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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 8 Sep - 1:41
Nebelfänger
Er war der Erste, der sich aus seiner Starre löste. Nebelfänger richtete seinen türkisfarbenen Blick, der zuvor noch auf Silberschatten gelegen hatte, nun auf Heuregen, während er bruchstückhaft an das dachte, was ihm diese Nacht durch den Kopf gegangen war. Silberschatten als großer Bruder für Heuregen, die beide unter dem Verlust von Meisenjunges zu leiden gehabt hatten. Silberschatten bei Sandsturms Leichnam, schlichtend, wo Fuchssturm und Heuregen sich schließlich angefahren hatten. Der elegante Schwarze war ein besonnenen Kater gewesen, pflichtbewusst, treu und verantwortungsvoll. Mit ihm wäre Nebelfänger sicherlich gut ausgekommen, hätten sie sich länger gekannt. Aber nachdem Fuchssturm verschwunden war, hatte auch er sich aus den Clangeschehen zurückgezogen, und Nebelfänger hatte ihn einfach nicht mehr zu Gesicht bekommen. Der Graue bereite es ungemein, den Bruder seiner Gefährtin nicht näher kennengelernt zu haben. Und auch, dass sie es nicht einmal versucht hatten, ihn zurück zu holen. Die Trauer um Fuchssturm verbunden mit seiner selbstgewählten Isolation mussten ihn an den Rande des Wahnsinns gebracht haben, überlegte Nebelfänger sich, als sein Blick ausschweifte und auf Wieselschweif fiel, der sich vom Heilerbau aus in ihre Richtung bewegte. Bei ihnen angekommen, trat der Schwarzweiße zu Nebelfänger und stupste ihn sanft mit der Nase an, was dieser seinerseits mit einem sanften Lächeln quittierte. "Ich wünsche dir die Ruhe, die du brauchst", erwiderte der Graue besorgt, und sein türkisfarbenen Blick verfolgte den zunehmend schlappen Gang seines besten Freundes auf dem Weg zum Kriegerbau. Eulenfeder hatte ihm also Kräuter gegeben, die helfen sollten? Nebelfänger wusste, dass die Heilerin wusste, was sie tat, aber ein geringer Restzweifel blieb dennoch in ihm. Es war der Zweifel, der existieren musste, um den Glauben zu ermöglichen. Nebelfänger seufzte leise und wollte sich gerade wieder seiner Gefährtin zuwenden, als er Eulenfeder erblickte, die geschaftig zu Schneestern und Regensprenkel lief, bei der doch tatsächlich Rostsplitter stand? Der kleine DonnerClaner glaubte, seinen Augen nicht mehr trauen zu dürfen. Die Rotbraune sah mitgenommen aus, magerer, als Nebelfänger sie in Erinnerung hatte, und definitv häufiger - wobei Rostsplitter auch damals oft mit zerzaustem Pelz umhergelaufen war, die blinden, grauen Augen eisern in Richtung der nächsten Herausforderung des Clanalltags gerichtet. Wie war Rostsplitter hier her gekommen? Nebelfänger hatte es gar nicht bemerkt, wie sie durch den Lagereingang geschlüpft war. Diese Totenwache... Manchmal hatte der kleine Graue das Gefühl, in seinem Leben reihte sich Totenwache an Totenwache. War es die Nacht zuvor nicht noch Siebenschläfer gewesen, dem sie die letzte Ehre hatten erweisen wollen? Trotz allem lag der Leichnam des Ältesten noch auf der Lagerlichtung, neben Silberschatten. Sollten sich die Leichname noch dort befinden, sobald Nebelfänger von Training mit Mondpfote zurückgekehrt war, würde er Wieselschweif bitten müssen, ihm zu helfen. Heuregen, mit ihrem verletzten und entzündeten Bein wollte er nicht die Strapazen von zwei Beerdigungen aufbürden... Nebelfänger senkte betrübt die Ohren, als er erkannte, mit welcher Pragmatik er an die Situation herangegangen war, aber ändern könnte diese Einsicht seine Entscheidung dennoch nicht. Bevor die verwesenden Körper - und das wurden sie zwangsläufig, wenn sie nicht vergraben wurden - Wildtiere anlockten, musste gehandelt werden. Schließlich wandte sich Nebelfänger doch noch an Heuregen, der er zunächst stumm die Nase in ihren Pelz schieben versuchte, Beistand zu leisten. "Wie geht es deinem Bein?" Die Nacht im Freien hätte um Längen unangenehmer sein können, wäre es nicht gerade die wärmste Zeit des Jahres.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 8 Sep - 2:09
Wächterpfote
Die Ohren angelegt und die blinden Augen sturr gerade ausschauend stand ich vor Glutregens Nest, dachte über das Ereignis mit Schneestern nach. Es ließ mich einfach nicht los… unsere Anführerin war gestorben, Herzstillstand und Atmung war ausgefallen… offensichtlich als tot zu beschreiben… trotzdem lehrte sie wieder zu den Lebenden zurück und das nur durch die Kraft des SternenClans der ihr mehre Leben geschenkt hatte. Ich wusste nicht wie ich darüber fühlen sollte… verstand es nicht wirklich… es… wirkte viel zu unglaublich, eine solche Macht… was passierte wenn man böses damit anstellte? Konnte man dann die ganze Welt nieder brennen? Auch empfand ich es als unfair… warum hatte der Sternenclan dann meine Mutter nicht wieder zum Leben erweckt? War ihr Status zu niedrig gewesen? Nicht besonders oder wichtig genug? Oder basierte das ganze auf dem Konzept von Sünden und guten Taten? Sollte es so sein dann würde ich gerne wissen was meine Mutter getan haben musste um so zu sterben. Während ich meinen Gedankengängen nachging tastete ich Glutregen vorsichtig mit meinen Großen Pfoten ab, sie würde sich schon Melden schließlich war sie wach.. und mit dem ekelhaften Blutgeruch in der Nase konnte ich ihre Verletzungen schlecht ausmachen. Schmerzerfülltes Stöhnen als ihr ihren Brustkorb befühlte ließ mich inne halten, irgendetwas stimmte mit den Rippen nicht… war eine gebrochen? So wie sich das anfühlte bestimmt… eine Wunde war hier nicht… Im Kopf ging ich sämtliche Sachen durch die ich brauchen würde während ich sie nach weiteren Verletzungen abtastete. Bei einem Hinterbein zuckte sie zusammen zischte mich an das das verdammt noch mal weh tut. „Sorry ich werde vorsichtiger sein…“ murmelte ich hoch konzentriert, deutlich spürte ich Blut an meinen Pfoten und auch hier fühlte sich der Knochen merkwürdig gebogen an. Na das gut ausgegangen ist… Ohne ein weiteres Wort verschwand ich tiefer in den Bau, suchte mit Nase und Pfoten nach Spinnenweben, Binsen, Mohnsamen, Ginster und Schwarzwurz. Nachdem ich alles gefunden hatte und mich mit dem ganzen Zeug beladen hatte bahnte ich mir meinen Weg zurück zu Glutregens Nest, legte alles neben mir ab und begann damit den Schwarzwurz zu Brei zu zerkauen, lecker war wirklich etwas anderes… Danach wurde der Ginster mit rein gemischt. Anschließend verteilte ich den Brei auf ihren Hinterlauf. „ Das brennt jetzt ein bissl.“ Miaute ich zu Glutregen gewannt. Endlich schien mein Vater seine Stimme wieder gefunden zu haben nachdem ich ihn so angefahren hatte. Still schweigend lauschte ich seinen Worten, unterbrach mein tun jedoch nicht. Der übertreiben lange schweif wischte sanft über den Boden als er meinte das es nicht seine Absicht gewesen sei zu sterben, das wusste ich… Er mag zwar manchmal sehr deprimiert wirken aber er handelte nur im recht des Clans. Es komme Verrat gleich hätte er Schneestern den Füchsen überlassen, auch das war mir klar ebenso das sie das Herz unsere Gemeinschaft bildete in der man sich untereinander half. Tief seufzend wickelte ich nun Spinnenweben fest um Glutregens Hinterlauf nachdem ich die Binsen in die richtige Position gelegt hatte, das ganze musste schließlich geschient werden. Mein Vater hatte nun mal den Weg eines Kriegers gewählt und lebte damit nun mal am Limit… Ich legte die Ohren an als seine Stimme brach. Ich merkte wie er mühevoll versuchte keine Schwäche zu zeigen... mich täuschte man nicht so leicht. Er war trotzdem am Leben, also sollte ich mir keine Sorgen machen. Wieder ein Langgezogener Seufzer von meiner Seite aus während ich mich nun um Glutregens gebrochne Rippe kümmerte. Eine schwere Pranke landete auf meinen Kopf. Kurz streckte ich mich dem entgegen. „Ich weiß es ja… es ändert aber trotzdem nicht daran das ich mir sorgen um dich mache... weißt du.., vielleicht mag das jetzt sehr egoistisch klingen aber ich möchte nicht alleine auf diese Welt verweilen.. ich weiß ich währe nicht alleine schließlich lebe ich in einem Clan, so einfach wie ich es haben kann haben es andere bestimmt nicht.“ Miaute ich ehe ich mich an Glutregen wand. „Nimm bitte den Mohnsamen und ruh dich aus… du wirst jetzt wohl oder übel eine ganze weile in diesem Bau verbringen müssen, gebrochene Knochen heilen nicht so schnell. Ich lass Eulenfeder nachher noch mal drüber schauen ob alles soweit passt aber ich bin mir sicher sie wird dir dasselbe Sagen.“ Damit währe die Behandlung von Glutregen fertig. Nun wand ich mich ganz meinen Vater zu, legte die blinden braun-orangen Augen auf in als er meinte das er stolz auf mich sei da manche Katzen an ihren eigenen Problemen scheitern würden ich jedoch meinen Weg gefunden haben zu schien, schließlich konnte ich leben retten. Verlegen schaute ich gen Boden. „Das hat nicht wirklich etwas mit können zu tun wenn du mich fragst… ich meine.. ich bin blind, kann nur das anwenden was mir beigebracht wird uns meinen Verstand nutzen wenn ich mal nicht weiter weiß, das ist etwas das die meisten schaffen, es ist eher … wie soll ich sagen… etwas erlerntes. Ich kann auch nichts mehr für jemanden tun wenn man von einem Monster überrollt wurde… ich kann auch Mutter nicht zurückholen… so viel können besitze ich also nicht.“ Mein leerer Blick hob sich wieder während der Schweif hin und her zuckte. In wenigen Schritten stand ich an der Seite meines Vaters, drückte die Nase in das dichte Schulterfell. „Tut mir leid das ich dich vorhin so angefahren habe… ich... mache mir wirklich nur sorgen um dich, ich verstehe ja das dich das mit Mum wirklich sehr mit nimmt aber… du lebst, verschwende es nicht in dem du es mit trauern verbringst. Es tut mir weh dich so zu sehen, das hast du nicht verdient… auch Mutter tut es weh dich so zu sehen“ Ich stockte kurz.. Eulenfeder hatte mir zwar gesagt das ich mit niemanden außer ihr über meine Träume beim Mondsee reden durfte, selbst Schneestern wurde nur etwas gesagt wenn es wichtig war und die Clans betraf aber… vielleicht nahm meinen Vater die Trauer vielleicht etwas. „ Ich hab sie beim Mondsee getroffen… es tut ihr unendlich leid das sie ohne sich bei dir zu entschuldigen und wirklich zu verabschieden gegangen ist… sie will das du glücklich bist.. dazu ist dir sogar eine neue Chance gewährt.“ Flüsterte ich leise in sein Fell hinein. Ein paar mal fuhr ich liebevoll mit der Zunge über seine Schulter. Müdigkeit machte sich mit einem mal in mir breit, meine Knochen fühlten sich plötzlich verdammt schwer an, wie lange war ich jetzt nun schon wach? „ Ich bin dafür das du nicht über nimmst mit der Wunde du musst zwar nicht wie Glutregen im hier verweilen.. nur verhindere bitte das die sie sich entzündet und aufreist, komm zu mir sollte sie dir Schmerzen bereiten oder sich komisch anfühlt." Danach entfernte ich mich mit einem Gähne das einen Löwen alle Ehre gemacht hätte von Brombeerfluch, tappte auf schweren Pfoten zu meinen Nest. Nachdenklich blieb ich kurz davor stehen… war das wirklich eine gute Idee? Schließlich muss es ja einen Grund gegeben haben warum er sich in meiner Junge Zeit weitestgehend von mir fern gehalten hatte… Kopfschüttelnd beugte ich mich hinab, nahm ein großes Bündel Moos zwischen die Zähnen und schleppte es zurück zu dem kräftigen Kater. Wortlos breitete ich es etwas aus, drehte mich ein paar Mal im Kreis ehe ich mich niederließ, den übertrieben langen Schweif über meine Pfoten legte. Nur leicht lehnte ich mich an meinen Vater, es war gerade nur so viel das sich unsere Pelze berührten. „Hoffe es stört dich nicht… ich bin nur wirklich müde… muss jetzt etwas schlafen…“ Wenige Herzschläge später war ich auch schon in einen äußerst ruhigen, leichten Schlaf verfallen.
Etwas verwirrt lag ich in meinem Nest, wie war ich hier her gekommen? Eine Frage die mich äußerst beschäftigte.. ich wusste nur noch das wir gegen einen Fuchs gekämpft hatten und dann fehlten die Erinnerungen… die nächsten die kamen waren die wie ich hier wieder aufwachte und Schneestern ein Leben verlor… Es hatte also nicht gereicht. Eine Schmerzenswelle nach der anderen jagte meinen zierlichen Körper heim, ließ mich die Kiefer fest zusammen beißen. Während Wächterpfote mich mit seinen wirklich riesigen weißen Pfoten meinen Pfoten abtastete konnte ich ein schmerzerfülltes stöhnen nicht zurück halten. Weiter wanderten seine Pfoten über meinen schmerzenden Körper und als er mein Hinterbein erreicht jagte eine ziemlich heftige welle des Schmerzes über meinen Körper hinweg. „Das tut verdammt noch mal weh!“ zischte ich ihn mit zusammen gebissen Zähnen an. Sofort folgte eine Entschuldigung. Seufzend legte ich den Kopf auf meine Vorderpfoten ab und schloss die Augen da Wächterpfote irgendwo hin verschwunden war. Es dauerte nicht lange und er tauchte wieder auf, zumindest stieg mir der Kräutergeruch stärke in die Nase als zuvor. Ohne einen weiteren Muchs von mir zu geben ließ ich die Behandlung über mich ergehen, versuchte nicht allzu sehr zu lauschen was Brombeerflucht zu dem weißen Kater sagte aber meine Neugierde war eine Willkommen Abwechslung zu den Schmerzen war. Ich wollte nicht zu sehr ihm Leben der der beiden Männchen schnüffeln.. ich wusste nur das Wächterpfote der Sohn von dem flauschigen braunen Kater war dessen Gefährtin bei der Geburt des weißen Katers gestorben war. Nach einer Gefühlten Ewigkeit schien meine Behandlung beendet zu sein den Wächterpfote schob mir einen Mohnsamen zu, meinte ich solle ihn nehmen und mich ausruhen, eine ganze Weile müsst eich wohl mit meinen gebrochenen Knochen ihm Heilerbau verweilen, Eulenfeder würde zwar bestimmt noch mal über mich drüber schauen aber eine anderen Aussagen konnte ich wohl nicht erwarten. „Ist gut…“ seufzte ich, was blieb mir denn auch anderes blieb mir eh nicht wirklich übrig. Ohne umschweife nahm ich den kleinen Samen zu mir, spürte nur wenige Herzschläge danach wie die Schmerzen etwas nach zu lassen schienen, mir die Lider schwer wurden. „Danke“ kam es leise von mir. Den Anfang der Unterhaltung bekam ich gerade so noch mit, driftete jedoch ziemlich schnell in einen tiefen Traumlosen schlaf ab.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 8 Sep - 23:00
Glanzblüte
Nr. 52
Als Glanzblüte die Augen wieder öffnete war es noch recht früh, was sie an der gerade erst aufgehenden Sonne erkennen konnte. Trotzdem stand sie auf, nachdem sie sich gründlich gestreckt und gedehnt hatte, und verlies den Bau. Draußen atmete sie erst einmal die frische Morgenluft ein und schloss dabei entspannt die Augen. Der Wind um sie war schon deutlich kühler, was wohl die ersten Anzeichen, des nun angebrochenen Blattfalls waren. Zudem bedeckten erste Wolken den Himmel, die Glanzblüte hoffen liesen, dass es nicht regnen würde. Dann öffnete sie die Augen wiede und das erste was sie, zu ihrem eigenen Leid, erblickte war Schattenfrost. Der Kater irritierte Glanzblüte immer noch zu tiefst mit seiner arroganten Art. Aber es machte ihn doch auch interessant für sie, wenn auch nur um ihn irgendwie auf die Palme zu bringen. Die Kätzin konnte einfach nicht wiederstehen und lief zu Schattenfrost hinüber. Zuerst ging sie aber zu Spechtglanz, um sie von ihrer Nachtwache zu erlösen. "Die Sonne geht auf, du kannst deine Wachealso beenden und schlafen gehen.", meinte sie liebevoll zu ihrer ehemaligen Schülerin. Dann ging sie weiter zu dem düsteren Kater. "Guten Morgen Schattenfrost. Ich hoffe du hattest eine angenehme Nacht, obwohl du eher so aussieht als hättest du sie damit verbracht hättest finstere Pläne zu schmieden.", ihre Stimme hatte dabei ihren typischen überheblichen Ton angenommen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 8 Sep - 23:54
Schattenfrost
♂
Krieger im DonnerClan
30 Monde
Großer, grauer Kater mit hellgrauer Tigerung und eisblauen Augen.
Als ich gerade dachte, ich könnte endlich mit Wolfspfote das Lager verlassen, kam die nächste Plage, Glanzblüte. Ich hätte mir echt viele Dinge ausdenken können, die jetzt mehr Spaß machen würden als mich mit dieser mäusehirnigen Kätzin abzugeben. Ich atmete gefrustet aus, drehte mich zu Wolfspfote um und sagte; “Ich muss mich kurz darum kümmern. Warte einfach hier.“,, mit diesen Worten drehte Ich um und ging auf Glanzblüte zu. “Was beim SternenClan willst du denn jetzt von mir?“, fuhr ich Sie an und warf ihr einen eiskalten Blick zu. Es gibt echt viele Wege mich zu nerven, aber du bringst es auf ein neues Niveau., dachte ich mir genervt. Schlussendlich musste ich mir noch anhören, dass es so aussähe als hätte ich die Nacht damit verbracht, finstere Pläne zu schmieden. Ich schnaufte nochmal und beruhigte mich dann ein wenig. “Die Nacht war tatsächlich relativ angenehm. Allerdings hast du es in Windeseile geschafft, mir den Tag zu versauen. Wenn ich finstere Pläne schmieden würde, dann wärst du die Letzte, mit der ich darüber spreche. Du bist nichtmal einem Schüler ebenwürdig.“, fuhr Ich sie wieder an und merkte, wie ich mich wieder in meine Aggressionen hineinsteigerte. Es fehlte nicht viel und ich würde Glanzblüte das Fell über die Ohren ziehen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Sep - 0:46
Flickenpfote
Flickenjunges glaubte erst mal nicht recht gehört zu haben. Sie? Eine Schülerin? Das ungeduldige, schusslige Junge das wich vor ein Paar Stunden fast ertrunken hätte? Freude strömte durch Flickenjunges und setzte sich prickelnd in ihren Pfoten ab. 'Flickenpfote,' dachte sie 'ich heiße jetzt Flickenpfote. Und. Ich. Bin. Eine. Schülerin!!!!' Mit klopfenden Herz schaute sie ihrer Zeihmutter in die Augen und empfand Stolz ihre Beglückwünschung. "Danke Bernsteinglanz," miaute sie schnurrend "ohne dich hätte ich das nicht geschafft" fügte sie noch hinzu und stupste die Schulter ihrer Adoptivmutter mit der Nasenspitze an. Flickenjunges fühlte sich Bernsteinglanz wirklich verschuldigt, ohne die Erziehung der goldenen Kriegerin würde sie nicht hier stehen. Sie verstand nicht warum es Bernsteinglanz gleichzeitig auch ein bisschen zu schmerzen schien, aber ihre Aufmerksamkeit war schon auf Schattenglanz gelenkt. Flickenpfote hing an jedes Wort ihrer neuen Mentorin, doch musste sie innerlich mit sich selbst ringen als Schattenglanz sie dazu aufforderte erstmal schlafen zu legen. Natürlich hatte die Kriegerin recht, und Müdigkeit zog mit zunehmender Dringlichkeit an Flickenpotes Tatzen, aber sie hatte sich ihren ersten Tag als Schülerin voller Abenteuer und Bewegung vorgestellt. Die hatte sie ja steng genommen schon gehabt aber, naja... Egal. Flickenpfote sah es ein und quietschte "Jawohl Schattenglanz!"etwas schriller und lauter als sie gewollt hatte bevor sie sich auf die Suche nach Bettzeug machte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Sep - 12:38
Glanzblüte
Nr. 53
Es war zwar noch recht früh, aber schon jetzt hatte Glanzblüte gute Laune. Ihre Schülerin war nun eine stolze Kriegerin des Donnerclans und würde ihm noch viele Jahre dienen. Zudem schien sie es wirklich geschafft zu haben, Schattenfrost auf die Palme zu bringen. Es schien doch ziemlich genervt, als sie ihn ansprach. Und mit jedem ihrer Worte schien der Zorn in ihm nur stärker zu brodeln. Gut ihr letzter Kommentar, dass e in der Nacht wach geblieben war um finstere Pläne zu schmieden, war dpch etwas lächerlich. Aber damit erreichte sie ihr Ziel, denn Schattenfrost fuhr sie wütend an. Dann schaffte er es aber Leider schon wieder sich zu beruhigen und sprach ruhig weiter. Und natürlich konnte der Kater es mal wieder nicht lassen sie herunter zu machen. Was war nur mit Schattenfrost? "Naw habe ich etwa deine Gefühle verletzt? Und für, dass ich nicht einmal deinem Schüler ebenwürdig bin, scheine ich meine Schülerin Spechtglanz doch sehr gut ausgebildet zu haben.", meinte sie hochnäsig, obwohl sie innerlich doch anfing vor Wut zu brodeln. Diee Wut sorgte aber dafür, dass ihr eigentlich unsicherer Charakter nicht zum Vorschein trat. "Und was willst du jetzt tun, mich zum schweigen bringen?" Ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Sep - 12:56
Schattenfrost
♂
Krieger im DonnerClan
30 Monde
Großer, grauer Kater mit hellgrauer Tigerung und eisblauen Augen.
Es schien die Kätzin in irgendeiner seltsamen Art und Weise zu bespaßen, mir auf die Nerven zu gehen. “Spechtglanz und gut ausgebildet?“, fragte ich sarkastisch. “Sie kann Wolfspfote nichtmal in ihren kühnsten Träumen das Wasser reichen., machte Ich ihre ehemalige Schülerin runter, da dies ein wunder Punkt zu sein schien. “Dich zum schweigen bringen? Du machst dich lächerlich. Zumal du den Aufwand ohnehin nicht wert bist., miaute ich kühl und wartete eine Reaktion ab. Irgendwie war das Verhalten von Glanzblüte interessant, da Sie sich ohne jede Furcht einfach mir entgegenstellte, andererseits war es einfach nur nervig, dass Sie sich für etwas besseres hielt. Keine Katze in diesem Wald ist konkurrenzfähig. Warum spielst aber grade du dich so auf?, fragte ich mich selber. Sie war lediglich eine kleine, schwache Kätzin. “Warum spielst du dich so auf?“, fragte ich Sie schließlich. Es war verwunderlich, doch ich hatte der Kätzin die nötige Beachtung geschenkt um mich wirklich fragen zu müssen, was Sie eigentlich wollte. “Ich denke dir ist bekannt, dass ich nicht gerade die Art Krieger bin, die einfach nur überrannt wird in jedem Kampf. Wenn du das nicht wusstest, dann hast du wohl etwas verpasst., knurrte Ich. Es wäre sicherlich hilfreich, der Kätzin ein wenig Angst einzujagen. Allerdings war ich mir relativ sicher, dass dies bei Ihr nicht funktionieren würde. “Noch was zu sagen?“, fragte Ich kühl.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Sep - 13:14
Glanzblüte
Nr. 54
Gut Glanzblüte hatte ihren Spaß gehabt nur leider schien Schattenfrost alles darauf zu setzten sie zu provozieren, denn er sprach sie nun auf ihre Schülerin an und beleidigte diese. Ein Punkt in dem Glanzblüte wirklich keinen Spaß verstand, einfach deswegen weil sie wirklich hart dafür gearbeitet hatte Spechtglanz zu einer guten Kriegerin zu machen. "Ach bilde dir doch ein, was du denkst.", giftete sie nur. Allerdings war genau dies wohl ihr Fehler, denn so zeigte sie Schattenfrost genau, dass er ihre Schwachstelle getroffen hatte. Und natürlich konnte der Kater es mal wieder nicht lassen sie herunter zu machen. Es schien ihm beinahe Freude zu bereiten. Dann wollte er allerdings wissen, warum sie sich so aufspielte. Ja warum eigentlich? Was hatte dieser Kater, dass sie ihm immer auf die Nerven gehen musste. Sie benahm sich ja schon fast wie eine dieser Schülerinnen, die ihren Schwarm ärgerte um ihre Gefühle ihm gegenüber nicht Preis zu geben. Wie peinlich, aber sie würde sich dies nicht anmerkten lassen. Stattdessen grinste sie nur selbstgefällig. "Irgendjemand muss dein Ego doch zurechtstutzen. Und anders scheint man ja nicht an dich heran zu kommen.", meinte sie deswegen. Naja ihre Begründung war doch nicht die beste. Allerdings schien Schattenfrost ihr nun die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Aber er war nun auch wieder dabei über seine eigene souveränität zu sprechen. Glanzblüte konnte darüber nur die Augenrollen. Wie konnte eie Katze nur so selbstverliebt sein? Dann schien aber doch zum Ende zu kommen und wollte nun wissen, ob sie noch etwas zu sagen hatte. "Nun, da du endlich mit deinem Selbstlob fertig zu sein scheinst. Wie wäre es wenn du mir zeigst wie überlegen du doch bist? Denn ich kann mir das bei deiner großen Klappe nur schwer vorstellen." Dabei nickte sie richtung Lagerausgang.
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 10 Sep - 17:17
Eulenfeder
Sie war es tatsächlich. Meine tote Mentorin stand vor mir. Nun ja, da sie offensichtlich nicht tot war, passte wohl totgeglaubt besser. Als wäre sie nie weggewesen stand sie vor mir. Aus Fleisch und Blut wie wir Sterblichen gemacht sind und nicht aus Schall und Rauch, wie der SternenClan sich verkörpert. Rostsplitter begann ihre Erzählung mit einer Entschuldigung. Eine Entschuldigung dafür, dass sie den Donnerclan hintergangen hatte, indem sie weggeblieben war ohne irgendjemanden darüber zu informieren. Insgesamt hob sie mich gepaart mit Lob hervor. Das machte mich sehr verlegen, denn schon lange hatte ich ein Lob gehört. Vor allem nicht von ihr. Wie auch? Sie war so lange fortgewesen. Sie begründete ihre Abwesenheit damit, dass sie eine Nachricht vom SternenClan missverstanden hatte. Dass sie fortgezogen war im Glauben, es sei das richtige. Und dass sie schließlich zurückgekommen war, als sie eingesehen hatte, dass es nicht der richtige Weg gewesen war. Sie bat um Verzeihung und um Wiederaufnahme in den Clan als Älteste. Während ihrer Ausführung wurden zwar meine brennenden Fragen gestillt, doch sofort kam eiskalte Wut in mir hoch. Wie konnte sie mich so hintergehen und mich alleine lassen?! Ich hatte sie totgeglaubt, Nächtelang wach gelegen und um sie getrauert, weil sie ohne irgendein Wort gegangen war. Und nun steht sie wieder da! Zwar bat sie mich um Vergebung, doch ich hielt inne. Konnte ich das überhaupt schon? Die Wut hatte mich gepackt und würde mich, so gut kannte ich mich, so schnell nicht verlassen. Ein unterdrücktes Knurren steckte in meiner Kehle, abwarten wie Schneestern urteilen würde. Verjagen würde ich sie nicht, doch aus meinen Pflichten hatte sie sich rauszuhalten!
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 10 Sep - 20:03
Schattenfrost
♂
Krieger im DonnerClan
30 Monde
Großer, grauer Kater mit hellgrauer Tigerung und eisblauen Augen.
Ich hatte schon gehofft, dass Glanzblüte mich nun endlich in Ruhe lassen würde. Nachdem Ich mir einen gutgläubigen Vortrag darüber anhörte, dass Sie ja mein Ego zurechtstutzen musste, war ich nahezu gelangweilt und hoffte, dass Wolfspfote und Ich sobald wie möglich hier wegkamen. Das Glanzblüte empfindlich darauf reagierte, wenn man ihre Schüler durch den Dreck zog war eine Tatsache, die mir natürlich auffiel. Schlussendlich wollte Sie, dass ich ihr zeige, wie überlegen ich doch sei. Innerlich grinsend antwortete Ich kühl; “Gute Idee. Vielleicht lernst du ja dann, welche Fähigkeiten ein Krieger haben muss um nicht zu enden wie deine Schüler.", da ich wusste, dass dies genau eine Ihrer Schwachstellen war, hatte ich natürlich meinen Spaß daran, darauf rumzuhacken. Ich streckte mich kurz und schaute Glanzblüte dann direkt in die Augen. “Dann freu dich auf dein erstes richtiges Training.“, brummte Ich ihr zu, bedeutete dann Wolfspfote mit einem Ohrenzucken mir zu folgen und schob mich aus dem Lager. Ob Glanzblüte mir tatsächlich folgte, interessierte mich nicht wirklich. Allerdings hielt ich das Tempo niedrig um Sie aufholen zu lassen. Schließlich wäre das ganze ja nicht so spaßig, wenn Sie schon auf dem Weg verloren gehen würde. Kurz vor der Mondlichtung hielt ich an und wartete, dass Sie aufschloss.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 10 Sep - 21:44
Glanzblüte
Nr. 55
So langsam wusste die Kätzin wieder, weshalb sie Schattenfrost nicht mochte. Seine Arroganz machte Glanzblüte zu schaffen und, auch wenn sie eigentlich ja eher schüchtern war - nicht, dass sie sich dies anmerken ließ -, sorgte er dafür, dass sie ihn mit ihrer Arroganz wütend machen wollte. Sie war immer noch eine Stolze Kriegerin und Schattenfrost schien immer auf sie herab zu sehen. Glanzblüte war also beinahe schon dazu gezwungen ihn zur Weißglut zu bringen. Wenn auch nur um sein Ego etwas zu stutzen. Nur schien es Schattenfrost nicht groß zu kümmern. Auf ihre Herrausforderung zu einem kleinen Kampf reagierte er nämlich arrogant wie eh und je. Er wollte ihr zeigen welche Fähigkeiten ein "richtiger Krieger" hatte. "Nun ein hohes Maß an Aroganz und Selbstverliebtheit zählt wohl dazu.", meinte sie darauf nur, folgte ihm aber aus dem Lager. Schattenfrost ging nicht ll zu schnell und so hatte Glanzblüte ihn schnell wieder eingeholt. Den Rest des Weges lief sie dann nur stumm neben ihm her, bis sie nahe der Mondlichtung anhelten. "Nun gut oh großer Krieger, dann zeig mir doch einmal was dich so viel besser macht.", meinte Glanzblüte dann nach einer Weile leicht schmunzelnd.
Schneestern lag mit Regensprenkel im Anführerbau, als Rostsplitter, welche lange verschwunden gewesen war zu ihnen kam. Sie und ihre Tochter konnten es kaum fassen, dass die alte Heilerin noch am Leben war und Schneestern wollte sie gerade ausfragen wo sie denn gewesen sei, als Eulenfeder zu ihnen traf. Die Heilerin hatte anscheinend ebenfalls die Ankunft ihrer alten Mentorin im Lager bemerkt und verzerrte sich bestimmt ebenfalls nach der Antwort warum sie weg gewesen war. Deswegen bat Schneestern die beiden in ihren Bau und bat Rostsplitter zu erzählen wo sie sich aufgehalten hatte. Sofort fing diese an und erklärte, dass sie im Traum ihre Mutter getroffen hatte und der ihren Auftrag in sich zu gehen und nachzudenken falsch gedeutet hatte und deswegen das Lager verlassen hatte. Sie beschrieb wie sehr es ihr leid tat, dass sie einfach abgehauen war und wie sie erkannt hatte, dass sie einen schwer wiegenden Fehler begangen hatte. Außerdem bat sie wieder in den Reihen des Donnerclans aufgenommen zu werden, nicht als Heilerin sondern als Älteste. Dann endete sie und wartete auf Schneesterns Entscheidung. Schneestern selbst war überwältigt von den Zufluss an Informationen den ihr Gehirn verarbeiten musste. Jedenfalls musste es langsamer dauern als sonst, da sie es einfach nicht fassen konnte, dass ihre torgeglaubte Freundin wieder zurückgekehrt war. Natürlich würde sie Rostsplitter nie wieder einfach so als Heilerin einsetzen, aber sie fortzujagen wäre genauso undenkbar. Regensprenkel schien ihrer Meinung zu sein und sagte, dass sie die blinde Katze nicht fortjagen durften. Nachdem sie dies gesagt hatte entschuldigte sie sich gleich bei Schneestern, da es nicht ihre Entscheidung sei und sie ihr nicht ihre Meinung aufzwängen wollte. Eulenfeder hingegen schwieg, aber die Anführerin kannte die Heilerin inzwischen so gut, dass sie erkennen konnte, dass diese gerade nicht so gut auf ihre frühere Mentorin zu sprechen war. Nun auch wenn es wirklich nicht deine Entscheidung ist Regensprenkel, bin ich dir nicht böse, dass du deine Meinung geäußert hast. Ich vertrete sie namlich ebenfalls. fing Schneestern an zu sprechen und lächelte Rostsplitter an, auch wenn sie dies nicht sehen konnte. Ich bin mir sicher, dass der Sternenclan dir geholfen hat wieder zu uns zu finden Rostsplitter. Du weißt dass er uns bis jetzt immer den richtigen Weg für den Clan gezeigt hat. Wie könnte ich es dir da verwehren wieder ein Mitglied des Donnerclans zu werden. Abgesehen einmal davon, dass wir einmal Freunde gewesen sind. Als Heilerin wie du richtig erkannt hast kannst du hier nicht mehr deine Bestimmung finden. Aber im Ältestenbau bist du herzlich Willkommen verkündete die Anführerin ihr Urteil und wartete die Reaktion ihrer Clangefährten ab.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 13 Sep - 21:35
Mondpfote
Nebelfänger hatte mich in den Schülerbau geschickt, als ich meinen Mentor begrüßt hatte. Im ersten Augenblick war ich sauer gewesen, weil er mich einfach weggeschickt hatte und nicht wie meine Geschwister durch das Gebiet des Donner Clans gegangen sind. Aber nun war ein neuer Tag angebrochen und ich war schon früh wach, ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Ich hatte einfach Angst zu verschlafen und dies wollte ich nicht, ich wollte Nebelfänger nicht sauer machen. So war ich schon lange wach und hatte mein Fell gründlich abgeleckt und darauf geachtet, dass auch alles in Ordnung war. So stand ich nun auf und ging zum Ausgang, langsam verließ ich den Schülerbau und machte mich in Richtung Kriegerbau auf, als ich Nebelfänger entdeckte, der in der Mitte des Lagers war. Hopsend erreichte ich Nebelfänger und blieb vor dem Kater stehen, der immer noch vor einem Kater lag, denn ich nicht kannte. " Guten Morgen, Nebelfänger", begrüßte ich meinen Mentor " ich hoffe doch, dass ich nicht zu spät gekommen bin. Was werden wir heute machen? Jagen oder trainieren?" Ich schaute zu meinem Mentor und hoffte auf eine Antwort von ihm.
Lange bekam ich gar nichts von meiner Umgebung mit, außer meinem Bruder vor mir und das stetig und beruhigend schlagende Herz meines Gefährten an meiner Seite. Als eben dieser sanft seine Nase in meinen Pelz schob, sah auch ich auf. Das sollte also der erste Tag ohne meinen Bruder werden. Ich seufzte traurig. "Ich denke... ganz gut", antwortete ich Nebelfänger und bewegte zaghaft mein Bein, welches von der langen Ruhe etwas steif war. Als plötzlich dicht hinter mir eine Stimme ertönte, zuckte ich kurz zusammen. Ich hatte nicht mitbekommen, dass sich jemand genähert hatte - Es war Mondpfote. Sie begrüßte Nebelfänger und fragte ihn eifrig, ob sie heute jagen oder trainieren würden. Ich sah die Jüngere nicht an, aus Angst sie könne die Trauer in meinen Augen erkennen. Verstand sie denn nicht, warum Silberschatten hier in der Mitte des Lagers lag?
Langsam betrat er das Lager und sah sich um. Auf der Lichtung fiel sein Blick sofort auf eine Kätzin, die ihm sehr bekannt vorkam - Spechtpfote? Nein, Spechtglanz. Sie war am vorherigen Tag gemeinsam mit Lichtpfote ernannt worden, wenn er sich recht erinnerte, doch wie es schien, hatte noch niemand sie von ihrer Nachtwache erlöst, obwohl die Sonne bereits aufging. Der Krieger drehte sich in die Richtung seines Schülers und meinte: »Iss etwas und geh dann schlafen. Ich werde dann später zu dir kommen und dich wecken.« Daraufhin ging er selbst zum Frischbeutehaufen und nahm eines der frischeren Stücke - jedoch nicht für sich selbst. Er würde die Kriegerin, der er vor einigen Monden geholfen hatte, noch selbst begrüßen und ihr zu ihrer Ernennung gratulieren. Bei der Erinnerung daran, wie verstört sie nach dem Tod des Ältesten gewesen war, verspürte er wieder Mitleid mit der Kätzin. Ob sie mittlerweile vollkommen darüber hinweggekommen war? Bei diesem Gedanken schüttelte er leicht den Kopf. Er wusste aus eigener Erfahrung, dass man über den Verlust einer einem nahestehenden Katze niemals vollkommen hinweg kam. Nun wandte sich der junge Krieger also um und blieb vor der Kätzin stehen, der er das Beutestück vor die Pfoten legte. »Herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung zur Kriegerin.«
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 15 Sep - 14:43
Schattenglanz
Flickenpfote war sichtlich begeistert, endlich mit der Ausbildung anfangen zu können, doch versetzte ich meiner neuen Schülerin einen Dämpfer, indem ich zu ihr sagte, dass sie sich ein Nest bauen sollte im Schülerbau und erst einmal schlafen sollte, da sie den letzten Tag die ganze zeit lang wach war und eine müde Katze nicht trainieren kann. Herbstfall war unterwegs gewesen um etwas zu fressen für ihn und mich zu holen. Ich sah noch Flickenpfote hinterher, wie sie los rannte um sich ein Nest zu bauen. // irgendwie süß die Kleine..// dachte ich mir. //Ich bin schon gespannt, wie das Training mit ihr werden wird.// Dann wartete ich auf Herbstfall, der ja bald wieder da sein müsste, denn ich wollte mich auch noch kurz hinlegen und ausruhen.
direkt:- indirekt: Flickenpfote(@Sichelmond), Herbstfall(@Silbermond) beobachtet Flickenpfote und wartet auf Herbstfall
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 15 Sep - 15:17
Nebelfänger
Nebelfänger hatte einen Kloß im Hals, als er sah, wie niedergeschlagen Heuregen wirkte, als sie ihm antwortete. Er erinnerte sich nur noch bruchstückhaft daran, wie elend ihm gewesen war, als Sandsturm von ihnen gegangen war, und trotzdem wollte er sich nicht anmaßen, Vergleiche aufzustellen. Jede Katze war verschieden, und somit waren auch Beziehungen immer verschieden. Nicht? Nebelfänger konnte auch nur mutmaßen, nachdem er nur er selbst war und das auch gerne bleiben. Nicht, dass er eine Möglichkeit dazu hätte, ein anderer zu werden... Der SternenClan hatte ihm dieses Leben gegeben, warf ihm dieses und jenes Hindernis in den Weg, doch solange er voranschritt und sich nicht unterkriegen ließ, war er auf dem richtigen Weg. Nebelfänger war nicht so weit, zu sagen, dass ihm sein Leben vorherbestimmt war, das sicher nicht. Es war eher so, dass es beständig geformt wurde, dass er beständig geformt wurde. Der Kater, der er heute war, könnte er niemals sein, wenn sein Weg geradlinig verlaufen wäre, richtig? Tröstend drückte er sich an seine Gefährtin, die im selben Augenblick ihr Bein etwas streckte, wodurch ihre Konstellation etwas ins Wanken geriet. Der kleine Graue erhaschte noch einen Blick auf Heuregens Hinterbein, das merkwürdig steif wirkte, und er setzte sich auf seine imaginäre Liste, vielleicht nachher nochmals kurz nach Eulenfeder zu fragen, falls sie nicht schon ein Auge auf Heuregens Bein geworfen hatte. Er wollte gerade etwas erwidern, als er hinter sich Mondpfotes Stimmchen vernahm, woraufhin Heuregen zusammenzuckte. Nebelfänger legte die Ohren an, weil er einerseits Heuregen nicht so früh im Stich lassen wollte, andererseits aber auch Mondpfote an ihrem ersten Tag nicht vor den Kopf stoßen wollte. Vor allem, nachdem er sie am vorangegangenen Abend bereits hatte vertrösten müssen - das aber aus einem mehr als legitimen Grund. Etwas unbeholfen wandte er sich seiner neuen Schülerin zu, der er ein zaghaftes Lächeln schenkte. "Morgen, Mondpfote." Sein türkisblauer Blick wanderte zu Heuregen, die ihren moosgrünen ihrerseits streng zu Boden gerichtet hatte. In ihren Augen war wütende Trauer zu lesen, was den kleinen Grauen nur noch mehr bedrückte. "Ich bin gleich wieder da", wisperte er ihr zu, darauf hoffend, dass sie ihm verzeihen würde. Nebelfänger wandte sich erneut an Mondpfote, als er aufstand, sich etwas unbeholfen streckte und die Weiße mit den grauen Sprenkeln und den braunen Streifen - eine wunderschöne Mischung ihrer Eltern - mit sich zu Seite nahm. "Ich weiß, du freust dich auf dein Training. Jetzt. Aber darf ich dich bitten, uns noch kurz Zeit zu geben?" Der Kater senkte seine Stimme, und beugte sich näher an Mondpfote, um zu verhindern, dass irgendjemand anderes sie hören würde. "Heuregens Bruder ist gestern verstorben, sie ist immer noch traumatisiert. Ich will sie erst in sichere Pfoten geben, bevor ich mich dir widmen kann, ok?" Nebelfänger widerstand dem Impuls, sich zu seiner Gefährtin umzudrehen, weil er ihr nicht das Gefühl geben wollte, Mondpfotes und sein Gesprächsthema zu sein. Dass sie das dennoch annehmen würde, konnte er zwar nicht verhindern, aber dafür das Gefühl, Blicke im Nacken zu haben. Als Spiegelsplitter noch seine Schülerin war, hatte er stets nach einem Ersatz gesucht, sollte er unpässlich sein, und Nebelfänger hatte vor, das auch hier zu tun. Wieselschweif wäre natürlich seine erste Wahl, aber nachdem der Schwarzweiße erst zuvor schlafen gegangen war, konnte Nebelfänger ihm das nicht antun. Seine zweite Wahl waren natürlich seine beiden ehemaligen Schülerinnen. "Ich habe ein Angebot: Frag im Kriegerbau nach Spiegelsplitter, sag ihr, ich habe dich geschickt. Erkläre ihr meinen Grund, sollte sie fragen, und bitte sie, dir vom Gesetz der Krieger zu erzählen. Oder Regensprenkel, falls du Spiegelsplitter nicht antreffen kannst. Ich hole dich dann ab, ok?" Etwas zerknirscht, weil er sich nicht gleich um Mondpfote würde kümmern können, blickte er seine Schülerin an und hoffte auf Einsicht ihrerseits...
Auch nachdem meine ehemalige Mentorin mich von meiner Nachtwache erlöst hatte, blieb ich einfach noch eine Weile sitzen, unschlüssig, was ich nun tun sollte. Es war fast etwas seltsam. Als Schülerin war mir fast immer vorgegeben gewesen, was zu tun war. Die neu gewonnene Freiheit war im ersten Moment fast verwirrend. Irgendwann kam jedoch ein Kater auf mich zugetappt: Rauchschweif. Natürlich, hatte er mich nicht gebeten ihm Bescheid zu sagen, wenn es mir besser ging? Seit dem war so viel Zeit vergangen... Nun trug Rauchschweif ein Beutestück im Maul und ich glaubte kaum daran, dass er wirklich zu mir kam. Mein Anschluss an den Clan war auf Grund meiner Behinderung immer eher mager gewesen - Luchsherz einmal ausgenommen. Doch tatsächlich legte der Graue die Beute vor meine Pfoten und beglückwünschte mich zu meiner Ernennung. Ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht. "Danke", erwiderte ich freundlich aber auch ein bisschen schüchtern. "Ich... bin froh, dass ich es wirklich geschafft habe."
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 15 Sep - 21:24
Mondpfote
Freundlich hatte ich meinen Mentor Nebelfänger begrüßt und nun wartete ich darauf, dass er mit mir jagen oder trainieren gehen würde, aber leider weit gefehlt. Er begrüßte mich und miaute dann zu der Kätzin die auf den Boden lag, dass er gleich wieder da sei, dann ging er und ich folgte ihm. Nebelfänger bedauerte, dass er jetzt wohl keine Zeit für mich hatte und erklärte mir, dass der Bruder von Heuregen tot sei. Ich schaute meinen Mentor aus meinen blauen Augen an und miaute. " Dies tut mir leid, Nebelfänger. Dies wusste ich nicht." Dann erklärte er mich, ich sollte zu Spiegelsplitter gehen oder zu meiner Mutter Regensprenkel, sie sollten mir etwas über das Gesetz der Krieger erzählen bis er mich wieder abholt. Maulend schaute ich Nebelfänger an und miaute. " Aber der Kater lag doch schon gestern da. Und so weit ich weiß, habe ich Spiegelsplitter im Kriegerbau, als ich dich abholen wollte nicht gesehen und meine Mutter ist auch nicht zu sehen. Soll ich zu meiner Oma gehen und sie danach fragen. Schließlich ist sie die Anführerin und noch etwas Nebelfänger. Ich weiß man soll immer den Mund halten auch bei einem Mentor. Aber ich bin doch keine Sache, die man abholen muss, was soll ich meinen Geschwistern erzählen, wenn sie mich fragen, was ich gelernt habe? Soll ich sagen, mein Mentor hatte keine Zeit für mich gehabt." Ich schaute Nebelfänger an und wusste dies hätte ich vielleicht nicht sagen sollen, aber ich hatte mich so gefreut heute endlich mal etwas mit meinem Mentor zu unternehmen.
(out: @Igelnacht, ich hoffe du bist nicht sauer, was ich da eben geschrieben habe. Ich wusste nur nicht, wie ich mich da verhalten sollte.)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 15 Sep - 21:58
Bernsteinglanz
Nr. 34
Bernsteinglanz hatte kurz etwas zu Schattenglanz gesagt, die nicht wirklich darauf reagierte. Wahrscheinlich war sie einfach zu sehr auf ihre neue Schülerin konzentriert. Aber auch gut so. Deswegen beschloss Bernsteinglanz es erst einmal ihrer Tochter gleicht zu tun und sich etwas schlafen zu legen. Sie nickte Schattenglanz also noch einmal zu. Dann ging sie hinüber zum Bau der Krigerin, den sie betrat und auch sogleich ihr Nest aufsuchte. Als sie so in ihrem Nest lag und es sich gemütlich machte, merkte sie erst wie erschöpft sie von den gestrigen Erlebnissen eigentlich war. Und ihr viel auch wieder dieser freundliche Kater, Clockwork, ein, der Flickenpfote gerettet hatte. Sie sollte ihn später noch einmal suchen gehen und sich richtig bedanken. Aber als sie so daran dacht, begann sie auch schon ein zu schlafen.
Herbstfall hatte sich still verhalten, beschloss dann allerdings für sich und Schattenglanz etwas zu Esen zu holen. Das war es ja auch was er vorgehabt hatte, bevor alles andere dazwischen kam. Währenddessen schien die schwarze Kätzin ihr Gespräch beendet zu haben, den sowohl Flickenpfote als auch Bernsteinglanz gingen in ihren jeweiligen Bau. Wahrscheinlich um zu schlafen, was sie bitter nötig hatten. Dies bedeutete aber zudem, dass er noch etwas Zeit mit Schattenglanz alleine verbringen konnte. Mit einem fetten Eichhörnchen, dass sie sich teilen konnten, kam er also zu Schattenglanz zurück. Die Beute legte er dann bei ihr ab und setzte sich dann hin. "Und wie findest du deine neue Schülerin bis jetzt?", fragte er fröhlich. Er freute sich immer noch für die schwarze Kätzin und war sich immer noch sicher, dass sie es trotz Schattenglanz Pflichten schaffen würden Zeit miteinaer zu verbringen. Während er auf die Antwort der Kätzin wartete, biss er ein großes Stück aus dem Eichhörnchen.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 16 Sep - 10:15
Rostsplitter
Nachdem ich die lange Geschichte erzählte verfiel ich ins Schweigen und wartete die Antworten und Reaktionen ab. Nicht sehr lange dauert es, da meldete sich Schneesterns Tochter zu Wort. Sie meinte, es sei nicht ihre Entscheidung, doch sie fand es nicht richtig mich jetzt nun fort zu jagen. Es verging wieder ein Moment in dem ich schwieg und abwartete. Falls sich meine alte Freundin nicht dazu entschied mich aufzunehmen, würde ich weiterhin alleine leben und mich früher oder später dem SternenClan anschließen. Also wartete ich tonlos. Meine frühere Schülerin schwieg die ganze Zeit, doch durch meine scharfen Sinne, die wegen meinem fehlendem Augenlicht, besonders gut funktionierten, sagten mir, wie sie sich fühlte und das überraschte mich auch nicht besonders. Vielleicht könnten wir in aller Ruhe wenn es soweit ist, allein miteinander reden, Eulenfeder und ich. Schneester meldete sich zu Wort und sprach erfreuliche Worte aus. Sie sei der Meinung von Regensprenkel, und meinte, ich war im Bau der Ältesten willkommen. Einen Augenblick schwieg ich mich gesenktem Kopfe ehe ich ihn wieder hob und die Anführerin ebenfalls anlächelte. Ich danke dir vielmals, meine Freundin. Ich verspreche immer in guter Absicht zu handeln und hoffe für den DonnerClan selbst im Ältestenbau eine Hilfe zu sein. versprach ich und blickte anmutig Schneestern entgegen. Was auch immer kommen mag, ich bin bereit alles zu geben, und wenn ihr meine Heilerkräfte eines Tages braucht, dann zögere ich nicht euch zu helfen. fügte ich hinzu und mein Blick schweifte zwischen der Anführerin und ihrer Tochter hin und her.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Frostblick Erfahrener Krieger
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Krieger - 17 Monde - grau-weißer Kater, braune Augen
Erstaunt und etwas skeptisch blickte er die Kätzin an, als diese meinte, dass sie froh sei, dass sie es geschafft habe. »Weshalb solltest du es nicht schaffen? Wenn man nicht schwer verletzt wird, schafft es doch eigentlich so gut wie jeder letztendlich.« Bei diesen Worten musste er an seinen Bruder denken - nein, tatsächlich wurde nicht jeder zum Krieger. Einige waren einfach zu schwach für das Kriegerdasein. Jedoch gehörte Spechtglanz ganz sicher nicht dazu, wie man an ihrer Ernennung sehen konnte. Sicherlich hatte sie bereits mindestens einen Zeitpunkt in ihrem Leben, zu welchem sie die Stärke, die man benötigte, um Krieger zu werden, verloren hatte, aber dieser lag in der Vergangenheit. Mit einem Blick auf das Beutestück, das er ihr nun noch einmal etwas hinschob, miaute er: »Hier, das ist für dich.« Erst jetzt fiel ihm auf, das dies womöglich eigenartig erschien. Weshalb sollte er ihr etwas zum Essen bringen? Sie kannten sich ja eigentlich nicht einmal wirklich, hatten sie doch vor diesem Moment nicht einmal ein richtiges Gespräch gehabt. Etwas verlegen blickte er kurz weg, fing sich dann jedoch möglichst schnell wieder. »Ich dachte ... du könntest nach der Nachtwache hungrig sein.«
Erwähnt: Sein Bruder (Regenjunges) Angesprochen: Spechtglanz (@Sumpfohr)
Überrascht sah Rauchschweif mich an. Dann fragte er, warum ich es denn nicht hätte schaffen sollen. Immerhin schaffe es jeder letztendlich, wenn man nicht schwer verletzt war. Leise seufzte ich. "Leider sind nicht alle dieser Meinung... Allein, dass ich nicht hören kann, macht mich für sie nutzlos..." Meine plötzliche Offenheit gegenüber dem Kater überraschte mich, immerhin kannte ich ihn kaum. Aber war ich hier erzählte war auch kein Geheimnis. Leider. Noch einmal schob der Graue das Beutestück näher zu mir und erklärte, es sei für mich. "Danke", miaute ich einen Moment später und noch immer überrascht. Auch Rauchschweif schien das nun aufzufallen, er wandte sich kurz ab, um mich dann wieder anzusehen und zu erklären, ich könne nach der Nachtwache Hunger haben. Zögernd nickte ich. "Dann... Lass uns das doch wenigstens teilen", bot ich etwas schüchtern an und hoffte im selben Moment damit nicht irgendeine imaginäre Grenze zu übertreten.
Krieger - 17 Monde - grau-weißer Kater, braune Augen
Erschrocken starrte er die Kätzin an, als diese erwähnte, dass sie taub sei und dementsprechend nichts hören konnte. Sofort tauchte ein Bild seines Bruders vor seinen Augen auf. Sie waren sich doch viel ähnlicher als er angenommen hatte. Spechtglanz hatte Recht gehabt - wie hatte sie es zur Kriegerin geschafft? Gerade wollte er sich von ihr abwenden und sich zurückziehen, als die frisch ernannte Kriegerin sich bedankte und anbot, dass sie das Beutestück doch zusammen essen könnten. Tatsächlich spürte er für einen kurzen Moment Bedauern - Spechtglanz war wirklich nett und wenn er ehrlich war, hatte er bereits mit einer möglichen Freundschaft gerechnet, doch nicht unter diesen Umständen. War es nicht allzu wahrscheinlich, dass sie viel zu plötzlich starb? Sie konnte viel weniger von ihrer Umwelt wahrnehmen, als ihre Clankameraden und Warnrufe würde sie auch nicht wahrnehmen können. Nein, er sollte sich von dieser Kätzin lieber fernhalten, bevor er in irgendetwas hineingezogen wurde, was er später bereuen würde. Anstatt sich aber sofort abzuwenden, begann er, stockender als erwünscht, nach einer Ausrede zu suchen: »Ich... also...«, jedoch weitgehend vergeblich. Warum ging er nicht einfach? Unzufriedenheit und ein Hauch von Wut auf sich selbst bauten sich in ihm auf.
Erwähnt: Sein Bruder (Regenjunges) Angesprochen: Spechtglanz (@Sumpfohr)
Etwas außer Atem kam ich im Lager an und war schon zufrieden mit meiner Leistung. Natürlich reichte sie mir noch lange nicht, aber am Anfang gab ich mich damit zufrieden und konzentrierte mich auf neue Dinge dich ich kennenlernen konnte. Ich hielt neben Rauchschweif an und wartete, ob er mir noch etwas zu sagen hätte. Meine Vermutung bestätigte sich, doch den Worten meines Mentors wollte ich nicht folgen. Ich nickte stumm und sah ihm eine Weile hinterher, während ich überlegte, was ich nun machen könnte. Meine Miene verzog sich etwas, als ich den grau-weißen Kater mit einer durchaus hübschen Kätzin sprechen sah. Er benahm sich meiner Meinung nach komisch, überhaupt nicht so, wie ich das von einem großen Krieger erwarten würde. Müsste er nicht stolz sein? Mutig und bestimmend? Zwar war mir die Umgangsform der Beiden noch nicht sonderlich geläufig, aber gefallen tat mir das bisschen Geplänkel, das ich mit ansehen musste nicht - viel zu kitschig und schwach. Gelangweilt wand ich meinen Blick ab und ignorierte meine Geschwister, die sich hier irgendwo rumtollten. Da ich meine Mutter nirgendwo erkennen konnte, tappte ich etwas lustlos durch die Gegend und beschloss einfach das Lager noch etwas zu erkunden. Obwohl ich kein Anzeichen von Müdigkeit verspürte, wollte ich mir wenigstens einen Rat meines Mentors zu Herzen nehmen und nahm mir ein Stück Beute vom Frischbeutehaufen. Meine Wahl fiel auf ein Eichhörnchen, mit dem Gedanken an jenes, welches ich mit Mama vor meiner Schülerernennung geteilt hatte, ehe ich versuchte den Schülerbau zu finden. Der Ort schien mir gut für eine ungestörte Mahlzeit, da wohl alle Katzen am Helllichten Tage draußen waren. Da ich jedoch nicht wusste, wo der Schülerbau war, tappte ich etwas planlos über die Lichtung und lugte auf gut Glück in einen Bau hinein. Etwas unsicher blieb ich am Eingang stehen und beäugte, was da in einem Nest lag oder besser gesagt wer. Ich kannte die Katzen, es waren Schakalpfote und Kastanienpelz, doch was war das hier nun für ein Bau? Schakalpfote war ebenfalls Schülerin, aber Kastanienpelz wurde zum Ältesten ernannt, soweit ich wusste. Durfte man sich da einen Bau teilen? Eigentlich wollte ich ja allein sein, aber irgendwo war ich schon neugierig und trat deshalb weiter in den Bau, setzte mich aber mit etwas Abstand zu den beiden und legte mein Eichhörnchen ab. Erst da erkannte ich, dass die beiden wohl schliefen und zog etwas enttäuscht eine Grimasse. Toll, da wollte ich mich mal für andere Katzen interessieren und akzeptierte sie in meiner Nähe, obwohl sie nicht meine Familie waren und auch nicht mein Mentor, weil ich schlauer werden wollte und da schliefen die einfach wie Faulpelze und ließen mich allein mit meiner Unwissenheit. Verärgert nahm ich das Nagetier wieder auf und wollte schlecht gelaunt aus dem Bau laufen, am besten um mich bei Mama zu Beschweren, die immerhin bis jetzt die einzige war, die mich wirklich mochte und mir zuhörte, da passte ich nicht richtig auf und blieb an einer weißen Pfote hängen, sodass ich fast auf die Nase fiel. Hoffentlich wachte Schakalpfote nicht auf, dann konnte ich mich nicht so leicht verziehen...