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Thema: SchattenClan Lager Mo 5 Jun - 21:33
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 10 Aug - 23:27
Schneeleopardenzahn
[ spricht mit Graunebel ]
Als Graunebel zu mir ins Nest kam und sich an mich schmiegte, entschuldigte er sich für sein Zuspätkommen. Ein kurzes Seufzen kam mir über die Lippen, dann schmiegte ich mich an ihn und miaute, dass mir das nichts ausmache, wahrscheinlich hatte er viel zu tun gehabt. Daran musste ich mich wohl gewöhnen, wenn ich mit dem zweiten Anführer des Clans zusammen war. Dann sah ich ihn neugierig an und fragte, wie sein Tag gewesen sei. Daraufhin miaute Graunebel, dass Froststern mit ihm gesprochen habe. Der Kampf des Anführers mit Nebelhauch sei unvernünftig gewesen und nun hoffte er, dass unser Anführer und nicht in nächster Zeit in einen Krieg verwickeln würde. Leise schnurrend drückte ich mich ihm entgegen, als er seinen Kopf an meinen schmiegte. "Froststern ist hoffentlich so klug, dass er weiß, dass ein Krieg nicht gut wäre. Nicht jetzt und auch nicht in naher Zukunft. Wer weiß, ob es bald wieder Junge geben wird.", miaute ich und strich Graunebel mit dem Schweif über den Rücken. "Außerdem machen mir diese beiden Katzen aus dem DonnerClan Sorgen. Was will Froststern mit ihnen machen?" Mein Blick wanderte kurz nach draußen auf die Lichtung, ehe ich den Kater wieder ansah.
Ich freute mich wirklich sehr für meine Schwester. Sie hatte einen Gefährten und ich unseren Vater gefunden; besser konnte es kaum noch kommen. Auch war ich froh zu hören, dass Rattenfell sie glücklich machte und sie hoffentlich auch nicht verletzen würde, sonst würde ich nur ihm das Fell stutzen. Das zumindest hatte ich Sanftwolke geschworen und würde es auch tun. Daraufhin schmiegte sie sich an meine Wangen und stimmte zu, dass der heutige Tag ein guter Tag gewesen sei. Ich nickte und legte den Schweif auf ihren Rücken. "Lass uns jetzt schlafen gehen. Es ist schon spät und morgen brauchen wir wieder all unsere Energie!", miaute ich und schnippte mit den Ohren in Richtung des Kriegerbaus.
Sanftwolke Die Kriegerin war so froh das ihre Schwester nicht wütend auf sie war und sich für sie freute. Nie hätte sie gedacht das ihr Leben so schön werden könnte, Finstermond hatte ihren Vater gefunden und Sanftwolke würde diesen bald kennen lernen und sie selbst hatte einen Gefährten gefunden. Sie sah zum Lagereingang, doch Rattenfell war noch immer nicht da, jagde er noch immer? Die Kriegerin sah ihre Schwester an und nickte. "Ja gehen wir schlafen, ich bin müde, der Tag heute war lang." Das was zwischen ihr und Rattenfell heute gelaufen war behielt die Kriegerin für sich, sie wollte nicht das ihre Schwester dachte es wäre zu früh gewesen. Sie ging langsam zum Kriegerbau, sie freute sich das ihr Nest nahe bei ihrer Schwester lag. Sie sah zu den Donner-Clan Katzen und sah das diese sich das Nest mit den Kriegern teilten. Sie kniff die Augen zusammen, sagte aber nichts. Sie schob sich in den Kriegerbau und rollte sich in ihrem Nest zusammen, sie ließ extra Platz für Rattenfell, sie wollte das er in ihr Nest kam. Sie legte ihren Kopf auf den Rand des Nestes und sah zum Kriegerbaueingang, doch dann überwältigte sie die Müdigkeit und sie schlief ein.
Fate Admin
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Ruhig platzierte ich den Schädel neben dem hübschen Gesicht von Wolfsregen. Alles schien wie von einem Vorhang hinfort gewischt. Mir fiel kein einziger Makel mehr ein, der mich mal an ihr gestört hatte. Machte Liebe also wirklich blind…ich gab mich dem gerne hin. Immer wieder zuckte eines meiner Ohren aus purer Entspannung. All die Schmerzen verschwanden in der wachsenden Euphorie. Das Weibchen schien mir nicht lasch, sondern präsentierte ihren Körper auf ganz eigener Weise. Sie schämte sich dafür nicht, was ich gerne begrüßte. Prüde Katzen gingen mir nach kurzer Zeit immer schnell auf die Nerven. In Gedanken versunken registrierte ich die zarte Berührung recht spät. Grinsend erwiderte ich den Druck leicht und lauschte ihren Worten. Das Weibchen gehörte bereits mir, was ich im Positiven hinnahm. Um Wolfsregen die etwas unangenehme Bewegung zu erleichtern schob ich meinen Kopf leicht seitlich und genoss einfach nur noch ihre Nähe. Auf die Frage hin ob wir vorheriges später fortsetzen würden wusste ich ein leises Lachen. So wahr ich Infernotanz hieß ließ ich jene Aktivität nicht ungeschoren davonkommen. „Oh ja Kleine. Aber dann an einem…ruhigeren Ort, was meinst du? Außer es herrscht gewisse Bevorzugung an öffentlichen Plätzen…“, neckte ich sie mit tiefer Stimme. Beschützend legte ich den Schweif um ihre hintere Hälfte und genoss insgeheim die annehmbare Form. Automatisch engte ich dem Körperkontakt ein als ich den zarten Widerstand wahrnahm. Ich fühlte mich einfach in der Rolle des Stärkeren und wollte Wolfsregen vor jeglicher Gefahr schützen. Wofür war ich ansonsten so breit gebaut? Schnurrend erwiderte ich ihre Liebesbekundung: „Tja, das kann ich auch immer nur wiederholen. Ich liebe dich ebenfalls.“ Nach einer Weile des Schweigens blies ich mit meinem warmen Atem über das Wangenfell der Kätzin. „Erzähl mir etwas über deine Vergangenheit. Ich möchte den Fehler von damals, als ich harsch urteilte, wiedergutmachen. Gerade jetzt kommt mir das schlechte Gewissen hoch. Ich will mehr über dich erfahren, mit wem ich eine gleiche Bindung teile, wenn du verstehst was ich meine.“ Ob sie wohl meiner Bitte nachgehen wollte? Immerhin schien ihre Vergangenheit kein leichtes Kaliber. Egal…ich habe ebenfalls eine schlimme Kindheit hinter mir. Vielleicht kann man Erfahrungen ja miteinander teilen.
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Erwähnt
Wolfsregen
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 12 Aug - 5:08
➺ WOLFSREGEN
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Der leicht angeheizte Moment war vorbei. Auf welchem Weg wir uns wohl befanden? Wie weit es wohl gegangen wäre wenn wir nicht inmitten des Heilerbau´s lägen? Gute Fragen die mein Interesse weckten. Doch um dies zu hinterfragen oder gar an zu sprechen genoss ich es zu sehr einfach in der Nähe des hübschen Kater´s zu verweilen. Der Koloss strahöte für mich etwas so schützendes, etwas sicheres aus und ich fühlte mich wohl und geborgen während ich hier so neben ihm lag. Sein Kopf ruhte friedlich neben dem meinen wobei mich seine Worte erreichten die mein Herz höher schlagen ließen. Wer hätte je erwartet dass Infernotanz und ich auf ein solches Level stiegen? Von purem Hass und sogar Verachtung nun zur Liebe und Zuneigung. Dem Versprechen den anderen zu beschützen und den Worten diesen jemand zu lieben, von ganzem Herzen. Es war wirklich magisch. Ich konnte nicht anders als zu lächeln und meinen Kopf dann sachte an den des fuchsroten zu schmiegen wobei ich den zarten Gegendruck verspürte mit welchem er sich der Berührung hingab. Immer wieder zuckten seine Ohren, ein Zeichen der Entspannung wenn ich das richtig deutete denn was anderes könnte ich mir gerade nicht erklären. Doch eines hatte ich noch zu tun. Langsam näherte ich mich seinem Ohr an und hauchte hinein dass wir das begonnene hoffentlich zu Ende führen würden. Ein leises Lachen erklang gefolgt von Worten. Er nannte mich Kleine was mich schmunzeln ließ ehe er meinte dass wir dann aber besser zu einem ruhigeren Ort verlegten. Außer natürlich es würde eine gewisse Bevorzugung zu öffentlichen Plätzen herrschen, der neckende Ton in der tiefen Stimme entging mir nicht. Frech setzte ich einen leicht verführerischen Blick auf "Ruhigerer Ort wäre schon passender denke ich, aber..." ich nutzte den Schweif, fuhr ihm leicht das Hinterbein entlang bis zur Innenseite des Schenkel´s ehe ich den Schweif wieder an mich zog "mal sehen wie lange du Stand hälst" beendete ich meine Aussage und zwinkerte ehe ich den Kopf beinahe schon unschuldig wieder neben den des Kater´s platzierte. Ob ihm diese selbstsichere Wolfsregen wohl zusagte? Ich hoffte es doch, ich jedenfalls fand gefallen an diesem Ablauf. Deutlich spürte ich wie der kolossale Kater seinen buschigen Schweif um meine hintere Hälfte legte, genoss es wie er die Nähe auch von sich aus suchte. Infernotanz engte den Körperkontakt ein, nichts dem ich abgeneigt war weswegen ich mich dann wieder leise schnurrend an seine Flanke drückte und zart ins weiche Fell kuschelte. Glücklich sprach ich dem Kater zu dass ich ihn liebte wobei dieser die Worte schnurrend erwiderte was dafür sorgte dass ich die Ohren einfach nur entspannt teils nach hinten legte. Wie schön es war dies von ihm zu hören, gesagt zu bekommen dass auch geliebt wird und das von einem solchen Kater. Traumhaft. Ruhe legte sich über uns und schweigend genoss ich die wärmende Nähe des starken Kater´s bis mit sein warmer Atem das Wangenfell leicht kräuselte. Ruhig richtete ich den Blick auf sein Gesicht, vernahm die Worte dass er gerne wollte dass ich ihm etwas von meiner Vergangenheit erzählen sollte. Leicht überrascht zuckten meine Ohren und ich spitzte jene wieder als er fort fuhr. Er wollte den Fehler von damals als er harsch urteilte wiedergutmachen und gerade jetzt käme ihm das schlechte Gewissen hoch. Mehr wollte der Kater, mein Gefährte, über mich erfahren mit wem er die gleiche Bindung teilte wenn ich verstand was er meinte "Ich denke ich weiß was du meinst. Es... ist toll dass du den Fehler von damals gut machen willst aber du sollst wissen ich trage es dir nicht nach. Ich halte dir nichts von dem vor was du in Wut oder Hass gesagt hast, keine Sorge. Denn würdest du mich bloß für eine nutzlose Streunerin halten die nicht hier her gehört wie damals wärst du wohl kaum nun mein Gefährte hm?" miaute ich und lächelte ihn warm an. Dann aber dachte ich an meine Vergangenheit. Das Lächeln auf dem Gesicht verschwand "Ich erzähle dir von meiner Vergangenheit, aber erwarte nichts besonderes... Es ist eben etwas böd gelaufen..." murmelte ich und richtete den Blick leicht auf meine Vorderpfoten "Geboren wurde ich sehr weit weg von hier. Meine Eltern hatten Geschichten von den Clan´s gehört und sich selbst Clannamen gegeben, Schattenwolf war mein Vater und Regenherz meine Mutter. Als meine Geschwister und ich geboren wurden bekamen wir ebenfalls Clanjungen Namen, es gab mich, meine Brüder Fuchsjunges und Dachsjunges sowie meine Schwester Wasserjunges. Meine Eltern wollten mit uns jedoch nicht länger als Streuner leben, sondern sie wollten sich gerne einem Clan anschließen damit wir Jungen sicher aufwachsen könnten" leise seufzte ich "Aber dazu kam es ja nie" miaute ich und mein Schweif zuckte kurz leicht hin und her. Eine gewisse Unruhe kam in mir auf "Ich war vier Monde alt als alles kaputt ging. Wir durchquerten ein Waldstück um in die Clanterritorien zu kommen. Doch wir begegneten zu unserem Unglück einer Dachsfamilie. Mein Vater wollte dass meine Mutter uns Jungen nach und nach auf eine hohe Mauer brachte, außer Reichweite der tödlichen Klauen der Bestien. Ich war die erste. Und als ich da oben auf der Mauer abgesetzt wurde jaulte mein Vater schrecklich auf da die Dachsmutter ihm mit einem Schlag das Genick gebrochen hatte. Ich wollte helfen, doch was sollte ich mit vier Monden tun? Nichts..." leicht legte ich die Ohren flacher an "Meine Mutter wollte keine Entscheidung treffen welches Junge sie rettete und welche starben. Sie befahl meine Geschwister zu laufen, um ihr Leben... Doch... Dachse sind einfach zu stark für eine Katze alleine. Hier hatten wir drei vor uns, eine Mutter mit zwei jüngeren Tieren... Meine Mutter fiel der Dachsmutter ebenfalls zum Opfer und meine Geschwister jagten die Jungtiere solange bis sie sie hatten... Und ich... kauerte bloß da oben auf der Mauer bis alles vorbei war" leicht verzog ich die Schnauze, doch unterließ es mich für irgendwas schuldig zu machen auch wenn innerlich gerade ein wahrer Sturm herrschte. Würde ich diese Bilder je vergessen können? Noch heute bekam ich panische Angst wenn ein Dachs vor mir stand. Stattdessen seufzte ich leise und sah Infernotanz leicht an "Irgendwann lief ich einfach weiter bis ich halb verhungert irgendwo zusammenbrach. Und schließlich wachte ich im Heilerbau des Schattenclan´s wieder auf... wie mein Leben hier verlief weißt du ja und gegen Dachse kann ich nicht Kämpfen ohne in Panik zu verfallen obwohl sich in mir tiefer Hass und Wut regen wenn ich diese Viecher sehe. Aber naja, man macht das beste aus dem Schicksal oder?" miaute ich und legte meinen Kopf auf der Schulter des Kolosses ab. Irgendwie... tat es gut ihm das so im Vertrauen zu erzählen. Ihm zu erzählen wer ich war und wieso... Kurz schloss ich die Augen, atmete tief durch und sah Infernotanz dann wieder an "Würdest du mir auch von deiner Vergangenheit erzählen? Ich möchte auch mehr über dich, meinen Gefährten lernen beziehungsweise mehr von dir erfahren" miaute ich und war gespannt ob er ebenfalls bereit dazu seine Vergangenheit Preis zu geben. Ich wusste nur dass dies bisher bei ihm ein Tabuthema gewesen wie auch bei mir, aber vertraute er mir so sehr wie ich ihm und gab sie mir Preis?
Schmerzen jagten in Wellen durch meinen Körper und immer stärker machte sich die deutliche Erschöpfung bemerkbar. Die Kräuter von Krallenmond halfen zwar, aber anscheinend hatte ich mich ein wenig damit überanstrengt über die Lichtung zu laufen, der Versammlung zu zu hören und dann noch hierher zu laufen. Meine Rippen taten schrecklich weh, die Atmung war ebenfalls schmerzhaft und drückte in der Brust. Diese elenden Zweibeiner... wieso existierten sie eigentlich?! Leise knurrte ich kurz ehe ich erschöpft und leicht keuchend ausatmete da die Atmung erneut schwerer fiel und Schmerzen in der Rippe mit sich zog. Meine gebrochene Pfote war in dem Fall tatsächlich beinahe noch sozusagen die angenehmste Verletzung, klar auch sie schmerzte, aber im Vergleich zu meinen Rippen war das fast gar nichts. Solche Schmerzen hatte ich wirklich noch nie verspürt. Während Bilder vor meinem inneren Auge ihren Platz fanden konnte ich vor mir meine Jungen sehen, sah Splitterblüte vor mir und unsere drei Jungen an ihrem Bauch. Was für friedliche Zeiten... Doch meine Gefährtin war weg, für immer... dies sagte mir einfach ein Gefühl in meinem innern dem ich bisher immer vertrauen konnte. Langsam aber sicher schlossen sich meine Augen, ich hielt der Erschöpfung und dem Schmerz einfach nicht mehr stand und schon bald sank ich vollkommen ausgelaugt in den Schlaf.
Mit hochgezogenen Brauen entgegnete ich dem verführerischen Blick meiner Gefährtin. Sie wusste in mir die Lust zu entfachen, so provokant und attraktiv sich das Weibchen verhielt. Absichtlich strich jemandes Schweif an meinem Hinterbein entlang umhin zu einer bestimmten Stelle. Leicht legte ich den Kopf schief, fixierte Wolfsregen hungrigen Blickes. „Hm, wenn du mich weiter reizt kann es sehr schnell gehen“, gab ich brummend zur Antwort hingegen ihrer klangvollen Worte, „Wollen wir allerdings warten, ich möchte dein Becken nicht vollkommen brechen.“ Nicht, dass die Kätzin den eigenen lädierten Zustand vergaß, egal wie sehr die Emotionen hochkochten, ich wollte ihr keine unnötigen Schmerzen hinzufügen. Nach einer Weile fügte ich schmeichelnd hinzu: „Aber ich kann mich dem nur schwer widersetzen.“ Beinahe erlag ich ihrer kindlichen Charme, oh wie gut sie damit spielen konnte. Daher minderte ich die Distanz unserer Körper, legte den Schweif um das wohlgeformte Hinterteil. Irgendwie mochte ich die derzeitige Situation. Pure Entspannung lag in der Luft, strahlte angenehm auf unsere Gemüter. Irgendwann flammte in mir leichte Neugier auf. Was steckte in Wolfsregen? Aus welcher Familie entstammte sie? Unzählige Fragen, die sich nach wenigen Minuten in eine umwandelte. Anscheinend freute sich meine Flamme über Vorhaben, meinte allerdings das sie mir den Fehler nicht nachtrage und wenn würde ich kaum ihre Gefährtin sein. „Da muss ich dir Recht geben…Ich danke dir für dein Verständnis.“ Lächelnd senkte ich den Kopf gen Boden und lauschte aus halbgeschlossenen Augen ihrer dramatischen Geschichte. Dachse löschten an einem einzigen Tag deren gesamte Familie aus. Im Stillen konnte ich mir nur allzu lebhafte Bilder vorstellen, wie musste es erst der Kriegerin ergehen? Traurig, aber wahr, Verluste machen einen stärker und rüstiger gegenüber der Zukunft… Umso mehr sich das Weibchen in der Vergangenheit verstrickte, umso stärker spürte ich die Unruhe, jene von ihr ausging. Automatisch schlang ich den Schweif enger um sie, einfach um das Gefühl der Sicherheit zu bestärken. Scheint ihr nicht leichtzufallen, kann ich irgendwo verstehen. Nachdenklich lenkte ich den Blick zur Seite. So stammte Wolfsregen von Katzen ab, welche die Clans gemocht hatten, doch gegen Dachse besaß niemanden eine Chance. Dementsprechend prägte sie starke Angst. Kurz darauf spürte ich einen Kopf auf meiner Schulter. „Trotzdem kein einfaches Kaliber…Sollte ein Dachs je in deine Nähe komme, reiße ich ihm bei lebendigen Leibe das Herz heraus und räche all deine toten Familienmitglieder. In dem Alter kann man einfach noch nichts ausrichten. Vier Monde…da hängen manche Jungen immer noch bei ihrer Mutter am Bauch.“ Dezent gereizt schüttelte ich den Kopf. „Schrecklich was passiert ist. Gewalt prägt einem bis ins Blut, genau deswegen hasse ich Füchse, Dachse, insgesamt das ganze Gesindel. Sie zerstören Leben ohne weiter darüber nachzudenken“ Sanft legte ich eine mächtige Pranke auf ihren Brustkorb, nahe des schlagenden Herzens. „Von jetzt an soll dir eine bessere Zukunft beschert sein. Auch wenn ich mich vielleicht nicht immer von meiner zärtlichen Seite zeigen kann, ich versuche mein bestes!“, versprach ich mit feierlicher Stimme. Hoffentlich beruhigte sich die hübsche Kätzin etwas. So war ich eher besser im Versprechen von Gewalt als sentimentalen Trösten. Im Gegenzug wollte nun Wolfsregen mehr von meiner Vergangenheit erfahren. Ein Thema, welches für mich eigentlich gewisse Grenzen überschritt, aber ich wollte mich endlich öffnen. Sie hatte es ebenso verdient wie ich. Fällt mir verdammt schwer…Es zeigt was für ein Schwächling ich war… Nun war es an mir nervös umherzuschauen. Unruhig tanzte mein Schweif knapp über dem Boden. Seit wann hatte ich die Gewohnheiten meiner Gefährtin übernommen? Anscheinend um der unangenehmen Wahrheit zu entkommen. Im Gegensatz zu früher war ich nun endlich bereit. „Wo soll ich jetzt anfangen? Am besten direkt am Anfang. Ich wurde mit einer unbekannten Krankheit geboren, sie schwächte meine Abwehr und ließ mich in den ersten Monden nur langsam wachsen. Hingegen Kleepfote blieb ich vorsätzlich in der Kinderstube, verkam aufgrund jener gesundheitlichen Behinderungen. Meine Schwester begann irgendwann ihre Kräfte an mir auszutesten, nach einer Weile immer heftiger. Ich Schwächling konnte mich dagegen nicht wehren, steckte all die schmerzenden Verletzungen ein, wofür ich mich bis heute hasse.“ Knurrend unterbrach ich den Vortrag und starrte hitzig an die Wand bevor ich mich zwang fortzusetzen. „Ich war sozusagen ihr Spielzeug. Irgendwann, ich kann es nicht mehr genau sagen, starben meine Eltern. Die Mutter wegen einem Streuner und der Vater…auch wegen einem Dachs. In der Hinsicht ähneln wir uns wohl. Ohne Eltern blieben wir also allein im Clan zurück. Kleepfote verkraftete den Verlust nicht, verlor ihr Mitgefühl und meinte mich noch härter attackieren zu müssen. Leider stärkte sich mein Körper zu ihrer Missgunst immer mehr, bis ich den Spieß umdrehte, sie so lange terrorisierte bis diese feige Kröte dem Lager entfloh. Am Ende habe ich gesiegt.“ Grinsend bohrte ich die Krallen in den Boden und schaute gen Decke. „Tja…seit jeher bin ich wie ich bin.“
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 13 Aug - 20:30
➺ WOLFSREGEN
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Aus welchem Grund genau ich nun so handelte wusste ich nicht genau. Doch ich hatte in gewisser Weise Spaß an dem selbstsicheren Verhalten meinerseits wobei ich Infernotanz nun mit einem verführerischem Funkeln in den dunkelblauen Augen ansah. Der attraktive Kater zog die Brauen hoch und ich nutzte nun meinen Schweif und fuhr ihm das Hinterbein entlang nur um dann an einer gewissen Stelle anzukommen. Zart strich ich dort entlang, zog den Schweif wieder zurück und forderte den Koloss auf emotionaler Ebene förmlich heraus. Auf meine Worte folgten brummende seinerseits dass es wenn ich ihn weiter reizte recht schnell gehen könnte. Doch er sagte erneut dass wir doch lieber warten sollte, so wollte er mir mein Becken nicht vollends brechen, leicht hob nun ich eine Braue. Tatsächlich verspürte ich ein zartes Kribbeln unter meinem Fell, was würde uns erwarten wenn es soweit war? Nur wenige Augenblicke späte fügte Infenotanz jedoch noch hinzu dass er sich dem jedoch nur schwer widersetzen konnte, zart lächelte ich ihn an "Wir werden sehen was passiert" miaute ich und genoss es wie er seinen Schweif um mein Hinterteil legte und den Körperkontakt damit einengte. Wärme erfüllte mich und schlug in Wellen aus, mein Herz schlug schon lang nicht mehr im gewöhnlichen Takt sondern immer wieder leicht beschleunigt. Ich musste zugeben, ich genoss die Situation wie sie war. Unsicherheit fraß mich nicht mehr von innen heraus auf sondern ich strahlte Selbstsicherheit aus wie nie zuvor, was Liebe mit einem machte nicht wahr? Doch es lag nicht nur an den Gefühlen sondern auch an demjenigen für den ich diese Gefühle hegte. Genau diese stellte nun aber eine Frage, so wollte er mehr von meiner Vergangenheit erfahren und sein damaliges Verhalten wieder gut machen. Wollte sich wohl für sein damaliges voreiliges Urteil entschuldigen. Eine wirklich süße Geste weswegen ich lächelte, meinem Gefährten jedoch sagte dass ich ihm sein Verhalten keinesfalls nachtrug. Wenn er noch der selben Meinung wie damals wäre wäre ich ja sicher nicht seine Gefährtin, in der Hinsicht gab er mir dann auch Recht und dankte mir für das Verständnis. Sanft sah ich Infernotanz an und war doch überrascht davon welch eine sanfte und liebevolle Seite in dem rau wirkendem Kater schlummerte. Ein gewisses Gefühl der Besonderheit erfüllte mich wenn ich daran dachte dass diese Seite kennen zu lernen allein mir vergönnt war. Doch nun arbeitete meine Gedanken in anderer Richtung, meine Vergangenheit trat lebhaft in Bildern in meine Gedanken und ein leichter Schatten legte sich über die dunkelblau leuchtenden Augen. Infernotanz lauschte mir mit großer Aufmerksamkeit und ich begann zu erzählen, fing mit meiner Geburt an und erläuterte das Ziel meiner Eltern ihre Jungen in einem Clan aus zu ziehen. Die Reise begann und endete in einem förmlich Massaker als Dachse binnen weniger Momente meine gesamte Familie auslöschten. Ich allein blieb zurück... Unruhe begann in meinem Innern zu pulsieren bis ich plötzlich spürte wie mein Gefährte den Schweif enger um mich schloss. Ein Gefühl von Sicherheit erfüllte mich, ich war nicht in diesem Wald auf diesem Mauerstück, ich lag bei Infernotanz, war in Sicherheit. Meine Erzählung endete dabei wie ich im Heilerbau des Schattenclan erwacht war und seit damals plagten mich Ängste vor Dachsen. Sie waren unglaublich starke und manchmal sogar unbezwingbare Gegner, alleine war man ihnen schutzlos ausgeliefert... Den Kopf lehnte ich nun an die Schulter des Kolosses, vernahm die Stimme des fuchsroten wie er meinte dass dies kein einfaches Kaliber war und er jedem Dachs der in meine Nähe kam das Herz heraus reißen würde. Damit würde er all meine toten Familienmitglieder rächen und in meinem damaligen Alter konnte ich einfach noch nichts ausrichten. Manche Jungen hingen mit vier Monden noch immer am Bauch der Mutter, er fuhr fort, wirkte gereizt. Es sei schrecklich was passiert war, Gewalt prägte einen bis ins Blut. Aber genau deswegen hasste er Füchse, Dachse, all diese Raubtiere denn sie zerstörten Leben ohne weiter darüber nach zu denken. Leicht nickte ich, wie Recht er doch hatte... Plötzlich spürte ich eine seiner mächtigen Pranke auf meiner Brust, genau dort wo mein Herz schlug und er sagte dass mir von jetzt an eine bessere Zukunft beschert sein sollte. Auch wenn er sich vielleicht nicht immer von seiner zärtlichen Seite zeigen konnte, er würde sein bestes geben "Für mich zählt es zu wissen dass es diese zärtliche Seite für mich gibt und dass du für mich da bist wenn sich mir Feinde in den Weg stellen... Ich danke die für deine lieben Worte..." sprach ich ehrlich und drückte meinen Kopf an seine Halsbeuge. Jedoch nur für kurz, denn nun erkundigte ich mich bei meinem Gefährten nach seiner Vergangenheit. Auch ich wollte gerne mehr erfahren und mit einem mal begann der Koloss nervös umherzuschauen. Für ihn war dies anscheinend auch keine leichte Sache, sanft drückte ich mich an seine Flanke und bemerkte wie sein Schweif der mich eben noch schützend einnahm begann unruhig umher zu zucken. Langsam schlang ich meinen Schweif um seinen, wollte ihm das Gefühl geben dass ich da war und hatte die Ohren aufmerksam gespitzt. Er begann mit dem Anfang und hier erfuhr ich dass der Kater mit einer unbekannten Krankheit zur Welt gekommen war die seine Abwehr abschwächte und ihn nur langsam wachsen ließ in den ersten Monden. Seine Schwester Kleepfote jedoch wuchs normal schnell und im Gegensatz zu ihr verharrte er mehr in der Kinderstube aufgrund der gesundheitlichen Beeinträchtigung. Seine Schwester begann schließlich damit Infernotanz zu schikanieren, sie testete ihre Stärke an ihm aus, wurde dabei immer heftiger und als Schwächling wie er sich selbst betitelte war er nicht in der Lage dazu sich dagegen zur Wehr zu setzen. Dafür hasste er sich bis heute, knurrend unterbrach er damit seine Erzählung "Oh man... armer Infernotanz..." dachte ich und legte eine meiner Vorderpfoten auf eine seiner mächtigen Pranken. Er fuhr fort, betitelte sich sozusagen als ihr Spielzeug. Irgendwann starben seine Eltern, seine Mutter durch Streuner und sein Vater auch durch einen Dachs wobei wir wohl etwas gemeinsam hatten, viele Verluste. Leicht nickte ich und erfuhr dann dass Kleepfote den Verlust wohl nicht verkraftete und immer bösartige ihren eigenen Bruder attackierte und verwundete. Doch irgendwann gewann Infernotanz immer mehr an Stärke bis er sie deutlich überragte und den Spieß umdrehte. Er terrorisierte sie so lange bis sie dem Lager entfloh und nie wieder zurück kam, er hatte am Ende gesiegt und mit diesen Worten bohrte er die Krallen in das Nest und beendete seine Worte damit dass er seit jeher der war wer er war. Eine erstaunliche Geschichte und etwas was ich nicht verstand. Wie konnte man Spaß daran haben den Wurfbruder immer zu attackieren nur weil er schwächer war? Leicht schüttelte ich den Kopf "Ich will mir nicht das Recht raus nehmen zu urteilen, aber jemand wie Kleepfote gehört auch nicht in einen Clan. Wer nicht einmal den Wurfgefährten Mitleid entgegen bringen kann kann es bei niemandem und eine solche Katze ist in einem Clan falsch aufgehoben. Das mit deinen Eltern tut mir leid, haben jene denn nie bemerkt was Kleepfote tut? Ich meine sie müssen deine Blessuren doch gesehen haben..." sprach ich mit ruhiger Stimme und leckte meinem Gefährten dann einmal sanft über die Wange "Danke für das innige Vertrauen dass du mir entgegen bringst und mir das offenbarst was du wohl sonst niemandem anvertraust" miaute ich ihm leise zu und drückte ihm kurz die Schnauze zärtlich sanft an die Wange. Wer hätte gedacht dass wir irgendwann an dem Punkt ankommen würden wo wir uns gegenseitig solch intime Dinge erzählten?
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 13 Aug - 21:45
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 6 Jahre und 9 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund); Schneeleopardenzahn(Gefährtin); Echopfote (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin)
Graunebel
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Post No. #144 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞
Über Froststern hatte Graunebel offen zu seiner Gefährtin gesprochen, worauf diese mit einem schnurren an ihm schmiegte. Auch sie hoffte, dass es nicht wieder zu einem Krieg kam, besonders nicht wenn es Nachwuchs gäbe. Während sie mit ihrem Schweif über seinen Rücken strich, hallten die Worte von Junges in seinem Kopf erneut auf. Ihre folgenden Worte erstickten und wurden von ihm nicht wahrgenommen, obwohl darunter auch eine Frage an ihm war bezüglich der beiden DonnerClanKatzen. Prompt erhob er erschrocken den Kopf und starrte die weiße Kriegerin hoch errötet an. „J-JUNGE?!", wiederholte Graunebel mit erhöhter Stimme. Wollte sie etwa eigene Jungen bekommen und versuchte es ihm so unterschwellig zu vermitteln? „Willst du jetz-!? Nein! Also nicht nein... ich meine... ich lehne es nicht ab, aber... Ähm.. Ich weiß nicht...", verwirrt versuchte der Stellvertreter die passenden Worte zu finden, auch wenn er sich mit den Worten selbst noch mehr durcheinander brachte.
Im Kriegerbau bei Schneeleopardenzahn
Erwähnt: Schneeleopardenzahn, Froststern und die DC-Katzen (und Junge XD) Spricht mit: Schneeleopardenzahn Postpartner: @Schneeleopardenzahn
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Da Honigdorn das Gespräch auf Tannenblick gelenkt hatte fragte ich sie unverwandt, ob sie denn einen Gefährten hatte oder was eben sonst so schlimm sei. Dies verneinte sie und meinte noch, dass es sich bei ihm um einen speziellen Kater handelt. Ich sah das Weibchen leicht neugierig an. "Mit speziellen Katern kenne ich mich inzwischen wohl zu gut aus." antwortete ich, doch von dem anderen Weibchen kam diesbezüglich nichts mehr. Kurz hing ich meinen Gedanken nach, dachte an Infernotanz und an Fuchsschatten, doch ich würde von der Kriegerin unterbrochen, die sich für meine Gesellschaft bedankte und meinte sie würde jetzt schlafen gehen. Als Antwort nickte ich leicht, dabei lag ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen, was daher kam, da sie ihm genau wie ich es vorhergesehen hatte, nun nachlief. "Viel Spaß." wünschte ich noch knapp und sah Honigdorn noch kurz nach. Und ich selbst? In den Kriegerbau wollte ich nicht, keine Ahnung ob Infernotanz nicht mit Wolfsregen da drinnen war. Darauf hatte ich nun wirklich keine Lust. Generell, ich hatte am Nachmittag geschlafen und war nun voller Energie und Tatendrang. Mit dem Gedanken dass ich jagen gehen könnte verließ ich also das Lager, doch meine Pfoten sollten mich wo anders hin tragen. tbc: Mondsee
Bricht auf Erwähnt:Honigdorn, Tannenblick, Infernotanz, Wolfsregen, Fuchsschatten Angesprochen: Honigdorn Ort: am Weg zum Mondsee
Angenehm unkompliziert verlief der Abschied von Staubträne, ohne sich aufzuregen oder irgendwas von mir zu erwarten stimmte sie zu und verließ den Bau. Es sollte mehr so unkomplizierte Kätzinnen geben... dachte ich während ich mich in meinem Nest ein paar Mal drehte und mich schließlich zusammenrollte. Es war ein langer Tag gewesen. In Gedanken ließ ich die Begegnung mit Hauchlied noch einmal an mir vorbei ziehen, doch bevor ich zu emotional werden konnte schlief ich auch schon ein wie ein Junges...
Schläft ein Erwähnt:Staubträne, Nebelhauch Angesprochen:- Ort:im Anführerbau
aktiv SC | Froststern | Anführer SC | Tüpfelherz | Kriegerin SC | Haselpfote | Schüler inaktiv WiC | Löwenfeder | Krieger WiC | Sturmflamme | Kriegerin Viel Glück auf deinem Weg Bernsteinsonne <3
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 17 Aug - 23:55
Schneeleopardenzahn
[ spricht mit Graunebel ]
Ich drückte mich Graunebel entgegen, als er seinen Kopf an meinen schmiegte. Meine Hoffnung, dass Froststern jetzt und in naher Zukunft keinen Krieg anzetteln würde, sprach ich ganz offen aus. Auch miaute ich, dass es vielleicht bald wieder Junge geben würde, und strich meinem Gefährten mit dem Schweif über den Rücken. Dann glitt mein Blick nach draußen auf die Lichtung, die bereits in das Licht des Mondes getaucht worden war, und sprach meine Sorge bezüglich dieser DonnerClan Katzen aus. Was unser Anführer wohl mit ihnen vorhatte? Ich stieß einen kurzen und erschrockenen Schrei aus, als Graunebel so plötzlich seinen Kopf hob und mich aus seinen grünen Augen anstarrte. Mit erhöhter Stimme wiederholte er dann das Wort Junge und fing dann an zu stammeln. Fragte mich, ob ich jetzt schon wollte, verneinte aber gleich daraufhin. Doch sofort korrigierte er sich, er verneinte es nicht, er lehnte keine Junge ab, aber er wusste nicht genau. Verwirrt blinzelte ich ihn mehrere Herzschläge lang an, ehe ich seine Worte verstand. Verlegen wandte ich den Blick ab. "Beim SternenClan, Graunebel!", miaute ich nun mit fast queitschender Stimme. "So ... So meinte ich das doch nicht. Nun ja .. ähm ... Aber ablehnen würde ich es, ähm, auch nicht ...", murmelte ich und legte mir dann den Schweif über die Schnauze, um nicht noch mehr verrücktes Zeug von mir zu geben.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 18 Aug - 20:23
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Graunebel
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Post No. #145 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞
Das Missverständnis ging weiter, denn auch Schneeleopardenzahn wurde ganz verlegen und stammelte um das Thema herum. Wieso war nur so schweirig darüber zu reden, obwohl es etwas ganz normales war? Sonst konnten sie auch immer über alles ohne Scheu und Furcht reden. „Wirklich?", fragte er vorsichtig nach und blickte errötet zur Seite. „Ich habe nie darüber nachgedacht." Die Mimik des Katers wurde besorgter. Er war für Flockenwind und auch irgendwo für Echopfote ein Vater, aber durch seine Posten als 2. Anführer hatte er kaum Zeit für die Beiden gehabt. Auch der Gedanke, dass er so werden könnte wie sein eigener alter Herr, machte ihm etwas angst. Zotte war ein Tyrann von Vater, der nicht scheute seinen eigenen Sohn Gewalt anzutun und an die Hunde zu verfüttern. So wie er, wollte Graunebel niemals werden. „Denkst du, ich wäre ein guter Vater?", fragte er gedankenversunken und mit einem Hauch von Trauer seine Gefährtin.
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Rattenfell war langsam echt müde und so entschied er sich dazu sich schlafen zu legen, Sanftwolke schien dies auch schon getan zu haben, und da er mit ihr abmachte dass sie sich ein Nest teilen freute er sich nochmehr schlafen zu gehen, so tappste er benommen zu dem Kriegerbau und stolperte fast über seine eigene Pfote und kam letztendlich bei dem Bau an. Er schritt in diesen und sah wie Sanftwolke da lag, friedlich schlief und einfach... unbeschreiblich schön aussah. Ein Streuner sagte ihm mal das Zweibeiner dem "Wie ein Engel" sagen. Engel, das war ein schönes Wort. Er lag also in das selbe Nest wie Sanftwolke und schloss seine Augen. Ich bereue es nicht.
Irrlicht Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 18 Aug - 20:50
N°39
Erleichtert, dass sie das Gespräch mit Tüpfelherz hinter sich lassen konnte, tappte Honigdorn in Richtung Kriegerbau. Sie hatte nichts gegen die ältere Kriegerin, aber diese Plauderei hatte eindeutig eine ganz falsche Richtung eingeschlagen. Umso besser, dass die gefleckte Kätzin nichts mehr entgegnet hatte, als Honigdorn das Thema abgebrochen und sich für die Gesellschaft bedankt hatte. Sie hatte nur gelächelt und ihr viel Spaß gewünscht. Als sie in den Kriegerbau schlüpfte, war die Sonne bereits untergegangen. Sie blinzelte ein paar Mal, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen und ließ ihren Blick anschließend im Kriegerbau umherschweifen. Es war nicht schwer, ihn auszumachen. Selbst im Dunkeln stach sein Fell aus denen der anderen schlafenden Katzen hervor. Vorsichtig bahnte sie sich ihren Weg an den anderen Katzen vorbei, um niemanden zu stören und stand nun vor dem schlummernden Tannenblick. Sie betrachtete ihn kurz, ehe sie sich leicht herunterbeugte und «Tannenblick?» wisperte. Wie er dort zusammengerollt dalag, während sich seine Brust hob und sank… beinahe niedlich. Honigdorn schüttelte sich kurz, um ihren Blick von dem hellen Fell zu lösen. Was dachte sie denn da? Alles, was sie wollte, war ein klärendes Gespräch, mehr nicht. Als er nicht reagierte, stupste sie ihn leicht mit ihrer Nase an den Kopf und zischte dieses Mal etwas energischer: «Tannenblick!» Sie musste einfach mit ihm reden. Auch wenn sie sich geschworen hatte, ihm so gut wie es ging aus dem Weg zu gehen, konnte sie nicht anders. Die Kätzin wollte auch nicht auf eine passende Gelegenheit warten, sie wollte jetzt mit ihm sprechen. Während sie darauf wartete, dass der Kater aufwachte, versuchte sie ein ernsteres Gesicht aufzusetzen. Hoffentlich ließ er dieses Mal ernsthaft mit sich reden.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 18 Aug - 22:30
Tannenblick | 038
Der Kater schlief ruhig, er hatte sich zu einer Kugel gerollt und seine Brust hob und senkte sich in regelmäßigen Abständen. Er schlief ziemlich fest, sodass er etwas brauchte, um seinen Namen wahrzunehmen, der von einer, wie es schien ungeduldigen Stimme in sein Ohr gezischt wurde. Schläfrig schlug der Cremefarbene seine Augen auf und blinzelte ein paar Mal, um seine Umgebung wahrnehmen zu können. Es war ziemlich dunkel im Kriegerbau, es war der beruhigende Atem vieler Katzen zu hören. Tannenblick gähnte einmal und blickte dann ziemlich verwundert die Kätzin vor ihm an. Er hatte sich nicht im Traum vorstellen können, dass Honigdorn ihn ansprechen würde. Er erhob sich langsam und leckte sich kurz etwas über das Fell. "Was ist los?" fragte er mit gesenkter Stimme, um keine Katze hier zu wecken. Schon wieder verwirrte ihn diese Kriegerin so sehr... Sie hatte doch klar ausgedrückt, dass sie ihn nicht leiden konnte... Oder war seine Hoffnung doch berechtigt gewesen? Vielleicht wollte sie ihn ja nur wieder wegen irgendetwas anschnauzen. Tannenblick musste ein Lachen unterdrücken und zuckte mit einem Ohr. Sie würde sicher gleich zur Sache kommen, so wie er sie kannte.
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 18 Aug - 23:36
Schneeleopardenzahn
[ spricht mit Graunebel ]
Verlegen wandte ich den Blick von meinem Gefährten ab, als ich begriff was er mit seinen Worten meinte. Ich hatte wohl das Thema "gemeinsame Junge" angesprochen, ohne es wirklich zu merken. Mit fast quietschender Stimme miaute ich, dass ich es nicht so gemeint, jedoch auch nichts dagegen hätte. Den Schweif legte ich mir daraufhin über die Schnauze, um nicht so mehr wirres Zeug von mir zu geben. Vorsichtig war Graunebel's Frage, ob ich das wirklich so meinte, denn er habe noch nie darüber nachgedacht. Noch immer verlegen sah ich ihn wieder an, den Schweif jedoch immer noch halb vor meinem Gesicht. "Noch nie? Dabei bist du doch schon so alt.", miaute ich neckisch, um ihn ein bisschen zu ärgern und zuckte mit den Ohren. Dann schien sich seine Stimmung zu verändern, ich wusste nicht warum und sah ihn etwas verwirrt an. Mit einem Hauch von Trauer in der Stimme und wie in Gedanken versunken fragte er mich schließlich, ob er wohl ein guter Vater wäre. Mitgefühl regte sich in mir und ich drückte mich an ihn. "Natürlich denke ich das. Was auch immer dich auf diesen Gedanken gebracht hat, es ist nicht wichtig. Wahrscheinlich ist es schon längst Vergangenheit und hat nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun.", miaute ich und schlang meinen Schweif um den seinen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 18 Aug - 23:48
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Graunebel
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Post No. #146 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞
Auf ihre neckische Bemerkung reagierte Graunebel nicht, da er gedanklich zu sehr bei sich und seinem Rabenvater war. Doch bemühte sich Schneeleopardenzahn ihn von den düsteren Gedanken wegzubekommen, in dem sie es als Vergangenheit einstufte, das mit dem Hier und jetzt nichts zu tun hatte. Der Kater schmiegte sich an ihr und nickte zustimmend. „Richtig. Ich darf nicht daran denken, sondern muss es besser machen. Ich würde niemals ein wehrloses Junges Gewalt antun, wie es mein Vater tat. Auch nicht, wenn ich schon so alt bin, das ich fast als grimmiger Ältester durchgehe", beim letzten Teil hellte sich seine Stimmung auf und lächelte seine Gefährtin an, denn er spielte auf ihre Bemerkung an. Liebevoll berührte er dann mit seiner Nase ihr. Egal wie alt er war oder wie viele Monde ihm und Schneeleopardenzahn trennten, er liebte sie und würde alles tun, um sie glücklich zu machen.
Im Kriegerbau bei Schneeleopardenzahn
Erwähnt: Schneeleopardenzahn und Zotte Spricht mit: Schneeleopardenzahn Postpartner: @Schneeleopardenzahn
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 20 Aug - 19:07
N°40
Honigdorn zuckte unschlüssig mit den Ohren, als der Kater endlich aufwachte. Allein ihn zu wecken, hatte sie Überwindung gekostet. Das war vermutlich das erste Mal seit unzähligen Blattwechseln, dass sie überhaupt einen Kater ansprach, wenn es sich nicht gerade um den Anführer oder zweiten Anführer handelte. Wie sollte sie es bloß anstellen vernünftig mit ihm zu reden? Sie war doch sonst so selbstbewusst und stolz, aber sobald es um Tannenblick ging, schien davon nichts mehr übrig zu bleiben. Er machte irgendetwas mit ihr, dass ihr nicht gefiel und erinnerte sie jedes Mal daran, warum sie Kater nicht ausstehen konnte. Trotzdem kam sie nicht von ihm los. «Wir müssen reden.», erklärte sie knapp mit ungeduldiger Stimme und einem möglichst ernsten Gesicht. «Aber nicht hier. Komm mit.», ergänzte die Kätzin kurz angebunden. Sie wollte auf keinen Fall riskieren, dass jemand die beiden hören konnte. Die meisten Katzen schienen zwar zu schlafen, aber man wusste ja nie. Ohne Tannenblick Zeit für eine Antwort zu lassen, drehte sie sich um und schlich auf demselben Weg wie zuvor aus dem Kriegerbau. Sie würde sowieso keine Widerrede zulassen. Draußen angekommen sah sie sich kurz auf der halb verlassenen Lichtung um. Zu ihrem Glück hatten sich die meisten Katzen bereits zur Ruhe gelegt. Honigdorn setzte sich ein paar Schritte entfernt vom Kriegerbau aufrecht hin, schlug den Schweif um die Pfoten und wartete darauf, dass der Kater ebenfalls aus dem Bau getappt kam.
Erwähnt: Tannenblick || Angesprochen: Tannenblick
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Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 20 Aug - 22:12
Tannenblick | 039
Er wurde nur schwer wach und war immer noch baff, dass Honigdorn ihn angesprochen hatte. Es musste ihr sehr ernst sein, mit ihm zu sprechen, sonst hätte sie ihn sicherlich nicht geweckt. Der Kater nickte nur und folgte ihr mit neutraler Miene aus dem Bau. Er ließ sich neben ihr nieder, aufrecht, den Schweif ordentlich um den großen Körper gelegt, die Ohren gespitzt. Seine Augen funkelten in der Dunkelheit alles andere als müde. Innerlich kribbelte sein Pelz. Er war aufgeregt, neugierig, was die Kätzin ihm mitteilen würde. So erlebte er sich selten, was es immer unwahrscheinlicher machte, dass er keine Gefühle für die Kriegerin hatte. Seine ernste Miene verriet wie immer nichts über ihn, nur seine dunkelgrünen Augen könnten vielleicht zeigen, wie zufrieden er innerlich war. Die Nacht umgab ihn und wie immer gab die Natur ihm Ruhe und Kraft, die Ausstrahlung, die ihn so anziehend machte. Seine Schweifspitze zuckte als Geste für Honigdorn, dass er zuhören würde und sie nun reden sollte.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 21 Aug - 0:43
Krallenmond
Traum:
Als sie ihre Augen aufschlug, trat sie leicht um sich. Blinzelnd sah sie sich um, hatte überhaupt gar keine Ahnung wo sie sich überhaupt befand. "Hey.", murmelte eine Stimme ihr zu. Und sie konnte es kaum fassen, als sie in die bernsteinfarbenen Augen von Fuchsschatten sah. Er lag in einem Nest, direkt neben ihr. "Es ist alles gut. Hast du schlecht geträumt?", fragte er sie sanft. >>Was machst du in meinem Nest?<<, fragte Krallenmond bloß aus zusammengebissenen Zähnen. Er sollte in seinem eigenen Nest liegen. Sich ausruhen. Damit sein Körper sich erholen konnte. Doch dann fiel ihr ein Detail auf, das alles zu verändern schien. Sie war nicht im Heilerbau. Es roch nicht nach Kräutern und es war auch ein komplett anderer Bau. Es lag der Geruch von Milch in der Luft. Sie war in der Kinderstube. Mit Fuchsschatten. Sofort sah sie an ihren Bauch. Und dort lagen zwei Fellbündel. Ungläubig starrte sie ihre beiden Jungen an. Ihr Sohn, mit hübschen schwarzen und grauen Streifen. Und ihre Tochter, deren Pelz die gleiche Farbe hatte, wie der von Fuchsschatten. Dieser stupste sie nun sanft an ihre Wange, weshalb sie ihn wieder ansah. Er wirkte amüsiert. "Was ist los? Hast du so schlecht geträumt? Willst du darüber reden?", fragte er leise. Wieder sah Krallenmond zu ihren Jungen. Aber das alles war falsch! Warum war sie mit ihren Jungen im Lager? Sie war Heilerin! Sie durfte das nicht! In dem Moment betrat Marmorschwinge die Kinderstube. "Wie geht es dir, Krallenmond?", fragte ihre ehemalige Mentorin sie. Fast schon wie erstarrt sah sie Marmorschwinge an. Keine Strafpredigt? Keine Enttäusschung? Was war hier falsch? "Ihr geht es gut, ich glaube, sie braucht noch etwas Ruhe.", miaute Fuchsschatten ihr zu. Und tatsächlich ging die Heilerin wieder, ohne ein weiteres Wort. Nun sah Fuchsschatten sie wieder an, Sorge spiegelte sich in seinem Blick wieder. "Jetzt ehrlich Krallenmond, was ist los? Du kannst mir alles sagen, das weißt du doch, oder?", sagte er sanft und legte eine Pfote auf die ihre. Und all das wirkte so unglaublich real. Und sie wollte so unbedingt, das all das wahr war. Das sie alles nur geträumt hatte und in Wirklichkeit, alles gut war. >>Ich habe geträumt, dass ich Heilerin bin. Und wir hatten heimlich eine Beziehung.<<, begann sie und erzählte die ganze Geschichte, bis sie sich schlafen gelegt hatte. Fuchsschatten hörte ihr die ganze Zeit still zu, doch als sie fertig war, lächelte er. "Die Geburt hatte dich ganz schön mitgenommen.. da kann bestimmt schon einmal vorkommen, dass du so etwas träumst.", sagte er verständnisvoll und leckte ihr dann über den Kopf. Enger schmiegte sie sich an Fuchsschatten, der hier immer noch ihr Gefährte war, vergrub ihre Nase in seinem vertrautem Fell. "Aber es ist alles gut.", flüsterte er, "Du bist hier bei mir."
Erneut trat sie leicht um sich als sie aufwachte. Sofort riss sie ihre Augen auf, suchte nach der warmen Flanke neben ihr die fehlte. Doch es war nirgends eine zu finden. Auch an ihrem Bauch.. nichts. Einen Moment lang war sie wieder verwirrt. Doch.. sie schien wieder in der Realität angekommen zu sein. Ihre Jungen waren weg. Fuchsschatten war weg. Alles war weg. Ein Zittern ging durch ihren Körper und sie kauerte sich ganz klein zusammen, versuchte die Schluchzer die in ihr aufstiegen zu unterdrücken, genauso wie der Schmerz in ihrem Herzen. Sie hatte nur geträumt. Doch dieser Traum war so wunderschön gewesen.. sie hätte ewig in ihm Leben können. Für immer und ewig. Mit Fuchsschatten an ihrer Seite und ihren Jungen. Zusammen. Als eine Familie. Doch das war nicht im hier und jetzt möglich. Ihre Jungen wurden ihr genommen und sie hatte sich dazu entschieden, nicht mehr weiter den Weg mit Fuchsschatten zu gehen. Doch wie sollte sie das nun tun, wo sie wusste, wie es sich auch anfühlen konnte? Es schien, als hätte dieser Traum ihr ihren Herzenswunsch gezeigt. Tief atmete sie durch. Sie musste frische Luft schnappen. Sie musste wieder einen klaren Kopf bekommen und diesen Traum wenn möglich aus ihrem Kopf heraus. Langsam stand sie auf und tappte zum Ausgang des Heilerbaus und atmete die immer noch warme Luft ein. Still sah sie zu den Sternen nach oben und dachte an die gemeinsame Nacht mit Fuchsschatten, als alles begonnen hatte. Damals hatte sie ebenfalls zu den Sternen hinauf gesehen und den SternenClan um diese eine Nacht gebeten. Und nun war sie an einem komplett anderen Punkt. Hatte sie einen Fehler begangen? Fuchsschatten nach der Fehlgeburt einfach so wegzuwerfen? Hätte sie trotzdem an ihrer Beziehung festhalten sollen? Doch wie, wenn sie an allem Schuld war und er darunter leiden musste? Und nun war es sowieso zu spät. Sie hatte alles zerstört, ihn gebrochen. Fuchsschatten hatte micht Sicherheit genug von ihr. Es war nichts mehr zu retten, egal wie sehr sie das wollte.
[träumt / wacht auf / setzt sich an den Eingang zum Heilerbau]
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 21 Aug - 2:48
➺ FUCHSSCHATTEN
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"Sanfte umhüllte mich die Wärme welche sich im Bau befand in welchem ich lag während draußen ein Gewitter tobte. Krallenmond lag dicht an meiner Seite und einander spendeten wir uns Wärme, schenkten uns gegenseitig die Nähe des jeweils anderen. Wie schön es sich gerade anfühlte... Doch ein heller Blitz erhellte plötzlich die Luft, gegen das grelle Licht musste ich die Augen zusammen kneifen und als ich sie schloss fühlte es sich an als würde ich fallen. Kaum hatte ich die Augen wieder offen war ich allein, allein in einer dunklen, kalten Höhle. Der süße Duft meiner... ehemaligen Gefährten war verschwunden, mein Herz fühlte sich schwer an vor Trauer und dem Schmerz des Verlustes. Wieso nur musste alles kaputt gehen? Die Trauer schien mit jedem Moment schlimmer zu werden bis ich schließlich begann vor ihr zu fliehen... Flüchtend suchte ich einen Ausweg, rannte durch die Höhle immer weiter in die Finsternis bis ich einfach begann zu fallen" Mit einem etwas unangenehmen Ruck wachte ich aus dem Schlaf auf, jaulte leise durch die schnelle Bewegung. Starker Schmerz schoss sofort durch meine Bauchgegend, im Traum hatte ich die Wunde nicht gehabt... Leicht hechelnd legte ich den Kopf wieder ab bis sich mein Körper beruhigt hatte, doch mein Herz wollte sich nicht beruhigen. Heftig schlug es weiter als würde ich panisch vor etwas fliehen, wachsam sah ich durch den Heilerbau und dabei fiel mir auf dass Krallenmond sich nicht mehr im Bau befand. Ihr Duft führte direkt zum Ausgang des Bau´s wo ich das vertraute Fell erkennen konnte welches im nächtlichen Schein des Mondes wunderschön leuchtete. Leise seufzte ich, senkte die Ohren und wandte den Blick wieder ab "Ich sollte einfach versuchen weiter zu schlafen..." dachte ich und schloss meine Augen. Die Wunde hatte durch mein ruckartiges Erwachen nicht erneut begonnen zu bluten und war auch sonst nicht wieder aufgerissen oder so. Jedoch spürte ich ziemlich starke Schmerzen weswegen es mir verwehrt blieb ein zu schlafen und ehrlich gesagt... gerade tat es wirklich ziemlich weh, selbst das Atmen versuchte ich so knapp wie möglich zu halten damit mein Bauch sich nicht regte. Erneut fiel mein Blick auf Krallenmond, sie war die einzige Heilerin also musste ich wohl oder übel sie ansprechen auch wenn ich es nicht wollte... Ich kam mit dieser abweisenden Art und überhaupt der Situation einfach nicht wirklich klar. Doch der Schmerz trieb mich schließlich dazu "Krallenmond?... Hast du kurz Zeit?" fragte ich in ihre Richtung mit leicht gedämpfter Stimme und atmete etwas flach aus "Ich wollte dich um etwas gegen Schmerzen bitten" fügte ich dann noch hinzu und legte den Kopf wieder ab. Was die körperliche Fitness anging ging es mir schon besser abgesehen von diesen dummen Schmerzen wegen der Bauchwunde. Was den Rest anbelangte war es ja klar, es ging mir schlecht. Doch ich versuchte Ruhe zu bewahren und wartete auf eine Reaktion der Heilerin.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 21 Aug - 14:48
Krallenmond
Sie wusste nicht wie lange sie dort saß und die Sterne betrachtete. Immer noch versuchte sie ihren Traum zu vergessen, doch es ging einfach nicht. Doch immer noch war ihr klar, dass es zu spät war um irgendetwas gut zu machen. Irgendwann beschloss sie nun also doch wieder zurück in ihr Nest zu gehen, als sie eine Stimme aus dem Heilerbau hörte. Fuchsschatten bat sie um etwas gegen seine Schmerzen. Sie richtete sich auf und lief zurück in den Bau zu ihrem Patienten. Er sah zwar besser aus, aber anscheinend musste er schlimme Schmerzen haben, sonst hätte er sie sicher nicht um Hilfe gebeten. Außerdem atmete er etwas flach. Sie legte eine Pfote auf seine Flanke. Er hatte kein Fieber, was schon einmal gut war. Einen Moment länger als nötig lies sie ihre Pfote auf seiner Flanke lieben. Wieder musste sie an ihren Traum denken. Doch sie riss sich zusammen, nahm die Pfote von seiner Flanke und ging dann zum Kräutervorrat. Dort holte sie ein Thymianblatt und etwas Kerbel, lief dann zurück zu Fuchsschatten. Sie beschloss ihn in eine stabiliere Lager zu bringen, damit er besser atmen konnte. Sie drehte ihn etwas, platzierte seine Pfoten unter seinem Kopf. So sollte es zu mindest etwas besser sein. Dann legte sie das Thymianblatt vor seine Schnauze. >>Zur Beruhigung.<<, miaute sie leise. Dann wandte sie sich seinem Bauch zu, löste vorsichtig die Spinnweben und begann dann die Kerbel zu kauen. Vorsichtig lies sie etwas Sanft des Krautes auf seine Wunde tropfen. Dies sollte die Schmerzen lindern und ebenfalls gegen eine Infektion sein. Nachdem sie damit fertig war, legte sie die Spinnweben wieder über die Wunde, die zum Glück nicht mehr blutete. Nun sah Krallenmond wieder Fuchsschatten an. >>Brauchst du noch etwas?<<, fragte sie leise.
[bei Fuchsschatten]
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 21 Aug - 20:08
➺ FUCHSSCHATTEN
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Vollkommene Stille erfüllte den Bau, so schienen doch die meisten Katzen sich zur Ruhe gelegt zu haben und sich nun zu erholen. Viele hatten Wunden vom Kampf gegen die Füchse davon getragen, ein genaues Bild jedoch hatte ich nicht vor Augen. Das wichtigste war für mich immer nur Krallenmond zu beschützen die im Heilerbau gewesen war. Und danach hatte ich verwundet in diesem gelegen und dann war das Heilertreffen gewesen nach welchem ich mich mit Krallenmond getroffen hatte die zu der Zeit noch meine Gefährtin gewesen war. Doch nun war alles kaputt nur weil der Sternenclan ein Haufen egoistischer Katzen war die sich nun sogar auch von mir abgewandt hatten. Wie mussten sie erst zu der Heilerin sein? Leise seufzte ich und wollte einfach wieder versuchen zu schlafen. Doch durch das unangenehme und ruckartige Erwachen vorhin verspürte ich wieder starke Schmerzen in der Bauchgegend auch wenn die Wunde nicht wieder blutete oder aufgerissen war. Der Wundschmerz war dennoch da und im Moment wirklich sehr präsent. Auch wenn ich dies ungern tat rief ich nun leise nach der hübschen, grauen Heilerin und bat sie um etwas gegen Schmerzen. Etwas flach atmete ich danach weiter, so war der Schmerz erträglicher. Eine wörtliche Antwort kam von Krallenmond nicht, jedoch kam sie zu mir und legte ihre Pfote auf meine Flanke. Leicht warm wurde es an dieser Stelle und gleichzeitig schmerzte mein Herz so verdammt heftig... Still verharrte ich im Nest und schwieg während ihrer Pfote einige Momente lang auf meiner Flanke ruhte ehe sie sich abwendete und zu ihrem Kräutern tappte. Leicht sah ich ihr nach, seufzte kaum hörbar aus und wartete bis sie zurück kehrte was auch nicht sehr lange dauerte. Als sie jedoch bei mir ankam gab sie mir nicht zuerst die Kräuter, sondern sie beförderte mich in eine andere Liegeposition. So gut es ging half ich ihr dabei, mein Kopf ruhte nun auf meinen Pfoten und tatsächlich spürte ich wie die Atmung leichter fiel. Sie war eben eine gute Heilerin... Nun legte sie ein Blatt vor mich, miaute leise dass dies zur Beruhigung sei "Zur Beruhigung? Wieso?" fragte ich leise, nahm das Blatt aber schon ins Maul und begann es zu zerkauen. Ich wollte mich nicht gegen ihre Anweisung sträuben, mich interessierte nur wieso ich etwas zur Beruhigung bekam. Wirkte ich unruhig? Ich wusste es nicht und spürte wie sich die Heilerin an meinem Bauch zu schaffen machte, ungewollt spannte ich mich an aber entspannte mich gleich wieder etwas als ein kühlender Saft auf die Wunde tropfte. Etwas erleichternd atmete ich aus und sah leicht dabei zu wie sie Wunde wieder mit den Spinnweben bedeckte um sie zu schützen, dann richtete sie ihre türkisblauen Augen wieder auf mich. Leise kam die Frage ob ich noch etwas brauchte "Dich..." hauchte ich darauf sofort leise, sprach dabei meinen Gedanken ungewollt laut aus und schüttelte leicht den Kopf "tschuldige... kam mir einfach direkt in den Sinn... Ich denke nicht, danke Krallenmond" miaute ich dann leise und senkte leicht die Ohren. Kurz noch sah ich mit den bernsteinfarbenen Augen hinauf in ihre türkisblauen und hoffte sie würde nicht gereizt auf meine Worte reagieren. Ich hatte es wirklich nicht aussprechen wollen, nur denken... doch mein Herz hatte es mich einfach aussprechen lassen und nun war es eben so...
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 21 Aug - 21:11
Krallenmond
Fuchsschatten fragte sie sogleich, weshalb sie ihm ein Kraut zur Beruhigung gab. Doch kurz darauf fing er schon an auf dem Thymianblatt herum zu kauen. Krallenmond wandte sich dem Bauch von Fuchsschatten zu, entfernte so sanft es ging die Spinnweben. >>Wenn man eine flache Atmung hat oder Schwierigkeiten beim Atmen hat, verfallen manche in Panik. Manchmal auch ohne ersichtlichen Grund, weil sie sich alles nur Einbilden.<<, erklärte sie leise. >>Thymian stärkt auch. Also ist das nur gut für dich.<<, fügte sie noch hinzu. Nun begann sie die Kerbel zu kauen und schließlich den Saft auf seine Wunde tropfen zu lassen. Anscheinend tat es schon jetzt gut, denn es war ein erleichtetes Ausatmen von Fuchsschatten zu hören. Nun bedackte sie mit den Spinnweben wieder die Bauchwunde um dann wieder Fuchsschatten anzusehen. Leise fragte sie also ihren Patienten, ob er noch irgendetwas brauchen würde. Ein "Dich" kam sofort als Antwort. Doch sofort darauf schüttelte er den Kopf, entschuldigte und meinte, dass ihm das eben direkt in den Sinn gekommen war. Dann verneinte er ihre Frage und bedankte sich bei ihr. Stumm sah Krallenmond in diese bernsteinfarbenen Augen. Diese Augen, die ihr in ihrem Traum so viel Sicherheit vermittelt hatten. So viel Geborgenheit. So viel Liebe. Zwei Seiten schienen anzufangen in ihr zu kämpfen. Die eine, die sich für den Weg als Heiler entschieden hatte und die diesen Weg nicht wieder verlassen wollte. Die die Chance die Graunebel ihr gegeben hatte, alles unvergessen zu machen, nicht weg schmeißen wollte. Und dann war da die andere Seite, die einfach nur zu Fuchsschatten wollte. Doch im Moment war die Seite der Vernunft noch stärker. Sie blinzelte, sie hatte ihn eindeutig zu lange angestarrt. >>In Ordnung, aber falls du doch was brauchst, ruf' mich.<<, miaute sie leise. Nun wollte sie einfach wieder zurück in ihr Nest. Den dumpfen Schmerz in ihr versuchen weiter zu bewältigen. Doch erst wartete sie nun doch noch, ob Fuchsschatten noch etwas zu sagen hatte.
[bei Fuchsschatten]
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 22 Aug - 3:20
➺ FUCHSSCHATTEN
◾ Schattenclan | Krieger | 44 Monde ◾
Als Krallenmond zur mir zurück kehrte und mir ein Blatt vor die Schnauze legte mit den begleitenden Worten dass es zur Beruhigung diente fragte ich wieso ich etwas dafür bekam. In Gedanken fragte ich mich ob ich unruhig wirkte, nahm das Blatt aber ins Maul und kaute es wie es sich gehörte. Während die graue Heilerin dann begann sich meinen Bauch an zu sehen begann sie zu sprechen, nur kurz verspürte ich ein leichtes Ziehen als sie die Spinnweben löste. Sie meinte dass wenn man eine flache Atmung oder Schwierigkeiten beim atmen hatte manche in Panik verfielen. Manchmal auch ohne ersichtlichen Grund, noch dazu stärkte Thymian was für mich auch nur gut sei "Danke für die Vorsorge, das wusste ich nicht" miaute ich mit recht ruhiger Stimme und kämpfte einfach gegen das an was in mir vorging. Am liebsten wollte ich aufspringen, Krallenmond nieder drücken und mich an sie schmiegen. Ich wollte mir ihr schmusen, ihr warmes und weiches Fell an meinem spüren und meine Nase an ihre drücken. Ihre Nähe spüren... Aber das alles war vorbei... Und ich musste mich damit abfinden. Ein leicht kühlendes und damit linderndes Gefühl breitete sich an meinem Bauch aus nachdem Krallenmond den Saft eines anderen Krautes auf die heilende Wunde getropft hatte. Erleichtert atmete ich leise aus, spürte wie sie die Spinnweben wieder vorsichtig auf meine Wunde drückte und dann fragte ob ich noch etwas brauchen würde. Ohne darüber nach zu denken und mit klopfendem Herzen schoss förmlich die Antwort aus meinem Maul, sie. Ich brauchte sie. Doch schnell realisierte ich dass ich meinen Gedanken laut ausgesprochen hatte, schüttelte den Kopf und entschuldigte mich bei der hübschen Heilerin. Ich erklärte dass mir dies einfach direkt in den Sinn bekommen war und so an sich brauchte ich gerade sonst nichts und bedankte mich bei ihr. Mit den bernsteinfarbenen Augen sah ich hinauf in ihre türkisblauen und fragte mich was in ihr vor ging. Schmerzte es sie sehr was passiert und vorgefallen war? Und wie ging es ihr gesundheitlich? Stumm verblieb dieser Moment, sahen einander einfach nur in die Augen und niemand sprach ein Wort. Schmerz machte sich in meinem Herzen breit neben dem wohlig warmen Gefühl der Liebe die ich zu dieser Kätzin verspürte. Welchen Kampf sie innerlich mit sich selbst führte wusste ich nicht und sah dann nur wie sie blinzelte und meinte dass wenn ich doch etwas brauchen sollte sie rufen sollte "Ich ehm... darf ich dich noch um etwas Wasser bitten?" fragte ich leise und vorsichtig. Ich hatte wirklich ziemlich großen Durst, hörte wie mein Magen rumorte. Doch auch wenn mein Körper nach Nahrung verlangte war mir absolut nicht danach... ich hatte einfach keinen Appetit und erhoffte mir dass Krallenmond einfach noch einen Augenblick länger bei mir verweilte. Es tat zwar weh... doch war es auch schön ihre Nähe und ihren süßen Duft ein wenig wahr nehmen zu dürfen...
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 23 Aug - 11:51
Krallenmond
Sie wusste nicht wie lange sie dort saß und Fuchsschatten anstarrte. Doch er schien auch nichts dazu zu sagen, erwiderte einfach ihren Blick. In ihr kämpften nun zwei Seiten miteinander. Einerseits wollte sie weiter ihren Weg als Heilerin gehen. Doch andererseits war da dieser Wunsch mit Fuchsschatten zusammen zu sein. Für immer. Dass ihnen nichts im Weg stehen würde. Doch Graunebel hatte ihr die Chance gegeben noch einmal alles gut zu machen, weshalb sie der Versuchung widerstand sich nun Fuchsschatten zu nähern. In seinen Augen konnte sie immer noch deutlich den Schmerz heraus lesen. Doch da war auch etwas, dass ihren Pelz leicht kribbeln lies. Sie hatte ihm so oft weh getan. Und trotzdem schien er sie immer noch zu lieben. Wie konnte sie diesen Kater nur verdienen? Sie riss sich von ihren Gedanken los und blinzelte, sagte nun, dass falls er doch noch etwas brauchen würde, er sie rufen sollte. Dann wollte sie sich eigentlich umdrehen und gehen. Sich zurück in ihr eigenes Nest legen und versuchen noch etwas zu schlafen. Doch nun bat er sie tatsächlich noch um etwas. Um Wasser. Kurz darauf konnte sie auch hören wie sein Magen knurrte. Zu essen wollte er also nichts? Stumm stand Krallenmond wieder auf und lief zu ihrem Kräutervorrat. Irgendwo musste sie noch Moos mit Wasser haben.. und tatsächlich. Sie nahm Fuchsschatten ein Stück mit und legte es vor seiner Schnauze ab. >>Soll ich dir auch etwas vom Frischbeutehaufen bringen?<<, fragte sie leise. Ihr eigener Magen fühlte sich auch leer an, doch sie fühlte sich zu schlapp überhaupt etwas zu essen. Seitdem sie aufgewacht war, hatte sie gar nicht viel gemacht, doch trotzdem schien sie jetzt schon wieder am Ende ihrer Kräfte zu sein. Wenn sie nun etwas essen würde, würde sie sich wahrscheinlich übergeben. Etwas müde sah sie nun Fuchsschatten wieder an und wartete auf seine Antwort.
[bei Fuchsschatten]
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Irrlicht Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 23 Aug - 17:04
N°41
Ihr Herz begann zu rasen, als der Kater ebenfalls aus dem Bau getappt kam und sich mit seiner altbekannten, neutralen Miene neben ihr niederließ. Sie hatte sich das Ganze irgendwie einfacher vorgestellt. Für ein paar Herzschläge lang konnte sie nicht anders, als ihm einfach nur in die dunkelgrünen Augen zu blicken, die selbst in der Nacht funkelten. Honigdorn bereute, dass sie sich nicht vorher überlegt hatte, was sie eigentlich sagen wollte. Wo sollte sie auch anfangen? Es gab viel zu viele Dinge, die ihr gerade im Kopf herumschwirrten. Viel zu viele Fragen, die sich alle auf einmal in ihren Schädel drängten. «Tannenblick, ich… Ich verstehe dich nicht.», brachte sie nach einiger Zeit heraus. Von allen Dingen, die sie hätte sagen können, hatte sie nun die vermutlich passendste Aussage getroffen. Sie verstand nicht, was das alles sollte. «Erst verfolgst du mich heimlich und treibst mich halb in den Wahnsinn, aber dann bist du wieder so nett und... und liebenswürdig.», setzte sie mit einem wütenden Unterton und funkelnden Augen nach. Es ärgerte sie, dass sie nicht wusste, wohin mit ihren Gefühlen. Sie wusste noch nicht einmal, was sie für den Kater empfand. Es war irgendetwas ungewisses zwischen Hass und Zuneigung. Das würde sich wahrscheinlich auch durch ihr Gespräch nicht ändern, aber vielleicht konnte Honigdorn ihren angestauten Frust endlich loswerden. «Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du dich nicht so verhalten.», setzte sie fauchend an, «Liebe.. pah! Du weißt doch noch nicht mal, was das ist!» Den letzten Teil ihrer Äußerung schrie sie nahezu heraus. Das hier würde ihre Probleme nicht lösen, aber es fühlte sich so unfassbar gut an, ihren unausgesprochenen Gedanken freien Lauf zu lassen.