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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 27 Aug - 15:57
➺ WIESELSCHWEIF
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Ich bat Eulenfeder schließlich um eine Behandlung mit den Kräutern, einfach um zu testen ob mir dies denn wirklich helfen würde. Vielleicht würde ich dann ja wirklich besser mit all dem was mich belastete zurecht kommen, könnte besser mit dem leben was geschehen war und akzeptieren dass ich erst in wer weiß wie vielen Monden wieder mit Waldseele vereint sein würde. Bis ich mich dem Sternenclan anschloss wusste niemand wie viel Zeit noch ins Land gehen würde, ich könnte jetzt in diesem Moment einfach tot umfallen oder noch unzählig viele Monde auf dieser Erde wandeln ehe mich die Ahnen in ihre Reihen holen würden. Das einzige womit ich mir sicherer geworden war war dass meine Gefährtin sicher nicht wollte dass ich mein Leben lang im Unglück verbrachte. Zu meiner Erleichterung stimmte Eulenfeder meiner Bitte nun zumidnest stumm zu, sie nickte aber sagte nichts dazu was für mich in Ordnung war. Dann ging es kurz um Heuregen woraufhin die Heilerin gern wissen wollte woher die bestehende Feindschaft zwischen der dreifarbigen und mir herkam. Ruhig begann ich zu erzählen wie es dazu kam und erinnerte mich gut an Sandsturm, die Schwester von Nebelfänger der selbst wie ein kleiner Bruder für mich war. Heuregen, die beste Freundin der sandfarbenen stand zwischen dieser Rivalität sozusagen und stand natürlich auf der Seite von Sandsturm was nur nachvollziehbar war. Doch mittlerweile war es besser geworden, die dreifarbige und ich waren zwar noch immer nicht zu Freunden geworden aber wir gingen einander nicht mehr an. Heute hatte ich sogar einen Dank von der Kriegerin bekommen, eine Sache die mir Hoffnung machte doch eines Tages gut mit Heuregen zurecht zu kommen. Nachdem ich mit meiner Erzählung geendet hatte formte ich aus ein paar Kirschblütenblättern ein Herz auf dem Grab von Waldseele. Nur wenige Augenblicke verblieb dieses ehe der kühle Wind die Blätter anhob, das Herz mit sich nahm und es in die Luft hinauf trug. Mit meinen dunkelblauen Augen sah ich ihnen nach und horchte auf als Eulenfeder plötzlich meinte dass dies ein Zeichen von Waldseele gewesen sei "Wirklich?" fragte ich und richtete den Blick auf die Heilerin. Ich lauschte ihren geflüsterten Worten und sah nach diesen wieder hinauf in den Himmel wo die rosanen Blüten aus meinem Blickfeld verschwunden waren "Das stimmt wohl... Eines Tages werden wir alle in den Reihen der Ahnen stehen. Wir werden trauernde zurück lassen welches eines Tages den selben Weg bestreiten werden. Ich will nur das Waldseele glücklich ist dann kann ich es auch sein" miaute ich mit leiser Stimme und schloss für einen Augenblick die Augen. Ich ließ mir den kühlen Nachtwind um die Nase wehen, atmete tief ein und wieder aus ehe ich die dunkelblauen Augen wieder öffnete und hinab auf das Grab sah "Ich liebe dich, das werde ich immer tun, von ganzem Herzen. Wenn es dich glücklich macht wenn ich glücklich bin will ich es versuchen, für dich. Vielleicht werden mir die Kräuter von Eulenfeder den Weg dorthin weisen und irgendwann, wer weiß wann, werde ich wieder bei dir sein" dachte ich und schloss erneut kurz die Augen. Ich wollte kurz schweigen, für meine Gefährtin und öffnete erst nach einigen Momenten die Augen wieder um Eulenfeder an zu sehen "Entschuldige falls ich dich von deiner Arbeit abgehalten habe, wollen wir zurück ins Lager?" fragte ich ruhig und wartete ihre Antwort ab.
Fast am Rande der eigenen Aufmerksamkeit bekam ich die harsch gewählten Worte meines Sohnes mit, die dringend darauf verwiesen, dass ich nicht mehr so tölpelhaft durchs Leben gehen und aufpassen sollte oder Wächterpfote verblieb allein ohne jegliche Familie. Etwas getroffen von der direkten Konfrontation sackte ebenjener massiver Schädel einige Zentimeter ab, verursachte jedoch sogleich starke Übelkeit. „Es war sicherlich nicht meine Absicht zu sterben…Manchmal mögen mich melancholische Eindrücke erfassen, aber so handelte ich nur im Recht des Clans. Weißt du, es kommt leider Verrat gleich, wenn ich Schneestern absichtlich vor die Füchse schicken würde, sie bildet das Herz unserer Gemeinschaft, eine Kameradin, man hilft sich untereinander. Egal ob stark oder schwach…als Krieger lebe ich eben am Limit, aber diesen Weg habe ich vor vielen Monden gewählt…“ Kurz brach die dunkle Stimme, immer weiter splitterten sich Bruchstücke ab, sichtlich mühevoll oben gehalten um keine offensive Schwäche zu zeigen. Klar die Schmerzen zogen ordentlich an meinen Nerven, doch sprudelte noch immer Leben durch mich hindurch. „Schau, ich bin trotz allem am Leben, keine Sorge.“ Freundschaftlich legte sich eine der äußerst massiven Pranken auf seinen Kopf ab, viel Leid war uns in Vergangenheit geschenkt worden, die blinden Augen sprachen dabei ihre ganz eigene Geschichte. Kurz wallte Trauer hoch, wurde dennoch von dem nun vorherrschenden Trubel ohne Probleme überschattet. Schweigsam lehnte ich an der Wand, sog den erdigen Geruch ein und spürte Taubheit aufkommen. Vielleicht ein Jahr ehe mein gesamtes Leben einfach zerstört wurde und lediglich Wächterpfote mir blieb, eine schmerzhafte Kopie meiner wundervollen Himmelsflut, seine Ähnlichkeiten schienen wirklich gravierend. Nie würde ich es ihm vorhalten, doch in besonders schwachen Momenten sehe ich nur sie… Um nicht alle emotional herunterzuziehen, verbarg ich alles hinter einer dezent resignierten Fassade, kaum noch merkte ich wie man sich an der Wunde zu schaffen machte. Langsam leerte sich der Heilerbau und ich erlaubte mir endlich zu liegen. Raschelnd glitt der explodierte Fellhaufen zu Boden, wahrscheinlich durfte ich nun Stunden damit verbringen den halben Wald aus meinem Pelz zu pflücken. Fürs Erste allerdings ließ ich Erde, Blätter, sogar kleine Äste einfach dort wo sie der Kampf zerstreut hatte. Seufzend schüttelte ich leicht den schummrigen Kopf, beobachtete wie Wächterpfote sich nun an Glutregen zu schaffen machte. Wie es wohl ihr ging? Der filigrane Körperbau hielt sicherlich nicht viel aus, im Gegensatz zu Himmelsflut schien sie beinahe nur ein Lufthauch. Dankbar nahm ich die momentane Stille auf, wie sehr Wächterpfote in den letzten Monden gewachsen war. Eindeutig kam er nach väterlicher Statur und war ansonsten ganz seine Mutter. „Ich bin wirklich stolz auf dich, manche Katzen würden an ihren eigenen Problemen scheitern, aber du hast einen passiven Weg gewählt…kannst Leben retten.“ Eng schlang ich den extrem buschigen Schweif um meinen auskühlenden Körper und wandte die glühend gelben Augen für kurze Zeit ab. Nur als Krieger sah ich einen wirklichen Sinn im Leben, Kämpfen, Verteidigen und Ernähren. Viel zu sehr ging ich in der Rolle eines Vaters auf und nagte zur gleichen Zeit an vergangenen traumatischen Erlebnissen, wie sollte ich aus diesem ungesunden Kreis herauskommen? Meist schluckte ich alles mit Fröhlichkeit herunter, was wenn irgendwann die Kapazitäten einfach platzten? Naja, jetzt erstmal stand Genesung an vorderster Stelle, der Fuchs hatte einen guten Zug quer über meine breite Brust gemacht.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 28 Aug - 19:07
Glanzblüte
Nr. 51
Glanzblüte saß noch eine Weile im Lager ohne etwas zu tun. Sie wusste allerdings auch nichts was sie hätte machen können. Mit Spechtglanz hatte sie geredet und die frisch ernannte Kriegerin an ihre Pflicht zur Nachtwache erinnert. Nun gab es für sie nichts weiter zu tun. Zwar hätte sie nochmals jagen gehen können, aber es war ihr dann doch etwas zu spät. Außerdem wurde die hübsche Kriegerin dann doch so langsam müde, weshalb sie beschloss schon einmal in den Bau der Krieger zu gehen. Dort rollte sie sich dann zusammen und schloss die Augen. Zum ersten mal an diesem Tag hatte sie so ihre Ruhe und konnte sich wirklich entspannen. Deswegen dauerte es auch nicht lange bis die Kriegerin ins Reich der Träume übergegangen war.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 28 Aug - 23:04
Schattenglanz
Gemeinsam mit Herbstfall bin ich im Anführerbau bei Schneestern und Regensprenkel und trug unser Anliegen vor. Herbstfall setzte sich zu mir, während wir uns anhörten, was Schneestern und Regensprenkel zu sagen hatten. Schneestern schlug uns vor, dass ich gemeinsam mit Herbstfall ein paar Orte absuchen soll, an denen Bersteinglanz mit ihrem Junge sein könnte. Eine gute Idee wie ich fand, doch dann mischte sich Regensprenkel ein und ihr Kommentar war wie ich fand sehr hochnäsig, auch wenn sie Bersteinglanz und ihr Junges grade im Lager gesehen hatte. Ich war schon erleichtert, dass den Beiden nichts passiert war. "Ein Glück, dass die Beiden wieder zurück sind." miaute ich dann ruhig.
direkt: Schneestern(@Nyx), Regensprenkel(@Efeuherz), Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Schneestern, Regensprenkel, Herbstfall, Bernsteinglanz, Flickenpfote unterhält sich mit Regensprenkel und Schneestern im Anführerbau
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 29 Aug - 12:34
Herbstfall
Nr. 35
Schneestern schien nicht wirklich zu glauben, dass Bernsteinglanz und ihrer Tochter etwas passiert sein könnte. Trotzdem schlug sie vor, dass er selbst und Schattenglanz schon einmal einige Orte absuchen sollte, an denen die Kätzin mit ihrem Jungen sein könnte. Es klang nach einer vernünftigen Idee und so wollte Herbstfall in seinem Tatendrang schon aufspringen, als Regensprenkel ihnen schon auf nicht all zu freundliche Weise mitteilte, dass die Mutter mit ihrem Jungen zurück im Lager war. Natürlich war er erleichtet dies zu hören und stieß einen leisen Seuftzer der Erleichterung aus. Auch Schattenglanz schien erleichtert, aber es brachte Herbstfall wieder zurück zu dem was sie eigentlich machen wollten. "Es ist schön, dass ihnen nichts passiert ist. Aber jetzt musst du Flickenpfote erst einmal die frohe Kunde überbringen." Fröhlich wie eh und je sprang Herbstfall dan aus dem Bau und lief zu dn beiden anderen Katzen hinüber. "Guten Morgen die Damen!"
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 29 Aug - 21:32
Eulenfeder
Auf meine Erläuterung des Zeichens aus den Blütenblättern und den Wind reagierte Wieselschweif sehr neugierig. Als ich diese beendet hatte, stimmte mir der Kater zu. Zudem ergänzte er, dass wir alle irgendwann mal starben und dabei trauernde zurückließen, deren Zeit zu gehen ebenfalls irgendwann kommen würde. So war der Kreislauf. Das einzige was Wieselschweif hoffte ist, dass Waldseele glücklich ist. Leicht berührte ich ihn erneut mit dem Schweif an der Schulter als Zeichen des Beipflichtens. Wir gehen alle irgendwann. Ich für meinen Teil will einfach mehr hinterlassen als nur Erde und Knochen. miaute ich leise dem Himmel entgegen. Wieselschweif schloss die Augen und schwieg für einige Herzschläge. Ich selbst verharrte stillschweigend. Er sollte seine Ruhe haben. Über uns begann sich langsam der Himmel milchig zu färben und das Schwarz wich einem Blau. Die ganze Nacht hatten wir gemeinsam verbracht hier am Grab und nun rief der anbrechende Tag un zurück zu unseren Clangrfährten, denn mit ihnen erhob sich unsere Pflicht. Eben dies erwähnte Wieselschweif als er mich ansah. Sehr höflich entschuldige er sich, dass er mich vielleicht von meinen Pflichten abgehalten hatte, und fragte ob wir denn nicht zurück ins Lager gehen wollten. Du hast mich von gar nichts abgehalten. Ich bin so froh, dass wir wieder miteinander reden können. Das war die schlaflose Nacht und die steifen Gelenke wert. Denn ich habe einen Freund wiedergefunden. miaute ich herzlich. Demonstrativ erhob ich mich und streckte meine Gelenke. Durch das lange Sitzen und der Kälte der Nacht waren sie ganz eingerostet. Lass uns nach Hause gehen. Willst du direkt die Kräuter einnehmen? fragte ich, während ich die ersten Schritte Richtung Lager machte, jedoch so langsam, dass Wieselschweif problemlos an meiner Seite folgen konnte.
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 30 Aug - 0:30
Rostsplitter
Die junge Katze neben Kastanienpelz schien mich zu beobachten, als ich mit den Kater redete. Die negative, aggressive Aura die die Schülerin ausstrahl, war aber nicht mehr zu spüren. Das war nur vorteilhaft. Ich spürte stattdessen Neugierde aufkommen. Die junge Katze fragte, warum meine Augen anders aussahen. Ich lachte auf und deutete mit einer Pfote auf mein blindes Auge. Das liegt daran, dass ich blind bin. antwortete ich mit einer monotonen Stimme, ehe ich wieder ein schiefes Lächeln aufsetzte. Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder Kastanienpelz, Der hörte sich meine Geschichte an und berührte mich sachte. Vielen Dank Kastanienpelz. Ich werde mich nach Schneestern sofort umschauen damit du dich ausruhen kannst. miaute ich und wantde mich an Schakalpfote Vielleicht willst du ja mal wieder bei mir vorbeischauen, falls ich hierbleiben darf, damit wir uns näher kennenlernen können. Ich bin nicht so harsch, wie ich aussehe. meinte ich zu Schakalpfote und lächelte, ehe ich dann meinen Kopf vor Kastanienpelz dankbar neigte, der Schülerin einen Wink mit dem Schweif schenkte und in Richtung Anführerbau torkelte. Hallo? rief ich in den Bau, in der Hoffnung Schneestern würde hier sein.
// spricht mit Kastanienpelz und Schakalpfote @Efeuherz@Wirbelherz will Schneestern sprechen @Nyx
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 30 Aug - 1:05
➺ WIESELSCHWEIF
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Das Zeichen welches Eulenfeder deutete machte mich neugierig und in Ruhe reagierte ich auf ihre Worte mit einer ganz eigenen Ansicht der Dinge. Auf meine Worte hin spürte ich erneut eine Berührung an meiner Schulter weswegen ich die Heilerin neben mir ansah, auf ihre Worte hin lächelte ich kurz ganz leicht "Die Frage dabei ist was. Junge werden weder du noch ich je in die Welt setzen, vielleicht Schüler? Wissen? Erfahrung? Irgendwie ist es schwer zu definieren" miaute ich ruhig und schloss dann die Augen. Ich wollte für einen Moment im stillen meiner Gefährtin gedenken und fand es von Eulenfeder sehr freundlich dass dies ebenfalls tat. Sie blieb neben mir sitzen, schwieg aber ebenso wie ich und gedachte Waldseele was für mich eine große Bedeutung hatte. Als die ersten rosa Strahlen des neuen, heran brechenden Tages den Morgen ankündigten erhob ich mich. Ein letztes mal strich ich sanft über das Grab "Ich liebe dich..." dachte ich stumm an Waldseele gewandt ehe ich meinen Blick auf die Heilerin richtete. Ich schlug vor ins Lager zu gehen und entschuldigte mich auch dafür falls ich sie von ihren Pflichten abgehalten hatte. Ihre daraufhin herzlich ausfallenden Worte ließen mich etwas lächeln "Es ist das einzige was geblieben ist, mir geht es ehrlich gesagt nun auch zumindest ein bisschen besser ohne diesen ganzen angestauten Hass und Frust. Danke dass du mich nicht aufgegeben hast" miaute ich Eulenfeder ehrlich zu und streckte mich dann ebenfalls etwas. Es tat echt gut nachdem ich die ganze Nacht gesessen hatte und ald die Heilerin sich in Bewegung setzte sah ich ein letztes mal mit einem liebevollen Lächeln auf Waldseele´s Grab hinab ehe ich ihr folgte. An Eulenfeder´s Seite angekommen vernahm ich ihre Worte und nickte "Es wäre mir sehr lieb, ich würde mich danach dann auch gleich schlafen legen. Ich bin echt erschöpft, ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal richtig geschlafen habe" gab ich zu und schritt neben Eulenfeder her. Im Lager entdeckte ich plötzlich Rostsplitter, ich war verwirrt "Sehe ich jetzt schon Sternenclankatzen oder habe ich Wahnvorstellungen vor Müdigkeit Eulenfeder?" fragte ich und sah wie die ehemalige Heilerin zum Anführerbau schritt. War das echt? Für den Augenblick zweifelte ich kurz an meinem Verstand und sah mich kurz im Lager um wobei ich auch sah dass Nebelfänger dicht bei Heuregen lag und sie die Totenwache für Silberschatten abhielten. Bald würden sie den Kater beerdigen gehen und mit ihm Siebenschläfer, der Leichnam des Ältesten lag ebenfalls in der Lagermitte und Kastanienpelz befand sich dort gemeinsam mit seiner Tochter Schakalpfote.
Aufmerksam folgte ich dem Gespräch zwischen meinem Vater und der Fremden wo ich aber ja nun erfahren hatte um wen es sich handelte. Wohl um Rostsplitter, die ehemalige Heilerin unseres Clan´s, sie hatte den Clan anscheinend verlassen weswegen ich so wie es eben meine Art war einfach gerade heraus fragte wieso. Ich lauschte der Geschichte die sie Kastanienpelz erzählte und kam dabei nicht umhin ihre so anders wirkenden Augen zu bemerken die meine Neugierde weckten. So etwas hatte ich zuvor noch nie gesehen, war das eine besonders Augenfarbe? Aufgrund meiner offenen Art fragte ich auch dies einfach gerade heraus und erfuhr so von Rostsplitter dass sie blind war, kurz legte ich die Ohren an "oh... tut mir leid" miaute ich und wollte der Kätzin ja nicht zu nahe treten oder sie beleidigen. Die Aufmerksamkeit der ehemaligen Heilerin lag jedoch schnell wieder auf Kastanienpelz mit welchem sie nun weiter sprach. Still hörte ich zu und nickte als sie sich an mich wandte und vorschlug dass wir uns näher kennen lernen könnten "Klingt gut!" miaute ich lächelnd. Ich schmiegte mich etwas an meinen Vater und als sie sich verabschiedete winkte ich ihr ebenso mit dem Schweif wie sie mir ehe mir einfiel dass die das ja nicht sah "Tschüss Rostsplitter!" miaute ich ihr also noch nach und beobachtete sie noch kurz. Dann aber sah ich wieder auf zu meinem Vater "Hast du Rostsplitter vermisst Papa?" fragte ich und sah mich kurz um. Ich sah den leblosen Körper von dem Ältesten an um den Kastanienpelz getrauert hatte und für welchen er die Nachtwache gehalten hatte. Ein zweiter Körper lag mittlerweile in der Lagermitte, Heuregen und Nebelfänger lagen bei diesem und hielten wohl die Nachtwache. Leicht bedrückt wegen der Stimmung legte ich die Ohren an und sah nochmal zu meinem Vater auf "Darf ich mal dein neues Nest sehen Papa? Ich... fühle mich hier gerade echt nicht so gut..." murmelte ich am Ende etwas leiser und hoffte dass mein Vater dies nicht schlimm fand. Außerdem wollte ich wirklich wissen wo er nun schlief damit ich wusste wo ich ihn fand wenn ich einfach mal bei ihm übernachten wollte.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 1 Sep - 7:47
Eulenfeder
Es war kalt geworden über Nacht und die ersten Sonnenstrahlen brachten da noch keine Besserung. Wie auch? Der noch immer größtenteils dunkle Himmel war geprägt von dicken Wolken, die sich zwischen uns und der wärmenden Sonne stellten. Ein kühler Wind dazu zog noch durch den Wald und machte meinen Eindruck perfekt: Es ist Blattfall geworden. Ich stellte mein Fell gegen die Kühle auf. Wieselschweif hinterfragte, was wir hinterlassen würden. Junge schloss sich für uns beide aus, Schüler hingegen nicht. Kurz überlegte ich. Wir werden Katzen zurücklassen mit denen wir gelacht und geweint haben Und solange sie an uns denken, bleibt unsere Seele bei ihnen und leitet sie. Auf den Weg ins Lager, nachdem Wieselschweif zu mir aufgeschlossen hatte, erzählte er, dass er von den vielen Monden ohne richtigen Schlaf wahnsinnig müde geworden ist. Tröstend legte ich meinen Schweif auf seinen Rücken. Keine Sorge. Die Kräuter werden dir helfen. Vor allem der Baldrian wird dich... ich stoppte schlagartig meine Worte und sah genannt auf den Bau von Schneestern. Ode besser gesagt, auf die Katze, die davor wartete. Es war meine verstorbene Mentorin! Eben hatte ich das Lager betreten und sofort verstand ich die Welt nicht mehr. Mit offenem Mund stand ich erstmal da und Wieselschweif sprach genau das aus, was ich gedacht hatte. Mühsam reihte ich Worte aneinander, so tief war der Schock. Wieselschweif... komm. Ich geb mir schnell die Kräuter. Ich muss so schnell wie möglich den Rest ließ ich unausgesprochen.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 1 Sep - 21:32
➺ WIESELSCHWEIF
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Der kühle Wind der sich mit dem Morgen nur verstärkte machte wohl deutlich klar dass die Blattgrüne sich nun ihrem Ende zugeneigt hatte. Nicht mehr lange und der Blattfall würde all die Bäume kahl werden lassen, die kalten Tage würden eingeläutet werden und die Zeit der mageren Beute und Krankheiten begann. Ehe Eulenfeder und ich uns aber nun wieder auf den Weg ins Lager machten hinterfragte ich was wir hinterlassen würden, es war einfach im Endeffekt doch schwer zu definieren wie ich fand. Doch die Heilerin hatte eine genauere Antwort womit sie auf einer Seite wohl Recht hatte auch wenn sich mir noch immer Fragen im Kopf auftaten zu diesem Thema. Auf dem Weg ins Lager sprachen wir dann nochmal über die Gabe der Kräuter die mir helfen sollten etwas besser in den für mich noch immer schweren Zeiten zurecht zu kommen. So stimmte ich dem zu die Kräutermischung gleich schon haben zu wollen und erzählte von der langen Zeit mit wenig und nur mit zumeist unruhigem Schlaf. Tröstend legte mir die Heilerin den Schweif auf den Rücken und begann zu sprechen, jedoch stoppte sie plötzlich abrupt mitten im Satz und sah in Richtung des Bau´s von Schneestern. Ich folgte ihrem Blick und war ebenso überrascht wie sie, tatsächlich stand dort Rostsplitter welche viele längst für tot gehalten hatten, entsprechend verwirrt fragte ich Eulenfeder ob ich durch den Schlafmangen nun schon Halluzinationen hatte oder ich Sternenclankatzen sah. Eine direkte Antwort darauf erhielt ich nicht, stattdessen forderte mich die Heilerin dazu auf mit ihr zu kommen, sie würde mir die Kräuter geben und müsste dann schnellstmöglich etwas tun. Auch diese Aussage beendete Eulenfeder nicht, ließ das Ende offen weswegen ich ihr kurz mit dem Schweif an die Flanke schnippte "beruhige dich. Gib mir die Kräuter dann kannst du sofort zu ihr gehen, ich lege mich dann sowieso schlafen" miaute ich und folgte ihr dann in ihren Bau. Ich hoffte wirklich dass die Kräuter helfen würden.
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Sichelmond Junger Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 2 Sep - 1:11
Flickenjunges
Flickenjunges hatte sich müde und erschlafft wie sie war in Richtung DonnerClan Lager gezogen. Sie hatte nicht groß auf den Weg geachtet und war stumm Bernsteinglanz hinterhergefolgt, die Schweifspitze ihrer Adoptivmutter nie eine Mauslänge ihrer der Nase ihrer Tochter voraus. Das ewige grün was so vorhin so begeistert hatte nahm Flickenjunges kaum war, sie hatte erstmal genug von Abenteuern gehabt. Als die beiden Kätzinnen in das Lager eintraten rüttelte Herbstfalls freundliche Grüße Flickenjunges aus ihrer Stupor. Benommen blinzelte sie auf und schaute den großgewachsenen Krieger an. "Grüße zurück." miaute Flickenjunges und versuchte dabei die schiere Erschöpfung aus ihrer Stimme zu halten.(Es gelang ihr nicht)
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 2 Sep - 11:51
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Rostsplitter reagierte zum Glück nicht verärgert auf Schakalpfotes Frage. Sie erklärte ganz locker, dass sie blind war. Seine Tochter legte daraufhin auch sogleich die Ohren an und entschuldigte sich bei der ehemaligen Heilerin. Kastanienpelz legte seinen Schweif leicht um seine Tochter. Sie konnte ja nichts dazu, sie konnte ja nicht wissen, dass Rostsplitter blind war.. Die Heilerin bedankte sich nun bei ihm und beschloss zu Schneestern zu gehen. Rostsplitter schlug Schakalpfote vor, sich später, wenn sie hier bleiben durfte, noch etwas besser kennenzulernen. Dazu sagte seine Tochter natürlich nicht nein und der Hellbraune lächelte Rostsplitter dankend an. >>Bis später.<<, miaute er und beobachtete wie sie zum Anführerbau ging. Schakalpfote fragte ihn sogleich, ob er sie vermisst hatte. Kastanienpelz zuckte ehrlich mit den Schultern. >>Am Anfang war es komisch, als nur noch eine Heilerin da war.. aber irgendwann hat man sich daran gewöhnt.. irgendwann habe ich ehrlicherweise aufgehört an sie zu denken..<<, miaute Kastanienpelz leise. >>Trotzdem bin ich froh, dass sie wieder da ist.. ich will nicht wissen wie es ihr dort draußen alleine ging.<<, fügte Kastanienpelz noch hinzu. Er folgte mit seinem Blick den von Schakalpfote, der das Lager überblickte. Noch ein lebloser Körper lag nun im Lager. Ich muss ihnen dringend die letzte Ehre erweisen.., dachte Kastanienpelz. Seine Tochter riss ihn aus den Gedanken. Sie fragte ihn, wo sein neues Nest war. Anscheinend fühlte sie sich hier gerade eben nicht so wohl. >>Na klar. Komm mit.<<, miaute er und richtete sich langsam auf, ehe er auf den Ältestenbau zu lief. Immer deutlicher bemerkte er, dass er nicht mehr der Jüngste war.. noch dazu kam nun wieder der Blattfall, was ihm gar nicht gefiel. Kälte hatte ihn schon immer nicht gefallen. Aber jetzt auch noch, während er nur untätig im Lager herum saß? Eine schreckliche Vorstellung. Schließlich war er im Ältestenbau angekommen. Neben einem großen Nest blieb er stehen und zeigte darauf. >>Tadaaaa!<<, miaute er, ehe er sich auch im Nest niederließ. Mit dem Schweif tippte er neben sich. Es war noch genug Platz für Schakalpfote.
[spricht mit Rostsplitter und Schakalpfote / geht in den Ältestenbau]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Nyx Ältester
Anzahl der Beiträge : 2989 Anmeldedatum : 19.03.14 Alter : 24
Schneestern konnte Schattenglanz und Herbstfall zwar verstehen, welche in ihrem Bau waren und sich Sorgen um Bernsteinpelz und Flickenpfote machten, dennoch war sie nicht der Meinung dass es Anlass zur Aufregung gab. Deshalb schlug sie vor ersteinmal eine kleine Patrouille nach Mutter und Tochter auszuschicken, bevor man mehrere Katzen einspannte und den ganzen Wald absuchte. Soweit kam es allerdings dann gar nicht, als Regensprenkel ihnen allen mitteilte, dass Bernsteinpelz und Flickenpfote wieder im Lager waren und anscheinend nur einen Ausflug gemacht hatten, so wie sie sich dies bereits gedacht hatte. Schattenglanz und Herbstfall schienen froh zu sein, dass ihnen nichts geschehen war und teilten es ihnen auch jeweils mit. Schneestern nickte, lächelte und verabschiedete die Krieger die nun wieder aus dem Anführerbau hinaus gingen. Auch Regensprenkel meinte, dass sie froh war, dass niemanden etwas passiert war und niemand gesucht werden musste. Ich stimme dir zu. Es kommt oft genug vor. Du weißt gar nicht was für Sorgen ich mir gemacht habe, als du damals nicht in der Kinderstube warst, als ich ins Lager zurück gekommen bin und dich in den Wald geschlichen hattes. antwortete die Anführerin ihrer Tochter und musste über die Erinnerung über ihren kleinen Ausflug sogar lächeln.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 2 Sep - 17:23
➺ SCHAKALPFOTE
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Ich war erstaunt darüber zu erfahren dass Rostsplitter tatsächlich blind war. Daher entschuldigte ich mich bei der ehemaligen Heilerin für meine Neugierde und stimmte ihren Worte zu die sie an mich wandte während sie sich von Kastanienpelz und mich abwandte. Sie ging zum Bau von Schneestern und ich miaute ihr noch ein Tschüss hinterher ehe ich mich wieder an meinen Vater wandte zu welchem ich aufsah. Diesen fragte ich ob er Rostsplitter vermisst hatte woraufhin er mit den Schultern zuckte und meinte dass es am Anfang komisch war dass es nur noch eine Heilerin gab. Aber irgendwann hätte man sich dran gewöhnt und er hatte irgendwann auch aufgehört an sie zu denken, er sei aber auch froh dass sie nun wieder da war und er wollte gar nicht wissen wie es ihr da draußen allein ergangen war. Nachdenklich zuckten meine Ohren "Ich stelle es mir sehr einsam vor allein als Streuner zu leben..." murmelte ich und sah mich dann im Lager um. Ungewollt fiel mein Blick auf den leblosen Körper des Ältesten Siebenschläfer und ich entdeckte einen weiteren Leichnam, der von Silberschatten um den Heuregen und Nebelfänger wohl trauerten. Ehrlich gesagt fühlte ich mich hier alles andere als wohl weswegen ich meinen Vater nun fragte wo sein Nest nun war und ihm genau das auch ehrlich aber leise sagte. Er sagte darauf zum Glück nichts, reagierte nur auf meine Frage und meinte ich solle mit ihm kommen weswegen ich mich ebenso wie er erhob. Ehrlich gesagt war ich so langsam müde und unterdrückte nur schwer ein Gähnen während ich Kastanienpelz in den Bau der Ältesten folgte. Ein kalter Wind wehte noch dazu der ankündigte dass es bald kälter werden würde, die Blattgrüne war vorbei. Gemeinsam kamen wir nun im Ältestenbau an wo mein Vater neben einem großen Nest stehen blieb welches er mir mit einem Tadaaa präsentierte. Leicht schmunzelte ich und als er sich nieder ließ und neben sich tippte zögerte ich nicht und hopste zu ihm ins Nest. Ich kuschelte mich dicht an meinen Vater und legte mich neben ihn, leise schnurrte ich "Ist ja richtig bequem!" miaute ich und dann entwich mir wirklich ein Gähnen "Oh man ich bin langsam echt müde... die ganze Nacht Training und dann die ganze Aufregung wegen dem blöden Fuchs. Darf ich ein bisschen bei dir ausruhen und schlafen?" fragte ich meinen Vater und sah ihn warm und fragend zugleich an.
Ich fand es ehrlich gesagt ein wenig übertrieben wie Herbstfall und Schattenglanz hier auftraten. Wäre es das Junge allein könnte ich es wohl besser nachvollziehen aber nicht wenn Mutter und Tochter fehlten, in meinen Augen war offensichtlich was Sache war. Dennoch machte meine Mutter nun eine Aussage betreffend der beiden gesuchten Katzen, doch kaum war dieser Befehl ausgesprochen entdeckte ich Bernsteinfglanz und Flickenpfote am Frischbeutehaufen in mitten des Lager´s. Damit nicht umsonst jemand ausschwärmte um die beiden zu suchen sagte ich dies den anwesenden auch gleich und fügte hinzu dass die Sorgen unbegründet gewesen waren und es genau so war wie ich erwartet hatte. Dass ich mich einmischte war mein gutes Recht in diesem Fall wie ich fand, wieso sollten Katzen nach Katzen suchen die wieder da waren? Die Meinung der beiden Krieger die hier anwesend waren interessierte mich dabei eher weniger, besonders die von Schattenglanz. Dennoch waren beide aber nun erleichtert dass Bernsteinglanz und Flickenpfote wieder da waren was sie auch beide aussprachen und dann den Bau meiner Mutter verließen. Endlich kehrte wieder Ruhe ein und ich sagte Schneestern dass es doch schön war zu wissen dass niemand gesucht werden musste. Dem stimmte sie auch zu und meinte dass es oft genug vorkommen würde, ich wüsste ja gar nicht welche Sorgen sie sich gemacht hatte als ich damals nicht in der Kinderstube gewesen war als sie ins Lager zurück gekommen war. Da meine Mutter lächelte entlockte dies mir ebenso ein Lächeln und ich drückte mich wieder etwas an sie "Naja, seid Mondjunges weg war kann ich denke ich ganz gut nachvollziehen was für Sorgen du dir gemacht haben musstest. Tut mir echt leid" miaute ich gut gelaunt und sah meine Mutter liebevoll an. Plötzlich erklang vom Eingang des Anführerbau´s ein fragendes Hallo, ich horchte leicht auf und sah nach draußen wo ich zu meiner großen Überraschung Rostsplitter erkannte "Rostsplitter?" murmelte ich leise vor mich hin. Ich sah erstaunt zu meiner Mutter und wieder zum Eingang ihres Bau´s wo ich darauf wartete dass die ehemalige Heilerin eintrat die lange lange Zeit verschwunden gewesen war. Woher kam sie plötzlich? Viele Fragen stellten sich mir in meinem Kopf aber ich schwieg, sicher wollte Rostsplitter mit meiner Mutter sprechen.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 2 Sep - 23:10
Eulenfeder
Das Auftauchen von Rostsplitter riss mir den Boden unter sen Füßen weg. So viele Monde hatte ich geglaubt, sie sei für immer fort und plötzlich steht sie da. Lebendig. Keine angemessene Gefühlsreaktion entwich mir. Da war nur Verwunderung und tausende von Fragen. Wo war sie geblieben? Hatte sie mich absichtlich alleine gelassen in dem Glauben sie sei tot? Oder hatte sie einen Grund gehabt fern zu bleiben? Grübelnd zog ich mit Wieselschweif in den Heilerbau. Fast schon automatisiert mischte ich Baldrian, Thymian und einige wenige Mohnsamen zusammen. Allein der Duft der Kräuter sorgte für ein Gefühl von tiefer Müdigkeit. Nur an mir prallte er diesesmal komplett ab. Ich schob Wieselschweif die Kräuter zu. Es tut mir so leid, dass ich so eilig weg muss, aber Rostsplitter... ich verstehe es nicht. Bitte verzeih mir. Die Kräuter sollten dir deinen ersehnten Schlaf bringen. Berichte mir das nächste mal, wenn du sie brauchst, wie es dir damit ergangen ist. Wohlmöglich sind Verbesserungen noch drin. Mein Blick flehte förmlich meine Hektik mir nicht übel zunehmen. Da waren nur so wahnsinnige viele Fragen. Und mit ihnen kamen Zweifel. Woran genau, dass konnte ich absolut nicht sagen. Freundschaftlich drückte meine Nase an seine Schulter, ehe ich dem Bau entfloh. Rostsplitter! rief ich und stellte mich meiner alten Mentorin gegenüber. Mein Blick brannte vor unbeantworteter Fragen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 3 Sep - 14:54
➺ WIESELSCHWEIF
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Es war Eulenfeder an zu sehen dass Rostsplitter offensichtlich keine Einbildung oder ähnliches meinerseits war. Die ehemalige Heilerin und Mentoren der braunen gefleckten war wirklich dort vor dem Bau unsere Anführerin am stehen und lebte. Man merkte der Heilerin bei mir deutlich an wie überrascht sie war und auch dass sie sich nun eiliger bewegte. Sicher wollte sie schnell zu ihrer tot geglaubten ehemaligen Mentorin weswegen ich ihr sagte sie solle sich beruhigen, mir schnell die Kräuter bringen und dann könnte sie gehen da ich dann eh schlafen ging. Gemeinsam betraten wir den Heilerbau, Eulenfeder begann die Kräuter zusammen zu mischen und wartete währenddessen still bis sie sie mir zuschob. Ich begann diese ein zu nehmen, lauschte ihren Worten während ich die Kräuter gut durchkaute und schüttelte schließlich verständnisvoll den Kopf "Schon ok Eulenfeder, ich sage dir dann später oder morgen bescheid wegen der Kräuter, Danke" miaute ich ihr zu und sah ihr dann nach nachdem sie mir die Nase an die Schulter gedrückt hatte. Einen Moment lang verblieb ich im Heilerbau und bemerkte wie die Erinnerungen vieler vergangener Monde auf mich einströmten. Sachen aus meiner Schülerzeit aber auch das Erlebnis mit Waldseele hier. Leise seufzte ich, stand auf und verließ den Heilerbau wo ich kurz die Lagermitte ansteuerte und zu Nebelfänger und Heuregen lief die am Leichnam von Silberschatten lagen. Da der Morgen bereits angebrochen war war die schweigend gehaltene Totenwache vorbei, sanft stupste ich meinen grauen Freund daher an "Ich werde schlafen gehen, Eulenfeder hat mir Kräuter gegeben die helfen sollen... wir sehen uns später" miaute ich ihm leise zu und leckte ihm kurz über ein Ohr. Auch Heuregen schenkte ich kurz einen freundlichen Blick "gute Nacht" murmelte ich an beide gewandt dann noch leise ehe ich unter den Strahlen der aufgehenden Sonne langsam zum Kriegerbau lief. Deutlich spürte ich wie die Kräuter begannen ihre Wirkung langsam nach und nach zu entfalten. Im Kriegerbau angekommen lief ich zu meinem Nest, dort drehte ich mich drei oder vier mal um die eigene Achse ehe ich mich schließlich nieder ließ. Ein Gähnen entwich mir ehe ich den Kopf ablegte, den Schweif leicht über die Nase legte und bald in den Schlaf sank der dank der Kräuter tiefer und erholsamer kam als erwartet.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 3 Sep - 15:43
Schattenglanz
Ich war mit Herbstfall im Anführerbau gewesen, da ich mir gemeinsam mit Herbstfall Sorgen um Bernsteinglanz und Flickenjunges gemacht hatte. Wie sich aber glücklicherweise herausgestellt hatte, waren Beide nur draußen gewesen um den Tag gemeinsam zu verbringen. Ich ging dann gemeinsam mit Herbstfall zu den Beiden hin und er begrüßte Beide. Flickenjunges grüßte dann zurück. Ich musterte erst einmal still und leise meine neue Schülerin. //Es sollte nicht all zu schwer werden, aus ihr eine Kriegerin zu machen.// dachte ich mir. Dann schaute ich Flickenjunges, welche ja nun eigentlich Flickenpfote heißt, direkt an. "Ich bin Schattenglanz und ab heute deine Mentorin." miaute ich zu der Kleinen. "Ab heute trägst du den Namen Flickenpfote, da deine Ausbildung zur Kriegerin angefangen hat." fügte ich noch hinzu. "Als erstes baust du dir ein Nest im Schülerbau und legst dich schlafen, eine müde Katze kann nicht trainieren."
direkt: Flickenpfote(@Sichelmond) , indirekt: Herbstfall, Flickenpfote, Bernsteinglanz beobachtet Flickenpfote I redet mit Flickenpfote
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 3 Sep - 17:16
Bernsteinglanz
Nr. 33
Wieder im Lager bemerkte Bernsteinglanz erst richtig, wie müde ihre Tochter zu sein schien. Und man konnte es Flickenjunges auch nicht Übel nehmen bei all dem was geschehen war. Die goldene Kätzin wollte ihre Tochter also gerade zurück in die Kinderstube scheuchen, als Herbstfall gefolgt von Schattenglanz zu ihnen herüber kam. Sie begrüßten sich gegenseitig und dann begann die andere Kriegerin zu erklären, dass Flickenjunges in ihrer Abwesendheit zur Schülerin ernannt wurde und Schattenglanz ihre Mentorin war. "Herzlichen Glückwunsch, Flickenpfote." Schnurrend leckte die Kätzin ihrer Tochter einmal liebevoll über das linke Ohr. Dann hörte sie weiter zu als Schattenglanz erklärte, was sie mit Flickenpfote vor hatte. Sie so zu nennen würde noch etwas gewöhnung brauchen. Aber es machte die Kätzin stolz ihr Junges so heranwachsen zu sehen, aber auch etwas traurig. Flickenpfote würde sie nun kaum mehr brauchen. Dann wand sie sich an die anderen Kätzin, die nun für die Ausbildung ihrer Tochter zuständig war. "Ich hoffe sie wird dich nicht all zu sehr in den Wahnsinn treiben. Aber wahrscheinlich wird das kein Problem sein, du bist schließlich schon für Eisflamme eine wundervolle Mentorin geworden."
Nachdem Schattenglanz und Bernsteinglanz den Anführerbau verlassen hatten, blieben Schneestern und ihre Tochter zurück. Regensprenkel meinte, dass sie froh war, dass sie niemanden suchen mussten und niemanden etwas geschehen war. Schneestern stimmte ihr zu und sagte, dass so etwas allgemein viel zu oft geschehen würde, .. dass jemand einfach verschwand. Außerdem fügte sie hinzu, dass Regensprenkel gar nicht wisse wie große Sorgen sie sich gemacht hatte, als sie damals als Junges davongelaufen war. Ihre Tochter, welche jetzt ebenfalls Mutter war was Schneestern viel zu oft vergaß, antwortete gut gelaunt dass sie jetzt nachdem Mondjunges verschwunden war gut nachvollziehen könnte, wie sie sich gefühlt haben musste und entschuldigte sich. Die Anführerin, welche an diese Geschichte nun eher positiv zurückblickte, da sie sie an ihre gemeinsame Zeit mit der vereinten Familie wo Pantherstolz noch da gewesen war erinnerte, antwortete Du musst dich nicht entschuldigen. Sie erwiderte den liebevollen Blick Regensprenkels als plötzlich ein Hallo vom Eingang des Anführerbau ertönte. Schneestern und ihre Tochter sahen nach draußen und entdeckten die ehemalige Heilerin Rostsplitter. Gemischte Gefühle machten sich in der Anführerin breit. Überwiegend Freude über den Rückkehr ihrer alten Freundin, die schon zu Alphasterns und Polarsterns Zeiten bei ihr gewesen war, ehe sie überhaupt Anführerin gewesen war. Die ihr gesagt hatte, dass sie Junge erwartete und der Geburt von Regensprenkel selbst beigstanden hatte. Allerdings war da auch Unglaube sie wirklich zu sehen. Verwirrung, weil sie nicht wusste was es bedeutete dass sie zurück war, dass es bedeutete, dass sie sie willendlich verlassen hatte und ihnen den Rücken zugekehrt hatte. Enttäuschung, Wut über den Verrat. Den Ausspruch des Namens der früheren Heilerin ihrer Tochter löste ihre Gedanken von den vergangenen Erinnerung, die der Anblick der Katze in ihr auslöste und sie wollte gerade fragen, wo Rostsplitter denn gewesen war, als Eulenfeder, die jetzige Heilerin hinter ihrer früheren Mentorin ankam und ebenfalls ihren Namen rief. Da Schneestern davon ausging, dass ihre frühere Freundin eine lange Geschichte zu erzählen hatte bat sie die beiden in den Anführerbau. Es freut mich dich zu sehen Rostsplitter. Trotzdem kommt es nicht umhin, dass du denke ich uns einiges zu Erklären hast. Kommt doch bitte rein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 5 Sep - 15:19
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Schakalpfote zögerte nicht lange und legte sich kurz darauf neben ihn ins Nest. Sofort bemerkte sie, dass das Nest wohl richtig bequem sei. Sanft lächelte Kastanienpelz sie an. >>Ist deins im Schülerbau nicht so bequem?<<, fragte er und beschloss ihr am nächsten Morgen ein paar Federn zur Nestpolsterung vorbei zu bringen. Schakalpfote gähnte nun einmal herzhaft ehe sie sagte, dass sie langsam echt müde war. Kastanienpelz leckte ihr fürsorglich über den Kopf. >>Verständlich. Natürlich, bleib doch hier und schlaf` eine Runde.<<, miaute er leise und legte seinen Schweif um seine Tochter. Es würde nicht mehr lange dauernd, dann wäre auch sie bald eine Kriegerin. Wie war sie nur so schnell groß geworden? Leise schnurrend legte nun auch Kastanienpelz seinen Kopf auf seine Pfoten ab um sich etwas auszuruhen.
[bei Schakalpfote]
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 5 Sep - 16:48
➺ SCHAKALPFOTE
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Das Nest von Kastanienpelz sah wirklich sehr bequem aus, nach der Aufforderung die in Form einer Deutung seines Schweifes gekommen war zögerte ich nicht lange und legte mich zu meinem Vater ins Nest. Leise schnurrte ich und merkte an wie bequem sein Nest war woraufhin er mir ein sanftes Lächeln schenkte und fragte ob mein Nest im Schülerbau nicht so bequem war. Schnell nickte ich "Doch! Aber wenn man mit jemand anderem zusammen in einem Nest liegt ist es gleich noch viel bequeme!" verkündete ich und kuschelte mich gut gelaunt an meinen Vater. Ich spürte sein warmes Fell was mich schon als Junge immer gewärmt hatte und pflegte eben durch den Tod meiner Mutter eine so unglaublich enge Bindung zu Kastanienpelz. Ohne ihn wäre ich nicht hier. Während ich so der Seite meines Vater´s hier lag und Ruhe begann in meinen Körper ein zu kehren spürte ich erst wie erschöpft ich eigentlich war. Die ganze Nacht das Training, der Kampf mit dem Fuchs wo ich so schnell wie nie ins Lager gerannt war, danach hatte ich mit Kastanienpelz zusammen noch die Beute geholt und dann dieser ganze innerliche Druck und der Stress. War alles jetzt doch etwas viel und entsprechend müde war ich, ein herzhaftes Gähnen entwich mir nun und ich sagte meinem Vater dass ich langsam echt richtig müde war. Auch fragte ich ob ich hier bleiben, ausruhen und etwas bei ihm schlafen durfte, fürsorglich leckte mir mein Vater über den Kopf woraufhin ich leise zu schnurren begann und lauschte dann den Worten die er leise an mich richtete. Ein Lächeln zierte mein Gesicht "Danke Papa, wenn Schneestern, Lichtpfote oder sonst wer was von mir will weck mich" murmelte ich leise und spürte wie mein Vater schon seinen Schweif um mich legte. Wie zu Zeiten in der Kinderstube schnurrte ich leise, kuschelte mich an meinen Vater und legte den Kopf müde ab. Erneut entwich mir ein Gähnen ehe ich mich etwas an seiner Flanke einrollte und die Augen schloss, des Schweif legte ich dabei etwas über meine Nase und sank dann auch schon in den Schlaf den mein Körper echt nötig hatte.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 7 Sep - 0:18
Rostsplitter
Beim SterneneClan! Nicht nur Schneestern war anzutreffen, auch Regensprenkel meldete sich verwundert zu Wort. So viele Katzen auf einmal hatte ich nicht erwartet. Ich grüße euch. miaute ich. In der Tat habe ich viel zu erzählen. antworte ich und nahm meine Erzählhaltung ein. Doch, bevor ich loslegen konnte wurde ich von einer weiteren Katze erkannt. Einer besonderen Katze, nämlich meiner ehemaligen Schülerin. Eulenfeder. murmelte ich den Namen der derzeitigen Heilerin. Nun da ihr alle versammelt seit, möge ich die Geschichte erzählen, die ihr alle berechtigt seit zu wissen und die ich bereits Kastanienpelz und seiner Tochter erzählt hatte. Ich räusperte mich und begann erneut mich in Erzählhaltung zu postitionieren. Zunächst bin ich euch allen, werte DonnerClan Katzen, eine große Entschuldigung schuldig. Was nahm ich mir das Recht heraus meinen Clan so dermaßen zu hintergehen und ihn zu verlassen, ohne jemanden, ohne auch nur meiner wunderbarren Schülerin Bescheid zu sagen? Ihr alle habt das nicht verdient und somit würde ich es auch wieder auf mich nehmen, ausgestoßen zu werden, wenn ihr so eine Katze nicht unter euch haben wollt. Dennoch, ich möchte euch meine Geschichte erzählen, werte Clankameraden, die ich hoffentlich wieder so nennen darf. Besonders Eulenfeder, die ihren Dienst nachdem ich weg gewesen bin, sicher so weitergemacht hat, wie ich es von ihr zuvor schon gewohnt war, sollte bemerkt haben- ich drehte mich ihr entgegen - besonders du, solltest gemerkt haben dass ich in meiner letzten Zeit sehr unmotiviert war, nicht nur im Heilerbau. Ich dachte, und dafür sollte ich mich schämen, dass mein Hauptziel, die Heilerin auszubilden, vollendet sei und ich keinen guten Grund sehe, weiter als Heilerin tätig zu sein, und zu mir selbst finden sollte. Eines Tages, kurz danach sprach ich mit meiner Mutter im Traum. Sie meint, ich solle mich zurückziehen und mit mir selbst im klaren werden, was mein weiteres Lebensmotiv denn sei, jetzt da ich meine Schülerin erfolgreich ausbildete. Ich verstand ihre Nachricht falsch. Anstatt nur nachzudenken und nach innen zurückzuziehen, tat ich es nach außen. Ich verschwand. Einfach so. Ich war mir nicht bewusst, was ich tat, nur dass ich es tun soll, weil ich davon überzeugt war, dass es dass war, was mir half mich selbst zu finden, dass was meiner Mutter von mir wollte. Ich war weg. Zu lange. Alleine, meistens. Ich befand mich im Umkreis der Clans, jedoch auf Abstand. Hier und da traf ich Streunerkatzen. Ich als blinde Katze, hatte es schwer in der Natur, doch ich hatte hier und da Hilfe von Katzen. Und natürlich vom SternenClan der mich am Leben gehalten hat. Lange Zeit war ich fest davon überzeugt, der DonnerClan sei sowieso in guten Händen, da meine Schülerin bestens ausgebildet wurde. Dass war ebenfalls ein Grund weshalb ich nicht zu viele Sorgen um den Clan hatte. Doch, egal wie lange ich weg war, ich kam zu keiner Erfüllung, die mir meine Mutter im SternenClan prophezeite. Stattdessen erschien sie mir wieder, nachdem ich fast verhungerte und sagte mir, dass ich am falschen Weg bin. Seit diesem Tag dachte ich mehr nach. Und kam schließlich zu dem Entschluss, dass ich einen großen Fehler gemacht hatte und meine Engstirnigkeit fast in den Tot getrieben hat. Ich bin mir sicher, der SternenClan hat mich schlussendlich vor dem Tode gerettet. Ich blickte jede Katze an, atmete tief ein und aus. Schneestern, Eulenfeder, Regensprenkel, ich bitte euch beim SternenClan um Vergebung. Ich habe das Gefühl, dass ich endlich meine Erleuchtung gefunden habe, dass der DonnerClan der Ort ist zu dem ich gehöre, bis der SternenClan entschließt mich aufzunehmen. Deswegen bitte ich dich, Schneestern mich wieder in eure Reihen aufzunehmen. Ich möchte dem Clan meine Untersützung bieten, denn ich fühle mich motivierter denn je. Ich kann zwar nicht jagen so wie es sich gehört, geschweige denn kämpfen, ich habe aber durchaus noch Heilerfähigkeiten und kann anpacken. Ich blickte wieder zu Eulenfeder Ich habe nicht vor wieder in den Heilerbau zu ziehen, weil ich dich nicht wieder enttäuschen will und weil ich nun schon älter werde. Zudem habe ich diesen Posten auch nicht mehr verdient. Du bist eine großartige Heilerin, die der Clan mehr verdient als mich. Ich möche dich aber unterstützen, falls auch immer du Hilfe jeder Art, die mir möglich ist, benötigst. versprach ich. Ich drehte mich wieder zu Schneestern Mein Wunschplatz wäre schließlich der Ältestenbau. So kann ich keine Katze mehr enttäuschen aber trotzdem Hilfe leisten und muss nicht draußen sterben. fügte ich noch halbscherzend hinzu, obwohl dieses Thema natürlich ernst genug war. Denn dem Tode war ich schon nahe genug. Ich blickte mich in der Runde um, mit meinen blassen Augen sah ich zwar nichts, erkannte trotzdem die Katzen, wie eine normal sehende.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 7 Sep - 12:47
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Schakalpfote argumentierte, dass es viel bequemer in einem Nest war, wenn man mit jemand anderem darin liegen würde. Da hatte sie dann doch Recht. Die ersten Nächte im Ältestenbau waren einsam, immerhin war er momentan der Älteste im Clan.. doch wenn Rostsplitter nun wieder im Clan leben würde, hätte er eine gute Gesellschaft. Seine Tochter hatte sich währenddessen neben ihm zusammen gerollt und bedankte sich bei ihm. Wenn Schneestern oder Lichtpfote etwas von ihr wollten, sollte er sie wecken. Lichtpfote? Warum war Lichtpfote ihr denn so wichtig? Egal. >>Mach ich. Träum was schönes..<<, flüsterte er ihr noch zu. Er beobachtete wie sie ihre Schweifspitze auf ihre Nase legte und kurz darauf auch schon tief und fest zu schlafen schien. Sie brauchte diese Ruhe nach dem ganzen Wirbel über dem Tag.. Schließlich schloss auch Kastanienpelz seine Augen und dämmerte langsam auch in den Schlaf.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 7 Sep - 16:03
Herbstfall
Nr. 36
Nachdem auch Schattenglanz bei ihnen angekommen war, hielt sich Herbstfall zuerst einmal zurück. Er wollte die schwarze Kätzin nicht unterbrechen, als sie ersten Kontakt mit ihrer neuen Schülerin schloss. Das kleine Kätzchen schien ziemlich erschöpft zu sein. Er konnte Schattenglanz also nur zustimmen, als sie meinte, dass Flickenpfote erst einmal schlafen gehen sollte. Was sie und ihre Mutter wohl gemacht hatte, dass die Kleine jetzt so erschöpft ist. Aber nun gut, das konnten sie ja immer noch herausfinden. Etwas in Gedanken versunken, beobachtete Herbstfall die drei Kätzinnen, allerdings hörte er nicht richtig zu. Dadurch bekam er auch nicht mit über was Bernsteinglanz mit Schattenglanz sprach. Stattdessen ging er mit einem kurzen "Ich hole uns mal etwas zu Essen.", hinüber zum Frischbeutehaufen um ein Stück Beute für sich und Schattenglanz zu holen. Vielleicht könnten sie ja danach schon mit Flickenpfote aus dem Lager.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 6 Nov 2024: 6
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 7 Sep - 16:30
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Es war schön wieder Ruhe mit meiner Mutter zu haben und als sie meinen Worten zustimmte und hervorhob was für Sorgen sie sich gemacht hatte als ich damals aus der Kinderstube war erschien auf meinem Gesicht ein Lächeln ebenso wie auf ihren. Leicht drückte ich mich wieder an sie und erklärte ihre Sorge nun wo ich Mondjunges verschwunden war sehr wohl nachvollziehen zu können und entschuldigte mich bei ihr. Ich war gut gelaunt, sah meine Mutter liebevoll während meiner Worte an und Schneestern erwiderte diesen Blick ebenso liebevoll ehe sie meinte dass ich mich nicht entschuldigen müsse. Erneut lächelte ich, doch dann erklang am Eingang des Bau´s meiner Mutter auch schon ein Hallo und als ich hinsah erkannte ich doch tatsächlich Rostsplitter was mich ziemlich überraschte. Sehr lange war die ehemalige Heilerin weg gewesen, niemand hatte gewusst wohin sie verschwunden war und viele hatten sich bereits damit abgefunden dass sie sicher längst in den Reihen unserer Ahnen wandelte. Sie war blind und ich konnte mir schwer vorstellen dass man es so leicht hatte draußen zu überleben, ganz auf sich allein gestellt. Trotz allem dass ich sicher war dass es sich um Rostsplitter handelte murmelte ich ihren Namen eher fragend als könnte ich nicht glauben dass sie hier vor uns stand. Und kaum hatte ich dies gesagt reagierte auch meine Mutter wieder welche die ehemalige Heilerin und auch Eulenfeder die mittlerweile aufgetaucht war in den Bau bat. Immerhin hatte die blinde Kätzin einiges zu erklären was wohl wahr war. Die Kätzin trat ein, setzte sich und begann dann auch bereitwillig zu erzählen was geschehen war, sie schilderte wie sie darauf kam nicht mehr hierher zu gehören, dass sie die Botschaft eines Traum´s wohl falsch gedeutet hatte und daraufhin gegangen war in dem Glauben der Clan brauchte sie nicht mehr. Und nachdem sie draußen beinahe verhungert wäre hatten unsere Ahnen ihr eine weitere Botschaft gesendet und sie sozusagen wieder nach Hause geschickt wo sie hingehörte. Sie bat im Anschluss ihrer Erzählung um Vergebung, dies sogar bei mir und nicht nur bei Schneestern und Eulenfeder. Ich lauschte ihren Worten ruhig und interessiert, fand ihre Wahl und Bitte erstaunlich. Sie wollte dem Clan helfen, sie besaß ihre Heilerfertigkeiten noch immer aber wollte nicht wieder in den Heilerbau ziehen. Stattdessen wollte sie in den Ältestenbau ziehen und Eulenfeder wie dem Clan zur Not eine Unterstützung sein wenn diese benötigt wurde. Der Bau der Ältesten sei ihr Wunschplatz statt alleine draußen zu sterben, dem Tod war sie dabei schon nahe genug gewesen. Mein Blick ruhte auf der blinden ehemaligen Heilerin und ich sah nach kurzen Augenblicken zu meiner Mutter "Mir steht es zwar nicht zu eine Entscheidung zu treffen aber ich wäre dafür Rostsplitter wieder in unseren Reihen auf zu nehmen, als Älteste so wie sie es sich wünscht. Sie hat den Clan zwar im Stich gelassen aber davor hat sie diesem Mondelang treu gedient und viele Leben gerettet. Es wäre unfair sie fort zu jagen und draußen als Streunerin ihrem Schicksal zu überlassen" sprach ich mit ruhiger Stimme "Natürlich liegt die letzte Entscheidung bei dir Schneestern, ich wollte bloß meine Meinung äußern, nimm es mit bitte nicht übel Mama" fügte ich noch ehrlich hinzu und saß aufrecht da. Es war eine ernste Situation und dies war mir durchaus bewusst, nun wartete ich darauf wie meine Mutter entscheiden würde wobei ich nicht davon ausging dass sie so kaltherzig sein und Rostsplitter ablehnen würde.