Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager Sa 4 März - 0:04
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 Dez - 23:42
Spiegelsplitter
[ denkt nach | bei Nebelfänger | entdeckt Luchspfote & Eispfote ] [ Lager ]
Den Schweif um die Pfoten gelegt und den Blick gen Himmel gerichtet saß ich inmitten der Lichtung, die unser Lager darstellte. Der Mond stand in seiner vollen Pracht dort oben, umringt von den Katzen des SternenClans, die auf uns herab sahen. Doch heute Nacht kam es mir so vor, als würden sie heller strahlen denn je. Die Große Versammlung, natürlich. Sie wachsen ja auch über meine Clangefährten, die sich dort befinden, und all die anderen Clankatzen. Ich hoffe, dass es ihnen gut geht und bin schon gespannt darauf zu erfahren wie sie verlaufen ist., dachte ich mir und lächelte ein wenig. Zu gerne wäre ich mitgekommen, doch ich hatte eine viel wichtigere Aufgabe - ich musste meine Nachtwache halten und dabei über meine schlafenden Kameraden wachen. Trotz alledem zuckte ich zusammen, fuhr angriffsbereit die Krallen aus und drehte mich ruckartig mit aufgestelltem Fell um, als mich jemand unvorbereitet ansprach. Schnell beruhigte ich mich wieder und atmete tief durch, als ich Nebelfänger, meinen Mentor, entdeckte. Er trug ein Lächeln im Gesicht, als er mich zu meiner Ernennung beglückwünschte. Voller Respekt und Dankbarkeit neigte ich den Kopf vor dem älteren Kater und zeigte ihm so, dass es auch mir eine Ehre war seine Schülerin gewesen zu sein. Doch kurz darauf verabschiedete er sich schon, aufgrund einer wohl sehr wichtigen Angelegenheit. Mit einem Nicken und dem Wedeln meines Schweifs verabschiedete auch ich mich von ihm und setzte mich wieder, die Ohren gespitzt, falls noch eine Katze auf mich zukommen sollte. Stattdessen hörte ich etwas Anderes - Stimmen. Junge Stimmen, wie sie nur zu Schülern gehören konnten. Ich stand also wieder auf und folgte ihnen auf leisen Pfoten, bis sie immer lauter und deutlicher zu verstehen waren. Schlussendlich konnte ich die beiden Jungkatzen erkennen, bei denen es sich um Luchspfote und Eispfote handelte. Sie sollten um diese Zeit eigentlich schon in ihren Nestern liegen und schlafen., dachte ich mir und räusperte mich hörbar, wobei ich sie mit schief gelegtem Kopf ansah. Mal sehen was sie nun tun oder sagen würden.
"Ihr habt deine Schwester zurückgelassen, nur weil sie taub ist? Das ist ja erbärmlich und unfair...", sagte ich und schnaubte. "Wenigstens bist du zurückgekommen. Und doch. Das was wäre wenn bringt etwas. Nämlich Frustration." Ich lauschte weiterhin seinen Worten und zwinkerte ihn dankbar an. Es tat tut, zu hören, dass man sich auf jemanden verlassen konnte. "Weißt du, Luchspfote.", sagte ich. "Es tut ehrlich gut mit jemandem über etwas sprechen zu können..." Ich kam mir dämlich vor, weil das sagte aber es stimmte. Ich spürte wie sein Schweif über meinen Rücken strich. Ich wehrte ihn nicht ab wie ich es sonst vielleicht getan hätte, sondern starrte nur auf den Ausgang des Baumstammes. "Naja... Aber du warst doch noch ein Junges, oder? Wenn ich noch klein gewesen wäre... Ich weiß nicht ob ich dann auch hier geblieben wäre. Meine Mutter ist gerade mal vor einem Mond gegangen, das vor so kurzer Zeit geschehen, dass ich mich sogar noch genau daran erinnern kann was ich damals zu ihr gesagt habe. Aber du warst wie gesagt ein Junges. Das ist ein Unterschied." Von draußen hörte ich ein lautes Räuspern und sah Luchspfote fragend an. "Was ist das? Und sag nicht, dass ich Stimmen hören würde. Ich habe nicht sonderlich Lust darauf verrückt zu werden."
Ort: Im Lager Erwähnt: Luchspfote, Spiegelsplitter Angesprochen: Luchspfote (@Kamiika-Akiyo)
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 15 Dez - 20:20
Luchspfote
"Ich weiß das es erbärmlich ist..." miaute ich kleinlaut. Während ich ihren Worten weiterhin lauschte, schlich sich so langsam wieder ein freundlichen Lächeln auf mein Gesicht. Ich war froh darüber das sie meinen Schweif nicht abwehrte, ich wollte ihr das Gefühl geben das jemand für sie da war. Anscheinend klappte das sogar, Eispfote schien mehr und mehr auf zu tauen. "Freut mich das ich dir zumindest ein bissl helfen kann" Tiefes schnurren drang aus meiner Kehle das jedoch augenblicklich verstummte als die weiße Kätzin neben mir damit anfing mir zu erzählen das es einen Unterschied zwischen unseren Situationen gab. Natürlich macht es einen Unteterschied ob man Junges war oder nicht. Nur wollte ich meine Aktion nicht auf diese Schiene geschoben haben. Ich hatte mich bewusst dafür entschieden mit zugehen, meine Schwester allein zu lassen, den Clan zu verlassen. Ob nun Junges oder nicht, ihre mentale Stärke und einen so starken Willen hab ich bis heute nicht... Für mich gibt es da keinen Unterschied. Bevor ich etwas erwiedern konnte ertönte von unten ein lautes Räuspern das mich kurz etwas zusammen zucken ließ. Eispfote hatte sich fragend an mich gewendet was das den wäre. "Keine Sorge du wirst nicht verrückt, ich habs auch gehört." Na toll, irgendjemand weiß noch von meinem Platz. Brummend erhob ich mich aus meine gemütlichen Moosnest. "Ich schaue mal was das war. Du kannst ruhig hier warten, komme gleich wieder." mit diesen Worten trat ich ins freie auf den dicken Ast kurz unter dem Loch und blickte nach unten. Dort stand Spiegelsplitter mit schief gelegten Kopf. Leichtfüßig sprang ich von Ast zu Ast in Richtung Boden und ladete schließlich kurz vor der frisch ernannten Kriegerin. "Hallo Spiegelsplitter. Glückwunsch zur Ernennung zur Kriegerin." kam es freundlich von meiner Seite aus. "Ich weiß das Eispfote und ich eigentlich schlafen sollten doch wir konnten nicht so wirklich also haben wir uns in meinem Ruheplatz zurück gezogen um niemanden großartig zu stören. Ich weiß zwar nicht was Eispfote später macht aber ich werde diese Nacht heute da oben verbringen. Vielleicht bleibet sie ja auch. Geht das in Ordnung? Wir haben das Lager schließlich nicht verlassen..." erklärte ich ihr. Mit großen grün-gelben Augen blickte ich die beige farbene Kriegerin an und hoffte sie würde nix dagegen haben.
Erwähnt: Eispfote, Spiegelsplitter An gesprochen: Eispfote, Spiegelsplitter
Er wartete, dass Federschwinge mit dem Leichnam von Rubinpfote kam. Er spürte wi Schakaljunges sich enger an ihn schmiegte. Ganz leicht konnte er ein Zittern von seiner Tochter vernehmen. Immerhin war es mitten in der Nacht und auf jeden Fall frisch.. doch die Kälte nahm Kastanienpelz gar nicht richtig wahr, da der Schmerz in seinem Herzen zu groß war. Er musste nun zwei Kätzinnen begraben, die für ihn sein ein und alles waren und auch immer noch sind. Seine Ohren zuckten als Schkaljunges fragte wo sie waren. Außerdem wimmerte sie, dass es kalt war. Kastanienpelz sah über seine Schulter über seinen Rücken, beugte sich dann vor und packte Rubinpfote sanft am Nackenfell. Er hob sie hoch und setzte sie zwischen seinen Vorderpfoten wieder ab. Vielleicht war es hier an seinem Bauchfell ja etwas wärmer für sie. >>Wir sind im Wald.<<, murmelte er bloß leise und dachte daran, dass er in einem ähnlichen Alter den Wald ebenfalls das erste Mal gesehen hat. Jedoch war das am Tag und nicht in der Nacht, wo es noch dazu eiskalt war. Ob der Wald beängstigend auf sie wirkte? Kastanienpelz wusste es nicht. Kurz darauf gesellte sich auch Federschwinge wieder zu ihnen. Wortlos legte sie den reglosen Körper von Rubinpfote neben dem von Feuervogel ab. Der Hellbraune atmete tief ein und aus. Dann wollte er nicht weiter hier sitzen und warten. Er fing an ein Grab auszuheben. Wie von selbstverständlich machte sich auch Federschwinge neben ihm an die Arbeit, hob ebenfalls ein Grab aus. Er wusste nicht wie lange es dauerte, aber als seine Pfoten voller Erdklumpen waren und er sie auch schon lange nicht mehr spürte, waren beide Löcher schließlich tief genug. Federschwinge neben ihm hielt inne und setzte sich dann. Kastanienpelz schloss einen Moment die Augen, senkte dann seinen Kopf und vergrub seine Nase ein letztes Mal im Fell seiner Tochter. Ich wollte dich beschützen.. doch am Ende habe ich es nicht geschafft.. es tut mir unendlich Leid.., dachte Kastanienpelz, während sich wieder Tränen in seinen Augen sammelten. Es kostete ihn unglaublich viel Kraft sich wieder aufzurichten und Federschwinge zuzunicken. Seine ehemalige Schülerin zog nun den schon lange erstarrten Körper von Rubinpfote in das Grab. Nun war also Feuervogel an der Reihe. Er hob seinen Blick und sah hinauf in den Himmel. Das Mondlicht erhellte sowohl den Wald, als auch den Himmel mit einem silbrigen Licht. Ob sie gerade irgendwo dort oben am Sternenvlies war? Und auf sie hinunter blickte? Mit Tränen in den Augen und Rubinpfote und Sternenjunges neben sich? Tränen rollten Kastanienpelz über die Wangen. Er würde sie so gerne noch einmal sehen.. ihr noch einmal sagen wie sehr er sie liebte. Doch gleichzeitig hielt er auch ihre Worte ein und blieb bei Schakaljunges. Ich liebe dich.. wir sehen und schon wieder, egal wie lange es dauert.., dachte Kastanienpelz und atmete zitternd ein. Dann richtete er sich kurz auf und zog den Leichnam seiner leblosen Gefährtin in ihr Grab. Nur einen kurzen Moment betrachtete er Mutter und Tochter nebeneinander, die so wirkten als ob sie schlafen würden.. doch dann blinzelte er und begann damit die Gräber zu verschließen. Währenddessen liefen ihm noch so einige Tränen über die Wangen und erst nachdem beide Körper mit Erde abgedeckt waren, zog er Schakaljunges wieder näher zu sich und leckte ihr mehrmals über den Kopf. Einmal um sich selbst zu beruhigen, einmal aber auch um sie zu beruhigen. Immerhin musste das ganze auch etwas in ihr auslösen. Kastanienpelz' rechtes Ohr zuckte als er ein Blätterrauschen hörte, dann meinte er einen Moment lang eine warme Flanke an seiner rechten Seite zu spüren. Er richtete seinen Blick dorthin, doch niemand war neben ihm. Doch dann nahm er einen Hauch von einem süßen Duft wahr, den er nur zu gut kannte. Erneut brannten ihm Tränen in den Augen. Sie war immer noch hier bei ihm und würde ihn und auch Schakaljunges, nicht alleine lassen.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 16 Dez - 12:44
➺ SCHAKALJUNGES
◾️ Donnerclan | Junges | 3 Monde ◾️
Ohne zu wissen wieso wehte urplötzlich ein ziemlich kalter Wind durch die Lüfte und brachte meinen noch kleinen Körper dazu leicht zu zittern zu beginnen. Weiterhin kuschelte ich mich dicht in das Nackenfell meines Vater´s auf dessen Rücken ich saß und sah mich leicht neugierig und zeitgleich leicht ängstlich in der fremden Umgebung um. Leise fragte ich meinen Vater bald wo wir waren und dass mir kalt war woraufhin er mich sanft an meinem Nacken von sich herunter nahm. Er legte mich an seinen Bauch wo ich mich sofort in das warme Fell kuschelte und vernahm die Worte dass wir im Wald waren "Wald?" murmelte ich leise und fragend ehe ich mich umsah. Riesige Dinge standen herum, Lange, dunkle Schatten fielen auf den Boden und machten mir Angst. Dann tauchte die silberne Kätzin wieder auf mit der mein Vater vorhin schonmal gesprochen hatte und sie trug eine Katze im Maul, ganz weiß war diese und rührte sich nicht so wie meine Mutter. Verunsichert legte ich die Ohren an und schwieg während mein Vater plötzlich aufstand und begann in der Erde zu graben. Leicht sah ich ihm dabei zu, kroch dann dicht an ihn heran und streckte eine Vorderpfote nach vorne aus und versuchte ebenfalls etwas an der Erde zu machen einfach da ich meinen Vater nachmachen wollte. Doch meine Pfoten waren zu schwach, die empfindlichen Ballen zu weich und der Boden zu hart als dass ich etwas tun konnte außer ein wenig Dreck hin und her zu schieben. Die Silberne half meinem Vater dafür und auch ein zweites Loch wurde gegraben. Wieso? Wieso wurden überhaupt Löcher gegraben? Weiterhin still beobachtete ich alles und sah wie mein Vater sich nun der weißen Katze zu wandte und zu weinen begann wie bei meiner Mutter. Wer war diese weiße Katze? "Wer ist das?" fragte ich leise und näherte mich diesem Körper um ihn genauer zu betrachten ehe ich meine Nase auch einfach kurz in dem Fell vergrub jedoch etwas vor der eisigen Kälte zurück wich. Das alles war komisch... und plötzlich wurde die weiße in eines der Löcher gehoben und kurz darauf auch meine Mutter. Sofort fiepte ich leise auf und eilte an das Loch, sah hinein "Mama..." wimmerte ich leise und stolperte an dem Loch hin und her. Doch dann begann mein Vater Erde auf den Körper zu schütten, Tränen sammelten sich in meinen grünen Augen, wieso vergrub er Mama? Ich verstand dies noch nicht und sah teilweise wie betäubt auf das Grab auch als dieses bereits zu war. Erst als mein Vater mich eng an sich zog jaulte ich leise auf und drückte das Gesicht in sein Fell während mir Tränen die Wangen runter liefen. Wo war Mama jetzt? Einfach unter der Erde? Wieso?... Wimmernd drückte ich mich seiner Trost spendeten Zunge entgegen und sah verweint zu ihm auf "Wieso?..." fragte ich zitternd und sah leicht zu dem Erdhügel ehe ich meinen Vater wieder ansah. Was nur bedeutete das alles?
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Dez - 23:27
Spiegelsplitter
[ "spricht" mit Luchspfote | geht wieder ] [ Lagermitte ]
Auf eine Reaktion und Erklärung der Jungkatzen wartend, setzte ich mich gemütlich an den Fuß des Baumes, der von ihrem Geruch getränkt war. Auch wies dieser Krallenspuren auf, was noch mehr darauf hindeutete, dass Katzen diesen Stamm erklummen hatten. Leise waren die Stimmen der Beiden zu hören, kurz bevor Luchspfote auftauchte und von einem der dicken Äste zu mir hinunter sah. Mit noch immer schief gelegtem Kopf beobachtete ich ihn dabei, wie er wieder herunter kletterte, bis er schließlich vor mir stand. Ein kurzer Blick zurück zum Baum verriet mir, dass Eispfote ihm nicht gefolgt war. Der junge Kater begrüßte mich und sprach mir seine Glückwünsche zu meiner Ernennung aus, ehe er zu einer Erklärung ansetzte. Ruhig - nicht nur aufgrund der noch immer andauernden Nachtwache - hörte ich mir seine Worte an und konnte sie auch irgendwie nachvollziehen. Ich seufzte also und schenkte ihm ein Lächeln, ehe ich wieder aufstand. Mit dem Schweif schnippte ich Luchspfote über die Ohren und schüttelte dann belustigt den Kopf, bevor ich mich wieder zu meinem Platz in der Mitte des Lagers begab. Von dort aus sah ich noch einmal zu dem Schüler hinüber und zwinkerte ihm zu - als Zeichen dafür, dass ich niemandem etwas verraten würde.
"Gut das ich nicht verrückt werde.", grummelte ich. "Mir hätte es gerade noch gefehlt plötzlich Stimmen zu hören. Wenn das jetzt jemand ist, der sagt das wir runter kommen sollen, werde ich irre. Dann zerkratze ich diesem Mäusehirn die Schnauze..." Ich beobachtete wie Luchspfote aus seinem Nest kletterte und dann nach draußen verschwand und ich folgte ihm nach einigen Herzschlägen. Als ich dann selbst draußen war blickte ich nach unten. Dort sah ich Spiegelsplitter, die sich soeben wieder entfernte. Fragend blickte ich zu Luchspfote nach unten. "Und, was hat sie gesagt?", rief ich und hoffte, dass er ich von hier oben hören würde. "Ich habe keine Lust jetzt nach unten zu klettern. Dürfen wir oben bleiben?" Ich schwöre beim SternenClan, dass ich wenn ich jetzt nach unten klettere, falle und mir mein Bein verrenke.
Ort: Im Lager Erwähnt: Luchspfote, Spiegelsplitter Angesprochen: Luchspfote (@Kamiika-Akiyo)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 Dez - 16:27
Luchspfote
Dankbar neigte ich meinen Kopf vor der Kriegerin, die mit ner Weile wieder wieder auf ihren Platz in der Lagermitte angekommen war und mir zu gezwinkert hatte. Glücklich darüber das Eispfote und ich bleiben durften drehte ich wieder zum Stamm des großen Baumes als die weiße Kätzin mir etwas zu rief. "Wir dürfen bleiben." erwiederte ich lächelnd bevor ich erneut den Baum erklomm. Es dauerte nicht lange, weniger als eine halbe Minute, bis ich den Ast unter dem Loch erreichte. "Ich frage mich warum sie so belustigt den Kopf geschüttelt hat. Ich finde nichts komisches oder witziges. Übersehe ich etwas?" mir war gar nicht bewusst das meine Gedanken laut ausgesprochen hatte, unüberhörbar für Eispfote die nun genau vor mir stand. Mit einem kurzen Gähnen versuchte ich meine Verlegenheit zu überspielen. "Lass uns wieder reingehen, ich will wieder in mein Nest, da ist es gemütlicher als hier zu stehen." maiute ich und wartete das sie vorrausgehen würde.
"Gut.", sagte ich und beobachtete den Kater, welcher nach einigen Herzschlägen wieder oben war und nun direkt vor mir stand. "Spiegelsplitter hätte mir schon leid getan, wenn sie gleich nach ihrer Ernennung zur Kriegerin mit von einer Schülerin zerfetztem Gesicht da stände." Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung warum sie das getan hat. Erwachsene Katzen sind doch immer etwas komisch, oder?" Und manchmal sind sie auch ziemlich nervige Katzen, die nie irgendetwas erlauben. Kurz dachte ich an meine Mutter zurück, die mir als Junges fast nie etwas erlaubt hat. Sie ist ziemlich streng gewesen. "Ja, du hast recht. Ich bin ja jetzt schon ein halber Eisklotz." antwortete ich und ging voraus, ohne mich nach Luchspfote umzusehen. Dann kuschelte ich mich wieder in mein großes Nest und wartete bis der Kater wieder hereinkam.
Ort: Im Lager Erwähnt: Luchspfote, Spiegelsplitter Angesprochen: Luchspfote (@Kamiika-Akiyo)
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 Dez - 17:15
Luchspfote
Langsam trottet ich Eispfote hinter her. Die arme Spiegelsplitter, neija zum Glück hat sie uns erlaubt hier zu bleiben. Nachdem sich meine Baugefährtin in ihr Moosnest gekuschelt hatte machte ich es mir auch gemütlich. Auf den Rücken liegend betrachtete ich wieder das Holz über mir. "Na hoffentlich heißt du als Kriegerin nicht Eisklotz, so schnell wie du frierst..." kam es scherzend von mir. "Stimmt, Erwachsene sind komisch... apropo, wie waren deine Eltern eigentlich so?" Ich wollte mehr über die weiße Kätzin mit den verschieden farbigen Augen neben mir wissen, sie interessierte mich irgendwie und das was ich von ihr wusste war mir persöhnlich viel zu wenig. Vielleicht erfuhr ich ja dann ob es noch andere Gründe gab warum sie die meiste Zeit so negativ gestimmt ist.
Die Kriegerin wälzte sich noch lange hin und her immer noch beschäftigt mit Nebelfängers Worten. Sollte es dort draußen wirklich eine Katze geben, in die die Kätzin sich verlieben könnte und der auch sie im Gegenzug lieben könnte? Die hübsche Kriegerin zweifelte doch stark daran, aber dennoch. Etwas wahres musste ja in der Aussage ihres Cousins stecken, da dieser sie nie anlügen würde. Aber wenn es stimmen würde, dann hätte sie diesen Kater doch schon längst treffen müssen, oder? So viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum, dass sie sich gar nicht auf sie alle gleichzeitig konzentrieren konnte. Und während sie noch versuchte Ordnung zurück in ihren Geist zu bringen versank sie auch schon in einem tiefen Schlummer.
Angesprochen: / Erwähnt: Nebelfänger
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"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
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"The heart has its reasons which reason knows not":
"Eisklotz wäre ein schrecklicher Name.", murrte ich. "Wenn man mich so nennen würde, würde ich Schneestern einen Eisklotz an den Kopf werfen." Ich tat es Luchspfote gleich und starrte auf das Holz über mir. Mein Blick war so intensiv, dass man glauben könnte, dass ich die Sterne durch das Holz sehen konnte. "Ja, Erwachsene sind komisch.", stimmte ich noch einmal zu. "Und wieso so neugierig? Eigentlich geht dich das ja einen mäusedreck an!", kam es von mir als Antwort auf Luchspfotes Frage. Ich schwieg einige Herzschläge lang, seufzte dann aber. "Tschuldigung...", murmelte ich. "Ich rede nur nicht gerne über meine Eltern." Aber für dich mach ich einfach mal eine Ausnahme. "Naja, meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Er starb schon vor meiner Geburt an grünem Husten. Aber meine Mutter... Sagen wir mal, dass sie eine ziemliche Spaßverderberin war. Sie erlaubte fast nie etwas, ich konnte von Glück reden, wenn ich überhaupt aus dem Bau durfte. Sie war auch fast immer traurig. Was mich ehrlich gesagt ziemlich gestört hat, denn so wirkte sie oft ziemlich abwesend. Es kam mir auch so vor, als ob sie sich hier nicht sonderlich wohl gefühlt hat... Also im DonnerClan. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis sie den Clan verlassen würde. Ich hätte mich nicht wundern sollen..." Ich überlegte kurz. "Ach ja, meinen Namen habe ich übrigens von meinem Vater. Er hieß Eisseele. Meine Mutter gab mir den Namen an Gedenken an ihn." Ich weiß noch, als sie mir damals erzählte, dass ich meinen Vater nie sehen konnte, bin ich aus der Kinderstube gestürmt und habe mich beleidigt in eine Ecke des Lagers verzogen. Damals durfte ich eigentlich noch gar nicht aus dem Bau und konnte noch nicht einmal richtig laufen, aber das hat mich nicht aufgehalten...
Ort: Im Lager Erwähnt: Luchspfote, Schneestern Angesprochen: Luchspfote (@Kamiika-Akiyo)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 Dez - 19:49
Luchspfote
"Der Name währe wirklich schrecklich. Sollte Schneestern dich wirklich so nennen helfe ich dir ihr einen an den Kopf zu werfen." miaute ich lachend. Auf die Frage wie ihre Eltern so waren reagierte Eispfote recht allergisch, eigentlich hatte sie auch recht. Es ging mich wirklich nichts an. Um so erstaunter war ich als sie sich entschuldigte und dann doch anfing zu erzählen. Aufmerksam lauschte ich ihren Worten und musste mit bedauern feststellen das sie relativ wenig Freude empfunden hatte als sie noch ein Junges war. Da ist ja meine Jungenzeit um längen besser gewesen. Kurz entwich mir ein seuftzen als sie mit ihrer Erzählung geendet hatte und für ein paar Herzschläge lang war es still. Neben den Rauschen der ersten Blätter im Wind hörte nur sie und mich atmen. "Das heißt also du warst die ganze Zeit über recht alleine und hattest wenig freude..." murmelte ich leise. "Aber weißt du was? Nun bin ich für dich da und werde dir ab sofort wieder etwas Spaß in dein Leben hauchen!" gesagt getan. Ohne groß nach zu denken drehte ich mich ruckartig wieder um und formete mit meinen Krallen schnell mehrer kleine Mooskugeln um Eispfote, mit einem breitem grinsen im Gesicht, anschließend damit ab zu werfen. "Übrigens, der Name Eissele ist toll, er hört sich iwi stark an. Ich bin schon gespannt was für einen Namen du bekommst." miaute ich nach dem ich mit meinen Mooskugel angriff so weit fertig war um auf ihre Reaktion zu warten. Zu spät realisierte ich was ich eigentlich getan hatte, sie würde mir jetzt sehr wahrscheinlich meine Ohren zerfetzen. Oh SternenClan, bitte lass sie mir dafür nicht die Ohren abbreisen...
Bevor ich mich bei dem Kater bedanken konnte oder mir sonst irgendwelche Worte einfielen, tappte er auch schon mit Pandapfotes Mentorin davon. Ich nahm mir fest vor, mich später bei ihm zu bedanken. Jetzt nahm uns der Älteste erstmal wieder mit zum Ältestenbau und versicherte uns schließlich, wir könnten auch als Schüler nun öfter zu ihm kommen. Ich ließ mich nieder und kuschelte mich neben den anderen Katzen in das Weiche Nestmaterial. Der Kater begann zu erzählen. Gespannt und aufmerksam folgte ich seinen Worten und konnte kaum glauben, dass dies tatsächlich einmal so passiert sein sollte. Ich merkte kaum, wie die Zeit verging und meine Äuglein immer schläfriger wurden, bis sie für den Bruchteil einer Sekunde zufielen. Da in diesem Moment auch die Geschichte für mich ab brach, war ich aber sofort wieder wach. Ich richtete mich wieder etwas mehr auf, um dem Schlaf nicht ein ganz so leichtes Opfer darzustellen. Unbedingt wollte ich das Ende der Geschichte erfahren. Und irgendwie regte sie auch etwas in mir... Dieser kleine Funken Hoffnung, den ich brauchte. Vielleicht konnte ich ja doch eine Kriegerin werden. Selbst wenn alle es nicht glaubten. Ich würde es schaffen! Siebenschläfer endete mit den Worten, wir sollten nie auf Grund irgendwelcher Äußerlichkeiten über andere Katzen urteilen. Gehorsam nickte ich. Niemals würde mir so etwas einfallen, wo ich doch am eigenen Leib erleben musste, wie es war einfach abgeurteilt zu werden. Ein letztes Mal beugte sich mein Großvater zu mir und ließ mich Spüren, dass er mich wirklich gern hatte. Die Worte, die er nun noch hinzufügte, sollten mein Leben beeinflussen. Auch wenn mir dies noch nicht einmal ansatzweise bewusst war. Egal was auch passierte, ich würde eine genauso gute Kriegerin werden, wie Mondjägerin, die Kätzin aus der Geschichte. Ich dürfte nur mein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Denn der Clan brauchte mich und ich den Clan. Ich blickte einen Moment lang zu ihm hoch, während die Worte in mir nachhalten. "Ich werde eine Kriegerin", miaute ich fest entschlossen und eben dies war auch aus meinem Gesicht abzulesen. "Soll der ganze Clan sich gegen mich stellen. Aber ich werde eine Kriegerin. Selbst wenn ich mich vor jedem einzelnen von ihnen beweisen muss." Ich spürte, dass ich es nicht nur sagte, um mir selbst Mut zu machen. Es war zugleich ein Versprechen. Auf den Gute-Nacht-Wunsch meines Großvaters hin, miaute ich:"Gute Nacht, Siebenschläfer", dann tappte ich gemeinsam mit meinem Freund in Richtung Ausgang. Kurz davor blieb ich noch einmal kurz stehen, drehte mich noch einmal um. Ein simples "Danke", kam über meine Lippen, welches eine größere Bedeutung haben sollte, als ich gerade verstand. Schließlich lief ich zum Schülerbau.
Ich tappte neben meinem Freund her und wunderte mich darüber, wie weit er an den Lagerrand ging. Was wollte er so Wichtiges mit mir besprechen. Neugierig setzte ich mich neben ihn und schaute ihn erwartend an. Seine erste Frage war, ob ich mich noch an die Nacht im Baumstumpf erinnern könnte. Ich nickte. Die Nacht war mir so kurz vorgekommen, wie keine andere bisher. Und bezeichnete sie nicht auch den Anfang unserer Freundschaft? Nebelfänger fuhr fort. Er erklärte, dass wir damals halb so alt waren wie jetzt und er mir danken wollte, dass ich mein halbes Leben mit ihm als Freund verbracht hatte. Als er sich kurz an mich kuschelte, stieg eine innere Wärme in mir auf. "Dafür musst du dich nicht bedanken!" Antwortete ich schnurrend, ehe sich der Kater auch schon wieder von mir löste und meinte, dass es ganz so einfach dann doch nicht wäre. Mit schief gelegtem Kopf sah ich ihn fragend an und fühlte mich in meine Zeit als Schülerin zurückversetzt, wenn ich nicht verstand, was ich falsch gemacht hatte oder was mein Mentor von mir wollte. Sein ernst gewordener Blick ließ mich alle meine Sinne wieder auf die jetztige Situation lenken. Die Frage traf mich vollkommen unvorbereitet. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Aber meine Antwort stand noch in der selben Sekunde fest, in der er fragte. Mir fehlten die Worte aber durch ein einfaches Nicken war es besiegelt.
"Okay, super. Dann werden wir das Eisklotz an den Kopf werfen Team, oder so ähnlich.", sagte ich und brachte endlich ein ganz kleines, fast nicht zu sehendes Grinsen zustande. "Spaß ins Leben hauchen? Das will ich sehen!Wenn du das schaffst stürze ich mich freiwillig von einer Klippe...", sagte ich und reckte den Kopf. Einen Moment lang drehte ich meinen Kopf weg und bemerkte so nicht, dass Luchspfote hinter mir eine Mooskugel formte. Als ich meinen Kopf gerade wieder zu ihn drehte, warf er mich damit ab. "Hey!", rief ich aus. Anscheinend legt er es wirklich darauf an, dass ich ihm die Ohren abreiße... "Na warte, das bekommst du zurück.", knurrte ich, wirkte dabei leider nicht so bedrohlich wie ich eigentlich wollte. Jetzt formte auch ich ein paar Mooskugeln und schleuderte sie Luchspfote ins Gesicht. "Das passiert wenn man sich mit Eispfote anlegt!", sagte ich. Ich warf in gleich noch einmal mit einer Mooskugel ab. Eine weitere folgte gleich danach. "Soll ich deine Ohren auch noch abreißen?", fragte ich anschließend provozierend.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 20 Dez - 15:34
Nebelfänger
Neugierig ernst bertrachtete der kleine, graue Kater die Reaktion der Dreifarbigen, die zunächst einfach nur überrumpelt zu sein schien. Ihre vorherige Unbedraftheit, mit der sie seinen Dank schnurrend abgewunken hatte, und so nochmals gezeigt hatte, wie wunderbar sie als Freundin aber auch als Person war, war verschwunden. Stattdessen zeigte sich nun Überraschung auf ihrem Gesicht, die der Kater spontan als nicht negativ deutete. Woran das festzulegen war, war ziemlich bald schon offensichtlich, und als Heuregen schließlich stumm - sprachlos? - nickte, spürte Nebelfänger endgültig, dass seine Aufregung mit ihm durchging, weshalb er sich schnell schnurrend mit der Stirn an die seiner Freundin lehnte... dieser wunderbaren Katze, die er ab jetzt seine Gefährtin nennen durfte! Einen unendlich langen Augenblick später löste er sich wieder von Heuregen, nur um sich kribbelig neben sie zu setzen, wo er sich besser an sie kuscheln konnte. Die Wärme seiner Gefährtin - allein das Wort jagte ihm wohlige Schauer über den Rücken, wenngleich es auch furchtbar fremd auf seiner Zunge klang - ließ den Grauen langsam aber sicher wieder etwas zur Ruhe kommen. Fahrig fuhr er sich über sein Brustfell, dann sah er Heuregen wieder an, um etwas zu sagen, doch was das war, sollte nie über seine Lippen kommen. Unfähig, nur durch Worte auszudrücken, was er dachte, ließ er es also einfach bleiben und kuschelte seinen Kopf wieder an ihre Halsbeuge, wo er still in sich hinein strahlte. Doch, Glanzblüte kann auf jeden Fall zufrieden mit mir sein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 20 Dez - 16:21
Luchspfote
Täuschte ich mich oder hatte Eispfote für einen Herzschlag lang kaum merklich gegrinst? Sie hat auf jedenfall gegrinst, da bin ich mir sicher! Nun musste ich noch breiter Grinsen als zuvor. Kurz darauf landet eine Mooskugel direkt in meine Gesicht was mich verwundert blinzeln ließ. Hat sich mich gerade wirklich abgeworfen? Ihr geknurrtes 'das bekommst du zurück' verfehlte allerdings seine eigentliche Wirkung. Es wirkte auf mich nicht wirklich bedrohlich und verleitete mich nur noch mehr dazu sie mit mehr Moos zu beschmeißen. Schnell stand ich auf und wollte mein Nest kommplett auf sie werfen als mich wieder eine Kugel traf und kurz darauf die nächste. "Oh jetzt hab ich aber Angst", lachend schob ich mein Mossnest zu einem Haufen zusammen und setzte mich daneben. "Probiers, nur dazu musst du mich erstmal umwerfen bevor du überhaupt an meine Ohren ran kommst.", kam es neckend von mir. Kaum hatte ich geendet schleuderte ich ihr mein komplettes Nest entgegen. Ein Volltreffer. Als sie unter dem ganzen grünen Flocken wieder zum vorschein kam, konnte ich mich vor lachen nicht mehr halten. "Du hahast dahaha was auf der Nahase..."
"Hey!", rief ich, als Luchspfotes gesamtes Nest auf mir drauf landete und mir einen kurzen Moment die Sicht raubte. Als mein Kopf wieder zum Vorschein kam sah ich den Kater lachen. "Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du gar keine Nase mehr haben!" Ich schüttelte die Moosfetzen von mir ab und stand auf. Nun nahm ich auch mein Nest und warf es auf den Kater drauf. "Da hast du es!" Ich kniff meine verschiedenfarbigen Augen zusammen. "Warts nur ab. Gleich liegen deine Ohren einzeln auf dem Boden verteilt." Ich warf mich an ihn und versuchte ihn mit all meiner Kraft, was ziemlich viel war umzuwerfen. Mal sehen ob er das standhalten kann. "Wenn ich dich umwerfe, dann musst du mir erlauben, dir jederzeit dein Fell zerfetzen zu können. Aber pass auf, irgendwann wirst du ohne dein Fell dastehen!" Ich schob noch etwas stärker und hoffte, dass er umfallen würde. Das wäre ein Wunder, denn Luchspfote scheint wegen seinen ganzen Muskeln ziemlich stark zu sein...
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 20 Dez - 17:27
Luchspfote
Mein Lachen ende aprubt als Eispfotes ganzes Nest, das war wesentlich mehr Moos, mich komplett bedeckte. Ich sah nichts außer grün und hörte wie die Kätzin irgendetwas sagte das ich bald keine Nase mehr habe und Ohren vereinzelt am boden liegen würden. Kurz Schüttelte ich mich als plötzlich ein Gewicht ziemlich stark gegen meine Brust drückte. Ich hatte nicht damit gerechnet und geriet gefährlich ins wanken, fing mich aber relativ schnell wieder. So saß ich mit fest verankerten Krallen im Holz wieder an Ort und Stelle. Hallejulia... Sie ist stärke als es scheint... Den Blick nach unten gerichtet schaute ich belustigt zu wie die Kätzin mit aller Kraft versuchte mich um zu werfen. Es war vergebene Liebesmühe, wie ein Fels in der Brandung hielt ich stand. "Na na, also entweder Ohren oder Fell, beides kann ich der Dame leider nichte bieten." erwiederte ich grinsend und stellte mich mit hoch erhoben Pfoten auf meine Hinterbeine. Ein Fehler. Mein Plan war es eigentlich sie umzuwerfen doch genau in diesen Moment schob die weiße noch etwas stärker was mich ächtzend auf den Rücken fallen lies.
"Ich nehme trotzdem beides.", sagte ich. "Egal was du sagst!" Luchspfote stellte sich auf seine Hinterbeine, was ihn ziemlich groß wirken ließ, und wollte mich umstoßen, jedoch drückte ich so fest zu, dass er selbst auf den Rücken landete. "Ha!", sagte ich. "Ab jetzt habe ich immer etwas zum kratzen!" Ich näherte mich ihm und drückte dann meine linke weiße Pfote auf die Brust des Katers. "Gibst du auf?", fragte ich ihn und versuchte ernst zu wirken, wobei ich leider wieder versagte. Ich konnte nicht verhindern, dass sich ein belustigtes Funkeln in meine Augen stahl. "Ich hoffe, dass war dir eine Lehre! Leg dich nie mit Katzen an, die das Wort Eis in ihrem Namen tragen!" Ich wartete auf seine Antwort, meine Pfote war immer noch auf seine Brust gedrückt und mein Blick fest auf ihn gerichtet. Wehe er wirft mich jetzt um. Dann komm ich mir vor wie das riesigste, dümmste Mäusehirn im ganzen Wald...
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 20 Dez - 19:27
Luchspfote
Mit ihre Pfote auf meiner Brust stand sie nun über mir, wirkte beinahe majestätisch. Ich konnte nicht anders sie mit einem leicht entsetzten, vielleicht war es ja auch bewunderung, sicher war ich mir nicht, Blick meiner gelb-grünen Augen einfach an zu starren. "Ich ergebe mich... aber das hat Folgen!" miaute ich grinsend. Diesen Sieg wollte ich ihr gönnen also entschied ich mich sie nicht um zu werfen obwohl es echt leicht gewesen wäre. Das belustigte Funkeln ihrer Augen entging mir nicht, glücklich darüber das ich ihr zumindest etwas Spaß verschaffen konnte ließ mich wieder mal breit Grinsen. Langsam beugte ich meinen Öberkörper vor bis sich unsere Nasenspitzen fast berühten und blickte ihr tief in die verschieden farbigen Augen. "Leider muss ich dich enttäusche, eine Lehre wird mir das nicht sein, ich werde es wieder probieren!" neckend blitzen meine Augen kurz auf bevor ich mit einem leisen 'Uff' wieder nach hinten fallen ließ. Diese Haltung ist echt anstrengend...
"Folgen? Ha! Das will ich sehen!", sagte ich. Meine Augen funkelten triumphierend. Luchspfote beugte sich vor und sah mir in die Augen. "Noch ein wenig näher und du könntest mir in die Nase beißen.", sagte ich. Meine Pfote war lag immer noch auf seiner Brust. "Typisch Kater, nie lernen sie etwas dazu.", murmelte ich. "Wenn du es das nächste Mal wieder versuchst, werde ich mein gesamtes Nest über dich vertreiben und dich so den Baum hinunterwerfen. Unsere Clangefährten werden sicher denken, dass du eine fliegende Mooskatze bist." Er fiel wieder nach hinten und ich unterdrückte ein Lachen. Ich nahm meine Pfote von seiner Brust. Ich gab ein leichtes seufzen von mir. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal... Spaß hatte... Ohne darauf zu achten was der Kater nun tat, scharrte ich mein Moos wieder zusammen, bis ich wieder ein dichtes Nest hatte. Dann ließ ich mich hineinfallen. "Ich hoffe nicht, dass Schattenglanz morgen bemerkt, dass ich noch lange wach war. Sie wollte eigentlich, dass mich so bald wie möglich schlafen lege, worauf ich ehrlich gesagt keine Lust habe.", sagte ich wieder mit meiner bekannten, schlecht gelaunten Stimme.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 21 Dez - 21:22
Luchspfote
"Mir würde es nie einfallen dir in deine Nase zu beißen. Ich bin doch nicht lebensmüde." leise beobachtete ich wie sie ihre Pfote wieder von meiner Brust nahm und anfing ihr Nest wieder zusammen zu kratzen um sich anschließend hinein fallen zu lassen. "Beim nächsten mal wirst du leider keine Chance haben obwohl eine fliegende Mooskatze auch interessant klingt. So lange ich danach mir nicht alle Knochen gebrochen hab und noch klar bei Verstand bin..." Ich blieb in meiner Position, war viel zu faul mich jetzt nochmal zu erheben um mir ein ordentliches Nest zu machen. " Ach und wegen Schattenglanz, mach dir keine Sorgen. Wenn du morgen nicht im stehen einschläfst passt alles und selbst wenn, dann sag einfach ich hätte dich die ganze Nacht genervt oder so." Ihre schlecht gelaunte Stimme war nicht zu überhören. Etwas geknickt blickte ich ihr entgengen. Vielleicht piekse ich sie einfach bis sie vor lachen nicht mehr schlecht gelaunt sein kann...
"Doch, klar bist du lebensmüde. Du bist doch auch von einem Baum gesprungen, habe ich nicht recht?", sagte ich um ihn ein wenig zu ärgern. "Und wer sagt, dass ich das nächste mal keine Chance haben werde? Du? Ich glaube du hast dir den Kopf gestoßen, als du vom Baum gesprungen bist..." Ich legte meinem Kopf auf meine Vorderpfoten und sah den Kater an. "Okay, super. Am besten werde ich das gleich sagen, auch ohne dass sie mich fragt. Wäre doch lustig dabei zuzusehen, wie Schattenglanz dich von einer Klippe wirf, oder? Was denkst du?" Ich bezweifle irgendwie, dass sie das machen würde, aber egal... Ich kniff die Augen zusammen. Ich frage mich, was meine Mutter im Moment macht. Vielleicht ist sie ja schon tot. Wenn nicht denke ich, dass sie wahrscheinlich gleich schon wieder eine neue Familie gegründet hat. Ich schwieg und wartete, ob Luchspfote etwas erwidern würde.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 22 Dez - 22:57
Luchspfote
"Ich bin nicht gesprungen! Bin gefallen..." erwiederte ich etwas heftiger als man es von mir gewöhnt war. Mir war es normalerweiße egal was andere von mir denken, ich konnte es nur nicht leiden wenn man mich als lebensmüde bezeichnet. "Du legst es also drauf an. Wir können das gerne hier und jetzt klären. Dann weißt du was ich meine." wieder musste ich grinsen. Ob ich wohl jemals aufhören würde zu grinsen? Wahrscheinlich nicht. Eispfote nahm sich meinen Vorschlag sofort zu Herzen, ein kurzer gelb-grüner Blick wanderte zu ihr als es hieß, das mich Schattenglanz von einer Klippen werfen würde und das recht lustig wäre. Kurz überlegte ich, stellte es mir Bildlich vor. "Das wäre nur witzig wenn mir Flügel wachsen würden. Nen sturz von einer Klippe überlebt man nicht so leich wie von einem Baum. Sag mal", miaute ich leicht lachend "kann es sein das du mich tot sehen möchtest?" Das Lachen wich einem Gähnen das ich nicht unterdrücken konnte. Nun erhob ich mich doch um mir wieder ein Nest zusammen zu scharren, das Holtz des Stammes wurde langsam ungemüdlich. Als auch dies getan war ließ ich mich einfach neben der weißen Kätzin fallen.