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Thema: WolkenClan/Streuner Grenze Mi 4 Mai - 23:06
das Eingangsposting lautete :
Am anderen Ende des Waldes, nicht weit von der Höhle, wurde diese Grenze des WolkenClans gesetzt. Von hier aus kann man den Schrottplatz sehen und der Konflikt zwischen Streunern und Ratten ist groß.
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Mi 15 Aug - 17:39
Wirbelpfote
Nr. 38
Wirbelpfote war sehr erpicht darauf zu lernen, was seine Aufgaben auf einer Partrouille waren, weshalb er Grauregen, der er gefolgt war, deswegen fragte. Natürlich wusste er das Teil davon war die Grenzen zu markieren, wie seine Mentorin gerade ausführlich erklärte. Was er nicht wusste war, wie dies genau ablief. Aber natürlich erklärte die graubraune Kriegerin ihm dies, nachdem er schon beobachten konnte wie sie Duftmarkierungen an auffälligen Stellen setzte. Des weiteren erklärte Grauregen ihm wie groß ein Territorium zu sein hatte, sodass es den Clan ernähren konnte, aber auch noch gut zu verteidigen war gegen andere Katzen. Fasziniert, wenn auch etwas ungeduldig endlich auch etwas machen zu dürfen, hörte der rot getigete Kater seiner Mentorin zu. Diese schien so langsam Gefallen an ihrer Rolle gefunden zu haben. Zumindest konnte sie nicht mehr aufhören zu reden, was Wirbelpfote wiederum so langsam auf die Nerven ging. Er wollte auch etwas machen. Trotzdem hörte er der Kätzin weiter zu bis ihm ein merkwürdiger Geruch auf fiel. Verwirrt schaute der junge Kater sich um. "Kannst du das riechen?"
//Out: Ich gehe mit Geisterklaue mal weiter, damit die Partouille endlich mal ins Lager zurück kommt. Zumindest teilweise//
Geisterklaue hörte seiner Schülerin aufmrksam zu während er beobachtete, wie Grauregen die Grenze markierte und die anderen ihren Aufgaben nachgingen. Dabei berichtete Weisspfote ihm, dass nichts auffälliges zu riechen war. Ein paar Streuner schienen über die Grenze gekommen zu sein, aber dies war schien etwas her. Dies war ärgerlich, aber nun konnten sie nichts mehr dagegen tun. Geisterklaue seufzte einmal auf, dann nickte er seiner Schülerin zu ihm zu folgen. "Das war gu so, aber lass uns jetzt weiter gehen. Ich habe wirklich keine Lust weiter hier zu bleiben." Man konnte dem alten Kater wahrscheinlich anmerken, dass r schlecht gelaut war. Aber konnte man es ihm verübeln? Schließlich waren sie den ganzen Tag für eine dumme Patrouille unterwegs. Außerdem war er ziemlich müde. Er lief also weiter zur nächsten Grenze um es hinter sich zu haben.
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Do 16 Aug - 14:32
Grauregen
Grauregen hatte Gefallen an ihrer Rolle als Erklärwein gefunden, so viel stand fest. Wie weit Wirbelpfote damit allerdings zurecht kam, konnte die Graubraune nur schwer einschätzen. Im Gegensatz zu ihrer Erwartung ging der junge Kater, der sonst immer, wirklich immer Fragen stellte, gar nicht weiter auf ihre Worte ein. Stattdessen fragte der Getigerten nun aus heiterem Himmel, was das für ein Geruch sei, woraufhin Grauregen ihren Schüler im ersten Augenblick nur fassungslos und verwirrt ansah. Wie, wo kam dieser Themenwechsel her? Offensichtlich hatte sie etwas Grundlegendes verpasst. "Ich rieche nich-" Oh, da war tatsächlich ein merkwürdiger Geruch. Wie Streuner, aber das war die Grenze, natürlich hatte es hier auch Streunergeruch. Aber der Geruch war definitv auf der falschen Seite der Grenze. Grauregen wandte sich in die Richtung, in der der Geruch am stärksten war, und trat bestimmt voran. Bis ein schwarzer Pelz in Sicht kam, eigentlich gut versteckt in der Dunkelheit, wenn nicht das weiße Flügelmuster auf seinem Rücken gewesen wäre. Der Kater schlief, aus unerklärlichen Gründen. Gut, es war nachts, das sollte reichen. "Hallo, aufwachen. Du hast so nah an der Grenze eigentlich nichts verloren." War es nicht schon Mitten in der Nacht? Wie dämlich zu glauben, um diese Tageszeit könnte man unbemerkt davonkommen.
Krieger - 18 Monde - weiß-brauner Kater, dunkelblaue Augen
Erstaunt und ein wenig besorgt stellte er fest, wie sich die Katzen der Patrouille immer weiter voneinander entfernten. Während Geisterklaue also bereits zur nächsten Grenze des Territoriums aufbrach, befanden sich Grauregen und Wirbelpfote noch weiter entfernt und schienen sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Verunsichert trat er von einer Pfote auf die andere, miaute aber schließlich leise an Weißpfote und Kirschfluch gewandt: »Ich werde mal nach Grauregen und Wirbelpfote sehen. Ihr könnt gerne ebenfalls schon vorgehen.« Er hoffte, dass die beiden anderen Katzen seine Entscheidung akzeptieren würden und er nichts Falsches getan hatte oder nun tun würde. Jedoch wäre es wohl besser, wenn sich die Patrouille nicht noch weiter aufteilte, als sie es bereits getan hatte. Also wandte er sich von Kirschfluch und Weißpfote ab und folgte dem Geruch seiner anderen beiden Clankameraden näher an die Grenze heran. Ein paar Schritte von diesen entfernt blieb er stehen und meinte fragend und zugleich bemüht freundlich: »Kommt ihr? Geisterklaue ist bereits vorgegangen.« Erst als diese Worte seinen Mund verlassen hatten, fiel ihm zu seinem Schreck ein weiterer Geruch auf. War da noch jemand bei ihnen? Ein Streuner?
Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Fr 17 Aug - 10:16
Weisspfote Die Schülerin blinzelte und nickte. Ihr Mentor schien gerade etwas schlecht gelaunt zu sein, darum nickte sie nur und folgte ihm. Sie sah Wirbelpfote an und blinzelte verlegen, sie verdrehte dann aber wenig später die Augen und zuckte mit den Ohren, sie war etwas wütend das nichts passiert war, am liebsten hätte sie einen Streuner gesehen um ihn zu zeigen das sie stark war und zuckte mit dem Schweif. Sie würde sicher das nächste mal einen Streuner zeigen können was sie konnte. Sicher war ihr Mentor deswegen auch wütend, weil sie keinen Streuner gesehen hatten. Die Schülerin versuchte die Gerüche wieder auf zu nehmen, aber sie war einfach müde und wollte schlafen und morgen weiter trainieren.
Luzifer Admin
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze So 19 Aug - 23:19
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 59 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Gefährtin); Tyraxes(???); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
In dem kleinen Versteck war Luzifer sicher vor dem kalten Wind und konnte so beruhigt schlafen. In seinen Träumen erschien ihn immer wieder Honigglanz, die zu ihm lief und mit ihrer lieblichen Stimme nach ihm rief. Doch der Schlummer sollte nicht lange anhalten, denn kurz darauf weckte ihn eine fremde Stimme mit der Anmerkung, dass er zu nah an der Grenze wäre. So geweckt zu werden, gefiel dem schwarzen Kater überhaupt nicht. „Tze... Behalt mal die Zecken bei dir. Ich bin immer noch auf der anderen Seite und bedrohlich wirke ich doch jetzt auch nicht wenn ich hier schlafe, oder haben dich deine Baugefährten im Schlaf mal aus dem Nest geschubst?", knurrte er und rieb sich den Schlaf aus den Augen, gefolgt von einem Strecken. Es war bereits Nacht, aber von Honigglanz war nichts zu sehen, stattdessen waren einige Katzen auf der Seite des WolkenClan und schienen nichts besseres zu tun zu haben, als einen friedlich schlafenden Streuner zu wecken. Auf Ärger hatte Luzifer keine Lust, doch vertreiben lassen würde er sich auch nicht. Er war auf der anderen Seite der Grenze und hatte nichts böses geplant, doch wie sollte er es denen erklären, ohne Honigglanz zu erwähnen und sie in Gefahr zu bringen?
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Mo 20 Aug - 15:39
Wirbelpfote
Nr. 39
Zwar hörte der rot getigerte Kater seiner Mentorin aufmerksam zu, doch wurde er schnell gelangweilt. Er lies seinen Blick also schweifen und gleichzeitig entdeckte er einen ihm fremden Geruch. Verwirrt fragte er deswegen Grauregen, ob sie dies auch riechen konnte. Seine Mentorin schien dieser abprupte Themenwechsel sehr zu verwirren. Zumindest meinte sie, sie könne nichts riechen nur um sich selbst zu unterbrechen. Stattdessen eilte sie dann in die Richtung aus der der Geruch kam. Natürlich folgte Wirbelpfote ihr deswegen in der Hoffnung etwas spannendes würde geschehen. Und so war es auch. Sie entdeckten nämlich einen fremden Kater, der nahe der Grenze schlief. Grauregen weckte ihn in dr Hoffnung diesen zu vertreiben. Nur schien der schwarze Kater nicht all zu erpicht darauf zu sein, ich von ein paar Katzen herumkommandieren zu lassen. Das machte den Schüler wütend. Dieser Kater hielt sich wohl für etwas besseres. Nur weil er zu keinem Clan zu gehören schien hieß das nämlich noch lange nicht, das er sich nicht an Grenzen halten musste. Wütend schaute Wirbelpfote zu dem Kater auf. "Grauregen hat dich nett darum gebeten, dich von der Grenze fern zu halten. Hör lieber auf sie bevor wir das auf andere Weise regeln."
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Mo 20 Aug - 18:32
Grauregen
Kurz nachdem sie den Streuner entdeckt hatten, trat auch Frostblick zu Wirbelpfote und Grauregen, zunächst allerdings, um sie aufzufordern, weiterzugehen. Die Graubraune blickte den Jüngeren kurz an, dann wandte sie ihren Blick wieder auf den schlafenden Streuner, den sie im Folgenden unsanft weckte. Ebenso unsanft fiel auch die Reaktion des Schwarzen aus, dessen goldgelbe Augen auf einmal Funken zu sprühen schienen. Bei den barschen Worten des Fremden verzog Grauregen das Gesicht, und Skepsis und Ablehnung blitzten nun in ihren kristallblaue Augen. Wirbelpfote, der den Streunergeruch als erstes entdeckt hatte, mischte sich ein und verteidigte Grauregens Meinung energisch, was die Graubraune schmunzelnd ließ. "Lass, ist doch gut. Wir werden einfach hier warten, bis er weggeht." Grauregen richtete ihren Blick wieder auf den Streuner auf der anderen Seite der Grenze, und legte den Kopf leicht schief. "Du hörst sehr gut." Der WolkenClan bestand quasi aus Streunern, noch wenige Generationen zuvor, als Grauregen jung gewesen war, war fast jede zweite Katze das Junge eines Streuners gewesen. Dementsprechend hegte Grauregen auch keinen Groll gegen Streuner, wie manch andere ihrer jüngeren Clangefährten es taten, aber unabhängig davon mussten die Grenzen des WolkenClans einfach gewahrt werden. Grauregen war zwar mittlerweile auch schon müde, und die Zeiten, in der sie eine ganze Nacht lang hatte wach bleiben können, waren auch längst vorbei, aber sie spekulierte einfach darauf, dass der Streuner nachgeben würde. Einmal abgesehen davon hatte sie ja noch Wirbelpfote und Frostblick als Unterstützung dabei.
Krieger - 18 Monde - weiß-brauner Kater, dunkelblaue Augen
Skepsis und Misstrauen erfüllten ihn, als seine Annahme bestätigt wurde - anscheinend befand sich direkt an der Grenze ein Streuner. Zwar schien dieser auf keinen Kampf aus zu sein, dennoch befand er sich für Frostblicks Meinung eindeutig zu nahe am Territorium des WolkenClans. Zudem kam nun eine Frage auf - weshalb dachte der Fremde, dass es eine gute Idee sei, hier anscheinend zu schlafen, wie Frostblick es aus den Worten der anderen geschlossen hatte? Schließlich trat er also an Grauregens Seite und meinte mit einem leichten fauchen: »Weshalb bist du überhaupt hier? Was hast du vor?« Grauregens Vorhaben zu warten, bis der Streuner weg war, war sicherlich eine gute Idee. Sie konnten ja nicht wissen, ob er nicht, kaum dass sie weg waren, in ihr Territorium eindrang. Daher hoffte er, dass sie es ihm dennoch nicht übel nahm, dass er nun eigenständig vorgetreten war und sich an den fremden Kater gewandt hatte. Jedoch erschien es ihm doch etwas komisch, dass sich dieser so nah an der Grenze niedergelassen hatte. Zwar beachteten viele Katzen die Markierungen nicht, waren aber klug genug, sich nicht in deren Nähe schlafen zu legen. Zu groß war die Wahrscheinlichkeit, entdeckt und konfrontiert zu werden. Weshalb schien es diesem Kater also so vollkommen egal zu sein?
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Di 28 Aug - 21:52
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 59 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Gefährtin); Tyraxes(???); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
Auf Luzifer's bissige Bemerkung reagierte einer der Kater wütend darauf und verteidigte die Kätzin. Während der Jüngere sprach erhob sich Luzifer und seufzte ein kurzen Lachen, doch schaute er nicht zu ihnen, sondern hinauf zum Himmel. „Darum gebeten... so nennt ihr das also. Also ich konnte ein Bitte in ihren Worten nicht vernehmen, Weichhirn." Doch auf weiteren Wortaustausch hatte der schwarze Kater keine Lust, doch es gefiel ihm nicht, dass die Drei eventuell vorhatten die ganze Zeit zu bleiben. Hatten sie wirklich nichts besseres zu tun gehabt, statt auf einen friedlichen Streuner aufzupassen. Während sie hier Wurzeln schlugen, waren andere Streuner um andere Ecken in ihr Territorium gekommen. Aber dies sollte nicht die Sorge von Luzifer gewesen sein. Er horchte auf, als der zweite Kater mit ihm sprach und sich erkundigte, wieso er hier war. „Um hier zu schlafen? Oder ist das verboten? Ist das für euch Erregung öffentlichen Ärgernisses? Wenn ja, tut ihr mir nur leid. Hätte ich es auf euer Möchtegern-Territorium abgesehen, hätte ich schon lange eure Markierungen sabotiert und eure Diktatur beendet, bevor ihr uns den Wald weggenommen hättet", antwortete Luzifer mit animalischen Blick. In einem Kampf hätte er gegen Drei keine Chance, doch regte es ihn auf von ihnen sofort als Verbrecher verurteilt zu werden, obwohl er nichts gestohlen hatte. Nur weil er nicht zum WolkenClan gehörte, war er nicht automatisch ein Feind der Clans gewesen. Und warum konnte sie alles hinter ihrer Grenze nicht einfach in Ruhe lassen? Vielleicht waren das die Gründe, wieso Luzifer sich ein Leben im Clan nicht vorstellen konnte. Denn er wurde sofort stigmatisiert nur weil er ein Streuner war.
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Mi 29 Aug - 12:13
Wirbelpfote
Nr. 40
Wirbelpfote misstraute diesem fremden Kater. Er war ja auch ein Streuner, der sich zu nahe an ihrer Grenze herumtrieb, also warum sollte Wirbelpfote da nicht misstrauisch werden. Allerdings schien seine Mentorin Grauregen weniger beunruhigt wegen des Fremden. Als seine Mentorin also meinte er solle es gut sein lassen, schnaufte er kurz auf und ging dann hinüber zu Kirschfluch. Diese erschien wenigstens zu verstehen, dass sie dem fremden Kater nicht vertrauen konnten. Und dann hatte dieser auch noch die Frechheit ihn zu beleidigen. Es juckte Wirbelpfote nur danach mit den Krallen nach dem Streuner aus zu holen. Stattdessen begnügte er sich aber damit ihn mit seinen Blicken zu durchbohren. "Ich traue diesem Kater nicht. Er ist bestimmt nicht ohne Grund so nahe an unserer Grenze. Aber was füht er im Schilde?", meinte Wirbelpfote dann leise zu Kirschfluch.
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Auf die Worte des Streuners entfuhr ihm ein leises Fauchen, jedoch hielt er sich nun zurück und schwieg - zumindest vorübergehend. Neben sich nahm er wahr, wie Wirbelpfote sich wieder etwas von ihnen entfernte und sich zu Kirschfluch begab. Der Rest der Patrouille schien tatsächlich bereits vorgegangen und zu weit weg zu sein, um das Gespräch mit dem Fremden mitzubekommen. »Du musst verstehen - wir müssen unsere Grenzen schützen, damit niemand auf solche Ideen kommt«, miaute er auf die Aussage des Katers, dass dieser bereits lange die Grenzen sabotiert hätte, hätte er es auf ihr "Möchtegern-Territorium" abgesehen. Gleichzeitig richtete der junge Krieger seinen Blick in die Richtung, in der er den Fremden vermutete, und fragte sich, woher dieser Streuner sein Selbstbewusstsein nahm. Er war dem Clan eindeutig unterlegen und auch jetzt waren sie eindeutig in der Überzahl. Was wollte er beweisen, sodass er nicht einfach gehen konnte? Frostblick war weiterhin etwas misstrauisch, versuchte aber etwas freundlicher zu sein, um den Fremden nicht weiter zu reizen. Grauregen wollte nur warten, bis er von alleine ging und diesem Plan würde Frostblick Folge leisten. Zudem war auch er sich nun zunehmend sicher, dass der Streuner tatsächlich nur geschlafen und nichts anders geplant hatte. Dennoch würde er nicht zulassen, dass dieser womöglich doch irgendwie eine Möglichkeit erhielt, hinter ihrem Rücken in das Territorium des WolkenClans einzudringen, wie es viel zu viele seiner Art taten.
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Fr 31 Aug - 22:47
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 59 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Gefährtin); Tyraxes(???); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
Der Schüler hatte wohl die Diskussion bereits genervt und zog sich zurück, in dem er in die Tiefen des Waldes verschwand. Wohin genau konnte Luzifer nicht sehen und ehrlich gesagt, interessierte es ihn auch nicht, solange man ihn nicht überraschend von Oben attackierte. Er lauschte den Wortes des Kriegers zu und seufzte auf. Er hatte auch keine Lust auf Ärger gehabt und auf einen Kampf erst recht nicht. „Ich verstehe eure Absichten sehr gut und akzeptiere euch hier im Wald, denn wir Streuner hausen selten hier. Die Scheune war früher für uns ein Unterschlupf vor der frostigen Kälte in der Schneezeit. Dort zog es auch Nager an und es gab genug für alle. Doch jetzt wo ihr hier seid, wurde uns eine Beute- und Schlafquelle genommen. Es würde mich nicht verwundern, wenn viele Streuner euer Territorium angreifen und wildern. Ihr seid für sie ein Dorn im Auge, doch ich bin nicht wie der Rest. Mir reicht was vor eurer Grenze an Beute vorhanden ist und wenn nicht ziehe ich weiter. Es wäre närrisch in eurem Gebiet zu jagen und hier davor zu schlafen, oder nicht? Wenn ihr mir nicht glaubt, könnte ihr gerne euer ganzes Territorium nach meinem Geruch abschnüffeln", gab der schwarze Kater ruhig von sich, behielt aber trotzdem einen wachsamen Ausdruck in den Augen. Aber ob er mit den Worten auf Verständnis treffen wird? Die beiden Krieger schienen nicht dumm gewesen zu sein, weshalb Luzifer bereit auf weitere Fragen ihrerseits war. Währenddessen wurde der Kater innerlich etwas ungeduldig als er bemerkte, dass sich der Himmel heller färbte. Der Morgen brach an und Honigglanz kam nicht. Ob ihr etwas dazwischen kam? Dies musste so sein, sonst würde sie das Treffen niemals auslassen. Nicht Honigglanz. Bei dem Gedanken, dass seine Geliebte eventuell erst nächste Nacht erscheinen würde, ließ ihm umdenken. Vielleicht sollte er sich doch bis Sonnenuntergang woanders hin begeben?
An der Grenze
Erwähnt: Honigglanz, Grauregen, Frostblick und Wirbelpfote Spricht mit: Den beiden Kriegern Postpartner: @Igelnacht@Frostblick
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Frostblick nickte auf die Worte des Streuners, worauf er sich etwas in die Richtung drehte, in der sich Grauregen befand. Möglichst leise fragte er: »Was sollen wir jetzt tun? Wollen wir uns ein wenig entfernen und dann noch einmal schauen, was er tut?« Selbstverständlich wollte er keinen Eindringling riskieren. Zugleich ahnte er aber auch, dass sie bereits viel zu lange unterwegs waren und schon vor einiger Zeit ins Lager hätten zurückkehren müssen. Zudem hatte er nicht den Eindruck, dass es sie viel weiterbringen würde, noch länger mit dem Fremden zu sprechen. Dennoch erstaunte es den jungen Krieger etwas, dass dieser keine Anstalten machte, zu gehen. Nach eigenen Worten hatte er kein Interesse an dem Territorium des Clans und an einem Gespräch mit ihnen war er wahrscheinlich auch nicht interessiert. Was hielt ihn also noch hier? »Wartest du noch auf jemanden?«, fragte er also direkt heraus. Seine Stimme hatte nun einen kühlen, aber weiterhin annähernd freundlichen Tonfall angenommen.
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Sa 8 Sep - 22:54
Grauregen
Grauregen spürte zunehmend ihre Müdigkeit, sodass sie sich mit Voranschreiten der Nacht fast gänzlich aus der Konversation des Streuners mit ihnen dreien zurückzog. Wirbelpfote, der nach Grauregens Vorschlag, einfach zu warten, bis der Fremde von selbst verschwinden würde, anscheinend das Interesse verloren hatte, verabschiedete sich stumm von ihnen und als Grauregen ihm nachsah, konnte sie sehen, dass er sich nun leise mit Kirschfluch unterhielt. Kirschfluch, die ziemlich respektlos mit ihren älteren Clanmitgliedern umgesprungen war. Nun, früher oder später würde es ihr auch noch auffallen, dass ihr Verhalten unangemessen war, da machte Grauregen sich keine Sorgen. Einmal abgesehen davon war sie auch einfach nicht der Typ Katze, der sich über Missstände sofort ausließ, um die Welt ändern zu wollen. Denn was konnten diese wenigen, kleinen Worte schon anrichten? Was falsch war, blieb falsch, und wo man ein Loch stopfte, entstand ein neues, durch das Wasser in den Bau sickern würde. Die Graubraune lauschte nun also dem Gespräch, das nur noch zwischen Frostblick und dem Fremden geführt wurde. Der Krieger schlug sich gut, verteidigte den Standpunkt des WolkenClans höflich, aber distanziert, und doch kam Grauregen nicht umhin, nicht auch Verständnis für den Fremden und seine Sicht der Dinge zu entwickeln. Dass der WolkenClan dieses Gebiet besetzt hatte, war vollkommen richtig, und mit dem Hintergrund dieser Behauptung schien Grauregen der Zustand Servalpfotes, die ihres Wissens nach durch einen Streuner schwer verletzt worden war, besser verständlich. Letzten Endes waren Streuner auch nur Katzen, die sich ihres Lebens bedroht fürchteten, richtig? Leider nur war der WolkenClan eine große Ansammlung von Katzen jenes Zieles, zu überleben, und Grauregens Loyalität galt dem WolkenClan. Sie hatten Älteste, um die sich gekümmert werden musste, Krieger die ernährt werden müssten, und Schüler, denen das gesammelte Wissen des Clans weitergereicht werden würde. Ihre alte Heimat war den Zweibeinernest zum Opfer gefallen, und einmal ehrlich: War es da nicht besser, neue Nachbarn in der Gegend begrüßen zu müssen? Nachdem die Streuner jedoch einzelne Individuen waren, keine kollektive Masse, war eine Kommunikation zum Finden eines Kompromisses unmöglich. Es war auch nicht Grauregens Aufgabe, sich darüber Gedanken zu machen. Der Vorschlag des weißgeflügelten Streuners zusammen mit dessen versöhnlichen Ton (wobei Grauregen jedoch nicht seinen wachsamen, lauernden Blick übersah), gab der Kriegerin eine bestimmte Gewissheit, dass er tatsächlich nicht auf Ärger aus war, und dass sie ihm wohl oder übel vertrauen mussten, wenn Grauregen nicht bald im Stehen einschlafen wollte. Die Zeit hatte sie geschlagen, wie erbärmlich. Im selben Augenblick fragte Frostblick sie leise nach ihrer Meinung, woraufhin Grauregen nur nickte. "Mmh, ja." Sein Vorschlag, den Streuner noch eine kurze Zeit lang zu observieren, um sicher zu gehen, dass ihm tatsächlich so weit zu trauen war, klang gut, vor allem sehnte die Graubraune sich danach, sich setzen zu dürfen. Nur kurz hinlegen, die Augen schließen und ruhig atmen, sinnieren, wie Grauregens Großmutter es immer genannt hatte, wenn sie ein kleines Nickerchen zu halten gedachte. Das konnte sie nicht hier, nicht direkt an der Grenze, wo sie Frostblick, und insbesondere auch Wirbelpfote dann direkt im Stich lassen würde. In sicherer Entfernung allerdings... Oh, Grauregen war wirklich müde. Die forsche Frage ihres Clangefährten allerdings, ob der Streuner etwa auf jemanden warte, belebten ihre Lebensgeister wieder. Funkelndes Interesse war in den zuvor matten kristallblauen Blick zurückgekehrt, als Grauregen ihr Gegenüber von Kopf bis Fuß musterte. Es war ihr fremd, wie Frostblick darauf gekommen war, genau das zu fragen, aber Grauregen müsste zugeben, dass die Antwort auf diese Frage das Verhalten des Schwarzen würde erklären können. Welcher Streuner schlief schon direkt an der Grenze, wenn er Gefahr laufen würde, von den mit seiner sozialen Gruppe im Konflikt stehenden WolkenClanern entdeckt werden zu können?
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Luzifer Admin
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Sa 8 Sep - 23:53
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Die beiden Clankatzen unterhielten, jedoch war es so leise das es Luzifer nicht hören konnte. Nur ihre Blicken ließen ihn vermuten, dass sie nichts böses planten. Doch die Unwissenheit setzte ihn weiterhin unter Anspannung. Verärgert über diese Situation wirbelte der Kater kampflustig mit seinen weißen Schwanz und zuckte auf, als der Krieger ihn fragte, ob er auf wem wartete. Natürlich wartete er hier auf wem. Auf Honigglanz. Ertappt von der Frage schluckte der Streuner schwer und biss die Zähne zusammen, um nicht versehentlich ihren Namen zu sagen. „Ich habe hier nur die Nacht verbracht und weder eure Grenze übertreten, noch Beute gestohlen. Ich sehe keinen Grund weitere Handlungen meinerseits zu nennen. Und wenn es euch zufrieden stellt, gehe ich jetzt", sprach er deutlich und wendete sich von den Clankatzen ab. Sie waren nur am Fragen stellen und würden es nicht verstehen. Sie können über ihr Leben im Wald nicht hinaus denken, und dies verärgerte den Schwarzen so sehr. Wie konnte sich Honigglanz nur für dieses Leben entscheiden und nicht für ihn. Was genau hielt sie an den Clan, außer ihren Bruder? Die Zweifel in Luzifer wurden größer und machten ihn wütend. Auf sich, nicht auf Honigglanz. Beide hatten die Wahl und hatten sich so entschieden. Doch wie es gekommen, wenn er mitgegangen wäre? Hätte der WolkenClan ihn aufgenommen oder auch so behandelt, wie an gerade an der Grenze? Um sich abzureagieren, verließ Luzifer den Wald und ging zurück ins Zweibeinerort.
-> Altenheim
Auf dem Weg ins Zweibeinerort
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Als Grauregen seinem Vorschlag zustimmte, wollte er sich gerade abwenden und etwas Abstand zu dem Streuner aufbauen, als dieser meinte, dass er nur an der Grenze geschlafen habe und nun gehen würde, da er nicht vorhatte, in ihr Territorium einzudringen. Mit einem leichten Nicken verabschiedete Frostblick den Fremden und wandte sich dann wieder an die ältere Kriegerin. Normalerweise hätte er darauf gewartet, dass diese die Führung übernahm, jedoch hatte der junge Krieger bereits zuvor schon gemerkt, wie erschöpft sie zu sein schien. Tatsächlich waren sie den Großteil des letzten Tages und die gesamte Nacht unterwegs gewesen - nicht nur Grauregen brauchte nun etwas Ruhe. »Lass uns doch besser direkt zum Lager zurückgehen. Sicherlich hat der Rest der Patrouille die übrigen Grenzen bereits überprüft«, miaute er dementsprechend leise an Grauregen gewandt und prüfte dann die Luft, um Kirschfluch und Wirbelpfote zu finden. Vor Erschöpfung vergaß er sogar für einen Moment jeden Versuch, seine schlechte Sehfähigkeit zu verbergen. So rasch wie möglich fing er sich wieder, trat schnell zu den anderen Katzen und meinte noch einmal an Wirbelpfote und Kirschfluch gewandt: »Lasst uns ins Lager zurückkehren, okay?« Dann drehte er sich in die Richtung, in der sich das Lager seiner Erinnerung nach befand. Er hoffte, dass er richtig lag, wünschte sich zugleich aber auch, dass möglichst bald jemand anderes die Führung übernahm, um ihm die Anstrengung, nach dem richtigen Weg durch Geruchsspuren suchen zu müssen, zu ersparen.
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Sa 15 Sep - 15:36
Grauregen
Die Graubraune zeigte sich doch überrascht, als der schwarze Streuner mit einem Mal klein bei gab. Er wiederholte sich, dass er es leid war, sich rechtfertigen zu müssen, und erklärte dann, dass er nun gehen würde, nachdem er nichts Unrechtes getan hatte. Grauregen runzelte die Stirn, als sie beobachtete, wie der Kater mit dem weißen Flügelmuster sich von der Grenze entfernte und langsam in der Dämmerung verschwand. Sie fuhr sich mit der Pfote übers Gesicht, weil die Sache sie doch ganz schön mitgenommen hatte, und stand in der kurzen Zeit, in der sie nur mit drei Punkten im Boden verankert war, doch ausgesprochen wackelig. Müde, ja. Sobald sie im Lager war, würde sie wie ein Stein in ihr Nest fallen und erst mal den ganzen Tag schlafen. Um Wirbelpfote würde sie sich keine Sorgen machen, nachdem auch er die gesamte Nacht wach geblieben war. Grauregen schob die Brauen zusammen und nickte stumm und gehorsam, als Frostblick vorschlug, ins Lager zurückzukehren. Ihr Blick wirkte gläsern, nicht länger stechend, und sie trottete stumm hinter ihrem Clangefährten her, der auf dem Weg noch Wirbelpfote und Kirschfluch dazu aufforderte, ihnen zurück zum Lager zu folgen. Sie war so unendlich müde... Besser wäre es gewesen, wenn sie am vorangegangenen Tag erst später aufgestanden wäre, aber das konnte sie nicht wissen. Der Schönheit um sich herum war Grauregen sich gar nicht bewusst, sie sah weder, dass die ersten Sonnenstrahlen sich durch einen nun wolkenverhangenen Himmel bahnten, noch, wie das taunasse Gras in eben jenen glitzerte. Sie war blind dafür, dass der Blattfall angebrochen war, in all seiner feuchtnassen Schönheit, den bald überall zu erblickenden Farbvariationen von Sonnengelb über Braunorange zu feurigem Rot.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Do 20 Sep - 9:49
Wirbelpfote
Wirbelpfote wartete auf eine Reaktion seitens Kirschlfuch, doch die Kätzin schien eher weniger gewillt zu sein, mit ihm zu sprechen. Nervt e er sie wirklich so sehr? Dabei wollte er doch nur Freundschaft mit ihr schließen. War das denn so schlimm? Es schien so, weswegen Wirbelpfote auch von Kirschfluch ab ließ und seiner Mentorin folgte, die zurück ins Lager zu laufen schien. Endlich. Wirbelpfote Diehl auf, dass bereits der nächste Tag angebrochen war. Sie waren also die gesamte Nacht unterwegs gewesen. Trotzdem war er noch voller Energie. "Können wir vielleicht später trainieren gehen oder vielleicht auf die Jagd?", wand er sich aus diesem Grund an Grauregen. Er konnte nur hoffen, dass die Kätzin nicht allzu erschöpft war. Sie wa ja auch schon etwas älter. So eilte er ihr also, in Hoffnung auf eine positive Antwort, hinterher ins Lager.
Der pechschwarze Kater schnüffelte. Hier war also die Grenze zu den Clans. Zwar hatte er keine Ahnung zu welchem, aber das interessierte ihn sowieso nicht. Das einzige, was für ihn von Interesse war, waren die Gerüchte, dass die Territorien der Clans voller Beute waren. Er streckte die Nase in die Luft und sog so viel Luft wie möglich ein. Neben dem ekelhaften Geruch dieses Clans konnte er tatsächlich das ein oder andere Beutetier riechen. "Na also" murmelte der Streuner und setzte die erste Pfote über die Grenze. Die Regeln oder Grenzen dieser wilden Katzen waren ihm vollkommen egal. Sollten sie bloß versuchen, ihn aufzuhalten. Es würde ihnen ja eh nicht gelingen. Die Nacht bot Baz die perfekte Tarnung, denn in der Dunkelheit war er nichts weiter als ein dunkler Schatten. Ohne ein Laut kauerte er sich so nah an den Boden wie möglich und kroch langsam aber sicher einer Duftspur hinterher. Der perfekte Jäger war er zwar nicht, aber in diesem Moment hatte er einfach zu große Lust, ein lebendiges, warmes Tier zwischen seinen Zähnen zu packen und zu verschlingen. Das verzweifelte, kleine quietschen zu hören und ihm dann das Leben zu entreißen. Vielleicht klang das ein wenig brutal, aber das war nunmal so ein Katzeninstinkt, oder nicht? Nach einigen Schritten konnte er es hören, eine Wühlmaus! Sie war nun kaum eine Schwanzlänge entfernt. 'Hab ich dich. Das wird dein Ende sein!' Der Kater setzte zum Sprung an und stieß sich mit seinen kräftigen Hinterbeinen vom Boden ab, in Richtung Beutetier.
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Di 30 Jul - 22:12
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Nach dem Kampf gegen die Streuner hatte es ihn nicht lange im Lager gehalten. Zu seinem eigenen Erstaunen war er, abgesehen von ein paar Kratzern, weitgehend unverletzt davongekommen, was jedoch auch daran liegen könnte, dass er die meiste Zeit orientierungslos gewesen war und er nie für längere Zeit einen Gegner gehabt hatte. Zum ersten Mal zweifelte er an den Entscheidungen der Anführerin. Er war zwar blind, das bedeutete jedoch nicht, dass er nicht mitbekam, was um ihn herum geschah. Falbenstern hatte sie unvorbereitet und noch dazu schwanger in einen Kampf geleitet. Nicht, dass er nicht schon Zweifel gehabt hätte, als sie ihn für die Unterstützungsgruppe ausgewählt hatte, doch zu diesem Zeitpunkt wäre es ihm nie in den Sinn gekommen, tatsächlich daran zu zweifeln, dass sie einen guten Grund dafür gehabt hatte. 'Sie und ihre Jungen hätten so leicht sterben können...' Er war jemand, der den Anführern ohne Fragen folgte und das würde er auch weiterhin machen, doch solch ein unverantwortliches Verhalten konnte er nicht nachvollziehen. In diesem Moment bemerkte der Krieger einen Geruch, den er zu diesem Zeitpunkt hier keinesfalls erwartet hätte und ihn augenblicklich aus seiner Gedankenwelt riss. »Streuner«, fauchte er kaum hörbar und begab sich in die Richtung, aus der er den fremden Geruch wahrgenommen hatte. Plötzlich spürte er, wie jemand mit ihm kollidierte und er auf dem glatten Untergrund den Halt verlor. Fauchend fuhr er die Krallen aus, um den Sturz abzufangen und fuhr schließlich in die Richtung herum, in der er den fremden Kater vermutete. »Was tust du hier?«, fragte er mit zusammengebissenen Zähnen. Sein Körper schmerzte noch vom vorangegangenen Kampf und Müdigkeit hatte sich ein wenig eingeschlichen. Beides war nun jedoch Nebensache. Wenn er diesen Streuner mit Gewalt vertreiben musste, würde er das tun. Wenn ihm die Sache mit der Streunergruppe eines gelehrt hatte, dann dass sie zu allem fähig waren. Der Clan musste die Grenzen schützen, wenn er die Sicherheit seiner Mitglieder gewährleisten wollte.
Aufenthaltsort: Nahe der Grenze, bei Bazil Erwähnt: Falbenstern, Falbensterns Junge, die Streuner Angesprochen: Bazil (@Milchnase)
Kaum sprang der Streuner ab, kam er auch schon in Kontakt mit etwas. Dieses Etwas war jedoch weder seine Beute, noch ein Baum, Busch oder ähnliches, es war eine andere Katze ... eine Clankatze! Der Geruch war kaum zu überriechen. In Person war er sogar noch widerlicher. Baz machte keinen Hehl daraus und verzog angewidert das Gesicht. "Das ist ja scheußlich!" zischte der pechschwarze Kater. Am liebsten würde er seine Nase in einen Haufen Lavendel stecken um irgendwie diesen Gestank loszuwerden. Als die fremde Clankatze fragte, was er denn hier tat, rollte er mit den Augen. "Nach was sieht's denn aus?" maunzte er sichtlich genervt "Jaaaageeen" Dieses Wort sprach der Streuner aus, als würde er es gerade einem Jungen beibringen. Es war zwar dunkel, aber trotzdem konnte er erkennen, dass vor ihm ein weiß-brauner Kater stand. Verächtlich schnaubte er. "Und du wirst mich sicherlich nicht davon abhalten können!" mit der Schulter stieß der Gelbäugige die wilde Katze beiseite und lief an ihr vorbei. 'Diese Clankatzen glauben aber auch, ihnen gehört das hier. Die Maus wäre garantiert meins gewesen' Dass der Fremde ihm den Fang ruiniert hatte, würde er ihm sicherlich nicht verzeihen. Nun konnte er sich erneut auf die Suche machen. "Komm mir bloß nicht noch mal in den Weg, sonst gibt's Ärger." Respekt konnte der Weiß-Braune sicherlich nicht von ihm erwarten. Wie abgehoben musste man denn sein um zu glauben, dass man einfach ein Gebiet für sich beanspruchen und anderen den Zugang verwähren konnte?
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze Mi 31 Jul - 11:46
*Steckbrief | *Post Nr. 51 | Krieger Braun-weißer Kater mit dunkelblauen Augen | 29 Monde
Als ob es die natürlichste Schlussfolgerung wäre, antwortete ihm der Streuner, dass er selbstverständlich jage. Dann drängte sich dieser mit der Aufforderung, ihm nicht mehr in die Quere zu kommen, an ihm vorbei und setzte seinen Weg ins Territorium des Clans fort. Wütend rief der Krieger dem Fremden hinterher: »Du hast kein Recht hier zu sein! Verschwinde von hier. Außerhalb unserer Grenzen gibt es genug Beute für euch, wir müssen hier unsere Familie ernähren!« Kurz überlegte er, wie er nun vorgehen sollte. In einem Kampf hatte er womöglich nicht die besten Chancen, wenn das Selbstbewusstsein des Katers auch nur irgendeine Grundlage hatte. Jedoch konnte er ihn auch nicht einfach durch das Territorium des WolkenClans spazieren lassen. So war sein erstes Ziel, den Fremden erst einmal aufzuhalten. Danach würde er weitersehen. Rasch folgte er der Geruchsspur des Streuners und tat das erste, was es ihm ermöglichte, ihn zum Halten zu bringen - er Biss ihn in den Schweif und hielt ihn zurück. Da er nicht wusste, wohin genau der Kater ging und wie schnell, wäre es zu umständlich gewesen, sich ihm in den Weg zu stellen und hätte wesentlich länger gedauert, wenn es überhaupt geklappt hätte. Den Schweif des Fremden war durch die Geräusche der Büsche und des Schnees momentan um einiges leichter. »Bleib stehen und ignoriere mich nicht«, fauchte er zwischen zusammengebissenen Zähne und dem Fell des Katers. Dabei hoffte er, keine seiner Handlungen später bereuen zu müssen.
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Als die Clankatze ihm hinterherrief, dass er kein Recht hätte, hier zu sein, drehte sich der Streuner um und blickte ihn kühl an. "Ach ja, wer hat das zu entscheiden? Du etwa? Das ich nicht lache." antwortete Baz "Wer sagt, dass ich nicht auch eine Familie habe?" Dies stimmte zwar nicht, aber das wusste der Weiß-braune natürlich nicht. Was war schon schlimm an einer kleinen Lüge "Ich bin Vater von drei kleinen, süßen Jungen, die mich jeden Tag fragen, warum sie denn nichts zu essen bekommen. Hast du dafür etwa kein Verständnis?" Mit großen, traurigen Augen blickte er der wilden Katze entgegen. Seine Schultern sackten nach unten und er senkte den Kopf, um Mitleid zu erregen. Dann drehte er sich der Pechschwarze um und stapfte ungehindert weiter - aber nicht lange. Plötzlich spürte er, wie spitze Zähne seine Schwanzspitze umschlossen und daran zogen. "Sag mal, ist in deinem Köpfchen alles in Ordnung?!" fauchte er "Du spinnst doch!" Zornig wirbelte die Streunerkatze herum um seinen Schweif aus dem Griff des Anderen zu befreien. Gleichzeitig holte er mit seine Vorderpfote aus, um ihm einen Schlag auf die Nase zu verpassen, jedoch ohne Krallen. "Wie kannst du es wagen, mich mit deinen schmierigen Zähnen einfach zu packen? Bleib bloß fern von mir du flohverseuchter Haufen!" Das musste doch ein Witz sein, hatte diesem Hohlkopf seine Drohung nicht gereicht? Eigentlich wollte Bazil auf einen Kampf verzichten, wenn der Kater jedoch so weiter machte, würde er ihm mit Vorliebe den Pelz abziehen. "Hör zu. Wenn du willst, dass deine Familie und der Rest von deinem verwilderten Haufen , verschont wird, dann lässt du mich hier jetzt meine Beute fangen und dann bin ich auch schon wieder weg, kapiert?! Ihr habt kein Recht einfach irgendetwas für euch zu beanspruchen!" Diese Clankatzen hielten sich aber auch absolut für die Besten, als hätten sie irgendein Privileg, dass ihnen erlaubte, einfach so über andere zu entscheiden. Es gab wirklich kaum etwas, dass Baz mehr anwiderte, als diese Verwilderten. Und das sollten sie auch ruhig wissen. Er würde ihnen nicht zurückweichen. Sicherlich nicht.
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Thema: Re: WolkenClan/Streuner Grenze So 4 Aug - 22:25
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Anscheinend wütend fauchte ihn der Streuner an, als Frostblick diesem in den Schweif biss, um ihn zurückzuhalten. Dabei drehte er sich, wahrscheinlich um sich zu befreien, was ihm auch gelang, wobei der Krieger jedoch auch nicht sonderlich fest zugebissen hatte. Kurz darauf spürte er, wie ihm der Fremde einen Schlag verpasste, den der blinde Kater selbstverständlich nicht hatte kommen sehen. Zu seinem Glück, doch zugleich auch zu seinem Erstaunen, hatte dieser dabei aber die Krallen eingefahren. Wollte er Streuner einen Kampf vermeiden? Weshalb verhielt er sich dann so provozierend? “Wen nennst du hier flohverseucht?“, fragte er mit einem Fauchen in der Stimme, “Wenn hier jemand Flöhe hat, dann bist du das.“ Als sein Gegenüber darauf zu meinen schien, dem Clan drohen zu müssen, war er kurz davor, sich auf diesen zu stürzen, hielt sich aber zurück. Eine Chance, das Territorium friedlich zu verlassen wollte er dem anderen Kater noch geben, da dieser ihn auch nicht direkt mit ausgefahrenen Krallen attackiert hatte. “Katzen wie du haben uns bereits gedroht und dafür bezahlt, mache nicht denselben Fehler. Und wir haben jedes Recht dazu, dies ist unser Territorium. Wir sind wesentlich mehr Katzen als deine Familie. Würden wir hier jeden jagen lassen, würden wir dabei zusehen müssen, wie zuerst unsere Jungen und Ältesten und dann auch die anderen in der Blattleere verhungern“, meinte er wesentlich ruhiger als zuvor, zumindest äußerlich. Innerlich rasten seine Gedanken. Hatte er mit seinen Worten etwa eine Schwäche des Clans offenbart und sie angreifbar gemacht? Eigentlich hatte er nur klar machen wollen, weshalb die Grenzen von Bedeutung waren und nicht jeder sie einfach übertreten durfte. “Wir jagen auch nicht außerhalb unseres Gebietes, Jagd ihr also dort und wir hier.“ Sicherlich hatte er durch seine Blindheit einige Nachteile im Kampf, doch der Schnee machte die Bewegungen des Streuners gut hörbar, was momentan alles war, was der Krieger bräuchte, um in etwa einschätzen zu können, was sein Gegenüber tat. Demzufolge würde er nicht davonlaufen, falls es zu einem Kampf kommen sollte, was er aber weiterhin nicht hoffte.
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Als der Clankater keinerlei anstalten machte, seinem Pfotenhieb auszuweichen, wurde Baz etwas klar. Entweder er war strohdumm, oder sein Gegenüber war blind. Was für eine Verschwendung für Beute! Eine Katze, die nicht sehen konnte war doch quasi nutzlos. Wieso sollte man so jemanden am Leben halten? Vielleicht konnte er sich diese Schwäche jedoch zu nutzen machen. "Wenn ich Flöhe habe, dann wirst du sie jetzt ebenso haben." Die kleinen schwarzen Biester verteilten sich schneller als weißer Husten im Winter, ein Biss in den Schwanz könnte bereits ausreichen, um sie zu übertragen. Aber natürlich war er flohfrei. Auch Streunern war das Wort "Fellpflege" nicht fremd. Es war jedoch keineswegs überraschend, dass sich die Clankatzen mal wieder für etwas Besseres hielten. Dem Schwarzen entging nicht, dass die wilde Katze langsam gereizt reagierte. Schön. Es gab doch nichts schöneres, als ein paar blöde Fellfetzen zu provozieren. Amüsiert zuckten seine Schnurrhaare. "je weniger es von euch gibt, desto besser!" miaute der Gelbäugige kühl "Ihr seid nichts weiter als eine Plage." Mit leisen Pfoten wanderte Bazil einmal um den Weiß-braunen herum, bevor er sich elegant auf den Boden setzte und seinen Schwanz um die Pfoten legte. Er wollte herausfinden, wie viel sein Gegenüber wahrnehmen konnte, bevor er seinen nächsten Schritt plante. "Niemand verbietet euch, außerhalb 'eurer' Grenzen zu jagen. Ihr könnt nicht einfach Regeln aufstellen und erwarten, dass sich alle daran halten." Der Schweif des Katers löste sich nun von seinen Pfoten und wischte unruhig über den schneebedeckten Untergrund. Die Arroganz dieser Clankatzen machte ihn zornig. Doch zügelte er seinen Zorn und entgegnete stattdessen erschreckend ruhig: "Ich werde mich niemals irgendwelchen Regeln beugen. Entweder du lässt mich hier nun jagen, oder ich werde es mir erzwingen. Egal welche Wahl du triffst, ich werde mein Ziel erreichen." Die Art und Weise, wie der Streuner seine Worte aussprach, ließen es erscheinen, als wäre es nichts weiter als eine bedeutungslose, nebensächliche Aussage gewesen. Aber hinter den Worten steckte mehr. Es war eine Aufforderung, beinahe eine Drohung. Letztendlich bekam der Streuner immer das, was er wollte, auch wenn dafür Blut fließen musste. Letztendlich stand es Streuner gegen Clanmitglied. Eins gegen eins. Alleine waren diese Katzen auch nicht stärker als ein Streuner. Nur im Team waren sie gefährlich. Aber dieser Kater war alleine. Und blind. Also keine große Herausforderung für Baz.
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