Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 31 Mai - 12:07
Spiegelwind
Blick in den Spiegel - Blick auf mich Blick in die Augen - Blick in die Seele
Ich musste kichern, als Staubjäger zurückzuckte. „Ganz ruhig, kannst den Pelz wieder flachenlegen sonst sieht du aus wie ein Igel“, miaute ich höflich. Er fragte mich nach Waschbeermaske und ich runzelte die Stirn. „Nein hab ich nicht. Warum denn?“ Er schien abwehrend zu wirken, doch entging mir sein niedergeschlagener Ausdruck nicht. „Ist was mit ihr?“ Ich setzte mich und legte den Schwanz um die Pfoten. Mein Blick blieb klar auf ihn gerichtet, während ich in Richtung Kriegerbau lauschte. Mein morgiges Opfer war nicht zu riechen. Ich musste leise lachen, als ich mir ihr wütendes Gesicht vorstellte. Meine Ohr zuckte amüsiert, als ich wartete dass sie herauskam und mir klipp und klar sagte, dass ich ein unnütziger Trottel war und mich verdammen würde. Ich richtete meine Konzentration wieder auf den wohl traurigen Kater. „Also, sag schon!“, miaute ich ungeduldig. @Loki
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
Langsam erwachte ich aus meinem Schlaf, nachdem ich etwas schweres auf meinen Körper spürte. Schmerz durchzuckte meinen Körper, was dazu führte, dass ich hellwach aufsprang. Mein Fell hatte sich leicht gesträubt, doch da war nichts, außer eine Kriegerin. Sie war mir anscheinend auf den Schweif getreten. Wütend blickte ich sie an, meine orangefarbenen Augen funkelten, als ich die weiße Kätzin betrachtete. Sie hieß Spiegelwind, wenn ich mich nicht irrte. "Kannst du nicht ein wenig aufpassen, du Tollpatsch?", fragte ich fauchend. Sie rief ein kleines "Tut mir leid" und verschwand dann auch wieder. Wütend blickte ich ihr hinter, wobei ich bemerkte, dass die Sonne schon aufging. Eigentlich war es ja gut, dass sie mich aufgeweckt hatte, denn sonst hätte ich wohl oder übel verschlafen. Doch zugeben würde ich das nie. Langsam verließ ich den Bau und sofort stach mir der Krieger Staubjäger ins Auge, der anscheinend etwas suchte. Langsam lief ich auf ihm zu. Auch die Kriegerin von gerade eben war bei ihm. Ich warf ihr noch einen letzten, wütenden Blick zu, dann sah ich zu dem Krieger. "Was ist los?", fragte ich und blickte ihn abwartend an. "Suchst du jemanden, oder etwas?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 31 Mai - 16:50
Flickenjunges
Flickenjuges ließ sich das nicht zweimal sagen. Auf eifrigen Pfoten flitzte sie zum Lagerausgang, ohne auf Bernsteinglanz zu warten. Ihre Ohren und Schnurrhaare zuckten als sie aus dem Lagereingang auf den Wald blickte. 'So viel grün!' ach ja, sie hatte das schon vermisst. Das Gezwitscher der Vögel schien förmlich in den Wald einzuladen. Außerhalb des Lagers war es kühler als innen da der Wind besser durchziehen konnte und Flickenjunges konnte die frische Briese auf ihrem Fell fast spüren. Gedankenverloren wollte sie nach Außen gehen, da viel ihr dass Jungen ohne Begleitung das Lager nicht verlassen durften. 'Nein,' dachte sie sich, 'du musst noch auf Bernsteinglanz warten!' Wo war sie eigentlich abgeblieben? "Hey Bernsteinglanz," rufte sie "wo bleibst du denn?".
Mirakelblick hatte ein wenig auf dem Heimweg getrödelt. Sie war noch hier und da abgebogen, hatte ihre Freiheit genossen und sich für wenige Momente wieder wie früher gefühlt. Doch dann nagte doch das Verantwortungsbewusstsein an ihrem Ohr. Was wenn Abendjunges erwacht war und nach ihr suchte? Die schnelle Kriegerin rannte daraufhin ohne weitere Abstecher zum Lager. Gerade sah sie noch wie Bernsteinglanz und Flickenjunges das Lager verließen. Oh, ein schöner Gedanke. Auch sie wollte ihrem Jungen den Wald zeigen. Sie erreichte die Kinderstube und lugte hinein. Abendjunges lag noch immer zusammengeringelt da. Er schlief so friedlich, dass von ihrem Herzen ein Steinschlag abging. Gut, er hatte von ihrer Abwesenheit überhaupt nichts bemerkt. Sie leckte ihm kurz über den Kopf und verließ dann wieder die Kinderstube, wo sie fast über Sprenkeljunges stolperte. "Huch.." entwich es ihr und lächelte dann leicht. Es war ja nichts passiert. Mirakelblick hatte rechtzeitig ihre schlanken Beine um das Junge herumtänzeln lassen. "Hallo Sprenkeljunges, langweilst du dich?" fragte die empathische Kätzin. Sie sah dem Jungen doch an der Nasenspitze an, dass etwas nicht ganz stimmte. "Mir ist jedenfalls auch langweilig." miaute sie wie es eben ihrer ehrlichen Art entsprach und seufzte kurz. Abendjunges konnte anstrengend sein, wenn er wach war, aber das war der aufgeweckten Königin lieber als wenn er so lange schlief und sie untätig herumsaß.
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 4 Jun - 21:58
---> Mondsee
Eulenfeder
Lange dachte ich über die Antworten meines Schülers nach. Um genau zu sein bis wir beinahe am Lager angekommen sind. Das der SternenClan den Zweifel in Wächterpfote sieht beunruhigte mich. Und das mein Schüler fragte, ob er auch ohne den SternenClan an seiner Seite ein guter Heiler seien können noch mehr. Die Fragen über seine Mutter konnte ich durchaus nachvollziehen. Mit der Skepsis, die er den Ahnen entgegenbrachte in Kombination mit der Blindheit auch im Traum, ist es kein Wunder, dass er so viel wie möglich wissen wollte. Die Warnung bereitete mir weniger Sorgen. Eine ähnliche hatte auch mich erreicht, als ich mit den Ahnen die Zuge gegeben hatte. Erst kurz bevor wir im Lager ankamen, hielt ich Wächterpfote an, indem ich ihn mit dem Schweif berührte, um ihn zum Halten zu bringen. ,,Ja, du könntest ein guter Heiler sein auch ohne den SternenClan. Jedoch wärst du dann nicht mal ein Halber. Wir sind das Bindeglied zwischen unseren lebenden Clangefährten und den toten. Sie lebenden werden durch uns gewarnt. Wir beraten die Anführer, indem wir von guten wie schlechten Omen und Zeichen berichten. Wir versuchen zu bewahren, bevor etwas passiert ist. Dazu brauchen wir unsere Ahnen. Sie leiten uns. Vielleicht verstehst du es jetzt noch nicht, aber du wirst es hoffentlich bald. Zu deiner Mutter kann ich dir vielleicht konkreter helfen: Sie war eine weiße Kätzin mit schwarz-grauen Muster und orangen Augen. Und ja, sie hieß Himmelsflut. Wegen der Warnung können wir uns gemeinsam Gedanken machen, denn ich bekam eine sehr ähnliche Weissagung. Ich bezweifle jedoch, dass es sich dabei wirklich um einen Sturm handelt. Der SternenClan spricht selten konkret zu uns. Wahrscheinlich weil die Zukunft nie 100 prozentig festliegt, damit wir uns nicht auf Details versteifen. Oder vielleicht liegt die Zukunft doch fest und aus irgendeinem Grund kann oder will der SternenClan nicht konkret sein. Wer weiß das schon? Wir sollen die Augen offen halten. Und unsere Herzen für unsere Freunde. Ich vermute, dass einer von uns Clans ein Problem bekommen wird... und das wir helfen sollen, sobald die Zeit gekommen ist. Wir werden uns mit Schneestern darüber beraten. Aber nun iss erstmal was. Die Reise war lang und die Nacht anstrengend. Ich rufe dich, wenn wir zu Schneestern gehen." Mit diesen Worten deutete ich wieder mit Berührungen weiterzugehen. Zügig erreichte ich das Lager und blieb in der Mitte zunächst stehen, um mir einen Überblick zu beschaffen, was in meiner Abwesenheit passiert war.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Di 5 Jun - 23:15
Wächterpfote
-->Mondsee
Völlig in Gedanken versunken tappte ich einfach neben Eulenfeder her, stoppte als mich etwas berührte, wahrscheinlich hatte sie mich angetippt. Scheinbar waren wie ganz in der Nähe des Lagers, zumindest roch es sehr stark nach vielen Katzen und hier und dort war ein rascheln zu hören. Anfangs dachte ich sie würde mir keine Atworten geben wollen, alleine deswegen weil ich meine Zweifel einfach so offen zu gab. Zu meiner erleichterung antwortet sie mir doch, scheinbar hatte sie einfach nur etwas Zeit gebraucht. Aufmerksam zuckten die ründlichen Ohren während der braune Blick ins Leere starte. Es war also möglich das man ein heiler werden konnte, auch ohen SternenClan, jedoch wäre ich dann noch nicht mal Halber. Wir stellten die Verbindung zwischen denn Lebenden und den Toten da. Während uns die verstorbenen zeichen und Omen sendeten lag es an uns die Lebenden zu warnen, uns mit unseren Anführern zu beraten, berichteten was uns mittgeteielt wurde. Nachdenklich legte ich den Kopf schief, eigentlich klang es logisch doch irgendwie wollte es nicht ganz so in meinen Kopf rein das es wirklich ein Leben nach den Tot gab... das wir unseren Ahnen wirklich brauchten, das sie und leiten würden, sie waren tot, schluss aus Ende. Zum Thema meine Mutter meinte meine Mentorin das sie mir da konkreter helfen können, ihr Name sei wirklich Himmelsflut und sie wäre wohl eine weiße Kätzin mit schwarz-grauen Mustern und orangenen Augen. Aha... und wie sehe ich aus? Oder Paps? Schnell ging es mit der Warnung weiter die wir anscheinend beide erhalten hatten. eulenfeder bezweifelte das es sich um einem Sturm handeln würde, der SternenClan sprach selten klar. Kurz schnaubte ich, wenn sie uns schon helfen wolten oder konnten oder wie auch immer dann sollten sie wenigstens Klartext reden, ewiges Rätsel raten würde doch nur unnmengen an Zeit kosten in der man schon etwas hätte tun können. Die Kätzin vermuttet das es daran lag weil man die Zukunft nie 100 Prozentig festlegen konnte, wir uns nicht auf kleine Details versteifen sollten oder unsere Ahnen es nicht für nötig erachten uns konkrete Antworten zu geben. Darauf konnte ich nur mit dem breitem Kopf schütteln, Variante Nummer zwei war ja wirklich nicht gerade Nett. Die Warnung bedeutet vielleicht das einer der anderen Clans Probleme bekommen könnte und wir helfen sollten sobald es soweit war. Zumindest würden wir später mit Schneestern darüber Reden, ich sollte mit jetzt erstmal etwas essen, schließlich war es eine lange, anstregend Nacht, Eulenfeder würde mich rufen wenn es soweit war das wir zu Schneestern gehen würden. "Ist gut, willst du auch etwas haben?" fragte ich meine Mentorin ehe ich ihr ins Lager folgte, ein paar Pfoten schritte an ihr vorbei lief un dmich umdrehte um auf ihre Antwort zu warten. Welche ich Richtung ich einschlagen musste war mir klar, ich onnte im Lager die Gerüche schon ziemlich gut auseinader halten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 6 Jun - 16:44
Eulenfeder
Wächterpfote fragte mich, nachdem ich ihm seine Frage bezüglich dem Aussehen seiner Mutter Himmelsflut beantwortet hatte, wie er und sein Vater Brombeerfluch aussehen. Du siehst deiner Mutter sehr ähnlich. Wobei du das flauschige Fell von deinem Vater hat, der allerdings selbst die Fellfarbe Braun hat. miaute ich. Zwar war ich mir sicher, dass Wächterpfote ohne jemals gesehen zu haben, dass Konzept von Farben fremd war, jedoch wollte ich ihm keine Antwort schuldig bleiben, wenn ich ihm eine geben konnte. Es war wohl die natürliche Neugier oder einfach die Kluft aus Fragen, die das Zungegeben mit den Ahnen hinterlassen hatte, die zu diesen Fragen führte. Im Lager angekommen fragte mich Wächterpfote freundlicherweise, ob ich auch etwas haben wolle. Und gerade erst als er dies mir gegenüber ansprach, bemerkte ich meinen eigenen Hunger. Er hatte sich über die letzten Stunden tief in meinen Magen gegraben und fest verbissen. Nun tobte er fürchterlich in meinem Inneren. Gerne. Such uns du was nettes aus. In Ordnung? Und danach gehen wir zu Schneestern. Sie sollte baldmöglichst erfahren, was uns der SternenClan mitgeteilt hat. Ich warte auf dich am Heilerbau. miaute ich meinem Schüler zu. Etwas im Magen würde mich zum einen beruhigen bezüglich Wächterpfotes Zweifel am SternenClan und zum anderen würde es mich besser fühlen lassen im Allgemeinen. Wer weiß, was der Tag noch bringen würde.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 7 Jun - 14:20
Wächterpfote
Nachdem mir eulenfeder gantwortet hatte und meinte das sie auch etwas haben wollte tappte ich zielstrebig weiter auf den Frischbeutehaufen zu, immer der Nase nach wie man so schön sagte! Wie Farben wohl aussahen? Was ist Weiß oder Braun? Waren es sehr unterschiedliche Farben oder ähnelten sie sich vielleicht? Zumindest wusste ich jetzt das ich meiner Mutter sehr ähnlich sah, ein Punkt der mir nicht gefiel, im Grunde wurde mein Dad alleine durch mein Aussehen immer an seine verstorbenen Gefähtin errinert... neija, ändern konnte ich es nicht und ausgesucht hatte ich es mir auch nicht. Ich hatte also das flauschige Fell meines Vaters... gab es auch da unterschiede? Gab es Katzen die kein flauschiges Fell hatten... gab es vielleicht auch Katzen die kein Fell hatten? Völlig in Gedanken versunken wäre ich beinahe in den frischbeitehaufen rein gelaufen, viel zu sehr versuchte ich zu klären was es noch so alles für unterschiede zwischen den Katzen geben könnte. Mit Augenlicht hatten man es einfach von vorn herein leichter, warum ist es mir verwährt geblieben? Schnaubend durchwühlte ich den Haufen uas kalten leblosen Körpern, suchte nach etwas das mir zu sagte und das meiner Mentorin gefallen würde. Eine gefühlte Ewigkeit brauchte ich um mich zu entscheiden... am ende lief es auf eine Maus und ein Eichhörchen hinaus. Meine Ziehmutter hatte mir mal als Junges erklärt was die unterschiede der einzelnen Beutetiere sind un wie sie rochen. Zwar lag alles auf einem Haufen aber mit meiner feinen Nase war es kein Problem die verschiedenen Gerüche auseinander zu halten. Mit den beiden erstarrten Körpern im Maul schlenderte ich gemütlich zum Heilerbau, Eulenfeder hatte ja gesagt sie würde dort auf mich warten und danach würden wir zu Schneestern gehen, aber wo war sie? Uhre Präzens fehlte im Lager... na gut dann gehen wir halt zu ihr wenn sie wieder da ist. Wnige Herzschläge später befand ich mich schon wieder in der albekannten Kräuterwolke, sie nahm immer den ganzen Bau ein, wurde mit jedem Schritt den man tifer hineunging immer intensiver. Das Eichhörncen legte ich bei dem Nest meiner Mentorin, tappte danach zu meinem und ließ mich nieder. "Ich hoffe ein Eichhörchen ist okay für dich, irgendwie hat mir nichts anderes zu gesagt." Ich ass nicht sonderlich gern eim Bau, alles schmeckte nur nach Krutern aber draußen würdes es mir viel zu warm werden, zwar wehte ein frisches Lüftchen aber das reichte nicht um mich vom schwitzen ab zu halten. Mit zuckenden Schnurrhaaren nahm ich einen Biss von dem kleinem Beutetier das mir zu Pfoten lag, genoss es sichtlich. "Wie würdest du Farben beschreiben? Also Weiß und Braun zum Beispiel... Wie sehen diese Farben aus?" Nuschelte ich noch immer kauend an Eulenfeder gewandt. "Oh und Schneestern scheint nicht da zu sein, zumidest ist ihr Geruch nicht so inteniv wie sonst."Erst als ich meinen satzt beendet hatte schluckte ich, beugte mich aber sofort wieder hinab um den nächsten Bissen von der Maus zu nehmen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 9 Jun - 1:28
Eulenfeder
Gemütlich trapte ich zum Heilerbau hinüber und ließ mich an der kleinen Quelle direkt daneben nieder. Die aufgehende Sonne schien mir angenehm auf den Pelz und die dunklen Worte der letzten Nacht und des frühen Morgens schienen wie gegespühlt. Als hätte das goldene Licht all die bösen Geister vertrieben und ein angenehmes Nichts hinterlassen. Während Wächterpfote am Frischbeutehaufen ein passendes Beutestück für uns heraussuchte, widmete ich mich meiner Fellpflege. Mit meinen kleinen Tazen bearbeitet ich zuerst mein Gesicht und tilgte dort die Spuren der Reise, nachdem arbeitet ich mich durch meine flauschige weiße Brust, über meinen empfindlichen ebenfalls weißen Bauch zu meinem Rücken und den kräftigen Schultern, um schlussendlich mich meinen Beinen, Pfoten und meinen Schweif zu widmen. Zufrieden, weil ich sauber war, lehte ich mich zurück und wartete auf meinen Schüler. Wächterpfote kam kurz darauf mit einer Maus und mit einem Eichhörnchen im Maul. Das orange Tier war für mich bestimmt, während Wächterpfote sich selbst das kleine Nagetier nahm. ,,Eichhörnchen ist mehr als in Ordnung!" Miaute ich. Grundsätzlich verschmähte ich keine einzige Art von Beute, doch müsste ich mich entscheiden, würde wohl Eichhörnchen zusammen mit Kaninchen für mich das Spitzenfeld bilden. Hungrig schlug ich die Zähne in den weichen Leib und begann es Bissen um Bissen zum Verschlingen. Wächterpfote stellte mir eine Frage, die wohl nur sehr wenige Katzen sich stellten, denn die Mehrheit hatte die Antwort vor der Nase. Mein Schüler fragte mich, wie Farben aussehen. Wie Weiß und Braun seien. Ich ließ von meinem Essen ab und überlegte einen Moment. Die offensichtlichste Antwort wäre, Braun sieht aus wie Braun und Weiß wie Weiß. Doch mit so einer Antwort konnte Wächterpfote nichts anfangen. Ich musste also versuchen ihm mit seinen anderen Sinnen zu erklären, was Farben sind. ,,Nun, Braun ist eine meist dunkler und schweren Farbe. Wenn sie ein Ton wäre, wäre sie tief, wie das Schnurren einen großen alten Katers, wenn sie ein Gefühl wäre, dann das Gefühl von einem feuchten Boden im Wald und wenn Braun ein Geruch wäre, dann einer, denn du nach dem Regen im Wald riechst. Weiß hingegen ist rein. In Weiß sind keine anderen Farben. Es ist frei und sauber von anderen Farben. Als Ton wäre es ein hoher Ton... oder noch besser gesagt die Stille. Denn auch die Stille ist wie das Weiß rein. Das Gefühl von Weiß wäre... Wenn du dich auf den Rücken legst und mit meinen Beinen so tun würdest, als ob du gehst. Das Gefühl von nichts unter den Pfoten ist Weiß. Und als Geruch wäre es der Geruch von frisch gefallenen Schnee. Denn nach diesem ist die Luft immer ganz sauber. So wie sich meine Erklärungen unterscheiden, unterscheiden sich auch die Farben. Jede Farbe steht für sich. Sie sind unabhängig von einander, doch gehören alle irgendwie zusammen." Nachdenklich starrte ich vor mich her. ,,Ich hoffe, du weißt, was ich damit sagen möchte und du verstehst es ein bisschen besser jetzt." Ich fraß weiter, als mich Wächterpfote auf etwas sehr interessantes aufmerksam machte: Schneestern sei gar nicht im Lager. Und das hatte der junge Kater nur dank seiner Nase herausgefunden. ,,Weißt du, Wächterpfote, vielleicht kannst du nicht sehen, aber dafür sind deine anderen Sinne schärfer als die, der meisten Katzen. Du nimmst die Welt auf deine ganz eigeneArt und Weise war. Vergiss das nicht und lass dir vielmals erzählen, dass es eine Schwäche wäre. Niemals." Sagte ich anerkennend und bewundert zu meinem Schüler. Kurz überlegte ich, was wir machen könnten, während wir auf Schneestern warteten. ,,Lass uns ein paar Kräuter und ihren Nutzen lernen. Frag mich nach ein paar Leiden!"
Fate Admin
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--> Das Jagdgebiet Die Pfoten wurden immer schwerer, krachten geradezu auf den Boden als ein stämmiger Kater ziemlich langsam ins Lager trat, den schwammigen Blick stur auf den Heilerbau fokussiert. Ich ignorierte das bunte Treiben um uns herum, es war einfach gerade wichtiger das verletzte Weibchen auf meinem Rücken zu den Heilern zu transportieren. Wer wusste schon welche Leiden noch in ihrem filigranen Körper stecken? Schließlich konnte ich nicht durch sie hindurchsehen. Bei mir war es irgendwo ziemlich klar, nachdem eine imposante Fleischwunde das Fell einmal quer am Brustkorb teilte. Kleine rote Flecken landeten auf dem Boden, nachdem ich zwanghaft das Tempo nochmal steigerte und fast zum Eingang des Heilerbaus hereinbrach. Kurz davor rammte ich die Krallen in den Boden und lächelte beide darin vorhandenen Katzen einmal schief an. Das Zittern meiner Muskeln nahm langsam überhand, während ich Glutregen langsam heruntergleiten ließ. Reste des Adrenalins pulsierten noch durch den massigen Körper, aber langsam vergingen auch mir die Kräfte. Ich wollte gar nicht wissen wie mein Sohn darauf reagieren würde. „Es tut mir leid…, dass ich so überstürzt hier reinkomme, aber Schneestern wurde von einem Fuchs angegriffen. Glutregen und ich sind ihr dabei zur Hilfe geeilt, aber sie wurde anscheinend mehr verletzt als gedacht…Schneestern ist ebenfalls auf dem Weg“, erklärte ich atemlos. Mühevoll versuchte ich dabei die schwächelnde Stimme irgendwie zu verbergen, anscheinend war mir doch mehr Blut entflohen als gedacht. Zwar saß ich noch ziemlich ruhig da, aber das rechte Bein schien mittlerweile von dünnen Blutspuren überzogen, die sich unhaltsam ihren Weg auf dem Boden suchten. „Kümmert euch erst bitte um die schwerer Verletzten, ich kann noch warten“, versicherte ich unsicher lächelnd. Hauptsache niemandes Leben hing mehr am seidenen Leben. Im Gegensatz zu den anderen konnte ich wenigstens noch sitzen, auch wenn mir das Gleichgewicht manchmal den einen oder anderen Streich spielte.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 10 Jun - 21:29
➺ SCHAKALPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 9 Monde ◾️
<----------- das Jagdgebiet
Langsam und schweren Schrittes setzte Schneestern sich mit Hilfe meiner Stütze in Bewegung. Meine Sorge pulsierte in Wellen durch meinen Körper denn noch nie hatte ich die Anführerin in irgendeiner Art und Weise so schwach oder erschöpft gesehen. Noch immer lief das Blut aus ihrer tiefen Wunde die ihr der Fuchs zugefügt hatte und so langsam bekam ich Angst. So viel Blut durfte doch keine Katze verlieren! Ich wollte mich am liebsten beeilen, mit meiner Mentorin zusammen losrennen. Aber das ging nicht, wir kamen nur langsam voran und eine all zu große Hilfe war ich für die größere Kätzin leider auch nicht. Ich war einfach noch zu klein und in diesem Moment war es das erste mal dass ich mich darüber ärgerte noch so klein zu sein. Doch nach gefühlten Monden konnte ich das Lager in der Ferne endlich erkennen "Wir sind fast da Schneestern!" miaute ich und als wir das Lager betraten steuerte ich direkt den Heilerbau an. Ein leicht unwohles Gefühl erfasste mich, so mochte ich die Heiler nicht besonders gerne denn obwohl es ihre Pflicht war Katzen zu helfen und Leben zu retten war meine Mutter tot. Meine ältere Schwester ebenfalls. Kurz sah ich mich nach meinem Vater im Lager um und entdeckte ihn auch, aber ich konnte ja schlecht jetzt einfach von der Seite meiner verwundeten Mentorin weichen. Also lief ich weiter, innerlich leicht widerwillig aber nach außen hin keinen Augenblick zögernd betrat ich den Heilerbau wenige Augenblicke später gemeinsam mit meiner Mentorin bis wir ein Nest erreichten wo sich diese hinlegen konnte. Besorgt betrachtete ich Schneestern "geht es?..." fragte ich sie leise und setzte mich neben ihr Nest, aber so dass ich niemandem im Weg saß oder bei der Arbeit stören konnte. Kurz flog mein Blick zu Brombeerfluch und Glutregen, lebte die Kriegerin wirklich noch und sie würde sich wieder erholen?
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 11 Jun - 23:55
Staubjäger
Ein seltsames Gefühl der Taubheit breitete sich in meinem Körper aus, als Spiegelwind meinte, dass sie Waschbärmaske nicht gesehen habe. Auch fragte sie nach dem warum - warum fragte ich sie nach meiner Gefährtin? Die Kriegerin mir gegenüber schien zu glauben, dass etwas mit meiner Liebsten geschehen sei. Ist es so? Ist Waschbärmaske etwas zugestoßen, weshalb sie jetzt nicht mehr zum DonnerClan, zu ihrer Familie, zu mir zurückkehrt?, fragte ich mich und war in Gedanken vollkommen abwesend, das Geschehen um mich herum nahm ich gar nicht mehr richtig wahr, ich verdrängte es regelrecht. Vielleicht lag es daran, dass ich mich dem Schmerz des Verlustes nicht hingeben wollte? Oder daran, dass ich die Realität nicht wahr haben wollte? Eines davon musste es sein, wenn nicht sogar beides zusammen. Ich wurde von einem ungeduldigen Miauen seitens Spiegelwind wieder aus meinen Gedanken gerissen, die unbedingt wollte, dass ich es ihr sagte. Tiefe Trauer erfasste mein Herz, zerquetschte es regelrecht in ihrer Wucht, sodass sie mir im ersten Moment die Kehle zuschnürte. Als dann auch noch unsere zweite Anführerin Kometensplitter hinzu kam und mich ebenfalls danach fragte, was denn los sei, und ob ich jemanden oder etwas suche, war es um mich geschehen. Ich drehte den Kopf von den beiden Katzen weg, um ihnen nicht meinen tief sitzenden Schmerz zu zeigen, während meine Ohren nach unten hingen und mein Schweif kraftlos am Boden lag. "Ich suche Waschbärmaske.. Als ich aufgewacht bin, da war sie.. einfach weg.", erklärte ich ihnen und unterdrückte ein Schluchzen. "Ich weiß nicht welchen Grund sie dazu hatte.. oder wohin sie gegangen ist. Ich dachte.. sie liebt mich..", murmelte ich uns ließ nun auch den Kopf hängen.
Ich gähnte und versuchte mich während des Erwachens aufzusetzen, bis ich merkte, dass ich bereits saß. Verwirrung breitete sich in meinem Kopf aus und langsam hob ich diesen, nur um festzustellen, dass ich an meinen Gefährten gelehnt eingeschlafen war. Laut begann ich zu schnurren und lächelte ihn warum an. Ich streckte mich, um ihm über die Wange zu lecken, meinen Schweif ringelte ich derweil um seinen. "Rotkralle, Liebster, es ist Zeit.. aufzustehen.", miaute ich ihm mit einem weiteren Gähnen zu und stupste ihn vorsichtig an, um ihn zu wecken. Tatsächlich erschien die Sonne bereits am Horizont und kündigte somit den kommenden Tag an.
Rotkralle Der Kater schlief tief und fest, als sich dann seine Gefährtin neben ihn bewegte, brummte er nicht mal auf. Er wollte liegen bleiben, also hielt er die Augen geschlossen. Doch dann sprach seine Gefährtin ihn an, er schnurrte leise auf, dabei vibrierte sein Brustkorb. "Muss ich?" Brummte er und hoffte das er weiter schlafen durfte, doch ihm war klar das er langsam aufstehen sollte. Also erhob er sich langsam und reckte sich. "Hast du gut geschlafen meine Liebe?" Fragte er und leckte ihr rasch über die Ohren. Sie war die schönste Katze im ganzen Clan, das würde immer so bleiben. Er war zwar schon ziemlich alt, aber er war noch immer voller Leben und freute sich das er so eine schöne Kätzin an seiner Seite hatte. Seine Augen glänzten Liebevoll. "Dann hoffen wir mal das wir heute einen schönen Tag haben." Damit gähnte er und leckte sich schnell über das Brustfell.
Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 13 Jun - 19:22
Herbstfall
Nr. 24
cf. die Waldgrenze
Sowohl Herbstfall als auch Schattenglanz wussten, dass es so langsam Zeit wurde zurück ins Lager zu gehen, weshalb der goldbraune Kater nun auch aufgestanden war und gemächlich durch den Wald zurück lief. Eigentlich wäre er aber viel lieber noch etwas gemeinsam mit der hübschen, schwarzen Kätzin neben ihm unterwegs gewesen. Aber sie hatten eben auch Pflichten zu erfüllen und deswegen gingen sie nun auch zurück. Nebenbei stellte Schattenglanz sich noch die Frage, was wohl ihre Clangefährten über sie denken würden könnten diese sie nun sehen. "Nun, das werden wir wohl gleich sehen, aber ich denke kaum, dass wir etwas anderes als Unterstützung von unserem Clan bekommen werden.", meinte Herbstfall deswegen zuversichtlich während er der Kätzin seinen Schweif beruhigend auf die Schulter legte. Dann waren sie aber schon wieder vor dem Eingang zu ihrem Lager angkommen, sodass sie der Kater von Schattenglanz lösen musste um hindurch auf die kleine Lichtung zu kommen. Dort wartete er dann, dass auch die Kriegerin hindurch kam bevor er sich zum Bau der Krieger auf machte.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 14 Jun - 0:25
Schattenglanz
Waldgrenze --> DC-Lager
Ich bin grade mit Herbstfall unterwegs zurück in unser Lager, da wir lange genug weg gewesen waren. Ich hatte zwar keine Aufgaben gehabt, aber man konnte ja nie wissen, ob man nicht doch mal eingeteilt wird. Nachdem ich ihn fragte, was wohl unsere Clangefährten sagen würden, meinte er nur, dass wir deren Unterstützung haben werden. Dann streichelte er beruhigend meine Schulter mit seinem Schweif. Ich folgte dann Herbstfall durch den Eingang zu unserem Lager. "Dann bin ich ja beruhigt." miaute ich glücklich zu Herbstfall. Dann ging ich in den Kriegerbau und schob mein Nest neben dem Nest von Herbstfall und wartete dort auf ihn, da ich mit ihm gemeinsam unser Nest zusammenbauen wollte.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall kommt im Lager an und geht in den Kriegerbau
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 15 Jun - 13:42
Spiegelwind
Blick in den Spiegel - Blick auf mich Blick in die Augen - Blick in die Seele
Meine Schnurrhaare zuckten amüsiert. Tollpatsch nannte sie mich also. Ich hatte eine besser Beleidigung erwartet. Dann aber trat Kometensplitter zu mir und Staubjäger, wobei sie ich nur böse ansah. „Hey, ich bin doch nicht absichtlich auf dich gefallen! War ja auch für mich nicht angenehm!“, miaute ich. Ich wollte nicht, dass sie mich zu dumm ansah und dann ignorierte. Eigentlich war es mir egal was sie tat, aber ich wollte nicht das mich für so etwas jetzt ignorierte als wäre nicht passiert und mich nachher zu den Ältesten schickte! Wenn sie mich schon verdammen wollte, sollte sie es gleich sagen! Besagte Kätzin fragte jetzt Staubwirbel nach Waschbeermaske. „Hättest du aufgepasst, wüsstest du es“, grummelte ich, grinste dabei aber frech. Der Krieger hatte bis jetzt das Maul gehalten, weshalb ich ihn erwartungsvoll anstarrte. Wenn er nicht bald was sagte, würde ich ihm die Worte aus dem Maul schlagen. Aber zuerst wurde ich ihn immer wieder fragen. Als er dann den Kopf wegtrete, wohl um uns auszuweichen sagte er zu seinem eigenem Glück etwas. Waschbeermaske war also weg. „Und dass sie vielleicht einfach jagen ist um dich zu überraschen?“, fragte ich neugierig. Meine Pfoten kippelten. „Ich könnte sie draußen suchen wenn du willst!“ @Loki
//@Kirschpfote wenn sie und Komet Waschbeer suchen könnten, könnten sie da auf das Junge suchen wenn das für euch passt.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 17 Jun - 13:37
Herbstfall
Nr. 25
Gemütlich hatte sich Herbstfall zusammen mit Schattenglanz seinen Weg zurück ins Lager des Donnerclans gemacht, wo seine Gefährtin, denn das vermutete dass die Kätzin nun war, erst einmal beruhigt, da diese besorgt war was die anderen Clan Katzen über sie denken würden. Dann betraten sie gemeinsam die Lichtung von wo aus sich Herbstfall sofort zum Kriegerbau auf machte, gefolgt von Schattenglanz, die auch sofort damit begann ihr Nest mit dem des goldbraunen Katers zusammen zu schieben. Natürlich beeilte sich der Krieger deswegen der schwarzen Kätzin zu helfen ihr Nest zusammen zu bauen, wobei er sehr viel Wert darauf legte es so gemütlich wie möglich für die Kätzin zu machen. Da sie zusammenhalfen durfte es auch nicht all zu lange dauern.
Für Schneestern fühlt sich der Weg vom Jagdgebiet zum Lager wie eine Ewigkeit an. Sie hatte inzwischen schon eine Menge an Blut über die Wunden, die ihr der Fuchs zugefügt hatte verloren und wurde fast gänzlich von ihrer Schülerin getragen. Die Schmerzen waren unerträglich und am liebsten hätte sie sich einfach auf dem Waldboden zu einer Kugel zusammengerollt und sich nicht mehr bewegt. Ihr Blick war die ganze Zeit auf den Boden gerichtet, so dass sie nicht über irgendwelche Steine stolperte. Es beruhigte sie ihren Pfoten bei ihren Bewegungen zuzuschauen, während sie krampfhaft versuchte nicht ohnmächtig zu werden. Schließlich sagte Schakalpfote, dass sie gleich da wären und Schneestern hob ihren Kopf und sah ebenfalls das Lager. Brombeerfluch war schneller gewesen als sie, obwohl er ganz alleine Glutregen hatte tragen müssen. Zusammen gingen sie und ihre Schülerin in den Heilerbau, wo der Krieger bereits stand und Eulenfeder erklärte, was passiert ist. Von Schakalpfote geführt, ließ sich die Anführerin in ein Nest fallen. Die Schülerin setzte sich neben sie und fragte besorgt, ob es denn so gehen würde. Schneestern zwang sich zu einem Nicken und gab dann endlich den Widerstand gegen die Ohnmacht auf, den sie jetzt eh nicht hätte länger aufrecht erhalten können nun da sie im Lager angekommen war und in einem Neste lag. Ihr wurde schwarz vor den Augen und dann stand sie außerhalb des Heilerbau in dem Donnerclan Lager des Sternenclans, wo sie Polarstern entgegen blickte.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 Jun - 13:02
➺ SCHAKALPFOTE
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Der Weg dauerte gefühlte Monde und mit jedem Augenblick wurde meine Sorge um Schneestern größer. Sie lief immer langsamer, schien sich von Moment zu Moment mehr bei mir abstützen zu müssen und ich spürte wie ihr Blut warm auf mein Fell lief. Die ganze Zeit sah sie auf den Boden und als ich endlich das Lager entdeckte und sagte dass wir gleich waren erntete ich bloß ein langsames, stummes Nicken. Langsam bekam ich Angst "Ich muss mich beeilen, wieso bin ich nicht größer?! Dann könnte ich Schneestern einfach tragen..." dachte ich und endlich betraten wir das Lager. Kurz sah ich mich nach meinem Vater um, sah ihn auch aber konnte jetzt sofort ja nicht zu ihm, meine Mentorin brauchte mich. Und so brachte ich diese ohne zu zögern in den Heilerbau wo ich sie bei einem Nest absetzte, sie legte sich auch sofort hin. Besorgt fragte ich sie ob alles okay war, erneut erhielt ich bloß ein Nicken als Antwort bis sie plötzlich die Augen schloss. Ich betrachtete sie und mit einem mal wirkte sie ungewöhnlich ruhig, Unruhe machte sich in mir breit und ich stupste die Anführerin leicht mit der Pfote an "Schneestern?..." murmelte ich leise, erhielt aber keine Reaktion. Ihre Ohren zuckten nicht, sie öffnete die Augen nicht und ihre Flanke hatte aufgehört sich zu regen, ihre Atmung hatte ausgesetzt. Nun begann sich Panik in mir breit zu machen, denn mir wurde bewusst dass Schneestern tot war. Das Bild meiner Mutter kam mir in den Sinn und das Anführer mehr als nur ein Leben hatten kam mir in diesem Augenblick nicht in den Sinn. Geschockt wich ich ich zurück, stieß gegen Brombeerfluch und sah mit großen Augen zu diesem auf "Es tut mir leid!" jaulte ich, Tränen stiegen mir in die Augen und ich ergriff die Flucht. Ich rannte aus dem Heilerbau, wusste sofort wo ich hin wollte und erreichte Kastanienpelz der bei dem toten Kater in der Lagermitte lag. Ohne was zu sagen presste ich mich fest an seine Flanke und drückte die Schnauze wimmernd in sein Fell ohne zu bemerken dass mein Fell noch immer voll mit dem Blut von Schneestern war.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 19 Jun - 19:16
Schattenglanz
Ich war wieder gemeinsam mit Herbstfall zurück im Lager und wir waren uns einig, uns ein wenig hinzulegen, da wir sehr müde sind und ich sogar die ganze Nacht lang wach war. Gemeinsam mit Herbstfall betrat ich den Kriegerbau, wo ich mich sofort zu meinem Nest begab und es zu dem von Herbstfall brachte, da wir unsere Nester zu einem machen wollten. Kurz darauf kam Herbstfall mit dazu und half mir, wodurch die Arbeit schnell fertig war, dann musste ich gähnen. "Man bin ich müde, lass uns ein wenig schlafen." miaute ich zu ihm und legte mich dann vorsichtig in das neue Nest und ließ genug Platz für Herbstfall.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall baut mit Herbstfall das gemeinsame Nest und legt sich hin
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 24 Jun - 16:22
Herbstfall
Nr. 26
Zurück im Lager machten Herbstfall und Schattenglanz sofort auf zum Bau der Krieger, auch wenn die schwarze Kätzin anfangs noch unsicher war was die anderen Katzen über sie beide zusammen denken würden. Zum Glück konnte der goldbraune Kater sie beruhigen und so machten sie sich gemeinsam daran ihre Nester zusammen zu legen. Es dauerte nicht lange und es sah auch wirklich bequem aus. So langsam merkte Herbstfall doch, dass ihm die Müdigkeit von der gestrigen Nacht einholte. Als Schattenglanz dann also verkündete, dass sie müde sei konnte der Kater nur gähnen und ihr mit einem Nicken zustimmen. Als sie sich dann hinlegte folgte herbstfall ihr und rollte sich um die schwarze Kriegerin herum zusammen. So an sie geschmiegt schlief der Kater dann ein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 24 Jun - 17:53
Wächterpfote
Schnell war der Hunger gegessen. Die kleine Maus reichte mir vollkommen, so viel Hunger hatte ich eh nicht... irgendwie schien ich im Gegensatz zu meinem Körperbau recht wenig zu essen, man würde meinen ich bräuchte Tonnen an Nahrung. Aufmerksam lauschte ich den Worten meiner Mentorin. Da ich und erfahren hatte wie ich aussah und wie meine Eltern aussehen wollte ich wissen wie man sich Braun und Weiß vorstellen konnte. Waren es ähnliche Farben? Was bedeuteten sie? Dadurch dass meine Augen wirklich nutzlos waren bestand mein bisheriges Leben aus Fragen, Rätseln… in was für einer Welt lebte ich eigentlich? Niemals würde ich die Schönheit um mich herum zu Gesicht bekommen, etwas das mich doch ab und zu etwas kräppte… mit welchem Recht blieb es mir verwährt das Leben genauso zu sehen wie jeder andere? Bestimmt gab es Katzen den es schlechter ging als mir, alles im einem lebte ich in einem wunderbaren Leben… Warum also beschwerte ich mich? Egoismus war das einzige was mir dazu einfiel… gut dann war ich eben egoistisch. Jedenfalls stellte sich heraus das Braun und Weiß zwei völlig verschiedenen Dinge zu sein schienen. Während Braun schwer und Bodenständig oder eher.. Naturverbunden zu sein schien wirkte die Farbe Weiß auf mich wie etwas unwirkliches. Nichts war vollkommen rein, das konnte es nicht geben… also warum wahr Weiß so rein wie es Eulenfeder beschrieb? Diese Farbe erweckte den Eindruck von Kälte… Die Kätzin hoffte ich verstand was sie sagen wollte. Nachdenklich ließ ich die Blinden Augen im nichts hin und her wandern, für sie war es bestimmt auch Schwer etwas so alttägliches für mich begreiflich zu erklären. „Ich denke schon… Ich muss sagen Braun passt zu meinem Vater zumindest zu seiner Aura… Danke jedenfalls ich glaube ich kann mir jetzt so ungefähr etwas unter diesen Beiden Farben vorstellen. Gefühlstechnisch zumindest.“ Nachdenklich schlug ich die Pfoten unter meiner Brust ein, wedelte mit dem übertrieben langen Schweif leicht hin und her. Was es wohl noch so für Farben gab? Wie Eulenfeder wohl aussah? Und die anderen im Clan? Konnte man Farben auch kombinieren? Gab es unterschiede zwischen Braun zum Beispiel? Leise seufzte ich kurz auf, mein Leben würde wahrscheinlich nur aus Fragen bestehen. Meine Mentorin hingegen schien begeistert davon zu sein das ich nur Anhand meiner verblieben Sinne festgestellt hatte das unsere Anführerin nicht im Lager zu sein schien. Annerkennung schwang in ihrer Stimme mit die mich verlegen die Ohren anlegen ließ, so besonders war das nun auch wieder nicht. Ich sollte mir niemals sagen lassen das meine Blindheit eine schwäche sei, meine anderen Sinne waren dafür umso schärfer und ich nahm die Welt auf meine ganz eigene Art und Weiße war. Also lebte ich wirklich in einer anderen Welt? Oder ‚sahen’ die anderen nicht das was ich sah? Fühlten? Rochen? Hörten? Lebten wir nicht alle auf ein und demselben Fleck? Nahm man die Welt nicht jeder irgendwie gleich wahr? Au meiner ewigen Gedankenspirale wurde ich jedoch heraus gerissen als Eulenfeder meinte das wir nun etwas über ein paar Kräuter und ihren Nutzen lernen würden, ich sollte sie nach einem Leiden fragen. Uff… was gabt es den so alles was man als Leiden einstufen könnte?„Ähh… was müsste ich machen wen man sich jemand die Knochen gebrochen hat? Die können doch brechen oder?“ Etwas Besseres viel mir gerade nicht ein. Wenige Augenblicke später zogen jedoch schwere Pfotenschritte meine Aufmerksamkeit auf sich, ich kannte diesen Gang sehr gut. Noch bevor ich es riechen konnte wusste ich das mein Vater gerade direkt auf den Heilerbau zusteuerte, damit unweigerlich auf uns zu doch irgendetwas stimmte nicht. Erst jetzt viel mir der Blutgeruch auf der immer stärker werden zu schien, sich mit dem von Brombeerfluch und einer weiteren Katze vermischte. Nervös zuckten die Ohren in Richtung der Schritte, der ganze Körper spannte sich an, das gefiele mir gar nicht… ich hoffte inständig das meinem Vater nichts fehlte… Urplötzlich verklungen die Schritte, der Heilerbau füllte sich mit dem widerlichen metallenen Gestank und hörte meinen Vater schwer atmen. Es tat ihm leid das er so überstürzt hier rein geschneit kam aber unsere Anführerin wurde von einem Fuchs angegriffen, er und Glutregen seien ihr zu Hilfe gekommen doch wurde die Kätzin schwerer verletzt als man es zu erst gedacht hatte. Aber dir geht es gut oder? Sag mir das dir nichts fehlt! Schnesstern war auch auf dem Weg und wir sollten uns bitte zu erst um die schwer verletzten kümmern, er konnte noch warten. Mein ganzen Gesicht schien wie gefroren, das Fell gesträubt tappte ich schnell zu meinem Vater umrundetet ihn prüfend, suchte angestrengt mit der Nase nach Verletzungen an seinem Körper. Der lange aufgeplusterte Schweif zuckte unruhig hin und her während die Augen zu angestrengten schlitzen verengt wurden. Leider war auch mein Vater nicht unverschont geblieben, als meine Nase an seiner Brust ankam stach mir sofort der Blutgestank in die Nase. Mir wurde übel, das durfte nicht war sein! Leise fauchend wich ich ein paar Schritte zurück, fixierte den Kater böse mit den leeren orangebraunen Augen, Angst uns Sorge spiegelte sich darin. „Paps… Warum bist verletzt…? Kannst du nicht auf dich aufpassen?! Ich weiß das du um Mutter trauerst aber du musst endlich aufwachen! Ich bin noch hier und wenn sich das da entzündet… was ist wenn es schlimmer wird und du dann auch gehen musst? Soll ich hier alleine bleiben oder was?!“ Zischte ich, natürlich wusste ich das es etwas weit her geholt war, ich ihn nicht so anfahren durfte und mich lieber um die andere Katze kümmern sollte aber ich wusste eh nicht was ich tun sollte… könnte, mein Vater würde bestimmt nicht sofort daran sterben aber… er achtete kaum auf sich, lebte aufopferungsvoll für den Clan während seine Trauer ihn Stück für Stück immer weiter verschlang. Ich machte mir Sorgen um ihn, man sah es mir vielleicht nicht an aber er war mir wichtiger als ich es vielleicht zeigte. Schließlich war er immer noch mein Vater! Es war mein Gutes Recht Angst um ihn zu haben auch wenn es übertrieben daher kommen mag! Weitere Katzen betraten den Bau, wahrscheinlich Schneestern und ihrer Schülerin? Auch von den beiden Katzen ging der widerliche Blutgestank aus.. überfordert wanderte der Entsetzte Blick zu Eulenfeder, was konnten wir tun?!
out: Tut mir wirklich leid das ich euch so lange hab warten lassen ohne euch irgendeine info zukommen zu lassen.. hab zu Hause zurzeit jede menge stress…
Glutregen
--> das Jagdgebiet
Vollkommene Schwärze umhüllte mich, höllische Schmerzen brannten sich durch den zerbrechlichen Körper, ließen mich nur flach atmen. Bilder des Fuchses, wie dieses riesige mit messerscharfen Zähen besetzte Maul nach mir schnappte, sich in mein Fleisch grub. Das widerliche Geräusch von brechenden Knochen hallte in meinen Ohren nach… Schlagartig schlug ich die Augen auf, panisch wanderten sie umher, wo befand ich mich, wo war der Fuchs? Was war mit Schneestern und Brombeerfluch und der armen kleinen Schakalpfote? Ging es ihnen gut? War ich tot?! Ich lag auf einem weichen Untergrund, noch immer pochten höllische Schmerzen durch meinen Gasamten Körper, am schlimmsten war aber mein eines Hinterbein und mein Prustkorb. Roter Lebensart lief an dem zierlichen Hinterlauf dessen Oberschenkel eine von einer großen fleischwunde geziert wurde, hinunter. Stöhnend versuchte ich mich auf zu richten, ich musste doch etwas tun, der braune Krieger konnte niemals alleine mit einem Fuchs fertig werden! Vor Schmerz jaulend musste ich die Aktion unterbrechen, ich hatte nicht genügend kraft in den Beine um mich auf zu richten und diese Schmerzen… sie raubten mir den Atem! Es dauerte eine Weile bis ich überhaupt realisierte wo ich war, dass ich in Sicherheit war. Doch der Schein konnte trügen. „Wo bin ich? Geht es allen gut? Lebe ich noch?“ angst schwang in der zitternden Stimme mit, es war mehr ein hauchen als alles andere. Gequält schloss ich die Augen wieder, hoffte das ich eine Antwort erhalten würde die mich beruhigen konnte. Nur am Rande hatte ich verschwommen ein paar gestalten war genommen, ob sie mir sagen konnte wie die Lage war?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Jun - 20:22
Eulenfeder
Es freute mich sehr, dass Wächterpfote mit meiner Erklärung bezüglich Farben etwas anfangen konnte. Ich selbst tat mir mit dem Erklären schwer, denn für mich war sehen das natürlichste auf der Welt. Farben jemanden zu beschreiben, der mit dem Prinzip vom Sehen nichts anfangen kann, ist ein bisschen so als würde ich versuchen einem Fisch das Gefühl zu erklären Luft in den Lungen zu haben. Doch Wächterpfote war kein solcher Fisch und erzählte, dass seinem Vater oder besser seiner Aura die Farbe Braun stand. Ich fand das sehr bemerkenswert. In einer Katze sah ich den Charakter und ihre Taten, auf die ich als Teil ihrer Umwelt reagierte. Doch eine wirkliche Aura verspürte ich bei längerem darüber nachdenken deswegen noch lange nicht. Vielleicht war das ein weiterer Sinn mit dem der SternenClan die Blinden beschenkt, um auf ihre Weise sehen zu können. Belustigt aah ich wie Wächterpfote auf mein Kompliment bezüglich der scharfen Sinne die Ohren anlegt. Bescheidenheit stand dem Kater und allgemein allen Katzen gut. Denn wer hoch fliegt, kann tief fallen. Wächterpfote überlegte kurz als ich ihm die Aufgabe stellte ein Leiden zu nennen. Er nahm ein simples, aber nicht weniger bedeutendes Beispiel: Den Bruch eines Knochens. Wo war eigentlich prinzipiell egal, denn das gleiche ssystematische Vorgehen ist immer gefordert. Ja, Knochen können brechen. Sie scheinen uns immer so stabil, dabei können sie brechen wie Zweige in einem Sturm, wenn es ungünstig steht. Egal wo der Bruch ist, erstmal muss du nachfühlen wie der Bruch überhaupt im Knochen ist. Entwerder du fühlst das an dir selber nach oder du fragst einen Krieger ob er sich testweise abtasten lässt. Hast du erstmal den Bruch gefunden und dir ein Bild von seinem Wesen gemacht, musst du eine Schiene anfertigen, um die betroffene Stelle ruhig zu stellen. Am besten gelingen Schienen aus Binsen und Stöckern. Kräuter können ebenfallswichtig bei der Förderung der Heilung sein, weshalb musst du Erschrocken stellte ich die Ohren auf und die Erläuterungen ein. Schwere aber eilige Pfotenschritte näherten sich dem Heilerbau. Ehe ich mich selbst erheben konnte stand Brombeerfluch vor mir mit der verwundeten Glutregen. Der Geruch von Blut und Fuchs vertrieb die süßen Düfte der Kräuter. Brombeerfluch erklärte kurz die Lage und mein Plez stellte sich auf. Verdammter Fuchs. Sofort sprang ich zu Glutregen und machte mir ein Bild der Lage der Kätzin. Sie hatte es böse am Brustkorb und am Hinterlauf erwischt. Die Wunden schienen tief und bluteten. Beherzt sprang ich zum Kräutervorrat und schnappte mir ein großzügiges Bündel Spinnenweben. Ohne groß zu zögern presste ich die dünnen Fäden auf die Wunde am Brustkorb der Kätzin. Die Wunde am Brustkorb hatte Priorität, denn sie konnte akut lebengefährlich sein. Gerade wollte ich Wächterpfote Anweisungen geben, als ich bemerkte, dass er mit Vorwürfe gegenüber seinem Vater beschäftigt war. Mich packte die Wut. Eine Clangefährtin, die er geschworen hatte zu pflegen und zu heilen, lag schwerz verletzt vor ihm und anstatt seine Pfoten zu bewegen wirft er mit Worten um sich, die in solch kritischen Situationen wie diesen nichts als Luft waren. Worte vertrieben nicht den lauernden Tod sondern Taten. Schließlich sah mich der Schüler, als er mit seinen Vorwürfen fertig war, geradezu hilflos an. Wächterpfote! fauchte ich mächtig. Spar dir deine Worte für später auf, wenn deine Clangefährten nicht an der Schwelle zum Tode stehen! Du willst ein Heiler sein? Dann zeig mir wie ernst du es damit meinst. Schraub deine eigenen Gefühle zurück und besorg mir noch mehr Spinnenweben. Gib sie deinem Vater. Außerdem holst du Studentenblumen aus dem Lager. Sie riechen schwer und staubig. Kau sie, um eine Paste zu machen. Und jetzt beweg deine Pfoten! Ich wandte mich an Brombeerfluch und sprach sanft zu ihm: Drück die Spinnenweben auf deine Wunden. Das wird zunächst die Blutung stoppen.Es ist sehr edel und tapfer von dir dich so für Glutregen zurückzunehmen. Glutregen regte sich unter mir und fragte wo sie sei, ob es allen gut ginge und ob sie tot ist. Beruhigend legte mich meinen Schweif auf ihre Schultern und redete ihr gut zu: Alles ist in Ordnung, Glutregen. Ich bin es, Eulenfeder. Du bist bei mir im Bau. Es geht allen soweit gut. Nur du machst mir ein bisschen Sorge. Tot bist du nicht und wenn du wach bleibst und immer weiter atmest, dann kriegen dich unsere Ahnen heute nicht. Das verspreche ich dir. Ich sah auf als Schakalpfote mit der stark verwundeten Schneestern den Heilerbau betraf. Die Anführerin brach zusammen und sofort war ich bei ihr. Doch sie atmete bereits nicht mehr. Ich neigte den Kopf und begann zu beten. Schakalpfote, anscheinden zerrissen vom schlechten Gewissen, floh aus meinem Bau. Deutlich rief ich Wächterpfote herbei. Mein Ton vermittelte, dass er umgehend zu kommen hatte. Wächterpfote, komm zu mir. Danach solltest du anders auf die Dinge sehen. Behutsam legte ich meiner alten Freundin den Schweif auf die Flanke und wartete regungslos. Ich wartete auf ihren Atemzug.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Jun - 11:07
Nebelfänger
cf.: die Mondlichtung
Heuregen von der Seite stützend erreichte Nebelfänger schließlich den Lagereingang, diese zu dieser Jahreszeit gut durch das dichte Blattwerk getarnte Durchgangsstelle der Brombeerhecken, die das Lager des DonnerClans, seiner Heimat, umgaben. Vorsichtig, damit sich seine Gefährtin wieder an das zusätzliche Gewicht auf ihren Schultern gewöhnen konnte, ließ der kleine Graue von der Dreifarbigen ab, und huschte vor ihr durch den engen Durchgang, um sie innerhalb des Lagers wieder in Empfang nehmen zu können, falls sie Hilfe brauchte. Widerworte ihrerseits ließ er nicht zu, doch irgendwo wusste er, dass Heuregen genug Stärke besaß, um dieses kleine Stück Weg bis hin zur Lagermitte noch durchzuhalten. Als Nebelfänger sich sicher sein konnte, dass die schlanke Dreifarbige sicher ihr Ziel erreichen würde, verschwand er wortlos in Richtung Heilerbau, wo Trubel herrschte. Er war sich sicher, dass Wieselschweif ein Auge auf die Dreifarbige haben würde, allein ihm zuliebe. Am Heilerbau angekommen, zögerte der Graue. Nebelfängers erster Impuls war es, geduldig zu warten, bis alle Verletzten versorgt waren, doch das lehnte er dann entschieden ab, um Heuregen willen. "Eulenfeder?", fragte er hoffentlich gut zu hören in den Bau hinein, als er den nach Kräuter duftenden Ort betrat, und schreckte zurück, als er zwei Katzen, Glutregen und Schneestern dort liegen sah. Insbesondere von letzterer konnte er seinen Blick nicht abwenden, bis er endlich wusste, warum dem so war: Sie atmete nicht. Ihre Körper war vollkommen regungslos, kein Atemzug verließ die Lippen der Anführerin. Unwillkürlich stolperte Nebelfänger einen Schritt zurück, im Kopf nur das verschwommene Bild von Polarstern, der regungslos in der Lagermitte gelegen hatte. War diese Erinnerung wirklich echt? Sie stammte aus der frühsten Zeit seiner Kindheit, er musste gerade noch ein Junges gewesen sein... Nein, Nebelreif lag dort in der Lagermitte. Fröstelnd dachte er daran, dass Wieselschweif mit ihm über den Tod des weißen Katers gesprochen hatte, der gleichzeitig der Bruder von Polarstern und auch ein entfernter Verwandter von ihm selbst, Nebelfänger, gewesen war. Es war seine erste wirkliche Begegnung mit dem Tod gewesen, stellte der kleine Graue fest, während er gleichzeitig zurückversetzt wurde in die Ängstlichkeit, die ihn damals immerzu ausgemacht hatte. Die ihn eigentlich immer noch ausmachte, er hatte nur gelernt, sich vor dem, was ihn ängstigte, zu verstecken. Mit verzerrtem Blick schluckte er den Kloß in seinem Hals herunter, richtete seine türkisblauen Augen nun bewusst auf Eulenfeder, die mit ihrem Schüler, Wächterpfote, sprach und gleichzeitig Schneestern behandelte. Es schien, als wolle die Heilerin ihrem Schüler etwas Bestimmtes zeigen; vielleicht hatte es mit den neun Leben der Anführer zu tun? Nebelfäbger entschied, doch noch kurz abzuwarten, bevor er zu sprechen begann, neugierig darauf, wie das Wieder ins Leben treten Schneesterns vonstatten gehen würde. "Heuregen hat ein entzündetes Bein und humpelt schwer", berichtete der DonnerClaner sachlich, aber dennoch mit nicht zu überhörender Sorge in der zitternden Stimme. "Ist es möglich, sie außerhalb des Heilerbaus zu behandeln?" Nebelfänger knirschte mit den Zähnen, denn er wollte den Tod Silberschattens nicht so leichtfertig verkünden. "Silberschatten ist tot."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Jun - 15:07
➺ WIESELSCHWEIF
◾️ Donnerclan | Krieger | 48 Monde ◾️
<--------- die Mondlichtung
Mit etwas Abstand lief ich an der anderen Seite von Heuregen und wollte wenigstens für den Fall da sein dass die dreifarbige irgendwie stürzte. Sei es weil sie das Gleichgewicht durch ihr verwundetes Bein verlor oder über etwas drüber stolpert was im Unterholz nicht direkt zu sehen war. Vor allem in Momenten wie diesem den sie gerade durchlebte konnte die Aufmerksamkeit schnell mal ein wenig nachlassen. Jedoch kamen wir zum Glück ohne Vorfälle dem Lager immer näher wobei ich in der Ferne den vertrauten Baum mit den rosa Blüten und Blättern erkennen konnte "Waldseele..." ungewollt verlangsamte sich mein Tempo für einen kurzen Augenblick, schwer wurde mein Herz und wieder brach der vertraute Schmerz um den Verlust meiner geliebten Gefährtin über mich herein. Doch entschlossen schüttelte ich leicht den Kopf "Heuregen braucht gerade Hilfe, auch wenn sie meine nicht unbedingt viel will ich es Nebelfänger zu Liebe tun" dachte ich und eilte wieder an die Seite der dreifarbigen ehe diese durch den Eingang das Lager betrat. Ich folgte kurz darauf und sah wie Nebelfänger in den Heilerbau rannte, er wirkte sehr besorgt was ich nur all zu gut nachvollziehen konnte. Ruhig richtete ich den Blick auf Heuregen "Solange er weg ist... kann ich dir gern helfen. Natürlich nur wenn du willst... wir könnten Silberschatten in die Lagermitte bringen" bot ich vorsichtig an und sah Heuregen an. Ich wusste nicht ob sie meinen Vorschlag annehmen wollte oder gar meine Hilfe haben wollte ihren geliebten Bruder zur Lagermitte zu tragen. Vielleicht wollte sie auch einfach dass ich ging und ihre Ruhe vor mir haben, mich nicht sehen oder was auch immer. Ich wusste nicht wie weit ihre Abneigung gegen mich ging aber dennoch wollte ich es versuchen.