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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Nachdem Schneestern die Versammlung abgehalten hatte, zog sie sich in ihren Bau zurück und setzte sich in ihr aus Moos zusammengebautes Nest. Dort wartete sie darauf, dass Jadezahn zu ihr kam. Schließlich musste sie ihm noch beibringen, dass es nicht mehr lange dauern würde bis er zum Anführer ernannt wird. Vielleicht war es ja gut, dass sie wussten dass Schneestern bald sterben würde. Immerhin werden die 2. Anführer teilweise recht plötzlich in ihr neues Amt gesetzt auch wenn sie vielleicht noch nicht wirklich bereit waren. Schneestern wusste nicht ob sie bereit für das Anführeramt gewesen war. Wahrscheinlich wächst man einfach mit der Aufgabe. Trotzdem wusste sie, dass sie ihren Clan in guten Pfoten übergab. Sie wünschte sich nur, dass Jadezahn seine Vorurteile über die Halbclan Katzen ablegte. Schließlich waren diese Katzen dem Donnerclan genauso ergeben wie alle anderen. Ihre Enkelin war das beste Beispiel und auch sie war keine Vollblut Donnerclan Katze. Dennoch war ihre Priorität immer bei ihrem Clan gelegen. Dafür hatte sie ihre Kinder teilweise vernachlässigt und nun würde sie sie auch noch endgültig verlassen. Eine einsame Träne rann ihr übers Gesicht als sie sich an schönere Zeiten, als Pantherstolz noch bei ihr gewesen war erinnerte. Hasensprungs Stimme weckte sie, als er fragte ob er zu ihr in den Bau kommen könnte. Scheinbar war sie eingeschlafen und in ihrem Bau war es nun dunkel. Noch ein wenig Schlaftrunken gähnte sie einmal ausgiebig und rief ihren Sohn dann zu ihr herein Natürlich Hasensprang, komm herein sagte sie und richtete sich aus ihrer Schlafposition auf und streckte sich während sie darauf wartete, dass ihr Sohn den Anführerbau betrat. Schön, dass du gekommen bist. Wie geht es dir? fragte sie den Kater leise. Es tat ihr leid, dass er das ganze so hatte mitbekommen müssen. Sie freute sich, dass er gekommen war. Vielleicht konnte sie ein wenig Trost in seiner Anwesenheit finden.
Nachdem die Arbeit vollbracht war, die für den Geist noch viel anstrengender war, als für den Körper, ließ die Kätzin sich neben ihrem Gefährten nieder. Leicht lehnte sie sich an ihn, fuhr mit dem Schweif tröstend über seinen Rücken. "Wir haben ihnen so viel zu verdanken", antwortete sie leise. Der Gedanke, dass Nebelfänger heute möglicherweise nicht mehr an ihrer Seite wäre, wenn Wieselschweif und Regensprenkel nicht gewesen wären, war unerträglich. Heuregen hatte ihre Familie verloren, ebenso ihre beste Freundin. Auch wenn sie selbst ebenfalls am trauern war, konnte sie dennoch nachvollziehen, wie der graue Kater fühlen musste. "Es ist schon verrückt, wie viel die Katzen um einen herum ausmachen... wer man ist." Streng genommen waren es die alltäglichen Kontakte, die einen überhaupt erst zu einem lebendigen Wesen machten, überlegte die Dreifarbige. Denn wenn man alleine war, niemanden hatte, der einen auch nur kannte, geschweige denn mochte oder gar liebte - existierte man dann überhaupt? Ihre Gedanken schweiften umher, zu den Katzen, die in der Vergangenheit so wichtig für sie gewesen waren, bis hin zu der Erkenntnis, dass es nur noch wenige Katzen gaben, die ihr überhaupt wirklich nahe standen. In erster Linie war es Nebelfänger. Mittlerweile bahnten sich auch über ihre Wangen Tränen, die sie sogleich wegzuzwinkern versuchte, als es ihr auffiel. Sie wollte doch stark sein, gerade in diesem Moment, für ihren Gefährten, den es im Moment so viel schlimmer getroffen hatte, als sie.
Aufgeregt hüpfte das Herz in der Brust der Schülerin, als sie von der Anführerin des DonnerClans nach vorne gerufen wurde. Es war tatsächlich so weit, endlich, endlich wurde sie zur Kriegerin ernannt! Stolz und eine unbändige Vorfreude machten sich in ihr breit, sofort wollte sie sich in ihr neues Leben stürzen, auf die Jagd gehen, wenn nötig für ihren Clan in die Schlacht ziehen und den Jüngsten des Clans einige Techniken beibringen. Wer weiß, vielleicht würde sie sogar Mentorin werden? Sofort malte Wüstenpfote sich ihre Zukunft in den schillerndsten Farben aus. Dann kam der Moment aller Momente und die Sandfarbene erhielt ihren Namen: Wüstenfuchs. Einige Male wiederholte sie ihn in Gedanken, stellte sich vor, so gerufen zu werden und entschied, dass es die passendste Kombination war, die Schneestern hätte finden können. Dass zusätzlich ihre Loyalität und Ausdauer gelobt wurden, ließ die Brust der Schülerin weiter stolz anschwellen. Aus ihr sprach keine Unsicherheit, trotz dessen, dass der ganze Clan zu ihr blickte.
- Zeitsprung -
Gerne dachte Wüstenfuchs an ihre Ernennung zurück, die noch gar nicht so lange hinter ihr lag. Auch wenn ihr Leben nicht ganz so aufregend war, wie sie es vielleicht erwartet hätte, fühlte sie sich dennoch verdammt wohl in ihrer neuen Rolle als Kriegerin. Sie konnte gar nicht genug vom Leben bekommen, weswegen es auch mal geschah, dass sie mitten in der Nacht aufwachte, hellwach war und ihr Pelz in der Erwartung kribbelte, wieder loszulegen. So auch heute Nacht. Längst hatte sie es aufgegeben weiterzuschlafen - wobei, wirklich versucht hatte sie es auch nicht- und war hinaus ins Lager getreten.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Moorseele Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 2 März - 19:39
Amselpfote
Stolz reckte sich seine Brust, als Fleckenpelz ihm ermutigte, dass er ein solcher Krieger sein würde, wenn er nie aufgab, sein Wissen erweiterte und von den Erfahrungen der anderen lernte und dabei das Wesentliche nicht aus den Augen verlor, seinen eigenen Weg, das was er im Innersten wollte und ihn glücklich machen würde. Nach der vertrauten Geste seines Mentors, erhoben sich beide Katzen und traten den Weg zu ihren Bauen an. Weit weg waren sie glücklicherweise nicht, denn schon so hatte Amselpfote Mühe die Augen offen zu halten. Er stolperte mehr als einmal über eine Wurzel und war froh, als das sanfte Gemurmel des Donnerclanlagers näher rückte. Mit einem großen Gähnen, wünschte er Fleckenpelz eine gute Nacht. „Das war ein großartiger Tag!“ miaute er verträumt und glücklich. Schmiegte sich noch einmal an den großen, gefleckten Langhaarkater, schnurrte dabei tief und tat Letzteres immer noch, als er sich schon in den Schülerbau verzog, sich dort zusammen rollte und nach nur wenigen Herzschlägen den Schlaf der Gerechten schlief. Am nächsten Tag wollte er auch unbedingt seiner Mutter von allen Dingen erzählen, die er schon gelernt hatte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 2 März - 20:26
Saphirherz
Lange saß ich am Rand des Lagers und hatte mich gesonnt, bis es dunkel wurde. Erst wollte ich zu meinen Brüdern Jadezahn und Knoblauchpelz, aber als ich sah, dass die Beiden sich unterhielt, wollte ich nicht stören. Also stand ich auf, schüttelte mein Pelz aus und ging langsam zum Bau der Krieger. Heute würde ich wohl endlich gut schlafen können. Mit diesem Gedanken betrat ich nun den Bau und sah in einer Ecke Mondlicht zusammen gekauert in ihrem Nest liegend und schlafend. Leise ging ich weiter bis ich zu meinem Nest kam. Es roch schon leicht muffig und mir wurde klar, dass ich es bald mal auswechseln müsste. Mit diesem Gedanken legte ich mich in mein Nest dachte noch kurz an Keilerwut und schlief dann langsam ein.
Arzurhimmel stand nun schon eine ganze Weile mit seinem Schüler neben dem Hochstein im Donnerclan Lager und musste sich immernoch von seinem Schock erholen, den ihm Blizzardpfote bereitet hatte, als er so über den Sternenclan herzog. Der Heiler fürchtete sich davor, dass ihre Ahnen es dem jungen Schüler übel nehmen würden und es ihn an seiner Ausbildung zum Heiler hindern würde. Obwohl Blizzardpfote selbst verzweifelt genug versuchte die Ausbildung zu behindern. Scheinbar war es immer sein großer Wunsch gewesen Krieger zu werden und dieser Traum war nun geplatzt. Arzurhimmel verbat dem Schüler je wieder so über den Sternenclan zu reden. Das gehörte sich nicht und hatte den Heiler sichtlich aufgeregt. Schließlich hatte Blizzardpfote immernoch trotzig geantwortet, dass er es ja aber dennoch denken würde und Arzurhimmel konnte nicht anders als ihm im stillen zuzustimmen. Der Sternenclan kannte seine Gefühle egal ob er sie laut aussprach oder nicht. Dennoch war er im außerordentlichen Maßen entsetzt über den Ausbruch des Schülers. Vielleicht musste er sich an die stürmischen Gefühle der jüngeren Generation gewöhnen, nachdem er jetzt viel Zeit mit Blizzardpfote verbringen würde. Dieser erzählte ihm nun etwas zerknirscht von dem Dornenbusch, in dem er und seine Schwester hineingeraten waren und zeigte ihm seinen zerfetzten Ballen. Da sich so eine Wunde schnell entzünden konnte befahl Arzurhimmel ihm seine Schwester zu holen und mit ihr in den Heilerbau zu kommen. Da Blizzardpfote sie allerdings scheinbar gerade nicht stören wollte, sagte er zu Arzurhimmel, dass sie sicherlich gleich nachkommen würde und er schonmal mit ihm mitgehen würde. Der Heiler nickte zustimmend, stand auf und ging in den verlassenen Heilerbau. Innen war es noch dunkler als draußen, da die Sonne inzwischen gänzlich untergegangen war und nur das Licht des Mondes ihnen Gesellschaft leistete. Herzlich Willkommen im Heilerbau meinte Arzurhimmel trocken zu seinem Schüler, als sie eingetreten waren und schnippte mit dem Schwanz, um den Bau ganz offiziell vorzustellten. Schließlich würde Blizzardpfote hier von nun an viel Zeit verbringen. Hier hinten sind die Kräuter fing er an zu erklären und lief weiter in den Bau hinein zu fein geordneten Häufchen von verschiedenen Blättern und Pflanzen. Einen Großteil deiner Schüler Zeit wirst du vor allem dem Studium der Kräuterlehre widmen müssen. Welche Pflanzen es gibt, wie du sie erkennen kannst, wie und für was du sie anwendest. Außerdem müssen wir dafür Sorgen, dass wir immer einen möglichst großen Vorrat von verschiedensten Pflanzen vor Ort haben, damit wir dringende Fälle immer direkt behandeln können erklärte Arzurhimmel weiter und blickte auf die von ihm säuberlich geordneten Häufchen hinab. Für deine zerkratzten Ballen benötigen wir Ampfer. sagte er und zeigte Blizzardpfote die grünen, ovalen Blätter der Pflanze. Dann hob er sie auf und trug sie zurück in den vorderen Teil des Heilerbaus. Die Blätter müssen zu einem Brei zerkaut und dann auf die Wunde geleckt werden. Sie haben auch eine beruhigende Wirkung für Brennesselstiche und Zeckenbisse. Leg dich bitte hin und zeig mir deine Pfoten, damit ich den Saft auf sie geben kann forderte er seinen Schüler auf und nahm dann die mitgebrachten Blätter in den Mund, zerkaute sie und demonstrierte wie man den Saft auf die Ballen zu geben hatte. Das wird ihnen dabei helfen zu heilen und sie vor einer Entzündung schützen erklärte er als er fertig war und schaute Blizzardpfote Erwartungsvoll an, ob er alles mitbekommen hatte. @Gepardenblitz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 7 März - 18:36
» Rang und Clan: Krieger im DonnerClan » Alter: 40 Monde » Statur: Durchschnittlich, jedoch recht langer Schwanz » Augen: goldgelb » Fell: Weiß » Fellmuster: Schwarze Tigerung, graue Pfoten, Ohren und Aalstrich » Beziehungen: Schneestern(Mutter);Mondlicht(Nichte); Lichtjäger(Neffe); Luchsohr(ehemaliger Schüler) » Wichtig: Angst vor Gewässern
Post No. #123 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Das Herz des Katers schlug schwer, als er vor dem Bau auf eine Reaktion wartete. Wieso fiel es ihm nur so schwer und wovor hatte er angst? Natürlich kannte er den Grund dafür. Es war die Angst vor der Situation seine Mutter bereits verloren zu haben und leblos im Nest aufzufinden, ohne auch nur ein Wort mit ihr gewechselt zu haben. Ohne ihr einmal von seinen tiefsten Sorgen erzählt zu haben und ohne ihre Seite des Lebens zu kennen. Schneestern galt immer als die starke Anführerin, die der DonnerClan hatte. Eine Kätzin, die bereits vieles verlor und trotzdem weiter machte. Wie schaffte sie es nur so stark zu sein? Hasensprung wünschte sich so sehr auch nur ein Hauch ihrer Stärke zu haben. Ihr selbstbewusstes Auftreten. Die Fähigkeit, die Katzen um sich herum mitzureißen. Er bewunderte seine Mutter und als sie ihm hinein bat, funkelten seine gelben Augen vor Freude auf. Sofort betrat er den dunklen Bau, der kaum ein Lichtschein hinein ließ. Sei es von der Sonne, noch vom Mond. Dieser Bau war dem Kater so vertraut gewesen, dass er ihn selbst gar nicht als Anführerbau betrachtete. Schließlich kam er mit seinen Geschwistern zur Welt und wuchs auch in diesem Bau auf, und nicht wie üblich in der Kinderstube. Daher fiel es ihm nicht schwer in diesem Bau die Maske, die er trug, fallen zu lassen. Hier konnte er selbst sein. „Wir wurden das letzte Mal unterbrochen, daher komme ich jetzt zu dir", offenbarte er ihr im ruhigen und sanften Ton. Wie ein Junges, ging er freudig auf sie zu und zögerte nicht neben ihr Platz zu nehmen, so wie es vor Blattwenden völlig normal zwischen ihnen war. „Mir geht es gut... außer dass ich mir Gedanken um dich mache. Ich habe Angst. Angst vor dem was passieren wird und wie ich das schaffen soll...", begann er und die sanfte Stimme verlor sich in der Trauer, die er nicht mehr zurückhalten konnte. Der DonnerClan hatte viele mutige und starke Katzen gehabt, doch er gehörte nicht zu diesen. Er war aber auch kein Feigling. Hasensprung wusste einfach nur nicht, wie er richtig handeln sollte, um jeden um sich herum zufrieden zu stellen - Besonders seine Mutter. Er wollte nur das sie stolz auf ihn war und nun verblieben nicht mehr viel Zeit dafür.
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Anzahl der Beiträge : 1398 Anmeldedatum : 11.09.15 Alter : 23 Ort : Hinter dir. Oder? Man weiß es nicht.... (Nein ehrlich, nicht mal ich weiß das so wirklich...)
"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Auf dem Weg zurück merkte man Amselpfotes Müdigkeit umso mehr - aber Fleckenpelz machte sich darum keine Sorgen, das war schon immer Teil der Schülerzeit gewesen. Trotzdem musste der Krieger eingestehen, dass sich zufriedene Ruhe in ihm ausbreitete, als der Jüngere seine Begeisterung für den Tag zum Ausdruck brachte. Während sich sein Gegenüber nun verabschiedet an ihm schmiegte, erwiderte Fleckenpelz mit einem tiefen "Gute Nacht Amselpfote.". Er blieb noch so bis der Schüler im Bau verschwunden war.
Der Kopf des Kriegers sank. Ein tiefer Atemzug. Der Tag war wirklich viel gewesen. Es war schwierig gewesen nicht in alte Gedankenmuster zurückzufallen. Ein Windhauch fuhr ihm durch das lange braune Fell. Ohne weitere Verzögerungen erledigte Fleckenpelz also noch alles Nötige - und dann war er schon auf direkten Weg zum Kriegerbau.
Denn dort war ein Platz an Schattenglanz Seite, der bereits seit der Dämmerung auf ihn wartete - zusammen mit seiner Gefährtin. An diesem Abend brauchte er nicht lange nach einer guten Position im Moos zu suchen. Er lies sich erschöpft direkt neben der schlafenden Schönheit nieder und war, mit dem Kopf im Fell seiner Gefährtin, so gleich eingeschlafen. Bis die ersten Sonnenstrahlen das Lager berührten, würde er fest und ruhig durchschlafen.
Ort: Trainingsplatz --> Schülerbau --> Kriegerbau Zsmf.: verabschiedet sich, isst/putzt sich/etc., legt sich zu Schattenglanz und schläft Erwähnt: Schattenglanz (@Schattenglanz) Angesprochen: Amselpfote (@Moorseele)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 12 März - 18:41
SCHAKALFEUER
Post-Nr.139 | 43 Monde | Kriegerin ♀
Lichtjäger stand an meiner Seite und auch wenn ich es echt süß fand dass er sich anscheinend Sorgen um mich machte dass ich Schlaf brauchte wollte ich ihn doch lieber begleiten. Jetzt alleine in meinem Nest zu liegen würde wohl nur dafür sorgen dass ich in Gedanken versinke und das war echt nichts was ich gerade gebrauchen konnte. Denn auch wenn ich nach vorne sehen wollte lag der Verlust meines Vater´s noch nicht all zu lang zurück und ich würde wahrscheinlich nur in mehr Trauer verfallen. Als der dunkle Kater dann sagte dass Ablenkung uns gut tun würde nickte ich zustimmend "Ja das stimmt" miaute ich noch und bemerkte dass doch ein ordentlicher Wind wehte. Noch dazu war es dunkel, doch mich persönlich störte das nicht wirklich und für Lichtjäger´s Schülerin würde das sicher eine schöne Herausforderung darstellen. Auf das Zeichen meines Freundes hin folgte ich ihm und hörte ihm zu wie er mit der jungen Kätzin sprach und lächelte freundlich aber mit leicht angelegten Ohren vor Verlegenheit Apfelpfote an "ich freue mich euch begleiten zu dürfen" miaute ich ehrlich und sah Lichtjäger an. Ich lauschte den Anweisungen des dunklen Katers und nickte als Zeichen verstanden zu haben ehe ich ihm dann auch schon folgte als er aufbrach. Ich passte mich an sein Tempo an, atmete die frische Nachtluft ein und sah wie so manche Pollen durch die Luft flogen und es beinahe wirken ließen als würde es schneien obwohl es anfing wärmer zu werden. Ich war wirklich froh um die Ablenkung und deswegen war ich dem dunklen Kater doch ziemlich dankbar dass er es in Ordnung fand dass ich mich dem Training anschloss. Natürlich würde ich mich raus halten, Apfelpfote war seine Schülerin, nicht meine, aber trotzdem würde es mich ablenken was ich gerade einfach brauchte. Deswegen trug ich jetzt auch ein leichtes Lächeln auf den Lippen während ich mit Lichtjäger und Apfelpfote durch das Territorium lief, genoss die kühle Abendluft in der ich trotz meines dünnen Fell´s nicht fror.
-------------> das Jagdgebiet
//auch hier, sorry dass es so lange gedauert hat, die Benachrichtigungen waren iwie weg und ich hatte vergessen dass ich hier dran war ;-; Ist kein langer Post aber hoffe es ist in Ordnung '^'//
Schneestern wurde von der Stimme ihres Sohnes geweckt, die sie bat in den Anführerbau kommen zu dürfen. Natürlich gewährte sie Hasensprung diese Bitte. Sie hatte wenig Lust gerade alleine zu sein und sich vollends mit ihren Gedanken beschäftigen zu müssen. Außerdem war sie auch froh wieder wach zu sein. Irgendwie kam ihr Schlaf nun wie eine Verschwendung ihrer Zeit vor, von der sie nicht mehr so viel hatte. Hasensprung betrat den Bau und erklärte ihr, dass er sie aufsuchte weil sie zuvor bei ihrem Gespräch unterbrochen wurden. Unwillkürlich musste sie an die Unterbrechung denken und sie war froh, als ihr Sohn sich neben sie setzte. Es freut mich, dass du gekommen bist. antwortete sie aufrichtig und beobachtete ihren Sohn, als sie ihn fragte wie es ihm denn gehen würde. Sie hatten schon lange keine Zeit mehr zusammen verbracht und Schneestern bedauerte, dass sie sich nicht öfter darum gekümmert hatte die Nähe zu ihren Kindern zu suchen. Hasensprung antwortete ihr, dass es ihm zwar gut gehen würde er sich aber Gedanken um sie machen würde und Angst um sie hatte. Schneestern schaute den Krieger traurig an und nickte kaum merklich. Ich habe auch Angst. Nicht direkt vor dem Tod,... sondern mehr darum euch zurück zulassen. Den Clan und dich. Es gibt doch noch so viel zutun und ich werde keine Zeit mehr dafür haben. vertraute sie sich Hasensprung an und es tat ihr merkwürdig gut mit jemanden darüber zu reden. Schließlich hatte sie zuvor mit Arzurhimmel nicht viel Zeit gehabt und danach hatte sie die Versammlung abhalten müssen. Auch wenn sie in ihrem Leben viel erlebt hatte und nicht mehr die junge optimistische Katze von früher war,.. irgendwie hatte sie das Gefühl etwas verpasst zu haben. Sie fühlte sich merkwürdig betrogen und das Gefühl nagte an ihr. Ich frage mich ständig, was ich getan habe, um sowas verdient zu haben. redete sie weiter und schaute zu Hasensprung rüber. Sie wollte ihn nicht mit ihren Gefühlen überrumpeln. Aber der Kater war kein Junges mehr und die Tage, in denen sie mit Pantherstolz eine unbekümmerte Familie gewesen waren, waren lange vorbei.
Post No. #124 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Keine Angst vor dem Ableben? Als Schneestern davon sprach, dass ihr der Tod keine Angst bereitete, sondern der Gedanke alle zurückzulassen, wurde Hasensprung hellhörig. Ihr Ansichten waren mal wieder unterschiedlich gewesen, denn er hatte Angst vor dem Tod und dem Gefühl verlassen zu werden. Dieses Gefühl machte ihn auch wütend, da es sich anfühlte, als würde eine höhere Macht seine Mutter aus diesem Dasein entreißen, ohne dass ihnen eine Wahl blieb. Wieso musste das passieren? Die Frage stellte sich seine Mutter auch und verstand genauso wenig, wie er, wieso es gerade sie treffen musste. Die Frage nach dem Wieso hing unbeantwortet im Raum und keiner der Beiden hatte eine logische Antwort darauf gehabt. Strenggläubige Katzen würden mit 'Dem Willen des SternenClans' antworten, doch wieso sollten die Ahnen Schneestern zu sich holen, wenn sie doch noch so viel hier im Clan zu tun hatte und machen wollte. Auch hier würden Strenggläubige sich damit rechtfertigen, dass die zukünftigen Aufgaben des DonnerClans nicht weiter in den Pfoten von Schneestern lagen, sondern ihr Nachfolger dafür auserwählt wurde. Aber Hasensprung war keiner dieser strenggläubigen Katzen und hätte sich mit solchen Aussagen nicht zufrieden gegeben, schließlich geht es hier um seine Mutter. Es ging für ihn um das hier und jetzt und nicht um das was kommen wird. „Wieso es passieren musste, weiß ich nicht... wenn selbst Azurhimmel keine Antwort darauf hat, dann...", brach er ab und seufzte schwer. Von der ganzen Situation war ihm schon sein Kopf schwer geworden und lehnte diesen an den Körper der weißen Kätzin. Welche Möglichkeiten blieben ihnen noch?
Im Anführerbau
Erwähnt: Schneestern und Azurhimmel Spricht mit: Schneestern Postpartner: @Nyx
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 15 März - 15:53
Keilerwut
<---- DC/FC Grenze
Die bunte Fellmasse des herandonnernden Kriegers bäumte sich bei jedem gestreckten Satz den er tat auf und wirbelte im Mondlicht herum wie brechende Wellen. Keilerwuts Augen waren zusammen gekniffen und funkelten kalt als sie die Strahlen des Mondes reflektierten, der groß und fast voll die Lichtung seines Clans erhellte. Ungezügelten Tempos sprintete der erfahrene Krieger in das Lager und stoppte in einer sensationellen Bremsung, in der er noch etwas weiter schlitterte bis er in der Mitte des Lagers zum Stehen kam. Gegen seine breite Brust hämmerte sein Herz und während er zu Atem kam, erblickten seine Augen Jadezahn. Seinen neuen Schwager, der wohl von seinem Glück noch nichts wusste, falls Saphirherz nicht schon mit ihn gesprochen hatte. Aber dieses Thema war unwichtig, wenn zwei Donnerclaner im Begriff waren einen Krieg mit dem Flussclan anzuzetteln, wegen zwei abenteuerlustiger Schüler. Entschlossen trabte er hinüber, nickte zur Begrüßung knapp den beiden Brüdern zu und richtete, noch immer nicht ganz mit beruhigten Atem, das Wort an seinen zweiten Anführer. „Wir brauchen sofort Verstärkung an der Flussclangrenze!“ informierte er den grünäugigen Kater zuerst und kam dann zu den Gründen seiner drastischen Forderung. „ Zwei Schüler des Flussclans übertraten die Grenze. Gepardenblitz beleidigte die Schüler und den Flussclan und ihre Patrouille stieß hinzu und hörte davon. Nun fetzen sich die Krieger verbal und, eine Flussclankriegerin (Feuerblume), ist losgerannt um Verstärkung zu holen. Daher bin ich nun hier. Du kennst Gepardenblitz und Luchsohr, der eine ist ungestüm und der andere folgt seinem Bruder. Die Schüler sind unserer Aufforderung unser Territorium zu verlassen noch nicht nachgekommen, als ich losrannte Verstärkung zu holen. Ich ermahnte Gepardenblitz sich zurückzuhalten, aber ich garantiere für nichts. Vielleicht ist schon in diesem Moment ein Kampf im Gange“ , den letzten Satz knurrte er. Und erst jetzt konnte sich sein Atem ganz beruhigen, wo er ihn nicht mehr für Worte verschwenden musste. Er wartete die Reaktion und Anordnungen von Jadezahn ab. Er fühlte sich hellwach, nicht einmal müde, trotz des ereignisreiche Tages. Sein Blick suchte Saphirherz, doch sie war nicht auf der Lichtung zu finden. Wahrscheinlich schläft sie bereits. Er würde ihren Schlaf nicht wegen dieser dummen Grenzaffäre stören. Er würde für sie kämpfen, und allen anderen seine Treue unter Beweis stellen, die noch daran zweifeln mochten, seit er vor zwei Blattwechseln nach Hause zurückgekehrt war. Sein Blick sprühte vor Kampfgeist und seine ganze Haltung ließ keinen Zweifel daran, dass er nochmal zur Grenze zurückkehren und seinen, Clangefährten helfen würde. Gepardenblitz hatte in seinen Augen einen Fehler gemacht, aber er erinnerte ihn auch allzu sehr an sich selbst in jungen Blattwechseln, als dass er sein Verhalten anprangern wollte.
Schneestern saß Seite an Seite mit ihrem Sohn im Anführerbau und redete mit ihm über ihre Krankheit. Es tat ihr gut darüber zu reden und in der Anwesenheit von jemanden zu sein, der Bescheid wusste wie es um sie stand. Auch wenn sie sich nicht direkt davor fürchtete zu sterben, so war sie doch voller Angst um den Clan und ihre liebsten. Sie hatte ihre Ahnen oft genug gesehen und wusste, dass sie beim Sternenclan ein schönes Leben haben würde. Auch wenn ihr Glaube in den Sternenclan immer weiter schwand. Sie konnte einfach nicht verstehen, wieso genau sie von irgendeiner mysteriösen Krankheit heimgesucht wurde. Dies erzählte sie auch Hasensprung, der sich scheinbar auch schon Gedanken über den Grund des ganzen gemacht hatte. Er sagte, dass er auch nicht wusste wieso es passiert ist und dass selbst Arzurhimmel keine Erklärung dafür hatte. Dabei ist es eigentlich verschwendete Zeit nach einem Grund zu suchen. miauzte Schneestern mit einem bitteren Unterton in der Stimme und schmiegte sich ein wenig näher an Hasensprung, als dieser seinen Kopf auf sie legte . Du musst mir jedenfalls versprechen, dass du gut auf dich aufpassen wirst... sobald ich weg bin sprach sie nun und ihre Stimme nahm einen ernsteren Ton an. Versprich mir, dass du glücklich sein wirst und... verschwende deine Zeit nicht mit dem trauern Sie blickte traurig zu Hasensprung und das Wasser stand ihr in den Augen. Nachdem Pantherstolz nicht mehr da gewesen war hatte sie die Trauer mit sich herumgetragen und nun war sie wieder frisch aufgesprungen durch Regensprenkels Tod. Schneestern wollte nicht, dass es Hasensprung genauso erging. Er sollte eine Gefährtin finden, die er liebte und die ihn liebte. Und dann könnten sie eigene Jungen bekommen. Nun rollte eine Träne ihre Wange herunter, als sie die Vision vor sich sah, die sie niemals würde erleben können.
Story Vielleicht war Spechtglanz am letzten Tag einfach zu früh schlafen gegangen, auf jeden Fall neigte sich die Nacht nicht einmal ihrem Ende, als sie erwachte und keine Chance mehr hatte, zurück in den Schlaf zu finden. Dabei kannte sie das doch sonst gar nicht von sich? Seufzend und schon ein bisschen genervt, die Zeit bis zum Morgen nicht einfach durschlafen zu können, erhob sie sich und sortierte die Moosreste aus ihrem hellen Pelz, die sich darin verfangen hatten. Na schön, sich die Laune von so etwas vermiesen zu lassen, hatte noch nie etwas gebracht. Aufzustehen würde ihr wenigstens ersparen, sich die ganze Zeit schlafsuchend in ihrem Nest herumzuwälzen. Als die Fellwäsche schließlich beendet war, erhob sich die Kätzin und lief auf leisen Pfoten hinaus auf die Lichtung. Ihre Augen brauchten nur einen kurzen Moment, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Die Nacht war in tiefes Schweigen getaucht, wie auch sonst der Tag es für die gehörlose Kätzin war. Sorgsamer als sonst ließ sie ihren Blick schweifen und erwischte sich einmal mehr dabei, die Nacht nicht allzu sehr zu schätzen. Wenn es dunkel war spielten die Augen einem Streiche, ihre Ohren waren ohnehin zu nichts zu gebrauchen und der einzige einigermaßen vertrauenswürdige Sinn war noch ihr Geruchssinn. Das einzige was ihr also blieb, war sich zumindest inmitten des Lagers auf die Wachsamkeit ihrer Clangefährten zu verlassen. Wie so oft. Sie hasste es einfach, weil sie merkte, dass es genau das war, was viele ihr ein Leben lang hatten einreden wollen.
Am Rand des Lagers sitzend, ließ der Kater seinen Blick umherschweifen. Einige seiner Clankameraden hatten sich bereits zum Schlafen zurückgezogen, während andere die späte Zeit noch nutzten, um sich miteinander zu unterhalten oder noch außerhalb des Lagers waren. So erstaunte es ihn ein wenig, als er schließlich sah, wie Spechtglanz anscheinend noch etwas verschlafen den Kriegerbau verließ. Dies war keine Zeit, zu der man normalerweise erwachte und so ertappte sich der Kater dabei, wie er sich Sorgen um die Kätzin machte. Falls sie den ganzen Tag über geschlafen hatte, könnte dies darauf hindeuten, dass sie sich nicht wohlgefühlt hatte und selbst wenn dies nicht der Fall gewesen war - hatte sie nicht gut schlafen können, sodass sie nun bereits wieder aufgestanden war? Diese sinnlosen Gedankengänge verdrängend, entschied er sich dazu, einfach zu ihr zu gehen und nachzufragen. So konnte er sich einfach vergewissern, dass die Kätzin gesund war, sodass er sich wieder normal konzentrieren konnte und sich nicht unnötige Sorgen machte. Zudem hatte er auch nichts dagegen, einige Worte mit Spechtglanz zu wechseln. Der Krieger stand also auf und begab sich zu der hellen Kätzin. Aus näherer Entfernung bemerkte er jedoch, dass die Kriegerin etwas angespannt zu sein schien. »Hallo, Spechtglanz. Ist alles ok?«
Post No. #125 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Oh die Worte seiner Mutter durchbohrten sein Herz. Sie hatte Recht, dass die Suche nach einer Erklärung Verschwendung war, ohne keine Antwort zu haben erfühlte ihn mit einer Leere. Die Antwort auf das Wieso. Hasensprung musste diese Frage wohl vermeiden und vergessen - denn auch Schneestern, die zu ihm sprach, wünschte sich nur, dass er glücklich werde und auf sich aufpassen würde. Ein Versprechen am Sterbenest? Der Kater schluckte schwer und nickte zögerlich: „J-Ja.. ja... Ich verspreche es." Doch ob er das Wort auch halten könnte? Er musste es und musste daran auch glauben. Für sich und Schneestern. Die gemeinsame Zeit, die sie beide hatten, kam ihm jetzt noch viel kostbarer vor, doch als er merkte, wie die Kätzin begann zu weinen, fragte er sich schon was ihr gerade durch den Kopf ging. Angst? Bereute sie etwas? „Mama... Ich bin stolz darauf dein Sohn zu sein. Es gab und wird niemals eine Anführerin geben, die wie du für den Frieden im DonnerClan gesorgt hat. Seit ich denken kann, leben wir ohne Grenzprobleme oder Futtermangel. Du bedeutest mir und allen Anderen so viel", mauzte er und versuchte die weiße Kätzen aufzumuntern. Was sollte er sonst sagen. In so einem Moment sollte man kritische Themen eher meiden.
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Nur langsam erwachte Mohnblume aus ihrem Schlaf. Um sie herum war es warm und gemütlich und nur der Mond erhellte den Bau der Krieger mit seinem Licht. Es musste sehr spät in der Nacht sein. Vielleicht würde es in einigen Stunden dämmern, doch noch war es düster. Mohnblume streckte sich ausgiebig. Ihr Pelz streifte dabei den ihrer Schwester, Kleeregen, die neben ihr lag und noch zu schlafen schien. Mohnblume wollte sie nur ungerne wecken, aber sie selbst war nun schon zu wach um weiter schlafen zu können. Also stand die schildpattfarbene Katze auf und verließ den Bau. Außen ließ sie sich kurz daneben nieder. Aber was nun? Ihr Pelz könnte eine Wäsche vertragen, also begann sie damit die Moosreste daraus heraus zu zupfen. Aber danach war sie Ratlos was zu tun war. Sie könnte jagen gehen, aber dafür war es noch zu dunkel. Sobald es dämmerte konnte sie immer noch zu einer Jagd aufbrechen. Gerade sehnte sie sich eher nach einer Unterhaltung, aber ihre Schwester schlief leider noch. Ansonsten konnte sie nur Hasensprung lange genug ertragen, aber den konnte sie gerade nicht sehen. Er musste entweder im Kriegerbau sein und schlafen oder er war unterwegs. Selbst wenn konnte es ihr egal sein. Es war nicht so, als ob sie ihn brauchen würde, aber er war nun einmal der Sohn ihrer Anführerin und ein gutes Verhältnis zu ihm deswegen nützlich. Gelangweilt und etwas verzweifelt seufzte Mohnblume auf.
Angesprochen: // Erwähnt: Kleeregen, Hasensprung Ort: neben dem Kriegerbau Postpartner:@Wirbelherz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
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Birkenschnee Erfahrener Krieger
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Mit einem lauten Gähnen erwachte der kleine Kater aus seinem traumlosen Schlaf. Nur träge öffneten sich seine blauen Augen, mehr blinzelnd als mit einem Aufschlagen der Lider. Während ein erneutes Gähnen sein Maul verließ, streckte er die noch viel zu groß wirkenden Pfoten von sich und wäre am Liebsten wieder in das Land der Träume eingetaucht. 'Das Nest ist noch so schön warm und gemütlich .. Wieso muss ich jetzt schon wach sein? Die Sonne schläft bestimmt auch noch.' Also schloss Enzianjunges seine Augen wieder, rollte sich zu einer kleinen Fellkugel zusammen und wartete. Als dann aber auch nach mehreren Herzschlägen nichts geschah, gab der junge Kater ein ungeduldiges Schnauben von sich. Seine Lider hebend, schwenkte er den Kopf dem Ausgang der Kinderstube zu und spähte hinaus. Zwar konnte er von seinem Nest aus nicht sonderlich viel erkennen, doch wie bereits vermutet, war es noch Nacht. Dennoch konnte er Stimmen vernehmen und er meinte zu glauben, dass eine davon seinem Papa Keilerwut gehörte. Sofort richtete er sich in seinem Nest auf und tappte aus der Kinderstube nach draußen, wenn auch noch ein klein wenig wacklig auf den Pfoten.
Und tatsächlich - der große bunte Kater stand inmitten des Lagers und sprach mit jemanden (Jadezahn), den Enzianjunges von seinem Platz aus nicht richtig sehen konnte. Ein Gefühl von Sicherheit und Familie durchströmte seinen kleinen Körper und stolz reckte er den noch kurzen Schweif in die Höhe. Wie gern wäre er zu seinem Vater gerannt, doch stören wollte er ihn auch nicht, falls das Gespräch mit der anderen Katze wichtig war. Also setzte er sich neben den Eingang der Kinderstube und begann damit sich das längere Bauchfell zu putzen. Währenddessen sah er sich aus dem Augenwinkel nach jemandem um, dem er später seine Gesellschaft zuteil werden lassen konnte. Keinesfalls wollte er allein spielen!
» Ich habe kein Interesse daran, 1000 Jahre zu leben, es reicht mir, wenn ich den heutigen Tag überlebe «
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 31 März - 15:25
Knoblauchpelz
Jadezahn wirkte stark in sich gekehrt, als er Knoblauchpelz antwortete. Sein Blick war zu Boden gesenkt, außerdem könnte der Weiße sehen, dass sein Halbbruder die Krallen in den Boden gegraben hatte. Die Anspannung seines Gesprächspartners griff auf Knoblauchpelz über. Jadezahn war also wirklich nicht nur als sein Bruder, sondern auch in seiner Position als Zweiter Anführer hier. Dem Weißen stockte der Atem, als Jadezahn bestätigte, was Knoblauchpelz schon länger irgendwie geahnt hätte: auch Flügeltanz war ein Opfer des Schneesturms geworden. Obwohl ein Teil von Knoblauchpelz das schon gewusst hatte, war es laut ausgesprochen trotzdem nur schwer zu ertragen. "Das - irgendwie wusste ich es schon", meinte Knoblauchpelz leise. Er blickte kurz auf zu Jadezahn, sah dann aber zu Boden, als Keilerwut angestürmt kam. Knoblauchpelz Ohren rauschten noch, deshalb hörte er bei der Tirade des Älteren nicht genau hin, seine Worte galten sowieso in erster Linie Jadezahn. Irgendwann inmitten des Wortschwalls hörte Knoblauchpelz die Namen seiner Söhne, woraufhin er aufmerksamer wurde, bereit, die beiden zu verteidigen. Anscheinend hatten Schüler eine Grenze übertreten, wodurch es zu einer Auseinandersetzung gekommen war. Der Weiße dachte im ersten Augenblick, dass seine Söhne den Streit provoziert hatten, und wollte einfach nur noch weg. Bis ihm auffiel, dass die beiden als Krieger nicht die Schüler sein konnten, die die Grenze verletzt hatten. Seine Söhne waren erwachsen, oh man. Er würde den beiden von Flügeltanz berichten müssen... Gepardenblitz Reaktion war unberechenbar, auch bei Luchsohr tat Knoblauchpelz sich schwer, eine Vorhersage zu treffen. Fuchsdung. "Du hast unrecht, Luchsohr folgt seinem Bruder nicht ohne Verstand", mischte Knoblauchpelz sich verärgert ein, er wusste selbst, dass seine Meinung im Moment unwichtig war. Er wollte trotzdem kein schlechtes Wort über seine Söhne hören, so. In sich gekehrt klinkte Knoblauchpelz sich nun wieder aus dem Gespräch aus.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 1 Apr - 10:36
Kleeregen | in der Nähe vom Kriegerbau
Sie konnte schon länger nicht mehr schlafen. Irgendwann war sie aufgewacht und hatte gleich ihre Augen aufgeschlagen. War es schon wieder hell? War Gepardenblitz wieder zurück? Aber es war noch dunkel draußen. Es war wohl noch immer mitten in der Nacht. Unruhig wälzte sie sich langsam von einer Seite auf die andere. Sie schloss ihre Augen wieder und rollte sich eng zusammen. So lag sie eine gefühlte Ewigkeit da, doch der Schlaf wollte sie einfach nicht einholen. Stattdessen war vor ihrem inneren Auge Gepardenblitz. Seine blauen Augen glänzten im Licht der aufgehenden Sonne. Etwas flatterte nervös in ihrer Bauchgegend. Sie war immer noch unglaublich erleichtert das er unversehrt zurück beim DonnerClan war. Sie wollte noch immer alles von seinen Abenteuern erfahren, aber er hatte ja gleich mit auf Patroullie gemusst... Hoffentlich fanden sie bald Zeit, denn sie wollte alles wissen. Kleeregens linkes Ohr zuckte als ihre Schwester neben ihr sich bewegt und schließlich an ihr vorbei strich. Kann sie auch nicht schlafen?, dachte sie, als der Geruch ihrer Schwester langsam wieder verflog. Die schwarz-weiße Kriegerin öffnete ihre Augen und starrte auf die Ranken des Kriegerbaus. Vielleicht sollte sie ihrer Schwester folgen. Vielleicht würde ihr die frische Luft gut tun und sie könnte anschließend besser schlafen. Ganz leise setzte Kleeregen sich auf. Im Kriegerbau war es ganz still, es war nur das Schnaufen und vereinzelte Schnarchen einiger Krieger zu hören. Auf leisen Pfoten schlich sie sich nach draußen, wo sie auch gleich ihre Schwester Mohnblume entdeckte. Schnell lief sie auf sie zu. >>Kannst du auch nicht mehr schlafen?<<, fragte Kleeregen leise, während eine Windböe an ihrem Pelz zupfte. Die Luft war kühl aber schön frisch. Sie setze sich neben ihre Schwester, ihr Blick schweifte durch das Lager und blieb an ihrem ehemaligen Mentoren hängen. Er stand bei Keilerwut und Nebelfänger und die drei Krieger tuschelten und wirkten aufgebracht. >>Was da wohl los ist?<<, fragte sie leise, ehe sie sich leicht an Mohnblume lehnte.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Silbermond Moderator
Anzahl der Beiträge : 5159 Anmeldedatum : 09.10.17 Alter : 23 Ort : Hogwarts | Slytherin
Mohnblume hatte sich gerade erst neben dem Kriegerbau niedergelassen und ihr Fell von Moosfetzen befreit, als es erneut am Eingang zum Bau raschelte. Mohnblume schaute dort hin und erblickte den schwarz weißen Pelz ihrer Schwester. Schnell kam Kleeregen auf sie zu und setzte sich neben Mohnblume. Ihre Schwester fragte, ob sie auch nicht mehr schlafen konnte. „Ja leider. Ich bin oft um diese Zeit wieder wach, aber was ist mit dir? Was hält dich wach?“, entgegnete Mohnblume ihr. Eine Windböe wehte durch das Lager und lies Mohnblume leicht frösteln. Sie rückte näher an ihre Schwester heran, sodass sich ihre Pelze streiften. Währenddessen ließ Kleeregen ihren Blick durch das Lager schweifen und stockte plötzlich. Mohnblume folgte ihrem Blick zu Jadezahn, Nebelfänger und Keilerwut. Was die Katzen wohl so aufgebracht hatte. Mohnblume interessierte sich zwar nicht für die persönlichen Probleme ihrer Clankameraden, aber es musste etwas Ernstes sein, das den gesamten Clan betraf, wenn auch Jadezahn wütend war. Es schürte die Neugierde der schildpatt-Katze. Kleeregen sprach aus, was Mohnblume sie im Stillen dachte. „Ich weiß es nicht, aber es scheint nichts Gutes zu sein. Sollten wir zu ihnen gehen und nachfragen?“, sprach sie ebenso leise und schnurrte leicht, als Kleeregen sich gegen sie lehnte. Freundschaftlich leckte Mohnblume ihrer Schwester über das Ohr und begann dann deren Fell ebenfalls von Moosresten zu befreien.
Angesprochen: Kleeregen Erwähnt: Jadezahn, Nebelfänger & Keilerwut Ort: neben dem Kriegerbau Postpartner:@Wirbelherz
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Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 2 Apr - 15:31
» Rang und Clan: 2. Anführer im DonnerClan » Alter: 59 Monde » Statur: stämmig, groß » Augen: Jadegrün » Fell: Dunkles Graublau » Fellmuster: Heller Bauch und Schwanzspitze. Dunkle Schnauze, Hals, Brust, Pfoten und Schwanz. » Beziehungen: Schneestern(Vorgesetzte); Saphirherz(ältere Halbschwester); Knoblauchpelz(jüngerer Halbbruder); Spechtglanz(Verwandte); Kleeregen(Ehm. Schülerin); Goldstern(Feindin)
Post No. #75 :: Chapter #2 ❝With Anger in the Stomach❞
Zu einem fühlte sich Jadezahn leichter, dass er seinem jüngeren Halbbruder endlich das über Flügeltanz berichten konnte, doch zugleich drückte ihm eine unsichtbare Schlinge den Hals zu da er nicht wusste, wie sein Gegenüber reagieren würde. Leise antwortete Knoblauchpelz ihm und äußerte seine Vermutung zum Verbleib der Gefährtin. Wie gefasst und stark der Hellere wirkte, im Gegensatz zu Jadezahn. Als er seine Schwester fand verlor er jede Beherrschung über seine Gefühle und ließ die selbst danach noch ohne Kontrolle an alle aus. Das war sehr ungerecht von ihm. Schützend, als Symbol des älteren Bruders, lehnte sich der Dunkelgraue mit dem Kopf an den des Jüngeren, um sein Beileid zum Ausdruck zubringen und zu zeigen, dass er für diesen jederzeit da war. Schließlich hatten nur sie sich und Saphirherz noch gehabt. Doch ihr geschwisterliche Zweisamkeit wurde unterbrochen als Keilerwut panisch angerannt kam und nach Verstärkung rief. Noch im Gefühl des mitfühlenden Bruders musste Jadezahn sich wieder fass und die Rolle des Stellvertreters annehmen, der sofort hellhörig wurde und nach einer Begründung für die Verstärkung suchte. Gab es an der Grenze Ärger mit Streunern oder einem Fuchs? Nichts dergleichen, sondern der FlussClan selbst. Keilerwut schilderte das Geschehen um die Auseinandersetzung und kam in Vorsorge, da der FlussClan ebenfalls Verstärkung holen wollte. Auch urteilte der Krieger vor den beiden Brüdern über Gepardenblitz und Luchsohr, worauf sich Knoblauchpelz für Luchsohr stark machte. „Es ist gut, dass ihr Verstärkung holt. Ich werde sofort eine Truppe zusammenstellen und Schneestern Bescheid geben. Es wäre ratsamer gewesen einen der beiden jüngeren Krieger als Boten zu schicken, dann hättest du noch die Lage unter Kontrolle wiegen können, aber das ist jetzt auch egal.", miaute er zu Keilerwut und wandte sich dann zu Knoblauchpelz: „Ich werde die Beiden sicher nach Hause bringen." Mit diesem Versprechen wollte er seinem jüngeren Bruder Halt geben, aber auch die Möglichkeit sich auf das Vorzubereiten, was ihm noch bevorstand: Den beiden jüngeren Kriegern über den Verlust von Flügeltanz in Kenntnis setzen. Das würde eine schwere Aufgabe für den Vater werden, der schon manchmal um die Aufmerksamkeit seiner Söhnen zu kämpfen hatte. Jadezahn verlief die Beiden mit schnellen Schritten und pickte sich zwei gute Kämpfer aus, wo er auch wusste, dass sie keinen unnötigen Kampf und Streit eingehen würden. „Schakalfeuer! Lichtjäger! Ihr werdet mit mir zur Grenze des FlussClan gehen. Brecht schon einmal vor. Ich werde Schneestern in Kenntnis setzen und sofort nachkommen", rief er über die Lichtung und betrat ohne Vorankündigung den Anführerbau, wo Schneestern mit Hasensprung lag und sich unterhielt. „Es tut mir recht wenig leid, dass ich hier eindringe, Schneestern. Aber es gibt einen Streit an der Grenze zum FlussClan. Schüler von dort haben unser Territorium betreten und zeigen wenig Interesse daran es zu verlassen. Ich habe eine kleine Gruppe an Katzen schon ausgewählt und auch der FlussClan ist dabei Verstärkung zu holen. Wir werden sofort aufbrechen!"
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 2 Apr - 16:59
Keilerwut
Die Augenbrauenhaare des Langhaarkaters zogen sich leicht nach oben, als Knoblauchpelz seinen jüngeren Sohn verteidigte. „Das sah eben allerdings nicht so aus“, warf er dem hellen Krieger missgestimmt entgegen. Sein Blick bedachte Jadezahn, der nun auch noch zum Schluss kritisierte, er hätte einen der jüngeren Kater losschicken sollen. „Ich musste den Botengang übernehmen, da ich, mit Gepardenblitz, der Schnellste bin. Der aber,wie bereits erwähnt“, sein Blick streifte wieder Knoblauchpelz „nicht in der Gemütslage war Befehle entgegen zu nehmen. Ich bezweifelte außerdem, dass Luchsohr, seinen aggressiven Bruder dort im Angesicht der selbsternannten Feinde, alleine lassen würde, um Hilfe zu holen“, brummte Keilerwut und war genervt, dass er sich hier auch noch rechtfertigen musste. Ob Jadezahn seine Worte noch wahrgenommen hatte, war schwer zu sagenden. In Gedanken war er bestimmt schon an der Grenze, denn er wandte sich schnell ab, um die nächsten nötigen Schritte einzuleiten. Als er mit Knoblauchpelz alleine war, blickte er den dort so zusammen gesunken wirkenden, weißen Pelz an. „Als ich in Gepardenblitz' Alter war, war ich genau wie er und bin es in Teilen noch. Aber man wächst an seinen Erfahrungen. Ich würde dich als Vater nie für das Verhalten deiner Söhne kritisieren“, in einer versöhnlichen Geste, neigte er seinen Kopf leicht vor dem anderen und murmelte noch, doch laut genug, dass sein Gegwnüber, falls er aufmerksam war, es hörte „Wenigstens warst du ein Vater für deine Jungen. Nicht so wie ich. Ich habe nie Glück und Bürde eines Vaters erlebt.“ Sein Blick nahm ein Bewegung bei der Kinderstube wahr und ein Lächeln schlich sich auf die müden Gesichtszüge. Ungeachtet ob Knoblauchpelz ihm wirklich zuhörte oder nicht, sprach er leise weiter. „Enzianjunges ist meine Chance das Versäumte nachzuholen und meinen Fehler diese unzähligen Jungen mit dem selben leeren Gefühl, mit dem ich gleichermaßen groß wurde, aufwachsen zu lassen: Der Ungewissheit, der fehlenden Wertschätzung eines Vaters, ihres Vaters, nicht ganz, aber doch zumindesr etwas, in einem elternlosen Jungen wieder gut zu machen.“ Sein Blick glitt wieder zu Knoblauchpelz und ein zerknirschter, bitter bereuender Gesichtsausdruck schmückte das kantige Gesicht: „Ich war so dumm all die Blattwechsel.“ Nach einer nachdenklichen Pause und diesen Worten, wunk er seinem Ziehsohn zu und bedeutete ihm so, dass er gerne zu ihm kommen konnte. „Solltest du nicht eigentlich noch schlafen?“ Das amüsierte Schmunzeln auf seinem Gesicht strafte seinen versucht rügenden Tonfall Lügen.
Es dauerte nicht lange, bis seine Fellwäsche beendet war, allerdings gab sich der junge Kater auch nicht sonderlich viel Mühe dabei. So kam es, dass ihm am Rücken und den Hinterbeinen noch einige Fellbüschel zu Berge standen. Enzianjungs aber war das egal, seine Aufmerksamkeit galt mittlerweile etwas gänzlich Anderem. Der dunkle graublaue Kater (Jadezahn) an der Seite seines Vaters tappte gerade davon und rief durch das ganze Lager, dass zwei der Krieger mit ihm zur Grenze des FlussClans gehen sollten. Interessiert spitzte der Kleine die Ohren, doch zu seinem Bedauern sagte der große Kater nichts mehr und ging einfach davon. Er schnaubte enttäuscht und richtete den dunkelblauen Blick auf seine Pfoten. 'Ich will auch mitgehen!'
Gerade als sich diese Idee in seinem Schädel manifestierte und er aufstehen wollte, sah der junge Kater aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Ruckartig drehte er den Kopf, sodass ihm kurzzeitig schwindelig wurde, dann aber erblickte er seinen Vater Keilerwut, der ihn zu sich wunk. Sofort begannen seine Augen zu leuchten und ein lautes Schnurren polterte duch seine Kehle. Den zuvor gefassten Gedanken vergaß Enzianjunges augenblicklich. Mit senkrecht in die Höhe stehendem Schweif drehte er sich um und tappte auf den bunten Kater zu. Noch während dieser ihn fragte, ob er nicht eigentlich noch schlafen solle, schmiegte sich das junge Männchen an Keilerwut. Laut schnurrend hob er den Kopf und sah dem Älteren in die hellblauen Augen, während er leicht den Kopf schüttelte. "Aber Papa, ich bin doch gar nicht mehr müde. Außerdem geht grade die Sonne auf - schau!" Mit dem noch kurzen Schweif deutete Enzianjunges auf den sich verfärbenden Horizont, ehe er zwei bis drei Schritte zurücktrat und fragend den Kopf schieflegte. "Hättest du nicht auch schlafen müssen? Wo warst du eigentlich?" Leicht zitterten seine Schnurrhaare, da der kleine Kater nicht zu schnurren aufhörte. Er liebte seinen Vater und wollte eines Tages auch so groß und stark werden wie er! Den weißen Kater, der sich ebenfalls in Keilerwuts Gesellschaft befand (Knoblauchpelz), hatte er noch nicht bemerkt, so sehr lag der Fokus auf seinem Vater.
(beobachtet Jadezahn / geht zu seinem Vater & Knoblauchpelz / spricht mit Keilerwut - @Moorseele)
Es war schmerzhaft daran zu denken, was Hasensprung und der Rest ihrer Familie alles noch erleben würden, ohne dass sie dabei sein konnte. Trotzdem war es Schneestern sehr wichtig, dass ihr Sohn sein Leben nach ihrem Tod weiterführte und sich nicht in der Trauer verlieren würde, so wie sie es zum Teil getan hatte. Deswegen wollte sie von Hasensprung ein Versprechen haben, dass genau dies nicht geschehen würde und er glücklich sein würde. Zögerlich versprach er es ihr und Schneestern konnte sich vorstellen, dass es für ihn gerade nicht so einfach war zuversichtlich zu bleiben. Schließlich schaffte sie es selbst nicht. Als Hasensprung erneut das Wort ergriff und ihr erzählte, dass er stolz darauf ist ihr Sohn zu sein und sie eine gute Anführerin für den Clan gewesen war, floss ihr noch eine Träne über die Wange und sie war ehrlich gerührt. Danke.., Es ist schön zu hören, dass du so denkst. antwortete sie und schenkte Hasensprung ein Lächeln. Ich bin stolz darauf deine Mutter zu sein. Ich bin stolz auf dich. sagte sie ihm in einem ernsten Ton und wischte sich die Tränen von ihrem Gesicht. Eigentlich gab es doch gar keinen Grund traurig zu sein? Sie hatte ein langes und ereignisreiches Leben hinter sich, in dem sie viel erreicht hat. Ihr Jungen waren ein gutes Beispiel dafür. Da betrat Jadezahn abrupt den Bau. Schneestern schaute aus ihrem Gespräch mit Hasensprung gerissen zu dem Kater auf, der in Hektik zu sein schien und ihr erklärte, dass es wohl ein Problem mit dem Flussclan an der Grenze gab. Was wolllten irgendwelche Schüler in ihrem Territorium? Jadezahn berichtete ihr, dass er bereits eine Patrouille zusammengestellt hatte und sie sofort aufbrechen würden. Ein wenig ruckartig erhob sich die Anführerin. Sie glaubte zwar nicht, dass die Angelegenheit so bedrohlich war, dass sie neben Jadezahn auch noch ihre Anwesenheit benötigte, aber sie wollte nicht den Rest ihrer Tage in ihrem Bau verbringen. Schneestern wollte ihre Zeit nutzen um dem Donnerclan zu dienen. Ich werde euch begleiten. Danke, dass du mir sogleich Bescheid gesagt hast. antwortete sie dem 2. Anführer und blickte zurück zu Hasensprung. Sie schaute ihn liebevoll an Danke, dass du mir Gesellschaft geleistet hast. Wir sehen uns später. verabschiedete sie sich von ihm.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 3 Apr - 15:25
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz seufzte leise, als Jadezahn seinen Kopf an dessen Schulter gelegt hatte. Es war schön, seinen Bruder so nahe bei sich zu wissen, der Moment währte jedoch nicht lange. Keilerwut, der von einer Grenzstreitigkeit berichtete, unterbrach sie, woraufhin Jadezahn geschäftsmäßig wurde und sofort Maßnahmen einleitete. Er versprach dem Weißen leise, seine beiden Söhne sicher zurück zu bringen. Knoblauchpelz blickte seinem Halbbruder hinterher, und dachte über dessen Worte nach. Der Kater hatte keine Angst um die Unversehrtheit seiner Söhne, er wusste, dass die beiden klar kommen würden. Versärkung war unterwegs, sein Halbbruder hatte due Lage im Griff. Jadezahn war es wohl eher darum gegangen, Knoblauchpelz vorsichtig daran zu erinnern, dass er den beiden von Flügeltanz erzählen musste. Die Grenzstreitigkeit hatte ihm Zeit verschafft, ironischerweise. Knoblauchpelz, der immer noch in seinen Gedanken versunken war, bemerkte erst nach einigen Augenblicken, dass Keilerwut das Wort an ihn gerichtet hatte. Mit wachsendem Unmut lauschte er den Worten des unangekündigten Gesprächspartners, dessen Wortschwall sich zusehends in einer selbstbeweihräuchernden Monolog verwandelte. Während Keilerwut den lobgepriesenen Sohn zu sich rief, murmelte Knoblauchpelz leise: "Da hört sich jemand ja richtig gerne selbst reden", und stand auf, um sich einen anderen Platz zu suchen, um in Ruhe seine Gedanken ordnen zu können. Bevor er allerdings losging, überlegte er es sich nochmal anders, und drhte sich zu Keilerwut um, der mit leuchtenden Augen den kleinen Enzianjunges betrachtete. "Was du falsch gemacht hast, kannst du nicht dadurch gut machen, dass du einmal was richtig machst. Deinem Problem mit deiner 'jugendlichen Umtriebigkeit' musst du dich so ja doch nicht stellen." Wo war Keilerwut besser als sein Vater, und der von Saphirherz und Jadezahn? Sie konnten sich ja nicht mal mehr sicher sein, dass Schwalbenfell nicht noch mehr Geschwister in die Welt gesetzt hatte. Und ihnen war es gleich, ob er irgendwann einen Sinnenswandel durchlaufen hatte, und nun ein liebender Familienvater war. Hauptsache, Keilerwut konnte sich sein Gewissen schön reden. Aber Knoblauchpelz hatte andere Probleme, als sich mit der Lobhudelei des Kriegers zu beschäftigen.
Angesprochen: Keilerwut @Moorseele Erwähnt: Jadezahn, Saphirherz, Enzianjunges, Gepardenblitz, Luchsohr Ort: vor dem Kriegerbau | weiter weg vom Kriegerbau