst wenn der gesamte WolkenClan gegen sie wäre, ja selbst dann würde er mit dem Gedanken spielen die Drei zu sich zu nehmen, wobei für die Jungen der Clan ein sicherer Ort wäre, wie das Leben auf dem Donnerwegen. Doch um Teil des Clans zu werden müsste der Streuner mehr Aufbringen als nur die Bindung zu seiner Gefährtin. Diese Aussage allein würde die führenden Katzen nicht überzeugen. Die cremefarbene Kätzin schmiegte sich nach seiner Berührungen an ihn und dankende Worte folgten. Sie stimmte ihm auch zu die Jungen zu sehen. Das Funkeln in ihren Augen sprach vieles aus. Endlich müsste sie ihre Jungen nichts mehr verheimlichen. Endlich würden ihre Jungen alles erfahren und waren nicht mehr im Dunklen. Wie wohl die Jungen reagieren werden? Und werden sie ihn akzeptieren? Luzifer selbst kannte seinen Vater auch nicht, und seine Mutter ließ ihn und seine beiden Geschwister allein zurück. Ob er daher ein besser Vater sein konnte? Zumindest war er jetzt hier und lehnt die beiden Jungen nicht sofort ab. Fort mit den Ängsten, dachte sich der Kater und sah voller Hoffnung in den Bau, wo Honigglanz nach ihren Jungen rief. Ampferjunges und Luftjunges. An die Nachsilben musste er sich noch gewöhnen. Vielleicht sollte er sie nur Ampfer und Luft nennen, um keinen Fehler zu machen. Als Erste kam Ampferjunges. Das Junge, das zuvor bei der Kätzin war und sie vor Luzifer beschützen wollte. Das Kätzchen sprach davon, dass sie nicht wüsste ob Luftjunges noch dazu käme. „Geht es ihr nicht gut? Ist Luft krank?", fragte der schwarze Kater sofort seine Gefährtin und hoffte, dass es dem nicht so war. Doch bisher war das zweite Junge noch nicht zu sehen gewesen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Nachdem ich Rattenschweif um Hilfe gebeten hatte, wartete ich kurz ob dieser auch kommen würde. Alphakralle meinte er könne ruhig gehen. Der Heiler bedankte sich bei mir und lief nach draußen. Ich folgte ihm schnell, denn ich wollte gerne noch mithelfen. Zum Abschied nickte ich Falbenstern und Alphakralle schnell zu. Draußen sah ich wie Rattenschweif Bärenpfote etwas sagte und dann in den Heilerbau verschwand. Mein Bruder schien ein wenig verunsichert zu sein, ob das nur an Grauregen lag? Ich ging schnell zu ihm und murmelte: "Alles wird gut, mach dir keine Sorgen. Du tust dein bestes." Ich schmiegte mich an ihn und achtete darauf, dass Grauregen nicht einschlief. Rattenschweif tauchte nun mit Kräutern auf un begann Grauregen zu versorgen. Ich schaltete währenddessen ein wenig ab und bekam nur nebenbei mit wie Peeta in Wasser getränktes Moos brachte. Die Gespräche bekam ich nicht richtig mit, die Situation überforderte mich und mein Körper brauchte etwas Zeit für sich. Ich merkte nur, dass es wohl darum ging Grauregen in den Heilerbau zu bringen.
Angesprochen: Bärenpfote (@Saphirfluss) Erwähnt: Grauregen (@Igelnacht), Peeta (@Wirbelherz), Rattenschweif (@Efeuherz), Falbenstern (@Fate), Alphakralle (@Luzifer) Ort: bei Grauregen folgt Rattenschweif | sieht bei Grauregens Behandlung zu
Nachdem Peeta mir so kurz zumiaut hatte, dass ich, indem ich versuchte die Schneeflocken zu Wasser zu schmelzen, nur meine Pfoten nass machen und das garnichts bringen würde, zuckte ich erstmal zusammen. Natürlich hatte er in gewisser Weise recht, denn die Schneeflocken waren nichts im Vergleich zu dem Wasser vom Teich, welches er anbot zu holen und doch war ich einfach dafür gemacht, Kritik einzustecken. Ich war es nicht gewohnt, dass jemand etwas so direkt auf den Punkt brachte und so sackte ich innerlich erstmal zusammen. Bestimmt war es keine Absicht des Katers gewesen mich zu verletzen, aber in gewisser Weise hatte er mich doch gekränkt, sodass ich für einen Moment an meinem Heilerdasein zweifelte. Ich war noch nicht lange Heiler und sehr jung, wodurch meine Unsicherheit deutlich erkennbar war. Etwas, dass auch Rehpfote nicht entging, als sie mit Rattenschweif aus der Kinderstube zurückkehrte. Sie schmiegte sich für einen Moment an mich, um mich ein wenig aufzuheitern, was in mir wieder ein leichtes Lächeln hervorrief. "Danke Schwester, dass du Rattenschweif geholt hast. Ich tue mein bestes, aber ich manchmal frage mich, ob das wirklich genug ist.", gab ich immernoch an mir selbst zweifelnd zu, während ich dafür sorgte, Grauregen wachzuhalten. Rattenschweif war in der Zeit in den Heilerbau gegangen um die richtigen Kräuter zu holen, da diese, welche ich bei mir trug, für solche Wunden nicht ausreichen würden. Ich wusste, dass die grauen Kriegerin das ständige Anstupsen, damit sie nicht einschlafen würde, nicht gefiel und sie mich vermutlich als Störfaktor betrachtete, aber mir bleib nichts anderes übrig um sie wachzuhalten. In der Zeit, in der mein Mentor abwesend kam, kehrte auch Peeta mit dem Wasser vom Teich zurück und gab es Grauregen zum Trinken. Er musste völlig außer Atem sein, schließlich war es doch ein ganzes Stück zum Teich und so jemand wie ich hätte dafür sicherlich doppelt solange gebraucht. Noch immer war ich diesem Kater gegenüber sehr schüchtern eingestellt und hoffte, dass er mich am besten garnicht mehr ansprechen würde, trotzdem war ich ihm dankbar für seine Hilfe. Auch Rattenschweif kehrte nun zurück und machte sich daran die Graue zu behandeln, wobei ich versuchte so viel wie möglich aufzunehmen. Gleichzeitig spürte ich aber erneut die Frustration, die in mir aufstieg, denn eigentlich war dies meine Aufgabe gewesen ihr zu helfen, aber ich kannte noch zu wenige Kräuter um solche Wunden behandeln zu können. Zwar versicherte Rattenschweif, dass dies völlig normal und in Ordnung wäre, da ich noch nicht lange Heilerschüler war, aber trotzdem warf ich mir vor, dass viele Dinge gab, die ich hätte anders machen können. Was wenn ich Rattenschweif nicht schnell genug informiert habe oder die Kriegerin durch das kalte Wasser so unterkühlt ist, dass sie auch noch erkrankt? Eine solche Vorstellung wäre garnicht auszudenken. Allein der Gedanke daran, dass ich Schuld am Tod einer Katze sein könnte, war unvorstellbar für mich. Umso erleichterter war ich, als ich jetzt sah, dass es der Grauen wieder besser zu gehen schien. Zwar war sie immernoch geschwächt, aber sie sah viel lebendiger aus, als wie ich sie noch vor wenigen Augenblicken vorgefunden hatte. Es war immer wieder erstaunlich, welche große Wirkung Kräuter innerhalb kürzester Zeit haben konnten! Trotzdem war die Gefahr noch lange nicht vorüber und es war höchste Zeit die Kätzin an einen sicheren, warmen Ort, wo sie sich ausruhen konnte, zu bringen. Rattenschweif war dabei allerdings keine große Hilfe, da er aufgrund seiner Schulterwunde selbst Probleme hatte zu laufen und wohl kaum noch zusätzliche Last tragen konnte. Also fiel diese Aufgabe wohl auf mich und Peeta zuück, auch wenn ich selbst wohl auch keine große Hilfe sein würde. Zwar mochte ich noch so groß und stark aussehen, so war ich doch ein eher schwacher Kater. Trotzdem würde ich alles geben um zu helfen und so versuchte ich die Kätzin mit Peeta in den Heilerbau zu tragen oder zumindestens versuchte ich es.
Angesprochen: Rehpfote Erwähnt: Grauregen, Rattenschweif, Peeta Ort: vor dem Kriegerbau ---> im Heilerbau Postpartner:@Schneeherz, @Igelnacht, @Efeuherz, @Wirbelherz
Anzahl der Beiträge : 5683 Anmeldedatum : 04.06.15
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Mi 3 Jul - 22:40
இ кгαєнєηℓιє∂ இ
Post Nr. 09 ⁕ WolkenClan ⁕ Kriegerin
Die schwarze Katze saß am Ausgang der Scheune und ließ ihren Blick über das Territorium ihres Clans schweifen. Sie verspürte einen leichten Stich im Herzen, die Zeit verging und ihr Gefährte tauchte noch immer nicht auf, doch schnell verdrängte sie dieses Gefühl wieder. Er wurde sicherlich noch von einem anderen Krieger aufgehalten, ganz bestimmt., redete sie sich selbst ein und konzentrierte sich wieder auf das, was draußen geschah. Große dicke Wolken bedeckten mittlerweile den Himmel und zu ihrer Verwunderung hatte es begonnen zu schneien. Krähenlied´s Augen weiteten sich und sie wusste schon jetzt, dass die Blattleere wohl nicht ganz so angenehm werden würde, wie sie es sich wünschte. Sie stellte ihr schwarzes Fell gegen die langsam aufkommende Kälte auf und schlang den Schweif ordentlich um ihren Körper, um ihre Pfoten zu wärmen. Sie sah vermutlich aus wie ein großer flauschiger und schwarzer Moosball, doch das war ihr egal. Die Zeit verging und schließlich stand auch schon der Mond hoch am Himmel, so vermutet die Kriegerin zumindest, denn es war ein wenig dunkler geworden, was nur bedeuten konnte, dass die Nacht herein gebrochen war. Krähenlied war in diesem Moment so mit sich selbst und ihren eigenen Gedanken beschäftigt, dass sie ihren Gefährten nicht kommen hörte und sah, was dazu führte, dass sie erschrocken zusammen zuckte und nur knapp einen Aufschrei unterdrücken konnte, als er ihr von hinten liebevoll schnurrend über den Nacken leckte. Als sie ihn jedoch erkannte, begann auch sie zu schnurren und ihn gespielt böse anzustarren. "Erschreck mich doch nicht so! Das nächste Mal könnte ich mit meinen Krallen auf dich losgehen und dir dein wunderschönes Gesicht zerkratzen. Und das wollen wir ja auf keinen Fall, oder?", sprach sie und schmiegte ihren Kopf gegen Aschenfeuer´s Kinn. Er entschuldigte sich für die Wartezeit und wollte ihr alles erklären, sobald sie auf der Jagd waren, auf welche er den Teich aufsuchen wollte, ehe dieser zufror. Nur widerwillig löste sie sich von ihm und nickte. "Gut, dann lass uns schnell aufbrechen. Es sieht nämlich nicht so aus als würde der Schnee bald sein Ende finden.", miaute sie und tappte hinaus in Richtung ihres Zielortes.
Anzahl der Beiträge : 7846 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 5 Jul - 10:48
Peeta | vor dem Kriegerbau
Während er also auf weitere, mögliche Anweisungen von Rattenschweif oder Bärenpfote wartete, schweifte der Blick von Peeta wieder zu Grauregen. Die Kriegerin wirkte extrem schwach, während sie gierig von dem Moos mit Wasser leckte und schließlich auch den Kräuterbrei zu sich nahm. Doch dann fielen der grauen Kätzin auch schon wieder die Augen zu. War das ein gutes Zeichen oder ein schlechtes? Auch das konnte Peeta nicht bestimmen. Er sah Rattenschweif wieder an, als dieser seine Hilfe annahm. Bärenpfote und er sollten Grauregen wohl so vorsichtig wie möglich in den Heilerbau bringen. Sie musste dringend in ein warmes Nest, in dem sie sich ausruhen konnte. Peeta nickte zustimmend. Erst jetzt fiel Peeta auch auf, dass Rattenschweif verwundet war. Mäusehirnige Streuner.. greifen einfach die Heilerkatze an.. was für Feiglinge.., dachte er und ignorierte dabei die Tatsache, das er selbst einmal ein Streuner gewesen war, der ebenfalls um sein Leben hatte kämpfen müssen. Der Blick von Peeta schweifte von Grauregen wieder zu Bärenpfote und Rehpfote. Letztere stand etwas perplex bei ihnen. >>Rehpfote, kannst du das Moos tragen?<<, fragte er die Schülerin und beschloss dann sich auf den Transport von Grauregen zu konzentrieren. Die graue Kätzin war sowieso eher mager. Peeta war kräftig, er traute es sich zu, die Kriegerin alleine tragen zu können. >>Sie sieht nicht allzu schwer aus.. kannst du sie etwas hochstemmen, damit ich sie vielleicht auf meinen Rücken schieben kann?<<, miaute Peeta Bärenpfote zu.
[spricht mit Rehpfote, Bärenpfote und Rattenschweif]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Silbermond Moderator
Anzahl der Beiträge : 5182 Anmeldedatum : 09.10.17 Alter : 23 Ort : Hogwarts | Slytherin
Luftjunges hatte ihrer Schwester nicht wirklich zugehört. Sie war zu sehr in Gedanken gewesen, aber anscheinend ging es um einen Kater der mit ihrer Mutter sprach. Und dann ertönte auch schon die Stimme ihrer Mutter, die sie nach außen rief. Apferjunges folgte dem Ruf sofort, während Luftjunges sich Zeit lies und den fremden Kater erst einmal skeptisch vom Eingang zur Kinderstube beobachtete. Als dieser dann fragte, ob sie krank sei weil sie nicht kam, gesellte sie sich zu den anderen. Sie musterte ihn dabei weiter skeptisch. “Hallo, ich bin Luftjunges und nein ich bin nicht krank.“, erklärte sie mit einer Stimme, die sie für sehr erwachsen hielt. Wobei es wohl eher wie ein Junges klang, dass sich selbst für reifer hielt als sie es war.
Angesprochen: Luzifer (@Luzifer) Erwähnt: Ampferjunges (@Katniss), Honigglanz (@Wirbelherz) Ort: vor der Kinderstube
//Out: Über das Wochenende habe ich wahrscheinlich zu viel Stress zum Posten. Lasst mch einfach aus damit ihr weiter machen könnt//
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WolkenClan Lager Fr 5 Jul - 15:46
RATTENSCHWEIF
Post-Nr.213 | 82 Monde | Heiler ♂
Grauregen sah wirklich nicht gut aus, kaum hatte sie den Kräuterbrei zu sich genommen schien sie auch schon wieder weg zu treten und ihre Augen schlossen sich. Ich war besorgt, doch versteckte ich dies gezielt um niemanden zu beunruhigen. Die Wunde war schnell versorgt, alles mit Spinnweben verbunden und nun musste die verwundete Kriegerin nur noch in den Heilerbau. Ein warmes Nest war nötig damit ihr nicht zu kalt wurde, zur momentanen Zeit war es hier draußen einfach zu kalt und da sie sowieso durch die Entzündung geschwächt war konnte es gut möglich sein dass sie sich schneller als jemand anderes Husten einfing. Alleine aber konnte ich sie nicht in den Heilerbau bringen und selbst mit Bärenpfotes Hilfe wäre es mir wegen meiner eigenen Wunden wohl nicht nötig. Als Peeta dann seine Hilfe anbot kam das wirklich sehr gelegen und ich nahm die Hilfe des Kater´s gern entgegen und gab nur die Anweisung das ganze so vorsichtig wie möglich zu machen. Peeta bat Rehpfote dann darum das Moos was getränkt mit Wasser war zu tragen ehe er sich an die wichtige Aufgabe machte. Er bat Bärenpfote darum Grauregen leicht hoch zu stemmen, so könnte er sie auf seinen Rücken hieven und sie schnell und sicher in den Heilerbau bringen. Leicht nickte ich "bewegt sie nur so viel wie nötig" wies ich die beiden noch ruhig an und sah zu. Ich wartete bis die beiden Kater es geschafft hatten und ging dann schon vor zu meinem Bau welchen ich betrat und eines der Nester nochmal mit etwas extra Moos ausstattete. Die ältere Kriegerin musste es warm haben um wieder richtig gesund zu werden und als das erledigt war wartete ich auf die Ankunft von Peeta und Bärenpfote mit Grauregen.
Meine Worte schienen Bärenpfote ein wenig zu trösten, auch wenn seine Antwort klar machte, dass er an sich selbst zweifelte."Du bist noch ein Schüler, es wäre unrealistisch, dass du jetzt schon alles kannst. Gerade solche neue Situationen sind doch gut um zu lernen. Es ist nicht falsch um Hilfe zu bitten." Nach unserem Wortwechsel schweifte ich ein wenig ab, war un ansprechbar und ein wenig überfordert durch die ganze Situation. Es gab so viele Verletzte! Hoffentlich würden alle gesund werden, besonders um Grauregen machte ich mir Sorgen, ihre Wunden sahen schlimm aus. Ich kam erst wieder ein wenig zu mir als Peeta mich bat das Moos zu tragen. Ich nickte schnell und nahm das Grünzeug in den Mund, so konnte ich wenigstens bei etwas helfen. Peeta bat Bärenpfote Grauregen ein wenig anzuheben und ich schaute interessiert wie mein Bruder sich wohl anstellen würde. Er war so groß, da würde das für ihn kein Problem sein, ich hingegen war so winzig. Ich wusste nicht mal ob ich die Kätzin schieben könnte. Eine weitere Schwierigkeit war, dass man Grauregen nicht so viel bewegen konnte. Rattenschweif warnte sogar davor. Ich sah gespannt zu wie alles von Statten gehen würde.