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Thema: SchattenClan Lager Mi 26 Nov - 20:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 2 Aug - 2:10
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan » Alter: 10 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater/Inaktiv); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Leopardenwind(Halbtante,mütt.); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Herzjunges(Halbschwester,vät.), Rabenjunges(Halbbruder,vät.) Seelenfängerin(Mentorin)
Bergpfote
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Eine Stimme weckte den kleinen dunkelbraunen Kater. Zuerst dachte Bergpfote es wäre Seelenfängerin gewesen, aber warum sollte seine Mentorin ihn wecken? So etwas würde die graue Kätzin niemals tun, da sie es verlangte, dass er von selbst wach wird und wenn er dabei verschläft. Der Schüler öffnete seine dunkelblauen Augen und erkannte verschwommen, dass es eine andere Kriegerin war. Es dauerte etwas bis er Wolfsregen erkannte. Mit einem sanften Tritt mit den Hinterpfoten versuchte er seine Schwester Novapfote zu wecken. „Wach auf, du verschläfst noch dein Training", miaute er müde und gähnte dabei. Die Frage, welche Tageszeit gerade war kam nach und nach, aber warum fragen, wenn man selbst nachsehen könnte? Im Halbschlaf erhob sich der Kater und lief mit fast geschlossenen Augen heraus. Sonnenstrahlen waren nicht zu erkennen, geschweige die Sonne. Es war bewölkt und kalt. Ein leichter Schauer kam über ihm und zu sehr wünschte sich Bergpfote sein Nest zurück. Ins Nest oder zu Seelenfängerin gehen? Er könnte ein vorbildlicher Schüler sein und sich für das Jagen melden. Dies musste ihm seine Mentorin eh noch beibringen. Ob sie dazu Lust hätte und ob sie überhaupt schon auf war? Im Halbschlaf suchte Bergpfote den Kriegerbau und merkte nicht, wie er am Anführerbau ankam und fast Froststern anrempelte. Eilig riss der Kater die Augen auf. „Entschuldigung..." Mit einem Wort verschwand er schnell vom Bau vom Anführer. Jetzt Ärger konnte er nicht gebrauchen, aber so wirklich wach wurde er auch nicht. Der Schlaf war zu kurz und die Patrouille letzte Nacht zu lang. Aber der 'Schreck' weckte ihn schon etwas. Nun zum Kriegerbau, dachte er sich und lief am Frischbeutehaufen vorbei. Sein Magen begann sofort zu knurren. Kein Wunder, er hatte schon lange nichts mehr gefressen. Das letzte Mal hatte er sich einen Frosch mit Seelenfängerin geteilt. Ein Frosch wäre jetzt gut, dachte er sich und durchsuchte den Haufen, aber fand keinen. Enttäuscht ließ er sich auf seinen Hintern fallen und sah hungrig auf den mickrigen Beuteberg. Als er aufsah, erkannte Bergpfote nicht weit weg von sich seine Mentorin Seelenfängerin. „Guten Morgen. Auch keinen Frosch erbeuten können?", miaute er und versuchte die Müdigkeit weg zuspielen. Vor der Kätzin wollte er nicht wie ein kleines Kätzchen wirken, auch wenn er an sich nicht sehr groß war. Ein Fluch, dem Bergpfote seinem Vater verdankte. Novapfote hingegen war für ihr Alter schon viel größer als er. Dies ärgerte ihn schon etwas, genauso wie die Tatsache, dass es keine Frösche auf dem Frischbeutehaufen gab.
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Noch immer auf derselben Stelle sitzend wie zuvor blickte Seelenfängerin immer wieder grimmig zu Splitterblüte und Blizzardschleim. Wie sie diesen Kater hasste! Er sollte sterben gehen! Und wieso, beim SternenClan, verschwendete ihre Freundin ihre Zeit bei diesem?! Sie sollte gefälligst von ihm weggehen! Verärgert schnippte Seelenfängerin mit ihrem Ohr, was natürlich gar nichts brachte. Um allerdings vor Ärger nicht einzugehen, wandte sie ihren Blick von den beiden ab und starrte stattdessen auf den Frischbeutehaufen in der Nähe, auf dem noch immer kein Frosch lag. Wieso brachte denn keiner einen?! Auf den Gedanken, selbst jagen zu gehen und für sich einen Frosch zu erbeuten, kam sie natürlich nicht, wieso sollte sie auch? Sie tat genug, ihrer Meinung nach jedenfalls. Sie würde heute ja eh wahrscheinlich noch mit Bergpfote trainieren gehen müssen, also sollte das Jagen nicht auch von ihr übernommen werden müssen. Obwohl... sie wenig Lust, wie sie gerade hatte, würde sie das Training wohl einfach ausfallen lassen. Aber das würde Bergpfote sicherlich nicht gefallen.. wen interessierte es? Sie jedenfalls nicht. Als hätte der Schüler es erraten, dass ihre Gedanken gerade von ihm handelten, sprach er sie an. Seelenfängerin, die ihn jetzt erst bemerkte, sah vom Frischbeutehaufen auf zu dem Schüler und knurrte: "Nein. Mäusehirne, die mir die Frösche wegnehmen! Die sollen gefälligst einen holen!" Ihr Schwanz peitschte hin und her. "Alles Fresser hier! Keiner achtet mehr darauf, etwas für den anderen zu lassen!"
Einen Moment lang war Kohlenstaub erleichtert als Schwarzmaul au feine Frage einging, doch am Blick seines Mentors konnte der junge Krieger gleich sehen, dass er ihr voriges Gespräch nicht vergessen hatte. Überrascht und verwirrt zog Kohlenstaub seinen Brauen nach oben. Was interessierte es seinen ehemaligen Mentor bitteschön, wenn irgendeine dahergelaufene Katze Junge bekam? Kohlenstaub schwankte noch zwischen einem ironischen "Oh wie interessant, das muss ich mir gleich angucken" und einem ehrlichen "Was interessiert dich das denn?", als Schwarzmaul schon wieder auf seine vorigen Worte zurückkam. Doch auf seine Drohung er würde es schon noch herausfinden konnte Kohlenstaub nur spöttisch lachen, auch wenn er wusste, dass dies seinem Mentor nicht gerecht wurde. Er würde es natürlich nicht herausfinden, er musste jetzt nur große Töne spucken. Wenn Kohlenstaub nicht wollte, dass irgendjemand es herausfand, dann fand es auch niemand heraus. Noch während Schwarzmaul wieder zur Kinderstube ging durchbohrte ihn Kohlenstaub mit verächtlichen Blicken. Doch irgendwo in seinem Körper schämte sich Kohlenstaub auch dafür, dass er seinen Mentor so verriet, indem er sich mit Federschwinge getroffen hatte. Was Schwarzmaul wohl von ihm denken würde, wenn er dies herausfinden würde? Wütend starrte Kohlenstaub seinen Mentor an, der ihn grade erneut anstarrte. Warum konnte es ihm nicht einfach egal sein was er von ihm dachte? Warum war es ihm egal was der ganze Clan von ihm dachte und doch nicht egal, was Schwarzmaul dachte? Genervt von sich selber und von Schwarzmauls Neugierde beschloss er jetzt zu Froststern zu gehen, immerhin war Welkenblut seine Schülerin gewesen und jetzt verschwunden. Bei seinem Anführer angekommen, zögerte Kohlenstaub nicht und sprach Froststern an. "Darf ich dich kurz stören Froststern? Es ist wichtig.", sagte er mit seiner üblichen kalten und gleichgültigen Stimme, auch wenn ihm sein Anliegen alles andere als gleichgültig war, immerhin war seine beste Freundin aus Kindheitstagen anscheinend spurlos verschwunden.
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 3 Aug - 15:09
---> Verlassene Hütte
Scherbenlied
Müde von meinen eigenen Gedanken kam ich im Lager an. Ich schlüpfte durch den Eingang und lief direkt auf den Frischbeutehaufen zu. Dort legte ich die magere Maus ab die ich bei der verlassenen Hütte gefangen hatte. Neben unendlichen Flashbacks und Schuldgefühlen schwirrte mir noch ein Gedanke durch den Kopf. Die Beziehung des Schattenclans gegenüber dem Windclan. Beide Clan befanden sich nicht in der ruhigsten Lage gegenüber dem anderen. Schon in der Vergangenheit waren die Clan immer wieder aneinander geraten, und diese Spannungen waren garantiert nicht einfach so verpufft. Vielleicht sollte ich mit Froststern über meine Bedenken reden. überlegte ich. Zwar machte ich mir bestimmt einfach zu viele Sorgen, aber es war nun mal real, dass die Beziehungen der Clan im Moment nicht die besten waren. Ich blickt mich im Lager um und sah Froststern vor dem Anführerbau sitzen. Nur war Kohlenstaub bei dem Kater. Ich setze mich also am Rande es Lagers hin und wartete darauf, dass die beiden Katzen fertig miteinander geredet haben.
Nuria Admin a.D.
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Während er seine Augen im Lager herumschweifen ließ, fiel ihm Seelenfängerin auf, bei der ihr Schüler Bergpfote war. So selten Froststern auch die Regungen anderer Katzen wirklich deuten konnte, hier erkannte er sofort, dass die Kriegerin schlecht gelaunt war. Sollte sie doch, solange sie nicht den ganzen Clan aufwiegelte. Auch bei Schwarzmaul und Kohlenpfote machten seine Augen Halt, doch hier vermochte er nicht zu sagen, ob die beiden ein normales oder doch eher aggressives Verhalten an den Tag legten. Die Blicke, die sich die beiden zuwarfen, könnten einerseits verhasst sein, andererseits lediglich Blickkontakte. Aber selbst wenn es Zwietracht zwischen den beiden gab, sollte es etwas ernstes sein, würde Froststern das wohl oder übel irgendwann erfahren. Und wenn nicht, dann interessierte ihn es eh nicht, also was brachte es überhaupt, darüber nachzudenken. Der Anführer wandte seinen Blick von den beiden ab und entdeckte Scherbenlied, die gerade das Lager betrat und eine Maus zum Frischbeutehaufen brachte. Zwar nicht viel, aber angesichts des Blattfalls ein Erfolg. Die Kätzin setzte sich an den Lagerrand, doch weiter konnte er sie nicht beobachten, da Kohlenstaub auch schon bei ihm war und ihn sprechen wollte, es sei wichtig. Nun, was wichtig war und nicht, das sah jeder anders, aber er wollte ja nicht so sein, also nickte er. "Sprich."
Nachdem Kohlenstaub Froststern um die Erlaubnis gebeten hatte zu sprechen, gab ihm dieser sie mit einem kurzen und präzisen 'Sprich' die Erlaubnis sein Anliegen vorzubringen. Anstatt sich, wie andere Katzen es vielleicht getan hätten, Gedanken darüber zu machen welche Worte gegenüber seinem Anführer verwenden sollte, begann Kohlenstaub einfach zu sprechen. Es gab nichts was ihm einfacher fiel als die richtigen Worte zu finden. "Es geht um Welkenblut. Nach unserer Ernennung hat sie das Lager verlassen, ist den ganzen Tag weggeblieben und auch zur Nachtwache nicht erschienen. Dies bereitet mir Sorge, da es nicht ihre Art ist einfach zu verschwinden." Eindringlich blickte Kohlenstaub Froststern an. Der Anführer war der Mentor von Welkenblut gewesen. Es musste ihn einfach interessieren, was mit ihr passiert war. Mit diesen Gedanken vertrieb Kohlenstaub die ganz tief in ihm nagende Angst seinem Anführer könnte Welkenblut genauso egal sein Schattengeist, Schwarzmauls Tochter.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Di 4 Aug - 12:32
#Samtherz Die Kätzin döste leicht, als ihr Gefährte zurück kam und sich zu ihr legte. Leise schnurrte sie immer mal wieder, als Schwarzmaul mit seiner Zunge über ihr Fell fuhr. Jedoch durchfuhr sie plötzlich ein Schmerz, der von ihrem Bauch ausging. Sofort öffnete die Königin ihre Augen wieder und sah ihren Gefährten an. Sie kannte diesen Schmerz, der in Wellen kam schon, sie hatte ihn schon einmal gespürt. Die Jungen kommen!, dachte sie, als sie auf stöhnte, weil erneut Schmerz durchzuckte. "Hol Marmorschwinge oder Krallenmond!", keuchte sie, bevor wieder Schmerz durch ihren Körper ebbte "Die Jungen kommen!" Aufgeregt und auch ängstlich erwartete Samtherz, was nun kommen würde. Bitte geduldet euch noch einen Moment, nur bis eine der Heilerinnen hier ist., bat sie ihre Jungen und presste ihre Augenlieder vor Schmerz zusammen.
Nuria Admin a.D.
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Er musste nicht lange warten, da begann Kohlenstaub auch schon zu sprechen. Wie sich herausstellte, ging es um Welkenblut, die das Lager verlassen hatte und offenbar seitdem nicht mehr aufgetaucht war. Obwohl es seine ehemalige Schülerin gewesen war, hatte Froststern das nicht bemerkt, er war viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt gewesen, aber jetzt, da Kohlenstaub es ansprach, fiel ihm auf, dass er die frisch ernannte Kriegerin tatsächlich länger nicht mehr gesehen hatte. Dem aufdringlichen Blick Kohlenstaubs nach zu urteilen, erwartete dieser, dass Froststern nun was tat. Aber was? Sollte er etwa einen Suchtrupp losschicken, um eine Kriegerin zu finden, die es selbst nicht für nötig hielt, zurückzukehreren? Sicherlich, es war auch möglich, dass ihr etwas zugestoßen war, aber wenn sie tot war, dann war es auch schon egal. Ebenso könnte es sein, dass sie verletzt irgendwo lag, aber wenn sie zu schwach war, von allein wieder zu kommen, war sie es nicht wert, gerettet zu werden. Wenn man dachte, Welkenblut liege ihm besonders nahe am Herzen, täuschte man sich. Denn obwohl er sie trainiert hatte, war die Beziehung zwischen den beiden längst nicht mit der üblichen zwischen einem Mentor und dem Schüler zu vergleichen. Dementsprechend kühl antwortete Froststern nun: "Dann geh sie suchen, wenn du es für nötig hältst. Allerdings könnte der WindClan uns jederzeit angreifen und dafür müssen genug Krieger im Lager sein. Es liegt an dir, was du für wichtiger hältst: Welkenblut, die es nicht fertig bringt, von selbst wieder zu kommen oder der Clan, dessen Ehre und auch Sicherheit auf dem Spiel steht." Für ihn wäre das eine Entscheidung, bei der es nichts zu überlegen gäbe, doch wie würde Kohlenstaub sich entscheiden? Mit aufmerksamen und zugleich etwas bedrohlichen Augen sah der Anführer den jungen Kater nun an. Es stand fest, wenn dieser sich für Welkenblut entschied, hätte er nicht länger die Gunst des Anführers.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 4 Aug - 20:01
Schwarzmaul
Anscheinend schlief Samtherz nicht allzu fest, denn sie fing an zu Schnurren, kurz nachdem er sich zu ihr gelegt hatte. Sie hatte immer noch die Augen geschlossen, schien seine Berührungen zu genießen. Schwarzmaul wollte ihr gerade sagen, wie sehr er sich auf die Jungen freute und wie toll die Zeit mit ihnen werden würde als Samtherz Kopf aprupt in die Höhe schoss. Seine Gefährtin sah ihm so tief in die Augen, dass er genau ihre Gefühle lesen sollte. Sie hatte Schmerzen. Panik wuchs in dem Schwarzen Kater. Samtherz zuckte zusammen, dann fing sie an etwas zu Keuchen. Schwarzmaul beugte sich zu ihr vor um ihre Worte zu verstehen. Er sollte Marmorschwinge holen, oder Krallenmonde. Die Jungen kommen. Die Jungen kommen. Die Worte hallten in ihm nach und kurz war er wie erstarrt. Er musste an den ersten Wurf von Samtherz und ihm denken. An die Angst die er um sie und die Jungen hatte. Hoffentlich ging alles gut. Er nickte kurz und leckte ihr über die Wange. >>Ganz ruhig, ich bin gleich wieder da.<<, flüsterte er schnell, wirbelte herum und rannte aus der Kinderstube. Er rannte auf den Heilerbau zu, aus dem Augenwinkel sah er Krallenmond auf der Lichtung herum sitzen. Hatte sie nichts Besseres zu tun? >>Krallenmond! Samtherz bekommt die Jungen!<<, rief er der Heilerin zu, obwohl Schwarzmaul weniger wollte das Krallenmond dabei war. Ihre Kratzbürstigkeit brauchte Samtherz jetzt nicht, sie brauchte die ruhige Marmorschwinge. Er stürmte den in den Heilerbau. >>Mamorschwinge? Samtherz..<< Er brach ab. Die Heilerin war nicht hier. Schnell rannte er zurück zu Samtherz und legte sich neben sie. >>Krallenmond kommt gleich.<< Hektisch leckte er ihr über die Wange.
Krallenmond
Es tat gut einfach alleine auf der Lagerlichtung zu sitzen. Sie wusste nicht warum, aber einfach mal so ohne Störung und ohne irgendwelche Patienten herum zu sitzen und nichts zu tun war auch schön. Davor hatte sie ihr Fell gepflegt, es glänzte nun, war von jedem Kräuterrest befreit. So fühlte sich Krallenmond schon besser, auch wenn durch die Kälte langsam ihre Pfoten taub wurden. Sie gähnte. Dann beschloss sie vielleicht doch mit irgendeiner Katze zu reden. Sie sah sich auf der Lagerlichtung um, doch dann kam eine schwarze Katze aus der Kinderstube geschossen. Es war Schwarzmaul, er rannte auf den Heilerbau zu. Der Krieger sah sie und rief ihr zu, dass Samtherz Jungen kamen. Krallenmond seufzte. Die Graue richtete sich auf und lief auf den Heilerbau zu. Marmorschwinge war, soweit sie es mitbekommen hatte, noch nicht von ihrem kurzen Kräuter holen zurück gekommen, also lag es, mal wieder, in ihren Pfoten. Schwarzmaul schoss wieder aus dem Heilerbau heraus, zurück in die Kinderstube. Krallenmond rollte mit ihren Augen. Mussten werdende Väter immer so panisch sein? Sie seufzte und tappte auf den Kräutervorrat zu. Sie schnappte sich ein paar Blätter Borretsch und ein paar Himbeerblätter, dann lief sie wieder aus dem Heilerbau, direkt zur Kinderstube. Schwarzmaul kauerte neben Samtherz, die Königin keuchte. Krallenmond legte eine Pfote auf den Bauch von Samtherz. Sanft spürte sie die Wellen. >>Ganz ruhig Samtherz, versuch dich noch einmal zu entspannen. Gleich wird es für dich anstrengend.<< Krallenmonds Stimme klang leicht gelangweilt, doch innerlich machte sich Panik in der Kätzin breit. Was ist, wenn etwas schief ging? Was ist, wenn sie doch nicht bereit dazu ist, Heilerin zu sein? Konnte Marmorschwinge nicht schnell kommen? Doch andererseits war sie überzeugt, dass sie es schaffen konnte.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 5 Aug - 12:07
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Bergpfote
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Seelenfängerin war nicht gut gelaunt und knurrte Bergpfote an. Der Schüler zuckte zusammen. Solche eine Reaktion kannte er nicht von seiner Mentorin. „Mit der falschen Pfote aufgestanden?", miaute er ruhig. Er konnte verstehen, dass man Hunger hatte, aber so besessen auf Frösche sein? Oder gab es noch einen anderen Grund für die schlechte Laune? Wie könnte man diese Laune aufhellen? Bergpfote wendete sich zum Frischbeutehaufen und suchte sich eine kleine Maus raus. an dem toten Tier war nicht viel dran, aber für einen Schüler sollte es reichen. Er legte sich die Beute vor die Pfoten und schenkte Seelenfängerin wieder Aufmerksamkeit. „Im Leben muss man das nehmen, was der Wald uns gibt und wir erbeuten. Überleben wollen wir alle, da hilft schmollen nicht", miaute er und sah seine mickrige Maus an. Nicht viel, aber es reichte zum Überleben. Ob es eine Zeit gab, wo die Clans gar keine Beute hatten oder nur sehr wenig? Dies wüsste der Schüler gerne, aber wollte seine Mentorin nicht weiter mit Fragen belasten und ihre Stimmung noch weiter nach unten drücken. Was sie wohl gerade dachte?
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#Samtherz Als ihr Gefährte aus der Kinderstube stürmte, lies die Kätzin ihren Kopf wieder auf den Boden sinken. Immer noch durchzuckte sie der Schmerz. Er erinnerte sie an ihren ersten Wurf, als damals Schattengeist geboren wurde. Zugern hätte sie jetzt ihre Tochter da, die sie beruhigte und anfeuerte. Samtherz hätte zu gern den Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht gesehen, wenn sie ihre Geschwister sehen würde. Der Schwarze kam wieder in den Bau gelaufen und legte sich wieder zu ihr. Er sprach ihr Mut zu, dass Krallenmond gleich da wäre. Keuchend sah die Königin auch schon die Heilerin hereinkommen und spürte ihre Pfote auf ihrer Flanke. So gut es ging folgte Samtherz ihrer Anweisung und versuchte sich zu entspannen. Wie viele es wohl werden würden? Was, wenn etwas schief ging? Krallenmond war zwar jetzt Heilerin, aber Marmorschwinge war einfach erfahrener. Dann war da natürlich auch noch die Blattleere. Würden ihre Jungen die Blattfrische noch erleben, oder würde Grüner Husten ausbrechen und sie ihr nehmen? Nein, daran wollte Samtherz gar nicht erst denken. Stattdessen versuchte sie sich auf Krallenmond zu konzentrieren.
Nuria Admin a.D.
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Da wagte der Schüler es ernsthaft, solch eine Frage zu stellen! Seelenfängerin sah Bergpfote mit funkelnden Augen an, während dieser seelenruhig eine Beute aus dem Haufen für sich wählte und sich schließlich für eine kleine Maus entschied. Erst, als er diese hatte, wandte sich Bergpfote ihr wieder zu und begann zu sprechen. Die Kriegerin schenkte seinen Worten keine besondere Aufmerksamkeit, sondern schnappte, sobald er geendet hatte: "Willst du als Schüler mir als deine Mentorin das ernsthaft erklären?" Was dachte er eigentlich, wer er war? Meinte er, sie wäre so dumm und würde so etwas nicht wissen? Statt die Kriegerin zu beruhigen, stachelte er ihre Wut nur noch mehr an, sodass die Kriegerin sich nun erhob und vor Bergpfote aufbaute. "Für wie dumm hältst du mich, dass du denkst, ich wüsste das nicht? Statt hier klugzuscheißern solltest du lieber mal aufpassen, mit wem du sprichst! Wer keine Ahnung vom Leben hat, der sollte seinen Mund halten!" Mit einem verächtlichen Schnauben drehte sich die Kriegerin um und stolzierte ans andere Ende des Lagers, von welchem aus sie aber noch immer Blizzardschleim und Splitterblüte sehen konnte. Oh wie sie diesen Kater hasste! Dass er es wagte, sie mit ihrer Vergangenheit zu erpressen! Ihre Schnurrhaare zuckten vor Ärger und sie musste sich zurückhalten, nicht einfach zu dem Kater zu gehen und ihm eine zu scheuern. Ihre Krallen in seinem Fleisch... diese Vorstellung allein erfüllte sie mit Zufriedenheit. Ihre Augen wanderten wieder zu Bergpfote und erneut überkam sie Wut. Er hatte doch keine Ahnung, was sie wirklich beschäftigte, aber belehren wollte er sie!
Schweigend wartete Kohlenstaub auf die Antwort seines Anführers. Und diese kam auch bald. Noch während er Froststern zuhörte zog sich alles in ihm zusammen und er wusste wie er sich entscheiden würde. Doch schon diese unterbewusste Entscheidung, die er noch nicht einmal sich selber wirklich eingestanden hatte, ließ in ihm Schuldgefühle hochkommen. Einen Moment blickte er wie durch Froststern hindurch und fixierte seinen Blick dann doch wieder auf die Eisblauen Augen seines Gegenübers. Froststern Blick war irgendwie bedrohlich und der schwarze Ketr wusste, dass der Anführer seine Entscheidung billigen würde, obwohl er sie nicht einmal selber wirklich billigte. Und doch, auch wenn er Federschwinge gegenüber es immer überspielte, galt, jedenfalls nachdem seine Familie gestorben war, seine ganze Loyalität dem Clan. Und Welkenblut hatte keine Grund gehabt ohne ein Wort zu gehen, sie hatte ihm nicht einmal zu seiner Ernennung gratuliert. Außerdem hatte er ja schon nach ihr geguckt und ihre Spur an der Donnerclangrenze verloren. Trotzdem fühlten sich die Worte die er als nächstes sprach unendlich falsch an. "Ich bleibe hier. Das Wohl des Clans geht vor das Wohl einer Kriegerin." Kohlenstaubs Stimme war fest und sein Blick nach wie vor emotionslos, auch wenn sich hinter seiner steinernen Maske die verschiedenen Emotionen aufbrausten.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 5 Aug - 18:12
Krallenmond
Samtherz sah trotz ihrer eigentlichen kleinen Erfahrung total panisch aus. Die Heilerin sah bisher gar keinen Grund dafür. Natürlich hatte sie Schmerzen, aber das Schlimmste kam doch noch, oder nicht? Oder war sie einfach nur beunruhigt, weil Krallenmond hier war und nicht Marmorschwinge? Dieser Grund machte sie wütend. Sie konnte das genauso gut wie ihre Mentorin! Vielleicht war sie etwas unsensibel und etwas genervt, aber das war doch Nebensache! Hauptsache war doch, dass es allen am Ende gut ging, oder nicht? Krallenmond biss ihre Zähne zusammen und versuchte ihre langsam ab ebbende Wut vor Samtherz zu verstecken. Immer noch spürte sie an ihrer Pfote die leichten Wellen die sich über den Körper der Königin zogen. >>Pass auf, du merkst wann die Wehen stärker werden und dann musst du pressen. Zwischen durch immer schön Luft holen. Und ruhig bleiben. Es wird alles gut. Schwarzmaul komm hier her zu mir und hilf mir die Fruchblase aufzubeißen wenn die Jungen kommen.<<, befiel Krallenmond dem Kater, ihr Blick war gerade aus auf ihre Pfote gerichtet. Es würde alles gut werden. Sie brauchte Marmorschwinge nicht.
Schwarzmaul
Krallenmond kam angeschlendert. Sie hatte ein paar Kräuter im Maul, aber eilig schien sie es nicht zu haben. Am liebsten wollte Schwarzmaul sie anfauchen, sie solle doch endlich etwas tun, doch er zwang sich zurück zu halten. Seine Nerven waren zum zerreißen gespannt. Er sah wieder zu Samtherz. Die Schmerzen schienen jetzt schon unerträglich zu sein. Er leckte ihr über die Wange, da hörte er Krallenmonds Stimme die zu Samtherz sagte, sie solle sich entspannen. Schwarzmaul funkelte die Heilerin an. Mehr hatte sie nicht zu sagen? Seine Gefährtin ging durch höllische Schmerzen und Krallenmond meinte, sie solle sich entspannen? Ein leises, kurzes Knurren entwich ihm. Die Heilerin fing wieder an zu sprechen, Schwarzmaul sollte zu ihr kommen und wenn die Jungen kommen die Fruchblase aufbeißen. Er leckte Samtherz noch einmal über die Wange. >>Gleich ist es geschafft.<<, miaute er mit ruhiger Stimme, obwohl er innerlich fast ausrastete. Er wollte Samtherz die Schmerzen nehmen und gleichzeitig war da diese riesige Freude, dass sie Jungen endlich kamen. Kurz zögerte er noch, dann tappte er zu Krallenmond an das Ende des Nestes.
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Für Froststern gäbe es nichts zu überlegen, doch wie sah es bei dem jungen Krieger aus? Leider konnte der Anführer nicht sehen, was in dessen Kopf vorging, doch er ahnte es, auch wenn er es nicht verstand. Das würde er nie tun, dazu empfand er zu wenig für andere Katzen. Seine einzigen Ambitionen waren Macht und Stärke. Er hatte es aber auch nie anders gelernt, weder von seinem Vater noch von seinem Mentor, wie also hätte er es jemals anders sehen sollen? Zurück zu Kohlenstaub, dessen Blick für einen Moment durch ihn hindurch zu gehen schien, sich aber sogleich wieder manifestierte. Es dauerte auch nicht lange und der Kater sagte mit fester Stimme, er würde bleiben, da das Wohl des Clans vorging. Na also, ging doch. Froststern nickte und miaute: "Dann ist das geklärt. Noch etwas, worüber du mit mir sprechen musst?" Kühl lag sein Blick auf dem Kater vor sich. Er vermutete nicht, dass dieser noch ein Anliegen hatte, aber man wusste ja nie, was den Katzen hier so alles einfiel, was sie unbedingt mit dem Anführer besprechen mussten. Kurz ließ er seine Augen im Lager umher schweifen, doch Marmorschwinge erblickte er noch immer nicht. Wie lange wollte die ihre Kräuter sammeln oder was auch immer sie tat? Sie war schon recht lange weg, was ihn leicht nervte, da er mit ihr sprechen wollte. Aber dafür hatte er ja noch den ganzen Tag Zeit, nur hasste er einfach zu warten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 5 Aug - 23:16
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Die Reaktion war nicht die, die der Schüler erwartet hatte. Seelenfängerin fuhr regelrecht aus dem Fell und baute sich vor dem kleinen dunkelbraunen Kater auf. Ihre Worte waren hart, aber machten Bergpfote keine Angst und verunsicherten ihn auch nicht. Im Gegenteil - Nachdem die Kätzin wegstolzierte, sah er ihr wütend nach und stäubte das Fell. „Keine Ahnung vom Leben? Pah!", wiederholte er und fuhr die Krallen aus. „Wenn ich so wenig Ahnung vom Leben habe, dann sollte sie mich BELEHREN! Toller Mentor! Der werde ich es beweisen." Beleidigt ließ er die ausgewählte Maus liegen und verzog sich Richtung Lagerausgang. In seinen Gedanken war er immer noch so wütend. Was hatte er denn falsch gemacht? Er war nett, versucht die Laune zu heben und wurde zur Belohnung angeschnauzt. Wie undankbar. Sie ist mein Mentor und faucht mich an. Sie sollte mir lieber das Jagen beibringen oder das Kämpfen, statt so etwas, dachte er nur. Aber wie könnte er beweisen, dass er vom Leben sehr wohl was wusste. Er war nur ein Schüler vom SchattenClan, der für ein Clan lebte. Vielleicht sollte ich nicht immer an Seelenfängerin hängen. Andere Katzen können mir auch Dinge beibringen und als Schüler könnte ich auch andere Dinge tun und Pfote anlegen. Genau! Ich schließe mich der Patrouille an! Kaum war dieser Gedankengang vollendet, stürmte der Kater aus dem Lager. Wo genau die Patrouille war und ob sie schon unterwegs war, wusste er nicht und lief in seinem Enthusiasmus einfach weiter in den Wald.
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#Samtherz Die Schmerzen der Kätzin wurden immer schlimmer, weshalb sie damit begann leicht mit ihren Schweif auf den Boden zu peitschen. Trotz der Schmerzen konnte sie sich aber noch auf Krallenmonds Stimme konzentrieren und befolgte ihre Anweisung. Als die Schmerzen so stark wurden, dass Samtherz sich fühlte, als würde sie gleich platzen, presste sie, so stark sie konnte. Dann hechelte sie erst mal wieder, bevor sie wieder presste. Solange tat sie dies, bis sie spürte, wie das erste Junge (Blumenjunges)im Nest lag. Die Königin wollte ihren Kopf heben, um das kleine Bündel zu sehen, aber erneute aufwallende Schmerzen hielten sie davon ab. Noch mehr Jungen waren unterwegs.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 14 Aug - 11:28
Krallenmond
Es dauerte nicht lange, kurz nachdem sie aufgehört hatte zu sprechen, wurden die Wellen die sich über Samtherz Körper zogen stärker und folgten schneller auf einander. Krallenmond wollte der Königin gerade sagen, dass sie pressen sollte, doch da tat sie es schon von alleine. Man sah Samtherz an, wie viel Schmerzen das alles mit sich trug, doch sie schlug sich tapfer, denn kurz darauf viel ein Fellbündel in das Nest. Kurz machte sich Erleichterung in Samtherz breit, man sah, wie sie den Kopf heben wollte, doch sie war zu schwach. Kurz flammte Panik in Krallenmond auf. War das normal? Wo war nur Marmoschwinge? Sie zwang sich dazu Ruhe zu bewahren und Samtherz kurz ein Lob auszusprechen. >>Sehr gut Samtherz, bald hast du es geschafft.<<, flüsterte Krallenmond. Sie befühlte kurz den Bauch der Kätzin. Zwei Jungen noch. >>Noch zwei Jungen.<<, informierte sie noch die Kätzin.
Schwarzmaul
Es schien ihm das Herz zu zerreißen, so schrecklich war es Samtherz dabei zu zusehen, wie die Wehen sie quälten. Er hatte solche Angst um sie, er wollte nicht hier hinter ihr neben Krallenmond sitzen, er wollte vorne, bei ihr sein und ihr Mut zu flüstern. Er wollte ihr über die Wange lecken. Er wollte ihr am liebsten diese ganzen Schmerzen abnehmen. Aber das ging nicht. Da musste seine Gefährtin jetzt alleine durch. Und schließlich lohnten sich die Schnmerzen, denn ein kleines Bündel fiel in das weiche Nest. Ohne weiter zu zögern stürmte Schwarzmaul vor, biss die Fruchblase auf und leckte das Fell des kleinen Jungens, natürlich gegen den Strich. Und das Junge war wunderschön. Sie war schwarz, mit weißen und braunen Punkten. Schwarzmaul fing laut an zu Schnurren. Sanft packte er das Junge im Genick und legte es zu Samtherz an ihren Bauch. Dann wartete er auf das nächste Junge. Glücksgefühle überschwemmten ihn, doch gleichzeitig war da diese höllische Angst um seine Gefährtin.
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 14 Aug - 16:39
// euer Ernst? Wirbel, das kann jetzt wirklich nicht dein Ernst sein. gerade du als Mod und als Player von Krallenmond müsstest wissen, dass Samtherz noch nich so weit is, wegen der 2 RPG Tage und lässt das trotzdem zu? ich muss ehrlich sagen ich bin enttäuscht. Auch das mein Post >>hier<< einfach mal eiskalt ignoriert wird. Von daher fahr ich jetzt einfach mal die gleiche Schiene: ich ignoriere die ganze Sache in der Kinderstube auch. Is schließlich nen Regelbruch, basta. Aba gerade als Mod und als Player von Heiler, der die Schwangerschaft bestätigt hat... srry, aba das geht gar nicht -.-
Marmorschwinge
Marmorschwinge kam etwas erschöpft im Lager an. Sie hatte einen Umweg genommen, um noch weiter über ihre damalige Freundin nachdenken zu können. Dabei hatte sie das kalte Wetter fast schon genossen, es wirkte etwas abkühlend und beruhigend auf sie. Sie musste Nebelhauch unbedingt einen Besuch abstatten. Nebelhauch.. noch immer konnte sie sich nicht mit dem neuen Namen für die neue Windclan Heilerin abfinden. Sie gehörte nicht dorthin... und doch schien der SternenClan sie zu tolerieren. Er nah sie schließlich in Schutz, anscheinend war das ihr Schicksal. Doch warum ausgerechnet sie? Warum jetzt? Schwer waren ihre Schritte, als sie die Lagermitte erreichte. Erst jetzt sah sie von ihren Gedanken auf und sah direkt in die Augen von Froststern. Er unterhielt sich gerade mit jemandem, doch die Heilerin hatte keine wirklichen nerven dafür mit wem oder worüber. Im Moment schien alles ok im Lager zu sein, keine verletzten, niemand, der ihre Hilfe brauchen würde. Sie erinnerte sich noch an Zeiten, in denen es regelrechte Schlangen vor ihrem Bau gab. Doch SternenClan sei dank war das im Moment nicht der Fall. Sie würde in der Blattleere eh noch genug zu tun haben. Sie trabte zum Heilerbau und setzte sich davor, sie hatte so ein Gefühl dass der Anführer etwas mit ihr besprechen wollte, aber das konnte auch ein Hirngespinst einer alte Heilerin sein. Sie begann damit ihre Pfoten zu waschen, noch immer klebte etwas von dem Gestank der verfaulten Kräuter an ihnen, auch Erde befand sich zwischen ihren Ballen, was sie störte. Also zog sie die Zunge regelmäßig durch die Rillen, bevor sie dann den Sand ausspuckte. Widerlich!
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager So 16 Aug - 16:45
Blumenjunges
Irgendjemand leckte Blumenjunges das Fell und dann wurde sie an irgendetwas weiches gelegt. Sie war total benommen und wusste auch nicht wo sie war. Sie überlegte wo sie seien könnte war aber viel zu müde. Dann wusste sie was das weiche war es musste der Bauch ihrer Mutter sein und dann tastete sie den Bauch ab. Kurz darauf fand sie eine Zitze und saugte sich daran fest. Dann begann Blumenjunges zu saugen um villeicht iirgendetwas aus der Zitze rauszubekommen. Dann probierte sie während sie an der Zitze saugte in der Luft zu schnüffeln und sie erkannte das außer sie und ihre Mutter noch andere Katzen in der Nähe waren.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager So 16 Aug - 17:41
» Rang und Clan: Kriegerin im SchattenClan » Alter: 21 Monde » Statur: Groß und Muskulös » Augen: Meeresblau » Fell: Golden » Fellmuster: schwarzes/dunkelbraunes Gepardenmuster » Beziehungen: Bergpfote(Sohn); Novapfote(Tochter); Leopardenwind(Halbschwester, mütt.); Alphakralle(Halbbruder,vät.)
Gepardenfrost
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Gepardenfrost starrte für einen Moment den Krieger ungläubig an, Augen weit aufgerissen als sähe sie gerade Igel fliegen. Hatte Löwenflamme gerade wirklich gemeint was er sagte? Er hätte sie ausgewählt? War sie etwa ein Beutestück oder etwas ähnliches, was er für sich bestimmen konnte? Ungläubig zuckte sie mit den Ohren, welche sie sogleich anlegte. "Nun, wenn das so ist.", meinte sie schließlich, wobei sich ihre Gesichtszüge wieder neutralisierten und ihre Stimme war ebenfalls so gut wie immer gehalten, nur der leicht gereizte Ton schwang mit, welchen man aber auch leicht überhören konnte, wenn man nicht richtig zuhörte. Egoistischer Kater, was erwarte ich denn bitte schon von ihm? Dass er mir die Pfoten ableckt? Während die Kriegerin ebenfalls ihre Beute weiter annagte, lauschte sie den Antworten des Katers. Es hörte sich beinahe so an, als würde er schon ein weiser Ältester sein, der nicht nur Geschichten von längst verstorbenen Ahnen erzählte. Jedoch machten die Worte, welche er an sie wandte, nicht wirklich etwas besser. Denn dadurch, dass er ihre Gefühle durchschaut hatte, bündelte sich in ihr noch mehr Wut, welche sie dann jedoch unerdrücken versuchte, da sie ihm vom Gegenteil beweisen wollte. Also legte sie ihren Schweif sachte auf ihre Pfoten ab, streckte die Brust raus und hielt ihren Kopf erhoben. "Deine Weise es besser zu machen, scheinst du wohl falsch anzugehen. Nur weil du mit jemandem etwas unternehmen willst, kannst du es nicht von demjenigen erwarten. Ich zum Beispiel hätte jetzt im besten Falle eine Gewischt für deine Antwort, dass du dir ausgesucht hast, mit mir zu essen. Aber! Ich will dir keinen größeren Dachschaden verpassen, als den, den du bereits mit dir rumträgst. Achte auf deine Worte, wie man sagt, dass gilt auch für dich.", entgegnete sie dem Gestreiften und musste sich sehr beherrschen ihm doch nicht wirklich noch eine zu verpassen. Jedoch würde es nicht wirklich etwas an dieser Situation verbessern, weswegen sie es einfach sein ließ.
Blizzardschleim zuckte leicht mit seiner Schweifspitze, ließ sie langsam über den Boden gleiten, wenn er es auch ohne Grund tat. Aber was sollte man schon groß gegen eine solche Kleinigkeit haben? Der Kater legte seinen Blick ruhig auf Splitterblüte, welche sich eine Echse ausgesucht hatte, mit dem Frosch im eigenen Maul folgte der weiß-grau Gestreifte ihr schließlich ein wenig abseits vom 'Haufen', welcher eigentlich nur eine kümmerliche Fläche aus wenigen Tieren war. Schulterzuckend wandte er seinen Blick von diesem an, es kümmerte ihn wirklich wenig, wie viel noch auf dem Beutehaufen war, solange er seinen eigenen Magen füllen konnte. Um die Jagd konnten sich solche eingebildeten Katzen wie Mondblüte, Sturmseele oder Schneeleopardenzahn begeben. Bei den Gedanken an die Albinokatze schlich sich erneut ein kalter Schauer den Rücken runter. Diese Katze war eindeutig jemand, welche sich von ihm fern halten sollte. DIe roten Augen waren nicht normal - die Katze an sich auch nicht. Splitterblüte riss den Krieger aus seinen Gedanken als sie ihm auf seine vorherigen Worte antwortete. Der Schlanke lächelte leicht und lachte ironisch. "Gleiche Katzen ziehen sich wohl mehr an, als die, welche Gegensetze haben. Ein gutes Beispiel sind Mondblüte und Sturmseele, daz...", der Kater brach mitten im Satz ab. Dazu auch du und ich. Wollte er das gerade wirklich sagen? Oder spielte nur sein Kopf verrückt? Klar war es, dass er sie ziemlich attraktiv fand, aber es gerade heraus sagen? Nein, sie würde schon selbst darauf kommen, dass sie Eins waren und ein wenig mehr Zeit gemeinsam verbringen mussten. Auch wenn es ein wenig -sehr- egoistisch rüberkam, es selbst so zu behaupten, aber wer kann, der macht halt, oder? Erst recht, wenn es um wirklich sehr anziehende Sachen geht, in diesem Fall nun Splitterblüte. Der Kater beugte sich zu seinem Frosch hinab und nahm einen Bissen, machte er der Kätzin also nach. Aber fressen ist fressen, man sollte nicht zu lange warten. Noch während er kaute, meinte die Kriegerin auch schon, er sollte ihr 'die Geschichte' erzählen. Doch bevor der Kater noch beginnen konnte, sprach die Grauweiße weiter, was ihn erneut grinsen ließ. "Nun ja, gut Aussehende und Katzen mit Intelekt findet man selten, aber ich habe eindeutig hier jemanden ben mir sitzen!" War das nun ein Flirt gewesen? Nun ja, den Blick den er ihr zuwarf war es auch schon mehr oder weniger. Blizzardschleim zuckte leicht mit seinen Schnurrhaaren, bevor er mit dem vorherigen Ereignis begann. "Kurz nachdem du gegangen bist, kam Mondblüte ebenfalls zu meinem Nest, wieso auch immer mich die schönste der Dreien verlassen musste. Es mag zwar idiotisch klingen und wie ein schlechter Scherz, aber nachdem Schneeleopardenzahn ihre Hilfe angenommen hatte, meinte sie etwas vonwegen 'Überlass das mal Splitterblüte, sie macht das gut so'. Nun ja, dann konnte ich es halt nicht mehr aushalten, da die Existens dieser Katze eventuelll meinem Intelekt schaden könnte. Ich konnte natürlich nicht gehen ohne ihr vorher den Kopf zurecht zu rücken - auf die nicht sehr freundliche Weise. Aber wer wäre da auch schon ruhig geblieben?" Der Krieger nahm erneut einen Bissen von dem Frosch, welchen er sich geholt hatte und wartete auf eine Antwort, auch wenn es nur ein leichtes Lächeln sein würde.
#Schwanendorn Die schöne Kätzin wurde langsam in ihrem Nest wach. Es war noch warm und Schwanendorn musste sich dazu zwingen aufzustehen. Sie streckte sich ausgiebig und schlich sich langsam aus dem Kriegerbau. Es lagen kaum Katzen in den Nestern. Sie wäre normalerweise auch schon längst auf den Beinen gewesen, wenn sie nicht in der Nacht solange wach geblieben wäre um zu jagen. Ihr taten die Knochen noch immer von der Jagd weh und sie wäre am liebsten im Nest liegen geblieben. Auf der Lichtung angekommen, beobachtete sie kurz das Geschehen. Blizzardschleim, der sich mit Splitterblüte unterhält und mit ihr zusammen isst und Gepardenfrost, der mit Löwenflamme isst und spricht. Nichts besonderes also. Schwanendorhn ließ sich nicht weit entfernt vom Kriegerbau nieder und beobachtete weiterhin das Geschehen.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 17 Aug - 18:00
STURMSEELE
Ich schritt langsam auf die grau weiße Kätzin zu, und dachte nach wie ich sie auf das von vorhin ansprechen sollte "Hey Splitterblüte was ist dein Problem? Ne..kommt so gereizt rüber. Vielleicht ja Splitterblüte dürfte ich dich was fragen? Was war vorhin los? Ja. Ja das klingt besser" Als ich diese Gedanken beendet hatte, kam ich in Hörweite von Splitterblüte und Blizzardschleim, und der Kater hielt es wohl gerade für nötig über meine Gefährtin Mondschein abzuziehen "Hat der ein Problem? Idiot halt deine Schnauze über meine Gefährtin" knurrte ich innerlich, ließ mir nach außen hin jedoch nichts anmerken, und ging einfach weiter auf sie zu. Ich setze mich nun einfach neben Splitterblüte "Dürfte ich dich kurz allein sprechen wenn du mit ihm fertig bist?" fragte ich ruhig nachdem Blizzardschleim zu Ende gesprochen hatte, und sah mich im Lager um bis die zwei fertig sein würden, und ich die grau weiße Kätzin kurz sprechen könnte.
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Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 18 Aug - 1:58
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 4 Jahre und 8 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund), Weißflamme (Freund), Schneeleopardenzahn(Freundin), Rubinpfote(Schüler), Flockenpfote(Ziehtochter)
Graunebel
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Nach einem gemütlichen Schlaf erwachte Graunebel in seinem Nest. Die erste Nacht nach seiner Ernennung und es fühlte sich immer noch unrealistisch an, wenn er daran dachte. Er gähnte auf und streckte sich. Der kleine dunkelgraue Kater kämpfte die Müdigkeit weg, denn er wusste, dass die Pflicht rief. Als Stellvertreter war er Froststern ganz nah und arbeitete mit ihm Seite an Seite. Ein seltsames Gefühl, dafür dass sich beide Katers als Schüler kaum mochten. Froststern verabscheute ihn, weil er ein Streuner war und er selbst fand den Anführer als Schüler immer so hochnäsig und uncool. Nicht wie Eismond. Der Bruder des Anführers war sein bester Freund. Ein wahrer Freund, mit dem man durch dick und dünn gehen konnte. Aber war die Freundschaft heute auch noch so stark? Noch immer hatten beide kein Wort über die Ernennung gesprochen, dagegen scheute Graunebel den Kater gleich los mit dessen Schülerin. Ich sollte mit ihm reden, dachte sich der Kater und putze sein Fell sauber. Nachdem er fertig war, verließ er den Kriegerbau und sah sich erst einmal im Lager um. Das Erste was ihm auffiel war Blizzardschleim. Sein Ex-Schüler sollte auf der Patrouille sein und nicht faul herumlungern und mit Kätzinnen reden, aber bei dem Kater war selbst der SternenClan machtlos. Gerade als er an den SternenClan dachte, zog ihn sein Blick zum Heilerbau, wo er das schwarz-weiße Fell der Heilerin ausmachte und trabte sofort zu ihr. Ob sie einen interessanten Traum hatte oder eine Botschaft vom SternenClan? Nun als 2. Anführer durfte er fragen, oder? Graunebel blieb kurz stehen und sah zum Frischbeutehaufen, der nicht wirklich voll war. Und doch lief er zu diesem und suchte eine Wühlmaus raus. Mit dieser im Maul machte er sich wieder auf dem Weg zum Heilerbau und legte die Beute vor Marmorschwinge ab. „Hallo Marmorschwinge. Hast du hunger?", fragte er kurz und knapp. Wie ging es der Heilerin? Wird sie die Maus ablehnen? Graunebel fing an die Kätzin zu mustern, aber Gedankenlesen konnte er nicht. Vielleicht störte er sie auch gerade?
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Herbstjunges wachte in der Kinderstube auf. Er hatte die Hälfte des Tages schon verpasst, die Sonne kitzelte auf seinem Fell, doch in der Kinderstube war er milchig warm, sodass er fast wieder einschlief. Schnell rappelte er sich auf, gähnte, die Müdigkeit blinzelte er weg. Vielleicht traf er jemanden mit dem er spielen konnte, aber bloß keine Kätzin, er würde sich das nicht zutrauen. Leise verließ er das Nest und den Bau, wurde von der Dunkelheit im Lager empfangen, wobei ein paar Lichtflecken den Lagerplatz erhellten. Er entdeckte Marmorschwinge die Heilerin, die er eigentlich ganz nett fand, bei der er sich jedoch nicht traute, ein Wort zu sagen, mit dem Zweiten Anführer, Graunebel. Aufgeregt wollte das Junge zu diesem laufen, doch da Marmorschwinge in der Nähe war und sich vielleicht, in diesem Moment, nicht für das Junge interessierte, kullerte Herbstjunges einfach ein wenig vor der Kinderstube umher, wobei er fröhlich quiekte.