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Thema: SchattenClan Lager Mo 5 Jun - 21:33
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 23 Aug - 17:11
Schneeleopardenzahn
[ spricht mit Graunebel ]
Als Graunebel mich fragte, ob ich ihn für einen guten Vater hielt, regte sich Mitgefühl in mir und ich drückte mich an ihn. Und während ich meinen Schweif um seinen schlang, miaute ich, dass er natürlich ein guter Vater sei und was auch immer ihn auf diesen Gedanken gebracht hätte, es sei nicht wichtig. Es war wahrscheinlich sowieso Vergangenheit und hatte nichts mit der Gegenwart zu tun. Zustimmend nickte er schließlich und schmiegte sich mir entgegen, als er meinte, dass er nicht daran denken dürfe und es besser machen müsse. Nie würde er einem wehrlosen Jungen Gewalt antun, wie sein Vater es getan hatte. Selbst dann nicht, wenn er schon so alt sei, dass er fast als grimmiger Ältester durchgehen würde. Dabei hellte sich seine Stimmung deutlich auf, Graunebel lächelte mich sogar an und legte seine Nase liebevoll an meine. Schnurrend drückte ich mich ihm entgegen. "Ich denke nicht, dass du je grimmig werden würdest. Die Jungen und Schüler würden dich sicher lieben!", witzelte ich und stupste ihn mit der Pfote gegen die Flanke.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 23 Aug - 18:47
Tannenblick | 040
Sie schwieg für eine Weile und sah ihn einfach nur an, weswegen er ihr dies nachtat. Irgendwie genoss er diese Stille zwischen ihnen, wo einmal keine Feindseligkeit herrschte und man nur die Geräusche des Waldes vernahm, die eine so beruhigende Wirkung auf den Cremefarbenen hatten. Wiedermal musste Tannenblick wohl oder übel feststellen, dass Honigdorn eine sehr schöne Kätzin war, der wohl viele Krieger heimlich hinterher schwärmten. Er musste sie auf jeden Fall im Auge behalten, damit ihr niemand etwas tat, was sie nicht wollte. Die süße Stimme seines Gegenübers erklang und ließ ihn blinzeln, um aus seinen Gedanken zu erwachen. Er legte leicht den Kopf schräg. Es war doch klar, was er wollte. Er hatte gezeigt, dass er ihre Nähe wollte und ihr dann sogar gesagt, dass er sie liebte. Die Zweifel, die darüber aufgekommen waren, hatte er relativ gut besänftigen können, also war es nun abgeklärte Sache. Aber schon fuhr die dunkle Kriegerin fort. Seine Ohren zuckten kurz. Das "Verfolgen" stand seiner Meinung nach vollkommen im Zusammenhang mit dem liebenswürdig sein, schließlich tat er dies, weil er erstens gern bei ihr war und sie zweitens so beschützen konnte. Er hörte ihre Wut deutlich, sah ihre Augen Funken sprühen, doch das ließ ihn vollkommen kalt. Seine Miene verriet wie immer nichts, er saß einfach nur aufmerksam da und schien wie so oft nachdenklich, fast, als würde er sie gar nicht hören. Nun wurde sie aber unerträglich laut. Nun gut, was störte ihn das, wenn sie jeder hörte, eigentlich war Honigdorn diejenige, die so etwas normalerweise störte. Auch wenn man ihm immer noch nichts anmerkte, war er nun verletzt. Sie stellte nicht nur seine Liebe ihr gegenüber in Frage, sondern auch gegenüber anderen Katzen und das tat weh. Er versuchte den Schmerz in seiner Brust zu unterdrücken und suchte im Kopf nach Wörtern, die einen halbwegs schlagfertigen Satz bilden würden, damit er ihn entgegenbringen konnte, vollkommen ruhig und sachlich versteht sich. "Ich denke, ich sollte wohl am besten Wissen, was ich fühle. Die Frage ist, ob du weißt, was du fühlst und du weißt, was Liebe ist." Am Ende war es gar nicht so schlecht gewesen, was er so ausgeglichen dahin gesprochen hatte. Natürlich war er sich nicht hundertprozentig sicher, dass es Liebe war, was er für sie empfand, aber in seinen Augen, hatte er mit seinen Worten das Thema auf den Punkt gebracht. Am liebsten würde er einfach gehen. Gehen, irgendwohin rumstreunen, oder auf einem Baum faulenzen und zu einer Erkenntnis kommen.
Erwähnt: --- Angesprochen: Honigdorn
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 23 Aug - 21:21
➺ FUCHSSCHATTEN
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Krallenmond stand nur da und sah mich an. Ihre türkisblauen Augen zogen mich förmlich in ihren Bann und nur schwer widerstand ich dem Drang mich der hübschen Heilerin zu nähern. Dies war vorbei und es würde auch nie wieder so sein. Stattdessen erwiderte ich ihren Blick einfach, sah der grauen Kätzin in die schönen Augen und genoss diesen kurzen Moment der so an unseren Anfang erinnerte. Wir hatten unter dem Sternenhimmel gesessen und uns einander angesehen, wir hatten geschmust und dem jeweils anderen gesagt dass man sich liebte. Es war wunderschön... Doch nun waren wir an einem ganz anderem Punkt angelangt und alles war einfach nur zerstört. Als Krallenmond mich nun fragte ob ich noch etwas brauchte zögerte ich leicht, doch sagte ihr dann dass etwas Wasser nicht schlecht wäre. Mein Magen knurrte doch auch wenn mein Körper anscheinend hungrig war so war ich selbst es irgendwie nicht. Der Gedanke an Frischbeute sorgte dafür dass mir übel wurde und so sah ich der Heilerin nun nach als jene stumm aufstand und zu ihrem Kräuterlager lief. Kurz darauf kam sie mit einem getränkten Moosball zu mir zurück und sofort begann ich durstig an dem Moos zu lecken um meinen starben Durst zu stillen. Nebenbei erreichte mich die Frage von der hübschen Heilerin ob sie mir denn auch etwas vom Frischbeutehaufen mitbringen sollte. Leicht schüttelte ich den Kopf "Nein, mein Magen rumort zwar aber mir ist absolut nicht nach Essen zu mute. Danke trotzdem für das Angebot" miaute ich mit ruhiger und leiser Stimme und trank noch etwas bis mein Durst vollends gestillt war. Dann hob ich den Blick wieder, sah Krallenmond an und erkannte wie erschöpft und müde die Kätzin wirkte "Du kannst dich ruhig ausruhen wenn du möchtest, ich bin versorgt und werde noch etwas ausruhen" miaute ich ihr vorsichtig zu und legte die Ohren leicht unsicher an. Doch stellte ich sie dann wieder auf, leckte mir leicht über die Brust und sah die Heilerin mit einem etwas liebevollem Schimmern in den Augen an "Pass auf dich auf... flüsterte ich leise und sanft ehe ich den Kopf ablegte. Meine Gedanken zogen ihre Kreise, wieso nur musste alles so kaputt gehen?
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 25 Aug - 0:09
N°42
Wie sehr sie sich in diesem Moment wünschte, dass Tannenblick wenigstens irgendeine Emotion zeigen würde. Sie hatte gerade das ausgesprochen, was ihr seit Tagen auf der Zunge lag und dieser Kater rührte sich nicht einmal. Es gab weder Anzeichen dafür, dass er gekränkt war, noch überrascht oder zumindest belustigt. Einerseits bewunderte sie ihn für seine Ruhe und Gelassenheit, aber andererseits machte es sie wütend. Es schien, als hätte er ihr nicht mal zugehört. Warum war er überhaupt nach draußen gekommen, wenn er kein Interesse an diesem Gespräch hatte? Vermutlich wäre es besser gewesen, wenn sie diese Diskussion gar nicht erst angefangen hätte. Warum musste sie auch immer so überstürzt handeln? Nun war es sowieso zu spät, also hörte sie sich an, was der Kater ihr entgegnete. Auf seine Worte hin, schwieg sie für einen Augenblick. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie keine Ahnung, was sie fühlte. Sie war sich noch nicht mal sicher, ob Tannenblick es mit ihr ernst meinte. Was, wenn er nur mit ihr spielte und sie am Ende auch noch darauf reinfiel? Katern war einfach nicht zu trauen, sie waren der Grund, dass ihre eigene Mutter sie nie geliebt hatte. Sie hatte Angst davor, sich zu verlieben. Was, wenn es genauso endete wie damals? Wenn sie jemanden in ihr Herz schloss und diese Katze anschließend verlor? Genauso, wie sie ihre Mutter verloren hatte. Honigdorn versuchte diese Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Jetzt war nicht der Zeitpunkt, darüber nachzudenken, was in ihrer Vergangenheit passiert war. Tannenblick stand immer noch vor ihr und wartete wahrscheinlich auf irgendeine Reaktion oder Antwort. Am liebsten hätte sie angefangen, wie ein Junges zu heulen. Es stimmte, sie wusste weder, was sie fühlte, noch was Liebe war. Bisher hatte sie niemand geliebt. Natürlich hatte die Kätzin ein paar Freunde und sie mochte ihre Clangefährten, aber das war nicht dasselbe. «Wenn du weißt, was Liebe ist... dann zeig es mir doch.», forderte sie den Kater mit vor Entschlossenheit funkelnden Augen heraus. Wenn er sowieso alles besser wusste, dann musste er es auch beweisen. Wer weiß, wie Tannenblick auf ihre Aufforderung reagieren würde und was als nächstes passierte. Das konnte man bei dem Kater sowieso nie vorhersehen. So richtig wohl fühlte sich die Kätzin nicht, sie hatte keine Ahnung, worauf sie sich gerade eingelassen hatte.
Erwähnt: Tannenblick, ihre Mutter (fiktiv) || Angesprochen: Tannenblick (@Aschenfeuer)
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Vielen Dank für das tolle Bild, Saph! <3
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 25 Aug - 0:12
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 6 Jahre und 9 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund); Schneeleopardenzahn(Gefährtin); Echopfote (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
Post No. #147 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞
Beide Katzen scherzten im Nest weiter herum. Das Thema grimmiger Ältester wurde sofort zur Seite gelegt, als Schneeleopardenzahn meinte, er würde niemals grimmig werden. Dafür würden ihn Junge und Schüler sicherlich zu sehr lieben. Glücklich und zufrieden beendete Graunebel das Gespräch mit einer Runde Liebkosen am Ohr der Kätzin. Langsam breitete sich auch die Müdigkeit aus und die Nacht wurde auch nicht länger. Im Gegenteil, sobald die Sonne wieder am Himmelszelt empor stieg, musste er fit sein für die Patrouillen. „Nun dann. Schlaf gut, Schneeleopardenzahn", miaute er leise und legte seinen Kopf auf die Pfoten. Er überlegte und wusste nicht, ob die Kriegerin am nächsten Morgen mit ihrem Schüler auf die Jagd gehen wollte. Wenn nicht würde er sich eventuell mit ihr für die Jagd verabreden. Außer es würde etwas dazwischen kommen. Man wusste nie, welche Überraschungen im Clan auf ihn warteten.
Im Kriegerbau bei Schneeleopardenzahn//Schläft
Erwähnt: Schneeleopardenzahn und Dämmerpfote Spricht mit: Schneeleopardenzahn Postpartner: @Schneeleopardenzahn
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 25 Aug - 17:19
Tannenblick | 041
Sie schwieg schon wieder. Hatte er sie überzeugen können mit seinen Worten? Hatte er recht gehabt? Er hatte nicht erwartet, dass sie nicht abstreiten würde, dass sie nicht wusste, was Liebe ist. Wusste sie es wirklich nicht? Er kannte sie leider nicht gut genug, um zu wissen, ob ihre Eltern sie geliebt hatten. Geschwister hatte sie seines Wissens nach nicht. Aber schließlich war sie für ihren Hass gegenüber Katern bekannt, vermutlich war ihr Vater ein schlechter Vater gewesen. Nun gut, seine Familie hatte ihm als Junges mehr Liebe gezeigt, aber er war auch schon früher viel auf sich allein gestellt gewesen und sein Verhältnis zu seinen Eltern wurde mit dem Alter immer kühler. Seine dunkelgrünen Augen musterten sie sehr eindringlich. Was ging nur in diesem schwarzen Kopf vor sich? Vermutlich war sie ziemlich in Gedanken, so lange wie sie nicht antwortete. Seine Schnurrhaare zuckten etwas gelangweilt, aber das war auch schon die einzige Reaktion die er zeigte. Sein Kopf legte sich überrascht schräg, als sie dann doch etwas sagte. Ein Grinsen umspielte seine Lippen. Sie war schon wieder ganz schön vorlaut, wenn sie das nicht später bereute... Tannenblick erhob sich und ging einen Schritt auf Honigdorn zu, bis seine Nase nur noch einen Millimeter von seiner entfernt war. Seine Augen fixierten die bernsteinfarbenen vor ihm, sein Schwanz strich sanft unter ihr Kinn und hob es vorsichtig an. "Liebe ist ein unbeschreibliches Phänomen. Ich kann es dir nicht zeigen. Niemand kann bestimmen, wen man liebt, ob man liebt. Irgendwann musst du es einfach selbst spüren und erleben, aber das wird dir ja nie passieren oder? Du wirst nie einen Kater lieben können, richtig, Honigdorn?" hauchte er und drückte seine Nase sanft gegen ihre. Das Gefühl war unbeschreiblich. Nein. Es stand außer Frage, dass er Gefühle für die reizbare Kriegerin hatte. Dieses Herzrasen und Kribbeln musste Liebe sein. "Aber weißt du was... Ich glaube, du weißt sehr wohl, was Liebe ist. Du spürst es nämlich gerade, richtig?" Er lächelte und tippte mit seiner Schwanzspitze an ihre Brust, dort wo sich ungefähr ihr Herz befand.
Erwähnt: seine (fiktive) Familie Angesprochen: Honigdorn [@Irrlicht]
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 25 Aug - 21:53
Krallenmond
Sie beobachtete wie Fuchsschatten seinen wohl starken Durst stillte. Dann fragte sie den Kater, ob sie ihm auch etwas vom Frischbeutehaufen holen sollte, immerhin hatte sein Magen ebenfalls rumort. Ihr eigener Magen war auch leer, doch eigentlich war sie schon wieder viel zu schlapp um selbst etwas zu essen. Allein die paar Schritte die sie gemacht hatte, schienen für ihren Körper zu viel gewesen zu sein. Müdigkeit trat in ihren Blick. Die Geburt und das Gefühlschaos danach hatten sie komplett ausgelaugt.. Auch Fuchsschatten schien nicht nach Essen zu sein. Er schüttelte den Kopf und meinte, dass sein Magen zwar rumorte, aber er nichts essen wollte. Trotzdem bedankte er sich. Sie nickte nur leicht. Seine Stimme hörte sich fast so ruhig an wie in ihrem Traum.. Sie beobachtete wie Fuchsschatten nun weiter Wasser zu sich nahm. Als er fertig war, sah er sie an. Und sein Blick schien sie komplett zu durchleuchten. Sofort meinte er, dass sie sich ausruhen konnte, immerhin war er nun versorgt und würde sich selbst noch etwas ausruhen. Kurz legte er seine Ohren an, als ob er unsicher wäre, nur um sie im nächsten Moment wieder aufzustellen und sich über die Brust zu lecken. Nun traf sein Blick wieder auf ihren. Der Schimmer in seinen Augen ließ ihren Pelz wieder leicht kribbeln. Sie sollte auf sich aufpassen. >>Du auf dich auch. Sag Bescheid sobald du wieder etwas brauchst.<<, murmelte sie müde. Sie seufzte leise. Weitere Worte wollten aus ihr heraus, doch sie blieb trotzdem stumm. Sie richtete sich auf und lief zu ihrem Nest zurück, legte sich hinein. Eng legte sie ihren Schweif um sich, legte ihren Kopf auf ihre Pfoten und schloss ihre Augen. Auch wenn sie versuchte an nichts zu denken, blitzten Bilder vor ihrem inneren Auge auf. Ihre gemeinsamen, wunderschönen Jungen, die leblos zwischen ihren Pfoten lagen. Der Blick von Fuchsschatten als ihm klar wurde, dass Krallenmond ihre Beziehung knallhart beenden würde. Das viele Blut an dem Bauch des Katers.. Auf einmal wurde ihr wieder schlecht und die Trauer fraß sich von neuem durch ihren Körper. So viel Verlust.. An Schlaf war bei ihr erst einmal nicht zu denken.
[bei Fuchsschatten / legt sich wieder schlafen]
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 25 Aug - 22:33
N°43
Sie zwang sich, nicht reflexartig einen Schritt zurück zu machen, als der große Kater auf sie zu getappt kam. Immerhin hatte sie ihn herausgefordert, da konnte sie nun schlecht einen Rückzieher machen. Unmittelbar bevor sich ihre Nasen berührten, blieb er stehen und fixierte sie mit seinen tiefen, grünen Augen. Sie konnte nicht anders, als zurück zu starren, unfähig sich zu bewegen. Mit seinem Schweif, hob er ihr Kinn leicht an, bevor er ihr erklärte, was er unter Liebe verstand. Der letzte Teil, ließ sie aufhorchen. Wusste er etwa, dass…? Nein, das war unmöglich. Sie hatte bisher so gut wie keinem etwas über ihre Vergangenheit erzählt und erst recht nicht Tannenblick. Bevor sie auch nur irgendetwas entgegnen konnte, hatte der Kater seine Nase sanft an ihre gedrückt. Es war, als würde der Blitz einschlagen. Ihr Herz raste unaufhörlich, drohte fast zu zerspringen und ihr Fell kribbelte, als würden tausende kleine Ameisen durch ihren Pelz kriechen. Ihre Sinne schienen für einen kurzen Moment wie ausgeknipst. All ihre Gedanken und Sorgen waren auf einmal ganz weit weg. Es war zwar nur ein kurzer Augenblick gewesen, aber Honigdorn war es vorgekommen, wie eine Ewigkeit. Sie wurde erst wieder zurück in die Realität geholt, als Tannenblick erneut zu sprechen begann. Er erklärte, dass sie sehr wohl wusste, was Liebe war und tippte ihr liebevoll mit seiner Schweifspitze auf die Brust. Sie war froh, dass er ihr Herz nicht spüren konnte, dass immer noch wie verrückt schlug. Hatte er recht und das hier war Liebe? Aber dann musste es ja bedeuten, dass sie sich bereits verliebt hatte. «Du hast recht, ich spüre es.», gab sie zu, «Ich… ich habe nur Angst, dass-» Bevor sie ihren Satz beendete, brach sie ab, das war doch kompletter Schwachsinn. Sie würde sich nie im Leben in diesen Kater verlieben. Jetzt war sie sogar kurz davor gewesen, sich bei ihm auszuheulen und ihm von ihren Ängsten zu erzählen. Am Ende stand sie womöglich wie ein Schwächling da, soweit kam es noch! Dennoch konnte sich die Kätzin nicht von dem wohligen Duft des Katers lösen, der sie umgab. Irgendetwas ließ sie dieses Mal nicht zurückweichen. Ihr Herz sehnte sich nach dem kurzen Augenblick zurück, in dem sie alles um sich herum vergessen hatte. Ohne großartig darüber nachzudenken, drückte sie ihre Schnauze in das warme Brustfell des großen Katers und sog seinen Duft ein. Vermutlich würde sie das morgen schon bereuen, aber für diesen Moment spendete es ihr Geborgenheit und Sicherheit. Sie konnte auf keinen Fall riskieren, dass sie sich in diesen Kater verliebte und ihn anschließend verlor, aber vielleicht war es dafür schon zu spät.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 25 Aug - 23:52
Tannenblick | 042
Wie für ihn üblich, hatte er einfach nach seinem Bauchgefühl gehandelt. Honigdorn wollte, dass er ihr zeigte, was Liebe war und die einzige Möglichkeit das zu tun, bestand darin, es sie spüren zu lassen. Die Chancen standen zwar relativ schlecht, dass sie etwas fühlen würde außer Ekel und Ablehnung, aber davon ließ sich der Kater nicht beeindrucken und drückte einfach seine Nase an ihre. Es war nur ein kurzer Moment und doch löste er so unheimlich viele Gefühle in ihm aus, dass er sie gar nicht beschreiben könnte. Sein ganzer Körper kribbelte, jede Faser war angespannt, sein Herz schlug so sehr gegen seine Brust wie noch nie. Es verwunderte ihn, dass er noch keine Krallen an seiner Wange spürte. Konnte es sein, dass sie.... Nein. Das war nur eine Wunschvorstellung von ihm, als ob sie etwas dabei spüren würde. Gerade gelöst von ihrer Nase, verspürte er den Drang, sie wieder zu berühren, doch er riss sich zusammen und sagte ihr, dass er glaubte, sie habe gerade eben sehr wohl etwas gespürt. Seine Schweifspitze tippte kurz gegen die schwarze Brust und er lächelte, rechnete nun endgültig damit, dass Honigdorn zu der altbekannten Kratzbürste wurde, aber nichts dergleichen geschah. Seine Augen wurden riesig. Der Cremefarbene hatte das Gefühl, sie würden so groß werden, wie der Vollmond an seinen kräftigsten Stunden. Sagte sie ihm gerade, dass sie ihn liebte? Honigdorn brach jedoch plötzlich ab, doch nicht, um nun wieder normal zu werden, sondern sich an seine Brust zu drücken. Tannenblick blieb nur einen kurzen Moment steif, zu überrascht um zu reagieren, doch dann lächelte er liebevoll und leckte ihr sanft über den Kopf. Dabei sog er ihren lieblichen Duft in sich auf und wünschte, der Moment würde nie vergehen. Aber irgendwo wusste er auch, dass spätestens, wenn die ersten Sonnenstrahlen in das Lager fallen würden, sie versuchen würde, so weit von ihm weg zu kommen, wie nur möglich. Doch daran durfte er jetzt nicht denken. Er musste diesen Moment so lange genießen, wie es ging.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 26 Aug - 5:07
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Erst als ich den ersten Schluck vom Wasser nahm wurde mir richtig klar wie viel Durst ich eigentlich hatte. Mein trockener Rachen füllte sich rau an und mein Hals kratzte etwas weswegen ich ziemlich viel auf einmal trank und wirklich dankbar für das kühle Wasser war auch wenn es nicht so gut schmeckte wie frisch aus der Wasserquelle. Daran störte ich mich aber nicht und vernahm die Frage von Krallenmond ob sie mir auch etwas vom Frischbeutehaufen mitbringen sollte. Ich nahm noch ein paar Schlücke ehe ich den Kopf hob und ihr ruhig sagte dass mein Magen zwar rumorte ich aber wirklich keinen Hunger hatte und nichts essen wollte. Dennoch bedankte ich mich für das Angebot und trank dann weiter. Endlich war mein Durst vollends gestillt und ich hob den Blick wieder, sah die hübsche Heilerin direkt an. Auch wenn wir nun keine Gefährten mehr waren kannte ich die graue gut genug um zu erkennen wie müde und erschöpft sie war weswegen ich dann mit vorsichtiger Stimme sagte dass sie sich ausruhen sollte. Ich war versorgt und würde ebenfalls noch etwas ausruhen. Dass ich die Ohren leicht unsicher anlegte war eine normale Reaktion, immerhin hatte Krallenmond beim letzten mal recht sauer reagiert als ich ihr Wohlbefinden beim letzten mal angesprochen hatte. Es ginge mich ja nichts mehr an... Doch ich stellte die Ohren wieder auf, leckte mir kurz über die Brust und sah die Heilerin dann mit einem liebevollem Schimmer in den bernsteinfarbenen Augen an. Leise flüsterte ich ihr zu dass sie auf sich aufpassen sollte und sie sagte darauf dass ich auch auf mich aufpassen sollte. Sie fügte noch hinzu dass wenn ich etwas brauchte ich bescheid sagen sollte, ich nickte und sah sie weiterhin an bis sie dann kehrt machte und zu ihrem Nest tappte. Leicht zitternd holte ich Luft "Es ist unglaublich schwer so ruhig zu bleiben... am liebsten würde ich einfach mit ihr irgendwo allein sein... Ohne Pflichten. Ist es zu viel verlangt glücklich sein zu wollen mit der Katze die man liebt?" fragte ich mich in Gedanken und legte den Kopf erschöpft wieder ab. Der Blick glitt wieder zu der Heilerin, jene lag in ihrem Nest und hatte den Schweif eng um sich selbst gelegt. Auch sie hatte offensichtlich an den Ereignissen zu nagen und zum ersten mal bereute ich es. Ich bereute es ihr gegenüber meine Gefühle gestanden zu haben... Aber nicht weil sie mich nun verlassen hatte und ich so litt... Sondern weil sie litt. Hätte ich sie einfach in Ruhe gelassen müsste sie nun nicht damit leben zwei lebensfähige eigentlich gesunde Junge tot zur Welt gebracht zu haben die der Sternenclan uns genommen hatte nur weil er beleidigt war... Tränen sammelte sich kurz in meinen Augen aber ich blinzelte sie weg, legte den Schweif dann ebenfalls eng um mich "Es tut mir so leid Krallenmond... du hast das nicht verdient. Ich hätte deinen Heilerposten und die dazu gehörigen Gesetze beachten sollen, ich hätte wissen müssen dass der Sternenclan bloß aus Katzen besteht die Spaß daran haben anderen weh zu tun. Sie nutzen ihre dämliche Position dort oben aus und rauben Leben von unschuldigen Jungen... Ich hoffe... du kannst mir eines Tages wenigstens verzeihen..." Meine Gedanken zogen so ihre Kreise, mein Herz schmerzte aber ich schwieg und schloss die Augen. Einschlafen konnte ich nicht, doch ich ruhte mich wenigstens aus auch wenn ich dabei die Krallen immer tiefer ins Nestmaterial grub. Aus dem Glauben zum Sternenclan wurde immer mehr Hass und Verachtung...
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 26 Aug - 23:28
N°44
Die Kriegerin spürte, wie der Kater ihr zärtlich über den Kopf leckte. Am liebsten wäre sie für immer so verweilt, aber es half ja alles nichts. Sie löste sich von Tannenblicks warmen Pelz, ging einen Schritt zurück und murmelte: «Wir sollten das nicht machen.» Sie waren noch nicht einmal Gefährten, von guten Freunden konnte auch nicht die Rede sein. Natürlich, sie hatte damit angefangen, aber das änderte nichts daran, dass sie noch nicht bereit war. Für ihn, für das alles hier. Es musste auf ihn so wirken, als könne sie sich nicht entscheiden, aber das stimmte nun mal. Sie wusste nicht, was sie wollte. Auf der einen Seite fühlte es sich so… richtig an, bei Tannenblick zu sein, aber auf der anderen Seite, hatte sie unglaubliche Angst davor, sich zu verlieben. Sie wandte ihre Augen für einen Herzschlag lang von ihm ab, vielleicht half es, wenn sie einfach nicht darüber nachdachte, was damals passiert war. Die Nacht war schön, es war nicht kalt und man konnte die unzähligen Sterne am Himmel sehen. Es würde vermutlich bald Blattgrüne werden. Die wogenden Baumkronen erinnerte sie an die Nacht, in der sie mit dem Kater auf einen Baum geklettert war, nur, um ihm zu beweisen, dass sie alles andere als schwach war und allein zurechtkam. Dort hatte sie dieses unbeschreibliche Gefühl zum ersten Mal erlebt. Bis heute hatte sich nichts an dem Gefühlschaos geändert, dass seit der ersten Begegnung mit ihm in ihrem Kopf herumschwirrte. Wenn sie ihn doch nur besser verstehen würde und er nicht so unausstehlich und unberechenbar wäre. Ihr Blick schwenkte vom Nachthimmel wieder zurück auf ihn. Seine dunkelgrünen Augen verrieten nie etwas über sein Empfinden, wenn sie ehrlich war, wusste sie überhaupt nichts über ihn. Weder über sein Leben, noch über seine Familie. Bisher hatte sie sich auch nie sonderlich dafür interessiert, aber nun würde sie alles dafür geben, um zu wissen, was in seinem Kopf vorging.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 27 Aug - 18:35
Tannenblick | 043
Er wusste es. Natürlich wusste er, dass es nicht lange dauern würde, bis sie sich löste und doch vermisste er ihre Wärme sofort an seiner Brust. Dort wo sie hingehörte. Dort, wo sie immer sein sollte, so nah bei ihm wie möglich. Tannenblick konnte ein leises Seufzen nicht unterdrücken, als Honigdorn doch tatsächlich meinte, sie sollten das nicht tun. "Warum nicht? Was ist falsch daran?" Bevor er sich bremsen konnte, waren die Worte schon aus seinem Mund, zeigten etwas zu sehr, dass er verletzt war, weil sie ihn schon wieder zurück stieß. Natürlich wusste er, dass sie irgendwo recht hatte. Sie kannten sich überhaupt nicht richtig, wussten nichts über die Vergangenheit des anderen und waren sich wahrscheinlich beide über ihre Gefühle unsicher. Der Unterschied bei den beiden war aber, dass Honigdorn sich verschließen wollte, bis sie irgendwann eine Erkenntnis bekam und Tannenblick einfach drauflos fühlen wollte. Sich vollkommen von seinem Herz lenken lassen wollte. Und er verstand die schwarze Kriegerin auch überhaupt nicht. Wie lange wollte sie denn warten, bis sie GENAU wusste, was sie fühlte. Wollte sie im Sterben liegen und ihm dann sagen, dass sie ihn eigentlich die ganze Zeit geliebt hatte, nun aber ihre Zeit vorbei war?! Das konnte er einfach nicht zu lassen! Er musste ihr irgendwie klar machen, dass sie ihn liebte. Seine Krallen gruben sich in die weiche Erde unter seinen Pfoten, sein Blick war gesenkt. Aber er musste sich zurückhalten, musste Verständnis für sie haben. Musste ihr die Zeit geben, die sie brauchte. Seine dunkelgrünen Augen musterten sie eindringlich, versuchten Antworten auf seine Fragen zu finden, aber dennoch überzog sie ein liebevoller Schimmer. Er überlegte, noch etwas zu sagen, ihr zu sagen, dass er nicht aufgeben würde, aber er ließ es bleiben. Sie würde ihm auf seine Fragen Antwort geben oder nicht. Was wusste er schon, was sie jetzt mit der Nacht anfangen wollte. Sie hatte ihn geweckt, weil sie nicht wusste, was er von ihr wollte. Er hatte es ihr mehr als deutlich klar gemacht. Würde sie nun in ihr Nest gehen und ihn einfach stehen lassen?
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Aug - 22:05
N°45
Honigdorn blickte überrascht auf, als Tannenblick sie fragte, was falsch daran sei, dass die beiden sich so nah waren. Seine Worte klangen anders als sonst, man hätte fast meinen können, dass er gekränkt war. Aber wie sollte sie es ihm bloß erklären? Es gab keine Erklärung dafür, dass sie ihm noch nicht richtig vertraute. Er hatte so viel für sie getan, aber trotzdem hielt sie irgendetwas davon ab, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Vielleicht war es ihre Angst davor, dass sie genauso enden könnte, wie ihre Mutter. Benutzt und weggeschmissen. Bei dieser Vorstellung, begann ihr Pelz vor Unbehagen zu kribbeln. Tannenblick war doch nicht so, oder? Wie konnte sie das wissen, wenn sie ihn nicht mal richtig verstand? Jedes Mal, wenn sie versuchte, ihn besser zu verstehen, passierte genau das Gegenteil. Es ging einfach noch nicht, das musste er akzeptieren. «Es ist nur… ich bin noch nicht bereit dafür.», miaute sie erklärend, während sie den großen Kater entschuldigend anschaute. Wer weiß, ob sie jemals bereit dafür sein würde. Und was war, wenn er nicht so lange warten konnte? Dieser Gedanke versetzte ihrem Herzen einen Stich. Es war hoffnungslos. Egal, was sie nun tat, sie konnte eigentlich nur alles falsch machen. Wenn sie sich jetzt auf ihn einließ, ohne ihm zu vertrauen, konnte sie ihn dann überhaupt aufrichtig lieben? Andererseits, wenn sie nun abwartete und es ihm zu lang dauerte, würde er dann…? Sie wagte es nicht einmal, diesen Gedanken zu beenden. Dennoch, abwegig war es nicht und sie konnte die nächsten Handlungen des Katers sowieso nur schwer voraussehen. Sie war völlig ratlos, ihre Gedanken hingen wie eine schwere Wolke in ihrem Kopf. Zudem merkte sie, wie sie zunehmend müder wurde, was die ganze Sache nicht gerade erleichterte. Es machte keinen Sinn, weiter zu diskutieren. Vermutlich verstand er sowieso nicht, warum sie noch nicht bereit für ihn war. «Entschuldige, dass ich dich geweckt habe.», fügte sie an ihre vorhergehenden Worte an und war im Begriff, nun zum Kriegerbau zurückzugehen. Sie würde sich einfach in ihr gemütliches Nest kuscheln und all ihren Problemen zumindest bis zum Morgengrauen aus dem Weg gehen können.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Aug - 22:57
Schneeleopardenzahn
[ spricht mit Graunebel | schläft ]
Ich fand es sehr amüsant mit Graunebel noch etwas herum zu scherzen. Schließlich kamen wir auf das Thema "Älteste" zu sprechen und ich miaute, dass er wohl kaum grimmig werden würde. Die Jungen und Schüler würde ihn bestimmt lieben, dafür wollte ich sorgen. Damit war unser Gespräch dann wohl auch beendet, denn er begann mit Liebkosungen meiner Ohren, was mich schnurren ließ. Von den gleichmäßigen Bewegungen meines Gefährten wurde ich ganz schläfrig, was mich schlussendlich gähnen ließ. Graunebel schien die Müdigkeit ebenfalls erfasst zu haben, denn er wünschte mir einen guten Schlaf und legte dann den Kopf auf seine Pfoten. Liebevoll sah ich ihn an und leckte ihm nun über die Ohren. "Schlaf du auch gut, Graunebel.", murmelte ich und, ohne es zu merken, legte ich meinen Kopf auf seinen Schultern ab. Mein Körper entspannte sich immer mehr, bis ich sanft in den Schlaf glitt.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Aug - 23:07
Tannenblick | 044
Diese eine Frage, die ab heute für immer im seinem Kopf bleiben würde, bis er eine Antwort bekam. Warum? Warum war Honigdorn so verdammt vorsichtig? Warum ließ sie sich nie auf Kater ein? Warum wird gesagt, dass sie sie sogar hasst? Was ist in ihrer Vergangenheit geschehen, dass sie so geworden ist? Fast hätte er ihre Worte überhört, so bewegt war er von seinen Gedanken. Sofort tat es ihm irgendwie leid, dass er sie so angefahren hatte. Er konnte warten. Wollte warten. Besser gesagt, musste auf sie warten. Und er würde es tun. So lange, wie sie Zeit brauchte. Egal wie lange es sein würde. Das wusste er irgendwie. Er war sich manchmal nicht über seine Gefühle sicher, aber genau diesen einen Punkt wusste er. Tannenblick würde für immer an der Seite der dunklen Kriegerin bleiben und darauf warten, dass sie seine Gefühle erwiderte. Nichts könnte ihn glücklicher machen. Sie entschuldigte sich bei ihm, dafür, dass sie ihn geweckt hatte. Der Cremefarbene merkte, dass der Moment dabei war kaputt zu gehen, dass ihre Wege im begriff waren, sich wieder voneinander zu entfernen und jeder in sein Nest zurück kehren würde, weit weg von dem anderen. Er musste irgendetwas dagegen tun. Nur was? "Entschuldige dich nicht. Du kannst mich immer wecken." murmelte er ziemlich nüchtern. Er könnte sie nicht aufhalten. Er wusste nicht wie. Gleich verlässt sie ihn und er muss sie gehen lassen. Er spürt den Stich in seinem Herzen ganz deutlich, tut aber nichts dagegen. Morgen ist ein neuer Tag. Ein neuer Tag, um ihr zu zeigen, was Liebe ist. Ein neuer Tag, um sie seine Liebe spüren zu lassen.
Mehr oder weniger angespannt zog ich die mächtigen Schulterblätter hoch. Es gehörte nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Themen locker über irgendwelche traumatischen Erlebnisse zu reden. Zumindest fühlte ich mich etwas leichter, auch wenn der Hass blieb. Stumm loderte er tief versteckt in meiner Seele. So schnell vergaß ich nicht. Natürlich hoffte ich die Knochen von Kleepfote bereits unter der Erde, am besten von Würmern zerfressen, ihre Existenz hatte kein Recht mehr. Versunken in zornigen Gedanken zog ich leicht die Lefzen hoch. Verrotte Kleepfote, du bist es nicht einmal mehr wert Schwester genannt zu werden. Mit halber Aufmerksamkeit nahm ich weiterhin am Gespräch am Teil. Wolfsregen begann über das Monster zu urteilen, meinte sie gehöre mit solch einer Einstellung nicht in einen Clan. Wer kein Mitleid aufbringen konnte, tat es bei niemand anderen. Ihre Worte entsprachen vollkommen der Wahrheit, trotzdem legte ich leicht die Ohren an. Nicht mal um Kleepfotes Willen, doch ich verhielt mich ähnlich am Anfang. Klar, bis jetzt mochte ich nicht jede Gefühlsregung deuten können, jedoch lernte ich langsam dazu. Davor beleidigte ich Wolfsregen ohne Gnade, griff ihre Vergangenheit an. Was unterschied mich jetzt davon? Etwa weil ich die Liebe entdeckte? Dahinter muss mehr stecken, oder? Nach wenigen Minuten beschloss ich das Thema einfach abzuschließen, für mich sollte die Gegenwart wichtig sein, nicht solche alten Lappalien. Gerade noch bekam ich mit wie meine Gefährtin fragte, ob den anderen die Blessuren nicht aufgefallen wären. Darauf zuckte ich mit den Schultern. „Unter meinen dichten Pelz zeigen sich Wunden nur schwer, außer man zerfleischt mich wirklich. So viel Intelligenz besaß sie um sich vom Gesicht fern zu halten, dort sieht man das Blut recht schnell. Kleepfote traktierte mit Vorsicht. Aus Angst hielt ich leider meinen Mund.“ Ein für alle Mal schloss ich damit ab. Wolfsregen bedankte sich für mein Vertrauen, ihr das offenbarte was ansonsten niemand wusste. Unsicher setzte ich ein schiefes Lächeln auf. „Eh, naja, es tut gut sich mal auszureden, außerdem habe ich ja anfangen, nur fair wenn ich mich da anschließe…“, stammelte ich eher kläglich vor mich hin. Sanft ließ ich den Schweif spielen. Kaum sichtbare Wellen schwangen durch das lange Fell. Unbewusst fasste ich mit der Pranke an die verletzte Gesichtshälfte und spürte schwaches Brennen. Schneidende Kopfschmerzen erinnerten mich an eine dunkle Zeit, dem wollte ich nun entgegenwirken. Mit einer entschiedenen Geste fuhr ich die Krallen aus und riss den Verband herunter, welchen sich seit Tagen trug. „So, ich habe keine Lust Rest meines Lebens als Einäugiger herumzurennen. Mal schauen ob mein Auge darunter gelitten hat.“ Beinahe vorsichtig öffnete ich das lädierte Auge. Lange Zeit irritierte mich der krasse Unterschied auf beiden Seiten, bis sich das Linke endlich an die Verhältnisse gewöhnte. Prüfend blinzelte ich mehrmals, schnaubte zufrieden auf. „Na immerhin kann ich noch sehen, welch ein Wunder, dachte schon der Fuchs hat sauber gearbeitet“, meinte ich sarkastisch und musterte das gescheckte Weibchen vor mir. „Morgen versuchen wir mal aufzustehen, damit du auch Fortschritte machst, jetzt würde ich sagen wir schlafen, okay?“ Ob ich nun Narben im Gesicht trug oder nicht war mir herzlich egal, wenn konnte ich mich am nächsten Tag ebenfalls darum kümmern. So machte ich mir ohnehin nicht viel aus dem Aussehen. Automatisch bettete ich meinen Schweif enger um den kleinen Körper, legte den Kopf auf den Pfoten ab und schloss die Augen. „Gute Nacht.“ Langsam driftete ich ins Land der Träume, auch wenn ich diese Bezeichnung als unglaublich kindisch empfand.
Angesprochen
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Erwähnt
Wolfsregen & Kleepfote
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 30 Aug - 16:36
➺ WOLFSREGEN
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Infernotanz erzählte mir also von seiner Vergangenheit so wie ich von der meinen. Seine gestaltete sich zwar ganz anders als meine, so waren meine Eltern und Geschwister ja einfach von Dachsen zerrissen worden. Doch er war ewig von seiner eigenen Wurfschwester schikaniert wurde, ich persönlich konnte mir nicht vorstellen je die eigene Familie dermaßen zu attackieren. Anscheinend gab es jedoch Katzen die dies taten und so etwas konnte ich wirklich absolut nicht leiden, Gedanken formten sich in meinem Schädel. Während mein Gefährte weiterhin dem Hass auf seiner Schwester nachhing gab ich meine Meinung dazu ab wobei ich bloß sagte dass eine Katze wie sie wohl wirklich nicht in einen Clan gehörte. Jemand der kein Mitleid für die eigene Familie hatte würde keines für irgendjemanden übrig haben können und solch jemand war in einem Clan nicht brauchbar. Infernotanz legte auf meine Worte hin die Ohren an, mit ruhiger Miene musterte ich den fuchsroten Kater. Sollte ich vielleicht besser schweigen zu dem Thema? Jedoch interessierte mich da etwas und ruhig stellte ich die Frage ob denn niemand seine Blesuren aufgefallen waren. Wunden verschwanden nicht einfach. Der Koloss zuckte daraufhin mit den Schultern, meinte dass sein dichtes Fell die Wunden sehr gut verdeckt hatte und Kleepfote sei schlau genug gewesen das Gesicht in Ruhe zu lassen wo man Wunden wohl sofort entdeckt hätte. Und Aus Angst hielt Infernotanz selbst den Mund... Anscheinend wollte er auch nicht weiter darüber sprechen und so schmiegte ich mich bloß weiterhin etwas an ihn, bedankte mich bei ihm für sein Vertrauen dass er mir dies alles erzählt hatte. Ein unsicheres, schiefes Lächeln zierte daraufhin sein Gesicht wobei er meinte dass es gut tat sich mal auszureden und noch dazu hatte er ja angefangen, also war es nur fair gewesen sich da an zu schließen. Sanft lächelte ich den Kater an, spürte die leichte Bewegung in seinem Schweif weswegen ich kurz hinsah. Dann aber richtete ich den Blick wieder auf ihn wobei jener nun mit einer Pranke in sein Gesicht packte, meine Ohren zuckten. Was hatte er vor? Mit einem mal riss er sich den Verband vom Gesicht, kurzerhand legte ich sofort die Ohren an und vernahm seine Worte darüber dass er genug davon hatte als Einäugiger herum zu laufen. Kurz schüttelte ich den Kopf "Ich hoffe dein Auge ist intakt" miaute ich und sah ihm dabei zu wie er das zweite Auge öffnete und begann sich wohl leicht um zu sehen. Verheilte Wunden zierten seine Gesichtshälfte und vernahm dann seine Worte dass er noch sehen konnte und ja dachte der Fuchs hätte sauber gearbeitet. Sanft stieß ich an seine Schulter bei dem sarkastischen Ton und schmunzelte etwas und empfing seinen Blick. Er meinte dass wir morgen mal versuchen würde auf zu stehen damit auch ich Fortschritte machte ehe er vorschlug nun zu schlafen "Klingt beide gut, ich hoffe ich bin bald wieder die alte. Nicht gerade angenehm sich zu fühlen als wäre man eine Älteste mit kaputter Hüfte" gab ich belustigt von mir und spürte wie mein Gefährte den Schweif enger um mich schlang. Sogleich begann ich entspannt zu schnurren, kuschelte mich an die warme Flanke des kolossalen Kater´s und sah zu wie er den Kopf ablegte. Liebevoll fuhr ich ihm mit der Zunge mehrmals über die Ohren, vernahm seine Worte "Gute Nacht" schnurrte ich leise und legte meinen Kopf dann ebenfalls ab ehe ich die Augen schloss. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlang ich den Schweif zart um seinen und driftete langsam ab in die Dunkelheit welche mich ins Land der Träume zog.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 30 Aug - 17:13
46
Die Worte des Katers prallten nahezu an ihr ab. Wenn ihre Gespräche weiterhin so verliefen, würde sie ihn überhaupt nicht mehr wecken. Dennoch nickte sie kurz zum Abschied, als Zeichen, dass sie seine Worte gehört hatte und drehte sich dann um. Mit müden Pfoten tappte sie wieder zurück in den Kriegerbau und ließ sich in ihr Nest fallen. Sie fühlte sich jetzt sogar noch schlechter, als vor dem Gespräch. Die Ungewissheit hinterließ ein ungutes, flaues Gefühl in ihrem Magen. Es war nicht dasselbe, was sie gefühlt hatte, als sie bei Tannenblick war. Von diesem Kribbeln in ihrem Fell und dem Pochen in ihrer Brust war überhaupt nichts mehr übrig, stattdessen rumorten nur noch die Zweifel in ihrem Bauch. Sie wandte sich hin und her, aber egal, in welcher Position sie sich auch befand, der Schlaf fand keinen Weg zu ihr. Sie sehnte sich nach Tannenblicks warmen Pelz, nach seinem Duft, nach seinen funkelnden Augen. Die Vorstellung, sie könnte all das nie wiedersehen, nie wieder spüren, ließ ihr Herz vor Angst rasen. Was war nur mit ihr los? Sie hatte Angst, sich zu verlieben und gleichzeitig Angst, ihn zu verlieren. Sie hatte einfach nur noch Angst. Seit wann war sie so unschlüssig geworden? Konnte sie sich nicht einfach für eine Sache entscheiden? Was zum SternenClan wollte sie nur? Ihr Kopf drohte bald zu zerplatzen. Sie wusste einfach keine Antworten auf ihre Fragen. Niemand konnte ihr eine Antwort geben, das konnte nur sie selbst. Wenn ihr doch nur jemand die Entscheidung abnehmen könnte… Das würde wohl eine lange Nacht werden. Sie hatte in letzter Zeit sowieso schon schlecht geschlafen und die Morgendämmerung schien nicht mehr weit weg zu sein. Nach etlichen Versuchen und Schlafpositionen gelang es ihr, still liegen zu bleiben und in einen unruhigen Schlaf zu gleiten.
Er wusste es. Natürlich wusste er es. Und trotzdem tat es weh. Es tat so sehr weh, sie gehen zu lassen. Nur ein Nicken brachte sie zustande. Kein 'Gute Nacht', kein 'Ich werde jetzt schlafen', kein 'bis morgen', noch nicht mal ein anfauchen oder ein 'Wenn du mich wieder so verfolgst ziehe ich dir den Pelz über die Ohren'. Noch nicht mal zum ankeifen war sie in der Lage. Und der Kater spürte den Stich in seinem Herzen deutlich, wie er tiefer in sein reines Herz zu stechen schien. Die dunkle Kätzin verschwand im Kriegerbau und ließ ihn stehen und er hatte sie nicht aufgehalten, sah ihr einfach nur wie das letzte Mäusehirn hinterher und konnte sich nicht bewegen. Tannenblick ließ sein Herz nicht weiter verletzen. Ließ den Schmerz nicht seinen Kopf beeinflussen und versuchte sich darauf zu konzentrieren, Pläne zu schmieden, wie er die Kriegerin für sich gewinnen konnte. Honigdorn gehörte ihm. Würde ihm gehören. Dafür würde er sorgen. Der Cremefarbene wollte raus aus dem Lager, auf einen seiner Lieblingsbäume und vergessen. Er wollte nicht in den Kriegerbau gehen und den Duft von Honigdorn aus allen anderen stark herausriechen und ihre Nähe vermissen. Ihren Pelz an seinem. Dort, wo sie hingehörte. Trotzdem trottete der junge Krieger auf den Kriegerbau zu. Er sollte morgen früh seinem Clan dienen können falls er gebraucht wurde. Und selbst wenn er nicht für eine Patrouille eingeteilt war, wüsste er, ob Honigdorn in eine eingeteilt war und er wüsste wo sie sich befindet und könnte sie beschützen. Im Kriegerbau blieb er stehen. Sein Blick huschte über die schlafenden Katzen und blieb an dem schwarzen Fell hängen, dass sich unruhig hin und her bewegte. Wie gern, hätte er sich jetzt zu ihr gelegt, den Schweif um sie geschlungen und sie im Unterbewusstsein beruhigt. Er gab sich damit zufrieden, dass er vorsichtig zu ihr tappte und über ihren Kopf leckte. "Schlaf gut." murmelte er leise und ging dann zu seinem Nest, wo er sich wie immer eng zusammenrollte. Noch eine Weile lag er wach und versuchte seine Gedanken und sein immer noch schnell schlagendes Herz zu beruhigen, ehe er durch die beruhigenden Geräusche der schlafenden Krieger in einen ebenfalls unruhigen Schlaf glitt.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Sep - 20:37
Sanftwolke Die Kriegerin erwachte und spürte doch wie müde sie war, sie hatte doch die ganze Nacht so gut geschlafen und war doch früh ins Nest gegangen. Sie sah zu ihrer Schwester und blinzelte einmal, die Kriegerin schlief noch, ein leises Schnurren drang aus ihrer Kehle, dann sah sie neben sich, ihr Gefährte lag neben ihr und schlief auch noch. Langsam erhob sie sich und schlich sich leise aus dem Bau, sie versuchte dabei keinen anderen Krieger zu wecken. Vor dem Bau reckte sie sich und gähnte einmal ausgibig. Sie war müde und angeschlagen, aber warum? Sie schüttelte sich und rollte sich leicht am Boden, sie mochte das wenn sie sich mal richtig bewegen konnte. Sie erhob sich und schüttelte sich, nun war die Müdigkeit wie weg geblassen. Endlich war sie frisch wie der Morgen.
Wellenherz Die Kriegerin musste eingeschlafen sein, den sie wurde mit einem Ruck wach und sah sich erst einmal verwirrt um. Oh nein wo bin ich? Schoss es ihr durch den Kopf und sie sah sich um, dann erkannte sie neben sich Sandkralle und sah dann zum anderen Nest, dort lagen Blaufeder und der nette Kater der mit Sandkralle zusammen sie und ihre beste Freundin vor dem Fuchs beschützt hatten. Sie war im Schatten-Clan Lager und wartete darauf ob die beiden aufgenommen werden würden. Sie hoffte es und schnippte mit den Ohren. Sie war nun wach und leckte sich schnell über das Brustfell. Langsam erhob sie sich und reckte sich schnell, dann erst legte sie sich wieder hin und schmiegte sich dicht an Sandkralle, klar er würde sicher gleich abrücken, aber etwas in ihr sagte ihr das er nicht weg rücken würde, er hatte sein Nest extra für die beiden raus geholt, er hatte nicht gewollt das sie frorr oder anderes. Sie spürte ein so warmes und schönes Gefühl in sich aufsteigen. Sie mochte diesen Kater wirklich sehr.
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Sep - 22:14
Sandkralle
Ich war wohl doch ziemlich müde gewesen und war wohl eingeschlafen, aber, das Gefühl, dass jemand neben mir lag im Nest war ein gutes Gefühl. Ich erwachte am nächsten Morgen und bemerkte, dass Wellenherz immernoch neben mir lag und sich an mich rankuschelte. Ich sah sie etwas verschlafen an, doch gefiel mir der Anblick dieser schönen Kätzin. Ich wusste nicht, ob sie schon wach war oder nicht. " G..Guten Morgen.." gähnte ich verschlafen zusammen. Dann begann ich mit meiner Fellpflege , ich hoffte wohl, dass Wellenherz mir helfen würde und wir dann uns gegenseitig das Fell pflegen würden, der Gedanke war irgendwie seltsam, aber auch schön.
Wellenherz Durch eine Bewegung neben sich, sah sie gleich zu Sandkralle. Er wünschte ihr einen guten Morgen und reckte sich, dann begann er mit seiner Fellpflege. "Guten Morgen." Miaut sie, erleichtert stellt sie fest das Sandkralle nichts dagegen hatte das sie sich an ihn gekuschelt hatte. Sie freute sich das der Krieger nichts dagegen hatte. Sie sah erst mal kurz zu, es schien nur ein Herzschlag zu dauern, dann beugte sie sich vor und fing an sein Nackenfell zu lecken, sie pflegte sein Fell dort, an dieser Stelle kam eine Katze selbst nicht dran. Sie hoffte nichts falsch zu machen, doch falls schon, dann würde er ihr dies sicher schon sagen. Sie strich dem Kater das Fell vorsichtig sauber und achtete dabei darauf das sie ihm nicht weh tat oder aber das es für ihn unangenehm werden würde. Ihr Fell kribbelte und ihr Herz schlug schneller, sie war sich sicher das er es hören musste, sie mochte den Krieger mehr als sie je vorher einen Kater je gemocht hatte. Sie hinterfragte ihre Gefühle nicht, aber sie war verwirrt. Aber diese Gefühle sind wundervoll. Dachte sie und spürte das Warme Kribbeln von ihrem Herzen bis zu den Fellspitzen. Am liebsten wollte sie es ihm sagen, vor allem das sie ihn sehr mochte, aber die beiden kannten sich kaum, sie wollte nicht etwas sagen was ihm vielleicht Angst machte.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Sep - 11:40
Ahornsplitter
Wo seine Geschwister waren wusste er nicht, doch er hatte die traditionelle Nachtwache, nach der Ernennung zum Krieger tapfer gehalten. Als nun also endlich wieder Sonnenstrahlen das Lager des SchattenClans erhellten, seufzte Ahornsplitter leise. Er war müde. Und auch wenn nun die Blattgrüne endlich da war, war ihm kalt. Er wusste nicht wieso, aber er fühlte sich seltsam alleine. Wo seine Mutter wohl gerade war? Kämpfte sie in dem Moment damit, wieder nach Hause zu ihnen zurück zu kommen. Sein Blick glitt gen Himmel. Was war, wenn sie sich in der Zwischenzeit doch schon dem SternenClan angeschlossen hatte? Konnten seine Ahnen ihm nicht einmal ein Zeichen geben? Er wollte wissen, ob er noch Hoffnung haben konnte, oder Splitterblüte für immer verschwunden war und er sie nie wieder sehen würde. Letzteres machte ihn unendlich traurig. Noch einmal seufzte der junge Krieger und wartete, dass ihn jemand von der Nachtwache ablöste.
[hält Nachtwache / wartet auf Ablösung]
Krallenmond
Die ganze restliche Nacht hatte sie kein Auge zu getan. Sobald sie nur ihre Augen schloss, war da Fuchsschatten oder ihre Jungen. Die Bilder gingen nicht aus ihrem Kopf, ließen sich nicht vertreiben. Und irgendwann war es also soweit, dass die Sonne wohl wieder aufging. Krallenmond seufzte. Sie musste heute unbedingt Kräuter sammeln gehen. Ihr Vorrat wurde immer weniger. Die graue Kätzin setzte sich auf, ihr Kopf tat immer noch weh. Zwei unsichtbare Kräfte schienen ihren Kopf zerquetschen zu wollen. Langsam leckte sie sich über ihre Brust und schließlich auch über ihre Flanken und ihren Rücken um ihr Fell zu säubern. Als letztes wusch sie ihr Gesicht. Ihr Magen grummelte leise. Sie hatte Hunger.. doch gleichzeitig hatte sie das Gefühl, dass sie sich übergeben würde, wenn sie etwas zu fressen vor sich hatte. Trotzdem stand Krallenmond nun auf und lief aus dem Heilerbau. Draußen fiel ihr Blick auf die DonnerClan-Kriegerinnen, die es sich mit Sandkralle und Schwarzmaul in zwei Nestern bequem gemacht hatten. Krallenmonds Schweif zuckte verwirrt, doch dann beschloss sie das erst einmal nicht zu beachten und weiter zum Frischbeutehaufen zu laufen. Dort angekommen fiel ihr auf, dass sie sich besser fühlte. Zwar fühlten sich ihre Pfoten immer noch etwas wackelig an, doch schon besser. Nun suchte sie sich also eine kleine Maus von dem spärlich bestückten Frischbeutehaufen, die sie langsam vertilgte. Zu ihrer eigenen Überraschung schien sie sich nicht übergeben zu müssten. Als sie fertig mit ihrem Mahl war, suchte sie nach einer Mahlzeit für Fuchsschatten. Ihr Patient musste auch etwas zu sich nehmen.. Und wie ging es eigentlich Sturmseele? Und die DonnerClan-Kätzinnen mussten auch noch versorgt werden..
[wacht auf / beim Frischbeutehaufen]
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"I found you":
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Sep - 12:56
Blaufeder
Nach der langen Nacht, wachte ich langsam auf und schaute mich verwirrt um. Da die Sonne langsam aufgegangen war, sah ich nun wo ich war und wer neben mir im Nest lag. Schwarzmaul schlief immer noch und so ging mein Blick zu Wellenherz und Sandkralle, die schon wach waren und sich unterhielten. Da ich mich nicht dort einmischen wollte, drehte ich mein Kopf weg und schaute mich im Lager um. So sah ich , wie Nebelhauch zum Frischbeutehaufen ging um dort wohl etwas für die kranken Katzen zu holen und sicch selber zu stärken und genau in diesem Moment fing auch mein Magen an zu knurren. Langsam stand ich auf und streckte mich erst mal, dann fing ich am mein Fell zu putzen und wieder ging mein Blick zu Schwarzmaul. Da dieser wahscheinlich immer noch schlief, fing ich leicht an ihn über den Kopf zu lecken und zu schnurren.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Sep - 3:19
➺ STURMSEELE
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Langsam aber sicher öffnete ich meine Augen und erwachte aus dem Schlaf der mich anscheinend ungewollt überfallen hatte. Dass ich trotz der Schmerzen hatte einschlafen können grenzte für mich an ein Wunde aber dafür fühlte ich mich nun recht ausgeruht und fit. Doch als ich mich nur ein winziges Stück bewegte schoss der Schmerz lebendiger als je zuvor durch meinen Körper und zwang mich dazu nach Luft zu schnappen und die Krallen ins Nestmaterial unter mir zu bohren. Mein Atem begann zitternd zu gehen, die Schmerzen waren unerträglich und ich versuchte meinen Körper ruhig zu halten während ich mit den türkisfarbenen Augen den Heilerbau nach Krallenmond absuchte. Leider schien die Heilerin im Augenblick jedoch nicht anwesend zu sein, leise seufzte ich schwer und sah zum Ausgang des Heilerbau´s. Nach draußen gehen und nach ihr suchen war für mich keine Möglichkeit da ich mich nicht wirklich bewegen konnte. Also blieb nur abwarten weswegen meine Gedanken nun begannen leichte Kreise zu ziehen wobei sich meine Jungen dabei in den Mittelpunkt stellten. Wie erging es Ahornsplitter, Mohnwolke und Lindenpelz nach ihrer Nachtwache und wie fühlten sie sich nun nach ihrer Ernennung? Fühlten sie sich gut und kamen sie gut zurecht mit dem Verlust von Splitterblüte? Sie würde nie wieder kommen, dies sagte mir einfach mein Gefühl und langsam aber sicher lösten sich meine Gefühle zu der Kätzin. Wie oft hatte sie mich schlecht behandelt und hatte überreagiert? Wollte immer mehr zu sagen haben als ich? Leise seufzte ich und senkte die Ohren, dennoch war es eine schöne Zeit mit der hübschen Kriegerin gewesen. Sie fehlte mir, aber die Liebe wurde kleiner, zurück blieb bloß eine gewisse Zuneigung. So ganz konnte ich mich darauf sowieso nicht konzentrieren allein wegen der Schmerzen und Splitterblüte hatte auch gesagt dass ich auf die Jungen achten sollte. Und dies würde ich tun. Nun aber wartete ich auf die Rückkehr der Heilerin und hoffte sie würde mich dann untersuchen und schmerzstillende Kräuter für mich haben.
Die ganze Zeit über drehten die Gedanken ihre Kreise, doch irgendwann in der Stille der Nacht war ich doch wieder in einen leichten Halbschlaf gesunken. Beinahe als würde ich krampfhaft versuchen mich wach zu halten schreckte ich leicht hoch mit dem Kopf und sah mich im Heilerbau um. Das Nest von Krallenmond war leer, Wolfsregen und Infernotanz schliefen in ihrem Nest und Sturmseele schien ebenfalls erwacht zu sein doch unter Schmerzen zu leiden. Ich atmete ein paar mal tief durch und sah zu meinem Bauch, die Schmerzen waren besser geworden und irgendwie fühlte sich die Wunde sozusagen fester an. Doch als ich ganz vorsichtig versuchte mich auf die Pfoten zu stemmen verspürte ich doch noch ein unangenehmes und etwas schmerzhaftes ziehen weswegen ich den Versuch dann auch wieder unterbrach und liegen blieb. Leise seufzte ich und begann nun wo ich mich besser bewegen konnte mit eine ordentlichen Fellwäsche, besonders mein Schweif der noch immer leicht Blut verklebt war hatte dies echt nötig. Mit festen Zügen der Zunge fuhr ich durch das dichte Fell, schmeckte den unangenehm Geschmack und zog leicht die Nase kraus bis der Schweif gereinigt war. Kurz schüttelte ich den Kopf als würde ich den Geschmack damit los werden, fuhr mit der Wäsche dann aber auch an meinem Bauch fort. Die Spinnweben ließ ich natürlich in Ruhe, reinigte bloß das Fell drum herum bis auch dieses wieder ordentlich und sauber da lag. So machte ich weiter, wiederholte die stetige Prozedur des Leckens und reinigte mein Fell weiterhin, zum Glück ging es mir körperlich zumindest so gut dass ich überall heran kam und zum Schluss leckte ich mir die Pfoten und wusch mit das Gesicht. Erneut schüttelte ich mich leicht, sah mich dann aufmerksam im Heilerbau um und sah dann zum Ausgang. Die zarten Strahlen der morgendlichen Sonne schienen hinein und ich seufzte leise, wie gerne würde ich etwas frische Luft schnappen... der Kräutergeruch war mir bisher nie unangenehm gewesen, ich war noch dazu gern hier wegen Krallenmond. Doch momentan war alles anders, es tat weh die hübsche graue Heilerin zu sehen und sicher würde mir frische Luft etwas gut tun. Ich nahm mir vor Krallenmond zu fragen wenn jene wieder da war und legte den Kopf solange auf meinen Pfoten ab wobei ich den Ausgang des Heilerbau´s im Auge behielt. Vielleicht war sie ja schon bald wieder da.