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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 17 Aug - 0:22
Eulenfeder
Traurig starrte ich auf das Grab, während die Nacht uns umhüllte. Und auch die Melancholie legte sich über uns, jetzt nach dem Wut, Hass und Frustration gewichen ist. Es war wie nach einem Feuer. Nachdem die Flammen sich genährt und alles verzerrt hatten, blieb nur das ursprünglichste. Zwar war dieses vom Feuer angegriffen, doch es hielt. In unserem Fall die Freundschaft, die zwar mitgenommen, doch nichz zerstört war. Wieselschweif erzählte davon, wie er die letzten Monde durchlebt hatte. Das zentrale Thema: Das große Warum und wer war daran Schuld. Zuerst waren es die Ratten, dann er selbst und schlussendlich ich. Dabei wurde ich für ihn zum Grund für alles. Ich nahm ihm das, wo er mich endlich aufklärte, nicht übel. Auch verurteilte ich ihn nicht. Er war am Ende nur ein Kater, dem das wichtigste auf der Welt genommen wurde. Die Trauer hatte ihm zu all das getrieben. Wichtig war nur, dass es endlich vorbei war. Das wir offen, ohne Anfeindungen, darüber reden konnten. Das es die Beziehung zwischen uns nicht weiter belastete. Und das wir nun an diesen Punkt angekommen waren, dafür dankte ich dem SternenClan. Der Kater gab zu, dass er im Unrecht gewesen ist und erklärte, dass er einfach blockiert gewesen war, um an etwas anderes zu glauben. Leicht tippte ich ihm auf die Schulter mit meinem Schweif. ,,Du weißt gar nicht, wie schön es ist, dass zu hören. Bitte glaube mir, dass ich damals alles getan habe, was in meiner Macht stand. Nur die Zeit hatte mir gefehlt. Es tut mir so unglaublich leid." miaute ich traurig. Wer weiß, was passiert wäre, wenn ich schneller gelaufen wäre. Wir würden es wahrscheinlich nie erfahren. Wieselschweif bedankte sich bei mir, dafür das ich zurückgekommen war und stupste mich mit der Nase an der Schulter an. Freundschaftlich legte ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab. ,,Wie könnte ich einen Freund alleine lassen?" In mir war das Bedürfnis, ihm von der Vision zu erzählen, die mich nach Hause eilen ließ, doch ich durfte das nicht. Es war eine Sache zwischen dem SternenClan und mir gewesen und keine andere Katze, durfte das erfahren. Das war der Preis, den wir zahlten. Wir Heiler. Einsicht gegen Schweigen. Das war der Deal. ,,Beim nächsten Heilertreffen werde ich versuchen Waldseele aufzusuchen. Was soll ich mit ihr bereden? Was für Fragen hast du?" murmelte ich in die kalte Nacht hinein.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 17 Aug - 14:00
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Eulenfeder kam tatsächlich zurück, neben mir saß sie am Grab von Waldseele, sah ebenso traurig auf dieses hinab wobei ich deutlich den bekannten Schmerz in meinem Herzen verspürte. Irgendwo dankte ich der Heilerin dass sie zugab stur gewesen zu sein denn so konnte ich dies ebenso zugeben und versuchte zu erklären wieso sie am Ende diejenige gewesen war die alles abbekommen hatte. So lange hatte ich nach wem gesucht der Schuld trug und da Eulenfeder die einzige gewesen war die was hätte tun können hatte sich am Ende alles auf sie abgelagert, doch ich konnte auch zugeben dass ich im Unrecht gewesen war. Im Endeffekt war ich auch ein vernünftiger Kater und Krieger, war ich immer gewesen. Doch lange Zeit hatte mich eben vieles belastet, mir die klare Sicht genommen und ich hoffte dass die Heilerin dies verstand. Diese tippte mir mit dem Schweif leicht auf die Schulter und meinte dass es schön sei dass zu hören ehe sie meinte ich solle ihr bitte glauben dass sie damals alles getan hatte was in ihrer Macht gestanden hatte. Doch die Zeit hatte gefehlt wofür sie sich erneut mit trauriger Stimme entschuldigte, leise atmete ich aus "Das glaube ich dir doch... Manchmal... denke ich auch noch dass ich Schuld war. Hätten wir uns für die Jagd nicht getrennt hätte sie vielleicht überlebt. Hätte sie überlebt wenn ich schneller gewesen wäre? Wenn du schneller gewesen wärst? Diese und andere Fragen plagen mich oft und dass ich keine Antwort darauf habe noch mehr... Ich mache Nebelfänger Sorgen, das habe ich ihm angesehen als ich ihm sagte dass ich hier mit Waldseele spreche und... noch anderes tue. Manchmal bringe ich Beute her als würde sie sie mit mir verspeisen, ich schlafe hier um das Gefühl zu haben ihr nahe zu sein... " zum ersten mal sprach ich der Heilerin gegenüber offen aus welche Folgen der Tod von Waldseele eigentlich auf mich hatte. Was für Eigenarten ich entwickelt hatte die wohl alles andere als normal waren und doch konnte ich nichts dafür, fühlte mich als müsse ich dies tun wobei es kein Gefühl von Zwang ist. Es war schwer zu beschreiben und für mich kaum zu verstehen... Doch nun stupste ich Eulenfeder erstmal die Nase an die Schulter, bedankte mich für ihr zurückkommen woraufhin sie ihren Kopf auf meine Schulter legte und fragte wie sie einen Freund alleine lassen könnte. Kurz lächelte ich und lauschten dann ihren Worten die sich auf das Heilertreffen und die Suche von Waldseele bezogen "Ich möchte einfach wissen ob es ihr gut geht und sie... glücklich ist mit den Dingen die ich tue. Ob ich Dinge tue die sie traurig machen oder sie enttäuschen... das ist das letzte was ich will" miaute ich leise und sah auf das Grab meiner Gefährtin hinab. Ob ich bisher meine Pfoten auf falsche Wege gesetzt hatte?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 18 Aug - 0:26
Mondpfote
Höflich hatte ich meinen Mentor gefragt, was wir nun machen. Als dieser zu mir sagte, es wäre Zeit zum schlafen. Verdutzt schaute ich meinen Mentor an und dachte kurz an meine Geschwister, die nicht im Lager waren. Oder doch? Er versprach mir es dafür am nächsten Tag und ich sollte ausgeschlafen sein. Ich nickte nur, weil ich merkte, dass er keine Wiederworte mochte. Ich sollte dafür aber morgen früh am Kriegerbau sein, dann verschwand er. Ohne mir gute Nacht zu sagen. Traurig ging ich jetzt zum Schülerbau und betrat diesen. So allein ohne meine Geschwister oder meiner Mutter fühlte ich mich einsam. Hinten in der Ecke fand ich ein Nest, welches wohl schon lange leer stand. Ich schlüpfte in das Nest und drehte mich mehrmals um meine eigne Achse bevor ich mich niederlegte. Meinen Schweif legte ich über meine Nase und langsam schloss ich meine Augen und schlief ein.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 18 Aug - 15:16
Eulenfeder
In tiefster Nacht und ebenso tiefer Melancholie saßen Wieselschweif und ich am Grab von Waldseele und sprachen endlich über all das, was wir in den ganzen Monden davor nicht sagen konnten. Einfach weil zuviel zwischen uns stand. Jetzt wo dies sich in Luft nach einem großen Knall aufgelöst hatte, war der Raum frei genug, um Worte darin zu entlassen, die auch beim Gegenüber ankamen und nicht zwischen den Gefühlen stecken blieben. Wieselschweif erzählte davon, wie er das Schuldgefühl empfand. Dass die große Frage ,,Was wäre wenn?" ihn sehr quälte. Dass die tausenden anderen Ausgänge, die er alle nicht kannte, hätte er anders gehandelt, ihn plagten. Denn er weiß genau, dass er niemals eine Antwort darauf bekommen würde. Und damit blieb auf ewig das riesengroße Fragezeichen. Auch erzählte er sehr offen darüber, dass sein bester Freund Nebelfänger sich Sorgen um ihn zu machen schien, denn Wieselschweif verhielt sich noch immer so, als ob Waldseele noch da wäre. Er tue alles, um sich ihr irgendwie nahe zu fühlen. Alles, was er früher mit ihr gemacht hat. Er versucht doch nur, etwas in diesem unendlichen Nichts, das Waldseele hinterließ, eine Brücke zu ihr zu schlagen. ,,Du konntest einfach noch nicht loslassen. Nicht richtig verabschieden. Sie wurde aus dem Leben gerissen und du hattest keine Chance dich darauf vorzubereiten. Daran ist nichts verwerflich. Du brauchst einfach Zeit. Und ein wenig Hilfe." miaute ich einfühlsam. Er würde gerne von Waldseele wissen, ob es ihr gut ginge und ob sie glücklich mit seinen Taten und Verhalten war. Denn das ist das einzige was er wolle. Sie zu enttäuschen, wäre das schlimmste für ihn. Ich richte meinen Blick auf den vergangenen Himmel. Wohlwissend, dass hinter der Wolkendecke die Sterne sind, die unsere Ahnen beherbergen. Flüsternd begann ich zu erzählen:,,All das werde ich sie fragen. Doch die erste Frage kann ich dir mit ziemlicher Sicherheit beantworten. Es geht ihr gut, da wo sie ist. Dort gibt es keinen Schmerz, kein Leid. Bestimmt ist sie auch traurig, dass sie nicht bei dir seien kann, doch nur physisch. Sie ist nämlich immer bei dir. Bei jedem deiner Schritte begleitet sie dich, nicht nur hier an ihrem Grab. Vertraue mir. Ich habe vieles gesehen, als ich mir mit dem SternenClan die Zunge gab." Ich hoffte ihm mit diesen Worten ein wenig Mut zu machen und Vertrauen zu schenken. Was tot ist, kann niemals sterben. So sind unsere Ahnen. Sie leben in uns weiter, beobachten und behüten jeden unserer Schritte. Ich seufzte innerlich bei dem Gedanken, dass ich Wächterpfote davon noch überzeugen musste. //SternenClan, gib ihm ein Zeichen, das er nicht missverstehen kann.// betete ich still. Das Beiwohnen von Schneesterns Wiedererweckung nach dem Tod schien ihn sehr interessiert doch nicht überzeugt zu haben. Meine Gedanken wanderten von Wächterpfote aus zurück in den Heilerbau und von dort zu Heuregen. Die Kätzin kam mir seltsam verstimmt vor und konnte oder wollte nicht sagen woher das kam. ,,Wieselschweif, darf ich dich etwas fragen? Es hat nichts mit dir zu tun oder mit Waldseele. Ist das in Ordnung, wenn ich jetzt frage oder lieber später?" Ich machte mir ernsthafte Sorgen um die Kätzin. Vor allem weil ich selbst wusste, wohin so eine dunkle Wolke über sich führen konnte.
Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 18 Aug - 16:04
Eckdaten
-DonnerClan -Kriegerin -42 Monde
-Dreifarbig -Mittellanger, dichter Pelz -Weißer Bauch und Brust -Schlanke und zierliche aber sportliche Statur -Mittelgroß -Olivgrüne, aufmerksame Augen -Lange Schnurrhaare
Mein Gefährte schien erleichtert, als ich ihm vorschlug er solle zu Mondpfote gehen. Immerhin war sie seine neue Schülerin und die beiden sollten sich begrüßen. Wie deprimierend musste es wohl sonst für eine Schülerin sein, bei ihrer Ernennung ihrem Mentoren nicht kennenzulernen. Nebelfänger versprach mir, so schnell es ging zurückzukommen, ehe er sich von mir löste und kühler Wind über meine Flanke streifte, an der er zuvor gesessen hatte. Ich fröstelte leicht. Die Blattgrüne hatte mich an warme Temperaturen und warme Luft gewöhnt. Dazu kam der Tag, der mich ziemlich fertig gemacht hatte. Mein Pelz sträubte sich leicht gegen den Wind. Dann drückte ich meine Nase in das dunkle Fell meines toten Bruders, schloss die Augen und versuchte meine Umgebung auszublenden. Dieser letzte Moment sollte uns gehören. Uns und der langen wunderbaren Zeit, die wir miteinander verbringen durften. Als ich eine sanfte Berührung an meiner Seite spürte, musste ich nicht aufsehen, um zu wissen, dass es Nebelfänger war. Ich war unendlich dankbar über das blinde Vertrauen und das stumme Verständnis, welches zwischen uns herrschte. Leicht lehnte ich mich an ihn, ansonsten verharrte ich in meiner Position.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 18 Aug - 20:28
Schattenglanz
Ich machte mir jetzt schon Sorgen, als ich erfuhr, dass ich einen neuen Schüler bekommen sollte, war ich zuerst angefressen deswegen, aber Herbstfall konnte mir dabei helfen, das Ganze locker zu sehen und wollte mir sogar helfen, wenn ich meinen neuen Schüler ausbilden würde, doch konnten wir weder Flickenpfote noch dessen Ziehmutter im Lager entdecken. Ich schlug vor, gemeinsam mit Herbstfall nach den Beiden zu suchen, dieser schaute mich dann fragend an, aber ich wusste auch nicht, wo die Beiden sein konnten. "Es gibt viele Orte wo sie sein könnten, aber allein nach den Beiden zu suchen wäre nicht klug, wir sollten Schneestern darüber informieren, dass die Beiden nicht hier sind." schlug ich Herbstfall vor.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 19 Aug - 13:02
➺ WIESELSCHWEIF
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Die Nacht umhüllte Eulenfeder und mich, kühle Winde fuhren uns durch die Pelze und zeigte dass die Blattgrüne sich dem Ende zuneigte. Wolken schmückten den dunklen Nachthimmel mittlerweile, ließen nur selten das schöne Licht der Sterne und des Mondes durch. Noch immer saßen wir am Grab von Waldseele und zum ersten mal seid vielen Monden schaffte ich es mich frei mit Eulenfeder zu unterhalten und konnte ebenso frei über das sprechen was in mir vorging. Die immer wiederkehrende Frage wer Schuld war und was wäre wenn plagten mich immer wieder und nie erhielt ich Antworten was mich nur noch mehr deprimierte. Auch erzählte ich davon Nebelfänger Sorgen zu machen da ich hier mit Waldseele sprach, meine Beute hierherbrachte und hier schlief nur um ihr nahe zu sein. Doch statt mir wie zuerst gedacht zu bestätigen dass ich wohl sozusagen einen erheblichen Schaden erlitten hatte kam mir Eulenfeder mit Verständnis und einer Erklärung entgegen. Aufmerksam lauschte ich ihren Worten "Hilfe?... In welcher Form? Gibt es Kräuter die einem helfen solche Trauer und Schmerz zu bewältigen?" fragte ich und wäre dankbar für alles was mir helfen wieder ein sozusagen normales Leben zu führen. Dann aber ging es wieder um das Treffen am Mondsee von der Heilerin wo sie Waldseele aufsuchen wollte, ich antwortete ihr auf ihre Frage welche Fragen ich meiner verstorbenen Gefährtin gern stellen würde und welche Hoffnungen ich irgendwo wohl auch hatte. Auch auf diese Worte reagierte Eulenfeder ruhig, ihre Worte schenkten mir etwas Sicherheit und ich lächelte kurz leicht "Das ist schonmal schön zu wissen. Ich will und wollte immer nur dass es ihr gut geht und sie glücklich ist" miaute ich ehe Stille einkehrte. Diese hielt auch eine Weile an bis die Heilerin erneut die Stimme erhob und mir eine Frage stellte wobei diese laut ihr weder was mit Waldseele oder mir zu tun hatten. Ich nickte "Du kannst ruhig fragen, ist schon in Ordnung" miaute ich und wartete welche Frage sie denn hatte. Worum es wohl ging?
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 19 Aug - 14:31
Eulenfeder
Die angesprochene Hilfe verstand Wieselschweif rein auf physikalischer Ebene in Form von Kräutern. Doch das war bei weitem nicht alles, was ich im Sinn hatte. Nicht nur Kräuter habe ich gemeint, wenn ich diese auf einbezogen hatte. Es gibt eine gute Kombination an Kräutern, die dir durch diese schwere Zeit helfen werden. Aber ich denke auch, wenn ich Waldseele am Mondsee antreffe, wird das für dich eine große Erleichterung sein. Denn dann hast du eine Antwort auf all deine Fragen. miaute ich. In meinem Kopf mischte ich bereits die passenden Kräuter beisammen. Es wären vor allem welche zur Beruhigung und Stärkung, doch auch einen minimalen Anteil von Mohnsamen war vorgesehen. Aber das auch nur in der ersten Zeit. Eine langzeit Behandlung mit Mohnsamen hatte ich noch nie gemacht, denn eigentlich werden diese, wenn sie benötigt werden, nur akut gegeben. Ich wollte dieses sehr starke Heilmittel mit vorsichtig anwenden. Wer weiß wo das sonst enden könnte. Wahrscheinlich mit einer Abstumpfung der Wirkung, weil der Körper daran gewöhnt ist. Verständnisvoll und warm an sah ich Wieselschweif an als er davon redete, dass er immer nur gewollt hatte, dass es Waldseele gut ginge. Dieser Kater hatte sie wirklich geliebt. Wieselschweif erlaubte mir zu fragen, was mir da auf dem Herzen lag. Also rückte ich mit der Sprache raus.Wie du weißt, war Heuregen bei mir um sich wegen ihrem Bein behandeln zu lassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie seltsam verstimmt war. Ich würde schon fast behaupten verstört. Das macht mir Sorgen und geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Mit mir wollte sie nicht reden. Weißt du vielleicht was vorgefallen ist. Im schlimmsten Falle, darf mit soetwas nicht zu spaßen sein. erklärte ich meine Sorgen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 20 Aug - 13:43
➺ WIESELSCHWEIF
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Eulenfeder sprach von einer Art Hilfe für mich, doch wie diese genau aussah beschrieb oder erwähnte sie nicht. So erkundigte ich mich genau nach dieser, fragte ob es Kräuter gab die einem halfen mit dieser Trauer und dem Schmerz zurecht zu kommen. Die Heiliern meinte daraufhin dass sie nicht nur Kräuter gemeint hatte, es gäbe eine gute Kombination aber sie ging auch davon aus dass es mir besser ging wenn sie Waldseele am Mondsee getroffen hatte. Durch die Antworten würde es Erleichterung für mich geben woraufhin ich leicht nickte "Wie sieht diese Kombination denn aus? Und wie oft darf ich diese nehmen? Ich würde es gern mal probieren oder ist da eher von ab zu raten?" fragte ich ruhig nach ehe Eulenfeder anscheinend ein neues Thema ansprechen wollte. Sie hatte eine Frage die sich aber weder auf Waldseele, noch auf mich oder sie selbs bezog, daher fragte ich worum es ging mir der Aussage dass sie ihre Frage ruhig stellen konnte. So erfuhr ich dass es dabei um Heuregen ging, sie hatte auf die Heilerin seltsam verstimmt gewirkt, fast schon verstört wie sie selbst fand. Dadurch machte sie sich Sorgen um die Kriegerin, mit der Heilerin aber hatte sie nicht sprechen wollen und fragte mich nun ob ich wusste was vorgefallen war. Leicht schüttelte ich den Kopf "Leider kann ich dir da nicht wirklich weiter helfen. Ich weiß nur dass Silberschatten gestorben ist aber ihn hast du ja selbst im Lager gesehen, leider kamen Heuregen und ich bisher nicht wirklich gut miteinander aus. Nebelfänger steht ihr wohl am nächsten, wenn kann er dir vielleicht helfen" antwortete ich ehrlich und log damit ja auch nicht. Dass war das was ich wusste.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 20 Aug - 17:26
Waldläuferin
weiblich ;; Kriegerin ;; Post 3
Nachdem ich mich zum Versammlungsort begeben hatte, setzte ich mich und lauschte den Worten unserer Anführerin. Sie ernannte Jungen zu Schüler, weshalb ich meinen Kopf leicht hob und etwas lustlos die Katzen anblickte. Dann war die Versammlung zum Glück auch schon wieder zu Ende. Der Kater Staubjäger, mit dem ich mich vorher unterhalten hatte, hatte einen Schüler bekommen, was leicht wütend machte. Wieso bekommt der ein Schüler und ich nicht? Jedoch versuchte ich ruhig zu bleiben, stand auf und lief mich erhobenem Haupt zu einer Stelle im Lager, bei der man hoffentlich nicht allzu viel gestört werde würde und ließ mich dort nieder. Meine türkisen Augen wanderten durch das Lager und beobachteten das Geschehen. Gelangweilt gähnte ich. Bekomm ich mal etwas zu tun?
÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷ Angesprochen: / Erwähnt: Staubjäger, Schneestern Ort: Im Lager @Loki
Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 20 Aug - 20:11
Herbstfall
Nr. 33
Herbstfall war wirklich besorgt um seine beiden Clan Gefährten, weswegen er auch nur zu schnell zustimmte die beiden suchen zu gehen. Nur hatte er keine Ahnung wo sie mit der Suche beginnen sollten. Deswegen fragte er auch Schattenglanz deswegen. Diese meinte allerdings, dass sie zu zweit nicht weit kommen würden. Das Territorium war schließlich groß und Flickenjunges und Bernsteinglanz könnten überall sein. Stattdessen schlug die schwarze Kriegerin vor Schneestern von den vermissten Katzen zu berichten. Für Herbstfall war dies eine logische Entscheidung, weswegen er der Kätzin nur zustimmte und auch gleich aufstand. Sobald sich Schattengalnz auch aufmachen würde, lief Herbstfall zu ihrer Anführerin. Diese schien etwas beschäftigt und so wagte der goldbraune Krieger sich nur vorsichtig an die beiden Kätzinen heran. "Schneestern, dürften wir kurz stören?"
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 21 Aug - 13:08
Borkenpelz
Der Krieger müsste Lügen, wenn er behaupten würde, dass die Worte von Wolkenflügel seinem Selbstbewusstsein nicht schmeichelten. Er war froh darüber, dass sie ihn als guten Mentor ansah. Schließlich war sie seine erste Schülerin und er ziemlich nervös. Auch, wenn er das nie zugegeben hatte. Borkenpelz versuchte sich an dem Training seines Mentors zu orientieren. Hart aber fair. Das selbe würde nun auch Sprenkelpfote erwarten. Erst, als Wolkenflügel ihm verdutzt entgegenblickte, realisierte der Kater, dass sie seine körperliche Nähe nicht gewohnt war. Es war das erste Mal, dass er ihr sanft über den Rücken strich. Borkenpelz hatte gar nicht weiter darüber nachgedacht. Er mochte Wolkenflügel und wollte sie das wissen lassen. Sie hatten zu viel Zeit miteinander verbracht, als dass er sie nur als ein einfaches Mitglied des Clans sah. Verlegen auf die Pfoten schauend stimmte Wolkenflügel zu, Borkenpelz zu seiner neuen Schülerin zu begleiten. Nachdenklich legte der gestandene Kater seinen Kopf schief. So verlegen hatte er seine Schülerin gar nicht in Erinnerung. Damals hatte sie ihn ganz schön auf trab gehalten. Aber, vielleicht hatte seine kurze Streicheleinheit sie aus dem Konzept gebracht und er sollte es in Zukunft meiden. Für ihn hat es sich zwar ganz natürlich und richtig angefühlt, aber vielleicht war es für Wolkenflügel unangenehm. 'Am besten, ich entschuldige mich in einem ruhigen Moment bei ihr.', nahm er sich vor. "Dann lass' uns aufbrechen.", meinte er mit ruhiger Stimme, die nichts von seinen Gedankengängen durchblicken ließ. Während die beiden Krieger mit einander sprachen, versank die Sonne weiter hinter den Horizont und als Borkenpelz bei Sprenkelpfote ankam, war sie vollständig verschwunden. Das Lager wurde in verschiedene Grautöne gedeckt und augenblicklich wirkte es ruhiger. Ein leichter Wind strich durch sein braunes, getigertes Fell und durch dessen Kürze spürte Borkenpelz, dass der Wind abgekühlt war und der Blattfall nicht mehr lange auf sich waten ließ. "Noch einmal herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum Schüler, Sprenkelpfote.", begrüßte er seine neue Schülerin und stupste, wie zur Zeremonie, nochmals mit seiner pinken Nase sanft gegen ihre. "Kennst du schon Wolkenflügel?", Borkenpelz deutete mit dem Kopf zu der weißen Kriegerin neben ihm. "Sie war meine erste Schülerin und hat die Messlatte schon ziemlich hoch gehängt. Ich hoffe, du bist dem gewachsen, Sprenkelpfote.", setzte er hinzu und sah prüfend in die Augen der jungen Schülerin.
Schneestern lag mit ihrer Tochter Regensprenkel im Anführerbau und sprach über den Verlust eines ihrer Leben. Sie erzählte davon, wie geschockt sie darüber war, dass sie wenn sie keine Anführerin wäre, jetzt tot wäre. Und dass sie die Vorstellung schrecklich fand, dass sie sich von niemanden hätte verabschieden können. Regensprenkel, die dicht bei ihr saß und ihr mit einem sanften Blick zuhörte meinte, dass sie die Vorstellung auch hart fand und deswegen umso glücklicher ist, dass Schneestern noch bei ihr war. Die Anführerin erzählte weiter, dass sie zwar froh war noch am Leben zu sein, sie sich aber trotzdem anders fühlte und nicht wusste wie sie damit umgehen sollte. Regensprenkel, welche anscheinend nicht ganz nachvollziehen konne, was ihre Mutter mit anders meinte, fragte nach ob sie denn beschreiben könnte was sie damit verband. Nunja.. Ich merke es halt, dass ich alles um mich herum anders wahrnehme. Oder besser gesagt bewusster wahrnehme. Ich meine ich habe mich schon so oft in unserem Lager aufgehalten und kenne mehr oder weniger jeden kleinen Winkel. Nur achte ich da normalerweise nicht darauf, da für mich alles im Lager selbstverständlich ist. Und jetzt sehe ich das Lager, meinen Bau, dich alle Clankatzen irgendwie bewusster. Und es fühlt sich irgendwie seltsam an, dass dieses vertraute Gefühl der Selbstverständlichkeit nicht mehr da ist erklärte Schneestern ihrer Tochter und schaute sie dabei an. Sie war unglaublich froh, dass sie hier bei ihr war und bemerkte, dass sie ihr dies noch gar nicht gesagt hatte. Danke, dass du hier bei mir bist und mir zuhörst. Das hilft wirklich ungemein! Ich hab dich lieb Regensprenkel sagte sie ernst zu ihr und lächelte sie an. Dann hörte sie plötzlich eine Stimme am Eingang des Anführerbaus. Es war Herbstfall, der mit ihr sprechen wollte. Leise seufzte sie auf, setzte sich gerader hin und rief hinaus. Kommt herein.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 21 Aug - 13:46
Wolkenflügel Pos.4
Als Borkenpelz mich gefragt hatte, ob ich mit kam. Habe ich natürlich zugestimmt, nun wartet ich darauf, dass Borkenpelz los ging und ich folgen konnte. Verdutzt war ich nur, als er mich kurz streichelte, da ich dies nicht von Borkenpelz kannte. Und dies muss wohl auch Borkenpelz gemerkt haben, denn der Kater legte seinen Kopf schief und schaute mich nur an. Ich wollte schon etwas sagen, aber leider kam kein Wort über meine Lippen. Noch in meinen Gedanken, hörte ich die ruhige Stimme von Borkenpelz, wie er mich aufforderte. Langsam setzte ich mich in Bewegung und folgte Borkenpelz. Noch bevor wir seinen neuen Schüler erreichten, nahm ich all meinen Mut zusammen und miaute Borkenpelz zu. " Bitte entschuldige Borkenpelz, wenn ich eben so komisch reagiert habe. Eigentlich wollte ich dies nicht, ich war nur überrascht gewesen." Jetzt erst merke ich wie aus dem Sonnenuntergang Nacht wurde und der Wind auffrischte. Bevor wir Sprenkelpfote erreichten, blieb ich kurz stehen und miaute den Kater zu. " Wirst du heute noch mit deiner Schülerin das Gebiet ablaufen oder wirst du dies erst morgen morgen machen? Und wenn du jetzt fragst warum,dann würde ich sagen, ich würde gerne allein mit dir reden!" Tief atmete ich aus, nun war es raus, was ich sagen wollte. Und so setzte ich mich wieder in Bewegung und folgte Borkenpelz, der schon seine Schülerin erreicht hatte und ihr nochmal gratulierte. Ich stand jetzt neben den braungetigerten Kater, der mich jetzt Sprenkelpfote vorstellte. " Hallo Sprenkelpfote", miaute ich freundlich der jungen Katze zu.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 21 Aug - 14:42
Schattenglanz
Flickenjunges und Bernsteinglanz waren immer noch nicht wieder zurück im Lager und dabei sind Beide schon den ganzen Tag lang weg und wie ich erfahren hatte, soll Flickenjunges mein neuer Schüler werden. Gemeinsam mit Herbstfall beschloß ich, nach den Beiden zu suchen, aber nur wir zwei wären zu wenige dafür, also gingen wir zum Anführerbau um dort mit Schneestern zu sprechen, uns zu helfen und um das wir mehr Katzen bekommen für die Suche nach Flickenjunges und Bernsteinglanz. Nachdem Herbstfall gefragt hatte ob wir eintreten dürften, bejahte Schneestern dies und wir traten vorsichtig in den Anführerbau ein und fanden neben Schneestern auch noch Regensprenken vor. "Guten Abend Schneestern und Regensprenkel." begrüßte ich die Beiden. "Es gibt da ein Problem und wir bräuchten Hilfe, es geht um Bersteinglanz und Flickenjunges, die Beiden sind schon seit dem Morgen aus dem Lager gegangen und noch nicht zurück und da Flickenjunges ja mein Schüler werden soll, machen wir uns Sorgen , dass den Beiden etwas passiert sein könnte."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 21 Aug - 14:42
➺ REGENSPRENKEL
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Ich war meiner Mutter in ihren Bau gefolgt und gemeinsam lagen wir nun in ihrem Nest wobei ich aufmerksam den Worten von Schneestern lauschte. Ihr lag einiges auf dem Herzen im Bezug darauf dass sie eines ihrer Leben verloren hatte und dies war natürlich nachvollziehbar. Abgesehen von Anführerin konnte niemand behaupten mal gestorben und wieder auferstanden zu sein und in diesem Fall war ich mehr als glücklich darüber dass meine Mutter die Anführerin des Donnerclan´s war. Ich konnte ihr in dem einem Punkt nur zustimmen während ich auf ihre fragenden Worte hin leider keine wirkliche Antwort parat hatte. Weder konnte ich wissen wie sie sich fühlte noch dies nachvollziehen ohne es selbst je erlebt zu haben und das würde ich wohl nie. Trotzdem wollte ich meiner Mutter helfen und fragte sie daher ob sie das Gefühl welches sie momentan verspürte beschreiben könne und dies tat sie dann auch. Sanft ruhte mein Blick auf ihr während sie sprach und sie Ohren hatte ich weiterhin aufmerksam gespitzt um nichts von ihrer Schilderung zu verpassen. Ich sah meiner Mutter die ganze Zeit über ins Gesicht und die Augen und folgte ihren Worten welche mich nun besser verstehen ließen "Hmm... klingt kompliziert. Aber versuch dich davon nicht zu sehr mitnehmen zu lassen. Ich denke mal dass wenn verstorbene im Sternenclan landen es ihnen vielleicht ähnlich geht nur sie haben im Gegensatz zu Anführerin nicht die Möglichkeit dieses Gefühl hier bei den Lebenden zu verspüren. Vielleicht ist es im Sternenclan aber auch ein bisschen was anderes und du fühlst dich bloß so komisch weil du eben noch hier bist und nicht bei den Ahnen wie es ja für jeden normalerweise der Fall wäre. Aber ich kann nur rätseln..." mutmaßte ich und sah Schneestern sanft an. Als sie sich nun aber ernst bei mir bedankte und meinte dass ich ihr allein damit half dass ich hier bei ihr war und ihr zuhörte lächelte ich. Sie sagte mir dass sie mich lieb hatte und ich begann zu schnurren "Ich dich auch Mama, du weiß ich bin immer für dich da" schnurrte ich und kuschelte mich dann etwas an sie. Doch leider blieben wir nicht lange allein, von draußen bat jemand um Schneestern was mich leise seufzen ließ ebenso wie meine Mutter selbst "Wie hälst du das nur aus?" fragte ich sie leise damit nur sie es hörte wobei dies keinesfalls böse gemeint war. Langsam setzte auch ich mich wieder auf, blieb aber neben meiner Mutter und wartete bis Herbstfall reinkam um meiner Mutter zu sagen was er wollte wobei ich kurz an meine Jungen und auch meinen Gefährten dachte. Was sie wohl alle gerade machten? Meine Gedanken wurden unterbrochen als Schattenglanz rein kam und begann zu schildern was Sache war. Wie unnötig, es war doch offensichtlich, Mutter und Junges machten einen letzten gemeinsame Ausflug. Doch ich sagte nichts und schwieg da Schneestern entschied und nicht ich.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 21 Aug - 22:45
Herbstfall
Nr. 34
Zwar störte Herbstfall die Anführerin nur ungerne in ihrem Gespräch mit Regensprenkel, aber dies war nun wirklich wichtig. Nachdem er also das ok bekommen hatte ein zu tretten folgte er Schattenglanz, die schon vor geeilt war, in den Bau. Dort begann die schwarze Kriegerin auch sogleich zu erklären,weshalb sie Schneestern stören mussten. Bestimmt würde ihre Anführerin verstehen, dass sie sich Sorgen um die verschwundenen Clangefährten machten. Vor allem weil diese schon so lange verschwunden waren. Regensprenkel dagegen schien eher weniger besorgt zu sein, hielt sich aber mit ihrer Meinung zurück. Sollte sie sich nicht etwas mehr Gedanken machen? Es ging schließlich um ein Mitglied ihres Clans und auch eine ihrer Freundinen. Herbstfall wollte allerdings auch nicht vorschnell über die Kätzin urteilen. Sie würden sehen, was Schneestern von all dem hielt.
Den Weg zurück durch den Wald und ins Lager verbrachten Bernsteinglanz und ihre Tochter schweigend. Die goldene Kriegerin zu sehr beschäfftigt damit sich selbst vorwürfe zu machen, war es doch ihre Schuld, dass sie ihre Tochter beinahe verloren hätte. Nur diesem fremden aber durchaus liebenswerten Kater Clockwork hatte sie es zu verdanken, dass Flickenjunges mit ihr nach Hause kommen konnte. Flickenjunges dagegen verhielt sich still wegen ihrer eigenen Schuldgefühle und Scham. Zudem war sie immer noch verängstigt von dem was sie noch kurz zuvor erlebt hatte. Sie wusste nicht was gewesen wäre hätte der Streuner sie nicht gerettet, aber diese Angst die sie empfunden hatte wollte sie auf keinen Fall nochmals erleben. Als sie dann endlich im Lager ankamen wand sich Bernsteinglanz endlich zu ihrer Tochter um. "Wir sollten etwas essen. Vor allem du brauchst die Stärkung nach diesem anstrengenden Tag." Ihre Stimme lies dabei keine Wiederrede zu, nicht das Flickenjunges noch die Energie oder den Willen hatte ihrer Ziehmutter zu widersprechen. Gemeinsam begaben sie sich also zum Frischbeutehaufen.
Angesprochen: Flickenjunges (@Sichelmond) Erwähnt: Flickenjunges, Clockwork //Out: Ich ziehe Sichelchen mit ihrem Einverständnis mit//
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Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 22 Aug - 15:17
Sprenkelpfote
Spricht mit Borkenpelz
Die frisch gebackene Schülerin hatte sich über die vielen Glückwünsche gefreut und war gespannt darauf, wie wohl ihre erste Trainingseinheit mit dem ihr schon bekannten Krieger werden würde. Die braun-grau gesprenkelte Kätzin bemerkte nicht einmal, wie schnell schließlich sie Sonne untergegangen war, als plötzlich Borkenpelz auf sie zu kam. Auch er beglückwünschte sie erneut und meinte, dass seine Schülerin vor ihr, Wolkenflügel, die Messlatte bei ihm ziemlich hoch gelegt hatte und fragte sie, ob die damit mithalten konnte. Natürlich nickte Sprenkelpfote aufgeregt. "Kennengelernt habe ich Wolkenflügel bisher noch nicht, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich dich von mir überzeugen kann.", miaute die quirlige Schülerin selbstbewusst und sah die beiden Katzen freundlich an. Gerade auch das eher schlechte Verhältnis zu ihren Geschwistern trieb die Kätzin enorm an. Sie wollte ihren Eltern und auch ihren Geschwistern zeigen, was in ihr steckte und wollte sie gerne stolz machen. "Wann werden wir eigentlich mit dem Training beginnen? Morgen?", fragte Sprenkelpfote anschließend und sah den Kater mit ihren großen blauen Augen an, während sie auf eine Antwort wartete.
Angesprochen: Borkenpelz (@Tokala) Erwähnt: Wolkenflügel, ihre Eltern und ihre Geschwister
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 22 Aug - 19:27
Eulenfeder
Verständlicherweise fragte mich Wieselschweif, was denn in der vorgesehenen Mischung aus Kräutern sei und ob ich das raten würde. ,,Die Mischung selbst würde vorrangig aus Baldrian und Thymian bestehen. Sie werden sich beruhigen ohne deinen Geist zu benebeln. Wenn das nicht hilft, könnten wir noch einen kleinen Teil an Mohnsamen dazugeben. Aber wirklich nur im Notfall." erklärte ich. Was mit Heuregen sei, dass wüsste er nicht. Vielleicht war es wirklich nur der Tod von Silberschatten, der sie so massiv belastete. Wunderlich wäre es nicht. Der Tod meines Bruders hatte mich damals auch vollkommen aus der Bahn geworfen und mich lange nicht mehr losgelassen. Trauer als Grund für ihren Zustand, wäre absolut nicht verwunderlich. Auch erklärte Wieselschweif, dass er mit Heuregen bisher nicht sonderlich gut ausgekommen war und das ich am besten mit Nebelläufer sprechen sollte. Immerhin war er ja ihr Gefährte. Ich nahm mir vor das zu tun, sollte sich Heuregens augenscheinlicher Zustand nicht bessern. ,,Wir verstanden uns bis vor kurzem auch nicht sonderlich gut. Doch nun haben wir beide ein paar Gedächtnislücken. Zumindest könnten wir so tun." miaute ich und zwinker dem Kater zu. ,,Warum verstehst du dich nicht mit Heuregen? Wenn ich fragen dürfte." Ich war interessiert an dem Leben meines neu gefundenen alten Freundes. So wenig hatte ich über ihn in den letzten Monden erfahren. All das wollte ich nachholen. Um einen guten Start in Richtung Zukunft zu haben.
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 24 Aug - 14:45
// Ich hoffe die Wartezeit war nicht zu lange
Rostplitter
Die Sonne verschwand allmählich hinter dem Horizont. Und ich hörte den leichten Wind, die angenehm warme Sonne auf meinem Pelz, und die kribbelige Athmosphäre. Kastanienpelz vernahm mich, genauso wie eine junge Katze, vielleicht seine Schülerin? Ich wurde sofort negativ angefaucht, ich sollte verschwinden. Ich neigte den Kopf und atmete durch. Ich wusste natürlich dass dies passieren könnte. Kastanienpelz fing an die Kätzin zu besänftigen und sie aufzuklären, wer ich war. Dankend blickte ich den alten, respektvollen Kater an. Meine Liebe, Kastanienpelz spricht die Wahrheit. Ich bin Rostsplitter und ich schwöre beim SternenClan, dass ich nichts böses je machen werde oder euch irgendwie schaden will. Ich war Heilerin im DonnerClan und bildete eine hervorragende Schülerin aus, die jetzt den Namen Eulenfeder trägt. Ich könnte nicht stolzer auf sie sein und nicht stolzer auf den DonnerClan mit all seinen treuen, wunderbaren Katzen. ich blickte wieder zu Kastanienpelz. Ich war dankbar für seine Ruhe, die er ausstrahlte. Lieber Kastanienpelz, du schaust gut aus. Und ich kann dieser jungen Katze auch keinen Vorwurf machen, ganz im Gegenteil, fremde Katzen, sollte man nicht mit Liebeleein entgegen kommen. Ihr alle verdient einen guten Grund, warum ich wieder hier bin. Ich muss sagen, dass ich mich selbst schäme, aber ich will meinen Stolz deswegen nicht verlieren. Ich möchte, wenn ihr es mir erlaubt, alles dem Clan zurückzugeben, was er mir gegeben hat, jetzt mehr denn je. Ich kann nicht mehr viel machen, ich bin alt geworden, ich gehöre aber hierher mit meinem ganzen Herzen! Ich trat näher zu dem alten Kater und flüsterte, meine blinden Augen fest auf ihn gerichtet Ich bin weggegangen, weil ich dachte Eulenfeder hat alles im Griff, weil ich echt verdammt mäusehirnig war. Ich habe meiner von meiner Mutter geträumt, die im SternenClan lebt, und sie hat mir einen Nachricht überbracht, die ich falsch verstanden hatte und so den falschen Mut gefasst hatte. Sie sagte, dass die Zeit gekommen ist, nachzudenken, wie ich mein Leben jetzt weiterführen wollte und mich zurückziehen sollte. Und genau das habe ich getan. Und wäre dabei fast verhungert. erklärte ich Kastanienpelz und seufzte. Ich war immer bereit wieder zu gehen, falls mich Schneestern nicht wieder aufnehmen wollte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 24 Aug - 18:06
➺ WIESELSCHWEIF
◾️ Donnerclan | Krieger | 50 Monde ◾️
Auf meine Frage hin erfuhr ich von Eulenfeder woraus die Mischung der Kräuter bestand welche wohl bei Trauer und dem Schmerz des Verlustes helfen sollte. Auch erfuhr ich ob die Heilerin dazu riet die besagte Mischung zu sich zu nehmen und am Ende ihrer Worte nickte ich leicht "Wenn du nichts dagegen hast würde ich diese Mischung gerne mal ausprobieren und zu mir nehmen. Und wenn es okay ist auch mit Mohnsamen, ich würde es sehr begrüßen endlich mal wieder eine erholsame Nacht zu haben in der ich nicht mehrmals aufwache und kaum noch einschlafen kann" miaute ich ruhig und sah die Heilerin an. Ich hoffte sie würde dem zustimmen, vielleicht würde ich dann mal nicht mitten in der Nacht im Schlaf von Bildern verfolgt werden welche mir den Verstand raubten. Selten hatte ich Waldseele in meinen Träumen erleben dürfen wie sie war doch oft war am Ende meines noch so schönen Traum´s immer wieder das schreckliche Bild ihres leblosen Körpers aufgetaucht. Das blutverklebte Fell und die schrecklich tiefe Wunde am Nacken welche ihr schließlich das Leben geraubt hatte, der stille Körper der den Kampf verloren hatte. Es war alles andere als schön oder erträglich und durch die genannten Kräuter der Heilerin erhoffte ich mir einfach mal eine ruhige Nacht mit ausgiebigem, ruhigen Schlaf. Doch nun ging es erst einmal von Seiten der Heilerin um Heuregen, leider aber konnte ich ihr auf ihre Frage nicht wirklich eine Antwort geben, bloß den Rat mal Nebelfänger zu fragen. Dies nahm sie auch an, ihre folgenden Worte ließen mich schmunzeln und als sie mir eine Frage stellte zuckte ich mit dem rechten Ohr "Naja, Heuregen war die beste Freundin von Sandsturm, der Schwester von Nebelfänger wie du sicher noch weißt. Sandsturm konnte es nicht leiden dass ich immer bei ihm war, ihn beschützte und ihm half da sie das eigentlich alles tun wollte. Sie konkurrierte mit mir wohl aus der Angst ich wolle ihr ihren Bruder wegnehmen was natürlich nie meine Absicht war. Ich kam von Anfang an wunderbar mit Nebelfänger klar und über die Monde wurde er für mich wie ein Bruder, eigene, leibliche Geschwister hatte ich zwar nie, aber er gibt mir das Gefühl als wäre er meine Familie. Heuregen war oft dabei wenn Sandsturm und ich stritten und war natürlich auf der Seite ihrer Freundin, seid ihrem Tod herrschte zwischen uns Funkstille. Doch heute hat sie sich bei mir bedankt und ich hoffe doch noch ein Freund von ihr werden zu können, allein schon Nebelfänger zu Liebe. Er soll nicht zwischen seiner Gefährtin und mir stehen wenn wir streiten oder so, das könnte ich ihm nie antun. Wir waren immer füreinander da und ich bin sehr froh ihn zu haben" erzählte ich und schob ein paar Kirschblütenblätter auf den Erdhügel der das Grab meiner Gefährtin zeigte. Ich formte sie zu einem Herz, lange aber blieb dies nicht bestehen denn Wind kam auf. Er zerstörte das Herz, wirbelte die Blätter hinauf in Richtung der Sterne wo sie bald aus meinem Sichtfeld verschwanden...
Als ich von meinem Vater erfuhr dass die Maus ihm schmeckte erfüllte mich eine unglaublich große Freude. Ich war noch stolzer auf meinen ersten Fang und glücklich dass sie so gut schmeckte dass Kastanienpelz sie sogar binnen weniger Augenblicke gänzlich verspeist hatte. Fröhlich schnurrte ich, mein Schweif zuckte vor Freude und als mein Vater sich die Lippen leckte und schnurrte dass ich ihm solch eine Maus jeden Abend bringen könnte schmunzelte ich glücklich. Kurz schmiegte ich mich an ihn "Ich werde mir Mühe geben!" verkündete ich und war einfach fröhlich in diesem Moment. Doch plötzlich tauchte eine für mich gänzlich fremde Katze im Eingang unseres Lager´s auf, diese kam auch noch direkt auf meinen Vater und mich zu weswegen ich gleich auf die Pfoten sprang. Auf ihre Worte hin begann ich sofort zu knurren und sagte ihr dass sie verschwinden sollte oder ich sie verjagen würde. Und das meinte ich ernst! Mein Fell war gesträubt, der Schweif schlug lauernd hin und her. Doch dann stellte sich plötzlich mein Vater zwischen die Fremde und mich und sah warm auf mich herab wobei er mir sagte dass alles gut sei und ich sie nicht kennen konnte. Langsam legte sich mein Fell wieder an und ich sah fragend zu Kastanienpelz hinauf "wer ist sie denn?" fragte ich und sah noch misstrauisch zur besagten Katze. Mein Vater sprach die Katze mit Rostsplitter an und wechselte ein paar Worte mit ihr wobei er sich auf für meine Reaktion entschuldigte da ich wohl erst nach ihrem Verschwinden geboren worden war. Dann wandte sich Kastanienpelz wieder an mich und erklärte mir endlich um wen sich diese fremde Katze handelte, Rostsplitter, die Heilerin die Eulenfeder ausgebildet hatte und von der man geglaubt hatte sie sei längst beim Sternenclan. Leicht zuckten meine Ohren "hmmm... wieso ist sie denn weg gegangen wenn sie hier Heilerin war?" fragte ich gerade heraus und lauschte den Worten die sie an meinen Vater wandte. Als sie ihm was zuflüsterte konnte ich einfach nicht anders als zu lauschen wobei mir auffiel wie starr und leer ihr Blick irgendwie wirkte. Noch nie hatte ich zuvor einer blinden Katze in die Augen gesehen weswegen ich nicht wusste worum es sich handelte. Neugierig wie ich war sah ich Rostsplitter an "Ich bin Schakalpfote und ich habe eine Frage Rostsplitter. Deine Augen... sie sehen irgendwie komisch aus, so anders als die von Papa. Wieso? Ist das wegen der anderen Augenfarbe?" fragte ich einfach heraus. Dabei hatte ich nicht vor die Heilerin zu beleidigen oder so und setzte mich brav neben meinen Vater und wartete auf die Antwort von Rostsplitter die mich sicher neues lehren würde.
Schneestern lag zusammen mit ihrer Tochter im Anführerbau und erzählte ihr, wie sie sich fühlte, weil sie ein Leben verloren hatte. Regensprenkel hörte ihr aufmerksam zu und ließ sie darüber sprechen, wie verwirrt sie darüber war, wie sie sich nach ihren Tod fühlte. Sie sagte, dass sie zwar nur mutmaßen konnte, aber sie denken würde, dass sie sich nur so komisch fühlte weil sie im hier und jetzt weiterlebte und nicht bei den Ahnen ruhte, so wie sie es eigentlich hätte tun müssen. Langsam nickte Schneestern, ihre Tochter hatte Recht sie durfte sich darüber nicht so den Kopf zerbrechen. Schließlich sagte sie ihr, wie lieb sie sie hatte und dass sie dankbar war, dass sie ihr zuhörte. Daraufhin antwortete Regensprenkel, dass sie immer für sie da war und Schneestern lächelte sie glücklich an. Dann kamen Herbstfall und Schattenglanz und fragten, ob sie hereinkommen durften. Leise seufzend, bat sie sie herein. Auch wenn sie für ihren Clan alles tun würde, war es manchmal schwer damit umzugehen, immer das Wohl aller anderer über ihr eigenes stellen zu müssen Auf Regensprenkel gemurmeltes "wie hälst du das nur aus?" antwortete die Anführerin nicht mehr, da Schattenglanz bereits ihr Anliegen vortrug. Es ging um Bernsteinglanz und Flickenjunges, welche schon seit dem Morgen aus dem Lager verschwunden waren und nicht mehr zurückgekommen waren, obwohl es schon nachts war. Da Flickenjunges Schattenglanz Schüler werden sollte, haben sie bemerkt, dass die beiden fehlen und machten sich jetzt Sorgen. Nachdenklich schaute Schneestern die Krieger an. Es stimmte, dass es eher ungewöhnlich war, dass Mutter und Tochter einen so langen Ausflug machten. Andererseits musste es auch nicht gleich heißen, dass ihnen etwas zugestoßen war. Ich wundere mich, dass die beiden niemanden Bescheid gesagt haben, was sie außerhalb des Lagers zu suchen haben. So würde ich besser Wissen, was zu tun ist. fing die Anführerin an zu sprechen und schaute Schattenglanz und Herbstfall an. Ich fürchte, dass es nachts keinen Sinn macht eine größere Patrouille loszuschicken. Da es schon ungewöhnlich ist, dass die beiden so lange weg sind, kann man aber auch nicht nichts unternehmen.. Ich denke es ist am besten wenn ihr zwei euch jetzt gleich auf den Weg macht und manche Orte abklappert, wo die zwei sich aufhalten könnten. Bringt euch dabei aber bitte nicht in größere Gefahr. Und wenn Bernsteinglanz und Flickenjunges bis zum Morgen nicht wieder aufgetaucht sind, ob von euch gefunden oder im Lager zurück, schicken wir eine größere Patrouille los, die das ganze Territorium absuchen soll sprach sie weiter und verkündete somit ihre Entscheidung, wie sie mit der Situation umgehen sollten.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 25 Aug - 17:51
➺ REGENSPRENKEL
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Die ganze Zeit über sprachen Schneestern und ich miteinander. Nebeneinander lagen wir im Nest meiner Mutter während ich aufmerksam ihren Worten lauschte und versuchte zu verstehen wie sie sich fühlen musste. Als sie ihr Gefühl dabei genauer versuchte zu beschreiben kam mir bloß ein Gedanke woran es wohl liegen könnte, normalerweise stand man ja nachdem man starb nicht wieder auf. Der Körper blieb zurück während die Seele ihren Weg zum Sternenclan und die Reihen unserer Ahnen fand. Da dies bei Schneestern nicht der Fall da sie als Anführerin ja neun Leben hatte und nicht nur eines musste sich das wohl einfach fremd und komisch anfühlen da es ja nicht war wie es eigentlich wäre. Zumindest war es das einzige was mir in den Sinn kam was ihre Gefühle vielleicht ja erklärte. Sanft sah ich meine Mutter während der Worte die ich sprach an und genoss es einfach gerade Zeit mit ihr zu verbringen auch wenn die geschehenen Dinge alles andere als schön waren. Als Schneestern mir nun dann auch noch sagte dass sie mich lieb hatte und mir fürs zuhören dankte begann ich etwas zu schnurren und kuschelte mich an sie. Ich erwiderte ihre Worte, sagte ihr dass ich sie auch lieb hatte und immer für sie da sein würde, egal wann, wo und weswegen. Für einige Augenblicke war es dann ruhig zwischen uns doch diese Ruhe wurde leider von Herbstfall und Schattenglanz gestört die anscheinend etwas von meiner Mutter wollten. Sie wie auch ich seufzten leise und setzten uns auf wobei ich meiner Mutter zuflüsterte wie sie das nur aushielt. Eine Antwort darauf erwartete ich natürlich nicht und bekam entsprechend auch keine, Schattenglanz hatte den Bau nun auch betreten und trug vor worum es ging. Während ihrer Worte kam mir bereits eine mögliche Antwort in den Sinn, vielleicht machten Mutter und Tochter bloß einen Ausflug zusammen? Doch ich sagte nichts und blieb still, auch Herbstfall verhielt sich ruhig da die Kriegerin ja vortrug worum es ging. Schneestern reagierte gleich mit einigen Ideen wobei ich froh war dass sie nicht gleich Panik schob und einen riesigen Suchtrupp losschickte. Es wäre nicht das erste mal dass ein Junges seine Ernennung verpasst weil die Mutter mit ihm unterwegs war oder ähnliches. Natürlich verstand ich auch die Sorge, fand es bloß etwas unnötig gleich die Anführerin zu nerven wenn man sich doch erst einmal ordentlich umsehen konnte. Für einen kurzen Moment herrschte dann Stille zwischen den vier Katzen hier im Anführerbau und ich vernahm draußen die Stimmen der besagten, angeblich vermissten Katzen. Ich sah an Herbstfall und Schattenglanz vorbei nach draußen und entdeckte Bernsteinglanz und Flickenpfote am Frischbeutehaufen "Anscheinend war es genau wie ich gedacht hatte dass Mutter und Tochter bloß einen gemeinsame Ausflug gemacht haben. Eure Sorge war unbegründet" miaute ich mit ruhiger Stimme und sah meine Mutter lächelnd an "ich hab mir gedacht dass es so sein würde, ich wollte aber nichts sagen da Herbstfall und Schattenglanz ja mit dir sprechen wollen. Aber schön zu wissen dass niemand vermisst wird oder gesucht werden muss nicht wahr?" leicht drückte ich mich an meine Mutter und hoffte dass wenn die beiden Krieger weg waren wir noch etwas Zeit miteinander verbringen könnten. Vielleicht konnten wir ja noch über andere Dinge sprechen.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 26 Aug - 16:05
Kastanienpelz
Auch Rostsplitter erklärte Schakalpfote, wer sie war. Sie erklärte ihr, dass sie Heilerin im DonnerClan gewesen war und Eulenfeder ausgebildet hatte. Sie fügte hinzu, dass sie nicht stolzer auf ihre Schülerin, genauso wie auf den DonnerClan sein könnte mit all seinen treuen Katzen. Seine Tochter ließ sich nicht weiter beirren und fragte gerade heraus, warum Rostsplitter denn den Clan verlassen hatte, wenn sie doch Heilerin war. Rostsplitter sprach nun darüber, dass er gut aussehen würde und sie versuchen wird sich zu erklären. Sie würde gerne wieder ein Teil des DonnerClans sein und ihm das zurück geben, was der Clan ihm gegeben hatte. Die ehemalige Heilerin trat noch etwas näher zu ihm. Kastanienpelz spitzte seine Ohren als sie ihr weggehen erklärte. Sie dachte, dass Eulenfeder alles im Griff hatte und noch dazu hatte sie eine Botschaft von ihrer Mutter erhalten die besagt hatte, die sie wohl falsch interpretiert hatte.. deshalb wäre sie noch dazu fast verhungert. Kastanienpelz berührte Rostsplitter mit seinem Schweif sachte an ihrer Schulter. >>Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schneestern dich nicht mehr hier haben möchte. Sprich einfach mal mit ihr.<<, miaute Kastanienpelz ermutigend und sah dann wieder zu seiner Tochter. Diese stellte sich nun der ehemaligen Heilerin noch einmal vor und meinte dann, dass sie eine Frage hatte. Kastanienpelz ahnte, welche Frage nun kommen würde. Natürlich eine Frage aufgrund Rostsplitters Augen. Erst wollte er die Frage beantworten, doch dann hielt er sich zurück. Schakalpfote hatte nicht ihn gefragt, sondern Rostsplitter.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 26 Aug - 22:36
Eulenfeder
Wieselschweif bat um die Behandlung mit den Kräutern. Wenn es möglich sei auch mit Mohnsamen. Er sagte, dass es schön wäre in der Nacht wieder ruhen zu können. Das konnte ich sehr gut verstehen. Die Menge an Mohnsamen wollte ich jedoch beschränken. Mit ihnen hatte ich auf dieser Ebene der Behandlung keine Erfahrung. Mir wurde jedoch beigebracht stets vorsichtig damit zu sein, so meinte ich mich an die Lektion vor vielen Monden zu erinnern. Eine gewisse Abhängigkeit konnte sich durch den übermäßigen Konsum entwickeln. Das Gefühl könnte entstehen nicht mehr ohne die kleinen, schwarzen schlafbringenden Samen zu können. Davor wollte ich den Kater bewahren. Er hatte schon genug mit seinen Gefühlen zu tun, eine längerfristige Belastung wollte ich ihm nicht zumuten. Ich nickte zustimmend, jedoch meine Bedenken im Hintergrund behaltend. Wieselschweif erzählte mir von den Wurzeln der Probleme mit Heuregen. Wie alles begann hörte sich für mich wie ein klassisches Problem zwischen Persönlichkeiten an. Angst vor Verlust einer geliebten Katze. Ob es rational und begründet ist, ist ein ganz anderes Thema. Verstehen konnte ich es jedoch gut. Auch die weiteren Entwicklung kam mir sehr bekannt vor. Nämlich von Wieselschweif selbst. Er hatte mit genauso die Schuld an dem Tod von Waldseele gegeben wie Heuregen ihm. Ein bemerkenswerter Kreislauf. Und auch wie wir nähern sich auch er und sie sich an. Ein wahrlich bemerkenswerter Kreislauf. Verständnisvoll und interessiert sah ich den Kater an. Es war so schön, wir miteinander redeten. Etwas ungewohnt noch, doch das minderte das positive Gefühl nicht. Ich beobachtete Wieselschweifs Pfoten. Wie sie ein Herz aus Blütenblättern formten, welches kurz darauf vom Wind hoch in den Himmel getragen wurde. Sofort erkannte ich darin ein Zeichen. ,,Das war Waldseele. Es war ein Zeichen." Miaute ich aufgeregt und überlegte kurz. ,,Ich denke, sie wollte damit zeigen, dass du sie nicht halten kannst. Wir sind alle Blütenblätter im Wind des Schicksals. Wenn er uns zu den Sternen trägt, können wir nichts dagegen tun. Niemand kann das." flüsterte ich ehrfürchtig.