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Thema: SchattenClan Lager Mi 26 Nov - 20:34
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 3 Mai - 14:52
Gepardenfrost Waiting
<- SC/WC Grenze
Gepardenfrost schleifte wie ein Stück... wie ein Stück was? Sie wusste es nicht. Es war einfach viel zu kompliziert. SIe konnte es nicht so einfach verdauen. Sie wollte es nicht wahr haben. Aber doch war es so. Finsterwolke hatte sie - und den ganzen Clan - mit einer WindClanerin, Seeblüte, betrogen. Wie konnte er das nur tun? Wieso? Ein einziges Wort, welches nie eine Erklärung bekommen würde. War das Liebe, was der schwarze Kater verspürt hatte? Oder war das alles nur... Die Kriegerin musste schwer schlucken bevor sie weiterdenken konnte. War das alles etwa nur Spaß gewesen? Verlangen? Oder war das alles so durchdacht worden, um ihr das Herz zu brechen? Aus einander zu reißen? War die Kätzin wirklich so wenig wert gewesen? Ist sie so wenig wert? Zweifel nagten an ihr, Trauer aber auch Wut machten sich in ihrem Körper breit und sie fand einfach keine Antwort. Wollte sie überhaupt eine Antwort haben? Würde sie diese verkraften können? Wollte sie sich das antun? Die krallen ausfahrend setzte sich die Kätzin neben den Eingang zum Lager, schaute sich nach dem grauen Pelz des Anführers um, als sie ihn entdeckt hatte, war Mamorschwinge bei diesem. Das Heilertreffen. Sie durfte jetzt nicht zwischen funken. Sie konnte warten... und vielleicht hatte ja auch Bergpfote Fragen an sie. Er war jung und konnte nicht verstehen, was vor sich gegangen war... vielleicht. Egal wie klug und weise er auch schon für sein Alter war, er war zu jung für diese Sache.
Blizzardschleim Be quiet, honey!
Blizzardschleim's Augen verdunkelten sich als er sich die Lichtung ansah. Er fühlte sich beobachtet, was ihm unangenehm wurde, aber was solls? Es ging hier nicht um ihn und es war das Problem von Seelenfängerin, nicht seins. Er machte es ihr nicht mal zu schwer, egal wie schön sie auch war, wirklich abaartige Sachen würde er von ihr nicht erwarten... wobei? Nein. Der Kater schüttelte seinen Kopf. Er war doch kein Pädophiler. Er war nur faul. Nichts anderes. Bei ihren Worten jedoch wandte er sich wieder ihr zu, musterte sie von oben nach unten. "Oh, meinst du? Ich habe schon vieles verkraften müssen, zu sterben würde mir wenig ausmachen. Aber dann wärst du ja eigentlich eine doppelte Mörderin. Ich denke nicht, dass das deinen Kopf klären würde.", knurrte er sie an und hob zur Provozierung seine rechte Vorderpfote. Und das hieß so viel wie 'Noch ein Schritt näher und deine Chance ist verblasst'. Bei ihren nächsten Worten begann er belustigt zu schnurren. "Das will ich sehen! Ha! Sei einfach leise, Liebe. Sei doch so lieb und hol mir was zu essen, ich würde gerne mit dir teilen."
Schattenpfote Where did he go?
Schattenpfote blieb zusammengekauert am Boden sitzen, bis Bergpfote ein Spiel begann. Ein Spiel? Wann hatte sie das letzte mal gespielt? Es war schon so lange her... Den Kopf schüttelnd stand sie auf. Sie wollte ja keine Spielverderberin sein und machte einfach mal mit. Konnte ja nicht schaden. Hinter Bergpfote her lief sie aus dem Schülerbau hinaus, stockte aber, als sie den Kater sah, welcher von seiner Mutter angesprochen wurde, daraufhin verließen beide auch das Lager. So viel zum Spiel... Enttäuscht kauerte sich die Kätzin im Regen nieder und fragte sich, wann der Braunweiße wohl wiederkommen würde. Hoffentlich schnell. Sie wollte nicht alleine sein. Aber sie wollte ihn doch auch nicht verletzten! Das war einfach alles so kompliziert, ihr wurde es auch nie leicht gemacht, oder? Jedenfalls sah es nicht so danach aus. Ihren Kopf in die Pfoten legend wartete sie... aber worauf? Bis der Kater wieder kam? Oder bis sie jemand rief...? Sie wusste es einfach nicht.
Immer noch müde wachte Kohlenpfote am nächsten Morgen, durch den Ruf seines Mentors, auf. Langsam richtete er sich auf und streckte sich. Na toll… Sicherlich würde er gleich Ärger mit seinem Mentor bekommen. Dass er einen kompletten Tag weg gewesen war, würde er dann wohl heute ausbüßen müssen. Stirnrunzelnd dachte er an Feder-irgendwas. Ob sie ihren Mentor wohl schon nach ihm gefragt hatte? Irgendwie wollte der schwarze Schüler, dass sie wusste warum er so war, wie er war. Kopfschüttelnd vertrieb Kohlenpfote die Gedanken an diese unerträgliche Person. Er hatte jetzt zu trainieren. Also ging er, endlich wach, zum Ausgang des Schülerbaus, wo sein Mentor auch schon auf ihn wartete. " Musstest du mich so früh wecken?", fragte Kohlenpfote genervt, obwohl er wusste, dass er mit diesen Worten nur Streit heraufbeschwören würde. Trotzdem starrte er Schwarzmaul mit einem Blick der seine Worte nur noch untermalte an und entschuldigte sich nicht für seine Worte. Warum sollte er auch?
Nuria Admin a.D.
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Während Splitterblüte ihm antwortete, sah er aus den Augenwinkeln, dass Marmorschwinge und Krallenpfote zurückkehrten. Dass die Heilerschülerin nun ihren vollwertigen Heilernamen bekommen hatte, konnte er ja nicht wissen, weshalb er in Gedanken auch noch ihren Schülernamen benutzte. Die beiden kamen auf ihn zu, Marmorschwinge, die zuerst zu ihrem Bau gegangen war, voran. Beide schienen sehr müde zu sein, was man ihnen aber nicht verdenken konnte. Immerhin hatten diese einen weiten Weg hinter sich und möglicherweise auch aufregende Träume. Die Heilerin bat ihn um ein Gespräch, falls er Zeit hätte, was natürlich der Fall war. Denn wenn die beiden mit ihm noch vor dem Schlaf sprechen wollten, musste das einen Grund haben. Und den wollte er erfahren. Er hatte eh nicht vor, das Lager nun zu verlassen, die Patrouillen waren ja schon eingeteilt und sonst gab es für ihn draußen nichts zu tun. Abgesehen davon wollte auch er mit ihnen sprechen, es gab da schließlich einen kleinen Vorfall, den es zu berichten gab. Doch zuvor musste er noch diese Sache mit Splitterblüte klären, die sich erkundigte, ob die Grenzpatrouille schon unterwegs sei und wenn nicht, ob sie dann mit Seelenfängerin losgehen könnte. Wenn sich jemand schon anbot, würde Froststern natürlich nicht nein sagen. Daher stimmte er zu, und nachdem die Kriegerin schon aufgestanden war, nahm er an, dass sie nichts weiteres mehr von ihm wollte, weshalb er ihr nun zunickte und sich dann den Heilerinnen zuwandte. "Was gibt es?", fragte er und blickte zwischen Marmorschwinge und Krallen[pfote] hin und her.
Blizzardschleim wies sie darauf hin, dass sie eine doppelte Mörderin wäre, würde sie ihn auch noch töten. Die Augen der Kriegerin verdunkelten sich und sie sah ihn aus zu Schlitzen verzogenen Augen an. Welch ein Verlangen gerade in ihr brodelte! Und zwar eines, das mit Krallen und Blut zu tun hatte! Doch wo er Recht hatte, hatte er Recht. Was sie mehr ärgerte, war, dass er das so schamlos ausnutzte. Offenbar hatte er keinen Funken Gewissen. Ein Fremdwort für ihn. Seine gehobene rechte Vorderpfote übersah sie nach Möglichkeit, sie wollte sich ja nicht zu sehr provozieren lassen. Doch das war leichter gesagt als getan, denn der Ärger in ihr schwelte bereits und war kaum mehr zurück zu halten. Dennoch musste sie sich hier, im Lager, zurückhalten. Und einfach gute Miene zum bösen Spiel machen, das sollte sie doch geübt sein! Entschlossen, ihren Vorsatz einzuhalten, hörte sie sich seine nächsten Worte und auch den Befehl an, was ihren Vorsatz zunichte machte. Knurrend bleckte sie die Zähne, wusste aber, dass sie es tun musste, wenn sie nicht wollte, dass er zu Froststern rannte. Nach einem letzten eiskalten Blick auf den Kater erhob sie sich und trabte zum Frischbeutehaufen, wollte dort erst zu einem Frosch greifen, entschied aber, dass Blizzardschleim es nicht wert war, so etwas gutes zu bekommen. Stattdessen wählte sie den kleinsten Wühler, den sie finden konnte und stolzierte mit diesem zurück zu dem Krieger. Mit einem erhabenen Blick ließ sie den Wühler vor Blizzardschleim fallen und sah ihn nun weiterhin grimmig an.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 3 Mai - 16:51
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan » Alter: 7 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Leopardenwind(Halbtante); Alphakralle(Halbonkel); Seelenfängerin(Mentorin)
Bergpfote
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Seine Mutter war schnell, dies musste Bergpfote zu geben, aber er selbst war noch sehr jung und hatte nicht so kräftige und trainierte Läufer, wie seine Mutter. Im Lager angekommen, blieb er neben sie stehen. Die Ohren angelegt, traute sich der Kater nicht, sie anzusprechen. Auch sein Blick war zu Erde gerichtet. Was konnte er nur tun? Was konnte er für Gepardenfrost tun oder für den Clan? War würde jetzt geschehen? Bergpfote traute sich auf die Lichtung zu sehen, um nach bekannten Katzen ausfindig zu machen. Seelenfängerin war noch da, immer noch bei Blizzardschleim. Irgendwie war der kleine Kater froh, dass seine Mentorin noch da war, aber er hatte auch angst, dass sie sauer war, weil er immer noch nicht zu ihr ging. Schattenpfote und Novapfote konnte er nicht erblicken. Ob sie noch im Schülerbau waren? Gerne hätte er mit ihnen gespielt, aber wie wohl das Ganze dann ausgegangen wäre? Endlich traute sich Bergpfote auch seine Mutter anzuschauen. Sie war eine starke Kätzin, aber nun sah er, wie zerbrechlich sie wirklich war. Dieser Anblick tat ihm leid. Sehr leid. Wie könnte er sie aufmuntern? Der braune Kater schluckte schwer und schmiegte sich an die Flanke von Gepardenfrost. „Ich hab dich lieb, Mama." Ein Satz brachte er gerade mal raus. Worte der Liebe, aber auch des Trosts. Ob sie helfen den Schmerz in dem gebrochenen Herz seiner Mutter zu lindern? Die Frage, wo sein Vater war, wollte er sich in diesem Moment nicht stellen, da die Kätzin bei ihm ihn jetzt brauchte. Zumindest dachte Bergpfote dies.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Mai - 12:25
Marmorschwinge
Die schwarz-weiße Kätzin schenkte ihrem Anführer ein knappes, dankbares Lächeln, als er die Kriegerin wegschickte und Marmorschwinge empfing. Sie sah erneut kurz über ihre Schulter zu Krallenmond. Mit den guten Nachrichten zu beginnen war für Marmorschwinge immer schon die beste Möglichkeit gewesen, Nachrichten zu übermitteln. Salbeiblatt war da immer anderer Meinung gewesen. Wenn man zum Schluss die guten Nachrichten überbrachte, waren die schlechten Nachrichten nur noch Rauch, der nach und nach verschwand. So hatte sie es zumindest immer ausgedrückt. Doch Marmorschwinge war da anderer Meinung, gerade, was Froststern anging. „Zunächst einmal gibt es tolle Neuigkeiten. Krallenmond hat ihren Heilernamen erhalten. Sie ist nun eine vollwertige Heilerin, denn es gibt nichts mehr, dass ich ihr vermitteln kann, außer die Erfahrungen, die sie sich selber aneignen muss!“ miaute sie Stolz, während sie noch einmal zu ihrer Schülerin sah. Mit Krallenmond hatte sie sich für eine sehr gute Nachfolgerin entschieden, egal, was die anderen Katzen dazu sagen würden. Ihre scharfe Zunge würde Froststern nicht gefallen, aber mit dem Rang einer Heilerin musste er sie nun Respektieren. Allerdings sollte die junge Kätzin wirklich darauf aufpassen, was sie sagte. Doch Marmorschwinge war zuversichtlich, dass sie das genauso gut lernen konnte, wie auch der Umgang mit den Kräutern. Die Kätzin räusperte sich nun etwas, da sie nun wirklich nicht wusste, mit was sie anfangen sollte. „Zudem ist Rauchfell, die Heilerin des WindClans, zum SternenClan gegangen. Sie starb an dem Gift, welches auch unsere Katzen krank gemacht hat. Nebelhauch, eine Streunerin, die sich ziemlich gut mit Kräutern auszukennen scheint, ist nun die Heilerin.“ Wahrscheinlich würde Froststern sich nun fragen, wer es war, da Rauchfell ja keinen Schüler gehabt hatte und Nebelhauch als Kriegerin unbekannt war. Doch dass diese Streunerin eigentlich Hauchlied war, musste er ja nicht direkt wissen. Noch nicht. Sie senkte leicht den Kopf, hob ihn aber wieder mit Entschlossenheit und Starrsinn. „Ich werde morgen den WindClan besuchen und nach dem rechten sehen, was die Kräuter betrifft. Der WindClan hat diesbezüglich einen Engpass.“ Miaute sie knapp. Froststern durfte ihr diesen Wunsch, bzw. diesen Plan nicht abschlagen, dazu war er nicht befugt. Auch wenn sich Marmorschwinge sicher war, dass es ihm nicht gefiel... aber damit musste er leben. Also fuhr sie gleich weiter fort. „Und ich habe eine neue Propezeiung vom SternenCan erhalten. Sie könnte und vielleicht helfen, die letzte Prophezeiung zu entschlüsseln.“ Kurz machte sie eine Pause, in der sie überlegte, wie die Worte waren, die ihr Salbeiblatt genannt hatte. „Die Zeit wird kommen. Blut wird den Wald bedecken, denn der Sechste ist da und es wird Krieg geben... Das wahre Gesicht wird ans Licht kommen und es wird sich entscheiden, ob sein Herz rein und stark ist.“ Wieder machte sie eine Pause, in der sie Froststern ansah. Vielleicht wusste er ja mehr? Vielleicht war ja in der zeit, in der sie am Mondsee gewesen war, Neuigkeiten, die ihr vielleicht weiterhelfen würden? Das erinnerte sie an noch etwas. An Schattenpfote... Sie musste Froststern davon erzählen, aber sie wusste, was darauf folgen würde. Betrübt sah sie zu Boden. „Und da wäre noch etwas. Ich habe es gestern nicht mehr geschafft, dir davon zu berichten, weil du mit der Versammlung alle Pfoten voll zu tun hattest. Es ist wegen Schattenpfote...“ miaute sie still und sah erneut zu Boden. Kurz schluckte sie, ehe sie aufsah und leise weitersprach. „Sie hat Rabenfeder angegriffen. Sie war nicht sie selbst. Wir mussten sie überwältigen und ihr Mohnsamen geben, damit sie sich beruhigt und das Bewusstsein verliert! Diese Krankheit... sie zerfrisst sie. Und wir wissen nicht, was wir noch tun können. Auch die anderen heiler sind ratlos und der SternenClan weiß auch nicht mehr!“ miaute sie still. Diese Nachricht würde Schwarzmaul uns seiner Gefährtin das Herz brechen. Doch es half nichts: die Schülerin war eine Gefahr für den Clan und eine Gefahr für sich selbst. Es konnte so nicht weiter gehen und das wusste Marmorschwinge. Im Prinzip gab es keine andere Lösung, auch wenn sie das Herz der Heilerin nur noch schwerer machte, als es schon war: die Schülerin musste weg, auch wenn es bedeutete, sie mit ihrem Problem allein zu lassen.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Mai - 14:52
Schwarzmaul
Es dauerte sogar gar nicht lange, bis Kohlenpfote sich bewegte. Glücklich sah er jedoch nicht aus, verständlich. Er selber war ja auch so gewesen. Es war aber auch wirklich ätzend, er konnte ihn wirklich verstehen. Selbst heute war aufstehen für ihn eine Qual. Außer heute, weil er ja gestern den ganzen Tag geschlafen hatte. Da fiel es ihm wieder ein. Wo war Kohlenpfote gestern gewesen? Wäre er genauso drauf, wenn er gestern, genauso wie Schwarzmaul, den ganzen Tag geschlafen hätte? Genervt fragte Kohlenpfote also, ob er ihn wirklich schon so früh wecken müsse. Der Schwarze nickte nur. >>Komm, wir haben schon genug Zeit verschwendet.<<, murmelte er und schnippte mit dem Schweif. Er sah seine Tochter, die am Eingang des Schülerbaus kauerte. Ein Blitz zuckte über den Himmel. Hatte sie etwa Angst? Er tappte zu ihr und leckte ihr kurz übers Ohr. Er hatte sie schon lange nicht mehr gesehen, geschweige denn gesprochen. Er sollte mehr Zeit mit seiner Tochter verbringen, sie war das einzige was er noch hatte. Der Schwarze wusste nicht was er sagen sollte, aber er wollte ihr irgendetwas sagen. >>Guten Morgen. Ich muss jetzt leider los..<<, murmelte er schließlich. Er fühlte sich schrecklich. Er war einfach ein schrecklicher Vater, das war es. Tut mir Leid.., dachte er, aber sagen würde er sowas nie. Schwarzmaul berührte mit seiner Schweifspitze noch Schattenpfotes Schulter, dann lief er mit schnellen Schritten auf den Lagerausgang zu.
--> Der Berg
Krallenmond
Froststern war also bereit dazu, ein Gespräch mit ihnen zu führen und schickte Splitterblüte weg. Über was wollten sie noch einmal reden? Achja, über die Botschaften vom SternenClan.. Wie konnte sie das nur vergessen? Ihr Kopf dröhnte von den Kopfschmerzen, von dem Stimmengewirr in ihrem Kopf. Es war schrecklich. Konnte sie nicht einfach schlafen? Marmorschwinge fing nun also an zu reden. Sie erzählte zu aller erst, dass Krallenmond nun vollständige Heilerin war. Ihre Augen blitzten bei ihren Worten kurz auf. Danach erzählte ihre Mentorin weiter. Sie kam nun zu der neuen Heilerin im WindClan. Irgendetwas stimmte zwischen Nebelhauch und Marmorschwinge nicht. Irgendetwas war zwischen den beiden, doch die Graue wusste einfach nicht was. Krallenmond senkte ihren Blick wieder und schaute sich im Lager um. Gepardenfrost starrte Froststern an. Was war denn da los? Neugier wuchs in ihr. Was hatte sie verpasst? Bestimmt würde sie es bald erfahren. Marmorschwinge meinte nun, dass sie morgen zum WindClan gehen würde. Krallenmonds Ohren zuckten und sie sah ihre Mentorin an. Warum wollte sie zum WindClan gehen? Das machte sie noch unsicherer. Was war da zwischen den zwei Heilerinnen? Ihre Mentorin erzählte nun von der Prophezeiung, die sie bekommen hatte. >>Meine war so ähnlich.<<, miaute sie also, um auch mal etwas sagen zu können. Gelangweilt sah sie sich weiter im Lager um und entdeckte Schattenpfote am Eingang des Schülerbaus. Also war sie doch noch da! Wie lange würde sie noch hier bleiben, wenn Marmorschwinge.. Und gerade fing sie an Froststern von dem Vorfall zu berichten. Krallenmond sah zwischen Marmorschwinge und dem Anführer währenddessen hin und her. Wie würde der Anführer reagieren? Schwarzmaul lief gerade aus dem Lager. Wie würde er reagieren?
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Charas:
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Sehr zu Kohlenpfotes Bedauern reagierte Schwarzmaul nicht auf seine Provokation, sondern nickte nur. Wie langweilig. Da hätte er doch richtig gerne den Frust über sein gestriges Gespräch an ihm ausgelassen. Etwas verwirrt schüttelte der schwarze Schüler den Kopf. Irgendwie gab es - außer einer gewissen Donnerclankatze - niemanden den er so gerne provozieren wollte wie seinen Mentor. Irgendwie brauche, er das. Also entweder die Kritik seines Mentors, oder eben hin und wieder auch mal das Lob. Warum konnte er nicht sagen. Erst als Schwarzmaul schon aus dem Schülerbau hinaus war bemerkte Kohlenpfote den ausbleibenden Ärger wegen gestern. Zu Merkwürdig. Generell war irgendwie alles merkwürdig und sein Denken getrübt, seit seinem letzten Gespräch mit dem kleinen Vögelchen. Das könnte allerdings auch am mangelnden Schlaf liegen, dachte sich Kohlenpfote, immer noch leicht benommen. Dann lief er seinem Mentor hinterher.
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Nuria Admin a.D.
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Sobald Splitterblüte gegangen war, entstand ein kurzes Schweigen, das allerdings gleich wieder von Marmorschwinge unterbrochen wurde, die mit etwas positivem begann, nämlich der Ernennung ihrer Schülerin zu einer vollwertigen Heilerin. Froststerns Blick wanderte zu Krallenmond und nickte ihr leicht zu. "Herzlichen Glückwunsch, Krallenmond. Ich bin mir sicher, mit Marmorschwinge als Mentorin hast du viel über das Heilerdasein gelernt und wirst deine Aufgaben gut meistern." Und ausnahmsweise meinte er das so, wie er es sagte. Heiler waren Katzen, die selbst er im Normalfall respektierte, auch wenn dies kein Weg war, den er beschreiten würde, das wäre ihm zu wenig Spannung im Leben. Und wahrscheinlich wäre er auch einfach zu dumm, sich die ganzen Kräuter zu merken. Doch dass das nicht alles sein konnte, was Marmorschwinge ihm sagen hatte wollen, wandte er sich nun wieder ihr zu. Und tatsächlich sprach sie weiter, berichtete nun von dem Tod der WindClan Heilerin. Ihre Nachfolgerin sei Nebelhauch, was Froststern stutzen ließ. Diesen Namen hatte er noch nicht gehört, weder als Heilerschüler - Rauchfell hatte ja nicht einmal einen gehabt - noch als Krieger. War aber nicht verwunderlich, immerhin hatte Marmorschwinge gesagt, Nebelhauch sei eine Streunerin gewesen. Dass der WindClan nun so tief sank, hatte er sich nicht gedacht. Er ließ sich ja einiges durchgehen, aber eine Streunerin holen, damit sie einen Heiler hatten? Erbärmlich. Was er von dieser Nachricht hielt, konnte man wohl deutlich von seinem Gesichtsausdruck ablesen, denn er versuchte nicht, dies zu verstecken. "Rauchfells Tod ist bedauerlich", sagte er dann nur, bevor Marmorschwinge fortfuhr und erzählte, sie wolle morgen zum WindClan gehen, der Engpässe hätte. Der Anführer kniff seine Augen zusammen, war wenig begeistert von diesem Vorhaben. Zugleich sah er, dass es sinnlos wäre, die Heilerin davon abhalten zu wollen, denn sie wirkte fest entschlossen. Allerdings wartete sie nicht lange und erzählte ihm von der Prophezeiung, die sie vom SternenClan erhalten hatte. „Die Zeit wird kommen. Blut wird den Wald bedecken, denn der Sechste ist da und es wird Krieg geben... Das wahre Gesicht wird ans Licht kommen und es wird sich entscheiden, ob sein Herz rein und stark ist.“ Sein Blick wurde nun nachdenklich. Es würde also Krieg geben, das hatte der SternenClan dieses Mal klar formuliert. Der Rest wurde aber undeutlich, das einzige, was er herausfiltern konnte, war, dass von irgendetwas der Sechste hier war und von jemandem würde sich herausstellen, auf welcher Seite er stand. Von wem war die Rede? Krallenmond fügte hinzu, dass ihre Prophezeiung ähnlich gewesen wäre, doch der Anführer wollte es nun genau wissen: "Was hat er im genauen Wortlaut zu dir gesagt, Krallenmond?" Zu gerne würde Froststern die Bedeutung der Worte wissen, die der SternenClan zu Marmorschwinge gesprochen hatte. Diese schien noch mehr auf dem Herzen zu haben, denn mit einem Mal sah die Heilerin betrübt aus. Schließlich erzählte sie von dem Vorfall am Vortag, dass Schattenpfote Rabenfeder angegriffen hätte. Während sie sprach, verfinsterte sich sein Blick. Er hatte es gewusst. Er hatte gewusst, dass diese Kätzin ein Fehler im Clan sein würde, schon von Anfang an! Ohne lange zu Überlegen sprach er seine Gedanken aus: "Ich denke, dann ist sie nicht für den SchattenClan geeignet. Jemanden wie sie können wir hier nicht brauchen. Du weißt, was das bedeutet. Ich werde sie noch heute verbannen." Ob es ihm Leid tat? Ganz ehrlich? Nein.
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Shimari Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Mai - 19:59
Novapfote
Ihr Bruder schlug vor draußen im Regen zu spielen. Auch wenn Novapfote nicht so viel davon hielt. Bevor sie allerdings irgendwas dazu sagen konnte war er schon verschwunden, kam aber kurze zeit darauf wieder um zu sehen ob wir nachkommen würden. Und dann kam auch noch ihre Mutter und nahm ihn zu einer Patrouille mit, irgendwas war wohl mit Finsterwolke. Sie hatte ihn nie wirklich als Vater gesehen. Er hatte sich ja auch nie so verhalten. Nun beschloss sie aber nach draußen zu gehen. Sie sah noch kurz über die Schulter zu Schattenpfote die immer noch da saß. Naja wenn ihr das Spaß machte. Draußen angekommen saß auch schon Wolfsregen da und fragte sie ob sie bereit war für ihr erstes Training und sie schon etwas gegessen hätte. "Guten morgen" antwortete sie lächelnd. Sie konnte zwar zickig sein, aber ebenso auch eine neugierige Schülerin. So wie die meisten Schüler eben sind. "Na klar bin ich bereit". Ihr grinsen wurde breiter. "Nein gegessen habe ich noch nichts"
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Ava + Sig by Todespfote thx :*
Never Forgotten (Meine alten Katzen)::
Moosstern, Anführer im Fluss Clan (Forever alone XD) Federteich, Kriegerin im Donner Clan (Witwe, Single) Luchszahn, Krieger im Donner Clan (single) Samtbriese, Kriegerin im Wind Clan (verplant) Abendsonne, Krieger im Wind Clan (vergeben) Novapfote, Schülerin im Schatten Clan (single) Pantherstolz, Krieger im Donner Clan (vergeben) Vipernjunges, Junges im Wind Clan (Single)
New Beginning (Neue Katzen)::
Moosjunges, (Moosstern 2.0) Junges im Fluss Clan, Single
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Mai - 20:15
WOLFSREGEN
Ruhig saß ich da, und schaute Bergpfote, Schattenpfote und meine Schülerin Novapfote an. Sie wollten wohl draußen im Regen spielen, doch dann tauchte Gepardenfrost auf, die Bergpfote mit auf einen Ausflug nahm. Sie wollte nach ihrem Gefährten Finsterwolke suchen gehen, und Bergpfote sollte sie begleiten Also ist er noch immer nicht zurück, wo der wohl steckt ich schüttelte diese Gedanken ab, sie gingen mich einfach nichts an, und nun wurde auch meine Schülerin auf mich aufmerksam. Lächelnd grüßte mich Novapfote, sagte sie sei bereit fürs Training, aber habe noch nichts gegessen. Ich schaute sie freundlich an, und lächelte ebenfalls etwas Nagut, dann lass uns los ziehen, dann kannst du ja vielleicht deine erste selbst erlegte Beute verspeisen Freundlich sah ich die junge Schülerin an, ich wollte ein gutes Verhältnis zu meiner Schülerin haben, und hoffte, dass das auch klappen würde. Für ihre erste Jagd wählte ich den Sternembaum aus, weil es dort viele verschiedene Beute gab, perfekt um zu sehen, was sie wohl am besten beherrscht. Mein Blick war noch immer auf Novapfote gerichtet na komm, lass uns los gehen. So haben wir viel Zeit für das Training Langsam drehte ich mich um, und setzte mich an den Eingang des Lager's, um auf Novapfote zu warten. Marmorschwinge betrat nun wieder das Lager, zusammen mit Krallenpfote, dass die Heilerschülerin ja nun ihren vollkommenen Heilernamen hatte, konnte ich ja nicht wissen. Sie gingen zu Froststern, und mein Blick war einen Augenblick auf den Kater gerichtet, und immer wieder dachte ich an vergangene Nacht wenn ich ihn an sah so schlecht ist er vielleicht ja gar nicht Einen kurzen Moment sah ich den Anführer des Clans an, dann wandte ich den Blick ab, und sah Novapfote an, auf die ich wartete.
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Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Mai - 20:28
Gepardenfrost I love you too, little son.
Gepardenfrost versuchte andauernd durch Kopfschüttelnd die ganzen Fragen aus ihrem Kopf zu entbannen, aber nie gelang es wirklich. Sie versuchte sich mit allem anderen abzulenken - Pfotenscharren, Blick hin und her wandern lassen oder anderem. Aber nichts half. Die einzigen Fragen, die sich die ganze Zeit wiederholten, fanden einfach keine Antwort. Womit hatte sie das verdient? Wieso ausgerechnet sie? Was hat sie für so ein Schicksal getan? War das SternenClans Wille? Die Worte ihres Sohnes rissen sie aus ihren Gedanken. 'Ich habe dich lieb, Mama'. Den Tränen nahe wandte sie ihren Blick auf Bergpfote und ein leises Poltern drang aus ihrer Kehle und sie zog den Kater mit einer Pfote zu sich. Den buschigen Schweif um ihren Sohn wickelnd begann sie rhythmisch über seinen Kopf zu lecken. "Ich habe dich auch lieb, mein Sohn. Sehr sogar, genau wie deine Schwester auch.", murmelte sie leise. Nach einigen Herzschlägen hörte sie auf, sein Fell glatt zu lecken und schaute in seine blauen Augen. "Hast du... Fragen?"
Blizzardschleim Pah!
Blizzardschleim wartete auf die Reaktion von Seelenfängerin und schaute sie durchdringend durch seine braunen Augen an. Wehe sie würde sich weigern oder etwas falsches tun - dann wäre sie sehr schnell den Clan los. Schneller als sie 'Maus' sagen könnte. Er schaute ihr nach, wie sie zum Frischbeutehaufen ging und einen Wühler herausnahm, sich zu ihm drehte und auf ihn zu kam. Seine Augen verengten sich, als der Krieger die magere Maus vor sich hatte. "Ich wollte mit dir teilen und nicht etwas betrachten, was man nicht essen kann!", knurrte er sie gereizt an und sträubte seinen Pelz, um ihr zu zeigen, dass dies kein Spiel war. Mit zuckenden Ohren fixierte er die Kriegerin genau, betrachtete jeden Atemzug und jede Bewegung bis zum geht nicht mehr. "Du besorgst mir sofort etwas, was meinen Magen füllt. Oder du fliegst schneller aus dem Clan als du denkst!", knurrte er die graugrüne Kätzin an. Und was er sagte, meinte er auch ernst. Er machte keine Spiele, auch wenn es hier nur um die Frischbeute ging. Aber bei dieser Kätzin musste er wohl einen nachsetzten und er schleuderte den Wühler zu ihren Pfoten. "Die darfst du gleich essen, oder du gehst. Aber vergiss meine Beute nicht!"
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 4 Mai - 23:17
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan » Alter: 7 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Leopardenwind(Halbtante,mütt.); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Herzjunges(Halbschwester,vät.), Rabenjunges(Halbbruder,vät.) Seelenfängerin(Mentorin)
Bergpfote
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Das stürmische Lecken verwirrte Bergpfote anfangs etwas, aber er fand es nicht schlimm oder peinlich. Irgendwann hörte die Kätzin auf ihn zu putzen und sprach auch Worte aus, die den kleinen Kater sehr berührten. Er hatte auch Novapfote lieb und seinen Vater eigentlich auch, und doch war sich um seine Gefühle nicht sicher. Bergpfote wollte etwas sagen, doch fand er nicht die passenden Worte. Mit traurigem Blick sah er zu Gepardenfrost auf. Trotz Trauer und Schmerz war sie eine hübsche Katze. Wie konnte man so eine Gefährtin betrügen? Würde es Finsterwolke irgendwann sagen warum? Wollte Bergpfote die Antwort kennen? Ob er Fragen hatte, erkundigte sich seine Mutter und Bergpfote schluckte schwer. Ja, er hatte einige. „M-Mama... Was... ging da vor? Warum hat Papa... uns... den Clan betrogen? Wer war diese Kätzin? Was... wird jetzt passieren?" Viele Fragen, aber die 'Sind wir noch eine Familie?' traute er sich nicht aus zu sprechen, da er angst vor der Antwort hatte. Wie sollten sie das Alles Novapfote erklären? Sie war die ganze Zeit über im Lager. Und wie wird Froststern reagieren?
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Mai - 14:00
Marmorschwinge
Es treib ein Lächeln auf das Gesicht der Heilerin, als ihr Anführer Krallenmond gratulierte. Seine Worte waren auch ein indirektes Lob für Marmorschwinge, welche nun stolz zu Krallenmond sah. Ja, sie würde wirklich eine sehr würdevolle und passable Nachfolgerin abgeben. Nun aber gab es andere Themen, über die sie sprachen. Zum einen war es die Heilerin im WindClan. Als der Kater sein bedauern aussprach, konnte die Heilerin noch etwas anderes in seinem Blick sehen, etwas, dass sie schon erwartet hatte. Für andere Katzen musste das wirklich erbärmlich wirken, dass der WindClan auf eine Streunerin als Heilerin zurückgriff. Ob es selbst für den WindClan eine Scham war, eine Streunerin einfach so aufzunehmen? Sie konnte sich gut vorstellen, dass es einige Katzen gab, die gegen Wolkensterns Entscheidung rebelliert haben mussten. Allerdings schien Froststern nichts dazu zu sagen, dass sie zum WindClan gehen würde, was ihr nur recht war Ob sie trotzdem auf ihn gehört hätte, wenn er es ihr verboten hätte? Nein. Heiler mussten sich gegenseitig helfen, das musste er akzeptieren. Nun aber ging es gleich weiter zur Prophezeiung, bei der sich nun auch Krallenmond selbst einmischte. Auch sie hatte so eine ähnliche Prophezeiung erhalten und Marmorschwinge nickte ihr zu, als Froststern sie bat, den genauen Wortlaut zu verkünden. Auch das treib ihr den Stolz in den Blick. Der SternenClan war auch mit Krallenmond zufrieden, anderenfalls hätten sie ihr diese Prophezeiung nicht anvertraute. Die Kätzin peitschte leicht mit dem Schweif, bevor sie Froststerns Worte über Schattenpfote hörte. Sie legte vor Trauer die ihren an als der Kater diese Worte aussprach. „Wenn das dein Wunsch ist!“ miaute sie leise. Sie wusste, dass es keine andere Lösung gab, aber sie wusste auch, dass es eigentlich keine gute Lösung war, die Kätzin gleich zu verbannen. Doch dem SternenClan würde es bestimmt nicht gefallen, einfach so ein Clanmitglied im Stich zu lassen, ein noch so junges noch dazu. Sie hob ihrenKopf und sah Froststern ernst an. "Aber dann wirst du auch die Verantwortung tragen, wenn der SternenClan erzürnt darüber ist!" miaute sie leise, aber warnend. Ob sich dem Froststern schon bewusst war? Dass er den Zorn des SternenClans auf sich ziehen könnte? Wohl kaum. Also stand sie auf, die Müdigkeit, die Erschöpfung und die Trauer über diese Entscheidung waren klar an ihrem Blick zu erkennen. „Dann lasse mich aber zuvor noch nach ihr sehen und ihr etwas Beute bringen, damit sie die Kraft hat, das Territorium zu verlassen!“ miaute sie, während sie schon traurig den Anführer und ihre Schülerin verließ, um zum Frischbeutehaufen zu trotten. Mit der Pfote sah sie durch den Frischbeutehaufen und entdeckte eine Maus, die locker für die Kätzin reichen sollte. Dabei fiel ihr Schwarzmaul auf, der das Lager gerade mit seinem Schüler verließ. Ihr Herz wurde schwer bei seinem Anblick. Sie konnte wirklich nichts tun, nicht einmal der SternenClan würde eine Lösung für dieses Problem haben. Seufzend und mit auf dem Boden schleifendem Schweif trottete sie zurück zu ihrem Bau, wo Schattenpfote noch immer lag, von Rabenfeder keine Spur. Seufzend zwang sie sich ein Lächeln aufs Gesicht, bevor sie die Beute ablegte. „Guten Morgen, Schattenpfote. Wie geht es dir heute?“ fragte sie leise, bevor sie mit der Zuge über den Kopf der Schülerin strich. Ob sie das überhaupt überleben würde? Wahrscheinlich nicht. In ihrem Hals bildete sich ein Kloß, den sie versuchte runter zu schlucken. Doch er blieb ihr wirklich im Halse stecken. „Hier, die ist für dich. Du brauchst Kraft, meine Kleine!“ miaute sie sanft und leise, da ihre Stimme sonst einfach versagt hätte. Sie schob die Maus kurz zu Schattenpfote, bevor sie sich dann ihrem Kräutervorat widmete. Mit der Pfote zog sie einige Reisekräuter hervor, die sie dann aber wieder wegschob. Wenn die kleine die Maus gegessen hatte, könnte es sein, dass sie von den Reisekräutern würgen müsste. Das wollte Marmorschwinge nicht riskieren. Wieder sah sie über ihre Schulter zu der noch so jungen Schülerin. Ob der SternenClan ihnen diese Entscheidung je verzeihen würde? Hoffentlich...
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Mai - 14:50
Krallenmond
Sie war ein wenig überrascht, wie positiv Froststern auf ihren vollwertigen Heilernamen reagierte. Als wäre er kurz ausgetauscht worden, nickte der Anführer ihr zu und beglückwünschte sie. Dabei lobte er auch noch Marmorschwinge, das übliche eben. Nochmal muss ich das nicht hören, langsam nervt es., dachte sie sich und zuckte mit dem Schweif. Ihr entging nicht, dass ihre Mentorin ebenfalls stolz zu ihr schaute. Froststern sprach zwar sein Bedauern aus, doch es war klar, was in ihm vor ging. Welche Katze machte sich keine Gedanken, wenn es hieß, dass der WindClan eine Streunerin aufgenommen hatte? Aber darüber würde sie sich morgen mehr Gedanken machen, wenn sie zum WindClan gehen würden. Sollte sie Marmorschwine fragen, was zwischen Nebelhauch und ihr war? Oder sollte sie das auch erst morgen machen? Sie meinte morgen, doch am Ende würde ihre Neugierde siegen und sie würde sie heute noch fragen. Froststern fragte also, wie genau ihre Prophezeiung lautete. Warum, genau? Reichte die Information, dass sie so ähnlich war etwa nicht? Krallenmond seufzte. >>Nun sind es fünf. Krieg. Er wird kommen und die Dunkelheit wird euch Nahe kommen, aber wir haben Vertrauen, dass das fließen des Blutes nachlassen wird.<<, murmelte sie langsam, in Gedanken wieder bei der Dunkelheit. Hoffentlich würde der Krieg nicht zu schlimm werden. Und was war mit dem Rest gemeint? Was fünf? Ihr Kopf fing davon noch mehr an zu Brummen. Marmorschwine zeigte sich empört, als klar wurde, dass Froststern Schattenpfote wohl verbannen musste. Es war ein harter Schritt, das war klar, aber so musste das eben sein. Der SternenClan hatte ihr keine Lösung auf dieses Problem gesagt und anscheinend waren auch die anderen Heiler ratlos. Dann musste es wohl drastischere Maßnahmen geben. Es war schade für so eine junge Kätzin und vorallem für ihre Mutter und für ihren Vater. Marmorschwinge ging also nun zu Schattenpfote, mit einer Maus im Maul. Krallenmond nickte Froststern zu. >>Ich werde dann auch mal gehen.<<, murmelte sie und lief los in Richtung Heilerbau. Sie war immer noch total müde und sie hoffte, dass der Schlaf auch ihre Kopfschmerzen vertreiben konnte. Sie würde keine Kräuter verschwenden, immerhin lag die Blattleere nahe, das wollte sie nicht. Sie seufzte erleichtert, als sie den Bau betrat. Sie legte sich in ihr Nest und fing damit an, sich das Fell trocken zu lecken. Danach rollte sie sich zusammen und schlief auch gleich ein.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Mai - 15:34
Schattenpfote Hm?
Schattenpfote schaute nicht auf. Sie war viel zu sehr in ihren Gedanken versunken so verpasste sie auch das Eintreten von Bergpfote ins Lager. Das Donnergrollen und der stetige Regen waren der Kätzin jedoch nicht ganz so geheuer, sie würde sich ja in Sicherheit davor bringen, aber sie schien wie angewurzelt. Erst zuckte die Schülerin zusammen, als sie eine Stimme vernahm. Es war Mamorschwinge. Die Heilerin verwirrte sie, während sie zu ihr aufsah. Wieso kam sie zu ihr? Warum hatte sie Beute bei sich? Und was sollte die Frage? Dazu kamen doch Heiler nicht zu einer Katze... erst recht nicht zu ihr! Angstgeruch machte sich von der Schülerin breit und sie fuhr sich mit der Zunge über die Nase, als ein Tropfen auf diese fiel. "Uhm... g-guten Morgen Mamorschwinge. Mir... geht es gut?", antwortete Schattenpfote unsicher und mit der Zeit senkte sich ihr Kopf wieder auf ihre Pfoten. Als die Heilerin ihr dann die Maus zuschob, zuckten die Ohren der Dreifarbigen verwirrt und sie betrachtete das Beutetier mit leerem Blick, nur die fallenden Worte von Mamorschwinge lenkten ihre Aufmerksamkeit auf diese. Sie brauchte Kraft? "Wofür?", fragte die Schülerin, doch eine Antwort erwartete sie nicht. Sie zog nur das Tier zu sich und begann an der Frischbeute zu nagen. Wenn die Heilerin meinte, sie brauche die Kraft, sollte sie lieber nicht protestieren.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Mai - 20:04
#Samtherz Die Kätzin wurde von Donnergrollen geweckt. Während sie langsam ihre Augen öffnete, hörte sie das stetige Prasseln des Regens von außerhalb des Baus. Die leere Kuhle neben ihr verriet der Kätzin, dass ihr Gefährte Schwarzmaul schon längst unterwegs war. Das Wetter draußen ließ sie nicht sonderlich den Morgen genießen, weshalb sie sich erst mal ausgiebig streckte und sich schnell wusch. Viel würde es zwar wegen dem Regen nicht bringen, aber wenigstens die Mosfetzchen sollte sie aus ihrem Fell haben. Wie sähe das denn auch aus. Anschließend stapfte die Kriegerin aus dem Bau. Sofort hüllte sie der Regen ein und ihr Fell klebte an ihrem Körper. Ein paar weitere Schritte tat sie auf die Lichtung, bevor sie sich umsah.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Mai - 20:11
FINSTERWOLKE
<-------- WiC/Sc Grenze
Ich war noch eine Weile umher gelaufen, die Situation an der Grenze hatte mich komplett ab genervt, und ich musste mich erst einmal abreagieren, und war einfach an der Grenze abgezogen ich werde Seeblüte und die Jungen wahrscheinlich nie wieder sehen, ich hätte mich wenigstens ordentlich verabschieden sollen. Ob sie wohl mit den beiden gut im Lager angekommen ist, und sie versorgt wird? Ein wenig Sorgen machte ich mir um die Windclan Kätzin, und die Jungen, denn immerhin waren sie meine, genau wie meine anderen Jungen. Irgendwie vermisste ich die beiden Jungen jetzt schon, und auch Seeblüte, auch wenn ich sie vielleicht nicht liebte, hatte ich sie als Mutter meiner Jungen irgendwie ins Herz geschlossen, und ich hoffte, dass ich meine beiden Jungen auch irgendwann mal an der Grenze treffen würde, um sie vielleicht richtig kennen zu lernen Rabenjunges und Herzjunges..... Nun betrat ich das Lager, und schnell fiel mir Gepardenfrost ins Auge, gemeinsam mit meinem Sohn Bergpfote. Es tat mir schon leid, dass sie es so erfahren hat, aber war ich auch sauer, dass sie mir so wenig vertraute, dass sie meiner Spur gefolgt war. Und dabei zog sie auch noch unseren Sohn da mit rein. Aber auch fühlte ich mich schuldig. Ich hätte das alles ehrlich machen können, sagen können, dass ich nicht mehr ihr Gefährte sein wollte, so hätte es wirklich nicht sein müssen, doch nun war es so gewesen, und an der Grenze war ich absichtlich nicht auf sie ein gegangen. Seeblüte und den frisch geborenen hätte ein riesiger Streit jetzt bloß geschadet, und das wollte ich denen nicht zu muten, wir konnten das auch hier klären, doch ich würde nicht auf sie zu gehen. Mit meiner üblichen Körperhaltung bewegte ich mich über die Lichtung, sah dass Marmorschwinge und Krallenpfote mit Froststern sprachen, und Marmorschwinge dann zu Schattenpfote ging. Bei Froststern hörte ich noch den Namen Krallenmond, was wohl bedeutet, dass die Heilerschülerin nun ihren vollwertigen Heilernamen empfangen hatte. Naja, das interessierte mich gerade in dem Moment am wenigsten, ich hatte andere Probleme. So wie ich Gepardenfrost kannte, würde sie mich sicherlich verraten, sie würde Rache an mir nehmen, dafür, dass ich Seeblüte ihr vor gezogen hatte. Genervt, und nachdenklich saß ich mich an den Rand der Lichtung, und schaute mich um.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Di 5 Mai - 20:26
Gepardenfrost Froststar? Listen to me.
Gepardenfrost schaute mitfühlend auf ihren Sohn hinab. Er musste noch verwirrter sein als sie selbst es schon war - sein junges Alter brachte halt nicht das nötige Wissen mit sich, was sie ihm auch nicht über nehmen konnte. Sie verstand ihn auch nur all zu gut. Damals hatte ihr Vater zwar nicht seine Mutter betrogen, aber ihre Mutter hatte sie nicht beachtet, als sei sie nur ein lebloses Stück Dreck. Die Kriegerin schüttelte den Kopf und richtete ihre leeren Augen auf Finsterwolke welcher das Lager betrat, zeigte ihm nur ihre Zähne und hörte sich schließlich die Fragen ihres Sohnes an. Sie wusste aber keine Antwort auf die Fragen. Sie wusste es einfach nicht. "Ich kenne keine Antwort, Bergpfote... dein Vater hatte wohl nicht genug von uns und seinem Clan...", miaute die Kätzin leise, da sonst ihre Stimme gebrochen wäre. Schwer Schluckend fuhr sie ihrem Sohn noch ein Mal über seinen Kopf, dann richtete sie sich auf und drehte sich zu Froststern - Finsterwolke würdigte sie hingegen keines Blickes mehr. "Ich... werde Froststern nun berichten was vorgefallen ist. Willst du dich vielleicht noch ausruhen? Oder deiner Schwester berichten?", fragte die Goldene Bergpfote, zeigte, nach einigen Schritten, diesem, dass sie alleine gehen würde. Auf den Anführer des SchattenClans zutretend schaute sie zu diesem auf. "Froststern? Darf ich mit dir reden? Es geht um Finsterwolke."
Nuria Admin a.D.
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Ein triumphierendes Gefühl breitete sich in ihr aus, als sie die zu Schlitzen verzogenen Augen Blizzardschleims sah, der die kleine Maus erblickte. Er konnte machen was er wollte - so einfach würde er es mit ihr nicht haben, das schwor sie sich. Sie würde sich nie wieder so unterwürfig behandeln lassen wie sie es bei Wolkenfluch getan hatte, auch jetzt sollte sich das nicht ändern. Da konnte er sie so oft erpressen wie er wollte. Er knurrte, er hätte mit ihr teilen wollen und wolle nicht so etwas wie das da, und um das wohl zu unterstreichen, sträubte er sein Fell. Auch sein Blick war nicht gerade freundlich, um es mal so zu sagen. Davon ließ sich Seelenfängerin nun jedoch nicht stören, sie erwiderte seinen Blick gelassen und wartete, bis er weitersprach und von ihr forderte, etwas anderes zu holen. Erst als er wieder diese Sache mit dem Clan erwähnte, das, womit er sie erpresste, verschwand das zufriedene Gefühl in ihr und ihre Augen wurden kalt, sahen ihn wieder gehässig an. Arschgesicht. Die Beute, die sie geholt hatte, landete wieder vor ihren Pfoten mit den Worten, die dürfe sie selbst essen. "Na, wenn das so ist", meinte sie und setzte sich seelenruhig, begann dann mit dem Essen. Wenn er sie so blöd anmachte, durfte er auch auf seine Beute warten. Und immerhin tat sie ja nur, was er gesagt hatte - die Maus selbst essen. Bei jedem Bissen, den sie nahm, ließ sie sich Zeit, kaute, bis wirklich alles klein zerstückelt war und wartete, bis sie erneut abbiss. Und obwohl die Maus klein war, dauerte es so eine ganze Weile, bis diese aufgegessen sein würde.
>>Nun sind es fünf. Krieg. Er wird kommen und die Dunkelheit wird euch Nahe kommen, aber wir haben Vertrauen, dass das fließen des Blutes nachlassen wird.<< Die Worte von Krallenmond brachten ihn erneut zum Nachdenken, doch statt dass sie Fragen klären würden, warfen sie noch mehr auf. Warum war in der Prophezeiung von Marmorschwinge vom Sechsten die Rede, bei Krallenmond aber von fünf? Und was war mit der Dunkelheit gemeint? Vielleicht im übertragenen Sinne im Bezug auf den Krieg, das gäbe Sinn. Wenn man es so deutete, würde das heißen, dass der Krieg nicht in normalen Grenzen stattfinden, sondern viel schlimmer werden würde. Während bei Marmorschwinge der Krieg aber durch eine bestimmte, unbekannte Katze entschieden wurde, deren Gesinnung noch nicht festgelegt war, sagte der SternenClan zu Krallenmond, es würde sich zum Guten wenden... Sollte das bedeuten, dass die betreffende Katze sich richtig entscheiden wird? Doch obwohl das mit einiger Interpretation schon Sinn ergab, wusste er noch immer nicht, wie man das weiter auslegen sollte. Man wusste weder, wer den Krieg verursachen noch wer daran beteiligt sein würde. Wo und wann er stattfand. Aus welchem Grund. Und wer zur Hölle mit dem Sechsten gemeint war, wusste auch niemand. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, musste noch einige andere Dinge geklärt werden. Zum Beispiel diese Sache mit Schattenpfote. Im Gegensatz zu ihm wirkte Marmorschwinge tatsächlich traurig darüber, dass die Schülerin verbannt werden sollte, was der Anführer in keinster Weise nachvollziehen konnte. Sie war gestört und unbrauchbar. Und nervig obendrein auch noch. Wieso also sollte man sie überhaupt im Clan haben wollen? Dementsprechend gleichgültig reagierte er auch, als die Heilerin ihn vor dem SternenClan warnte. Denn er glaubte nicht, dass dieser überhaupt wütend sein würde. "Vielleicht will er aber auch, dass wir sie verbannen. Hätte er dir sonst nicht eine Möglichkeit zur Heilung genannt?", vertrat er seinen Standpunkt entschlossen. Was Krallenmond darüber dachte, konnte er nicht abschätzen, auch weil sie nichts dazu sagte. Doch als Schülerin von Marmorschwinge hatte sie sicherlich auch einiges ihrer Einstellung übernommen, was so etwas betraf, sicherlich sah sie es zumindest ähnlich wie ihre Mentorin. Dass Marmorschwinge Schattenpfote für die Reise stärken wollte, registrierte Froststern mit einem Schulterzucken. Von ihm aus konnte sie sonst was mit der machen, das war ihm herzlich egal. Sobald die Heilerin gegangen war, verabschiedete sich auch Krallenmond, die auf den Heilerbau zusteuerte. Wahrscheinlich lautete ihr Ziel nun schlafen. Zwar hatte er nun seine Angelegenheit nicht Marmorschwinge erzählen können, doch er würde noch genug Zeit dazu haben. Sie musste sich ja erst einmal um Schattenpfote kümmern - was selbstverständlich eine wichtige Tat war - dann würde sie wohl auch noch schlafen gehen. Was bedeutete, dass er frühestens heute Abend wieder mit ihr sprechen können würde. Aber so lange konnte er warten. Nun, da er allein war, ließ er seinen Blick über das Lager schweifen und bemerkte Finsterwolke. Ach, war er auch wieder zurück? Man sah ihn ja äußerst selten in letzter Zeit. Gerade wollte der Anführer zu seinem Stellvertreter gehen, da wurde er von Gepardenfrost angesprochen, die ihn um ein Gespräch bat. Es ginge um Finsterwolke. Mit einem Seufzen drehte Froststern sich zu Gepardenfrost und nickte dann. "Ich höre." Was auch immer sie zu sagen hatte, es würde schon schnell geklärt sein, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet diese Kätzin etwas interessantes zu berichten hätte. Was sie über Finsterwolke erzählen wollte, wusste er sowieso nicht. Aber solange sie nicht Beziehungsproblemen daher kam, sollte es ihm recht sein.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 6 Mai - 10:12
» Rang und Clan: Schüler im SchattenClan » Alter: 7 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke(Vater); Gepardenfrost(Mutter); Novapfote(Schwester); Leopardenwind(Halbtante,mütt.); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Herzjunges(Halbschwester,vät.), Rabenjunges(Halbbruder,vät.) Seelenfängerin(Mentorin)
Bergpfote
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Auf seine Fragen bekam Bergpfote keine Antworten. Vermutlich waren es zu viele oder seine Mutter kannte die Antworten wirklich nicht. „Okay...", miaute er leise, als Gepardenfrost zu ihm sagte, dass er sich ausruhen oder mit Novapfote reden sollte. Mit seiner Schwester reden, war vielleicht nicht verkehrt. Immerhin wusste diese bisher von gar nichts. Unwissend sein war nicht schon, aber man lebte sorgloser. Während die Kriegerin zu Froststern lief wollte sich Bergpfote zum Schülerbau begeben. Eigentlich war er schon neugierig, was der Anführer sagen würde, aber irgendwie spürte der kleine Kater, dass es so nicht richtig wäre. Vor dem Schülerbau sah Bergpfote noch einmal auf die Lichtung. Gepardenfrost war schon bei Froststern. Warum fühlen sich meine Pfoten so taub an? Fragte sich der Schüler und entdeckte dann seine Mentorin Seelenfängerin. Fuchsdung, sie hatte er fast vergessen. Er wollte am frühen morgen bei ihr sein und nun war er doch spät dran, oder nicht? Novapfote war aber auch wichtig, jedoch Ausbildung geht vor, oder? Eine Lösung musste her. Genau! „Novapfote? Bist du noch da? Wenn ja, ich muss dir gleich was sagen, aber erst muss ich kurz zu Seelenfängerin. Sie wollte mir heute das Territorium zeigen. Sollte ich nicht gleich wieder kommen, musst du zu Gepardenforst gehen. Sie wird wissen, was ich dir sagen wollte.... Aber... okay...", sprach er in den Bau und brach dann ab. So war es sicherlich auch gut. Er wollte es nicht vor dem Bau erzählen, da Gerüchte sich schnell verbreiteten. Dies wäre nicht so gut für den Clan. Nachdem er diese Ansage machte, lief er eilig zu seiner Mentorin. „Tut mir leid, dass ich so spät dran bin, Seelenfängerin", miaute er schuldbewusst und richtete den Blick auf den Boden. Gestern sprach er noch große Worte, dass er ganz früh wach sein würde und pünktlich wäre. Früh war er auch wach, doch wollte er nicht die Unterhaltung zwischen Blizzardschleim und seiner Mentorin stören. Ob sie sauer auf ihm war?
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Sie wachte von alleine auf. Ihre Augen schlugen einfach auf.. Vielleicht lag es daran, dass sich andere Katzen im Bau bewegten. Oder, dass sie genug geschlafen hatte. Die ältere Schülerin fühlte sich zwar noch schläfrig, aber so richtig lange könnte sie nicht schlafen. Ja, das reichte ihr an Schlaf. Genug, um den Tag zu überstehen. Mehrmals rollte sie sich hin und her, sammelte Willenskraft um endlich aufzustehen. Es dauerte zwar, aber dann rappelte Welkenpfote sich auf. Sie trat mit verwuscheltem Fell aus dem Schülerbau und merkte, wie viel schon in der Lagerlichtung des SchattenClans los war. Eine Menge. Da fiel ihr das geplante Training an. Die braune Kätzin seufzte und blickte sich um. Wo auch immer Froststern war, sollte er auch dort bleiben bis sie bereit war.. oder Lust hatte. Und das könnte mit dem Fell etwas länger dauern.. Sie lief schnell zum Frischbeutehaufen, nahm sich ein eher kleineres Tier zur Stärkung und lief eilig in eine eher unbelebte Ecke des Lagers. Besser, man würde sie nicht sofort sehen. Welkenpfote verschlang die Maus schnell, denn sie hatte wirklich Hunger. Danach fing sie an, in Ruhe ihr Fell zu plegen. Glücklicherweise war es nicht das längste und somit leichter zu plegen. Sie könnte sich schwer vorstellen, wie lang es bei Langhaarkatzen dauerte. Nach einer kleinen Weile war es vollbracht. Die Kätzin machte paar Schritte, doch dann blieb sie einfach stehen und fing an, alles und jeden mit ihrem kalten Blick zu mustern. Welkenpfote hatte Lust auf Blut an den Krallen, doch nicht auf ein harmloses Training.
Shimari Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 8 Mai - 9:46
Novapfote
Novapfote sah zu ihrer Mentorin auf die mit vollem Elan bei der Sache war. Sie konnte wirklich froh sein so eine tolle Mentorin zu haben. Was sie wohl alles bei ihr lernen würde. Sie war schon sehr gespannt. Als sie sich kurz im Lager umschaute hörte sie plötzlich ihren Namen. Es kam von Bergpfote. Er saß vor dem Scherben und redete vor sich hin. Mit wem redete er denn? Er hatte ihren Namen erwähnt. Das hatte sie mitbekommen. Aber den Rest nicht. Sie musste grinsen. Er hatte sie gar nicht bemerkt. Aber ihr grinsen verschwand wieder als sie sein besorgten Gesicht sah. Dann riss Wolfsregen sie wieder aus ihren Gedanken und meinte das sie los gehen wolle. "Ja gerne. Aber ich muss kurz zu Bergpfote. Ich glaube er will mir was sagen. Ich bin gleich wieder da" entschuldigte sie sich und lief zu ihm. In der Zwischenzeit war dieser zu Seelenfängerin gelaufen. Kurz begrüßte sie die Kriegerin und wandte sich dann zu Bergpfote um. "was ist denn los?" fragte sie besorgt.
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Ava + Sig by Todespfote thx :*
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Moosjunges, (Moosstern 2.0) Junges im Fluss Clan, Single
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 8 Mai - 13:15
WOLFSREGEN
Meine Schülerin Novapfote teilte mir mit, dass sie kurz zu ihrem Bruder müsste, und als ich Bergpfote ansah, sah ich dass er einen nicht gerade glücklichen Gesichtsausdruck hatte, ich nickte Novapfote also zu Ja geh ruhig, ich warte am Lagerausgang auf dich, aber trödel nicht miaute ich lächelnd, und trabte weiter zu dem Ausgang des Lagers. Dort ließ ich mich einfach so mitten im Regen nieder, und begann mein Fell von Dreck oder ähnlichem zu reinigen, was noch darin zu finden war. Ich mochte Regen, ja, aber der Schlamm der dann überall war, war ätzend. Als ich mit der Fellwäsche fertig war, sah ich zu Novapfote und seinem Bruder Bergpfote, bei dem sie nun stand, und wartete auf sie.
STURMSEELE
<-------- der Berg
Ich hatte mit jedem weiteren Schritt mehr Kraft bekommen, bis ich zumindest wieder etwas schneller laufen konnte. Vor dem Lager atmete ich einmal tief durch, und versuchte mich zu beruhigen, doch die ganzen Gedanken waren zi präsent in meinem Kopf, das würde wohl länger dauern. Also betrat ich nun einfach das Lager, und versuchte keine Schwäche zu zeigen, aber dir blutenden Wunden in meinem Pelz würde wohl oder übel ja irgendjemand bemerken. Ich trabte zum Frischbeutehaufen, legte meine drei Beutetiere dort ab, und kehrte diesem dann den Rücken. Hunger hatte ich absolut keinen, ich wollte bloß meine Ruhe haben, also suchte ich mir eine einsame Stelle, die mitten im heftigen Regen lag, dort ließ ich mich sitzend nieder, und schaute in den Himmel. Und sofort war es wieder da, die Bilder in seinen Kopf, die Erlebnisse mit seinem Bruder, seine Jungenzeit, seine Schülerzeit, bis zu den Punkt wo Seelenpfote starb, die Tage danach die ich trauerte, den Hass und die Wut die im empfand, und mich doch nie rächen konnte. Meine Krallen fuhren sich aus, bohrten sich in die Erde, und leise, sehr leide knurrte ich vor mich hin Seelenpfote....irgendwann...irgendwo...sind wir wieder vereint Noch ein kleiner Gedanke war im Hinterkopf, was zu gleich eine Frage war wieso gibt es Augenblicke, Momente oder Tage, in denen ich so sehr am Boden liege, in denen ich Seelenpfote ganz besonders doll vermisse, in denen ich ich die Trauer, die Wut und den Hass spürte, als ob das alle gestern geschehen wäre. Wieso?
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 8 Mai - 14:17
<-----Der Berg
Schattendunst
Ich trat durch den Lager-Eingang und legte nach Sturmseele auch meine drei Beutetiere ab. Ich sah wie sich Sturmseele einen ruhigen Platz suchte und gleich wieder in Gedanken versank. Ich wollte ihn nicht weiter stören, daher sah mich im Lager um. Ich musste Froststern über die Erdrutsche informieren, die momentan besonders leicht ausgelöst wurden. Dabei wollte ich bewusst Sturmseeles kleines unglück verschweigen. Als ich Froststern entdeckte, sah ich das er sich gerade mit Gepardenfrost unterhielt. Ich tappte zu den beiden, wollte sie aber nicht stören, daher blieb ich einige Fuchslängen entfernt stehen. Ich stellte mich so hin, das deutlich zu erkennen war, das ich mit Froststern reden wollte.
Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 8 Mai - 16:11
Gepardenfrost
Gepardenfrost wartete auf ein Signal von Froststern, als sie ihn angesprochen hatte. Doch plagte sie ein Gedanke. Was sollte sie ihm sagen und würde er der Kriegerin überhaupt Glauben schenken für das, was sie gesehen hatte? Die Kätzin bezweifelte es gerade nur zu tiefst und zuckte mit den Ohren, als Froststern meinte, er würde hören wollen. Jetzt oder nie. Wenn er dir nicht glaubt, kannst du vielleicht noch Bergpfote holen. Durch diesen Gedanken ein wenig gestärkt,schaute sie zu dem Anführer hinauf und schaute in seine eisblauen Augen. Die Goldene hielt von Augenspielen nichts, egal ob sie gerade wütend aufblitzten oder nur bloße Kälte zeigten - für sie waren Augen Augen, nur die Grimasse spielte mit. Tief einatmend begann sie schließlich zu reden. "Wie du es wahrscheinlich auch schon getan hast, habe ich mich auch gefragt wo Finsterwolke die letzte Zeit geblieben war.", hob die Getupfte an und hielt ihre Stimme monoton, um nicht jeden Moment eine brüchige Stimme zu bekommen "Deswegen habe ich heute früh' mit Bergpfote seine Spur zur WindClan Grenze verfolgt. Was wir dort vorgefunden haben ist unfassbar - aber wahr. Ich lüge dich nicht an, mit meinen folgenden Worten, ich mache bei solchen Sachen keinen Spaß. Also... Durch das Unwetter habe ich seinen schwarzen Pelz auf der gegenüberliegenden Seite der Grenze gefunden - Bergpfote war jederzeit an meiner Seite. Wir sind hinüber geschwommen und ich habe mitbekommen, wie sie... Jungen Namen gegeben haben. Herzjunges und Rabenjunges. Ich bezweifle das Seeblüte - die Mutter der Jungen - Finsterwolke nur hinübergerufen hat, um frisch geborenen Jungen Namen zu geben. Ich habe Finsterwolke gefragt, was das zu bedeuten hatte und er dies als loyal gegenüber dem Clan hielt, aber er hat mir nicht geantwortet und ist zum Lager gelaufen." Die Kriegerin begann zu schnaufen ans sie ihren Blick schließlich auf den schwarzen Kater richtete, welcher wohl nie genug hatte. Erst Rauchblüte's Junge, dann ihre und jetzt die von Seeblüte. Was war das nur für ein untreues Geschöpf! Das Nackenfell von Gepardenfrost stellte sich langsam auf und sie fuhr die Krallen in die glitschige Erde, schüttelte dann jedoch den Kopf und knurrte nur leise. Wieso hatte sie das nicht kommen sehen? Wieso war sie so dumm und hat nicht sein Wahres ich gesehen? Wollte sie es nicht wahr haben, oder war dieser Kater wirklich nur ein abartiges Tier welches Kätzinnen zu nichts anderem sah? Gedanke über Gedanke häufte sich in ihrem Kopf, doch die wichtigste frage blieb; Würde Friststerb ihr glauben?