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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 11 Jun - 2:33
Flickenpelz
"Warte!" rief Flickenpelz Frostsplitter hinterher als sie selbst los sprintete. Frostsplitter war ihr voraus, also legte Flickenpelz ihre ganze Muskelkraft in ihre Beine. War Frostsplitter schon im Baum? Er war wirklich sehr hoch, ganz unübersehbar. Sie war ganz von der Herausforderung begeistert, und schnappte lächelnd nach Luft. Ganz konnte sich Flickenpelz aber nicht bremsen. Ihr ganzer Schwung knallte sie gegen den Baum als sie ihn endlich erreichte. Der Baum schauderte kurz."Frostsplitter! Alles ok?" fragte Flickenpelz besorgt hoch. Sie kletterte sofort der weißen Kätzin nach. Die Äste klirrten unter ihren Pfoten, ganz brüchig von der Kälte die mit dem Blattfall einkehrte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 11 Jun - 23:38
Rosentänzerin - 10
cf: FlussClan/DonnerClan Grenze
Unterwegs hatte sich ein schlechtes Gewissen in ihrem Inneren breit gemacht, dass sie Wolkenflügel und Bussardfeder derart angeherrscht hatte. Es war nicht ihre Art, doch manches nahm sich selbst Rosentänzerin zu Herzen. Sie dachte zu oft über gewisse Dinge nach und bekam ihr nicht gut, alleine zu sein. Ohne die Gesellschaft anderer Katzen dachte sie zu viel nach und ihr Seelenleben war nicht gerade die Fröhlichkeit pur. So liebenswürdig sich Rosentänzerin auch gab, innerlich verachtete sie sich selbst. Ihr Magen kneifte böse und der Hunger hatte der Überlkeit Platz gemacht. Obwohl sie recht dünn war, sah man dank ihres dicken Pelzes nichts davon. Sie mochte ihren Pelz nicht. Er warf ein falsches Licht auf ihren Körper. Auf sie selbst. Seufzend trottete die Kriegerin durch den Eingang des Lagers und ließ ihren Blick schweifen. Den Frischbeutehaufen ignorierte sie. Durch das schlechte Gewissen war ihr der ohnehin schon wenige Appetit vergangen. Dank der Übelkeit würde sie eh nichts fressen können. Schlaf hing ihr Schweif herab, als sie in den Kriegerbau schlüpfte und dort Jadezahn entdeckte. Leider schlief er und Rosentänzerin hätte ihm diesen Schlaf auch wirklich gerne gegönnt. Und doch hatte sie versprochen, dem zweiten Anführer Bericht zu erstatten. Sie würde zu ihrem Wort stehen, egal was war. Außerdem war es ihre Pflicht als Kriegerin, ihrem zweiten Anführer zu berichten, dass alles ruhig war.
Also stupste Rosentänzerin den dunklen Kater sanft an. "Verzeih, wenn ich dich wecke, Jadezahn, aber ich komme von der Patrouille wieder. Ich schätze mal, du willst den Bericht sofort haben.", miaute sie und wartete, dass der Kater sich regen würde. Es tat ihr zwar wirklich leid, ihn jetzt zu wecken, aber was sollte man schon anderes machen? Eine andere Option gab es nicht.
Erdtatze hatte lange geschlafen, denn als er wieder erwachte stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Gemächlich räkelte sich der Kater in seinem Nest bevor er aufstand und den Bau der Krieger verlies. Im Freien mussten sich seine Augen dann erst einmal an das grelle Sonnenlicht gewöhnen, obwohl dies etwas übertrieben war mit all den frauen Wolken am Himmel. Das eintreffen der Blattleere war deutlich zu spüren. Eine Weile noch stand Erdtatze doa und schaute sich um, als er Saphirherz erblickte. Die Kätzin saß dort vor der Kinderstube, schöner den je, und Erdtatze verspührte das Bedürfniss zu ihr hinüber zu laufen. Und so tat er dies auch. “Was für ein Lichtblick an diesem sonst so trüben Tag. Guten Tag Saphirherz.“, begrüßte er die Kätzin freundschaftlich mit einem etwas verspielten Lächeln. Nichts war von dem sonst so ernsten Kater zu sehen.
Angesprochen: Saphirherz (@Katniss) Erwähnt: Saphirherz Ort: vor der Kinderstube
Frostsplitter lag weit vorne und würde sich diesen kleinen Sieg sicher nicht nehmen lassen. Immer weiter kletterte sie also. Ast um Ast um Ast. Immer weiter ging es hinauf ohne sich um die andere Kätzin zu kümmern. Frostsplitter drehte sich nicht um, als Flickenpelz ihr nachrief zu warten. Sie kletterte die schon etwas morschen Äste empor ohne Frucht zu empfinden, dass diese brecen könnten. Sie war schließlich auch kleiner und dadurch leichter als Flickenpelz. Als Flickenpelz dann fragte ob alles ok sei, drehte Frostsplitter sich kurz um. “Ja alles klar, aber jetzt komm schon du lahme Ente. Komm her oder hast du etwa Angst ich könnte dich besiegen?“ Frostsplitter wollte endlich einen richtigen Wettbewerb, weswegen sie begann Flickenpelz an zu stacheln.
Angesprochen: Flickenpelz (@Sichelmond) Erwähnt: Flickenpelz Ort: im Lager
Glanzblüte hatte gefragt, wie es Spechtglanz ging, und diese erwiederte, dass alles gut seie und sie nur hoffte die Blattleere würde nicht zu hart werden. Glanzblüte lächelte deswegen leicht. Es freute sie zu hören, dass es ihrer ehemaligen Schülerin gut ging. Es lenkte sie zumindest etwas von ihren eigenen Sorgen ab. Aber dennoch konnte sie dieses unwohle Gefühl nicht loswerden. Und konnte es sein, dass ihr Bauch schon etwas angeschwollen war? Das konnte doch nicht gut sein. Und auch Spechtglanz schien aufzufallen, dass etwas nicht in Ordnung zu sein schien, denn sie fragte Glanzblüte ob etwas nicht in Ordnung sei. Glanzblüte seufzte auf. “Natürlich ist es dir aufgefallen. Mir ging es in letzter Zeit nicht so gut. Mir ist schlecht, ich habe Magenschmerzen und ich glaube mein Bauch ist auch schon angeschwollen. Und das alles seit… nein ganz sicher nicht.“, Glanzblüte verstummte in Gedanken versunken.
Angesprochen: Spechtglanz (@Sumpfohr) Erwähnt: Schattenfrost, Spechtglanz Ort: vor dem Kriegerbau
Bernsteinglanz fühlte sich kurz etwas unwohl, da sie nicht damit gerechnet hatte jemanden in der Kinderstube an zu finden. Aber sie schien nicht unwillkommen bei Traumschleier und Kleejunges zu sein. Zumindest meine Traumschleier, dass sie gerne bleiben könnte, da sie als Königin sonst nichts zu tun hatte. “Ja, daran kann ich mich noch gut erinnern als ich mit Flickenpelz in der Kinderstube war. Obwohl mit ihr hatte ich immer viel zu tun.“, meinte Bernsteinglanz mit einem leichten Schmunzeln. Ja das waren noch schöne Zeiten, aber das war schon eine lange Weile her. “Aber keine Sorge, Kleejunges wird früher die Kinderstube verlassen als du es dir wünschen könntest.“ Traumschleier schlug dann vor, dass bernsteinglanz ihrer Tochter eine Geschichte erzählen könnte und natürlich stimmte sie zu. Bernsteinglanz konnte keinem Jungen wiedrstehen, nicht wenn diese einen mit so großen, vor Freude strahlenden Augen anschauten. “Also schön. Was hälst du davon, wenn ich dir von einem Abenteuer erzähle, dass ich mit meiner Ziehtochter erlebt habe?“, schlug sie dann vor.
Herbstfall hatte seine Gefährtin spielerisch eweckt indem er diese unter der Nase kitzelte. Er musste grinsen als er dabei zusah, wie Schattenglanz langsam erwachte. Womit er allerdings nicht gerechnet hatte war, dass Schattenglanz sich seinen Schweif schnappen würde und diesen leicht beißen würde. Dabei kicherte sie leicht und meinte, sie hätte ihn geschnappt. Und natürlich konnte Herbstfall nicht anders als mit seiner Geliebten zu scherzen. “Oh nein, sie hat mich erwischt. Kater zu Boden, Kater zu Boden. Adieu du schöne Welt.“ Mit diesen Worten rollte der Kater zur Sete du schloss seine Augen, wie um einen dramatischen Tod zu miemen. Kurz darauf gesellte er sich aber schon wieder zu Schattenglanz, die vorschlug gemeinsam etwas essen zu gehen. Herbstfall musste gestehen, dass er wirklich etwas Hunger hate und so stimmte er mit einem Lächeln zu. “Na dann mal auf.“, meinte er noch und begab sich aus dem Bau, wo er dann auf seine Gefährtin wartete.
Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz) Erwähnt: Schattenglanz Ort: vor dem Kriegerbau
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Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 12 Jun - 18:38
» Rang und Clan: Krieger im DonnerClan » Alter: 22 Monde » Statur: Durchschnittlich, jedoch recht langer Schwanz » Augen: goldgelb » Fell: Weiß » Fellmuster: Schwarze Tigerung, graue Pfoten, Ohren und Aalstrich » Beziehungen: Schneestern(Mutter); Regensprenkel(Ältere Schwester); Ampferblüte und Tupfentanz(Schwestern); Pythonschatten(Schwager und ehm. Mentor); Mondlicht, Frostsplitter und Sprenkelschatten(Nichten); Lichtjäger(Neffe); Luchspfote(Schüler) » Wichtig: Angst vor Gewässern
Post No. #78 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Diese neue Aufgabe sollte ihm helfen an sich zu arbeiten und darin hatte Schneestern vollstes Vertrauen, dass der Krieger es schaffen würde. Die Anführerin sah ihnen Sohn anscheinend eine Menge Potenzial, dass er selbst nicht erkannte oder noch nicht entdeckt hatte. Ihre Worte waren liebevoll gewählt und erwähnten immer wieder, dass er es schaffen würde. Sie musste recht haben. Ohne ihr gutes Einschätzungsvermögen wäre sie sicher nie in diese Position gekommen. Wie Schneestern wohl als Schülerin und junge Kriegerin wohl war? Über ihren ehemaligen Mentor war nichts bekannt und ihre Schwester, Mausblüte, war auch schon seit Blattwenden verschollen. Das Einzige, dass Hasensprung über Mausblüte wusste war, dass sie eins Heilerin war und die Mentorin von Rostsplitter. Bei dieser Tatsache stellte der Kater fest, wie alt seine Mutter bereits war. Wie eine Älteste wirkte sie auf ihm eigentlich gar nicht, obwohl sie nur Monde mit Rostsplitter auseinander war. Was sie wohl so munter und fit hielt? Vermutlich keine verletzte Pfote. Auch wenn sie hier ihm erklärte, dass sie selbst auch oft von Igeln verletzt wurde. Seine Mutter und ein Tollpatsch? So wirkte sie überhaupt nicht auf ihn. Generell konnte man sich bei der weißen Kätzin keine Fehler vorstellen. Sie wirkte in vielen Bereichen einfach perfekt. „Wächterpfote und Rostsplitter sind ein echt gutes Team. Ob ihre gemeinsame Einschränkung da ein Vorteil ist? Schließlich sind beide blind und ergänzen sich trotzdem recht gut. Rostsplitter kann daher ihm viel beibringen, dass Eulenfeder vielleicht nicht hätte machen können. Aber... was würde denn passieren wenn ein Clan keinen Heiler hat? Ich meinte... was würde dann auch dem Clan werden? Wird dann einer von den Ahnen bestimmt oder wird ein Heiler von einem Clan den Betroffenen helfen? Ich kann mir das Leben ohne Heiler gar nicht vorstellen. Ebenso wenig ohne Anführer", miaute Hasensprung und fand diese Fragen recht interessant. Ein Clan ohne Heiler. Ein Clan ohne Anführer und Stellvertreter. Was würde in jeweiligen Situationen passieren? Ob Schneestern die Antworten kannte? Schließlich äußerte sie auch ihre Sorge darüber.
Am Hochstein und spricht mit Schneestern; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
Irgendwo im dichten Unterholz fand sich Jadezahn wieder. Über ihn erklangen verwirrende Stimmen, die er nicht kannte und zu ihm sprachen. Doch sie sprach schnell, manche auch tief und unklar, so das er ihre Bedeutung nicht verstand. Doch sie wirkten wie Druck auf ihn. Als verlangten sie etwas von ihm. Schwer atmend versuchte der Kater durch das dichte Dickicht durch zu dringen, und sich irgendwo wieder zu finden, wo die Stimmen ihn nicht verfolgten. Doch das Dickicht war mit Dornen geschmückt und durchbrochen sein dunkles Fell bis es leicht blutete. Flucht war unmöglich, dachte er sich und japste nach Luft. Ein kräftiger eisiger Wind zog auf und brachte Schneeflocken mit. Es begann zu schneien, wie im Wachenzustand. Als wäre die Blattleere ihm in seinen Traum gefolgt. Die Stimmen wurden leiser und verstummten dann. Alles wurde düsterer, bis der Kater sich in der kompletten Dunkelheit wieder fand und die Augen schloss. Als er sie wieder öffnete brummte ihm der Kopf von der Müdigkeit. Eine klare weibliche Stimme sprach zu, die er zuerst nicht registrierte. Erst als er wacher wurde, erkannte er Rosentänzerin bei sich, die ihm den Bericht erstattete. „Haben wir schon Sonnenuntergang? Wie lange habe ich geschlafen?", fragte er perplex. Sein Körper fühlte sich nicht ausgeruht aus, auch wenn ihm der Traum recht lang vorkam. Erschöpft erhob er den Kopf und wandte sich zu der Kätzin. Nun war er halbwegs bereit ihr zu zuhören. Ob es etwas neues an den Grenzen gab?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 12 Jun - 20:04
Saphirherz
Hier saß ich nun und wusste nicht was ich machen sollte. Traumschleier hatte mit ihre Junge zu tun und eingeteilt für Patrouillen und jagen war ich auch nicht. Also was sollte ich nun machen. So in meinen Gedanken vertieft hörte ich, wie mich jemand ansprach. Langsam drehte ich meinen Kopf zu dem Kater, der die Stimme gehörte und schaute ihn an." Hallo Erdtatze", begrüßte ich den Kater " ich bin doch kein Lichtblick, Erdtatze. Ich bin nur ich und sitze hier herum, weil ich nicht weiß, was ich machen soll." Und dies stimmte ja auch, Erdtatze, der freundlich Kater, der mir geholfen hatte meine Halbschwester zu suchen und wir sie doch nicht gefunden hatten. " Und was hast du heute noch so vor, Erdtatze", miaute ich " so weit ich weiß bist du von Jadezahn auch zu nichts eingeteilt, genauso wie ich. Erst wollte ich jagen gehen, aber schnell hatte ich dies wieder gelassen und habe mich dann mit Traumschleier unterhalten, meine ehemalige Schülerin." Ich schaute den Kater an und wartete nun auf eine Antwort auf ihn.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 12 Jun - 21:51
Sturmblut
Post Nr.19 Ort: die Mondlichtung ---> Donnerclan Lager; will sich bei Schneestern beschweren Ich hatte wirklich die Schnauze voll von Horizontsonne. Was bildetete der Kater sich überhaupt ein! Er behauptete doch ernsthaft er könnte mich voll nachvollziehen, warum Schneestern mir keinen Schüler gegeben hatte, aber ich konnte ihm doch an seinen Augen ablesen, dass er log. Er hielt mich wohl für einen schlechten Mentor, ja, er zweifelte daran ich könne einen Schüler ausbilden, was für ein Mäusehirn er nur war. Ich würde vielleicht nicht der beste Mentor aller Zeiten geben, aber sicherlich ein guter, nur gibt man mir ja nicht die Chance mich zu beweisen. In meiner Wut und Frustration wäre ich fast auf direkten Weg zu unserer Anführerin stolziert und ihr mal meine Meinung zu der Mentoren Wahl gesagt. Diese alte Kätzin sollte wissen, dass es mich auch noch gibt und ich genauso gut wie jeder andere hier einen Schüler verdient hatte. Dennoch spürte ich, dass mir das nur Ärger einbringen würde und so blieb ich erstmal am Lagerrand stehen und beobachtete Schneestern, welche sich mit Hasensprung zu unterhalten schien. Zu gerne hätte ich mich an dem Gespräch beteiligt und war auch schon kurz davor mich einzumischen, doch da hörte ich bereits wie Horizontsonne hinter mir das Lager betrat und dieser würde mich sicherlich davon abhalten so etwas mäusehirniges zu tun. Dies bedeutete ich musste meine Entscheidung schnell treffen und so ging ich schnurstracks auf die Anführerin zu um meinen Ärger an ihr auszulassen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Jun - 2:58
Flickenpelz ließ es sich nicht zweimal sagen. "Ach, das glaubst nur du!" Furchtlos katapultierte sie sich auf den nächsten Ast. Dieser schwankte wild unter ihren Pfoten, aber Flickenpelz merkte es kaum als sie schon Schwung für den nächsten Sprung sammelte. So kletterte sie immer weiter in die Höhe, bis sie fast mit Frostsplitter aufgeholt hatte. Schon so kurz vor dem Ziel nahm Flickenpelz nochmal alle Kraft zusammen und sprang von ihrem Ast. Sie hatte nicht beachtet wie die Äste zunehmend schmaler und brüchiger geworden sind. Mit einem lauten KNACK gab der Ast unter ihr nach. Das Gefühl der Schwerelosigkeit erinnerte sie daran wie sie als Junges in den Bach gefallen war. Jaulend griff Flickenpelz nach dem nächsten Ast, doch ihre Krallen streiften ihn nur. Die Kriegerin stürzte herunter. Im Flug kratzte eines der Äste eine lange aber nicht sonderliche Wunde in ihr rechtes Hinterbein und beim Versuch sich festzuhalten waren einige ihrer Krallen gerissen. Die Landung war zwar auf allen vier Pfoten, aber der Aufprall ließ die Kätzin zu Boden fallen und schlug ihr die Luft aus den Lungen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Jun - 11:44
Schattenglanz
Ich wachte kurz nach Herbstfall auf, der mich auf seine unnachahmliche Art aufweckte. Aber diesmal würde ich es ihm gleich tun und biss ihm sanft in seinen Schweif. Aber Herbstfall wäre nicht Herbstfall, wenn er nicht auch daraus wieder einen seiner Scherze machen würde. Ich hatte nur die Hoffnung, dass wenn wir mal Junge haben, sie nicht unbedingt seinen Humor haben würden. Nachdem er fertig war mit seiner Vorstellung machte ich ihm den Vorschlag, dass wir gemeinsam etwas essen könnten. Meine Idee schien ihm zu gefallen und er stimmte zu, mitzukommen. Ich folgte dann meinem Gefährten aus dem Bau und kuschelte mich dann an ihn und ging gemeinsam mit ihm zum Frischbeutehaufen. "Was magst du denn haben?" fragte ich ihn.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall redet mit Herbstfall und geht mit ihm zum FBH
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Jun - 12:36
Knoblauchpelz
Knoblauchpelz hatte ein schräges Lächeln auf dem Gesicht, das einerseits von seiner eigenen Unsicherheit, aber andererseits auch von seinem Glauben an seine gute Laune und dem Willen, anderen zum Lachen bringen zu wollen, zeugte. Das erste thema, das er angewählt hatte, vermochte - wie zu erwarten - nicht, das eis zwischen Vater und Sohn zu brechen, und auch das zweite Thema schien zunächst nicht soo unglaublich passend. Aus dem Augenwinkel sah der mittelgroße Weiße, wie sein Sohn zurückschnellte, als er sich vorbeugte, doch schließlich erlöste ein entzücktes Lachen den Kater aus der Befremdlichkeit. Knoblauchpelz spürte, wie Luchspfote näher an ihn herantrat und seine Luchsohren genauer musterte, welche der Jüngere von ihm geerbt hatte, und die ihm seinen Namen eingebracht hatten. Knoblauchpelz kicherte, als die Schnurrhaare seines Sohnes an seinen Ohren kitzelten, und richtete dich dann wieder auf. "Man könnte meinen, wir sind verwandt!", gab Knoblauchpelz gespielt entrüstet von sich, und grinste dabei. Dass er damit vermutlich in ein weiteres Fettnäpfchen getreten war, merkte er gar nicht. Denn die Beziehung zwischen Vater und sohn war noch bei Weitem nicht gut genug, um sich diese Art von Scherzen zu erlauben, richtig?
Angesprochen: Luchspfote @Saphirfluss Erwähnt: // Ort: beim Hochstein
Nebelfänger
Nebelfänger blinzelte, und war wach. Es war einer dieser Tage, an denen er zu spät schlafen gegangen war, und mit dem Gefühl kribbeliger Ruhe viel zu spät erwachte, und das war ok. Er hatte Heuregen an seiner Seite, an die er sich kuscheln konnte. Der kleine Graue schmiegte sich schnurrend an seine dreifarbige Gefährtin, die noch schlief, aber auch das nicht mehr lange, so wie er sie kannte. Sie waren aufeinander eingespielt, und er liebte sie von ganzem Herzen. Ein wohliger Schauer überkam ihn, als er an den gestrigen Abend dachte, eine stumme Zufriedenheit darüber, dass er sie hatte und dass er sie behalten würde, bis zum Rest ihres gemeinsamen Lebens. Nebelfänger drehte sich ein wenig, sodass er einen besseren Blick auf ihre feinen Gesichtszüge hatte, und musterte diese still im Halbdunkel des Kriegerbaus. Draußen schien die Welt unterzugehen, aber hier drinnen war alles in Ordnung. Es schneite ein wenig, und dem Licht nach zu urteilen war der Himmel zugezogen voll dunkler Wolken, herrlich schreckliches Blattfall-Wetter, mit dem Versprechen der nahenden Blattleere. Aber auch das hatte noch Zeit. Was jetzt wichtig war, war dieser Augenblick, den der kleine DonnerClaner versuchte, so lange wie möglich festzuhalten, ohne darin zu erstarren. Leben war Bewegung, ein ewiger Kreislauf, und das Ende eines Lebens gehörte genauso sehr dazu, wie neue Anfänge. Nebelfänger lächelte sanft, und seine vollkommene Ruhe und Entspannung leuchteten aus ihm heraus.
Meine Schnurrhaare zuckten leicht in einer Mischung aus Belustigung und ein wenig stolz, als Glanzblüte sich nicht einmal darüber wunderte, dass ich mitbekommen hatte, dass etwas nicht zu stimmen schien. Gleichzeitig blickten meine Augen sie jedoch ernst an und aufmerksam verfolgte ich ihre weiteren Worte. Am Schluss unterbrach sie sich selbst und verstummte, nicht sagend seit wann sie sich nun so schlecht fühlte. Offenbar war es ihr selbst unangenehm... Mein Blick huschte kurz über sie und mir fielen ebenfalls dezent die Veränderung ihres Körpers auf, die sie auch schon angesprochen hatte. Aber ich war kein Heiler und konnte mir auch keinerlei Vermutungen anmaßen! Auch wenn all das mich in eine Richtung denken ließ... "Warst du deswegen schonmal bei einem Heiler?" Fragte ich von daher mit ruhiger Stimme.
Gedanklich murrend spürte ich, wie ich langsam aus meiner schönen und heilen Traumwelt hinaus glitt und obwohl die echte Welt um mich herum mit Nebelfänger noch viel wunderbarer war, wehrte ich mich dagegen. Dicht neben ihm liegend rollte ich mich mit noch immer geschlossenen Augen ein bisschen auf den Rücken, deutlich bemerkend, dass der Schlaf meine Müdigkeit nicht gänzlich vertrieben hatte. Natürlich waren wir am gestrigen Tag spät ins Bett gekommen, aber andererseits musste es der Helligkeit zu Folge, die meinen Blick durch die geschlossenen Lider rot registrieren ließ, bereits Sonnenhoch sein. Jetzt erst schlug ich die Augen auf, es hatte keinen Zweck, einschlafen würde ich ohnehin nicht noch einmal. Bestimmt würde sich das Gefühl legen, sobald ich aufgestanden war, ich hatte es noch nie allzu schwer gehabt morgens aus dem Nest zu kommen. Mein Bruder hatte mich früher häufig fast ein wenig genervt als Frühaufsteher bezeichnet, wenn ich ihn geweckt hatte. Ich nestelte ein wenig am Nest herum, um mich wieder richtig herum zu drehen, ohne dabei großartig den Kontakt zu Nebelfänger zu verlieren. "Morgen", murmelte ich und stubste meine Nase kurz in seinen Pelz.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Jun - 21:41
Löwenkralle
Dunkelblaue Augen blitzten zwischen zwei goldbraunen Eichenstämmen hervor und die warme Sonne der Blattfrische erleuchtete den orangefarbenen Pelz des DonnerClan Katers Löwenkralle. Seine weißen Pfoten legten sich sanft und mit absoluter Stille auf den frischen Waldboden, während er mit seinen zu Schlitzen geformten Augen einen braunen Wühler im Auge behielt. Der angenehme Beuteduft strich um seine Nase und im lief bereits das Wasser im Mund zusammen und er freute sich darauf endlich seine Zähne in die fette Maus schlagen zu können. Er zuckte mit den Ohren als er in der Nähe eine Buchfinke von hoch oben aus den Blätterdächern singen hören konnte und sprang mit weit ausgefahrenen Krallen auf die Frischbeute und tötete sie mit einem kurzen Bissen. Mit einem zufriedenen Zucken seiner pinken Nase dankte er leise dem SternenClan: Ich danke euch für dieses Stück Beute, womit ich die Gefährten meines Clans helfen kann zu überleben. Als der DonnerClan Krieger sich auf dem Rückweg zum Lager befand umwoben ihn laute Stimmen seiner Gefährten und er drehte sich verwundert umher, da er davon ausgegangen war, das in jedem Moment einer seiner Mitgefährten aus dem Unterholz tappen würde. "Schneestern ... Schattenglanz ...?", miaute er in den Wald hinein und plötzlich durchfuhr ihn ein kalter Schauder und er fuhr schlagartig mit seinem Kopf nach oben und plusterte seinen dicken Pelz gegen die frischen Windzüge des frischen Blattfalls. Es war nur ein Traum .... Motiviert von seinem Traum streckte er seine muskulösen Beine und wollte sofort losspringen um Beute für den Clan zu jagen. Er zwang sich durch die Zweige des Kriegerbaus und schaute sich im Lager um, während er versuchte festzustellen wie spät es war. Als er die Sonne am Himmel absuchte, war der Himmel bedeckt von Wolken und ein leichter Schneefall fiel durch die Bäume des Waldes. Doch als er sich im Lager umsah, wurde im bewusst das bereits Sonnenhoch sein musste. Wie konnte ich nur solange schlafen? Dann fiel es ihm wieder ein: er hatte ewig seinen tiefen Schlaf gesucht und überlegt warum Omega, sein leiblicher Vater - ein Einzelläufer - seine bereits verstorbene Mutter Rubinpelz mit dem langen roten Pelz scheinbar grundlos plötzlich verlassen hatte und ob auch das Verschwinden seiner Schwester Herzblatt etwas damit zu tun hatte. Sein oranger Pelz sträubte sich wenn er daran dachte dass er jetzt nun allein hier leben musste und fragte sich unwillkürlich ob er seine Schwester jemals wiedersehen würde. Er schüttelte und erinnerte sich an seine Mentorin Sonnenschein die wie eine Mutter für ihn geworden worden ist und ihm und seiner Schwester geholfen hatte, sich im Clan trotz der Vorwürfnisse aufgrund ihrer HalbClan Herkunft zu beweisen und ihre Loyalität zu zeigen. Als er sich im Lager umsah entdeckte er zu seinem Bedauern keinen schwarzen kurzem Pelz mit den weiß gezeichneten Flecken seiner ehemaligen Mentorin. Er putzte sich zügig und spürte immernoch die große Narbe auf seiner rechten Gesichtshälfte, die er sich im Kampf mit einem Fuchs zugezogen hat. Und obwohl das bereits über drei Monde her gewesen ist, schmerzte die Narbe manchmal immernoch. Ich sollte später Wächterpfote fragen ob das Verheilen einer Fuchsverletzung immerso lange dauert ... Ich entdeckte Schneestern auf der Lichtung, wobei sie mit Hasensprung sprach und Sturmblut mit peitschendem Schwanz auf sie zutrottete. Ich fragte mich wieso Sturmblut so wütend war, nach kurzem Nachdenken überlegte ich ob es am Umstand lag, das sie keinen Schüler bekommen hatte. Sie sollte nicht so wutenbrannt zu unserer Anführerin sprechen, sonst bekommt sie nur noch mehr Ärger ..., überlegte ich und sprang durch den weißen Schnee zu Sturmblut und tippte ihr mit meiner Schwanzspitze sanft an: "Alles mit dir in Ordnung Sturmblut?", fragte ich sie mit einem beruhigenden Unterton in meiner Stimme. Ich war darauf vorbereitet, falls sie mich anfauchen würde. Wäre schließlich nicht das erste Mal..., dachte Löwenkralle bitter, aber er wollte helfen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 14 Jun - 0:38
Horizontsonne
Mondlichtung --> DonnerClan-Lager
Ich kam ins Lager und sah, wie Sturmblut auf Schneestern und Hasensprung zusteuerte. Fest entschlossen, wie es den Anschein hatte. Ich überlegte, trotz meines Ärgers und meiner Frustration nicht. Ein beschützerischer Instinkt ließ mich über die Lichtung rennen, dirakt auf sie zu. In dem sicheren Wissen ich würde ihren Ärger abkriegen, aber ich war ihr Freund, mich konnte sie ruhig anschnauzen. Nur war ich nicht der einzige, Löwenkralle war mir zunächst nicht aufgefallen, aber er war auch einfach zu Sturmblut gegangen. Was will der denn? Ich hab ihn noch nie bei Sturm gesehen. Ehrlich gesagt hatte ich ihn bisher auch selbst hauptsächlich nur gesehen und nichts mit ihm zu tun. Er war vor mir da und ich wollte wirklich nicht, aber ich musste ihn einfach mir einem bösen Blick bedenken. Verschwinde! Das hier geht dich nichts an und ich weiß ihr Problem! War ich etwa einfersüchtig? Ich war mir nicht sicher, normalerwies war ich nie einversüchtig, aber zur Zeit war auch nichts normal bei mir, wenn es um Sturmblut ging. "Sturm, das ist eine ganz blöde Idee, du handelst dir nur Ärger ein und dann bekommst du erst recht nicht so schnell einen Schüler und ich weiß, dass du das nicht willst." An Löwenkralle gewandt fügte ich hinzu: "Und was machst du hier?" Dabei gelang es mir überhaupt nicht den bitteren Unterton aus meiner Stimme zu verbannen. Ich fühlte mich schrecklich. So gemein wollte ich doch gar nicht sein! Aber ich war ohnehin sauer und Sturmblut dabei einen Fehler zu machen und Löwenkralle irgendein Kater, der plötzlich mit ihr sprach. Dieser Tag, fängt eindeutig alles andere als gut an. Ich hoffte das wenigstens ein Funken an Bedauern in meinen Augen aufglomm, nachdem ich Löwenkralle so unfreudlich gegenüber war. Das ist einfach alles zu viel ... Ich sah wieder zu Sturmblut. "Bitte tue es nicht, dann verschwinde ich auch." Beim letzteren Teil des Satzes warf ich einen argwöhnischen Blick in Richtung Löwenfeder. Wahrscheinlcih wollte der Krieger nur helfen, aber ich konnte mit dem Kater hier jetzt einfach nichts anfangen, schlimm genug, dass Sturmblut und ich uns stritten. Für einen sekundenbruchteil wünschte ich mich einfach in unsere Schülerzeit zurück, in der ich keine verwirrenden Dinge empfand, wenn ich in ihrer Nähe war, sondern einfach ihr bester Freund war, ohne irgendwelche Nebensächlickeiten.
Post Nr.20 Ort: Lagereingang Immernich verärgert darüber, dass Schneestern es gewagt hatte mich bei der Zeremonie zu übergehen und mir keinen Schüler zu geben, war ich wütend ins Lager gestapft um endlich mal ein Machtwort zu sprechen. Niemand übergang mich, Sturmblut, eine tapfere Kriegerin und tolle Mentorin, wenn man mir nur die Gelegenheit geben würde, mich zu beweisen! Dennoch war es nicht dazu gekommen und stattdessen wurden drei Katzen ausgewählt, welche auch noch jünger als ich waren, was meine Wut nicht sonderlich gelindert hatte, ganz im Gegenteil. Inzwischen raste ich fast vor Wut und der nächste, der mir über den Weg lief, würde dies abbekommen und mit etwas Glück wäre ich vor Horizontsonne bei der Anführerin, dann würde nämlich nicht er sondern der Flohpelz, der für all das verwantwortlich war, meinen Ärger zu spüren bekommen. Als ich das Lager betrat, hörte ich, wenn auch noch etwas entfernt, Horizontsonne, welcher wohl die Verfolgung aufgenommen hatte. Pah, der ist viel zu weit weg, bis der im Lager ist, bin ich schon lange bei Schneestern! Selbstzufrieden darüber, dass ich endlich mal meine Meinung sagen würde, ging ich zielstrebig auf Hasensprung und Schneestern zu, doch kurz bevor ich bei diesen angelangte trat mir ein großer rot-goldener Kater entgegen und versperrte mir den Weg. Wütend peitsche ich mit dem Schwanz. Was bildete sich diesr Kater ein, als dass er meinte, er könne mich davon abhalten mich in das Gespräch einzumischen. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen, doch das schien den Kater nicht davon abzuhalten meinen Weg weiterhin zu blockieren, stattdessen fragte er mich, ob alles in Ordnung wäre. "Wonach siehts denn aus, du Mäusehirn?", blaffte ich den großen Kater an und hoffte, dass das reichen würde um ihn zu vertreiben, doch so schnell schien der Krieger nicht weichen zu wollen. Ich hätte da eine Kleinigkeit mit unserer Anführerin zu besprechen, also wenn du mich entschuldigen würdest, ich muss da durch!", fuhr ich in einem fast schon fauchenden Ton fort und versuchte mich an dem Kater vorbeizudrängeln. Für gewöhnlich war ich nicht so unfreundlich, doch der Kater hatte mich nicht an einen meiner guten Tage erwischt und wer sich mir in den Weg stellte, musste mit den Kosequenzen leben. Doch ansttatt dass ich jetzt endlich Schneestern mein 'Problem' vortragen konnte, kam auch noch Horizontsonne dazu, welcher ebenfalls versuchte mich davon abzuhalten. "Was habt ihr alle denn heute? Kann ich nicht einfach mal in Ruhe gelassen werden und mit Schneestern reden? Mir reichts! Ich hab heute genug von euch Katern!!!", knurrte ich die beiden an. Sie hatten es wirklich geschafft, dass ich kein Interesse mehr daran hatte mich auch nur mit einem der beiden zu unterhalten und das war wirklich eine Kunst, denn für gewöhnlich konnte ich von attraktiven Katern nie Abstand halten, aber die beiden hatten es wirklich geschafft.
Post Nr.21 Ort: vor dem Hochstein Ich spürte die Unsicherheit, die in mir hochkommen, als der weiße Kater mir seine Ohren zeigte. Zunächst verstand ich garnicht was das sollte, denn wieso sollte mir mein Vater, den ich noch nicht mal richtig kannte, bei unserem ersten längeren Gespräch ausgerechnet seine Ohren zeigen. Doch bei genauerem Hinsehen sah ich, dass es genau dieselben ungewöhnlichen Ohren, welche ich auch hatte, waren. Ich war überrascht, schließlich kannte ich niemanden, dessen Ohren auch nur ansatzweise so aussehen, aber zugleich spürte ich auch die Begeisterung in mir, dass ich zumindestens eine Gemeinsamkeit mit dem Weißen hatte. Ich trat daraufhin etwas näher an ihn heran um mir die Ohren genauer anzusehen, schließlich wollte ich ja wissen ob es wirklich genau die selben waren, aber ja, auch er hatte diese seltsamen luchsähnlichen Büschel an den Ohren, stellte ich fröhlich fest. Schon immer hatte ich mich gefragt woher ich wohl diese Ohren hatte, genauso wie die Frage ob ich überhaupt eine Gemeinsamkeit mit meinem Vater hätte, doch wie es aussah hatten sich beide dieser Fragen soeben geklärt. "Die stehen dir gut", antwortete ich mit einem unsicheren Lächeln, doch dieses Lächeln verschwand auch sogleich wieder, als der Weiße antwortete, man könne meinen wir sind verwandt. Aber wir sind doch verwandt? Hatte dieser Kater etwa wirklich vergessen, dass ich sein Sohn war?!"Ähm, ja, das könnte man wirklich meinen. Witzig oder?", erwiderte ich, wobei mir deutlich anzusehen war, dass ich nicht ein einziges Wort davon, auch nur im entferntesten irgendwie als spaßig empfand. "Warte,...war das etwa ein Witz?", fragte ich, sichtlich verunsichert. Der Scherz bei mir leider nicht allzu gut angekommen, da in ihm wohl doch mehr Wahrheit steckte, als es einem Witz gut tat. Bestimmt ist er jetzt beleidigt, dass ich seine Ironie nicht erkannt habe. Warum fällt mir sowas nicht früher auf?
Nachdem sich die hübsche schwarzrotbraune Kriegerin Sturmblut nicht von seinen beruhigenden Worten aufhalten ließ, stellte er sich ihr gegenüber, um ihr zu verstehen zu geben, dass er nur helfen wollte. Ich mache das nicht gerne, aber du lässt mir keine andere Wahl ..., dachte sich der orangefarbene Kater als er sich mit seiner Flanke vor die junge Kriegerin positionierte. Es war nicht das erste Mal dass sich Sturmblut aufgrund Ihres ungezügelten Temperaments in Probleme bringen würde. Wie erwartet blaffte die DonnerClan-Kriegerin ihn mit peitschendem Schwanz und fauchendem Ton an, was ihn aber nicht einmal mit der Schwanzspitze zucken ließ. Sie versuchte sich währenddessen an Löwenkralle vorbeizuschlängeln, was ihr aber aufgrund seiner breiten Statur Schwierigkeiten bereitete. "Ich verstehe das du sauer bist Sturmpelz, aber Schneestern wird dich nicht ernst nehmen wenn du ihr Beschuldigungen an den Kopf wirftst ... Du kennst sie doch.", miaute er mit ruhiger und fester Stimme an Sturmblut gerichtet, dabei konnte er nicht verhindern, dass eine gewisse Bitterkeit mitschwang. Du bist nicht die Einzige, die sich beweisen muss ..., dachte er verbittert. Er schüttelte seinen orange-roten Pelz, um sich zu besinnen, doch Sturmblut muss seine Unachtsamkeit bemerkt und genutzt haben und schlängelte sich bereits mit ihrem rot-braun gestreiften Pelz an ihm vorbei, um auf die Anführerin zuzugehen. Doch Horizontsonne war bereits an Ihrer Seite und versuchte Sturmblut ebenfalls von ihrem Vorhaben abzuhalten, was sie nur nochmehr aufregte und sie fauchend antworten ließ. Auf die verbitterte Anfuhr von Horizontsonne antwortete ich nicht, da ich mich davon noch nie hatte beeindrucken lassen und glaubte ein bedauerndes Aufglommen in seinem Blick zu erkennen. Eine gewisse Spannung zwischen den beiden DonnerClan-Katzen ließ meine Schwanzspitze erzittern und mein Rückenfell stellte sich auf als ich den sehnsüchtigen Blick in den horizontblauen Augen des silbernen DonnerClan-Kriegers Horizontsonne erkannte. Dieser Blick ... diese Sehnsucht. Mein Pelz kribbelte unangenehm und nun verstand ich warum Horizontsonne mir gegenüber so feindselig gestimmt war. Eifersucht. Als Löwenkralle im Blick der reingrauen Augen von Sturmblut nach einer Erwiderung dieser Gefühle suchte, entdeckte er nur feurige Wut und blasses Bedauern in ihrem Blick. Löwenkralle hatte von anderen Gefährten gehört, dass sich Sturmblut gerne in der Nähe von attraktiven Katern aufhielt, doch jetzt schien nur purer Hass auf ihn und Horizontsonne einzuprasseln. Bisher hatte er nicht viel mit beiden zutun und der orange-rote Kater mit den eisblauen Augen hatte nicht vor sich jetzt plötzlich in Angelegenheiten einzumischen, in die er nicht eingweiht war. Horizontsonne kannte die aufbrausende Sturmblut seit ihrer gemeinsamen Schülerzeit und hatte wahrscheinlich eine bessere Chance sie von ihrem Vorhaben abzuhalten. Löwenkralle wäre hier nur im Weg gestanden und wäre wohl kaum eine Hilfe gewesen, das war ihm nun klar. Der DonnerClan-Krieger blinzelte kurz in die Richtung von Horizontsonne, um ihm klarzumachen das er verstanden habe und drehte den beiden den Rücken zu.
Nachdem Hasensprung ihr erzählt hatte, dass er es sich nicht zutraute einen Schüler auszubilden, versuchte Schneestern ihm Mut zuzusprechen. Schließlich war sie fest davon überzeugt, dass ihr Sohn, trotz seiner jungen Monde, die Kompetenz eines Mentors besaß. Danach sprach die Anführerin ihn auf seine verletzte Pfote an, welche er sich wegen eines Igels auf der Jagd zugezogen hatte. Sie erzählte ihm, dass sie sich selbst schon öfters verletzt hatte, als sie gegen einen Igel gelaufen war, da sie ihn nicht gesehen hatte. Nun kam Schneestern auf Rostsplitter und Wächterpfote zu sprechen und erzählte Hasensprung, dass sich die alte Heilerin angeboten hatte den Heilerschüler zu unterrichten. Ihr Sohn meinte daraufhin, dass die beiden ein gutes Team waren und sprach einen Punkt an, über den die Anführerin zuvor noch nicht nachgedacht hatte. Und zwar konnte Rostsplitter, Wächterpfote, aufgrund ihrer gemeinsamen Einschränkungen, wie Hasensprung es so schön ausgedrückt hatte, viel mehr beibringen als Eulenfeder. Darüber hatte ich noch überhaupt nicht nachgedacht antwortete Schneestern auf die Aussage ihres Sohnes. Aber du hast Recht, das ist sicherlich ein Vorteil Schließlich fragte der Krieger, was denn wohl wäre wenn ein Clan gar keinen Heiler oder auch Anführer hatte und ob es dann die Aufgabe der Ahnen wäre eine neue Katze für diesen Posten zu bestimmen. Nun, ich weiß nicht ob die Ahnen diejenigen sind die den neuen Heiler bestimmen oder ob es der Anführer macht, aber ich bin mir sicher, dass in solch einer Situation die anderen Clans helfen würden. überlegte Schneestern laut. Wenn der Anführer stirb, bekommt sein Stellvertreter seinen Posten und dieser muss vor Mondhoch einen neuen Stellvertreter ernennen. Vielleicht ist es noch nie passiert, dass jemand dann vor Mondhoch gestorben ist und es gar keinen Anführer mehr im Clan gab. Jedenfalls wüsste ich auch nicht was dann zutun wäre. Vielleicht müsste der Clan abstimmen oder der Heiler einen neuen Anführer bennennen sprach sie weiter und führte somit ihre Überlegung zuende. Sie hatte um ehrlich zu sein noch nie darüber nachgedacht, aber eigentlich war es etwas worauf man vorbereitet sein sollte.
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Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 16 Jun - 12:40
Horizontsonne
Sturmblut versuchte irgndwie an Löwenkralle vorbei zukommen. Wenigstens war sie auch sauer auf ihn und fing nicht an herumzuflirten. Aber am Ende war sie nur so wütend, dass sie anscheiend sogar die Schnauze voll hatte - von uns Katern! Wir mussten es schon wirklich weit gebracht haben ... sowas musste man erst einmal schaffen. "Sturm du wirst in Ruhe gelassen, wenn du Schneestern nicht anfauchst. Denk darüber nach, du kannst später immer noch zu ihr, aber nicht so und nicht jetzt. Du solltest sie darum bitten einfach einen der nächsten Schüler zu bekommen und sie nicht dafür anfauchen, dass du jetzt keinen bekommen hast. Das wird sicherlich erfolgreicher sein, Sturm. Vertrau mir, du würdest nur einen großen Fehler machen." Ich erwartete nicht, dass sie auch nur die Hälfte des gesagten ernst nehmen würde, aber bei Sturmblut musste man es eben versuchen. Ich wapnete mich für weitere bissige Entgegnungen. Inzwischen schien Löwenkralle irgendwas aufzufallen und er über irgendwas nachzudenken. Aber dafür hatte ich jetzt keine Zeit, zu überlegen, was er sich jetzt wohl überlegte. Dann suchte er meinen Blick und blinzelte mir zu. Er schien verstanden zu haben, dass ich nicht wollte, dass er hier war, aber er schien auch noch etwas verstanden zu haben, von dem ich nichts wusste. Irgendwie hatte ihc das Gefühl er hatte mehr von mir verstanden, als ich gerade selbst. Ich schüttelte kurz den Kopf, um mich wieder darauf zu konzentrieren, Sturmblut von ihrem vorhaben abzuhalten. Vielleicht würde ich später mit Löwenkralle reden. Eigentlich machte er einen netten Eindruck und ich wollte vielleicht auch wissen, was er verstand, das ich offensichtlich noch nicht ganz verstanden hatte.
So schnell konnte Bernsteinglanz gar nicht reagieren, wie Kleejunges von ihrer Idee auch schon überzeugt war. Traumschleier musste ja selbst zugeben, das es nicht unbedingt freundlich von ihr war, die andere Kätzin so in Bedrängnis zu bringen, dass sie nicht ablehnen konnte, aber... Ihre dunklen Augen huschten zum Lagerausgang und unwillkürlich fragte sie sich ob Bussardfeder bereits zurück war. Ihr Gefährte hatte versprochen zu Sonnen hoch zurück zu sein, damit sie zusammen etwas fressen könnten - das dürfte langsam sein. Ob er wohl aufgehalten wurde? Oder würde er sie großzügig ignorieren, weil sie hier in der Kinderstube war und er es deshalb "ausversehen" vergessen hatte? Sie würde ihm inzwischen fast alles zutrauen... Auch das er lieber mit Wolkenflügel fressen als mit seiner Familie, würde.
Sie blinzelte, kam wieder im Jetzt an und richtete ihre Aufmerksamkeit zurück auf die andere Kätzin. Ihre Tochter hatte inzwischen das Nest verlassen und saß vor der Kriegerin am Boden, wobei es so wirkte, als ob sie deren Pelz bewundern würde. Sie verkniff sich ein amüsiertes Schnurren und machte es sich etwas bequemer, jetzt wo sie mehr Platz im Nest hatte. "Kleejunges ist eigentlich recht pflegeleicht. Dafür wird es vermutlich in der Schülerzeit umso schwerer werden.", brummte sie leise, nicht ganz vom Gesprächsthema überzeugt - aber über was sollte man auch sonst groß sprechen? Sie war schließlich Königin, also war sie mehr oder weniger ihr Junges. Andere Gesprächsthemen gab es für Kätzinnen irgendwie nicht. Ein Abenteuer mit ihrer Ziehtochter... Die Königin stockte kurz und überlegte wer das nochmal war.
Bernsteinglanz war einige Monde älter als sie und vermutlich war Flickenpelz schon etliche Monde aus der Kinderstube gewesen, bevor sie eingezogen war. Wenn sie sich nicht sehr täuschte, war die Kätzin sogar nur wenige Monde jünger als sie... Nachdenklich legte sie den Kopf schief, doch dann verdrängte sie die Gedanken wieder und konzentrierte sich auf das aktuelle. "Klingt nach einem Plan.", murmelte sie amüsiert und blinzelte Bernsteinglanz freundlich zu, "Dann lass doch mal hören."
Der Kater hatte sich an den Rand des Lagers zurückgezogen, ein eisiger Wind wehte über die Lichtung und vereinzelt fielen hier und dort kleine Schneeflocken. Die Schneeflocken waren ein sicheres Indiz dafür, dass bald die Blattleere eintreffen würde und somit würde es auch weniger Beute für den Clan geben.
Staubjäger schaute sich unter seinen Clankameraden um, vielleicht gab es ja sogar jemanden der zusammen mit ihm auf die Jagd gehen würde. Er blieb kurz am Kriegerbau hängen, seine Augen musterten die Kriegerin, würde er etwas erbeuten können, dann könnte er ja vielleicht sogar etwas Beute für Glanzblüte mitbringen. Ein kurzes zucken ging durch sein Fellkleid am Rücken, die Schnurrhaare stellten sich leicht nach vorne und die Ohren zeigten leicht nach außen.
Angesprochen: // Erwähnt: // Ort: Am Lagerrand Postpartner: //
Müde schaute sich die Kriegerin um, sie hatte ein wenig Langeweile und wusste nicht genau was sie anstellen sollte. Zu keiner Patrouille war sie eingeteilt wurden und auch jetzt zeigte sich kein Opfer das gemeinsam mit ihr aus dem Lager heraus gehen würde.
Die vereinzelten Schneeflocken und der eisige Wind zogen durchs Lager, man konnte wohl kaum einer Katze verübeln wenn diese das Lager nicht verlassen wollten. Die Versammlung ihrer Mutter unterdrückte die Langeweile in dem Körper der Kätzin, sie richtete sich auf und ging etwas näher ans geschehen heran. Sie ernannte neue Schüler, was Ampferblüte sehr freute, war die Tatsache das auch sie einen Schüler erhielt. Sie blickte sich um und ihr blick blieb am Hochstein hängen, ihr Bruder sprach mit der Anführerin die gleichzeitig auch die Mutter der beiden Wurfgeschwister war, innerlich wollte Ampferblüte ja schon gerne wissen was beide zu besprechen hatten, doch sie hielt sich zurück. Stattdessen reckte sie ihren Hals und ging auf Otterpfote, ihrem Schüler, zu.
Angesprochen: // Erwähnt: Schneestern, Hasensprung, Otterpfote Ort: Am Kriegerbau, in der Nähe des Hochsteins Postpartner:@Luzifer, @Nyx, @Pantherglut
[OOC: Nach langer Abwesenheit ein Reset aller meiner Charaktere, die Patrouille um Staubjäger kam ja leider nicht zustande... (Da war ich diesmal zum Glück nicht schuld dran XD) Vielleicht mag ja jemand meine Charaktere ansprechen, besonders Staubjäger :)]
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Clanis
Saphirfluss Ältester
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Schon immer war es schwer gewesen meine Wut zu zügeln und mir versuchen etwas vorzuschreiben war definitiv der falsche Weg. Wenn dieser große rot-goldene Kater wirklich meinte, er könne mich aufhalten in dem er sich mir in den Weg stellte, dann kannte er mich wohl nicht sehr gut. Es dauerte wohl nicht mehr als einen Augenblick da hatte ich mich bereits an ihm vorbeigeschlängelt, entschlossen die Anführerin vor dem ganzen Lager anzuschreien. Dass andere Katzen um sie herum standen störte mich dabei kein bisschen, eigentlich war es umso besser, denn dadurch würde jeder davon mitbekommen. Trotzdem schien der junge Krieger nicht so schnell locker lassen zu wollen, was mir eigentlich sehr gut gefallen würde, wenn er dabei nicht gegen mich arbeiten würde! Auch Horizontsonne gesellte sich nach kurzer Zeit dazu, ebenfalls mit dem Ziel mich von meinem Vorhaben abzuhalten. Löwenkralle sagte mir, ich solle damit aufhören, da Schneestern mich in dem Ton sowieso nicht ernst nehmen würde. "Mich nicht ernst nehmen? Ich werde ihr schon zeigen, dass ich es ernst meine!", behauptete ich lautstark, was mich nur darin bekräftigte loszustürmen und mal ein ernstes Wort mit der Weißen zu reden. Doch irgendwie schien es jetzt auch der Rot-goldene begriffen zu haben, dass ich nicht zu der einfachen Sorte Kätzinnen gehörte und es mehr als nur ein paar Worte benötigte mich davon abzuhalten etwas zu tun. Horizontsonne ging die Sache dabei etwas anders an, zugegeben, er hatte auch den 'mein Lieblingskater' Bonus. Er erzählte mir, was es für Folgen haben könnte und zwar, dass ich in Zukunft garkeinen Schüler mehr Kriegen könnte. Immernoch wütend und zugleich nachdenkend kniff ich die Augen misstrauisch zusammen. Wieso musste dieser Kater immer Recht haben! Natürlich hatte ich nicht vor ihm einfach zuzustimmen, denn das wäre ein Ding der Unmöglichkeit für mich, aber ein wenig musste ich mir schon eingestehen, dass der Graue mal wieder recht hatte. "Dann eben später, aber glaub bloß nicht, dass ich da besser drauf sein werde.", grummelte ich Horizontsonne an und marschierte dann Richtung Kriegerbau ab, ohne die beiden Kater weiter zu beachten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 18 Jun - 14:37
Horizontsonne
Sturmblut sah mich mit misstrauisch zusammengekniffenen Augen an. Einen Moment lang befürchtete ich sie würde weiter versuchen zu widersprechen, aber dann meinte sie, sie würde eben später gehen - auch wenn sie da nicht besser drauf sein würde. Sie wirbelte herum und maschierte davon Richtung Kriegerbau. Ich atmete erleichtert aus. Zumindest für's Erste, tat sie keine Dummheit. Was später sein würde, würde man schon noch sehen. Ich sah mich um, wo dieser andere Krieger abgeblieben war und er war gerade noch dabei sich zu entfernen. Mit einem Satz holte ich zu ihm auf. "Warte, Löwenkralle! Es tut mir leid, dass ich so grob war. Das ist normalerweise nicht der Fall. Aber du siehst ja ...Sturmblut ist manchmal etwas ...stur." Ich konnte das nicht einfach so stehen lassen, es machte mir sonst nur ein schlechtes Gewissen und das brauchte ich nicht. "Eigentlich sollte ich dir danken, dass du es wenigstens versucht hast. Wenn Sturm wütend ist, dann ist sie kaum aufzuhalten." Ein tiefer Seufzer. Wenn sie nur einmal weniger stur wäre, als sonst.
Während sich der rot-goldene Krieger mit den eisblauen Augen vom Konflikt mit und zwischen Sturmblut und Horizontsonne entfernen wollte, hörte er mit einem seiner Ohren wie der graue Krieger immernoch versuchte die gereizte DonnerClan Kätzin von ihrem mäusehirnigen Vorhaben abzubringen. Löwenkralle schüttelte fast unmerklich mit seinem Kopf. Mit diesem stürmischen, sturen und respektlosen Verhalten wird Stumblut nie einen Schüler bekommen, egal wie alt sie ist ... Plötzlich bemerkte er dass sich ein dicker grauer Pelz eines DonnerClan Katers seiner Flanke näherte und sich bei ihm entschuldigte. Damit habe ich nicht gerechnet, musste sich der Krieger mit den eisblauen Augen eingestehen. Eine Entschuldigung? Wieso hat er so plötzlich seine Meinung geändert? Löwenkralle musste so in Gedanken gewesen sein, dass er garnicht bemerkt hatte das Horizontsonne ihn eingeholt hatte. Löwenkralle zuckte überrascht mit seinen Ohren, stoppte seine Schritte und drehte sich zu dem jüngeren Krieger um. "Schon gut Horizontsonne ...", miaute er ihm mit zusammengekniffenem Blick zu, da sich der weiße Schnee im Wind in seine blauen Augen brannte. Er wandte seinen Blick sehnsüchtig in die Ferne des Laubwaldes und fügte flüsternd hinzu: "... ich weiß wie es ist, wenn man sich mit jedem Teil seines Herzens nach etwas sehnt." Omega, Herzblatt, ... Unwillkürlich fragte er sich, wieso er seine Gedanken vor dem Kater mit den horizontblauen Augen offenbarte und ob dieser seine Worte gehört hatte. Löwenkralle schüttelte seinen dicken rot-goldenen Pelz um den Schnee aus seinem Pelz und die trübseligen Gedanken aus seinem Kopf loszuwerden. Danach entdeckte er dass Sturmblut - immernoch mit gesträubtem Pelz - Richtung Kriegerbau ging und fragte sich unweigerlich wie es ihm gelungen war sie aufzuhalten. Sie müssen schon eine sehr tiefe Verbindung haben ... Er wandte seinen Blick von der durchaus attraktiven Kätzin ab und richtete sich wieder an den grauen Krieger und fragte interessiert: "Wie ist es dir denn überhaupt gelungen, dass Sturmblut trotzdem noch nachgegeben hat?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 19 Jun - 15:56
Kleejunges | in der Kinderstube
Sie war sofort Feuer und Flamme, als ihre Mutter vorschlug, dass Bernsteinglanz ihr doch eine Geschichte erzählen konnte. Erwartungsvoll sah die Kleine zu der goldenen Kätzin auf, die einwilligte eine Geschichte zu erzählen. Die Geschichte die sie erzählen wollte, war wohl ein Abenteuer, dass Bernsteinglanz selbst mit ihrer Ziehtochter erlebt hatte. >>Oh ja! Abenteuer sind toll!<<, rief Kleejunges und konnte vor Freude gar nicht sitzen bleiben. Sie sprang wieder auf, sprang etwas auf der Stelle und setzte sich dann doch wieder um nicht ganz so ungeduldig zu wirken. Kleejunges Ohren waren gespitzt, während ihre kleinen, aber schon sehr spitzen Krallen etwas an dem Moos unter ihr rupften und ihre Schweifspitze zuckte immer mal wieder. Während sie wartete, dass die Erzählung vom Abenteuer begann, hatte sie noch einen wichtigen Gedanken. Hoffentlich erlebe ich auch noch ganz viele tolle Abenteuer! Am besten mit Mama und Papa!, dachte sie.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Gepardenblitz Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 19 Jun - 20:06
Horizontsonne
Löwenkralle murmelte etwas, nachdem er meinte es wäre okay, aber ich fragte nicht weiter nach. Es schien nicht so als wollte er mir das erzählen und ich wollte ihn nicht drängen. Es schien eher als hätte er laut gedacht. Passierte aber auch jedem mal. Dann sah er, dass Sturmblut in Richtung Kriegerbau stapfte und fragte mich anschließend wie ich das geschfft hab. Frag ich mich auch manchmal."Ich hab keine Ahnung, Löwenkralle ... vielleicht mit Gedunld und den richtigen Worten? Ich weiß, dass ich sie in solchen Fällen nerve, aber es ist nun mal die einzige Lösung, sie von so einem riskanten Unsinn abzuhalten." Ich zuckte ahnungslos mit der Schweifspitze. "Ich kenn sie, so lange und inzwischen so gut, dass ich weiß, was ich sagen muss, aber es fällt mir zur Zeit nicht immer leicht." Letzteres war eher ein Eingeständnis für mich selbst. "Also ich meine nicht das richtige in solchen Fällen zu sagen, aber irgendwie allgemein zur Zeit ist es irgendwie ... anders." Ich sah den rotgolden Kater an. Ob er verstand, was ich damit sagen wollte? Ehrlich gesagt, wusste ich es selbst nicht so ganz.
Da sich Horizontsonne nicht zu seinen laut hervorgebrachten Gedankengängen äußerte, ging der Löwenkralle davon aus, dass er sie wenn dann nicht gehört oder verstanden hatte oder dass es ihn nicht interessierte oder er sich einfach nicht dazu äußern wollte, da er eh nicht verstehen würde, was er damit gemeint hatte. Egal warum ... Ich kenne ihn noch nicht gut genug, um ihm etwas so Privates zu offenbaren ... Dann wäre ich nur angreifbar ... Was die jüngeren Krieger wohl über HalbClan Herkunft denken? Der rotgoldene DonerClan Krieger beäugte denn grauen Krieger interessiert und wartete auf die Antwort seiner Frage, wie es ihm gelungen war, Sturmblut aufzuhalten. Eigentlich war sich der erfahrene Krieger sicher gewesen, dass er mit fast jedem Frieden schließen konnte und aufgrund seiner empathischen Fähigkeiten zu ihr durchdringen konnte, doch die temperamentvolle Sturmblut wollte ihm erst garnicht zuhören, weshalb er sich nun fragte wie es Horizontsonne gelungen war, sie von ihrem mäusehirnigen Vorhaben abzuhalten. Löwenkralle war bewusst dass sich die beiden jüngeren Krieger seit ihrer gemeinamen Schülerzeit kannten und der sehnsüchtige Blick von Horizontsonne im Streit mit der weißen Kriegerin mit den braun-schwarzen Musterungen hatte ihm verraten dass er mehr für sie zu empfinden schien. Die Frage war nur ob diese Gefühle von Sturmblut auch ernsthaft erwidert wurden, oft hatte er das Gefühl dass sich die Kriegerin mit jedem attraktiven Kater einlassen würde. Nachdem ihm der graue Krieger offenbarte, dass es ihm selbst nicht so ganz klar war wie er es geschafft hatte Sturmblut aufzuhalten, außer dass er sie schon sehr lange kannte und deshalb einfach wusste was er sagen musste, erklärte Horizontsonne auch dass sich eine Kluft zwischen ihm und Sturmblut auftat, da er nicht mehr so eine tiefe Verbindung mit ihr zu haben schien. Durchaus interessiert antwortete ich dem grauen Krieger mit leiser Stimme, so dass es nur er hören konnte. Es muss ja nicht der ganze Clan mitbekommen, dass Horizontsonne in Sturmblut verliebt ist."Ich denke du meinst, dass ihr nicht mehr so eine tiefe Verbindung wie vorher habt? Ich habe deinen Blick bemerkt, Horizontsonne, also wie du sie angesehen hast. Keine Angst, ich werde es natürlich für mich behalten. Mir tut es nur leid, dass sie momentan diese Gefühle nicht zu teilen scheint. Es geht mich auch eigentlich nichts an, aber glaubst du es gibt einen bestimmten Grund dafür?Hoffentlich bin ich ihm jetzt nicht zu Nahe getretten, dachte sich der rotgoldene Krieger, während er auf eine Antwort des grauen Katers wartete. Nachdem Horizontsonne ihm geantwortet hatte, blickte ich auf die Kinderstube und überlegte kurz wer vielleicht noch mit Sturmblut reden könnte, damit sie sich auch nicht später in Probleme bringen würde. Traumschleier! Mit zuckender Schwanzspitze drehte ich mich um, und miaute hinter meinen Rücken an Horizontsonne gerichtet: "Ich hab da vielleicht eine Idee, wer Sturmblut von ihrem Vorhaben abbringen könnte, später Schneestern anzuschnauzen." Löwenkralle ging in Richtung Kinderstube und winkte mit seinem Schwanz zu Horizontsonne, dass er ihm folgen solle. Ohne sich noch einmal umzudrehen, schlüpfte er in die Kinderstube und hoffte inständig dass er und der graue Kriger die Möglichkeit bekommen würden, alleine mit Traumschleier zu sprechen. Doch als er sich in der Kinderstube einfand, musste er zu seinem Bedauern feststellen, dass auch die kleine gelb goldene Kätzin Bernsteinglanz in der Kinderstube war und Kleejunges - dem Jungen von Traumschleier, der Königin mit dem pechschwarzen Seidenpelz - eine Geschichte zu erzielen schien, denn das kleine Junge hörte gespannt zu und schien kaum zu bemerken, dass er in die Kinderstube getretten war. Nachdem Löwenkralle sich aufmerksam machen konnte und alle im Bau anwesenden DonnerClan Katzen möglichst freundlich und ruhig zu begrüßen versuchte, wandt er seinen Blick auf die pechschwarze Königin Traumschleier, die ihn nur müde musterte und miaute: "Tut mir leid, dass ich dich störe, Traumschleier, aber ich wollte fragen ob ich kurz mit dir sprechen könnte?" Da er nicht wollte, dass Bernsteinglanz oder Kleejunges etwas mitbekommen würden, was sie ohnehin nichts angehen würde, winkte er auffällig mit seiner Schwanzspitze nach draußen, wo er hoffentlich ungestört mit Horizontsonne und Traumschleier reden konnte. Vielleicht kann Traumschleier ihre Schwester Sturmblut besser davon überzeugen, abzuwarten bis sie einen Schüler erhält und sich nicht deshalb so aufzuführen? Von uns Katern will sie jetzt momentan eh ihre Ruhe.
Langsam betrat der Kater die Lagerlichtung und sah sich um. Ein eisiger Wind ließ ihn kurz innehalten. Die langen, warmen Tage der wärmeren Jahreszeiten waren schon seit einiger Zeit dem kühleren Wetter des Blattfalls gewichen und ließen ihn jetzt bereits wieder die wärmeren Zeiten herbeisehnen, in welchen sein dünner Pelz in der Lage war, ihn warm zu halten. Als er bemerkte, dass er unbewusst begonnen hatte, sich nach Spechtglanz umsehen, verdrängte er augenblicklich den Gedanken daran, zu der Kätzin, die er mittlerweile beim Kriegerbau entdeckt hatte, zu gehen und steuerte auf das nächste Clanmitglied zu, welches er auf der Lichtung entdeckte und nicht bereits in ein Gespräch vertieft zu sein schien. Zum einen wollte er sich der Kriegerin nicht aufdrängen, welche momentan mit ihrer ehemaligen Mentorin zu sprechen schien, und zum anderen wusste er nicht genau, wie er sich in ihrer Umgebung verhalten sollte. Allzu oft geschah es ihm, dass er in ihrer Nähe nicht die richtigen Worte fand, insbesondere da er immer noch darum bemüht war, ihre Gehörlosigkeit auszublenden. Der Kater, dem er sich genähert hatte, war Staubjäger. Ein grauer Kater, der etwas älter als Rauchschweif war und mit dem der junge Krieger bisher noch nie besonders viel zu tun gehabt hatte. Einen Augenblick lang überlegte er, ob er nicht doch wieder umkehren sollte, war nun aber doch zu nahe, um unbemerkt einen anderen Weg einschlagen zu können. So begrüßte er den älteren Kater. "Hallo, Staubjäger. Was machst du hier so ganz alleine am Rand der Lichtung?"