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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 8 Apr - 18:19
Gepardenjunges
Auf Otterjunges Worte hin nickte ich. "Stimmt." mein Bruder sah den krieger erwartungsvoll an, genau wie ich selbst. Ich war so neugirig und hofte er würde zustimmen und das tat er! Bei seinen Worten begann auf Luchsjunges sich wieder etwas zu entspannen, zumindest glaubte ich das es so aussah. Manchmal vertstand ich Luchsjunges nicht ganz, er schien sich ständig über alles Gedanken zu machen. Im Gegensatz dazu machte ich einfach und stellte hinterher fest, dass es toll war. Bis auf manchmal - oder vielleicht auch öfter - stellte es sich doch als ziemlcih mäushirnig heraus, aber das gab ich natürlich nicht zu. Als Bussardfeder uns aufforderte, uns hinzustellen, sprang Otterjunges glecih auf und auch Luchsjunges war fast sofort und ohne zögern auf den Pfoten. Auch ich sprang blitzschnell hoch, kaum hatte der Krieger seinen Satz beendet. Gespannt sah ich zu ihm und wartete auf das, was er als nächstes sagen würde.
Es gab keine weiteren Fragen von Farnpfote, was Jadezahn fast schon falsch interpretierte. Für den Kater kam es was so herüber, als hätte Farnpfote für die Ausbildung keine interesse, wenn da nicht dieses Funken in ihren Augen wäre. Etwas das der Kater sich zu seinen Gunsten nutzen würde. Keine Fragen also, dachte er und schlussfolgerte daraus, dass das kleine ehemalige Streunerkätzchen alles wüsste. „Soso keine Fragen also? Dann musst du dich richtig gut auskennen mit der Ausbildung. Daher meine erste Frage: Dürften Schüler das Lager allein verlassen?", kam er sofort damit und wollte schauen, ob die Kätzchen etwas Grundwissen hatte. Während er das Lager verließ wartete er auf die Antwort der Kätzin. Mit einer leichten Bewegung mit dem Schwanz gab er ihr das Zeichen, ihm zu folgen. Da es bereits dunkel war, mussten die beiden Katzen gut beim Unterholz aufpassen. Seine grünen Augen behielten den Himmel und die Baumkronen im Blick, da in der Nacht der Uhu vermehrt unterwegs war.
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Sie sind keine Schüler!, ermahnte der Krieger sich noch einmal selbst, bevor er sich den Jungen zu wand. Jeden Kater bedachte er mit einem mahnenden Blick - "Sehe ich einen von euch, der seine Krallen ausfährt, oder sich ohne Grund nicht an meine Anweisungen hält, der kann gehen!" Entweder sie verstanden, oder er konnte es auch einfach sein lassen. Er baute sich vor ihnen auf. "Was ihr lernt ist ein Pfotenhieb." Er hob seine Pfote und fuhr mit einer kräftigen Bewegung durch die Luft, seinen Gegener vor seinem inneren Auge vorstellend. "Jetzt ihr."
Schneestern saß zusammen mit Rostsplitter im Anführerbau und redete über Eulenfeders Verschwinden. Nachdem sich die Anführerin kurz zum Schlafen niedergelegt hatte, hatte sie die alte Heilerin aufgesucht und ihr Anliegen vorgebracht. Sie wollte den Heilerschüler fertig ausbilden. Da Eulenfeder sie anscheinend verlassen hatte, braucht der Donnerclan einen neuen Heiler und Wächterpfote war die einzige Option. Schneestern erklärte Rostsplitter, dass sie gehofft hatte, dass Eulenfeder wieder heimkehrte. Allerdings musste sie zustimmen, dass die Frist des wartens abgelaufen war. Deswegen sprach sie ihrer Freundin auch die von ihr vorgeschlagene Aufgabe, die Ausbildung zu vollenden, zu. Schließlich konnte Rostsplitter selbst nachdem sie dem Clan eine Zeit lang gefehlt hatte, nicht mehr ihre alte Stellung als Heilerin annehmen. Die Katze erwiderte daraufhin, dass sie selbst nicht mehr bereit wäre diese Aufgabe zu tragen und dass sie ebenfalls zum Sternenclan beten würde, dass Eulenfeder zu ihnen zurück kehrte. Schließlich sagte sie, dass sie gleich bei Sonnenaufgang mit der Ausbildung von Wächterpfote anfangen würde. Ich muss dir danken, dass du dem nachgehen wirst bedankte sich Schneestern bei Rostplitter Trotz alledem vertraue ich dir und deinen Fähigkeiten. Ich bin mir sicher du wirst Wächterpfote gut ausbilden sprach sie nun weiter und neigte vor der alten Heilerin den Kopf.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Granitsplitter Junger Krieger
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Staubjäger saß immer noch am Aus und Eingang des Lagers, er wartete auf die restlichen Katzen seiner Patrouille und seufzte einmal kurz. Eigentlich hatte er vor gehabt seinen alten Freund Brombeerfluch zu fragen, ob dieser mit ihm raus ging, doch wollte er sich den Worten Jadezahns nicht wiedersetzen.
Er zuckte mir den Ohren als eine Stimme zu ihm sprach, Blaubeerfeder, die Kriegerin teilte mit, dass sie nun bereit war für die Patrouille. Außerdem fragte die Kriegerin ihn auch noch, ob er bereits die anderen gesichtet hatte. "Hallo Blaubeerfeder, nein ich habe beide noch nicht gesehen. Sicherlich kommen aber beide bald."
Er hatte die Worte gerade erst zu ende gesprochen, da kamen bereits Spechtglanz und Rauchschweif ins Lager. Scheinbar waren beide auf der Jagd gewesen, Spechtglanz trug immerhin ein Beutestück in ihrem Maul, der Kater an ihrer Seite kam nun auf Staubjäger und Blaubeerfeder zu. Mit seinen Worten, bestätigte Rauchschweif das sie beide auf der Jagd waren. "Bist du den noch Fit genug für eine Patrouille?" Er richtete die Ohren leicht nach vorne, seine Augen waren aufmerksam. Hinter dem Kater sah er wie Spechtglanz nun ebenfalls zur Gruppe kam, diese nickte sowohl Blaubeerfeder und auch Staubjäger zu. "Wenn nun alle da sind, sollten wir los gehen."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 12 Apr - 9:00
Otterjunges
»Be happy for this moment. This moment is your life.«
Voller Freude stand der kleine, braune Kater nun vor dem Krieger, der sich dazu entschlossen den drei Jungen hatte ein paar Tricks beizubringen. Otterjunges warf einen weiteren Blick auf Luchsjunges, der seine Frage nicht beantwortete und genauso wie Otterjunges selbst hochschnellte, als Bussardfeder ihnen dies sagte. Gepardenjunges stimmte dem braunen Kater zu, ehe auch er so schnell wie möglich aufstand. Fröhlich widmete Otterjunges seine Aufmerksamkeit wieder ganz dem Krieger vor ihnen, der die drei Brüder zu aller erst mahnend ansah. Sie sollten keine Krallen benutzen und falls es jemand doch tun sollte, so konnte dieser gehen. Otterjunges nickte eifrig. Ich würde meinen Brüdern doch nicht wehtun! Aufmerksam beobachtete das Junge anschließend, wie Bussardfeder's Pfote mit einer kräftigen Bewegung durch die Luft fuhr. Gleich danach versuchte Otterjunges dies schnell nachzuahmen. Ein, zweimal schlug er mit seiner noch kleinen Pfote in die Luft, in der Hoffnung, es würde richtig sein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 12 Apr - 12:37
Glanzblüte
Glanzblüte war ehrlich wütend. Sie hatte sich bereits den gesamten Tag schlecht gefühlt und war in den Heilerbau gekommen, damit es ihr danach besser geht. Zuerst war auch noch alles gut gewesen. Wächterpfote hatte ihr mit ehrlichem Interesse zugehört. Allerdings schien er ihre Beschwerden dann doch nicht ernst zu nehmen, schließlich tat er ihre Leiden einfach als Unfug ab für die er seine Resourcen nicht verschwenden könnte. Entrüstet starrte sie ihn an, was der blinde Kater natürlich nicht sehen konnte. Dann drehte dieser sich auch noch einfach um und ging, was eine zugleich wütend und verunsicherte Glanzblüte zurück lies. “Und so etwas nennt sich Heiler.“, sprach sie zu sich selbst, bevor sie den Bau wieder verließ und sich in ihrem eigenen Nest im Kriegerbau zusammenrollte. Ihre Gedanken wanderten allerdings noch eine Weile weiter, zurück zu der gestrigen Nacht. War es wirklich nur ein verdorbener Mager oder könnte ihre Aktion mit Schattenfrost noch Folgen nach sich ziehen? @Kamiika-Akiyo
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"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
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Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 12 Apr - 15:47
Wächterpfote ~I will and I can, end of the Story!~
Etwas ungeduldig wartete ich auf eine Antwort von Glanzblüte, vielleicht hatte sie ja noch irgendwelche fragen zu den Kräutern die ich vor ihr ausgebreitete hatte oder was sonst noch so kommen konnte von Katzen die nicht in der Materie standen. Doch es kam kein Lebenszeichen mehr von der Kätzin.... Verwundert zuckte ich mit den Ohren, prüfte kurz die Luft, sie war tatsächlich nicht mehr da. Warum war die gegangen? Und wann? Als ich die Kräuter für ihre Beschwerden zusammen gesucht hatte hatte ich meine Aufmerksamkeit zu meinen Vater und Brombeerfluch wandern lassen, schließlich schien es irgendwie um mich zu gehen.... war sie in der Zeit verschwunden? Völlig perplex saß ich ein paar Herzschläge einfach nur vor den ausgebreiteten Kräutern. Hatte ich etwas falsches gesagt vielleicht? Aber war es nicht so das man als Kriegerin in der Lage sein sollte verdorbenes von gutem zu unterscheiden? Selbst wenn sie es irgendwie gekränkt haben sollte, es war die verdammte Wahrheit und noch lange kein Grund einfach zu gehen! Je mehr ich darüber nach dachte um so unsichere wurde ich. Ich war jetzt schon eine ganze weile Heilerschüler und selten kam es vor das Katzen einfach wieder gingen wenn sie ihre Beschwerden vorgetragen hatten ohne ihre Kräuter zu nehmen. Unschlüssig schob ich die Kräuter mit einer Pfote wieder zusammen, wo war Eulenfeder wenn man sie brauchte? Gedankenverloren und betrübt räumte ich die Kräuter wieder an ihren Platz, sollte ich ihr nach gehen? Hätte ich vielleicht nicht bei dem Gespräch von Brombeerfluch und Glutregen lauschen sollen? Viel hatte ich eh nicht erfahren... Seufzend stand ich nun vor dem Lager der unterschiedlichsten Pflanzen ehe ich kurz den Kopf schüttelte und ohne einen Blick an die anderen beiden im Bau sitzenden Katzen zu verschwenden. Vielleicht war sie ja auch einfach draußen vor dem Bau, frischel Luft war auch gut gegen Schwindel. Eiskalter Wind traf auf meine empfindliche Nase, die Blattleere würde bald kommen... Glanzblüte schien nicht vor dem Bau zu sein, verärgert schnippte ich mit dem Schweif. „Klaut mir nicht einfach sinnlos die Zeit... wenigstens die Kräuter hätte sie noch nehmen können wenn es ihr doch sooo schlecht geht!“ murmelte ich an mich selbst, wollte schon wieder in den Bau zurück kehren als ich plötzlich Hasensprung wahrnahm. „Hasensprung?“ Blinde Augen suchten den Kater doch verfehlten ihn, die Sache mit Glanzblüte ließ mich doch nicht ganz so kalt. „Was gibt’s? Ich glaube nicht das du freiwillig hier draußen in der Kälte sitzt... Komm mit rein.“ miaute ich Tonlos und begab mich wieder in den Bau. Nach Hasensprung würde ich mal nach den beiden Quasselstrippen schauen, Glutregen sollte langsam wieder damit anfangen ihr Bein zu belasten...
Glutregen ~Live is to short to be anything but happy!~
Auf meine Frage hin warum Brombeerfluch fast nichts über die Jungenzeit von seinen Sohn wusste wurde mit einem angespannten brummen geantwortet, Das würde er mir ein andern mal erzählen.... Ich beließ es dabei scheinbar hatte ich wieder einen Wundenpunkt mit meiner Neugierde getroffen. Vielleicht lag es auch daran das Wächterpfote anwesend war und er davon nichts wissen sollte? Aber warum? Neija war auch egal ich hatte n´die Nase schon viel zu tief in andere Familienangelegenheiten gesteckt. Im Gegenzug erzählte ich dem Flauschball ein bissle von meiner Familie, von verlorenen Jungen und über meine alles geliebte Schwester Tausplitter. Brombeerfluch empfand es als wichtig in Zeiten der Trauer jemanden zu haben, für ihn war Wächterpfote im Grunde das gleiche wie für mich Tausplitter auch wenn die Familienbande etwas anders aufgeteilt war. Mit einem starren lächeln und nicken stimmte ich seinen Worten zu. Als er jedoch vorschlug nach meine Schwester zu suchen hellten sich die unterschiedlich gefärbten Augen kurz auf. Seinen worten etnahm ich das ich meine Sorgen um sie wohl doch nicht so gut vor ihm verstecken konnte wie ich es gehofft hatte.... neija er sagte ja selber er kannte diesen Ausdruck viel zu gut. „Wenn du das tun würdest wäre ich dir dankbar... aber du musst nicht, bestimmt hast du besseres zu tun. Es sieht ihr einfach nicht ähnlich weißt du? Ich will nur wissen ob es ihr gut geht, vielleicht halten die Pflichten sie auch einfach ab mich zu besuchen und ich zerbreche mir den Kopf umsonst.“ Miaute ich, knetet mit meinen Pfoten mal wieder das Moosnest. Ich würde ja selber gehen aber ich saß hier fest... Hatte ich sie vielleicht verärgert? Aber womit? Mir wollte einfach nichts einfallen... „Ich würde dich ja gerne begleiten... wo sie sein könnte kann ich dir leider auch nicht sagen... vielleicht lässt mich dein Sohn ja mit suchen wenn du mich stützt? Ich habe langsam echt keine Lust mehr hier noch länger zu verharren...“
Luchsherz ~Imagination is more important than knowledge.~
Mit einem Mal schlug ich die Augen auf, ich hatte geträumt aber schon jetzt konnte ich nicht mehr sagen von was, ob es ein guter oder ein schlechter Traum war.... Gähnend schaute ich mich in meinen kleinen Versteck um, ein Loch weit Oben im Stamm eines riesigen Baumes am Rande des Lagers. Wieder war ich alleine hier... Eisflamme galt schon länger als einfach verschwunden.... Es stimmte mich traurig, ich mochte die ruppige Kätzin wirklich sehr, naiver weiße hoffte ich immer noch inständig sie würde irgendwann wieder zurückkommen, ich würde aufwachen und sie würde neben mir liegen, friedlich schlafend oder mich wieder neckend wie ich nur den ganzen Tag herumliegen konnte. Tief in mir wusste ich das es so nicht passieren würde, dafür war sie schon viel zu lange weg... Seufzend erhob ich mich, streckte mich ein paar mal ordentlich ehe ich aus meinen... Bau... trat und geübt den breiten Ast entlang balancierte. Der Kriegerbau war zwar ganz okay und eigentlich auch gemütlich aber... ich mochte es hier oben einfach lieber. In der Mitte des Astes setzte ich mich schließlich wieder. Es war schon wieder Nacht... diese war sogar schon ziemlich voran geschritten wenn man nachdem Mond ging. Von hier oben hatte man das Lager ziemlich gut im Blick, es gab nur seeeehr wenig Plätze die man von hier oben aus nicht sah, man selber war dafür aber nicht gerade leicht zu entdecken. Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf Glanzblüte die schlussendlich im Kriegerbau verschwand. Irgendwas an ihrem Gang sagte mir das sie nicht gerade bester Laune war, was wohl passiert ist? Dennoch blieb ich einfach sitzen, bestimmt wollte sie ihre Ruhe und schlafen... Ich ließ meinen Blick weiter Schweifen, wo meine Schwester wohl war? Nach ein bisschen suche fand ich sie schließlich bei einer Gruppen Katzen, scheinbar war sie zu einer Patrouille eingeteilt... ob ich mich dazu gesellen sollte? Etwas für den Clan zu tun würde bestimmt nicht schaden. Unschlüssig legte ich den Kopf schief, sollte ich oder lieber doch nicht?
Erwähnt: Glanzblüte, Spechtglanz Angesprochen: -
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 12 Apr - 16:55
Luchsjunges
Ich hörte, wie mir Otterjunges fragend zuflüsterte, über was ich nachdachte. Vermutlich hatte er mein Unbehagen gesehen und wollte den Grund dafür wissen. Sollte ich ihm die Wahrheit sagen?Ich hoffe er lacht nicht, aber ich kann doch nicht meinen Bruder anlügen."Bitte sag es keinem weiter, aber ich habe Angst, dass wir damit...naja eine Regel brechen, schließlich sind wir doch noch keine Schüler. Du weißt schon was ich meine oder?", fragte ich leise mit leichter Unsicherheit in meiner Stimme Würde er mich verstehen? Hoffentlich... Nachdem der große Krieger eingewilligt hatte uns etwas beizubringen und uns aufforderte aufzustehen, war ich zugleich aufgesprungen. Inzwischen allerdings mit etwas mehr Sicherheit, da ich Bussardfeder vertraute, in dem was er tat. Er ermahnte uns zunächst nicht die Krallen auszufahren, wobei ich ihm durch ein zustimmendes Nicken meine Aufmerksamkeit symbolisierte. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, meine Krallen zu benutzen, geschweige denn sie gegen meine Brüder einzusetzen. Schließlich wollte ich niemandem wehtun. Nachdem er uns einen Trick, welchen er den Pfotenhieb nannte, gezeigt hatte, rief er uns dazu auf, diesen nachzumachen. Erst schaute ich ihn fragend an. Erwartete er jetzt wirklich von uns, dass wir diesen Trick jetzt nachmachen? Ich zögerte erst etwas und dann führte ich wenn auch etwas vorsichtig den Kampfzug aus.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 12 Apr - 20:06
Gepardenjunges
Irgendwas flüsterten meine Brüder, aber ich verstand kein Wort und wollte es auch wissen. Also flüsterte ich auch zu Luchsjunges und Otterjunges: "Was flüstert ihr denn? Ich will es auch wissen!" Neugierig sah ich zu ihnen, als wir auch schon aufgesprungen waren. Dann meinte Bussardfeder wir dürfen unsere Krallen nicht verwenden. Als ob ich meinen Brüdern die Krallen rein ramme, das mach ich bei den anderen Clans! Kurz spielte ich mit dem Gedanken, einfach aus Prinzip kurz die Krallen aus und einzufahren, aber ich wollte nicht, dass Bussardfeder mich wegschickt, nur weil er das am Ende nicht so witzig fand, wie ich. Deshalb ließ ich es doch lieber bleiben. Aufmerksam beobachtete ich wie der Krieger mit der Pfote ausholte und den Schlag, den er Pfotenhieb nannte vollführte. Es war eine schnelle, kräftige Bewegung. Begeistert und eifrig versuchte ich es gleich genauso nach zu machen. Ich hob die Pfote und schlug zu. Natürlich, auf einen unsichtbaten Geger, genau wie es Bussardfeder gemacht hatte, ich wollte meine Geschwister nicht verletzen und ich war bestimmt sehr gut. Das hoffte ich jedenfalls. Ich versuchte es gleich ein paar mal und sah den großen Kater, der es uns gezeigt hatte, erwartungsvoll an. Ich hoffte er würde mich - und auch meine Brüder - loben. Wobei mein Bruder Luchsjunges noch etwas zögerlich gewesen war, während mein Bruder Otterjunges den Trick auch gleich ein paar mal versuchte. Ich stupste Luchsjunges aufmunternd an. "Du musst weniger nachdenken, mehr machen, stimmt's Otterjunges?" Ich sah Luchsjunges grinsend an, auf lieb gemeinte, brüderliche Art. Warum überlegt er denn immer so viel, ein bisschen kann ja nicht schaden, das seh ich ja ein, aber ihm schadet es irgdndwie schon. Zumindestmacht es ddn Eindruck. Eigentlich war das nichtmein Pronlem, aber er war mein Bruder, er solltegenauso überzeugt seon von seinem Können wie ich. Dann hätte er es viel leichter. Otterjunges dachte ja auch nicht so viel nach, sondern war immer gleich begeistert. Aber vielleicht war es ja ganz gut, dass Otterjunges und ich alles machten und Luchsjunges ersteinmal darüber nachdenkt. So machten wir nicht gleich zu viel mäusehirniges Zeug. Dabei dachte Otterjunges wahrscheinlich noch mehr über etwas nach, als ich, aber ich wusste schon was ich tue.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 13 Apr - 21:17
Rostsplitter
Die Anführerin meinte, dass sie in meinen Fähigkeiten vertraute und neigte anschließend den Kopf. Auch ich neigte respektvoll den Kopf vor ihr. Vielen Danke Schneestern, dass du mir vertraust. Ich werde mein bestes geben, Wächterpfote gut fertig auszubilden. Der DonnerClan braucht einen guten Heiler. erwiderte ich. Ich werde nun ein paar Stunden schlafen, ich hoffe Wächterpfote ist morgen früh ausgeschlafen. miaute ich noch, ehe ich noch kurz den Kopf zum Abschied neigte und mich dann vom Bau entfernte. Ich machte mich direkt zum Ältestenbau auf wo ich mich in mein Nest begab und meine Augen schloss. Die wichtige Aufgabe gab mir nun endlich wieder einen Sinn im Leben.
// spricht mit Schneestern @Nyx, legt sich schlafen
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Rabengeist Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 14 Apr - 20:11
Ruinenlicht - 11
Dankbar hatte Ruinenlicht ihren Bruder noch angeblinzelt, hatte aber auf weitere Worte verzichtet. Sie war ohnehin schon auf den Weg zu Silberpfote. Es würde seltsam erscheinen, wenn sie Jadezahn quer durchs Lager antwortete. Stattdessen suchte sie also ihre Schülerin auf und erzählte ihr von dem, was nun anstand. Wie bereits erwartet freute sich Silberpfote sehr darüber. Verständlich. Immerhin war die junge Schülerin bereits sehr begabt, was das Jagen anging. Ruinenlicht wollte das Talent gerne fördern und erklärte ihr, dass sie für die Patrouille ausgewählt wurden. Doch je länger Ruinenlicht mit Silberpfote sprach, umso nervöser wurde sie. Wo blieben die anderen Katzen der Patrouille? Sie waren schließlich mit Wolfswind und Brombeerfluch eingeteilt worden! Doch von Wolfswind fehlte jede Spur und Ruinenlicht konnte ihn nicht ausfindig machen. Anders war es mit Brombeerfluch, der sich gerade unterhielt. Da er auf die Patrouilleneinteilung nicht eingegangen war, ging die Kriegerin davon aus, dass das Gespräch gerade wichtiger war, weshalb sie sich nicht einmischen wollte. "Sieht ganz so aus, als müssten wir doch alleine los. Wir fangen genug Beute! Das schaffen wir auch zu zweit.", miaute sie optimistisch, schnippte ihrer Schülerin dann mit der Schwanzspitze gegen das weiße Ohr und deutete ihr dann, ihrer Mentorin doch zu folgen. "Lass uns die Mondlichtung aufsuchen. Da wird gewöhnlich das Klettern geübt, aber der Mond steht hoch. Wir haben dort ein bisschen Licht und Beute wird jetzt dort auch unterwegs sein." Dann steuerte die Kriegerin mit ihrer Schülerin den genannten Ort auf.
Auch wenn ich mich wohl mit der neuen Verantwortung fühlte, die mir aufgetragen wurde, sehnte ich mich im Augenblick nur nach einer der wenigen Sozialen Kontakte, die ich hatte. Jetzt wo so viele andere Schüler ebenfalls ernannt und beglückwünscht wurden, fiel mir auf, wie allein ich doch war. Zwar war ich stolz auf meinen Namen und was Schneestern von mir ehrte, doch ich hätte mich doch gefreut, wenn etwas wie meine Hilfsbereitschaft oder Freundlichkeit geehrt werden würde. Diese jedoch kam bei mir leider kaum zum Vorschein und das wusste ich selbst. Ich fühlte mich nicht wohl in der Gesellschaft so vieler Katzen, es fiel mir schwer auf andere zuzugehen, sie kennenzulernen, mich zu integrieren und im Team zu arbeiten. Vielleicht, dachte ich, wäre das einfach meine Bestimmung - ein Einzelkämpfer zu sein und nur im Stillen für alle zu kämpfen und mein Leben zu geben. So in den wenigen Herzschlägen, in denen ich nun allein war, kamen die Gedanken einfach in meinen Kopf. Warum waren alle anderen Katzen so oft anders als ich? Warum erkannten sie mein wahres Herz nicht? Warum verstanden sie meine Sichtweise nicht? Warum verstand ich sie nicht? Selbst meine eigenen Geschwister konnte ich in ihrem Handeln bis jetzt kaum verstehen... Meine Mutter nahm mir die etwas traurigen Gedanken sofort. Es erfüllte mich mit Erleichterung, dass es wenigstens eine Katze in diesem Wald gab, die mich über alles liebte und die stolz auf mich sein konnte. Ich wollte wenigstens diese eine Katze glücklich machen und somit ließ ich mich etwas bemuttern, auch wenn ich klar machte, dass ich jetzt groß und alt genug war, um ohne diese Liebkosungen auszukommen - auch wenn das natürlich gelogen war, denn ich liebte ihre Nähe. So halb verriet ich ihr das auch, zwar nur sehr leise, aber ich erwiderte, dass ich sie auch lieb hatte und ich wusste, dass sie mich einfach verstehen würde ohne, dass ich viel sagte. Auch ihr schnurren erwiderte ich dann leise und musste etwas lächeln. Es dauerte aber nicht lange, da wurde ich auf einen Kater aufmerksam, der in unserer Nähe stand und uns beobachtete. Es dauerte einige Zeit, bis ich begriff, wer hier vor mir stand, was er hier machte und was das hieß. Natürlich war ich an der Reihe irgendwas auf sein plötzliches Auftauchen zu sagen, aber in den ersten Herzschlägen fehlten mir die Worte dafür. Es war ziemlich ungewöhnlich für mich einfach nur Leere zu fühlen und nicht etwa Wut auf den Krieger, der sich mein Vater nannte. Lange hatte ich mir einen Vater gewünscht, der mit mir spielte, trainierte und Geschichten erzählte. Sicher hatte ich in der Kinderstube bemerkt, dass es wohl normal war, einen Vater zu haben, doch irgendwann hatte ich mich damit abgefunden, dass es bei mir halt nicht so war. Ich hatte ja immer Regensprenkel an meiner Seite und hatte zuvor nie eine Bindung zu Pythonschatten aufbauen können, bevor er verschwand. Doch ich war mir sicher, dass er es war und so langsam sickerte nicht nur diese Erkenntnis zu mir durch, sondern, was er nicht mir, aber meiner Mutter angetan hatte. So begann ich eine Moralpredigt, die sich schließlich auf das Leiden der jungen Mutter konzentrierte, die ihren Schweif sogleich um mich schlang. Nachdem ich aber meiner Wut Luft gemacht hatte, fühlte ich mich deutlich besser. Ich war bereit mit meinem Vater überhaupt mal anzufangen, eine Beziehung aufzubauen. So schritt ich auf ihn zu und richtete etwas sanfter gemeinte Worte an ihn. Ich wusste, dass ich ein guter, verantwortungsbewusste Krieger war - der beste überhaupt. Und als ein so wichtiges Mitglied im Clan musste auch mein Vater so toll sein. Ich konnte nicht glauben, dass er mich enttäuschte - nicht noch einmal - und erst recht wusste ich, dass Mama ihn brauchte und wollte, dass Pythonschatten und ich uns auch mochten. Bei seinen Worten wurde mein Blick immer weicher und ich ließ die Berührung zu. "So machst du schon mal einen guten Anfang. Ich werde dir die Chance geben, alles wieder gut zu machen, nutze sie." erklärte ich ihm ernst, damit er wusste, wo seine Grenzen waren, aber dennoch fair in meinen Augen. "Danke für deine Worte. Ich werde immer mein Bestes geben, egal worum es geht." miaute ich ruhig und zog mich langsam zurück, als meine Schwester dazu kam. Ich hatte keinen starken Kontakt zu ihr und sah es somit nicht gern, wenn sie mich in solch verletzlichen Momenten erblickte, wie es auch mit anderen Katzen war. Ich war näher zu meiner Mutter gerückt und spürte ihr Fell etwas an meinem, wollte aber trotz der schönen Berührung gehen. Es ging mich wenig an, was mein Vater mit Mondlicht besprach und meine Nachtwache würde bald anfangen. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter, indem ich ihr über ein Ohr leckte. "Schlaf gut, Mama. Ich werde zur Nachtwache gehen." sagte ich ihr leise und machte mich auf den Weg zum Lagerausgang. Leider sprang mir Schakalfeuer ins Auge, die nur ein paar Fuchslängen entfernt saß und uns wohl beobachtet hatte. Sofort biss ich die Zähne verärgert zusammen. Gerade bei ihr wollte ich nicht, dass sie sah, wie zärtlich ich sein konnte. Das ließ mich schwach fühlen und immerhin war immer noch klar, dass ich schwächer war als sie seit dem letzen Stand. Ich konnte einfach nicht anders, als wütend zu sein, dass sie mich besiegt hatte und wenn es nur ein albernes Spiel gewesen war. Einerseits wollte ich auf der Stelle eine Revanche, andererseits hatte ich Angst erneut zu verlieren. Zudem kam, dass ich mich immer noch erbärmlich schrecklich fühlte, weil ich sie wie ein armseliger Hund verletzt hatte, einfach nur, weil ich nicht damit klar gekommen war, gegen sie verloren zu haben. Und ich kam immer noch nicht damit klar... Würde ich sie wieder verletzen? Ich schluckte tief und fühlte wie Scham meinen Pelz hochkroch, weil ich sie eine Zeit lang wie ein Irrer angestarrt hatte. Schnell wand ich mich ab und stakste Schnurstracks auf den Lagerausgang zu. Leider fiel mir dann auch ein, dass auch sie Nachtwache halten musste und ich sie sie wahrscheinlich die ganze Nacht anstarren musste. Was, wenn sie mich zur Rede stellen wollte? Dann sagte ich einfach die Nachtwache hatte angefangen. Und was, wenn sie mich am nächsten Morgen anstellen würde? Mir wurde unwohl und ich schielte verstohlen zu ihr rüber. Warum musste sie auch ausgerechnet sie sein? Warum in diesem Clan? Warum in meinem Alter? Und warum zum SternenClan kamen wir irgendwie nicht voneinander los?!
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 15 Apr - 9:09
Bussardfeder
Ein letzer Schlag dann beobachtete er die Jungen aus einem geübten Blick, wobei er jeden mit einem einzelen Blick bedachte. Sie lernten schnell, stellte der Krieger fest und musterte dann nochmals Luchsjunges. Er wirkte noch immer etwas unsicher, schien mit seinen Gedanken wieder einmal nicht an Ort und Stelle - Über was denkt ein so junges Köpfchen wohl nach? Kurz wägte Bussardfeder ab, aber schob den Gedanke dann beiseite, da er für sich entschied, dass auch ein Krieger wie er nicht alles zu wissen brauchte. "Ihr macht die Übung gut", lobte der Krieger nach einem kurzen Blick über die Brüder von Luchsjunges. "Aber könnt ihr mir auch sagen, wo ihr mit diesem Hieb hinzielen müsst? Oder wo man seinen Gegner am Besten damit trifft?" Bussardfeder sah die Jungen fragend an.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 15 Apr - 12:06
Rosentänzerin - 6
cf: SchattenClan-DonnerClan Grenze
Das Treffen mit Rubinwolf hing ihr natürlich noch im Gedächtnis nach. Es freute Rosentänzerin, dass die Kätzin so freundlich war, obwohl der SchattenClan einen solch schlechten Ruf hat. Aggressivität und Unfreundlichkeit, sowie Respektlosigkeit wurde ihnen häufig vorgeworfen. Nichts von dem hatte Rosentänzerin bei Rubinwolf bemerkt. Für sie war es ein gutes Zeichnen. Ein Zeichen, dass die Clans sicherlich gut miteinander auskommen würden, wenn man sich nur besser kennenlernen würde. Doch es waren nur einfach Gedanken in der Müdigkeit. Eigentlich wusste die Kriegerin, dass daraus eh nichts werden würde. Die Clans waren schon zu lange miteinander verfeindet. Es war nicht möglich, dass die Katzen plötzlich alle Freundschaft schlossen und sich gegenseitig halfen. Es war halt einfach der Lauf der Natur und es funktionierte. Die Clans überlebten und das war die Hauptsache. Im Lager angekommen war die Kriegerin noch einen Blick auf den Frischbeutehaufen und spürte ihren Magen kneifen. Nein, sie hatte heute schon eine Maus. Das reichte. Morgen konnte sie wieder essen, wenn sie ihre Aufgaben erfüllt hatte. Prompt wandte sie den Blick also wieder ab, suchte den Kriegerbau auf und legte sich in ihrem Nest schlafen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 15 Apr - 17:02
SCHAKALFEUER
Post-Nr.102 | 19 Monde | Kriegerin ♀
Die ganze Zeit über saß ich schweigend da, mein Blick ruhte auf Lichtjäger und seiner Familie und auch wenn ich ihrem Gespräch nicht lauschte bekam ich ein neues Bild des dunklen Kater´s. Seiner Mutter gegenüber war er ein vollkommen anderer Kater als er sich nach außen hin zu zeigen schien, er war sanft und zärtlich. Er verteidigte seine Mutter und er zeigte anscheinend nur ihr gegenüber wahre Gefühle, wieso er sie ansonsten versteckte wusste ich zwar nicht aber da war wohl einfach jede Katze anders. Lange Zeit sprach Lichtjäger mit seinem Vater wie ich zumindest dachte und auch wenn die gesamte Situation etwas angespannt wirkte fehlte mir meine Mutter in dem Moment noch mehr als sowieso schon immer. Sie sollte hier sein bei mir, genau wie Regensprenkel bei ihren Jungen war. Aber nein, Eulenfeder musste ja versagen und sie sterben lassen. Groll auf die Heilerin ließ mich kurz zu Boden sehen und auch wenn mein Vater im Bezug auf diese anderer Meinung war dachte ich mir eben meinen eigenen Teil zu dieser Katze. Doch ich ließ mich nun nicht unter kriegen, nicht nach dem ich schon so weit gekommen war! Immerhin wusste ich dass meine Mutter immer bei mir war, wenn auch auf anderer Art und Weise. So sah ich wieder auf und konnte sehen wie Lichtjäger sich nun von seiner Mutter zu verabschieden schien, er leckte ihr über ein Ohr was mich kurz leicht lächeln ließ. Und dann drehte er sich in Richtung Lagerausgang und somit auch in meine Richtung, sein Blick traf auf mich und er wirkte nicht gerade froh mich zu sehen oder so. Machte es vielleicht doch keinen Sinn zu versuchen diesen Streit zu klären wenn mich der dunkle Kater so sehr verabscheute oder gar hasste? Entschlossen legte ich die Ohren leicht an, natürlich machte es einen Sinn! Es war an der Zeit das ganze aus der Welt zu schaffen. Die ganze Zeit starrte der Kater mich an, doch dann wandte er sich ab und ging auf den Ausgang des Lager´s zu. Kurz rollte ich mit den Augen bei seinem Verhalten aber folgte ihm dann, neben ihm hielt ich an und setzte mich ebenso wie er bereit dazu die Nachtwache zu halten "Nach der Nachtwache reden wir. Es wird Zeit das aus der Welt zu schaffen Lichtjäger" murmelte ich ihm zu und schwieg dann um nun die Nachtwache zu halten. Ich wollte es bloß gesagt haben, nicht dass er sobald die Sonne aufging abhaute und diesem Gespräch weiterhin aus dem Weg ging.
Die ganzen Zeit über verblieb ich stumm und lauschte dem Gespräch meines Gefährten und meines Sohnes die sich einiges zu sagen hatten. Lichtjäger hatte seinem Vater eine ordentliche Ansage gemacht, er war wütend auf ihn, ja. Aber er war nicht so wütend auf ihn dass er ihm nicht vergeben konnte oder ihn gar hasste, nein. Er wollte Pythonschatten eine Chance auf einen Neuanfang geben und mein Gefährte nahm dies dankend an, es tat gut zu sein dass sich die beiden annäherten als eine kurze gegenseitige Berührung statt fand. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, vielleicht konnten wir doch noch eine Familie werden, wir alles zusammen. Lichtjäger und Pythonschatten hatten gemeinsam einen ersten Schritt gewagt in eine Zukunft als Familie, doch was würden Mondlicht und Frostsplitter sagen? Traurigerweise hatte ich zu meinen beiden Töchtern keine so tiefe Bindung wie zu meinem Sohn, doch deswegen liebte ich die beiden nicht weniger. Auch wenn Lichtjäger und mich immer ein besonderes Band verbinden würde. Warm betrachtete ich die beiden Kater und horchte auf als die Stimme einer meiner Töchter erklang, Mondlicht stieß zu uns und begrüßte mich und ihren Bruder. Jedoch mit Lichtpfote "Hey Mondlicht, du und deine Geschwister wurdet eben ernannt. Dein Bruder heißt nun Lichtjäger, deine Schwester Frostsplitter und du Mondlicht" miaute ich ihr warm zu und spürte wie sich mein Sohn etwas an mich drückte. Ich sah zu ihm und dann leckte er mir auch schon über mein Ohr, verabschiedete sich damit "Ich wünsche dir eine schöne Nachtwache" miaute ich und berührte kurz mit meiner Nase seine Wange "hab dich lieb" flüsterte ich ihm noch zu und sah ihm dann nach wie er sich zu seiner Nachtwache begab. Purer Stolz erfüllte mich zusammen mit der mütterlichen Liebe und Zuneigung. Er war zu einem prachtvollen Krieger herangewachsen mein kleiner. süßer Lichtjunges... Beinahe verspürte ich Sehnsucht wenn ich an die Zeit zurück dachte doch ich konnte stolzer nicht sein. Alles war gut so wie es war. So sah ich noch wie sich Schakalfeuer zu meinem Sohn setzte, stimmt, die beiden hatten da ja noch was zu besprechen und wie es aussah sagte die ebenso frisch ernannte Kriegerin auch etwas zu Lichtjäger. Doch dann schwieg sie wieder. Ich hoffte die beiden würden ihren Streit aus der Welt schaffen können, vielleicht auch ohne Hilfe und so sah ich wieder zu Mondlicht und Pythonschatten. Meine Tochter sah ihren Vater verwundert an und dieser formulierte gleich eine Entschuldigung, doch der Mond stand bereits hoch und es war Zeit für die Nachtwache von Mondlicht. Zeitgleich war das ganze eine besondere Situation, so entschied ich mich dazu nicht ein zu schreiten, meine Tochter sollte selbst entscheiden was ihr gerade wichtiger war. Diese Familienangelegenheit oder das Gesetz.
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 15 Apr - 20:53
Mondlicht
Ich stand nun neben meinen Vater, als ich ihn ansprach und er mir antwortet, dass er es sei und danach folgte dann auch gleich eine Entschuldigung. Ich stand da und hörte sie mir an, danach meinte er noch ich sei schön geworden und dass ich ohne ihn aufwachsen musste. Meine blauen Augen fingen an zu blitzen und ich miaute dem Kater, der mein Vater zu. " Es ist ja schön, dass du wieder da bist. Aber wo warst du die ganze Zeit über, als ich dich brauchte und auch Mama dich brauchte. Du wolltest mir das Schwimmen beibringen und du warst nicht mal dabei, als ich eine Schülerin wurde. Und ich habe dich vermisst, Papa. Ich hoffe nur, dass du nicht wieder verschwindest und uns alleine lässt. Mama braucht dich und hat dich vermisst und auch wir hätten dich gebraucht. Aber lassen wir dies, jetzt bist du da und ich hoffe du bleibst auch bei uns." Jetzt fühlte ich mich erleichtert, dass ich meinen Vater endlich mal dies sagen konnte, was mich die ganze Zeit bedrückt hatte und mich niemanden anvertraut habe. Zu wem sollte ich auch gehen, meine Mutter Regensprenkel war ja immer mit meinem Bruder Lichtjäger unterwegs gewesen, wenn dieser wohl mal ein Problem hatte, aber ich nahm es ihr nicht krumm, sie war trotzdem meine Mutter und ich liebte sie. Kurze Zeit später verabschiedete sich mein Bruder Lichtjäger und meinte noch, er müsste zur Nachtwache. Wieso musste er zur Nachtwache? Dachte ich, war er schon ernannt worden und ich nicht? Kaum war Lichtjäger weg, miaute mir meine Mutter zu. Ich sei genauso wie mein Bruder und meine Schwester Frostpfote ernannt worden und ich hieße jetzt Mondlicht und Frostpfote, Frostsplitter. " Was ich bin ernannt worden?", fragte ich meine Mutter " aber ich war doch gar nicht im Lager. ich war zusammen mit Hasensprung und seine Schwestern jagen gewesen. Wie kann Schneestern mich ernennen, wenn ich gar nicht da war?" Ich verstand es nicht, wie meine Großmutter dies tun konnte, dabei hatte ich mich doch so auf meine Ernennung gefreut und wollte meine Großmutter dabei in die Augen schauen. Ich ging langsam zu meiner Mutter und steckte meine Schnauze in ihr Fell, dann miaute ich zu ihr." Ich danke dir, dass du es mir gesagt hast. Und ich werde etwas später meine Nachtwache antreten und hoffe dabei keinen Ärger zu bekommen." Dann zog ich Schnauze wieder aus ihrem Fell und leckte sie liebevoll über die Wange, dabei sagte ich noch zu ihr." Danke für alles, Mama." Ich drehte meinen Kopf jetzt wieder zu meinem Vater, der immer noch da stand, ging langsam auf den Kater zu und leckte auch ihm liebevoll die Wange, dabei miaute ich leise zu ihm." Ich habe dich lieb, Papa. Aber denke daran du schuldest mir noch ein Schwimmunterricht. Bis jetzt kann ich noch nicht schwimmen, aber ich möchte es gerne erlernen."
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Kastanienbach Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 18 Apr - 13:06
// @Saphir alles gut. Habe später erst gemerkt, dass ich Geparden- statt Luchs- geschrieben hab, haha. Bin wohl etwas durcheinander gekommen, sorry. :'3 //
Otterjunges
»Be happy for this moment. This moment is your life.«
Nachdem die Jungen sich etwas mit dem Krieger unterhalten haben, hatte Bussardfeder angeboten, ihnen einen Trick beizubringen. Natürlich haben sich alle drei darüber gefreut. Allerdings schien Luchsjunges etwas unsicher gewesen zu sein, weswegen Otterjunges fragte worüber er nachdachte. Als Antwort bekam er, dass sein Bruder etwas Angst hatte, dass sie Ärger fürs trainieren bekommen könnten, da sie ja noch keine Schüler waren. Zudem bat er den braunen Kater nichts weiter zu sagen, was dieser natürlich beherzigte. "Sicher bekommen wir keinen Ärger. Bussardfeder weiß bestimmt was er tut. Aber ich verstehe was du meinst.", antwortete Otterjunges und lächelte. Auf Gepardenjunges Frage, was sie denn da flüsterten, sah Otterjunges nur fragend zu Luchsjunges. Falls er es ihm auch sagen wollte, würde er es schon tun. Nur wollte Otterjunges die Bitte seines Bruders beherzigen, weswegen er sich danach wieder dem Trick widmete. "Stimmt. Manchmal ist es wirklich besser wenn man nicht zu viel nachdenkt. Auch wenn man in anderen Momenten wieder etwas nachdenken muss.", auch er stupste Luchsjunges noch einmal aufmunternd an und blickte anschließend zu Bussardfeder. "Hm ...", Otterjunges dachte kurz nach. Wo würde er selbst hinzielen? "Ich selber würde wohl auf die Nase zielen. Oder irgendwo am Bein?", unsicher neigte der kleine Kater seinen Kopf zur Seite. Würde er den Gegner im Auge treffen, so könnte dieser möglicherweise erblinden, was Otterjunges niemandem wünschen würde. Die Nase würde sicherlich wehtun. Das einzige was danach bleiben würde, wäre höchstens eine Narbe - nun, soviel wie Otterjunges wusste.
Post No. #71 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
So stand er nun da. Am Bau des Heilers, mit einer verletzten Pfote und schweigender Geste. Noch immer war Hasensprung unsicher, ob er sich ankündigen sollte. Schließlich war Wächterpfote auch blind gewesen. Eine Katze, die nichts sagte, war daher eher kontraproduktiv. Bei diesem Gedanken fragte sich der Kater, wie sich wohl Wächterpfote und Spechtglanz unterhielten. Das war sicher nicht einfach gewesen. Sein Name fiel und Wächterpfote war einige Pfotenschritte von ihm entfernt gewesen. Noch bevor der Krieger etwas sagen konnte, bot ihm der Heilerkater eintritt in den Bau an. Dankend nahm Hasensprung die Einladung an und humpelte vorsichtig vorwärts, um den Blinden nicht versehentlich zu schubsen. Bei seinem nicht vorhandenen Glück, hätte es sich der Krieger fast schon vorgestellt, das dies passieren könnte, doch er schaffte es ohne große Probleme den Bau zu betreten und sich zu setzen. „Du hast recht. Ich komme wegen meiner Pfote... ich war heute... sehr tollpatschig und wurde von einem Igel gestochen. Es blutet nicht mehr, aber der Schmerz pocht immer noch", erklärte er dem Heilerschüler und beschrieb sofort die Symptome, damit dieser nicht all zu viele Fragen stellen musste. Sicherlich war Wächterpfote auch müde gewesen und hätte sicherlich keine Lust auf lange Gespräche wegen einer verletzen Pfote.
Im Heilerbau; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel)
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Schneestern saß zusammen mit Rostsplitter im Anführerbau und unterhielt sich mit ihr über Wächterpfotes Ausbildung. Nachdem Eulenfeder verschwunden war, war es nun an der früheren Heilerin den Heilerschüler auszubilden. Die Anführerin hatte ihrer Freundin erzählt, dass sie ihr vertraute und dass sie die richtige für diese Aufgabe war. Nun bedankte sich Rostsplitter bei ihr für diese Worte und verkündete, dass sie nun schlafen gehen würde um ausgeruht zu sein für den nächsten Tag. Gute Nacht wünschte Schneestern ihr und beobachtete wie die Katze den Anführerbau verließ. Nachdem sie bemerkte hatte, dass es dunkel im Lager war und der Mond hoch am Himmel stand, beschloss sie sich nun auch noch einmal schlafen zu legen. Morgen wollte sie produktiv in den Tag starten und etwas unternehmen. Nachdem ihre Schülerin nun zu Kriegerin ernannt worden war, überlegte sie, ob sie vielleicht eine Jagdpatrouille begleiten könnte. Mit diesen Gedanken rollte sie sich in ihrem Nest zusammen und schlief tief und fest ein.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 19 Apr - 17:07
Luchsjunges
"Oh wirklich?", fragte ich Otterjunges überrascht, als dieser geantwortet hatte, dass er verstand warum ich mir Sorgen machte. Ich hatte selten das Gefühl, dass mich jemand verstand, wenn es um irgendwelche Regeln ging, vielmehr schien es anderen Jungen garnicht so wichtig zu sein was erlaubt war oder was nicht. "Aber du hast schon recht, Bussardfeder wird wissen was er tut", beendete ich schließlich das leise Gespräch zwischen meinem Bruder und mir. Kurz warf ich einen Blick zu Gepardenjunges. Ob er mich wohl auch nachvollziehen könnte? Vermutlich nicht, so wie ich ihn kenne. Viel eher würde er mich auslachen. Erschrocken zuckte ich zusammen, als dieser mich daraufhin fragte, über was wir gerdet hätten. Was soll ich jetzt sagen?"Ich ähm...ich... weißt du, ich habe mich gefragt, ob es wirklich erlaubt ist, dass Bussardfeder uns ein paar Tricks beibringt. Schließlich sind wir Jungen und keine Schüler", gab ich schließlich peinlich gerührt zu. Ich wollte nicht, dass er das mitbekam, doch ich konnte meinen Bruder einfach nicht anlügen, doch umso mehr fürchtete ich mich jetzt vor seiner Reaktion. Bestimmt wird er mich für einen Feigling halten! Als der große Krieger uns schließlich dazu aufforderte seinen Trick nachzumachen, zögerte ich ein wenig, da ich mir so unsicher war, ob ich auch alles richtig machen würde. Ich hatte Angst davor einen Fehler zu machen. Gepardenjunges wurde auch zugleich aufmerksam auf meinen kampfzug und forderte mich auf, weniger nachzudenken. Doch während er mir vermutlich nur helfen wurde, ließ ich frustriert den Kopf hängen. "Ach das schaffe ich doch eh nie!", miaute ich laut und ließ frustriert den Kopf hängen. Wieso waren die anderen soviel besser als ich? Wieso konnte ich nicht genauso gut sein wie meine Brüder? Erst wollte ich in die Kinderstube laufen um mich dort von Flügeltanz trösten zu lassen, doch da stellte Bussardfeder eine frage, welche ich einfach nicht unbeantwortet lassen konnte. "Am empfindlichsten sind Ohren, Augen und die Nase. Wenn möglich sollte man immer dorthin zielen, da man dort den Gegner am meisten verletzen kann. Doch häufig ist es hilfreich zunächst einen anderen Angriff anzudeuten, damit der Gegner deine Züge nicht vorhersehen kann", murmelte ich leise, aber vollkommen sicher in dem was ich sagte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 19 Apr - 19:04
Gepardenjunges
Endlich erfuhr ich, was meine Brüder flüsterten. Luchsjunges schien das ziemlcih peinlich zu sein und hätte ich ihn nicht so ... irgendwie mitgefühlerregend geshen, dann hätte ich wahrschienlich gelacht. Bei jeder Katze, hätte ich es trotzdem getan. Aber so grinste ich nur ein wenig. "Ach was, alles was den Clan stärker macht kann nicht schaden und Bussardfeder wird schon wissen was er tut, außerdem hast du ja noch mich und Otterjunges, wir helfen dir schon. Was ich mache kannst du in aller Ruhe auch machen.", versciherte ich Luchsjunges leise. Manchmal ist es schon lustig, was er sich alles für Gedanken macht, aber irgendwann macht ihn das noch kaputt, so wie er immer guckt. Das dürfen wir nicht zulassen! Ich war festentschlossen, meine Brüder vor Allem zu beschützen. Natürlich uach den Clan. Aber meine Familie war mir wirklcih wichtig. Dann ließ mein Bruder seinen Kopf hängen und ich protestierte sofort: "Natürlich schaffst du das! Du bist mein - und Otterjunges, ich grinste kurz zu Otterjunges hinüber, "Bruder! Du kannst alles, genau wie i - er und ich" Gerade so schaffte ich es, nicht mich zuerts zu nennen, machte ich ständig, aber angeblich gehörte sich das nicht. Pff. Ich bin wichtig und Ende."Weist du wir sind die tollsten Katzen im Lager Luchsjunges, da gibt es keinen Zweifel und denk da jetzt bitte nicht darüber nach, vertrau mir einfach." Und dann stellte Bussardfeder eine Frage. Meine Brüder antworteten schon, Otterjunges war für die Nase oder das Bein, Luchsjunges für Augen, Ohren und Nase. "Also ich bin auch für die Nase, oder man versucht es auf dem Kopf, das tut bestimmt auch weh, aber dazu muss man dann größer sein." Ich plapperte wild drauf los, in der Hoffnung es wäre sinnvoll. Aber nase finde ich, macht wirklich Sinn.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 22 Apr - 20:03
Flickenpelz
Als Flickenpelz sich zu den anderen neu ernannten Kriegern dazu stellte viel ihr eines der Katzen ins Auge. Ihr schimmernd weißes Fell reflektierte das Mondlicht wie die Augen eines Monsters und war in der pechschwarzen Nacht kaum zu übersehen. Kurz trafen sich die Augen der Kriegerinnen, und Flickenpelz wäre fast der Kiefer herunter gekappt. Die Augen die zurückstarrten waren einmal blau und einmal ein dunkles... gelb? Es war schwer auszumachen. Flickenpelz war sofort fasziniert. Während alle neuen Krieger sich zur Nachtwache an den Rand des DonnerClan setzten stellte sich Flickenpelz neben die weiße Kätzin, wagte es aber nicht sie anzusprechen und ihr Eid des Schweigens für die Nacht in der sie zu Kriegern wurden zu brechen. Stoisch blickte Flickenpelz auf das dunkle, stille DonnerClan Territorium heraus. Die junge Kriegerin wollte die Tradition angemessen würdigen. Trotzdem sprang ihre Schweifspitze hin und her als sie ab und an nicht so unauffällige Blicke auf die Kriegerin neben ihr warf.
Lichtjäger stellte mir eine letzte Chance, er akzeptierte meine Anwesenheit, jedoch stand ich nach wie vor auf dem Prüfstand, schwere Fehler durften auf keinen Fall mehr geschehen. Mit ebenmäßiger Ernsthaftigkeit nahm ich seine Worte entgegen, nickte sachte als stumme Bestätigung. Wahrscheinlich würde meine falsche Entscheidung mich noch sehr lange verfolgen, Selbstakzeptanz rückte diesbezüglich unglaublich weit nach hinten, wirkte beinahe unwirklich und schwer umzusetzen, egal wie sehr alle ihren ehrenlosen Vater verziehen, ich hasste mich selbst dafür. Was ich verbrochen hatte, ließ sich nicht mehr rückgängig machen, blieb für immer in Gedanken tief verankert. Nachdem Lichtjäger seines Weges ging blickte ich ihm wenige Momente nach, noch deutlich die Vertrautheit zwischen Mutter und Sohn vor Augen. Das alles hatte ich verpasst, unbewusst zu einem lästigen Streuner verkommen, der aus Sehnsucht wieder vor die Pfoten seiner eigenen Familie kroch. Berechtigte Fragen prasselten erneut auf mich ein, wo ich denn gewesen sei, Mutter hätte ihren Gefährten gebraucht und somit auch Mondlichts Schülerzeremonie verpasst. Sogar erinnerte sich das Weibchen noch an leere Versprechungen, die ich Verräter im jugendlichen Leichtsinn tätigte, doch nie erfüllte. Sie hoffte, dass ich keinen erneuten Rückzieher machte und der Familie endlich erhalten blieb. Der Schweif hing schwer am Boden, meine gesamte Gestalt drückte Niedergeschlagenheit aus. Konnte überhaupt eine Antwort dafür gefunden werden? „Nein, solch eine feige, wie ehrenlose Aktion werde ich mir nie wieder erlauben, ich dachte damals ich täte es zum Wohle der Familie, wollte die gebräuchlichen Techniken besser lernen und driftete immer weiter des Waldes ab und fand irgendwann den Weg nicht mehr heim…Am Ende habe ich einen räudigen Fehler begangen, der nicht zu verzeihen ist. Ich weiß das ich euch in schwierigen Zeiten alleine gelassen habe…nicht der Vater war, der ich eigentlich sein sollte, aber nie habe ich aufgehört euch zu lieben, auch wenn es schwach klingen mag“, antwortete ich mit mittlerweile rauer Stimme, tiefe Schatten durchzogen das hagere Gesicht. Man sah mir den heftigen Kampf vielleicht nicht an, allerdings stand ich recht nahe am Rand mir einfach selbst die Krallen einmal überzuziehen., nur um den verdienten Schmerz zu spüren, doch selbst dazu hatte ich keinerlei Recht. Aushalten hieß meine derzeitige Devise. Während Mondlicht sich kurzzeitig an Regensprenkel wandte, versank ich stillschweigend in verzweifelten Gedanken, darüber wie es nun weitergehen würde, ob unsere Situation sich je überhaupt verbesserte. Lächerlich…du schwaches Stück Mäusekot, schau was die Zukunft bringt, bevor du hyperventilierst. Beide schienen ihr Gespräch beendet zu haben, Mondlicht steuerte meine Richtung an. Dunkle, metallblaue Augen folgten ihren Bewegungen. Beinahe zuckte ich zusammen als eine Zunge meine Wange traf, nach wie vor wollte das helle Weibchen Schwimmen lernen, den würde ich ihr schulden. Langsam, beinahe vorsichtig drückte ich die Schnauze ebenfalls seitlich ihres Gesichtes. „Sobald du Zeit findest bringe ich dir sehr gerne Schwimmen bei, das bin ich dir auf jeden Fall noch schuldig nach all der Zeit…Ich hab dich ebenfalls sehr lieb und kann froh sein solch eine tolle Tochter zu haben…Ich danke dir“, flüsterte ich ihr noch ins Ohr und schloss rasch die pochenden Augen. Tränen wollte ich jetzt wirklich nicht vergießen, noch stand ich auf dünnen Eis und durfte mir sozusagen nicht zu viel herausnehmen. „Mondlicht, schau das du wegen mir nicht deine Nachtwache verpasst, ich nehme jeglichen Ärger auf mich, schließlich ist es meinem Widerkommen geschuldet, dass du verspätet anfängst.“ Ein sanftes, fast kaum merkbares Lächeln zierte meine Lippen, kurz schwenkte der Blick zu Regensprenkel herüber, blieb vielleicht zu lang an ihr hängen. Mittlerweile konnte ich gar nicht mehr nachvollziehen welche Hirngespinste mich damals geritten hatten mein persönliches Glück einfach zu verlassen. Ich musste vollkommen von Sinnen gewesen sein…
Natürlich entging mir das kurze aufflackern ihrer interessanten Augen nicht, überhaupt schien ich eine leichte Tendenz mich in diesem recht angenehmen Gesicht immer wieder zu verirren, aber so führte man normalerweise Gespräche, daher bemaß ich dem keinen sonderlich großen Stellenwert bei. Schließlich blickte ich jede Katze direkt an und trotzdem schienen Glutregens Züge etwas recht Effektives zu besitzen, zumindest erwischte ich meine Seelenspiegel immer wieder, wie sie unbeobachtet über das Weibchen hinwegglitten, instinktiv analysierten, wobei ich derzeit überhaupt keine Gedanken in solche Richtungen hegten. Scheinbar stieß der Vorschlag auf positive Resonanz, doch hatte ich sicherlich besseres zu praktizieren. Taupfote sah es eigentlich nicht ähnlich, aber eventuell hielten ihre Schwester Pflichten ab. Mitten in der Nacht? Das bezweifelte ich stark. Jegliche Spekulationen hielt ich vorerst hinter verschlossenem Maul. Unnötige Sorgen brauchte Glutregen um diese Zeit auf keinen Fall. Stattdessen setzte ich eine fröhlich gestimmte Miene auf. Wahrscheinlich lagen meine Vermutungen ohnehin falsch. „Hmm, wüsste gerade nichts was mich davon abhalten würde…Die Nacht ist noch jung und stellt mir keine Hindernisse in den Weg, daher…etwas Bewegung schadet mir nicht.“ Außerdem war meine Verletzung längst zugeheilt, ergo durfte ich eventuell wieder frische Luft schnuppern. Vermissen tat ich es zumindest genug. Stille trat ein, welche sofort von Gedanken eingenommen wurden. Nur selten stand der Kopf wirklich still, schwelgte gerne in alten Zeiten oder wanderte sonst wohin. Schließlich nahm Glutregen das Wort wieder an sich, ließ ihr Präferenz verlauten mich gerne begleiten zu wollen, eventuell ließ ja Wächterpfote zu, sollte ich sie stützen. Mit einem mitleidigen Gesichtsausdruck nickte ich kurz. „Die Luft hier drin wird schnell stickig…du kennst den Bau hier ohnehin schon zur Genüge und Bewegung hat bisher jeden Knochen wieder zurechtgerückt. Warte mal kurz.“ Den Blick bereits an meinen Sohn gewandt bemerkte ich einen jungen Krieger. Uff, da hat jemand aber fleißigen Besuch… Kurz überlegend ob ich damit unhöflich wirkte, schmiss ich die Zweifel schließlich über den Haufen. Wahrscheinlich kam es ihm gerade recht, wenn zumindest für kurze Zeit der Heilerbau etwas mehr Stauraum bot. „Ich möchte wirklich nur ungern dazwischenreden, ist auch nur von kurzer Dauer, aber meinst du ich könnte Glutregen auf eine Runde mit nach draußen nehmen? Einfach das sie selber mal was anderes sieht als die Wände des Heilerbaus. Allerdings brauch ich dazu dein Einverständnis, schließlich will ich ihren Zustand nicht noch verschlimmern.“ Mit einem schiefen, beinahe unsicheren Lächeln sah ich kurz zu dem filigranen Weibchen. Eine falsche Bewegung und sie stand vielleicht gar nicht mehr auf. So viele dünne Knochen, die gebrochen werden konnten, ließen mich dann doch leicht nervös werden.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 24 Apr - 17:10
Bussardfeder
Sein Blick war ruhig und seine Stimmung bester Laune als er den Worten der Brüder lauschte. "Richtig." Er nickte wieder einmal. "Ohren, Nasen, Gesicht... all diese Bereiche sind empfindliche Köperbereiche, die ihr angreifen könnt", erklärte der langhaarige Kater dann. "Beim Bein wird es etwas schwieriger. Ihr werdet eine große Kraft benötigen, um dort einen Schaden verursachen zu können! Darum nehmt diesen Bereich für diesen Schlag seltener, wenn die Zeit günstig ist." Kurz gab er noch eine Antwort, wo er zustimmte, zu den Gedanken von Luchsjunges. Er hatte bisher den Ausruf von Luchsjunges, die er sofort als Zweifel ausmachte, ignoriert. Doch er senkte seinen Kopf, und stupste den kleinen Kater nochmals an. "Du magst es nicht beim ersten Versuch schaffen, kleiner Krieger. Es braucht seine Zeit." Seine Stimme wurde bestimmter, hörbar für alle Drei. "Es macht keinen Unterschied, ob ihr es jetzt oder erst morgen, vielleicht auch erst in ein paar Monden könnt. Aber stört euch nicht dran, ja? Nur ein Krieger, der aus seinen Fehlern lernt, kann seine wahre Stärke erreichen!", er sah sie bestimmt an, aber lächelte jetzt etwas. "Geht jetzt Spielen, Jungen. Ihr habt heute eine ganze Menge gelernt, und ich glaube daran, dass ihr einmal hervorragende Krieger werdet!"