das Eingangsposting lautete :

Am anderen Ende des Waldes, nicht weit von der Höhle, wurde diese Grenze des WolkenClans gesetzt. Von hier aus kann man den Schrottplatz sehen und der Konflikt zwischen Streunern und Ratten ist groß.

Katniss

<----Bauernhof

Auch ich lief so schnell ich konnte hinter Peeta hinterher, ich wusste aber nicht, dass mein Gefährt so schnell laufen konnte, dass ich ihn nicht mal einholen konnte. Aber dann sah ich wie Peeta kurz an der Grenze zögerte, erst dachte ich noch, er wartet auf mich, aber ich war noch nicht mal ran, da lief er auch schon wieder weiter. Wollte Peeta dem Regen entkommen? Aber wir haben als Streuner immer draußen gelebt auch wenn es mal geregnet hat. Ich wollte gerade hinter Peeta her rufen, als ich nur noch sah, wie er in Richtung WolkenClan Lager lief. Also machte ich, dass ich über die Grenze kam und lief weiter hinter Peeta her.

---> WoC Lager

direkt:-
indirekt:Peeta

<--- WoC-Lager

Da Glutmeer eh bereits vollkommen durchnässt war, konnte ihn das Abklingen des Regens auch nicht wirklich besser stimmen. Der Wind ließ die einzelnen, mittlerweile zu dicken Strähnen zusammen gewachsenen, Haare seines Fell gegen seinen Körper peitschen und sein Rennen verstärkte diesen Effekt nur noch weiterhin.
Der braune Krieger hob seinen Kopf in die Luft, als ihn der starke Duft von Streunern in die Nase wehte. Bei seinen Gedanken hatte er gar nicht daran gedacht wie weit er gelaufen war. Du bist ein Idiot, Glutmeer. Dieser Fall wird niemals eintreffen! knurrte er sich erneut selbst an, dieses mal lauter als gedacht. Wieso brachte ihn diese Kätzin nur so aus dem Verstand? Nicht einmal Jagen wollte mehr klappen; Die Maus war ihm einfach durch die Krallen gerutscht.
Er stieß einen lauten Seufzer aus und hielt nach einen Unterschlupf ausschau. /Mich sucht im Clan sowieso keiner; Da kann ich auch hier darauf warten, dass der Regen schwächer wird.// Bei dem Gedanken schauderte es ihn kurz einmal. Die Nässe sog sich bereits tiefer unter sein Fell und es wurde unangenehm. Ein Baum mit einer großen Wurzel erregte seine Aufmerksamkeit und er setzte sich unter dem schützenden Platz hin. Dabei begann er sein Fell trocken zu lecken.


Direkt: //
Indirekt: //
Erwähnt: //

Glutmeer hatte den Kopf auf seine Pfoten gelegt und dachte so vor sich nach. Sein Herz setzte hin und wieder immer wieder mal aus und er konnte keine klaren Gedanken fassen. //Was bilde ich mir denn auf ein paar Mal lächeln denn ein? Alle meiden mich doch.. Was ist an ihr denn so besonders?// Sein Denken wurde kurz von einer Kätzin unterbrochen, die er jedoch zunächst gar nicht bemerkte. Das Entschuldigen nahm der Krieger nur mit einem halben Ohr wahr.
Was allerdings seine Aufmerksamkeit erregte war ihr Geruch. Einige Male zog er die Luft schneller durch die Nase ein. //FlussClan? DonnerClan? WindClan? SchattenClan? Nein, nein..// Selbst einen Hauch von WolkenClan fuhr darin mit, was jedoch überwog war der Streunergeruch, der mit ihr fuhr. Schnell rappelte Glutmeer sich auf die Pfoten und musterte kritisch sein Gegenüber. Nachdem er feststellen konnte, dass die Streunerin offensichtlich keine feindlichen Absichten hatte, erspannte der Kater sich wieder und stieß ein Seufzen auf. "Verzeih, ich war in Gedanken." miaute er daraufhin ebenfalls entschuldigend. Dann weiteten sich seine Augen und man konnte klar die Betrübnis in seinem bernsteinfarbenem Blick erkennen; Er hatte tatsächlich ohne nachzudenken gesprochen. Das war sonst nicht die Art des eher stummen, bedrohlichen Kriegers und er beugte beschämt den Kopf.



Direkt: Moondancer
Indirekt: //
Erwähnt: //

Seufzend ließ Glutmeer seinen Kopf von der Kätzin anheben. Er hörte ihren Worten zu und nahm dann wieder seinen normalen Blick an. Sofort verdüsterte sich sein Gesicht und der Kater wirkte massiver und bedrohlicher als zuvor. Seine Stimme jedoch blieb sanft und freundlich: "Ach, es ist nichts.." Erneut schüttelte er den Kopf, als könnte er so alles aus seinen Gedanken bringen. Diese Geste würde heute wohl zu seinen Favoriten zählen.
Als der Krieger sich wieder einigermaßen fassen konnte kam er auf wichtigere Themen zu sprechen: "Sag, wieso kommt es, dass du nach allen Clans riechst? Du kannst 'froh' sein auf mich zu treffen. Die wenigsten Clankatzen sind Streunern gegenüber gesprächsbereit.." Aber ob 'froh' der richtige Ausdruck war? Wahrscheinlich eher nicht. Glutmeer wusste nicht wie gut die Kätzin kämpfen konnte und er selbst war eher nicht dazu gemacht.
Zusätzlich wurde er aus dem gesamten Situation nicht schlau. Und was war das überhaupt für ein Tag! Erst brachte Bachfrost ihn total durcheinander und dann hätte er sich fast bei einer Streunerin ausgeheult! Wenn seine Clankameraden ihn jetzt sehen könnten, dann würde ihr Bild über ihn wahrscheinlich komplett zerbrechen.



Direkt: Moon Dancer
Indirekt: //
Erwähnt: Bachfrost

(Vergiss bitte nicht, dass Glutmeer nur gefährlich wirkt >//< er möchte das eigentlich gar nicht)


So Recht wusste Glutmeer nicht, ob es eine gute Idee war mit dieser Streunerin zu reden, wie als wäre es jemand, den er schon ewig kannte, auf der anderen Seite aber konnte es ihm ja auch egal sein. Niemand aus seinem Clan war hier und selbst wenn; Alle dachten bereits schlecht von ihm. Jetzt auch noch als Streunerfreund dargestellt zu werden würde daran nichts ändern. //Außerdem ist Buntstern doch bereits so gütig und nimmt zwei Streuner auf.// grummelte er in Gedanken und verdrehte dabei innerlich die Augen.
Ein erneutes Seufzen leutete den nächsten Satz des Kriegers ein: "Nicht so ganz. Es ist eher mehr ein.. clan-internes Problem. Aber auch eine Kätzin, ja.." Verlegen strich er mit dem Schweif leicht über dem Boden hin und her. Sollte er der Kätzin Bachfrosts Namen überhaupt sagen? Und was machte das denn für einen Unterschied? Sie würden sich sowieso wahrscheinlich nicht kennen.
"Auf der großen Versammlung? Wie kommt es denn dazu? Und warum triffst du dich mit so vielen Clankatzen?" miaute er anschließend. Glutmeer war neugierig geworden: Eine Streunerin, die nicht sofort davon rennt oder feindselig wird, auf der großen Versammlung war und meist in Kontakt zu anderen Clankatzen war? Sehr abstrakt nach seinen Vorstellungen.
Doch wie mit einem Schlag fiel ihm erst einmal etwas auf. Er stand hier nun an der Grenze, weit entfernt vom Lager, unterhielt sich mit einer Streunerin und hatte noch nicht mal ihren Namen erfahren. Beiläufig fügte er also hinzu: "Ich bin übrigens Glutmeer. Und du?" Es war ihm unangenehm so viele Fragen auf einmal zu stellen. Er war dies einfach nicht gewohnt, da er sonst eher der stille Beobachter von außen war und sich keine Katze wirklich mit ihm unterhalten wollte.




Direkt: Moon Dancer
Indirekt: //
Erwähnt: Bachfrost

"Moon Dancer? Na dann.", miaute Glutmeer, unwissend was er als nächstes tun sollte. Ein sehr außergewöhnlicher Name. Er hatte bereits genug und zu viel gesagt. Verbitterte Gedanken strichen durch seinen Kopf: //Reden bringt nur Probleme. Und zu viel Reden bringt nur noch schlimmere Probleme.//
Der große Kater hob den Kopf gen Himmel und sah wie die Sonne dabei war aufzugehen. Sollte er zurück ins Lager gehen, um die Ansprache von Buntstern nicht zu verpassen? Was würden seine Clankameraden nur von ihm denken, falls er für die Patrouille eingeteilt werden würde, aber nicht da war? //Ach nein, stopp. Wen interessieren schon die anderen Katzen!//, zischte er gedanklich. Es interessierte ihn schon länger nicht mehr was die anderen von ihm hielten.. //Aber was würde Bachfrost denken, wenn sie merkt, dass ich fehle und später nach Streuner rieche?// Einen Moment. Warum ging ihm diese Kätzin nie aus dem Kopf! Sie gehörte doch auch zu all den anderen.., oder? Unbemerkt wechselte er seinen Gedankengang.
"Zufällig? Dann musst du wohl eine Kätzin, verfolgt vom Glück, sein, wenn dich die Clankatzen so interessieren.", miaute er daraufhin als Antwort, auch wenn er sich nicht so für ihre Geschichte begeistern konnte wie ein Junges. Ihr Schnurren beruhigte Glutmeer ein wenig, dass er nicht vollkommen lächerlich da stand, wobei dies womöglich schon zu spät war.




Direkt: Moon Dancer
Indirekt: //
Erwähnt: Buntstern, Bachfrost

Glutmeer musste kurz lächeln und schnaubte dann ein wenig amüsiert. "Du bist mir ja eine. Eine Streunerin, die sich mit Clankatzen unterhält und vom SternenClan weiß.", erklärte er, bevor sich Moon Dancer fragte warum er lachte. Er fand es überhaupt nicht schlimm, dass sie so war. Anscheinend gab es doch Streuner, die offen für anderes waren und sich nicht gegen alles verschworen.
Entspannt ließ er erneut die Schultern hängen und ja in Richtung Lager. "Und was hast du jetzt noch vor? Mein Clan braucht mich im Lager - mehr oder weniger.", miaute er ihr zu. Sein Spaziergang zog sich viel länger hin als er geplant hatte. Er hatte lange mit Moon Dancer geredet, die Sonne war dabei unterzugehen und er hatte nun den ganzen Tag an der Grenze verbracht. Vielleicht konnte er ein wenig Zeit schinden, wenn er unterwegs noch Jagen gehen würde? Dann wäre Glutmeers Abwesenheit zumindest nicht eine vollkommene Zeitverschwendung gewesen.



Direkt: Moon Dancer
Indirekt: /
Erwähnt: /

(lol, ich hoffe es ist ok, wenn ich Bachfrost hier erscheinen lasse?^^ Wenn nicht, bitte sagt mir es, dann lösche ich den Beitrag)

Bachfrost

<--- Versammlungsort

Es war kalt und es regnete, außerdem wehte der Wind leicht. Ich fühlte mich schlecht, dass ich nicht sofort nach der Versammlung zurück ins Lager gekehrt war, aber ich hatte ein wunderschöne, dicke Maus gefunden, der ich nicht wiederstehen konnte und habe, weil ich so erschöpft war und eine trockene Stelle gefunden hatte, kurz entschlossen stehen zu bleiben und zu rasten. Denn ob ich nun früher oder später ins Lager komme, war doch auch egal, oder? Noch dazu kam, dass mich keiner bemerkt hatte, denn die anderen Katzen hatten meist einen Gesprächspartner und mich hatte keiner beachtet. Doch, das peinliche war: Ich bin statt zu rasten eingeschlafen, weil ich so erschöpft war. Dieser Rastplatz oder Schlafplatz war nicht weit von hier entfernt. Es war finster und ich bin eine Umweg zum Lager gegangen, um allein zu bleiben, und dann habe ich eben diese Maus gesehen, die ich fast nicht erwischt hatte, denn ich bin, als ich sie versuchte zu fangen, in einen Graben gefallen und mein Pelz war, voller Staub und Erde.
Ich ging also hier entlang, an der Grenze zum Streunerterritorium, mit der Maus im Maul, die ich nicht essen durfte, obwohl ich eine Riesenhunger hatte. Selbst wenn ich es durfte, würde ich es nicht essen, weil meine Clangefährten auch davon etwas haben sollten. Deswegen fängt man Beute, um diese mit den Clangefährten zu teilen.
Wenigstens sieht mich hier keiner.....was für ein Tag....bevor ich das Lager betrete muss ich meinen Pelz noch waschen...
Erschöpft machte ich Pause, ich musste aber so schnell wie möglich heim kehren.
Ich blickte mich um und atmete tief aus als ein kalter Schauder durch meinen Körper lief.
Eine Streunerin lief gerade von einem Clangefährten weg.
Von Glutmeer! Was macht er denn hier?!?
Ich wurde rot, peinlich berührt erstarrte ich mit aufgerissenen Augen. Normalerweise blieb ich ruhig und selbstbewusst, aber dass hier würde mein Image sicher verschlechtern....
Langsam und lautlos trat ich eine Pfote vor die andere, in der Hoffnung nicht gesehen zu werden....

//lol, hat nichts gebracht, dass Bach hier verweilt hat
Bachfrost

Nach einiger Zeit des Nichtstuns, beschloss ich ins Lager wieder aufzubrechen. Schuldgefühle beziehungsweise Schamgefühle brodelten durch meinen Körper und meinen Kopf. Was würden die anderen Katzen davon halten, dass ich so lange weggeblieben war? Einen ganzen Tag! Was würde meine Schwester sagen und was sollte ich sagen? Nun ja, es war so wie es ist und man konnte es nicht ändern. Und ich war normalerweise sowieso Jemand der auf andere Meinungen nur bedingt Rücksicht nahm. Trotzdem fühlte ich mich beschämt, dass ich so lange weggeblieben war. Da fühlte sogar eine Katze wie ich Schuld und Schamgefühle. Ich raffte mich also auf und lief Richtung Lager. Auf dem Weg zum Lager fing ich dem SternenClan sei Dank noch eine dicke Maus und einen Vogel.

-->Woc-Lager

#Meeresauge

Meeresauge und Habichtflug liefen weiter zur 2. Grenze des Wolkenclan Territoriums um auch dort nachzuschauen, ob es irgendwelche Eindringliche gegeben hatte oder etweige Gefahren sichtbar wurden.
Als sie dann nach kurzer an der Grenze des Waldes ankamen und von dort zum Schrottplatz schauten, machte sich der graue Krieger als erstes auf den Weg um Geruchmarken zu setzten, damit man ihr Territorium auch klar von anderen unterscheiden konnte.
Inzwischen hatte der Regen gänzlich aufgehört, was Meeresauge nur begrüßte, obwohl der Boden weiterhin matschig war.
Nachdem er die Geruchsmarken gesetzt hatte setzte er sich hin schaute Habichtflug an und fing an seine Pfoten ein bisschen von dem ganzen Schlamm welcher sich dort angesammelt hatte, zu reinigen.
Es würde mich nicht wundern, wenn ich sie nie wieder sauber bekomme sagte er scherzhaft und setzte einen gespielt mitleiderregenden Gesichtsaufdruck auf.