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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 4 Aug - 18:26
SCHAKALFEUER
Post-Nr.111 | 24 Monde | Kriegerin ♀
Erholt und ausgeruht erwachte ich so langsam und spürte sofort die Wärme die mich umgab. Noch leicht verschlafen öffnete ich die Augen, sah zu meinem Vater bei dem ich lag und ich schmunzelte leicht. Zwar war ich schon Kriegerin, doch bei ihm fühlte ich mich einfach manchmal immer noch wie ein Junges, im positiven Sinne gemeint. Ich verbrachte gerne Zeit mit meinem Vater, war mehr wie froh dass er wieder gesund war und hoffte einfach dass sich unsere enge Bindung nie ändern würde. Noch schlief Kastanienpelz und ich wollte ihn nicht direkt wecken weswegen ich vorsichtig und leise aufstand. Liebevoll leckte ich ihm über ein Ohr "Hab dich lieb Papa" dachte ich lächelnd und schritt dann aus dem Ältestenbau. Erst hier schüttelte ich mich einmal und spürte sofort die Kälte weswegen ich mein Fell etwas aufplusterte, verdammt war es mittlerweile kalt! Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel, es wehte kaum Wind, dennoch schien es als würden die weißen Flocken durch die Luft tanzen ehe sie den Boden erreichte. Der Boden war an vielen Stellen bereits mit einer dünnen Schicht weiß bedeckt, es sah wirklich schön aus, doch ich spürte deutlich die Kälte. Hoffentlich wurden Kastanienpelz bei dem kalten Wetter nicht wieder krank! Leicht besorgt sah ich hinter mich in den Heilerbau, doch verdrängte die Sorge wieder. Er mochte zwar mittlerweile Ältester sein, doch er war alles andere als schwach und sicher würde er nicht erneut krank werden. Ich entfernte mich ein kleines Stück vom Eingang zum Ältestenbau damit ich nicht mitten im Weg saß und setzte mich um dann mit einer Fellwäsche zu beginnen. Hier und da zupfte ich den ein oder anderen Moosfetzen aus meinem Fell und strich es mit der Zunge dann glatt. Diese Prozedur vollführte ich an jeder Stelle bis mein Fell ordentlich an meinem Körper anlag, den Schweif legte ich um meine Pfoten um sie etwas vor der Kälte zu schützen und sah dann durchs Lager. Dabei entdeckte ich im Augenwinkel Lichtjäger, jedoch sah ich nicht direkt zu dem Kater und merkte gleich wie ich etwas trauriger wurde. Noch immer war es mir ein Rätsel wieso er mich so sehr ablehnte, aber man konnte niemanden dazu zwingen mit mir befreundet zu sein nicht wahr?
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 4 Aug - 21:18
Horizontsonne
<-- Das Jagdgebiet
Der graue Kater war Saphirherz gefolgt, die noch seinen neuen Freund Löwenglut wieder mit eingesammelt. Horizontsonne war ihr gefolgt, nachdem sie den Hasen erfolgreich geschnappt und erlegt hatte. Er war durchaus zufrieden damit doch noch etwas gefangen zu haben. Auch wenn es streng genommen Saphirherz heute war. Das Kaninchen würde den Clan jedoch wenigsten ein bisschen die Bäuche füllen, was besser war als nichts. Löwenglut und Saphirherz hingegen schienen schon länger befreundet zu sein, aber Genaueres wusste Horizontsonne natürlich nicht. In Begleitung beider Katzen kam er also ins Lager zurück. "Ich begleite euch zum Frischneutehaufen", miaute er. Der Krieger fragte nicht sondern beschloss es zu tun, außerdem wollte er sehen wie dringend der Clan denn tatsächlich beute brauchten, vielleicht würde er sich später noch einer Jagdpatroullie anschließen. Aber jetzt würde Horizontsonne erst mal Saphirherz begleiten und Löwenglut, falls er ebenfalls beschloss mitzugehen. Der Graue wäre dem nicht abgeneigt, wenn der rotgoldene Krieger auch dabei wäre. Doch es war Löwengluts Entscheidung, vielleicht hatte der Kater ja schon etwas vor.
Nachdem ich lange und ausgiebig geschlafen hatte, wachte ich erholt im Kriegerbau auf. Wie sonst hatte ich mich an keiner der abendlichen Patrouillen beteiligt und war dementsprechend ausgeschlafen. Die schlechte Laune des gestrigen Tages für mich vorüber und ich war bereit für ein neues Abenteuer. Statt meiner Wut quälte mich inzwischen ein unglaublicher Hunger, weswegen ich beschloss einen kleinen Abstecher zum Frischbeutehaufen zu machen. Bereits am überlegen, was ich am besten essen sollte um nicht meine perfekte Figur zunichte zu machen, bemerkte ich Horizontsonne, welcher anscheind recht spät von einem nächtlichen Jagdausflug zurückkehrte. "Na wenn das mal nicht mein Lieblingskater ist.", begrüßte ich ihn und schnurrte laut. Schon bald entdeckte ich, dass er nicht allein unterwegs war, sondern auch der attraktive Kater von gestern Abend sowie auch eine Kätzin bei ihm zu sein schien. "Und natürlich auch guten morgen an den Rest von euch, apropos wie heißt eigentlich? Ich glaube wir sind gestern vor lauter Aufruhr nicht dazu gekommen uns vorzustellen.", sprach ich die beiden an, wobei spätestens beim zweiten Satz klar wurde, dass ich deutlich mehr Interesse an einem Gespräch mit Löwenkralle als an Saphirherz hatte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 5 Aug - 18:56
Nebelfänger
Irgendetwas kam ihm an Heuregen merkwürdig vor, aber er konnte sich einfach keinen Reim darauf machen, was es war. Vielleicht lag es an dem frühen Einbruch der Blattleere, und dass sich ihrer aller Felle schon auf die kältere Jahreszeit umstellten, und Heuregens dichter Pelz war auf alle Fälle zu beneiden. Wie eine kleine - na gut, große Flauschkugel, immerhin war sie fast einen Kopf größer als er selbst - saß sie neben ihm, und nahm ergebenerweise einen Bissen der Maus, wie er es angeordnet hatte. Es passierte nichts, Heuregen kaute nur unglaublich lustlos, während sie ihm die Maus wieder zuschob und anschließend erklärte, sie habe keinen wirklichen Hunger. Ob ihre Übelkeit besser geworden war? Schlimmer war sie jedenfalls nicht geworden, so auf den ersten Blick. Nebelfängers Gefährtin saß immer noch so aufrecht wie noch zuvor da, sie wankte nicht, war eben aufgeplustert. Aber besser schien es ja auch nicht geworden zu sein. Azurhimmel würde er auf jeden Fall zu Rate ziehen müssen, und das lag sicher auch in Heuregens Interesse. Nebelfänger war allerdings noch vorsichtig, seine Intention auch laut auszusprechen, weil er wusste, wie unwohl es Heuregen damit war, bemuttert zu werden. Als ihr Gefährte hatte er zwar jedes Recht dazu, trotz allem versuchte er, es in Grenzen zu halten. Manchmal ließ es sich natürlich trotzdem nicht verhindern, und so ein Fall war heute. Der Schneefall war immer noch, als der Morgen graute, und er saß immer noch an der Seite seiner Gefährtin, die ihm im fahlen Licht des von Wolken verdeckten Sonnenaufgangs trotzdem irgendwie dicker als normal vorkam. "Wenigstens beneide ich dich jetzt schon um deinen dicken Pelz", schnurrte er der Dreifarbigen aufmunternd zu und lehnte sich an sie. Azurhimmel müsste doch jeden Moment wieder zurückkehren, nicht? von hier aus hatten sie jedenfalls beste Sicht auf den Lagereingang, verpassen konnten sie ihn also nicht.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 6 Aug - 13:17
Flügeltanz
Ort: Vor dem Kriegerbau
Die kleine Katze genoss die vertraute Nähe zu ihrem Gefährten und wollte sich gar nicht mehr von ihm lösen. Sie hielt ihre Augen geschlossen und hörte ihren Gefährten aufmerksam zu, der von seinen Plänen mit ihren gemeinsamen Jungen erzählte. Flügeltanz fand seine Idee vielversprechend, vielleicht würden ihre Jungen sich dann mehr auf ihn einlassen, auch wenn er sich bisher zurückgehalten hatte. „Du schaffst das schon. Alle drei werden dich lieben, wenn sie dich noch näher kennenlernen!“ Da war sie sich sicher, da die Zeit mit ihm einfach nie langweilig wurde und er für jeglichen Spaß zu haben war. Luchspfote war zwar etwas ernster und erwachsener als manch anderer in seinem Alter, aber auch er würde Gefallen an ihn finden. Sie stimmte ihn mit einem leichten Nicken zu, als er meinte, dass er nun die Zeit mit ihr genießen wollte. Als Knoblauchpelz dann aber auf ihre empfindliche Reaktion beim Kitzeln zu sprechen kam, sah sie ihn mit einem verspielten ängstlichen Blick an. „Oh, nein...!“ Mehr konnte sie nicht sagen, da hatte er sie schon in den Schnee geworfen. Dies realisierte sie anfangs gar nicht, da der Kater über ihr sie zum Lachen brachte. Sie bekam vor lauter Lachen kaum Luft, merkte dann aber wie ihr Fell nass wurde. „Knoblauchpelz!“ brachte sie zwischen ihren Lachern hervor und schlüpfte im nächsten Moment unter ihm weg. Schnell sprang sie ein zwei Pfotenschritte von ihm weg und sah ihn böse an. „MEIN FELL!!“ Sie konnte Wasser nicht leiden und leider schmolz Schnee schnell. Besonders wenn man im Schnee lag! „Warte ab. Das kriegst du wieder.“ Zum Teil ernst, aber auch schnurrend, versuchte sie ihn mit dem Schnee abzuwerfen. Eine Ladung landete sogar auf sein Fell. Triumphierend sah sie ihn an und war schon dabei zu flüchten, falls ihr Fell nochmal in Berührung mit Schnee kommen sollte. Ihr Fell fühlte sich durchnässt und eklig an. Sie hasste das Gefühl, weshalb ihr Fell vor Ekel gesträubt war. Eine FlussClan-Katze würde sie im Leben nicht werden, soviel stand fest.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 6 Aug - 17:45
Gepardenpfote
Auf meinen halben Scherz reagierte mein Mentor ebenfalls leicht scherzend. Allerdings nicht ohne mir einen kleinen Klapps auf die Ihren mit seinem Schweif zu geben. Er schien sich etwas über mich lustig zu machen oder es lustig zu finden und meinte wenn ich erst einmal von ihm zum Krieger ausgebildet worden wäre, dann würden - oder sollten zumindest - die SchattenClan-Katzen lieber gleich in den Zweibeinerort fliehen. Das bestätigte ich sofort: "Und wie sie das sollten! Die haben dann nämlich keine Chance mehr!" Wenn ich sie allein nicht aufhalten könnte, dann wenigstens mit dem tollsten Mentor im ganzen Wald! Lichtjäger! Ich sah ihn fröhlich und glücklich an, als er mir erzählte er wäre stolz und ich erwiderte schnurrend: "Danke, Lichtjäger! Ich bin froh das du mein Mentor bist! Ich will keinen anderen, keiner kann besser sein. Mach ich, ich freue mich schon unglaublich!" Und wie ich mich auf das nächste Traning mit ihm freute! Aber jetzt war ich erst mal müde und tappte um Schülerbau und in mein neues Nest für dass ich etwas Moos zusammenkratzte. Das würde es tun für jetzt, denn ich hatte keine Lust noch mehr zu holen und war zu müde. Ich wollte jetzt erst mal einfach nur schlafen undfreite mich auf das Training das danach folgen würde. Kaum hatte ich die Augen zu gemacht, kam auch schon der Schlaf.
Ich lag ruhig in meinem Nest im Kriegerbau. Lange war es noch nicht her, dass uch es errichtet hatte, dennoch hatte ich mich mittlerweile schon gut als Kriegerin eingelebt. Na ja soweit das ging wenn man es nicht mochte Tiere zu töten. Ich döste schon langsam weg, als mir ein Tumult draußen auffiel. Ich reckte meinen Kopf um besser zu hören was da vor sich ging. Traumschleier war diejenige die ich als erste verstand. Sie schien sehr wütend auf irgendjemanden zu sein. Als ich ihren Worten weiter folgte, erschloss sich mir, dass Bussardfeder wohl eine neue Gefährtin hatte. Traumschleier war wütend, dass er somit sie und ihre Jungen verließ. Meine Brust verengte sich vor Mitgefühl. Natürlich sollte man seinem Herzen folgen und nicht so tun als ob einem eine Beziehung mehr bedeutete als sie einem tat, doch Bussardfeder hatte dazu wirklich schlechten Zeitpunkt gewählt, jetzt wo Traumschleier seine Jungen geboren hatte. Ich hörte noch weiter zu wie das Gespräch endete. Traumschleier schien es gar nicht gut zu gehen. Zwar hörte ich keine Schreie mehr. Doch das war in dieser Situation vielleicht nicht das Beste. Vielleicht sollte ich mal nach ihr schauen? Ich erhob mich langsam und sah kurz an mir herab bevor ich den Bau verließ. Ich wollte nicht unbedingt mit Moos im Pelz auf die Lichtung treten. Ich machte mich auf den Weg zur Kinderstube und steckte vorischtig meinen Kopf hinein. Ganz sanft und leise miaute ich "Traumschleier, ist alles in Ordnung?" Die Königin schien zu schlafen, also trat ich vorsichtig in den Bau und ging zu ihr hinüber. "Traumschleier." miaute ich noch einmal, jetzt etwas lauter, und leckter der Kätzin anschließend liebevoll über den Kopf. "Möchtest du darüber reden?" fragte ich ganz sanft und ruhig. Ich wollte Traumschleier nicht bedrängen, aber sie in ihrem Schmerz allein zu lassen erschien mir nicht richtig. Es würde ihr sicher gut tun darüber zu reden. Und wenn sie das nicht wollte wusste sie immerhin, dass jemand zu ihr hielt.
Angesprochen:Traumschleier (@Onyx) Erwähnt: Bussardfeder, (indirekt) Wolkenflügel Ort: Kriegerbau -> Kinderstube liegt im Kriegerbau | hört Traumschleier | geht in die Kinderstube | spricht Traumschleier an
Sie spürte wie langsam wieder Schwere in ihre Glieder trat, sie langsam aber stetig am Boden fesselte. So grausam langsam, das sie es erst gar nicht merkte und erst feststellte, was geschehen war, als sie ruckartig in ihrem Körper ankam und einen erschöpftes Keuchen von sich gab. Ihr Schlaf war weder entspannt noch geruhsam gewesen. Dicht neben ihr lag ein warmes, weiches Fellknäul, was höchst wahrscheinlich ihre Tochter Kleejunges sein würde - ansonsten hatte sich ein Mooshaufen wirklich gut getarnt - und augenscheinlich noch tief und fest schlief. Zuckend versuchte sie sich auszustrecken, ihre Pfote fuhr ihr dabei über das Gesicht und sie spürte verklebtes Fell. Für einen Moment wollte sie verwundert sein, doch blitzartig stellten sich die Erinnerungen von gestern wieder ein, die sie versucht hatte zu verdrängen. Bussardfeder hatte sie verlassen. Für Wolkenflügel. Er. Hatte. Sie. Verlassen!
Ihre dunklen Augen öffneten sich, doch ein besiegter, ja fast gebrochener Ausdruck stand in ihnen als sie die junge Kriegerin Donnerlicht direkt vor sich erkannte, die sie mit einem besorgten Ausdruck in den Augen musterte und fragte ob alles in Ordnung war. Ist denn schon morgen? Für einen Moment blinzelte sie die Andere verwirrt an, nicht wissend worauf sie hinaus wollte, bevor ihr es fast wie Schuppen von den Augen fiel. Ein bitteres Lachen entwich ihr. "Hat Bussardfeder es schon herum erzählt? Angegeben mit seiner neuen Gefährtin?", zog sie ihre eigenen Schlüsse und richtete sich mit uneleganten Bewegungen auf. Desinteressiert stellte sie fest, das ihr Fell komplett verstrubelt und voller Moos war. Es interessierte doch eh keinen mehr?
Sie zuckte leicht zurück und spürte wie ihre Augen sich weiteten als die anderen sie tröstend über den Kopf leckte. Fast unsicher senkte sie ihr Haupt leicht, blinzelte Donnerlicht von unten an und versuchte zu ergründen worum es dieser genau ging. Reden... Langsam erst stellte sie fest, das die Andere einen Plan zu verfolgen schien und nicht aus Boshaftigkeit oder gar Bussardfeders Befehlen folgte. "Was gibt es da noch groß zu bereden?", fragte sie leise und wand verletzt den Kopf ab, "Bussardfeder hat mich für seine neue Gefährtin verlassen, scheinbar weiß es bereits der ganze Clan und ich warte nur noch darauf, dass Wolkenflügel kommt und mir Kleejunges nimmt. Laut ihr bin ich ja auch schließlich für alles andere Schuld und hätte von Anfang an wissen müssen, das ich mich zwischen ihre unendliche Liebe drängen würde."
Nachdem ich gehört hatte, wie ein Streit zwischen Trauschleier, Bussardfeder und Wolkenflügel entbrannt war, hatte ich mich auf den Weg in die Kinderstube gemacht um nach der Königin zu schauen. Sie tat mir sehr leid. Nicht nur sie hatte ihr Gefährte verlassen, sondern auch ihre Jungen, in meinen Augen konnte man einer Katze schon fast nichts schrecklicheres antun. Zwar wusste ich nicht genau was geschehen war, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass der Kater alle Fehler in Traumschleiers Pfotenabdrücke schieben konnte. Als Traumschleier mein Kommen bemerkte schien sie zuerst verwirrt, doch dann schlig ihr Verhalten um. Sie schien zu glauben, dass Bussardfeder mit seiner Tat geprahlt hatte, dass sie so schlecht vob ihm dachte gab mir zu denken. Was wohl alles in ihrer Beziehung falsch gelaufen war? Bevor ich jedoch solch taktlose Fragen stellte, versuchte ich beruhigend auf die Kätzin einzureden."Nein so ist das nicht, ich habe nur eure Auseinandersetzung gehört und wollte schauen, ob alles in Ordnung ist." Ich zwickte mir innerlich ins Ohr. Natürlich war nicht alles in Ordnung, hofffentlich verstand Traumschleier das nicht falsch. Die Königin erhob sich etwas schwerfällig, sie strahlte Desinteresse aus und man sah, dass es ihr nicht gut ging.Als ich ihr über den Kopf leckte schien sie äußerst überrascht und ich fragte mich, ob ich wohl zu voreilig gehandelt hatte. Jedoch reagierte die Kätzin nun ein wenig ruhiger, was ich als ein gutes Zeichen sah, und ging sogar auf meine Frage ein, auch wenn sie nun verletzlicher wirkte als zuvor. Was sie mir erzählte schockierte mich ein wenig. Eine Kätzin die der anderen das Junge wegnehmen wollte? Was war nur passiert, dass es zu diesem Streit gekommen war? Ob Traumschleier mir ihre Geschichte erzählen würde? "Möchtest du mir erzählen wie es dazu gekommen ist?" meine Worte klangen sanft und während ich sie sprach legte ich nich neben Traumschleier. Gleichzeitig fuhr ich ihr mit meinem Schweif über den Rücken, um sie einzuladen, es mir gleich zu tun.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 8 Aug - 18:29
Kleejunges | in der Kinderstube
Ihre Ohren zuckten im Schlaf, als sie die Stimme ihrer Mutter und noch eine weitere Stimme hörte. Dann war das weiche Fell von Traumschleier neben ihr weg und damit auch die angenehme Wärme die sie umgeben hatte. Kleejunges rutschte etwas im Nest hin und her. Vielleicht hatte sich ihre Mutter nur etwas anders hin gelegt und war versehentlich etwas weiter von ihr weg gerückt.. doch so wirklich "finden" konnte sie den warmen Pelz ihrer Mutter nicht. Protestierend maunzte die Kleine nun also auf und schlug schließlich ihre Augen wieder auf. Ihr Blick huschte durch die Kinderstube und als sie aufsah, konnte sie ihre Mutter auch schon erkennen. Sie saß nicht weit weg von ihr immer noch im Nest und sprach mit einer anderen Kätzin. Wer war die denn jetzt schon wieder? Dabei fiel ihr auf, dass sie gar nicht das Ende von Bernsteinglanz' Geschichte erfahren hatte.. war sie beim erzählen etwa eingeschlafen? Aber sie wollte doch wissen was mit Flickenpelz passiert war! Ihre Ohren zuckten wieder, als die graue Kätzin sprach. Sie wollte Traumschleier dazu bringen über irgendetwas zu reden. Kleejunges sah ihre Mutter an, die irgendwie heute so überhaupt nicht fröhlich war. Aber warum denn? Sie hatte ihre Mutter auf jeden Fall nicht geärgert, sie war nicht Schuld.. >>Mama mir ist kaaaalt.<<, maunzte Kleejunges nun leise und tappte die paar kleinen Schritte die zwischen Traumschleier und ihr lagen. Dann schmiegte sie sich an das weiche Fell ihrer Mutter und genoss ihre Wärme. Nun richtete die Kleine doch wieder ihren Blick auf die fremde Kriegerin. >>Wer ist das?<<, fragte sie neugierig, ohne zu beachten ob sie die beiden Kätzinnen vielleicht gerade bei einem Gespräch störte.
[wacht auf / spricht mit Traumschleier und Donnerlicht]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 9 Aug - 8:38
Bussardfeder
Leere umhüllte den seichten Schlaf des Katers, dessen Flanken sich sanft hoben und senkten. Er schlief, nein, er döste mehr vor sich hin und versuchte zwanghaft jegliche Gedanken aus seinem Sinn. Kleejunges kam dem Vater in den Sinn. Wie würde das zarte Junges die Trennung seiner Eltern aufnehmen? Was würde Traumschleier tun, um ihr kleines Fellbündel von seinem Vater fernzuhalten? Sie wird mich hassen... Die dunklen Augen des Katers öffneten sich langsam, und ohne sich die Zeit zu nehmen, rappelte er sich leise auf. Es sollte keiner aufwachen, nicht noch eine Katze sich über sein Dasein ärgern.
Langsam fuhr seine raue Zunge über sein langes Fell, während sein Blick von Zeit zu Zeit zu seiner Gefährten, Wolkenflügel, ging. Sie war wunderschön, selbst im Schlaf schien sie für den Kater perfekt. Bereuen tat Bussardfeder seine Entscheidung kaum, er wollte seine Liebe nicht wieder verlieren.
Ihr entwich ein trockenes Lachen und unwillkürlich lehnte sie sich an Donnerlicht - obwohl sie die andere Kriegerin kaum kannte oder jemals etwas mit ihr zu tun gehabt hatte, wirkte sie so vertrauensvoll und lieb. "Das heißt wir haben nur den halben Clan als lebendiges Schauspiel unterhalten?", fragte sie heiser, ein weiteres unnatürliches Lachen entwich ihr. Heftig blinzelte die Kätzin um die erneut aufsteigenden Tränen zu vermeiden und rieb sich mit der Pfote verlegen über das Gesicht. "Es tut mir leid, ich will nicht schon wieder weinen. Ich hab gestern genug für die ganze Blattleere geheult und das auch noch vor genügend Publikum. Ich will gar nicht wissen, was Horizontsonne und Löwenkralle jetzt von mir denken."
Die sanfte Wärme, die Donnerlicht ausstrahlte, verstärkte sich nur noch als die Kriegerin sich neben sie legte und vorsichtig legte Traumschleier ihren Kopf auf die Flanke der Kätzin, verbarg ihr eigenes Gesicht in dem Fell der hübschen Kätzin. "Ich bin mir nicht ganz sicher, wie es dazu gekommen ist... Ich- Ich habe natürlich mitbekommen, das sein Interesse immer mehr an mir gesunken ist und es auf die Jungen geschoben- Saphirherz hatte mir extra angeboten, einmal auf Kleejunges aufzupassen, damit wir Zeit zusammen haben..." Sie schüttelte leicht den Kopf. "Ich denke das wird jetzt nicht mehr nötig sein."
Ein leises Rascheln, ließ sie den Kopf zur Seite drehen und die Königin blinzelte erneut um ihre Tochter besser erkennen zu können. "Komm her.", seufzte sie leise und hob eine Vorderpfote, damit Kleejunges sich an sie kuscheln konnte. Zumindest dafür war ihr langes Fell dafür gut. "Du bist jetzt schon 5 Monde alt, es wird Zeit das du langsam ein bisschen eigenständiger wirst.", wisperte sie zart und strich der Kätzin mit der Pfote über den Kopf. "Das?", ihre dunklen Augen richteten sich zielsicher auf Donnerlicht und für einen Moment zögerte sie, dann sprach sie weiter. "Das ist Donnerlicht - eine Kriegerin des Donner Clans. Vielleicht wird sie ja sogar deine Mentorin?"
The dreams in which I'm dying Are the best I've ever had
Text by Mad World (Riverdale)
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 10 Aug - 20:59
Spiegelwind
Pos.5
Nachdem mir der Kater keine Antwort gab, zog ich mich zurück in den Bau der Krieger und in mein eigens Nest, wo ich sofort einschlief. Die Nacht war für mich einfach zu kurz und als ich aufwachte, da es schon Morgen war, gähnte ich leicht. Unterzog mein Fell eine kurz Wäsche und stand dann auf. Ich verließ den Bau und schaute in die Wolken, die mir nichts gutes sagten, als ich sah, dass es immer noch schneite und der Schnee liegen blieb. Ich schüttelte mir den Schnee, der jetzt auf mein Fell liegen blieb ab und schaute mich im Lager um. Wie es schien, waren die Patrouillen bestimmt noch nicht eingeteilt. Oder ich war nicht dabei? Und so überlegte ich mir selber auf die Jagd zu gehen und zu versuchen, ob ich nicht doch irgendwo etwas Beute finden würde. Da ich gestern anscheint nur Glück hatte, die beiden Mäuse gefangen zu haben. So lief ich also los bis zum Ausgang des Lager, blieb kurz stehen und überlegte, wo ich wohl als erstes anfangen könnte. So fiel mir ein, ich könnte es ja mal an der Waldgrenze versuchen, ob ich vielleicht dort etwas finden würde. Und so verließ ich das Lager.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 10 Aug - 21:18
Löwenkralle
Mit müden Pfoten trabte der rotgoldene DonnerClan Krieger neben der weißen Kätzin mit dem silbergrau-getigertem Pelz durch den Lagereingang zum Frischbeutehaufen - wobei er einige Fellbüschel im Dornengebüsch einzubüßen hatte - um das gefangene Kaninchen abzulegen. Nicht ein einziges Beutestück konnte ich entdecken ..., erinnerte sich Löwenkralle mit zusammengeknirschten Zähnen, wobei er zu spät bemerkte, dass er das fette Beutestück beschädigte. Entschuldigend blickte er zu Saphirherz und erst jetzt fiel ihm auf, dass er ihre Ankunft im Jagdgebiet nicht mitbekommen hatte. War ich tatsächlich so sehr in Gedanken gefangen? Oder war ich so darauf konzentriert Beute zu fangen, dass ich nicht einmal bemerkt habe, das eine meiner eigenen Clan Mitglieder aufgetaucht ist? Nachdem Saphirherz und er das saftige Beutestück auf dem mageren Frischbeutehaufen abgelegt hatten, blickte er sich um und stellte überrascht fest, dass er nur den grauen Pelz von Horizontsonne ausmachen konnte. Mit einem Kopfschwenken suchte er die Lichtung nach Spiegelwind ab, konnte sie aber nicht auf der Lichtung ausmachen. War die hellgraugefleckte Kätzin nicht vorher aufgetaucht, mit einem Beutestück im Maul und hatte sich angeboten zu helfen? Vollkommen irritiert blickte Löwenkralle mit seinen müden blauen Augen zum Eingang des DonnerClan Lagers, als würde er erwarten, dass Spiegelwind gleich durch das Dornengebüsch brechen und auf der Lichtung auftauchen würde. Aber die wohlgeformte Kätzin erschien nicht und plötzlich breitete sich eine Angst in seinem Inneren aus, als er daran dachte, was Spiegelwind passiert sein konnte. Aber gewiss hätten seine Clan Kameraden doch bemerkt, wenn sie plötzlich verschwunden wäre? Zwar hatte er keine besondere Beziehung zu der Kätzin, aber seine Clan Gefährten waren ihm wichtiger als alles andere und er würde es sich nicht verzeihen können, wenn ihr trotz seiner Anwesenheit plötzlich etwas widerfahren würde. Voller Tatendrang öffnete er abrupt seine Augen, die er aufgrund seiner überwältigenden Müdigkeit bereits zu engen Schlitzen zusammengekniffen hatte, nur um sie danach unmittelbar wieder zu schließen. Der Schnee mochte zwar nur matt unter dem wolkenbedeckten Himmel scheinen, aber für Löwenkralle schien es so zu sein, als hätte er in die leuchtende Himmelskugel der Blattgrünesonne geblickt. Der rotgoldene Kater legte sein gesträubtes Fell wieder an, als ihm ihm wahrlich bewusst wurde, dass bereits die Sonne wieder am Aufgehen war. Ich muss unbedingt Schlaf nachholen ... Spiegelwind muss bereits vor einer Ewigkeit ihre Frischbeute wieder ins Lager gebracht haben ... Wenigstens hatten Saphirherz und Horizontsonne Glück und haben dieses saftige Beutestück gefangen. Trotz des lockenden Duftes und seines knurrenden Magens konnte er keinen Appettit finden, um seine Zähne in eines der leckeren Beutestücke zu treiben. Erst mussten die Ältesten, Königinnen und Jungen ernährt werden, bevor er sich auch nur dazu zwingen konnte einen Happen zu sich zu nehmen. Löwenkralle blickte den grauen Kater Horizontsonne kurz an und leckte sich verlegen mit einigen schnellen Zügen über das lange Brustfell. Hoffentlich hat er nichts von meinem komischen Verhalten mitbekommen ... Doch der graue Kater schien durch die Stimme einer Kätzin abgelenkt zu sein, die schon vor der Ankunft der nächtlichen Jagdgruppe beim Frischbeutehaufen gesessen hatte, um sich ein Beutestück auszusuchen. Nach einem ausgiebigem Gähnen erkannte er die hübsche weiße Kätzin mit dem braun- und schwarzgefleckten Rücken und der bissigen Zunge. Überraschenderweise schien die Kätzin sich seit ihrem gestrigen Streit wieder beruhigt zu haben, denn sie begrüßte die Jagdrotte freundlich, wobei sie vor allem einen Blick auf Horizontsonne und ihn geworfen hatte und Saphirherz eher als Konkurrenz zu betrachten schien. Trotz des - für ihn - erfolglosen Jagdausfluges und der erbitterten Kälte, die durch seine nassen Glieder drang, versuchte er sich von den schwachen Sonnenstrahlen - die durch die dichte Wolkendecke nur schwach auf die Lichtung schienen - und dem Gedanken, dass die attraktive Kätzin Sturmblut ihm wohl nicht mehr negativ gesonnen war, aufwärmen zu lassen. Um wieder Wärme zurück in seine steifen Beine zu bekommen, vollführte er eine schnelle Fellpflege, um vor den anwesenden Clan Gefährten nicht wie ein vollkommen verwilderter Streuner auszusehen. Als ihn plötzlich Sturmblut ansprach und miaute, dass die beiden noch garnicht die Chance hatten, sich aufgrund des Streites am Vortag richtig aneinander vorzustellen, setzte sich der rotgoldene Kater auf und beendete langsam seine schnelle Fellpflege, bevor er antwortete: "Mein Name ist Löwenkralle. Deinen Namen habe ich aufgrund des gestrigen 'Aufruhres' bereits mitbekommen, Sturmblut" Obwohl ich versuchte eine gewisse kühle Distanz zu der jüngeren Kriegerin aufzubauen - da ich ihr nicht zu schnell das Verhalten des Vortages verzeihen wollte - und das Wort Aufruhr deshalb bewusst betont hatte, entglitt mir trotzdem ein schelmisches Funkeln in meinen blauen Augen, als wollte ich die junge Kätzin nur ärgern. Schnell kniff ich die Augenlider zusammen und hoffte, dass Sturmblut nichts davon gesehen hatte, da sie vielleicht sonst noch darauf anspringen würde, was in der Gegenwart von Horizontsonne nicht besonders hilfreich für unsere neue Freundschaft wäre. Langsam blickte ich von dem grauen Kater zu Saphirherz, die immer noch beim Frischbeutehaufen saß und hoffte, dass keiner von beiden meinen freudigen Blick in den Augen entdeckt hatte. Löwenkralle war nicht besonders erpicht darauf, sich von den Kätzinnen des Clans anhören zu müssen, dass er sich auch von der frechen Kätzin um die Pfote wickeln lassen hatte oder sich vor Horizontsonne wehrhaft erklären müsste, dass er sich an Sturmblut interessieren würde.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 10 Aug - 22:17
Saphirherz
Immer noch stand ich am Frischbeutehaufen, der nun nicht gerade sehr gefüllt war und überlegte, ob ich mir da etwas nehmen sollte oder nicht. Ich ließ es sein, als ich eine Stimme vernahm ich kannte. Es war die Stimme von Sturmblut, die Schwester von Traumschleier meiner Ex-Schülerin. Zu die ich aber ein gutes Verhältnis hatte, so hatte ich gehofft. Den Streit zwischen den beiden Gefährten hatte ich zwar noch mitbekommen, aber ich hatte mich in diesen Streit nicht eingemischt, da es mir nichts anging. Ich war zwar traurig, dass sich Bussardfeder von Traumschleier getrennt hatte. Aber ich wusste auch, wie sehr er Wolkenflügel liebte und es damals nicht leicht für den Kater war,als die junge Kriegerin ihn sagte, dass sie noch nicht seine Gefährtin sein wollte. Und kam es zu einem Bruch, wo immer es auch Zank und Streit gab und ich glaube dies war bestimmt noch nicht ausgestanden. Aber mir war es egal. So wusste ich also nicht wie der Streit weiter ging, da ich ja gestern Abend das Lager verließ zum jagen. Und nun saß ich hier und hörte die Stimme von Sturmblut, die sich natürlich mal wieder nur die Kater sah, denn sie begrüßte nur Horizontsonne und Löwenkralle. Mich sah anscheint die Kätzin nicht und es war mir ist auch egal. Der rote Kater miaute ihr seinen Namen, als sie nach dem fragte. Langsam ging ich zu Sturmblut und stellte mich vor ihr hin." Du müsstest mich eigentlich kennen", miaute ich langsam, damit sie mich verstand" schließlich bin ich die Mentorin von deiner Schwester Traumschleier gewesen. Oder hast du dies vergessen, Sturmblut!" Dann drehte ich mich um und ich merkte , wie mir die Müdigkeit langsam durch die Knochen fraß. Ich gab mir aber nicht die Blöße, hier vor allen zu gähnen und so unterdrückte ich es und ging langsam zu Horziontsonne.
So schnell ich konnte lief ich zurück ins Lager, als ich durch den Eingang ging, sah ich auch gleich den roten Kater, der erst am Frischbeutehaufen war und sich jetzt einer Kätzin zu wendete, deren Name ich nur kannte. Sie hieß Sturmblut, mehr wusste ich nicht und wollte ich auch nicht wissen und dann war da noch eine weiße Katze, die ich aber sehr gut kannte, es war Saphirherz und auch Horizonzsonne sah ich noch. Der rote Kater mit dem Namen Löwenkralle unterhielt sich mit Sturmblut und danach hörte ich nur die Stimme von Saphirherz, wie sie zu Sturmblut etwas sagte, was mich nicht interessiert. ich ging also weiter bis zum Haufen und legte meine Maus , die ich gefangen hatte dort ab und überlegte, ob ich mir etwas nehmen sollte. Ich ließ es aber sein, da ja erst die Königinnen und die Ältesten etwas bekommen sollten. Ich ging langsam von den Haufen weg. Ich ließ meinen Blick schweifen und entdeckte Jadezahn auf dem ich jetzt zu ging.Höfflich begrüßte ich den Kater." Hallo Jadezahn. Hast du schon die Patrouillen eingeteilt? Ich bin gerade erst vom jagen wieder zurück gekommen und wollte nur mal nachfragen, ob ich für irgendetwas eingeteilt wurde?"
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 10 Aug - 23:32
Horizontsonne
Kaum legten sie das Kaninchen auf den Frischbeutehaufen, hörte er hinter sich auch schon eine schnurrende Stimme. Das Schnurren weckte etwas in ihm, aber die Stimme mischte die negativen Gefühle des Vortrages wieder auf. Horizontsonne unterdrückte ein beinahe genervte Aufstöhnen, erst recht, als sie sich gleich weiter an die nächste Katze wandte. So viel zu Lieblingskater...gleich den nächsten anmachen. Er brummelte irgendwas vor sich hin. Dann konnte er sich dich noch zu einem müden, trockenen, "Guten Morgen, Sturm", aufraffen. Als sie dann aber doch so sehr auf Löwenkralle einging, verdrehte er die Augen. Es ging einfach nicht anders. Saphierherz war auch da und er immer noch und nicht verschwunden, aber genauso fühlte es sich gerade an: Als wäre er plötzlich Luft. Zugegeben, die Müdigkeit sorgte bei dem grauen, kräftigen Kater für schlechtere Laune, als er wohl sonst gehabt hätte. Aber er war mit den anderen lange unterwegs gewesen und jetzt auch noch das. Dafür war er nicht zurück ins Lager gekehrt. Am liebsten hätte er sich gleich in seinem Nest verkrochen und hätte gehofft von irgendetwas anderem als Sturmblut zu träumen, wie er es in beinahe fast allen Nächten seit einer Weile getan hatte. Gerade wollte er einfach Ruhe. Stattdessen beobachtete er die Katzen um sich. Saphirherz schien es nicht tu gefallen ignoriert zu werden, so wenig wie mir. Löwenkralle blieb relativ ruhig und kühl gegenüber Sturmblut, dich blitzen seine aufen schelmisch auf, wobei der Kater sie dann gleich zukniff. Ah, ja, äußerst unauffällig. Was auch immer er damit bezwecken wollte, es ist fehlgeschlagen. Aber warum sollen denn keiner seinen Blick sehen? Ist dich nichts dabei?...der glaubt doch nicht, dass wir alle wegen einmal denken, er will was von Sturm. Der Gedanke löste ein unwohles Gefühl in seiner Bauchgegend aus. Gut, Sturm könnte das durchaus denken...aber sowas macht doch wirklich jede Katze mal. Saphirherz miaute Sturmblut gleich mal ihre Meinung zu. Horizontsonne schmunzelte ein wenig, wandte sich aber lieber dem Frischbeutehaufen zu, sodass es nicht wirklich auffiel. Er nahm sich eine Waldmaus. Diese war noch ganz frisch von Spiegelwind. Sein Magen freute sich schon beim bloßen Duft der Beute. "Will noch jemand was? Wir können hier gleich zusammen essen", schlug er vor. Er setze sich, leckte sein Fell, wo es unordentlich war, wieder schön ordentlich hin und nahm einen Bissen von der saftigen Maus. Wäre er nicht so müde, hätte er sich mehr Gedanken darüber gemacht, dass er sich ausgerechnet eins der besten Beutestücke genommen hatte, aber er hatte ewig nicht gegessen und einmal konnte er dies ja tun. Danach würde er wieder besser aufpassen. Ohne Zweifel. Er würde es einfach nicht über sich bringen allen die Beste Beute wegzuschnappen. "Übrigens Sturm, wir sind tatsächlich vier Katzen, nicht nur zwei", entgegnete Horizontsonne, bevor sie sich wieder nur mit einer einzigen Katze - einem einzigen Kater - unterhielt. Dann wandte er sich wieder Saphirherz zu. "Willst du die Hälfte, oder willst du lieber etwas anderes, ich fühl mich nicht gut dabei einfach ein leckeres Beutestück zu nehmen ohne wenigstens zu fragen." Er fragte saphirherz, weil sie ihm am nächsten war und Sturmblut ja ohnehin beschäftigt schien.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 10 Aug - 23:55
Azurhimmel - 6
cf: Der Mondsee
Mit weitaus gemäßigter Geschwindigkeit kam Azurhimmel schließlich wieder am Lager des DonnerClans an. Die Geschwindigkeit, die er aufgebaut hatte, um zum Mondsee zu gelangen kostete zu viel Energie. Energie, die am heutigen und in den nächsten Tagen gebrauchen konnte. Also durfte er es nicht übertreiben. Tief holte der graue Kater Luft, ehe er das Lager betrat und sich das rege Treiben ansah, welches bereits in den frühen Sonnenstrahlen zeigte. Noch immer schneite es und der Boden war bereits von einer dünnen Schicht des kalten Weiß bedeckt. Nicht mehr lange und es würde sicherlich noch mehr werden. Der Heiler würde schnell zum WolkenClan aufbrechen und wieder herkommen müssen. Immerhin wird sein eigener Clan auch von der Katastrophe heimgesucht werden. Es wird schon anstrengend werden. Sein Körper wird noch Energie brauchen und bevor er irgendwas anderes tat, ging der Heiler zum Frischbeutehaufen und genehmigte sich ein Frühstück. Seine letzte Mahlzeit lag gefühlt Monde zurück! Der Marder würde seinen Magen erstmal füllen und ihm für den Tag Kraft geben. Zeit zum Fressen nahm sich Azurhimmel aber nicht und sobald das Beutestück verzehrt war, streckte sich der Kater mit den blauen Augen und sah sich schnell um. Gesuchte Katze war auch schnell gefunden und eiligen Schrittes ging Azurhimmel zu Jadezahn. Dieser befand sich bereits in der Gesellschaft von Spiegelwind. "Verzeiht, wenn ich euch eben unterbreche, aber Jadezahn, hast du einen Moment für mich Zeit?" Eine höfliche Frage, auf die Azurhimmel aber keine Antwort mehr abwartete. Die Zeit saß ihm im Nacken, da war kein Platz für weitere Höflichkeiten. "Es gab eine unschöne Warnung vom SternenClan. Kannst du die Patrouillen bitten, nach Katzenminze ausschau zu halten? Der Frischbeutehaufen sollte auch gut gefüllt sein und keine Tätigkeiten, die nicht zwingend nötig sind! Katzen, die sich unwohl fühlen, sollen doch bitte in meinen Bau kommen. Anscheinend erwarten wir eine Krankheitswelle." Sicherlich hätte man die Worte schöner wählen können, doch Azurhimmel redete eh nie um den heißen Brei herum. Da Jadezahn eh der zweite Anführer war, waren die Worte auch an der richtigen Adresse. Gut, vielleicht hätten sie zu Schneestern gebracht werden, doch die konnte Azurhimmel so schnell nicht entdecken. Also ging es eben an Jadezahn! "Ich wäre dir auch sehr verbunden, wenn du es Schneestern ausrichten könntest. Ich...werde das wohl nicht schaffen." Kurze Pause, ihm kam kurz Nebelfänger in den Sinn, welcher im Lager gesessen hatte und aussah, als würde er Hilfe benötigen. "Ich würde jetzt noch zu Nebelfänger gehen und dann direkt wieder aufbrechen. Rattenschweif konnte am Treffen nicht teilnehmen und hat von dieser Warnung noch nichts gehört. Zumindest ließ Dohlenschrei dies verlauten. Weshalb ich gleich noch zum WolkenClan aufbrechen würde. Die Krankheitswelle betrifft wohl alle Clans. Auch wenn ich dem DonnerClan verpflichtet bin, kann ich nicht zulassen, dass ein Clan ohne Warnung davon heimgesucht wird." Als Heiler war er nicht ausschließlich nur für den DonnerClan da. Heiler besaßen Privilegien und die wollte Azurhimmel jetzt auch ganz gerne nutzen. Er ging davon aus, dass Jadezahn dafür wohl Verständnis haben würde. "Wenn ihr mich dann entschuldigen würdet? Ich müsste dann noch zu Nebelfänger." Damit entfernte sich Azurhimmel wieder von den beiden Katzen und ging auf Nebelfänger zu. Er wirkte verloren und erst jetzt erkannte Azurhimmel, dass sich Heuregen an seiner Seite befand. Mit einer kurzen Begrüßung gesellte sich der Heiler zu ihnen. Er kam nicht drumherum den prallen Bauch von Heuregen zu bemerken. "Guten Morgen! Nebelfänger, du sahst aus, als würde dir etwas auf dem Herzen liegen!" Anders, wie bei Jadezahn, nahm sich Azurhimmel hier aber die Zeit, auf eine Antwort zu warten. Er konnte sich denken, dass es wohl um Heuregen ging, doch das sollten sie ihm selber sagen.
Trotz des seltsamen Gefühls in meiner Magengegend, schmiegte ich mich liebevoll an meinen Gefährten und war dankbar um die Wärme, die er ausstrahlte. Auch er schien so zu empfinden, miaute, dass er mich jetzt schon um meinen dicken Pelz beneiden würde. "Ja, diesen Blattfall ist der Fellwechsel gut gelaufen." Erwiderte ich, als sich plötzlich auch schon ein anderer Pelz in mein Sichtfeld schob. Überrascht blickte ich auf und musterte den grauen Kater kurz. "Azurhimmel? Hallo", grüßte ich ihn, nachdem er meinen Gefährten angesprochen hatte. Diesen blickte ich als nächstes an. War wirklich so offensichtlich gewesen, dass ihn etwas bedrückte? Dass es mein Unwohlsein war, dass ihn so bedrückte? Oder gab es letztendlich doch noch einen anderen Grund, warum der Heiler uns oder vielmehr Nebelfänger aufsuchte?
Natürlich merkte ich sofort, dass Horizontsonne nicht bei bester Laune zu sein schien, was vermutlich auf meinen kleinen Ausraster von gestern Abend zurückzuführen war, aber dieses Trübsal blasende Gesicht würde meinen Tag heute nicht zunichte machen. Auch zu einer freundlichen Begrüßung konnte er sich nicht aufraffen, sodass es mehr nach einem hingerotzten Gebrabbel als irgendwas sonst klang. "Das heißt Sturmblut und nicht nur Sturm, wenn ich bitten dürfte. Man verkürzt meinen Namen nicht einfach so ohne Erlaubnis.", korrigierte ich ihm mit einem zuckersüßen Lächeln und wandte mich stattdessen seinen zwei Begleitern zu, von denen ich hoffte, dass sie bessere Laune hätten - nagut, ich konnte vielleicht nicht ganz abstreiten, dass meine Blicke dabei eher auf dem attraktiven Kater, als auf der Kätzin lagen, aber spielte hier wohl kaum eine Rolle. Zwar schien dieser zu versuchen eine kühle Distanz zu mir zu wahren, aber ich merkte natürlich sofort, dass dies mehr gewollt als gekonnt war. So entging mir das schelmische Funkeln in seinen Augen oder der anschließende Versuch dies zu verstecken natürlich nicht. Zwar ließ ich mich davon noch nicht allzu beeindrucken, nichtsdestotrotz konnte ich wohl kaum abstreiten, dass mir der Blick dieses Katers ausnahmslos gefiel. Gestern hätte ich ihn vermutlich für diesen Blick zusammengefaucht, aber heute hatte er mich an einen meiner guten Tage erwischt und jetzt mal ehrlich, diesen Mut nach meiner gestrigen Abfuhr, hatte definitiv nicht jeder Kater. "Jeder Clan braucht mal etwas Aufruhr, wo wäre denn sonst der Spaß. Schöner Name übrigens, er spiegelt deinen Mut wieder", antwortete ich ihm auf sein schelmisches Kommentar, während mein Gesicht ein strahlendes Lächeln umspielte. Dieses Lächeln verblasste allerdings sofort wieder, als sich eine unangenehme Stimme neben mir zu Wort meldete, dass sie ja auch noch da wäre. Es handelte sich dabei um Saphirherz, welche sich beschwerte, wie ich sie hatte vergessen können. "Aber das habe ich doch garnicht, schließlich habe ich euch beide begrüßt. Ich habe nur Löwenkralle nach seinem Namen gefragt, da ich deinen bereits kannte, im Gegensatz zu seinem. Natürlich weiß ich, wer du bistkorrigierte ich sie und ärgerte mich ein wenig, wie leicht mir diese Kätzin Vorwürfe machte. Ich meine ja, ich war, nein ich bin deutlich interessierter an Löwenkralle als an ihr, aber mir deswegen vorzuwerfen ich hätte sie vergessen? Das entsprach dann doch nicht der ganzen Wahrheit. Doch offensichtlich war sie nicht die einzige mit schlechter Laune hier, denn wenig später entgegnete Horizontsonne, dass wir hier mehr als nur zwei Katzen wären, woraufhin ich mir einen erzürnten Blick ihm gegenüber verkneifen musste. Als er dann auch noch Saphirherz und weder mir noch Löwenkralle etwas zu essen anbot, konnte ich mich allerdings nicht mehr zurückhalten. "Das sagt ja genau der richtige. Wer bietet denn hier nur einer von drei etwas zu essen an?", stelle ich ihn zur Rede und sah ihn erwatungsvoll an, wie er dies rechtfertigen würde.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 12 Aug - 18:36
Horizontsonne
Dass Sturmblut soch von ihm so schnell anwandte, trug nicht gerade zu Besserung seiner Laune bei, die teils seiner Müdigkeit geschuldet war. Den Streit hatte er immer noch im Kopf. Und der Streit hatte ihn verletzt - mehr als er es erwartet hatte. Aber jetzt wenn er Sturmblut ihn so anlächeln sah, wünschte er er hätte es längst vergessen. Doch sie wandte sich so schnell an die anderen Katzen. Insbesondere an Löwenkralle, was sich seinen Magen zusammenkrampfen ließ. Nach außen hin hatte er seine schlechte Laune, irgendwo darunter schämte er sich dafür. "Ich nenn dich immer so...", murmelte der graue Kater leise und sah beschämt weg. Sturmblut schien wieder gut gelaunt zu sein und jetzt...jetzt war aus seiner Verzweiflung von gestern Ärger geworden und weil er müde war, macht dieser sich Luft. "Ich dachte, du hast nichts dagegen, du nennst mich ja auch nicht ganz", miaute Horizontsonne, aber keines falls vorwurfsvoll. Sein üblicher Spitzname den Sturmblut verwendete war etwas das er seit Ewigkeiten gewöhnt war, es war selbstverständlich. Doch es war offensichtlich, dass Sturmblut sich kaum für Saphirherz interessierte und so wie sie es offen bekundete, ohne etwas zu sagen, war es einfach unhöflich und irgendwie störte ihn das ganze Geflirte gerade, obwohl es Horizontsonne nie störte, er es gewohnt war. Eigentlich war ja nichts dabei, Sturmblut war endlich wieder gut drauf und tat genau das, was sie normalerweise tat. Er wusste, er hätte sich freuen sollen, hätte sich normalerweise gefreut, aber tat es nicht. Und als er sich dann an Saphirherz gewandt hatte, war Sturmblut wohl wohl gerade wieder dabei sauer zu werden. Sie sah den kräftigen Krieger herausfordernd an. Horizontsonne hob den Blick, von der Beute vor ihm. Dann weist du ja wie ich mich fühle... Der Blick in ihre Augen verriet ihm, dass es wieder eskallieren würde, hätte er diese Worte ausgesprochen. Ständig lass ich mir auf der Nase herumtanzen...aber wenn ihr ganzer Tag mies ist, ist es meiner heute auch."Ich hab doch gefragt ob noch jemand Beute will? Dann hab ich Saphirherz meine Hälfte angeboten, aber ich denke ihr könnt euch das auch teilen, also du und Saphirherz, ich kann mir auch etwas anderes nehmen...auch wenn es schon angeknanbert ist, aber das wäre ja nicht das erste mal, dass wir von der selben Beute essen. Wenn nicht, ich gebe dir gerne etwas, aber ich kann auch Saphirherz etwas geben und dir meine Maus, je nachdem wie ihr das wollt", miaute er. In was für eine blöde Lage bringt sie mich denn da wieder?...Ich will auch nicht zu Saphirherz unfreundlich sein... Er wollte zu niemanden unfreudlich sein, wurde ihm bewusst und genau das war er eben gewesen. Er sah Sturmblut mit aller Reue an. Er wollte es vor den anderen nicht laut miauen, aber er vertraute darauf, dass seine beste Freudin ihn verstehen würde, als er ein lautloses Entschuldigung mit den Lippen formte. Jetzt fühlte er sich schrecklich, dass er dich wirklich so mies gelaunt war und es an allen ausließ. Gerade war ihm einfach alles zu viel und er wollte in Ruhe seinen Magen füllen. Danach würde es bestimmt wieder besser sein. Wichtig war jedenfalls, Sturmblut nicht gleich wieder sauer zu machen.
Wasserjunges streckte alle viere von sich und rutschte tiefer in das Blätter gepolsterte Nest, sie versank regelrecht darin, da es komplett leer war, weder ihre Schwester noch ihre Mutter waren noch da. Was sie zunächst aber nicht bemerkte, denn sie hatte einen unglaublich tiefen Schlaf. Erst als ein Blatt sie an der Nase kitzelte und sie zum niesen brachte riss sie die Augen erschrocken auf. Um sie herum war es dunkel und nur leicht fiel das Licht durch die Lücken der Blätter auf sie herab. Was war passiert? Die Kleine bewegte sich nicht einen Millimeter, während sie versuchte zu verstehen was passiert war. Dann wieder…dieses kitzeln.
“Hatschuu“ nieste sie und das Blatt wehte in einem kleinen Bogen davon und gab ihr endlich die Sicht frei. Sie war in ihrem Nest, natürlich, nur wieso war sie alleine? Verschlafen rollte sie sich zur Seite , doch die Neugierde überwiegte und sie erhob sich laut raschelnd aus dem Nest. Sie setzte zum Sprung an um die kleine Barriere zu überwinden und blieb mit dem Hinterbein an eben jener hängen. Sie stolperte also etwas ungeschickt auf ihre Mutter zu, die bei einer anderen Kätzin saß. Sie entdeckte auch Kleejunges und versuchte während sie auf die Gruppe zuging zu überspielen das sie gestolpert war.
“Ich hab wundervoll geschlafen, hallo“ miaute sie freundlich und spitze die kleinen Ohren, als sie die Kriegerin die ihre Mutter gerade als Donnerlicht vorstellte musterte. “Oder meine!“ miaute sie und strahlte die Kriegerin vor sich an. “Ich hab schon ganz viel geübt“ miaute sie leise und duckte sich in ein mehr oder weniger ordentliches Jagdkauern, sie wackelte dabei mit dem Po weil sie überschwänglich den Schweif hin und her schwang. “Wenn wir raus dürfen kann ich dir noch mehr zeigen, zusammen mit meiner Schwester!“ Während der Worte kuschelte sie sich erst an ihre Schwester und strich dann liebevoll ihr Köpfchen an dem Kinn ihrer Mutter entlang. “Wir dürfen später doch wieder raus?“ fragte sie ruhig und auch wenn ihre Schwanzspitze aufgeregt zuckte, war sie geduldig. Außerdem hatte sie Kleejunge noch gar nicht gefragt ob sie denn überhaupt raus wollte. Aber vielleicht würde sie ihren Vater sehen und er könnte mit ihnen üben? Draußen gab es einfach so viele schöne Möglichkeiten, obwohl sie auch die Kuscheleinheiten genoss. Es war eben unglaublich schwer sich bei all den tollen Dingen für etwas zu entscheiden!
Glanzblüte wurde immer unwohler zumute. Natürlich wusste sie, dass eine Magen Verstimmung nicht ewig andauern konnte. Irgendwann musste sich dies wieder legen. Und dass sich ihr Bauch so anschwoll über die Monde konnte nicht daher kommen. Sie wusste genau was der Grund für ihr unwohlsein war, doch wollte sie es einfach nicht wahr haben. Sie konnte sich nicht eingestehen, dass eine Nacht mit Schattenfrost der Grund sein sollte, dass sie nun Junge erwartete. Es war ein Unfall gewesen, ein kleiner Anfall von Schwäche und nun wollte der Sternenclan sie dafür bestrafen. Warum sie und nicht Schattenfrost? Nein, sie konnte und würde nicht schwanger sein. Sie war nicht bereit Junge groß zu ziehen. Ein Junges würde durch sie nur kaputt gemacht werden. Glanzblüte war mittlwerweile regelrecht in Panik und es tat ihren Magenschmerzen nicht gut. Um ehrlich zu sein waren ihre Schmerzen nun um einiges schlimmer geworden. So sehr, dass sie sich leicht zusammen krümmen musste. “Spechtglanz. Ich glaube ich muss dir noch etwas sagen...“, Glanzblüte keuchte auf als ihr Magen und ihr Bauch sich enger zusammenzogen.
Angesprochen: Spechtglanz (@Sumpfohr) Erwähnt: Schattenfrost, Spechtglanz Ort: vor dem Kriegerbau
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Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Ich war beinahe erholt und unausgesprochen glücklich von meinem ersten Ausflug mit Gepardenpfote wiedergekehrt. Auch wenn es natürlich etwas anstrengend war, die ganze Nacht unterwegs zu sein, hatte mich die erfrischende Neugierde und die lockere Art meines Schülers mit neuer Energie gefüllt. Ich war stolz, ihn nun an meiner Seite zu haben und war mir sicher, dass er ein großartiger Krieger werden würde, auch wenn er noch immer etwas arrogant war. Nachdem zumindest von meiner Seite aus scherzend geklärt war, dass alle SchattenClan Krieger Angst vor Gepardenpfote hätten, gab ich zu, wie stolz ich auf den jungen Kater war und wies ihn an, schnell schlafen zu gehen, damit er fit für das nächste Training war. Die Antwort die ich daraufhin von dem gesprenkelten Schüler bekam, war mehr als Balsam für meine Seele und ich musste tatsächlich zugeben, wie sie mein Herz erwärmten. Noch nie hatte mir jemand außerhalb meiner Familie gesagt, dass ich toll bin. Gepardenpfote mochte mich, er war stolz darauf, dass ich sein Mentor war und wollte niemand anderen als seinen Mentor haben. Auch widersprach er meiner Anweisung nicht, weil er sich unglaublich auf das neue Training freue. Gerührt lächelte ich ihm noch nach, während er im Schülerbau verschwand und sich wahrscheinlich wirklich schlafen legte. Ich fühlte mich noch nicht in der Lage zu schlafen, war einerseits positiv aufgewühlt durch meinen Schüler, schmiedete Pläne, was wir unternehmen könnten, wenn er wieder wach sein würde und doch wurde ich schlussendlich wiedermal von einem ganz anderen Thema abgelenkt. Jetzt wo ich wieder allein im Lager war, dachte ich an Schakalfeuer. Ich wusste nicht, wo sie war, was sie machte und wie sie sich fühlte. Ich war gestern nicht sehr nett zu ihr gewesen und auch wenn ich es für das beste hielt, tat es mir unglaublich leid, was ich gesagt hatte. Ich wollte, dass sie mich mochte und nicht sauer auf mich war und dennoch, war das ganze Thema mit der Freundschaft so verzwickt für mich. Als ich dann aber tatsächlich den unverkennbaren, hellen roten Pelz aus dem Ältestenbau gleiten sah, versteiften sich sofort sämtliche Muskeln in meinem Körper. Gerade eben war ich noch so locker gewesen, hatte sogar mit dem Gedanken gespielt, sie aufzusuchen und mit ihr zu sprechen, doch nun bröckelte mein neu geschöpfter Mut. Noch hatte die junge Kriegerin mich nicht gesehen, also spielte ich mit dem Gedanken, einfach zu verschwinden, doch dann sah sie von ihrer Fellwäsche auf und bemerkte mich mal wieder. 'So dumm wie ich sie immer anstarre, komme ich ihr bestimmt noch komischer vor...' dachte ich und sah schnell weg. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht genau wie ich es schaffte, meine Beine zum Bewegen zu bringen und zu Schakalfeuer rüber zu staksen, aber ehe ich mich versah stand ich auch schon vor ihr. Etwas unbeholfen starrte ich sie nun schon wieder an und wusste nicht so ganz, was ich jetzt sagen sollte. Es könnte ja sogar sein, dass sie mir gleich das Fell über die Ohren zieht, wenn ich den Mund aufmache und nur Mäusedung rauskommt! Verärgert über mich selbst und meine Unsicherheit, die so gar nicht zu dem Kriegerbild passte, was ich mir immer ausgemalt hatte, presste ich die Zähne zusammen und richtete mich etwas mehr auf. "Hallo Schakalfeuer." kam es dann schließlich, wenn auch etwas krächzend aus meinem Mund. Ich bemerkte auf einmal, wie immer wieder in langen Abständen Schneeflocken auf den roten Pelz fielen und wie schön das aussah. Doch dann schüttelte ich den Kopf und versuchte mich zu konzentrieren. "Es tut mir leid." miaute ich nun mit etwas festerer Stimme und senkte meinen Kopf beinahe so tief, als würde ich mich vor ihr verbeugen und um Gnade bitten, damit sie mich nicht tötete. "Ich weiß, dass ich nicht nett zu dir war. Das tut mir leid. Alles. Du hast das nicht verdient." begann ich weiterzusprechen und starrte derweil auf meine von Schnee bedeckten Pfoten. "Ich erwarte nicht, dass du mir verzeihst, aber ich wollte dir sagen, dass du dir keine Vorwürfe machen musst und dass ich dich eigentlich... mag, also ich meine du bist ganz nett und so. Ich würde auch gern mit dir befreundet sein, wenn du das immer noch willst. Aber wie gesagt, ich denke immer noch, dass es vielleicht besser für dich wäre, wenn du nicht mit mir... befreundet bist." endete ich schließlich und spürte wie trocken sich mein Mund anfühlte. Irgendwie war es leichter als gedacht gewesen, meine Gefühle auszusprechen, aber komisch fühlten sich alle meine Worte trotzdem immer noch an. Ich hoffte, dass die rote Kriegerin den Sinn meiner Worte wenigstens halbwegs verstand und mir verzieh oder zumindest nicht mehr so betrübt aussah. Ich wollte nun wirklich nicht der Grund sein, warum sie unglücklich war, auch wenn ich mir eigentlich nicht vorstellen konnte, dass dieser leere Blick, den sie ab und zu hatte, wirklich an mir lag. Jedenfalls fühlte ich mich nun etwas besser und traute mich auch wieder in Schakalfeuers Augen zu sehen und meine unterwürfige Haltung durch eine lockerere zu ersetzen.
Schattengalnz stimmte ihm erfreut zu, als er vorschlug sie könnten sich ein Eichhörnchen teilen, und so schnappte er sich das Beutestück und machte es sich mit seiner Gefährtin am Rand des Lagers gemütlich. Er kuschelte sich dabei eng an Schattenglanz um diese etwas zu wärmen und schob ihr das Eichhörnchen zuerst hin. Sie war es schließlich, die zusätzlich ihrer beider Jungen ernährte, auch wenn sie ja noch nicht wussten ob ihr Versuch Junge zu bekommen erfolgreich war. Er hatte da einfach so ein Gefühl. Wie Herbstfall sie dafür liebte. Er konnte es immer noch nicht glauben Schattenglanz zur Gefährtin zu haben, erschien sie ihm früher doch immer so unnahbar. Doch nun öffnete sie sich ihm und redete über ihre Sorgen und Ängst mit Herbstfall. Er fühlte sich geehrt. Der Sternenclan war ihm wirklich wohlgesonnen. Da riss ihn allerdings die Frage seiner Gefährtin, ob die Blattleere diesen Blattwechsel nicht sehr zeitig wäre, aus den Gedanken. “Jetzt wo du es sagst. Es ist ungewöhnlich, dass es bereits so früh beginnt zu schneien. Schließlich sind gerade erst die letzten Blättern von den Bäumen gefallen. Es wird hart sein, den Clan zu ernähren wenn bereits jetzt Schnee fällt und den Boden vereist.“ Angst kroch in Herbstfall empor. Wie sollte er seine Gefährtin und die Jungen, die sie planten miteinander groß zu ziehen, durch die Blattleere bringen, wenn diese schon so früh kam. Wie sollte er seine Familie ernähren, wenn die Kälte die Beute bereits jetzt in ihre Nester trieb wo der Clan noch keine Vorräte gesammelt hatte?
Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz) Erwähnt: Schattenglanz Ort: am Lagerrand
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 17 Aug - 0:07
SCHAKALFEUER
Post-Nr.112 | 24 Monde | Kriegerin ♀
Meine Gedanken schweiften etwas umher, fanden ihren Weg jedoch immer wieder zu Lichtjäger. Wieso interessierte es mich überhaupt so sehr dass er mich so ablehnte? Einfach nur weil ich ihn mochte und gern als Freund wollte? Oder weil mich zuvor niemand so behandelt hatte? Mittlerweile empfand ich eine gewisse Unsicherheit wenn ich an das ganze Thema dachte und wusste nicht mehr was ich denken sollte. Jeder würde wohl sagen ich sollte es einfach hinter mir lassen, aber das konnte ich eben nicht! Aber was ändern anscheinend auch nicht... Beinahe seufzte ich leise, fuhr mit meiner Fellwäsche fort und sah überrascht auf als ich schwarze Pfoten entdeckte. Langsam sah ich auf, sah in das Gesicht von Lichtjäger der nun bei mir stand und mich für einige Momente nur anstarrte. Was sollte das nun werden? Leicht fragend knickte ich mein linkes Ohr zur Seite, sagte aber nichts bis er mich dann plötzlich begrüßte. Dabei wirkte er recht nervös was allemal besser war als aggressiv oder genervt und ich wollte diesen Gruß daher nicht unerwidert lassen "Hallo Lichtjäger" murmelte ich und fragte mich was er wollte. Wollte er mir erneut klar machen dass wir keine Freunde sein konnten? Er nicht mit mir befreundet sein wollte? Hoffentlich nicht, unter die Nase reiben musste er es mir dann auch nicht... Jedoch nahm das ganze dann eine ganz andere Richtung. Er entschuldigte sich plötzlich wobei seine Stimme weniger nervös und stattdessen fest und sicher klang. Die Pose die er dabei einnahm jedoch sprach wiederum ganz andere Bände, als erwartete er dass ich mich jeden Moment auf ihn stürzte und ihm an die Kehle ging. Dass ich verwundet war zeigten meine grünen Augen deutlich, im Emotionen verstecken war ich nie gut gewesen und würde es wohl auch nie wirklich sein. Meine Ohren zuckten als er erneut seine Stimme fasste und noch mehr sagte, seine Worte überraschten mich wirklich sehr, jedoch spürte ich wie sich in meiner Brust ein warmes Gefühl breit machte. Er wollte also doch mein Freund sein? Ich sah auf ihn herab und irgendwie empfand ich in diesem Moment dass es echt niedlich war wie er so von unten zu mir herauf sah. Wärme trat in meinen Blick als er seine Pose langsam lockerte und ich verspürte einfach nur Freude. Fröhlich beugte ich mich vor und leckte ihm fix über die Wange, meine Augen strahlten als ich ihn danach wieder ansah "Ich will auf jeden Fall mit dir befreundet sein!" schnurrte ich gut gelaunt aber dennoch gingen mir trotz all der guten Worte die am Ende seiner Aussage nicht aus dem Kopf "Wieso denkst du eigentlich die ganze Zeit es wäre nicht gut? Denkst du ich bin nicht gut genug als Freundin für dich?" fragte ich nun, war neugierig den Hintergrund dieses Gedanken zu erfahren. Hielt er sich für was besseres als ich es war? Dachte er ich war es nicht würdig mit ihm befreundet zu sein? Oder hatte das ganze einen ganz anderen Hintergrund?