Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 28 Jul - 18:13
edit: tut mir leid, falls ihr zweimal geadded wurdet! Hab den Beitrag zuerst in das falsche Thema gemacht :,D
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Schattenglanz Beschluss, dass sie zum Jagdgebiet aufbrechen würden, nahm Fleckenpelz nickend an. Wohin, wenn nicht dort? Er konnte sich gut vorstellen, dass Amselpfote den Gedanken die Gruppe anzuleiten mochte, doch etwas negatives sah der Mentor nicht darin, dass es jetzt noch nicht dazu kommen sollte. Sie hatten schließlich noch anderes vor. Noch dazu konnte sich der Schüler jetzt schon einmal darauf einstellen, dass das von ihm in Zukunft erwartet werden würde. So hatte er noch etwas Zeit sich darauf vorzubereiten.
Ein kleines Lächeln stahl sich auf die Lippen des alten Kriegers, als er sich hinter Amselpfote einreihte. Denn dieser strahlte nur so vor Freude auf den heutigen Tag. Gerne ließ sich der Mentor ein kleines Bisschen von dieser Gelassenheit anstecken und so folgte er gespannt den zwei Katzen in den Wald und somit hinein in einen besonderen Tag.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 28 Jul - 19:54
Saphirherz
Bevor ich mich entscheiden hatte mit Keilerwut zur Quelle zu gehen, hatte ich ihn noch gesagt, dass er die Jungen die Wahrheit sagen musste, dass sie nicht seine Junge sein. Und nun gab mir mein Gefährte seine Antwort, er versprach mir, dies früher zu machen. Ich nickte nur und nun stand ich draußen im Lager und wartete auf Keilerwut, als dieser dann endlich kam, bemerkte ich wie er kurz zögerte und folgte seinen Blick zu Mohnblume. Ich wusste zwar nicht, was zwischen den beiden passiert war und ich wollte auch jetzt nicht nachfragen, aber irgendwann würde ich dies schon tun. Ich hörte nur, wie die Kätzin mit den Jungen sprach. Ich wollte gerade den offiziellen Ausgang nehmen, als ich sah, wie Keilerwut hinter dem Kriegerbau verschwand. Meine Augen verfolgten ihn noch bis er im Wald verschwunden war. Ich dagegen nahm den Weg durch das Lager und machte mich danach auf in Richtung Quelle auf. Ich nahm mir auch vor, mit Keilerwut zu reden und warum er nicht einfach durch das Lager geht, schließlich ist er mein Gefährte und nicht von einer anderen Katze. Oder hatte er mir irgendetwas damals verschwiegen, als wir uns an der Quelle versprochen hatten immer zusammen zu bleiben und Gefährten zu werden und dann später auch noch eine schöne Zeit zusammen hatten. So schnell ich konnte lief ich Keilerwut hinter her bis zur Quelle.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
the_potatoto Erfahrener Schüler
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 30 Jul - 23:50
Bärenjagd Kriegerin; weiblich; Postnr. 2
/Er weißt auch nicht was vorgefallen ist? Es klingt als ob wir uns auf das Schlimmste vorbereiten müssen./ Die stämmige Kriegerin sah sich um, versuchte einen Grund für die Stille zu erspähen. Die Lichtung war leer, die sich üblicherweise umhertreibenden Krieger abwesend. Es fehlten mehr als zu den Patrouillen eingeteilt wurden. Diese unnatürliche Ruhe machte Sie unruhig. /Als ob etwas auf uns lauern würde... Wie eine Maus auf der Lichtung, Herzschläge bevor eine Kralle Sie erwischt./ Ihr Fell plustert sich ungewollt ein wenig auf.
Als Dachs ihren armseligen Jagderfolg erwähnt, zuckt Sie nicht zusammen. Nein, es ist ein langsames, schuldbewusstes Ducken. Auch wenn Sie schon vor Monden zur Kriegerin ernannt wurde, war ihr die Meinung ihres Mentors wichtig. Es war in ihrer Verantwortung als ehemalige Schülerin seine Lehren weiterzuführen. "Ich weiß, mein Schleichen ist zu schwerfällig. Ich werde mich bis zum nächsten Halbmond im Training darauf konzentieren." Sie weiß, dass ihr ehemalige Mentor es nicht als ernsthaften Angriff auf ihre Fähigkeiten gemeint hat. Dennoch... ihre Jagdfähigkeiten sind nicht beneidenswert. Es wurmt Sie schließlich ist es ihre Verantwortung den Clan zu ernähren. Ein Clan der hungert, kann weder kämpfen noch Jungen großziehen. /Ich werde mich wohl zu den Schülern gesellen, wenn deren nächste Jagd-Lektion kommt. Die Grundlagen nochmal trainieren. Aus schwachen Grundlagen kann nichts Großes erwachsen./
Langsam hatte der kleine, leicht pummelig wirkende Kater das Gefühl, dass ihm die Situation am Hochstein zu viel wurde und aus den Pfoten glitt. Seine Mutter war aus irgendeinem Grund böse und aufgrund eines Missverständnisses, von dem Enzianjunges zu diesem Zeitpunkt noch nichts wusste, war er der Meinung, dass ihre Wut allein ihm galt. Goldjunges fing irgendwann an zu schreien, dass sie aufhören sollten zu streiten, was den Gemütszustand des braun weißen Katers nicht gerade positiv beeinflusste. Als dann auch noch Keilerwut den Schauplatz rund um den Hochstein verließ, kam sich Enzianjunges regelrecht verloren und schutzlos vor. Ängstlich klemmte er den Schweif zwischen die Hinterbeine und tappte langsam auf Mohnblume zu, als diese ihn aufforderte zu ihr zu kommen. Mit großen runden Augen sah er seine Mutter an und fragte sie, was er denn falsch gemacht habe. Kurz darauf schmiegte sich Goldjunges an den kleinen Kater und warf der schwarz roten Kriegerin vor, dass alles ihre Schuld sei. Die Worte seiner Schwester verwirrten Enzianjunges und für die nächsten Herzschläge wusste er nicht mehr was richtig und was falsch war.
Dann begann Mohnblume zu sprechen. Sie erklärte ihnen, aber vor allem Goldjunges, die Situation mit Keilerwut. Auch der kleine Kater hatte schon mitbekommen, dass sein Vater müde war, doch vorhin bei ihrem gemeinsamen Spiel hatte er sich wohl einfach nichts anmerken lassen. Enzianjunges meinte sich sogar zu erinnern, dass Keilerwut ihnen bereits vor dem Frühstück gesagt habe, dass er müde sei und sich hinlegen wolle. Ob er das jedoch wirklich gemacht hatte, konnte das kleine Männchen nicht mehr mit einhundert prozentiger Sicherheit sagen. Gleich darauf wandte sich Mohnblume ihm zu, wobei ihre Stimme nun einen deutlich sanfteren Ton annahm. Sie erklärte ihm, dass er absolut nichts falsch gemacht habe. Mit jedem weiteren Wort nahm ihm seine Mutter die Angst. Als sie dann auch noch meinte, dass sie alle stolz auf ihn seien, waren alle negativen Gefühle vergessen. Enzianjunges begann zu strahlen und schmiegte sich an den Schweif der Kriegerin, als sie ihm damit die Tränen von den Wangen wischte. "Ich hab dich so lieb, Mama!" Augenblicklich begann Enzianjunges laut zu schnurren und nickte eifrig, als Mohnblume meinte, er solle zu Kleeregen und Sonne gehen, welche ab jetzt auch seine neue Schwester sei. Kurz drückte er sich noch an Goldjunges, ehe er während des nächsten Herzschlages schon aufsprang und in Richtung des Frischbeutehaufens flitzte.
Recht schnell erblickte er die schwarz weiße Kriegerin und das neue Junge, welches seine Mutter mit ins Lager gebracht hatte. Das Glücksgefühl, welches sein Herz höher schlagen ließ, wuchs immer weiter und ließ das Schnurren in seiner Kehle stetig lauter werden. "Tante Kleeregen!" Noch bevor er überhaupt bei ihnen ankam, rief er dem älteren Weibchen schon freudig entgegen. Stockend kam Enzianjunges dann zum Stehen und sah das andere Junge, dessen Name wohl Sonne war, vollkommen ungeniert aus großen, neugierig schimmernden Augen an. "Hallo! Mama hat gesagt, dass du ab jetzt meine neue Schwester bist. Mein Name ist Enzianjunges. Hast du Lust etwas zu spielen?" Ein wenig ungelenk ließ sich der junge Kater auf sein Hinterteil fallen und legte fragend den Kopf schief. Da er es zuvor nicht mibekommen hatte wie Azurhimmel meinte, dass Sonne eigentlich etwas zu fressen und dann Ruhe benötigte, wollte er sie unbedingt bei einem Spiel besser kennenlernen.
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Rehklang Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 3 Aug - 8:03
Dachs
"Ich weiß, mein Schleichen ist zu schwerfällig. Ich werde mich bis zum nächsten Halbmond im Training darauf konzentieren", antwortete Bärenjagd. Dachs knickte knapp. "Tue das als meine einzige Schülerin darfst du keine Schade über mich bringen", er meinte die Worte nur zum Teil ernst und hoffte, dass Bärenjagd es auch so verstehen würde. "Bald kommt der Sommer wieder und damit mehr Beute für den Clan und dichteres Unterholz zum verstecken", fügte er hinzu. Und solange es keine Dürre und daraufhin keine Brände gibt wird es allen in den nächsten Monden gut gehen. Er gähnte und streckte sich kurz dann hörte er seinen Magen knurren. Eigentlich habe ich den Bau nur verlassen, weil ich etwas essen wollte und jetzt hab ich mich tatsächlich verquatscht... "Ich nehme mir mal eine deiner Mäuse vielleicht schmecken sie ja besser als sie aussehen, bin gleich wieder da", miaute Dachs zu seiner Gesprächspartnerin bevor er sich zum Frischbeutehaufen wandte. "Tante Kleeregen!", rief das Junge andere von Mohnblume nicht das welches vorhin so einen Krach gemacht hatte. Es steuerte ebenfalls auf den Haufen mit der Frischbeute zu wo sich anscheinend noch Kleeregen und das fremde Junge aufhielten. Während der schwarz-weiße Kater durch den Haufen stöberte hörte er es zu seiner Tante und dem Jungen sagen:"Hallo! Mama hat gesagt, dass du ab jetzt meine neue Schwester bist. Mein Name ist Enzianjunges. Hast du Lust etwas zu spielen?" Dachs hob bei den Worten den Kopf und wandte sich dem Jungen zu so, dass es aussah als würde er ihn richtig ansehen können, doch er konnte nur einen schemenhaften Umriss erkennen. "Azurhimmel hat doch sicherlich gesagt, dass sie Ruhe braucht, oder? Wieso spielst du nicht mit den anderen Jungen oder schaust was die Schüler machen, Kleiner? , schlug er freundlich vor. Dann wandte er sich an Kleeregen: "Wo habt ihr die Kleine eigentlich gefunden? Sie riecht nach keinem der anderen Clans."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 9 Aug - 15:19
Goldjunges:
Ich war sehr wütend doch als Mohnblume mich schimpftezuckte ich vorscharm zusammen. Natürlich hatte sie recht. Das war nicht fair. Ich wusste nicht was in mich gefahren war meine Mutter so anzufahren. Traurig ließ ich den kopf hängen. Während dessen beruhigte Mohnblume Enzianjunges und als sie miaute das sie alle stolz auf ihn waren miaute ich zustimmend : "Ich bin auch stolz auf dich" Jetzt drehte sich Mohnblume wieder zu mir und ich kauerte mich auf den boden und sah sie von unten an. Sie sagte mir das sie es verstehen würde das ich meinen Bruder beschützen wollte das aber so nicht ginge. Sie meite das ich mich total respektlos verhalten hätte und das ich es von meiner Leiblichen mutter anders gewöhnt war aber es so nichg geht. Ich erstarrte. Wie konnte sie das vor Enzianjunges sagen? Ich schaute zögerlich zu meinem Bruder doch glücklicher weiße schien er es nicht gehört zu haben da er bereits bei Sonne war. Ich machte mich immer noch ganz klein. Ich wollte nicht das Mohnblume sauer auf mich ist. Jetzt setzte ich mich langsam auf umd mein bein tat wieder weh aber schon nicht mehr so schlimm wie vorhin. "Es tut mir leid Mama ich wollte dich nicht böse machen! langasam humpelte ich die paar schritte zu ihr, steckte meine Nase ganz tief in ihr warmes fell und Atmete den vertrauten geruch ein.
//out: @Silbermond Enzianjunges denkt das Mohnblume Keilerwut und Goldjunges seine Leibliche Familie sind also sollte Mohnblume ein bisschen aufpassen was sie sagt xD
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 10 Aug - 15:29
Kleeregen | beim Frischbeutehaufen
Sonne sah mit müden Augen zur hinauf, ehe sie ein "Ja" als Antwort bekam. Kleeregen schnurrte sanft und leckte der Kleinen über den Kopf. >>Natürlich darfst du etwas haben. Im Clan wird mit jedem geteilt.<<, erklärte sie der goldenen Kätzin. Sanft packte sie die Kleine am Nackenfell und brachte sie zum Frischbeutehaufen, wo sie Sonne sanft wieder absetzte. Sie überblickte kurz den Beutehaufen, ehe sie eine Waldmaus aussuchte und vor Sonnes Pfoten legte. >>Hier. Eine leckere Waldmaus.<<, sagte Kleeregen mit sanfter Stimme. Sie setzte sich dicht zu Sonne um ihr weiterhin etwas Wärme und Sicherheit zu spenden. Ihr brannten einige Fragen auf der Zunge, aber es war wohl zu früh um sie zu stellen. Sie würde nur allzu gerne wissen wo Sonne und ihre Mutter her kamen, wohin sie gehen wollten und woher sie so viel über die Clans wussten. Aber Azurhimmel hatte Recht, Sonne musste sich stärken und dann erst einmal etwas zur Ruhe kommen. Kleeregen wusste nicht wie sie sich gefühlt hätte, wenn sie als Junges an einen so fremden Ort ohne ihre Familie gelandet wäre.. Enzianjunges riss sie aus ihren Gedanken. Kleeregen hob ihren Blick, als der braun-weiße Kater mit den hübschen Blauen Augen auf sie zugerannt kam und ihren Namen laut über die ganze Lagerlichtung rief. Kleeregen schnurrte sanft, als der Kleine fast schon schlitternd bei ihnen zu stehen kam und Sonne neugierig musterte. Gleich darauf plapperte er auch schon los, stellte sich bei Sonne vor und lud sie auch gleich zu einem Spiel ein. >>Das ist lieb von dir Enzianjunges-,<< setzte sie sanft an, als eine andere Stimme sie unterbrach. Im ganzen Trubel um Sonne und Enzianjunges hatte Kleeregen gar nicht bemerkt, dass Dachs sich ebenfalls zum Frischbeutehaufen gesellt hatte. Der Älteste fixierte Enzianjunges mit seinen blassen Augen und wies ihn daraufhin, dass Sonne sich bestimmt ausruhen sollte und er sich jemand anderen zum Spielen suchen sollte. >>Dachs hat Recht.<<, miaute Kleeregen und leckte Enzianjunges sanft über den Kopf. >>Ich weiß du möchtest Sonne kennenlernen, aber sie muss sich erst einmal ausruhen.<< Die schwarz-weiße Kriegerin drehte sich etwas von den Jungen weg, als Dachs noch eine weitere Frage an Kleeregen stellte. >>Mohnblume und ich waren am Jagdgebiet Jagen als wir Fuchsgeruch gefunden haben. Der Geruch war schon schal, aber wir wollten sicher gehen, dass der Fuchs nicht mehr auf dem DonnerClan-Territorium ist. An der Waldgrenze haben wir dann Sonne gefunden.<<, erklärte Kleeregen mit etwas leiserer Stimme um die Jungen nicht in Aufruhr zu bringen. >>Ihre Mutter hat den Fuchsangriff nicht überlebt.<<, fügte sie leise hauchend noch hinzu. Sie war sich unsicher, wie Dachs auf all das reagieren würde, doch mit ihren letzten Worten sollte für ihn klar sein, dass Sonne Hilfe brauchte. Und die würde sie im DonnerClan bekommen.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Sonnenflamme Krieger
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Auf meine Frage, ob ich denn etwas haben dürfte, antwortete mir die Kätzin mit den braunen Augen sanft schnurrend und über meinen Kopf leckend, dass ich natürlich etwas bekommen würde, da die Beute im Clan geteilt wird. Zwar ein wenig verwirrt darüber, weil dies den Aussagen meiner Mutter widersprach, war ich auch froh etwas zu fressen zu bekommen, da mein Magen bereits leicht zu schmerzen angefangen hatte, vor lauter Hunger. Nach ihrer Antwort packte die Kätzin mich sanft im Nackenfell und trug mich zu einer Stelle, wo ich einige Beutestücke sehen konnte. Dort setzte sie mich wieder genauso sanft ab, wie sie mich hoch gehoben hatte, bevor sie sich dem Haufen zuwandte und eine Waldmaus heraus suchte, die sie dann vor meinen Pfoten ablegte. ,,Danke", sagte ich schüchtern, ehe ich mich der Beute zu wandte und anfing sie zu verspeisen. Nach den ersten Bissen hörte auch endlich mein Magen auf zu grummeln, worauf ich mich gleich viel wohler fühlte. So aß ich weiter bis nur noch ein paar wenige Maul voll von der Beute übrig war und dachte mir, 'ich fühle mich zwar schon voll, aber es wäre schade um die paar Bisse. Außerdem, wer weiß, wann ich wieder was zu essen bekomme. Bis jetzt scheinen sie ja alle irgendwie nett zu sein, aber ich weiß ja nicht, ob sie im Moment nicht nur so tun. Immerhin hat Mama mir immer erzählt, dass diese Katzen, die in sogenannten Clans leben, Fremde nicht mögen und ich bin ja fremd hier. Ich glaube, ich werde alles wie es jetzt ist einmal so annehmen, dann finde ich vielleicht auch heraus wie es wirklich ist. Vielleicht kann ich ja die beiden Kätzinnen, die bis jetzt sich um mich gekümmert haben, danach fragen oder aber ich frage die beiden in meinem Alter', ging mein Gedankengang weiter, während ich auch die letzten Bissen verdrückte. Nachdem alles aufgegessen war, rollte ich mich neben der Kätzin mit den braunen Augen zusammen, da ich mich auf einmal so müde fühlte. Ihr Fell gegen meinen Rücken fühlend, war ich nahe dran einzuschlafen, als mich eine laute Stimme aufschreckte, die einen Namen rief. Verwirrt sah ich mich um, bis ich eines der beiden Jungen, die in etwas meinem Alter waren, näher kommen sah und wie es schien, war er es auch, der eben so laut gerufen hatte und allem Anschein nach war der Name, den er gerufen hatte, den der Kätzin neben mir. Mit müden Augen blickte ich zu dem jungen Kater, der irgendetwas zu mir sagte, aber ich war so müde, dass ich nur Bruchstücke wie "neue Schwester", "Enzianjunges" und "spielen" verstand. Verwirrt darüber legte ich meinen Kopf ein wenig schief, während ich versuchte mir einen Reim darauf zu machen. Zum Glück musste ich aber nicht antworten, da eine andere Stimme, die zu einem alten Kater gehörte, wie ich so am Rande bemerkte, etwas zu dem Jungen sagte, was von Kleeregen bestätigt zu werden schien. Soweit ich dabei verstanden hatte, ging es um mich und dass ich Ruhe bräuchte. Kurz versuchte ich einen entschuldigenden Blick zu Enzianjunges zu werfen, aber ich war so müde, dass es mir wohl nicht so ganz gelang. Dann rollte ich mich enger in mich und gegen die Kätzin zusammen, bevor ich kurz gähnen musste, wobei ich mein Mäulchen weit aufriss. Anschließend legte ich meinen Kopf auf meine Hinterpfoten und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.
Ein mehr als freudiges Gefühl durchströmte den jungen Kater, als seine Mutter ihm gesagt hatte, dass sie stolz auf ihn sei. Mit dieser Euphorie im Herzen rannte er nun quer durch das Lager, auf den Frischbeutehaufen zu, bei welchem sich Kleeregen zusammen mit seiner Schwester aufhielt. Noch bevor er dort ankam, rief Enzianjunges schon nach seiner Tante und konnte es nicht verhindern, dass er wieder einmal laut zu schnurren begann. 'Wie Sonne wohl so ist? Ob sie sich auch freut, dass sie nun mich als ihren neuen großen Bruder hat?' Beim Frischbeutehaufen kam das junge Männchen eher stockend zum Stehen und sah die beiden Weibchen aus großen, runden Augen an. Sofort wandte er sich an die Jüngere, stellte sich vor und fragte gerade heraus, ob sie mit ihm spielen wolle. Daraufhin sah ihn Sonne mit einem, für ihn, doch recht komischen Blick an, den Enzianjunges zudem nicht deuten konnte. Kleeregen meinte, dass dieses Angebot sehr lieb von ihm sei, kam aber nicht mehr dazu noch etwas zu sagen, da sie von einer weiteren Stimme unterbrochen wurde.
Das kleine, leicht pummelig wirkende Männchen drehte den Kopf und erblickte, nicht weit von ihrer Position am Frischbeutehaufen entfernt, einen alten, schwarz weißen Kater mit seltsamen Augen. Seinen Worten zufolge, würde Sonne Ruhe benötigen und dürfte nicht mit Enzianjunges spielen. Auf die Frage, warum er nicht mit den anderen Jungen oder Schülern seine Zeit verbrachte, legte der kleine Kater nur verwirrt den Kopf schief. Sein kobaltblauer Blick schweifte mehr als verwirrt zwischen Kleeregen, dem Ältesten und seiner neuen Schwester hin und her, während sein Schweif unruhig hin und her zuckte. "Aber .. aber Mama hat doch gesagt, dass ich Sonne begrüßen gehen soll und sie mich auch kennenlernen will." Langsam erhob sich Enzianjunges wieder auf seine vier Pfötchen und blickte das junge Weibchen an, welches sich mittlerweile zu einer Kugel zusammengerollt hatte. Kleeregen unterhielt sich mit dem Ältesten und aus den Worten, die er nur halb aufschnappte, wurde er einfach nicht schlau. 'Fuchsgeruch? Was soll das denn sein? Ist das etwa der Name einer Katze? Klingt komisch ..' Vollkommen in seiner Verwirrung gefangen, schüttelte Enzianjunges mehrfach den Kopf und konnte sich einfach keinen Reim daraus machen.
Auf Spechtglanz' Antwort nickte der Kater leicht. Wahrscheinlich war es für die Kätzin tatsächlich besser, einen ruhigeren Schüler zu haben, auch wenn er sich sicher war, dass sie es auch geschafft hätte, mit einem lebendigen Schüler klarzukommen. »Ich bin mir sicher, dass du das meistern wirst. Du bist eine gute Kriegerin und kannst deinem Schüler viel beibringen«, miaute er ermutigend an die Kriegerin gewandt, während er sie leicht anlächelte. Während es ihm immer noch Sorgen bereitete, dass Spechtglanz nicht hören konnte, hatte sie ihm mittlerweile häufig genug gezeigt, dass sie dennoch eine kompetente Kriegerin und darüber hinaus eine tolle Freundin sein konnte und so fühlte er sich manchmal schlecht, wie er sich ihr gegenüber anfangs verhalten hatte. Auch wenn er seine Gedanken nicht vollkommen ändern konnte, so bemühte er sich dennoch, ihre Gehörlosigkeit nicht allzu negativ zu betrachten und auch wenn er ihr weiterhin manchmal weniger zumutete, so war der Grund nun weniger, dass er es ihr nicht zutraute, als dass er nur nicht wollte, dass sie sich verletzte. Als die Kätzin ihn fragte, ob er sie und ihren Schüler zum Training begleiten wolle, nickte er augenblicklich. Soweit er wusste, war er keiner Patrouille zugeteilt worden und so nahm er die Möglichkeit, das Lager zu verlassen gerne an, insbesondere, wenn er dies Spechtglanz tun konnte. In diesem Moment fiel ihm auf, wie sich ihnen eine weitere Katze näherte. »Sieh, da ist er ja auch schon«, meinte er, während er in die Richtung deutete, aus der sich Brombeerpfote leicht unsicher zu ihnen begab.
Als Brombeerpfote erwachte, schien die Sonne bereits in den Schülerbau und die Geräusche aus dem Lager ließen ihn vermuten, dass die meisten seiner Clankameraden bereits ihren Aufgaben nachgingen. Rasch setzte er sich auf und brachte seinen Pelz in Ordnung, bevor er den Bau verließ, um nach seiner Mentorin Ausschau zu halten. Er hoffte wirklich, dass diese mit ihm heute trainieren gehen würde und auch wenn er auf weiteres Kampf-Training hoffte, so würde er sich auch nicht gegen die Jagd stellen, interessierte ihn diese doch ebenfalls. Rasch entdeckte er die helle Kätzin nahe dem Kriegerbau, wo sie sich mit Rauchschweif zu unterhalten schien. Obwohl er bisher nicht viel mit dem Krieger zu tun gehabt hatte, wusste er, dass dieser ein guter Freund seiner Mentorin war und so wollte er ihr Gespräch nicht unbedingt unterbrechen. Ein wenig unsicher blieb er daher mit etwas Abstand stehen und blickte fragend zu seiner Mentorin. Nur allzu gerne wollte er wissen, ob sie geplant hatte, trainieren zu gehen, doch wenn sie ihr Gespräch in Ruhe weiterführen wollte, so würde er warten.
Es war mittlerweile Sonnenhoch und Santinipfote hatten noch nichts produktives zustande gebracht. Bisher hatte der Schüler seinen Tag in seinem Nest verbracht und sich der Fellpflege seines reinweißen, langen, Fells verschrieben. Nun war er sauber und sah so gut aus wie man es von dem Kater gewohnt war. Geschmeidig erhob er sich aus seinem Nest im Schülerbau und stolzierte ins Lager hinaus. Nur wenige Schwanzlängen vom Schülerbau entfernt ließ er sich wieder nieder und blickte sich träge im Lager um. Ihn kribbelte es in den Pfoten etwas zu unternehmen, doch wollte dem weißen Kater einfach nichts einfallen, weshalb er dort wo er saß sitzen blieb - scheinbar darauf wartend, dass die Arbeit zu ihm fliegen würde. Was brachte es ihm denn auch nach einer Aufgabe zu suchen und dann doch nur eine zu finden, die seinen Ansprüchen nicht gerecht werden würde?
Ella - Hauskatze, 26 Monde Ameisendorn - FlussClan, 30 Monde Falterpfote - WolkenClan, 10 Monde Chilijunges - FlussClan, ungeboren Traumjunges - WindClan, ungeboren
the_potatoto Erfahrener Schüler
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 23 Aug - 17:17
Bärenjagd Kriegerin; weiblich; Postnr. 3
Bärenjagd sah sich auf der Lichtung um, als Sie ihren Schüler erspähe. Das Training des vorherigen Tages hatte sich bis in die Nacht hineingezogen hatte, weshalb Sie für den Morgen kein Training angesetzt hatte und ihn stattdessen seinen Pflichten als Schüler im Lager nachkommen lassen hatte. Ihn sich so in der Sonne räckelnd sehend, näherte sich die Kriegerin, ohne direkt auf sich aufmerksam zu machen. "Hallo." Es ist ein insgeheimer Versuch den Kater ein kleines bisschen aufzuschrecken. "Was hast du heute denn schon geschafft? Ich hoffe, du bist nicht erst zum Sonnenhoch aufgestanden." Die Kriegerin setzt sich neben ihm, bedeutet ihm sich zumindest aufzusetzen. /Vielleicht habe ich es gestern doch übertrieben... Nein. Er nimmt das Training mit den Anderen nicht ernst genug, das Wissen muss nachgeholt werden./ /Schleichtraining würde uns beiden gut tun. Von hier erst zur FlussClan Grenze, um seine Ausdauer zu stärken und dann an ihr entlang bis zum Eulenbaum. Das Gebüsch dort sollte schon durchgegrünt haben und Beute sollte es dort trotz Eule genug geben./"Wie stark ziehen deine Muskeln? Gibt es einen Grund, warum das Lager so leer ist? Ich erinnere mich an keinen Ruf zur Jagdpatrouille."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 25 Aug - 12:58
Dachs
"Aber .. aber Mama hat doch gesagt, dass ich Sonne begrüßen gehen soll und sie mich auch kennenlernen will", antwortete der kleine Fellball vor ihm verwirrt und Dachs hörte seinen Schweif unruhig über den Boden wischen. >>Dachs hat Recht.<<, miaute Kleeregen und Dachs hörte wie sie das Junge leckte. Sie wandte sich danach wieder an Dachs und erzählte, dass sie das Junge, welches anscheinend Sonne hieß, an der Waldgrenze gefunden hatten und ihre Mutter getötet wurde. Dachs Ohr zuckte als Antwort erst einmal nur, er hatte schon viele Katzen kennengelernt die später einem Fuchs zum Opfer gefallen waren. Das passierte nun mal wenn man unvorsichtig war. "Ich hoffe ihr habt dadurch dem Fuchs nicht eine Fährte direkt zu unserem Lager gelegt, immerhin kennt er Sonnes Geruch." Ihm fiel selbst auf wie unsensibel seine Worte gewesen waren somit fügte er noch hinzu: "Ich denke Schneestern wird nichts dagegen haben sie in den Clan aufzunehmen, immerhin hat sie auch mich einfach bleiben lassen und das obwohl ich mich ganz gut um mich selbst kümmern konnte." Er dachte kurz an seine Anfangszeit im Clan zurück wie neu und fremd ihm alles vorgekommen war und wie froh er gewesen war als er in Kastanienpelz einen Freund gefunden hatte. "Schon eine seltsame Zeit und ohne Kastanienpelz wäre ich wohl nicht so gut hier zurecht gekommen..." Er blinzelte als er sich an den Tod seines Freundes erinnerte und seine Stimme klang etwas belegt noch war er nicht ganz über das Erlebnis hinweg. Aber das wollte er sich nicht anmerken lassen also räusperte sich der schwarz-weiße Kater und lenkte vom Thema ab: "Apropos Schneestern wo sind eigentlich unsere Anführerin und ihre Stellvertreter?" Sein Tonfall änderte sich nur minimal als er Jadezahn erwähnte doch, dass er etwas gegen den zweiten Anführer seines Clans hatte war kein Geheimnis. Er war einer der wenigen Katzen die grundsätzlich etwas gegen nicht im Clan geborene Katzen hatte und oft waren sie deswegen schon aneinander geraten, aber der SternenClan schien mit ihm einverstanden zu sein sonst hätten sie ihn nicht als zweiten Anführer akzeptiert.
Story Die Worte des grauen Katers wärmten die Kätzin in ihrem Inneren. Unwillkürlich beugte sie sich etwas zu ihm herüber und stubste einmal sanft mit der Nase gegen seine Schulter, ehe ihr so ganz bewusst wurde, was sie da tat und sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. "Danke", flüsterte sie daher, so leise, dass es auch für die Hörenden kaum merkbar war und lächelte Rauchschweif sanft an. "Ich hoffe sehr, dass du recht hast und... es bedeutete mir sehr viel, das von dir zu hören", überwand sie sich schließlich selbst, zu sagen. Wenig später machte der graue Krieger sie schließlich darauf aufmerksam, dass Brombeerpfote sich auch schon näherte, was Spechtglanz, mit den Augen vollkommen auf ihr Gespräch fokussiert, bisher überhaupt nicht mitbekommen hatte. Der Schüler war mit fragendem Blick etwas entfernt stehen geblieben, alleine schon um diese Höflichkeit zu belohnen, ließ die Weiße ihn auch nicht lange warten und erhob sich. "Brombeerpfote, freut mich dich zu sehen, lass uns direkt aufbrechen. Rauchschweif begleitet uns heute", miaute sie und spürte bei diesen Worten ein leichtes Kribbeln im Magen.
Die junge Kriegerin hörte sich die Worte des Katers an, die sie nicht unbedingt darin beruhigten, dass es ihm gut ginge, doch es freute sie doch zu hören, dass er ihr Angebot ein offenes Ohr in der Wüstenfarbenen zu finden annahm - wenn auch nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Nachdem sie auf Anweisung des Älteren hin den Frischbeutehaufen kontrolliert hatte, teilte sie ihm mit, dass dieser noch gut befüllt war. Da sich Azurhimmel um die Kräuter kümmerte und auch die Bauten wohl noch alle in Ordnung sein sollten, blieb nicht mehr wirklich etwas zu tun über. Die Grünäugige blickte sich um, allerdings fiel ihr auch nichts mehr ein. "Na, dann...", begann sie. Ihre Ohren zeugten davon, wie ihre Gedanken ratterten, jedoch nicht wirklich zu einem Ergebnis kamen, weshalb sie mit einem Stumpfen "Hmm", ihren Satz abbrach. Ein leichtes Schmunzeln erschien in ihrem Gesicht, dann erhob sie schulterzuckend die Stimme: "Tut mir Leid, sonst stehe ich eigentlich nicht so mäusehirnig und einfallslos in der Gegend herum."
Mohnblume schaute Enzianjunges noch kurz hinterher während dieser zu Kleeregen und Sonne hinüberlief. Dann wand sie sich wieder an Goldjunges und erklärte dieser mit harten Worten, das ihren Bruder zu beschützen zwar lobenswert war aber nicht auf diese Weise geschehen sollte. Noch deutlicher meinte Mohnblume, dass Goldjunges mit diesem Verhalten zwar bei ihrer leiblichen Mutter durchgekommen sei, aber nicht bei ihr. Erst danach wure ihr bewusst, dass Enzianjunges noch in Hörweite sein könnte. Besorgt drehte die dreifarbige Katze sich nochmal zu Enzianjunges um, aber der schien nichts von ihrer Unterhaltung mitbekommen zu haben. Erleichtert wand sie sich erneut Goldjunges zu, die sich zusammengekauert hatte. Als Goldjunges dann auf sie zu gehumpelt kam und sich bei ihr Entschuldigte, war jeglicher Zorn verflogen. Sanft leckte Mohnblume ihrer Tochter über das goldene Köpfchen, als diese sich eng an sie schmiegte. „Alles gut kleine. Aber bitte achte das nächste Mal mehr auf darauf was du sagst. Du hast mich wirklich verletzt.“ Mohnblume hätte diese Nähe zu Goldjunges gerne länger genossen, aber da kam Federglanz auf die beiden zu. Federglanz war eine alte Freundin von Mohnblume. Zwar war sie bei weitem keine talentierte Kriegerin, aber sie war loyal und jede Katze brauchte ein paar loyale Freunde. Dementsprechend freundlich begrüßte Mohnblume sie. Dann wartete sie ab, was Federglanz von ihr wollte.
-Zeitsprung- Es war einige Zeit vergangen seitdem meine Jungen zu Schülern ernannt worden waren. Nach und nach hatte ich wieder meine Kriegerpflichten aufgenommen - so wie ich das eben tat. Klar war ich jagen gewesen, aber viel gefangen hatte ich nicht - da meldete ich mich schon lieber zur Grenzpatrouille und unterhielt mich mit meinen Clankameraden. Zwischendurch hatte ich viel Zeit im Ältestenbau verbracht und mich dort behilflich gemacht - immerhin hatte ich dann das Gefühl zu etwas Nütz zu sein. Gewitterpfote und Blizzardpfote sah ich leider nicht sonderlich oft und ich vermisste meine Jungen sehr, aber sie waren nun im Begriff vollwertige Mitglieder des Clans zu werden, da rückte ich leider in den Hintergrund. Es gab eine weitere Katze die ich in letzter Zeit nicht oft gesehen hatte, oder nunja- ehrlicherweise ein wenig gemieden hatte. Ich wusste einfach nicht wie ich ihm gegenübertreten sollte. Natürlich hatte er mir enorm geholfen indem er sich für den Vater meiner Jungen ausgab, aber dennoch kannten wir uns kaum und ich hatte Angst ihn zu belästigen wenn ich einfach so zu ihm hinging. Gerade als mich dieser Gedanke wieder einmal heimsuchte entdeckte ich den hellen Kater auch schon. Er wirkte ein wenig abgelenkt und schien sich gerade von Keilerwut und Saphirherz gelöst zu haben. Ich wollte schon wieder verschwinden, als ich mir dann doch ein Herz fasste. Vielleicht würde das Gespräch ein wenig unangenehm werden, aber ich sollte dennoch mit Knoblauchpelz sprechen - das schuldete ich ihm einfach!
Vorsichtig schritt ich auf den Kater zu und miaute schüchtern: "Hallo Knoblauchpelz! Wie... wie geht es dir?" Innerlich ärgerte ich mich darüber wie sehr ich gerade nach einem verlorenem Jungen klang. Ich räusperte mich also und fügte leiser hinzu: "Ich wollte mich noch einmal für deine Hilfe bedanken - bitte entschuldige, dass ich das noch nicht früher getan haben, aber.... naja, ich war mir nicht sicher ob ich dir vielleicht zu Nahe trete um ehrlich zu sein..." Auch wenn es mir schwer gefallen war, tat es gut dieses kleine Geständnis abzuliefern und ich fühlte mich gleich viel leichter.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 2 Sep - 19:10
Kleeregen | beim Frischbeutehaufen
Sonne sah etwas überfordert mit der Situation aus. Sie hatte ihre Maus gefressen und reagierte auf Enzianjunges nicht so wirklich. Sie sah zu dem Kater mit den hellblauen Augen auf, aber reagierte eher still und verwirrt auf seine Worte. Während Dachs und Kleeregen auf Enzianjunges einredeten, schmiegte Sonne sich näher an sie. Die Kriegerin legte den Schweif enger um die Kleine, die wohl ehe sie sich versah schon eingeschlafen war. Enzianjunges schien ebenfalls verwirrt zu sein, dass sowohl Dachs, als auch sie ihm nun sagten, dass Sonne Ruhe brauchte und jetzt nicht mit ihm spielen konnte. Kleeregens Schweif strich über den Rücken ihres Ziehneffen. >>Das hat Mama auch lieb gemeint. Aber wie du siehst ist Sonne müde, also lassen wir sie erst einmal schlafen, ja?<<, miaute sie und leckte Enzianjunges sanft über den Kopf. Der Älteste schien nicht davon überzeugt zu sein, dass die Gefahr durch den Fuchs gebannt war. >>Die Fährte des Fuchses führte aus dem DonnerClan-Territorium. Nicht in Richtung Lager, also keine Sorge. Der Fuchs ist schon über alle Berge.<<, sagte sie leiser an Dachs gewandt. Enzianjunges sollte nicht viel von alldem mitbekommen. Sie wollte ihn nicht beunruhigen oder ihm gar Angst machen. Dachs war sich sicher, dass Sonne ihren Platz im Clan bekommen würde und fragte kurz danach auch nach Schneestern und Jadezahn. Kleeregen wandte sich aber trotzdem erst noch einmal Enzianjunges zu. >>Kannst du eine Aufgabe für mich erledigen?<<, miaute sie dem Kater zu, >>Kannst du schauen ob in der Kinderstube noch Platz für Sonne in eurem Nest ist?<< Sie war sich sicher, dass Enzianjunges diese Aufgabe annehmen würde und auch gleich erledigen würde. Dann könnte sie sich, zumindest kurz, alleine mit Dachs unterhalten. Sobald Enzianjunges davon gesaust war, sah sie wieder zu dem Ältesten. >>Bevor Mohnblume und ich heute Morgen zur Jagdpatroullie aufgebrochen sind, sind Schneestern und Jadezahn mit einer Patroullie zur FlussClan-Grenze aufgebrochen. Ich weiß nicht genau was vorgefallen ist, aber anscheinend gab es dort Ärger.<<, erklärte sie und legte ihren Schweif enger um Sonne um sie zu wärmen. Sie würde die Kleine dann auch in ein Nest bringen, damit sie sich dort ausschlafen konnte. Ihr Blick schweifte zu ihrer Schwester auf der Lagerlichtung. Würde Mohnblume dann einen Blick auf Sonne haben?
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Birkenschnee Erfahrener Krieger
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Der junge Kater verstand im Moment kaum noch etwas. Zuerst wurde ihm aufgetragen seine neue Schwester zu begrüßen und dann sagte ihm seine Tante, dass das nicht möglich war. Warum nur war das so? Wollte Sonne ihre neue Familie nicht kennenlernen? War das der Grund dafür, dass sie ihn vorhin einfach nur wortlos angesehen hatte und dann eingeschlafen war? Enzianjunges kam sich mäusehirnig vor und miaute an Kleeregen gewandt, dass es doch deren Schwester Mohnblume gewesen sei, die gesagt habe, dass er seine neue Schwester begrüßen solle. Mit diesen Worten erhob sich das kleine Männchen und sah seine Tante aus großen runden Augen an. Diese strich ihm sanft mit dem Schweif über den Rücken und meinte, dass Sonne müde sei und sie erst einmal schlafen müsse. Dann leckte sie Enzianjunges noch kurz über den Kopf, ehe sie sich wieder dem Ältesten zuwandte. Wirklich glücklich machte diese Antwort das junge Männchen nicht, doch ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren, weshalb er auch stumm nickte.
Das Gespräch der erwachsenen Katzen fiel auf ein Thema, welches Enzianjunges ebenfalls nicht verstand. Vollkommen verwirrt sah er zwischen Kleeregen und Dachs hin und her und konnte sich keinen Reim darauf machen, was die Beiden gerade zu besprechen hatten. Seltsame Wörter fielen, deren Bedeutung er nicht kannte und mit fragendem Gesichtsausdruck legte er den Kopf schief. Der junge Kater machte den Mund auf und wollte schon fragen, was denn ein Fuchs sei, als seine Tante das Wort erneut an ihn richtete. Beinahe sofort war alles andere vergessen, denn Kleeregen hatte eine Aufgabe für ihn! Mit vor Freude glänzenden Augen und leise schnurrend nickte Enzianjunges kräftig. "Natürlich mache ich das! Du kannst dich auf mich verlassen! Ich werde Sonne den besten Platz im Nest bauen, den du je gesehen hast!" Er machte einen kleinen Hüpferer, dann flitzte das braun, weiße Männchen auch schon davon in Richtung Kinderstube.
Seine Clankameraden, denen er dabei über den Weg lief, beachtete er überhaupt nicht. Für ihn war jetzt in diesem Moment nichts wichtiger als nachzusehen, ob für seine neue Schwester noch Platz in ihrem Nest war. Dank der Aufregung hatte sich sein Rückenfell ein wenig aufgestellt, wodurch er eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Igel aufwies. Doch Enzianjunges störte sich nicht daran. In der Kinderstube angekommen hielt er so abrupt an, dass er kleinere Erdflocken aufwirbelte, welche sich teilweise in seinem weißen Brustfell niederließen. Er kümmerte sich jedoch nicht darum, sondern tappte sofort zu dem Nest, welches er sich mit seiner Schwester Goldjunges teilte. Dann aber war er erneut verwirrt, was an diesem Tag schon recht häufig vorkam. Wie sollte er nun herausfinden, ob für Sonne auch noch genügend Platz war? Regelmäßig mit den Ohren schnippend, lief der kleine Kater einmal um das Nest herum, nur um dann genauso schlau wie zuvor wieder an der gleichen Stelle stehen zu bleiben. Doch Enzianjunges wäre nicht er selbst, wenn er jetzt schon aufgeben würde! 'Nein, ich schaffe das. Kleeregen vertraut darauf, dass ich das hinbekomme und ich werde sie nicht enttäuschen!' Und während er gedankenverloren vor dem Nest stand, stahl sich die Zungenspitze des jungen Männchens aus dessen Maul.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 10 Sep - 15:50
Dachs
Bevor Kleeregen ihm antwortete wandte sie sich noch einmal an das Junge und fragte ihn ob er in der Kinderstube ein Nest für Sonne herrichten wollte. "Natürlich mache ich das! Du kannst dich auf mich verlassen! Ich werde Sonne den besten Platz im Nest bauen, den du je gesehen hast!", antwortete er eifrig und rannte davon. Kleeregen begann zu erzählen und Dachs Nackenhaare stellten sich auf während sie redete. "Das klingt nicht gut", knurrte er als sie fertig war. Hoffentlich war es zu keinem Kampf an der FlussClan Grenze gekommen, Schneestern war nicht mehr die jüngste, obwohl Dachs nicht genau wusste wie viele Leben ihre Anführerin noch hatte, aber würde sie schwer verwundet werden oder sogar sterben dann wäre das eine Katastrophe für den DonnerClan. "Hoffen wir mal, dass sie ohne Kampf aus der Situation heraus gekommen sind", sagte er noch wobei er wenig zuversichtlich klang. Dann spürte er seinen Magen knurren und erinnerte sich daran, dass er eigentlich nur zum Frischbeutehaufen gegangen war um sich etwas zu essen zu holen, genaugenommen war er überhaupt nur deswegen aufgestanden. "Entschuldige mich bitte, aber ich habe heute noch nichts gegessen", miaute er zu Kleeregen und verabschiedete sich von der Kriegerin. Er wandte sich zum Frischbeutehaufen und wählte schließlich eine Taube mit der er sich an den Rand der Lichtung zurück zog um dort in Ruhe zu essen.
///Out: Sorry, dass ich Kleeregen jetzt so einfach stehen lasse^^''
Lichtblatt Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 15 Sep - 14:58
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Gerade noch lag er entspannt im Lager also auch schon die Stimme seiner Mentorin erklang. Er erschrak einen Moment hatte sich aber gleich wieder gefasst und erwiederte die Begrüsung. Er fand es nicht für nötig vor der Kriegerin auf zu stehen also blieb er an ort und Stelle. Als Bärenjagt ihn fragte was er denn Heute schon gemacht hätte und das sie hoffe das er nicht erst zu Sonnenhoch auf gestanden war Protestierte er. "Natürlich bin ich nicht erst um Sonnenhoch aufgestanden!" Ihre frage über ging er einfach und hoffte das sie es nicht bemerkte. Sie setzte sich und bedeutete ihm sich ebenfalls auf zusetzen. Wiederwillig gehorchte er und sah seine Mentorin fragend an. Er wollte wissen was sie eigentlich Von ihm Wollte. Seine Mentorin schien zu nächst in gedanken befor sie meinte wie stark die Muskeln den Jungen katers zogen und ob es einen Grund gäbe warum das Lager so leer sei, sie erinnere sich nicht an einen Ruf zur Jagt Patrullie. Zögernd sah er sich im Lager um. Es war tatsächlich sehr ruhig, doch er hatte keine ahnung warum das so sein könnte krampfhaft überlegte er aber ihm fiehl einfach nichts ein. Wieder versuchte er abzu lenken. "Was willst du denn?" Er sah Bärenjagd fragend an. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Angesprochen: Bärenjagd ( @the_potatoto )
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 17 Sep - 15:51
Kleeregen | in der Kinderstube
Enzianjunges war sofort Feuer und Flamme als sie ihm die Aufgabe gab doch mal in der Kinderstube vorbei zu schauen und zu sehen, ob in ihrem Nest noch genug Platz für Sonne war. Die hübschen blauen Augen ihres Neffen leuchteten, ehe er kurz darauf auch schon in Richtung der Kinderstube davon sauste. Zufrieden sah Kleeregen dem kleinen Kater hinterher, ehe sie sich wieder auf Dachs konzentrierte und ihm davon erzählte, was sie am Morgen gesehen hatte bevor sie mit Mohnblume zur Jagdpatroullie aufgebrochen war. Beruhigen tat sie den älteren Kater damit nicht, natürlich nicht. Die Nackenhaare des älteren Katers sträubten sich leicht. >>Ich bin sicher es ist alles gut gegangen. Sie sind bestimmt jeden Moment zurück im Lager.<<, stimmte Kleeregen Dachs letzten Worten zu. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Schneestern einen Kampf anzettelte. Und auch den FlussClan schätzte sie eher als friedlich ein. Außer Wirbelstern war ein noch größeres Mäusehirn als Honigstern... Ihr rechtes Ohr zuckte als Dachs sich schließlich von ihr verabschiedete und sich eine Taube vom Frischbeutehaufen nahm. >>Guten Appetit.<<, murmelte Kleeregen ihm zum Abschied zu. Die schwarze Kätzin mit den weißen Flecken auf ihrem Fell sah zu Sonne zu ihren Pfoten. Die kleine Kätzin schien noch immer tief und fest zu schlafen und Kleeregen hatte vorerst auch nicht vor sie zu wecken. Sanft hob die Kriegerin Sonne wieder am Nackenfell hoch und lief nun mit ihr zur Kinderstube. Die Kriegerin schlüpfte in die Kinderstube und sah Enzianjunges vor einem großen Moosnest. Vorsichtig setzte Kleeregen Sonne wieder ab und sah zu Enzianjunges. >>Und?<<, fragte sie den Kleinen leise. Nach Kleeregens Einschätzung könnten sie noch etwas mehr Moos gebrauchen. Doch was war sein Urteil?
[spricht mit Dachs / geht zur Kinderstube / spricht mit Enzianjunges]
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Sonnenflamme Krieger
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Nachdem ich eingeschlafen war, fing ich an zu träumen.
Traum:
Im Traum war meine Mutter bei mir, während ich gegen ihr Fell eingerollt lag und ihre Wärme genoss. Schnurrend und dabei von Zeit zu Zeit über meinen Kopf leckend, erzählte sie mir die Geschichten, die sie über die Clans wusste. ,,Weißt du mein Liebling, es gibt in dieser Gegend fünf Gemeinschaften von Katzen, die sich Clans nennen. Jedes davon soll in anderen Gebieten herausragend sein. Es gibt einen Clan, deren Katzen sehr gerne springen und dass können sie auch. Ich habe fast noch keine Katze außerhalb kennen gelernt, die so weit und hoch springen können, wie diese. Auch klettern sie sehr oft. Man erzählt sich, dass sie gerne in den Bäumen auf ihre Beute lauern und auf ahnungslose Katze herabspringen. Dann gibt es einen Clan, wo die Katzen hauptsächlich Kaninchen jagen und deswegen besonders schnell und flink sind. In einem anderen gehen die Katzen, so erzählt man sich, in der Nacht auf die Jagd und fressen Frösche und Eidechsen. Von diesem weiß ich sogar den Namen. Sie nennen sich SchattenClan und wie Schatten streifen sie auch herum. Sie waren auch einige Blattwechsel lang von allen Katzen gefürchtet, weil sie sehr gerne kämpfen und andere, die nicht zu ihrem Clan gehören, angreifen. Aber dass soll sich angeblich nun geändert haben, nachdem deren Anführer abgelöst wurde von wem anderen. Mmh, wo mach ich weiter? Welche fehlen noch? Ach ja, es gibt noch einen Clan, deren Mitglieder sehr gute Schwimmer sind und deswegen hauptsächlich auch Fische essen. Man erkennt sie an ihrem Fell. Es ist wasserabweisend, außerdem riechen sie nach Fisch. Wenn du älter bist, werde ich dir auch das fischen beibringen, dann erfährst du auch, wie sie riechen. Zum Schluss gibt es noch den DonnerClan, dessen Gebiet ganz nah bei uns ist. Deren Mitglieder zeichnen sich durch Jagdfähigkeiten im Unterholz ab und können sich dadurch so gut wie geräuschlos im Wald bewegen. Der Grund warum ich dir das alles erzählt habe ist, damit du sie erkennen kannst. Denn bei ihnen musst du sehr vorsichtig sein. Sie mögen keine Streuner, wie sie uns oft bezeichnen, auch wenn wir eher Einzelläufer sind. Generell mögen sie keine Katzen, die nicht zu ihrem Clan gehören. Deswegen verjagen sie uns, wenn wir mal den Fehler begehen und auf ihr Territorium kommen. Und wenn wir dann auch noch versuchen, dort zu jagen, greifen sie gerne einen an und fügen einem ein paar Verletzungen zu, bevor sie uns von ihrem Gebiet scheuchen." Anschließend badete sie mich und ich fing an zu schnurren. Neben ihren Zungenstrichen warnte sie mich nochmal vor den Clans und auch wenn diese mir angst machten, konnte ich nicht aufhören Laute des Wohlgefallens zu machen, denn das Putzen war sehr angenehm. Es ging eine Weile so, bis meine Mutter auf einmal aufstand und ging. Sofort rappelte ich mich auf und versuchte ihr zu folgen, aber ich kam irgendwie nicht von der Stelle, auch wenn ich noch so schnell zu rennen versuchte. Immer weiter entfernte sich der braune Körper meiner Mutter und ich fing an zu wimmern und zu weinen. Die Tränen rollten über mein Gesicht und verschleierten so meine Sicht. ,,Mama", rief verzweifelt in einem lauten Ton und hoffte, dass sie zurückkommen würde, aber das tat sie nicht. Sondern wurde immer kleiner. Nochmal wimmerte ich, während ich ihr hinterher rennen wollte. Dann wurde auf einmal alles schwarz.
Während ich träumte, drückte ich mich unbewusst gegen die Wärme von Kleeregen und fing nach einer Zeit an zu schnurren. Im Schlaf bekam ich nicht mit, dass die Kätzin mich hochhob und in die Kinderstube brachte, um mich dort wieder abzulegen. Sondern ich träumte davon, dass die Wärme meiner Mutter verschwand, genauso wie sie. Ich fing an zu wimmern und meine Pfoten so zu bewegen, als würde ich rennen. Immer schneller bewegte ich meine Beine, während mein Wimmern lauter wurde und Tränen anfingen aus meinen geschlossenen Augen zu quellen. Als dann in meinem Traum alles schwarz wurde, wachte ich mit einem Schrecken auf und in meinem aufgelösten Zustand rief ich wimmernd, ,,Mama." Ehe ich zu realisieren anfing, dass das alles gerade wohl ein Traum war und meine Mutter nicht wieder kommen würde. Diese Erkenntnis lies noch ein paar Tränen über meine Wangen kullern.
Postcounter: 97 unter "Meine Charas" befindet sich die genaue Auflistung :)
Lichtblatt Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 18 Sep - 6:08
Goldjunges:
Goldjunges Genoß Mohnmblumes nähe Und ihre Wärme. Sie wurde in ihren sanften und vertrauten geruchgehüllt. Aufeinmal wurde sie so Müde das sie sich an die Flanke Ihrer Mutter geschmiegt hinlegte. Sie legte den kopf auf ihre Pfoten und war fast ein geschlafen als Plötzlich eine Bekannte Stimme ertönte. Sofort war das kleine Energiebündel wieder hell wach und setzte sich freudig auf. Doch Federglanz war nicht gekommen um mit ihr zu spielen sondern hatte uns nur schnell begrüßen wollen und war dann weiter gegangen. "Mama? Warum ist Federglanz so schnell wieder weg gegangen? Mag sie nicht mehr mit uns spielen?" Das Junge tapte von einer Pfote auf die andere und natürlich auch mit dem Verletzten. Ein schmerz schoß wieder durch ihr bein bis hinauf zur schulter und sie konnte sich ein Wimmern nicht verkneifen. Sie atmete ein bisschen schneller und versuchte die paar schritte Zu Mohnblume zurück zukommen. Und tatsächlich schaffte sie es auch zu ihr Zu humpeln auch wenn ihr das Bein einmal Weg knickte und ihr wieder ein Wimmern entfuhr. "Mama? Ich dachte Azurhimmen macht das das nicht mehr weh tut... Warum tut es dann immer noch so weh?" Sie schmiegte sich wieder in Mohnblumes weches fell.
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Immer und immer wieder umrundete der kleine Kater das Nest, in welchem von nun an auch Sonne schlafen sollte. Schließlich ließ er sich davor nieder und legte den Kopf schief, während er die Ansammlung von Moos und Federn betrachtete, die da vor seinen Pfoten lag. Er wusste nicht so recht wie er herausfinden sollte, ob seine neue Schwester darin noch Platz hatte, doch aufgeben würde er ganz sicher nicht! Kleeregen verließ sich auf ihn, da konnte und wollte er sie nicht enttäuschen! Also begann Enzianjunges intensiv nachzudenken, wobei seine Zungenspitze ein wenig aus seinem Maul ragte.
Das junge Männchen war vollkommen in Gedanken versunken, als seine Tante zusammen mit Sonne in die Kinderstube kam. Er bemerkte die Beiden, als ein Schatten den Eingang des Baus verdeckte und er ihnen über die Schulter einen Blick zuwarf. Ein lautes Schnurren war von Enzianjunges zu hören, als sich Kleeregen neben ihm niederließ und ihn nach seiner Einschätzung fragte. Die kobaltblauen Augen des Jungen begannen zu leuchten, ehe er diese wieder auf das Nest vor sich richtete und erneut den Kopf schief legte. "Also, ganz sicher bin ich mir nicht, ob Sonne da mit reinpasst. Aber ich denke, wenn Goldjunges und ich uns noch etwas enger zusammenkuscheln, dann hat sie bestimmt noch Platz!" Fest von seinen Worten überzeugt, sah Enzianjunges zu Kleeregen hinauf, bis ein Wimmern seine Euphorie dämpfte.
Sonne lag vor den Pfoten der Kriegerin und hatte ganz plötzlich begonnen mit den Beinen zu strampeln. Der kleine braun, weiße Kater machte einen Satz zur Seite, um nicht getroffen zu werden und sah das junge Weibchen verwirrt an. Das Rückenfell sträubte sich ihm, als er die Tränen auf ihren Wangen sah. Auf einmal wachte Sonne auf und vor lauter Schreck entkam Enzianjunges ein hohes Quieken und er sprang knapp eine Mäuselänge nach hinten, die Augen weit aufgerissen. Seine neue Schwester rief nach ihrer Mutter und begann noch heftiger zu weinen. Ein sehr ungewohntes Gefühl schnürte dem kleinen Männchen die Kehle zu und vorsichtig tappte er wieder auf Sonne zu. "Alles .. alles ist gut." Enzianjunges kam seiner neuen Baugefährtin immer näher, bis er ihr sanft den Schweif auf die Schultern legen konnte. Beruhigend begann er laut zu schnurren, wie er es auch bei Goldjunges getan hatte, als diese vorhin vom Hochstein gefallen war. "Mama wird sich um dich kümmern, genauso wie sie sich um mich kümmert. Du musst nicht mehr weinen." Mit einer schnellen Bewegung des Kopfes leckte er Sonne eine Träne von der Wange und lächelte sie dann zaghaft an.
Post No. #130 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Wüstenfuchs fiel auch nichts ein, was an Aufgaben noch offen gewesen wäre. „Nun gut, dann ist es so. Ich soll auch nur die Stellung halten und nicht das gesamte Lager aufpolieren. Dann hätte Jadezahn gar nichts mehr zu tun. Das würde ihn auch nur auf dumme Gedanken bringen", scherzte er zu Wüstenfuchs und schaute sich dabei im Lager um. Alles war so ruhig. Zu ruhig. Es wirkte auf den Kater nicht entspannend, sondern erdrückend. Er wusste nicht wann die Truppe zurückkehren würde und in welchem Zustand. Er erhoffte sich ein gutes Bild, doch in der Stille übermannte ihn ehr eine böse Vorahnung. Ihn beschlich der Gedanke von Verwundeten und Verlusten, was seine gerade gute Stimmung erneut kippte je länger er wartete. Dabei wollte Hasensprung diese Gedanken nicht. Wer wollte an einen Sieg glauben. Das die Truppen als Helden zurückkehrten und verkünden würden, wie sie die Eindringlinge zurückgeschreckt haben. Er wollte auch nicht glauben, dass der FlussClan zu solch brutalen Taten im Stande wäre. Sein Mentor war selbst ein ehemaliger FlussClaner gewesen. Pythonschatten war ein guter Kater und spiegelte für Hasensprung so auch den FlussClan wieder. Als gütiger und weiser Clan, der einen Kampf eher mit Worten führte, statt mit Krallen und Zähnen. „Ich hoffe, sie kommen bald Heim", miaute Hasensprung dann und schaute sehnsüchtig zum Lagereingang.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.