Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: SchattenClan Lager Mo 5 Jun - 21:33
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 912 Anmeldedatum : 21.07.15 Alter : 26 Ort : Da wo du nicht bist. Oder doch?
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 12 Sep - 0:15
Basaltberg #6 Jetzt war es soweit Bernsteinfluss würde zu reden beginnen. Und das nicht zu wenig. Zuallererst beschwerte sie sich das er sie als Wasserfall bezeichbet hatte, wobei er erst einmal ein paar erschrockene Momente mit schiefen Kopf verbringen musste, bis er verstand das sie das alles wohl doch nicht fanz so ernst meinte. "Ich werde mich nue von meinem Wasserfall losreißen können." Meinte er mit einem aufrichtigem Grinsen im Gesicht. Bernsteinfluss meinte das sie nicht auf eine andere Patrouille als er eingeteilt werden wollte. Er wusste was sie hier versuchte und er versuchte sich mit aller Kraft dagegen zu wehren. "Wir haben jetzt beide Pflichten. Ich weiß nicht ob das geht." Er wollte seine Pflicht nicht brechen, aber wusste das er würde wenn Bernsteinfluss wollte. "Wenn du in eine Patrouille eingeteilt wirst und ich in keine, kann ich ja einfach mitgehen und umgekehrt, hm? Eine Katze zu viel hat schließlich noch keiner Patrouille weh getan." Er versuchte sie mit seinen Worten ein wenig aufzumuntern. Vielleicht sogar um sich selbst ein wenig aufzumuntern. "Selbst wenn: Die Patrouillen dauern ja nicht den ganzen Tag. Wenn wir fertig sind haben wir noch gefühlte endlose Zeit, um zu machen was auch immer wir wollen."
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1728 Anmeldedatum : 15.02.17 Alter : 23
Endlich war die Zeit des Schweigens vorbei, die mich schon beinahe erdrückt hatte. Es war überhaupt keine Frage, dass ich nicht auch mal Stille genießen konnte, doch diese genoss ich eher wenn ich für mich allein sein wollte. Bei meinen Freunden war ich meistens diejenige, die nicht den Mund halten konnte und gerade nachdem ich so lange nicht mehr mit Basaltberg sprechen konnte, hatte ich nun noch mehr das Bedürfnis, ihm alles zu erzählen, was er verpasst hatte und natürlich auch ihn auszuhorchen und ihm auf den Zahn zu fühlen. Ich wusste, dass er nicht dazu neigte, mir einfach alle Probleme zu verraten, lieber machte er alles mit sich selbst aus, doch das wollte ich nicht. Ich wollte eine tolle beste Freundin sein, die immer für ihn da war und an deren Schulter er sich ohne Scheu ausweinen konnte, damit wir für einander da sein konnten und uns gegenseitig durch dick und dünn halfen. Jetzt war es endlich soweit, die Sonne ging auf und schon nach dem ersten Lichtstrahl auf dem Waldboden, begann der Koloss zu reden. So kündigte er an, ich würde sicher gleich wie ein Wasserfall loswerden, was ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen konnte. Dennoch war mein Protest eher amüsant gemeint. Ich gab gespielt arrogant vor, wie ein Wasserfall hübsch zu sein und so toll, dass sich Basaltberg anscheinend nicht davon losreißen konnte, was er nun sogar bestätigte. Zufrieden über diese Antwort erwiderte ich sein Grinsen und fühlte schon, wie etwas Anspannung von mir abfiel. Insgeheim hatte ich schon Angst gehabt, mein bester Freund könnte nach all der Zeit mit mir zusammen von mir genervt sein. Leider hatte ich dies schon manchmal hören müssen, auch meine Ungeduld gepaart mit dem vorlauten Mundwerk wurde gern als eine Schwäche genannt, die nicht unbemerkt an mir vorbeiging. Die nächsten Worte meinerseits folgten und verkündeten, dass ich keinerlei Lust verspürte eventuell einer Pflicht nachgehen zu müssen ohne Basaltberg und so von ihm getrennt zu sein, immerhin hatten wir uns jetzt eine lange Zeit nicht gesehen, da wollte ich am liebsten meine Pflichten ignorieren und mir einen schönen Tag nur zu zweit mit dem Langhaarkater machen. Natürlich ließ ich ihn ausreden und ich wusste, dass er Recht hatte, zumal sein Vorschlag natürlich gut klang, aber andererseits wollte ich nicht so schnell nachgeben. "Aber ich möchte was allein mit dir machen. Mit anderen Katzen zusammen haben wir bestimmt nicht so viel Spaß, die sind doch so auf ihre Pflichten fixiert und langweilig. Und wenn wir Pech haben und beide in eine andere Patrouille eingeteilt sind, dann sehen wir uns zwar vielleicht später, aber dann sind wir müde und der Tag ist schon wieder fast vorbei..." Ich schmollte und versuchte Basaltberg so irgendwie rumzubekommen. Klar wusste auch ich, dass wir Pflichten hatten und ich mochte es auch nicht auf Dauer seine Pflichten zu missachten und dem Clan nicht helfen zu können, aber momentan wollte ich wenigstens ein bisschen Egoistisch sein und meine Energie und Kraft wieder auftanken. Es war eine andere Energie als die, die man beim Schlaf erhielt, es war eine Energie, die mein Optimismus und meine Lebensfreude zurückbrachte, weil ich meinen Freund an meiner Seite wusste und all die Sorgen einmal vergessen konnte und nichts lieber als das, wollte ich nun.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 14 Sep - 20:46
Goldvogel
Nachdem uns Aschenseele mit seiner Schülerin verlassen hatte, stand ich nun da und wusste im ersten Augenblick nicht was ich mit Gletscherpfote anfangen sollte. Einen blinden Schüler hatte ich noch nie gehabt und wusste also auch nicht, wie ich mit ihm umgehen sollte. Als wir uns begrüßten ,bemerkte, ich bei mir selber wie unsicher ich war einen blinden Schüler zu unterrichten, aber ich wollte Froststern nicht enttäuschen genauso wenig Gletscherpfote. " Nicht nur Gletscherpfote", miaute ich, als mich mein Schüler aus meine Frage antwortet und meinte Fellrascheln. " Man kann auch den Atem einer Katze merken, wenn sie vor dir steht und die Luft ausatmet,Gletscherpfote", miaute ich den kleinen Kater zu, ich überlegte was ich mit meinem Schüler machen konnte und entschied mich dafür mit ihm aus dem Lager zu gehen. " Was hältst du davon Gletscherpfote, wenn wir mal aus dem Lager gehen und du dir die Geräusche dort einprägst und auch die Düfte. Wenn du möchtest kann ich dir die Grenzen zeigen und du sagst mir, was du riechen kannst. Unterwegs kannst du mir alles fragen, was dir so einfällt und mein Wort ich werde versuchen sie dir zu beantworten." Ich schaute meinen Schüler an und hoffte, dass er sich freuen würde, wenn er mal aus dem Lager käme und wartete ich gespannt darauf.
Mittlerweile vor Goldvogel sitzend blickte ich einen unbestimmten Punkt in der Ferne an. Blasse, halbmondförmige Pupillen fixierten sich sofort in Gesichtsnähe als das Weibchen erneut zu sprechen begann. Ach, stimmte ja. In all der pulsierenden Aufregung hatte ich dieses Detail vergessen, woher wusste sie eigentlich davon? Vielleicht hatte Goldvogel bereits mehr Erfahrung mit blinden Katzen, doch traute ich mich nicht den Gedanken weiter auszuführen, immerhin besaß meine Mentorin schlichtweg mehr Erfahrung. Unschlüssig zuckte ebenjener buschige Schweif über den Boden, wirbelte kleine durchscheinende Staubwolken auf. „Danke“, fügte ich etwas leiser anbei. An sich konnte niemand mich meiner Blindheit belehren, keiner wusste wie es war im vollkommen Dunklen zu wandern. Sinneseindrücke erschienen dabei um ein Vielfaches stärker, wurden zurückgeworfen und gaben einiges an Informationen ab, dementsprechend musste ich vorhandene Stärken kanalisieren. Ich werde zu einem Krieger, auf den man stolz sein kann! Ich wollte Goldvogel somit nicht im Weg stehen, denn mit einem blinden Schüler waren Probleme automatisch präsent. Mal wieder unsichtbare Schläge ins Gesicht, die mir meine Schwäche umso mehr bewusst machten. Resigniert schluckte ich den bitteren Kloß herunter. Kupferpfote durchstreifte wahrscheinlich bereits unbekannte Territorien oder trainierte sogar schon. Leiser Neid meldete sich, ich durfte mir alles hart erarbeiten, manche begingen eben keinen einfachen Weg. Trotz allem das meine Schwester solch liebevolle Worte verwendet hatte, schallte Mutters Ausruf durch meinen Schädel. Nein, ich bin keine Strafe, irgendwann wenn wir uns wieder gegenüberstehen werde ich dir das gründlich austreiben. Mit kaltem Zorne schnitt ich das emotionale Thema ein für alle Mal ab, immerhin trauerte ich anscheinend als einziger das sie uns für irgendeinen Kater verließ, aber damit war jetzt Schluss. Goldvogel schlug auf einmal vor doch das Lager zu verlassen, dort sollte ich mir allerlei Geräusche, sowie Düfte einprägen, nebenbei erwähnte sie die Grenzen. Pure Euphorie durchströmte meinen Körper schlagartig. Den Schweif wie einen buschigen Ast aufgestellt sprang ich strahlend auf, wirkte im sonst so steinernen Gesicht gleich viel lebendiger. „Wirklich?! Oh das würde mich sehr freuen, ich kenne das Lager mittlerweile in und auswendig und bin begierig neue Erfahrungen zu sammeln…Keine Sorge, mit Fragen werde ich nicht sparen!“ Aufgeregt machte ich einige Pfotenschritte nach vorne und blickte erwartungsvoll vage zu Goldvogel. All die schlechten Gedanken der letzten Minuten schienen ausradiert, ich durfte endlich raus und mich selber beweisen!
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 14 Sep - 23:25
Goldvogel
Ich hatte Gletscherpfote vorgeschlagen, das Lager zu verlassen, damit mein Schüler mal etwas anderes zu riechen bekam, als nur die Düfte im Lager. Jetzt schaute ich zu Gletscherpfote, der wohl wieder ins Grübeln verfallen war. Ich sah es nur an seinem Gesicht, welches zwar keinen Ausdruck mir zeigte, aber so einen ruhigen Schüler hatte nicht. Nun hatte er meinen Vorschlag angenommen und sofort bemerkte ich, wie Gletscherpfote zappliger wurde und sich auch freute mal das Lager zu verlassen. " Na dann lass uns los gehen", miaute ich und erhob mich , als ich sah, wie Gletscherpfote sicher zum Ausgang ging. Er meinte noch zu mir, er würde mich löchern und darauf freute ich mich schon. Endlich hatte ich einen Schüler, der etwas wissen wollte und ich freute mich schon darauf. Kurz vor dem Ausgang blieb ich stehen und fragte Gletscherpfote. " Und wo möchtest du hin?" Ich wollte Gletscherpfote es überlassen mir zusagen, wo er gerne hin möchte, denn ich konnte mir gut vorstellen, dass mein Schüler nicht gerade sehr darauf versessen war zur Grenze zu gehen und wenn ich diesen Schüler zu einem guten Krieger ausbilden wollte, dann musste ich ihn auch mal entscheiden lassen, wo er gerne hin möchte. So wartete ich nun auf eine Antwort von Gletscherpfote, wo er gerne hin möchte.
Fast schon ungestüm machte ich einen leichten Satz nach vorne als Goldvogel indirekt zum Gehen aufforderte. Der Kopf beinahe überfüllt von fantastischen Vorstellungen jenseits des Lagers übersah ich beinahe meine Mentorin, welche plötzlich einen Stopp einlegte. Etwas abrupt kam ich ebenfalls zum Stehen, während zwei leuchtende taubengraue Augen gebannt nach vorne starrten. Jener starke würzige Geruch weckte mein vollstes Interesse, es roch wild und ungezähmt, dort draußen herrschten andere Regeln. Äußerst intensiv nahm ich bereits jetzt einen tiefen Zug, erschauderte dabei bis in den Haarwurzeln. Es muss einfach nur fantastisch aussehen…schade, dass ich es nicht so erleben kann wie die anderen… Beschwingt schob ich jegliche negativen Gedanken beiseite und richtete beide Ohren aufmerksam nach vorne. Auf die Frage hin wo ich denn hin wöllte, sackte kurz Unsicherheit durch meinen ungewöhnlich klaren Blick. Ich kannte keinerlei Orte, wusste nur vage von Grenzen und anderen Clans Bescheid, die sich auf irgendeiner großen Versammlung trafen, also musste es wohl mittig des Waldes vielleicht einen großen Platz geben? Sicherlich kam man dort nicht ohne Probleme hin, Grenzen bedeuteten ja nicht umsonst ein Ende, glaubte ich zumindest. Nachdenklich legte ich den Kopf schief. Der hellgraue Pelzkragen stand wirr zu allen Seiten ab, noch vor lauter Aufregung aufgestellt. „Was gibt es denn für Orte innerhalb des Territoriums? Am liebsten würde ich sie alle gerne sehen…aber glaube das dauert zu lange. Ganz schwach erinnere ich mich an einen Ort…, da war irgendetwas aus Bäumen aufgestellt worden. Als Junges noch habe ich die Schüler belauscht…sie sprachen von einer Hütte? Gibt es sowas?“ Geduldig wartete ich also ihre Antwort ab, konnte jedoch im gleichen Moment kaum erwarten endlich loszugehen. Das Lager vermochte ich zumindest für diesen Moment getrost hinter mir zu lassen.
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 15 Sep - 0:00
Goldvogel
Kurz vor dem Ausgang blieb ich stehen und fragte meinen Schüler, wo er den gerne hin möchte. Ich hätte ja auch sagen können, wir gehen da oder dort hin, aber nein dies überließ ich lieber meinen Schüler, später musste er so wie so auf mich hören und das erste Mal wollte ich ihn gerne selber die Entscheidung überlassen. So sah ich lachend meinen Schüler an, als ich plötzlich stoppte und er fast in mich rein lief. So wie Gletscherpfote sich jetzt fühlte, so hatte ich mich damals auch gefühlt, als Graunebel mir die Gegend gezeigt hatte. Nur hatte mein Mentor mir nicht die Wahl gelassen, ich musste ihn folgen. Jetzt fragte mich Gletscherpfote, welche Orte es in unserem Gebiet gab. " Es gibt den Berg", miaute ich " dann noch den Sternenbaum, wo sehr gerne Pärchen hingehen, das Sumpfgebiet und die verlassene Hütte." Als ich weiter zuhörte, fragte mich Gletscherpfote, ob es eine Hütte gab. " Ja es gibt eine Hütte und sie gar nicht so weit", miaute ich " möchtest du dorthin? Dann lass uns los gehen. Unterwegs kann dir dann alles sagen,was du mich fragst oder wie es dort aussieht, damit du dir ein Bild machen kannst." Und schon setzte ich mich wieder in Bewegung Richtung verlassene Hütte und dachte dabei, vielleicht war dies das beste, dort hatte er auch viele neue Gerüche und ich könnte ihm sagen, wie es dort aussieht.
Wie festgefroren hingen beide Augen weiterhin stur geradeaus, versuchten irgendwie zu erfassen welche Weite außerhalb des Lagers wartete. Milchige Pupillen fixierten vergebens. Das linke Ohr drehte sich in Richtung Goldvogel, welche so ziemlich alle Orte des Territoriums aufzählte, dabei klang der Sternenbaum sehr schön, besaß einen träumerischen Klang. Ich wusste nicht Mal wie Sterne überhaupt aussahen, geschweige denn ein Baum, aber diese sogenannte Hütte zog tatsächlich die größte Aufmerksamkeit auf sich. „Der Sternenbaum hört sich hübsch an…aber hat er wirklich Sterne anstatt Blätter? Ich weiß nicht wie Sterne aussehen…sie müssen schön sein.“ Meine Stimme verlor sich an Lautstärke, geriet immer mehr in Schwärmerei. Anscheinend musste man keine lange Distanz überbrücken um zur Hütte zu gelangen, derweil wollte sie mir einige Fragen beantworten, sollte ich welche haben. Begeistert gab ich einen kleinen Japser von mir und hörte ihre Pfoten über den trockenen Pfoten kratzten, schnell versuchte ich aufzuschließen, berührte dabei leicht deren Flanke um nicht direkt am Anfang verloren zu gehen. Sofort trug die laue Luft andere Gerüche herbei, während der markante Katzenduft langsam schal wurde, wirkten andere viel kräftiger und lebendiger. Dermaßen beschäftigt neue Eindrücke zu sammeln schwieg ich etwa in der Hälfte des Weges, zu sehr traf mich die immense Vielfältigkeit des Waldes. Dort raschelte es leise im Gebüsch, ließ sich kaum zu ordnen, dann wieder schrillten merkwürdig hohe Töne von hoch oben. Irgendwann zumindest gewöhnte ich mich an den Wechsel und schien fähig wieder zu reden. „Wie viele Clans gibt es eigentlich? Von Kupferpfote weiß ich das es sowas wie eine große Versammlung gibt, aber weshalb treffen sich die Katzen eigentlich und wie heißen die anderen Clans?“ <-- Die verlassene Hütte
Während ich so vor mich hin fraß, beobachtete ich das Lager ein wenig. Tundrapfote und Polarpfote begaben sich in den Schülerbau zum Schlafen. Da erhaschte Graunebel meine Aufmerksamkeit. Er sah nicht gerade... okay aus? In einer seltsamen Art bewegte er sich auf Schneeleopardenzahn zu. Ich schleckte mir übers Maul und überlegte für einen Moment ob ich zu ihm gehen sollte. Doch sofort entschied ich mich dagegen. Graunebel war einer der wenigen Katzen die meinen Respekt genossen, ich wollte ihn bei der Angelegenheit mit seiner Gefährtin nicht stören. Ah, ich würde gerne mal wieder in Ruhe das Lager verlassen, vielleicht sollte ich selbst eine Patrouille leiten. dachte ich so bei mir und war eigentlich mal wieder gelangweilt.
//kann angesprochen werden!//
Post Nr. 77
Angesprochen: - Erwähnt: Tundrapfote, Polarpfote, Graunebel, Schneeleopardenzahn Ort: beim FBH