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Thema: DonnerClan Lager Sa 4 März - 0:04
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 9 Dez - 18:06
Nebelfänger
Verdutzt blickte der Graue seiner Cousine hinterher, als diese schließlich abrauschte. Hatte sie das ernst gemeint, dass sie keine ehrliche Katze war? Auf sie konnte er immer zählen, dass sie eine gute Lügnerin war, wäre das Letzte, auf das er gekommen wäre. Gut, er war in dieser Hinsiht auch ziemlich naiv, aber trotzdem. "Warum sollte ich lügen?" Verwirrt sah er Glanzblüte hinterher, die schon einige Fuchslängen entfernt war, als sie sich schließlich nochmals zu ihm umdrehte und erneut erklärte, er solle doch bitte gleich mit Heuregen sprechen. Ein kurzer Blick zu ebenjener sagte Nebelfänger aber, dass sie sich noch immer im Gespräch mit Pandapfote fand, weswegen der Graue seiner Cousine nur unbeholfen nachnickte und dann Spiegelsplitter suchte, der er unbedingt noch vor ihrer Nachtwache - hoffentlich hatte sie diese noch nicht begonnen! - gratulieren wollte. In der Lagermitte fand der Kriegr seine Schülerin schließlich, pflichtbewusst, wie sie war, bei der Nachtwache. "Hey!", schnurrte Nebelfänger lächelnd, "Herzlichen Glückwunsch!" Antworten durfte die Cremefarbene ja nicht - oh, das erinnerte ihn daran, dass er seine eigene Nachtwache nie gehalten hatte, mit seiner Ernennung zum Mentor noch am selben Tag war das irgenwie in Vergessenheit geraten. Aber das musste ja niemand erfahren, nicht? Naja, außer Heuregen. Erneut wandte der Krieger sein Augenmerk auf Spiegelsplitter, der er über die Wange leckte. "Du warst eine großartige Schülerin, und es war mir eine Ehre, dich ausbilden zu dürfen", erklärte der Kater fast feierlich, ehe er noch lächelnd anfügte: "Eine angenehme Nachtwache, dir! Aber jetzt musst du mich entschuldigen, ich habe noch etwas sehr Wichtiges zu regeln - Anordnung meiner Cousine." Schmunzelnd wandte Nebelfänger sich ab, und machte sich dann auf in Richtung Schülerbau, wo Heuregen stand. Mit kribbelnden Pfoten näherte er sich der Dreifarbigen, wo Nebelfänger gerade noch mitbekam, wie Siebenschläfer sie dazu einlud, seiner Geschichte zu lauschen. Mit einem höflichen Nicken stellte er sich zu der kleinen Gruppe dazu und blickte erst einmal die neuen Schüler an. "Herzlichen Glückwunsch, ihr beiden!" Insbeondere Spechtpfote machte einen hilflosen Eindruck, was vermutlich ihrer Gehörlosigkeit zugrunde lag. Nachdem Polarstern verstorben und Federteich seine Jungen zur Welt gebracht hatte, war die junge Mutter mit ihren Nachkommen vom Clan weggeganen, doch Spechtpfote war zurückgeblieben, unfreiwilligerweise. Armes Ding. Jetzt war die helle Schülerin fast gänzlich alleine, ihr Uropa Siebenschläfer hatte sich viel um sie gekümmert. "Kastanienpelz wird dir ein wunderbarer Mentor sein", miaute Nebelfänger deutlich, und stupste sie mit der Pfote an, damit sie ihr gesenktes Haupt wieder hob. "Lass dich nicht hängen, ja?" Durchdringend, doch unendlich lieb sah er Spechtpfote in die Augen, ehe er sich wieder an die gesamte Gruppe, insbesondere Siebenschläfer und schließlich an Heuregen wandte: "Ich muss euch Heuregen für einen kurzen Moment entführen, kommst du?" Hoffnungsfroh blickte er die Dreifarbige an, gleichzeitig schossen ihm Zweifel in den Kopf, ob er das wirklich durchziehen konnte? Er wusste, wie viel Heuregen ihm bedeutete, und dass er am liebsten die ganze Zeit nur mit ihr verbringen würde, doch er hatte über seinen Schatten zu springen, wenn er wissen wollte, ob das umgekehrt genauso war.
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Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 9 Dez - 18:18
Luchspfote
Ich ging nicht weiter auf die Kätzin ein da sie schon an mir vorbei in Richtung Nebelfänger lief. >Du wirst schon sehen, ich schaffe das ob du es glaubst oder nicht.< Mit schnellen Pfotenschritten holte ich schließlich Eispfote ein musst ihr aber doch eine Frage stellen. "Warum sollte ich weniger damit klar kommen wenn du mir meine Ohren abreißt als wenn du das bei Nebelfänger tust?" während ich das sagte fiel mein Blick wieder auf den Krieger der sich in der Zwischenzeit zu einer Gruppe von Katzen gesselt hat und anscheinend etwas wichtiges mit Heuregen zu besprechen hatte. "Du Eispfote, mein Plan geht nicht auf. Nebelfänger hat zu tun. Was dagegen wenn wir gleich zu meinem Platz gehen?" maiute ich entschuldigend und hoffte ihr nicht noch einen Grund gegeben zu haben um mehr schlechte Laune zu schieben.
Ich lief weiter, Luchspfote holte mich schließlich ein und fragte mich, warum er weniger damit klar kommen würde als Nebelfänger wenn ich ihm die Ohren abreißen würde. "Nebelfänger ist ein Krieger und ist bestimmt schon mehr an Schmerzen gewohnt als du.", antwortete ich. "Und überhaupt, warum sollte ich dir die Ohren abreißen, wenn es aber Nebelfänger war der nein zu unserem Vorhaben gesagt hätte?" Ich sah wie seine zu dem Krieger wanderten und ich folgte seinem Blick. Luchspfote sagte, dass Nebelfänger anscheinend etwas zu tun hatte und wir lieber gleich zu seinem Platz gehen sollte. "Na gut.", grummelte ich. "Das war jetzt irgendwie klar. So etwas passiert sowieso nur mir." Ich wandte den Blick von Nebelfänger ab und sah mich im Lager um. "Wo ist denn dein Platz überhaupt?"
Ort: Im Lager Erwähnt: Luchspfote, Nebelfänger Angesprochen: Luchspfote (@Kamiika-Akiyo)
Silbermond Moderator
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Die Kätzin hatte Nebelfängers Antwort zwar noch gehört, wollte selbst allerdings nicht mehr antworten, sondern ging weiter und schaute sich nach anderen Katzen mit denen sie sprechen könnte. Sie fand aber niemanden, weshalb sie beschloss doch langsam mal in den Bau der Krieger zurück zu gehen und zu schlafen. Zumindest konnte sie es versuchen. Also ging sie in ihren Bau und rollte sich fest in ihrem Nest zusammen, nicht darauf achtend, wie zerzaust ihr Fell am nächsten Morgen sein würde. Aber sie war immer noch etwas unruhig, wälzte sich hin und her bis sie dann doch irgendwann von ihrer Müdigkeit übermannt wurde.
Angesprochen: / Erwähnt: Nebelfänger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 10 Dez - 12:25
Luchspfote
Eispfote antwortet mir so gleich auf meine Frage und meinte das Nebelfänger ein Krieger sei und sicher schon mehr an Schmerz gewöhnt wäre als ich. >Da hat sie auch wieder recht. Neija ist ja jetzt auch egal.< Ich ging nicht weiter auf sie ein doch als sie fragte wo denn mein Platz sei, deutet ich mit meinem langen Schweif nach oben auf das Blätterdach. "Einer der Bäume hier hab ich als meinen deklariert. Ich muss nur nochmal gucken welcher genau das war." Kurz blieb ich stehen um mich im Lager umzusehen damit ich mich wieder errinerte welchen weg ich ständig nahm. >Meine Vergesslichkeit wird mir noch zum Verhängniss...< Schneller als gedacht errinerte ich mich wieder an den weg und zeigte Eispfote wo wir hin mussten.
"Na hoffentlich finden wir den Baum wenigstens.", antwortete auf Luchspfotes Aussage, dass er noch einmal schauen musste, welcher Baum ihm gehörte. Eigentlich müsste er sich doch daran erinnern können, welchen Baum er als seinen deklariert hatte... Aber okay. Doch schnell erinnerte sich Luchspfote wieder an den Weg. "Okay, welcher Baum ist es jetzt? Der da?", fragte ich und deutete mit meinem Schweif auf ein großes Gewächs. Ich zitterte durch die konstant niedrige Kälte immer noch, versuchte jedoch das Zittern zu unterdrücken, was nicht leicht funktionierte. Wozu habe ich solch ein dichtes Fell, wenn es mich kaum warm hält? Wenn ich trotzdem fröstele, dann nützt mit der dichte Pelz nicht. Er bewirkt nur, dass ich in der Blattgrüne schwitze.
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Silbermond Moderator
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Das weiße Junge hörte die Stimmen zweier Katzen die irgendwie liebevoll miteinander redeten. Das gefiel der kleinen allerdings gar nicht. Sie wollte nicht ignoriert werden, sie wollte, dass die zwei Katzen sich um sie kümmerten nicht um den jeweils anderen. So gut es ging zappelte das Junge und stieß dabei immer wieder gegen den großen warmen Körper, dazu maunzte sie kläglich. Sie hoffte wirklich, dass sie so wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen würde. Das sie dabei vielleicht die anderen Jungen treffen und damit wecken könnte kam ihr gar nicht in den Sinn, was für sie zählte war einzig und allein die Aufmerksamkeit der beiden Katzen.
Angesprochen: / Erwähnt: Pythonschatten, Regensprenkel, Mondjunges, Lichtjunges, Sprenkeljunges //OFF: Ich überspringe Mondjunges jetzt mal, weil ich wirklich gerne weiter machen würde... @Efeuherz@Fate@Wildblut@Katniss@Aschenfeuer//
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 10 Dez - 14:24
Luchspfote
"Ja genau der ist es. So und jetzt komm, da oben wird dir bestimmt wärmer werden." Maiute ich mit einem weitern kurzen Seitenblick auf Eispfote, die noch immer zitterte. Schnell trabte ich auf den sehr großen Baum zu und blieb kurz an den massiven Wurzel stehen. Dieser Baum war perfekt wen man seine Ruhe haben wollte. Sein Stamm ist extrem dick und ragt über die Wipfel der anderen Bäume. Ein ebenfalls dickes, dichtes Astgeflecht ermöglicht es das eine Katze problemlos darauf laufen konnte. In dem Stamm selbst hab ich vor noch nicht all zu langer Zeit eine Loch gefunden, das ich kommplett mit einer dicken Schicht aus Moos und Ferdern ausgelegt hatte, in dem zwei Katzen locker rein passten, das ich sonst eigentlich nur für mich nutzte. Noch einen weitere Blick auf Eispfote bevor ich mich an dem Stamm hochhangelte als wäre es nichts. Bei dem ersten Ast angekommen, der mein Gewicht halten konnte, wartete ich auf die weiße Kätzin. "Ich hoffe eine kleine kletter Partie macht dir nicht all zu viel aus." Rief ich ihr von oben zu.
Noch immer blickte ich mich einfach nur um und hatte dabei die Hoffnung aufgegeben, irgendjemanden zu erblicken, der auf mich zu kam. Schließlich blieb mein Blick an zwei Kriegern hängen. Die neue Mentorin meines Freundes war aus ihrer Richtung gekommen. Plötzlich blickte der graue Kater auf und blickte zu mir. Erst wollte ich mich schnell abwenden, weil es mir unangenehm war, dass er bemerkt hatte, dass ich sie ansah. Allerdings lächelte er mich nur an, dabei lag in seinem Blick etwas warmes. Nicht als sei ich einfach irgendein anderes Clanmitglied. Ich überlegte... Konnte es sein, dass wir vielleicht irgendwie verwandt waren? Als er mich einladend ansah, war ich fast versucht mich zu ihnen zu gesellen, einfach um nicht mehr alleine zu sein. In diesem Moment kam jedoch Siebenschäfer zu uns. Er redete ebenfalls kurz mit Heuregen, bevor er Pandapfote und mich beglückwünschte. "Danke, Siebenschäfer", miaute ich aber seine Worte brachten mich auch nicht dazu meinen Kopf zu heben, der noch immer traurig an mir herunterhing. Ich bemerkte kaum, dass auch der graue Kater nun auf uns zukam. Erst als er vor uns stand, blickte ich kurz hoch. Auch er beglückwünschte uns. Es wunderte mich ein wenig, als er noch einen Schritt auf mich zutrat und mich alleine ansprach. Er meinte, dass Kastanienpelz mir ein wunderbarer Mentor sein würde. Dann stubste er mich freundlich an und seib lieber Blick tat mir irgendwie gut. Er miaute, dass ich mich nicht hängen lassen sollte. Ich blickte ihn nur an, mir fehlten die Worte. Es kam zu überraschend. Wann hatte sich das letzte Mal jemand irgendwie um mich gekümmert? Natürlich waren da meine Freunde, Pandapfote und Taupfote. Aber sie waren eben Freunde und Siebenschäfer war einfach immer da gewesen, aber das war etwas anderes. Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass ein Krieger mich einfach so akzeptierte und mochte, ohne das ich mich beweisen musste.
Ich war zu meinem neuen Schüler getreten und hatte dabei versucht meine Aufregung zu verbergen. Nach meinen Worten antwortete er stotternd, dass auch er sich freuen würde. Genau dieses Stottern brachte mich leicht zum Lächeln. Wie gut konnte ich mich noch an meine Gefühle nach meiner Ernennung erinnern! Als er mir seine Nase entgegenstreckte, erwiederte ich die Geste und berührte seine dabei kurz, wie es Tradition war. Schließlich erhob der kleine Kater wieder das Wort. Er erklärte, dass Siebenschläfer ihnen eine Geschichte erzählen wollte und er gerne dabei sein wollte. Wenn ich nichts dagegen hätte. "Natürlich habe ich nichts dagegen!" Miaute ich mit einem Schnurren in der Stimme. Der Kleinere blickte mich zu Anfang fast ein wenig traurig an, als würde er denken, dass ich ihm so etwas nicht erlauben würde. "Es ist ohnehin spät, mit dem Training könnten wir noch gar nicht beginnen und um diese Zeit gehört ihr auch ins Bett. Auch wenn ihr nun Schüler seit." In diesem Moment stieß auch der Älteste zu uns. Auch er meinte, dass ich hoffentlich damit einverstanden war und es schon wichtig sein sollte, die Geschichten unserer Ahnen weiterzugeben. Schließlich fragte er noch, ob ich zuhören wollte oder die Pflicht mich rief. "Hallo Siebenschläfer. Selbstverständlich bin ich einverstanden damit. Es gibt außerdem wohl kein Junges und keinen Schüler, der nicht gerne den Ahnengeschichten lauscht. Es ist ein nettes Angebot von dir und ich würde gerne bei euch bleiben, aber, auch wenn mich die Pflicht nicht ruft, warten Nebelfänger und Glanzblüte wohl auf mich." In genau diesem Moment erblickte ich den grauen Pelz des erwähnten Katers im Augenwinkel. Er sprach gerade Spechtpfote an und erst jetzt bemerkte ich, wie traurig sie wirkte. Ich wusste allerdings nicht genau, was ich hätte sagen sollen, vor allem da ich sie ja gar nicht kannte. Mein Freund hingegen schien sich ihr kurz anzunehmen. Dann wandte er sich an uns und meinte, er müsste mich kurz entführen. Überrascht blickte ich ihn an, verabschiedete mich aber von den anderen mit einem Nicken und folgte ihm.
"Okay, wenn es sich nicht mehr so anfühlen würde, als wäre ich ein dicker Eisklotz würde ich mich riesig freuen, danke." Luchspfote lief auf den Baum zu und ich folgte ihm. Ich betrachtete den dicken Stamm es Baumes. Mein Blick wanderte nach oben und erstaunt stellte ich fest, dass er größer als die anderen Bäume war. Der breitschultige Kater hangelte sich mit einer Leichtigkeit den Baum hoch, die mich erstaunte, jedoch wollte ich mir nichts anmerken lassen. "Ne, ich schaff das schon.", rief ich zu ihm nach oben. "Ich kann das." Hoffe ich... Ich setzte eine Pfote vor die andere und grub meine Krallen in die Rinde, damit ich nicht den Baum wieder hinunterfiel. Bei meinem Pech falle ich trotzdem... Auf einem Ast, der so aussah als ob er mein Gewicht halten konnte, machte ich eine kleine Verschnaufspause.
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Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager So 10 Dez - 20:47
Luchspfote
Nachdem Eispfote sicher auf einen der unteren Äste angekommen ist warf ich nochmal einen Blick noch oben. "Von mir aus sind es noch vier dicke Äste dann sind wir da. Ich gehe schon mal vor." miaute ich der weißen Kätzin zu. Der nächste Ast war mit einem Sprung gut zu erreichen. Schnell schätzte ich die Entfernung ab und sprang. Meine Krallen gruben sich tief in das Holz. Da dieser Ast nicht breit genung für mich war baumelten meine Hinterläufe ein paar Sekunden in der Luft. Irgendwie schaffte ich es dann doch mich auf diesen Ast hoch zu ziehen, ja sogar meine großen Pfoten darauf zu stellen doch das war ne knappe Sache. Die nächsten Äste waren wieder breit genug so das ich im schnellem Tempo darauf spazieren und klettern konnte. Endlich bei meinem Ziel angekommen, dies war ein extrem dicker Ast dessen Endung direkt unter einem großem Loch im Stamm des gewaltigen Baumes war,drehte ich mich zufrieden lächelnd wieder nach Eispfote um, um zu sehen wie sie zurecht kam.
Nach Luchspfotes Aussage schaute ich ebenfalls nach oben. Gleich haben wir es geschafft... "Okay, mach das!" rief ich nach oben. Ich beobachtete wie der Kater sprang und im nächsten Moment er sich an einem Ast festgekrallt hatte. Seine Hinterläufe baumelten für einen kurzen Moment in der Luft und ich hatte schon Angst darum, dass er hinunterfallen würde. Doch dann schaffte er es seine Pfoten drauf zustellen. Ich kletterte ebenfalls weiter, von mir aus waren es noch fünf dicke Äste. Ich wagte einen Blick nach unten. Einen Moment lang bekam ich Panik. Wenn ich jetzt hinunterfalle und mein Bein verrenke, dann drehe ich durch. Ich versuchte mich zu beruhigen und kletterte weiter. Wie Luchspfote gerade eben schätzte ich die Entfernung zu einem dick aussehenden Ast ein und sprang. Meine Krallen bohrten sich in die Rinde und meine Hinterbeine baumelten auch einen kurzen Moment des Schreckens in der Luft. Ich zog mich ächzend hoch und stellte mich kurz drauf, bis ich weiter kletterte. Dies ging noch kurz weiter so, bis ich ebenfalls endlich ankam. Ich atmete schnell als ich mich auf den breiten Ast hinaufstellte. Als ich nach unten schaute erfüllte Angst meinen Körper, jedoch wollte ich mir nichts anmerken lassen. "War doch super einfach.", meinte ich sarkastisch. "Wenn ich mich irgendwann einmal selbst umbringen möchte, dann stürze ich mich einfach von diesem Baum. Dann bin ich eh so platt, als ob ein Monster auf mir drauf getrampelt ist."
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 11 Dez - 16:36
Pandapfote
Ich war jetzt ein Schüler,ging es mir durch den Kopf und konnte es immer noch nicht fassen, so lange hatte ich darauf gewartet und nun war es so weit. Mitten in meinen Gedanken riss mich die Stimme meiner Mentorin wieder raus, als sie mir erlaubte, die Geschichte von Siebenschläfer anzuhören. "Ich danke dir Heuregen", miaute ich leise,als Dankeschön und hoffte meine Mentorin würde bei mir bleiben und sich die Geschichte auch anhören, aber leider hatte ich mich wohl zu früh gefreut, denn ich sah, wie ein Kater auf sie zu kam und mit ihr sprach.Schade, dachte ich und drehte mich dann zu Spechtjunges, nein Spechtpfote um, die immer noch allein da saß und nicht wusste, was sie machen sollte. "Lass den Kopf nicht hängen, Spechtpfote und komm mit zu Siebenschläfer, die Geschichte anhören. Wer weiß wann wir dies noch einmal machen können,nachdem wir jetzt Schüler sind", miaute ich meiner Freundin langsam zu, damit sie auch alles verstehen konnte. Ich drehte mich jetzt zu Siebenschläfer um und leise fragte ich ihm. "Jetzt wo wir Schüler sind, dürfen wir doch öfters zu dir kommen, Siebenschläfer?"
Der kleine Kater spürte wie etwas in seine Seite stieß. Und dann noch einmal. So wurde er aus seinem erholsamen Schlaf geweckt und war nicht sehr erfreut darüber. Er war so müde, so erschöpft, nichts konnte er tun, nichts wollte er tun. Einfach nur hier bleiben und sich nie wieder bewegen. Hier war es warm, hier fühlte er sich geborgen, hier gehörte er hin. Man hörte nichts von ihm, nur versuchte er den anderen Körper neben sich ebenfalls zu treten und ihm so zu zeigen, dass hier auch noch jemand von Bedeutung lag, den man nicht einfach so wegdrängen durfte. Als er der Meinung war, dass seine Anstrengung nun reichte und der andere Pelz verstanden haben sollte, was er wollte, schmatzte er genüsslich und döste etwas vor sich hin. An sein Ohr drangen leise Geräusche, die er zwar nicht begreifen konnte, aber die ihm trotzdem ein gutes Gefühl waren. Er fühlte sich vollkommen sicher und musste sich um nichts Sorgen machen. Doch genau das beunruhigte das Junge etwas, er konnte ja nicht einfach anderen eine Aufgabe überlassen, er musste für sich selbst sorgen. Also raffte der Kleine sich etwas auf und versuchte an eine andere Stelle des großen warmen Körpers zu kommen, einfach nur, um zu beweisen, dass er allein klar kam. Es kostete viel Mühe und Kraft, aber nach einigen kläglichen Versuchen schaffte der schwarze Kater es, sich an einer anderen Stelle in das weiche Fell zu kuscheln. Er befand sich zwischen zwei Barrieren, die zwar härter waren als vorher, aber trotzdem mit weichem Fell bestückt waren und konnte sich immer noch zwischen ihnen an den weicheren Pelz kuscheln (zwischen den Vorderbeinen). Zufrieden mit sich selbst gab der Kleine ein Gähnen von sich und drückte sich an seine Mutter, der dieser warme Pelz gehörte. Nun hatte er mehr Platz für sich und trotzdem war ihm warm. Glücklich schloss der Kleine seine Augen und schlummerte wieder ein, so viel Anstrengung war echt noch ein wenig viel für ihn.
Erwähnt: Regensprenkel, Frostjunges Angesprochen: --- Postpartner: @Efeuherz@Fate@Silbermond@Katniss@Wildblut Ort: bei seiner Mutter vor dem Lager geschützt unter einem Baum
(out: Ihr hattet mich auch einmal überpostet, aber das ist nicht so schlimm, da er sowieso geschlafen hat/schläft, da dürft ihr mich gern Überposten, wenn ich nicht schnell genug schreibe)
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Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 11 Dez - 19:54
Luchspfote
Zufrieden schnurrend begrüßte ich Eispfote nachdem sie etwas keuchend auf den Ast an kam auf dem ich Stand. "Sieh es positiv. Du hast es ohnen eine Kratzer nach oben geschafft und das sogar sehr gut. Kleiner Tip fürs nächstel mal: schaue niemals nach unten. Die Panik lässt einen schnell Fehler machen." miaute ich freundlich. "Ich hoffe es kommt nicht dazu das du dich irgendwann von diesen Baum stürtzt. Dann wäre ich wohl etwas verloren." war die Antwort auf ihren Sarkasmus. Natürlich hatte ich gesehen wie sie kurz genauso wie ich an einem Ast für ein paar Sekunden einfach nur da hang. Dieser Moment hatte mich kurz dazu verleite wieder zu ihr herunter zu springen, doch ihr Stolz ist sicherlich zu groß und würde nicht zu lasen das ich ihr helfe. Also blieb ich dort wo ich war und hoffte einfach das sie nicht fallen würde. Mit meinem langen getigerten Schweif deutet ich auf das große Loch im Stamm das kurz über den Ast Anfang zu sehen war. "Nach dir. Machs dir gemütlich, kratz dir so viel Moos zusammen wie du brauchst um dich auf zu wärmen und dann lass uns reden."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 11 Dez - 22:03
Nebelfänger
Fast schon ein wenig die Reaktion Spechtpfotes betrauernd, in deren Augen nicht nur Hoffnung, sondern leider genauso viel Verwundeung darüber, dass jemand - er - sich ihr angenommen hatte, zu sehen waren, als er sie hatte aufmuntern wollen, trat der Graue schließlich einen Schritt zurück und freute sich ungemein darüber, dass Heuregen an seiner Seite lief. Er hätte gerne gesagt, er freute sich darüber wie damals, als er zum Schüler ernannt wurde, nur leider war er von all den Geschehnissen damals mehr verschrocken als sonst etwas gewesen. Der Kater tappte weniger zielstrebig an einen Platz am Lagerrand, wo sie nicht sofort gesehen oder belauscht werden konnten. Nervös setzte Nebelfänger sich, und wartete daauf, dass auch Heuregen Platz nehmen würde, ehe er seine Stimme hob. "Erinnerst du dich an diese Nacht im Baumstumpf?" Er selbst erinnerte sich nur zu gut daran - der Regen, das stete Tropfen des Wassers und die Kurzweiligkeit, die ihr Gespräch beherrscht hatte, bis schließlich der Morgen angebrochen war. Nicht zu vergessen waren natürlich auch die Spätfolgen ihrer nächtlichen Unterhaltung gewesen, sehr dunkel erinnerte sich Nebelfänger an die furchtbare Zeut, in der er einfach nicht genug Schlaf hatte bekommen können und so mehr tot als lebendig durchs Leben getorkelt war. "Auf die Gefahr hin, jetzt kitischig zu klingen: Wir waren damals halb so alt, wie wir es jetzt sind. Ich wollte dir einfach mal danken, dein halbes Leben mit mir als Freund verbracht zu haben." Schnurrend kuschelte der Graue sich an die fast einen Kopf größere Dreifarbige, und dachte einen Augenblick darüber nach, das Glanzblüte ihn vermutlich köpfen würde, wenn er es dabei belassen würde. Kribbelig setzte er sich also wieder auf, und sah Heuregen in die Augen, sich dessen sicher, dass all seine Unsicherheit und auch seine Gefühle zu ihr offen sichtbar sein würden. "Naja, ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht...", druckste er kleinlaut herum, und schmunzelte verspielt, ehe er merkwürdig ernst wurde und Heuregen fest ansah. "Wirst du auch deine nächste Lebenshälfte mit mir verbringen, als Gefährtin?"
"Hab aber keine Lust darauf es positiv zu sehen...", grummelte ich. "Und danke für den Tipp, ich schaffe das aber auch alleine." Ich reckte meinen Kopf um meiner Aussage mehr Ausdruck zu verleihen. "Und wer weiß? Vielleicht stürze ich mich irgendwann einmal von einem Baum. Vielleicht finde ich ja dann heraus, dass ich zur Hälfte eine Katze und zur Hälfte ein Vogel bin. Wäre doch interessant.", sprach ich sarkastisch weiter. Der Kater deutete mit seinem getigerten Schweif auf den Baum und ich folgte seinem Blick. Ich sah ein Loch, welches anscheinend zum inneren des Stammes führte. "Okay, aber wenn am Ende kein Moos für dich übrig bleibt, ist das deine Schuld!" Ich lief voran und stieg durch das Loch. Auf den Boden war viel Moos verteilt und ich staunte nicht schlecht. Das war bestimmt anstrengend das ganze Moos beim klettern mit hinauf zu schleppen... Ich kratzte mir etwas Moos zu einer Kuhle zusammen und kuschelte mich dann hinein. Ich ließ auch noch genug Moos für Luchspfote übrig, ich wollte ja nicht so sein. "Danke.", murmelte ich.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 13 Dez - 13:39
Luchspfote
"Interessant wäre es, ja, aber glaub mir, dir wachsen ganz bestimmt keine Flügel. Das hab ich in meiner Verpeiltheit schon ausprobiert." erwiederte ich nur und folgte ihr in den Baumstamm. "Selbst wenn du keins für mich übrig lassen würdes hätte ich einfach wieder welches geholt. Zumindest das aus meinem Nest im Schülerbau." Nachdem sich Eispfote genüngend Moos zusammen gesucht hatte und sich darin eingekuschelt hatte, begann ich schließlich auch damit mir Moos zu einem Nest zusammen zu kratzen. Ein kleines murrendes danke kam von ihrer Seite aus. "Nichts zu danken" miaute ich durch ein Moosbündel in meinem Maul hindurch bevor ich es ihr mit ins Nest legte. Da meins recht schnell zusammen gesucht war, ich brauchte heute Nacht einfach nicht so viel, und noch jede Menge übrig war schob ich einfach den Rest zu ihr. Jetzt sah es so aus als würde sie auf einem riesigen grünen Kissen liegen das sie fast verschlang. "Also wenn dir jetzt nicht warm wird dann weiß ich auch nicht weiter." Ein grinsen konnte ich mir icht verkneifen. Es sah einfach zu niedlich aus. Schnell ließ ich mich in mein Mooshaufen fallen und blieb einfach liegen. "Also, was ist der Grund das du nicht schlafen kannst?"
Lächelnd beobachtete ich Regensprenkel dabei, wie sie jedes der vier Jungen einer sanften Wäsche unterzog und deren Geschlecht erschnupperte. Ob trächtigen Kätzinnen solche Instinkte bereits in die Liege gelegt worden waren? Musste ja so sein, ansonsten hätte das Weibchen die Geburt nicht problemlos überstanden. Insgeheim ärgerte es mich, dass Eulenfeder es einen Dreck zu kümmern scheint, wie es Regensprenkel ging. Ihr brachte ich schon mal weniger Sympathie entgegen, Skorpiongift dagegen kümmerte sich bedingungslos um alle Katzen. Verletzungen mussten schon behandelt werden, aber Geburten gingen doch vor. Meine Gefährtin nannte drei Weibchen, sowie einen Kater. Insgeheim fiel es mir recht schwer jegliches Grinsen zu verkneifen. Er durfte sich später im Leben wahrscheinlich ordentlich durchboxen. Da war es bei uns schon ausgeglichener… Aufgewachsen in ausgewogenen Verhältnissen wusste ich beide Geschlechter gleichermaßen zu schätzen. „Oh, der Arme wird sich gegen seine Schwestern verteidigen müssen, Hauptsache ich habe etwas Unterstützung. Vier Kätzinnen sind eine ziemliche Wucht.“ Neckend blies ich Regensprenkel in den Nacken und kreuzte die Pfoten vor der Brust. Anbei fügte das Weibchen hinzu, das ihr bereits ein Name eingefallen sei. „Gerne überlasse ich dir das Privileg unseren einzigen Sohn zu benennen, bin sehr gespannt“, ermunterte ich meine Gefährtin liebevoll. Welchen Clou sie sich wohl überlegt hatte? Die Kätzin erwähnte jenes Mondlicht, welches so schön auf sein dunkles Fell schien. Daraufhin kam sie mit dem Namen „Lichtjunges“ um die Ecke, da es einen schönen Kontrast zum schwarzen Pelz bildete. Kaum das ich mich dazu äußern konnte, fragte sie nach meiner Meinung und ob ich auch noch Einfälle für unsere Töchter hätte. Immerhin sollten wir sie beide benennen, nicht nur einer. Begeistert rieb ich den Kopf an ihren weichen Wangen. „Kommt mir da etwa gewisse Ironie hoch? Der Name passt einfach perfekt. Siehst du den kleinen weißen Fleck dort? Erinnert mich auch etwas an eine Lichtquelle inmitten der Nacht.“ Vor allem durch den Mond strahlte der Fleck umso mehr. Nachdenklich ließ ich meinen Blick schweifen, drei Jungen waren noch übrig. Als ich mich dem kleinen Ebenbild von mir widmen wollte, erregte das weiße Kätzchen die Aufmerksamkeit. Ziemlich laut für so einen winzigen Körper maunzte es und wollte anscheinend unser Gespräch unterbrechen. Lächelnd sah ich auf sie herab, betrachtete ihr reinweißes Fell. „Da will sich anscheinend jemand vordrängen? Na dann, bist du als nächstes dran!“ Lange musste ich nicht überlegen. Zwar herrschte Blattleere vor, jedoch wurden die Jungen in einer besonders frostigen Nacht geboren. „Als Anlehnung dieser besonders kalten Nacht und ihrem ohnehin weißen Fell, würde ich für die Kleine hier Frostjunges vorschlagen. Sie erinnert mich an frisch gefallenen Schnee. Mit Frost kamen unsere Jungen und gaben uns Wärme zurück.“ Ob Regensprenkel wohl soweit damit einverstanden war? Lichtjunges kroch, scheinbar gestört von jenem Lärm, zwischen die Vorderpfoten meiner Gefährtin und schlief dort seelenruhig ein. Zufrieden schnippte ich mit den Ohren, blickte kurz gen Himmel. Sterne funkelten hell.
"Doch, könnte doch alles passieren.", erwiderte ich. "Ich frage mich wie ich mit Flügeln aussehen würde?" In meiner Stimme lag wieder einmal Sarkasmus. "Und wie hast du es mit deiner Verpeiltheit denn ausprobiert? Bist du von einem Baum gesprungen, oder was?" Ich kuschelte mich noch etwas mehr in das Moos und konnte mir ein wohliges Seufzen nicht verkneifen. Ich spürte wie mir mit der Zeit etwas wärmer wurde. Ich beobachtete wie Luchspfote sich ebenfalls etwas Moos zusammenkratzte und den Rest der übrig blieb dann zu mir rüber schob. "Aber ich wüsste da was. Wenn mir nicht warm wird, dann leg ich mich einfach in den Bau der Anführerin. Da wird mir bestimmt ganz warm. Aber vor Angst, dass Schneestern mich erwischt." Ich sah das Grinsen in seinem Gesicht und schnaubte. "Was ist denn bitteschön daran lustig?", murmelte ich. Doch als Luchspfote mich fragte, was der Grund war warum ich nicht schlafen konnte, starrte ich auf das Moos und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht.", log ich. "Ich... Kann es nur einfach nicht. Ich bin so gut wie jede Nacht wach. Es wundert mich warum ich nicht schon längst im stehen eingeschlafen bin."
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Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 13 Dez - 22:17
» Rang und Clan: Ältester im DonnerClan » Alter: 121 Monde » Statur: Kräftig und groß; kaputter Rücken; Narbe an der linken Hinterpfote; Narbe an der rechten Seite des Halses(aber nicht sichtbar) » Augen: trübe und gelb » Fell: blau-grau » Fellmuster: weißer Hals und Bauch und schwarze Tigerung » Beziehungen: Kastanienpelz(Ex-Schüler); Spechtjunges(Urenkelin)
Irgendwie wirkte Spechtpfote anfangs bedrückt. Ob sie sich über irgendetwas Gedanken machte? Sofort fiel Siebenschläfer die Familie ein, und ein tiefer Schmerz durchzog sich durch seine Brust. es musste für ein Junges furchtbar gewesen sein, allein ohne Mutter, Vater und Geschwister zu sein. Fürsorglich kümmerte sich der Älteste um die Kätzin und versuchte sie mit Nähe zu stärken. Vielleicht hatte sie aber auch ihre Gehörlosigkeit wahrgenommen und sah in sich etwas anderes. Auch dieses Gefühl kannte Siebenschläfer nur zu gut. Durch seine schläfrige Art wurde er auch oft zu einem Außenseiter, jedoch hatte er seine Geschwister gehabt. So sehr wünschte er sich für die kleine Schülerin auch solche Freunde, die für sie immer da sein und sie stärken. Heuregen hatte nichts gegen eine Geschichte für die jungen Schüler, nur konnte sie selbst nicht daran teilnehmen, da die Pflicht sie rief. Mit einem Nicken verabschiedete sich Siebenschläfer von der Kriegerin und wendete sich wieder den Jungen und Schülern. Langsam ging er in sein Nest und rief alle zu sich. „Haha natürlich dürft ihr öfters zu mir kommen, Pandapfote. Vermutlich werden eure Mentoren euch sogar mit einer Aufgaben zu mir schicken, aber alles mit der Zeit. Heute Nacht denken wir noch nicht an die Pflichten eines Schülers, sondern wie wichtig unsere Ahnen für uns sind. Wie wichtig sogar das Gesetz der Krieger für uns sind", sprach er deutlich und schaute jedes der jungen Katzen an. Jeder von ihnen kam bisher mit dem Gesetz noch nicht in Kontakt, aber war es selbstverständlich einige kleine Dinge zu kennen. Siebenschläfer überlegte, ob er eine Geschichte erzählen sollte, die er selbst miterlebte oder einer anderen Katze oder eine Geschichte erzählen sollte, die er selbst als Junges einmal gehört hatte. Er entschied sich schnell für das Letzte und begann zu sprechen. „Eins der 15 Gesetze und zwar das Letzte besagt, dass ein Krieger das verweichlichte Leben von Hauskätzchen verachtet. Das Leben der Clans hat mit dem Leben von Hauskätzchen rein gar nichts zu tun. Wir ernähren uns von selbst erlegter Beute, bestimmen selbst unsere Grenzen, Kämpfen für diese, und lehren unsere Jungen nach den Regeln unserer Ahnen. Damit nicht nur ihr, sondern auch eure Nachkommen in Traditionen weiterleben. Jedoch halten sich viele Clankatzen deshalb für etwas besseres, aber dies stimmt nicht. Alle Katzen haben gute und schlechte Seiten. Ein Hauskätzchen kann auch willensstark sein und eine Clankatze zurückhaltend und scheu. Wäre jede Clankatze im Herzen rein und von Grund auf Loyal, würden wir das Gesetz der Krieger gar nicht brauchen." Kurz und bündig beschrieb der Älteste das Gesetz und dachte bei den letzten Worten an viele Mitkatzen, für die Loyalität nur zweitrangig war oder überhaupt gar keine Bedeutung hatte. Doch statt in den Gedanken zu vertiefen, führte der Älteste seine Worte fort und begann mit einer Geschichte, die viele oft zum Nachdenken brachte. „Ich werde euch von einer alten Geschichte erzählen, die ich selbst in eurem Alter gehört hatte. Der Älteste, Rabenflüster, erzählte meinen Geschwistern und mir diese und meinte sie sei wirklich passiert. Vor unendlich vielen Blattwenden und selbst der SternenClan war daran beteiligt!" Mit Emotion zog er die Aufmerksamkeit auf sich und blickte durch die Zweige zum Nachthimmel. „Vor unendlich vielen Monden gab es eine junge Schülerin im FlussClan. Ihr Name lautete Mondpfote und sie hatte auch einen Bruder, Sonnenpfote. Sie war eine fleißige und vorbildliche Schülerin. Sie liebte das Jagen, das Fischen und Schwimmen. Im Wasser fühlte sie sich wohl. Im Gegensatz zu ihrem Bruder. Er war faul, träge und schob seine Pflichten nur zu gern auf. Doch sie waren nicht die einzigen Schüler ihm FlussClan. Es gab noch vier weitere. Drei Kater und eine Kätzin. Ihre Namen verblassten durch die Erzählungen, doch sagte man, dass die andere Schülerin eine gute Freundin von Mondpfote war. Beide wollten gute Kriegerinnen werden und später sogar Anführerinnen. Doch wurden sie für diese Vorstellung von ihren Mentoren belächelt und wisst ihr wieso? Früher gab man den Posten des Stellvertreters viel lieber einen starken männlichen Krieger. Es gab keine Sorgen um plötzliche Ausfälle von Jungen. Kätzinnen sollen Nachwuchs bekommen und die Clans stärken. Dies war nicht nur im FlussClan so, auch in jedem anderen Clan. Deshalb wurden die Schülerinnen auch nur halbherzig gefördert und den Schülern gerne mal ein Auge zugedrückt. Unvorstellbar heute! Schneestern war eine gute Kriegerin und ist heute eine gute Anführerin UND Mutter. Und für Mondpfote war es auch Ungerechtigkeit. Sie trainierte heimlich mit ihrer Freundin weiter und motivierte die Kriegerinnen mitzumachen und die Schülerinnen zu belehren. Doch ihre Tat sollte nicht klein bleiben. Auf großen Versammlungen sprachen alle Kätzinnen aus allen Clans über die unfaire Behandlung ihres Geschlechts und schlossen sich der Trainingsgruppe an. An einem geheimen Ort trainieren sie alle gemeinsam. Man überliefert, das es an einem Ort im Zweibeinernest war, wo Clankatzen niemals freiwillig hingehen würden und auch erzählte man, dass selbst Hauskätzchen und Streuner mitmachten. Ihre Herkunft war ihnen egal, es ging ihnen um die Gleichgerechtigkeit. Es wurden Freundschaften geknüpft, aber ihre Loyalität gehörte ihren Clans. Doch so sollte es nicht für immer sein... Als Mondpfote endlich 12 Monde wurde, sollte sie und ihr Taugenichts von Bruder zu Kriegern ernannt werden. Aber alles kam anders. An dem Tag wurde Sonnenpfote zu Sonnenpfeil ernannt, während Mondpfote in den Augen des Anführers noch nicht soweit war. Dies verärgerte die Kätzin und eine Abneigung... ja fast schon ein Hass gegen die Kater wurde entfacht. Eine Welle in allen Clans brach auch. Kriegerinnen ignorierten ihren Gefährten, weigerten sich Junge zu bekommen. Königinnen untersagten den Besuch für ihre Gefährten, andere wiederum setzten ihre Jungen im Alter von vier bis sechs Monden vor den Katern ab, dass diese die Jungen versorgen und beschäftigen sollen. Viele Kriegerinnen jagten nur noch für sich und teilten sich untereinander auch nur noch die Zunge. Mentorinnen lehrten ihren männlichen Schüler kaum bis gar nichts mehr. Im FlussClan sollen die Schüler angeblich keinen Schwimmtraining bekommen haben. Die Welt der Kater wurde abgegrenzt. Dies wurde zu einem großen Thema auf der Großen Versammlung. die Anführer waren ratlos. Die Heiler bekamen keine Antwort vom SternenClan. Als man die Ursache für den Streik erfahren wollte, meldete sich Mondpfote, die mittlerweile 15 Monde war und bestand auf ihre Ernennung zur vollständigen Kriegerin. Sie wurde belächelt und man sagte ihr nicht so kleinlich zu sein. Die Wut stand ihr und den anderen anwesenden Kätzinnen förmlich ins Gesicht. Der Anführer des FlussClan gab jedoch halbherzig nach und ernannte sie zu Mondjägerin. Trotz Ernennung waren die Kätzinnen weiterhin nicht zufrieden. Sie verlangten Gleichberechtigung in allen Clans für jeden Rang. Sollte dies nicht passieren, würden sie schwere Konsequenzen ziehen. Erneut belächelte man die Kriegerinnen und Schülerinnen. Die Anführer fragten, wie dies gehen solle, da die Versorgung des Nachwuchs allein Sache der Königinnen war. Auch meinten sie, dass eine Kätzin als Stellvertreterin und Anführerin unpassend wäre, da sie viel zu emotional seinen und die Tatsache, dass ein Ausfall durch Junge, viel zu fatal sei. Kätzinnen seien die besseren Königinnen und einige von ihnen auch Heilerinnen. Diese Aussage erzürnte auch die anwesende Heilerin aus dem WindClan, die zu ihnen Ahnen bettete, dass diese ein Zeichen schicken sollten. Ihr Gebet wurde erhört und soll eine Vision vom geheimen Trainingsplatz bekommen haben mit einer Botschaft. Sie verbrüderte sich mit Mondjägerin und verkündete die Worte des SternenClans. Gäbe es keine Gerechtigkeit und Gleichheit für alle, wird es die Geschlechter der Katzen trennen. um zum dritten Mal wurden die Worte einer Kätzin nicht erhört. Für Mondjägerin war dies das Zeichen es SternenClans. Sie sprach: Selbst unsere Ahnen wollten gleiche Chancen für uns alle, aber wenn ihr Kater es nicht verstehen wollt, so musst ihr euer zukünftiges Leben ohne uns führen! Sie rief alle Kriegerinnen und Schülerinnen auf, ihr zu folgen und ihre Worten kund zu machen. Sie und ihre Anhängerinnen lehnten das Leben als Clankatze ab und gaben ihre Namen auf. Sie gaben sie vor Ort neue Namen. Mondjägerin soll sich den Namen Diana gegeben haben. Ein Hauskätzchenname, den sie eins im geheimen Trainingsplatz von einem anderen Hauskätzchen aus Spaß bekam. Mit ihr schloss sich auch ihre beste Freundin und die Heilerin des WindClans an. Sie verließen die Große Versammlung und die Kätzinnen, die zurückblieben entschieden sich doch für das Clanleben oder zogen später nach. Dies soll eine dunkle Zeit gewesen sein, denn die Clans mussten mit Unmengen an Verlust einstecken. Es gab kaum noch Kriegerinnen und Schülerinnen. Auch die Anzahl der Königinnen ging zurück und der Nachwuchs minimierte sich. Die Clans sahen ein, dass sie einen Fehler gegangen haben und wollten sich von Grund auf ändern. Sie wollten sich bei ihren alten Clangefährtinnen entschuldigen, aber sie fanden den Ort nicht, wo die Kätzinnen sein sollten. Man erzählte von da an, dass sie sich für das Leben als Hauskätzchen oder Streuner entschieden. Andere munkelten das Diana aus Zorn einen eigenen Clan in der Ferne gründete, wo sie und die Kätzinnen über die Kater standen. Doch die Wahrheit kennt nur der SternenClan selbst. Beurteilt niemanden nach seinem Geschlecht oder seiner Herkunft. Seit auch freundlich zu Hauskätzchen, denn das Gesetz des Kriegers sagt nur das wir ihre Art zu Leben ablehnen, aber nicht die Katze an sich. Sonst könnte so etwas noch einmal passieren. Nun dann... ihr solltet jetzt in eure Nester gehen und schlafen. Bei Sonnenaufgang beginnt euer Leben als Schüler, Spechtpfote und Pandapfote", sprach er sanft, aber deutlich damit ihn Spechtpfote auch verstand. Er selbst blieb liegen, da die Jungen von Schneestern mittlerweile eingeschlafen waren und er selbst war auch furchtbar müde gewesen. Liebevoll beugte er sich vor zu Spechtpfote und liebkoste sie am Ohr. „Egal was auch passieren wird. Du wirst auch so eine gute Kriegerin werden wie Mondjägerin... oder Diana. Du darfst nur dein Ziel nicht aus den Augen verlieren, verstanden. Der Clan braucht dich und du den Clan." Noch einmal blickte er kurz zu Pandapfote und lächelte. „Schlaft gut, ihr beiden Pfoten." Nach dem die beiden Schüler fort waren, legte auch Siebenschläfer sich zum Schlafen und schloss die Augen. Eine Schwere lag auf ihm und sein Atem wurde langsamer. Niemand bemerkte das der Älteste in der friedlichen Stille seine letzten Atmenzüge machte und friedlich für immer einschlief. Er selbst bekam es auch nicht mit, da er den Übergang in den SternenClan für einen Traum hielt. Viele, der ihm bekannten Gesichter, begrüßten ihn. Nicht nur die Familie und Freunde, auch sein ehemaliger Rivale Falkenstern. Erst nach einiger zeit verstand er es und dachte schweren Herzens an Spechtpfote und den anderen Katzen des DonnerClans.
-RIP-
Erwähnt: Schneestern, Hasenjunges und Ampferjunges, Pandapfote und Spechtpfote und Heuregen Spricht mit: Alle anwesenden Katzen beim Ältestenbau Postpartner: @Katniss, @Sumpfohr und @Arrowfire
//Da ich nicht weiß, was genau mit Arrowfire ist, vertrete ich Ampferjunges für sie//
Es schien als war die Bezeichnung 'Pfote' für einen Rang. Zumindest lauschten Hasenjunges und Ampferjunges dies so raus. Es dauerte auch nicht lang, sie kuschelten sich in das lange Fell des Ältesten und waren gespannt auf die Geschichte. Er begann mit einem Gesetz, von dem weder Hasenjunges noch Ampferjunges je etwas gehört hatten, aber es klang für sie interessant. Was war eine Hauskätzchen? Anscheinend eine Katze, die nicht im Clan lebte und es wohl einfacher hatte. Beide hingen an den Worten des Ältesten, zuckten immer wieder auf, staunten und blickten sich an. Besonders als Siebenschläfer Schneestern erwähnte, kicherten die Beiden auf und schauten mit großen funkelnden Augen alle an. Ihre Mutter war eine gute Kriegerin gewesen und sei eine gute Anführerin. „Mama ist toll", hauchte Ampferjunges und bekam die Bestätigung von Hasenjunges in Form eines heftigen Nickens. Die Geschichte von Mondpfote und den Kätzinnen jagte den Jungen an einigen Stellen angst ein, in anderen Momenten waren sie auch so empört wie die besagte Schülerin selbst. Die beiden Jungen stellten sich die Geschichte bildlich wo und versuchten einige Szenen noch zu spielen, wie das Trainieren der Kätzinnen. Sie lebten die Geschichte durch sich selbst auf, wurde jedoch davon sehr müde. Mit Gähnen ließen sie sich wieder in das Fell des Ältesten fallen und hörten ihm fast eingeschlafen zu. Noch wollten sie nicht schlafen! Sie wollten das Ende nicht verpassen. Doch kaum hatte Siebenschläfer nach einer Weile die Geschichte beendet und zu den Schülern gesprochen, schon fielen die beiden Jungen in den Schlaf. Sie stellten sich wo, wie der FlussClan aussah und wie Mondpfote für die Rechte der Kätzinnen kämpfte und später als Diana mit einer pfotevoll Kätzinnen die Clans verließ. Ob so etwas wirklich passiert war oder irgendwann noch einmal passieren wird?
Am Ältestenbau und schlief mit Ampferjunges ein
Erwähnt: Ampferjunges, Siebenschläfer und Schneestern, Pandapfote und Spechtpfote (und die Katzen aus der Geschichte. Spricht mit: - Postpartner: @Arrowfire, @Katniss und @Sumpfohr
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 Dez - 14:35
➺ REGENSPRENKEL
◾️ Donnerclan | Königin | 25 Monde ◾️
Sanft putzte ich die vier winzigen Wesen an meinem Bauch und schnupperte an ihnen um das Geschlecht heraus finden zu können. Dabei spürte ich den warmen Blick meines Gefährten auf mir und sah im Augenwinkel das Lächeln welches sein Gesicht zierte. Ich genoss es einfach wie es im Augenblick war und lehnte mich daher nach der Wäsche unserer Jungen lächeln zurück und teilte Pythonschatten mit dass wir drei Töchter und einen Sohn hatten wobei ich meinen Gefährten ansah. Dabei sah ich wie jener begann zu grinsen und kurz darauf sagte dieser dass er sich gegen seine Schwestern verteidigen müsste aber wenigstens hatte er nun Unterstützung. Vier Kätzinnen seien ja eine Wucht und dann bließ er mir auch noch in den Nacken worauf ihn ich belustigt schnurrte "tja, wird wohl ein hartes Leben für euch beide" miaute ich schmunzelnd und ohne Mitleid wobei ich jedoch ebenfalls das Grinsen nicht sein lassen konnte. Schließlich fügte ich noch hinzu dass mir schon ein Name für unseren Sohn eingefallen war, Pythonschatten meinte sogleich dass er mir das Privileg ließ unseren einzigen Sohn zu benennen "Danke" miaute ich lächelnd und sah auf den schwarzen Kater herab. Sogleich erklärte ich den Hintergrund meiner Idee und nannte jene dann, Lichtjunges. Ehe ich eine Antwort abwartete fragte ich meinen Gefährten jedoch sofort nach seiner Meinung und anderen Ideen wie auch Namensideen zu unseren Töchtern und außerdem sagte ich dass wir immerhin beide unseren Jungen Namen geben sollten und nicht nur einer allein. Plötzlich rieb Pythonschatten seinen Kopf an meiner Wange was für mich doch nur eine positive Bedeutung haben könnte wobei ich sanft zu schnurren begann und seinen Worten lauschte. So erwähnte er etwas von Ironie was ich mit einem Schmunzeln beantwortete während ich seinen weiteren Worten zuhörte die besagten dass der Name perfekt passte und der eine weiße Fleck im schwarzen Pelz unseren Sohnes ihn an die Lichtquelle der Nacht erinnerte "Ja du hast Recht, also ist dies nun unser Sohn Lichtjunges" schnurrte ich glücklich und schmiegte den Kopf an den meines Gefährten. Nachdenklich ließ jener den Blick nun über die Jungen schweifen, dachte nun ebenfalls über Namen nach als plötzlich unsere reinweiße Tochter erwachte die die Gene meiner Mutter wohl übernommen hatte. Jene machte sich lautstark bemerkbar was mich einfach nur lächeln ließ, anscheinend wollte sie sich entweder beschweren oder die Aufmerksamkeit ihrer Eltern erhaschen. Pythonschatten belächelte ihr Verhalten ebenfalls und meinte dass sie nun dran sei ehe sein Namensvorschlag folgte. Er erwähnte die kalte Nacht und wegen ihrem weißen Fell würde er Frostjunges vorschlagen, sie würde ihn an frisch gefallenen Schnee erinnern. Mit Frost kamen unsere Jungen und gaben und dafür Wärme. Verliebt lächelte ich und strahlte meinen Gefährten förmlich mit warm leuchtenden Augen an "Frostjunges klingt sehr schön, und die Idee dahinter gefällt mir sehr gut. Und du hast es so schön gesagt" miaute ich begeistert und leckte Pythonschatten liebevoll über die Wange als sich Lichtjunges plötzlich regte. Neugierig legte ich den Blick auf unseren einzigen Sohn der sich wohl gestört von seiner Schwester aufmachte um von dem Lärm weg zu kommen. Er krabbelte bis zwischen meine Vorderbeine wo er sich wieder in mein Fell kuschelte und gleich wieder einschlief, mein Blick wurde weich wie nie und sanft fuhr ich dem kleinen Kater mit der Zunge über den Kopf "Schlaf gut Lichtjunges" hauchte ich zart und klappte einer meiner Vorderpfoten leicht ein sodass sie seinen Körper vor dem kühlen Wind noch besser schützte. Dann sah ich zu Frostjunges und ihren noch namenlosen Schwestern wobei mein Blick nun auf das fiel was Pythonschatten nur zu deutlich ähnelte "Für sie soll er den Namen aussuchen" dachte ich lächelnd und sah zu der weißen Kätzin mit den zarten, dunklen Musterungen. Durch die Worte meines Gefährten wollte ich ebenfalls einen Namen nehmen der uns an diese Nacht erinnerte und was war diese Nacht auffälliger als der wunderschöne Vollmond der auf uns herab schien? Sanft deutete ich auf unsere Tochter "Für sie würde ich den Namen Mondjunges vorschlagen. Ich wollte ebenfalls gern einen Namen wählen der uns an diese Nacht erinnert und der Vollmond strahlt heute Nacht schöner als je zuvor" miaute ich und sah den Kater an. Ich hoffte er war mit dem Namen einverstanden und zugleich war ich gespannt auf den Namen den er für unser letztes Junges auserwählen würde. Dabei verspürte ich im Innern vollkommenes Glück und die Liebe die ich für Pythonschatten und unsere Jungen... meine Familie empfand.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 Dez - 17:13
Luchspfote
"Flügel würden dir bestimmt stehen und nein, gesprungen bin ich nicht. Ich bin gefallen aber auch nur weil ich viel zu verträumt war." war meine Antwort. Als Eispfote meinte das wenn ihr nicht warm wird das sie sich einfach in den Anführerbau legen würde, wusste ich nicht wirklich was ich sagen soll. Ich entschied mich nicht weiter darauf ein zu gehen. Auf meine Frage warum sie nicht schlafen konnte wollte sie anscheinend nicht wirklich antworten. Von meiner Position aus wollte ich tief in ihre Augen blicken doch leider wurde daraus nichts. Eispfote starrte regelrecht auf das Moos vor ihr und ließ nicht zu das ich ihr in die Augen sah. Mit einem kurzen seuftzen drehte ich mich auf meinen dunklen Rücken mit Blick nach oben und mussterte das Holz des Stammes. "Du scheinst nicht wirklich darüber reden zu wollen, stimmts? wenn du nicht willst macht mir das nichts aus. Es würde dir aber helfen. Denke ich zumindest. Ich will nur das du weißt das du mir alles erzählen kannst. Ich werde auch niemanden etwas sagen wenn du das willst." miaute ich leise.
"Aber das du gesprungen bist könnte ich mir gut vorstellen. Wahrscheinlich sagst du nur, dass du versehentlich gefallen bist, weil dir das sonst sehr unangenehm ist.", scherzte ich, zum erstem Mal ohne sarkastischen Tonfall. Ich wandte meinen Blick von dem Moos ab und sah dann Luchspfote an, welcher seinen Blick nach oben gerichtet hatte. "Naja... Darüber reden möchte ich wirklich nicht so...", murmelte ich. "Ich könnte es dir aber gerne sagen, es ist aber keine große Sache..." Ich kuschelte mich etwas weiter in das Moos hinein und entfernte einen kleinen Kieselstein auf dem improvisierendem Nest. "Und es wäre toll wenn du niemanden etwas davon sagen würdest. Wie gesagt, es ist zwar keine große Sache, trotzdem... Wenn du im Lager herumrennst und rufst "Wisst ihr? Eispfote ist traurig!", dann werde ich mir wirklich ernsthaft überlegen dir die Ohren abzureißen." Erst ein paar Herzschläge später realisierte ich, dass ich Luchspfote gerade erzählt hatte, dass ich traurig war. Ich unterdrückte ein Knurren. Du bist wirklich dumm, Eispfote. Das du auch nie deine Klappe halten kannst... Ich schwieg. Hm... Was solls? Jetzt weiß er eh was los ist... Dann kannst du es ihm genauso gut sagen! "Naja.", murmelte ich. "Ich kann nicht schlafen weil ich traurig bin. Wegen meiner Mutter. Aber das solltest du ja inzwischen wissen. Aber ich denke auch ziemlich viel nach. Was wäre wohl, wenn mein Vater noch hier wäre? Wäre meine Mutter dann auch noch hier? Hätte ich vor einem Mond mit ihr mitkommen sollen?" Ich blinzelte. Hatte ich gerade wirklich Luchspfote von meinen Einschlafsproblemen erzählt?
Ort: Im Lager Erwähnt: Luchspfote, Eispfotes Mutter, Eispfotes Vater Angesprochen: Luchspfote (@Kamiika-Akiyo)
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 Dez - 20:52
Luchspfote
Nach dem Eispfote meinte das sie sich gut vorstellen könnte das ich gesprungen wäre, drehte ich mich ruckartig zu ihr um und starrte sie etwas entsetz an. Als ich realiesert hatte das sie nur scherzte enspannte ich mich wieder und lauschte aufmerksam ihren Worten. "Weißt du, meine Mutter hat auch den Clan verlassen und ich bin mitgegangen. Meine Schwester hatten wir zurück gelassen weil sie taub ist. Ich konnte mit dem schlechten Gewissen nicht leben und bin zurück gekommen. Ich frage mich auch oft 'was wäre wenn' nur bringt das einem nichts und deprimiert einen. Ich finde es gut das du nicht mit ihr mitgegangen bist auch wenn es schmerzt alleine zu sein. Du musst im hier und jetzt leben un diese Sache hinter dir lassen. Außerdem bist du gar nicht so verlassen wie du dich fühlst. Du bist ein Teil vom Donnerclan und eine der loyalsten Katzen, das hast du alleine dadurch das du nicht mit gegangen bist bewiesen. Dieser Clan ist deine Familie, auch wenn sie nicht dein Blut teilen. Und ich bin auch noch da. Wenn du wieder nicht einschlafen kannst dann kannst du gerne zu mir kommen. Ich bleibe dann einfach bis du eingeschlafen bist oder wir machen irgend etwas anderes um die Nächte rum zu kriegen." sachte strich ich ihr mit meinem Schweif über den Rücken. "Außerdem bewunder ich dich, du hast so viel Stärke und Willenskraft gezeigt das ich mir erbärmlich vorkomme. Ich habe es nicht geschafft zu bleiben..."
Erwähnt: Eispfote, Spechtpfote, Luchspfotes Familie Redet mit: Eispfote