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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 7 März - 21:12
❧ Ŧιηкєηρƒợtє ❧
Post Nr. 02 ⁕ DonnerClan ⁕ Schüler
Nachdem er seinen besten und einzigen Freund im Lager entdeckt hatte, fing der kleine Schüler an zu lächeln. Es freute ihn zu sehen, dass Luchsjunges sich so gut mit seinem Bruder und dem Krieger verstand, dessen Namen er noch nicht kannte. Generell kannte er bisher nur sehr wenige Katzen aus dem DonnerClan, was ihn eigentlich auch nicht weiter stören sollte, wenn er nicht zu schüchtern und ängstlich wäre um diejenigen, die er noch nicht kannte, anzusprechen. Ich bin wohl nicht dazu gemacht, um mit jemand anderem ein Gespräch zu führen., dachte er sich und man konnte deutlich sehen wie das Lächeln in seinem Gesicht erstarb und seine Ohren sich auf seinen kleinen Kopf senkten. Und so saß er ganz alleine am Rande des Lagers, ungesehen von den Mitgliedern seiner neuen Heimat und war in Gedanken in seinem alten Wald und seinen Eltern, von denen er nicht einmal wusste, ob sie noch am Leben waren. Gerade, als eine einzelne Träne seine Wange hinunter laufen wollte, sah der braune Tigerkater aus dem Augenwinkel jemanden auf sich zukommen. Mit einem Kopfschütteln ließ er die Träne verschwinden und sah der Katze entgegen, die auf den ersten Blick wohl in seinem Alter sein musste. Ein paar Schritte von ihm entfernt blieb die Schülerin stehen, sah ihn freundlich an und stellte sich als Farnpfote vor, danach fragte sie nach seinem Namen. Das Herz des kleinen Katers begann wild zu klopfen, seine Ohren und Schnurrhaare zu zucken, während er die Schülerin anstarrte und nachdachte. Sie hat mich angesprochen, sie hat mich wahrhaftig angesprochen. Ich kann es kaum glauben! Aber.... wie soll ich jetzt weiter machen? Soll ich ihr meinen Namen verraten? Ach, ich Mäusehirn, natürlich sollte ich das, schließlich hat sie ganz normal danach gefragt. Aber was ist, wenn sie mich dann auslacht, wenn sie meinen Namen lustig oder gar unpassend findet? Wird sie mich mögen, mich akzeptieren? Oh bitte, ihr Sternenkrieger, macht, dass sie mich nicht doof findet!, betete er gen Himmel und blinzelte dann mehrfach, ehe er seine Stimme mit einem Räuspern wiederfand. "Hallo, mein Name... nun, der ist... Finken... Mäusedreck!", miaute er und spürte die Scham und Angst in sich hochkommen, während er mit dem Weibchen sprach. "I-Ich heiße natürlich nicht Finkenmäusedreck, haha, wer heißt denn schon so!? Ich jedenfalls nicht, haha!", haspelte er vor sich hin und wäre am Liebsten im Erdboden verschwunden. "M-Mein Name ist, ähm, Finkenpf-pfote. Sch-Schön dich k-kennen zu lernen. E-Entschuldi-dige b-bitte, wenn ich, ähm nun ja, so s-seltsam daher r-rede.", sprach er und wurde gegen Ende hin immer leiser und zog dann den Kopf ein. Er wagte es nicht einmal die Schülerin vor sich anzusehen, so sehr schämte und ängstigte er sich vor ihrer Reaktion auf seine Worte. Würde sie ihn nun auslachen und für einen kompletten Idioten halten, der nicht einmal gescheit reden konnte?
Nebelfänger war mit meinem Vorschlag zum Waldrand zu gehen einverstanden und fügte hinzu, er würde mit mir würde er bis ans Ende der Welt gehen. Unwillkürlich musste ich lächeln, was meine Belustigung aber auch die Liebe zeigte, die ich über diese Worte empfand. So guckte ich ihn kurz an, ehe ich dann miaute: "Dann sollten wir uns beeilen, bis dahin ist es ein langer Weg", erwiderte ich mit belustigt zuckenden Schnurrhaaren, als der Graue mich mit seinen türkisblauen Augen ansah. Dann stubste er mich leicht an und forderte mich ebenfalls zum Losgehen auf. Sofort folgte ich ihm und trat neben ihm den Weg zur Waldgrenze an.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 9 März - 22:36
Rostsplitter
Nachdem ich die junge Kätzin angesprochen hatte sagte diese nicht viel und wirkte mehr verunsichert. War sie verunsichert, weil ich vielleicht blind war, und meine Augen dementsprechend befremdlich wirkten? Ich wollte doch bloß wie eine nette Älteste agieren, aber offenbar machte ich was falsch. Vielleicht aber musste ich mich einfach in mein neues Leben mehr einleben. Egal wie schwer das war, alles ist besser als draußen alleine im Wald blind zu verhungern. Nicht lange nach meinem kurzen Wortwechsel, fing Schneestern, meine alte Freundin an, eine Versammlung zu eröffnen. Ich spürte was das bedeutete - Ernennungen. Und tatsächlich wurde auch Farnjunges zu Farnpfote ernannt. Ich blickte mit meinen blinden Augen hinauf zu Schneestern und fragte mich ob die frisch ernannte Schülerin mich wieder besuchen kam. Aber das tat sie leider nicht, stattdessen suchte sie eine andere Katze auf. Ich blieb zurück und wusste nicht was ich tun sollte. Ich musste mich wirklich erst einleben. Was machte ich die ganze Zeit als Älteste, außer den Fliegen beim fliegen zusehen und von Zeit zu Zeit tote Katzen zu begraben? Aber ich sagte mir immer wieder, dass alles besser ist als im Wald zu sterben und ich meinen Ahnen - insbesondere der Katze, die mich wieder zruückgebracht hatte, vertrauen sollte. Mit diesen Gedanken machte ich mich auf zum Ältestenbau, wo ich mich in mein Nest begab und meine Augen schloss. Wer weiß, vielleicht leistete mir Kastanienpelz oder eine andere Katze Gesellschaft?
// hört der Versammlung zu, legt sich ins Nest im Ältestenbau indirekt: Kastanienpelz, Farnpfote, Schneestern
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager So 10 März - 11:51
Wächterpfote
Gähnend stampfte ich steifbeinig von Schmutzplatz in Richtung Heilerbau, der Wind war frisch, zerzauste mir das lange Fell nur noch mehr. Zumindest war der Regen vorbei… da konnte mein Pelz zumindest trocknen und ich würde nicht mehr aussehen wie ein Mal durch den Fluss gezogen. Es roch noch nach Regen... ein wirklich angenehmer Geruch. Na hoffentlich fallen die Temperaturen nicht allzu rapide ab… ich muss das Kräuterlager noch aufstocken… Wo ist eigentlich Eulenfeder? Seit der großen Versammlung hatte ich ihre Anwesenheit im Lager nicht mehr gespürt… und für Kräutersammeln oder einen kleinen Spaziergag war sie schon zu lange weg… außerdem hätte sich mich für die Kräuter ruhig mitnehmen sollen… zwei Mäuler trugen mehr als eins und meine Nase war einfach unschlagbar! Vorm Heilerbau angekommen Schüttelte ich mich einmal, von drinnen drangen die Stimmen von Glutregen und Brombeerfluch an meine Ohren, gut dann hatten sich beide daran gehalten und den Bau nicht verlassen… die Kätzin würde so oder so nirgendwo hingehen können. Innerlich freute ich mich darüber, mein Vater wirkte das erste Mal nicht so dermaßen am Boden zerstört auch hatte ich ihn noch nie wirklich über Mutter sprechen hören. Schon immer hatte ich mich gewundert nach wem ich eigentlich kam aber nie hatte ich eine Antwort darauf erhalten. Das er jetzt mit Glutregen drüber sprach war doch ein gutes Zeichen oder? Lächelnd betrat ich den Bau schließlich, ließ die beiden jedoch in Ruhe und wanderte schnurstracks zum Kräuterlager, ob ich es nun wollte oder nicht, die Blattleere kam auf jedenfall, die letzte Möglichkeit alles zu finden war jetzt, ergo musste ich wissen wie es um das Lager stand. Um die beiden Innensassen würde ich mich später kümmern, ich wollte den Moment nicht zerstören in dem mein Vater mal nicht von Trauer zerfressen nur irgendwo herum hockte und Löcher in die Luft starrte. Weit kam ich jedoch mit meinen Vorhaben nicht, eine weibliche Stimme Meldete sich am Eingang und fragte ob jemand da wäre ehe selbstsichere Pfoteschritte auch schon verkündeten dass die Besucherin bereits eingetreten war. Vom Gang und dem klang der Stimme her vermutete ich Glanzblüte… was sie wohl wollte? „Ich bin hier. Was gibt’s?“ miaute ich fragend von der hintersten Ecke aus. Mich einmal auf der Stelle drehend und mit zuckenden Ohren tappte ich anschließend zu ihr. Weder roch ich eine Wunde noch sonst etwas, auch ihr Atem klang normal…
Der kleine lockere Plausch mit Brombeerfluch lenkte mich etwas davon ab das mich Tausplitter immer noch nicht Besuchen kam, oder eher, ließ es mich für diesen Moment komplett vergessen. Dieser Riesige Braune Kater wusste scheinbar mit Worten umzugehen. Besonders das Necken hatte er drauf als es hieß er könne von seiner Position aus viel mehr ausrichten als ich mit meinen Verletzungen die mich noch immer ans Nest banden. Mit einen tiefen schnurren hängte er hinten dran das er mir wohl dennoch eine Chance geben würde hinter her zu kommen… so unfair wollte er nicht sein. „Ach dann bin ich ja beruhigt, ein fairer Spieler… findet man nicht alles Tag.“ erwiderte ich spielerisch schnippisch und streckte die Zunge raus, worauf mir Prompt ein ziemlich flauschiger Schweif kurzerhand die Sicht nahm. Grinsend schnappte ich nach ihm war jedoch zu langsam. Zumindest teilte der Kater meine Unlust lange im Heilerbau zu verweilen. Ein kurzer Schatten jagte kürz über sein Breites Gesicht was mich kurz den Kopf nachdenklich Schieflegen ließ, was wohl bei ihm vorgefallen war? Jedoch entschied ich mich dazu nicht nach zu fragen, ich selber erzählte ja nicht gerne warum ich in diesem Bau ein relativ regelmäßiger gast war. Brombeerfluch stempelte seine Wunde als einen einfachen kratze ab. „Ein ziemlich großer Kratzer wenn du mich fragst.“ Nuschelte ich vor mich hin. Natürlich würde er wieder verheilen, besonders nachdem sein Sohn in scheinbar sehr gut im Auge behielt? Brennend interessierte es mich wie es der weiße Kater ohne Augenlicht schaffte klar zu kommen und auch noch auf seinen Vater zu achten, das einzige was mich etwas störte war seine ruppige art und weiße. Er war ziemlich forsch für einen Heiler… Statt in der Vergangenheit meines Leidensgenossen zu graben fragte ich stattdessen nach seinem Sohn. Erklärt wurde mir das er unter seinen rauen schale wohl einen weichen Kern versteckte und seine harten Worte meistens von Sorge her ruhten. Charakterlich schien er nach seiner Mutter zu kommen da er eindeutig ihre scharfe Zunge geerbt zu haben schien. „Generell scheint er kaum etwas von dir geerbt zu haben… wenn man mal seine Größe und sein Unmassen an Fell außen weg lässt… die können nur von dir Stammen. Wie alt ist er denn jetzt? Er macht dir schon langsam richtig Konkurrenz was die Größe angeht.“ Nur vage kannte ich die traurige Geschichte von Vater und Sohn… es war ein großes Drama im Clan dann man der Familie absolut nicht helfen konnte. Soweit ich wusste starb seine Gefährtin bei der Geburt, nur eines der geborenen Jungen lebte. Viel mehr war mir auch nicht bekannte da ich selber mit mir und meiner Geschichte beschäftigt war. Wenige Augenblicke später betrat auch nun eben jenes Junges den Bau, ignorierte uns jedoch und wanderte weiter nach hinten. Dafür das er blind war fand er sich relativ gut zurecht… bestimmt ein schwere Lernprozess. „Ich kann mir gut vorstellen das er ziemlich anstrengend war als er noch Jünger war“ flüsterte ich Brombeerfluch leise zu während sich mein Blick auch schon wieder auf den Eingang richtete als sich Glanzblüte meldete und ebenfalls eintrat. Mit Neugierig blitzenden Augen verfolgte ich das weitere geschehen. Was die andere Kätzin wohl zu melden hatte?
Glanzblüte war immer noch nicht ganz wohl. Ihr Magen fühlte sich flau an, was vielleicht an dem fauligen Geruch und schlechten Geschmack liegen musste, den ihre abendliche Mahlzeit ausgesondert hatte. Dazu kam noch der leichte Schwindel, der sie nun noch überkam, als sie darauf wartete, dass einer der Heiler sich um sie kümmern würde. Derweilen versuchte sie weiterhin sich selbstsicher zu geben, wo bei ihr doch mehr als nur unwohl war. Zum Glück kam da aber auch schon Wächterpfote und wollte wissen, was los war. Eulenfeder war nirgends zu sehen. Nun gut, dann musste eben der Schüler ran. “Ich fühle mich etwas unwohl. Mir ist eigentlich schon den ganzen Tag flau im Magen und es wurde besonders schlimm nachem ich diese wirklich wiederliche Maus gegessen habe, die eigentlich noch frisch sein musste. Naja und dann wird mir jetzt auch noch so schwindelig…“, erklärte Glanzblüte sofort. Nebenbei vielen ihr noch die beiden anderen Katzen auf, die im Heilerbau waren und zu ihr hinüber sahen. Sie nickte den beiden kurz zu bevor sie sich wiede dem Heilerschüler zuwand.
Angesprochen: Wächterpfote (@Kamiika-Akiyo) Erwähnt: Wächterpfote, Brombeerfluch, Glutregen Ort: im Heilerbau
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 10 März - 18:48
» Rang und Clan: 2. Anführer im DonnerClan » Alter: 38 Monde » Statur: stämmig, groß » Augen: Jadegrün » Fell: Dunkles Graublau » Fellmuster: Heller Bauch und Schwanzspitze. Dunkle Schnauze, Hals, Brust, Pfoten und Schwanz. » Beziehungen: Kastanienpelz(Ehm. Mentor); Ruinenlicht(Schwester); Saphirherz(Halbschwester); Wieselschweif(Cousin/Bester Freund); Herbstfall(Freund); Spechtglanz(Verwandte); Ampferblüte(Ehm. Schülerin); Kleine Sonne/Farnpfote(Schützling&Schülerin); Vipernpfote(Mag ihn nicht); Tundrapfote und Goldvogel(Feindinnen)
//@Nyx - Ich spiele mal so, dass Schneestern ihn über die Ernennung vorher informierte und er schon weiß, dass er der Mentor von Farnpfote werden würde. Weil sonst müsste ich jetzt mit Jadezahn zu Schneestern und sie aus dem Schlaf holen.//
<- DC/SC Grenze
Während Jadezahn durch das Unterholz des Territoriums rannte, dachte er über die Worte seiner Begleitung nach. Unrecht hatten sie nicht, aber er war kein dummes Junges das man alles vorschreiben musste. Natürlich wusste er, welche Gefahr vom SchattenClan ausging. Doch so einfach würde er Froststern diese Chance nicht bieten. Sobald der Anführer des düsteren Clans eine Pfote auf das Territorium des DonnerClans setze, würde Jadezahn ihn den Weg zurück zeigen - wenn auch mit Gewalt, die er jedoch vermeiden möchte. Nicht immer musste der erste Schritt ein Kampf sein, wo er Ruinenlicht zustimmte. Leider musste man dabei auf die Schüler achten. Das Thema erinnerte ihn daran, dass Schneestern einige Junge und Schüler ernennen wollte. Vermutlich tat sie es während seiner Abwesenheit, denn als er ankam waren noch einige Katzen auf der Lichtung zu erkennen, als hätte es eine Versammlung gegeben. Wenn er sich richtig erinnerte, wollte die weiße Anführerin ihm kleine Sonne zur Schülerin machen. Das Findeljunges war vielleicht kein DonnerClaner vom Blut her, doch trotzdem nahm sich Jadezahn ihrer an und wollte mit kleiner Sonne seinen eigene Abneigung gegenüber Streunern und HalbClanern ablegen. Ob er es mit der Kätzin schaffen würde. Bisher hatten beide kaum ein Wort gewechselt. Doch mit ihr könnte er sofort mit dem Training beginnen. Am Besten die Grundlagen beibringen und etwas das Territorium zeigen. „Es gab eine Versammlung. Wieselschweif. Schneestern wollte dir einen neuen Schüler einteilen. Finkenjunges. Ich wiederum soll die Ausbildung von kleine Sonne übernehmen. Wollen wir den beiden Schülern das Territorium zeigen und ihnen die Grundlagen des Kriegerdaseins beibringen? Was wirst du mit Silberpfote machen, Schwester? Ich denke, für deine Schülerin wird mein Vorhaben eher langweilig sein", miaute der dunkle blaugraue Kater und versuchte ein neues Thema anzuschneiden. Er dachte auch nach wem er für die Abendpatrouille einteilen könnte.
//Nach diesem Post werde ich die Patrouillen einteilen!//
Am Lagereingang
Erwähnt: Wieselschweif und Ruinenlicht, Schneestern, Finkenjunges/-pfote, Kleine Sonne/Farnpfote, Silberpfote und Froststern Spricht mit: Wieselschweif und Ruinenlicht Postpartner: @Efeuherz@Rabengeist
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 11 März - 15:43
Otterjunges
»Be happy for this moment. This moment is your life.«
Mit großen, bernsteinfarbenen Augen musterte der kleine braune Kater Bussardfeder neugierig. Vor einigen Momenten wurden Luchsjunges und Otterjunges erlaubt die Kinderstube zu verlassen, um sich etwas im Lager um zusehen. Ihre Mutter hatte sie allerdings darum gebeten niemanden zu stören und doch saßen sie nun hier fragten einen Krieger Löcher in den Bauch. Aber wer konnte es ihnen denn schon verübeln? Otterjunges war jemand, der gerne viel fragt aber auch nur um viel zu erfahren. Vieles war für das kleine, braune und aufgeregte Fellbündel interessant - daher auch das Leben und die Aufgaben eines vollwertigen Kriegers des DonnerClans. Immer noch aufgeregt wackelte Otterjunges mit seinen Schwanz, als Bussardfeder bestätigte dass er ein Krieger war. Er erklärte, dass Krieger für die Katzen des Clans jagten, die momentan nicht selbst dazu in der Lage waren und dass sie ihre Familien, ihren Clan, vor bösen Gesellen beschützten. Dazu waren sie die für die Schüler verantwortlich. "Böse Gesellen?", quiekte das Junge und blinzelte. Er konnte sich gar nicht vorstellen böse zu sein, warum denn auch? Es gab doch so vieles schönes, was einen wieder fröhlich und nett machen könnte! Aufmerksam hörte der kleine Kater dem Krieger weiterhin zu. "Hm. Ich finde Katzen böse, die anderen ohne Grund wehtun.", Otterjunges schnaubte, ehe er fertig gesprochen hatte. Er mochte Gewalt nicht. Es war doch unnötig sich gegenseitig zu verletzen, wenn man die Probleme einfach mit Worten lösen konnte, oder etwa nicht?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 11 März - 17:48
WIESELSCHWEIF
Post-Nr.240 | 57 Monde | Krieger ♂
<-------------- DC/SC Grenze
Jadezahn sagte nichts mehr auf die Worte die ich im Laufen noch an ihn gerichtet hatte, dennoch hoffte ich dass er meine Worte verstand und sie mir nicht übel nahm. Ruinenlicht schien zu der ganzen Sache nichts mehr sagen zu wollen, eben war sie meiner Meinung gewesen aber immerhin war der Kater um den es ging ihr Bruder. Wahrscheinlich wollte sie diesen einfach nicht weiter kritisieren oder ähnliches. Immerhin war dies sein erster Tag als Stellvertreter und sicher war diese Aufgabe alles andere als einfach. Daher sagte ich dann auch nichts mehr weiter, Jadezahn wusste nun was meine Meinung war und immerhin hatte es uns beiden nie geschadet dem jeweils anderen ehrlich die Meinung zu sagen. Immerhin meinten wir es beide dabei nie böse. So schwiegen wir drei auf dem Weg ins Lager und als wir dieses erreichten befanden sich doch ziemlich viele Katzen auf der Lichtung. Es war offensichtlich das erst vor kurzem eine Versammlung statt gefunden haben musste, worüber wohl gesprochen wurde? Was hatte Schneestern dem Clan mitgeteilt? Wusste Jadezahn vielleicht worum es gegangen sein könnte? Als würde dieser eine Antwort parat haben richtete sich mein Blick ruhig auf den genannten Kater der tatsächlich ansetzte auf meine lautlose Frage zu antworten. So wusste mein Cousin davon dass Schneestern mir einen neuen Schüler zuteilen wollte, Finkenjunges, ein auf mich bisher sehr schüchtern wirkender junger Kater. Der Stellvertreter wiederum sollte sich um die Ausbildung des Streunerjunges Farnjunges kümmern und er schlug vor dass wie den beiden doch gemeinsam dass Territorium zeigen könnten. War das eine gute Idee? Finkenjunges oder jetzt wahrscheinlich Finkenpfote wirkte wirklich sehr schüchtern auf mich, wäre es vielleicht besser mit dem jungen Kater allein die erste Trainingseinheit an zu gehen? Ich überlegte während Jadezahn seine Schwester fragte was sie denn so mit ihrer Schülerin vor hatte und sah den grauen Kater dann an "Ich denke ich werde die erste Trainingseinheit alleine mit Finkenpfote machen. Der junge Kater wirkt sehr schüchtern, wenn wir zu viert gehen befürchte ich wird er sich sehr zurück ziehen und sich eher klein machen. Alleine kann ich denke ich mehr auf ihn achten und ihn fördern. Nimm´s mir nicht übel Jadezahn" miaute ich schließlich und sah mich nach dem besagten jungen Schüler um. Ich entdeckte Finkenpfote dann bei Farnjunges der nun wohl Farnpfote hieß. Auch jetzt wirkte mein Schüler sehr schüchtern, sah seinen Gegenüber gar nicht an sondern richtete den Blick auf den Boden "Ich gehe mal zu ihm, viel Spaß euch beiden beim Training mit euren Schülern" wünschte ich den beiden Geschwistern noch und schritt dann auf Finkenpfote zu und da er auf den Boden sah berührte ich mit der Nase seinen Kopf als typisches Ritual bei der Schüler-Mentor-Zeremonie "Hallo Finkenpfote, ich bin Wieselschweif, dein Mentor. Bist du bereit für dein erstes Training?" fragte ich ihn und lächelte leicht. Zwar war ich oft ein rauer Kater aber ich wollte den schüchternen Kater nicht verschrecken.
//out: habs nun doch anders gemacht Fuchsi, hoffe das geht klar xD//
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Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Rabengeist Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 11 März - 21:48
Ruinenlicht - 9
cf: DonnerClan/SchattenClan Grenze
Das Schweigen auf dem Rückweg fühlte sich so endlos Falsch an. Ruinenlicht war sichtlich froh, als das Lager sich vor ihnen auftat und die Patrouille dort eintraf. Ein kurzer Blick genügte um zu wissen, dass es gerade eine Versammlung gegeben hatte und neue Schüler ernannt wurden. Somit waren nun auch Jadezahn und Wieselschweif Mentoren. "Meinen Glückwunsch zu euren Schülern!", miaute die Graue. Schüler waren etwas schönes. Sie selber hatte ja auch Silberpfote, die Ziehtochter von Rosentänzerin. Die weiße Kätzin war lernwillig und in der Jagt sehr begabt. Sie würde sicherlich eine gute Kriegerin abgeben! Ruinenlicht war stolz darauf, eine junge Katze ausbilden zu dürfen. Als Jadezahn auch das Wort an sie richtete, nickte sie kurz. "Ich fürchte so ist es. Ich werde mit Silberpfote wohl jagen gehen. Sie ist gut darin und Talente soll man bekanntlich fördern.", antwortete sie nach einer kurzen Überlegung. Es war zwar schon etwas später und die Sonne neigte sich dem Erdboden, aber noch war Zeit, für ein bisschen Training! Es würde der jungen Kätzin nur gut tun. Außerdem hatte Ruinenlicht heute noch keine Zeit gefunden, sich mit ihrer Schülerin zu beschäftigen. Das musste sie dringend nachholen.
Wieselschweif jedoch, sagte dem Vorhaben Jadezahns ab und entschuldigte sich. Recht schnell entfernte sich der Krieger und suchte sein Schüler auf. Nun war Ruinenlicht einen Moment mit ihrem Bruder alleine und sie befürchtete bereits, dass solche Momente in Zukunft sehr rar sein würde. "Du wirst einen guten Job erledigen, Jadezahn. Da vertraue ich dir. Verzeih mein vorheriges Verhalten, es war falsch. Und..." Kurz zögerte die graue Kriegerin, ehe sie den grünen Blick ihres Bruders suchte. "Du weißt, dass du jederzeit zu mir kommen kannst, Bruder, ja?" Ruinenlicht hatte selten wirklich persönliche Momente, versuchte sie auch nicht so öffentlich zu machen, doch jetzt war sie einmal kurz mit Jadezahn alleine und wollte es einfach gesagt haben. Nicht von Kriegerin zum zweiten Anführer, sondern einfach von Schwester zu Bruder.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 12 März - 22:19
Luchsjunges
Die Frage, die Bussardfeder gestellt hatte, stellte sich als schwieriger heraus, als es zunächst den Anschein hatte. Otterjunges antwortete, dass böse Katzen für ihn Katzen sind, die anderen wehtun, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da etwas fehlte. Was würde ich unter bösen Katzen verstehen? Katzen, die andere Katzen töten, ja dies wären ganz sicher böse Katzen, aber auch Katzen, die andere Katzen verraten. Wie konnte ich das nur alles in einem Satz bringen, schließlich gab es so viele Dinge, wodurch man böse werden konnte. Ich überlegte weiter, eine Katze zu töten würde gegen das Gesetz der Krieger verstoßen und ja, auch Katzen die ihren Clan verraten, verstoßen gegen dieses. Jetzt wusste ich, was für mich böse Katzen waren und antwortete voller Überzeugung: "Böse Katzen sind für mich katzen, die sich nicht ans Gesetz der Krieger halten und dieses brechen." Erwartungsvoll blinzelte ich den großen Krieger an. War die Antwort richtig oder hatte ich etwas übersehen? Gab es überhaupt ein Falsch und ein Richtig? Als der Kater dann aber erklären zu versuchte, warum die Clans sich nicht zu einem großen Clan zusammenschlossen, wurde ich doch etwas stutzig "Aber es werden doch nicht mehr Katzen, nur weil wir uns zusammenschließen. Ich meine ja, wir sind mehr Katzen auf einem Fleck, aber dann haben wir doch auch ein größeres Territorium und jeder hätte genug zu essen, es muss also an etwas anderem liegen. hmm", ich überlegte erneut lange und sah zum Anführerbau, bevor ich weitersprach. "Ich glaube keiner der Anführer würde nachgeben, schließlich wollen sie alle das beste für den Clan und keiner würde aufgeben oder? Denn wenn man fünf Anführer hätte, würde das Clanleben nicht funktionieren, oder nicht?", überlegte ich laut. Während ich aufgeregt mit Bussardfeder und Otterjunges sprach, bemerkte ich, dass mein bester Freund Finkenpfote das Lager betrat. Ich liebte es, wenn er von seinen Abenteuern und Erfahrungen als Schüler erzählte, denn er war ein ausgezeichneter Erzähler. Leider wussten dies viel zu wenige, denn Finkenpfote war sehr zurückhaltend und schüchtern. Auch jetzt merkte ich dies, da er zwar zu mir sah, aber sich nicht traute herzukommen, vermutlich weil noch zwei andere Katzen bei mir waren. Ich hätte zwar gerne mit ihm gesprochen, aber ich wusste, dass er sich hier unter den anderen nicht wohl fühlen würde, weswegen ich ihm zur Begrüßung zulächelte und mit meinem Blick so etwas, wie, wenn du später zeit hast können wir auch was alleine machen, sagen wollte. Schon bald darauf konnte ich beobachten, wie eine Kätzin ihn ansprach, vermutlich ebenfalls Schülerin. Erst wollte ich ihm versuchen zu helfen, da ich wusste wie schüchtern er in Gesprächen mit Fremden sein konnte. Ja sogar noch wesentlich schüchterner als ich, wobei dies sich bei mir in den letzten Monden deutlich gebessert hatte. Denn dadurch, dass Finkenpfote sich kaum traute zu sprechen, war ich gezwungen dies immer wieder zu übernehmen und gewann langsam an Selbstvertrauen. Er stotterte anfangs etwas, aber er war schließlich bereits Schüler und es wäre vermutlich noch peinlicher, wenn ich mich jetzt dazugesellen würde. Außerdem unterhielt ich mich gerade mit meinem Bruder und Bussardfeder. Ich hoffte also, dass er bald ein wenig Mut fassen und aus sich herauskommen würde, denn die Kätzin schien wirklich nett zu sein.
Auf das Angebot das Jadezahn machte, reagierte Wieselschweif mit einer Ablehnung. Ob es zum Wohle seines neuen Schülers war oder ob es mit dem Gespräch an der Grenze zu tun hatte, wusste der Stellvertreter nicht. Es kränkte ihn auch nur etwas. Dann eben nicht, dachte er nur leicht kindisch und wirbelte mit dem Schweif umher, als sein bester Freund ging. Zuvor hatte seine geliebte Schwester auf seine Frage reagiert, was sie und Silberpfote machen würden. Sie hatte ihn und Wieselschweif noch zu ihren neuen Schüler beglückwünscht, obwohl es für Jadezahn nicht der erste Schüler war. Aber auch damals bei Ampferblüte gratulierte sie ihm. Viel zu oft war sie viel zu nett zu ihm, dafür dass er sich vorhin nicht gerade charmant verhielt. Ruinenlicht bestätigte seine Frage und sprach davon mit ihrer Schülerin jagen zu gehen. Später wo sie nun allein waren, sprach die schöne Kriegerin erneut zu ihm. Nur ihre Worte schafften es ihn so innerlich zu treffen. In der Gesellschaft von anderen würde Jadezahn darauf gespielt reagieren, doch beide waren unter sich. Er konnte sein wahren Gesicht zeigen und Ruinenlicht alles sagen. Seine Gedanken, Ängste und Wünsche. Ob das nun durch einen neuen Posten anders werden würde? „Du musst dich nicht entschuldigen... Ich habe auch falsch reagiert. Ich weiß, wie gefährlich so eine Drohung von Froststern sein kann, aber wenn ich panisch darauf reagiere, würde mich vermutlich niemand ernst nehmen. Ich dachte. Ich dachte, wenn ich ruhig und gelassen bleibe, wirke ich sicherer bei der Situation. Ich will wie unser Großvater eins war sein. Ein großartiger Kater, dem alle folgten und vertrauten. Nun bin ich 2. Anführer und könnte wie er werden", sprach er offen zu ihr. Kurz schwieg Jadezahn bis er tief ausatmete und seine Schwester mit der Nase an der Schnauze berührte. „Ich sollte meine Pflicht erfüllen, wenn ich wie Falkenstern sein möchte", erkannte er und schaute sich im Lager um. Viele Katzen waren noch auf der Lichtung, die seine Worte vernehmen würden. Dieses Mal würde es besser klappen, dachte er sich und wirkte neben seiner Schwester weniger aufgeregt. „DonnerClan! Die Sonne neigt sich dem Horizont. Ich werde nun die Katzen für die nächste Patrouille einteilen. Auf die Jagd gehen Ruinenlicht mit Silberpfote. Brombeerfluch und Wolfswind gehen auch mit", sprach er laut und drehte sich dann zu der Kätzin. „Es ist doch für euch in Ordnung. Ich möchte nur sicher gehen, dass ihr im Territorium auf keine Gefahr trefft." Ihm war bewusst, dass seine Schwester nicht schwach war, doch im Blattfall suchten besonders Raubtiere, wie Füchse und Dachse, den Wald auf um sich auf die Blattleere vorzubereiten. „Auf Patrouille werden Blaubeerfeder, Staubjäger, Spechtglanz und Rauchschweif gehen. Staubjäger führt die Patrouille an. Meldet euch nach der Patrouille bei mir. Die Nachtwache werden die frisch ernannten Krieger abhalten. Ich werde diese bei Sonnenaufgang ablösen. Und ich bitte Farnpfote zu mir." Die Ansprache war vorbei und für Jadezahn war es dieses Mal besser. Sein Magen kribbelte etwas, aber das würde sicher bald vorbei sein. Wie es Ruinenlicht wohl fand?
Am Lagereingang
Erwähnt: Wieselschweif, Ruinenlicht,Farnpfote, Silberpfote und Froststern und die eingeteilten Katzen Spricht mit: Ruinenlicht und zum Clan Postpartner: @Rabengeist (@Frostblick)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 März - 15:49
Ruinenlicht - 10
Wieselschweif ging davon, um seinen neuen Schüler zu suchen und Ruinenlicht blieb mit ihren Bruder noch kurz alleine. Es war ein kurzer Moment der Zweisamkeit, die ausgenutzt wurde und Ruinenlicht erfreute. Gerade, da Jadezahn ihr mit Offenheit begegnete, statt mit seiner sonst eher humorvollen Art. Er zeigte ihr seine Zweifel und Sorgen. Mitleidsvoll zog sich das Innerste der Kriegerin zusammen. Ihr Bruder hatte eine große Last auf seinen Schultern ruhen und musste nun mit dieser umgehen können. Der Wunsch, wie Falkenstern zu werden, war präsent und verständlich. "Du kannst und du wirst lernen. Niemand ist von Anfang perfekt. Auch Falkenstern war es gewiss nicht." Das Leben war ein stetiger Lernprozess. Man sammelte Erfahrungen und lernte mit diesen umzugehen. Sie prägten den Charakter einer jeden Katze und so würde auch Jadezahn seine Erfahrungen machen, die seinen Charakter weiterhin prägen würden. Doch wäre es auch langweilig, ja sogar erbärmlich, wenn dem nicht so wäre! Wozu gab das Leben ihnen denn auch sonst so viele Möglichkeiten, um selber zu wachsen, wenn man sie nicht nutzte? Doch die Sorge ihres Bruders konnte sie nachvollziehen. Sie selber war auch sehr aufgeregt gewesen, als man ihr Silberpfote als Schülerin anvertraut hatte. Die Kriegerin trug fortan die Verantwortung für diese junge Kätzin. Ihr Bruder aber, trug nun nicht mehr einzig die Verantwortung für eine Katze, einen Schüler, sondern für Mehrere. Für den Clan. Zwar nicht alleine, aber dennoch. Die Verantwortung war unfassbar groß.
Dieser Verantwortung wollte der Krieger und zweite Anführer des DonnerClans dann auch direkt nachkommen und teilte die Patrouillen für den Abend ein. Seine Stimme klang fester und sicherer. Sie selber würde also mit Silberpfote, Brombeerfluch und Wolfswind auf die Jagd gehen. Bestätigend nickte sie. "Aber natürlich!" Je mehr Katzen jagen waren, umso mehr Beute würde den Clan versorgen. Dann wurden nur noch die Namen jener Katzen genannt, die die Grenzen kontrollieren sollten und Jadezahn beendete seine Ankündigung. "Dann will ich Silberpfote doch direkt mal bescheid sagen und sie zu mir holen.", miaute die graue Kriegerin und streckte sich einmal kurz. Ihre Muskeln hatten sich über die kurze Pause gefreut und sich an die Ruhe gewöhnt, doch wurden sie noch gebraucht! Keine Zeit für eine Pause! Als Ruinenlicht an ihren Bruder vorbeiging, schnippte sie noch kurz mit ihrer Schwanzspitze gegen die Schulter ihres Bruders. "Und Jadezahn? Für mich bist du bereits ein großartiger Kater." Und wie er das war! Dann zwinkerte sie ihm noch zu und ging dann zum Schülerbau.
"Du hast Jadezahn doch gewiss gehört, Silberpfote. Wir gehen jagen. Bist du bereit?", miaute die grünäugige Kätzin und sah zu ihrer weißen Schülerin.
Es wunderte sie ein wenig, dass der Kater solche Probleme damit zu haben schien, sich vorzustellen. Normalerweise kannte man seinen eigenen Namen doch sehr gut, oder? Doch mit vielen Katzen hatte sich die Kätzin in ihrem Leben auch noch nicht unterhalten, um das wirklich bewerten zu können. Jedoch sagte sie darauf nur: »Es freut mich, dich kennenzulernen, Finkenpfote. Wer ist denn dein Mentor?« Sie hatte bemerkt, wie peinlich Finkenpfote sein Fehler war, weswegen sie sich bemühte, nicht weiter darauf einzugehen und so schnell wie möglich zu einem anderen Thema zukommen. Keinesfalls sollte er sich ihretwegen schlecht fühlen. Kurz betrachtete sie ihr Gegenüber etwas genauer. Er besaß ein braunes Tigermuster und schien noch jung zu sein. Da er aber seines Namens nach bereits Schüler war, mussten sie wohl in etwa im gleichen Alter sein. Plötzlich riss Jadezahns Stimme sie in die Gegenwart zurück. Der Kater war wieder da? Seit wann? Oder hatte sie ihn zuvor einfach nur übersehen? Der zweite Anführer teilte die Patrouillen ein und fügte dann noch hinzu, dass Farnpfote zu ihm kommen sollte. Augenblicklich hatte sie das Gefühl, von allen Seiten aus angestarrt zu werden. Weshalb musste er so etwas so öffentlich machen? Hätte er nicht einfach zu ihr kommen können? Letztendlich stand sie nicht weit entfernt. »Ich bin gleich wieder da«, versicherte sie Finkenpfote freundlich und lief dann in die Richtung ihres Mentors, um zu sehen, weshalb er sie zu sich gerufen hatte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 März - 19:43
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Post Nr. 03 ⁕ DonnerClan ⁕ Schüler
Was bin ich nur für ein Mäusehirn - nicht einmal richtig vorstellen kann ich mich! Was sie jetzt wohl von mir denken wird? Wahrscheinlich lacht sie mich aus, verdient hätte ich es, so bescheuert wie ich mich angestellt habe...., dachte sich der kleine Kater und wagte es nicht die Schülerin ihm gegenüber anzusehen, zu sehr ängstigte er sich vor ihrer Reaktion. Umso überraschter war er, als Farnpfote einfach nur miaute, dass sie sich freue ihn kennen zu lernen, weshalb er den Kopf dann doch wieder ruckartig hob und die Katze aus großen runden Augen ansah. "E-Es freut m-mich auch dich k-kennen zu lernen, F-Farnpfote.", miaute er, wenn auch noch etwas zurückhaltend und schüchtern, doch Angst hatte er keine mehr. Vielleicht ist sie ja ganz nett und versteht mein Problem?, überlegte er, da fragte ihn seine neue Bekanntschaft auch schon, wer denn sein Mentor sei. Kurz dachte er an seine Ernennung zurück und an die Worte der weißen Anführerin, die ihm einen Krieger zugeteilt hatte, der ihn unterrichten und ausbilden sollte. "S-Sein Name ist, ähm, i-ich denke es war Wieselschweif.... G-Genau!", sprach er und senkte dann die vorher gespitzten Ohren. "A-Aber ich habe k-keine Ahnung wie er a-aussieht o-oder so.", sagte er etwas niedergeschlagen und wollte eben zu der Frage ansetzen, wen den Farnpfote zum Mentor bekommen hatte, denn um ehrlich zu sein hatte er kaum zugehört, bis und nachdem sein Name gefallen war. Zu überwältigt war er noch von all den Eindrücken, Katzen und unbekannten Gerüchen gewesen. Dann aber wurde seine noch unausgesprochene Frage auch schon beantwortet, als ein großer graublauer Kater nach der Schülerin rief und sie bat, sie solle doch zu ihm kommen. Die rötliche Schülerin schien darüber nicht sehr begeistert zu sein, zumindest erschien das Finkenpfote so, ehe sie ihm versicherte, dass sie gleich wieder da sei. Der kleine Kater nickte daraufhin nur, schließlich war sie schon auf dem Weg zu dem Kater, bevor er etwas hätte sagen können, also ließ der Getigerte seinen Blick wieder einmal durch das ihm noch immer fremd vorkommende Lager schweifen. Lange aber blieb er nicht alleine, da gesellte sich auch schon ein schwarz weißer Kater zu ihm und stellte sich als Wieselschweif und somit sein Mentor vor. Mit einem auf ihn sanftes und leicht beruhigendes Lächeln fragte der Krieger ihn, ob er für sein erstes Training bereit sei. Wieder einmal bekam Finkenpfote große runde Augen, während er versuchte den deutlich größeren und älteren Kater einzuschätzen, doch schon nach wenigen Herzschlägen war er sich sicher, dass dieser bestimmt nett war, also versuchte auch er sich an einem zaghaften Lächeln. "H-Hallo, ich b-bin Finkenpfote.", miaute er und kam sich im nächsten Moment wieder vollkommen dümmlich vor, schließlich hatte ihn der Krieger schon beim Namen genannt! Die Pfoten begannen schnell den Boden zu kneten, während der Schüler überlegte wie er die Situation retten konnte und zu hoffen begann, dass ihm sein Mentor diesen "Ausrutscher" nicht übel nehmen würde. Dann fiel ihm ein, dass der Krieger ihm eine Frage gestellt hatte, auf welche er ja noch keine Antwort bekommen hatte. Bei den Sternen am Himmel, ich bin heute ja wirklich verpeilt!, dachte er sich und atmete kurz durch, ehe er sich wieder an seinen Mentor wandte. "M-Mein erstes T-Training? Was m-machen wir denn als e-erstes? Und j-ja, ich b-bin bereit!", sprach Finkenpfote und spitzte gespannt die Ohren.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 März - 22:29
WIESELSCHWEIF
Post-Nr.241 | 57 Monde | Krieger ♂
Ich lehnte das Angebot von Jadezahn mit guter Begründung ab, Finkenpfote war schon als Junges die ganze Zeit sehr schüchtern gewesen. Auch zurückhaltend und ich wollte einfach verhindern dass er durch die Anwesenheit eines weiteren Schüler´s vielleicht etwas unter ging. Es war wichtig seinen Schüler so gut es ging zu fördern und ich war der Meinung dass dies bei der ersten Trainingseinheit mit Finkenpfote allein der richtige Weg war. Doch sagen tat mein Cousin dazu nichts mehr, wirbelte bloß mit dem Schweif als ich mich schließlich von Ruinenlicht und ihm entfernte. Jedoch wünschte ich den beiden zuvor noch viel Spaß beim Training mit ihren eigenen Schülern. Gezielt bewegte ich mich dann auf meinen Schüler zu der im Augenblick noch Gesellschaft von Farnpfote hatte, der jungen Kätzin die Jadezahn zur Schülerin bekommen hatte. Noch bevor ich sie erreichte verkündete der Stellvertreter nun aber die Patrouillen für den Abend und Farnpfote wurde zu ihrem Mentor beordert. So entfernte sich dieser nun von meinem Schüler zu dem ich nun den ersten Kontakt suchte, mit einem Lächeln begrüßte ich ihn deswegen und stellte mich als seinen Mentor vor. Mit großen, runden Augen sah der junge Kater zu mir auf, zaghaft begann er zu Lächeln und stellte sich nun vor. Ich kannte seinen Namen bereits und als hätte er genau dies nun selbst bemerkt begann er mit den Pfoten schnell den Boden zu kneten, leicht schmunzelte ich und bekam erst einige Augenblicke später schließlich eine Antwort auf meine Frage "Ganz ruhig Finkenpfote, ich beiße nicht" miaute ich ihm aufmunternd zu und freute mich als ich sah dass er die Ohren spitzte. Neugierig war er also auch "Als erstes zeige ich dir ein bisschen unser Territorium und die Grenzen. Das wird für den Anfang reichen, wenn wir einmal durchs ganze Territorium gelaufen sind an deinem ersten Tag wirst du erschöpft ins Nest fallen" miaute ich und gab mit dem Schweif ein Zeichen dass er mir folgen sollte. Dann brach ich auf zum Ausgang des Lager´s wo ich nochmal stehen blieb und auf Finkenpfote runter sah "Zu aller erst gehen wir zur Waldgrenze. Versuche dir Wegpunkte einzuprägen um dir den Weg nun zu Beginn deiner Ausbildung leichter zu merken" riet ich ihm und schritt dann nach draußen. Kalte Winde wehten und ich lief nur im Schritttempo, zum einen damit mein Schüler ohne Probleme mithalten konnte und zum anderen damit er nicht gleich all seine Energie aufbrauchte um einem ausgewachsenem Krieger hinterher zu rennen. Immerhin lag ein ganzes Stück Weg vor uns!
Die Worte seiner Schwester bauten Jadezahn unbeschreiblich auf. Es tat ihm sehr gut mit ihr über alles zu reden, wobei sie bei einem Punkt recht hatte. Ihr Großvater fing sicher auch klein an. Von Siebenschläfer wusste Jadezahn auch, dass der damalige Anführer immer etwas streitsüchtig war und den Rücken des Katers bei einem Streit verletzte. Die Rivalität der Beiden hatte der Stellvertreter immer im Kopf gehabt, wobei er selbst mit keiner Katze solch ein Verhältnis pflegte. Als Ruinenlicht sich auf die Suche nach ihrer Schülerin machte, fügte sie hin das er für sie ein großartiger Kater war. „Danke. Aber du bist mir auch immer dicht an den Fersen. Sicher hätte Schneestern auch dich gewählt", schnurrte er und war sich dabei sogar sehr sicher, wenn seine Schwester bis dahin einen ausgebildeten Schüler gehabt hätte. Während die Kriegerin verschwand, tauchte kurzer zeit Farnpfote auf. Der Anblick der Kätzin traf den Kater mit gemischten Gefühlen. Er war bereit sie auszubilden und freute sich, dass die Kätzin sich im DonnerClan wohlfühlte, doch zeitgleich musste er seine tiefe Abneigung gegenüber Nicht-reinen-DonnerClanern unterdrücken. Loyalität zählte mehr, redete er sich mehrmals ein und würde das auch von seine Schülerin erwarten. „Grüß dich. Ich wäre wirklich gerne zu dir gekommen, aber da es deine Ausbildung ist, musst du zu aller erst zu mir kommen. Ohne Mentor wird der Weg zum Krieger etwas schwierig. Aber wir beide sollten es gemeinsam schaffen...", sprach er und versuchte dabei seinen Humor und teils zynische Art zu unterdrücken, während er kurz mit der Nase die von Farnpfote berührte, um die Traditionen zu bewahren. „Bereit für einen kleinen Ausflug? Ich würde dir gerne unser Territorium zeigen. Wir werden viel Zeit außerhalb des Lagers verbringen, also binde dich nicht zu sehr an dein Nest. Gibt es noch Fragen?"
Am Lagereingang
Erwähnt: Ruinenlicht und Farnpfote Spricht mit: Farnpfote und Ruinenlicht Postpartner: @Frostblick (@Rabengeist)
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Bussardfeder Konzentriert lauschte er den Worten der Jungkatzen, wobei die Ohren des Katers leicht, aber gespitzt kreisten. "Ohne Grund?", er schüttelte leicht sein markanten Kopf. "Bei meinen Ahnen, ohne Grund greift niemand jemanden an. Immer, wirklich immer, steckt ein Gedanke, ein Grund in einem Angriff." Noch immer war sein Ton ernst, aber niemals mahnend oder aggressiv. Der Krieger selbst hatte sie doch nach ihrer Meinung, oder eher ihrer Ansicht gefragt. "Dennoch strebt dein Gedanke in die richtige Richtung, Otterjunges", merkte der Älterer der Dreien an. "Luchsjunges, auch deine Worte sind nicht falsch." Stolz auf die Intelligenz der DonnerClan-Jungen leuchteten seine unscheinbaren Augen kurz auf - Sie werden sicher starke Krieger!. Vielleicht auch mit Hilfe seiner Worte? Bussardfeder wusste es nicht. "Ihr sollt wissen: Das Gesetzt der Krieger, die Worte unserer Vorfahren, sind eine Seite unseres Kriegerdaseins. Aber in vielen Situationen müsst ihr auf euere Instinkte hören, und den Weg beschreiten, denn ihr für richtig haltet - ungeachtet, was die Regeln oder Befehle eines Anderen euch sagen!", es waren die Worte gewesen, die man ihm damals mitgeteilt hatte als Schüler. Die Worte, die er stets in seinem Herzen trug.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 18 März - 13:06
Otterjunges
»Be happy for this moment. This moment is your life.«
Nachdem Bussardfeder die beiden Jungen gefragt hatte, was für sie böse Gesellen waren, hatte Otterjunges geantwortet, dass für ihn böse Gesellen Katzen waren, die anderen ohne Grund wehtun. Für Luchsjunges, der anscheinend etwas länger als sein Bruder darüber nachgedacht hatte, waren es Katzen, die sich nicht an das Gesetz der Krieger hielten. Das braune Junge blickte kurz zu seinen Bruder. Er schien über vieles genau nachzudenken, was Otterjunges selber auch ab und zu versuchen wollte. Denn anstatt groß über eine Antwort zu grübeln, schnatterte das braune Fellbündel einfach seine Antwort los. Sicher, er war noch ein Junges, weshalb soetwas noch normal war, allerdings sollte der kleine Kater ab und zu auch mal seinen Kopf anstrengen bevor er antwortete. Der Krieger meinte, auf die Antwort Otterjunges', dass niemand ohne Grund angreifen würde und dass diese Katze eigentlich immer einen Grund dafür hatte. "Aber ...", Otterjunges neigte seinen Kopf zur Seite, ehe er weiter sprach, "Könnte man nicht einfach reden? Jemanden weh zutun bringt doch nichts, oder? Ich weiß dass manche Katzen das nicht verstehen aber Gewalt ist doch nicht immer nötig, wenn man ein Problem mit jemanden hat.". Aufmerksam lauschte er Bussardfeders Worten und nickte. "Ich werde daran denken.", miaute er und lächelte. Wie interessant es doch war mit einen waschechten Krieger zu reden! Irgendwann werde ich auch ein starker Krieger sein, ganz bestimmt.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 18 März - 23:08
Wolkenflügel & Eisvogeljäger
tbc. die Quelle
Langsam kamen wir im Lager an, immer darauf bedacht, dass das Nest mit den Eiern nicht kaputt ging. Erleichtert atmete ich auf, als wir im Lager waren und Glück hatten, dass wirklich kein Ei kaputt gegangen war. Mit meinem Schweif deutete ich Eisvogeljäger an, dies auf den Frischbeutehaufen zu legen und ich so lange auf ihn warten würde. Der Kater nickt leicht in meine Richtung und machte sich dann auf die Eier dorthin zu bringen. Sanft legte er das Nest auf den Haufen ab und drehte sich dann um, um wieder zu mir zu laufen." Geschafft", miaute mir der Kater erleichtert zu und gemeinsam gingen wir dann in den Kriegerbau. Da ich immer noch das runde Ding im Maul hatte, begab ich mich erst mal zu mein Nest, wo ich das Ding darunter legte, dann ging ich noch mal zu Eisvogeljäger. " So ich habe es erst mal versteckt", miaute ich, obwohl ich wusste er würde dies lieber sehen, wenn ich es so hinlegen würde, dass jeder Krieger dies sehen konnte. " Ich wünsche dir eine gute Nacht", miaute ich noch zu ihm und begab mich dann zu meinem Nest. Kurz sah ich noch zu Eisvogeljäger, der nun auch sein Nest aufsuchte und sich dort rein legte. Ich sah noch, wie er seinen Kopf auf seine Pfoten legte und dann einschlief. Nun ging ich in mein Nest und versuchte erst mal mich hinzu legen und zu sehen, ob mich nicht, dass Ding irgendwie drückte, aber ich hatte Glück. ich hatte das Ding zu versteckt unter mein Nest, dass ich mich noch bequem in meinem Nest liegen konnte. Ein leichtes Gähnen entschlüpfte mir und schon fielen mir die Augen auch schon zu.
(out: Ich ziehe Eisvogeljäger mit, weil mich @Narbenherz darum bat.)
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Best Mommy ♥:
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 März - 20:26
Tupfentanz
Stolz, mit erhobenen Schwanz trabte die junge Kriegerin mit ihrem Marder und ihrer Amsel zum Frischbeutehaufen und legte ihre Beute ab. Sie überlegte, ob sie ein Beutestück zum Ältestenbau tragen sollte, entschied sich aber dagegen, da sie sehr spät von der Patrouille kamen und die Ältesten vielleicht schon gegessen hatten in der Zeit. Tupfentanz selbst verspürte keinen großen Appetit und wollte sich nur noch hinlegen. Den ganzen Tag über war sie zusammen mit ihren Geschwistern unterwegs auf der Jagd gewesen und das Wetter hatte es ihnen ziemlich schwer gemacht, Beute zu finden. Völlig erschöpft ließ sie sich am Kriegerbau nieder, legte ihren Kopf auf die Pfoten und begann leise zu schnurren. Erwähnt/Angesprochen: niemanden Ort: Eingang vom Kriegerbau
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3066 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 März - 21:42
Luchsjunges
Ich fragte mich, ob es sinnvoll war solange nachzudenken. Während Otterjunges sofort drauflos schnatterte, war ich zunächst still geblieben und hatte lange überlegt, bis ich meine Antwort gegeben hatte. War es zu lange gewesen? War ich vielleicht langsamer als die anderen Jungen? Nein, ich wollte auf garkeinen Fall langsamer denken, aber was wenn es wirklich so war? Ich hätte schneller antworten sollen, ärgerte ich mich über mich selbst. Otterjunges fragte daraufhin, warum die Katzen anstatt zu bekämpfen nicht einfach miteinander reden. Ich hätte beinahe dieselbe Frage gestellt, denn dieser Gedanke war mir auch schon in den Sinn gekommen, denn schließlich wäre dies doch viel einfacher oder? Wenn alle Katzen miteinander reden würden, dann gäbe es keinen Krieg mehr, also warum taten die Katzen nicht einfach genau dies? Dann wäre doch alles viel friedlicher und besser. Doch ich wollte den Krieger nicht schon wieder unterbrechen und war viel gespannter darauf, noch mehr Geschichten und Ratschläge zu hören, weswegen ich weiter lauschte. Er erzählte, dass man auch auf seine Instinkte und sein Herz hören sollte und nicht nur auf das Gesetz der Krieger. Doch was ist, wenn sich das was dein Herz dir sagt, sich mit dem, was im Gesetz der Krieger steht, widerspricht. Auf was soll ich denn dann hören, denn es ist doch verboten das Gesetz der krieger zu brechen", fragte ich voller Unsicherheit.
Gemeinsam mit dem Eichhörnchen kam Ampferblüte kurz nach Tupfentanz ins Lager, ihr weg führte sie direkt zum Frischbeutehaufen und dort legte sie das Beutetier auch ab. Es hatte ihr Spaß gemacht, gemeinsam mit ihren Geschwistern und Mondpfote auf die Jagd zugehen, sicherlich konnte man dies noch einmal wiederholen. Leicht drehte sie den Kopf zu den restlichen Katzen im Lager, jede einzelne Katze wurde von ihren schönen Augen gemustert.
Die schöne Kriegerin bekam mit wie Jadezahn, der neue zweite Anführer und ihr ehemaliger Mentor, Katzen zu einer Patrouille einteilte. Ihr Name fiel nicht, also setzte sie sich in Bewegung und bedachte weiterhin so manch eine Katze auf der Lichtung.
Angesprochen: // Erwähnt: Jadezahn, Tupfentanz, Hasensprung, Mondpfote Ort: in der Nähe des Frischbeutehaufens Postpartner:@Luzifer, @Katniss, @Pythonfluch
Er zuckte bei den Worten von Glanzblüte zusammen, sie fühlten sich kühl in seiner Brust an und zogen sich fest wie Krallen um seine Brust. Ohne ein Wort schaute der Kater hinter der Kriegerin her, doch er machte keine Anstalten ihr auch irgendwie zu folgen. Doch was sollte der Kater nun tun, unschlüssig stand er an Ort und stelle und wusste nicht recht was er noch tun sollte.
Als er seinen Namen hörte, blickte Staubjäger auf und sah wie Jadezahn Patrouillen einteilte. Blaubeerfeder, Spechtglanz und Rauchschweif sollten ihn begleiten, er musterte die Lichtung nach den aufgerufenen Katzen. Er zuckte mit dem Schweif und stand auf, er bewegte sich zum Ausgang und wartete dort auf die drei anderen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 20 März - 18:00
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Post Nr. 04 ⁕ DonnerClan ⁕ Schüler
Wie dumm er sich in diesem Moment doch vorkam! Er hatte seinen Mentor damit begrüßt, dass er ihm nochmals seinen Namen nannte, obwohl der Krieger ihn mit eben diesem auch angesprochen hatte. Schnell besann er sich seines Fehlers, doch war zu beschämt und verängstigt, dass er es nicht wagte weiter etwas dazu zu sagen und damit begann den Boden unter seinen Pfoten zu kneten. Allerdings kam dem Schüler dann in den Sinn, dass sein Mentor ihm eine Frage gestellt hatte, die er ihm daraufhin schnellstmöglich beantwortete, ehe dieser ungeduldig wurde und Finkenpfote unter Druck setzte, um seine Antwort zu erhalten. Die Ohren also vor Spannung gespitzt, erklärte er Wieselschweif, dass er für seine erste Trainingsstunde bereit sei und was sie denn unternehmen würden. Der Krieger schien bemerkt zu haben, dass sich der Schüler vorhin sichtlich unwohl gefühlt hatte - wie auch nicht - und versuchte ihn damit aufzumuntern, dass er schon nicht beiße, was dann auch ein wenig half. Finkenpfote entspannte sich wieder etwas, war zwar noch immer etwas schüchtern dem Älteren gegenüber, doch nicht mehr so voller Angst, dass sein Mentor ihn nicht mögen könnte. Als dieser ihm dann erklärte, dass er ihm heute das Territorium des DonnerClans zeigen würde, wäre Finkenpfote am Liebsten aufgesprungen und hätte einen Salto gemacht - er würde endlich mehr von diesem schönen Wald sehen, der seinem alten Zuhause so ähnlich war! Doch er hielt sich zurück, zeigte seine Freude darüber lediglich damit, dass sein Schweif wild hin und her zu peitschen begann und sich der Anflug eines Lächelns auf sein Gesicht schlich. Als Wieselschweif ihm das Zeichen für den Aufbruch gab, sprang der Schüler regelrecht von seinem Platz auf und folgte dem Krieger, wobei er natürlich aufgrund seiner Größe ein wenig langsamer war als dieser. Bevor sich der kleine Kater allerdings zu seinem Mentor begab, machte er noch kurz bei Farnpfote Halt, die noch immer neben ihrem Mentor stand. "W-Wieselschweif zeigt m-mir heute das T-Territorium. W-Wir s-sehen uns später, j-ja?", sprach der und eilte dann auch schon wieder davon zum Lagerausgang, an welchem ihm der schwarz weiße Krieger dann erklärte, dass sie zu allererst zur Waldgrenze aufbrechen würde und er sich Wegpunkte merken solle, um sich den Weg schon zu Beginn seiner Ausbildung leichter merken zu können. Eifrig nickte er. "I-Ich werde mir M-Mühe geben, versprochen!", miaute er aufgeregt und ging dann hinter dem Krieger durch den Lagerausgang nach draußen. Schon jetzt faszinierten ihn die ganzen neuen Eindrücke, was es für Finkenpfote nicht gerade leicht machte sich markante Plätze oder Objekte zu merken, die ihm den Weg erleichtern sollten.
Schief lächelnd legte ich meine Ohren an. Ja, der Spalt mochte vielleicht tiefer sein als ich zugeben mochte, aber ehrlich gesagt war diesem Körper schon schlimmeres geschehen, da taten ein paar winzige Wunden nicht wirklich weh. „Wie man es sieht…“, wiegelte ich schließlich verlegen ab und lauschte ihrer ziemlich genauen Umschreibung von Wächterpfote. Körperlich absolute Kopie vom Vater, wobei das Fell eindeutig nach Himmelsfluss kam. So oder so kaum Ähnlichkeiten mit mir, die mich schnell an die gute, allerdings längst vergangene Zeit erinnern ließen. Mittlerweile durfte mein Sohn vollkommen ausgewachsen sein, ehe man es sich versah gingen sie ihren eigenen Weg. Zum unverschämten Glück bestimmter, besorgter Väter setzte sich dieser Kerl nur minder dem Tod selber aus und beschränkte sich eher auf ungefährliche Aktivitäten, mit seiner Blindheit hätte Kriegertraining ohnehin zu nichts geführt, außer mehr Verderben. Gedankenverloren blickte ich einige Sekunden über Glutregen hinweg, das konnte ich wahrscheinlich nicht mehr ablegen, zu gerne erinnerte ich mich an meine scharfzüngige Gefährtin. „Himmelsfluss hatte ziemlich dominante Gene, Wächterpfote ist sozusagen ihr jüngeres Ebenbild, wächst aber in meinem Körper heran, eine interessante Mischung wie ich finde. Er dürfte mittlerweile weit über dem Schüleralter sein, vielleicht an die 20 Monde? Wird Zeit, dass er vollständiger Heiler wird…“ Apropos Heiler, wo zum Sternenclan geisterte Eulenfeder eigentlich rum? Sie hatte ich seit längerer Zeit nicht mehr gesehen, überhaupt schien er immer mehr ihre Tätigkeiten zu übernehmen. Auf die Aussage hin, dass es ziemlich anstrengend gewesen sein musste, konnte ich ein herzhaftes Lachen nicht unterlassen, trotzdem huschten kurz Schatten über mein angespanntes Gesicht. „Ganz habe ich seine Kindheit tatsächlich nicht erlebt…aber ja er hatte schon immer ein recht forsches Mundwerk, im Grunde meint er es aber eh meistens gut. Was Wächterpfote an Ruppigkeit raushaut, macht er durch Fähigkeit wieder wett. Im Nachhinein bin ich froh ihn noch bei mir zu haben und habe daher nie wirklich auf seine Macken geachtet.“ Kamen da wieder Verlustängste durch? Vielleicht, ich wollte schlichtweg nicht das meine gesamte Familie ausgerottet wurde. „Sag mal hast du noch Familie hier, wenn wir schon Mal bei dem Thema sind…“
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 22 März - 5:07
Wächterpfote ~I will and I can, end of the Story!~
Geduldig wartete ich darauf das mir Glanzblüte erzählte was sie wollte. Relativ schnell trug sie auch schon ihr anliegen vor. Sie fühlte sich unwohl, schon den ganzen Tag sei ihr flau im Magen, etwas das sie auf eine verdorbene Maus schob die eigentlich frisch sein sollte? Besonders danach soll es noch schlimmer geworden sein. Kurz verzog ich das Gesicht, roch man den nicht wenn etwas verdorben war? Der Gestank von schlecht gewordener beute war so intensiv das selbst eine Katze ohne Nase so etwas bemerken würde! Aber was solls.... wer wusste schon was die Kätzin sich dabei Gedacht hatte? Auch meinte sie das sie ein Schwindelgefühl überkam. Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder um und schritt zum Kräuterlager. „Eine schlechte Maus also? Neija das kann schon mal vorkommen... trotzdem sollte der Clan sich darum kümmern.... ich weiß nicht wo Eulenfeder steckt und habe nicht genügend Kräuter für so einen unfug! Ich brauche sie für wichtigeres und wir stehen kurz vor der Blattleere... Hast du es schon Jadezahn gemeldet das mal jemand den Beutehaufen sortieren soll?“ Miaute ich ihr über die Schulter hinweg, blinde Augen starrten jedoch an ihr vorbei. Während ich darauf wartete was Glanzblüte wohl antworten würde durchstöberte ich die Pflanzen nach etwas das ihre Bauschmerzen etwas lindern konnte. Gegen Schwindelgefühl... gab es d überhaupt etwas? Mir war zumindest nichts bekannt... Kriegerin und kann eine schlechte Maus nicht von einer guten unterschieden... sie hat doch selbst gesagt das sie übel riecht? Warum frisst sie sie denn dann auch noch? Und selbst wenn sie es auch welchen Grünen auch immer nicht gerochen haben sollte... spätestens beim ersten bissen sollte doch wohl klar sein was Sache ist! Verstehe einer diese Kätzinnen! Während ich mich gedanklich noch immer über so viel Mäusehirnigkeit aufregte stieß meine Nase auf Kerbelwurzeln. Geschickt angelte ich mit meinen großen Pfoten ein paar kleinere Wurzeln hervor, dazu noch etwas Bachminze um Blähungen zu verhindern und ein paar Wacholderbeeren. Das alles packte ich in ein etwas kleineres Buchenblatt und tappte mit den kleinen Päckchen im Maul wieder zurück zu der Kätzin. Vor ihr angekommen legte ich es wieder ab und deutete mit den Pfoten drauf. „Gegen Schwindelgefühl habe ich nichts, zumindest ist mir keine Pflanze bekannt die das verhindert... und ich will dir nicht irgendwelchen Mist geben der alles noch schlimmer macht. Das hier musst du fressen... alleine kauen kannst du noch oder? Das sind Kerbelwurzeln, gegen Übelkeit, Bachminze, um Blähungen vor zu beugen und Wacholderbeeren gegen die eventuell auftreten Bauschmerzen, das Blatt bitte nicht mit essen. Wegen deinem Schwindegefühl würde ich dir Raten es langsam angehen zu lassen, am besten du geht’s schlafen nachdem du die Kräuter runter gebracht hast. Kann sein das es von der schlechten Maus her rührt aber ich bin mir nicht sicher, am Wetter kann es eigentlich nicht liegen.Wenn es nicht besser wird dann komm noch mal her, und halte dich vor schlechten Mäusen oder sonstiger verdorbenen Beute fern okay? Mehr kann ich leider nicht für dich tun.“ Klar und deutlich hatte ich das gelernt herunter gerattert, nun lag es an der Kätzin meinen Rat zu befolgen und die Kräuter zu nehmen. Nachdenklich wusch ich mir die Pfoten, im musste unbedingt nochmal raus den Vorrat aufstocken... Eulenfeder war wie vom Erdeboden verschluckt... und ich wusste nicht ob mich jemand begleiten musste wenn ich raus wollte... schließlich war ich noch Schüler... nach Glutregen und meinem Vater musste ich auch noch sehen, neija eigentlich nur nach Glutregen, die Wunde meines Vaters musste von selber heilen und das nötigste dafür wurde schon getan. Seufzend fuhr ich mir mit einer Pfote nun übers Gesicht, hoffentlich machte Glanzblüte nicht noch irgendwelches Theater... ich hatte noch so einiges zu tun...
Glutregen ~Live is to short to be anything but happy!~
Aufmerksam lauschte ich den Worten des zu groß gewordenen braunen Fellhaufens. Und tatsächlich bestätigte mir dieser das sein Sohn sehr nach seiner Mutter kam, nur in seinen Körper heran zu wachsen schien, Brombeerfluch empfand das als eine interessante Mischung. Nachdenklich nickte ich, während ich Glanzblüte, die gerade den Bau betreten hatte ebenfalls ein höfliches Nicken schenkte.Brombeerfluch meinte das er schon an die 20 Monde alt sein müsste, schon lange aus dem Schüleralter raus und es wohl Zeit würde das man ihn vollends anerkannte. Darauf hin beobachte ich neugierig wie der junge weiße Kater mit seiner Patientin umging ehe ich an Brombeerfluch Gewand meinte das er wohl eine schwere Kindheit gewesen sein musste. Es kam nicht gerade oft vor das Väter alleine mit Jungen da standen. Das lachen des großen Katers ließ mich verwundert den Kopf schief legen. Er wirkte angespannt. Große Augen bekam ich jedoch als er meinte er habe die Kindheit seines Sohnes nicht so ganz mitbekommen. „Warum?“ schoss es prompt und mit gewissen Unverständnis aus mir heraus ehe ich ihn weiter sprechen ließ. Alles im einen sprach väterliche liebe aus dem Braunen. Nochmal beteuerte er das Wächterpfote zwar ganz schön ruppig sein konnte, das jedoch mit seinen Fähigkeiten wieder wett machte.Der große weiße Kater war das letzte was ihm geblieben war, da achtete man nicht so auf Macken. „Hm...“ erwiderte ich nur, trotzdem interessierte es mich warum Brombeerfluch nichts wirklich über Wächterpfotes Kindheit bescheid wusste.Ziemlich unerwartet traf mich dann die Frage nach meiner Familie. „Ich habe nur noch meine Halbschwester, Tausplitter... ich frage mich wo sie ist, eigentlich hätte sich schon lange einmal hier sein sollen... fragen wie es mir geht...“ Nun lag wieder die vergessene Sorge auf meinen Gesicht ehe dunkle Schatten folgten, ich abwesend das Moss meines Nests mit den Pfoten knetete. Mutter wurde von einem unbekannten Streuner getötet und unser Vater verschwand spurlos, schon ihn Jungen Jahren gab es nur mich und Tausplitter...“ mit einem traurigen lächeln starrte ich meine Pfoten nieder. „Ich hatte selber mal Junge... drei, nur leider haben sie nie gelebt.“ Dunkel erinnerte ich mich an die Wut meines damaligen Gefährten, er war so sauer gewesen das er mir den Bauch zerkratzt hatte und noch ein paar Wunden die bis heute sichtbar waren ehe er den Clan verließ... Energisch schüttelte ich den Kopf und drehte mich wieder mit einen breiten aber etwas steif wirkenden lächeln zu dem riesigen Fellhaufen. „Aber so lange ich Tausplitter habe ist alles gut, sie ist mein ein und alles... du hättest sie sehen sollen als unser Vater sie angeschleppt hat, so klein und zerbrechlich, nachdem Mutter tot war hab eich mich um sie gekümmert, man könnte fast sagen sie ist für mich wie ein eingesogenes Junges, uns gibt es nur im Doppelpack!“ Trotz meines lächeln konnte ich die nun wieder aufkeimenden Sorgen nicht verdrängen, wo steckte meine Schwester? Seit Tagen hatte ich sie nicht mehr gesehen...
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Sa 14 Apr - 22:12
Meow
