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Thema: WindClan Lager Mi 24 Feb - 7:44
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Salzpfote Die Kätzin sah Löwenfeder dankbar an, ja sie könnte mit dem Kater später reden. Vielleicht verstand er sie ja. Seine berührung hatte sie etwas beruhigt, sie mochte den Kater. "Ja sicher kommt Lawinenfell gleich, sie ist eine gute Mentorin." Miaute die Schülerin und blinzelte freundlich. Sie war dem Krieger gerade sehr dankbar, es schien als hätte der Sternen-Clan ihn zu ihr geschickt damit sie jemanden zum sprechen hat. Ihre Schnurrhaare zuckten leicht ehe sie wieder zu Wolkenstern sah. Es wird alles gut, ich kann mit Löwenfeder reden morgen aber erst. Wie soll ich es ihn den erzählen? Kannte er meine Mama? Sie musterte ihn aus dem Augenwinkel, er und sie sahen sich ähnlich, waren aber nicht verwandt, ihre Mutter hatte keine Geschwister so weit sie wusste.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 22 Aug - 18:11
Wolkenstern
Kaum war der Ruf des Weibchens in der kühlen Luft verklungen versammelten sich einige Katzen des Clans unter dem Hochstein. Im dunklen Schwarz der Nacht erkannte sie schemenhaft zweier Schüler und einen Krieger. Langsam füllte sich das Lager mit verschiedenen Düften, auch Falkenjäger mischte sich darunter. Jener saß neben Blitzflamme und schien eine Unterhaltung zu starten, zumindest ließ es die Nähe der beiden vermuten. Mein Sohn...nun führst du komplett ein eigenes Leben. Bis jetzt habe ich es nicht geschafft, auch nur ein Wort mit dir zu wechseln. Haben wir uns so weit auseinander gelebt oder wurde ich vollkommen von Schattenläufer eingenommen? Nachdenklich schlug ihr Blick eine andere Richtung ein. Aktuell zählten andere Dinge. Der Mond stand bereits weit über dem Himmel und bevor sie sich in die Kinderstube begab musste eine Vertretung her. Das Ergebnis stand fest. Weitere Zeit wollte Wolkenstern nun nicht mehr vergeuden, ansonsten stand es wirklich schlecht um dem Windclan, wenn die eigene Anführerin einer der wichtigsten Zeremonien zu spät ausführte. Bereits die Vergangenheit hat gezeigt, das unnötige Warterei schreckliche Folgen haben konnte...Nun gut, genug der Lappalien! Automatisch reckte sich die Kätzin in die Höhe, um auch in ihrem jetzigen Zustand Dominanz und Stolz zu zeigen, schließlich ließ sich niemand von Jungen aufhalten. "Heute habe ich euch zusammengerufen um noch einmal an Bienenflügel zu erinnern, jene tapfer im Kampf verstorben war und nun in der Erde ihre ewige Ruhe gefunden hat. Es ist an der Zeit voranzugehen. So habe ich mich für einen zweiten Anführer entschieden!" Kurz ließ sie die Schweigsamkeit in der Luft hängen, vergewisserte sich das ihre Entscheidung richtig sei, da es Folgen für die gesamte Zukunft des Clans haben würde. Entschlossen hob das Weibchen die Schnauze gen Himmel und erbat sich die Unterstützung des Sternenclans. "Nun werde ich den zweiten Anführers des Windclans ernennen. Ich sage dies vor dem bereits beerdigten Leichnam Bienenflügels, sowie dem Sternenclan damit die Seelen unsere Kriegerahnen meine Entscheidung anhören und billigen mögen. Lange habe ich überlegt und bin mir meiner Entscheidung vollends sicher. Falkenjäger, du wirst ab sofort den Rang des zweiten Anführers bekleiden. Deine ruhige Art, deine Handlungsfähigkeit werden dem Clan in Zukunft von Nutzen sein, wenn du selber irgendwann als Anführer auf diesem Hochstein sitzen wirst. Nimmst du diesen Posten an?" Die Frage am Ende war eigentlich nicht nötig gewesen, doch manche zweifelten an sich selber, obwohl Wolkenstern dies von Falkenjäger nicht wirklich erwartete. "Mit der Kraft des Sternenclans möchte ich dich nun als Stellvertreter an meiner Seite herzlich Willkommen heißen. Da ich in nächster Zeit die Kinderstube beziehen werde, übertrage ich Falkenjäger, ab jenem Zeitpunkt die komplette Verantwortung des Clans, sobald die Jungen auf ihren eigenen Pfoten stehen können und feste Nahrung zu sich nehmen, werde ich als Anführerin wieder in Kraft treten. Solange wäge ich den Clan in den fähigen Pfoten von Falkenjäger in Sicherheit. Hiermit erkläre ich die Versammlung für beendet!" Mit diesen Worten schloss die Kätzin ihre Rede ab. Ein warmes Gefühl aus Mütterlichkeit und Glückseligkeit machte sich in ihrem Brustkorb breit. Wer hätte schon gedacht, dass irgendwann ihr eigener Schüler so hoch aufsteigen würde? Ich habe die richtige Entscheidung getroffen, oder? Das selbe frage ich mich bei Schattenläufer auch...Ich habe das Gefühl ein Sturm erwartet mich. Eine dunkle Vorahnung bemächtigte sich ihrer und ließ den weißen Pelz zu allen Seiten aufstehen. Um sich nicht vollends von diesem Gefühl bemächtigen zu lassen konzentrierte sich die Anführerin auf den etwas wackeligen Abstieg. Erst jetzt wurde ihr das Gewicht wieder bewusst, welches an ihr hing. Zumindest war der Weg vom Hochstein hinunter leichter als nach oben. Direkt hielt sie auf ihren Ex-Schüler zu und bedachte ihn mit einem respektvollen Lächeln. "Herzlichen Glückwunsch, ich freue mich schon in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit!" Ich bin stolz auf dich. Blitzflamme nickte sie ebenfalls zu. Um nicht das schlechte Gewissen die Oberhand gewinnen zu lassen, drehte sich Wolkenstern langsam wieder um und tappte auf den Anführerbau zu. Was wird mich nun erwarten? Lautlos schlüpfte die Kätzin durch den Eingang und spürte die Hitzewelle, die ihr wie eine heftige Brandung entgegen schlug. Reaktionsschnell klappten die Ohren des Weibchens herunter, der Blick war nach unten gerichtet. Ich habe den Bogen überspannt.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 22 Aug - 18:41
SCHATTENLÄUFER
Wieso nur musste sie mir sagen worum es ging und dann gehen!? Sie weiß doch wie das Thema Regensturm auf mich wirkt verdammt! Er lebt und kommt vielleicht irgendwann zurück! Sie weiß von der Angst dass ich sie an ihn verlieren könnte! Und was tut sie? Schneidet das Thema an, redet von irgendeiner dummen Wahrheit und geht! Man! Ein knurren stieg in mir auf und ich sah nach draußen, sie hatte mich einfach sitzen gelassen, war nicht auf meine Worte eingegangen. Immer mehr Wut sammelte sich in mir an doch woher kam diese? Vielleicht brach nun der ganze Frust hervor? Ich wusste es nicht, wollte aufstehen, an der Versammlung teil nehmen. Doch als ich aufstand zog ein stechender Schmerz durch mich hindurch, verfluchte Drecksköter! Fauchend schlug ich gegen die Wand des Bau´s der Anführerin und knurrte nun aus tiefster Kehle. Meine orange braunen Augen glühten vor Zorn und ich schlug mehrfach gegen die harte Wand des Bau´s doch ich wusste mir gerade nicht anders zu helfen. Außerdem sah es niemand! Doch statt meine Wut zu zügeln wurde sie immer mehr, verdammt! Ich hielt inne, grub die Krallen jedoch in das Nest unter mir und hörte wie Wolkenstern den neuen zweiten Anführer ernannte. Bitter dachte ich einen Augenblick an den schrecklichen Tod meiner Schwester, mehr Wut kam hinzu und als sie dann Falkenjäger ernannt peitschte mein Schweif hin und her. Dieser unerfahrene Grünschnabel soll meine Schwester ersetzen?! Ich glaub jetzt spinnt sie komplett! Knurrend begann ich auf und ab zu gehen, wusste keine Möglichkeit mich zu beruhigen und vernahm plötzlich Schritte. In diesem Moment war ich dem Ausgang mit dem Rücken zu gedreht und knurrend wirbelte ich herum, fixierte Wolkenstern mit meinem Blick welche dort stand. Die Ohren hatte sie nach unten gerichtet genau so wie den Blick doch das zügelte meine Wut bei weitem nicht "Ach, gedenkst also doch wieder zu kommen!" knurrte ich gereizt und marschierte auf sie zu "Was sollte das?!" fragte ich sie knurrend aber wartete gar keine Antwort ab "Erzählst mir irgendwas von einer Wahrheit, fragst ob ich bereit sei diese zu hören und dann? Du sagst es geht um Regensturm um mich dann sitzen zu lassen!" ich stampfte mit einer Pfote auf die Erde und schlug die Krallen hinein "Was soll das für eine Wahrheit sein hm?! Willst du mir sagen dass er doch zurück kehrt!? Dass du mich in den Wind schießt!" Deutlich kehrten meine Verlustängste zurück aber diese lebten sich gerade ebenfalls bloß in purer Wut aus und ich sagte Dinge die ich wohl klar denkend nie gesagt hätte "Wer weiß ob diese Jungen überhaupt meine und nicht seine sind!" fauchte ich und peitschte wild mit dem Schweif "Und deine Wahl für den zweiten Anführer ist wohl ein Scherz! Falkenjäger soll meine Schwester ersetzen? Lächerlich!" fauchte ich und unterdrückte doch tatsächlich den Drang eine Pfote zu heben. Wo kam nur dieser ganze Zorn her? Diese ganze pure Wut? Was war nur los? Erklären konnte ich es mir nicht aber es war klar dass ich am überkochen war und mich kaum unter Kontrolle hatte, weder meine Taten noch meine bösen Worte...
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 22 Aug - 20:17
Wolkenstern
Blicke, so bohrend wie glühendes Eisen, drückten sich in den weißen Pelz der Kätzin. Knurren durchschnitt die Stille. Schweigsam starrte sie auf den Boden, einer möglichen Konfrontation fühlte sich das Weibchen nicht gewachsen. Gab es keine Möglichkeit zu entfliehen? Dumpfe Angst pochte in ihrem Herzen. Schattenläufer ließ keine einzige Sekunde verstreichen. Wie ein ungestümes Gewitter brach der Kater über seine Gefährtin herein. Stellte zynisch fest, dass sie anscheinend doch gedachte wieder herzukommen. Der gereizten Ton in seiner Stimme war nicht zu überhören. Schritte erklangen. Über die plötzliche Nähe des Kriegers erschrak Wolkenstern und tat einen Schritt zurück, noch immer das gesunde Auge auf den Boden geheftet. In ihrem Körper pulsierten Wellen ansteigender Angst, zum ersten Mal fühlte sich die Anführerin bedroht in der Anwesenheit Schattenläufers. Jedes einzelne Wort traf die Kurzhaarkatze tief in der Seele. Alles kleine Krallenstiche, die langsam ihre Seele zerfraßen. Wütend spuckte er seinen Zorn vor ihr aus, fragte was das sollte, sie rede von irgendeiner Wahrheit, frage ob er bereit wäre jene zu hören und sie einfach verschwand. Das es sich dabei um Regensturm handelte betonte der Schwarz-Weiße besonders. Unter der Härte seiner Worte wurde das eigentlich recht massive Weibchen langsam kleiner. Leicht zuckte die Anführerin zusammen als der dumpfe Ton einer auf schlagenen Pfote zu vernehmen war. Am Rande des Augenwinkels sah Wolkenstern Krallenspitze, jene sich in die Erde bohrten. In ihrem Kopf herrschte vollkommene Ruhe, alles in ihr wurde still. Den Schweif um das rechte Vorderbein gewickelt ließ sie auch den Rest über sich ergehen, der sich in seiner Absurdität nicht mehr hätte steigern können. Wahre Ängste des Katers kamen zum Vorschein. Vorurteile prasselten weiterhin auf die Trächtige nieder. Zornig fauchte er, was es denn für eine Wahrheit sein solle. Sie würde ihn in den Wind schießen und behauptete das Regensturm zurückkommen würde, das hatte die Kätzin doch bestimmt sagen wollen. Zutiefst verletzt sank die Anführerin zusammen. So viel Vertrauen hatte er also in sie? War die ganze Liebe nur geheuchelt gewesen? Etwas im Inneren der Weißen regte sich, löste sich und bereitete ihr Schmerzen. Trauer so tiefschwarz wie die finsterste Dunkelheit drohte sie zu ertränken, wollte ihre Schlagfertigkeit und Wut im Keim ersticken, so das Wolkenstern sich wie ein geprügelter Hund vor dem Krieger beugte, doch ein anderes Gefühl stellte sich quer, wuchs, wurde größer, beinahe schon brennend heiß. Solange der Kater auf sie ein schrie hielt es sich in Grenzen. Allerdings war nun ein Punkt erreicht, in dem sich das unterwürfige Weibchen in eine Furie verwandelte. Alle Angst war plötzlich verschwunden. Hitze schoss aus ihrem Pelz, der sich wie eine stachelige Panzerung zu allen Seiten aufstellte. Einen Moment blieb die Kätzin so aufgeplustert sitzen. Er hatte es tatsächlich gewagt die Herkunft der Jungen anzuzweifeln. Dies klang so absurd, dass sie hätte Lachen können, doch auf eine dunkle Art und Weise zerschnitt es der Kurzhaarkatze die Gefühle. Jede Beleidigung der Welt hätte Wolkenstern über sich ergehen lassen, doch das Schattenläufer ihre Gefühle und die Jungen anzweifelte bedeutete Krieg. Ruckartig, wie ein Insekt schoss sie in die Höhe und suchte mit glühendem Blick den des Katers. Das Fell war bis zum Anschlag gespannt, die Gliedmaßen waren durchgedrückt. Das Gebiss vollständig gebleckt, erlaubte sich das Weibchen ein tiefes Knurren. Tränen schossen ihr heiß die Wange hinunter, in dem gelben Auge spiegelte sich blanker Hass, die Kätzin schien nicht mehr bei Sinnen. Der Nasenrücken verkraterte sich zu tiefen Zornesfurchen. Wie nur, wie konnte er es nur wagen?! Wie kann ich nur, unterwürfig wie ein kleines Junges. Ich bin diesem Kater ebenbürtig. Ich hasse ihn für diese Worte, ich hasse ihn für seine Vorurteile. Aber am meisten für seine Zweifel an mir! Vor Zorn verwandelte sich ihre Stimme zu einer Mischung aus Knurren und Fauchen. "Wie, wie kannst du es wagen?! Ich war bereit es dir zu erzählen, nur hat mich die Panik ergriffen, da ich nicht weiß wie du darauf reagieren würdest, aber wie ich sehe macht es ohnehin keinen Sinn!" Zitternd holte Wolkenstern Luft, irgendwo musste sie ein Ventil finden um wieder ruhig zu werden, doch zu sehr redete sie sich dafür in Rage. Solche Anschuldigungen ließ sie nicht auf sich sitzen! "AUF WELCHE ABSURDEN GEDANKEN KOMMST DU BITTE?! Er ist verdammt nochmal tot, toter als er es je sein könnte, er wandelt im Sternenclan! Wie kannst du auch nur daran denken, ich...kenne dich nicht mehr. Besser gesagt so kenne ich dich nicht, und will ich auch nicht...Ich." Wie eine Scheibe brach ihre Stimme und einen Moment hielt das Weibchen inne, ließ es sich allerdings nicht nehmen wutentbrannt die Krallen in die Erde zu rammen. "Das kann nicht dein ernst sein, bitte sag das du das eben nicht gesagt hast. Ist das dein Ernst? Du zweifelst die Herkunft der Jungen an? Was ist mit dir passiert? Woher nimmst du dir das Recht?!" Mittlerweile bebte ihr Körper vor Erschöpfung und Zorn, der Schweif wirbelte wie der des Katers wild durch die Luft. Plötzlich fuhr der Anführerin ein scharfer Schmerz in die Seite. Zischend sog sie die Luft ein und zwang sich zur Ruhe. Ich kann es mir in meinem Zustand nicht leisten dermaßen auszurasten...Aber ich kann nicht anders, dieser Idiot. Langsam ebbte die Wut ab, doch nach außen hin ließ sie sich nichts davon anmerken. Die Sorge um die Jungen wuchs langsam an. Auf eine Frühgeburt hatte Wolkenstern in dieser Situation wirklich keine Lust. Enttäuschung schlich sich auf ihr Gesicht, mit gepresster Stimme meinte die Kätzin: "Ich bin die Anführerin, wenn du meinst meine Entscheidungen anzuzweifeln, dann geh. Wenn ihr dir als Gefährtin auch nicht mehr gut genug bin, dann geh, verschwinde, verlass mein Nest." Wie eine Wand stand sie da, innerlich vollkommen aufgewühlt, nach außen hin mehr oder weniger ruhig. Alles was dieser Kater von sich gegeben hatte, fraß sich tief in ihre Seele und hinterließ tiefe Fleischwunden, Wunden, die ihre Depression langsam wieder zum Vorschein brachte. Den Blick förmlich in den Kater hineinbohrend wartete Wolkenstern. Der Hass wuchs von Sekunde zu Sekunde und die Liebe entfernte sich immer mehr von ihrem zerstörten Ich.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 22 Aug - 21:05
SCHATTENLÄUFER
Knurrend und mit einem Ruck war ich herum gewirbelt als ich Schritte vernommen hatten die den Bau der Anführerin betraten. Anscheinend wusste Wolkenstern was sie angerichtete hatte, denn sie stand dort mit gesenkten Ohren und auch ihr Blick war gen Boden gerichtete. Doch diese Haltung sorgte absolut nicht dafür dass meine Wut und mein Zorn abklangen sondern es stachelte mich immer mehr an, was war nur los mit mir?! Weiter dachte ich darüber nicht nach sondern fuhr Wolkenstern auch so gleich an dass sie ja wohl doch dachte zurück zu kommen. Dann marschierte ich auch schon extrem gereizt auf sie zu und zu meiner eigenen Überraschung zuckte sie zurück und sie machte einen Schritt rückwärts. Doch auch dies trieb mich nicht zur Vernunft, nein ich stieg mich immer weiter hinein in diese Wut und diesen Zorn welche mich übermannten und sah sie zornig an. Der deutliche Geruch von Angst stieg in die Luft doch nicht einmal dies erreichte in der momentanen Lage meinen Verstand welcher von diesen negativen Emotionen wie benebelt war und zu nichts guten mehr im Stande. Fauchend begann ich zu sprechen, fragte was das sollte, mir von irgendwelchen Wahrheiten und Regensturm zu erzählen um dann zu gehen! Dass es um ihren ehemaligen Gefährten ging betonte ich deutlich und schlug wütend mit einer Pfote auf den Boden, krallte in die Erde dabei und beobachtete wie Wolkenstern sich kleiner machte und zuckte. Und tatsächlich war ich noch immer nicht in der Lager zu realisieren was ich hier gerade tat, den Schweif um das rechte Vorderbein gewickelt kauerte die förmlich vor mir und von meiner Seite aus schlugen die Vorwürfe nur so auf sie ein und die ganze Zeit blieb sie still. Die ganze Zeit roch sie nach Angst und doch sagte sie nichts? Eigentlich doch untypisch. Gerade wollte ich weiter machen, fragen wieso ich keine Erklärung bekam, doch da stand Wolkenstern auf und die Angst war wie auf Knopfdruck weg. Ihre Wut schlug mir wie Wellen entgegen und ihr ganzes Fell war gesträubt. Nun würde der Gegenangriff kommen, dies war mir bewusst doch Angst hatte ich keine. Nur Wut. Sollte sie halt etwas sagen, ich hatte Recht! Ich zweifelte nun die Herkunft der Jungen an und wie ein Blitz schoss die Kurzhaarkatze in die Luft, und ihr glühender Blick suchte sofort den meinen. Ohne zurück zu schrecken hielt ich ihrem Blick stand, knurrte noch immer wütend und betrachtete ihren Körper. Sie war heftig angespannt, das Fell gesträubt und nun zeigte sich Tränen welche ihre Wangen hinunter liefen. Doch ihr Blick war nicht traurig. Nein. Blanker Hass zeigte sich in ihnen während sie mich ansah und doch mein Zorn übermannte noch immer meinen Verstand, tiefes Knurren war von ihr zu hören und ihr beeindruckendes Gebiss zeigte sie mir ebenfalls. Und was tat ich? Statt nun ruhig zu sein knurrte ich nur tiefer und fletschte meine Zähne als Gegenwehr, und dann brach es los. In einer Mischung aus fauchen und knurren legte Wolkenstern los, sie fragte wie ich es wagen könnte immerhin wäre sie bereit gewesen es mir zu erzählen doch dann hatte sie wohl die Panik ergriffen da sie nicht wusste wie ich darauf reagieren würde. Doch wie sie jetzt sah machte es ja doch keinen Sinn, was sollte das nun wieder heißen?! Zitternd stand sie da, meine Ohren legte ich flach vor Aggressivität an und hörte wie sie noch lauter wurde wobei ich automatisch die Krallen ausfuhr. Die fuhr mich an wie ich auf solche Absurden Gedanken kommen konnte, Regensturm sei tot, toter als er je sein könnte und er wandelte im Sternenclan. Eine Erkenntnis die mich sichtlich überraschte doch sofort versteckte ich dies "Er ist tot..." dachte ich kurz doch der Zorn verwischte dies sofort wieder und knurrend nahm ich ihre weiteren Worte entgegen, sie kenne mich nicht mehr besser gesagt so kannte sie mich und das wollte sie auch nicht "Dann eben nicht!" fauchte ich in Rage und ihre Worte machten mich nur noch wütender, merkte sie das denn nicht?! Wutentbrannt rammte sie die Krallen in die Erde und mein Körper spannte sich an, sie sprach zornig weiter dass das eben nicht mein ernst gewesen sein konnte. Ich solle bitte sagen dass ich das nicht gesagt hatte und erneut fragte sie ob dies mein ernst war und fragte explizit ob ich an der Herkunft der Jungen zweifelte. Sie fragte was mit mir passiert sei und woher ich mir dieses Recht nahm. Zornig zitterte ihr Körper und purer Zorn leuchtete in meinen Augen, es zeigte sich nicht einmal annähernd dass ich mich beruhigte, nein ich fuhr mich immer weiter hoch und ehe ich anders handeln konnte flog meine Krallenbewehrte Pfote auf ihre gesunde Gesichtshälfte zu und hinterließ blutige Furschen meiner Krallen. zischen sog sie die Luft ein "ich nehme mir das Recht eben!" fauchte ich außer mir und atmete keuchend, was tat ich hier?! Plötzlich zeigte sich Enttäuschung auf dem Gesicht der Anführerin und sie sagte wenn ich meine ihre Entscheidungen in Frage zu stellen solle ich gehen, doch dann sagte sie noch dass wenn sie mir als Gefährtin nicht genug sei ich ebenfalls gehen sollte, ich verschwinde sollte, ich ihr Nest verlassen sollte. Heftig atmend sah ich sie an, konnte die Worte kaum an mich heran lassen geschweige denn im ganzen Zorn realisieren "Wie du willst! Dann gehe ich eben!" fauchte ich sie an und rannte schnurstracks an ihr vorbei. Jedoch verließ ich nicht nur den Bau. Schmerz zog durch meinen Körper doch das war mir egal, mit einem tiefen Knurren in der Kehle schoss ich durch das Lager und sofort nach draußen, ich wollte nur weg!
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 0:00
Rauchwolke:
Und wirklich, die Schülerin folgte Rauchwolke zu der freien Stelle und mit einem leichten Lächeln empfang die Kriegerin die Jüngere um bald darauf den Blick wieder an den Hochstein zu heften. `Inzwischen haben sich die meisten Katzen versammelt, sie wird bald anfangen... Wen sie wohl ernennen wird? Mir fällt keine Katze ein... Vielleicht Dachsklaue? Aber sonst...` Als Kirschpfotes Stimme ertönte beendete Rauchwolke sofofrt ihren Gedankengang und senkte wieder den Kopf runter zu der Schülerin. "Ja, Kirschpfote?" Sie lauchte der Frage und nickte verstehend den Kopf. "Es muss für dich ein langer Tag gewesen sein. Weißt du, ich glaube es ist das neunte oder achte Gesetz der Krieger. Wolkenstern muss einen zweiten Anführer ernennen, bevor der Mond das nächste Mal die höchste Stelle des Himmels erreicht. Abgesehen davon, sieh sie dir genau an. Wolkenstern erwartet Junge. Sie braucht schnell einen neuen Stellvertreter." In dem Moment ertönte Wolkensterns Stimme durch das Lager und mit einem Kopfnicken deutete Rauchwolke der Schülerin an nun zu zuhören. Gebannt lauschte sie den Worten der Anführerin und erstaunt,doch auch zufrieden zuckten ihre Ohren, als der Name des neuen Stellvertreters ihre Ohren erreichte. `Falkenjäger! Nein, sauer ist sie wirklich nicht auf ihn....`Ein leises Schnurren verließ die Kehle der jungen Kriegerin. `Er macht sich auf dem Rückweg noch Sorgen, ob er Ärger bekommt, doch kaum ist er hier wird er zum Stellvertreter ernannt. Noch dazu vertritt er auch noch sofort Wolkenstern da sie in die Kinderstube muss... Das ist viel auf einmal. Aber ich bin mir sicher, dass Wolkenstern eine gute Wahl getroffen hat.` Dann beendete Wolkenstern auch schon wieder die Versammlung und Rauchwolke wandte sich wieder zu der Schülerin an ihrer Seite. "Ich kenne Falkenjäger nicht viel, aber ich denke sie hat eine gute Wahl getroffen. Was meinst du?" Ein kurzer Blick zum Mond um festzustellen wie hoch er bereits stand, dann fügte sie noch ein "Der Mond steht schon sehr hoch. Du solltest schlafen gehen, damit du morgen nicht schläfst bis die Sonne den Höhepunkt erreicht." Ein leises Schnurren unterlegte ihre warmen Worte, die mehr freundlich und ratschlagend, als mahnend gemeint waren.
Indirekt: Wolkenstern, Falkenjäger, Dachsklaue Direkt: Kirschpfote redet mit Kirschpfote|verolgt die Versammlung|redet wieder mit der Schülerin
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 1:41
Wolkenstern
Aus der einst ängstlichen Kätzin war eine gewaltige Streitmacht geworden. Jeden Vorwurf hatte Wolkenstern mit Fragen hinterlegt, auf der verzweifelten Suche nach dem Grund seiner Raserei. Mehr noch verletzte sie dessen aggressive Art, das Misstrauen und das Verleugnen der Jungen. Das Weibchen war nicht bereit nachzugeben, zu viele absurde Sachen waren ihr an den Kopf geworfen worden um dies jetzt noch zu ignorieren. So plusterte sie sich weiter auf und blieb fest an Ort und Stelle stehen, die Krallen in den Boden gerammt starrte die Kurzhaarkatze Schattenläufer mit mörderischen Blick in die Augen. Bei ihm fehlte jegliche Vernunft, anstatt langsam wieder herunterzukommen, wiegelte sich der Krieger anhand der Worte des Weibchens weiter auf, schien allerdings auch nicht erpicht darauf zu sein sich wieder zu beruhigen. Keine einzige Sekunde ließ sie ihre Fassade fallen, hielt das Gebiss weiterhin gebleckt und die Ohren flach abgeklappt. Nachdem sie ihm angiftete, woher er sich das Recht nahm solche Vorurteile überhaupt zu bilden, spürte die Weiße förmlich die Hitze seines Zornes, der weiter anschwoll. Automatisch tat Wolkenstern einen weiteren Schritt nach hinten, ließ allerdings keine Angst durchsickern. Neben ihrer heißen Wut, machte sich instinktive Panik um die Jungen breit. Die Anführerin befand sich in einer Gefahrensituation, wurde man Königin besaß man besonders feine Reize für eskalierende Situationen. Ich bereit die Jungen zu beschützen, wehe du rührst auch nur eine Kralle. Wie eine Gewitterwolke baute sich der Grimm des Katers auf und entlud sich anschließend in seiner Pfote. Ehe Wolkenstern wirklich erfasste was geschehen war, explodierte etwas an ihrer Schläfe und der Geruch von Blut durchzog die Luft. Fassungslos erstarrte die Kätzin. Das Herz schlug ihr bis zum Halse. Angst machte sich breit. "Verschwinde, verschwinde aus meinem Bau. VERSCHWINDE!" Den letzten Teil schrie sie beinahe von Sinne. Schattenläufer meinte nur, wenn sie das wolle, ginge er eben. Das Weibchen schickte dem verschwundenen Kater ein hasserfülltes Fauchen hinterher. Schmerz kroch ihrer Gesichtshälfte herauf, zusätzlich stach es der Kätzin heftig in die Seite. Kaum war er verschwunden ließ sie sich fallen und versuchte sich möglichst schnell wieder unter Kontrolle zu bringen. Schwer atmend starrte die Anführerin geradeaus. Mit zitternden Flanken blieb die Kurzhaarkatze liegen und wartete darauf, dass das Stechen nachließ. Ich lasse nicht zu...Das ich, nein. Nach einer schier endlosen Zeit ließ der Schmerz endlich nach. Ich darf nicht vergessen das ich trächtig bin...Umso mehr ich mich aufrege umso wahrscheinlicher ist eine Geburt, ich will es lieber nicht herausfordern...Also beruhige dich...Alles ist mehr oder weniger gut. Vollkommen war Wolkenstern auf den Schmerz fokussiert und ließ keine weiteren Gefühle heran, sah man von der Sorge ab, die sie langsam erfasste. Hechelnd sog die Anführerin die Luft ein und aus. Sehr langsam ließ das Stechen nach, bis es sich wieder vollkommen normalisiert hatte. Erleichtert stöhnte die Kätzin auf und richtete sich vorsichtig auf. Den Schweif schützend vor den angeschwollenen Bauch gelegt blickte sie einen Moment schweigsam ins Leere. Hatte sie nun Schattenläufer verloren? Egal wie sehr die Kurzhaarkatze auf ihr Herz hörte. Es schien vor Wut und Ratlosigkeit beinahe zerbersten zu wollen. Den Tränen wollte Wolkenstern nun keinen Einhalt mehr gebieten. Schluchzend landete ihr Schädel zwischen den Pfoten. Alles war nur ihre Schuld. Gleichzeitig zerfraß sich die Trächtige vor Sehnsucht nach ihm, wollte ihn allerdings auch nie wiedersehen. Zu viel Angst verspürte sie vor ihm, er hatte eine potentielle Gefahr für seine eigenen Jungen dargestellt, hatte sie verletzt. Konnte man das überhaupt verzeihen? Zitternd blieb das Weibchen auf der Stelle liegen. Komm, bring dich erst Mal auf andere Gedanken. Das Gesicht vor Frust verzogen begann sich Wolkenstern die Wunde zu säubern und widmete sich auch dem Rest des Körpers, auch wenn es über den Bauch sich etwas schwierig gestaltete. Die Stille bot eine willkommene Abwechslung, am liebsten hätte sie den gesamten Tag im Anführerbau verbracht, doch um den Willen ihres Zustands blieb die Anführerin lieber liegen. Nicht das versehentlich durch ihre Bewegungen ausgelöst die Geburt anfing. Durch diesen Trottel hat sich das Risiko erhöht...Ich könnte ihn dafür schlagen. Knurrend schwang sie den Kopf Richtung Wand, weg vom Eingang und starrte an die Wand. Ihr gewaltiger Bauch hob und senkte sich langsam im Takt der Atmung. Ganz im Gegenteil zum aktuellen Gemüt des Weibchens.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 2:44
SCHATTENLÄUFER
<------- die Bäume
Brennender Schmerz zog mit jedem Schritt durch mich hindurch, scharf zog ich die Luft ein und manchmal zischte ich auch. Es war so unglaublich unangenehm und immer wieder hatte ich das Gefühk nicht weiter gehen zu können..."Dieser elende Köter...aber nach meiner Leistung heute ich das mehr als verdient" dachte ich bitter und bewegte mich weiter. Meine Zunge fühlte sich unangenehm taub an und immer wieder spürte ich einen winzigen Blutrinnsal aus meinem Maul laufen dank der Aktion in Baumstämme zu beißen und Holz zu fressen. Beute hatte ich auch noch verschwendet, ich habe heute wirklich tolles geleistet. Kurz wurde ich wütend, allerdings nur auf mich selbst und schlug auf den Boden und sackte gleich darauf zusammen da sofort Schmerz durch meinen Rücken jagte. Mit einem dumpfen Laut landete ich am Boden und öffnete die Augen wieder, ich konnte in der Ferne das Lager aus machen. Dort würde Wolkenstern sein. Das schlechte Gewissen fraß sich in mich hinein, was hatte ich nur getan...ich hatte ihr Vorwürfe gemacht die nie wieder gut zu machen sind und...ich habe sie verletzt. Wieder sah ich mir die Pfote an mit welcher ich Wolkenstern schlug, fletschte die Zähne und biss hinein "Am liebsten würde ich sie mir ab beißen! Ich hasse es..." Tief durch atmend lies ich meine Pfote wieder los und rappelte mich auf, der Weg war nicht mehr all zu weit doch was sollte ich tun wenn ich zu ihr ging? Sie hatte mir nach geschrien dass ich verschwinden sollte, sie hatte Angst vor mir gehabt. Wollte sie mich überhaupt je wieder sehen? Bei dem Gedanken dass die Antwort auf diese Frage Nein lauten könnte jagte ein unermesslicher Schmerz durch mein Herz gefolgt von schrecklicher Angst. Sie war alles für mich...sie und unsere Jungen die bald zur Welt kamen. Wie konnte ich das alles tun? Heftig biss ich die Zähne zusammen, unterdrückte damit ein weiteres verzweifeltes aufjaulen, ich hatte ja selbst kaum eine Erklärung dafür. Die hatte Regensturm erwähnt, dann dieser starke Schmerz und plötzlich schäumte ich vor Wut...vielleicht war es die letzten Tage doch etwas zu viel als ich mir selbst eingestanden hatte. Vielleicht hatte ich vieles doch nicht so gut verarbeitet und verkraftet wie ich es vermutet hatte...Ich wich einen Schritt zurück, ich hatte Angst Wolkenstern gegenüber zu treten. Hatte Angst vor ihrem Blick der gefüllt war mit Hass und ich hatte Angst davor diese bittere Enttäuschung erneut in ihrem Gesicht zu sehen. Meine Ohren senkten sich noch tiefer als sowieso schon herab und ich seufzte tief, ehe ich den Blick hob. Entschlossenheit funkelte in meinen Augen. Egal wie viel Angst ich haben würde, Wolkenstern war es wert! Und wenn sie mich attackierte und verbannte hatte ich es mehr als verdient! Doch sie...allein sie war es wert diesen Schritt zu gehen und es riskieren. Ich müsste ihr gegenüber treten, immerhin bin ich ein Kater! Kein Feigling! Und doch stellte sich mir der Pelz leicht auf als ich mich wieder in Bewegung setzte. Vor dem Lager blieb ich stehen, wieder erfasste das zittern meinen Körper aber ich schloss die Augen für einen Augenblick "Ganz ruhig. Ich muss ihr ruhig gegenüber treten...alles wird gut..." versuchte ich mir selbst zu zu sprechen was genau gesagt...überhaupt nicht half. Nur mit Mühe unterdrückte ich das Zittern nun, hob den Kopf und betrat das Lager wieder, den Blick auf den Bau der Anführerin gerichtet. Von Schritt zu Schritt dem ich ihrem Bau näher kam schlug mir das Herz höher in den Hals und vor lauter Angst fragte ich nicht nach Einlass sondern stellte mich gleich in den Eingang des Bau´s hinein, den Blick warf ich auf Wolkenstern. Sie lag in unserem...ihrem...im Nest und starrte die Wand an, ich musste sie sehr verletzt haben... Wieder jagte mich das schlechte Gewissen und ich kniff die Augen zusammen "Reiß dich zusammen!" schrie ich mich selbst in Gedanken an und sah die Anführerin an "Wolkenstern?..." flüsterte ich leicht zögerlich und wartete eine Reaktion ab, die Angst kribbelte in meinem Fell und mein Schweif zuckte unsicher von rechts nach links während ich wartete was geschah. Ob sie mich gleich wieder weg jagen würde?
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 3:31
Wolkenstern
Schwer, beinahe quälend wurde Luft in Lungenflügeln eingezogen. In der schweigsamen Stille lag inmitten des Anführerbaus ein weißer Fellhaufen. Keine Bewegung ging von dem Körper aus, lediglich ruhiges Heben und Senken des stark angeschwollenes Bauches verriet Lebendigkeit. Das Gesicht zeugte von einer gewissen Angespanntheit. Der Blick ging stetig geradeaus, schien beinahe hinter die Wand blicken zu wollen. Dünn sickerte das Blut aus vier geradlinigen Einkerbungen. Kannte man sich mit Wunden aus, sah man Krallen als die Ursache an. Träge setzte sich die Ratlosigkeit im Brustkorb des Weibchens fest, wurde schwer und kalt, bis schließlich Trauer daraus wurde. An den Streit selber vermochte Wolkenstern nun nicht mehr zu Denken. Nur ab und zu flog ein Erinnerungsfetzen durch den leeren Schädel, welcher verschiedene Eindrücke der Argumentation zeigte. Aggression war vorrangige Emotion gewesen, gepaart mit der ansteigenden Panik der Kätzin. Blind durch seinen Zorn war ihm jegliches Feingefühl verloren gegangen, welches für sie allerdings umso greifbarer gewesen war. Allzu deutlich hatte sie die von ihm ausgehende Gefahr verspürt, das unkontrollierbare Verhalten. Wäre die Weiße nicht in einem körperlichen Stadium der Trächtigkeit gewesen, wäre eine dementsprechende Reaktion gekommen, doch so blieb ihr nur die Angst um die Jungen, jene sie aufgebaut hatte. Welche halbwegs intelligente Katze kann solch einen Akt verzeihen? Meine Gedanken drehen sich nur um den Schutz der Jungen...Ich sehe in ihm nur eine Gefahr, schon fast keine Person mehr...Irgendwie surreal. Nachdenklich legte Wolkenstern den Kopf schief und ließ den Blick weitergleiten. Vollkommene Ruhe hatte ihren Körper erfasst, der Schmerz an der Wange schien schon fast lächerlich im Vergleich zu dem Stechen, was sie noch vor wenigen Minuten heimgesucht hatte. Der Stille wich auf einmal ein Ton vermehrter Schritte. Sofort schrillten im Schädel der Kätzin mehrere Alarmglocken. So schnell es mit ihrem Bauchumfang möglich war drehte sich die Anführerin um und blickte auf die Silhouette eines Katers. Drohend stieg aus den Tiefen ihrer Kehle ein leises Grollen herauf. Zusammengekauert blieb sie liegen und starrte mit blanken Auge zu Schattenläufer herauf. Keinerlei Emotionen fanden sich in ihrem Auge wieder, nur der Krieger spiegelte sich in deren Blick. Ohne auch nur eine Reaktion auf sein leise gerufenes "Wolkenstern" zu zeigen plusterte sich das weiße Fell explosionsartig auf. Wieder kam diese irre Angst hoch, Angst um das Leben der kleinen Wesen, die in ihrem Inneren heranwuchsen. Langsam, beinahe lauernd schob sich das Weibchen in die Höhe und bleckte mittlerweile fauchend die Zähne. Aus jeder ihrer Poren sprühte die Angriffslust. Wenn man sie so sah, konnte man wirklich meinen, sie würde die Jungen mit ihrem Leben beschützen, selbst vor dem eigenen Gefährten. "Ich habe gesagt du sollst verschwinden, oder etwa nicht?" Gefährlich ruhig erklang die Stimme der Anführerin. Wie lange Wolkenstern dort stand, mit ausgefahrenen Krallen und drohender Haltung wusste sie selber nicht so genau. Die Gefahr, die sie sich aussetzte war der Kurzhaarkatze nicht mehr bewusst. Das erneute Stechen machte sie nur noch aggressiver. Keuchend holte das Weibchen Luft und kam langsam näher. Mit jedem Schritt verstärkte sich der Schmerz, reizte ihre Nerven weiter aus. Knapp vor dem Krieger blieb die Anführerin erneut stehen, sammelte Kraft und murmelte: "Ich bin mir ziemlich sicher...das, das ich es gesagt habe." Plötzlich, wie eine Explosion schoss sie auf kurze Distanz auf Schattenläufer zu und vergrub die Zähne in sein rechtes Schulterblatt. Das Gewicht der Jungen zog die Kätzin langsam wieder herunter, auch das Stechen schien beinahe unerträglich, doch um alles auf der Welt wollte sie diesen Kater aus ihrer Nähe weghaben. Du wirst meinen Jungen nichts mehr antun, dafür werde ich sorgen! Knurrend verstärkte Wolkenstern den Druck. Nun hatte sie nur noch ihre Jungen in Sinn, ihr eigenes Wohlergehen stand zwar auf der schippe, jedoch interessierte es die Kätzin nicht weiter. Ziel war es nun diesen Kater zu vertreiben!
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 4:27
SCHATTENLÄUFER
Pure Angst kroch mir durch den Körper und ließ mein Fell unangenehm Kribbeln. Immer näher kam ich dem Bau meiner Gefährtin, wenn ich sie denn überhaupt noch so nennen durfte und zwang mich immer wieder dazu ruhig zu atmen. Doch es ging nicht...hektisch und teilweise sogar stoßend kam der Atem, der Schmerz der in meinen Körper in Atem hielt war dabei natürlich keine große Hilfe. Immer wieder zog er in stechenden Wellen durch meinen Körper und machte jeden weiteren Schritt zur Qual doch ich musste und wollte zu Wolkenstern, ich hatte etwas wichtiges zu tun. Auch wenn ich das Gefühl hatte dazu nicht die Kraft hatte und noch dazu das unangenehme Gefühl dass diese Begegnung alles andere als gut endete. Endlich erreichte ich den Bau der Anführerin, bat nicht um Einlass sondern trat einfach hinein um dann im Eingang stehen zu bleiben und ehe ich irgendetwas sagen konnte wirbelte die hübsche Kurzhaarkätzin zu mir um. Deutlich erkannte ich die vier geraden blutigen Striemen für welche ich verantwortlich war und zuckte leicht, kaum merklich zusammen "Meine Schuld...ich habe sie verletzt..." ging es mir durch den Kopf und sah sie weiterhin an. Drohend erklang ein grollen welches aus der Kehle von Wolkenstern kam und meine Ohren zuckten etwas verunsichert während mein Schweif vor Nervosität wild von links nach recht zuckte. was würde geschehen? Verjagt sie mich sofort wieder? Zusammengekauert lag sie, ihr Blick fixierte mich und ich sah in ihr gesundes Auge, doch als ich dort nicht die geringste Emotion fand sah ich weg. Es tat so weh...habe ich mit meinen Taten alles zwischen uns zerstört? Habe ich die Liebe wie Glas zersplittern lassen? Wieder diese heftige Angst welche mich zu lähmen schien und still stand ich da wie eine Statur, regte nicht einen Muskel. Nur leise sprach ich fragend ihren Namen doch das einzige was darauf hin geschah war dass sich ihr gesamter Pelz aufstellte und pure Angst ging von ihr aus. Erneut jagte ein Stich durch mein Herz "Sie hat Angst vor mir...Sie hat Angst vor mir...Was habe ich ihr nur angetan..." ging es mir wieder durch den Kopf. Ich konnte es einfach nicht fassen. Vor nicht all zu langer Zeit hatten wir uns gegenseitig geschworen unser Leben für den anderen zu geben, und nun? Nun hatte meine eigene Gefährtin Angst vor mir...Nur schwer hielt ich die Tränen zurück und tat mich schwer damit sie an zu sehen. Dieser Anblick schmerzte so sehr...sie war hoch trächtig! Ich sollte an ihrer Seite sein...und ihr nicht wie ein Feind gegenüberstehen. Ich bin ein so schrecklicher Gefährte! Wieder dieser Selbsthass... Ganz langsam erhob Wolkenstern sich nun und aus dem grollen war mittlerweile ein fauchen geworden. Sie bleckte die Zähne, es war deutlich zu erkennen dass sie dachte ich würde erneut angreifen und die Jungen beschützen wollte. Der nächste Stich fuhr mir durch´s Herz "Oh Wolkenstern..." murmelte ich kaum hörbar vor mich hin, fassungslos über das wozu ich sie trieb. Sie sprach nun, doch ganz im Gegensatz zu ihrer Gestik und Körperhaltung war ihre Stimme unglaublich ruhig als sie sagte dass sie gesagt hatte ich solle verschwinden und stellte dahinter ein "oder etwas nicht?" als Frage. Meine Alarmglocken reagierten doch ignorierte ich diese "J..Ja hast du" stotterte ich leicht, mehr brachte ich nicht zu Stande und sah sie weiterhin an. Ihr Körper hatte eine drohende Haltung angenommen während ihre Krallen ausgefahren waren, sie keuchte ehe sie langsam näher kam und die Angst jagte mir von neuem durchs Fell, die Angst vor dem ungewissen. Was würde geschehen? Doch dies fand ich bald heraus. Knapp vor mir blieb sie stehen, ich sah sie an und duckte mich ganz leicht und unterwürfig. Als hätte sie meine Worte ignoriert stimmte sie ihrer Frage nun selbst zu und schoss dann wie ein Blitz auf mich zu. Meine Augen weiteten sich vor Schreck, ich zuckte ein Stück zurück doch dann gruben sich ihre Zähne in meine rechte Schulter und leise jaulte ich auf. Biss dann aber die Zähne zusammen und konnte merken wie sie zu Boden gezogen wurde "Wolkenstern..." brachte ich keuchend hervor doch diese verstärkte knurrend den Druck mit welchem sie zu biss und mein rechtes Vorderbein gab nach. Schmerzhaft keuchte ich aus, wieder lief mir Blut aus der Schnauze als ich es heftig atmend öffnete doch fliehen kam mir nicht in den Sinn! Sie wollte mich vertreiben, das war mir klar, aber nein...Langsam aber sicher legte ich meine Linke Pfote um ihren Körper, den Schweif gleich dazu "Wolkenstern...bitte hör mir zu..." keuchte ich angestrengt und mein gesamter Körper wurde von einem Zittern erfasst. Ich hasste mich so sehr für das hier! Für alles was ich sagte oder tat! "Wolkenstern...ich...es tut mir so leid..." flüsterte ich leise und spürte wie unkontrolliert die Tränen zu laufen begannen, dann sah sie mich halt zum ersten mal weinen...was solls... "Es tut mir so unendlich leid was ich gesagt und getan habe...I..ich hatte mich nicht unter Kontrolle, wie du im Wald weißt du noch?...Es wurde mir alles zu viel...dann hörte ich Regensturm und meine Angst trieb meinen Zorn an...dann dieser Schmerz vom Hundebiss...es war zu viel..." heftig atmend holte ich Luft. Sie hatte eine gewaltige Kraft in ihrem Körper und starker pochender Schmerz jagte immer weiter durch meine rechte Schulter "I...Ich weiß...dass ich alles was ich gesagt habe niemals hätte sagen dürfen und ich es kann es nicht rückgängig machen...Ich weiß dass du mich liebst...und mich nicht für Regensturm allein lassen würdest selbst wenn er noch leben würde" Ich verlor langsam an Kraft, mein Kopf sank etwas und meine Ohren hingen herunter "Ich weiß dass diese Jungen von mir sind...ich habe riesigen Mäusemist gesagt als ich so zornig gewesen bin...es ist alles nicht wahr und tut mir schrecklich leid..." Immer mehr verließ mich die Kraft. Die linke Pfote mit welcher ich sie umarmte sank etwas zu Boden doch hielt ich sie mit aller Kraft aufrecht und umarmte sie weiter wie ich mich auch zitternd weiter auf den Pfoten hielt während immer mehr Tränen meine Wangen hinunter liefen und schließlich auf das Fell meiner Gefährtin tropften "Wolkenstern...Ich liebe dich...und diese Jungen...so sehr...dass ich dich schlug werde ich mir nie verzeihen und ich hasse mich dafür...so sehr...Aber ich will bei dir sein. Ich will als dein Gefährte bei dir sein, bei unseren Jungen sein. Bitte Wolkenstern...bitte...verzeih mir..." Mit tränenbefüllten Augen sah ich der Kurzhaarkatze in das gelbe Auge. In meinen zeigten sich viele Emotionen, die unendliche Liebe zu ihr die ich verspürte. Ein reuevolles Funkeln wie auch ein ehrliches welches deutlich zeigte dass ich hier keinen Schwachsinn erzählte. Und natürlich die Angst welche in mir brodelte "Bitte habe keine Angst vor mir...ich wollte dir nie weh tun und auch den Jungen nicht..." ich schluchzte leise "Ich wollte dir nie weh tun, ich wollte dich nie so enttäuschen oder dir Angst machen...ich weiß ich bin ein schlechter Gefährte...aber...ich bitte dich darum...du weißt wie ich eigentlich bin. Wie ich die ganze Zeit zu dir war...bitte...lass nicht zu...dass ich Idiot uns...unsere Familie durch einen Ausrutscher zerstöre...Lass uns glücklich sein wie die ganze Zeit schon..." miaute ich weinend und leckte ihr vorsichtig über den Kopf, machte mich innerlich darauf gefasst eine zu bekommen und sah sie wieder an "S...Sind wir noch Gefährten? Oder...soll ich...für immer gehen?" fragte ich sie und mein Herz begann wie wild zu rasen. Ich brauchte Gewissheit auch wenn mir diese Frage den Hals förmlich zu schnürte. Ängstlich sah ich sie an und spürte noch immer deutlich ihren Biss und das Blut, der Schmerz erfasste meinen Körper nun von mehreren Stellen aus und ich war so ziemlich am Ende mit allem. Doch ehe ich keine Antwort von Wolkenstern hatte ging rein gar nichts und vor allen Dingen kein ausruhen...Zitternd und doch tatsächlich auch weinend stand ich vor meiner Gefährtin und wartete mit ängstlich angelegten Ohren auf ihre Reaktion, ihre Worte...auf irgendwas...Ich hatte Angst...so große Angst...wie nie zuvor...
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 11:14
// @Minzfell ich hoffe es ist okay wenn ich Elsterfeder ein bisschen mitschleppe ;) //
Funkensprung
<-- Zweibeinerweg
Langsam lief sie neben ihrem Freund zum WindClan Lager. Die Sterne funkelten immer noch über ihnen und man könnte fast meinen es wäre Tag, so hell schien der Mond über ihnen. Es war einfach eine wunderschöne Nacht und Funkensprung wäre zu gerne alleine mit Elsterfeder geblieben. Doch sie waren nun frisch ernannte Krieger und waren an der Reihe die traditionelle Nachtwache zu halten. Also würden sie dies auch tun. Als sie im Lager ankamen, setzte sie sich am Rand des Lagers, von dem sie einen guten Ausblick hatte. Immerhin war das WindClan-Lager eine Kuhle, einen einzigen Ausgang gab es nicht. Wolkenstern ernannte gerade eben Falkenjäger als neuen zweiten Anführer. Ihr Schweif zuckte kurz. Bestimmt würde er seine Aufgabe gut erledigen, sie hatte keine Zweifel. Wolkenstern verschwand kurz darauf wieder in ihrem Bau, wo man kurz zwei Katzen diskutieren hörte. Dann kam auch schon Schattenläufer aus dem Bau, der schließlich aus dem Lager rannte. Kurz sah Funkensprung Elsterfeder an. Was da wohl los war? Die Kälte kroch langsam in ihren Pelz und sie rückte etwas näher zu ihrem Freund um sich etwas bei ihm zu wärmen. Scheu lächelte sie ihn an und blickte dann wieder durch das Lager.
[kommt an / setzt sich an einen Platz wo man das Lager gut überschauen kann / wohnt der Versammlung bei / beobachtet Schattenläufer]
Lawinenfell
Die Kriegerin lag schon in ihrem Nest im Kriegerbau, als sie von Wolkensterns Stimme aus ihrem leichten Schlaf geweckt wurde. Langsam setzte sie sich auf. Kurz gähnte sie noch einmal, dann tappte sie zum Kriegerbau und linste hinauf. Die WindClan Anführerin hatte wohl vergessen einen neuen zweiten Anführer zu ernennen, was sie nun nach holte. Falkenjäger würde der neue zweite Anführer sein. Lawinenfell war sich kurz unschlüssig ob dieser Kater der Richtige war, doch sie vertraute Wolkenstern. Sie würde schon die richtige Entscheidung getroffen haben. Ihr Blick glitt über das Lager zu Salzpfote. Am nächsten Morgen sollten sie auf jeden Fall trainieren gehen, doch nun war es noch Nacht, also sollte sie nun lieber schlafen. Also tappte sie auf ihre Schülerin zu, welche bei Löwenfederwar, zu. >>Salzpfote<<, miaute sie und nickte kurz Löwenfeder zu. >>Du solltest schlafen, es ist mitten in der Nacht. Wir brechen morgen sobald die Sonne aufgegangen ist auf, in Ordnung?<<, fragte sie ihre Schülerin und ihr Schweif schnippte kurz.
[wacht auf / wohnt der Versammlung bei / spricht mit Salzpfote]
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 14:27
Kirschpfote
Pos.12
( @Tonpfote, mein Chara heißt Kirschpfote und nicht Kirchpfote)
Nun sitze ich nebenRauchwolkeund höre zu wasWolkenstern uns zu sagen hat. Als ich den NamenFalkenjäger höre, der nun als unser zweiter Anfrüher von ihr ernannt wurde, da schaute ich kurz zu Falkenjager rüber. dann hörte ich ,wie Rauchwokle sich wieder zu mir wendet und mir erzählt, warumWolkenstern, noch vor Mondhoch einen neuen, zweiten Anführer gewählt hat. Irgenwie bin ich stolz mit Falkenjäger auf Patrouille gewesen zu sein und dachte mir nur. Er hat es wirklich verdient, so wie sich Falkenjäger für den Clan aufopfert. "Was ich meine", antworte ichRauchwolke, als sie mich fragte." Er hat es wirklich verdient", mauzte ich der Kätzin zu "er hat sich wirklich für den Clan auf geopfert und man kan ihn auch vertrauen." Dann sagt sie noch zu mir, dass ich doch bald in mein Nest gehen soll, sonst komme ich vor Sonnenhoch nicht wieder raus. Ich nickte nur. "Ja , Rauchwolkedies werde ich machen", mauze ich noch "aber was soll ich morgen machen. Meine Mentorin Fuchsherz, geht es nicht so gut und ich sehe sie jetzt auch nicht,n es muss wohl doch schlimmer sein." Dann war die Versammlung zu ende und ich machte mich auf zum Schülerbau, um endlich in mein Nest zu kommen, da mir auch schon die Pfoten weh taten. Kaum liege ich in mein Nest, sind auch schon meine Augen geschlossen und ich schlief ein.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 15:39
Salzpfote Glücklich sprang die Schülerin auf als sie Lawinenfell sah. Ihre Mentorin war ihr sehr ans Herz gewachsen. Manchmal wollte sie auch mit ihr reden, ihr einfach sagen wie traurig sie war, doch sie hatte nicht den Mut dazu. "Okay Lawinenfell." Miaute sie und drückte ihr kurz die Nase in die Flanke. Sie sah Löwenfell an und dankbarkeit lag in ihren Augen. "Gute Nacht Löwenfell." Schnurrte sie und strich ihm kurz mit dem Schweif über die Flanke ehe sie sich schnell zum Schülerbau auf machte. Morgen wenn die Sonne aufging. Ihr Pelz kribbelte vor Aufregung, ihre Mentorin würde ihr noch einiges beibringen ehe sie endlich Kriegerin werden würde. Ihr Schweif stellte sich noch auf, ehe sie sich in das innere des Baus schob. Sie sprang in ihr Nest und rollte sich zusammen. Sie schlief aber nicht gleich ein, das dauerte etwas da sie so aufgeregt war.
Doch dann brach der Alptraum über die junge Kätzin rein, wie ein Gewitter breitete es sich in ihren Kopf aus. Nie redete sie über ihre schlimmen Träume, niemand wusste davon. Sie sah ihre Mutter, Salzpfote rannte zu ihr, doch bevor sie diese erreichen konnte drehte sie sich um und sie sah in das ein grauenvolles Gesicht, die Junge Kätzin bremste ab und kauerte sich nieder. "Mein Armes geliebtes Junges." Hörte sie die vor spot triefende Stimme ihrer Mutter. Sie fing an zu zittern. "Gut das du deinen Vater nie kanntest, er wäre enttäuscht das so etwas wie du überlebt hat." Salzpfote fing an zu schluchzen, die Liebe die ihre Mutter ihr sonst zeigte war weg. Sie drehte sich um und lief davon, doch die Worte verfolgten sie.
Szenen wechsel
Salzpfote fand sich in der Kinderstube wieder, als kleines Junges, vor ihr lag ihre Mutter. Plötzlich verschwand diese, Salzjunges jaulte nach ihr. Sie zuckte unruhig im Schlaf und warf sich hin und her.
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 20:51
Fledermauspfote
Da saß ich nun gemeinsam mit Salzpfote und meinem Mentor Löwenfeder und wir hörten uns gemeinsam an, was Wolkenstern zu sagen hatte,. Diese Versammlung, war der Ernennung des 2. Anführer gewitmet und dieser wurde nach den Angaben von Wolkenstern, Falkenjäger. Ich kenne ihn zwar noch nicht so gut, aber wenn Wolkenstern der meinung war, dass Falkenjäger ein guter 2. Anführer sei, dann ist das gut. Kurz nach der Ernennung, ging Schattenläufer auf Wolkenstern zu, ich konnte aus der Entfernung nicht so gut hören, worum es ging, aber die Stimmung der beiden, wurde schlagartig schlechter, sogar fast bösartig. Ich selbst machte bei dem Anblick ein paar Schritte nach hinten, nicht aus Sicherheit, sondern aus Furcht, es könnte irgendwas schlimmes passieren. Dann verschwanden die Beiden im Anführerbau. Kurz darauf, kam Lawinenfell zu uns, anscheinend war sie die Mentorin von Salzpfote. Nun war ich mit meinem metor allein und er wollte ja von mir wissen, warum ich mich rausschleichen wollte. Ich setzte mich wieder zu ihm. " wegen..vorhin...ähm.." mir viel sorecht eine glaubwürdige Entschuldigung ein, warum ich das getan hatte, doch nun war es zu spät, also half nur eins, beichten. " Ich..wollte auf eine der wiesen hier in der Nähe und mir den Mond anschauen. " gab ich meinem Mentor als Antwort. Ich hoffte nur, dass er nicht allzu böse auf mich war, Fehler macht ja jeder mal.
direkt:Löwenfeder indirekt:Löwenfeder, Wolkenstern, Salzpfote, Lawinenfell, Schattenläufer, Falkenjäger sitzt bei Löwenfeder I redet mit Löwenfeder
Auch Bluttiger kam endlich im Lager an. Jeder im Lager lauschte schon längst einer Versammlung. Als sich Bluttiger etwas weiter hinter den restlichen Katzen niederließ verstand er worum es ging. Der neue 2.Anführer würde ernannt werden. Er wusste schon fast das er dieses Amt nicht bekommen würde. Er war noch zu neu und kannte den Clan noch nicht gut genug. Nach weiterem zuhören ernannte Wolkenstern Falkenjäger zum neuen 2.Anführer. Bluttiger wollte schon Falkenjägers Namen anstimmen, hielt sich jedoch zurück. Wahrscheinlich war das hier nicht üblich. Bluttiger entschied sich ihm persönlich zu gratulieren. Falsch konnte es sicher nicht sein. "Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Posten, Falkenkralle. Du wirst deinen Job gut machen." sagte der rote Kater mit seiner normalen Stimme zum neuen 2.Anführer und verabschiedete sich mit einer Kopfverbeugung von ihm. Nachdem er eine Wühlmaus regelrecht runtergeschlungen hatte entschied er nach einem Blick durch das Lager sich schlafen zu legen.
kommt an, lauscht Versammlung, gratuliert Falkenjäger, isst etwas, legt sich schlafen
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
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Thema: Re: WindClan Lager Di 23 Aug - 22:41
Löwenfeder
Die Versammlung nahm ihren Lauf, Wolkenstern machte also Falkenjäger zum neuen 2. Anführer. Es war ihre Entscheidung also war es wohl richtig so. Es ist eine Veränderung, doch der Clan wird sich auch an diese gewöhnen. Als Wolkenstern fertig gesprochen hatte, kam Lawinenfell auf uns zu und riet der kleinen Schülerin Salzpfote, dass diese sich schlafen legen sollte, dem konnte ich ja nur zustimmen. "Gute Nacht Salzpfote", verabschiedete ich mich ebenfalls von ihr, und als sie weg war, wandte ich mich an ihre Mentorin. "Lawinenfell, was hälst du davon wenn du und Salzpfote morgen mit Fledermauspfote und mir trainieren?" fragte ich sie freundlich und fügte hinzu: "Ich wollte ihm zeigen wie man am besten Kaninchen jagt." Insgeheim, was ich vor meinem Schüler hier nicht zugeben konnte, hoffte ich, dass Fledermauspfote vielleicht gehorsamer und aufmerksamer war, wenn eine andere Schülerin dabei war, gegen die er sich sozusagen durchsetzen musste bzw durch die alles ein wenig zu einem Wettstreit wurde. Als sie schließlich weg war und ich mit meinem Schüler alleine, gestand er mir, dass er sich den Mond anschauen wollte. "Du wolltest dir den Mond anschauen..." wiederholte ich ihn, weil ich einen Moment brauche um das Gesagte zu verarbeiten. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er mich anlog, nein, leider zweifelte ich nur wenig daran, dass er sich wirklich mitten in der Nacht alleine aus dem Lager schlich, als unerfahrener Schüler, nur um sich den Mond anzuschauen. Manchmal hatte ich schon das Gefühl Fledermauspfote sei ein bisschen ein Mäusehirn. Ein Funken Wut sprang in mir auf, doch schnell lies ich ihn gehen und versuchte vernünftig mit dem jungen Kater zu reden. "Es ist nicht so dass unser Lager von vielen Bäumen umgeben wäre, die dir die Sicht auf den Mond nehmen." meinte ich sarkastisch und schnippte leicht mit dem Schwanz gegen seine Flanke. "Morgen nachdem wir trainieren waren wirst du sämtliche Nester im Clan erneuern und so gemütlich wie möglich machen, alleine." formulierte ich streng seine Strafe. Ich sah meinem Schüler in die Augen und mein Ton wurde ein wenig sanfter. "Ich hoffe aber du weißt, dass das eine wirklich mäusehirnige Idee war, und ich werde es nicht tolerieren wenn du sowas noch mal versuchst." Stark hoffte ich, dass ich dem Kleinen ein wenig Vernunft einreden konnte, deswegen versuchte ich ruhig mit ihm zu reden und ihm sachlich zu erklären, was er falsch gemacht hatte und was seine Strafe sei. Zuletzt schickte ich ihn ebenfalls ins Bett mit den Worten: "Und jetzt gehst du in dein Nest und schläfst, Fledermauspfote. Die Nester machen sich Morgen nicht von selbst."
Erwähnt: Wolkenstern, Falkenjäger, Salzpfote, Lawinenfell, Fledermauspfote Angesprochen: Salzpfote, Lawinenfell, Fledermauspfote Ort: vor dem Hochfelsen
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Inu&Nala <3 danke Schneeherz
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aktiv SC | Froststern | Anführer SC | Tüpfelherz | Kriegerin SC | Haselpfote | Schüler inaktiv WiC | Löwenfeder | Krieger WiC | Sturmflamme | Kriegerin Viel Glück auf deinem Weg Bernsteinsonne <3
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 24 Aug - 3:34
Wolkenstern
Hitze durchströmte jede einzelne Pore des weißen Fells und ließ die Kätzin wie einen hoch aktiven Ofen fungieren. Angestrengt blies sie Luft zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor. Kupferner Blutgeschmack umspülte ihre Zunge. Nicht im Traum dachte das trächtige Weibchen daran den Biss zu lockern. Das Ziel klar vor Augen würde Wolkenstern nicht nachgeben. Unter ihren Pfoten begann der Kater zu zittern, unregelmäßiges Keuchen erklang. Knurrend versuchte die Anführerin das Gleichgewicht zu halten. Diese aufrechte Pose erschöpfte sie langsam, doch nicht im Traum würde sie seine Anwesenheit dulden. Oder? Irgendwo unter ihrem wallenden Zorn machten sich langsam Zweifel breit. War es richtig was sie hier tat? Entschlossen wischte die Kurzhaarkatze die Selbstzweifel beiseite und stützte sich zusätzlich mit den Vorderpfoten ab. Normalerweise hatte sie ihm das Fleisch bis auf die Knochen zerfleischt, doch etwas hielt die Kätzin zurück. Worte drangen an ihr vernebeltes Gemüt. Schattenläufer sprach den Name der Anführerin aus. Man hörte deutlich die Schmerzen heraus. Zusätzlich der Wunden, die der Hund gerissen hatte, musste ihr Biss der finale Stoß sein. Vollends damit beschäftigt die rasenden Gedanken zu ordnen spürte Wolkenstern erst spät die eine Pfote, jene sich um ihren Torso schlang, der Schweif folgte. Erschrocken riss sie das Auge auf. So als ob dessen Berührungen giftig wäre zuckte die Weiße zusammen und verkrampfte sich, der Schweif tanzte wild von einer Seite zur anderen. Automatisch versenkten sich ihre Zähne noch etwas tiefer im Fleisch. Am liebsten hätte sie ihm direkt ins Gesicht geschrien, er soll die Kätzin nicht anfassen, doch seine rasselnde Stimme erklang wieder. Der Kater bat um ihre Aufmerksamkeit. Schweigsam verharrte das Weibchen, zeigte keinerlei Reaktion außer, dass sich die Ohren zur Quelle des Geräuschs hindrehten. Würden nun weitere Vorurteile kommen? Würde ihr Gefährte wieder explodieren? Zur Not beließ sie es nicht nur bei dem Biss. Eine eigentümliche Stille trat ein, geräuschlich nur vom Keuchen beider Katzen hinterlegt. Er entschuldigte sich und meinte er sei nicht unter Kontrolle gewesen, wie damals sie im Wald. Erinnerungen blitzen in ihrem Schädel auf. Zeigten Bilder von der Anführerin selber als unkontrollierbares Monster. Getroffen zuckte sie zusammen, behielt allerdings die Haltung bei. Durch das fast schon monotone Stechen in ihrer Bauchgegend wurde es immer schwerer den Worten zu folgen. Dennoch zwang sich Wolkenstern zu Konzentration, auch wenn ihr angespanntes Erscheinungsbild etwas anderes vermuten ließ. Der Hundebiss, Regensturm, alle Faktoren hatten zur falschen Zeit am falschen Ort zusammengespielt und aus ihm ein Monster gemacht. Monster...ein harsches Wort, doch nur so kann man Wesen beschreiben die aus dem Zorn heraus schlimme Dinge anrichten...Wir sind uns gar nicht so unähnlich. Schattenläufer war bewusst, das er dies niemals hätte sagen dürfen und so auch nicht mehr rückgängig zu machen war. Er wusste, das sie ihn liebte, bei diesen Worten lockerte sich ihr Biss minimal, und Wolkenstern ihn für Regensturm nicht verlassen würde, selbst wäre er noch lebendig. Langsam schien auch dem Krieger die Kraft zu schwinden, die Schulterblätter unter ihren Pfoten sackten leicht herab. So konnte die Kätzin nur erahnen das sein Kopf hinab gesunken war, auch der Kätzin knickten langsam, aber sicher die Hinterbeine ein. Zu gerne hätte sie sich einmal gekrümmt und wäre nie wieder aufgestanden. Zitternd vor Anstrengung hielt sich die Weiße standhaft oben und hatte bisher nichts von dem Tränen des Katers mitbekommen, jedoch spürte sie die Feuchte, jene langsam durch ihren Pelz sickerte. Er fuhr fort damit, dass er sie liebe, ebenso die Jungen. Seinen Schlag könnte sich der Schwarz-Weiße selber nicht verzeihen, deutlich hörte Wolkenstern den Selbsthass heraus. Anfänglich noch so voller Wut, mischten sich nun scharfe Reuegefühle hinzu. Dem Kater schien es todernst zu sein. Er wollte ihre Gefährte sein, bat reumütig um Vergebung und das nicht nur einmal. Völlig geschafft öffnete das Weibchen endlich die verkrampften Kiefer und ließ sich so langsam wie möglich zu Boden gleiten. Der Krieger hing für einen Moment schwer an ihr, ehe sie leichte Distanz suchte. Dort blieb die Kätzin schweigsam sitzen. Ab und zu rollte ein Schauer durch ihren Körper und die zitternden Flanken verrieten die tiefe Erschöpfung. Leises Stöhnen arbeitete sich aus ihrer Kehle hervor, ehe sie auch noch den Rest seiner ellenlangen Entschuldigung auffing. Beinahe flehend bat Schattenläufer darum keine Angst mehr vor ihm zu haben. Nie wollte er ihr wehtun, geschweige den Angst machen. Es folgte eine Bitte auf die nächste, er bat um den Erhalt der Familie, bat darum ihm sein idiotisches Verhalten zu verzeihen. Noch immer blickte Wolkenstern auf den Boden. Kein einziger Gedanke regte sich in ihrem Schädel, alles war still und wartete darauf gefüllt zu werden. Eine Zunge strich über ihren Kopf. Wortlos rammte sie die Krallen in den Boden, hob ruckartig das Haupt. "Ich hatte Angst, beinahe Panik. So habe ich dich nicht gekannt. Dieser Satz hat sich in meinen Kopf hineingefressen und fungierte als Grundsatz meiner nächsten Taten. So fremd bist du mir noch nie gewesen." Vollkommen ruhig sah das Weibchen ihn in das tränennasse Gesicht. Innerlich zerbrach ihr Herz in tausende kleine Stücke. "Mein einziger Gedanke galt bis jetzt den Jungen. Ich will ehrlich sein, ich habe kurzzeitig in dir einen Feind gesehen, der meine Existenz und die der Kleinen bedroht. In solchen Situationen gehen die Gefühle einer werdenden Mutter durch und sie hat nur noch den Schutz-" Wie ein heftiger Hieb stach es der Kätzin erneut in die Seite. Zischend sackte sie kurzerhand zusammen und legte den Schweif an den Bauch. Nein, ich lasse mich jetzt nicht mehr abbringen, dafür ist es jetzt zu spät. Mit leicht schmerzverzerrten Gesicht setzte Wolkenstern ihre Antwort fort: "...im Kopf, den Schutz im Kopf. Ich...habe ebenfalls nicht richtig gehandelt, da ich meist recht explosiv daherkomme und auf sowas nicht gefasst war. Ich wusste nicht um deine Ängste, warum hast du mir derartiges verschwiegen? Ich bin deine Gefährtin verdammt nochmal und wenn Regensturm wirklich der Reizpunkt dieses Streits war...Ich hatte selber Angst, weil ich genau diese Reaktion vermeiden wollte, doch durch meine Abwesenheit habe ich es verschlimmert. Ich weiß langsam selber nicht mehr wo mir der Kopf steht." Erschöpft schloss die Kurzhaarkatze das Auge und fing erneut an: "Es tut mir leid, dass ich dich angegriffen habe, doch bis dahin hatte ich meine Gefühlslage nicht mal selber im Griff und war noch nicht bereit für eine direkte Konfronation...Ich verzeihe dir, allerdings lass mir meine Zeit, denn so schnell kann auch ich mich nicht darauf einlassen." Langsam richtete sich das Weibchen auf und wollte einen Schritt in die Richtung des Katers wagen, jedoch machten ihr die Jungen mehr oder weniger einen Strich durch die Rechnung. Keuchend sank sie wieder hinab und sah ihn leicht schieflächelnd an. "Tut mir leid, ich komme gerade nicht wirklich vom Fleck..." Noch immer herrschte um sie herum eine leichte Spannung, doch der größte Teil war abgefallen. Wann sie allerdings wieder vollkommen unbeschwert in der Nähe des Kriegers sein konnte, stand in den Sternen geschrieben.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 24 Aug - 5:25
SCHATTENLÄUFER
Vor Schreck und teils vielleicht sogar Entsetzen und er Angst die in mir pulsierte weitete ich die Augen als meine Gefährtin wie ein Blitz auf mich zu schoss. Zwar zuckte ich ein Stück zurück doch war nicht in der Lager dazu ihren Fängen zu entkommen und dann schoss mir auch schon der Schmerz durch die rechte Schulter der mich leise aufjaulen lies. Blut rann aus ihrem Maul mein Fell hinunter und ich verstand die Botschaft dahinter. Sie wollte mich vertreiben, doch nichts da! Fliehen kam mir nie im Leben in den Sinn! Deutlich spürte ich wie Wolkenstern von ihrem eigenem Gewicht und dem der Jungen zu Boden gezogen wurde und als die Anführerin den Biss verstärkte hatte ich im rechten Vorderbein keine Kraft mehr und es knickte etwas ein worauf ein schmerzhaftes aufkeuchen folgte. Verdammt! Keuchend sprach ich ihren Namen aus, hoffte sie zu erreichen doch es kam keine Reaktion darauf. Noch immer hielt sie meine Schulter zwischen ihren kraftvollen Kiefern und langsam schlang ich meine linke Vorderpfote um ihren Torso und den Schweif gleich mit. Jedoch zuckte meine Gefährtin darauf heftig zusammen was für einen zusätzlichen Schmerz sorgte wobei ich das Gefühl bekam gleich weg zu kippen. Aber nein. Ich würde auf den Pfoten bleiben. Doch Wolkenstern verkrampfte sich nun, ihr Schweif wedelte umher und dann biss sie noch fester zu, beinahe jaulte ich auf doch biss die Zähne zusammmen. Der Clan brauchte nichts von diesem Tumult mit zu bekommen...Mit rasselndem Atem bat ich nun um Gehör und zu meiner Erleichterung drehten sich ihre Ohren in meine Richtung "Sie hört mir zu..." ein winziger Erfolg...Also begann ich zu sprechen und zu aller erst sagte ich ihr wie leid mir das alles tat nur um dann zu erklären was geschehen war wobei mir die Tränen unkontrolliert die Wangen hinunter liefen. Der Zorn hatte mich blind gemacht, genau so wie sie im Wald damals. Wolkenstern zuckte heftig zusammen und ich keuchte heftig auf doch drückte sie nur noch etwas mehr an mich was ich jedoch nicht lange konnte, auch meine Kräfte ließen nach. Also sprach ich weiter zählte mehreres auf was mich einfach an meine Grenzen gebracht hatte doch sprach auch klar aus dass ich all meine Worte niemals hätte aussprechen dürfen und ich kann es auch nicht mehr rückgängig machen. Ich sagte ihr dass ich genau wüsste dass sie mich liebte und ich keuchte etwas erleichterter aus als sie den Biss etwas lockerte. Doch sprach ich dann auch weiter, sagte ihr dass ich wusste dass sie mich niemals für Regensturm allein lassen würde, selbst wenn er lebte. Leicht sackte ich in mir zusammen doch hielt mich zitternd auf den Pfoten und auch Wolkenstern schien die Kraft zu verlassen. Zitternd stand sie da, mich fest im Griff und hörte mir zu. Ein Funken Sorge entfachte sofort ein flammendes Inferno unter meinem Pelz "Sie ist total fertig. Ich bin ein Monster" dachte ich und kniff die Augen einen Moment lang zusammen vor Schmerz und Hass. Immer mehr Tränen suchten sich ihren Weg, sickerten in das Fell der Kurhaarkatze und ich sagte ihr dass ich und die Jungen liebte...Außerdem könnte ich mir meinen Schlag niemals verzeihen und deutlich klang der Selbsthass in meine Stimme. Doch noch immer war ich nicht fertig obwohl ich das Gefühl hatte jeden Moment am Boden zu landen, ich wollte ihr Gefährte sein, an ihrer Seite sein und an der unserer Jungen. Ich bat sie um Verzeihung und das nicht nur einmal und plötzlich löste sich ihr Kiefer, eine riesige Erleichterung bezüglich der körperlichen Schmerzen ließ mich seufzen und als Wolkenstern plötzlich auf Distanz ging sackten meine Vorderpfoten kurz unter mir weg und ich landete am Boden. Hechelnd holte ich Luft, öffnete die Augen und sah unscharfe Umrisse. Doch mein Wille war stark und wieder kämpfte ich mich nach oben, schaffte es aber nur in eine sitzende Position in der ich heftig zitternd verharrte. Den Blick richtete ich auf Wolkenstern, deutlich sah man ihr die Erschöpfung an "Und wieder haben wir uns gegenseitig fertig gemacht...doch im Gegensatz zu ihr habe ich jede Grenze überschritten die man überschreiten konnte..." dachte ich bitter und fuhr mit meiner Rede fort um nicht in Gedanken zu versinken. Immer wieder entschuldigte ich mich und flehte sie förmlich danach an dass die Familie erhalten blieb, dass sie mir verzieh, dass sie keine Angst vor mir hatte...nie wollte ich ihr weh tun...Wolkenstern´s Blick galt dem Boden und ich beugte mich vorsichtig vor und leckte ihr nach einem kurzen zögern über den Kopf und plötzlich schoss ihr Haupt in die Höhe. Erschrocken fuhr ich etwas zusammen und zuckte mit den Ohren als sie begann zu sprechen doch bereits nach ihren ersten Sorgen senkte ich diese schuldbewusst und doch strahlte ihr Blick vollkommene Ruhe aus. Sie sprach weiter, sprach davon dass ihr einziger Gedanke bisher den Jungen gegolten hatte denn sie hatte mich tatsächlich kurzzeitig für einen Feind gehalten. Wieder zuckte ich zusammen und senkte den Kopf etwas hörte ihr weiterhin zu doch dann sackte sie zischend zusammen. Meine Ohren schossen alarmiert in die Höhe, Angst und Sorge schossen durch meinen Körper "Wolkenstern!" rief ich besorgt aus und wollte an ihre Seite eilen doch dann fuhr sie mit ihrer Rede auch schon fort wobei man ihr deutlich den Schmerz ansah. Ihr Schweif lag an ihrem Bauch..."wollte sie die Jungen vor mir schützen oder kam dort der Schmerz her?" Jedenfalls erklärte sie mir nun weiter dass in einer solchen Situation eben die Gefühle einer werdenden Mutter durch kamen und nur noch der Schutz der Jungen war in ihrem Kopf. Sie haben ihren Worten nach auch nicht richtig gehandelt da sie meist sehr explosiv daher käme und auf sowas nicht gefasst war "War ich ja auch nicht...ich wollte das alles nicht..." dachte ich traurig und lauschte dann weiter. Sie hatte nichts von meinen Ängsten gewusst und fragte wieso ich ihr derartiges verschwiegen hatte, sie sei immerhin meine Gefährtin. Allein diese Worte sorgten für eine große Erleichterung, wir waren noch Gefährten...ich hatte sie nicht verloren...Oh danke....Sie sprach nun vom Knackpunkt des Streit´s doch brach ab, meinte dass sie genau vor dieser Art von Eskalation angst gehabt hatte doch sie sah ein dass sie es durch ihre Abwesenheit nur verschlimmert hatte. Sie wüsste selber nicht mehr wo ihr der Kopf steht... Sie schloss die Augen, sah schwer erschöpft aus und ich überlegte auf sie zu zu gehen, doch sie begann von neuem zu sprechen und...entschuldigte sich für den Angriff..."wieso?! Ich habe die Fehler gemacht?!" schoss es mir sofort durch den Kopf doch dann sprach sie weiter. Sie hatte bis dahin ihre Gefühlslage noch nicht im Griff gehabt und war nicht bereit für eine direkte Konfrontation gewese und dann folgten weiter Worte und ich weitete leicht die Augen. Sie sagte sie würde mir verzeihen und ich war beinahe fassungslos deswegen, ich konnte es kaum glauben...mein Herz begann heftig in meiner Brust zu pulsieren, sie hat mich nicht aufgegeben! Danke Sternenclan! Doch dann folgte ein allerdings. Die Freude verebbte etwas und sie sagte ich solle ihr ihre Zeit lassen denn so schnell konnte sie sich nicht darauf einlassen. Was genau bedeutete das...? Langsam richtete Wolkenstern sich auf, neugierig zuckte meine Ohren. Es sah aus als wollte sie einen Schritt machen, doch wieder sackte sie zusammen und sah dann doch wirklich schief lächeln zu mir hinauf wobei sie sagte dass es ihr leid täte, sie käme nicht vom Fleck. Pure Sorge schlich sich in meinen Blick, sehr leicht schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht und es war mir egal ob eine weitere Verletzung riskierte. Ich erhob mich und halb humpelnd bewegte ich mich auf die Anführerin zu. Den Kopf beugte ich bei ihr angekommen runter und rieb ihn sehr vorsichtig an dem ihren "Ich helfe dir ins Nest" sprach ich leise und sanft und machte mich auch gleich daran dies zu tun. Und als dies geschafft war setzte ich mich außerhalb des Nestes hin und sah auf sie herab wobei ich meine rechte Vorderpfote entlastete so gut es ging "Ich...kann es kaum glauben welch eine Angst ich dir gemacht habe...man sollte vor seinem Gefährten keine Angst haben müssen und vor allem sollte ein guter Gefährte eine hochträchtige Kätzin nicht so...fertig machen...du hast doch deswegen die Schmerzen oder?" fragte ich und seufzte als die Antwort folgte "Ich..." kurz brach ich ab und atmetet durch "Ich weiß gar nicht wie es dazu kommen konnte, wie ich soetwas sagen und tun konnte..." ich grub die Krallen in die Erde unter mir "Von der Angst habe ich nichts gesagt da ich es für absurd hielt. Nach dem Gespräch im Heilerbau dachte ich...das Thema Regensturm würde nie wieder auftauchen also verdrängte ich die heftigen Ängste dich zu verlieren und schwieg darüber..." Leise seufzte ich, den Blick ließ ich auf sie gerichtet "Du musst dich nicht entschuldigen Wolkenstern...ich habe diesen Biss mehr als verdient...ich hätte schlimmeres verdient für das was ich dir antat..." miaute ich und sah leicht gen Boden "Vielleicht wäre es besser wenn ich mir beim Sturz vom Baum alle Knochen gebrochen hätte..." murmelte ich ganz leise vor mich hin und schüttelte heftig den Kopf um dies los zu werden und sah ihr in die Augen "Ich...kann dir gar nicht sagen wie dankbar ich dir bin dass du mir verzeihst...und dass du nicht vom Fleck kamst ist ok...jetzt liegst du sicher im Nest..." miaute ich weiter und sah sie an. Musterte ihren Körper und mein Blick blieb an ihrem Gesicht hängen genau dort wo ich sie verletzt hatte. Etwas unsicher beugte ich mich vor doch traute mich und leckte ihr sehr vorsichtig über die Wunde "Es tut mir so leid..." hauchte ich wieder, fassungslos von meinem eigenen Verhalten und hielt mich zitternd auf den Pfoten "D...Du sagtest du brauchst Zeit da du dich nicht so schnell darauf einlassen könntest...kannst...du mir sagen was damit gemeint ist?" fragte ich sie leise und zuckte mit den Ohren "Darf ich dir nahe sein...? Und darf ich hier bei dir schlafen...?" ich wollte nicht ohne sie an meiner Seite schlafen...das konnte ich nicht..."Siehst du mich noch als deinen Gefährten...? U...und liebst du mich noch...?" fragte ich weiter und zitterte heftig. Würde die Antwort auf eine diese beiden Fragen Nein sein wäre alles vorbei...Und nun konnte ich einfach nicht mehr, ich sackte zusammen und lag halb am Boden halb im Nest und sah zu Wolkenstern "Ich liebe dich so sehr Wolkenstern..." flüsterte ich und atmete etwas schwer "bitte...hab mich nicht aufgegeben...ich schwöre dir...soetwas wird nie....Nie wieder gesehen...gib mir eine letzte Chance..." Meine Stimme wurde etwas leise, ich war einfach am Ende mit allem und wusste nicht weiter. Mehr Fragen brannten mir auf der Seele, doch mir fehlte in diesem Augenblick die Kraft... Alles lag in Wolkenstern´s Pfoten...und meine orange braunen Augen galten nur ihr während ihr ihre Antworten erwartete "Wolkenstern...."
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 24 Aug - 13:32
Fledermauspfote
Es war schon seltsam, meinen Mentor so zu sehen, hatte er doch glatt Lawinenfell und Salzpfote eingeladen gehabt zu unserem Training morgen, endlich würde ich das Jagen lernen und ich vergaß, dass durch meine mäusehirnige Idee ja noch eine Stafe folgen musste und dies bestätigte sich dann auch noch, nachdem er mir sagte, dass eh nicht so viele Bäume beim Laer wären, die, die Sicht auf den Mond versperren würden, Recht hatte er ja damit auch. Als Löwenfeder sage, ich müsse morgen alle Nester im Lager erneuer, .murmelte ich " Was..echt alle nester..gemein.." Vielleicht könnte ich ja ein wenig die Strafe mildern, ein Versuch wäre es wert, aber mein Mentor meinte, ich sollte jetzt schlafen gehen. " na gut..ich geh ja schon, aber würde es nicht reichen, wenn ich nur die Nester der Ältesten machen müsste?" fragte ich ihn unterwürfig. " Könnte ja sein, dass die anderen Schüler und die Krieger das nicht wollen mit ihren Nestern. " meinte ich fragend zu ihm. Aber das Nest unserer Anführerin neu machen zu dürfen, wäre ja auch eigentlich eine große Ehre, ob ich da alles richtig machen würde?
indirekt:Löwenfeder, Salzpfote, Lawinenfell direkt: Löwenfeder sitzt bei Löwenfeder und redet mit ihm
Blitzflamme saß reglos auf seinem Platz, starr auf seine Mutter starrend. Der Anblick dieser war seinerseits weiterhin gewöhnungsbedürftig, immerhin kam es ziemlich plötzlich mit dem fehlenden Auge und der riesigen Wunde die sich scheinbar über ihren ganzen Körper zog. Wer ihr dieses Leid angetan hat wusste der Orange nicht, viel zu beschäftigt war er damit gewesen in Panik zu verfallen während des Kampfes gegen des SchattenClans. Den Kopf schüttelnd, als eine Stimme ihn aus seinen Gedanken riss, wandte er seine rundlichen Augen zu der vertrauten Stimme, um sicher zu gehen, dass es auch wirklich der Kater war, den er erwartete dort zu sehen. "Uh, nein, sie scheint gerade erst die Versammlung einberufen zu haben.", antwortete der Gestreifte seinem Gefährten mit gedämpfter Stimme, bei einer Versammlung wegen eines Gespräches aufzufallen wäre wahrscheinlich mehr als unvorteilhaft für die beiden Kater. Überrascht von den nächsten Worten von Falkenjäger richtete er hastig seine blassgrünen Augen wieder auf seine Mutter, noch aus dem Augenwinkel bemerkte er das Umschauen des Männchens. "J-ja, ist schon eine gute Weile her...", meinte der Grünäugige schließlich unter einem bedrückten Seufzen, wobei er sich gleich danach auf die Zunge biss. Er wollte den Blauäugigen neben sich kein ein schlechtes Gewissen veranlagen wegen seiner eher stumpfen Laune, weswegen er ein leichtes Lächeln auf seine Lippen presste. Noch bevor er auch auf die nächsten Worte des Katers reagieren konnte, ertönte auch schon die Stimme seiner Mutter über das Lager, mit einem nervösen Schweifzucken richtete er seine Aufmerksamkeit auf sie, ihre Ansprache verblüffte ihn auf die ein oder andere Weise. Seit wann ist Bienenflügel tot? Oder habe ich es unterbewusst verdrängt... ugh. Schweigend lauschte er einfach den Worten der Anführerin, welche die ritualen Worte aussprach, oft zu hören bekommen hatte er sie zwar noch nicht, aber doch hatte er versucht sie sich bestmöglichst in seinen Kopf einzubrennen - für alle Fälle, nicht, dass er darauf hoffte sie aussprechen zu dürfen. Darauf bedacht den Namen des neuen Stellvertreters aufzufangen, stellte er seine Ohren kerzengerade auf, sein Atem hielt an als der Name fiel und sein Kopf schoss zu dem Kater der neben ihm saß. Wie gerne er ihm zur Gratulation auch diverse Dinge an Zuneigung zeigen wollte, hier war weder der rechte Ort noch die rechte Zeit dafür. Die letzten Worte von Wolkenstern noch mit Begierde auflesend zuckten seine Ohren verblüfft und er blinzelte unglaubwürdig. Seine Mutter - nein, die Anführerin gab dem frischen Stellvertreter gleich solch Aufgabe zuteil? Natürlich, noch war nicht die Zeit dazu, dass sie in die Kinderstube - Moment. Mit zusammengekniffenen Augen musterte der Heilerschüler die Statur seiner Mutter und tatsächlich war ihr klar anzumerken, dass sie, nun ja, Gewichte mit sich trug. Falten legten sich unter dem kurzen Fell in seine Stirn. Wieso hatte sie ihm nichts davon gesagt? Wer war der Vater - Schattenläufer? Nun, dass war der letzte Kater den er bei ihr gesehen hatte. Den Kopf leicht und unaufmerksam schüttelnd wandte er sich wieder zu den braunen Kater neben sich, ein leichtes Lächeln pflasterte sich auf seine Lippen, doch bevor er zu sprechen beginnen konnte, stand auch schon Bluttiger bei dem frischen Stellvertreter und gratulierte diesem, den Blick für einen Moment abwendend landete dieser auf dem Anführerbau, gedämpfte Laute kamen aus diesem, worum es sich dort handelte, wollte Blitzflamme nicht wirklich herausfinden, weswegen er sich auch schnell wieder seinem Gefährten zu wandte, seine Mutter für den Moment aus seinen Gedanken verbannend. Bluttiger war scheinbar schon wieder los, was die beiden Kater erneut alleine ließ. "Ich gratuliere, du bist deinem Ziel scheinbar auch schon einen großen Schritt näher gekommen, das ist wohl ein Kopf an Kopf rennen zwischen uns!", meinte der kleine Kater, traute sich aber nicht, eine nähere Bewegung auszuführen. Den Kopf nach links und rechts bewegend, wollte er sich sicher gehen, dass sie für den Moment noch alleine waren, bevor er erneut sein Wort erhob. "Weißt du, wir sollten mal wieder gemeinsam raus gehen - du willst sicherlich ein wenig von deiner neuen Position erfahren, heh?" Zum Ende hin ein wenig nervös werdend versuchte er eine eher schlecht ausgefallene Ausrede anzuhängen, weswegen sie wieder mal Zeit gemeinsam verbringen sollten. Wie der Stellvertreter wohl darauf reagieren würde?
Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 24 Aug - 19:33
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 28 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Birkenkralle(Bruder); Rotnase und Funkensprung(Nichten); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Blitzflamme(Gefährte); Bussardkralle(Ex-Schüler)
Blitzflamme bestätigte, dass seine Mutter die Versammlung erst herbeirief, aber mehr kam nicht, außer die Zustimmung, dass beide sich lange nicht sahen. Wolkenstern sprach dann über den Tod von Bienenflügel und auch, dass sie sich für einen zweiten Anführer entschieden hatte. Gefesselt hing der Kater an den Worten der Kätzin. Innerlich wünschte er sich so sehr seinen Namen, aber war er in ihren Augen schon bereit. Einen Schüler hatte er mit Bravur ausgebildet. Er war bereit und wollte es auch Wolkenstern beweisen. Als dann sein Name fiel, pochte das Blut in seinen Ohren hoch. „Ich werde für meinen Clan bis zum letzten Atemzug jagen und kämpfen", antwortete er zu ihr und wartete, bis sie die Zeremonie abschloss und auf ihm zukam. „Ich werde dich nicht enttäuschen. Bis deine Jungen alt genug sind selbst Beute zu fangen, werde ich dich gut vertreten", gab er von sich und verbeugte sich vor der weißen Kätzin. Aber hieß es auch, dass er allein mit einigen ClanKatzen zur Großen Versammlung musste? Angesicht zu Angesicht gegenüber Froststern. Wie der graue SchattenClanAnführer wohl reagieren wird und die anderen Anführer auch? Wolkenstern verließ ihn und Blitzflamme und ging zum Anführerbau. Schattenläufer lief ihr sofort nach. Sein Ausdruck war nicht gutmütig. Ob er immer noch Bienenflügel nachtrauerte? Sofort entschied sich der graubraune Kater dafür nicht der Anführerin zu folgen. Er wollte sie nicht stören und wendete sich lieber zu den Katzen im Lager. Bluttiger kam plötzlich auf ihm zu und gratulierte ihm zur Ernennung. „Vielen dank, Bluttiger", schnurrte er peinlich berührt und sah dann zu Blitzflamme. Seine blauen Augen suchten die hellgrünen Augen des Heilers. Auch der rotbraune Kater ließ die Beiden zurück und nun kam auch Blitzflamme zu Wort. „Kopf an Kopf rennen?! DU BIST HEILER!", rief Falkenjäger erstaunt auf und schmiegte sich leicht an ihn. Dann schlug der orange Kater vor, gemeinsam etwas rauszugehen. „Sehr gerne, aber wir sollten uns nicht zu weit vom Lager entfernen. Wolkenstern wird vermutlich nach mir rufen, wegen der Patrouille. Ach ja... Die Bäche an beiden Grenzen sind ziemlich stark angestiegen. Meinst du, es könnte eine Bedeutung oder Vorwarnung vom SternenClan sein?"
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 24 Aug - 22:29
// @Wirbelherz: ich poste mal weiter, da Lawinenfell Löwenfeder ja im Grunde nur ein ja oder nein schuldig ist :D //
Löwenfeder
Beinahe hätte ich lachen müssen, über meinen Schüler der fast schon verzweifelt versuchte, sich aus seiner Strafe raus zu reden oder sie zu reduzieren. Aber nur beinahe. Ich war sein Mentor und er hatte meinem Wort zu folgen. Ungeduldig schnippte ich mit dem Schwanz während ich ihm antwortete: "Das ist nicht sehr ehrenhaft von dir, Fledermauspfote. Wenn du aus dem Lager geschlichen wärst, hätten dich einige Katzen suchen müssen und wären um ihren Schlaf gekommen. Mitten in der Nacht hätte sich jemand verletzen können. Oder wenn du dich verletzt hättest, hätte Nebelhauch einen weiteren Patienten mehr, wo es doch gerade 2 Katzen gibt, die bald Jungen zur Welt bringen werden. Zusätzlich hätte sich der ganze Clan sorgen gemacht..." Ich erklärte ihm dies alles genau, inzwischen hatte mich meine Geduld wieder ein wenig eingeholt. Mir kam immer wieder der Gedanke, dass ich meinem Schüler alles ganz genau und erklären musste. Also fügte ich schließlich noch hinzu: "Und dafür möchtest du genau ein Nest frisch machen?" Dabei bezog ich mich darauf, dass es zur Zeit ja nur einen ältesten im WindClan gab. "Jeder freut sich über neue Nester. Nach dem Training und dem ganzen Nester machen wirst du Morgen Nacht nicht mal auf die Idee kommen, dich aus dem Lager zu schleichen sondern wirst über jede Sekunde Schlaf glücklich sein." Redete ich weiter und verlagerte mein Gewicht von einer Pfote auf die andere. Zu guter letzt wurde mein Tonfall strenger, mein Tag war lang gewesen und ich wollte nun ebenfalls schlafen, als ich sagte: "Und jetzt ist Schluss. Keine Diskussion mehr. Ab ins Nest mit dir."
Indirekt: Fledermauspfote, Nebelhauch Direkt: Fledermauspfote Ort: vor dem Hochfelsen, spricht mit seinem Schüler
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Inu&Nala <3 danke Schneeherz
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Thema: Re: WindClan Lager Do 25 Aug - 0:03
Wolkenstern
Mit ruhiger Stimme hatte die Kätzin geantwortet, wobei sie hauptsächlich ihren Instinkten die Schuld gab. Klar, Schattenläufer war ebenfalls nicht unbedingt unschuldig, doch auch die Anführerin hatten einen entscheidenden Teil, in negativer Art und Weise, beigetragen. Als die Schmerzen dem Weibchen beinahe den Atem nahm erklang ein besorgter Ausruf seitens des Katers. Dem wollte die Kurzhaarkatze jedoch keine Aufmerksamkeit schenken und setzte stur fort. Er schien wieder vollkommen der Alte, nichts von seinem vorherigen Zorn war mehr anwesend. "Ist schon gut...", gab Wolkenstern zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Weitere Unterbrechungen wollte sich die Anführerin nicht mehr erlauben, hierfür war die Situation einfach nicht geschaffen. So legte sie nur den Schweif an ihre Bauchdecke und ignorierte das stetige Stechen. Aufmerksam sah das Weibchen ihren Gefährten ins Gesicht, erblickte die Tränen, musterte seinen leidenden Gesichtsausdruck und fragte sich, wie sie noch immer so unglaublich ruhig bleiben konnte. Schon lange wäre die Weiße dem Kater um den Hals gefallen, hätte die Wunde gesäubert und nur allzu gerne die ernsthafte Stimmung hinter sich gelassen, doch eine unsichtbare Mauer hinderte sie daran. Frustriert, allerdings auch durch die Schmerzen angestachelt, rammte die Kätzin ihre Krallen in den Boden, darum bemüht die ruhige Fassade zu erhalten. Quälend langsam rann dem Krieger das karmesinrote Blut über das Schulterblatt. Schweigsam inspizierte Wolkenstern die kleinen Einkerbungen, die ihre Zähne hinterlassen hatten. Trauer schnürte ihr die Kehle zu und ließ das Atmen schwerer werden. Wieder hatte sich das Weibchen in irrsinniger Panik selbst verteidigt. Jedoch hatte es dieses Mal einen Grund gegeben. Egal wie oft sie sich dies einzureden versuchte, das schlechte Gewissen blieb, rumorte unangenehm in ihren Innereien. Endlich hatte die Kätzin ein Ende gefunden. Erschöpfung suchte ihren Körper heim. Erst der Streit, danach der Angriff, langsam aber sicher gab sie den Geist auf, auch wenn sie es eigentlich nur ungern zeigte. Keuchend hielt die Kurzhaarkatze das Auge geschlossen und beließ es beim Schweigen. Er fehlte ihr, diese Nähe, diese Zweisamkeit. Automatisch ohne es wirklich zu wollen stemmte sich die Trächtige erneut hoch und tat einen Schritt in Richtung Schattenläufer. Scharf wie eine Kralle fuhr der Schmerz der Kätzin den Bauch hinauf. Statt weiterzugehen sank sie auf ihre ursprüngliche Liegeposition zurück und meinte, dass sie nicht vom Fleck käme. Trotz seiner verletzten Schulter humpelte der Krieger auf seine Gefährtin zu. Wolkenstern wollte schon wieder den Blickkontakt abrechen als sie die Sorge in seinen Augen sah. Das Herz schlug dem Weibchen bis zum Hals, Hitze stieg ihr unters Fell. Vorsichtig, als wäre die Anführerin heißes Eisen, rieb er seinen Schädel an ihrem. Halbherzig erwiderte die Kätzin die eigentlich liebevolle Geste. Insgeheim genoss sie diesen Kontakt in vollen Zügen. Leise meinte Schattenläufer, dass er ihr ins Nest helfen würde. Kurz glomm ein dankbarer Funken in dem gelben Auge auf, ehe er von einem fiebrigen Glanz überschattet wurde. Schon das Aufstehen gestaltete sich als absolut unmöglich. Kaum sortierte sich Wolkenstern die Beine richtig um sich in die Höhe zu stemmen, fuhren ihr erneut scharfe Schmerzen in die Seite. Zischend überwand die Kurzhaarkatze jenes Hindernis und erarbeitete sich jeden Schritt mit großer Anstrengung. Erleichtert ließ sie sich ins Nest fallen und versuchte ihren unregelmäßigen Atem unter Kontrolle zu bekommen. Der Kater bleib außerhalb des Nests und hatte anscheinend schon eine Antwort vorbereitet. Zwar vollkommen von den Schmerzen eingenommen hob das Weibchen leicht den Blick und versuchte dabei nicht allzu fertig drein zu sehen. Wenn der Schmerz dermaßen aktiv war, dauerte es bestimmt nicht mehr lange hin bis zur Geburt, doch solange sie in Ruhelage blieb ebbte das Stechen langsam ab. Er selber konnte es kaum glauben, welche Angst der Kater ihr gemacht haben musste. Eigentlich sollte man vor seinem eigenen Gefährten keine Angst haben. Vor allem sollte ein guter Gefährte eine hochträchtige Kätzin nicht derart fertig machen. Von ganz allein kam er auf den Entschluss, das ihre körperlichen Beschwerden von dem impulsiven Streit kamen. Kurz blickte Wolkenstern auf den Boden, die Ohren senkten sich schon beinahe schuldbewusst herab, aber was wollte sie auch dagegen machen? Ihr Körper war empfindlich geworden und größere Anstrengungen gingen vor allem vor der Geburt schnell auf die Jungen. Schattenläufer ließ ihr keine Zeit zum Antworten. Seine nächsten Worten handelten von seiner Angst, die er selber für absurd gehalten hatte und nicht gedacht, das jenes Thema noch einmal auftauchen würde. So wurden diese Ängste verdrängt und verschwiegen. Leises Seufzen folgte. Diese kurze Pause nutzte Wolkenstern aus und dachte über den Inhalt nach. Sie hatte Nahrung für den Zorn gegeben, hatte durch ihr überstürztes Flüchten alles nur schlimmer gemacht. Betroffen senkte die Trächtige den Kopf und ließ die Ohren nun vollends hängen. Ich habe angefangen und er übertrieben...Wir sind beide Idioten. Nun fing er auch noch davon an, dass sie sich nicht dafür entschuldigen müsste, den Biss hätte er vollends verdient. Noch viel schlimmere Dinge hätte er verdient. Hätte er sich doch bei dem Sturz vom Baum alle Knochen gebrochen. Erschrocken zuckte das Weibchen zusammen und starrte ihn entgeistert an. Was um Himmelswillen hast du getrieben?! Mit ihrer Antwort hielt sich die Kätzin allerdings noch zurück, Schattenläufer schien noch was auf dem Herzen zu haben. Er sprach seinen Dank aus, es wäre ebenfalls okay das sie nicht vom Fleck komme, jetzt sei sie ja sicher im Nest. Sein Blick ging musternd über ihren Körper und blieb anschließend an der Wunde hänge. Zeitgleich hob Wolkenstern den ihren und sah wie sich der Kater herunterbeugte. Das Herz schlug der Kätzin wild gegen die Brust. Kaum mehr als ein Hauch spürte die Kurzhaarkatze seine Zunge. Etwas stach ihr ins Herz. Diese unendliche Vorsichtigkeit, als wäre sie aus Porzellan sollte nicht sein. Vertrauen war Grundbasis einer Beziehung und wenn der Kater sich selbst nach ihrem aggressiven Verhalten nicht mehr traute musste unbedingt etwas geschehen. Das Verlangen endlich etwas zu sagen wurde immer stärker, doch gleichzeitig wollte sie ihm die Freiheit lassen. Fassungslosigkeit schlich sich auf sein Gesicht, ein weiteres "Es tut mir leid" folgte. Langsam schlich sich in ihren Blick Weichheit. Wie nur konnte man sich so fertigmachen? Ihm schien es wirklich ernst, daran zweifelte das Weibchen nicht mehr. Stotternd wiederholte Schattenläufer ihre Worte. Hatten sie wirklich so hart geklungen? So hatte es die Anführerin gar nicht mehr in Erinnerung gehabt. Er fragte, was damit gemeint sei, fragte ob er weiterhin in ihrer Nähe sein dürfte, ob sie ihn noch als Gefährten sehe und am wichtigsten ob die Liebe noch bestand. Mit jeder Frage ging ein Ruck durch den Körper der Kätzin. Sah er wirklich alles so nah am Abgrund, diese Vorstellung musste schleunigst geändert werden. Beinahe brannte das Verlangen in ihrem Inneren. Das Verlangen nach der Richtigstellung wurde immer stärker. Plötzlich gaben die Pfoten ihres Gefährten nach und sein Körper knallte auf das Nest. Von diesem Fall dezent überrascht erstarrte Wolkenstern kurz und sah daraufhin besorgt auf ihn hinab. Mein Biss muss ihm wirklich den Rest gegeben haben...Ach verdammt. Energisch schüttelte sie den Schädel. Leise flüsterte der schwarze Kater, dass er sie liebe und bat ihn nicht aufzugeben. Dies wäre das letzte Mal gewesen. Ohne groß zu Warten legte die Anführerin ihm sanft den Schweif auf die Schnauze um seinen Redefluss zu stoppen. Viele Dinge waren gesagt worden und mussten eigentlich verdaut werden, doch das Weibchen ließ sich jeden einzelnen Satz durch den Kopf gehen. Stille entstand zwischen den beiden. Sie hielt kurz das Auge geschlossen ehe es wieder geöffnet wurde und auf einen unbestimmten Punkt hinter dem Kater blickte. "Das war viel. Ich möchte es nicht verleugnen, doch du hast mir Angst gemacht, es wäre wahrscheinlich anders gewesen würde ich keine Jungen in mir tragen, denn in dieser Hinsicht hätte ich zurückgefeuert und hätte keine Panik bekommen, so bin ich leider relativ empfindlich dagegen...Das stimmt nicht. Ein guter Gefährte darf auch mal von der Rolle fallen, nicht immer kann alles glimpflich verlaufen, es gibt Höhen und Tiefen. Genau das macht die Liebe so interessant, langweilig wäre es, wenn alles absolut gleich bleiben würde. Genau wie das Leben, gibt es eine bestimmte Würze. Niemand ist perfekt. Es ist vollkommen normal wenn man mal handgreiflich wird, ich habe ja auch nicht damit gespart. Stress wirkt sich auf mich anders aus als üblich. Mein Körper reagiert meist über und glaub ja nicht die Jungen würden das nicht mitbekommen. Irgendwann ist auch bei mir Schluss und ich werde darauf aufmerksam gemacht das es zu viel wird. Ich selber hätte es besser wissen müssen, schließlich war ich schon einmal trächtig, da sollte ich eventuell schon ein bisschen Erfahrung besitzen, aber es ist schon wieder so lange her..." Kurz hielt Wolkenstern inne um weitere Kraft zu sammeln, irgendwie hatte sie das Gefühl es würde ein langer Weg bis zum Ende werden. "Du hast frei nach deinen Gefühlen gehandelt, daran ist nichts verwerfliches. Schließlich hast du diese Ängste mit dir herumgetragen. Wer würde da nicht ausrasten? Merk dir eins, egal wie absurd es für dich erscheinen mag, sag es mir. Ich bin kein Monster das bei jeder Kleinigkeit explodiert, auch wenn ich so erscheinen mag. Der Gedanke, dass du dich davon zerfressen hast lassen, macht mich traurig, das du wegen meiner Schweigsamkeit leiden musstest. Für mich war das Thema wiederum noch nicht erledigt, ich wollte Klarheit schaffen um endlich diesen Störfaktor aus der Welt zu schaffen, doch dann habe ich selber den Schwanz eingekniffen...Ironisch irgendwie." Mahnend sah sie ihm in die Augen. "Schweigen mag in manchen Situation tatsächlich klüger sein,wenn es dir allerdings schadet ist es unverzeihlich." Hoffentlich verstand der Kater die Botschaft dahinter. Schweigen konnte hilfreich sein und gleichzeitig tödlich, damit hatte das Weibchen schon mehr als genug Erfahrung gehabt. "Doch muss ich. Ich habe selber meinen Teil dazu beigetragen und will es auch nicht verleugnen. Deine alleinige Schuld ist es auf jeden Fall nicht, also schlag dir das gleich wieder aus dem Schädel. Welche Katze hat es bitte verdient von der eigenen Gefährtin angegriffen zu werden? Und das schon zum zweiten Mal...Nein. Hast du nicht." Die Vorstellung darüber was der Kater getan haben musste als er geflohen war, ließ ihr leicht den Nasenrücken kräuseln. Sorgenvoll stieß Wolkenstern Luft zwischen den Zähnen aus und setzte ihre Rede fort: "Was um Himmelswillen hast du nur gemacht? Bist du geklettert und dabei gestürzt? Ist dir was passiert?! Hör auf, ich kann nichts mit einem bis auf die Knochen zerbrochenen Schattenläufer anfangen...Verrat mir lieber was du getan hast." Prüfend glitt ihr Blick über seinen Pelz, suchte jede kleine Kontur ab. An sich sah er gesund aus, nur aus seinem Mund kam Blut. Kurz starrte sie dahin und robbte etwas näher zu ihm heran und hob eine Pfote um ihm die Reste um die Mundwinkel herum wegzuwischen. "Ach man...was machst du nur...", murmelte Wolkenstern einen Moment abwesend, ehe sie wieder auf das eigentliche zurückkam. "Das sollte selbstverständlich sein...Könnte ich dir bei jedem Streit nicht mehr verzeihen würde eine Beziehung keinen Sinn mehr machen. Wir haben schon so viel durchgehalten, da ist dies auf merkwürdige Weise beinahe harmlos...Danke für dein Verständnis, die Jungen haben mir mehr oder weniger einen Strich durch die Rechnung gemacht..und ja liege ich jetzt, auch wenn ich es gerne selber noch geschafft hätte. Ich kann mich nicht erinnern, auch damals dermaßen hilflos gewesen zu sein." Genervt schnippte sie mit dem rechten Ohr und rollte mit den Augen um zu zeigen, dass ihr die Trächtigkeit langsam dezent auf den Zeiger ging. Mit Schrecken erinnerte sich die Anführerin an seine Fassungslosigkeit zurück. Er hatte seelisch gelitten, sehr sogar. "Das heißt das ich Abstand brauche, aber nicht für lange Zeit. Auch ich brauche Zeit um diesen Vorfall zu verdauen, schließlich bin ich kein Stein. " Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. "Schreib dir eins hinter die Ohren." Das Lächeln verschwand, stattdessen machte sich eine beinahe beunruhigende Ernsthaftigkeit auf dem Gesicht breit. "Würde ich dich nicht in meiner Nähe dulden hättest du deutlich mehr Wunden und ich wäre nicht bereit auch nur ein Wort mit dir zu wechseln. Wärst du nicht mehr mein Gefährte hätte ich dich über alle Berge gejagt, würde ich dich nicht mehr lieben würde ich niemals so antworten. Verstehst du es? Ich liebe dich noch wie an dem Tag als wir uns trafen, ich sehe dich nach wie vor als meinen Gefährten, als den Vater unserer Jungen." Warm sah sie ihn an und zog ihn vom Rande des Nests an ihren stark angeschwollenen Bauch. "Komm her und geistere nicht am Rand des Nests herum, ich beiße nicht, zumindest jetzt nicht mehr. Schlafen darfst du übrigens auch bei mir.", gab Wolkenstern belustigt zur Antwort. Wie eine Mutter ihr Junges begann sie ihm nun die Wunde zu säubern. Der Tiefe nach zu schätzen musste Schattenläufer wohl oder übel einen kurzen Besuch im Heilerbau machen. "Ich hab dich nie aufgegeben, ich weiß auch nicht wie du darauf kommst. Ich steh immer hinter dir, merk dir das. Sollte dich die Welt mal im Stich lassen stehe ich hinter dir und verteidige dich mit Krallen, egal ob ich trächtig bin oder nicht, auch wenn ich eine schlankere Linie deutlich begrüßen würde." Nachdenklich sah sie wieder in die Ferne. "Kann man das überhaupt versprechen? Es werden wieder Momente kommen wo wir uns aufs tiefste Hassen werden, doch die große Kunst ist es sich danach wieder zu vertragen und nach wie vor zu Lieben, also hör auf zu Weinen, es gibt keinen Grund mehr, es ist vorbei." Um ihre Aussage noch zu Unterstreichen strich sie ihm die Tränen aus dem Gesicht und kam sich langsam tatsächlich wie eine Königin vor. Gingen wieder die Gefühle mit ihr durch? Nein, im Gegensatz zu dem völlig aufgelösten Schattenläufer wirkte Wolkenstern vollkommen ruhig, Manchmal humorvoll, dann aber auch wieder wehmütig. Die Emotionen konnte man ihr deutlich aus der Stimme heraushören. "Für mich gibt es keine letzte Chance, jeder hat mehrere Chancen verdient, nur wenn man böswillig schreckliche Dinge anrichtet erübrigt sich natürlich die Aussage. Also ja, du hast eine neue Chance." Ermattet legte sie den Schädel auf eine unverletzte Stelle seines Körpers und legte eine kurze Pause ein. Verdammt viele Emotionen waren ihr während der Antwort durch den Kopf gegangen. Irgendwie hatte sie das Gefühl das noch etwas fehlte. "Weißt du...ich nicht der Typ dazu, der Sachen nicht fertig bringt, also werde ich nun die Wahrheit sagen, mir ist es egal ob du willst oder nicht. Diese eine Sache brennt mir noch auf der Seele, auch wenn du einen Teil schon weißt. Damals als ich geschlafen habe nach unserem ersten Streit, erinnerst du dich noch? Da ist mir Regensturm im Traum erschienen, schon in diesem Moment wusste ich das er nie wiederkehren würde. Es hat verdammt weh getan den einst Geliebten tot vor sich zu sehen, so viel habe ich sagen wollen, doch wir beide haben miteinander im Guten abgeschlossen. Weißt du was er über dich gesagt hat? Er meinte er sei froh mich wieder so glücklich zu sehen und das ich dich gefunden hätte...Dabei hat Regensturm vollkommen ehrlich gewirkt. Klar, es war nicht einfach auf diese Weise mit ihm in Kontakt zu treten, doch es hat Offenheit geschaffen. Durch ihn weiß ich nun, dass ich eine weitere Chance verdient habe..." Tränen der Trauer rann ihren Auge hinab. Erinnerungen drohten sie zu überschwemmen. "Ich wollte es einfach nochmal gesagt haben, damit es einfach vom Tisch ist, wie du siehst bin ich auch nicht unbedingt davon angetan, aber ich fühle mich befreiter, wie sieht es bei dir aus?" Nun war endlich alles raus. Keine Geheimnisse, nichts mehr, alles war einfach weg. Ein Gefühl der Wärme überkam Wolkenstern. Plötzlich spürte das Weibchen etwas dumpfes an ihrem Bauch, welches sich im unregelmäßigen Rhythmus fortsetzte. Verwundert ging ihr Blick zum Herkunftsort des Gefühls. Immer wieder hob sich die Bauchdecke leicht und kleine Pfoten drückten sich die durch die Haut. Sanft lächelnd sah die Kätzin wieder zu Schattenläufer. "Schau mal...die Kleinen werden aktiv." Die Vorstellung daran das dort Leben heranwuchs war kaum realisierbar. Kein Wunder, dass sie ihr Leben dafür geben würde, denn solch wunderbare Momente erlebte man nicht jeden Tag. Den Schweif, den sie einst verkrampft an ihren schmerzenden Bauch gehalten hatte, tat das Weibchen nun beiseite und hatte einen vollständigen Blick auf das Spektakel. Wahnsinn...bisher sind sie ja ruhig geblieben, langsam wird es wohl ernst. Solange die Schmerzen nicht stärker werden sehe ich kein Problem hierzubleiben...Nur demnächst muss ich wirklich in die Kinderstube. Eine Weile sah sie dem Treiben zu, ehe sie sich nochmal an ihren Gefährten wand: "Hilfst du mir am nächsten Morgen in die Kinderstube umzuziehen? Ich hab das Gefühl bald ist es so weit, zumindest glaube ich es, sicher kann es nicht sagen. Es kann sich um Stunden oder auch Tage handeln. Außerdem, ich liebe dich auch, von ganzen Herzen, aber trotzdem möchte ich das du dir die Wunde versorgen lässt, egal ob du jetzt hier den Starken spielst oder nicht. Irgendwann musst du auch mal wieder auf deinen eigenen Pfoten stehen und nicht permanent von mir oder irgendwelchen Hunden verletzt werden. Versprichst du mir das?", maunzte Wolkenstern leise und lenkte den Blick wieder auf ihren Bauch. Wieder bohrten sich mehrere Pfoten durch die ausgedünnte Bauchdecke. Einen Moment dachte die Kätzin an die Vergangenheit zurück, als sie vor Angst vor den Jungen beinahe verrückt geworden war. Jetzt sah sie beinahe entspannt der Geburt entgegen und es war schon fast ironisch wie sich das Blatt gewendet hatte. Völlig in Gedanken versunken starrte sie in die Ferne. So viel hat sich für mich geändert. Vieles vor allem zum positiven. Ich mag viele Tiefen mit Schattenläufer durchhaben, doch er gab mir ein Gefühl endlich wieder etwas wert zu sein. Denke ich an die Zeit zurück als ich Regensturm und drei meiner Jungen verloren habe, erscheint es mir wie ein böser Traum, ich habe ihn so viel zu verdanken, ich kann es nicht mal in Worte fassen. Er hat wieder Licht in mein dunkles Leben gebracht und hat mir gelehrt was es heißt wieder richtig zu lieben. Wolkenstern hatte das Bedürfnis dies in Form von Worten auszudrücken. Innerlich machte sie sich auf einen weiteren Schwall an Wörtern gefasst doch einzig und allein drei Worte suchten sich ihr Weg ins Freie: "Ich danke dir." Ob er es überhaupt gehört hatte war an sich egal, mehr hatte es die Anführerin für sich selber gesagt, als Bestätigung ganz für sich allein. Ich könnte so viele Worte sagen, Taten sprechen lassen, doch ich bin einfach nicht der Typ dafür. Viel wurde mir gegeben und ich bin gespannt auf die Zukunft mit dir kleinen Idioten, ich glaube das könnte ganz witzig werden. Bei diesem Gedanken stahl sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. Das Leben konnte grausam, aber auch wunderbar sein, dass hatte sie nun gelernt. Mit Schattenläufer konnte es nur wunderbar werden. So wahr ich die Anführerin des Windclans bin verspreche ich bis unsere Tage gezählt sind an deiner Seite zu weilen, das schwöre ich.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Do 25 Aug - 3:32
SCHATTENLÄUFER
Ich war total fertig und aufgelöst und doch bewahrte Wolkenstern vollkommen die Ruhe. Wie machte sie das nur? Es war erstaunlich...heftig pulsierte der Schmerz in meiner Schulter und dem Rücken in Richtung Nacken, auch meine Schnauze brannte unangenehm und ich wusste nicht wohin mit der Erschöpfung welche meinen Körper immer mir zwischen die Zähne nahm. In der momentanen Situation eine wirklich....angebrachte Metapher...Jedenfalls sprach Wolkenstern mit dir, auf ihre ruhige Art und Weise und ich nahm jeder ihrer Worte ganz genau auf. Bis sie plötzlich zischend zu Boden sank und ihr die Schmerzen den Atem zu nehmen schienen. Besorgt rief ich ihren Namen aus, wagte mich jedoch nicht näher heran...zu angespannt wirkte das alles noch auf mich. Zwischen zusammen gebissenen Zähnen gab sie ein "Ist schon gut" von sich doch so ganz beruhigen tat es mich nicht, sie hatte sichtliche Schmerzen. Und als sie ihren Schweif an ihren Bauch drückte war mir klar woher diese kamen, etwa von den Jungen? Begann die Geburt?! Angst pulsierte schon wieder unter meinem Pelz und mir liefen noch immer die Tränen, ich musste ihr wie ein jammerndes Junges vor kommen...Doch sie ließ sich in dieser Hinsicht nichts anmerken sondern sprach in ihrer ruhigen Art weiter, deutlich spürte ich das Blut durch mein Fell sickern und meine Schulter hinunter laufen. Immer wieder stach meine Wunde vom Hundebiss und ich hatte ein leichtes pochen in der Zunge, wie ätzend...und nicht nur körperlich ging es mir elend...Ich sah wie Wolkenstern die Krallen in die Erde fuhr und den Blick auf mich heftete, auch sah sie sich meine Wunde an an, ob sie sich schlecht fühlte deswegen? Ich hoffte nicht...ich hatte es verdient...Leer starrte ich auf einen Augenblick lang auf meine Pfoten riss mich aber zusammen und sah die Anführerin wieder an. Ich wollte das klären und dem nicht ausweichen...dafür musste ich sie ansehen...zumindest empfand ich dies so. Die weiße Kurzhaarkatze keuchte, sie war erschöpft dies sah man ihr deutlich an und dann stand sie plötzlich auf. Meine Ohren zuckten und richtete sich dann auf, es sah aus als wolle sie einen Schritt machen doch dann sackte sie wieder zu Boden und sah mit einem schiefen Lächeln zu mir auf, teilte mir mit dass sie nicht vom Fleck käme. Kurz lächelte ich schwach und humpelte auf Wolkenstern zu und sah sie sehr besorgt an, was machte sie denn nur...? Sehr vorsichtig schmiegte ich meinen Kopf etwas an den seinen, halbherzig bekam ich eine Erwiderung welche mir einen Stich im Herzen versetzte. Anscheinend war ihr meine Nähe nicht all zu willkommen...doch das war in diesem Moment nicht wichtig, sie musste in ihr Nest und nicht hier am harten Boden liegen. Leise teilte ich ihr also mit dass ich ihr ins Nest helfen würde und ich meinte kurz einen dankbaren Glanz in ihren Augen zu sehen. Doch schnell verdeckten Schatten dies wieder so dass ich mir unsicher war und half ihr dann dabei auf zu stehen. Sie war sehr erschöpft und auch ich war am Ende, doch für sie mobilisierte ich meine Kräfte noch einmal und ganz langsam, einen Schritt nach dem anderen kamen wir ihrem Nest näher. Wieder zischte sie vor Schmerz und ich legte den Schweif etwas um sie um ihr dabei zu helfen die Balance zu halten und dann erreichten wir endlich ihr Nest, bald hatte ihr Leidensweg ein Ende. Ich half ihr dabei sich im Nest nieder zu lassen und sie sah gleich ein wenig erleichtert aus, dann nahm ich außerhalb des Nestes Platz und setzte mich wobei ich den Blick auf Wolkenstern gerichtet hatte. Nun wo sie sicher in ihrem Nest lag begann ich zu sprechen. Der Blick meiner Gefährtin ruhte auf mir, sie sah so fertig aus was mir wieder einen Stich versetzte da ich der Auslöser dafür war...meine Worte mussten gesprochen werden... Also begann ich, wenn auch noch immer etwas stockend da mir einfach die Kraft fehlte. Ich sagte ihr dass ich es kaum glauben konnte welch eine Angst ich ihr gemacht hatte und dass man vor seinem Gefährten keine Angst haben sollte. Außerdem würde ein guter Gefährte eine hochträchtige Kätzin niemals so fertig machen und schlussfolgerte dass sie deswegen diese Schmerzen hatte. Sie sah etwas auf, ihre Ohren senkten sich schuldbewusst herab, doch wieso? Sie hatte doch gerade nichts falsch gemacht... Nun wollte ich ihr auf ihre vorhin gestellte Frage Antworten, sagte ihr dass ich meine Angst wegen Regensturm für absurd hielt und ich sie deswegen verschwiegen hatte da ich nach dem Streit im Heilerbau vermutet hatte dass dieses Thema nie wieder aufkommen würde...meine Verlustängste verdrängte ich einfach...Ich seufzte leise, Wolkenstern schwieg weiterhin, anscheinend wollte sie mir bis zum Ende zu hören, ich war ihr wirklich dankbar dafür dass sie überhaupt auch nur einem Wort von mir Gehör schenkte...Wolkenstern senkte jedoch nun den Kopf, noch tiefer senkten sich ihre Ohren und ich sagte ihr nun dass sie sich nicht entschuldigen brauchte da ich den Biss mehr als verdient hatte und mehr für das was ich tat...ich hasste mich wirklich dafür...Kurz sah ich zu Boden und murmelte etwas leiser dass ich mir beim Sturm vom Baum wohl besser alle Knochen gebrochen hätte da zuckte Wolkenstern jedoch plötzlich zusammen und mein Blick richtete sich wieder auf sie. Entgeistert starrte mich die hübsche Kurzhaarkatze an doch Worte kamen nicht und wieder dachte ich daran dass sie mich bis zum Schluss ausreden lassen wollte. Also fuhr ich fort, sprach ihr meinen Dank dafür aus dass sie mir verzieh und es war auch in Ordnung gewesen dass sie nicht vom Fleck gekommen war denn jetzt lag sie ja sicher in ihrem Nest...Ein Zittern erfasste meinen Körper...Langsam lies ich meinen Blick über ihren Körper schweifen und blieb an ihrem Gesicht hängen wo ich die Wunde verursacht hatte. Vorsichtig beugte ich mich vor und leckte Wolkenstern über die Ohren, sehr sanft und kaum mehr als ein Hauch war davon wohl zu spüren...ich hatte einfach Angst, vielleicht wollte sie nicht von mir berührt werden? Wäre doch sehr gut möglich nach allem was geschehen war...Ein weiteres Tut mir Leid kam mir über die Lippen, fassungslos musterte ich die Wunde welche meine Krallen verursacht hatten, wie konnte ich nur? Wie konnte ich nur jemals meine Pfote gegen sie heben? Ich sollte mich so sehr schämen...ok, tue ich...Doch da war noch mehr was mir auf der Seele brannte. Stotternd begann ich zu sprechen, wiederholte ihre Worte diesbezüglich dass sie Zeit bräuchte um sich wieder darauf ein zu lassen und fragte was damit gemeint war und ob sie es mir bitte erklären könnte. Kurz darauf stellte ich auch schon die nächsten Fragen, ob ich ihr nahe sein dürfte, ob ich bei ihr schlafen dürfte...Ich fragte sie ob wir noch Gefährten waren und zitternd ob sie mich denn noch liebte. Immer wieder schien Wolkenstern zu zucken doch noch immer folgten keine Worte. Immer heftiger zitterte ich, ich versuchte still zu sitzen doch prompt gaben nun meine Pfoten nach und mein Körper sackte zu Boden wobei mein Schädel und ein Teil meines Oberkörper´s halb in ihrem Nest lagen. Meine Kraft war am Ende...Dennoch richtete ich den Blick auf Wolkenstern, Sorge zeigte sich in ihrem Auge...doch dann schüttelte sie energisch den Kopf. Doch ich flüsterte ihr nun zu dass ich sie liebte und bat darum nicht aufgegeben zu werden...so etwas würde nie wieder vorkommen...Noch mehr brannte mir auf der Seele, doch dann landete ihr Schweif auf meiner Schnauze. Es herrschte Stille. Wollte sie sich mein Gejammer nicht mehr anhören? Ich wartete ab und sie sah an mir vorbei wohin auch immer, nach gucken konnte ich nicht. Und dann begann sie zu sprechen sofort stellte ich die vor Schwäche gesenkten Ohren auf und hörte zu. Sie sagte dass es viel war und sie es nicht verleugnen will in mir einen Feind gesehen zu haben doch es würde wahrscheinlich anders gewesen, wenn sie keine Jungen in sich tragen würde denn dann hätte sie zurück gefeuert und hätte keine Panik bekommen, so war sie leider sehr empfindlich dagegen. Wäre das dann wirklich anders gewesen? Wie sehr die Jungen sie beeinflussen könnten wusste ich nicht...Nun sagte sie dass dies nicht stimmte, auch ein guter Gefährte dürfte mal von der Rolle fallen und es kann nicht immer alles glimpflich verlaufen, es gibt Höhen und Tiefen und genau das machte die Liebe so interessant. Es wäre ja langweilig wenn alles absolut gleich bleiben würde genau wie das Leben würde dies eine bestimmte Würze geben und niemand sei perfekt. Es sei vollkommen normal wenn man mal handgreiflich werden würde, auch sie habe ja nicht damit gespart und Stress wirkte sich auf sie momentan anders aus als üblich. Ihr Körper reagierte meist über und ich solle ja nicht glauben dass die Jungen das nicht mit bekamen, irgendwann sei auch bei ihr Schluss und sie würde darauf aufmerksam gemacht werden. "Aufmerksam gemacht werden? Meint sie damit diese Schmerzen?" Sie meinte sie hätte es selbst besser wissen schließlich war sie ja schon einmal trächtig gewesen und sie sollte Erfahrung besitzen aber es sei auch schon so lange her...Nun entstand eine kurze Pause, mein Atem ging wieder etwas ruhiger, das liegen tat anscheinend gut...Nach wenigen Augenblicken sprach Wolkenstern dann weiter, meine ich habe frei nach meinen Gefühlen gehandelt daran sei nichts verwerfliches. Schließlich hätte ich ja diese Ängste mir mir herum getragen, wer würde da nicht ausrasten? "Jemand normales vielleicht..." Wolkenstern sprach weiter, sagte ich solle mir eines merken dass egal wie absurd meine Ängste mir erschienen, ich solle es ihr sagen. Sie sei kein Monster was bei jeder Kleinigkeit explodiert und der Gedanke dass ich mich hatte zerfressen lassen machte sie traurig. Ich senkte die Ohren schuldbewusste herab und hörte weiter zu. Für sie war Thema eben noch nicht erledigt sie wollte Klarheit schaffen und endlich diesen Störfaktor aus der Welt zu schaffen doch dann hatte sie selbst den Schwanz eingekniffen...Mahnend sah sie mir in die Augen...Schweigen mochte laut ihren Worten in manchen Situationen klüger sein, wenn es mir allerdings schadete sei es unverzeihlich. Leicht nickte ich, ich verstand was sie meinte und zu meinen Worten wegen der Entschuldigung meinte sie nun dass sie es doch müsste. Sie selbst habe ihren Teil dazu beigetragen was sie nicht leugnen will, meine alleinige Schuld sei es auf keinen Fall dies sollte ich mir auch gleich wieder aus dem Schädel schlagen. Schief lächelte ich ganz leicht als sie fragte welche Katze es bitte verdient hatte von der eigenen Gefährtin an gegriffen zu werden und das auch schon zum zweiten mal, ich jedenfalls nicht laut ihren Worten. Plötzlich kräuselte sie den Nasenrücken und stoeß kurz darauf die Luft sorgenvoll aus. Sie setzte ihre Rede fort. fragte was ich nur gemacht hatte, ob ich geklettert und gestürzt sei. Ob mir was passiert sei und ich solle aufhören, mit einem bis auf die Knochen zersplittertem Schattenläufer könne sie nichts anfangen. Ich solle ihr verraten was ich getan hatte und dann glitt ihr Blick prüfend über mich. Noch immer suchte sich der Blutrinnsal an meine Schnauze den Weg nach draußen und plötzlich hob Wolkenstern eine Pfoten. Ich hatte keine Angst vor ihr und sah ihre Pfote kurz an welche mir dann um den die Mundwinkel herum wischte, murmeln meinte gab sie ein "Ach man...was machst du nur..." von sich ehe sie zum eigentlichen Gespräch zurück zu kehren schien. Anscheinend ging sie nun auf meinen Dank ein bezüglich dem dass sie mir verzieh und sie meinte dass dies selbstverständlich sein sollte. Denn könnte sie mir nach jedem Streit nicht verzeihen würde eine Beziehung keinen Sinn machen. Wie hatten schon so viel durch gehalten und da sei dies hier auf merkwürdige Art und Weise harmlos. Sie dankte mir für mein Verständnis und die Jungen hatten ihr wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht und nun lag sie da auch wenn sie es gerne selbst geschafft hätte. Sie konnte sich wohl nicht daran erinnern damals dermaßen hilflos gewesen zu sein und genervt schnippte ihr Ohr ehe sie mit den Augen rollte, ich musste kurz belustigt grinsen, wie süß sie war...Nun beantwortete sie mir meine Frage, erklärte mir dass sie Abstand brauchte für nicht all zu lange Zeit doch sie brauchte Zeit um diesen Vorfall zu verdauen schließlich sei sie kein Stein. Bei diesen Worten lächelte sie leicht und meinte ich solle mir eines hinter die Ohren schreiben. Aufmerksam drehte ich die Ohren zu ihr und ihr lächeln verschwand und beunruhigende Ernsthaftigkeit zeigte sich in ihrem Gesicht. Würde sie mich nicht in ihrer Nähe dulden hätte ich deutlich mehr Wunden und sie hätte nicht ein Wort mit mir gewechselt. Wenn ich nicht mehr ihr Gefährte wäre hätte sie mich über alle Berge gejagt und würde sie mich nicht mehr lieben würde sie mir niemals antworten. Danach fragte sie ob ich es verstehen und um sie nicht zu unterbrechen nickte ich still. Sie sagte sie liebte mich noch soe sehr wie an dem Tag wo wir uns trafen und mir fiel ein riesiger Stein von Herzen und sie sah mich auch nach wie vor als ihren Gefährten und Vater ihrer Jungen an. Warm ruhte ihr Blick auf mir und sie zog mich nun an ihren Bauch wobei ich kurz murrte vor Schmerz doch dann gleich etwas entspannte war als ich ihr Fell an meinem Spürte. Nun sagte sie auch wörtlich dass ich her kommen sollte und nicht am Rand des Nestes herum geistern sollte, sie beiße nicht jedenfalls jetzt nicht mehr und schlafen dürfte ich bei ihr auch wo sie bei diesen Worten leicht belustigt klang. Keuchend drehte ich mich auf den Bauch in eine bequemere Position doch berührte weiterhin mit meinem Körper ihren Bauch und richtete den Blick auf sie. Sie begann nun damit mir die Wunde an der Schulter zu säubern und ich sog kurz scharf die Luft an aber lehnte mich ihr etwas entgegen. Dann sprach sie weiter, sie hatte mich nie aufgegeben und wüsste auch nicht wie ich darauf kam immerhin stand sie immer hinter mir und dies sollte ich mir merken. Sie verteidigte mich mit Krallen, egal ob trächtig oder nicht auch wenn sie eine schlankere Linie bevorzugen würde, kurz musterte ich ihren Bauch und sah ihr dann wieder ins Gesicht. Genau wie sie es bei mir getan hatte wollte ich die ausreden lassen und würde ihr dann antworten. Sie fragte nun ob man so etwas wie ich ihr versprach überhaupt versprechen konnte, ging das? Ich wusste es nicht...Wolkenstern meinte dass wieder Momente kommen in denen wir uns aufs tiefste hassen würden doch die große Kunst dabei war sich danach wieder zu vertragen und sich nach wie vor zu lieben. Dann sagte ich solle nicht mehr weinen, es gäbe keinen Grund mehr es sei vorbei und dann strich sie mir auch schon sanft die Tränen aus dem Gesicht und leckte ihr die Pfote mit welcher sie dies tat ehe ich sie warm ansah. Wie schaffte sie es nur sich so im Griff zu haben? Wirklich erstaunlich. Sie sagte nun dass es für sie keine letzte Chance gab, jeder hatte mehrere Chancen verdient nur wenn man böswillig schreckliche Dinge tat erübrigte sich diese Aussage. Und so gab sie mir nochmal die klare Antwort dass eine neue Chance hatte ehe sie den Kopf an einer unverletzten Stelle meines Körper´s ablegte. Dann sprach sie weiter, sagte sie sei nicht der Typ dazu Sachen nicht fertig zu bringen und sie würde mir nun die Wahrheit sagen, ob ich wollte oder nicht. Leicht nickte ich und sann begann sie zu erzählen, Regensturm hatte sie damals als sie nach unserem ersten Streit geschlafen hatte in ihrem Traum besucht. Schon da wusste sie dass er nie wieder zurück kehren würde und hat ihr auch sehr weh getan den einst geliebten tot zu sehen. Hmm... Sie sagte sie wollte so viel sagen doch die beiden hätten im guten miteinander abgeschlossen und fragte ob ich wüsste was er über mich gesagt hat. Leicht krallte ich so unbemerkt wie möglich ins Nest und schüttelte verneinend den Kopf ehe sie mir die Antwort darauf gab. Regensturm hätte gesagt dass er froh sei sie wieder glücklich zu sehen und dass sie mich gefunden hatte und dabei hätte er vollkommen ehrlich gewirkt. Es wäre nicht einfach gewesen auf diese Weise mit ihm Kontakt gehabt zu haben aber es hat Offenheit geschaffen und durch ihn wusste sie dass sie eine weitere Chance verdient hatte...tränen rannen ihr aus dem Auge und nun zögerte ich nicht mir und leckte ihr diese zart von der Wange. Sie sagte sie wollte es einfach nochmal gesagt habe damit es vom Tisch was und wie ich ja nun sah war sie auch nicht wirklich davon angetan. Aber nun fühlte sie sich befreiter und fragte wie es mit mir aussah. Leicht nachdenklich sah ich sie an nun war es für mich an der Zeit zu antworten. Doch zu aller erst legte ich nun langsam durch meine schwäche den Schweif langsam um sie und richtete den Blick auf ihr Gesicht "Ich hätte wissen müssen dass ein Weibchen welches trächtig ist ganz anders reagiert als sonst, doch ich hatte keinen klaren Kopf in meinem Zorn wie man ja sicher bemerkt hat. Aber vielleicht war es besser so...ich meine, hättest du zurück gefeuert wer weiß was daraus geworden wäre, vielleicht wirklich ein richtiger Kampf, wir beide blind vor Zorn. Das wäre schrecklich gewesen...Aber so kam es ja nicht, ich weiß nicht ob ich ein guter Gefährte bin, dies kannst nur du mir sagen. Es mag normal sein mal handgreiflich zu werden, jedoch nicht gegenüber der trächtigen Gefährtin, das ist das letzte...und ich bin sehr froh dass ich dich nicht schwer verletzt habe. Das hätte ich mir nie verziehen. Dass die Jungen dir wohl zeigen wann es genug ist, damit sind wohl deine Schmerzen gemeint schätze ich mal...und ja ich habe frei nach meinen Gefühlen handelt wie ich es eigentlich immer tue. Aber...ich will nicht aus Zorn handeln. Ich hasse es...Feinden gegenüber ok aber nicht dir. Und ich werde es mir merken Wolkenstern, ich werde mir dir ab jetzt immer über alles sprechen egal wie absurd es war. Und nein, du wirkst absolut nicht wie ein Monster...eher wie ein Engel..." miaute ich und atmete durch. Meine Kräfte hatten sich in der ganzen Zeit des liegens etwas aufgeladen, so konnte ich wenigstens richtig sprechen... "Es ist in Ordnung dass das Thema noch nicht erledigt war, wäre ich offen zu dir gewesen wäre es vielleicht nie so eskaliert...und das mit dem schweigen ist gut gesagt" leicht lächelte ich sie an ehe ich fort fuhr "Ich finde nicht dass eine Entschuldigung von deiner Seite aus notwendig ist, wir mögen beide etwas beigetragen haben doch ich das meiste und es war falsch sofort auf 180 zu sein und auszurasten...niemand hat es verdient von seiner Gefährtin oder dem Gefährten angegriffen zu werden aber ich finde dieser Biss...er war nötig" Ich klang auch schon wieder etwas ruhiger doch auch noch immer etwas aufgelöst, so schnell kam man eben nicht wieder aus dem ganzen Trubel raus. Nun wollte ich auf ihre Fragen eingehen welche das betrafen was ich gemacht hatte "Wenn du es wirklich wissen willst dann sage ich es dir. Ich habe ein Kaninchen zerlegt...und mich dann versucht an Baumstämmen ab zu reagieren. Dabei habe ich mir die Schnauze innen verletzt und aus Wut darüber kletterte ich einen Baum hinauf. So an sich kam ich auch ganz gut wieder herunter doch als ich das letzte Stück springen wollte nahm mir der stechende Schmerz im Rücken den Halt und ich stürzte und landetet auch noch direkt darauf. Ich glaube ich habe nie so laut geschrien" meinte ich leicht amüsiert obwohl es eigentlich absolut nicht lustig war "Naja, darauf hin biss ich wieder in einen Baumstamm, verschluckte Splitter und biss mir dann in die Pfote mit der ich dich schlug" leicht sah ich auf diese herab, leichte Bissspuren waren zu erkennen welche jedoch nicht sehr tief waren. Dann sah ich wieder auf und ihr ins Gesicht "Ich bin eben ein Chaot, was soll ich sagen" miaute ich mit einem warmen und leichtem lächeln ehe ich weiter sprach "Das du mir verzeihst sehe ich keinesfalls als Selbstverständlichkeit. Und harmlos, naja...wir haben wirklich schon viel hinter uns und ich bin mir sicher wir werden noch mehr überstehen oder was meinst du?" meinte ich und sah die kurz fragend an. "Ich finde es gut dass du nun im Nest liegst und der Schmerz anscheinend nachgelassen hat, es ist nicht schlimm dass du es nicht allein geschafft hast, irgendwann kann man eben einfach nicht mehr..." Tief atmetet ich durch "Danke dass du es mir erklärst, ich hatte ehrlich gesagt ziemliche Angst davor dich nun verloren zu haben oder dass du zumindest eine Beziehungspause wolltest. Ich bin heil froh dass ich mich da anscheinend zu sehr reingesteigert habe und du bloß Zeit brauchst dass zu verdauen, die brauche ich ja auch...Und glaub mir deine Worte habe ich mir hinter die Ohren geschrieben, ich bin so froh eine wundervolle Katze wie dich an meiner Seite zu haben. Und ich will für immer an deiner Seite sein, als dein Gefährte und Vater unserer Jungen" Ich lächelte nun "Alleine wäre ich wohl nicht zu dir gekommen, dafür fehlt mir die Kraft also danke dass du mich zu dir gezogen hast und dass du mich nicht nochmal beißt erfreut mich. Deine Kiefer haben eine ziemliche Kraft...und danke dass ich auch bei dir schlafen darf...Das wäre für mich sonst eine unwahrscheinlich lange Nacht geworden" gab ich zu und atmete wieder durch, puh das ganze reden kostete viel Atem "Deine Ansicht bezüglich der Chancen ist schon richtig so...ich würde dir niemals in böswilliger Absicht schaden wollen" Leise seufzte ich, nun war das Thema Regensturm dran "Naja, was soll ich groß sagen. Ich kann mir denken dass er dir fehlt, immerhin hast du ihn geliebt. Ich weiß nun dass er tot ist und...es ist für mich ehrlich gesagt etwas verwirrend dass er das über mich gesagt hat. Ich meine...ich glaube ich wäre nicht so...aber ich finde es schön dass du mit ihm nun abschließen konntest...weine nicht ok?" miaute ich sanft und leckte ihr nochmal über die Wange "Und ja...auch ich fühle mich befreiter denn nun ist wirklich alles vom Tisch was uns immer ich nenne es mal etwas im Wege stand, ich danke dir" miaute ich und lächelte sie sanft an. Einen Moment lang sah ich sie einfach nur an und in ihr gesundes Auge, nun schien es überwunden...Plötzlich spürte ich jedoch etwas an meiner Flanke mit welcher ich Wolkenstern´s Bauch berührte und nicht nur mein Blick wandetete dort hin. Doch ich sah zu erst meine Flanke an da ich gar nicht darauf kam was Wolkenstern sah bis sie plötzlich zu mir sagte dass sie kleinen aktiv werden würden und sie mich sanft lächelnd ansah. Ihren Schweif nahm sie von ihrem Bauch und so lag dieser nun offen da, etwas müde hob ich den Kopf und sah zu ihrem Bauch wo die ihre Bauchdecke doch tatsächlich regte. Meine Ohren schnellten nach oben und ich legte den Kopf einen Moment lang ein Stück schief "Sind das etwa...unsere..." Ich konnte es kaum glauben und näherte meinen Kopf etwas ihrem Bauch an wo ich sah wie kleine Pfoten durch die Haut drückten und so Beulen entstanden. Noch nie hatte ich so etwas gesehen und die pure Freude schlich sich in mein Gesicht, kurz sah ich Wolkenstern so an und leckte ihr dann über den Bauch wobei ich unter meine Zunge diese Bewegungen spürte und prompt schnurrte ich leise. Mit dem Blick auf sie gerichtete legte ich nun ein Ohr auf ihre Bauchdecke und konnte Geräusche vernehmen, meine Augen strahlten Wolkenstern an "Ich kann sie hören!" miaute ich etwas auf und legte hob den Kopf dann langsam wieder um ihr erneut über den Bauch zu lecken "Unsere Jungen..." dachte ich glücklich und sah meiner Gefährtin ins Gesicht als sie wieder sprach und fragte ob ich ihr am nächsten Morgen dabei half in die Kinderstube zu ziehen. Sie hätte das Gefühl dass es bald soweit war, zumindest glaubte sie es ganz genau konnte sie es aber nicht sagen, jedenfalls konnte es sich nur noch um Stunden aber auch um Tage handeln. Außerdem sagte sie dass sie mich auch lieben würde, von ganzem Herzen aber dennoch wollte sie dass ich meine Wunde versorgen ließ ob ob ich hier nun den starken spielte oder nicht. Irgendwann müsse ich schließlich auch wieder auf eigenen Pfoten stehen und nicht permanent von ihr oder Hunden verletzt werden, zum Schluss fragte sie ob ich ihr dies versprach, sanft sah ich sie an aber auch erschöpft "Natürlich helfe ich dir am Morgen mit dem Umzug, immerhin geht es um unsere Jungen. Egal wie lange es noch dauert, ich freue mich jedenfalls sehr darauf...Und ja ich werde mir die Wunde behandeln lassen, aber nicht mehr jetzt. Es ist mitten in der Nacht, und...ich bin viel zu fertig um auch nur eine Pfote vor die andere zu setzen das glaub mir mal...aber ja, ich verspreche es dir, dass ich mich behandeln lasse und versuche nicht mehr von dir oder Hunden verletzt zu werden. Wobei, so ein kleiner Hieb von dir zwischendurch hält mich unter Kontrolle" miaute ich den letzten Teil leicht belustigt und hoffte ich würde sie etwas zum lachen bringen. Es sollte alles wieder gut sein...Nach einem kurzen ansehen lenkte sie den Blick auch schon wieder auf ihren Bauch und ich nutzte den Moment und rieb meiner Wange sanft an der ihren und sah dann ebenfalls auf ihren Bauch "Ich finde das so unglaublich...das in deinem Bauch unsere Jungen heran wachsen..." flüsterte ich leise und sah dem Spektakel weiterhin zu wie die kleinen Pfoten die Bauchdecke meiner Gefährtin immer wieder ausbeulten um diese Stelle dann in Ruhe zu lassen und sich die nächste vor zu nehmen. Wie wundervoll...Stille herrschte zwischen uns und gemeinsam beobachteten wir ihren Bauch doch leise kam nun ein "ich danke dir" von Wolkenstern und ich sah mit meinen orange braunen Augen nun sie an und leckte ihr wieder zärtlich über die Wange, wie schön es war sie zu berühren...Sie wirkte sehr gedankenverloren auf mich und ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, woran sie wohl dachte? Ich jedenfalls leckte ihr nun einfach über die Lippen und sah sie dann wieder an "Und ich danke dir...für alles..." maunzte ich ihr leise zu und schmiegte mich nun mit meinem Körper etwas an den ihren. Ich wollte ihre Nähe spüren und genießen..."Ist alles wieder gut?" fragte ich sie nun ganz zum Schluss leise und sah sie liebevoll an. Von meiner Seite aus war alles vollkommen in Ordnung doch wie sah Wolkenstern das? Bisher wirkte sie genau so auf mich, doch ich wollte es hören...erst dann hätte ich die vollkommene Sicherheit. Ich war eben auch ein wenig kompliziert, manchmal...aber das wichtigste war dass mich Wolkenstern nicht hasste, sie liebte mich von ganzem Herzen genau wie ich sie und wenn wir nun selbst diesen Streit überstanden hatten kännte uns nie etwas trennen...Ein leichtes Lächeln zierte mein Gesicht während ich Wolkenstern, meine wundervolle Gefährtin einfach so ansah und in mir stiegen so viele Emotionen auf, es war unbeschreiblich..."Ich liebe dich von ganzem Herzen Wolkenstern und ich schwöre dir dass ich bis zu meinem letzten Atemzug an deiner Seite verweilen werde"
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My Characters x3:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Do 25 Aug - 17:01
Fledermauspfote
Oh man, die Idee, die Strafe herunter zu handeln, war genauso mäusehirnig, wie die Idee, das Lager mitten in der Nacht verlassen zu wollen. Und als wäre die Strafe, die er mir gab schon nicht schlimm genug, musste mit Löwenfeder mir auch noch ein schlechtes gewissen machen, dass es nicht ehrenhaft wäre, mich rauszuschleichen, dass es andere Katzen im Clan oder mich in Gefahr gebracht hätte. Ich hatte wirklich völlig vergessen, dass wir als Clan sowas wie eine Familie sind, aber seine Andeutung, dass ich nach dem Training und dem Nester machen, froh sein würde über jede Sekunde Schlaf, die ich bekommen würde, wurde mir ganz flau im Magen, ich hatte keine Ahnung, was er da noch so geplannt hat. Dann schickte mich mein Mentor zurück in den Schülerbau. " Ja.. " miauzte ich kleinlaut zu ihm. " Ich geh dann schlafen. " Dann ging ich zurück in den Schülerbau, zu meinem Nest, ich legte mich dann hin und rollte mich ein wenig zusammen. Es dauerte nicht lange, da schlief ich auch schon ein.
direkt: Löwenfeder indirekt: Löwenfeder redet mit seinem mentor I geht in den Schülerbau I schläft