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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 13 Jul - 0:01
Wolkenflügel
Ich zuckte kurz zusammen, als ich die Stimme von Bussardfeder vernahm, nachdem ich ihn meine Bedenken geäußert hatte. Er miaute mir etwas grob zu, dass er seine Entscheidung nicht bereute und er nicht länger an der Seite von Traumschleier sein wollte, er wollte an meine Seite sein. Bedrückt senkte ich den Kopf und schaute jetzt auf meine Pfoten. Wie konnte dies alles nur passieren? Ging es mir durch den Kopf. Und Bussardfeder sprach weiter, ohne das ich ein Wort an ihn gerichtet hatte. Er sagte zu mir, dass er mich liebte und er bat mich ein zweites mal,dass ich seine Gefährtin sein sollte. Bevor er aber dies sagte, merkte ich wie der Kater zu mir kam und seine Nase in mein Fell steckte. Jetzt war es an der Zeit, dass auch ich etwas zu ihm sagen musste." Bussardfeder", kam es über meine Lippen " ich weiß das du mich liebst, genauso wie ich dich liebe, aber du hast so viel mit Traumschleier zusammen, was ich dir nicht bieten kann. Ich habe keine Jungen und ob ich je welche haben möchte weiß ich noch nicht mal und ich weiß du bist gerne ein Vater und ich weiß auch dass du deine Junge liebst und darunter kaputt gehen wirst, wenn du sie nicht sehen kannst. Nur weiß ich nicht, ob es richtig ist....." Hier stoppt ich und schaute Bussardflügel an, ja ich liebte diesen Kater auch und dies schon sei ich eine Schülerin war, aber konnte ich den Jungen den Vater einfach wegnehmen? Diese Frage stellte ich mir die ganze Zeit schon, seit dem ich Bussardflügel gesagt hatte, dass ich ihn liebe. " Und du musst mich nicht auch noch ein drittes Mal Fragen, Bussardflügel", miaute ich " ich habe dir doch gesagt, dass ich deine Gefährtin sein möchte,nur tut mir Traumschleier leid und ich kann sie auch verstehen wie sie sich jetzt fühlt, einsam und verlassen. Aber dürfen wir glücklich sein, wenn Traumschleier einsam und traurig ist?" Nun liefen auch bei mir die Tränen, ich wollte wirklich dies nicht, aber konnte ich meine Gefühle einfach so abstellen und mir einen anderen Gefährten suchen und dann genauso unglücklich zu werden, wie vielleicht Bussardfeder! Ich wusste es nicht, aber ich hatte es versucht Bussardfeder mir aus dem Kopf zu schlagen, es ging einfach nicht. Und nun war ich diejenige die eine Familie zerstört hatte, was ich nie machen wollte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 13 Jul - 17:15
Rosentänzerin - 11
Rosentänzerin hatte ein unfassbar schlechtes Gewissen. Jadezahn hatte sich seinen Schlaf verdient, ihn da zu wecken war eigentlich grausam. Nur ihr Pflichtgefühl und das Versprechen gegenüber ihrer Patrouille erinnerten sie daran, dass es nicht ganz so falsch war, dass sie den Stellvertreter geweckt hatte. “Verzeih bitte die Störung.“, hatte sie miaut. “Ich wollte dir nur ausrichten, dass es auf der Patrouille keine Auffälligkeiten gab, alles ist ruhig. Du kannst also wieder weiterschlafen. Gute Nacht, Jadezahn.“ Kaum hatte die Kätzin dies ausgesprochen, zog sie sich auch schon wieder zurück. Der Mond stand zwar schon hoch, aber die Kriegerin spürte keine Müdigkeit. Sie wollte noch nicht schlafen und es wurde auch wirklich mal Zeit, dass sie sich etwas zu Fressen nahm. Sie hatte schon den ganzen Tag unter dem Hunger gelitten, eine kleine Maus würde sie sich doch auch gönnen dürfen. Langsam schleppte sich die schildpattfarbene Kätzin zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine kleine Waldmaus davon. Sie spürte, wie ihr Magen sich zusammenzog und alles in ihr Schrie danach, die Maus auf der Stelle zu verzehren! Dennoch riss sich die Kriegerin zusammen und ging mit der Beute davon. Sie wollte nicht Mitten im Lager fressen und suchte sich einen ruhigen Ort. Dafür verließ die Kriegerin das Lager und steuerte unbewusst einen bereits besuchten Ort an. Sie wollte eigentlich nur etwas Fressen und hatte nicht damit gerechnet, dass zu dieser Tageszeit noch jemand außerhalb des Lagers war. In Gedanken versunken bemerkte sie auch nicht die frische Duftspur, die sie begleitete. Diese wurde ohnehin vom Mäusegeruch überdeckt, der von der Waldmaus stammt, die sie noch immer bei sich trug. Erst als sie eine sitzende Gestalt vor sich erblickte, hielt die Kriegerin irritiert inne. Ihre Ohren zuckten und erst überlegte die Kriegerin wieder zu gehen, doch ließ sie dies lieber bleiben und legte die Maus ab. “Entschudlige Wieselschweif, ich habe nicht bemerkt, dass du hier bist.“, entschuldigte sich Rosentänzerin und ärgerte sich innerlich, wie viele Katzen sie heute schon belästigt hatte. Das ging doch so nicht weiter! “M-möchtest du etwas fressen? Ich habe eine Waldmaus dabei.“ Begleitet wurde sie wieder vom Knurren ihres Magens und beschämt senkte die Kriegerin den Kopf. Wie verfressen sie schon wieder wirken musste! Hoffentlich nahm Wieselschweif es ihr nicht übel, dass sie ihn gestört hatte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 13 Jul - 19:55
WIESELSCHWEIF
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Das Training mit Finkenpfote war vorbei und nachdem sich mein Schüler zurück gezogen hatte entschied ich mich dazu das Grab von Waldseele zu besuchen. Der Schnee weckte einfach so viele Erinnerungen und auch den Gedanken daran wie viele Monde seid dem ins Land gezogen waren. Heute war es wie es war und auf einer Seite war es schön aber auch traurig. Kurz seufzte ich leise und erreichte das Grab bald, setzte mich und in Gedanken sprach ich zu meiner verstorbenen Gefährtin. Leicht lächelte ich, konnte positives berichten und war mir sicher dass Waldseele sich darüber freute, immerhin hätte sie nicht gewollt dass ich aufgab, richtig? Den Schweif legte ich ordentlich um meine Pfoten als Stimme einkehrte, Stille in der Umgebung und auch in meinen Gedanken. Schweigend saß ich einfach nur da, die Nacht brach herein und der Schnee fiel mit immer dicker werdenden Flocken auf die Erde. Bald schon würde alles in weiß gehüllt sein, bald würde die Blattleere hereinbrechen und alles wieder in ihren Klauen haben. Wenigstens der Wind hatte mittlerweile nachgelassen, eine stille, kalte Nacht erwartete den Donnerclan und ich wollte noch eine Weile hier sitzen. Doch irgendwann, der Mond stand schon hoch am Himmel, wurde die Stille durchbrochen. Schritte waren zu vernehmen und meine Ohren zuckten leicht als ich die Geräusche vernahm, wer verließ um die Zeit das Lager? Azurhimmel war sicher schon beim Heilertreffen oder? Als ich mich schließlich umsah entdeckte ich Rosentänzerin, die hübsche Kriegerin wirkte kurz irritiert, legte die Maus dann aber ab und entschuldigte sich bei mir. Freundlich lächelte ich "Kein Grund sich zu entschuldigen, ist ja auch nicht üblich dass um die Zeit noch jemand hier draußen rumsitzt" miaute ich verständnisvoll. Als mir die Kriegerin dann Beute anbot dachte ich kurz darüber nach nur um dann ihren knurrenden Magen zu hören. Beschämt senkte Rosentänzerin den Kopf, leicht schmunzelte ich, hatte einfach gute Laune "Wenn du es willst können wir sie uns teilen, aber du kannst sie auch ruhig allein fressen. Ich habe keinen großen Hunger, also keine Sorge" miaute ich und deutete neben mich "willst du dich zu mir setzen? Ich mag die Ruhe hier draußen und wollte das Grab von Waldseele besuchen nach dem erfolgreichen Training mit Finkenpfote" bot ich freundlich an und wartete ab welche Reaktion sie zeigen würde. Für mich war es wirklich kein Problem dass sie hier war und gestört hatte sie mich nun wirklich nicht.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 13 Jul - 19:56
//@Katniss das ist kein Problem, ich hab ja quasi darum gebeten xD. @all das hier ist ausschließlich die Meinung von Sturmblut und nicht meine eigene. Ich habe nichts gegen Homsexuelle oder ähnliches.//
"Du kennst mich zwar nicht, aber du ausnahmsweise Recht. Ich wäre tatsächlich kein guter Anführer, das wäre mir alles viel zu viel Arbeit. Aber wer hat deiner Meinung nach denn das Zeug dazu? Schneestern? Oh, das bezweifle ich, unser Clan geht doch eh schon den Bach runter. Oder doch jemand anderes, jemand stärkeren? Vielleicht sogar du? Das ich nicht lache, wie naiv du doch bist. So jemand wie du wird niemals Anführer und glaub bloß nicht, dass dir deine Verwandtschaft zu Schneestern irgendwelche Vorteile bringt. Also ich würde dir zumindestens niemals gehorchen.", stellte ich vergnügt über ihr Kommentar fest. Die Kätzin kann sich ja doch wehren, immerhin etwas. Das macht die Sache doch gleich viel interessanter. Anscheinend hatte die Kätzin nach einer gefühlten Ewigkeit endlich beschlossen in die Offensive zu gehen, wenn auch viel zu spät und dann redete sie auch noch Kätzinnen! "Was redest du denn für einen Mäusedreck? Was soll ich bitte mit Kätzinnen? Die meisten sind weder attraktiv noch haben sie Charakter mit Ausnahme von mir natürlich. Aber wie kommst du überhaupt auf so etwas? ...Warte...Sag bitte nicht du stehst auf Kätzinnen, das ist von sowas von...widerlich, das ist ja fast schon abartig. Sowas sollte verboten werden. Ach weißt du, ich glaube ich lasse dich lieber in Ruhe. Mit jemanden wie dir, die lieber Kätzinnen als Katern hinterherschaut, gebe ich mich erst garnicht ab. Am Ende willst du noch irgendwas von mir oder so. Urrrgh.", antwortete ich ihr angewidert und würgte fast. Ich schüttelte nurnoch den Kopf vor Unverständlichkeit, bevor ich mich wieder in mein Nest legte und sie ignorierte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 14 Jul - 12:18
Rosentänzerin – 12 Erleichtert seufzte die Kriegerin innerlich auf, als Wieselschweif betonte, dass es kein Problem war und sie ihn nicht gestört hatte. Sicherlich war es nicht üblich, um diese Tageszeit noch jemanden außerhalb des Lagers anzutreffen. Warum Wieselschweif aber noch war, war der Kriegerin nicht klar. Rosentänzerin wusste, was ihr Grund der Schlaflosigkeit war, aber bei ihrem Clan Kameraden? Hm. Die Maus verströmte noch immer einen verlockenden Duft, aber die Kätzin brachte es nicht über sich, sie alleine zu fressen. So nahm sie lieber das Angebot des Kriegers an, nahm die Maus wieder auf und setzte sich neben ihren Kameraden. Dort legte sie die Maus wieder ab und schob sie Wieselschweif zu, sodass er den ersten Bissen haben konnte. “Lass sie uns teilen.“, miaute die Kätzin und fühlte sich dabei auch viel wohler. Auch schon, weil Wieselschweif sie eingeladen hatte, sich neben ihn zu setzen. Es war schön, wenn man zu jemanden gebeten wurde und die Gesellschaft willkommen war. So anders, wie auf der Patrouille vorhin. Warum sich die Kriegerin darüber noch Gedanken machte, war ihr schleierhaft. Aber Lügen waren einfach etwas, was sie gar nicht leiden konnte. Ehrlichkeit war doch immer besser und es war ja auch nicht so, als würde Rosentänzerin kein Verständnis aufbringen, wenn man ihr sagte, man müsse ein Gespräch unter vier Augen führen! Aber gut. Es war geschehen und sie konnte es nicht mehr ändern. Umso mehr freute sie sich, dass Wieselschweif sie nicht wegschickte und ihr erzählte, was er hier tat. Auch wenn es kein ganz so erfreulicher Grund war. Zwar hatte Rosentänzerin Waldseele nicht gut gekannt, wusste aber um die Beziehung zwischen den Beiden. “Ich glaube, Waldseele ist sicherlich sehr stolz auf dich, dass du wieder einen guten Krieger ausbilden wirst.“, miaute die schildpattfarbene Kätzin und sah kurz darauf gen Nachthimmel. “Auch wenn wir die Sterne nicht sehen können, so sehen sie uns ganz bestimmt.“ Dicke Wolken bedeckten den Nachthimmel und versperrten die Sicht auf die Sterne. Schneeflocken rieselten aus den Wolken und bestimmt würde es nicht mehr lange dauern, bis auch eine Schneeschicht den Boden bedecken würde. “Du hattest Waldseele sehr gerne, nicht wahr?“ Sie wusste nicht, ob Wieselschweif über die verstorbene Kriegerin reden wollte, aber Rosentänzerin wollte gerne ein wenig Anteilnahme zeigen. Und sonst…würde Wieselschweif ihr es sicherlich sagen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 14 Jul - 19:47
WIESELSCHWEIF
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Man merkte deutlich wie die Anspannung von Rosentänzerin abfiel als ich ihr gesagt hatte dass sie mich nicht gestört hatte. Wie das ganze aussah hatte sie vorgehabt die Maus zu verspeisen, außerhalb des Lager´s wo es einfach ruhiger war und dabei war sie nun unerwartet auf mich getroffen. Daher reagierte ich mit Verständnis und freundlich. Auch als sie auf die Maus zu sprechen kam machte ich den Vorschlag sie gemeinsam zu verspeisen und wenn sie wollte konnte sie sich auch gerne zu mir setzen. Das Angebot schien die Kriegerin gerne an zu nehmen, nahm die Maus wieder auf und ließ sich neben mir nieder. Den Nager schob sie mir zu um mir den ersten Bissen zu überlassen und stimmte der Sache mit dem teilen dann auch wörtlich zu "in Ordnung, Danke" miaute ich leicht lächelnd und nahm den ersten Bissen von der Beute gerne an. Schnell war der Happen gekaut und verspeist weswegen ich die Maus dann wieder der Kriegerin zu schob und ihr sagte wieso ich überhaupt noch um diese Zeit hier draußen war. Immerhin hatte sie sich sichtlich darüber gewundert. Auf die Worte von Rosentänzerin lächelte ich warm "Ich hoffe sie ist stolz auf mich und auch glücklich. Wenn ich hier bin habe ich immer das Gefühl ihr etwas näher als sonst zu sein, als wäre ihre Seele immer hier" miaute ich leise und und auf die Frage der Kriegerin hin nickte ich "Sie war alles für mich, meine erste große Liebe weißt du. Seid Schülertagen waren wir gute Freunde und hatten immer jede Menge Spaß zusammen, mir war egal dass sie als Streunerin zu uns kam und das obwohl ich Streuner hasse. Sie war eine Ausnahme. Über beide Ohren war ich ewig in sie verliebt ohne was zu sagen und als wir es endlich schafften zueinander zu finden starb sie... das Leben ist oft viel zu unfair" erzählte ich mit leiser Stimme, sah auf das Grab meiner Gefährtin. Kurz seufzte ich leise, war aber nicht am Boden zerstört. Mit den Monden hatte ich gelernt den Schmerz zu ertragen und mit diesem zu leben, etwas anderes blieb mir sowieso nicht übrig wenn ich nicht ewig depressiv in einer Ecke sitzen wollte. So sah ich nun wieder auf zu Rosentänzerin "Wie geht es dir eigentlich? Gibt es nen bestimmten Grund wieso du lieber hier draußen fressen wolltest statt im Lager?" erkundigte ich mich mit ruhiger Stimme und wartete auf ihre Antwort.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 15 Jul - 23:44
Flügeltanz Ort: Vor dem Kriegerbau
Flügeltanz schmiegte sich weiterhin eng an ihren Gefährten. Die Zeiten zu zweit hatten ihr schon sehr gefehlt, da der hübsche Kater in ihrer Zeit als Königin um einiges kürzertreten musste. Er tat ihr leid, da er bisher einige Probleme damit hatte Anschluss bei ihren gemeinsamen Jungen zu finden. Sie waren beide noch jung und hatten schon Junge, für Flügeltanz war das in aller Hinsicht ein Segen, aber Knoblauchpelz schien seine Schwierigkeiten zu haben. Als er meinte, dass sie nichts verpasst hatte war sie um einiges beruhigte. „Doch ich habe etwas verpasst! Nämlich Zeit mit dir zu verbringen.“ Entschuldigend sah sie ihn mit großen unschuldigen Augen an. Sie wollte ihn keineswegs vernachlässigen oder links liegen lassen. Knoblauchpelz schien nun mal Probleme mit ihren Jungen zu haben, weshalb sie auch aus diesem Grund ihn nicht alleine lassen wollte. „Mach dir keinen Kopf. Ich werde dafür sorgen, dass ihr alle vier näher zusammenrückt. Ihr seid doch meine kleine Familie.“ Was sollte sie nur ohne ihre Lieben tun? Sie konnte nicht zulassen, dass sie alle aneinander vorbeilebten. Die kleine Kätzin genoss seine Aufmerksamkeit und schloss kurzzeitig die Augen um seine Nähe zu genießen. Sie rückte noch ein Stückchen näher, da es schon kalt war durch den fallenden Schnee. Dazu liebte sie es nah bei ihm zu sein. Sie fühlte sich sicher und geboren. Er gab ihr einfach den Halt, den sie brauchte. „Niemand kann dich ersetzen. Zerbreche dir deswegen nicht den Kopf. UNSERE gemeinsame Jungen kann ich aber auch nicht ersetzen. Ihr seid mir alle wichtig und ich möchte keinen von euch verlieren.“ Sie drückte ihre Nase in sein Fell und atmete seinen Geruch genüsslich ein. Wie stark konnte die Liebe zu ihn noch werden? „Ich liebe dich Knoblauchpelz, auch wenn wir nicht so viel Zeit füreinander hatten die letzten sechs Monde. Du bist und bleibst die wichtigste Katze in meinem Leben.“
Sanft trat der kräftige Kater auf seine Geliebte zu, und fuhr über ihr Fell. "Weine nicht, meine Schöne", miaute er sanft. "Ich liebe meine Junge, ja. Und ich habe sie gerne an meiner Seite, sie ein Teil meines Herzens, wie du es immer warst. Vielleicht mag Traumschleier den Kontakt verbieten, doch bald werden sie in der Lage sein für sich zu entscheiden, und ich werde alles versuchen, um mich mit ihnen zu beschäftigen...- Aber lass dies meine Sorge sein." Er sah zur Kinderstube, wo Traumschleier noch immer war und sein würde. Sie hasste ihn, und auch er war sich nicht sicher, ob er sie jemals wieder akzeptieren würde. Doch würde sie wieder aufstehen, man würde sich um die Kätzin kümmern - ihre Schwester, Sturmblut, würde sich mit ihr auseinandersetzten. Und ihn wahrscheinlich mit Blicken töten wollen, ihn und Wolkenflügel. "Sie ist nicht alleine, Wolkenflügel. Sie wird niemals alleine sein!", meinte Bussardfeder dann beruhigend und sah wieder zu Wolkenflügel. "Ich versichere dir, dass sie wieder auf die Pfoten kommen wird." Auf die restlichen Worte und Fragen hatte er keine Antwort mehr, und er schwieg.
Angesprochen: Wolkenflügel (@Katniss) Erwähnt: Wolkenflügel, Traumschleier, seine Jungen
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 16 Jul - 17:59
Wolkenflügel
So gant ging der Kater nicht gerade auf meine Fragen ein. Ja als das Gespräch auf seine Jungen kam, erwiderte der Kater, er würde immer für sie da sein. Was auch ich gut fand und nichts weiter dazu sagen würde. Und was nun Traumschleier betraf, erwiderte er nur, sie würde nicht allein sein. Ja dies wusste ich auch, sie hatte hatte ja schließlich eine Schwester, die sich bestimmt um sie kümmern würde. Aber als ich ihm sagte,dass er ja gerne Vater war und ich eben keine Jungen habe und wer weiß, ob Junge haben werde. Ging Bussardfeder erst gar nicht darauf ein. Das Einzige, worauf er einging, waren meine Tränen. " Ich weiß doch, dass du für deine Junge da sein wirst und ich werde dich auch nicht davon abhalten. Aber wie wird es mal mit uns sein? Ich weiß du liebst mich, so wie ich dich liebe, aber dies kann doch nicht alles sein, Bussardfeder? Du verlangst doch bestimmt noch mehr von deinem Leben, außer eine Gefährtin , die dich liebt. Was ist mit einer Familie? Willst du überhaupt noch mal eine Familie haben?" Jetzt sprach ich dies an, was ich versucht hatte, ihm schon vorher klar zu machen, aber immer konnte er mir nicht ausweichen, irgendwann musste er mir ja eine Antwort geben. Aber wollte ich eigentlich Junge habe? Ich hörte in mir rein und wusste es einfach nicht, wenn ich sah, wie dies ausging, dann hatte ich einfach nur Angst, dass mir dies auch passieren konnte. Aber ich glaubte nicht , dass Bussardfeder mich verlassen würde. " Und wie soll es nun weiter gehen, Bussarfeder?", fragte ich meinen Gefährten.
direkt: Bussardfeder (@Nebelhauch) indirekt: Traumschleier, ihre Jungen, Bussardfeder
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 16 Jul - 20:41
Bussardfeder
Er lauschte den Worten von Wolkenflügel, und überlegte. Wie sollte seine Zukunft aussehen? Wie sollte es weitergehen? Bisher hatten diese Worte in seinem Kopf kaum oder eher keinen Platz gehabt. "Natürlich würde es mich freuen, wenn du und ich eine Familie gründen würden. Doch ist es ein Ziel, welches ich nicht hartnäckig verfolgen werde. Es soll eine Entscheidung sein, die wir zusammen treffen. Wo aber du das letzte Wort haben wirst, nicht ich!", meinte er dann und sah sie ernst an. Bussardfeder wollte nicht den gleichen Fehler machen, wie es einst mit Traumschleier war. Es sollte eine gewollte Tatsache sein, wenn Wolkenflügel und er nochmals Junge haben würden. "Ich weiß nicht, wie es weiter gehen wird - ich brauche aber erstmal eine Pause davon." Entschuldigend sah er Wolkenflügel an. "Wenn es geht, würde ich mich wenigstens noch eine Weile zur Ruhe legen, und die Zeit entscheiden lassen, wie es weitergeht..." Er gähnte herzhaft, und die Erschöpfung legte sich deutlich in sein Gesicht.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 16 Jul - 21:06
Wolkenflügel
Bussardfeder sprach davon, dass er sich freuen würde, wenn sie beide eine Familie gründen würde, nur sollte diese Entscheidung wir beide treffen, so ich aber das letzte Wort hätte. Ich nickte zu diesem Vorschlag, ja dies wäre bestimmt nicht schlecht, wenn wir beiden entscheiden, ob wir eine Familie haben wollen oder nicht. Und auch Bussardfeder wusste nicht wie es weiter gehen soll, so wie ich es auch nicht wusste." Die Pause brauche ich auch, Bussardfeder", miaute ich, aber der Kater meinte noch er würde sich jetzt gerne aufs Ohr legen. " Nach diesem ganzen Theater, glaube ich wäre es wohl besser, wenn wir schlafen gehen. Morgen ist ein neuer Tag und vielleicht hat sich Traumschleier wieder beruhigt und du kannst noch mal mit ihr reden. Da es jetzt keinen Zweck hat und außerdem ist sie zu sehr aufgewühlt und würde dann nur noch mit ihren Krallen sprechen." So wie vorhin Traumschleier drauf war, hätte sie mir ja am liebsten ihre Krallen durch mein Gesicht gezogen. Ich schaute wieder zu Bussardfeder, dem dies alles wirklich mitgenommen hatte. " Dann lass uns in den Kriegerbau gehen", miaute ich " und wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich gerne in mein Nest schlafen, damit du deine Ruhe hast. Aber nur, wenn du nichts dagegen hast, Bussardfeder?" Ich schaute immer noch Bussardfeder an und wartete nun auf seine Antwort.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 16 Jul - 22:32
Bussardfeder
Als sie mir zustimmte, atmete ich erleichtert aus. "Ja, morgen werden wir neue Erfahrungen erfahren", brummte er noch leise und wand sich zum Gehen. Doch er zögerte noch kurz, und sah zu Wolkenflügel. Ja, sie würde noch da sein, wenn er wieder aufwachte. Auf die Frage mit den Nestern nickte er kurz, und gähnte erneut. "Einverstanden." Er verschwand im Bau, ließ sich in seinem wohlwollenden Nest nieder, und rollte sich zusammen und ließ noch eine Weile seine Gedanken kreisen. Es war viel passiert, stellte er trocken fest. Doch seine Gedanken flauten von Zeit zu Zeit ab, und die Müdigkeit holte ihn ein. Er schlief ein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 16 Jul - 22:41
Wolkenflügel
Nachdem ich Bussardfeder gefragt hatte, ob es okay sei,wenn wir heute noch mal in getrennte Nest schlafen, war der Kater damit einverstanden. Er drehte sich noch mal um und schaute zu mir, bevor ich sah wie er in den Kriegerbau verschand. Nun stand ich da und merkte wie sich auch bei die Müdigkeit langsam bemerkbar machte. langsam machte auch ich mich auf in den Kriegerbau zu gehen. Bevor ich diesen betrat, sah ich nochmal zum Himmel empor. Es war kein Mond zu sehen und auch die Krieger am Himmelszelt waren nicht zu sehen, dafür aber dicke Schneeflocken die zur Erde fielen. Ich schüttelte kurz mein Pelz von den Schneeflocken ab und betrat dann den Bau. Hier herrschte Dunkelheit und so ging ich langsam zu meinem Nest, dass etwas weiter weg von dem von Bussardfeder war. Ich ging hinein und drehte mich ein paar Mal um mich selber, bevor ich mich dann hinlegte. Aber gleich konnte ich nicht einschlafen und dachte über dies nach, was heute alles passiert war. Bussardfeder hatte sich endlich zu mir bekannt und wurde mein Gefährte. Und dann auch noch der Streit mit Traumschleier, die mir jetzt unterstellte, ich hätte ihr den Gefährten genommen, dabei hatte sich Bussardfeder doch selbst entschieden. Noch so in Gedanken fielen mir langsam die Augen zu und ich schlief ein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 19 Jul - 12:02
Rauchschweif
AngesprochenFinkenpfote (@Schneeleopardenzahn)Erwähnt WieselschweifOrtVor dem Schülerbau, Bei Finkenpfote
Nachdem das eher kurze Gespräch mit seinem Clankameraden zu einem Ende gekommen war und sie sich voneinander verabschiedet hatten, sah sich der Krieger, nun wieder alleine, noch einmal auf der Lichtung um. Mittlerweile war die Sonne untergegangen, doch dicke Wolken bedeckten den Himmel und machten den Blick auf Mond und Sterne somit unmöglich. Zudem fiel Schnee auf den Pelz des grauen Katers, was diesen sich schütteln ließ. Zwar hatte er von seinem Mentor das Schwimmen gelernt, jedoch bevorzugte er es weiterhin, wenn sein Fell trocken blieb und es gab immer noch einen Unterschied zwischen der bewussten Entscheidung, sich in ein Gewässer zu begeben und Regen oder Schnee. Zusätzlich spürte der Kater bereits, wie sich die Kälte in seinem Körper verbreitete. Sein Blick fiel schließlich auf einen eher noch jungen Kater, der vor dem Schülerbau stand und gen Himmel blickte. Ohne lange darüber nachzudenken, trat er auf den Schüler, dessen Name, wenn er sich recht erinnerte, Finkenpfote war, zu. Rauchschweif hatte nur nebenbei mitbekommen, wie sich der Kater vor einiger Zeit dem Clan angeschlossen hatte, jedoch wusste er, dass Wieselschweif sein Mentor geworden war und keinesfalls wollte er, dass sein ehemaliger Mentor irgendwie Probleme mit einem kranken Schüler bekam. »Was machst du hier draußen? Du wirst dich noch erkälten, wenn du lange so hier stehen bleibst«, sagte er also, sobald er in die Hörweite Finkenpfotes gelangte und blieb kurz darauf neben dem Schüler stehen. Ihn anblickend wartete er auf eine Antwort.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 19 Jul - 14:02
❧ Ŧιηкєηρƒợtє ❧
Post Nr. 18 ⁕ DonnerClan ⁕ Schüler
Der für ihn noch immer recht unbekannte, dennoch schöne Anblick der herunterfallenden Schneeflocken faszinierte den getigerten Schüler und sorgte für ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht. Zwar kroch ihm immer weiter die Kälte unter den Pelz, doch noch wollte er nicht zurück in den Schülerbau, also ringelte er seinen Schweif um die Pfoten und schützte diese so zumindest einigermaßen. Der kleine Kater war währenddessen so in seine Gedanken versunken, dass er den Krieger, der sich ihm näherte, erst bemerkte, als dieser ihn ansprach und fragte, was er noch hier draußen tat. Er würde sich noch erkälten, wenn er noch lange hier stehe. Vor Schreck zuckte Finkenpfote zusammen und drehte sich überrascht zu dem Kater um, der sich da neben ihn gesetzt hatte. Es war, soweit er sich erinnern konnte, Rauchschweif, der ehemalige Schüler seines jetzigen Mentors. Tief atmete er durch und setzte sich wieder normal hin, ehe er auf die Frage des Kriegers antwortete. "Naja, ich .... ich bin noch g-gar nicht müde, also .... da d-dachte ich mir, ob ich n-nicht noch ein wenig draußen s-sitzen bleiben könnte. A-Aber ich wollte b-bald schlafen gehen.", miaute er schüchtern und wusste nicht wie er weiter auf die Worte des Älteren reagieren sollte, also stellte er eine Gegenfrage. "W-Warum bist d-du noch draußen?", fragte Finkenpfote und sah ihn verstohlen von der Seite an, während er auf die Antwort wartete.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 19 Jul - 14:23
Rosentänzerin - 13
Rosentänzerin war sichtlich erleichtert, dass Wieselschweif das Angebot annahm und von der Maus einen Bissen nahm. Die Kriegerin hätte sich nicht wohl gefühlt, die Beute alleine zu fressen. Auch wenn sie hungrig war und der andere Krieger nicht. Aber wenn Wieselschweif auch etwas fraß, konnte sie es auch tun. Es war dann zwar weniger, aber besser, als wenn sie vor Unwohlsein dann wieder Magenschmerzen bekam. Mit sowas wollte sie den Heiler ungern belästigen. Aber sie wollte allgemein nicht den Heiler besuchen. Geduldig wartete die Kriegerin, bis sich Wieselschweif seinen Bissen genommen hatte und ihr die Maus wieder zurückschob. Langsam kauerte sich die Kätzin nieder und nahm selber einen Bissen. Innerlich schrie alles nach der Nahrung und das Bedürfnis, das kleine Beutestück direkt zu verschlingen, war ungeheuerlich groß! Nach außen hin konnte sich Rosentänzerin aber beherrschen und nahm nur einen kleinen Bissen. Während sie vorsichtig kaute, hörte sie zu, was Wieselschweif antwortete. Ja, das Leben war wirklich unfair. Man konnte sich noch so viel Mühe geben und dann kam es doch anders als gedacht. Jemanden zu verlieren, war unvorstellbar grausam. Rosentänzerin kannte das Gefühl, hatte sie doch ihre Jungen verloren und auch Kristallpfote war ihr nicht geblieben. Nun klammerte sich die Kriegerin an Silberpfote, auch wenn sie nicht ihr eigenes Junges war. Wieselschweifs aufrichtige Liebe beeindruckte Rosentänzerin. “Sie konnte sich wirklich glücklich schätzen, dich gekannt zu haben.“, antwortete sie langsam. “Waldseele war in ihrer zeit hier sicherlich glücklich.“ Wie konnte es auch anders sein, wenn man von jemanden so aufrichtig geliebt wurde? Sie hatte immer jemanden gehabt, an dem sie sich wenden konnte. Sie hatte nie so jemanden gehabt. Außer Zauberspiel. Und dieser starb, bevor mehr aus ihnen werden konnte. Vielleicht wollte das Schicksal nicht, dass Rosentänzerin glücklich wurde. Selbst wenn sie immer behauptete, doch eigentlich glücklich zu sein.
Überrascht zuckten dann aber die Ohren der Kriegerin, als Wieselschweif fragte wie es ihr den ginge und warum sie denn hier fressen wollte und nicht im Lager. Unruhig zuckte ihre Schweifspitze und die Kriegerin knetete ihre Pfoten. Gerne hätte sie einfach etwas erlogen, damit Wieselschweif nicht weiter nachfragte, aber damit wäre sie nicht besser als Wolkenflügel, über die sich Rosentänzerin noch immer leicht ärgerte. “Ich…wollte einfach etwas Ruhe.“, antwortete sie leise, merkte dann aber, dass es nicht ganz gerecht war, wo sie damit doch Wieselschweif indirekt vorwarf, er würde sie stören. “Also ich meine Ruhe vom Lager. Es…ist im Moment einfach viel los. Zumal…mir Schneestern einen Schüler anvertraut hat.“ Otterpfote. Ihr erster Schüler nach Kristallpfote. Eigentlich hatte sie sich keinen Schüler mehr suchen wollen, aber die Anführerin des Clans hatte wohl anders entschieden. Rosentänzerin scheute sich vor dem Konflikt und wollte Schneestern nicht darauf ansprechen, wie unsicher sie sich doch mit einem Schüler fühlte! “Ich glaube nicht, dass ich als Mentorin tauge. Immerhin ist es meine Schuld gewesen, dass Kristallpfote starb.“, flüsterte die Kriegerin. Sie befürchtete, dass es auch mit Otterpfote passieren könnte! Und das hatte der Schüler nicht verdient. Nervös lachte die Kriegerin dann aber auf und hob wieder den Kopf, welchen sie während des Sprechens gesenkt hatte und auf ihre Pfoten gestarrt hatte. “Aber kümmere dich nicht darum! Mir fehlt einfach etwas Schlaf!“ Nicht ganz gelogen, aber auch nicht die ganze Wahrheit. Wieselschweif hatte immerhin eigene Probleme, da musste er sich nicht mit denen von Rosentänzerin beschäftigen!
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 19 Jul - 19:14
Mondlicht
Immer noch wollte die Kriegerin mich nicht in Ruhe lassen und so sagte ich ihr, dass sie keine gute Anführerin wäre und da stimmte sie mir endlich mal zu. Erleichtert atmete ich auf und hoffte, die Katze würde mich endlich in Ruhe lassen. Aber so war es leider nicht, da fragte sie mich, ob ich Anführerin werden wollte bei dieser Verwandschaft und sprach dabei Schneestern an. Ich schaute die Kriegerin an. " Ganz bestimmt nicht", miaute ich " ich wollte noch nie eine Anführerin werden, auch wenn meine Großmutter dies ist. Aber man merkt, dass du dumm bist, da sie schließlich einen Stellvertreter hat und mich nicht braucht." Und wieder fing sie mit Kater an, was mir langsam zu viel wurde und so sagte ich ihr, sie solle es doch mal mit Kätzinnen versuchen. Und da hatte ich in einen Bienennest gestochen. Sie meinte nur, es wäre keine attraktive oder Charakterliche Katzen dabei, außer sie natürlich. Für was hält sich dies Katze eigentlich. So schön war sie auch nicht und im Kopf schien sie auch nicht so víel zu haben, da sie immer wieder das gleiche Thema ansprach und es einem langsam langweilig wurde. Und jetzt dachte diese Kriegerin , ich würde auf Kätzinnen stehen und fand dies abartig. Ich ließ sie bei diesem Gedanken, warum sollte ich da noch etwas sagen, diese Katze wusste doch alles besser. Sie miaute mir sogar zu, dass sie mich lieber in Ruhe ließ, weil sie Angst hatte, ich würde hinter ihr her schauen. Innerlich musste ich lachen, wie dumm diese Katze nur war. Und was ging es ihr an, ob ich auf einen Kater stand oder Katze, dies wäre meine Sache. Aber ich ließ sie einfach in diesem Glauben und hatte nun endlich meine Ruhe. Ich sah nur , wie sie sich von mir entfernte und in ihr Nest ging. Jetzt endlich konnte auch ich wieder in mein Nest legen und weiter schlafen, denn es war schon wieder Mondhoch und wirklich Zeit etwas Schlaf zu bekommen. Also ging ich wieder in mein Nest, legte mein Kopf auf meine Pfoten und schlief ein.
Die plötzliche Übelkeit, die mich eben überkommen hatte irritierte mich ein wenig, weshalb ich vor mich hin grübelnd zu dem Platz zurückging, den ich zuvor für Nebelfänger und mich ausgesucht hatte. Kaum hatte ich mich niedergelassen, tauchte der Graue auch schon mit einer Waldmaus auf und ließ sich neben mir nieder, während er sie vor mir ablegte. Kurz darauf fragte er schließlich, ob es mir gut ginge. Offenbar war ihm aufgefallen, dass ich irgendwie anders roch. "Mir war eben nur etwas übel", miaute ich und blickte die Maus kurz an, ehe ich sie zu Nebelfänger herüber schob. "Hier, fang du erstmal an" sagte ich noch. Was war eigentlich mit mir? Normalerweise mochte ich Waldmäuse besonders gerne, aber im Moment sprach mit der Gedanke irgendetwas zu essen nicht im geringsten an. Ich musste mir wohl wirklich den Magen verdorben haben...
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 20 Jul - 20:01
WIESELSCHWEIF
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Ich hatte nichts gegen etwas Gesellschaft und nahm auch gerne das Angebot von Rosentänzerin bezüglich der Maus an die sie mit nach draußen gebracht hatte. Dabei überließ sie mir sogar den ersten Bissen des kleinen Nager´s, da ich nur wenig Hunger hatte fiel mein Biss auch nur klein aus und ich schob die Maus damit auch schon wieder der Kriegerin zu. Während sie sich dann hinkauerte und sich selbst daran machte einen Bissen der Beute zu sich zu nehmen begann ich auf ihre Worte zu reagieren. Ich schweifte dabei tatsächlich etwas aus, erzählte ihr ein bisschen von Waldseele und mir. Schweigend hörte Rosentänzerin mir zu, aß gemütlich von der Maus während ich sprach bis ich schließlich am Ende meiner Worte angekommen war. Ob es je aufhören würde weh zu tun? Nein. Mit der Zeit wurde es nur erträglicher, das merkte ich immer wieder aufs neue. Gänzlich würde dieser Schmerz einfach nie verebben. Die Worte der hübschen Kriegerin hier ließen mich aufhorchen, ich sah sie an während sie langsam antwortete und lächelte etwas "Danke, ich hoffe doch dass sie glücklich war. Auch wenn ich mich manchmal aufgeführt habe wie ein Mäusehirn" miaute ich leicht schmunzelnd und dachte an die Sache mit Luchsohr zurück. Was war ich eifersüchtig gewesen und das auch noch unnötigerweise, war das peinlich gewesen! Zum Glück war ich mit den Monden reifer und erwachsener geworden, hatte viel dazu gelernt und solch einen Fehler nicht erneut gemacht. Doch damit war es dann auch genug von mir und ich erkundigte mich nun bei Rosentänzerin danach wie es ihr denn ging und ob es nen bestimmten Grund gab dass sie nicht im Lager hatte fressen wollen. Sie schien überrascht über die Frage, ihr Schweif begann unruhig zu zucken und sie knetete den Boden mit den Pfoten. War es eine dumme Frage gewesen? Vielleicht zu persönlich um mir ehrlich zu antworten? Ich wusste es nicht, zurücknehmen konnte ich die Frage aber auch nicht mehr weswegen ich einfach auf eine Antwort wartete. Schließlich folgte eine leise Antwort der sie nach kurzem zögern auch noch schnell was hinzufügte als würde sie vermuten ihre ersten Worte würden falsch klingen. Außerdem sagte sie dass Schneestern ihr einen Schüler anvertraut hatte, jetzt wo sie es erwähnte fiel es mir auch wieder ein, sie war die Mentorin von Otterpfote geworden. Aber das war doch gut oder nicht? Wie es schien nicht. Flüsternd meinte Rosentänzerin nun von sich selbst dass sie nicht zur Mentorin taugte und Kristallpfote ja wegen ihr gestorben sei. Erinnerungen regten sich, die Schülerin der Kriegerin war einem Fuchs zum Opfer gefallen und die Mutter dieser hatte der dreifarbigen Kätzin die Schuld daran gegeben. Gerade legte ich mir Worte zurecht um ihr gut zu zu sprechen, da lachte sie auf, hob ihren Blick wieder den sie während ihrer vorherigen Worte gesenkt hatte und sagte dann dass ich mich nicht darum kümmern sollte. Ihr würde nur etwas Schlaf fehlen, ruhig musterte ich die Kriegerin "Natürlich kümmere ich mich darum, wir sind Clankameraden und man sorgt sich irgendwo doch umeinander. Zumindest wenn man den anderen gut leiden kann" miaute ich lächelnd und dachte an eine gewisse Kriegerin die sich dem erstbesten Streuner an den Hals geschmissen hatte. Ekelhaft. "Ich erinner mich an die Sache mit Kristallpfote, aber wenn es dich interessiert, meiner Meinung nach war es nicht deine Schuld. Selbst wenn sie versucht hätte dem Fuchs zu entkommen hätte dieser sie vermutlich erwischt, Füchse sind verdammt flink und nicht dumm, ich habe selbst als Schüler mit einem gekämpft. Natürlich zusammen mit einer Patrouille, aber das machte es nicht viel leichter. Ich habe mir zum Beispiel auch sehr lange die Schuld am Tod von Waldseele gegeben und fühle mich heute immernoch irgendwo schuldig. Viele Fragen quälen einen die man nie beantworten kann, es frisst einen innerlich auf wenn man nicht irgendwann aufhört" waren diese Worte gut gewählt? Ganz sicher war ich nicht "Ehm... entschuldige wenn ich rau klinge, manchmal tue ich mich mit Worten etwas schwer" leicht verlegen klappte ich die Ohren etwas nach hinten. Ja, es stimmte, manchmal wählte ich die Worte schneller als ich drüber nachdenken konnte ob sie verletzend oder angreifend klangen. Oder vielleicht auch geschmacklos wenn man es so sehen wollte. Hoffentlich verstand Rosentänzerin meine Worte einfach nicht falsch und würde verstehen wie diese gemeint waren.
Alles um und in Jadezahn war noch trüb. Seine Gelenke schrien ihn förmlich an ihnen den verdienten Schlaf zu geben und auch seine Ohren waren noch nicht vollständig in ihrer Funktion, weshalb er sich sehr bemühen musste die Worte der Kätzin zu verstehen. Die Erinnerung, weshalb Rosentänzerin, zu ihm kam - kehrte auch langsam zurück. Er hatte sie gebeten Auskunft zu geben sobald sie und der Rest zurück waren und dies tat die Kätzin nun vorbildlich und entschuldigte sich für ihre Störung. „Hey alles gut. Daran werde ich mich wohl gewöhnen müssen", antwortete der Kater rasch und hatte mit den Worten nicht unrecht. In seiner Postion als Stellvertreter musste er für seine Kameraden ansprechbar gewesen sein. Rosentänzerin berichtete ihm schnell, dass es keine Auffälligkeiten und Veränderungen an den grenzen gab und wünschte ihm zum Schluss einen weiterhin schönen Schlaf. Kurz und knapp, wie ihre Anwesenheit - denn kurz danach verzog sich die Kriegerin und ließ den dunklen Kater zurück. Keine Auffälligkeiten klang gut, dafür dass der SchattenClan gerne über die Strenge schlug. Jadezahn gähnte einmal und legte dann seinen Kopf wieder auf die Vorderpfoten. Ein wenig konnte er noch dösen, bevor es wieder an die Arbeit ging.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Als der Schüler begann, zu antworten, musterte Rauchschweif den jüngeren Kater deutlich ungehalten. Immer wieder machte sein Gegenüber kurze Pausen zwischen den Wörtern und stockte, bevor er mit dem, was er sagen wollte, fortfuhr. Finkenpfotes Gegenfrage und die doch eher späte Zeit kombiniert mit dem Wetter besserten seine Laune nicht unbedingt. Und so interpretierte er die Worte des Katers als Versuch, sich gegen den Krieger zu behaupten. »Zum einen - es ist immer noch ein Unterschied, ob ich draußen bin oder du. Du bist noch jung und wirst eher krank werden als ich. Zudem habe ich niemanden, dem ich dadurch direkt Sorgen bereiten würde«, meinte er mit einem leichten Fauchen in der Stimme. Dabei erwähnte er nicht, dass er als Krieger jedoch selbstverständlich Pflichten hatte, denen er dann nicht würde nachgehen können. Dann nahm er sich kurz Zeit, um sich wieder zu beruhigen, bevor er, nun etwas sanfter und ohne die vorherige Aggressivität, hinzufügte: »Und zum anderen - Antworte mir noch einmal, jedoch ohne zu stottern. Wenn du kein Problem mit deiner Handlungsweise siehst, solltest du das auch nach außen hin verkörpern.« Auffordernd blickte er Finkenpfote dabei an und fühlte sich tatsächlich zumindest ein klein wenig schuldig. Er war nicht mit der Intention hierher gekommen, den jüngeren Kater anzufauchen. Viel eher hatte er sich nur um diesen gesorgt.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 2 Aug - 8:21
Knoblauchpelz
Der grüne Blick des DonnerClaners ruhte auf seiner bildschönen Gefährtin, die sich an ihn schmiegte. Nichts machte einen Kater so stolz wie eine Schönheit an seiner Seite, und ja, Knoblauchpelz war außerordentlich stolz auf seine Gefährtin. Sie war nicht nur schön, sondern auch klug, und er konnte für sie da sein, so wie sie auch für ihn da war. "Ahh, das hast du schön gesagt", freute der Weiße sich und vergrub seine Schnauze daraufhin in ihrem weichem Fell. Das Thema mit den Jungen war etwas heikel, und auch obwohl Flügeltanz ihm ihre Unterstützung zusagte, blieb er weiterhin skeptisch. Er wusste einfach nicht, wie er mit seinen Söhnen vertrauensvolle Beziehungen knüpfen konnte. Als Jungen war das nochmal eine andere Sache gewesen, vielleicht änderte sich das ja mit den Dreien als Schüler von begabten Kriegern. "Ich habe Jadezahn gebeten mich einmal zu Patrouillen mit ihnen einzuteilen. Etwas Zeit mit ihnen verbringen, vielleicht hilft das schon", erzählte Knoblauchpelz immer noch unruhig, und schmunzelte stolz, als Flügeltanz ihr Wort an ihn richtete, und von der Bedeutung, die er für sie hatte, erzählte. "Ich wünsche mir, dass das mit den Jungen klappt", gab er ehrlich zu, "aber im Moment würde ich uch nichts lieber tun als mich mit dir zu unterhalten. Und kuscheln. Bist du immer noch kitzelig?" Ein leicht diabolischer Ausdruck trat in sein Gesicht, als er sie anstrahlte, und schon im nächste Moment war er dabei, sie unter sich zu begraben und zu kitzeln. Hehe, der Schnee um sie herum machze doch hoffentlich nichts? Wenn doch, würde er sie nachher trocken lecken. Niemals wollte er etwas tun, dass seine Gefährtin ihm lange böse sein musste.
Angesprochen: Flügeltanz @Erlensturm Erwähnt: Jadezahn Ort: vor dem Kriegerbau
Nebelfänger
Nebelfänger musterte Heuregen aufmerksam. Sie roch anders, und nun sollte ihr schlecht sein? Seine Gefährtin schien aufgrund dessen peinlich berührt, und Nebelfänger konte es verstehen, denn wer war schon zufrieden damit, erzählen zu müssen, wenn es dem eigenen Körper nicht so gut ging? Der kleine graue Kater nickte deshalb nur, und schmiegte seinen Kopf an die Dreifarbige. "Ich nehme die Maus. Willst du dich vielleicht lieber hinlegen?" Er musterte sie, sich im nächsten Augenblick wieder daran erinnernd, dass sie es gar nicht mochte, wenn sie bemuttert wurde. Manchmal war es nötig, befand der Graue nun spontan. Er hatte immer noch Gewissensbisse aufgrund ihres Beines, das im Trubel über den Tod seiner Großmutter vollkommen unter gegangen war. Und auch danach hatte er kein Auge auf Heuregen haben können. Das durfte ihm nicht nochmal passieren. Er war gesund, und er würde auf Heuregen aufpassen. Azurhimmel war zwar zuvor zum Treffen der Heiler aufgebrochen und noch nicht zurückkekehrt, aber Nebelfänger würde ihn abfangen, wenn er wieder da war. Es sollte ihm egal sein, wie müde der Kater war, nochmal durfte Heuregen nichts verschleppen. Nebelfänger blickte seine Gefährtin entschlossen an, und nahm dann einen Bissen der Maus, ehe er sie ihr wieder zuschob. "Möchtest du es vielleicht versuchen?Wenn dir schlecht ist, musst du einen kleinen Bissen essen. Wenn es dann nicht besser wird, wissen wir, dass es von deinem Magen kommt." Palmenruhe hatte sich immer so um sie gekümmert, bevor sie mit ihnen zum Heilerbau gegangen war. Die Älteste war später immer eine gute Anlaufstelle gewesen...
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 2 Aug - 16:36
Spiegelwind
Pos.4
tbc. Das Jagdgebiet
Endlich wieder zurück ins Lager, führte mich mein Weg zu dem Frischbeutehaufen, wo ich meine Beute ablegte. Nachdem ich dies getan hatte, suchte ich mit meinem Blick das Lager ab, ob ich irgendwo Erdtatze fand. Und ich hatte Glück, er stand bei Saphirherz und unterhielt sich wohl mit ihr. Hatte dieser Kater, der mal mein Mentor war, diese Katze eingeladen, mit ihm spazieren zu gehen. Dabei wollte ich doch mit dem Kater gehen. Musste sich diese Katze immer alle Kater, die ich gut fand sich einkrallen? Ich machte mit auf den Weg zu Erdtatze und stellte mich jetzt genau, vor dem Kater hin. Kurz schaute ich Saphirherz an und nickte der älteren Kriegerin zu, bevor ich mich dann wieder an Erdtatze zu wendete." I..., ich w...,wollte dich einladen zu einem Spaziergang", stotterte ich den Kater an. So erging es mir immer, wenn ich versuchte mich mit Erdtatze zu unterhalten. Jetzt wartete ich auf eine Antwort von ihm.
Der Kater neben mir, lud mich ein zu einem Spaziergang, den ich aber jetzt ablehnen musste. " Es tut mir leid, Erdtatze, aber eigentlich wollte ich jagen gehen im Jagdgebiet", miaute ich " und so muss ich deine Einladung leider ablehnen." Dann sah ich, wie Spiegelwind ins Lager kam mit zwei Mäusen, die sie trug und jetzt zum Haufen brachte. Schon die Art, wie sie mich jetzt anschaute, konnte ich mir schon denken, dass es ihr nicht gefällt, dass ich neben Erdtatze stand. Dann kam die Kätzin näher und leicht musste ich schmunzeln, als sie anfing zu stottern und dabei Erdtatze einlud zu einem Spaziergang. " Dann werde ich mal gehen", miaute ich kurz, nickte Erdtatze und Spiegelwind zu und verließ die beiden. Da die beiden mich wohl nicht vermissen werden, machte ich mich lieber auf ins Jagdgebiet zu gehen, wo ich wusste, dass man dort gut Beute machen konnte. So lief ich jetzt zum Ausgang des Lager und verließ es mit eiligen Schritten.
Ich war froh darüber, dass Nebelfänger kein allzu großes Aufsehen darüber machte, dass es mir - warum auch immer - gerade nicht so gut ging. So schmiegte er sich an mich und ich genoss die Nähe indem ich es ihm gleich tat. Auf seine Frage hin, ob ich mich lieber hinlegen wollte, schüttelte ich jedoch den Kopf. "So schlimm ist es nicht, ich glaube es wird auch schon besser. Es war nur eben plötzlich so stark, nach dem Aufstehen." Erklärte ich und lächelte den Kater an, wissend, dass er sich wohl trotzdem weiter Sorgen machen würde. Noch einmal bot er mir etwas von der Maus an und miaute, dass ich einen Bissen essen sollte, gerade wenn mir übel war. Leicht nickte ich und nahm einen kleinen Happen, zerkaute und schluckte ihn. Der leckere Geschmack der Maus wollte sich trotzdem nicht in mir breit machen. "Ich weiß nicht, ich hab einfach nicht wirklich Appetit. Iss du ruhig, wenn ich nachher Hunger habe, kann ich mir sonst auch noch etwas holen."
Auf Gepardenpfotes Hoffnung, die anderen beiden Clans würden besser riechen, musste ich erneut leise lachen. So langsam aber sicher eroberte dieser kleine Schüler, der eigentlich viel zu viel Selbstbewusstsein hatte mein Herz. Seine unverblümte Art, einfach all seine Gedanken auszusprechen, die noch dazu nicht unbedingt von hohem Niveau waren, tat mir gut. Schon als Schüler war ich eher etwas steif gewesen und hatte stets versucht, mich richtig auszudrücken, erwachsen zu klingen, doch Gepardenpfote war da wohl eher das Gegenteil. Wir sprachen noch etwas über den SchattenClan, der meiner Meinung nach sich vor so gut wie nichts fürchtete und auch nicht faul waren, wenn es darum ging, ihr Territorium zu verteidigen, doch mein Schüler sah das anders. Auch wenn man etwas scherzhaftes aus seiner Stimme hörte, könnte ich glatt behaupten, er glaubte auch seinen Worten zum Teil, die beinhalteten, dass der SchattenClan sicher durch Gepardenpfotes Anwesenheit Angst bekamen. Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf, schnippte aber mit meinem Schweif übers Ohr und sah ihn mit etwas Schalk in den Augen an. "Nach deiner Ernennung als Krieger verspreche ich dir, dass sie alle bis in den Zweibeinerort vor Angst fliehen sollten, wenn ihnen ihr Leben lieb ist." miaute ich ebenso halb scherzend, halb ernst gemeint, wie mein Schüler vorhin. Auch wenn das niemals passieren würde, wusste ich, dass ich aus dem gesprenkelten Kater einen hervorragenden Krieger machen würde, der sich nicht verstecken musste, sondern mit seinen Fähigkeiten prahlen konnte. Nach dem geklärt war, dass wir nun ins Lager zurückgingen, sagte der junge Kater nichts mehr und schüttelte auch den Kopf, als ich ihm anbot, weitere Fragen zu beantworten. Er war sichtlich erschöpft und hatte scheinbar auch keine Kraft mehr zu reden. Dennoch konnte ich nur einfach lächelnd neben ihm herlaufen, denn beim SternenClan war ich stolz. Stolz auf ihn, weil er ein großartiger Schüler war, der auf mich hörte, Respekt vor mir zollte und ehrgeizig war und gleichzeitig mich nicht nur als Mentor sondern auch allgemein als Kater normal behandelte, mich zum Lachen brachte und mich nicht für zu ernst oder trocken hielt. Stolz auf mich war ich auch. Ich hatte meinem Schüler viel zeigen und viele Fragen beantworten können, ich hatte mich auf ihn eingelassen und ihn lieb gewonnen, auch wenn mir das normalerweise schwer fiel und ich hatte mich endlich jemand anderem öffnen können, als meiner Mutter. Als wir das Lager erreichten, kehrte irgendwo das normale Leben zurück und ich konnte bereits erkennen, dass es Sonnenaufgang sein musste. Zwar hingen viele Wolken am Himmel, die den Schnee brachten, doch es wurde dennoch etwas heller und die Vögel um uns herum erwachten. Ich blieb in einiger Entfernung zum Schülerbau stehen und nickte Gepardenpfote noch einmal freundlich zu. "Ich bin stolz darauf, wie du dich heute geschlagen hast. Schlaf dich gut aus, damit du bald wieder fit bist, wenn ich dich zum nächsten Training hole." verabschiedete ich mich und stakste dann etwas unbeholfen auf der Richtung herum. Kaum war ich hier, war Schakalfeuer schon wieder in meinem Kopf, ich hatte die Hoffnung, sie wäre endlich von dort verschwunden, nachdem ich bei dem Ausflug mit Gepardenpfote keinen Gedanken an sie verschwendet hatte. Sofort war mir wieder mulmig zu Mute und verdammt natürlich wusste ich warum. Es gefiel mir nicht, dass sie sauer auf mich war. Es sollte mir egal sein, aber das war es nicht und das wusste ich auch. Sofort sehnte ich meine Mutter und ihren Rat herbei, doch wusste ich eigentlich auch bereits, wie dieser lauten würde: Sprich mit ihr und versuch es. Stoße sie nicht von dir weg, was hast du zu verlieren? Sie ist nett, sie mag dich und ist schon mehrere Male auf dich zugegangen. Ein lautes Seufzen entkam meinem Mund und ich verdrehte die Augen. Was so schwer daran war, sie an mich heranzulassen? Sie war nicht wie Gepardenpfote. Gepardnepfote war jung und naiv, er liebte mich, weil ich sein Mentor war und er der beste Krieger durch mich werden wollte. Gepardenpfote mochte bestimmt jede Katze auf der Welt, die nicht stank. Aber Schakalfeuer... Sie hatte ihre eigene Meinung, war schlau und talentiert. Sie war freundlich und gutmütig, ohne naiv zu sein und wusste, was sie wollte. Um ehrlich zu sein, fühlte ich macheinfach zu schlecht dafür, um mit ihr befreundet zu sein. Wer weiß, was andere Katzen von ihr dachten, wenn sie sich mit mir abgeben würde, wer weiß überhaupt, ob sie aufrichtig zu mir war? Vielleicht wollte sie mich reinlegen? Mäusedung! Natürlich war sie aufrichtig. Sie war schon immer nett und aufrichtig zu mir gewesen und ich wusste auch dass ihr Vater ein wundervoller, ehrenwerter Krieger gewesen war. Okay. Ich nickte mir selbst zu und legte mich an den Rand des Lagers, aber so, dass ich alles überblicken konnte. Ich würde mit ihr sprechen, sobald ich sie sah! Ich würde es tun. Zumindestens würde ich es versuchen. Argh. Warum war das so schwierig?! Erschöpft legte ich meinen Kopf ab, döste hin und wieder weg, doch zwang mich, nicht komplett einzuschlafen, um Schakalfeuer nicht zu verpassen, wenn sie ins Lager oder aus einem der Baue kam.