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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
<-cf Kleines Moor Im Lager angekommen, fiel mir auf wie steif mein Nacken geworden war. Das Kaninchen war nicht unbedingt leicht und es hatte einige Kraft gekostet es zu tragen. Allerdings war es das wert, der Clan würde sich über die Beute freuen. Mit nun etwas schweren Schritten ging ich zum Frischbeutehaufen und legte das Tier ab. An meinem Maul hingen einige Fusseln, da das Kaninchen schon reichlich Winterfell hatte. Ich schüttelte mich und versuchte die Haare so gut es ging abzustreifen. Mein Magen knurrte ein wenig. Ich betrachtete den Haufen an Beute und entschied mich für eine kleine Zwergmaus die ich zugleich neben dem Frischbeutehaufen verspeiste. Genüsslich leckte ich mir die Lippen und freute mich über das Mahl. Die Schneeflocken fielen immer noch vom Himmel und sah so aus als würden sie einander jagen. Fasziniert betrachtete ich ihren Tanz.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 7 Mai - 23:17
Seepfote
Begeistert von der gefrorenen Kunst des Wassers, drehte sich Seepfote einmal im Kreis herum, betrachtete die wunderschönen weißen Punkte, die sich auf den weiten Weg gemacht hatten, vom Himmel bis zur Erde herabzusteigen. Unwillkürlich fragte sie sich, wie der SternenClan das wohl machte, ihnen diese weiße, aber sehr kalte Faszination zu schenken. Ihre grünen Augen leuchteten vor Aufregung, als sie einen angenehmen Geruch nach frisch gefangener Beute vernahm. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen und auch ihr Magen meldete sich zu Wort. Doch sie wollte nicht essen, bevor nicht die Bedürftigeren des Clans etwas zu sich genommen hatten, oder sie unterwegs, auf der Jagd, gewesen war. Dennoch gab sie ihrer Neugierde nach und ließ ihren Blick von dem köstlichen Duft zum Frischbeutehaufen führen, wo er an einem großen, breit gebauten weißen Kater mit braunen Flecken im langen Fell hingen blieb. Einen Moment lang starrte sie den Kater bloß an, gefangen in seinen außergewöhnlichen Augen. Das eine war orange-braun und das andere, komplett gegensätzlich zum einen, war blau gefärbt. Doch das seichte Blau wurde von einem braunen Flecken durchbrochen, was bei Seepfote für nur noch mehr Faszination sorgte. Langsam trat sie wie hypnotisiert auf den älteren Krieger zu, es war das erste Mal, dass es ihr tatsächlich die Sprache verschlug. Nach ein paar Sekunden der schweigsamen Stille kehrte sie in die Realität zurück, schaute den Kater freundlich, aber noch immer mit einer Spur Faszination, an und begrüßte ihn. "Guten Morgen! Deine Augen sind wunderschön, aber ich bin sicher nicht die Erste, die dir das sagt."
Auf der Lichtung konnte er seine Baugefährtin nicht entdecken, doch nur wenige Sekunden darauf wurde er von der Gesuchten angesprochen. Anscheinend hatte sie ebenso wie er selbst noch bis vor kurzem geschlafen, weshalb er sie zunächst nicht ausfindig machen konnte. Doch nun hatten sie die Patrouille, die nur aus zwei Kriegern bestand, beisammen und konnten losgehen. Aber wohin eigentlich zuerst? "Guten Morgen.", begrüßte er die kleine Kätzin höflich und fuhr dann direkt fort, "Welche Grenze sollen wir zuerst kontrollieren? Die zum FlussClan?" Fragend schaute er sie abwartend an. Schließlich wollte er nicht einfach losstürmen und darauf hoffen, dass sie ihm hinterherrannte. Absprachen waren wichtig, ohne Kommunikation würde das Clanleben nicht funktionieren.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Mai - 11:57
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 5 Jahre und 8 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Vipernblut(Sohn); Löwenfeder(Bruder); Blütenheer(Vater); Falkenjäger(Schwager); Kirschblüte und Rabensturm(Ex-Schüler/in)
Fuchsherz war kurz in der Unterhalten mit ihrem Gefährten in Gedanken versunken. Dabei war sie bei Wolkenstern und Falkenjäger gewesen. Die beiden Führungskräfte fielen ihr intensiv auf. Die weiße Kätzin war kaum zu sehen, während Falkenjäger erschöpft wirkte. Auf ihre Anmerkung hatte auch Abendsonne reagiert und fraß dann weiter. Erst danach ging es wieder um Funkensprung und der Kater verkündete seine Vorfreude auf die Rückkehr ihrer gemeinsamen Tochter und dessen Gefährte und schmiegte sich dann an Fuchsherz. Wortlos frisst diese weiter und verstand die Gefühle sehr gut. Mit dem nächsten Happen beendete die Kriegerin ihr Mahl und erwiderte die liebevolle Geste ihres Gefährten und schmiegte sich auch an diesen. Einfach die Zweisamkeit genießen, wobei Fuchsherz eine leichte Müdigkeit verspürte. „Sollen wir uns schlafen legen oder möchtest du noch etwas im Lager machen?", fragte sie mit neugieriger Stimme. Sie könnte nun schlafen gehen, jedoch hätte sie kein Problem noch etwas im Lager zu helfen. Wie sah es mit Abendsonne aus?
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Nachdem Kolibriflug aufgewacht war, hatte sie mitbekommen, dass sie zu einer Patrouille eingeteilt wurde. Eine Grenzpatrouille um genau zu sein. Schnell hatte sie sich daran gemacht aus den Bau zu kommen und das andere Mitglied der Patrouille, Sonnenauge, zu suchen. Es dauerte nicht lange, da hatte sie ihn auch schon ausfindig machen können. Nun stand sie bei ihm, wie immer unsicher und etwas zurückhaltend. Sonnenauge begrüßte auch sie und fragte dann zu welcher Grenze sie zuerst wollten. Er schlug zudem die FlussClan Grenze vor, wogegen die silberne nichts hatte. "Ja, können gerne erst dort hin.", miaute sie und nickte nochmal als Bestätigung.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 8 Mai - 20:35
Lawinenfell | vor dem Heilerbau
Blinzelnd stand Lawinenfell nun wieder vor dem Heilerbau. Vor ihrem inneren Auge konnte sie noch sehen wie Hirschblick Spinnweben auf die Wunde von Krähenflug presste. Gleichzeitig war sie verwirrt, warum sie der Anblick der Wunde und des Blutes sie so geschockt hatte. Sie war eine Kriegerin. Sie hatte schon etliche Kämpfe hinter sich gebracht. Warum hatte sie der Anblick der Wunde gerade so geschockt? Ihr buschiger Schweif zuckte. Sie hatte einfach gerade nicht mit so etwas gerechnet. Vielleicht war sie auch einfach nur müde von der nächtlichen Jagd mit Gewitternacht. Erst jetzt schien sie auch Gewitternacht zu registrieren, der wieder an ihrer Seite war. Der getigerte Kater fragte sie, ob alles in Ordnung war. Lawinenfell nickte, schüttelte dann den Kopf. >>Ja... also ja bei mir schon, aber Krähenflug wird gerade von Hirschblick behandelt.<<, murmelte die Weiße. >>Es sah ganz ernst aus.. also sollten wir wohl noch etwas warten.<<, fügte sie noch leise hinzu. Dann schmiegte sie sich an ihren Gefährten. Hirschblick war eine guter Heiler. Er würde Krähenflug wieder zusammen flicken und später, wenn er sich Gewitternacht anschauen würde, würde er sicherlich auch nichts besonderes finden..
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schneeherz Erfahrener Krieger
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Ich betrachtete eine Weile fasziniert den Himmel, doch meine Aufmerksamkeit wurde schon bald auf etwas anderes gezogen. Die junge Kätzin Seepfote starrte mich an und ich fragte mich unwillkürlich ob ich wohl etwas am Pelz hätte. Ein wenig verwundert schaute ich an mir herunter, doch da war nichts außergewöhnliches. Neugierig schaute ich zurück zu der Schülerin, was sie wohl gesehen hatte das sie so in seinen Bann zu ziehen schien? Die schlanke Kätzin mit dem grau-braunen Fell und der schwarzen Tigerung kam langsam auf mich zu. Sieh schien fast so als wäre sie hypnotisiert und meine Verwunderung über ihr Verhalten wuchs noch ein wenig an. Einige Sekunden voll Stille vergingen bevor sie mich freundlich ansprach. Ihre Beobachtung überraschte mich und ich war überhaupt nicht auf das Kompliment gefasst. Auch nicht gefasst war ich auf die Spur von Faszination die in ihrer Stimme mitklang. Ein wenig verlegen schnurrte ich zurück: "Ob mir das schon einmal jemand gesagt hat weiß ich nicht, aber ich danke dir für das Kompliment." Ein lauteres Schnurren gefolgt von den Worten:"Sie scheinen dich ja ganz in ihren Bann gezogen zu haben meine Augen." sollten die Schülerin ein wenig necken. "Kriegern sollte man doch nicht direkt in die Augen sehen." Auch diese Worte waren keineswegs ernst gemeint und das konnte man auch deutlich an meiner fröhlichen Stimme hören. Mir machte ein Späßchen hier und da riesigen Spaß und so wollte ich diese Gelegenheit auf keinen Fall auslassen.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 9 Mai - 19:21
ABENDSONNE
Post-Nr.153 | 72 Monde | Krieger ♂
Ich konnte die Sorge von Fuchsherz irgendwo nachvollziehen, ging jedoch nicht davon aus dass mit Wolkenstern irgendwas nicht stimmte und war mir ziemlich sicher dass wir sie bald in alter Frischer wieder wie immer erleben würden. Doch damit schloss ich dieses Thema dann auch und wandte mich wieder dem Thema um unsere Tochter zu. Mit jedem Tag hoffte ich dass sie einfach wieder auftauchte, gemeinsam mit Elsterpelz das Lager betrat und wieder hier war, bei uns. Ob dies je eines Tages geschehen würde? Die Hoffnung würde ich jedenfalls nicht aufgeben und war auch nicht bereit dazu dies zu tun. Nie würde ich meine Tochter aufgeben. Die Worte von Fuchsherz unterstützten mich in dieser Sache nur, sie würde genau so wie ich auf den Tag der Rückkehr von Funkensprung warten. So beendeten wir dann gemeinsam unsere Mahlzeit, waren damit beide wirklich gut gesättigt und damit kündigte sich dann auch schon der nächste Tag an. Ein wirklich wunderschöner Sonnenaufgang begrüßte diesen und noch dazu fielen erste Schneeflocken der kalten Zeit auf uns herab. Es sah wirklich schön aus, doch es brachte auch Sorgen mit sich. Wirklich kalte Winde begleiteten diesen Anblick und dies bedeutete dass die Blattleere immer näher kam, ob der Windclan hungern würde? Meine Gedanken wurden beendet als meine Gefährtin sich mit einer Frage an mich wandte, indirekt zwei Fragen. Schlafen gehen oder im Lager helfen? Aufmerksam sah ich mich etwas um "Es sieht nicht so aus als würde viel Arbeit im Lager anliegen. Dank der Lage sind wir gut vor den kalten Winden geschützt. Oder was meinst du? Gibt es in deinen Augen etwas zu tun oder etwas was du gern machen wollen würdest?" fragte ich sie und sah sie warm an. Auch ich verspürte leichte Müdigkeit und könnte nun schlafen gehen, aber genau so fehlte mir nicht die Energie noch etwas im Lager zu tun wenn Fuchsherz danach war.
Lawinenfell wollte gleich zum Heilerbau was sie auch entsprechend tat. Doch als ich ihr folgen wollte kam ich nicht dazu den besagten Bau zu betreten da meine Gefährtin plötzlich wieder rückwärts nach draußen stolperte. Der Geruch von Blut war zu vernehmen welcher eindeutig aus dem Bau des Heilers kam und die hübsche, weiße Kriegerin wirkte etwas schockiert würde ich sagen. Was war los? Langsam trat ich neben meine Gefährtin und fragte diese ob denn alles okay war, sie nickte ehe sie den Kopf dann schüttelte und begann zu sprechen. Bei ihr war alles in Ordnung, doch Krähenflug lag offensichtlich schwer verletzt im Heilerbau und Hirschblick behandelte ihn gerade was sehr ernst ausgesehen hatte. Das klang nicht gut, wer hatte den Kater so zugerichtet? Als sich Lawinenfell an mich schmiegte und mit ihren Worten das Ende erreichte setzte ich mich und legte den Schweif um sie "Hirschblick kriegt das schon hin und solange warten wir eben. Gerade gehts es mir ja gut, fühle mich nur etwas müde" miaute ich damit sie sich nicht all zu große Sorgen machte. Sanftes Licht der aufgehenden Sonne tauchte die Welt in ein zartes Rosa, Schneeflocken tanzten durch den Wind und landeten schließlich auf der Erde. Ich sah zu Lawinenfell und schnurrte amüsiert als eine Schneeflocke auf ihrer Nase landete, sanft leckte ich über ihre Nase und lächelte sie an "Ist das nicht wunderschön?" fragte ich sie und sah leicht zum Himmel.
Der Heiler hörte ihm aufmerksam zu und wollte schon mit Himmelsjäger gehen, als weitere Katzen in den Heilerbau kamen die eindeutig Hirschblicks pflegen benötigten. Hirschblick meinte deswegen zu Himmelsjäger er würde nachkommen und der Älteste verstand dies natürlich. Trotzdem war er etwas wütend, dass seiner Gefährtin nicht sofort die nötige Versorgung zukommen konnte. Aber er machte sich dennoch ohne zu mekern in den Bau der Ältesten auf und an die Seite seiner Geliebten. Er rollte sich um Rosenduft zusammen und leckte ihr sanft über den Kopf. “Ich bin wieder hier meine Liebe. Hirschblick wird auch gleich nachkommen.“, erklärte er ihr mit sanfter Stimme.
Angesprochen: Rosenduft (@Katniss) Erwähnt: Rosenduft, Hirschblick Ort: im Ältestenbau
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 11 Mai - 21:08
Rosenduft
Immer noch hustend lag ich in mein Nest und wartete auf die Rückkehr von Himelsjäger. Das der Kater nicht so schnell sein konnte wusste ich, er war ja auch nicht mehr der Jüngste, genauso wie ich. Ohne ein Wort zu sagen, kam Himmelsjäger in den Bau und legte sich in das Nest, er rollte sich um mich, um mich zu wärmen und ich genoss seine Wärme und Nähe. Als der alte Kater anfing zu miauen und mir sagte, dass Hirschblick auch gleich kommen würde und er wieder da sei." Das du wieder da bist, dies sehe ich mein Lieber", miaute ich dem Kater zu " Hirschblick hat bestimmt viel zu tun, dass er sich jetzt nicht um mich kümmern kann. So habe ich wenigstens etwas Zeit um mit dir zu reden, mein Lieber. Ich habe etwas auf dem Herzen, was ich schon all die Monde mit mir herum trage und es mir nicht getraut habe dir zu erzählen. Aber nun ist es an der Zeit, dass du davon erfahren musst, ich möchte dies nicht mit in den Sternenclan nehmen, wenn meine Zeit ran ist." Ich schaute Himmelsjäger an und wartete darauf das der Kater mir eine Antwort gab.
Auf den Scherz des Kriegers ließ sich die Schülerin sofort bereitwillig ein. Ein belustigtes Funkeln trat in ihre grünen Augen, als sie ironisch erwiderte: "Ach was, weil sie so groß und bösartig sind?" Amüsiert legte sie ihren Kopf schief und musterte den großen, muskulösen Kater, dessen hübsche Fellmusterung ihr erst jetzt auffiel, da sie zuvor fast schon hypnotisiert von den unterschiedlich gefärbten Augen Lichttänzers war. "Ich bin selber schon fast Kriegerin, da habe ich doch keine Angst vor einem Miezekätzchen wie dir.", necktte sie den Älteren, aber ihr belustigtes Schnurren stellte klar, dass sie das natürlich nicht ernst meinte.
Aufmerksam beobachtete Sonnenauge sein Gegenüber, wodurch er feststellte, dass sie sich wohl etwas unsicher fühlte. Nachdenklich schaute er in den Himmel, senkte aber fast sofort den Kopf wieder, weil ihm Schneeflocken in die Augen fielen und die Sicht vernebelten. Er schüttelte seinen Kopf, um die herabfallenden Flocken loszuwerden, was aber recht sinnlos war, da sich nur Sekunden später wieder Flocken in seinem rotbraunen Fell verfingen. Resigniert gab er auf, warf einen Blick zu Kolibriflug, die seinem Vorschlag, zuerst die FlussClan-Grenze zu überprüfen, kopfnickend zustimmte. In Gedanken war er noch dabei, sich zu überlegen, wie er ihr eventuell die Unsicherheit nehmen könnte, was aber gleichzeitig das Problem aufwarf, dass er selbst nicht der extrovertierteste Kater war. Er hatte zwar kein Problem damit, mit anderen zu reden und es mangelte ihm auch nicht an Selbstbewusstsein, er wollte einfach nicht. Genervt von sich selber verdrehte er kurz die Augen, bevor er sich erneut an seine Patrouillenbegleiterin wandte. "Na dann mal los.", miaute er, lief langsam los in die Richtung des Lagereingangs, wo er dann das Tempo beschleunigte, aus dem Lager stürmte und die Richtung zur Grenze zum FlussClan einschlug.
-> tbc Grenze FlussClan/WindClan
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Schneeherz Erfahrener Krieger
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Die Schülerin machte bereitwillig bei meinem scherz mit und ich schnurrte. Katzen die Spaß verstanden waren mir auf Anhieb sympathisch. Ihre Antwort brachte ein Lächeln auf meine Lippen und ich erwiderte in Todernstem Tonfall:"Exakt, die könnten dich wahrscheinlich mit einem Schweifschnippen aus dem Gleichgewicht bringen!" Die Kätzin schaute mich mit schräg gelegtem Kopf an und schien wieder etwas an mir zu betrachten. Ich zuckte verwundert mit meinem rechten Ohr. Was wohl so faszinierend an mir war? Ich betrachtete die Schülerin in deren Gesicht mir sofort eine niedliche Nase auffiel. Bei ihrer Entgegnung riss ich gespielt im Schock die Augen auf und rief theatralisch :"Ich bin getroffen! Seepfote hat meine wahre Bestimmung entdeckt!" Ich schnurrte hörbar und fügte schelmisch lächelnd hinzu: "Aber so klein wie du bist solltest du dich nicht mit einer Mietzekatze wie mir anlegen." Spielerisch fügte ich noch ein Knurren hintendran. Erwähnt: Seepfote Angesprochen: Seepfote (@Tsuki)
Dicht an Kirschblüte gekuschelt verharrte ich und ließ stumm die Zeit verstreichen, begann schließlich liebevoll durch ihren Pelz zu streichen und beobachtete, wie sich meine Liebe in ihren Augen widerspiegelte. Ich war in diesem Moment einfach ungeheuer glücklich und es war schön, einen solchen Moment der Zweisamkeit mir ihr genießen zu können. Und mit unseren ungeborenen Jungen. Sanft legte ich kurz meinen Kopf auf ihren Bauch, meinte zu spüren, wie sich die kleinen dicht unter mir sachte bewegten. Lächelnd wanderte mein Blick zurück zu der hübschen, roten Kätzin. Wie lange es wohl noch dauern würde, bis die Kleinen da waren? Ich konnte mir das beim besten Willen nicht vorstellen, aber immerhin war ich auch kein Heiler.
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Thema: Re: WindClan Lager So 12 Mai - 20:24
Kirschblüte
Auch ich genoss, die Zweisamkeit mit Rabenflügel bevor dieses dann zu ende wäre, weil wir dann eine Familie waren. So sah ich, wie Rabenflügel seinen Kopf auf meinen geschwollenen Bauch legte und wahrscheinlich hörten wollte, wie munter unsere Jungen waren. Als ich plötzlich einen Schmerz durch meinen Bauch merkte, der mich zusammen zucken ließ. Leicht stöhnte ich auf und schaute verzweifelt zu Rabenflügel hin. Immer wieder kam der Schmerz und raubte mir fast die Luft, dass ich vor Angst meine Augen aufriss." Rabenflügel", miaute ich angstvoll und wollte gerade noch etwas sagen, als wieder ein Schmerz mich zusammen zucken ließ und dabei etwas nach unten schob. Dies konnte doch nicht sein, dachte ich mir, dass jetzt schon die Jungen kommen. So versuchte ich mich nicht all zu sehr zu verkrampfen, aber irgendwie gelang es mir einfach nicht. Meine Atmung ging nun auch schnell, als ich merkte, wie wieder so eine Wehe durch meinen Körper ging, die an Stärke etwas zugenommen hatte. Mein Bauch zog sich in diesen Moment zusammen und wie die Natur es so vorgesehen hatte, miaute ich zu meinem Gefährten. " Es bringt nichts auf Hirschblick zu warten, Rabenflügel, da unsere Jungen es eilig haben ihren Vater kennen zu lernen. Jetzt musst du mir helfen. Ich werde dir so ungefähr sagen was du machen sollst, da ich selber nicht so ganz weiß musst du mir vertrauen, wir beide werden es schon schaffen." Die letzten paar Worte hatte ich nur noch zu Rabenflügel geflüstert, als sich wieder eine Wehe ankündigte. " Bitte setzt sich jetzt nach hinten und wenn das erste Junge kommt, dann musst du es aus der Hülle heraus holen und es trocken lecken und mir später an den Bauch legen." Woher ich dies wusste, weiß ich nicht, aber mein Instinkt sagte mir, dass dies richtig war. Und schon ging es weiter, mein Bauch zog sich zusammen und ich merkte wie wieder etwas nach unten geschoben wurde, die Wehen wurden dabei immer stärker und ich fing schon an zu hecheln und bei der letzten Wehe merkte ich schon, wie etwas Nasses ins Nest fiel, ohne mich um zu drehen, rief ich Rabenflügel zu." Bitte befreie dieses Junge aus der Hülle, lecke es trocken und lege es mir dann an den Bauch." Ich hatte nur eine kurze Verschnaufpause, indem ich dies zu Rabenflügel zu rufen konnte. Ich atmete noch mal tief durch, als auch schon die nächste Wehe durch meinen Körper rollte. In diesem Moment hatte ich nicht mal mehr Luft um Rabenflügel zu fragen, ob es ein Kater oder Katze sei. So konzentrierte ich mich nur noch auf das nächste Junge, welches jetzt auch noch auf die Welt kommen wollte. Und auch dieses Junge machte es mir mir nicht gerade sehr leicht. Wieder verging die Wehe und nichts weiter hatte sich getan, das nächste Junge war noch nicht auf der Welt, ich hatte nicht mal gespürt, dass es runter gerutscht sei. Dies kann doch nicht sein, mein Bauch war doch immer noch so angeschwollen, so als wenn da noch mehr Jungen drin wären und nicht nur eins. Und ich sollte recht behalten, mein Körper zog sich dies mal wieder zusammen und die Wehen wurden jetzt auch noch stärker, dass ich dachte, ich würde dies nicht durchhalten. Als sich wieder etwas nach unten schob und ich etwas mehr Luft bekam. Aber hier war etwas anders ,als bei dem Jungen davor, die Wehen ließen nicht nach , sondern wurden immer stärker, so als wenn mein Körper auseinander gerissen wurde. Leise jaulte ich auf vor Schmerzen und genau in diesem Jaulen wurde das nächste Junge geboren. Erleichtert atmete ich auf und auch die Wehen ließen jetzt nach, sodass ich meinen Kopf heben konnte und leicht nach hinten schauen konnte. Da Rabenflügel alle Pfoten voll mit dem ersten Jungen zu tun hatte, griff ich mir das Junge, welches zu Letzt geboren wurde. So befreite ich es von der Hülle und zum Vorschein kam. Noch war dieses Etwas nass, aber man konnte schon die Farbe erkennen, Dieses kleine Junge hatte eine dunkelgraue Farbe, die mich erstaunen ließ und nun schaute ich mir das Kleine genauer an und erkannte, dass dies eine kleine Kätzin war, die genau wie einen weißen Latz hatte. Und erst jetzt begann ich die Kleine trocken zu lecken, damit sie sich nicht wegholte. Denn gerade jetzt, wo es so kalt draußen geworden ist, mussten sie nicht unbedingt kranken werden. Immer wieder leckte ich die Kleine ihr Fell gegen den Strich bis es ganz trocken war, dann legte ich die Kleine an meinen Bauch, der nun dünner geworden war. Ich war einfach nur glücklich , als ich sah, dass diese Jungen, die eben das Licht der Welt erblickt hatten unsere Jungen waren und wir nun eine Familie waren. Jetzt wartete ich nur noch darauf, dass Rabenflügel mir das andere Junge gab und ich es dann auch an meinen Bauch legen konnte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Rabengeist Junger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager So 12 Mai - 21:42
Schwalbenjunges – 1
Atmen. Atmen und Wärme. Was anderes kam dem kleinen Mündel wohl nicht in den Sinn, als es sich leise fiepend an den warmen Leib schmiegte, welcher so vertrau roch. Es war weich und warm. Man fühlte sich geborgen und sicher. Doch die Umwelteinflüsse, die Kälte, das unbarmherzige Wetter draußen oder die Rivalitäten, die zwischen den Clans herrschten; nichts davon war in diesem Moment von Bedeutung oder würde in nächster Zeit von Bedeutung sein. Das graue Gewirr aus Fell, Beinen und Schweif wusste von nichts. Es war völlig Sorgenfrei, rein vom Instinkt getrieben, sich an den warmen Leib zu drücken und dort zu verweilen. Was anderes aber, kannte dieses Junges auch noch nicht. Bis gerade noch, war alles finster und eng gewesen. So plötzlich nach Luft zu schnappen und sich bewegen zu können, war etwas völlig Neues. Unkoordiniert waren die Bewegungen des Mündels, welches versuchte sich so fest wie möglich in das warme Fell zu kuscheln, auf welches es lag, ohne zu wissen, dass dieses Fell zu der Mutter gehörte, die dieses Mündel bis gerade noch ihrem Körper getragen hatte. Sanft spürte das kleine Ding, ein regelmäßiges Pochen. Der Herzschlag des Wesens, welches so großzügig seine Wärme teilte. Unbewusst passte das kleine Kätzchen mit dem grauen Pelz und dem roten Gesicht seine Atmung diesem Pochen an, sog die Luft um sich herum ein und konnte wohl froh sein, dass das Köpfchen noch nicht so mitkam, wie es in späterer Zeit wohl sein würde. Sonst hätten all die Gerüche und Geräusche, all die fremden und neuen Einflüsse das Kleine wohl völlig überfordert. Doch es hatte diese Sorgen nicht und nahm einfach nur die wohltuende Wärme auf.
Meine einst so reine Welt platzte jäh im Moment. Angefangen mit sanften Bewegungen zogen mich plötzlich ungeahnte Kräfte nach unten. Diese unbehelligte Leichtigkeit splitterte, bekam weit verzweigte Risse und brach schließlich auf. Vollkommen orientierungslos blieb ich still liegen, erfühlte zum ersten Mal Kälte, welche langsam von unten hervorkroch. Ich wollte dem Verlangen nachgeben zu schreien, meinem neu angefangenen Leben einen Ton zu verleihen, doch etwas blockierte und ließ mich in lautloser Schweigsamkeit. Zarte Gedanken begannen zu wachsen, forderten nach grundbasierten Bedürfnissen, die mir später das Überleben sichern sollten, sie besaßen weder Inhalt noch Kontext, sondern weckten lediglich die Gier nach Luft. Jeder sollte wissen das ich nun endlich angekommen war, bereit dazu zu wachsen und gedeihen. Der neugeborene Geist zeigte sich noch verwaschen, erst viel später würde sich daraus eine Persönlichkeit entwickelt mit Schwächen und Stärken. Von der großen Welt dort draußen nahm ich keinerlei Notiz, sie konnte gar toben oder zerfallen, solange ich Wärme und Nahrung erfahren durfte, wollte ich das hinnehmen, bis dahin musste ich allerdings erst kommen. Kleine Pfoten drückten gegen eine dünne Membran, erste schwache Bewegungen, die meinen Kreislauf gleichzeitig ankurbelten. Weshalb blieb es mir verwehrt zu Atmen? Wer verhinderte mein Vorhaben? Leise Geräusche drangen aus dem geöffneten Mäulchen, schwache Proteste gegen diese Bedrohung, welche mir den Sauerstoff unterband, auch wenn ich gerade damit beschäftigt schien aus diesem Gefängnis zu entkommen, spürte ich eine schwache Präsenz, die ich bereits aus weitaus ruhigeren Zeiten kannte, ich kannte sie eine Ewigkeit und wusste instinktiv das uns etwas tief miteinander verband, eine zweite Energie weckte das Bedürfnis nach Nähe, ich wollte nicht alleine hier herumliegen, sondern Liebe und Wärme erfahren. Nach einem besonders anstrengenden Versuch irgendwie auszubrechen blieb ich schließlich erschöpft liegen, ich brauchte Hilfe, zu schwach schien mein ausgelaugter Körper dafür. So war ich also in diese neue Welt hineingeworfen worden, weder konnte ich ihr Antlitz erblicken noch ebenjene wundersamen Geräusche empfangen. Geboren in meiner eigenen Dunkelheit wartete ich darauf befreit zu werden, denn ich war mehr als bereit ins Leben zu starten.
Der Schlaf so ruhig und ausgewogen wie die stille See schlug ich schließlich das einzig verbliebene Auge auf. Verwirrte Schatten umwölkten den verschwommenen Blick, es brauchte einige Sekunden bis ich mich wieder direkt orientieren konnte und auch Schattenläufer neben mir zur vollen Gänze erkannte. Die Stirn kraus gezogen stand ich kopfschüttelnd auf, analysierte kurz meine direkte Umgebung. Das wunderbare Männchen verweilte noch in tiefen Träumen, da wollte ich nicht unbedingt stören. Sanft lächelnd drückte ich ihm meine Nase ins Fell. Wie lange war es jetzt eigentlich die letzte Ernennung her? Bestimmt einige Monde, oder? Egal wie sehr ich mich anstrengte tauchten lediglich schwache Umrisse auf, nach und nach verschärfte sich meine Erinnerung schließlich. Irgendetwas stimmt da doch nicht… Leise seufzend landete ich nochmal auf dem Hintern, dachte intensiv darüber nach wer eigentlich ernannt gehörte. Wie viele Jungen? Ihre Namen…und Schüler auch? Schlagartig verschwand der seltsam leere Gesichtsausdruck, nun wusste ich wieder wer ernannt gehörte. Litt ich an Gedächtnisverlust? Grübelnd verließ ich schließlich den Anführerbau und wurde fast von einer eisigen Windböe überrascht. Ist schon wieder Blattleere? Wie die Zeit vergeht… Mit jedem Schritt drängte sich mein seltsamer Ausfall nach hinten, bald schon agierte ich wieder deutlich fokussierter und steuerte anschließend den Hochstein an. Ob ich wohl selber nochmal eine Schülerin ausbilden sollte? Irgendwie juckte es mir nach Falkenjäger und Funkensprung eindeutig in meinen Pfoten, das gesammelte Wissen erneut weiterzugeben, solange ich noch konnte. Etwas Abwechslung tat mir wahrscheinlich gut und kämpfte diese Aussetzer erfolgreich nieder. Schattenjäger traute ich ebenso einen Schüler zu…doch das Alter machte sich stärker bemerkbar als er je zugeben wollte. Natürlich machte ich da keine Ausnahme, aber als Anführerin konnte ich mich nicht einfach zur Ruhe setzen. Gut, dann mal an die Arbeit…
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 13 Mai - 10:13
Kolibriflug
Angesprochen: Sonnenauge (@Tsuki) Erwähnt: - Standort: Lagermitte > FC/WC Grenze
Kolibriflug hatte nichts dagegen zu aller erst zur Flusslan Grenze zu gehen. Also bejahte die silberne Kriegerin Sonnenauges Frage und nickte danach nochmal bestätigend. Danach blickte sich die Kriegerin etwas um. Schneeflocken fielen auf ihren silbernen Pelz und ließen sie nach gewisser Zeit weiß gesprenkelt aussehen. Sie schüttelte sich und plusterte ihr Fell etwa gegen das kühle Wetter auf. Sie mochte zwar das Aussehen der Umwelt, sobald der Schnee liegen blieb, aber auf die Kälte die mit dem Schnee kam, konnte sie auch verzichten. Ihr Fell war nicht da dichteste, weswegen ihr schnell kalt wurde. Nach einer Weile wollte Sonnenauge auch schon los und lief schnell zum Lagerausgang. Kolibriflug folgte ihm mit schnellen Schritten. Ob sie es endlich hin bekam mit jemandem problemlos ein Gespräch zu führen? Sie könnte dies als ein kleines Nebenziel nehmen. Denk einfach nicht so viel darüber nach was andere sich denken, sagte sie sich selbst und verließ schließlich hinter Sonnenauge das Lager.
Raschen Schrittes stieg ich den langsam aufsteigenden Hochstein hinauf, hinter mir erhob sich eine feste Wand. Zwar von nicht besonderer Größe hatte ich wie so oft eine wundervolle Aussicht. Der Clan pulsierte von Leben, etliche Generationen waren bereits unter meinen wachsamen Augen aufgewachsen. Ebenjene Worte bereits im Blut, brauchte ich keine sonderlich intensive Vorbereitung mehr. „Jede Katze, welche alt genug ist Beute zu schlagen, soll sich unter dem Hochstein versammeln!“ Kurz abgewartet legte ich mir bereits Namen zurecht, denn zwei Schüler durften endlich ihren Kriegertitel erhalten, während zwei weitere Junge zum Schüler aufstiegen. Davon werde ich mir eine schnappen… Nach wie vor eine wahrlich waghalsige Idee, doch erstrebte ich ein aktives Teilhaben am typischen Kriegerleben. So gern ich Zeit mit Schattenläufer verbrachte, spürte ich das stumpfe Verlangen wieder mehr schaffen zu. Eigentlich denke ich egoistisch…mein Liebster würde ebenso ohne zu Zögern einen Schüler annehmen, aber im Gegensatz zu mir wird er demnächst zu den Ältesten ziehen und seine verdiente Ruhe genießen können. Ich stattdessen blieb bis zum bitteren Ende Anführerin, selbst wenn mein Körper bereits gebrechlich und das Fell grau wurde, trug ich diesen Titel stur weiter, außer etwas schlimmes passierte. „Heute ist es an der Zeit zwei ambitionierte Schüler zu ernennen, als erstes bitte ich Seelenpfote hervorzutreten.“ Mit sanftem Lächeln blickte ich auf das aufgeregte Weibchen herab. „Ich bitte unsere Ahnen auf Seelenpfote hinabzuschauen, sie tat alles um eure edlen Gesetze zu erlernen. Den zwölften Mond bereits vor längerer Zeit beendet, bist du nun bereit in deinen, für jetzt, finalen Rang aufzusteigen. Sag, wirst du das Gesetz der Krieger mit entsprechendem Respekt ehren und die Schwachen mit aller Kraft beschützen?“ Kurz wartete ich eine positive Antwort ihrerseits ab und nickte zufrieden. „Dann möchte ich dir mit der Kraft des Sternenclans den Namen Seelenschatten verleihen! Wir heißen dich als vollwertige Kriegerin Willkommen.“ Sofort wanderte mein eher unruhig wirkender Blick weiter, auf der Suche nach Winterpfote, zuvor noch hatte ich einen Namen im Sinn gehabt, musste ich eben improvisieren. Beide Ohren angelegt atmete ich einmal tief durch. „An der Seite deiner Clangefährtin Seelenschatten soll nun auch Winterpfote ihren neuen Namen erhalten. Tritt vor die wachsamen Augen des Sternenclans. Sag, wirst du deinem Clan stets mit Loyalität begegnen?“ Wachsam musterte ich den Schüler einige Sekunden, bis eine motivierte Bestätigung kam. „Gut, ab diesem Tage sollst du Wintertraum heißen! Der Windclan ehrt deine Tapferkeit und Geschicklichkeit und nimmt dich in der Riege der Krieger auf!“, rief ich laut aus und schüttelte meinen aufgestellten Pelz. „Soweit so gut, die Kleinen unter uns brennen darauf endlich Schüler zu werden. Hier bitte ich nun Herbstjunges nach vorne zu kommen. Du hast deinen sechsten Mond bereits erreicht und dementsprechend bereit deine Ausbildung zu beginnen. Bis zu dem Tage an dem du deinen vollwertigen Kriegernamen erhältst werde ich, Wolkenstern, deine Mentorin werden. Möge der Sternenclan deinen Weg erleuchten und dir die Stärke geben eines Tages eine gute Kriegerin zu werden! Hiermit gebe ich dir deinen vorrübergehenden Namen Herbstpfote.“ Freundlich blinzelte ich dem jungen Weibchen entgegen, schon innerlich gespannt darauf welche Persönlichkeit bei ihr entpuppte. „Als letztes darf nun auch Echojunges vortreten! Wie deine Schwester bist du im richtigen Alter die Ausbildung zum Krieger zu beginnen. Trainiere hart, bis dir eines Tages dein vollendeter Name gegeben wird, bis dahin wirst du Echopfote heißen. Ich gebe dich in die Pfoten von Sonnenauge! Sie bringt Erfahrung und Weisheit mit um eine junge Katze nach dem Gesetz der Krieger richtig auszubilden. Hiermit heiße ich die Versammlung für beendet!“ Just setzte ich mit wenigen Sprüngen nach unten und ließ den Blick weiterhin suchend schweifen, ob meine Schülerin wohl irgendwo in der Menge saß?
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Di 14 Mai - 1:09
SCHATTENLÄUFER
Post-Nr.196 | 83 Monde | Krieger ♂
Vollkommen verschlafen hob ich den Kopf, bemerkte nur vage dass der warme Körper meiner Gefährtin an meiner Seite fehlte und tastete mit einer Pfote nach ihr. Als ich bemerken musste dass sie wirklich weg war musste ich leise "Wo ist sie hin? Und seid wann schlafe ich immer länger als sie? Nicht das erste mal dass ich ohne sie aufwache da sie bereits vor mir auf den Pfoten ist" dachte ich und riss das Maul zu einem gewaltigen Gähnen auf. Nach und nach streckte ich meine vier Beine, stand auf und wollte auch meinen Rücken etwas durchstrecken. Doch dabei ertönte plötzlich ein Knacken, mit einem knurren sank ich zu Boden und verspürte für den Moment stechenden Schmerz "Was zum dunklen Wald?!" nur langsam ließ der Schmerz nach, ein schmerzhaftes Pochen blieb dabei jedoch zurück. Dennoch stand ich auf, als ich jedoch begann zu laufen schmerzte es nur "Das ist doch nicht wahr. So alt bin ich doch nun echt noch nicht dass ich mir hier beim strecken den Rücken verrenke!" ärgerte ich mich und vernahm plötzlich die laute Stimme von Wolkenstern draußen. Also wollte ich nach draußen gehen und bemerkte dass besonders wenn ich die linke Vorderpfote aufsetzte es besonders in den Rücken zog. War es vielleicht gar nicht der Rücken, sondern die Schulter? Ich wusste es nicht, murrte genervt und schritt nach draußen wobei ich es manchmal nicht verhindern konnte leicht zu humpeln. Draußen angekommen empfing mich sofort ein eisiger Wind, Schneeflocken flogen mir ins Gesicht und etwas überrascht über den plötzlichen Schneefall sah ich mich einen Moment lang im Lager um. Vorsichtig schüttelte ich mich was erneut zog, genervt zog ich die Nase kurz kraus und schnaubte ehe ich zu Wolkenstern aufsah und der Versammlung lauschte. Zwei Schüler wurden zu Kriegern ernannt während zwei Jungen zu Schülern wurden, und Wolkenstern bildete eines der Jungen aus. Meine Ohren zuckten und mir entwich ein Seufzen "Jetzt fühle ich mich erst recht alt. Sie bildet noch einen Schüler aus wie ein junger Krieger und ich? Verrenke mir verflucht nochmal irgendeinen Scheiß in meinem Körper beim schlafen!" Die Versammlung endete, ich rief keine Namen sondern machte mich leicht humpelnd auf zum Rand des Lager´s. Durch die erhöhte Lage hatte ich so eine gute Aussicht, mir noch immer leicht hinkend einen Platz ausgesucht setzte ich mich, legte den Schweif um die Pfoten und sah in die Ferne. Ich war eigentlich nicht der Typ für nachdenkliche Dinge oder so, doch in diesem Moment hasste ich es einfach langsam in die Monde gekommen zu sein und wollte das direkt wieder von mir schieben. Sollte ich vielleicht jagen gehen?
Fast ein wenig geschockt blickte ich meine Gefährtin an, als sie zusammenzuckte und vom Beginn der Geburt sprach. Gerade hatte wir hier doch noch so ruhig gelegen, wie konnte es denn nun so plötzlich so weit sein? Angst kroch durch meinen Pelz, als auch ich einsehen musste, dass Hirschblick nicht mehr rechtzeitig zu holen war. Aber ich wollte stark sein, für meine Familie! Auch wenn es mir schwer fiel... "Ich bin bei dir", versicherte ich meiner Gefährtin, ehe ich ihren Anweisungen Folge leistete. Dicht setzte ich mich an ihre Seite, damit sie trotz allem meine Anwesenheit spürte - meinen Beistand. Es war für mich das Schlimmste überhaupt sie so leiden zu sehen, wie sie es tat. Denn Schmerzen brachte leider jede Geburt mit sich. Schmerzen, die ich ihr um nichts in der Welt abnehmen konnte, auch wenn ich es sofort tun würde. Nun saß ich also hier, bangte um sie und meine Familie und meinte beinahe schon an dem Bild zu zerbrechen, als ein erstes Fellbündel im Nest landete. Für einen kurzen Moment war ich in einer Art Starre gefangen, unfähig irgendetwas zu tun. Dann endlich wurde mein Kopf wieder etwas klarer und ich beugte mich zu dem kleinen Jungen runter. Zu meinem eigenen Kind! Ein ehrliches Lächeln trat in mein Gesicht, nur gedämpft durch die Gewissheit, dass Kirschblüte nach wie vor mit der Geburt zu kämpfen hatte. Vorsichtig zog ich das Kleine, dessen Pelz ich trotz der Feuchtigkeit als braun bis weiß erkennen konnte zu mir. Wie sollte ich es aus der Hülle befreien? Es musste aber doch nun atmen! Panik bahnte sich den Weg in meinen Kopf, doch ich drängte sie zurück. Ich musste nun irgendetwas tun. Irgendetwas. Erneut beugte ich mich vor und biss ganz vorsichtig neben dem Jungen in die Fruchtblase, befreite es von der störenden Flüssigkeit. Alle meine Sinne waren auf das Kleine gerichtet in der innigen Hoffnung, dass es nun seinen ersten Atemzug täte. Kurz darauf huschte mein Blick zu Kirschblüte, die ein weiteres Junges an sich gelegt hatte und dessen dunkelgrauen Pelz sorgsam trocken leckte. Ich erkannte, dass es ein Katerchen war, welches ich da vor mir hatte und fuhr nun wiederum mit der Zunge entgegen seiner Fellrichtung, damit auch sein Pelz trocknete. Ich legte meinen Schweif um seinen Körper, um ihn zu wärmen. "Keine Angst mein Kleiner, dir wird nichts passieren. Nie", versprach ich flüsternd und fuhr mit meiner Arbeit fort. Erst als es nicht besser möglich war die letzten Feuchtigkeitsreste aus seinem Pelz zu bekommen, hob ich ihn ganz vorsichtig am Nackenfell hoch und legte ihn neben das graue Junge an den Bauch ihrer Mutter. Glückstrahlend blickte ich die Rote an.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Di 14 Mai - 17:07
Kirschblüte
Glücklich endlich die Geburt überstanden zu haben und meine beiden Jungen am Bauch liegen zu sehen, wollte ich schon etwas zu Rabenflügel miauen, als plötzlich wieder ein scharfer Schmerz durch meinen Bauch ging. Vor Schreck weiten sich jetzt meine Augen, als ich sah, wie ich mich leicht krümmte und der Atem stoßweise kam. Was war nun los? Ging es mir durch den Kopf und Angst schlich sich jetzt unter meinen Pelz. War die Geburt doch noch nicht zu ende? Ich merkte nur, wie mein Bauch sich immer mehr verkrampfte und sich wieder etwas nach unten schob und dann auf einmal nichts mehr weiter ging. Jetzt ergriff Panik bei mir und ich wollte schon laut aufschreien. Rabenflügel saß immer noch bei mir und gab mir die Kraft, auch dies noch mal zu überstehen. Die Wehen machten kurz eine Pause, bevor sie noch stärker zu kamen. Ich fing langsam an zu hecheln und zu pressen, als nach kurzer Zeit noch ein nasses Bündel in mein Nest fiel. Erleichtert hob ich müde den Kopf und schaute mit matten Augen Rabenflügel an." Bitte befreie auch dieses Junge aus seiner Hülle", miaute ich müde meinen Gefährten zu und legte dann wieder den Kopf in mein Nest. Die beiden Jungen an meinem Bauch traten gegen die Milchleiste,so als wenn sie Hunger hätten. Erst jetzt realisierte ich, dass ich nicht zwei Jungen hatte, sondern drei Jungen bekommen habe. Die alle bestimmt perfekt aussahen und noch keinen Namen hatten. Da ich aber erst warten wollte, bis auch das letzte Junge an meinem Bauch lag und ich sehen konnte, wie es aussah und was es war, wartete ich bis Rabenflügel fertig war.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Di 14 Mai - 22:04
Braunblick | vor der Kinderstube
Er musterte seinen Sohn genau. Warum schlich er sich einfach heimlich aus dem Nest? Doch eine richtige Antwort auf seine Frage bekam Braunblick nicht. Stattdessen hob er nun kurz seinen Blick und sah sich im Lager um, das so langsam aufzuwachen schien. Ob er wohl zu einer Patroullie eingeteilt werden würde? Doch nun erregte erst einmal eine andere Katze seine Aufmerksamkeit. Wolkenstern sprang auf den Hochstein und rief ihren Clan zu einer Versammlung zusammen. Braunblicks Schweif zuckte unschlüssig. Waren Echojunges und Herbstpfote auch schon sechs Monde alt? Ja oder? Gleichzeitig wollte er über sich selbst lachen. Was für ein lächerlicher Vater war er bitte, wenn er nicht einmal im Blick hatte, wie alt seine Jungen waren? Der Gestreifte setzte sich also neben seinen Sohn und legte seinen Schweif leicht um ihn. Der Wind an diesem Morgen war ganz schön kalt.. Wolkenstern begann also zuerst damit zwei Schülern ihre Kriegernamen zu geben. Seelenpfote erhielt den Namen Seelenschatten, während Winterpfote den Namen Wintertraum erhielt. >>Seelenschatten! Wintertraum!<<, rief Braunblick die neuen Namen laut mit. Gleichzeitig fiel der Blick von ihm nun auf seinen Bruder, Schattenläufer. Er hatte schon ewig nicht mehr mit seinem Bruder geredet.. und irgendwie sah er gerade auch irgendwie verbittert aus. Braunblick seufzte leise. Wann hatten sich die beiden eigentlich so auseinander gelebt? Doch nun richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Wolkenstern, die nun doch tatsächlich Echojunges und Herbstjunges zu sich rief. Schon?, wollte er am liebsten sagen. Doch stattdessen wandte er sich Echojunges zu. Seeblüte würde mit Herbstjunges sicherlich auch gleich aus der Kinderstube kommen. Sanft leckte Braunblick seinem Sohn über den Kopf. >>Na sieh mal einer an, da wird jemand ein Schüler..<<, miaute er sanft und stupste Echojunges dann in Richtung Hochstein. Herbstjunges wurde zuerst ernannt. Wolkenstern würde ihre Mentorin sein und natürlich erhielt sie nun den Namen Herbstpfote. Echopfote würde von Sonnenauge trainiert werden. Ein Schnurren stieg in Braunblicks Kehle auf, während er die Ernennung verfolgte. Was Herbstpfote wohl dazu sagen würde, dass sie die Anführerin zur Mentorin bekommen hatte? >>Herbstpfote! Echopfote!<<, rief Braunblick mit lauter Stimme.
[spricht mit Echojunges/-pfote / hört Wolkenstern zu]
Gewitternacht war natürlich sofort an ihrer Seite und legte ihr, fast schon tröstend, seinen Schweif um. Er sprach ermutigend auf sie ein, dass Hirschblick Krähenflug schon wieder hin kriegen würde und das es ihm außerdem gerade eben gut ging. Er war nur müde. Während sie ihn erneut liebevoll musterte, war ihr die ganze Aktion dann doch etwas peinlich. Warum hatte sie gerade so schockiert reagiert? Das war nicht das erste Mal gewesen, dass sie Blut gesehen und gerochen hatte. Sie hatte die ganze Sache gerade total überdramatisiert. >>Entschuldige, dass ich so.. reagiert habe.. weiß nicht was das gerade war.<<, gab sie zu und wich kurz dem Blick ihres Gefährten aus. Doch dann drückte sie sich wieder an seine Seite und drückte ihre Nase an seine Wange. War er wirklich nur müde? Oder versuchte er sich etwas zurück zu nehmen? Ein kleiner Blutsfaden hing wieder am Maul von Gewitternacht und Lawinenfell leckte darüber um ihn zu entfernen. >>Willst du dich hinlegen? Ich warte hier bis Hirschblick frei ist und hole ihn dann für dich.<<, schlug sie vor. Nur kurz darauf rief Wolkenstern den Clan zusammen. Sie ernannte Schüler zu Kriegern und noch dazu Junge zu Schülern. Sie rief mit ihren Clan-Gefährten die Namen der neuen Schüler und Krieger und konzentrierte sich dann wieder auf Gewitternacht um seine Antwort auf ihre Frage zu hören.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 15 Mai - 15:24
SEEBLÜTE
Post-Nr.326 | 67 Monde | Königin ♀
Herbstjunges schien sich wegen der Worte von Braunblick und mir wirklich Sorgen zu machen, doch mein Gefährte schaffte es unsere Tochter zu beruhigen und als er die Kinderstube verließ um Echojunges wieder ein zu sammeln wandte auch ich mich an das junge Weibchen. Sanft sprach auch ich ihr gut zu, sagte ihr dass sie sich absolut keine Sorgen machen müsste und sie und ihr Bruder immer bei uns bleiben würden. Ich erzählte ihr dass wir nur in einen anderen Bau ziehen würden aber alle zusammen in diesem Clan bleiben würden. Jedoch dürften sie oder ihr Bruder niemals alleine das Lager verlassen, als Jungen gar nicht und als Schüler nur mit ihrem Mentor. Natürlich fragte Herbstjunges gleich wieso und hatte auch noch andere Fragen, sanft sah ich sie an "Draußen gibt es Gefahren gegen die sich ein Junges oder Schüler alleine nicht wehren kann. Wisst ihr, die Welt ist wunderschön und weit, es gibt viel zu sehen. Aber es gibt genau so viele Gefahren. Ich darf alleine das Lager verlassen da ich eine ausgebildete Kriegerin bin, aber selbst ich bin schon Gefahren begegnet die ich nicht besiegen konnte" leicht deutete ich auf meinen halben Schweif "Mein Schweif, der war mal doppelt so lang und buschiger. Aber eine böse Gefahr hat mich verletzt und ich habe die Hälfte verloren. Aber du darfst deswegen keine Angst vor der Welt haben, sei nur immer vorsichtig und aufmerksam und halte dich an die Regeln und das Gesetz der Krieger okay?" miaute ich sanft und kuschelte mit meiner Tochter "Leider ja meine Kleine, wenn du und dein Bruder Schüler werdet zieht ihr in den Schülerbau. Und Papa und ich ziehen in den Kriegerbau oder vielleicht sogar den Ältestenbau. Aber dadurch wird sich nicht viel ändern, du kannst immer zu mir und Papa kommen wenn was ist und wenn du dich einsam fühlst schleichst du dich heimlich zu mir und ich versteck dich in meinem Nest" am Ende schnurrte ich belustigt und schmiegte meinen Kopf an den von Herbstjunges. Alles würde gut werden, Veränderungen waren manchmal beängstigend aber man durfte sie nicht fürchten und musste weiter voran schreiten. Plötzlich ertönte die laute Stimme von Wolkenstern und ich horchte etwas auf, was gab es? Musste ich mit Herbstjunges auch raus kommen? Und ja, das musste ich, denn Wolkenstern rief nun meine Jungen auf. Wurden sie wirklich schon Schüler? Wie sehr doch die Zeit verging. Kurz war ich wehmütig aber sah dann meine Tochter an "Na komm meine Kleine, du wirst Schülerin!" miaute ich stolz und glättete ihr schnell das Fell ehe ich aufstand und nach draußen schritt. Dort wartete ich auf Herbstjunges ehe ich zu Braunblick lief der mit Echojunges da saß. Leicht schmiegte ich mich an meinen Gefährten und sah liebevoll und stolz der Ernennung meiner Jungen zu, Herbstjunges wurde zu Herbstpfote und würde von Wolkenstern persönlich ausgebildet werden während Echojunges nun Echopfote hieß und von Sonnenauge ausgebildet werden würde "Herbstpfote! Echopfote!" rief ich laut mit Braunblick an meiner Seite und sah glücklich zu meinen Jungen. Schnell stand ich auf und lief zu ihnen, liebkoste sie kurz mit der Schnauze "Ihr werdet tolle Krieger, das weiß ich. Nun geht zu euren Mentoren, sie warten sicher" Wolkenstern sah ich sogar, sie sah sich offensichtlich nach meiner Tochter um. Dann kehrte ich zu Braunblick zurück, schmiegte mich dicht an den Kater und seufzte einmal leise "Sie sind viel zu schnell Schüler geworden oder?" fragte ich ihn leise, wehmütig aber auch wirklich glücklich und stolz.
Lawinenfell schien wirklich schockiert über den Anblick den sich ihr bot gewesen zu sein, um sie zu beruhigen legte ich deswegen dann meinen Schweif um sie und sagte ihr dass Hirschblick Krähenflug schon wieder hinkriegen würde. Außerdem ging es mir gerade gut, ich war nur müde, daher war es auch nicht schlimm noch etwas warten zu müssen. Einen Moment lang schwieg meine Gefährtin ehe sie sich dann entschuldigte dass sie so reagiert hatte und meinte auch dass sie nicht wusste was das gewesen war. Dabei wich sie meinem Blick aus, ich aber drückte mich nur an sie und meine Nase an ihre Wange "ist doch nicht schlimm, du hast damit einfach nicht gerechnet. Dann noch die Sache mit mir, nimmt dir keiner übel" miaute ich ihr sanft und verständnisvoll zu. Nun sah sie mich auch wieder an und leckte mir einen Blutsfaden von der Schnauze ehe sie mir anbot mich hinzulegen und mich dann zu holen sobald Hirschblick dann Zeit hatte. Gerade wollte ich antworten, da rief Wolkenstern auf einmal den Clan zusammen und ich lauschte erst einmal der Versammlung und der Ernennung der jungen Katzen. Ich rief die neuen Namen nicht, dafür was ich doch etwas zu erschöpft und richtete mich am Ende der Versammlung wieder an Lawinenfell "Ich bleibe mit dir hier, vielleicht braucht Hirschblick ja gar nicht mehr so lange" miaute ich und lächelte sie warm an. Hoffentlich sorgte sie sich wirklich nicht zu sehr um mich.
Müde rekelte ich mich und gähnte laut. Ich blickte aus meinem Bau ins Lager. Noch immer schneite es die kleinen Flocken und ich rümpfte verstimmt die Nase als ich den kalten Wind bemerkte. Er erklärte auch wie ich nach so kurzer Zeit wieder aufgewacht war, denn die Sonne war noch nicht weit gewandert. Ein kühler Zug musste mich aus meinen warmen Träumen gerissen haben. Ich grummelte verstimmt, doch die größte Müdigkeit war bereits verflogen und so störte ich mich nicht weiter an meinem frühzeitigem Erwachen. Um der Kälte etwas Einheit gebieten zu können, stellte ich mein Fell auf, dann stand ich langsam auf und stolzierte aus meinem Nest heraus auf die Lichtung. Dort angekommen sah ich mich um, vielleicht konnte ja eine Katze meine Unterstützung gebrauchen. Selbst wenn ich erst auf Patrouille gewesen war, es gab auch so viel zu tun und wenn ich der beste Krieger des Wind Clans werden wollte, dann musste ich mich anstrengen. Stolz reckte ich mich und erinnerte mich an meinen Vater, der mir eingebläut hatte immer mein bestes zu geben, denn erst dann wäre ich annähernd in der Lage etwas zu erreichen.
Angesprochen: - Erwähnt: - Ort: Vor dem Kriegerbau
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 15 Mai - 22:19
Rosenherz
Ich schlief ruhig und friedlich in meinem kuscheligem Nest, als mich ein kalter Luftzug aufweckte. "bbrrr...ist das kalt heute.." miaute ich zu mir selbst, stand dann auf und schüttelte erst einmal meinen Pelz. Dann beschloss ich, mich ein wenig zu bewegen, damit mir warm werden würde, also verließ ich den Kriegerbau und lief ein wenig durch das Lager, immer auf der Suche nach einem Kater, dem ich den Kopf verdrehen könnte. Nachdem mir endlich warm genug war, schaute ich mich um und entdeckte einen Kater, der mein Interesse weckte. Ich schlich mich vorsichtig an den Kater von hinten an. "Hey du, hast du nichts zu tun oder warum lungerst du hier rum?" sprach ich den Kater keck von hinten an.
direkt: Rotfarn(@Schneeherz) indirekt: Rotfarn wacht auf I geht durcvh das Lager I spricht Rotfarn an
In dieser tauben Schwärze vermochte ich Bewegungen der Außenwelt nur schwer zu referenzieren, lediglich schwaches Pulsieren ließ mich etwas den schweren Kopf heben. Wurden meine stummen Klagen endlich erhört? Keinerlei Orientierung ausmachend beließ ich es schließlich beim atemlosen Herumliegen, viele alarmierende Signale kannte dieser junge Geist noch nicht, die mütterliche Geborgenheit fehlte, das spürte ich jedoch deutlich. Jemand rüttelte an der störenden Hülle, im nächsten Moment streckten sich kleine Pfoten befreit nach vorne. Instinktiv entfalteten sich zarte Lungenflügel, der erste Atemzug wurde getätigt und restliche Feuchtigkeitsreste erfolgreich ausgehustet. Immer wieder inhalierte ich das seltsame Zeug von Neuen, bis mein Körper davon genug hatte und sich atemtechnisch zu einem normaleren Rhythmus regulierte. Viele Gedanken machte ich mir allerdings über diese neue Funktion nicht, sie gehörte jetzt schlichtweg zum Leben dazu, jede Minute lernte ich neue Dinge und besaß schlichtweg keine Zeit mich immer wieder darüber zu wundern. Solange alles funktionierte brauchte ich keine Angst zu haben. Jetzt allerdings traf die Kälte meinen dünnen, nassen Pelz mit voller Kraft. Zitternd begann sofort die Suche nach Wärme. Ich hatte keine Lust zu frieren! Wo war Mama überhaupt? Ihre Präsenz mache ich schwach aus, doch irgendwie schien da noch was zwischen uns. Lauthals begann ich mich über meine verzwickte Situation maunzend zu beschweren. Weder Nahrung noch Geborgenheit schien gerade in Nähe, Sachen, die ich jedoch zum Überleben brauchte. Auf einmal fuhr was Undefinierbares über das Fell, erzeugte dabei wohltuende Hitze. Sofort stellte ich mein zartes Gezeter ein, ergründete ebenjenes neuartige Gefühl. Kaum an die neue Situation gewöhnt verschwand plötzlich der Boden unter mir, empört strampelnd versuchte ich wieder Halt zu fassen. War bedeutete das jetzt schon wieder? Zu verwirrt um noch einen Laut von mir zu geben hielt ich schließlich einfach still, wusste in meiner Blindheit weder wo oben oder unten schien. Schwerkraft zog mich erneut nach unten, endlich konnte ich Mama riechen! Schnell die merkwürdige Aktion vergessend robbte ich zwischen weiches Material und grub mich deutlich zufriedener ein. Mein eigener Körper allerdings wollte keine Ruhe geben, Zwicken aus der Magengegend erinnerte an ein anderes Bedürfnis neben Atmen. Um stark zu werden brauchte ich die nötige Energie dazu! Praktisch von alleine begannen meine Pfoten sich kaum merkbar gegen Widerstand zu stemmen, immer wieder, suchend stieß das Mäulchen schließlich gegen eine heiß ersehnte Milchquelle. Nach wenigen Sekunden schmeckte ich bereits das süßliche Aroma, trank gierig, verlangte nach mehr bis mein Körper von alleine eine Barrikade davor schob. Vollkommen zufrieden fiel ich in einen dösigen Zustand, mehr brauchte ich für diesen Moment nicht. Basierend auf jenen Bedürfnissen würde ich wachsen und groß werden. Das dort draußen gerade eine Versammlung stattfand störte mich ehrlich gesagt nicht, ich war neben Mama und meinen Geschwistern, was brauchte ich mehr?
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Thema: WindClan Lager 
Do 16 Aug - 20:01
