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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 5 Aug - 23:46
Rostsplitter
<---- irgendwo, weit , weit weg
Meine Pfoten zuckten, als ich mich näherte. Schritt für Schritt, nach dieser Zeit, die für mich sehr lange war. Würde mich der Clan noch akzeptieren? Meine Mutter hatte es mir schließlich prophezeit, dass ich hier richtig liegen würde, und hat mir den Mut gemacht diesen Schritt, den ich nicht gehen wollte, zu gehen. Mein Clan. Meine Familie. Ich musste zu ihm. Das wusste ich mehr denn je. Und ich wusste mehr denn je, dass ich hierher gehörte. Ich hatte nie Junge, nie Geschwister, meine Eltern schon bald verloren. Doch im Clan hatte ich mir eine Familie gefunden und ich war blind genug - nicht nur körperlich - dass ich das nicht erkannt hatte. Und das ich dachte nur weil ich meine Schülerin fertig ausgebildet hatte, dass sie mich nicht mehr brauchen würde. Ich wollte keine Heilerin mehr sein. Der Clan würde mich auch nicht mehr als Heilerin akzeptieren, nachdem ich mich feige davon gemacht hatte. Wenn sie mich überhaupt akzeptierten. War Schneestern noch Anführerin? Bestimmt. Hatte Eulenfeder vielleicht schon einen Schüler? Wie ging es Eulenfeder? Eulenfeder...ich bin stolz auf dich. Es tut mir leid dass ich dich alleine gelassen habe. Das sage ich nicht oft, und das weißt du! Es tut mir unendlich leid, diesen Fehler begannen zu haben. Euch zu hintergehen. Aber ich habe wenigstens eine Sache bekommen, die ich vorher nicht wahrgenommen hatte, obwohl meine Sinne mehr als scharf sind...eine Erlösung. Vergib mir. Vergib mir. Ich betrat das Lager, meine blinden Augen blickten sich um, und ich nahm eine vertraute Umgebung war, die irgendwie so weit weg lag. Aber ich konnte mich noch sehr gut orientieren. Ich schmeckte die Luft, wer war hier? Unterschiedliche Gerüche, vertraute Gerüche..... Ich ging näher, näherte mich dem Frischbeutehaufen. Ich vernahm Kastanienpelz, den älteren Krieger, mehr denn je. Rate mal wer da ist. verkündete ich emotionslos, es war mein Humor, mein alter Humor. Ob der Krieger ihn gut genug kannte? Mein Mundwinkel zuckte. Ich habe den DonnerClan vermisst, glaube mir Kastanienpelz. Ehrlich vermisst. Und ich bereue es zutiefst, euch verlassen zu haben....wo ist Schneestern? Ich will sie sofort sprechen. Und Eulenfeder...die will ich auch sprechen!
// kommt an geht zum Beutehaufen angesprochen: Kastanienpelz @Wirbelherz erwähnt: Kastanienpelz, Eulenfeder @Eulenfeder
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 6 Aug - 18:19
➺ SCHAKALPFOTE
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Auf meine Worte hin sah ich dass mein Vater mich warm anlächelte was mich einfach glücklich zurück lächeln ließ. Er sagte nichts zu meiner Aussage was aber auch in Ordnung war, sicher würden wir das eines Tages noch einmal machen, davon war ich überzeugt. Als er mich nun aber ein weiteres mal fragte ob ich wirklich nichts von der Maus abhaben wollte schüttelte ich wieder den Kopf und sagte dass meine erste Beute allein für ihn sein sollte. Kastanienpelz sollte sie ganz allein verspeisen! Er zuckte mit den Schultern daraufhin und meinte dass mich nicht hinterher beschweren sollte dass er mir nichts abgegeben hatte. Ich schmunzelte "Ach was!" schnurrte und hoffte einfach ihm schmeckte die Maus. Aber ehe er begann zu fressen sprach er Schneestern an, diese schien wieder recht fit zu sein und er fragte mich ob ich nicht zu ihr gehen wollte. Mein Blick ruhte auf meiner Mentorin und ich war wirklich sehr sehr froh dass es ihr anscheinend wieder gut ging, doch ich lehnte es ab zu ihr zu gehen da die Anführerin gerade mit ihrer Tochter sprach und entsprechend beschäftigt wirkte. Wenn es etwas gab würde sie sicher auf mich zukommen was mein Vater mit einem Nicken stumm bejahte ehe er dann endlich begann die Maus zu verspeisen. Als er nach dem ersten Happen auch schon begann zu schnurren zuckte mein Schweif hin und her und als er sagte dass es einfach großartig schmeckte schnurrte ich auf "Das freut mich sehr!" schnurrte ich und sah zu wie er einen weiteren Bissen nahm. Zufrieden und glücklich lächelte ich bis ich plötzlich etwas komisches roch, eine fremde Katze! Und genau so eine bewegte sich direkt auf meinen Vater zu, sofort sprang ich auf die Pfoten und knurrte als die Katze uns erreichte und meinen Vater bei seinem Namen ansprach und noch dazu verlangte sofort mit Schneestern zu sprechen "Hau ab Fremde! Das ist das Lager des Donnerclan´s! Und woher kennst du den Namen meines Vater´s?! Schneestern ist beschäftigt aber ich kann dich auch verjagen!" knurrte ich und plusterte das Fell auf. Mein Schweif zuckte hin und her, die Katze die vor uns stand war mir einfach gänzlich fremd weswegen meine Reaktion eben so ausfiel wie sie es gerade tat.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 6 Aug - 20:12
Kastanienpelz | beim Frischbeutehaufen
Schakalpfote schien erfreut darüber zu sein, dass ihm die Maus schmeckte. Sie schnurrte nun ebenfalls und ein zufriedener Glanz lag in ihren Augen. Kastanienpelz nahm noch einen zweiten Bissen und schließlich noch einen dritten. Nur kurz darauf war die Maus auch schon komplett verschwunden. Eigentlich hatte er sich vorgenommen sie zu genießen.. doch bei dieser Köstlichkeit konnte er sich einfach nicht zurück halten. Zufrieden leckte er sich über die Lippen. >>So eine Maus kannst du mir ruhig jeden Abend bringen.<<, schnurrte er und lächelte sie an. Doch dann bemerkte er, dass in Schakalpfotes Augen ein alarmierter Schimmer war. Kastanienpelz folgte ihrem Blick. Dieser traf auf eine Katze, die auf ihn zukam. Im ersten Moment schien sie ihm unbekannt, aber irgendwie auch nicht.. Rostbraunes Fell, diese grauen Augen.. ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als sie ihn mit seinem Namen ansprach und davon sprach, wie sehr sie den DonnerClan vermisst hatte. Konnte es tatsächlich wahr sein? Stand Rostsplitter hier vor ihm? Schakalpfote neben ihm sprang auf und knurrte die ehemalige Heilerin sofort an. Sie betitelte sie als Fremde und wollte, dass sie das Lager verließ. Sogleich folgte die Frage, woher sie den Namen von Kastanienpelz kannte und das Schneestern beschäftigt war. Mit gesträubtem Fell funkelte seine Tochter nun Rostsplitter an. Der Hellbraune richtete sich auf und schob sich zwischen Schakalpfote und Rostsplitter. Seine Tochter sah er mit einem warmen Blick an. >>Alles ist gut, Schakalpfote. Du kannst sie nicht kennen.<<, miaute er kurz an sie gewandt und sah dann Rostsplitter an. >>Rostsplitter, ich bin froh dich wieder hier im DonnerClan begrüßen zu dürfen.<<, miaute er und neigte leicht seinen Kopf vor ihr, auch wenn sie das mit ihren blinden Augen nicht sehen konnte. >>Entschuldige die Reaktion meiner Tochter, aber sie ist erst nach deinem Verschwinden geboren worden und kann dich somit nicht kennen.<<, entschuldigte er sich kurz und schnippte dann mit dem Schweif. >>Schakalpfote, das ist Rostsplitter. Die Heilerin, die Eulenfeder ausgebildet hat. Eines Tages war sie verschwunden, wir dachten alle, der SternenClan hätte sie zu sich geholt.. aber anscheinend ist dem nicht so.<<, miaute Kastanienpelz. >>Darf ich fragen, wo du in den letzten Blattwechseln warst?<<, fragte er noch. Schneestern schien im Moment sowieso beschäftigt zu sein, da war ein kleines Gespräch bevor sie mit der Anführerin sprach nicht schlimm.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 7 Aug - 14:30
Eulenfeder
Wieselschweif tobte noch immer. Jegliche logische Erklärungen von Schuld und Unschuld in meiner damaligen Situation prallten gegen die Wand aus festsitzender Trauer und und eingefahrener Wut ab. Ich seufzte wehleidig. Es hatte doch keinen Sinn, egal welche Worte ich auch immer in jeden beliebigen Zeitraum setzte. Bis zu seinem Lebensende werde ich sein Todesengel sein. Die, die seinen Sinn des Lebens, genommen hat. Waldseele. Als hätte mein Blick damals allein ihren Herzschlag versagen lassen. Wir würden nie wissen, was passiert wäre, wenn ich schneller gewesen wäre. Niemals. Also half jede Hypothese meiner Unschuld nicht. Solange ich nicht beweisen konnte, dass Waldseele gestorben wäre, egal wie flink meine Pfoten gewesen wären, steht für Wieselschweif meine alleinige Schuld fest. Was er über Heiler sagte, hörte ich in dieser Form nicht zum ersten Mal. Das wir jeglichen persönlichen intimieren Gefühlen abschworen, war alles andere als einfach. Viele Heiler zerriss dies. So sehr, dass sie am Ende wählen mussten zwischen einem gebrochenen Herzen und gebrochener Loyalität. So hatte es Rostsplitter erzählt. Doch wir bringen dieses Opfer für den Clan. Wir schworen im Zweifelsfalle unser Herz zu brechen, um zu dienen. Doch würde es auch weiterhin in uns pumpen und uns dienen lassen. Es war unsere Aufgabe. Unser Anteil am Konstrukt. ,,Wir haben sehr wohl Herzen. Doch diese schlagen mehr für unseren Clan als für unsere persönlichen Gefühle. Wir leiden, wir trauern, wir lieben, wir freuen uns. Doch nicht nur auf uns selbst bezogen. Wir opfern unser persönliches Glück. Wenn du dieses Opfer für den Clan herzlos nennen willst, bitte." antwortete ich kühl. Solche Worte trafen mich schon lange nicht mehr. Die Zeit war vorbei. Als Schülerin hatten mich solche Vorwürfe sehr verletzt, doch Rostsplitter zeigte mir damals, wie man damit umzugehen hatte. Nun war ich für diesen Punkt ein glatter, robuster Stein, ohne Angriffsfläche. Wieselschweif wollte keine Rache an mir. Also nicht direkt persönlich. Er würde mir meinen Gefährten nehmen, doch nicht mir mein Leben. Das würde mir wohl nicht genügend Schmerz bereiten. Doch all seine Drohungen gegen meinen nicht existierenden Gefährten, machten mir keine Angst. Meine Familie war tot. Alles was geblieben war, war der Clan. Mehr nicht. Und unseren gemeinsamen Clan töten, dass kam nicht in Frage. Nicht für ihn. Soviel sollte man ihn lassen. Die Trauer hatte sein Urteilsvermögen zerrissen, doch sein Glauben und die Hoffnung an ein Leben im Tod war ihm geblieben. Seine letzten Worten waren äußerst verzweifelt. Weggewaschen waren der Frust und die Wut und geblieben war die tiefe Trauer. Zumindest klang es so. Was konnte ich ihm schon raten? Mehr als ,,Du musst weiter machen" war nicht drin. Denn genau das bleibt, wenn alles andere verschwunden ist. Mitfühlend sah ich Wieselschweif an. Die Trauer zerrte an ihn und machte ihn so unglaublich alt. Vielleicht frass tief in ihm auch Schuld, die er sich selbst gab. Er musste loslassen. Dabei meinte ich nicht, die Toten zu vergessen, sondern sie in Erinnerungen zu halten. Weiter so zu tun, als wären sie da, bei uns auf Erden, aber nur sehr weit weg, das brachte den Schmerz. Denn ebenso war es nicht. ,,Du musst loslassen. Gedenke ihr, ehre sie, doch leb nicht nur für sie. Leb für dich. Suche dir Dinge, die dich glücklich machen. Waldseele würde es bestimmt erfreuen, dich so zu sehen. Der Sinn des Lebens ist leben. Das war's. Und dies enthält nicht, ausschließlich für den Tod zu leben. Aber vielleicht..." kurz verstummte, ehe ich meinen Gedanken weiterführte:,,An den Mondsee kann ich dich nicht träumen lassen. Doch vielleicht kann ich beim nächsten mal in den Jagdgründen unser Ahnen Waldseele aufsuchen..."
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 8 Aug - 15:50
➺ WIESELSCHWEIF
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Die Worte von Eulenfeder prallten einfach an mir ab, eine Wand aus Trauer und Wut hatte sich aufgebaut und hielt mich seid jenem Tag gefangen. Es gab kein Entkommen für mich, zumindest hatte ich dieses Gefühl als wäre es so und so konnte ich die Worte der Heilerin so logisch sie auch klangen einfach nicht akzeptieren oder annehmen. Stattdessen fuhr ich sie an keine Ahnung von meinem Schmerz zu haben und dass jede Heilerkatze kein Herz hatte, immerhin waren ihnen jegliche Emotionen verboten und trotzdem gingen sie freiwillig diesen Weg. Die Worte welche Eulenfeder darauf erwiderte ließen mich bloß schnauben, für den Clan aufopfern? Lächerlich! Und trotzdem konnte ich im nächsten Moment nicht standhaft bleiben als mich wie aus dem Nichts einfach all die Emotionen überwältigten. All die Trauer und der Schmerz, alles was mich so zerreißt seid dem Waldseele nicht mehr war. Ich wich leicht zurück, musste mich setzen. Doch plötzlich streckte mit die Heilerin ihre Kehle entgegen mit der Aussage ich solle mir meine Rache nehmen, jedoch drückte ich sie mit der Pfote gleich wider von mir und machte ihr klar dass ich nicht diese Art von Rache wollte. Und auf ihre Worte hin folgten bloß Fragen meinerseits, was sollte ich denn tun? Ich war nur ein Kater mit gebrochenem Herzen und zerrissener Seele, welcher Weg blieb mir da noch als sozusagen auf das Ende zu warten? Komischerweise ließ die Wut langsam nach, zurück blieb das stumme klagen um den Verlust meiner Gefährtin. Die Stimme von Eulenfeder erklang wieder, still richtete ich den Blick auf sie und hörte mit ihre Worte bis zum Ende zuhörte. Doch sie brach kurz ab ehe sie fort fuhr und anbot Waldseele in den Jagdgründen unsere Ahnen mein nächsten Treffen auf zu suchen. Für einige Augenblicke sah ich sie nur stumm an ehe ich Worte fand "Ähnliches sagte sie bevor sie starb. Ich solle weiter leben, für uns beide und glücklich sein. Sie sagte sogar etwas davon mir eine neue Gefährtin zu suchen... doch wie sollte ich das je können?... Der Weg ohne sie erscheint mir einfach so dunkel. Du... kannst sie wirklich gezielt aufsuchen?" fragte ich etwas leiser und sah Eulenfeder an. Sollte ich vielleicht so langsam einsehen dass niemand etwas an dem ändern konnte was geschah...?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 8 Aug - 21:08
Wolkenflügel
Post 3
Ich hatte die beiden Krieger begrüßt, so wie ich es immer tat, dabei schaute ich zu Borkenplez etwas länger hin und bemerkte, wie er mich anlächelte und mit seinem Schweif andeutete, dass ich mich neben ihn setzen sollte. Ich nickte leicht und ging langsam zu dem Kater, der früher mal mein Mentor war. Zusammen horchten wir, was Schneestern zu sagen hatte. Sie ernannte als erstens neue Schüler und dann neue Krieger. Und wie all die anderen Katzen fiel auch in den Chor mit ein und reif erst die neuen Schülernamen und dann die neuen Kriegernamen. Dabei hörte ich, wie mein alter Mentor , wie ein neuen Schüler bekam, ich beglückwünschte ihn dazu, aber mir war auch bewusst, dass ich keinen Schüler bekam und dass auch Borkenpelz keine Zeit mehr für mich hatte, wenn ich mal wieder Sorgen hatte. Aber trotzdem freute ich mich für ihn. Leise hörte ich seine Stimme, wie zu mir flüsterte, dass er damals stolz war, als ich zu Kriegerin ernannt wurde. Er war aber auch ein guter Mentor gewesen und mir vieles erklärt und gezeigt. Ich beugte mich zu Borkenpelz und flüsterte genauso leise ." Du warst ja auch ein sehr guter Mentor gewesen, Borkenpelz." So meinte er noch , er wäre immer noch stolz auf mich. " Dies kannst du auch sein, Borkenpelz, ich habe ja auch viel von dir gelernt und ich hoffe dein neuer Schüler tut dies auch." Jetzt merkte ich, wie er mit seinem Schweif sanft über meinen Rücken strich und dabei lächelte. So etwas hatte noch nie gemacht. Verdutzt schaute ich Borkenpelz an, aber sagt nichts weiter. Ich dachte in diesem Moment nach, was dies wohl bedeuten konnte und hörte dabei auch nicht zu was Schneestern noch zu sagen hatte. So hatte ich dann Borkenpelz gratuliert und dabei gar nicht gemerkt, wie sich Herbstfall davon machte zu Schattenglanz. Nun war ich ganz alleine mit Borkenpelz. Ich hob leicht den Kopf und schaute nun Borkenpelz an, als dieser mich fragte, ob ich mit kam zu seinem neuen Schüler, um diesen kennenzulernen. Ich brauchte nicht lange zu überlegen und miaute ich sanft zu." Sehr gerne Borkenpelz. Ich habe ja nichts weiter zu tun." Dabei schaute ich verlegen auf meine Pfoten und wartete auf seine Antwort.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 9 Aug - 17:43
Herbstfall
Nr. 31
Zwar würde Herbstfall es niemals laut zugeben, aber er war doch ein sehr rechthaberischer Kater. So auch gerade eben, als er Schattenglanz zu ihrer neuen Schülerin gratulierte, von der die schwarze Kätzin nicht all zu begeistert zu sein schien. Dies lag laut der graziösen Kriegerin daran, dass sie in nächster Zeit gerne mehr mit dem goldbraunen Kater verbracht hätte, was nicht ging wenn se eine Schülerin trainieren sollte. So optimistisch wie Herbstfall also nunmal war schlug er also vor Schattenglanz einfach zu begleiten um gleichzeitig von ihr zu lernen. Er selbst hate ja noch nie einen Schüler und wusste deswegen wenig wie er diesen je ausbilden sollte, außerdem warum nicht von den besten lernen. Aber natürlich wollte Schattenglanz sein indirektes Kompliment nicht annehmen und sie hätten bestimmt ewig darüber diskutieren können hätte die Kätzin nicht das Thema gewächselt. Sie fragte nämlich wo ihre Schülerin eigentlich sei was Herbstfall kurz zum grübeln brachte."Ich denke Flickenpfote hat heute morgen mit ihrer Ziehmutter das Lager verlassen, aber eigentlich sollten sie dann schon längst wieder hier sein."
Schneestern hatte es für wichtig befunden, den Clan sofort über den Fuchs, welcher sie angegriffen hatte zu informieren, als auch dafür zur Sorgen, dass die Schüler und Jungen ernannt wurden. Deswegen hatte sie, obwohl sie gerade eines ihrer Leben verloren hatte, eine Versammlung einberufen um ihrem Clan das beste zu tun. Unter den ernannten Schülern waren auch ihre Enkel und Schneestern war stolz, als sie sah, wie sie ihre neuen Mentoren begrüßten. Kaum zu glauben, dass sie jetzt schon Schüler waren. Schließlich kam es ihr vor, als ob sie ihre eigenen Kinder Dachspfote, Waschbärpfote und Regenpfote nicht noch vor kurzer Zeit erst zu Schülern ernannt hatte. Dabei waren jetzt bereits Eisvogelpfote und Hasenpfote Schüler. Nach der Versammlung verspürte sie den Drang mit Regensprenkel zu reden. Da sie ein traumtisches Ereignis hinter sich hatte, brauchte sie die Nähe ihrer Tochter, der sie sich inzwischen so nah wie noch nie fühlte. Deswegen ging sie nach der Versammlung zu ihr hin und wurde gleich, nachdem sie sie bemerkt hatte mit einer Liebkosung begrüßt. Schneestern drückte sich seinerseits an ihre Tochter, die sie fragte, ob es ihr gut gehen würde. Langsam löste sie sich von ihr und schaute sie an. Ich hab eines meiner Leben verloren.. vertraute die Anführerin Regensprenkel mit leiser Stimme an und fühlte sich irgendwie leichter, nachdem sie es ausgesprochen hatte. Eigentlich durften nur wenige Clan Mitglieder wissen, wie viele Leben ihr Anführer noch besaß. Darunter Heiler und 2. Anführer, war es für Schneestern auch wichtig, dass sie es ihrer Familie mitteilte. Mir geht es eigentlich gut. Meine Wunden sind so verheilt, als ob der Angriff schon mehrere Tage zurück liegt. Aber.. es ist schwieriger zu verkraften, als ich gedacht hatte, dass ich gerade gestorben bin. antwortete sie jetzt explizit auf die Frage ihrer Tochter und wusste nicht genau, ob sie verstehen würde worum es ihr ging.
// Tut mir leid, dass ich dich so lange habe warten lassen @Efeuherz \\
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 9 Aug - 21:18
➺ REGENSPRENKEL
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Ich gratulierte meinen Jungen am Ende der Ernennung voller Stolz und schnurrte einfach nur glücklich als ich ihnen einem nach dem anderen liebevoll über den Kopf leckte. Lichtpfote schnurrte ebenso wie Mondpfote und auch Sprenkelpfote. Frostpfote hingegen nahm mich gar nicht wahr und lief gleich los wobei ich mich fragte woher sie diese Arroganz hatte, weder Pythonschatten oder ich wiesen diese auf geschweige denn jemand aus meiner Familie. Wo hatte sie sich dieses Verhalten nur angeeignet? Leicht schüttelte ich den Kopf und konzentrierte mich auf meine anderen drei Jungen wobei sich auch Lichtpfote nun auf den Weg zu seinem Mentor machte. Stolz sah ich ihm nach, schnurrte und spürte dann wie sich Sprenkelpfote sogar noch an meine Flanke schmiegte. Kurz legte ich den Schweif um sie, leckte ihr ein weiteres mal über den Kopf "Willst du nicht auch deinen Mentor kennen lernen meine Kleine?" fragte ich sanft und deutete mit einer Kopfbewegung auf Borkenpelz "Das ist er, er ist ein netter Kater und auch ein Freund von mir" miaute ich meiner Tochter zu um ihr Mut zu machen falls sie unsicher sein sollte. Als ich dann den Kopf wieder hob sah ich auch schon wie Nebelfänger zu mir kam und was er über meine Jungen sagte ließ mich aufschnurren "Ich danke dir, du warst ein toller Mentor. Hab ein Auge auf meine Tochter, wie schon ich damals scheint sie schnell aus zu büxen und eine Vorliebe für Wasser zu haben" warnte ich ihn lieb gemeint vor und schmunzelte sanft. Als ich erneut Schritte vernahm war es dieses mal meine Mutter die auf mich zu kam, sofort stand ich auf, verabschiedete mich von Nebelfänger, Mondpfote und Sprenkelpfote die noch bei mir waren und ging ihr ein paar Schritte entgegen wobei ich als ich sie erreichte mich gleich an sie drückte. Auch fragte ich direkt ob es ihr gut ging, langsam löste sich Schneestern daraufhin von mir und sagte mir dann wirklich leise so dass nur ich es verstand dass sie ein Leben verloren hatte. Ich konnte es nicht verhindern dass ich leicht zuckte, wäre sie nicht Anführerin hätte ich meine Mutter verloren... eine Sache die schwer wog. Auch lauschte ich ihren weiteren Worten wobei es für mich natürlich schwer war nachvollziehen. Ich würde wenn ich starb nicht wieder aufstehen und würde das Gefühl welches meine Mutter im Moment hatte wohl nie gänzlich verstehen können, so gern ich es auch wollte. Dennoch drückte ich mich erneut etwas an sie und leckte ihr über die Wange als wären die Rollen für einen Moment vertauscht "Wollen wir in deinen Bau und allein sprechen?" schlug ich vor und drückte dann kurz die Nase in ihr Fell "Ich will mir gar nicht vorstellen dass wenn du nicht Anführerin wärst ich dich verloren hätte..." flüsterte ich leise und wartete dann auf eine Antwort auf meine Frage von Schneestern.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 9 Aug - 21:43
Mondpfote
Immer noch saß ich bei meiner Mutter und lauschte ihre Stimme, als zu Sprenkelpfote miaute, dass sie zu ihrem Mentor gehen sollte. Eigentlich munterte meine Mutter meine Schwester auf. Ich dagegen wusste immer noch nicht wer mein Mentor war. Als sich plötzlich ein großer grauer Kater auf uns zu kam. Er unterhielt sich mit meiner Mutter, die ihn natürlich erzählte, dass ich Wasser liebte und er auf mich aufpassen sollte. Ich spitze meine Ohren, als sein Name fiel. Er stellte sich als Nebelfänger vor und sei mein Mentor. " Und ich heiße Mondpfote", miaute ich den grauen Kater zu " du hast meine Mutter ausgebildet! Davon musst mir aber erzählen, Nebelfänger?" Nachdem ich mich nun vorgestellt hatte , stand ich auf und ging zu dem Kater, er meinte noch es wäre ihm eine Ehre mich auszubilden und tauschte dann mit mir den Nasengruß aus. Ich hopste jetzt um den Kater herum und miaute. " Was wirst du mir zu erst zeigen? Die Grenzen? Die Quelle? Oder unser Gebiet?" Ich hielt jetzt an und legte den Kopf schief, so als wenn ich nachdenken müsste , was er mir noch zeigen könnte. " Kannst du mir auch das Schwimmen beibringen?", fiel mir noch ein, da es ja eigentlich mein Vater machen wollte und es wohl vergessen hatte.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 10 Aug - 17:27
Eulenfeder
Was für ein armer, gebrochener Kater. Wie soll man schon befreit atmen können, wenn einem ein Stückchen fehlt. Waldseele hatte ihm das gleiche wie ich geraten, bevor ihre Seele in den Äther entwich. Und recht hatte sie doch. In bewunderte die Tote dafür, dass sie, trotz ihrem Ende und der Liebe zu Wieselschweif, ihm einen Neuanfang wünschte. Wenn es sein müsste, auch mit einer anderen Katze. Wieselschweif erzählte weiterhin, dass ihm sein Pfad dunkel vorkam, seit Waldseele weg war. Und nur zu gut konnte ich ihn verstehen. Es war wie in einer schwarzen Wolke zu leben. Und wenn doch mal die Sonne hervor kommt und man der Wolke entkommen kann, dann ist der Horizont doch noch voll von schwarzen Wolken. Auf mein aus Mitleid ausgestelltes Angebot reagierte Wieselschweif... sagen wir, neugierig. Nach alldem, was er über mich und das Heilertum in Allgemeinen gesagt hat, verwunderte mich das doch sehr. Ich würde ihm helfen. Jedoch nur unter ein paar Bedingungen. ,,Ich kann es versuchen. Ich weiß, dass der SternenClan gebete erhört. Bevor ich mir mit ihnen die Zuge gebe, werde ich dafür beten, dass Waldseele mich empfängt. Ich bin mir sehr sicher, dass mir dies gewährt wird." erklärte ich kurz. ,,Doch warum sollte ich das für dich tun, nach allem, was du zu mir gesagt hast? Vor allem, sollen Heiler ja herzlos sein, wie ich vernommen habe." miaute ich. ,,Ich will, dass du dich bei mir zumindest für die Aussagen bezüglich der Heiler entschuldigst. Ob du mir vergibst oder nicht, dass liegt in deinen Pfoten. Zu so etwas kann ich dich weder zwingen noch auffordern. Doch wenn du meine Hilfe als Heilerin wünscht, dann solltest du diesem Posten den gebührten Respekt entgegenbringen. Egal wie du mich als Katze empfindest." Meine Stimme war fordernd.
Frostblick Erfahrener Krieger
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Krieger - 16 Monde - grau-weißer Kater, braune Augen
»Sehr gut«, miaute er mit einem leichten Nicken, als Lichtpfote meinte, dass er nicht müde sei. Kurz überlegte er, was er dem soeben ernannten Schüler als erstes zeigen sollte und entschied sich letztendlich für die Grenzen. Wenn er tatsächlich nicht müde war, würde er den Weg sicherlich schaffen. Zudem war es wichtig, dass der Kater sein Territorium kennenlernte, insbesondere, wo er es verteidigen musste und gegen wen. »Dann werden wir zuerst zur Grenze zum FlussClan gehen«, unterrichtete er den Schüler von seinem Plan und wandte sich zum Gehen. »Versuch erst einmal, mit mir mitzuhalten. Wenn du aber nicht mehr kannst, schrecke nicht davor zurück, mir Bescheid zu geben. Ich will dich an unserem ersten Tag ja nicht schon irgendwo im Wald verlieren.« Daraufhin verließ er das Lager, wo er sofort die Grenze, die das DonnerClan-Territorium mit dem des FlussClans verband, ansteuerte. Dabei wählte er gezielt eine rasche Geschwindigkeit, wobei er aber darauf achtete, dass der junge Kater nicht mehr als zwei, vielleicht auch mal drei Fuchslängen von ihm entfernt war. Er würde gleich mal das Durchhaltevermögen und die Entschlossenheit des jungen Katers testen, damit er wusste, womit er beim Training beginnen sollte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 11 Aug - 17:00
➺ WIESELSCHWEIF
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So sehr mich die Worte von Eulenfeder auch an jene erinnerten welche Waldseele mir zugesprochen hatte ehe sie gestorben war, genau so wenig hatte ich heute wie damals eine Antwort darauf. Könnte ich je wieder richtig glücklich werden ohne Waldseele an meiner Seite? Eine Sache die mir sozusagen fast schon unmöglich vor kam genau so wie die damalige Erwähnung meiner Gefährtin vielleicht mit jemand anderem an meiner Seite den Weg durchs Leben zu gehen. Alles eine Sache der Unmöglichkeit in meinen Augen da der Pfad vor mir einfach dunkel und düster wirkte. Verdunkelt von tiefen Schatten die kein Licht hereinlassen wollten außer in seltenen Fällen wenn ich Zeit mit Nebelfänger verbrachte. Als die Heilerin nun aber etwas davon erwähnte meine Gefährtin im Sternenclan aufsuchen zu können wenn sie das nächste mal am Mondsee war horchte ich leicht auf. Leise fragte ich nach ob dies wirklich möglich war und sah Eulenfeder an wobei mir doch der ganz leichte Hauch eines Gedanken kam dass vielleicht doch niemand Schuld an dem hatte was geschehen war. Ihre ersten Worten klangen für mich noch annehmbar, ließen mich nachdenken. Doch als ihre Stimme plötzlich etwas forderndes annahm stoppten die Gedanken sofort, leicht legte ich die Ohren an als sie mich dazu aufforderte sich dafür zu entschuldigen was ich alles über Heiler gesagt hatte. Und wenn ich ihre Hilfe wollte dann sollte ich dem Posten eines Heiler´s den nötigen Respekt entgegen bringen. Leichte Kühle trat wieder in meinen Blick "Weißt du was? Ich brauche deine Hilfe nicht! Waldseele hat mich schon selbst in meinen Träumen besucht und auch hier am Grab spüre ich ihre Präsenz immer wieder. Ein zarter Hauch der wie eine Berührung scheint, ihr vertrauter Duft, sie ist immer bei mir" miaute ich, klang zwar nicht so wütend wie zu Beginn dieses Gespräch´s aber auch nicht freundlicher. Recht ruhig halt "Jede Katze hat das Recht auf eine eigene Meinung. Meine hat sich eben so gebildet, wieso sollte ich mich für meine Meinung entschuldigen? Das kann man von niemandem verlangen. Außerdem habe ich weder dich noch Wächterpfote je respektlos behandelt aber wenn du meinst deine Macht in deinem Posten so ausspielen zu müssen dann bitte" ich stand auf, wandte mich in Richtung von Waldseele´s Grab "Hast du noch irgendwas zu sagen?" fragte ich und sah über meine Schulter zu ihr. Jegliche Chance auf eine Besserung zwischen uns hatte sie mit ihrer Forderung zerstört. Hätte sie es in einem anderen Ton gesagt wäre es vielleicht auch was anderes gewesen, aber so wie sie es gerade gesagt hatte war es im Bezug auf mich alles andere als klug gewesen. Sie kannte mich, wusste wie ich momentan drauf war und sprach dann so mit mir? Gut. Sie würde sehen dass dies der falsche Weg war mit mir umzugehen, doch welche Reaktion würde sie nun zeigen?
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 13 Aug - 15:14
Schattenglanz
Ich sitze grade mitten im Lager und rede mit Herbstfall über meinen neuen Schüler und meine Zeit mit ihm zusammen. Herbstfall hatte die Idee gehabt, mich und meinen neuen Schüler zu begleiten, wenn ich mit diesem unterwegs bin um ihn auszubilden. Aber wo wir grade von diesem sprachen, ich konnte meinen neuen Schüler nirgends entdecken und Herbstfall meinte, dass dieser mit seiner Ziehmutter am Vormittag das Lager verlassen hatte, dennoch hätten sie wieder zurück sein sollen. "Ich frage mich nur, wo die Beiden bleiben, nicht, dass noch etwas passiert ist." miaute ich zu Herbstfall. "Sollen wir die Zwei vielleicht suchen gehen?"
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall, Flickenpfote redet mit Herbstfall
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 13 Aug - 20:38
Staubjäger
Die junge Katze begrüßte mich ebenfalls, nachdem ich sie angesprochen hatte. Meine innere Verwirrung war mir wohl mehr als deutlich anzusehen, denn als ich meinte, dass wir erst morgen das Territorium erkunden würden, fragte Frostpfote, warum wir das nicht heute schon tun würden. Schließlich sei es noch gar nicht so spät und sie hätte noch viel Energie übrig. Bei des SternenClans Willen, was mache ich jetzt nur? Wenn ich doch nur nicht alleine wäre...., überlegte ich und merkte, dass ich zu stottern anfangen würde, sollte ich jetzt zu sprechen beginnen. Deshalb atmete ich erst einmal tief durch und versuchte eine neutrale Miene aufzusetzen, als ich meiner Schülerin antwortete. "Gut, dann gehen wir heute zur Waldgrenze und morgen zeige ich dir den Rest unseres Territoriums.", miaute ich, drehte mich um und ging auf den Lagerausgang zu und hoffte, dass sie mir folgen würde.
Ich fing an zu überlegen, als Rotkralle mich fragte, ob meine Schwester Lieblingsorte hatte, an denen sie sich im Moment womöglich aufhalten könnte. Mir traten Tränen in die Augen, als mir klar wurde, dass ich nicht einmal wusste, ob Saphirherz einen Lieblingsort hatte. Ein leises Wimmern kam mir über die Lippen und ich schmiegte mich an meinen Gefährten. "Nein, ich habe keine Ahnung....", miaute ich mit erstickter Stimme und sah mich dann wieder einmal im Lager um, da ich nicht wusste, wo ich sonst hinsehen sollte. Und genau in diesem Augenblick entdeckte ich sie - meine Schwester - und sie steuerte direkt auf den Lagerausgang zu, wo sie auch wenig später ins Territorium verschwand. Sofort löste ich mich von Rotkralle, sprang auf und stürmte hinter ihr her. "Saphirherz! Warte, Saphirherz!", rief ich so laut ich konnte und war im nächsten Moment schon aus dem Lager gerannt. ---> Quelle
Natürlich war ich alles andere als müde! Ich hatte bis eben geschlafen, so lange wie noch nie in meinem Leben und zudem pumpte das Adrenalin nur so durch meinen Körper wenn ich daran dachte, das erste Mal eine Pfote aus dem Lager zu setzen. Das erste Mal würde ich nun die Chance bekommen, in die richtige Richtung zu gehen und damit zu beginnen, ein starker, angesehener Krieger zu werden, damit meine Eltern stolz auf mich waren. Umso kräftiger fiel natürlich meine Antwort aus, auf die Frage hin, ob ich denn müde sei. Rauchschweif fand dies natürlich sehr gut und bekräftigte seine Antwort mit einem Nicken, ehe wir uns schon in Richtung Lagerausgang bewegten. Verzweifelt versuchte ich, meine Energie zu bremsen und mich wie ein erwachsener Kater zu verhalten und lauschte aufmerksam den Worten meines Mentors. Auf dessen Worte hin, nickte ich kräftig, während mein Kopf sofort losratterte. Mama hatte mir erst gestern von den Clans erzählt, so wusste ich wer der FlussClan war und dass wir eine Grenze mit ihm teilten. Die Worte die aber nun folgten, ärgerten mich. Natürlich werde ich mit ihm mithalten. Ich werde ganz bestimmt nichts sagen, auch wenn er schnell ist. Dann werde ich halt noch schneller rennen. Immer schneller und irgendwann nach viel Training werde ich selbst schneller rennen als er. Ganz bestimmt. Ich zögerte nicht und rannte sofort drauf los, die Augen fest auf den grau-weißen Kater vor mir, sodass ich kaum etwas von der Umgebung mitbekam. Das einzige Ziel was ich vor Augen hatte war: Mithalten, am besten noch schneller sein. Mein zweiter Wunsch erfüllte sich zwar nicht, aber zumindest am Anfang blieb ich schon ganz gut hinter Rauchschweif, was mich mit Befriedigung füllte. Leider wurden aus der einen Fuchslänge Abstand am Anfang zum Ende hin drei Fuchslängen, aber als unser Ziel in Sich kam, war ich dennoch sehr zufrieden mit meiner Leistung und hoffte, dass auch mein Mentor dies anerkennen würde.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 14 Aug - 13:25
Nebelfänger
Nebelfänger freute sich für seine erste Schülerin Regensprenkel darüber, dass sie so bildhübsche Jungen geboren und aufgezogen hatte. Junge, die mit dem heutigen Tag Schüler waren. Gleichzeitig amüsierte es den Grauen, dass Regensprenkel, die so viel jünger war als er, überhaupt schon Junge hatte. Wie verschlungen Lebenswege doch sind... Die Graugesprenkelte klärte ihn schnurrend darüber auf, dass Mondpfote wohl eine Vorliebe fürs Wasser und dafür, auszubüxen, habe, was den Grauen ebenfalls schmunzeln ließ. Zu gut erinnerte er sich an den Abend vor seiner Ernennung, als das halbe Lager in Aufruhr gewesen war, weil ein bestimmtes graugesprenkeltes Junges nicht aufzufinden gewesen war. Die Erinnerung war dunkel, und mit ihr kam die Erinnerung an sein früheres Ich, das so ängstlich und schüchtern gewesen war. Es war merkwürdig, wie vollkommen anders er sich nun fühlte. Nachdenklich war er immer noch, richtig, aber viel von seiner Furcht war mit den Katzen um ihn herum verloren gegangen. Ohne Regensprenkel wäre er heute wohl nicht der, der er war. Auch ohne Heuregen, und besonders ohne Wieselschweif, der ihn schon immer unterstützt hatte. Der schwarz-Weiße hatte immer ein Auge darauf gehabt, Nebelfänger auf seine Ängste hinzuweisen, um sie überwinden zu können. Hoffentlich konnte Nebelfänger seinem Bruder im Geiste das irgendwann zurückgeben... Während Regensprenkel von dannen zog, weil Schneestern auf sie zugekommen war, richtete Nebelfänger sein Augenmerk auf Mondpfote, die aufgeregt herum hopste und sich vorstellte. "Alles zu seiner Zeit!", schmunzelte der kleine Graue, ehe sie den Nasengruß austauschten. Ich werde zum dritten Mal Mentor - wie die Zeit vergeht. Rückblickend hatte er nicht den Eindruck, jemals lange auf einer Stelle verweilt zu haben. Nebelfänger war stets vorangeschritten, und die Zeit war wie im Flug vergangen. Er fühlte sich keinen Tag älter als damals, als er Regensprenkel schließlich in ihr Kriegeradasein entlassen hatte. Für Mondpfote bedeutete das allerdings noch ein gutes halbes Jahr harte Arbeit, Arbeit, auf die Nebelfänger sich schon freute. Er liebte es, Mentor zu sein. Mondpfote hopste weiterhin froh um ihn herum, was der Graue mit einem Zwinkern beobachtete. "Heute ist es schon zu spät, noch aufzubrechen. Siehst du, die Sonne ist schon hinter den Bäumen verschwunden. Wenn du wach bist, sobald morgen die Sonne wieder aufgeht und die ersten Sonnenstrahlen das Lager erreichen, können wir gleich los." Nebelfänger sah die Blauäugige lächelnd an. "Deal?" So hatte er am Morgen noch etwas Zeit, die Sache für Heuregen zu organisieren, damit er unbesorgt in den Tag würde gehen können. Und, Mondpfote würde es nicht erlaubt sein, zu trödeln, wenn sie tatsächlich pünktlich los wollte. "Schwimmen kann ich leider nicht, aber ich weiß jemanden, der es kann... Ah, aber falls Pythonschatten mit dir zum Schwimmen geht, sag es mir. Er ist sicher besser und dann können wir etwas Zeit sparen." In Wieselschweifs derzeitigen Zustand war es besser, er hatte etwas zu tun, als nur Trübsal blasend im Lager zu sitzen. Falls Nebelfänger am nächsten Morgen noch Zeit hatte, würde er auch gleich seinen Freund um diesen Gefallen bitten. Aber Familie war enorm wichtig, und der Graue wünschte es Mondpfote, dass sie mit Pythonschatten schwimmen gehen würde können. Mit Rußkralle hatte er nie viel Zeit verbringen können, leider, sein Vater hatte eine harte Zeit gehabt, nachdem Zimthauch ihn verlassen hatte.
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 14 Aug - 14:48
Mondpfote
Immer noch hopste ich vor meinem Mentor herum. Erst hatte ich mich vorgestellt und ihn dann gefragt, was wir heute noch machen würden. Der graue Kater gab mir auch gleich eine Antwort, er meinte alles zu seiner Zeit.Ich blieb stehen und schaute den Kater aus meine blauen Augen an. " Warum nicht heute?, miaute ich leise, aber da sprach Nebelfänger auch schon weiter und erklärte mir, dass es schon zu spät sei und zeigte mir, dass die Sonne schon hinter den Bäumen verschwunden war. Ich ließ den Kopf hängen und verzog mein Mund. Ich wollte doch sehr gerne das Gebiet des Donner Clans kennenlernen und wurde nichts daraus. Aber er schlug mir auch vor, dies gleich morgen zu machen, wenn die Sonne aufgegangen war. " Okay", miaute ich traurig, am liebsten wäre ich gleich los gezogen, aber so musste ich bis morgen warten. Als ich ihn danach fragte, ob er mir das Schwimmen bei bringen konnte. Verneinte der Kater dies und fügte noch hinzu, dass dies wohl mein Vater Pythonschatten machen könnte. " Der hat doch selber einen Schüler und keine Zeit dafür , mir das schwimmen bei zu bringen", miaute ich vorlaut, aber ich gab mich damit zufrieden. " Und was soll ich jetzt machen, Nebelfänger?", fragte ich meinen Mentor, ich war noch so aufgeregt, dass ich nicht mal schlafen konnte, auch wenn mich Nebelfänger jetzt in den Schülerbau schicken würde. Von meinen Geschwistern sah ich nicht mehr. Ob sie mit ihren Mentoren durch das Gebiet streiften? Ich ließ meinen traurigen Blick durch das Lager schweifen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 14 Aug - 21:39
Eulenfeder
Wieselschweif schien gleichermaßen entrüstet wie wütend über meine Forderung nach einer Entschuldigung. Er tobte regelrecht und meinte, dass er mich nicht brauchen würde. Waldseele sei immer bei ihm. Er spüre ihre Präsenz und könne sich hier an ihrem Grab sich ihr nahe fühlen. All diese Dinge konnte ich ihm keinesfalls absprechen oder widerlegen. Denn so war es doch letztendlich. Die Toten sind bei uns. Weiter meinte er niemals respektlos gewesen zu sein. Ich lächelte müde. Jedes Wort, das er direkt an mich gerichtet hatte, war respektlos. Seine Aussagen über die Gefühlswelt der Heiler war respektlos gewesen. Und meinen Posten spielte ich nicht aus. Ich hielt ihn inne und wollte dementsprechend behandelt werden, wenn meine Hilfe gewünscht ist. Es war mein gutes Recht. Nicht nur als Heilerin sondern auch als Katze. Nach all den Monden, in denen er mir Hass und Verachtung wegen einer Sache, die ich nicht zu verschulden hatte, entgegen gebracht hatte, wollte ich damit ein wenig Gerechtigkeit. Und die wollte ich ihm in der selben Weise geben wie er mir sie abgesprochen hat. Doch letztlich konnte ich seine Reaktion verstehen. Er war ein trauernder Kater, der seine Liebste viel zu früh verloren hatte und dadurch von Wut und Verzweiflung erfasst und aufgezehrt worden war. Und ich? Ich war eine stolze, sture Heilerin, die selbst einem so verzweifelten Kater die Worte entlocken wollte, die sie hören will, bevor sie half. Wieselschweif fragte noch, ob ich etwas zu sagen hätte. Kühl blickte ich ihn an. ,,Du solltest deine Definition von Respekt überdenken." ehe ich ihm den Rücken kehrte.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 15 Aug - 13:48
➺ WIESELSCHWEIF
◾️ Donnerclan | Krieger | 50 Monde ◾️
Eulenfeder wählte bei ihren Worten einen vollkommen falschen Ton. Alles zwischen uns stand unter höchster Spannung und kaum zeigte sich eine Möglichkeit, ein kleiner Weg zur Besserung zerstörte sie dies. Die Forderung an sich war nicht das Problem, der Ton in ihrer Stimme war es. Nie hatte sie mir eine ehrliche, aufrichtige Entschuldigung ausgesprochen und ich hatte eine solche auch nie in einem solchen Ton verlangt. Das müde Lächeln auf ihrem Gesicht ignorierte ich, schön dass sie es anscheinend amüsant fand wie es mir im Moment ging. Zumindest nahm ich ihr Lächeln so auf und wandte mich schließlich nach einigen Worten leicht ab von der Heilerin. Jedoch sah ich doch nochmal über die Schulter zu Eulenfeder, fragte ob sie noch etwas zu sagen hatte woraufhin sie mich kühl ansah und sagte ich solle meine Definition von Respekt überdenken. Leicht legte ich die Ohren an "Vielleicht war ich heute respektlos wegen vieler Dinge die sich in mir angesammelt haben. Aber dir ist es egal wie es einem ehemaligen Freund geht und das obwohl du bei vollem Verstand bist. Ein Clankamerad leidet vor deinen Augen und du denkst nur an dich. Denk du lieber darüber nach Eulenfeder..." miaute ich, sah wie sie sich abwandte und seufzte schwer. Vor vielen Monden waren wir gute Freunde gewesen und auch wen ich dies vielleicht lange vergessen hatte durch die Dinge die passiert war hatte sie dies nun beendet. Und das bei klarem Verstand. Ihre Handlung war schlechter und doch sah ich nochmal zu ihr ehe sie verschwand "Entschuldige..." miaute ich ihr dann aber schließlich doch noch nach. Egal wie blind mich Trauer, Wut, Verzweiflung und Hass machten, ich war immer noch ein Krieger der sich an das Gesetz zu halten hatte. Dann schritt ich die paar Schritte an Waldseele´s Grab welches ja hier ganz in der Nähe war und setzte mich, irgendwo gab es in mir die leichte Hoffnung darauf meine Gefährtin würde mir zeigen das richtige getan zu haben. Oder dass auch Eulenfeder nochmal zurück kam... Doch ehrlich gesagt rechnete ich damit eher weniger und irgendwie schmerzte es doch eine ehemalige Freundin vielleicht verloren zu haben. Ich würde sehen wie viel ihr noch an dieser mal vorhandenen Freundschaft lag, daran ob sie zurück kam oder nicht.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 15 Aug - 19:19
Eulenfeder
Wieselschweif antwortete auf meine letzten Worte damit, dass ich einen Clankameraden leiden sah und nur an mich dachte. Jedoch sah er auch ein, dass er Bezügen vieler Punkte mir gegenüber respektlos gewesen ist. Das ich ihm genau deswegen nicht helfen wollte, kam ihm aber nicht in den Sinn. Ich ließ mich nicht zertreten, egal von wem. Und irgendwo war auch mein Verständnis vorbei. Ein klarer Verstand hielt einen doch nicht von emotionalen Handeln ab. Ich kehrte dem Kater bereits den Rücken zu und war drauf und dran ins Lager zurückzukehren, als ich plötzlich ein einfaches "Entschuldige" hinter mir hörte. Schlagartig blieb ich stehen und wandte mich meinem ehemaligen Freund zu. Meine Augen waren tieftraurig. Der ganze Schmerz der vergangenen Monden über Wieselschweif aus der Trauer resultierenden Verachtung, der durch dieses eine Wort von ihm sich begann aufzulösen. Ich kehrte zu dem Kater zurück, der nun am Grab seiner Gefährtin saß. Zögerlich setzte ich mich zu ihm und legte ihm sanft meinen Schweif auf die Schulter. ,,Es tut mir auch leid. Alles tut mir so unglaublich leid." miaute ich traurig und sah auf das Grab. ,,Ich werde versuchen, Waldseele zu sehen beim nächsten Heilertreffen." flüsterte ich. ,,Verzeih mir. Ich bin am Ende doch auch nur eine stolze, sture Heilerin." In meiner Stimme war pure Reue zu vernehmen, denn wie ich mich bezüglich der Hilfe für Wieselschweif verhalten hatte, war alles andere als dem Pfad der Heiler entsprechend. Wie lautete es noch? Ich schwöre, jeder Katze, die Hilfe braucht, zu helfen. Unabhängig davon wer sie ist oder woher sie kommt. Meine Taten waren das komplette Gegenteil davon gewesen. Das Fleisch ist doch am Ende schwach, egal wie nobel die Moral ist. So saßen wir zusammen. Die Nacht hatte sich über den Wald gelegt. Dafür war ich dankbar. Die Dunkelheit machte die herrschende Stimmung besser begreiflich. Denn es war Melancholie bis auf die blanken Knochen.
Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 15 Aug - 20:45
Herbstfall
Nr. 32
Nachdem Schattenglanz angemerkt hatte, dass ihre neue Schülerin nirgends zu sehen war, erklärte der goldbraune Kater ihr, dass Flickenjunges gemeinsam mit ihrer Mutter das Lager verlassen hatte. Allerdings war dies schon einige Zeit her also hätte sie schon längst wieder zurück im Lager sein sollen. Es war etwas beunruhigen. Wer weiß, vielleicht war den beiden ja etwas passiert. Und auch Schattenglanz schien sich zu fragen, wo die beiden blieben, was Herbstfall wiederum nur um so mehr verunsicherte. Deswegen nickte er auch sofort zustimmend, als die schwarze Kriegerin vorschlug nach den beiden zu suchen. "Eine gute Idee, nicht dass ihnen noch irgendetwas passiert ist. Die Frage ist nur, wohin man mit seinem Jungen gehen würde." Fragend schaute der Kater zu Schattenglanz hinüber, in der Hofnung sie hätte eine Idee.
Eine Weile saß das weiße Kätzchen im Lager bis Staubjäger zu ihr hinüber gelaufen kam und sich vorstellte. Dabei merkte Frostpfote schnell wie unsicher der Krieger war und wusste dies nun auch aus zu nutzen, als dieser meinte sie würden am nächsten Tag das Territorium erkunden. Sie musste sich nur beschweren, dass sie nicht müde sei und schon gab Staubjäger ihr, so verunsichert wie er war, nach. Der Krieger schlug vor zur Waldgrenze zu gehen und den Rest morgen zu erkunden, aber das war ihr egal. Hauptsache sie müsste nicht jetzt noch hier im Lager bleiben, wenn sie doch endlich den Wald außerhalb ihres sicheren Nestes kennenlernen konnte. Schnell eilte sie also an Staubjäger vorbei zum Lagerausgang, wo sie dann auf den älteren warte, um gemeinsam mit diesem durch den Wald zu laufen.
Nachdem Schneestern die Versammlung beendete, in der sie neue Krieger und Schüler ernannt hatte, ging sie zu ihrer Tochter Regensprenkel um mit ihr zu reden. Da sie gerade ein Leben im Kampf gegen einen Fuchs verloren hatte, hatte sie das Bedürfnis sich einer Person anzuvertrauen und allein die Anwesenheit ihrer Tochter würde ihr Besserung verschaffen. Sogleich nachdem Regensprenkel sie entdeckte, ging sie auf sie zu und drückte sich an Schneestern. Dabei fragte sie wie es ihr ginge. Die Anführerin schmiegte sich ihrerseits an sie und verspürte sofort, wie es ihr besser ging. Leise, vertraute sie ihrer Tochter an, dass sie eines ihrer Leben verloren hatte und löste sich wieder von ihr. So konnte sie gut sehen, wie Regensprenkel leicht zusammenzuckte und vorschlug zu ihr in den Anführerbau zu gehen um dort ungestört reden zu können. Dann drückte sie die Nase an ihr Fell und flüsterte leise, dass sie sich nicht vorstellen könnte, dass sie wenn sie keine Anführerin wäre ihre Mutter verloren hätte. Bei diesen Worten musste Schneestern unmerklich lächeln, da es sie glücklich machte jemandem so viel zu bedeuten. Sie ging vorraus in ihren Bau und setzte sich dort neben ihr Schlafnest und wartete, bis auch Regensprenkel angekommen war. So ähnlich geht es mir auch mein Schatz. Ich kann gar nicht wirklich realisieren, dass ich gerade .. gestorben bin und einfach nicht mehr hier wäre, wenn der Sternenclan mir nicht meine Leben geschenkt hätte. Ich hätte mich von niemandem verabschieden können oder .. allgemein noch irgendwas zuende bringen können, wenn ich jetzt heute gestorben wäre. fing Schneestern sofort an zu sprechen und redete sich ihre Gefühle vom Hals. Es fühlte sich unfassbar gut an, einfach alles auszusprechen und sich jemandem mitzuteilen. Ich meine ich bin froh, dass ich am Leben bin. Ich fühle mich auch nicht schwach wegen meiner Wunde oder so.. eigentlich ist sie schon fast wieder verheilt. Aber ich fühle mich so .. anders und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll fuhr sie fort und schaute ihrer Tochter dabei in die Augen. Jetzt mit normaler Stimme, da sie hier alleine waren und sie einfach alles erzählen konnte ohne dass es jemand hörte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 15 Aug - 23:22
Nebelfänger
Nebelfänger konnte förmlich spüren, wie abgeneigt Mondpfote seiner Entscheidung, heute nicht mehr aufzubrechen, war, doch daran rütteln würde er nicht. Er hatte seine Gefährtin, um die er sich kümmern wollten und gleich als erstes schon nachts trainieren zu gehen befand er als zu riskant. Die weiße Schülerin blinzelte ihn zwar mit ihrem Schmollmund und ihren blauen Augen an, aber gab sich schließlich geschlagen, was den kleinen Grauen ausatmen ließ. Er hasste es, zu diskutieren. Er liebte es, wenn die Dinge einfach waren und einfach blieben. Früher hatte er genau aus diesem Grund nie Entscheidungen treffen wollen, um niemanden im Weg sein zu müssen. Es war der einfache Weg, nur Höhergestellten folgen zu können, keine Verantwortung tragen zu müssen. Aber mit seinem fortschreitenden Alter - da musste er sich keine Illusionen machen, mittlerweile gehörte Nebelfänger schon zu den alten Eisen im DonnerClan - war er eben doch irgendwo zu einer Respektspersonen herangewachsen, richtig? Sein türkisfarbener Blick wanderte besorgt gen Himmel, wo sich in der Dunkelheit die ersten Sterne zeigten. "Es wird wirklich Zeit für dich, schlafen zu gehen, Mondpfote. Du brauchst den Schlaf, wenn du zur Morgendämmerung fit sein willst." Nebelfänger sah sein Gegenüber schmunzelnd und gleichzeitig bedauernd an, und schüttelte leicht den Kopf. "Ich lasse es in deiner Verantwortung, was du jetzt tust, aber sei morgen pünktlich beim Kriegerbaum." Der kleine Graue neigte höflich den Kopf, und lächelte verlegen, ehe er sich scheren Herzens wieder zu Heuregen begab, die noch am Leichnam ihres Bruders ausharrte. Silberschatten verdiente es, das über ihn gewacht wurde diese Nacht. Sachte, um Heuregen nicht zu erschrecken, ließ Nebelfänger sich nahe bei seiner Gefährtin nieder, und kuschelte sich in ihr weiches, nach Wald duftendes Fell.
//Out: @Katniss Nebel hat seine Prioritäten, tut mir leid^^ //
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 16 Aug - 1:41
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Auf die Worte der Heilerin folgten natürlich wieder Worte von mir. Mittlerweile wesentlich ruhiger und gefasste auch wenn der Schmerz keinesfalls weniger geworden war, ich versuchte einfach mich zusammen zu reißen denn was brachte es außer sich zu sein? Nichts... Es machte mich nur zusätzlich fertig. Auf diese Worte zeigte Eulenfeder jedoch keinerlei Reaktion, sie wandte sich ab wie auch ich und doch entschuldigte ich schließlich, unsicher ob die Heilerin dies noch vernahm. Auf schweren Pfoten ging ich zum Grab von Waldseele, setzte mich und sah auf diese herab wobei ich wieder einmal spürte wie sehr mich all dies zerriss. Ich fragte mich ob Eulenfeder mich gehört hatte und vielleicht sogar zurück kam. Und genau dies geschah sogar, leise Schritte vernahm ich weswegen ich leicht aufsah und die Ohren leicht aufstellte als sich Eulenfeder dann leicht zögerlich neben mich setzte. Sanft legte sie mir ihren Schweif um die Schultern, eine Geste die viel Bedeutung trug ehe Worte von Seiten der Kätzin folgten. Sie entschuldigte sich mit trauriger Stimme bei mir, ihr tat einfach alles leid womit sie auch ihr Beileid aussprach für den Verlust meiner Gefährtin. Flüsternd fügte sie noch mehr Worte hinzu die mich kurz wenn auch nur ganz leicht lächeln ließen auch wenn Reue in ihrer Stimme mitschwang "Ich... bin doch genau so stur. Mondelang suchte ich die Schuld bei jemandem für den Tod von Waldseele, erst bei den Ratten, dann bei mir und dann bei dir. Und schließlich projezierte sich all das was mich innerlich zerriss in Form von Hass auf dich als hättest du sie getötet..." ich seufzte einmal schwer, das Lächeln war verschwunden "Ich war im Unrecht und eben dies konnte ich einfach nie einsehen, es war einfach blockiert..." Kurz trat Stille ein. Leicht strich ich mit dem Schweif über das Grab meiner Gefährtin und sah Eulenfeder dann an "Danke dass du zurück gekommen bist..." murmelte ich leise und stupste ihr kurz dankend die Nase an die Schulter.
Die Reaktion von Nebelfänger freute und amüsierte mich zugleich. Ich wusste dass ich mir sicher sein konnte dass Mondpfote bei ihm in sicheren Pfoten war ebenso wie es auch all meine anderen Jungen waren. Schneestern hatte nur zuverlässige Krieger ausgewählt und sich erleichterte mich ungemein, meine Mutter kannte mich einfach. Deutlich spürte ich aber genau um jene die Sorge als ich sah wie sie auf mich zukam, ich lief ihr entgegen und drückte mich an sie was sie auch gleich erwiderte. Sofort stellte ich ihr die Frage wie es ihr ging woraufhin sie mir etwas wirklich wichtiges anvertraute, es bedeutete mir unglaublich viel dass sie mir dies sagte aber es war mich auch etwas aus der Bahn. Sie hatte ein Leben verloren. Um darüber zu sprechen schlug ich vor in ihren Bau zu gehen, konnte aber nicht anders als meine Nase kurz in ihr Fell zu drücken und ihr zu sagen dass ich mir gar nicht vorstellen wollte dass ich sie verloren hätte wenn sie nicht Anführerin wäre. Nach diesen Worten lösten wir uns voneinander, meine Mutter steuerte ihren Bau an woraufhin ich ihr direkt folgte und als wir dort ankamen setzte ich mich dicht neben sie. Sanft ruhte mein Blick auf ihr während sie mit mir sprach, ich fand es schön dass Schneestern mir ihre Gefühle offen dar legte was mir einfach nochmal deutlich zeigte wie eng unsere Bindung zum Glück war "Es ist wirklich eine harte Vorstellung, aber ich bin froh dass es einfach so ist und du noch hier bist" miaute ich sanft. Doch ganz fertig war meine Mutter noch nicht, sie sagte noch mehr und schaute mir während dieser Worte auch in die Augen. Ich verstand sie und irgendwie auch nicht "Ich wünschte ich könnte dieses Gefühl nachvollziehen und verstehen um dir zu helfen. Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen... wie genau denn anders? Kannst du es beschreiben?" fragte ich und wollte meiner Mutter so gerne helfen. Sanft drückte ich mich zusätzlich auch an sie, wollte ihr damit einfach noch mehr vermitteln dass ich hier für sie da war.