Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager So 30 Jun - 16:02
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle. Der Frischbeutehaufen befindet sich in der Nähe des Ältestenbau.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Das getupfte Junge entschuldigte sich was Wasserpfote dazu bewegte endgültig ihr Fell anzulegen. Im Grunde hatte sie eh nichts besseres zu tun und sie glaubte nicht, dass sie schlafen könnte. Dazu vermisste sie ihre Schwester zu sehr, außerdem war sie furchtbar neugierig wegen der großen Versammlung. Sie seufzte leise, sie wäre nur allzu gerne mitgegangen. Kurz betrachtete sie die beiden Jungen ehe sie das Nestmaterial zusammen schob. Auf ihre Entschuldigung reagierte der ältere Schüler verzögert und sie stockte kurz ehe sie nickte. Vielleicht hätte sie sich wirklich nicht entschuldigen müssen, aber sie wollte höflich sein immerhin war Luchspfote erfahrener als sie. Gedankenverloren begann sie ihr Nest neu zu bauen und sich während dessen mit dem Besuch im Schülerbau zu unterhalten. Erst als das bunte Junge ihr antwortete realisierte die Schülerin das die Jungen ja noch gar nicht wissen konnten was eine große Versammlung war. Auch stellte sie sich als Blütenjunges vor und Wasserpfote nickte freundlich. Sie wollte sich auch vorstellen als die helle Schwester auf die Worte von Blütenjunges reagierte. Sie stellte sehr erfolgreich fest, dass es sich dabei nicht um eine Clanversammlung handeln konnte und Wasserpfote musste tatsächlich schmunzeln. Auch jenes Junge stellte sich vor und Wasserpfote miaute “Ich bin Wasserpfote, vielleicht teilen wir ja schon bald den Schülerbau!“….dann nur hoffentlich ohne Nestzerstörung fügte sie gedanklich hinzu. Dann warf sie Luchspfote einen Blick zu, sie würden wohl auf die Bitte von Wüstenjunges eingehen müssen, denn sie glaubte nicht das die Jungen locker lassen würden. Doch der ruhige Kater ergriff das Wort und Wasserpfote spitzte lauschend die Ohren, während sie das Nest zusammenflickte. Wie sollte ich mehr erzählen können wenn ich nicht dabei bin… dachte sie bei sich und wirkte ein wenig betrübt. Dennoch hob sie den Kopf und ergänzte “Alle Katzen die nicht mitgenommen werden bleiben im Lager um aufzupassen. Damit es nicht ungeschützt bleibt, also seit heute schön aufmerksam! “ Es war fast so als wollte sie sich selbst motivieren. “Meine Schwester ist heute Abend dabei, sie hat versprochen mir alles zu erzählen. Auch wenn ich gerne die Anführer der anderen Clans gesehen hätte. Ach und getroffen wird sich am Versammlungsort, das eine Lichtung mit einem großem Baum.“ Den Ort hatte sie beim erkunden des Territoriums schon gesehen. Nun gab es eigentlich nicht mehr wirklich etwas was sie noch ergänzen konnte, weshalb sie nur noch abschließend nickte. Das fertige Nest ließ sie zurück als sie zum Bauausgang ging und sehnsüchtig raus blickte, doch sie sah nur Schneeverwirbelungen.
Wann hatte es angefangen stark zu schneien? Die Tatsache das sogar Luchspfote noch nie mit auf einer Versammlung war stimmte sie irgendwie ruhiger und sie wand den Kopf ehe sie sagte “Wir werden sicher auch noch auf eine große Versammlung kommen, wer weiß vielleicht seit ihr ja schon Schüler und kommt dann direkt mit“ Manchmal hatte sie eine seltsam verträumte Art an sich und mit einem letzten Blick nach draußen beschloss sie einfach geduldig zu sein. Doch noch ehe sie sich wieder umdrehen konnte um sich wieder ins Innere und wärmere des Baus zurückzuziehen, landete ihr ein Klumpen Schnee auf den Kopf. Ein leises rütteln folgte und auf ihr erschrockenes fauchen und ihr Kopfschütteln machte sie einen Schritt zurück und rief entsetzt “Vorsicht, da kommt Schnee runter!“ sollte eines der Jungen ihr zum Ausgang gefolgt sein würde sie jene versuchen mit dem Schweif wegschieben. Ihr Körper bebte als sie nach Atem rang, der Eingang des Schülerbaus war halb zugeschüttet von der Schneewelle die vom Dach des Bau gerutscht und sie fast begraben hätte. War der Schnee so stark geworden? Oder hatte der Schülerbau einfach nachgegeben? Sie sah sich um, waren alle in Sicherheit?
Der frisch gebackene Vater schaute wehmütig zu seiner Gefährtin, er wusste, dass er nichts tun konnte um ihr die Schmerzen zu nehmen. Er konnte nur da sein und genau das tat er. Als das erste Junge kam nahm er es vorsichtig legte es zu Heuregen an den Bauch, leckte es liebevoll. Ein unsagbares Gefühl durchströmte ihn und erst die Schmerzenlaute seiner Gefährtin ließen in den Blick von seinem Jungen abwenden. Leise murmelte er aufmunternde Worte und ermutigte sie, währen er immer wieder schaute ob ein weiteres Junges das Licht der Welt erblickte. Und das geschah auch und er nahm es wieder, leckte es liebevoll und nahm es vorsichtig hoch. Doch Heuregen schien noch immer Schmerzen zu leiden und zweifelnd blickte er kurz zu ihr ehe er auch um sich selbst zu ermutigen miaute “Du hast es bald geschafft, ich bin da es wird alles gut werden!“ Egal ob sie seine Worte gerade wahrnehmen konnte oder nicht, er sprach sie dennoch. Es war ein furchtbares Gefühl nichts tun zu können, doch auch eine Geburt dauert nicht ewig und schlussendlich fiel das letzte Junge ins Nest. Nebelfänge beugte sich zu dem Jungen rüber und nahm es sanft hoch um es neben seine Geschwister abzulegen. Er leckte einmal sanft über jedes kleines Köpfchen und beobachtete sie schweigend, eher er sich seine Gefährtin zuwandte.
“Du hast es geschafft Heuregen“ wisperte er und drückte sich liebevoll an den Kopf seiner Gefährtin. “Schau nur…“ miaute er liebevoll “Sie sind genauso hübsch wie du!“ Ein erneute Blick zu seinen Jungen hinterließ ihn regelrecht sprachlos. Die kleinen Geschöpfe waren seine Jungen, ihre Jungen! Er begab sich zu eben jene und stupste sie vorsichtig an als könnte er es nicht fassen. “Ich glaube es geht ihnen gut, ich werde nach der großen Versammlung direkt Azurhimmel holen, damit er nach ihnen sieht. “ versicherte er ihr. Doch gerade konnte er den Blick nicht abwenden, das hier waren seine Kinder. Er strahlte seine Gefährtin an udn auch wenn draußen der Schneesturm toobte, war hier drinnen alles ruhig. Jetzt wo die Jungen da waren, der Schmerz in Heuregen verebbte blieb das pure Glück zurück. "Heuregen, meine Liebe möchtest du etwas fressen?" fragte er sanft und sah sie dabei liebevolla n. Er konnte sich nur vorstellen wie erschöpft sie sich fühlen musste und er wollte das beste Versuchen damit sie schnell wieder zu Kräften kommen würde.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 7 Feb - 19:04
Azurhimmel
Freundlich schnippte Azurhimmel mit seinem Schweif gegen die Schulter von Sturmblut. "Ich hab dir viel zum Nachdenken gegeben und wie ich dich einschätze, wirst du mir gleich die Augen auskratzen. Von daher werde ich dich jetzt alleine lassen, ja?" Scherzhaft zwinkerte er der Kriegerin zu und entfernte sich von ihr. Die Patrouille zur großen Versammlung war längst aufgebrochen und der heiler bezweifelte, dass er es noch rechtzeitig schaffte, sie einzuholen. Seufzend schüttelte er kurz den Kopf, streckte sich und überlegte, ob er es nicht doch mit einem Sprint versuchen sollte, die Anderen einzuholen. Dann aber fiel sein Blick auf Hasensprung und Donnerlicht, die am Rande saßen und sich unterhielten. Augenscheinlich. Was genau sie nun taten, konnte der Heiler von hier aus nicht sagen, aber nach einer Pause sah ihm das nicht aus! Mit federnden Schritten und trotz allem noch mit guter Laune, gesellte er sich zu den beiden Katzen. "Hallo ihr beiden!", begrüßte er sie munter und warf Hasensprung einen kurzen Blick zu. "Bist du gar nicht müde? Weißt du, ein bisschen Schlaf bewirkt Wunder.", miaute der Heiler mit einem leicht bestimmenden Unterton. Hasensprung würde schon wissen, worauf der Heiler anspielte! Da war er sich sicher. Eigentlich willte der Kater auch noch mehr sagen, jedoch fiel sein Blick auf Donnerlicht. Nachdenklich starrte er die Kriegerin an und trat näher an sie heran, ohne auf irgendwelche Grenzen zu achten. "Du erlaubst doch.", fragte er langsam, wartete aber doch keine Antwort ab und drückte seine Nase an ihren Bauch. Ihr Pelz kitzelte seine Nase und der Heiler musste ein Niesen unterdrücken. Mit einem belustigten Glitzern in den Augen, trat er wieder einen Schritt zurück und schnurrte leise. "Der DonnerClan wird stark. Es gibt viele Jungen in nächster Zeit.", fing er an, dann sah er Donnerlicht in die Augen. Er wusste, dass es vielen unangenehm war, wenn er ihnen in die Augen schaute, doch bei solchen Nachrichten war es ihm gleich. "Du darfst dir wohl auch einen Platz in der Kinderstube suchen, Donnerlicht und deinem Gefährten bescheid sagen, dass ihr Nachwuchs erwartet. Von deinen Kriegerpflichten bist du natürlich auch befreit. Du musst dich schonen, ja?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 10 Feb - 14:40
Schattenglanz
An der Kinderstube angekommen, wollte ich eigentlich nur noch rein, mir ein Nest suchen und mich dort ausruhen, bis es losgehen würde, doch machte mir ein altes bekanntes Gesicht ein Strich durch die Rechnung, es war Fleckenpelz, mein vorheriger Gefährte, bevor ich Herbstfall kennengelernt hatte. Ich hatte ihn gefragt, was er denn momentan so macht und er meinte nur, dass er das Lager bewacht, solange Schneestern und die Anderen auf der Versammlung sind. Dann erklärte er mir, dass Heuregen grade ihre Jungen bekommt. //Gut für Heuregen, hoffentlich geht alles gut bei ihr.// dachte ich so bei mir. Dann redete er irgendwelches Zeug, was ich nicht ganz verstand, anscheinend war er irgendwie nervös oder so. Zuletzt fragte er mich, ob ich schon ein Nest hätte in der Kinderstube. "Nun..ich hatte eigentlich vor, mir grade ein Nest in der Kinderstube herzurichten, aber warum interessiert dich das so? Willst du mir etwa helfen?" fragte ich Fleckenpelz.
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang) indirekt: Fleckenpelz, Heuregen, Schneestern, Herbstfall redet mit Fleckenpelz vor der Kinderstube
Ich war super glücklich darüber, dass wir ein Paar Schüler gefunden hatten, dass uns all unsere Fragen beantworten konnte. Meine Freude wurde nur ganz leicht gedämpft als meine Schwester, die sich nun neben mich gestellt hatte, meinte sie müsse meine Frage kritisieren. Ich schmollte leise und flüsterte: "Besserwisserin..." Meine Empörung war jedoch wie weggeblasen als Luchspfote erklärte was es denn mit dieser Versammlung auf sich hatte. "Wow, da möchte ich auch unbedingt hin!", miaute ich voller Begeisterung und machte einen kleinen aufgeregten Hüpfer. Da gab es bestimmt richtig viel zu entdecken! Wasserpfote erklärte noch das der Rest des Clans das Lager bewachen musste, und dass das Ganze auf einer großen Lichtung stattfand. "Waaaas?! Das ist aber unfair wenn nur ein paar mitdürfen!" Ich wäre überhaupt nicht einverstanden damit wenn meine Geschwister einfach so ohne mich zu einer so wichtigen Versammlung gehen würden! Auch Wasserpfote schien das zu finden, denn als sie ihr Nest beendet hatte ging sie sehnsüchtig blickend zum Ausgang des Schülerbaus. Ich folgte ihr, um ihr ein wenig Beistand zu leisten. Sie meinte, dass wir ja vielleicht eines Tages sogar zusammen auf eine Große Versammlung gehen können würden. Ich strahlte fröhlich, das wäre bestimmt lustig! Ganz von meiner Freude geblendet, kam ich erst wieder richtig zu Sinnen, als der Schweif der Schülerin mich schon in den Bau zurück schob. Sie hatte mich vor den Schneemassen gerettet, die sicher auf mir gelandet wären! "D-Dankeschön Wasserpfote!", miaute ich erschrocken, der Schock saß mir noch im Pelz.
Post No. #99 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Die Sorge um seine Mitkatzen war groß. Hasensprung war kein Kater gewesen, der spontan jede Entscheidung traf und dann auch noch die Richtige. Er äußerte seine Sorge um Donnerlicht nicht, doch Bot ihr seine Hilfe in verschiedenen Formen an, wobei das Wasser holen am Passenden war. Der Kater nickte nur und lauschte ihr, wie sie meinte es sei nichts schlimmes. Wie konnte Donnerlicht nur so ruhig bleiben? Hatte sie nicht gehört, wie Schneestern davon sprach, dass es eine Krankheitswelle geben würde? Vielleicht waren einige unter ihnen bereits krank und niemand nahm es ernst. Hasensprung nahm es sehr ernst. Sein Schüler war krank und brauchte Azurhimmel und dessen Behandlung und auch seine eigene Gesundheit war nicht in Topform, aber für eine Pause gab es keine Zeit und keinen Raum. Pause, die auch Azurhimmel erneut zu ihm sagte, das der dunkle Kater sich ihnen näherte und sie begrüßte. „Azurhimmel", wisperte der Weiße verblüfft. Er hätte nicht gedacht so schnell auf den Heiler zu treffen, da dieser vorhin noch sehr beschäftigt aussah. Hasensprung wollte der Aussage widersprechen, doch da war der Heiler bereits bei Donnerlicht und versorgte sie. Seine Untersuchung sah für Außenstehende einfach aus, doch so schnell wie er ein Ergebnis nennen konnte, war für viele ein Rätsel. Die Trächtigkeit erlag die Kätzin, und keine Krankheit. Sollte er ihr gratulieren? Der Krieger war etwas überfordert und wollte nur eins: Den Heiler endlich zu Luchspfote bringen. „D-Das sind... gute Nachrichten... ähm... Azurhimmel? Ich bräuchte dich für Luchspfote. Er liegt krank im Schülerbau. Er hustet ununterbrochen und in dem Zustand kann er nicht trainieren", miaute der scheue Kater los und hoffte auf eine schnelle Reaktion des Heilers. Um sich selbst würde sich Hasensprung danach kümmern.
Im Lager; Beginnender Husten; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
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Hasensprung hatte mir an den Rand des Lagers geholfen und mich gebeten ihm zu sagen wenn ich irgendwas brauchte. Ich bat ihn schließlich um ein bisschen Wasser, da ich mich immer noch ein wenig schwach fühlte. Doch bevor er Kater sich auf den Weg machen konnte, kam Arzurhimmel zu uns herüber. Einerseits war ich froh, dass ich nun um Hilfe bitten könnte, anderseits wollte ich wirklich nicht, dass er etwas schlimmes fand. Er begrüßte uns beide, sprach aber zuerst mit Hasensprung. Dann fiel die Aufmerksamkeit des Heilers auf mich und er trat näher. Scheinbar war tatsächlich etwas mit mir los, denn er bat mich, mehr oder weniger, um Erlaubnis mich zu untersuchen, und erforschte dann meinen Bauch. Seine kühle Nase fühlte sich ein wenig unangenehm an, aber ich versuchte still zu halten, es führte ja immerhin nichts darum herum. Als er sich wieder aufrichtete glänzten seine Augen. War es also doch nichts schlimmes? Die nächsten Worte des Heilers brachten mich völlig aus dem Konzept, und ich benötigte einige Augenblicke um sie wirklich zu verstehen. "Was?", miaute ich leise und verblüfft. Meine Stimme klang schwachJunge? Aber... ich bin doch gar nicht bereit! In meine Augen trat leichte Verzweiflung, und in meinem Kopf trat so eine Panik aus, dass ich die restlichen nette Worte Azurhimmels und Hasensprungs kaum mitbekam. Völlig benommen starrte ich vor mich hin. Ich konnte es nicht fassen, ich und Junge? Ich war doch gerade erst eine Kriegerin geworden, was sollte ich jetzt tun? Und was würde Luchsherz dazu sagen? Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte, ich wollte nicht sofort in die Kinderstube gehen, aber ich sollte mir wohl ein Nest einrichten, und ich brauchte unbedingt zeit um allein darüber nachzudenken was ich jetzt tun würde. "Entschuldigt mich bitte.", miaute ich erschöpft und stand auf wackeligen Beinen auf. Diesmal lag das aber an der Panik die meinen ganzen Körper erfasste. Mit hängendem Kopf lief ich hinüber zur Kinderstube und betrat sie so leise wie möglich. Ich suchte mir eine ruhige Ecke und begann mir aus dem herumliegendem Moos ein behelfsmäßiges Nest zu errichten in das ich mich dann müde hineinfallen ließ. Meine Gedanken rasten. Mein Leben würde sich verändern und ich wusste nicht ob ich das wollte. Ich wusste nicht, ob ich bereit war mich um Junge zu kümmern. Mich um meine Junge zu kümmern. Bei diesem Gedanken wurde mir ein wenig warm, aber auf eine gute Art und Weise. Ich spürte auf einmal Stolz und Fürsorge für diese kleine Wesen die in mir heranwuchsen. Ich würde eine Mutter sein! Trotz der großen Angst konnte ich nun doch ein wenig Freude empfinden. Vielleicht würde es ja doch nicht so schlimm sein...
Angesprochen: Hasensprung (@Luzifer), Azurhimmel (@Rabengeist) Erwähnt: Luchsherz Ort: Lichtung -> Kinderstube spricht mit Hasensprung | wird von Azurhimmel untersucht | verzweifelt
Wie Blütenjunges war auch ich total begeistert von dem Bericht von Luchspfote, der hinterher noch von Wasserpfote ergänzt wurde. Das klang so unglaublich interessant und spannend! Noch mehr freute ich mich aber über einen Satz, den die Schülerin fast schon nebenbei fallen ließ. "Glaubst du wirklich, dass wir schon bald ernannt werden?!" Fragte ich aufgeregt. Wenn es jemand ahnen konnte, dann ja wohl ein Schüler selbst, immerhin lag die Ernennung da ja nicht soweit zurück, wie bei einem Krieger zum Beispiel. "Das wäre so toll!" Schwärmte ich weiter, wobei sich meine Worte gleichermaßen auf unsere Ernennung, wie auch auf die Aussicht eine große Versammlung zu besuchen bezogen. Als Wasserpfote in Richtung Ausgang tappte, folgte ich ihr eigentlich nur aus dem Grund nicht, da meine Schwester schon hinter ihr herlief und es doof gewirkt hätte, wenn wir uns zu zweit an ihre Fersen geheftet hätten - insbesondere da wir doch keine Ahnung hatte, wo sie hinwollte. Mittlerweile etwas ruhiger blickte ich ihnen aufmerksam hinterher, während die beiden Kätzinnen ihren Blick nach draußen richteten. Und plötzlich ging alles ganz schnell. Eine weiße Wand, die von oben herunterkippte - natürlich war es keine Wand, aber es kam mir in der Menge so vor - die Pelze von Wasserpfote und Blütenjunges, die kurz verschwanden, ehe sich die feinen Teile des Schnees gelegt hatten und den Blick wieder freigaben. Wasserpfote stand unbeschadet da, doch wo war meine Schwester? Panik machte sich kurz in mir breit, da ich ihren hellen Pelz nicht gleich entdeckte. Doch, da war sie! Erleichterung durchströmte mich. Offenbar hatte die Schülerin sie geistesgegenwärtig von der Gefahr weggeschoben. Mir indessen wurde die warme Aura hinter mir bewusst. Offenbar hatte ich einen Sprung zurückgemacht, als die Lawine hinunter gestürzt war und war dabei fast erneut in Luchspfote gelandet. Die Peinlichkeit war der Situation geschuldet aber nicht so groß, also legte ich nur entschuldigend die Ohren an, als ich einmal zu ihm hochblickte und hastig zu Blütenjunges lief. "Alles in Ordnung?" Rief ich nach wie vor ängstlich, in erster Linie an meine Schwester gerichtet, blickte dann aber auch Wasserpfote fragend an. Als einige Herzschläge verstrichen waren, kam mir etwas anderes in den Sinn: "Ähm... Sollten wir besser versuchen hier rauszukommen? Wer weiß, wie stabil der restliche Bau noch ist..." Bei dem Gedanken, dass der noch heile Teil des Schülerbaus über uns zusammen brechen könnte, erschauderte ich.
Nachdem auch das dritte Junge seinen Weg in das Nest gefunden hatte, ließen die Schmerzen langsam nach. Erschöpft wandte ich mich meinen Jungen zu und spürte unwillkürlich wie mich eine Welle es Glücks überkam. Das alles fühlte sich so irreal an und doch wusste ich, dass es genau das war. Die Realität. "Ich kann es noch immer gar nicht richtig glauben", wisperte ich meinem Gefährten überwältigt zu und lächelte ihn strahlend an, ehe mein Blick erneut die Jungen musterte. Vorsichtig zog ich sie dichter an meinen Bauch heran und begutachtete sie dabei alle liebevoll. Wie unterschiedlich ihre Pelze aussahen! Von dem Jungen, welches meinem Pelz so unglaublich glich, wie auch von dem mit der besonderen Musterung und dem Dritten mit der besonderen Farbe war ich ungeheuer fasziniert. "Zwei Kater und eine Kätzin", stellte ich Nebelfänger gegenüber fest, der vorschlug gleich nach der Versammlung Azurhimmel zu holen. "Gute Idee. Aber für den Moment sollte es auch noch so gehen, sie wirken alle gesund." Einen Moment lang ganz in den Anblick vertieft lehnte ich mich schließlich glücklich und zugleich müde an. "Nein, danke, nicht jetzt", miaute ich und hatte trotz des überwältigenden Glücks mühe die Augen offen zu halten.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Tonklang Erfahrener Krieger
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"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Während ihrem Gespräch beobachtete Fleckenpelz, wie Donnerlicht unauffällig in die Kinderstube trottete. ‚So viel zu dem Thema „Die Blattleere ist die gefährlichste Zeit für Junge“. Ich hoffe, ihre Jungen kommen erst zur Blattfrische. Das würde Azurhimmel helfen, aber vor Allem auch ihr einiges erleichtern… Zuerst kommen… Schattenglanz Junge.‘ Auf seine Aussagen im Bezug ihres Ziels und der Erwähnung von Nebelfänger und Igelnacht bekam er keine weitere Reaktion. Beim zweiten Überdenken wunderte ihn das auch nicht mehr, da er ihren Zustand bedachte und Schattenglanz nie eine Kriegerin der vielen Worte war. Nur seine letzte Frage wurde beantwortet – gefolgt von Gegenfragen. Er war selbst verwundert über ihr Interesse an seinen Beweggründen, was auch ein leichtes Zucken seines Ohres hervorrief. ‚Die Formulierung ist schon irgendwie etwas amüsierend. Ob ich ihr „etwa“ helfen will? Ich bin Krieger. Es ist meine Pflicht ihr zu helfen.‘ Und das antwortete er auch. „Es interessiert mich, weil ich dir tatsächlich helfen will. Und ich will dir Helfen, weil es meine Pflicht als Krieger ist einer trächtigen Königin zu helfen. Nicht weil sie es nicht selber machen könnte, sondern aus Höflichkeit.“ Er wandte sich wieder zum Eingang der Kinderstube und schaute vorsichtig hinein. „Ich glaube Heuregen hat inzwischen auch alle Junge bekommen. Es scheint alles gut verlaufen zu sein. Außerdem ist der Schneesturm unnatürlich stark. Wollen wir reingehen? Mal gucken ob noch genug Moos für ein drittes Königinnennest da ist oder ob ich welches aus dem Kriegerbau holen muss.“ Er wartete auf Schattenglanz Reaktion, bereit den Schnee und die Kälte durch das Betreten der Stube zur Nebensächlichkeit werden zu lassen.
Ort: Sitzt vor der Kinderstube, steht auf um in die Kinderstube zu gehen Zsmf.: redet mit Schattenglanz, schaut in die Kinderstube und will diese betreten Erwähnt: Donnerlicht (@Schneeherz), Azurhimmel (@Rabengeist), Heuregen (@Sumpfohr), Nebelfänger (@Yang, @Igelnacht), Schattenglanz (@Schattenglanz) Angesprochen:Schattenglanz
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 20 Feb - 5:37
Schattenglanz
Es wurde mittlerweile immer später und da Wetter wurde auch immer schlimmer, daher wollte ich so schnell wie möglich in die Kinderstube. Fleckenpelz fragte mich ob ich schon ein Nest hätte in der Kinderstube, da ich aber noch keines hatte, erklärte ich ihm, dass ich grade dabei sei, mir ein Nest zu bauen und fragte ihn, warum er so interessiert daran ist und ob er mir helfen wollte. Darauf hin meinte er nur, dass es seine Pflicht als Krieger wäre, einer werdenden Königin zu helfen, dabei betonte er, dass er mir helfen will, auch verwies er darauf hin, dass Heuregen schon ihre Jungen bekommen hatte und dass der Schneesturm ziemlich stark wurde. "Das stimme ich dir zu, dieser Schneesturm könnte noch gefährlich werden, daher sollten wir schnell reingehen." Dann ging ich gemeinsam mit ihm in die Kinderstube und schaute mich nach einem geeignetem Nest um und tatsächlich gab es noch ein Nest, welches aber dringend aufgearbeitet werden sollte, da es ziemlich ramponiert ist. "Da drüben ist noch ein Nest." miaute ich zu Fleckenpelz. "Aber so wie das aussieht, muss ich da wohl noch was dran machen." fügte ich noch hinzu. Dann durchzog ein stechender Schmerz, meinen ganzen Körper, anscheinend dauert es nicht mehr lang bis ich meine Jungen auf die Welt bringen würde. "Sobald das Nest fertig ist, sollten wir Azurhimmel dazu holen, ich glaube es ist fast soweit."
direkt: Fleckenpelz (@Tonklang) indirekt: Fleckenpelz, Azurhimmel, Heuregen und ihre Jungen redet mit Fleckenpelz I geht mit ihm in die Kinderstube und findet ein Nest
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 22 Feb - 11:38
Kastanienpelz | im Ältestenbau | last post
Er dachte erst, seine Tochter würde schlafen, doch dem war nicht der Fall. Sie öffnete sofort ihre Augen, nachdem er ihren Namen ausgesprochen hatte. Ihre grünen Augen strahlten eine gewisse Ruhe und Gelassenheit aus, was Kastanienpelz einen Stich versetzte. Feuervogel war hier. Und er wusste, was das bedeutete. Doch Schakalfeuer war unwissend. Doch er wollte sie auch nicht beunruhigen, soweit das möglich war. Also sagte er seiner Tochter, dass er sie unglaublich lieb hatte. Seine rote Tochter schmiegte sich enger an ihn, meinte, dass sie das natürlich wusste und er auch nicht vergessen sollte, wie sehr sie ihn liebte. Die Worte zauberten ein Lächeln auf sein Gesicht, auch wenn gleichzeitig Tränen in seinen Augen aufstiegen. Letzteres versuchte er zu verstecken, indem er seine Augen schloss und seine Nase auf die Stirn seiner Tochter presste. >>Wie könnte ich das nur jemals vergessen ... ?<<, flüsterte er leise. Kastanienpelz... Wieder zupfte es leicht an seinem Pelz. Der Älteste sah mit einem müden Glanz in den Augen zu Feuervogel auf, die noch näher kam, es konnte sich inzwischen kaum noch eine Maus zwischen sie quetschen. Er meinte Feuervogels Atem auf seinem Pelz spüren zu können... und ihren Pelz, der ganz leicht seinen streifte. Und Kastanienpelz blieb ganz ruhig. Er legte seinen Kopf wieder ab und schloss seine Augen, schlang seinen Schweif eng um seine Tochter. Die Müdigkeit machte sich wieder in ihm breit, während alles andere langsam in den Hintergrund trat. Mit zunehmender Zeit wurde Kastanienpelz Atmung flacher. Und sehr langsam. Ihm war bewusst, dass er, wenn er Schakalfeuer nun verlassen würde, ihr Leid zufügen würde. Doch er hoffte, sie wusste, dass er trotz allem immer noch bei ihr war und auf sie aufpasste. Immerhin war das ja sein Aufgabe als Vater, oder nicht?! Noch ein letzte Mal atmete Kastanienpelz tief ein, ehe er diesen letzten Atemzug langsam ausstieß ... und sich dann nicht mehr regte.
im SternenClan:
Es verging für ihn nur ein Herzschlag, bis er seine Augen wieder öffnete. Er saß auf einer wunderschönen, grünen Lichtung. Das weiche, grüne Gras unter seinen Pfoten fühlte sich um einiges besser an als der kalte und nasse Schnee. Kastanienpelz hob seinen Kopf, schloss für einen Moment seine Augen und atmete tief die Gerüche des Waldes um ihm herum ein. Vögel zwitscherten und es war das Getrippel von Nagetieren im Wald zu hören. Schließlich öffnete er seine Augen wieder und hörte schließlich schnelle Schritte, bis durch ein paar Farnwedel eine wunderschöne rote Kätzin mit grünen Augen brach. Sie hielt einen Moment lang inne, als ob sie selbst nicht wüsste, was nun zu tun war. >>Feuer... vogel.<<, miaute Kastanienpelz leise. Seine Stimme brach, während er den Namen seiner Gefährtin aussprach, die er nun etliche Monde sehnlichst vermisst hatte und immer noch aus vollen Herzen liebte. Feuervogel kam näher auf sie zu, während weitere Katzen hinter ihr sich durch die Farnwedel in sein Blickfeld schoben. Sternenjunges und Rubinpfote. Als er letztere sah, schienen sich die Schuldgefühle in Kastanienpelz zu überschlagen. Er hätte mehr für sie da sein müssen.. Sie war doch immer seine kleine, besondere Rubinpfote gewesen.. Doch seine Schuldgefühle schwanden langsam, als seine Familie näher zu ihm kam um ihn im SternenClan zu begrüßen.. alle waren glücklich, dass er nun auch bei ihnen war.. und Kastanienpelz hoffte, dass auch Schakalfeuer ihre Trauer schnell überwinden konnte und wie Kastanienpelz selbst damals als Junges begriff, dass im Leben keine Zeit für Trauer war.
[spricht mit Schakalfeuer / schläft ein / verstirbt ... ]
// noch nie ist mir ein last post schwerer gefallen Ruhe in Frieden Kasta.. du hast es verdient //
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 23 Feb - 10:30
Luchspfote
family, duty, honour
13 Monde | Schüler ♂ | Post Nr.42
Mit einem zunächst eher abwesenden Blick lauschte ich dem Gespräch nur, ohne wirklich daran teilzunehmen, während ich noch immer nach draußen blickte und mich fragte, ob Hasensprung den Heiler heute noch ausmachen würde. Doch noch während ich nach draußen, in das weiße, dichte Schneegestöber blickte, bekam ich immer mehr das Gefühl, dass mich jemand ansah, sodass ich mich wieder zu den zwei Jungen und Wasserpfote umdrehte. Es ging dabei um die Bitte von Wüstenjunges, die jetzt voller Eifer auf eine Antwort wartete, während Wasserpfote mich ansah, vermutlich aus dem Grund, wer zuerst anfangen sollte dem Jungen was zu erzählen. Da sie Wüstenjunges noch nicht geantwortet hatte, entschied ich mich dazu dies stattdessen zu tun, da mein Husten sich aktuell zum Glück eh etwas gelegt hatte, sodass ich ohne große Unterbrechungen reden konnte. Nichtsdestotrotz klang meine Stimme etwas rauer. Doch dies schien niemanden groß zu stören und die Jungen lauschten mir gespannt, was mich natürlich freute. Wasserpfote fügte, nachdem ich geendet hatte, noch hinzu, dass die zurückgebliebenen Katzen dafür zuständig waren das Lager zu beschützen. Sofort hörte ich den Protestruf von Blütenjunges, wie unfair dies sei. Vielleicht war dies so, aber schließlich kam jeder Mal mit und es war einfach eine Notwendigkeit, da das Lager in keinem Fall ungeschützt bleiben durfte. Nichtsdestotrotz war es Tatsache, die ich bisher gerne außer Acht gelassen hatte, denn auch dass erinnerte mich daran, dass ich im Augenblick für niemanden von Nutzen war und noch nicht einmal das Lager vor dem Feind im Ernstfall schützen könnte. Die schlichte Wahrheit, nämlich, dass ich aktuell nur ein Hindernis für den Clan war - jemand den man durchfüttern musste ohne, dass er irgendwas zum Wohl der anderen hinzufügte - das war etwas, mit dem ich nur schwer klar kam und ich würde, sobald ich wieder gesund war, die doppelte Arbeit übernehmen. Zwar war ich mir nicht sicher, was mein Mentor dazu sagte, aber das war ich meinem CLan schuldig und außerdem … hatte ich ja sonst nichts außer meinen Clan. Ich spürte, dass die Kätzin inzwischen ruhiger war und fragte mich sofort wieso. Etwa weil ich auch noch nie auf einer Versammlung gewesen war? Vielleicht war dem so, vielleicht auch nicht. Ich wusste nicht warum, aber manchmal kam es mir so vor, als würde ich Kater einfach besser verstehen als Kätzinnen. Sie waren in ihrer Art einfach, ich wusste nicht wie ich es ausdrücken sollte, unkomplizierter und einfacher, während Katzen für mich nur schwer zugänglich waren, aber das war bestimmt normal. ich war schließlich unter Brüdern aufgewachsen. Mit einem leichten Nicken stimmte ich Wasserpfote zu, als diese meinte, wir würden sicherlich auch bald mit auf eine große Versammlung gehen und spürte, dass ich innerlich ihren Wunsch danach dieses Ereignis zu erleben, teilte. Dass die Kätzin derweil zum Ausgang gegangen war, war mir stattdessen zunächst gar nicht aufgefallen. Zumindestens bis jetzt nicht, bis zu dem Zeitpunkt, als die Kätzin plötzlich entsetzt rief, dass da Schnee runter kam. Ich spürte, wie mein Körper, sofort in Alarmbereitschaft versetzt,zum Eingang sprintete und die Kätzin, wenn sie nicht selbst rechtzeitig ausgewichen wär, versucht hätte zu retten. Ob mir dies gelungen wär, war fraglich, da ich mich ein ganzes Stück vom Ausgang entfernt hatte. Der Entfernung nach zu urteilen, hätte ich sie wahrscheinlich wegstoßen können, doch nicht ohne dabei selbst vom Schnee getroffen zu werden, was für meine Erkältung sicherlich nicht von Vorteil gewesen wäre. Erleichtert darüber, dass sowohl die Kätzin als auch Blütenjunges, welche ihr gefolgt war, wohlauf war, entspannte ich mich wieder etwas, obwohl ich noch immer meine Bereitschaft spürte. "Ist alles in Ordnu…", wollte ich fragen, doch apropos Erkältung, genau in dem Moment, in dem ich mich dem Ausgang genähert hatte, spürte ich sofort wieder den eisigen Wind, welcher von draußen in den Schülerbau fegte und wie es nicht anders sein sollte, sprang meine Erkältung sofort darauf an, sodass ich erst mal einen langen Hustenkrampf bekam und den Satz nicht vollenden konnte. im selben Augenblick wandte ich mich von den anderen ab, um diese nicht anzuhusten und anzustecken, während ich hoffte, dass dieser bald vorbei sein würde
So wirklich wusste ich nicht, wie ich auf den Heiler reagieren sollte. Einerseits hätte ich ihm nach seinem Kommentar mit den Jungen gerne das Fell über die Ohren gezogen, genauso wie jetzt, wo er mit seiner gespielten Art so tat, als würde er eingeschüchtert zurücktreten. Ich war manchmal vielleicht mäusehirnig, aber so dumm war ich dann auch wieder nicht um darauf reinzufallen. Diese Art war etwas, was mich tierisch ankotze und vielleicht wirklich zu dem Versuch, den Kater zu zerfetzen, geführt hätte, wenn er meine kratzige Bemerkung nicht auf der anderen Seite vollkommen gelassen aufgenommen hätte anstatt aus allen Wolken zu fallen. Heiler stellte ich mir eigentlich immer langweilig und öde vor, doch dieser Kater schien eigentlich ganz humorvoll wenn nicht sogar waghalsig zu sein. Dennoch - gegen ein bisschen Ernsthaftigkeit hätte ich nichts einzuwenden. Noch während ich mich innerlich über diesen Wunsch amüsierte, da es mir unmöglich erschien, dass dieser Kater jemals die Schnauze hielt und ernsthaft wurde, geschah im nächsten Augenblick, nun ja, genau das. Mit einem entsetzen Gesichtsausdruck, den ich nur bedingt verstecken konnte, starrte ich den Kater zunächst an, als er tatsächlich ernsthafte Worte aus seinem Mund verlauten ließ, woraufhin ich jedeoch im selben Augenblick mit dem Kopf schütteln musste. Was für ein seltsamer Kater. Der Heiler erklärte mir, dass ich mich vielleicht nicht zu früh im Thema Junge festlegen sollte, da ich noch jung war und ich mich jederzeit umentscheiden konnte. Als ich dann antwortete spürte ich, dass auch ich plötzlich ruhiger und sogar mit einem Hauch Gelassenheit zu antworten schien. "Kann schon sein...und dennoch. So lange Jungen fürs Kämpfen ausgebildet werden und danach einen sinnlosen Tod in einem Kampf gegen einer dieser anderen reudigen Clans sterben...solange will ich keine Jungen haben.", antwortete ich schließlich ehrlich und fügte im Stillen hinzu, dass der Tod eines meiner Jungen, etwas war, dass ich nicht ertragen können würde. Schließlich erklärte mir der Kater endlich, welche Kräuter ich suchen sollte. Zunächst überrascht über diesen plötzlichen Themenwechsel, viel mir jetzt erst auf, wie lange ich mich im Heilerbau aufgehalten und mein eigentliches Ziel völlig vergessen hatte. So viel zu ich halte mich nicht länger im Heilerbau auf als nötig... Der Kater bat mich darum vorsichtig zu sein, schließlich war das Schneetreiben nochmal stärker geworden, woraufhin ich nickte. Keine Sorge, ich werde mich sicherlich nicht überanstrengen für irgendein ödes Grünzeugs. Meine nicht vorhandene Motivation, Kräuter sammeln zu gehen, war dem Heiler wohl auch nicht entgangen, denn in seinen darauffolgenden Worte versuchte er mich davon zu überzeugen, die Kräutersuche mal aus einer anderen Blickwinkel zu sehen. Meinte er wirklich mich derart beraten zu können? Bereits bei dem Thema Jungen war mir aufgefallen, dass er mir versucht hatte, Ratschläge zu geben, doch auch jetzt war mir dies nicht entgangen. Dennoch, ich war niemand den man herumkommandierte. Zumindestens empfand ich dies so, wenn mir jemand, den ich nicht gut kannte, gleich zwei Ratschläge in einem Gespräch gab und dies war wohl auch ein Grund, weswegen ich nun wieder etwas kratziger antwortete. "Keine Sorge, ich werde nicht krank und selbst wenn, dann wette ich, dass mir alles mehr hilft als diese widerlich schmeckenden Kräuter.", beendete ich das Gespräch und trottete aus dem Heilerbau. Natürlich war mir klar, dass Azurhimmel dies keineswegs so gemeint hatte und meine unfreundliche Antwort wohl doch eher etwas gewesen war, um endlich diesem Heilerbau zu entfliehen. Bei Wieselschweif wieder angekommen, ging ich ohne zu warten an diesem vorbei und maschierte in Richtung Lagerausgang. "Komm, bei dem Wetter habe ich keine Lust den ganzen Tag für diese Suche zu verschwenden", rief ich ihm zu und verschand im Donnerclanterritorium, davon ausgehend, dass mir der Kater schon folgen würde.
---Zeitsprung---
Es dämmerte bereits, als ich vom Kräutersammeln zurückkehrte. Wo Wieselschweif abgeblieben war, wusste ich nicht, aber der würde schon selbst auf sich aufpassen können. Bestimmt war er direkt hinter mir. Da er aber sowieso nicht in den Heilerbau gehen würde, entschied ich mich dazu, die Kräuter schon mal vorbeizubringen. Viel hatten wir nicht gefunden und das was wir gefunden hatte sah definitiv nicht so aus, als wäre es liebevoll gepflückt worden, zumindestens mein Teil nicht. Anders gesagt konnte man genau erkennen, was von mir und was von meinem Clankameraden gefunden worden war, aber zumindestens hatte ich darauf geachtet, die richtigen Kräuter zu finden. Das war doch immerhin etwas. "Hier ist dein...was wars. Katzenmist? Ach ne stimmt, Katzenminze natürlich.", sprach ich den Kater mit einem gespiteln Grinsen an, ob er diesmal gereizt reagieren würde. ---> Versammlungsort
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 24 Feb - 17:08
SCHAKALFEUER
Post-Nr.126 | 30 Monde | Kriegerin ♀
Es war so schön warm hier im Ältestenbau an Kastanienpelt gekuschelt und ich hoffte meinem Vater ging es schnell besser. Der Ausflug hatte ihm doch mehr abverlangt als erwartet und nun musste er sich ausruhen und vor allem auf aufwärmen nachdem wir draußen von dem Sturm so ziemlich überrascht worden waren. Trotz meines dünnen Fell´s gelang mir das doch relativ schnell und ich fühlte mich wohl in diesem gemütlichen Nest, hatte die Ohren entspannt zurück gelegt und die Augen geschlossen. Schlafen tat ich jedoch nicht, reagierte sofort als mein Vater meinen Namen aussprach und richtete die grünen Augen die ich von meiner Mutter geerbt hatte auf ihn. Er sah immer noch so müde aus, doch all zu große Sorgen machte ich mir darum nicht, dachte bloß dass er erschöpft war. Auch seine Worte ließen mich nichts komisches denken oder mich beunruhigen, stattdessen schmiegte ich den Kopf an seinen und erwiderte seine Worte. Mein Vater war alles was ich an Familie hatte und ich liebte ihn von ganzen Herzen, er sollte das genau so wenig nie vergessen! Wir hatten nur noch einander und das bedeutete mir unglaublich viel. Unsere Bindung bedeutete mir unglaublich viel. Kastanienpelz lächelte nun nach meinen Worten und ich schnurrte leise als er seine Nase an meine Stirn drückte, seine leisen Worten ließen mich noch mehr Lächeln "Ja, wehe du vergisst das!" raunte ich liebevoll gemeint und kuschelte mich mehr an ihn als er den Schweif enger um mich schlang. Die Augen hatte er geschlossen und ich putzte ihm über die Ohren "du siehst immer noch so müde aus, schlaf noch etwas" miaute ich sanft gemeint und war froh dass alles gut war. Zumindest schien es so. Viel zu spät bemerkte ich wie die Atmung von Kastanienpelz plötzlich begann langsamer und flacher zu werden, im ersten Moment nur vermutend dass er in tiefen Schlaf versunken war konnte ich es doch nicht verhindern zu seiner Flanke zu sehen. Die Atmung... sie wurde immer flacher... immer langsamer... "Papa...?" murmelte ich leise, stupste die Nase an seine Wange und wollte ihn wecken. Doch da tat er seinen letzten Atemzug und dann... herrschte Stille. Mein Blick flog zu seiner Flanke, sie regte sich nicht mehr! Fester drückte ich die Nase an seine Wange "Wach auf..." bat ich leise, doch kein Atem verließ seine Schnauze, vollkommen still lag er da und die Erkenntnis traf mich wie ein heftiger Schlag "Nein... nein nein nein... Papa! Kastanienpelz! Wach auf!" meine Worte wurden am Ende beinahe flehend und Tränen stiegen in meine grünen Augen. Das durfte nicht wahr sein, er durfte nicht... nein, er durfte einfach nicht! Wieder stieß ich die Nase gegen seine Wange, sein Kopf bewegte sich leicht, doch blieb regungslos liegen wie zuvor. Die Tränen liefen nun meine Wangen runter und ich biss die Zähne fest zusammen um ein aufjaulen zu unterdrücken. Ein Wimmern aber ließ sich nicht stoppen, wimmernd, weinend drückte ich mich fest an meinen Vater und vergrub die Schnauze in seinem noch warmen Nackenfell während meine Tränen in sein Fell sickerten. Kastanienpelz war friedlich gestorben, doch es riss ein riesiges Loch in mich hinein was in diesen Moment so sehr schmerzte dass es mir fast den Atem raubte. Er war doch alles gewesen was ich noch hatte an Familie, und nun hatte der Sternenclan ihn zu sich gerufen. Für einen winzigen Moment war es als würde ich einen Hauch vom Duft meiner Mutter Feuervogel wahr nehmen und nur noch mehr Tränen liefen meine Wangen runter. Sie fehlten mir so sehr...
Mein Körper fühlte ich so verdammt kraftlos als ich mich dem Lager näherte, Sturmblut hatte ich längst aus den Augen verloren und ein Husten zwang mich immer wieder dazu stehen zu bleiben. Auf der Hälfte des Weges hatte die Kriegerin alle gesammelten Kräuter an sich genommen mit dem Protest dass ich Ewigkeiten brauchen würde mit denen im Lager an zu kommen so wie ich mich benahm. Doch ich konnte da nichts für! Selbst zum protestieren war ich zu schwach, hatte sie die Kräuter einfach nehmen lassen und versuchte nur in Richtung Lager zu laufen. Mein Hals schmerzte vom ständigen Husten und ich fühlte mich so müde und schlapp, was war denn los verdammt?! Hatte es diese verfluchte Blattleere echt hinbekommen mich krank zu machen? Leise seufzte ich was mich nur erneut husten ließ und nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich dann endlich das Lager. Sturmblut war nirgends zu sehen und sicher im Heilerbau um ab zu liefern was wir gefunden hatten, gut so, so musste ich mich diesem Bau nicht nähern. Mir war bewusst dass ich krank war, ich hustete und fühlte mich elend, doch ich würde den Heilerbau nicht freiwillig aufsuchen und verzog mich lieber in eine ruhige Ecke des Lager´s. Hustend schlang ich den Schweif um meine Pfoten und beobachtete dann mit müden Augen das Treiben das Lager´s.
//out: Hoffe die Mondlichtung war jetzt einfach mal okay als Ort xD Und gerne darf jemand den guten in den Arsch treten und darauf hinweisen dass er seinen Arsch in den Heilerbau bewegen sollte wenn er so hustet und offensichtlich krank da rum sitzt XDDD//
Ein Husten weckte mich aus meinem Schlaf und trotz dessen dass ich nun echt eine ganze Weile geschlafen hatte fühlte ich mich ausgelaugt und müde. Mein Hals schmerzte mit jedem Atemzug und jedes mal wenn ich zu tief Luft holte reizte das meinen Hals so sehr dass mir dies erneut ein Husten entlockte. Mal schwächer, mal richtig kräftig sodass mein gesamter Körper darauf reagierte und zitterte. Ich war krank, hatte mich wohl mit Husten angesteckt und ich sollte wohl wirklich den Heiler aufsuchen, Azurhimmel würde wissen was zu tun war richtig? Schlapp begann ich mich in meinem Nest auf zu richten und putzte mich nur sehr notdürftig damit ich kein Moos im Fell hängen hatte. Langsam verließ ich den Kriegerbau, meine Pfoten fühlten sich schwer an und einfach nur müde. Kaum draußen vernahm ich Husten von einer anderen Ecke des Lager´s entdeckte Wieselschweif der alles andere als gut aussah doch sich anscheinend weigerte den Heilerbau auf zu suchen. Leicht schüttelte ich den Kopf, konnte dieses Verhalten absolut nicht gut heißen und machte mich auf den Weg in Richtung des Bau´s in dem der Heiler lebte. Ein erneutes Husten machte mich noch langsamer ehe ich den Kopf in den besagten Bau steckte "Azurhimmel? Bist du da?" fragte ich mit kratziger Stimme und hoffte der Kater war hier.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Tonklang Erfahrener Krieger
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"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
Er schüttelte sich. Schnee hatte sich wieder einmal auf seinem Rücken angesammelt. Er musste jede Pfote einzeln schütteln um diese von dem Schnee zu befreien, der sich selbst auf ihnen zu kleinen Haufen angesammelt hatten. Schattenglanz stimmte ihm zu. Der Sturm war wirklich schlimm. Er war froh Azurhimmel inzwischen im Augenwinkel erblickt zu haben. 'Er wird sicher viel zu tun haben. Bei dem Wetter erst Recht. Zum Glück war ich heute noch Kräuter suchen. So hoch wie die Schneedecke inzwischen ist, ist das jetzt schier unmöglich...' Als Schattenglanz die Kinderstube betrat folgte ihr der Krieger nicht ohne sich nochmal nach dem Heiler umzusehen. Vergebens, er konnte ihn durch das Unwetter lediglich in der Ecke des Lagers verorten, aus der Donnerlicht zuvor zur Kinderstube kam. In der Kinderstube war es dunkel, aber man sah deutlich besser als in der stürmischen Nacht in der sie sich eben noch befanden. Außerdem war es voll. 'Abgesehen vom Platzmangel hat das immerhin den entscheidenden Vorteil, dass die Jungen nicht unterkühlen bei dem Wetter...' Er nickte Nebelfänger und Heuregen zu, rein aus Höflichkeit - er ging nicht wirklich davon aus, dass sie viel von ihrer Umgebung mitbekommen. Auch Donnerlicht grüßte er mit einem knappen Nicken, diese schien ähnlich vertieft in ihre eigenen Gedanken. Schattenglanz schien einen ihr angenehmen Platz gefunden haben, doch das Nest sah mehr als benutzt aus. Die schwarze Kriegerin stellte das auch sofort fest, doch noch bevor Fleckenpelz seine Zustimmung äußern konnte, wurde er aufmerksam auf eine plötzliche Regung von Schattenglanz Körper. Sein Schwanz zuckte aufmerksam. Ihre nächsten Worte bestätigten seine Vermutung. 'Sie hat Schmerzen - Starke Schmerzen. Ich sollte mich beeilen.' Ohne große Umschweife sah er sich in der Kinderstube um. Hier und da fand er noch ungenutzte Moosstücke, die zwar klein, aber viel frischer waren als die größten Bestandteile dieses Nestes vor ihm. "Ich tausch erstmal alles aus, was ich austauschen kann. - Dann solltest du schon einmal etwas haben, was man Nest bezeichnen kann. Dann hol ich Azurhimmel und wenn noch Zeit ist, kann ich dann noch Moos aus dem Kriegerbau holen." Gesagt - Getan. Konzentriert sammelte er die Moosstücke ein, um erstmal sehen zu können, wie viel er von dem alten Moos austauschen konnte. 'Knapp, aber es reicht...' Fleckenpelz machte sich daran das älteste Moos aus dem Nest zu entfernen und daraufhin mit den frischen Einzelteilen zu ersetzen - gewillt nicht aufzuhören ehe es einer Königin angemessen war.
Ort: Im Eingang der Kinderstube + betritt diese daraufhin Zsmf.: redet mit Schattenglanz; schaut nach Azurhimmel; betritt die Kinderstube; grüßt Nebelfänger, Heuregen und Donnerlicht; redet weiter mit Schattenglanz und baut ihr Nest aus Erwähnt: Schattenglanz, Azurhimmel (@Rabengeist), Donnerlicht (@Schneeherz), Heuregen (@Sumpfohr), Nebelfänger (@Yang, @Igelnacht) Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 27 Feb - 19:32
Schattenglanz
Endlich bin ich in der Kinderstube um meine Jungen zur Welt zu bringen, doch das Nest, welches noch frei war, sah ganz und gar nicht gut aus, daher musste es wieder hergerichtet werden, zu meinem Glück,war Fleckenpelz hier und er kümmerte sich um das Nest, da ich nicht weiß, wie lange ich noch durchhalte bis zur Geburt. Wenn es aber jetzt schon so schlimm ist, wie wird dann die Geburt selbst. Bevor ich auch nur eine Pfote an das Nest legen konnte, machte sich Fleckenpelz schon daran, es wieder herzurichten. Es dauerte auch nicht zu lang und das Nest sah fast wieder wie neu aus. "Ich danke dir Fleckenpelz, das Nest sieht gut aus.." , dann durchzog mich mitten in meinem Satz eine weitere Wehe. "..i..ich glaub es ist gleich soweit.." miaute ich unter Schmerzen zu Fleckenpelz. "Hol..Azurhimmel..wenn er Zeit hat..." Dann legte ich mich in das Nest und hoffte, dass es schnell geht mit der Geburt, solche Schmerzen kannte ich bis heute noch nicht.
direkt: Fleckenpelz(@Tonklang) indirekt: Fleckenpelz, Azurhimmel beobachtet Fleckenpelz beim Nestbau I redet mit Fleckenpelz I legt sich in das Nest
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 28 Feb - 11:04
Apfeljunges
Post 7
Eine Weile hatte Apfeljunges mal wieder geschlafen, nachdem sie satt gewesen war. Ihr Bauch wohlig gefüllt, wurde ihr irgendwie wieder nach schlagen zu Mute. Sie kuschelte sich an ihre Geschwister und ihre Mutter, verkroch sich praktisch im warmen Fell Heuregens und schlief seelenruhig vor sich hin. Bis sie etwas neues wahrnahm. Geräusche. Miauen. Soe wusste nicht was es hieß, aber sie musste unbedingt darauf reagieren! Also maunzte sie selbst. Überrascht, dass bei ihr tatsächlich auch ein Geräusch entstand hielt sie einen kleinen Moment inne, dann maunzte sie darauf los. Sie maunzte nur genauso wild herum wie die Katten um sie, dass diese sinnvolle Wörter bildeten konnte sie ja nich nicht wissen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 6 März - 8:48
Nebelfänger
Alles war so schnell gegangen, rückblickend. Nebelfänger wusste nur, dass er im Augenblick der glücklichste Kater aller fünf Clans war. Niemand würde das von ihm nehmen können. Heuregen sah ebenfalls überschwänglich glücklich aus, obwohl sie gleichzeitig auch ziemlich erschöpft drein blickte. Das Fell der Dreifarbigen war verklebt von Schweiß, und ihre Augen fielen ihr beinahe zu, als sie die Jungen an ihrem Bauch betrachtete. Nebelfänger folgte ihrem Blick, und besah sich erneut die Jungen, diese kleine Wesen, die lebten, und atmeten und die aus der Vereinigung von Heuregen und ihm enstanden waren... Unglaublich, ein Wunder des SternenClans. Ein Junges war das Ebenbild von Heuregen, mit weißem Bauchfell und Beinen und am Rest des Körpers unregelmäßig verteilte Flecken von braunem und rötlich-getigertem Fell. Das zweite Junge war sandfarben, das Fell ebenfalls noch zersturbbelt, weil er es gegen den Strich geleckt hatte, damit dem Kleinen nicht so schnell kalt werden würde. Fein ließ sich auf dem Rücken eine dunklere braune Musterung erahnen, die den kleinen grauen Kater und frischgebackenen Vater an einen großen Schmetterling denken ließ, der sich um das sandfarbene Junge gespannt hatte. Im Gegensatz zu den ersten beiden Jungen war das letzte der Drei deutlich aktiver, hatte bereits an Heuregens Bauch nach Milch gesucht und robbte munter weiter, auf bestem Wege, aus dem Nest zu fallen. "Hiergeblieben, kleiner Floh", maunzte Nebelfänger und schob den kleinen Ausreißer dann schnell wieder zurück zu den anderen Jungen, wo er das rötliche Fell des Jungen vorsichtig putzte. Wie klein und zerbrechlich diese Körper waren! Kaum zu glauben, das jede Katze einmal so klein und zerbrechlich gewesen war.
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Tonklang Erfahrener Krieger
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"Der Schwache kann nicht verzeihen, verzeihen ist die Eigenschaft des Starken." Charaktermusik AN || AUS
'Ich werde später auf jeden Fall noch Moos aus dem Kriegerbau holen. Für einen Krieger ist das vielleicht akzeptabel - aber einer Königin mit ihren Jungen wird das wirklich nicht gerecht!' dachte sich Fleckenpelz noch, als er seine Arbeit am Nest vorerst beendete. Schattenglanz half nicht bei der Erneuerung des Nests - und das erfreute den Krieger. Er konnte helfen und seine Hilfe wurde angenommen. Noch dazu musste sie sich schonen. Er war dabei die alten aussortierten Moosstücke zu einem kleinen Haufen zusammenzulegen, als Schattenglanz das Wort erhob und sich bei im bedankte. Fleckenpelz unterbrach sein Tun und wandte den Kopf zu der baldigen Königin. Er wollte ihr noch seine Anerkennung für den Dank durch ein Nicken signalisieren, als sie im Satz stockte. Die Ohren des Katers spitzten sich. Schattenglanz Stimme und Körper signalisierten Schmerzen. Die Geburt sei bald, miaute sie noch und fügte eine Bitte nach dem Heiler hinzu. Fleckenpelz Körper spannte sich an. 'Es ist soweit.' "Ich hole ihn sofort her." sagte er knapp. Er wandte sich um und war bereits durch den Ausgang verschwunden. Draußen traf er auf eine Wand aus Kälte, Nässe und Schnee. Aber seine Gedanken drehten sich um den Heiler. 'Ich hatte doch eben bemerkt, dass Azurhimmel bei Donnerlicht war - Und diese saß eben noch mit Hasensprung am Rand des Lagers.' Schnell trabte Fleckenpelz zu besagter Stelle. Schnell erkannte er Hasensprung und Azuhimmel. "Azurhimmel!" rief er schon, als er noch Fuchslängen entfernt war. "Azurhimmel- Verzeih mir Störung- Schattenglanz bekommt ihre Jungen. Sie ist in der Kinderstube. Heuregen hat ihre Jungen inzwischen auch bekommen. Kann ich dir irgendwie helfen?" Fleckenpelz senkte beschämt den Kopf. Er konnte sich nicht daran erinnern jemals so plötzlich und ohne eine Begrüßung abzuwarten zu dem Heiler gesprochen zu haben. Sein hin und her schwingender Schweif veriet jedoch die Nervosität, die den Körper des Kriegers beherrschte.
Ort: bei Schattenglanz in der Kinderstube --> Rand der Lichtung bei Hasensprung und Azurhimmel Zsmf.: redet mit Schattenglanz; sucht Azurhimmel und spricht ihn an Erwähnt: Schattenglanz, Azurhimmel, Donnerlicht (@Schneeherz), Heuregen (@Sumpfohr), Hasensprung (@Luzifer) Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz); Azurhimmel (@Rabengeist) (; Hasensprung)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 6 März - 19:39
Apfeljunges
Apfeljunges bewegte sich und robbte umher. Sie maunzte immer mal wieder, da hörte sie ein irgendwie neues und gleichzeitig vertrautes Geräusch, auch ein Miauen. Ein tieferes, aber angenehmes Miauen. Das der Kater der miaute wirklich etwas sagte, war ihr nicht klar, sie verstand die Bedeutung der Worte nicht. Aber sie verstand, dass sie sich wohl irgendwohin bewegt hatte, wo er sie nicht haben wollte. Schließlich schob er sie zurück zu ihrer Mutter. Ein Grund wieder zurückrobben zu wollen, dorthin wo sie gerade eben noch war, doch der Kater - jetzt fiel ihr ein, wer er war, ihr Vater, das sagte ihr ein Instinkt - fing an ihr sanft das Fell zu putzen. Apfeljunges maunzte und fuchtelte mit den Pfoten, sie versuchte nach der Schnauze ihres Vaters zu hauen, aber da sie nichts sehen konnte, sah es eben eher nach Gefuchtel rund um ihren Vater aus. Falls sie irgendwas treffen sollte, wäre es trotzdem noch nicht hart, immerhin war sie noch ein kleines Junges und besaß bisher nur wenig Kraft.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 7 März - 14:29
Nebelfänger
Nebelfänger schmunzelte in Angesicht der Hartnäckigkeit, mit der das Junge sich zurück bei seinen Geschwistern und Heuregen erneut in die richtung bewegte, aus der Nebelfänger sie gerade erst zurückgeholt hatte. Er wollte nicht, dass das Junge sich verletzte, weil es aus dem weichem, gut mit Moos gepolstertem und deshalb etwas erhöhtem Nest auf den schmutzigen, harten Boden der Kinderstube fiel. Außerdem war das Moos auch ein guter Wärmepolster, sicherlich war es nicht zu gut für einen kleinen Körper, sich allzu lange im Kühleren aufzuhalten. Fürs Erste war es das Beste, wenn alle drei Jungen nahe bei Heuregen blieben, dort waren sie in Sicherheit und gut im Blick ihrer schläfrigen Mutter. Nebelfänger blickte kurz zu Heuregen, die immer noch mit ihrer Müdigkeit zu kämpfen schien, und entschied, dass es gut war, wenn er das Junge etwas beschäftigte, vielleicht wurde es dann etwas müde? Im Moment schlug die junge Katzendame mit ihren kleinen Pfötchen um sich, und winzige, spitze Krallen waren an den Ballenenden zu erahnen. Nebelfänger hatte seine Schnauze in Reichweite, und das Junge traf ihn mit einem Schlag, wobei von einem Schlag zu sprechen noch zu viel war. Der graue Kater atmete stoßweise aus, weil seine Nase nun kitzelte, und er nicht auf das Junge niesen wollte. "Noch keinen Tag alt und wird schon ausfällig", maunzte er frotzelnd und mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht. Dann hob der Kater eine Pfote und begann damit, das Bäuchlein des Kätzchens, welches vom Trinken gefüllt war, zu kraulen. Er liebte dieses Junge jetzt schon sehr, ob es wohl zu früh war, sich Gedanken über Namen zu machen? Aber er wollte Heuregen nicht damit belästigen, so erschöpft, wie sie gerade war.
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 7 März - 16:32
Apfeljunges
Apfeljunges schien etwas zu treffen! Triumphierend maunzte sie und versuchte es gleich nochmal. Es war weich und warm, ja es war schön warm, eine beschützende, väterliche Wärme und es wärmte ihr Herz. Ihr Vater spielte mit ihr! Apfeljunges quickte erfreut und begeistert. Sie spürte den Atem des großen Kater. Er schien wesentlich größer, wenn man bedachte, dass was auch immer sie von ihm getroffen hatte eindeutig größer als bei ihr sein musste und es musst im Gesicht sein, da er sie eben noch geputzt hatte und da war dieses Ding, dass sie auch hatte, aber das war im Mund. Wieder hörte sie seine Stimme und ein neuer Laut erfuhr ihr, den sie von sich gar nicht kannte. Es passierte einfach und ein leises Schnurren schien von ihr auszugehen. Es klang noch etwas ungeübte, aber das interessierte das noch so sorglose Junge nicht, sie freute sich viel mehr, dass sie noch etwas anderes konnte.
Unerwartete Bewegungen um ihn herum rissen den jungen Kater aus dem Schlaf. Beunruhigt prüfte das Junge die Luft, entspannte sich aber augenblicklich wieder, als er nur die bekannten Gerüche seiner Eltern und Geschwister wahrnehmen konnte. Ein leichtes Schnurren zu seiner Seite ließ ihn nach dem Körper seiner Schwester, von welcher dieser Laut auszugehen schien, suchen. Als er das Fell der Kätzin jedoch nicht spürte, öffnete er schließlich zum ersten Mal langsam seine Augen. Voller Neugierde und Erstaunen sah er sich um. Nicht allzu weit entfernt erblickte er einen großen Körper, dessen Geruch er als den seines Vaters erkannte und bei welchem sich seine Schwester befand, die letztendlich anscheinend doch nicht allzu weit entfernt gewesen war. Als er hinter sich sah, erhaschte er das erste Mal einen ersten Blick auf seinen Bruder und schließlich auch seine Mutter. Um deren Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und eine Reaktion ihrerseits herbeizurufen, begann er, sie leicht anzustupsen und sanft zu maunzen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 7 März - 17:30
Apfeljunges
//out: ich poste gleich nochmal, hab aber eh was vergessen gehabt, das eignet sich dann ganz gut xD//
Während sie weiter versuchte nach der Schnauze ihres Vater zu "schlagen", maunzte sie triumphierend. Nich rätselte sie über die Größe ihres Vaters und schnurrte bald. Dann passierte etwas ganz Neues. Viel besser noch als die Tatsache, dass sie Schnurren konnte. Sie blinzelte, öffnete ihre Augen zu aller ersten Mal, hob ihre Lieder zum ersten Mal und plötzlich stand er vor ihr. Ihr Vater. Groß und grau. Einfach großartig! Sie sah ihn seine strahlend blauen Augen, welche Farbe die ihren Wohl hatten? Sie warf neugierig einen Blick auf ihre Geschwister. Zwei Brüder, ihre Brüder. Der eine stupste ihre Mutter gerade an und schien ihre Aufmerksamkeit zu wollen, Apfeljunges war glücklich mit der ihres Vaters und sah wieder Freude strahlend zu ihm hoch, während er ihr über den kleinen Bauch fuhr, ganz sanft mit der Pfote. Begeistert schnappte sie mit allen vier Pfoten nach seiner und klammerte sich daran.
Angesprochen: Nebelfänger (@Igelnacht) Erwähnt: Mutter und Brüder
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Danke Saph! :3:
Frostblick Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 7 März - 19:49
Rauchschweif
AngesprochenSpechtglanz (@Sumpfohr)Erwähnt//OrtKriegerbau, Bei Spechtglanz
Mit dem Eichhörnchen im Maul begab sich der Kater schließlich zu der Kriegerin, welche sich bereits niedergelassen hatte, und legte das Beutestück vor dieser ab. Kurz wartete er, bis sie aufblickte, bevor er ihr den ersten Bissen anbot: »Du kannst gerne zuerst zu fressen beginnen.« Dabei sprach er möglichst leise, um niemanden aus Versehen zu wecken, war die Sonne doch schon vor einiger Zeit untergegangen. Daraufhin ließ er sich mit etwas Abstand neben der Kätzin nieder, wobei er ihr das Beutestück noch einmal etwas hinschob, und wartete ihre Reaktion auf sein Angebot ab. Er hoffte, die Situation war durch sein Angebot, gemeinsam zu essen, nicht allzu unangenehm geworden. Doch sie teilten im Clan ja oft Beute, nicht wahr? Sicherlich war dementsprechend sein Angebot auch keinesfalls besonders auffällig gewesen, oder womöglich doch? Etwas verunsichert begann er unbewusst damit, kaum merklich mit dem Schweif zu schlagen und leicht hin und her zu blicken.
Lächelnd und müde beobachtete ich, wie Nebelfänger mit einem der Jungen - unserer Tochter - zu spielen begann und dabei einen leichten "Schlag" an der Nase einstecken musste. Meine Familie. All das wirkte noch immer so irreal, doch es war die wunderbare Realität. Ein leichtes Zupfen an meinem Pelz erregte meine Aufmerksamkeit, sowie ein leises Maunzen. Als ich zu der Quelle des Geräusches sah, blickte mir ein paar große, grüne Augen entgegen. Unwillkürlich schnurrte ich leise. "Na, mein kleiner. Hat die Welt endlich Farbe bekommen?" Fragte ich ihn sanft und strich sanft mit dem Schweif über ihn, während ich aufpasste, nicht der Kätzin in die Quere zu kommen, die sich mittlerweile hartnäckig an der Pfote meines Gefährten festhielt.
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 8 März - 17:10
Nebelfänger
Das Schnurren seiner Tochter, als er sie am Bauch kraulte, war einfach unglaublich süß und zudem auch ansteckend, und so schnurrte auch Nebelfänger nur Augenblicke später voller Freude. Das zierliche Junge schlug weiter um sich, doch mittlerweile war Nebelfänger gewarnt und wich den kleinen weichen Pfoten aus, bevor sie ihn treffen konnten. Schließlich öffnete die Rote ihr Augen, und blickte ihn direkt an, zwei helle grüne Augen, die ihn sehr an jene seiner Cousine erinnerten. Und so listig funkelnd! Nebelfänger liebte es, dass sie so energiegeladen dreinblickte. Er schnurrte laut, und blickte kurz zur Seite, wo Bewegung in eines der anderen, zuvor noch schlafenden Jungen gekommen war. Das braun-weiß gefleckte Ebenbild von Heuregen hatte sich zu Nebelfängers Gefährtin gerobbt, nun schmusten die beiden zusammen. All die Erschöpfung in Heuregens Blick schien verschwunden, stattdessen war da nur noch pure Freude darüber, die Jungen nun in dieser Welt zu haben. "Was...?" Der kleine graue Kater blickte überrascht zurück zu seiner Tochter, die gerade sein Bein umklammert hatte, und deren Blick verriert, dass sie dieses Bein so schnell nicht wieder hergeben würde. Er führte sein Bein langsam noch etwas näher zu den anderen Jungen und Heuregen, darauf bedacht, das Junge nicht über den Nestboden zu schleifen, und beobachtete dann erneut seine Tochter, die ihm ziemlich verspielt erschien. Schließlich sah er zu seiner Gefährtin auf und fragte: "Heuregen... Was hältst du davon, wenn wir uns Namen überlegen?"