Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
//Oi ich habe lange nicht mehr mit Jade gepostet. Jetzt wird es aber mal zeit.//
Es war etwas ruhiger geworden, weshalb Jadezahn sein Nickerchen weiterführen konnte. Doch irgendwann kam in ihm der Gedanke auf, dass er nun nicht mehr in der Position war lange schlafen oder liegen zu können. Der Clan brauchte ihn, Schneestern brauchte ihn, die Pflicht rief ihn. Etwas ungewollt erhob sich der Kater und putzte sich das Moos aus sein Fell. Draußen erkannte er schon den Schnee und der damit verbundenen Blattleere. Und bei dem Wetter musste er raus. Es schauerte ihn, doch was anderes blieb ihm nicht übrig. Schon beim ersten Schritt vor dem Bau nahm seine Ballen die eisige Kälte auf. Wie ein kurzer eisiger Schmerz, der nicht schmerzte, aber den Kater noch wacher machte. Seine jadegrünen Augen schauten sich um. Die Patrouille stand an und kaum war dieser Gedanke ausgesprochen, schon sprach ihn Spiegelwind von der Seite an. „Nein, ich habe die Patrouille noch nicht eingeteilt. Jedoch habe ich schon Katzen für die einzelnen Aufgaben. Aber wenn du dich nützlich machen möchtest, kannst den Wall der Bauten erneuern. Die Kälte soll schon draußen bleiben. Am Besten fängst du im Ältestenbau an und dann bei der Kinderstube. Nimm dir ein paar Schüler zur Seite und meldet euch bei mir, wenn ihr fertig seid", meinte der Kater direkt. Wer etwas tun wollte, konnte auch die niedrigen Aufgaben machen, die ungern wer erledigen wollte. Und die Bauten erneuern gehörte eher zu den Strafarbeiten, die eine Katze wie Spiegelwind nicht verdient hatte, doch wenn sie schon nach Aufgaben fragte, stand das oben an. Jadezahn wartete auf die Antwort, als schließlich dann Azurhimmel die Beiden unterbrach. Aufmerksam lauschte der blaugraue Kater dem Anderen zu, da dieser sofort zur Wort kam. Er verkündete eine Botschaft vom SternenClan, die Jadezahn sofort ein Kribbeln im Fell verursachte. Solche internen Dinge bekam sonst nur Schneestern mit, aber da er nun 2. Anführer war, stand ihm wohl diese Botschaften auch zu. Und es fühlte sich toll an. Als wäre er wirklich wichtig gewesen. Seine Taten würden dem Clan helfen. Sofort war Jadezahn Feuer und Flamme und rückte an Azurhimmel näher heran: „Katzenminze! Natürlich! Ich werde sofort der Patrouille bescheid geben. Und nicht zu viel jagen, richtig? Verständlich Beute muss sich auch erholen... Dann sollten nur zwei Katzen zur Jagd gehen", miaute er und wiederholte die Schlüsselwörter vom Heiler, um diesen zu zeigen, dass er ihm auch wirklich zuhörte und verstanden hatte. Bei der Krankheitswelle bleib der Kater ruhig und nickte nur. Es wird kranke Katzen geben, fragte er sich in Gedanken und schaute besorgt ins Lager. Sollte dies wirklich passieren, so musste er stark umdenken. Doch wie konnte man das Ausbrechen einer Krankheit vermeiden? Jadezahn wurde von deinen Gedanken herausgerissen, als ihn der graue Kater darum bat auch Schneestern bescheid zu geben. „Nach der Einteilung der Patrouillen werde ich sofort zu ihr flitzen. Du kannst dich auf mich verlassen", versprach er, ohne sein weiteres Handeln zu überlegen. Auf seiner imaginären Liste stand nur das Einteilen der Katzen drauf und nun auch das mit Schneestern. Ans Fressen oder Zwischenfällen dachte Jadezahn nicht. So war der Kater schon am Überlegen was er seiner Anführerin sagen sollte und vernahm nur am Rande die Information, dass Azurhimmel es eilig hatte. Er sprach von Nebelfänger und dann noch von Rattenschweif. Letztes war eine Katze vom WolkenClan gewesen, wohin auch Azurhimmel wollte. Warte? Er wollte zum WolkenClan? Jetzt? Sofort? Allein? Was war mit dem DonnerClan? „M-Moment?! Azur-", doch da war der Heiler schon weggewesen. Der Kater konnte doch unmöglich allein aufbrechen. Irgendwer musste ihn begleiten. „Und da geht er hin... Fuchsdung...", fluchte Jadezahn verärgert und wandte sich dann zum Clan, um die Patrouillen einzuteilen: „Katze des DonnerClans! Die Morgenpatrouille übernehmen Rauchschweif und Spechtglanz. Haltet Ausschau nach Katzenminze und bringt diese mit. Lichtjäger und Gepardenpfote, ihr werdet jagen gehen. Doch jagt nur so viel wie der Clan zum Überleben braucht. Auch die Beute muss die Blattleere überleben, sonst ist unser Territorium in der Blattfrische beutearm. Rosentänzerin und Hasensprung sollten ihren Schüler Otterpfote und Luchspfote das Kämpfen beibringen. Die Blattleere lockt gerne Feinde ins Territorium. Eure Schüler sollten daher früh lernen, sich zu verteidigen."
Im Lager
Erwähnt: Spiegelwind, Schneestern und Azurhimmel, Die Katzen für die Patrouillen Spricht mit: Spiegelwind & Azurhimmel Postpartner: @Katniss@Rabengeist
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 17 Aug - 4:31
Schattenglanz
(Out: @Silbermond Noch weiß Schattenglanz ja nicht, dass sie Junge erwartet, dazu müssten Beide zum Heiler gehen)
Ich hatte mich mit Herbstfall zum Frischbeutehaufen begeben und wir hatten uns ein Eichhörnchen geholt und uns in eine ruhige Ecke gelegt.Ich bemerkte, dass ich irgendwie leicht träge wurde, als hätte ich zugenommen oder so, auch hatte ich in letzter Zeit mehr Hunger als sonst. "Es wird schon nicht all zu schlimm werden." miaute ich zu Herbstfall. Herbstfall schob mir dann das Eichhörnchen rüber und ich sollte zuerst etwas essen. Grade als ich etwas essen wollte, wurde mir plötzlich übel und ich musste mich übergeben. "Bähh..was war das denn eben?" miaute ich verwundert. "Hoffentlich werde ich nicht krank." fügte ich noch hinzu.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall, Azurhimmel redet mit Herbstfall I übergibt sich
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 17 Aug - 15:09
Otterpfote
» Be happy for this moment. This moment is your life. «
Schläfrig öffnete der junge Kater seine olivgrünen Augen. Innerhalb von Sekunden war der braune hellwach. Ob es daran lag, dass es gefühlt immer kälter wurde oder dass er einfach aufgeregt auf seine ersten Trainingsstunden war, wusste er nicht. Otterpfote streckte sich einmal ausgiebig, ehe er sich um seinen leicht verwuselten Pelz kümmerte. Was Rosentänzerin heute wohl geplant hat? Oh! Ob wir irgendwo eingeteilt werden? Freudig und aufgeregt sprang der dunkelbraune Schüler auf und schlüpfte schnell aus dem Schülerbau. Draußen angekommen, wurde er gleich von vielen Schneeflocken begrüßt. Begeistert betrachtete Otterpfote die weißen, flauschig aussehene Stückchen, die vom Himmel schwebten. Seine Aufmerksamkeit wurde gleich danach aber schon wieder auf etwas anderes gezogen. Die Stimme von Jadezahn ertönte im Lager und der junge Schüler spitzte aufmerksam seine Ohren. Er lächelte fröhlich, als er hörte, dass er und sein Bruder, Luchspfote, zum Kampftraining eingeteilt wurden. Kann es kaum erwarten! Also machte er sich daran ausschau nach den beiden Mentoren und seinen Bruder zu halten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 17 Aug - 16:33
Saphirherz
(out: Bitte entschuldige @Alpha, dass ich dich jetzt überposte, aber ich habe eine ganze Woche gewartet, dass du postest.)
Immer noch stand ich zwischen drei Katzen und schaute von einem zum anderen, dabei fiel mir auf, welchen Blick Löwenkralle nun zu Strumblut schaute. Vielleicht dachte Löwenkralle nicht, dass ich seinen Blick nicht gesehen habe. Aber weit gefehlt, ich hatte es gesehen und angewidert schüttelte ich nur den Kopf. Wie konnte man sich nur so gehen lassen und allen im Clan zweigen,was man von dieser Katze möchte. Ich konnte da nur den Kopf schütteln. Wir waren zwar nur Freunde, aber so etwas hätte ich nie von Löwenkralle gedacht. Ich drehte mich kurze Hand weg, als ich auch schon die Stimme von Horizonsonne hörte, der mich einlud mit ihm eine Maus zu teilen. Freundlich sah ich den Kater an und wollte schon etwas sagen, als Sturmblut sich miteinmischte. Ich hielt mich lieber daraus und erwiderte dann zu Horizontsonne. " Ich danke dir für das Angebot, aber ich werde es ablehnen. Leider bin ich viel zu müde, um jetzt etwas zu mir zunehmen. Ich werde mich lieber in mein Nest verziehen und etwas schlafen." Ich nickte Horizontsonne zu und ging langsam an Sturmblut vorbei. " Du kannst dir ruhig die Maus mit Horizontsonne teilen", erwiderte ich der Kätzin und ging weiter bis ich zu Löwenkralle kam. " Und du solltest dich schämen, solche Blicke zu werfen, wenn andere Katzen dabei sind", flüsterte ich dem roten Kater zu und ging weiter bis zum Kriegerbau. Diesen betrat ich dann, ohne mich noch einmal um zudrehen. Endlich schlafen, dachte ich und ging auf mein Nest zu. Legte mich rein und schon fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 17 Aug - 19:42
Löwenkralle
Sturmblut verteidigte sich mit einem strahlenden Lächeln, dass jeder Clan mal etwas Anspannung brauchen würde. Als die junge Kriegerin hinzufügte, dass mein Mut durch den Namen "Löwenkralle" sehr gut widergespiegelt wird, konnte sich der goldrote Kater ein fröhliches Grinsen nicht unterdrücken. Ich neigte dankbar den Kopf und antwortete mit freundlicher Stimme: "Dein Name ist auch sehr schön, Sturmblut. Vor allem spiegelt er deine stürmische Art perfekt wider ..." Löwenkralle vermutete, dass die Kätzin mit dem schwarzbraungefleckten Fell nicht darauf aus war neuen Unmut zu stiften, auch wenn sie sich nicht für das gestrige Verhalten entschuldigte. Glücklicherweise ging auch Horizontsonne nicht auf den Streit vom Vortag ein, obwohl der graue DonnerClan Krieger sich nicht gerade über die Anwesenheit von Sturmblut zu freuen schien. Der rotgoldene Kater stellte mit zerknirschten Zähnen fest, dass sich Horizontsonne gerade so zu einer trockenen Begrüßung aufraffen konnte, was die stürmische Kätzin dazu veranlasste, den Grauen mit einem frechen Lächeln zu korrigieren, da er es gewagt hatte, sie mit einem Spitznamen anzusprechen, ohne sich ihre vorherige Einwilligung abgeholt zu haben. Daraufhin hatte sie sich von ihrem Gefährten aus der gemeinsamen Schülerzeit abgewandt und sich zu ihm und Saphirherz gesellt, wobei auch die silbergraugetigerte Kätzin genervt feststellte, dass sie ignoriert wurde, woraufhin die Kätzin meinte, dass sie eigentlich von Sturmblut erkannt werden sollte, da sie die Mentorin von Traumschleier gewesen ist. Obwohl sich der graue DonnerClan Krieger schnell zum Frischbeutehaufen umwandte und nach einer Weile fragte, wer von den anwesenden Katzen mit ihm ein Beutestück teilen wollte, glaubte Löwenkralle ein kurzes Schmunzeln im Gesicht von Horizontsonne entdeckt zu haben. Der rotgoldene Kater schüttelte seinen großen Kopf, als das Lächeln von Sturmblut verschwand, als sie von Saphirherz beschuldigt wurde und er erwartete schon, dass sich wieder ein neuer Streit bilden würde, doch die junge Kriegerin meinte nur, dass sie doch beide begrüßt hatte und dass sie sich nur mit mir bekanntmachen wollte, da sie die silbergraugetigerte Kätzin natürlich schon kannte und keineswegs vergessen hatte, wer diese war. Löwenkralle blickte zu Horizontsonne - suchte mit seinem Blick die horizontblauen Augen seines neuen Freundes - und hoffte, dass er sich vielleicht einmischen würde, aber er schien noch immer nicht darüber hinweggekommen zu sein, dass ihm die schwarzbraungefleckte Kätzin gerade mehr Aufmerksamkeit zu schenken schien, als dem grauen Kater. Hatte der Graue doch den Blick, den er Sturmblut zugeworfen hatte, bemerkt? Ich wollte doch garnicht mit ihr flirten ... Das war ausversehen ... Ich würde mich doch nie an Sturmblut hängen, vor allem weil ich weiß, was Horizontsonne für sie empfindet ... Weiter konnte er seine Gedanken nicht spinnen, da Horizontsonne nun zu Sturmblut meinte, dass tatsächlich noch mehr als nur zwei Katzen beim Frischbeutehaufen waren, woraufhin er sich an die andere Kätzin - Saphirherz - wandte und sie fragte, ob sie Interesse hätte, mit ihm ein Beutestück zu teilen. Bevor die Silberne antworten konnte, wehrte sich die jüngere Kriegerin und meinte zu Horizontsonne, dass doch nur er einer Katze etwas anbieten würde, obwohl sich drei Katzen beim Haufen mit Frischbeute aufhielten. Mit funkelnden Augen starrte Sturmblut den grauen Kater an und dem rotgoldenen Kater sträubte sich sein Nackenfell, als er die Spannung zwischen den beiden Clan Gefährten spürte. Wie konnte die ganze Situation denn nun schon wieder so schnell eskalieren? Will Horizontsonne wirklich schon wieder einen Streit mit ihr riskieren? Aber er liebt sie doch! Wieso verhält er sich dann so komisch? Während er noch überlegte, was das Verhalten von Horizontsonne erklären konnte, versuchte sich der graue Krieger - glücklicherweise mit friedlicheren Worten bedacht und einem flehenden Blick in den blauen Augen - zu erklären, bemüht die Streitigkeiten mit ihr beizulegen. Löwenkralle wusste, dass es die größten Überwindungskräfte benötigte, dass sich Horizontsonne trotz des vorherigen Wortgefechts und ihrer Annäherungen an den rotgoldenen Kater angestrengt zu bemühen versuchte, Frieden mit ihr zu schließen, bevor etwas ausgesprochen wurde, was beide später bitter bereuen würden. Um seinem Freund unter die Pfoten zu greifen, nickte er ihm anerkennend zu und wollte gerade bei Sturmblut nachfragen, was sie denn von der Idee halten würde, wenn sie sich mit dem grauen Kater die Beute teilen würde, während er sich mit Saphirherz ein Beutestück teilte. Natürlich nur wenn Saphirherz Lust hat, mit mir ein Stück Beute zu teilen, aber wieso sollte sie das nicht wollen, schließlich kennen wir uns sehr lange? Ansonsten esse ich auch ein Beutestück alleine, solange sich Horizontsonne und Sturmblut wieder vertragen würden, würde er es ohne zu Zögern in Kauf nehmen, wenn er alleine eine Maus verzehren musste. Noch bevor er seinen Gedanken in Worte fassen konnte, wandte sich seine alte Schülerfreundin von dem Grauen ab und trottete auf Sturmblut zu, wobei er mit Schrecken erkannte, wie viel Müdigkeit im Gesicht der silbernen Kätzin zu erkennen war. Sie muss dem Vorschlag von Horizintsonne abgelehnt haben, da sie wohl selbst zur Beuteaufnahme zu müde ist ..., dachte sich der rotgoldene Kater und leckte sich verlegen das Brustfell, weil ihn seine Gedanken schon wieder von der Realität wegzudrängen versuchten. Während er sich umsah, erkannte er auch, dass Horizontsonne zwar seine grauen Pelz inzwischen einer Fellpflege unterzogen hatte, aber dennoch konnte er die starke Müdigkeit in den blassen blauen Augen des DonnerClan Katers sehen. Ich muss mindestens genauso schlimm ausschauen! Inzwischen musste er seinen Vorschlag wohl nicht mehr aussprechen, da bereits Saphirherz - an Sturmblut gerichtet - erklärte, dass sie sich ruhig die Beute mit Horizontsonne teilen konnte. Zu seiner Überraschung miaute die Silberne, als sie an ihm vorbeikam, dass sich Löwenkralle schämen sollte, solche Blicke anderen Kätzinnen zuzuwerfen, während andere Katzen anwesend wären. Geschockt über die Ernsthaftigkeit ihrer Worte riss ich meine dunkelblauen müden Augen auf, aber bevor ich etwas erwidern konnte, war sie bereits an ihm vorbeigetrottet und verschwand - ohne sich noch einmal umzudrehen - im Kriegerbau. WAS?! ... Sie muss meinen Blick wohl bemerkt haben. Aber wieso regt sie sich darüber so auf? Ist es nicht meine Entscheidung, mit wem ich mich unterhalte? Brauche ich ihre Erlaubnis, um neue Freundschaften zu schließen? Ich hatte lange Zeit nur sie als meine Freundin ... Aber das ist ewig her, ich bin kein kleiner Schüler mehr! Ich habe genauso das Recht mich mit meinen Clan Gefährten zu unterhalten, wie jeder andere auch! Denkt sie etwa, nur weil ich eine HalbClan Katze bin, habe ich nicht das Recht, Freundschaften zu schließen? Nein, gerade sie sollte es am Besten wissen. Saphirherz weiß, wie ich zu leiden hatte ... Und dennoch erlaubt sie sich ein Urteil zu fällen! Löwenkralle wusste, dass er sich mäusehirnig verhielt, aber die verletzlichen Worte bringen seinen Körper in Wallungen, denn gerade von der silbernen Kätzin hatte er besseres Verhalten erwartet, auch wenn er Sturmblut mit einem schelmischen Blick angestarrt hatte und bekannt war, wie schnell die junge Kriegerin die Kater um ihre sanften Pfoten wickelte. So einen Aufstand deshalb zu machen, empfand er als übertrieben und unangebracht. Na und, dann habe ich halt mit ihr einen schelmischen Blick gewechselt! Das bedeutet noch lange nicht, dass ich mehr von Sturmblut wollte, oder? Nein, das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Allein schon wegen Horizontsonne. Das wäre Verrat! Der rotgoldene Kater schüttelte seinen Kopf um sein gesträubtes Nackenfell wieder anzulegen und wandte sich mit knurrendem Magen dem Frischbeutehaufen zu, um sich endlich ein Stück der Frischbeute zu nehmen. Zögernd betrachtete er den Haufen, als ihm wieder klar wurde, dass er eigentlich gar kein Recht hatte, sich etwas zu nehmen, bevor er selbst etwas erlegt hatte. Löwenkralle blickte lange in das Jagdgebiet und wollte sich gerade auf den Weg machen, um sich nochmal daran zu versuchen, etwas zu fangen, nur diesmal musste er etwas erlegen. Er konnte es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, etwas von dem kleinen Frischbeutehaufen zu nehmen, bevor er etwas dazu beigetragen hatte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 17 Aug - 21:24
Wolkenflügel
So langsam erwachte ich in meinem Nest und mein erster Blick ging in Richtung Bussardfeder´s Nest. Da dieses leer war, dachte ich gleich wieder an gestern Abend und was passiert war. Bussardfeder hatte mir gestanden, dass er mich liebte und ohne mich nicht mehr leben wollte. Ich sollte von jetzt an seine Gefährtin sein. Mit viel Zögern willigte ich ein, aber ich sagte ihm auch , dass er mit Traumschleier reden musste, schließlich war sie die Mutter seiner Jungen und seine Gefährtin. Und dann kam es auch noch zu einem Streit, den ich am liebsten vermieden hätte. Jetzt einen Tag später fühlte ich mich noch immer mies, ich hätte wohl besser überlegen sollen, ob ich es machen sollte oder nicht. Aber nun war dies geschehen und nicht mehr rückgängig zu machen. So erhob ich mich langsam aus dem Nest unterzog meinem Fell eine Wäsche und trat dann aus dem Bau. So verließ ich den Bau und blieb draußen stehen. da es über Nacht geschneit hatte und es weiß alles aussah musste ich mir erst mal daran gewöhnen, schnell suchte ich mit meinem Blick nach Bussardfeder, um ihn zu fragen, ob wir zu irgendetwas eingeteilt waren oder ob wir jagen gehen konnten. Endlich fand ich ihm und ging langsam auf den Kater zu. " Hallo Bussardfeder", miaute ich " weißt du, ob wir eingeteilt sind oder nicht? Und sollten wir nicht sein, würdest du mit mir jagen gehen? Oder wolltest du heute noch mal mit Traumschleier reden?" Fragend schaute ich Bussardfeder an und wartete nun auf eine Antwort von ihm.
Post No. #88 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
<- Mondlichtung
Noch bevor sie aufgebrochen waren, bedankte sich Luchspfote für den Vorschlag des Älteren und fügte hinzu, dass er seinen Fang vorbildlich einem aus dem Ältestebau oder Kinderstube überreichen würde. Luchspfote war wohl einer von denen gewesen, die erst an Andere dachten und sich an Regeln hielten, bevor sie selbst an der Reihe waren. Vermutlich war er auch einer von diesen, die sehr großzügig waren. Auch hier musste Hasensprung aufpassen, dass sein Schüler nicht zu gutherzig war und irgendwann an die eigenen mentalen Grenzen stoßen würde. „Damit wäre unser Training vorbei, Luchspfote. Wir sollten uns etwas hinleg-", begann der weiße Kater und vernahm dann die Worte des Stellvertreters, der laut zum Clan sprach. Kampftraining?! Jetzt sofort? Die beiden Kater waren gerade zurück gekommen und brauchten zumindest eine kleine Pause. Vielleicht ließ sich da etwas mit Rosentänzerin planen und das Training zeitlich verschieben. Ungern würde der Krieger den Befehl missachten und seinen Schüler und sich in Gefahr bringen wollen.
Auf den Weg ins Lager; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 18 Aug - 12:23
Rosentänzerin - 14
Noch immer hielt die Kriegerin den Kopf gesengt und hörte Wieselschweif zu. Sie unterhielten sich nun eine ganze Weile über Waldseele und Rosentänzerin erkannte wieder, wie sehr Wieselschweif sie doch geliebt haben musste! Wie es sich wohl anfühlte, so geliebt zu werden? Die Kriegerin vermochte es nicht zu sagen. Das Thema wechselte aber und die Kriegerin war sich nicht sicher, wie sie damit umgehen sollte, dass sich ihr Kamerad um sie Sorgte. Einerseits war es natürlich eine schöne Aufmerksamkeit, aber dann wollte Rosentänzerin auch nicht zur Last fallen. Und das tat sie ja unweigerlich, wenn man sich um sie Sorgen machte. Doch weniger machte sich die Kriegerin Sorgen um sich selbst, sondern eher um Otterpfote. Was, wenn sie die gleichen Fehler wie bei Kristallpfote machte? Auf Wieselschweifs Worte bezüglich der Schuldfrage, seufzte sie. Langsam schüttelte sie den Kopf. "Keiner weiß, wie es gekommen wäre, wenn Kristallpfote anders gehandelt hätte. Sie war nicht dumm. Vielleicht hätte sie es schnell genug auf einen Baum geschafft? Sie war geschickt im Klettern. Oder eine andere Patrouille hätte sie aufgegabelt. Es gäbe Möglichkeiten, wie sie überlebt hätte. Ich werde mir dafür weiter die Schuld geben, denn ich habe ihr die Furchtlosigkeit beigebracht." Da konnte man ihr sagen, was man wollte. So, wie es gekommen war, war ihre Schuld gewesen. So gerne Rosentänzerin auch aus diesen Fehlern lernen wollte, war die Angst, sie zu wiederholen größer. "Schneestern tat nicht gut daran, mir einen Schüler zu geben. Otterpfote hat einen besseren Mentor verdient und nicht...mich." Rosentänzerin zweifelte ständig an sich selbst. Wenn nur sie alleine unter ihren Fehlern leiden würde, wäre es etwas anderes, aber dem war ja nicht so. Sie zog andere Katzen mit rein. Ihre Jungen, Kristallpfote, nun Otterpfote. Wieder seufzte die Kriegerin und sah gen Himmel. Die grauen, schweren Wolken bedeckten ihn noch immer und schickten weiße Flocken zu ihnen herunter. Doch wurde es heller, was vom Morgen sprach. "Jetzt saßen wir die ganze Nacht hier und du durftest dir meine Sorgen anhören. Verzeih bitte. Wollen wir vielleicht zurückgehen? Bestimmt werden gleich die Patrouillen eingeteilt."
Nachdem mein Morgen so entspannt verlaufen war, hätte die Begegnung mit Horizontsonne und seinen Freunden wohl kaum schlechter laufen können. Zwar hatte ich den Ärger von gestern vergessen, aber offensichtlich nicht Horizontsonne und nachdem ich mir einen kleinen Spaß mit Löwenkralle erlaubt hatte, war dies wohl zu viel für ihn gewesen, weswegen er recht genervt reagiert hatte. Noch nie war ich sonderlich nachtragend gewesen und dachte auch immer, dies würde für andere gelten, aber offensichtlich war dies nicht so. Was brachte es einem überhaupt nachtragend zu sein? Wollte Horizontsonne eine Entschuldigung von mir oder was hätte ich anders machen sollen? Es war doch ganz offensichtlich, dass Schneestern es nicht anders verdient hatte und Mondlicht war eben zur falschen Zeit am falschen Ort, aber auch sie hätte anders reagieren können anstatt rumzutönen, dass sie mit Schneestern verwandt ist. Da Horizontsonne beschlossen hatte, schlechte Laune zu haben und wütend auf mich zu sein, wandte ich mich kurz entschlossen von diesem ab und unterhielt mich stattdessen mit Löwenkralle, mit welchen Horizontsonne inzwischen ganz gut befreundet zu sein schien. Doch auch dies schien ihm nicht recht zu sein und wies mich darauf hin, dass Löwenkralle und ich nicht alleine waren. Selten schaffte es Horizontsonne mich wütend zu machen, aber wenn er ein solches Verhalten abzog, sollte er sich bloß nicht wundern. Schließlich war er doch derjenige, der keine Lust hatte sich mit mir zu unterhalten und dann wütend auf mich war! Doch dann schien der graue doch einzusehen, dass nicht immer nur ich für die schlechte Stimmung sorgte und murmelte leise, dass er mich doch immer so nannte und sah beschämt weg. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien oder irgendwas gemeines erwidert, doch ich konnte es einfach nicht - nicht bei ihm. "Jetzt sei doch nicht so verlegen, eigentlich hast du ja recht, es ist mein Spitzname und du darfst ihn immer benutzen. Ich war so wütend und da wollte ich einfach irgendwas sagen.", maunzte ich ihm leise zu und sah ihn aus meinen reingrauen Augen an, in der Hoffnung er würde wieder zu mir schauen. Jeden anderen Kater würde ich in der Laune einfach in Ruhe lassen, aber bei Horizontsonne fühlte es sich einfach falsch an. Anschließend versuchte er es wieder gut zu machen, indem er jetzt einen ellenlangen Roman erzählte, wer wie etwas von der Beute haben könnte. "Ach weißt du Hori, eigentlich ist es mir egal. Gib mir einfach irgendwas, ich hab Hunger.", antwortete ich ihm, da ich keine Ahnung mehr hatte, wer jetzt was mit wem teilen sollte und ihm deswegen die Entscheidung überließ. Das einzige was mir aufgefallen war, war, dass er zwar anbot, dass Saphirherz und ich, nicht aber Löwenkralle und ich uns die Beute teilen sollten. Fast hätte ich ihn darauf aufmerksam gemacht, ließ es dann aber lieber, da es für die Situation vermutlich nicht von Vorteil wäre. Der glaubt doch nicht ernsthaft, ich will was von Löwenkralle? Nur weil ich mit ihm flirte, heißt das noch lange nicht,...ach Hori, wieso muss er in eine Geste gleich alles hineininterpretieren! Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, schließlich kannte ich ihn doch, aber gleichzeitig hatte ich wohl auch etwas zuviel von ihm erwartet, schließlich wusste ich, wie sehr er es hasste, wenn ich mit anderen Katern im Lager flirtete. Bis jetzt hatte Saphirherz sich aus dem Gespräch überwiegend rausgehalten, doch jetzt meldete auch sie sich, wobei sie ausschließlich zu Horizontsonne sprach und meinte, dass sie sich lieber schlafen und später was essen würde. Ach und das ist jetzt besser oder was? Diese Kätzin machte doch auch nichts anderes! Dann aber sprach sie doch zu mir und meinte es wäre ok, wenn ich mir die Maus mit Horizontsonne teilen würde. "Danke, aber ich brauche deine Erlaubnis dazu nicht.", antwortete ich ausdruckslos, innerlich aber froh, dass sie verschwinden würde. Bis jetzt hatte ich sie nicht wahrgenommen, aber spätestens nach diesem Kommentar war ich mir sicher, dass ich sie nicht leiden können würde. Auch zu Löwenkralle erwiderte sie etwas und den Blicken nach zu urteilen war es etwas noch netteres als die Worte, welche an mich gerichtet war. Ich brauchte mich nicht anzustrengen um das gesträubte Nackenfell und das Kopfschütteln von Löwenkralle zu erkennen. Danach ging Saphirherz in den Kriegerbau, auch wenn ich mir ein betontes "Auf Wiedersehen, Saphirherz!" nicht verkneifen konnte. Jetzt wo sie weg war, würden wir vielleicht endlich was essen können und trotzdem standen alle Katzen irgendwie unentschlossen davor und wussten nicht, wie sie sich jetzt verhalten sollten, weswegen ich das Gespräch übernahm. "Und, was wollt ihr jetzt? Eine Maus, ein Eichhörnchen? Auswahl gibt es ja genug.", miaute ich ihnen zu und sah zum Frischbeutehaufen.
Ich sah meiner ehemaligen Mentorin an, dass sie sich langsam versteifte und musterte sie besorgt. Wie hatte der Heiler sie nur so alleine lassen können, selbst für mich war offensichtlich, dass etwas ganz und gar nicht stimmte - unabhängig davon, dass ich keine Ahnung hatte. Glanzblüte indessen miaute plötzlich auf, dass es noch etwas gäbe, dass sie mir sagen müsse. Dann keuchte sie auf und krümmte sich zusammen. Erschrocken richtete ich mich auf. "Glanzblüte, ist alles in Ordnung? Wird es schlimmer?" Ich spürte, wie mein Blut schneller durch meine Adern strömte und mir trotz der Kälte warm wurde. Gut erkennbare Anzeichen, dass sich langsam fast schon Panik in mir breit machte. Doch damit wäre der Kätzin nicht geholfen, im Gegenteil. Ich zwang mich also zur Ruhe und wartete ihre Reaktion und Antwort ab.
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Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 18 Aug - 17:08
Luchspfote
Post Nr.32 Ort: Mondlichtung ---> DC-Lager Jetzt wo die Aufregung des ersten Fangs vorüber war, spürte ich plötzlich die Müdigkeit, welche über mich herfiel und dafür sorgte, dass ich am liebsten sofort schlafen gegangen wäre. Doch zuvor hatte ich noch eine Kleinigkeit zu erledigen, schließlich wollte ich meine erste Beute an jemanden zu geben, der sie dringender brauchte als ich. Es kam mir so egoistisch vor, diese jetzt mit meiner Familie zu verspeisen und wollte sie deswegen unbedingt einem Ältesten oder einer Königin bringen. Im Lager angenommen, wies Hasensprung mich daraufhin, dass unser Training jetzt vorbei wäre und wir uns etwas hinlegen sollten, als er plötzlich von Jadezahn unterbrochen wurde, welcher die Patrouillen für den heutigen Morgen einteilte. Da werde ich sicher nicht dabei sein, schließlich haben wir die ganze Zeit trainiert, oder etwa nicht? Doch wie sich innerhalb von wenigen Sekunden herausstellen sollte, fiel mein Name und auch der von Hasensprung. Wir waren zusammen mit Otterpfote und seiner Mentorin zum Kampftraining eingeteilt. Etwas, worüber ich mich für gewöhnlich sehr gefreut hätte, schließlich hatte ich seit der Ernennung noch nicht wieder von meinem Bruder gehört und war gespannt wie er sich inwischen entwickelt hatte, wenn ich nicht schon das Gefühl gehabt hätte, im Stehen einzuschlafen. Wir können doch jetzt nicht zum Kampftraining? In dem Zustand, in dem ich mich befinde, hätte ich doch keine Chance gegen Otterpfote. Da muss ein Fehler unterlaufen sein! Doch Jadezahns Anweisungen können wir doch nicht missachten.... Ich warf einen verunsichterten Blick zu Hasensprung. Wusste er etwas davon? Was machen wir denn jetzt? Doch auch er schien ratlos zu sein, schließlich blieb uns wohl nichts anderes übrig als das Training durchzuziehen. "Ähm...ich bringe dann mal die Beute beim Ältestenbau vorbei. Ich bin gleich wieder da, damit wir d...das Training starten können", miaute ich verunsichert und unterdrückte ein Gähnen, bevor ich zum Ältestenbau eilte. Da muss ich jetzt wohl durch, irgendwie schaffe ich das schon! Dort angekommen spähte ich hinein und erkannte Kastanienpelz, welcher erst vor kurzem wach zu sein schien. "Guten morgen Kastanienpelz, hast du gut geschlafen? Ich habe eine Waldmaus gefangen und wollte sie dir gerne geben. Natürlich nur wenn du noch nichts gegessen hast.", begrüßte ich ihn und hielt ihm erwartungsvoll meine erste Beute hin.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 18 Aug - 17:56
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Als er aufwachte bemerkte er zuerst, dass der Platz neben ihm leer war. Blinzelnd öffnete er seine Augen. Schakalfeuers Geruch lag noch in der Luft, sie hatte wohl erst vor kurzem das Nest verlassen. Noch immer etwas verschlafen hob Kastanienpelz seinen Kopf und sah in Richtung Eingang. Es wurde wohl langsam schon hell draußen. Oder hatte er gar schon den ganzen Morgen verschlafen? Er wollte sich wieder in sein Nest kuscheln, doch das Moos wirkte aus irgendeinem Grund in diesem Moment total unbequem. Murrend setzte Kastanienpelz sich also doch auf. Schnaufend sah er sich im Ältestenbau um. Er war mal wieder alleine im Bau. Keine Ahnung wo Rostsplitter schon wieder herum rannte. Vielleicht half sie ja Azurhimmel bei irgendetwas.. Während sein Magen ein leises Grummeln von sich gab, leckte er sich über die Brust. Vielleicht war Schakalfeuer gerade eben dabei ihm etwas zum frühstücken zu holen? Vielleicht war die Morgenpatroullie ja schon unterwegs gewesen? Bei dem Gedanken an ein saftiges, frisch erlegtes Eichhörnchen begann sein Magen zu knurren. Doch es war Blattleere.. und jede Katze wusste, dass die Beute nun spärlicher denn je sein würde. Pfotenschritte ließen ihn von seinen Pfoten wieder aufschauen. Luchspfote betrat den Ältestenbau. Er trug den Geruch von Schnee und Wald in den Bau. Doch noch viel wichtiger. Im Maul des rotbraunen Katers hing eine Maus. Ein frischer Fang.. ein perfektes Frühstück. Ein leises Schnurren rumpelte nun in seiner Kehle. >>Guten Morgen Luchspfote. Schon so früh wach?<<, fragte er sanft und beäugte die Maus. >>Ein schöner Fang.. war das dein erster? Ich habe noch nichts gegessen, die Maus kommt mir also gerade Recht, danke dir.<<, miaute er freundlich und nahm dann einen Bissen von der Maus.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 18 Aug - 20:48
Horizontsonne
Ein klein bisschen musste Horizontsonne schon schmunzel, als Sturmblut, dass sie nur irgendetwas erwideren wollte. Er spürte ihren Blick, drehte seinen Kopf und sah in ihre grauen Augen. "Das freut mich", erwiderte er genauso leise und es freute ihn wirklich, dass sie es ihm "erlaubte". Natürlich war es nicht so gemint, dass er sich über die "Genehmigung freute. Er meinte mehr, meinte dass er einen Spitznamen für sie hatte und sie ihn mochte, oder nichts dagegn hatte. Saphirherz lehnte sein Angebot ab, nachdem Sturmblut verärgert war und er es wieder verscuhte irgendwie gut zu machen. Er breute seine schlechte Laune fürchterlich. Sturmblut meinte dann einfach, er sollte ihr irgendetwas geben, sie hatte gerade einfach nur Hunger. Der große Graue nickte und meinte danach zu Saphirherz: "In Ordnung, wie du möchtest. Ein bisschen Schlaf kann glaube ich wirklich nicht schaden." Das meinte er für sich selbst und ließ es in seinem Tonfall mit herausklinge, damit die Kätzin ihn nicht falsch verstand. Danach widmete sie sich Sturmblu zu, jedoch war seine beste Freundin ihrer Aussage nach weniger begeistert, doch ihr ausdrucksloser Ton deutete darauf hin, dass sich unter der etwas bissigen Antwort eine freudige Sturmblut verbarg. Eben typisch seine Freundin. Auch zu Löwenkralle sagte sie etwas und dieser schien weniger erfreut, im Gegensatz dazu wie Horizontsonne Sturmblut einschätzte, trotz ihrer ausdruckslosen Miene. Löwenkralle schien allerdings förmlcih geschockt zu sein. Was Saphirherz ihm wohl gesagt hat? Kann ich ja später irgendwann mal nachfragen. Jetzt wollte er lieber nichts unangenehmes aufrollen, immerhin hatte er gerade für genug Unangenehmes gesorgt. Nun fragte Sturmblut nochmal nach, wer denn jetzt was wollte. Horizontsonne hatte ja schon die Maus, jetzt nahm er ein Eichhörnchen und überreichte es mit einem kurzen fragenden Blick Sturmblut und reichte danach Löwenkralle, der sehr unschlüssig aussah eine Waldmaus. "Passt das?", fragte er nach, bevor er sich wieder seine Frischbeute nahm.
Post No. #89 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Auch wenn der Schüler es nicht zeigte, so war es ihm doch anzuhören, wie erschöpft er war. Eilig wollte Luchspfote die Beute zum Ältestenbau bringen, was Hasensprung mit einem Nicken zur Kenntnis nahm. Großartig etwas sagen musste er nicht, denn sein Schüler kam ihm durchaus vorbildlich vor. Nur sollte sich diese nicht überanstrengen. Eine Zwickmühle für den Krieger. Das Wohl seines Schülers war ihm wichtig, ebenso dessen Ausbildung. Doch die Pflichten zu missachten würde nicht gut ankommen, zumal Hasensprung nicht nur dann als Mentor versagen würde, sondern auch seine Mutter damit enttäuschen würde. Beiß die Zähne zusammen, Hasensprung - dachte der junge Krieger und fragte sich wie seine Schwestern in dieser Situation gehandelt hätten? Ob sie auch durchziehen würde? Nachdem Kampf könnten er und Luchspfote immer noch schlafen gehen - so würde es vermutlich auch jeder andere Krieger es kommentieren. Also stand es fest. Durchziehen! Die kurze Zeit in der sein Schüler nicht da war und auch von Otterpfote und Rosentänzerin jede Spur fehle, nutze der weiße Kater um kurz die Augen zu schließen und vor sich hin zu dösen. Sicher würde Luchspfote gleich zu ihm kommen, daher durfte Hasensprung nicht zu tief einschlafen.
Am Lagereingang und wartet; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 19 Aug - 2:59
WIESELSCHWEIF
Post-Nr.259 | 62 Monde | Krieger ♂
Es tat irgendwie gut sich etwas mit Rosentänzerin zu unterhalten, dank Nebelfänger hatte ich gelernt dass es bei Trauer wenig Sinn machte wenn man sich vollkommen zurück zog. Natürlich sollte man sich etwas Zeit für sich nehmen wenn es brauchte, aber man sollte sich nicht gänzlich abschotten. Nach dem Tod von Waldseele hatte ich dies lange getan, hatte mit niemandem gesprochen, nur wenn es nötig war und den Großteil meiner Zeit am Grab meiner Gefährtin verbracht. Hatte ihr Beute gebracht, dort geschlafen, ich war kaum noch Teil des Clan´s. Aber Nebelfänger war immer da und als ich begann zu reden und aus meinem Loch hervor zu kommen begann es mir langsam besser zu gehen. Einsamkeit war schrecklich und vielleicht erging es Rosentänzerin ja ähnlich mit ihren Sorgen und Gedanken. Wir sprachen erst über mich und Waldseele ehe das Thema zu ihrem neuen Schüler wechselte und die Sache mit Kristallpfote aufkam. Ehrlich und vielleicht etwas rau klingend offenbarte ich der Kriegerin meine Meinung, entschuldigte mich aber auch für den Fall dass es wirklich rau klang, mit Worten war ich nie all zu gut gewesen. Jedoch schienen meine Worte auf etwas taube Ohren zu treffen, die hübsche Kriegerin blieb bei der Meinung dass es ihre Schuld war und ich verstand wie sie sich fühlte. Auch ich gab mir noch immer mit die Schuld am Tod von Waldseele, wäre ich schneller gewesen hätte der Biss der sie getötet hat vielleicht verhindert werden können nicht wahr? Niemand wusste das, niemand würde es je wissen und es gab immer wieder Worte wo diese Fragen einen quälten. Als Rosentänzerin sich dann aber auch noch für sozusagen nicht würdig hielt die Mentorin von Otterpfote zu sein sah ich sie ernst, aber freundlich an "Das ist doch nicht wahr Rosentänzerin. Du gibst dir die Schuld an der Sache von damals, das ist in Ordnung und wohl auch normal. Aber man lernt aus Fehlern nicht wahr? Du würdest Otterpfote doch von Anfang an anders, vorsichtigter trainieren. Du würdest den selben Fehler wie du ihn siehst sicher kein zweites mal machen oder? Glaub an deine guten Fähigkeiten. Jeder von uns hat Stärken und Schwächen, niemand hat nur Schwächen, auch nicht du" miaute ich und lächelte am Ende meiner Worte etwas. Ich hoffte dass diese Worte sie aufmuntern würden und sah leicht gen Himmel als sie meinte dass ich mir die ganze Nacht ihre Sorgen hatte anhören dürfen. Mein Schweif zuckte und ich schmunzelte "Zuerst hast du dir meine angehört und es ist doch okay dass man sich mal jemandem anvertraut oder einfach mit jemanden spricht. Wir können das gern wiederholen, ich habe immer gern ein offenes Ohr für Freunde" miaute ich und nickte auf ihren Vorschlag hin zum Lager zurück zu kehren. Ich stand auf, schüttelte mich und streckte mich etwas ehe ich auf Rosentänzerin wartete um mit ihr gemeinsam zum Lager zurück zu gehen. Kaum betraten wir das Lager erklang schon die Stimme von Jadezahn der die Patrouillen einteilte wo auch Rosentänzerin mit dazu gehörte. Wie sie wohl darauf reagieren würde?
Spechtglanz musste aufgefallen sein, dass es Glanzblüte nicht all zu wohl zu mute war. Doch sagte ihre ehemalige Schülerin nichts. Immer die geduldige Schülerin. Noch heute wartet sie darauf, dass ich ihr von mir aus erkläre was los ist anstatt sich mir auf zu drängen. Glanzblüte atmete einmal tief durch nachdem sich ihr Magen in krämpfen zusammen gezogen hatte und nun wieder etwas zu entspannen began. Dann meinte sie zu Spechtglanz, dass es noch etwas gab, was sie der weißen Kätzin zu erzählen hatte. Wieder drängte sich Glanzblüte ein Gefühl des Unwohlseins auf. “Weißt du, ich meine es ist wahrscheinlich vollkommener Blödsinn, oder zumindest wollte ich mir das die ganze Zeit einreden, aber es könnte einen anderen Grund für mein Unwohlsein geben.“, mit diesen Worten verstummte sie kurz, da sich ihr Magen und Bauch nochmals zusammen zogen. Diesemal wurden die Schmerzen nochmals stärker, oder bildete Glanzblüte sich dies nur ein? In jedem Fall keuchte sie einmal auf, bevor die Schmerzen wieder abebbten und sie weiter sprechen konnte. “Ich denke du erinnerst dich noch an Schattenfrost?“, den Namen des Katers sprach Glanzblüte mit einem so hohen Maß an Verachtung aus, dass man es schon an ihrem Blick alleine erkennen konnte wie wenig sie den Kater mochte. Dazu peitschte ihr Schweif beim Gedanken an den Kater wütend hin und her. “Obwohl, natürlich erinnerst du dich an ihn. Schließlich hat er dich und meine Fähigkeit dich zu trainieren oft genug kritisiert. Deswegen kann ich es auch nicht aktzeptieren, dass es jetzt zu diesem Moment gekomen sein kann… Ich weiß nicht wie ich es erzählen soll…“, Glanzblüte seufzte einmal auf und tappte von der einen Pfote auf die anderen. Dabei schaute sie zögerlich zu Spechtglanz auf.
Angesprochen: Spechtglanz (@Sumpfohr) Erwähnt: Schattenfrost, Spechtglanz Ort: vor dem Kriegerbau
//Out: Hupps, ja das sollte nicht so rüber kommen. Habe es etwas abgeändert//
Herbstfall hatte seiner Gefährtin das Eichhörnchen zu geschoben, damit diese den ersten Bissen von ihrer Beute nehmen konnte. Dabei verlohr er sich etwas in seinen Gedanken bis ihn die Stimme von Schattenlanz wieder in die Realität brachte. Sie merkte an, dass die Blattleere diesen Wechseln seh früh angebrochen war und es erfüllte Herbstfall mit sorge. Schon merkwürdig wie sehr der goldbraune Kater sich zu sorgen begann, wenn es um Schattenglanz ging. Schließlich war er sonst ja ein eher gelassener und chaotischer Kater. Aber seine Gefährtin beschwichtigte ihn sofot indem sie meinte, der Clan würde diese Blattleere bestimmt meistern. “Da wirst du bestimmt recht haben.“, stimmte Hebstfall ihr optimistisch zu während sich schon wieder sein übliches grinsen über die Lippen schlich. Währenddessen begann Schttenglanz nun zu essen, nur um angewiedert das Gesicht zu verziehen und sich zu übergeben bevor sie nur einen Bissen nehmen konnte. Besorgt stirch Herbstfall mit seinem Schweif über sie Seite seiner Gefährtin während diese meinte, sie würde hoffentlich nicht krank werden. Sofort sprang er bei diesem Satz auf. “Wir sollten jetzt, wo die Blattleere anbricht, vielleicht lieber auf Nummer sicher gehen und Azurhimmel aufsuchen. Wer weiß wie eine Magenverstimmung, oder was auch immer das ist, ausarten könnte bei diesen Temperaturen“
Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz) Erwähnt: Schattenglanz Ort: am Lagerrand
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 20 Aug - 18:54
Löwenkralle
Während der rotgoldene DonnerClan Kater so unschlüssig vor dem Frischbeutehaufen stand, mussten sich Horizontsonne und Sturmblut inzwischen über die Aufteilung der Beute einig geworden sein, da ihm der graue Kater eine Waldmaus zugeschoben hatte und ihn fragend betrachtete, als wäre er unsicher, ob Löwenkralle mit der Auswahl an Frischbeute einverstanden war. Löwenkralle schüttelte sich, um seinen Geist wieder zu schärfen: "Ähm ... ja ... danke dir, Horizontsonne." Überraschenderweise teilten seine zwei Clan Kameraden nicht ein gemeinsames Beutetier, wie er erwartet hatte, sondern aßen unterschiedliche Frischbeute. Ich dachte, Sturmblut und Horizontsonne haben sich wieder vertragen, schließlich hat sich die junge Kriegerin doch bei ihrem Gefährten aus der Schülerzeit entschuldigt, als sie leise erklärt hatte, dass sie es nicht so gemeint hatte und dass er sie selbstverständlich bei ihrem Spitznamen nennen durfte. Und das sollte bei der stürmischen Kriegerin wirklich etwas bedeuten! Natürlich kannte er die hübsche Kriegerin nicht so gut und lange wie der Graue, doch auch er wusste und hatte inzwischen selber am eigenen Leibe erfahren wie mürrisch und eigensinnig die gefleckte Kätzin sein konnte, wenn man ihr auf die Pfoten tritt. Zögernd kauerte er sich nieder und nahm sich seine Beute, da er endlich einsehen konnte, dass er niemals bei der späteren Jagd erfolgreich sein würde, falls er mit leerem Magen losgehen sollte. Er betrachtete die grauäugige Kätzin und seinen grauen Freund abwechselnd aus schmalen Augen, während er seine Mahlzeit mit einigen schnellen Bissen beendete und da sein Magen nun endlich wieder warm gefüllt war, legte er sich ausgestreckt nieder um sich sein Maul und seinen zerzausten Pelz sauberzuwaschen. Immernoch nagte ein schweres Gefühl der Unbehagenheit auf ihm, als er an das Verhalten von Saphirherz ihm gegenüber dachte: Sie hatte es geschafft, ihn mit ihrem heftigen Wutausbruch total aus der Fassung zu bringen. Vielleicht bekomme ich wieder einen klaren Kopf, wenn ich ein wenig im Wald spazieren gehe?, fragte sich der rote Kater, bevor er von seinem Platz aufsprang und sich ausgiebig streckte. Die warme Maus hatte ihm inzwischen wieder Kraft in seinen müden Körper gepumpt und jetzt konnte er sich vorstellen, dass er nach einem gemütlichen Spaziergang wieder in der Lage sein würde, erfolgreich Beute zu erlegen und somit sein Missgeschick vom Vortag gutzumachen. Vielleicht konnte er seine gefangene Frischbeute dann auch Saphirherz schenken, um mit ihr über den Streit zu sprechen. Er hätte dann auf jeden Fall eine viel bessere Chance darauf, dass sie ihn - trotz des harten Wortwechsels - anhören würde, was er ihr zu sagen hatte. Wenn er erklären würde, dass das Geflirte mit Sturmblut nur ein Versehen war, würde sie sich bestimmt wieder beruhigen und schließlich konnte er ihr versichern, dass er bestimmt nicht darauf aus gewesen war, sich auf die stürmische Kätzin einzulassen. Nun wandte er sich dem Lagerausgang zu und miaute zu den anderen beiden anwesenden DonnerClan Katzen: "Ich gehe ein wenig in den Wald ..."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 20 Aug - 22:40
Nebelfänger
Ah, da kam Azurhimmel schon! Nebelfänger ließ seinen Blick auf dem dunklen DonnerClan Heiler liegen, nachdem dieser den Lagereingang passiert hatte, und war kurz enttäuscht, als er sah, wie der Kater sich zunächst zu Jadezahn und spiegelwind gesellte, mit denen er begann, zu plaudern. Nebelfänger wusste natürlich nicht, welch wichtiges Anliegen der Heiler mit dem Zweiten Anführer zu klären hatte, dennoch spürte er eine gewisse Unruhe, wachsend aus der Sorge um seine Gefährtin, die ihn ungeduldig mit den Pfoten den mittlerweile von Schnee bedeckten Boden bearbeiten ließ. Er wandte sich kurz zu Heuregen, die er fragte: "Ist alles in Ordnung?", wartete noch ihre Antwort ab und sah dann wieder in Richtung Jadezahn und spiegelwind, in Erwartung, auch Azurhimmel zu erblicken, der jedoch schon direkt vor ihnen stand, was Nebelfänger einen gehörigen Schrecken einjagte. "Huch? - Azurhimmel! Schön, dich zu sehen." Der hellgraue Kater lächelte dem Heiler respektvoll und freundschaftlich zu, und nickte bei dessen Worten, er sehe aus, als liege ihm etwas auf dem Herzen. "Tatsächlich ist das so... Aber es geht nicht um mich, sondern um Heuregen." Dabei sah er seine dreifarbieg Gefährtin an. Kurz kam ihm der Gedanke, ob sie zugenommen habe, dann erklärte er: "Komm, du weißtt besser wie es dir geht. Ich will nicht, dass du vernachlässigt wirst, das mit deinem Bein ist schon schlimm genug..."
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Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 21 Aug - 15:06
Luchspfote
Post Nr.33 Ort: Ältestenbau Im Ältestenbau merkte ich, dass abgesehen von Kastanienpelz niemand anwesend und da er bereits wach war, begrüßte ich ihn und bot ihm meine Maus an. Er schien sich über den Besuch zu freuen, was mich nicht sonderlich verwunderte, schließlich gab es nicht viele Älteste und da freute man sich bestimmt über jede Gesellschaft. Er war allerdings etwas verwundert, dass ich bereits so früh wach war. "Hasensprung ist mit mir nachts jagen gegangen und wir sind gerade erst zurückgekommen.", erklärte ich ihm und unterdrückte erneut ein Gähnen. Ich verschwieg dabei allerdings, dass ich auch gleich wieder weiter zum Kampftraining musste. Über die Maus freute er sich sehr und fragte sofort ob dies meine erste Maus sei. "Ja, sie wäre mir fast entwischt...woran sieht man, dass es meine erste ist?", fragte ich ihn verwundert und sah fragend auf die Maus, welche der Kater inzwischen zu verspeisen begann. War es ein unsauberer Fang gewesen? Oder hatte er es an meiner Reaktion gesehen? Während der Älteste seine Maus aß, setzte ich mich zu ihm und beobachtete derweil die Umgebung. Zumindestens sah es so aus, eigentlich hielt ich Ausschau nach Rosentänzerin und meinem Bruder, schließlich waren sie zusammen mit uns zum Kampftraining eingeteilt und sobald diese auftauchen würden, würde es auch schon losgehen. Ich spürte inzwischen nicht nur Müdigkeit, sondern auch Hunger und musste mich zusammenreißen um nicht doch noch zum Frischbeutehaufen zu laufen um etwas zu essen zu holen. Wenn ich jetzt etwas esse, komme ich zu spät. hasensprung hat auch noch nichts gegessen, da werde ich das auch durchhalten. Sobald ich zurückkomme kann ich was essen.
Um etwas Klarheit in die Beuteverteilung zu geben, fragte ich Horizontsonne für wen er jetzt was geplant hätte. Inzwischen war ich mir ziemlich sicher war, dass bis jetzt noch niemand solange vor dem Frischbeutehaufen gestanden hatte, wie wir es gerade taten. Schlussendlich behielt er selbst seine Maus und gab mir ein Eichhörnchen und Löwenkralle eine Maus. "Das sieht aber ganz schön groß aus, wie soll ich denn damit auf meine Figur achten", scherzte ich, wenn auch freundlich, da ich es schätzte, dass Horizontsonne sich an mein Lieblingsessen erinnerte. Trotzdem war ich etwas verwundert, dass er die Maus nicht hatte mit mir teilen wollen, schließlich waren die drei Beutestücke mehr als wir drei eigentlich benötigten um satt zu werden. Andererseits war sowieso mehr Beute als je zuvor auf dem Frischbeutehaufen und bevor die Beute zu Krähenfraß wurde, aß man sie lieber. Ich setze mich neben meinen Freund Horizontsonne und gegenüber von Löwenkralle, welcher bereits begonnen hatte seine Maus zu verspeisen. Obwohl mein Eichhörnchen größer als die beiden Mäuse war, benötigte ich nicht viel mehr Zeit um es zu essen. Dies war allerdings keineswegs verwunderlich, da ich gestern aufgrund des Streites nicht zum Essen gekommen und hungrig schlafen gegangen war. Da kam dieses Eichhörnchen wohl gerade richtig. Beim Essen fiel mir auf, dass Löwenkralle uns abwechselnd beobachtete, doch mich störte dies kaum, schließlich war ich es gewohnt, angesehen zu werden. Ich fragte mich nur, ob Horizontsonne das auch aufgefallen war. Nachdem wir alle drei aufgegessen hatte, entschied sich Löwenkralle dazu einen kleinen Spaziergang in den Wald zu machen und da ich sowieso nichts zu tun hatte, da ich zu keiner der Patrouillen eingeteilt worden war, entschied ich mich ihn zu begleiten. "Ich komme mit, wenn du nichts dagegen hast. Willst du auch mit Hori?", fragte ich ihn freundlich und stand auf.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 21 Aug - 21:38
REGENSPRENKEL
Post-Nr.220 | 45 Monde | Kriegerin ♀
<-------------- das Jagdgebiet
Vollkommen außer Atem erreichte ich das Lager, Tränen strömten mir die Wangen runter und Schnee hing überall in meinem Fell. Auf der rechten Vorderpfote humpelte ich etwas, hatte mir zwei Krallen ausgerissen als ich alles versucht hatte gegen diese verfluchten Zweibeiner zu kämpfen. Als das Lager in Sicht kam wurde mein Körper nach und nach von einem Zittern erfasst und einige Schweiflängen entfernt vom Eingang fehlte mir jegliche Kraft den Weg fort zu setzen. Ein leises Schluchzen entkam meiner Schnauze ehe ich die Zähne zusammen biss nur für kurz denn dann entwich mir ein klägliches Jaulen. Wieso? Warum? Weshalb musste das passieren?! Wut und Trauer vermischten sich in meinem Herzen, warum jetzt? Nach meinem emotionalen Ausfall im Jagdgebiet war Pythonschatten mir nachgelaufen und wir hatten erneut gesprochen. So viel war gesagt wurden, doch am Ende hatten wir uns einfach nebeneinander gesetzt so wie früher immer. Wir saßen nur da, die Schweife miteinander verschlugen, die Körper aneinander gelehnt, den Kopf leicht an den des jeweils anderen schmiegend und leise, liebevolle Worte sprechend die von der Sehnsucht und Liebe sprachen die wir für den jeweils anderen empfanden. Eine ganze Weile hatten wir so da gesessen, uns auf einen Neuanfang geeinigt wo wir vergessen wollten was vorgefallen war und einfach von vorn beginnen wollten. Alles wirkte so wie früher, so sorglos und voller Liebe. Wir ließen uns sogar auf eine spielerische Rauferei ein. Und dann, wie aus dem Nichts tauchten diese verfluchten Zweibeiner auf, packten Pythonschatten am Nacken ehe einer von uns reagieren konnte und verfrachteten ihn binnen eines Augenblickes in eine Box ohne Entkommen. Auch mich wollten sie, jedoch war da der erste Moment des Schocks überwunden und ich wehrte mich wild und ungezähmt. In diesem Kampf verlor ich zwei meiner Krallen an der rechten Vorderpfote und mein Kopf tat weh von dem Aufprall als mich der Zweibeiner zu Boden warf da meine Krallen ihm irgendwas aufgerissen hatten. Benommen brauchte ich einen Moment und als ich wieder zu mir kam waren die Zweibeiner weg, verzweifelt war ich ihren Spuren gefolgt, konnte das Gesicht von Pythonschatten ein letztes mal durch Gitterstäber der Box erblicken in der er gefangen war. Sein Blick spiegelte all das wieder was gerade in mir selbst vor ging, Liebe, Sehnsucht, Wärme, Reue, Wut, Verzweiflung... und dann schloss sich das Maul des Monster´s. Gemeinsam mit den Zweibeinern und meinem Gefährten in seinem Bauch fuhr es davon, ließ mich allein zurück... Noch vor Ort war ich kurz zusammen gebrochen, hatte aber meine Kräfte gesammelt und wollte ins Lager rennen, Hilfe holen! Doch auf dem Heimweg kam immer mehr die Erkenntnis zu mir dass Pythonschatten weg war. Niemand, nicht einmal der Sternenclan konnte mir noch helfen ihn zu retten, zurück zu bekommen, er war weg, für immer... Je tiefer die Erkenntnis vordrang desto schwächer wurde ich, desto präsenter wurde Schmerz in meiner Pfote und unerträglicher der Schmerz in meinem Herzen. Stumm tropften meine Tränen zu Boden, verschwanden im Schnee ehe ich mich wimmern hinkauerte und den Schweif eng um mich legte. Ich hatte ihn doch gerade erst wieder bekommen, gerade schien der Start dafür gegeben dass alles wider gut wurde, perfekt wurde, wie früher... Und nun... war er für immer weg... Wie sollte ich das schaffen? Und wie würden die Jungen reagieren...
//out: @Fate ~ Tagge dich trotzdem einfach mal falls du den Post lesen magst '^'//
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Three times trouble in a pleasurable way~:
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 22 Aug - 13:12
Horizontsonne
Der graue Kater hatte unter ihnen drei jetzt einfach mal Beute aufgeteilt. Löwenkralle bedankte sich bei ihm nachdem er sich kurz geschüttelt hatte. Horizontsonne nahm an, das auch der rotgoldene Kater müde war. Sturmblut hingegen scherzte freundlich, über die größe des Eichhörnchens, aber kaum hatte sie es genommen, fing sie auch schon an es zu essen . "Ich dachte es ist so viel da und du liebst Eichhörnchen so und du hats bestimmt Hunger. Ich glaub du hast länger nichts gegessen", der graue Krieger lächelte etwas, "sonst hätten wir auch die Maus teilen können... aber ich glaub, so wie es aussieht, tut dr das Eichhörnchen gut. Am Ende wird die Beute vom Frischebeutehaufen sowieso nur schlecht und am Anfang der Blattleere wäre das ziemlcih schade." Horizontsonne hatte irgendwie das Gefühl, das allgemeine Verwunderung herrschte und er wollte vermeiden, dass der Eindruck entstand, er wollte nicht mit STurmblut seine Mausteilen. Er teilte seine Beute immer gerne mit jeder Katze, besonders gerne mit seiner besten Freundin, die sich neben ihn gesetzt hatte, bevor sie angefangen hatte zu essen. Löwenkralle schien sie beide ab und zu anzusehen, aber Sturmblut schien das entweder nicht groß zu beachten - was Horizontsonne eher glaubte - oder nicht zu bemerken. Horizontsonne fand zwar keine richtige Erklärung, aber er fand es jetzt auch nicht besonders seltsam, wenn man immer mal zu den Katzen sah mit denen man gerade aß. Nachdem wir fertig waren - Sturmblut hatte nicht wirklich länger gebraucht, zu seiner Belustigung - meinte Löwenkralle er würde etwas in den Wald gehen. Auch Sturmblut wollte mitgehen, wenn der älteste Krieger von ihnen nichts dagegen hatte und sie fragte ihn, ob er nicht auch mitkommenwollte. Er wollte schon antworten, aber kaum öffnete er den Mund, bahnte sich ein großes Gähnen seinen Weg. Er drehte den Kopf etwas Weg, um nicht alle anzugähnen, danach miaute er: "Ich glaube, ich leg mich lieber mal hin, ich sollte wirklich eine gte Weile meinen Schlaf nachholen. Am Ende bin ich in dem Zustand soweiso nur wieder ständig so leicht reizbar. Macht ihr ruhig einen Spaziergang. Vielleicht suche ich euch einfach später, falls ich in keiner Patroullie eingeteilt bin." Er leckte Sturmblut kurz ein paar mal über ihr Ohr zum Abschied und nickte Löwenkralle zu. "Wir sehen uns alle wieder, spätestens am Abend im Lager." Der Satz endete erneut in einem Gähnen und langsam tappte er in Richtung Kriegerbau und winkten den beiden anderen noch kurz mit dem Schweif im Gehen.
Friedlich und teif schlummerte der junge Kater mit dem Fell eines Geparden in seinem weichen, moosigen Nest. Er drehte sich einmal auf die andere Seite. Dann wieder zurück und nochmal um. Schließlich drehte er sich erneut um und dann war es ihm zu blöd und er machte die Augen auf. Mit einem ausgiebigen Gähnen streckte er sich, bis seine Glieder zitterten. Da viel ihm seine Aufgabe ein, schnell machte er die Augen zu und prüfte die Luft. Niemand da. Er hatte noch nicht viel von dem Bau gesehen und seine Nase sagte niemand war da. Er machte die Augen wieder auf und es war niemand da. Aber damit war von der Zeit her zurechnen, er und Lichtjäger waren spät - oder früh, je nachdem zurückgekommen. Die meisten sollten inzwischen unterwegs sein. Der goldenen Schüler stand auf, schüttelte sich das Moos aus dem pelz und tappt einfach so aus dem Bau. Sein Fell war wohl vom Schlaf etwas zerwuschelt, er leckte hier und da kurz darüber, aber ansonsten kümmerte es den jungen Kater nicht, da er so oder so gut aussah. Leicht zerwuscheltes fell machte ihn attraktiv - seiner Meinung nach, vielleicht sollte er mal nachfragen. Er war wohl noch vor sonnenhoch aufgewacht. Ein Wunder, hätte gedacht, ich hab länger geschlafen. Geparddenpfote zuckte mit der Schweifspitze. Auch egal, ich hab hunger. Er sah zum Frischbeutehaufen. Der war voller denn je. Gepardenpfote überlegte nicht. Wie ein Blitz schoss er über die Lichtung, wich den Katzen flink aus, unter anderen seinen Onkel Horizontsonne, der so müde wie er aussah, glatt von dem Schüler überrascht wurde, da war Gepardenpfote aber auch schon wieder weiter. Vor dem Frischbeutehaufen schlängelte er sich zwischen zwei anderen Kriegern hindurch - ein goldener, alter Krieger und so eine gut aussehende andere, mit der sein Onkel immer abhing und kam schlitternd zum stehen. Er betrachtete den Beutehaufen und ah sich im Lager um. Ob meine Brüder da sind? Er sah Luchspfote bereits im Ältestenbau verschwinden, also nahm er sich einfach eine kleine Maus. Er sieht sehr beschäftigt aus. Aber Lichtjäger würde das bestimmt nicht gerne sehen, wenn er sich einfach etwas nahm. Nur war Luchspfote schon bei den Ältesten. Unschlüssig betrachtete er den Beutehaufen, die Maus war jetzt aber seine.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 22 Aug - 13:32
Schattenglanz
Gemeinsam mit Herbstfall, meinem Gefährten, war ich in einer ruhigen Ecke des Lagers und wir wollten gemeinsam etwas fressen, doch fühlte ich mich schon seit einiger Zeit etwas träge, doch das schlimmste war, als ich eben fressen wollte und mich dabei übergeben musste. Da mir aber bisher noch nie schlecht wurde, war ich natürlich verwundert und meinte zu Herbstfall, dass ich hoffte, dass ich nicht krank werden würde, jetzt in der Blattleere wäre das nicht gut. Nachdem Herbstfall hörte, dass ich hoffte, nicht krank zu werden, meinte dieser, dass wir lieber mal zu Azurhimmel gehen sollten, da ich vielleicht eine Magenverstimmung haben könnte. "Wenn du der Meinung bist, dass ich mal bei ihm vorbeischauen soll, dann lass uns zu ihm gehen, nur um sicher zu gehen." antwortete ich zu meinem Gefährten.Dann stand ich auf und ging zum Heilerbau und hoffte, dass Herbstfall mir folgen würde.
direkt: Herbstfall (@Silbermond) indirekt: Herbstfall redet mit Herbstfall I geht mit ihm zum Heilerbau
Der rotgoldene Kater blieb überrascht und abrupt stehen, als ihn Sturmblut zu seiner Verwunderung fragte, ob sie ihn begleiten dürfte. Äh ... Ich wollte mir eigentlich etwas alleine die Pfoten vertreten ..., dachte sich Löwenkralle während er sich umwandte und die gefleckte Kätzin nachdenklich betrachtete. Löwenkralle wollte seinen Mund schon zu einer Antwort öffnen und "Nein" sagen, bis er feststellte, dass die junge Kriegerin Horizontsonne fragte, ob er die beiden begleiten möchte. Ich habe doch noch gar nicht zugestimmt, dass sie mich überhaupt begleiten darf?!, stellte der ältere DonnerClan Kater entrüstet fest und peitschte verärgert mit seinem langen roten Schweif, entschied sich aber dagegen, das Gedachte laut auszusprechen, um keinen neuen Ärger auszulösen. Davon hatte er dieser Tage mehr als genug! Andererseits ist es vielleicht gar keine so schlechte Idee, zusammen mit Horizontsonne und Sturmblut spazieren zu gehen, statt mir alleine die ganze Zeit Sorgen wegen Saphirherz und ihrem Wutausbruch zu machen. Damit würde sich meine Tageslaune dann auch nicht bessern. Mit den beiden Jungkatzen hingegen ... Sie könnten es vielleicht schaffen, dass ich meine trübseligen Gedanken zumindest für kurze Zeit hinter mich lasse und somit meine Laune wieder etwas anzuheben. Schließlich hat sich die Gemütslage der beiden inzwischen wieder verbessert, sie haben wegen dem fetten Eichhörnchen für Sturmblut sogar etwas gemeinsam herumgealbert., dachte sich der rotgoldene Krieger und nickte den beiden DonnerClan Kriegern - mit freundlicherer Miene bemüht - zustimmend zu. Zu seiner Enttäuschung schien der graue Kater inzwischen von seiner Müdigkeit übermannt worden zu sein und miaute nach einen herzhaften Gähnen, dass er sich doch lieber endlich hinlegen sollte, um wieder zu Kräften zu kommen und seine reizbare Stimmung - begründet durch den Schlafmangel - loszuwerden. Löwenkralle kam kurz der Gedanke, dass es Horizontsonne bestimmt nicht Recht sein konnte, wenn der rotgoldene Kater allein mit der attraktiven Kriegerin spazieren gehen würde - schließlich hatte der Graue doch seinen schelmischen Blick bemerkt. Bevor er die Chance hatte, den jungen Kater danach zu fragen, meinte sein neuer Freund, dass die beiden ruhig ohne ihn schon vorgehen könnten und dass er vielleicht später nachkommen würde - vorausgesetzt er müsste keine Jagd- oder Grenzpatrouille begleiten. Nachdem Horizontsonne seiner Jugendfreundin ein paar Mal liebevoll über das Ohr geleckt hatte, nickte ihm der graue Krieger freundschaftlich zu und verabschiedete sich mit einem weiteren Gähnen und einem Schwanzwedeln. "Okay, schade dass du nicht mitkommst, aber du hast wahrscheinlich Recht: Nach einer festen Runde Schlaf, wirst du dich wieder so fit fühlen, wie eh und je.", antwortete ihm Löwenkralle mit etwas enttäuschter Stimme, aber einem verständnisvollem Blick in den Augen. Schließlich wusste der rotgoldene Kater, seit wann die beiden Krieger wach waren und wie verzweifelt sie gestern Nacht versucht hatten, Frischbeute zu erlegen und davor auch noch der mehrfache Streit mit der stürmischen Kriegerin Sturmblut - in die sich der graue Krieger schon lange verliebt hatte und die er sich sehnlichst als zukünftige Gefährtin wünschte, all das musste an den Kräften des junges Katers gezehrt haben. Bevor sich der graue Kater in Richtung des Kriegerbaus begab, wo er sich schlafen legen würde, meinte Löwenkralle mit einem freundschaftlichen Schnippen des Schwanzes: "Und vergiss nicht, wenn du ausgeschlafen bist, kannst du dich uns natürlich immernoch anschließen, vorausgesetzt du schläfst nicht bis zur nächsten Blattfrische durch." Ich hoffte damit den grauen Krieger wieder für mich erwärmen zu können, schließlich hatte ich keineswegs vor, seine Herzensdame - Sturmblut - für mich zu gewinnen, auch wenn es sich bei ihr zweifelsfrei um eine sehr attraktive Kätzin handelte. Wie als hätte man ihm einen Pfotenhieb auf die Ohren gegeben, kam ihm plötzlich die Erkenntnis, dass er nun mit ihr allein ihm Wald spazieren gehen würde. Und zwar eine ganze Weile, schließlich hatte der graue Kater sehr viel Schlaf nachzuholen. Stell dich nicht so an! Sturmblut ist nur eine Kätzin, wie jede andere auch!, ermannte sich der rotgoldene Kater, um seine Sorgen wegen der jungen Kätzin endlich loszuwerden. Zeit, die trübseligen Gedanken loszuwerden! Löwenkralle nickte Sturmblut spielerisch zu, nachdem ihm eine Idee gekommen war, wie er seine müde Knochen wecken und seinen Kopf von den Sorgen befreien konnte und miaute mit herausfordernder Stimme: "Wer zuerst das Lager verlassen hat?" Mit diesen Worten drehte sich der ältere Kater um und rannte mit bebenden Pfoten auf den Lagerausgang zu, wobei er darauf zu achten versuchte, trotz seines Sprints so wenig Fell wie möglich an den Dornen der Barriere zu hinterlassen, bevor er das DonnerClan Lager hinter sich lassen und im Jagdgebiet auftauchen würde.
Ich machte mir mehr und mehr Sorgen um Traumschleier. Es war offensichtlich, dass Bussardfeder sie zutiefst verletzt hatte, was ihre Bitterkeit nur zu gut erklärte. Ich hätte vermutlich ähnlich gefühlt, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, dass Luchsherz mich und unsere Jungen alleine lassen würde, falls wir welche haben sollten. Nachdem ich Traumschleier versichert hatte, dass Bussardfeder nicht mit der Trennung geprahlt hatte, lehnte sich sich an mich. Ich lies sie erst einmal reden, wenn ich etwas falsches sagte konnte das mehr zerstören als vielleicht offensichtlich schien. Außerdem tat reden gut und ich hatte das Gefühl, dass die Königin sich mir langsam öffnete, auch wenn sie noch ein wenig verlegen schien. Traumschleier schien der Auffassung zu sein, dass sie sich vor vollem Publikum blamiert hatte. Mit einem energischem Kopfschütteln gab ich meinen Unmut wieder."Sag so etwas nicht. Jede Katze die in dieser Lage etwas böses von dir denkt sollte dir nichts bedeuten." Tröstend lehnte ich mich an sie, in der Hoffnung sie würde etwas von meiner Wärme abbekommen. Diese Wärme versuchte ich zu vergrößern indem ich die Kätzin einlud sich neben mich zu legen. Zu meinem Erstaunen tat sie dies sogar und legte ihren Kopf auf meine Flanke und vergrub ihr Gesicht in meinem Fell. Dann erzählte sie mir wie es zu der Trennung gekommen war und sie tat mir immer mehr leid. Ihr Zorn war nachvollziehbar und ich nahm an das sie im Moment wohl sehr erschöpft von den ganzen Emotionen war. Also sagte ich nichts sondern drehte meinem Kopf zu ihrem und leckte ihr beruhigend über die Stirn. Lang hielt die Stille jedoch nicht an, ein Rascheln brachte uns beide dazu die Köpfe in die Richtung von Kleejunges zu drehen. Kleejunges war aufgewacht und beschwerte sich über die Kälte, sogleich tappte das Junge auch schon zu uns herüber und Traumschleier blieb nur noch ein geseufztes "Komm her" da lag das Junge schon an ihrer Seite. Ich schnurrte leise und erfreute mich an dieser neuen Situation. Vielleicht konnte Kleejunges ihre Mutter ja noch besser aufmuntern als ich. Jedenfalls stellte das kleine Kätzchen gleich die Frage wer ich denn sei während ich meinte im Hintergrund ein leises "Hatschuu" zu hören. Doch meine Aufmerksamkeit lag auf Traumschleier, welche mich als potentielle Mentorin vorstellte. Jetzt erst merkte ich wie Wasserjunges zu uns stieß und gleich vorschlug ich könnte ja auch ihre Mentorin werden. Ich schnurrte belustigt, wobei ich mich innerlich ein wenig schuldig fühlte. Ich wäre sicherlich keine gute Mentorin, zwar könnte ich den beiden die Technik gut bei bringen, doch ich würde immer eine Abneigung gegenüber Kämpfen und Jagen empfinden, und das konnte ich keinem Schüler zumuten. Ich beobachte nun still vor Schuldgefühlen wie Wasserjunges zeigte was sie schon konnte und fragte ob sie nachher raus durften. Ich würde immer von einem gewissen Teil des Clan Geschehens ausgeschlossen sein, wenn meine Abneigung gegenüber jeglicher Art von Brutalität blieb. Dennoch wollte ich mich nicht ändern, diese Gefühle fühlten sich nicht falsch an und ich wollte nicht gegen meine Natur verstoßen in dem ich der Natur der anderen nachkam.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 22 Aug - 22:02
Kleejunges | in der Kinderstube
Sie kuschelte sich eng an den warmen Pelz ihrer Mutter und sah neugierig zu Donnerlicht hinauf. Wer war die Kätzin denn? Doch bevor Traumschleier ihr die Frage beantwortete, tadelte sie Kleejunges erst einmal. Vielleicht hatte ihre Mutter Recht und sie sollte langsam wirklich eigenständiger werden.. was war, wenn Schneestern davon Wind bekam und dann nur ihre Schwester Wasserjunges zur Schülerin ernannte? Das wollte sie nicht! Sie wollte mit Wasserjunges in den Schülerbau ziehen. Doch war es nicht okay manchmal mit ihrer Mutter etwas zu kuscheln? Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass sie fast die Antwort auf ihre Frage nicht mehr mitbekommen hätte. Die Kriegerin hieß also Donnerlicht und Traumschleier meinte, das es möglich wäre, dass sie vielleicht sogar ihre Mentorin werden könnte. Kleejunges sah mit vor Freude glänzenden Augen zu ihrer Mutter auf. >>Wirklich?<<, fragte sie leise und löste sich dann von Traumschleier um auf Donnerlicht zuzugehen. Doch da mischte sich ihre Schwester Wasserjunges ein, die sofort klar stellte, dass Donnerlicht auch ihre Mentorin sein könnte. Dann schien sie die Kriegerin, natürlich mit Kleejunges an ihrer Seite beeindrucken zu wollen, indem sie vorschlug einige Sachen die sie schon geübt hatten. >>Oh ja!<<, stimmte Kleejunges zu und sie hüpfte kurz aufgeregt auf der Stelle. Das ihr gerade eben noch kalt gewesen war, war komplett vergessen. >>Können wir jetzt gleich raus gehen?<<, fragte sie Traumschleier und sah sie mit großen Augen an.
Hasensprung und Luchspfote waren wohl in der Nacht auf der Jagd gewesen und deshalb so früh zurück gekommen. Trainierte man nun die Schüler auch nachts? Zu seiner Zeit als Mentor hatte er seinen Schülern nachts lieber den Schlaf gelassen.. doch Hasensprung würde schon wissen was er da tat. >>Du sahst so zufrieden aus mit dem Fang.. war halt so ein Gefühl.<<, miaute Kastanienpelz schulternzuckend auf die Frage des Schülers. Dann nahm er einen weiteren Bissen von der Maus. Er fand es angenehm, dass Luchspfote sich beim Essen zu ihm setzte. Andere Schüler warfen ihm die Beute regelrecht vor die Pfoten und machten sich gleich wieder aus dem Staub. Doch er schien den Anstand zu haben sich zu mindest einen Moment lang Zeit für seinen älteren Clan-Kameraden zu nehmen. Doch trotzdem schien Luchspfote in Gedanken schon wieder weiter zu sein. Sein Blick schweifte zum Ausgang des Ältestenbaus, als ob er nach jemanden Ausschau halten würde. Kastanienpelz verspeiste nun auch den letzten Rest seiner Maus und leckte sich dann noch einmal genüsslich über die Lippen. >>Noch einmal danke für die Maus, sie war echt lecker.<<, miaute der Hellbraune dem jungen Kater zu. Vorsichtig begann Kastanienpelz sich nun zu strecken, sein Blick war wieder auf den Ausgang des Ältestenbaus gerichtet. >>Wie ist das Wetter da draußen? Ich wollte heute eigentlich einen kleinen Spaziergang machen..<<, murmelte er. Ob Schakalfeuer ihn vielleicht begleiten würde?
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c: