Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Großer, grauer Kater mit hellgrauer Tigerung und eisblauen Augen.
Etwas verspätet erreichte ich endlich das Lager. Ich weiß nicht, wie ich es geschafft hatte, eine halbe Ewigkeit für den Weg zum Lager zu brauchen. Naja, egal. Als ich das Lager betrat, lief ich fast schon in Wolfspfote rein. “Schon wieder unterwegs, hm?“, fragte ich meinen Schüler monoton und wunderte mich, ob es vielleicht gar kein Zufall war, Ihn hier anzutreffen. Vermutlich hatte er die ganze Zeit auf mich gewartet. Ich schaute mich kurz im Lager um und überlegte, ob ich wirklich hier sein wollte und schüttele dann kurz mit dem Kopf. Die Sonne verabschiedete sich schon so langsam und es kam ein frischer Wind auf. Es war also tatsächlich schon der ganze Tag vorbei. Ich hätte schon Lust, irgendwelche Hauskätzchen ärgern zu gehen. Allerdings war es wohl wirklich schon zu spät. „Wolfspfote. Ich hab für morgen eine Idee. Das wird das beste Training, welches du je hattest. Sei ausgeschlafen und schärf deine Krallen, du wirst Sie brauchen.“
Schneestern hatte sich langsam aus der Position erhoben, in der sie den Sterbenclan besucht hatte. Alles fühlte sich anders an und doch war ihr der Bau, der Geruch und das Nest auf dem sie gelegen hatte, in all seinen Bestandteilen vertraut. Selten hatte sie seit dem sie Anführerin geworden war, über den Tod nachgedacht. Da sie ja mehrere Leben besaß, hatte sie es nie für nötig gehalten darüber nachzudenken wie es sich anfühlen würde, da sie ja so oder so weiterleben würde. Das seltsamte war, wie gut es ihr ging, obwohl sie doch gerade gestorben war. Es verwirrte sie unglaublich, da sie das Gefühl hatte jetzt müsste etwas anders sein, sie müsste anders fühlen, anders denken oder anders handeln. Und irgendwie fühlte sie sich auch nicht mehr wie vor ihrem Kampf mit dem Fuchs, aber andererseits gab es auch nirgendswo nennbare Unterschiede. Eulenfeder hatte nachdem sie sich um Schneestern gekümmert hatte den Heilerbau verlassen um sich um weitere Patienten zu kümmern. Dem Heilerschüler Wächterpfote wurde aufgetragen ihr etwas zu Trinken zu holen und sich um die verletzte Glutregen zu kümmern. Er verließ ebenfalls kurz den Heilerbau und kam mit etwas nassen Moos im Maul zurück. Schneestern beobachtete fasziniert wie der blinde Schüler zu ihr lief und das Moos vor ihr ablegte. Obwohl er sie nicht sehen konnte, fiel ihm auf, dass sie nicht mehr lag, sondern aufgestanden war. Ziemlich streng befahl er ihr sich wieder hinzulegen und so lange zu bleiben, bis Eulenfeder ihr erlaubte den Heilerbau wieder zu verlassen. Überrascht schaute sie den Kater an, der einen ernsten Blick aufgelegt hatte und leicht links an ihrem Ohr vorbeischaute. Schließlich wies er sie auf das Wasser hin, welches er ihr gebracht hatte und welches ihren Durst stillen würde. Da sie merkte, dass Wächterpfote keine Wiederworte akzeptieren würde setzte sie sich wieder hin. Ich danke dir bedankte sie sich bei ihm, neigte ihren Kopf und fing an, an dem Moos zu schlecken um zu trinken. Dann lehnte sie sich zurück und versuchte sich zu entspannen. Es vergingen einige Augenblicke, doch sie schaffte es nicht einzudösen. Ihr Körper war voller Energie. Der Sternenclan hatte ihr viel Kraft mitgegeben. Wächterpfote stand bei Glutregen und Brombeerfluch und sprach mit ihnen. Schneestern beschloss, dass er gut abgelenkt war und sie sich einfach rausschleichen würde. Fast musste sie anfangen zu lachen bei dem Gedanken. Sie als Anführerin hält sich nicht an die Regeln und haut ab. Vielleicht hatten ihre Tochter Regensprenkel und sie mehr gemeinsam als ihr bewusst gewesen war. Langsam stand sie auf, ging aus dem Heilerbau raus und hoffte, dass sie Wächterpfote nicht gehört und Brombeerfluch nicht gesehen hatte. Sofort steuert sie auf den Hochstein, welcher am Rand des Lagers stand zu, sprang auf und berief eine Versammlung ein.
Alle Clan Mitglieder, die alt genug sind ihre eigene Beute zu machen, mögen sich hier zu einem Clantreffen versammeln.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 25 Jul - 19:51
➺ REGENSPRENKEL
◾️ Donnerclan | Königin | 32 Monde ◾️
Als ich in diesem Moment erwacht geschah dies dadurch dass ich die laute und vertraute Stimme meiner Mutter vernahm. Ich fühlte mich ausgeschlafen und ausgeruht, trotzdem entglitt mir noch ein Gähnen als ich mich leicht streckte, dabei aber vorsichtig war da ich die Jungen nicht wecken wollte. Dabei fiel mir auf dass nur noch Lichtjunges und Sprenkeljunges bei mir waren, Mondjunges und Frostjunges schienen bereits wieder auf den Pfoten zu sein. Leicht schmunzelte ich und sah mich in der Kinderstube um, leider sah ich Pythonschatten nirgendwo, ich spürte seinen warmen Körper nicht an meinem und auch sein Geruch war nicht frisch. Er war also bisher nicht einmal da gewesen. Meine Ohren senkten sich ein Stück weit und leise seufzte ich, wieso musste er der Mentor von Hasenpfote werden? Seid dem hatte mein Gefährte weder Zeit mit mir noch mit den Jungen verbracht und ehrlich gesagt stimmte mich dies echt traurig. Doch meine Gedanken wanderten wieder zu dem Grund weswegen ich aufgewacht war, Schneestern hatte den Clan zu einer Versammlung zusammengerufen. Fit und endlich ausgeschlafen erhob ich mich langsam aus dem Nest, leckte meinem Sohn und meiner Tochter über den Kopf "Lichtjunges, Sprenkeljunges, aufwachen. Schneestern hat eine Versammlung einberufen und der sollten wir zuhören" sprach ich mit liebevoller und sanfter Stimme und stupste beide zart mit der Nase an. Einen Moment wartete ich noch ehe ich dann schon einmal vorging, die Kinderstube verließ und nach oben zum Hochstein sah. Erschrocken blieb ich jedoch stehen als ich das getrocknete Blut im Fell meiner Mutter sah und leicht eine Narbe erkannte die ihren Nacken zierte. War die vorher schon da gewesen? Nein, sicher nicht. Das hätte ich gewusst und wäre mir auch aufgefallen! Sorge trat in meinen Blick während ich hinauf zu Schneestern sah. Ich wollte hören was sie zu berichten hatte und danach würde ich auf jeden Fall zu ihr gehen und sie fragen was passiert war. Zumindest nahm ich mir dies so vor und hoffte dies auch umsetzen zu können, aufmerksam sah ich mich kurz auf der Lichtung um und war innerlich erleichtert als ich zumindest Mondjunges und Frostjunges entdeckte. Niemand war weg gelaufen und alle im Lager. So konnte ich meiner Mutter aufmerksam zuhören und versuchte mich nicht von meinen Gedanken zu verschiedenen Themen ablenken zu lassen.
Wir wechselten das Thema von den Schrecken ihres Mentors auf mein Leben als Hauskater, von dem ich nur zu gern berichtete. Da ich beim Erzählen jedoch merkte, wie eintönig mein Leben klang, gab ich dies etwas belustigt zu und versuchte diese Eintönige Aufzählung etwas durch weitere Vorteile meines Lebens aufzuwerten. Als ich am Ende auch noch ergänzte, dass ich nur noch eine Gefährtin und Junge bräuchte und dann beruhigt ein alter, fauler Kater werden könnte, brachte ich Taupfote dazu, belustigt zu schnurren, was bei mir wiederum für ein breites Grinsen sorgte. Es freute mich ungemein, die Stimmung wieder so schnell heben zu können, nachdem wir vor kurzem doch über ein so ernstes Problem sprachen, bei dem es mich immer noch innerlich auffraß, dass ich der jungen Katze wohl nicht helfen konnte. Taupfote meinte nun jedoch, dass auch ihr Leben eintönig klang, wenn man es denn so eintönig erzählte, obwohl unsere beider Lebensarten wohl gar nicht eintönig waren. Dann fragte sie noch einmal nach, ob ich denn wirklich nur eine Gefährtin und Junge bräuchte, was ich auch so sofort beantworten konnte. Die Goldene erwiderte daraufhin, dass es schön war, wenn ich überhaupt ein Ziel hatte, sie hatte noch nie über so etwas wie einen Gefährten nachgedacht, da ihre Gedanken zu sehr vernebelt waren. "Also Ziele sind eigentlich ganz einfach zu finden. Und wenn du nur das Ziel hast, glücklich zu sein und nicht Angst haben zu müssen oder jemanden zu finden, dem du vertrauen und mit dem du über alles reden kannst. So allgemein war mein Ziel auch erst und nach und nach, konnte ich dann feststellen, dass all diese Kleinigkeiten wohl am besten eine Gefährtin erfüllen könnte." erklärte ich lächelnd und legte dann meinen Kopf nachdenklich etwas schräg. "Außerdem ist es ja kein richtiges Ziel, eine Gefährtin zu bekommen. Ich kann ja nichts wirklich tun, außer zu warten, bis mir endlich eine wundervolle Katze über den Weg läuft, die mir den Kopf verdreht... Weißt du, es ist auch nicht schlimm, kein Ziel zu haben. Wichtig ist, dass du zufrieden mit dir und deinem Leben bist. Wenn das nicht so ist, dann versuche einfach etwas zu verändern. Es ist eigentlich ganz einfach." versuchte ich sie aufzumuntern und zuckte dann vergnügt mit den Ohren. Ich genoss es einfach, Taupfote so viel erklären zu können und ihr zu helfen und genoss ihre Gegenwart. Leider machte ich die gute Stimmung wieder etwas zu Nichte, als ich eine eher ernstere Frage stellte und hatte schon Angst, dass ich Taupfote damit gekränkt hatte, aber dann antwortete sie mir doch. Sie klang so ehrlich und aufrichtig, ließ mich so sehr in ihr Herz blicken, zeigte mir ihre Sorgen und Ängste. Sie schenkte mir Vertrauen und das, obwohl wir uns eigentlich gar nicht wirklich kannten. Ich glaubte, mich noch nie so gut mit einer Katze verstanden zu haben und war einfach nur gerührt von Taupfotes Art. Ihr Charakter schien noch wundervoller, reiner und lieber, als ich es vermutet hatte. Als ich Taupfote auf ihre Worte antwortete, gab ich sogleich für einen kleinen Teil Preis, was ich von ihr hielt, versicherte ihr, dass jemand mit einem so reinem Herzen sogar sehr viel Wert sei. Ihre Reaktion darauf, war es alle mal wert, so ehrlich zu sein. Sie wurde wieder verlegen und miaute ganz leise, dass so etwas noch niemand zu ihr gesagt hätte. "Dann wurde es aber mal Zeit. Bestimmt haben sich die anderen das nur noch nicht getraut zu sagen. Es fällt oft schwer, zuzugeben, dass jemand womöglich sogar klüger handelt, als man selbst." miaute ich ihr lächelnd zu, gar nicht mit der Absicht, sie unsicher zu machen, aufgrund meiner Komplimente. Ich wollte, dass sie, wenn auch nicht sofort, einsah, dass sie wundervoll auf ihre Weise war, und mehr Selbstvertrauen bekam. Ich wurde wieder etwas ernster bezüglich des Themas, ob Taupfote ihren Clan verlassen würde und versuchte sie trotz meiner eigenen Meinung darin zu bestärken, selbst in Ruhe nachzudenken und dann die richtige Entscheidung für sich zu treffen. Taupfotes Verwunderung über mein Angebot, sie bei mir wohnen zu lassen, gab sie gleich nachdem ich geendet hatte kund und ließ mich schmunzeln. "Glaub mir, ich bin schon vielen Katzen begegnet und ich bin mir ziemlich sicher, gut feststellen zu können, ob jemand aufrichtig nett zu mir ist und meine Hilfe braucht oder ob er mir Schaden will. Und du würdest letzteres bestimmt nicht wollen, sonst hättest du längst deinen Clan hierher rufen können, damit ich so schnell verschwinde, wie ich hergekommen bin. Oder du hättest es wahrscheinlich selbst mit mir aufnehmen können." erklärte ich ihr und zögerte kurz, ehe ich ergänzte: "Außerdem kommt es selten vor, dass ich jemanden an einem Tag zum ersten Mal begegne und innerhalb kürzester Zeit seine Ängste anvertraut bekomme und Einblick in sein Innerstes bekomme. Womöglich konnte mich noch niemand so schnell von sich faszinieren wie du. Unter diesem Fakt und dem Fakt, dass ich dich mag, würde ich dich niemals allein in den Zweibeinerort lassen. Ich hatte Glück mit meinen Besitzern, aber du könntest entweder an böse Katzen geraten oder an böse Zweibeiner, die dich womöglich einsperren. Bevor das passiert, lasse ich dich auf jeden Fall - wenn auch nur vorläufig bei mir wohnen, wenn du es denn möchtest." Nun hörte ich ihr wieder zu, mit verständnisvollem Blick. Ich konnte sie verstehen. Auch ich hatte lange überlegt, bevor ich meine damaligen Freunde - die für mich Familie waren - verließ. "Hm... Ich denke, dass das in Ordnung wäre. Tagsüber sind meine Besitzer oft nicht da, dann kann ich dir das Haus zeigen und meinen Garten und alles was du sonst sehen willst. Selbst meine Zweibeiner könntest du wohl sehen, aber während sie da sind, solltest du wohl nicht ins Haus, sie würden uns nicht verstehen..." gab ich auf ihre Frage zurück und hörte auch ihrer nächsten Frage zu, ehe ich sie ebenso geduldig und ruhig beantwortete. "Nein. Habe ich nie. Ich wäre sonst zwar bei meinen Freunden, meiner Familie, aber ich würde mich sicher überflüssig fühlen. Sie haben jetzt ihre eigene Familie, so läuft das Leben. Klar, wäre es schön, wenn ich sie mal wieder sehen könnte, aber wer weiß, was so möglich ist. Es ist ja nicht für immer vielleicht. Außerdem habe ich so viele neue Freunde gefunden... Habe jetzt eine andere Familie. Und bin auch glücklich, vielleicht noch glücklicher, weil ich nicht immer Angst haben muss, kein Futter, keinen Unterschlupf für die Nacht zu finden. Ich muss keine Angst haben, doch mal Kämpfen zu müssen, weil ich angegriffen werde und habe es im Winter warm, im Sommer kalt, werde gesund gepflegt, wenn ich krank werde... Und ohne deine Entscheidung beeinflussen zu wollen... Du könntest sogar Glutregen viel einfacher wiedersehen, als ich meine Freunde. Ihr haust beide in der Nähe und könntet euch an der Grenze treffen."
Erwähnt: Glutregen Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 26 Jul - 1:02
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Zwar verschwand all dies was in meinen Gedanken und meinem Herzen brannte nicht wie durch magische Pfoten, doch Taavi schaffte es einfach mich trotz all dem schlechten belustigt schnurren zu lassen. Meine Laune wurde gleich wieder besser, ich konnte mich auf andere Dinge konzentrieren und der Hauskater schaffte es einfach erfolgreich mich von all dem abzulenken was in meinem Leben schief lief. So gab ich nun zu noch nie über einen Gefährten nachgedacht zu haben da meine Gedanken einfach zu sehr vernebelt waren durch anderes. Lächeln hatte Taavi aber gleich wieder aufmunternde Worte parat die alles so viel einfacher erscheinen ließen als es mir bisher in meinem Leben vorkam. Seine Worte die er mir mit nachdenklich, leicht schräg gelegtem Kopf noch mitteilte ließen mich erneut Lächeln und meine Ohren blieben aufrecht stehen "Wenn du das sagst klingt das alles so unglaublich einfach. Aber du hast zeitgleich auch Recht, es ist einfach, wenn man weiß wie man es angehen soll. Ich will mein Leben ändern, weiß aber nicht welchen Weg ich gehen soll oder welcher gar sozusagen der richtige ist" gab ich ehrlich zu und genoss es einfach mit Taavi zu sprechen. Allerdings folgte dann eine Frage die mich unvorbereitet traf und mir die gute Laune zwar nicht verdarb aber mich in einem unsicheren Schatten stehen ließ. Jeden Gedanken teilte ich hierbei offen und ehrlich mit dem hübschen Hauskater bei mir und konnte in seinen Augen bloß gutes sehen, Verständnis und Aufmerksamkeit. Einfühlungsvermögen. Er war ein freundlicher und aufrichtiger Kater wie ich nie einem begegnet war und gerade das ließ mich eben so sein wie ich gerade war. Auf meine Worte hin folgte kein Gedränge, kein Gemecker oder sonst etwas negatives, nein, stattdessen sagte er mir dass ich in seinen Augen sehr sehr viel wert war. Etwas was mich meine Ohren verlegen anlegen und mich zugeben ließ dass so etwas noch nie jemand zu mir gesagt hatte. Leise war meine Stimme dabei und damit hörte Taavi mit diesen schmeichelnden Worten nicht auf, er setzte noch etwas rauf und ich lächelte kurz schüchtern "hör auf sonst werd ich rot unter dem Fell" miaute ich leise aber belustigt "Du sagst so viel liebes auf einmal, jemand wie ich hat nie gelernt damit umzugehen" fügte ich noch hinzu. Man sah mir aber an dass ich es nicht negativ meinte sondern ich lächelte während meiner Worte auch wenn ich die Ohren noch verlegen leicht seitlich angelegt hatte. Dann aber ging es wieder um das Thema meinen Clan zu verlassen wo ich Taavi gleich nach seinen Worten fragte ob er mich, eine förmlich Fremde, wirklich bei sich wohnen lassen würde. Er schmunzelte auf meine Frage hin, eine Antwort folgte sofort und ich schüttelte auf seine Worte hin dass ich ihm schlechtes wollte noch unterstreichend den Kopf. Niemals würde ich Taavi etwas schlechtes wollen! Als der Hauskater nun aber fortfuhr nachdem er kurz gezögert hatte sagte er dass niemand ihn bisher so sehr von sich faszinieren konnte wie ich ich und außerdem mochte er mich weswegen er mich nie allein in den Zweibeinerort gehen lassen würde. Ehrlich gesagt wurde mir kurz in ganz sanfter Weise kribbelig unter dem dünnen Fell und ich legte meinen Schweif wieder um meine Pfoten "I...Ich weiß gar nicht was ich sagen soll... Danke Taavi... Und du hast mich auch so sehr fasziniert wie nie jemand anders zuvor!" Unterstreichend zu meinen Worten schenkte ich dem Kater einen warmen Blick ehe ich ihm erneut eine Frage stellte. Wieder erntete ich von Taavi diesen verständnisvollen Blick und eine Antwort folgte, geduldig und ruhig was mir einfach Sicherheit gab und auch den Mut mehr Fragen zu stellen wenn ich welche hatte. Als er meine Frage indirekt sogar bejahte stellten sich sogar meine vor Verlegenheit angelegten Ohren wieder auf "Wirklich? Ich will so gerne das alles sehen und kennen lernen. Und ist kein Problem... ich habe ehrlich gesagt auch etwas Angst vor Zweibeinern. Was tun deine Zweibeiner so mit dir? Oder was machen sie allgemein mit Hauskatzen?" fragte ich und wusste nur dass man es im Clan verabscheute wenn man sich von einem Zweibeiner berühren ließ. Aber war das wirklich so schlimm? Ich wusste es nicht und stellte auch noch eine weitere Frage, hatte Taavi seine Entscheidung je bereut? Doch dies verneinte der Hauskater sofort, deutlich und erzählte mir bereitwillig von seiner Entscheidung und dem was dazu gehört hatte. Und als er all die Vorteile erwähnte, all das positiver und sogar sagte dass ich Glutregen immer hier an der Grenze sehen könnte war ich mir sicher das Leben als Hauskatze auf jeden Fall ansehen zu wollen "Du bist erstaunlich. Wirklich Taavi und all das was deine Zweibeiner für dich tun klingt so liebevoll und gut... ich hätte nie glauben können dass es solche Zweibeiner gab, im Clan ist immer nur die Rede von bösartigen die ihre Hunde auf uns hetzen" miaute ich und bemerkte die sinkenden Temperaturen. Beinahe schon mit Grauen sah ich dem kommenden Blattfall und Blattleere entgegen, mein Fell war verdammt dünn und ich fror jedes mal so sehr dass ich fast schon dachte nie mehr auf zu wachen. Doch als Hauskatze würde ich es immer warm haben... Ich sah leicht nach oben als lange Schatten die Umgebung dunkler werden ließen, rot leuchtete der Himmel denn die Sonne begann unter zu gehen. So richtete ich meinen Blick wieder auf Taavi, wenn nicht jetzt, wann dann? "Wäre es möglich jetzt mit dir mit zu kommen? Es ist Abend und wenn ich ins Lager gehen könnte es sein dass Schattentänzer mich sieht und zum Training mitnimmt was ich nun wirklich nicht will... Und Glutregen, sie ist verwundet... und ich kann soetwas nicht wirklich sehen" murmelte ich am Ende etwas leiser und sprang schockiert auf, ein Stück näher an Taavi heran als Schneestern laut den Clan zusammen rief. Erleichtert atmete ich aus als ich bemerkte dass alles okay war und sah den Hauskater entschuldigend an "Manchmal erschrecke ich mich ziemlich leicht, entschuldige" miaute ich und sah leicht in Richtung Lager. Was Schneestern wohl verkünden wollte?
◾️ Redet mit || Taavi (@Aschenfeuer) ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi, Glutregen, Schneestern & Schattentänzer ◾️
Kurz hatte ich der Heilerin erklärt, was geschehen war. Sie nickte bestätigend, dann merkte ich, dass sich ihr Blick änderte und irgendwie... durchdringender wurde. Ich dachte, ich bildete es mir ein. Dann fragte sie jedoch, ob es mir ansonsten gut gehen würde. So gut, wie es mir trotz Silberschattens Tod gehen konnte. Außerdem fragte sie, warum ich so spät zu ihr gekommen war. Dadurch könne man bei Wunden böse Folgen riskieren. "Ich denke schon", miaute ich und spürte wie mein Geist das Erlebte immer wieder versuchte zu verarbeiten. Dann antwortete ich auf ihre weitere Frage: "Du schienst immer so beschäftigt und so schlimm war es ja auch nicht. Irgendwie kam jedes Mal etwas dazwischen. Und als Nebelfänger mich zu dir schleppen wollte, geschah das mit meinem Bruder." Miaute ich so wahrheitsgemäß es mir in diesem Moment möglich war. Eulenfeder legte mir ihren Schweif auf den Rücken, doch auch dieses wärmende Gefühl vermochte ich kaum zu spüren. Sie sprach mir ihr Beileid aus, meinte ich würde es nun vermutlich nicht hören wollen, aber müsse ihr glauben, dass mein Bruder nun über uns wachte. Er lebe, hätte sich nur von seinem Körper lösen müssen. 'Nur warum? Er hätte hier ebenso gut leben können wie auch im SternenClan. Vielleicht ist Fuchsschweif gar nicht dort oben... Überlegte ich, bevor die Heilerin ihre vorerst letzte Frage stellte: Wie es denn zu diesem Unglück gekommen war. "Er... er dachte es wäre besser für mich, weil Meisenjunges - unsere Schwester -, seine Schülerin und letztendlich Fuchssturm gestorben oder verschwunden sind und er nichts tun konnte. Er dachte er wäre nutzlos und wollte mich vor sich schützen. Ich hab versucht ihn abzuhalten, aber er preschte diesen Baum hoch..." Sagte ich leise und fühlte mich schuldig. Plötzlich verstand ich ihn in einem Punkt: Hatte er sich genauso gefühlt, wegen dem mit meiner Schwester? Ein bisschen später lief die Heilerin in ihren Bau, um kurz darauf mit einem eingerollten Blatt zurückzukommen. Nachdem sie dieses abgelegt hatte, trat mir dumpf der Geruch von Honig in die Nase. Den zähen Brei verteilte sie auf meiner Verletzung.
Egal, was Taupfotes Gedanken auch hin und wieder trüben ließ, ich versuchte immer, sie gleich wieder ein bisschen aufzuheitern. Natürlich wusste ich, dass es nicht so einfach war, glücklich und optimistisch zu bleiben, aber im Grunde war ich schon oft der Meinung, dass immer wieder mit Hoffnung an etwas herangehen sollte. Auf ihre Worte hin konnte ich nur nicken. "Ich bin mir sicher, du wirst den richtigen Weg finden. Ganz automatisch, in dem du einfach dein Herz entscheiden lässt, was du am meisten möchtest. Damit es dir leichter fällt dich zu entscheiden, kannst du dir auch versuchen klar zu machen, dass du dich auch wieder Umentscheiden kannst. Vielleicht nicht immer, aber bei mir zum Beispiel. Wenn ich jetzt wieder Streuner werden will, weil es mir als Hauskatze doch nicht gefällt, dann werde ich halt Streuner. Weißt du Taupfote, ich weiß bei euch gibt es ein Gesetz und Verpflichtungen, aber bis zu einem sehr weitem Grad, gehörst du nur dir selbst und solltest auf dich hören. Du bist ein freies Individuum, das sich so verhalten kann wie es will und niemandem etwas schuldig ist." wieder endeten meine Worte mit einem Lächeln, während ich Taupfote in die Augen sah. Natürlich waren meine Worte nicht unbedingt die Richtigen, wenn mein Gegenüber ein leidenschaftlicher Killer war und schon so viel Egoismus hatte, wie in das riesige Nest meiner Besitzer passte, aber momentan hielt ich es einfach für richtig, die Goldene mit so viel Bestärkung in ihrer Selbst zu überschütten, wie möglich. Damit machte ich auch sogleich weiter, als die junge Katze ansprach, dass viele Katzen sie ansehen würden, als ob sie nichts wert sei. Ich erklärte ihr, wie viel sie in meinen Augen wert war und setzte noch gleich eins drauf, als sie meinte, dass dies noch nie jemand zu ihr gesagt hätte. Sie reagierte sichtlich schüchtern und sprach dann sogar noch leise, aber belustigt aus, dass sie noch rot werden würde, wenn ich nicht aufhören würde, so etwas zu sagen. Ihre Worte, die ergänzt folgten, stimmten mich innerlich wieder etwas traurig, auch wenn das breite Lächeln auf meinen Lippen blieb. Kein Wunder, dass sie so war, wie sie war, wenn ihr noch niemand so unterbreitet hatte, wie toll sie war. "Dann lernst du einfach jetzt damit umzugehen: Brust raus, Kinn hoch und so ein hochnäsiger Blick und dann ganz schnippisch 'Das wusste ich bereits' sagen." spaßte ich und versuchte sowohl Haltung als auch Ton der Aussage beim Sprechen nachzumachen. Dann lachte ich leise und lockerte mich wieder, ehe meine Augen sie belustigt anfunkelten und wir zum nächsten Thema kamen. Dieses war wieder etwas Ernster, da es darum ging, ob sich Taupfote vorstellen könnte, je ihren Clan zu verlassen. So kamen wir darauf zu sprechen, ob ich denn eine völlig Fremde bei mir wohnen lassen würde, was ich nur sogleich bejahte und auch begründete. Als ich erwähnte, dass sie mir sicher nichts Schlechtes wollte, schüttelte sie bekräftigend den Kopf, was so niedlich aussah, dass ich kurz innehalten und schmunzeln musste. Nach kurzem Zögern traute ich mich, zu offenbaren, dass ich sie sehr faszinierend fand und niemals allein in den Zweibeinerort gehen lassen würde, da ich sie mochte. Erfreut konnte ich feststellen, dass Taupfote zwar stotterte und wohl wieder nicht ganz umzugehen wusste mit meinen Worten, doch dann bedankte sich sich bei mir und erwiderte meine Worte. Ihr warmer Blick ließ mich einfach nur lächeln und völlig vergessen, dass knapp neben uns eine Horde Katzen war, die mich wohl verjagt oder sogar angegriffen hätten, wenn sie mich entdecken würden. Die Goldene erläuterte mir ihre Unsicherheit bezüglich des Aufgeben ihres Clanlebens, während ich geduldig zuhörte und dann mit meinen folgenden Worten wage bestätigte, dass sie sich mein zu Hause mal angucken könnte, um sich besser entscheiden zu können. Plötzlich wich ihre Verlegenheit wieder und sie schien Feuer und Flamme, weswegen ich wieder leise lachte und nickte, als sie nochmal fragte, ob es wirklich in Ordnung wäre, wenn sie mich einmal begleiten würde. Schon würden aber die nächsten zwei Fragen gestellt, die ich nur zu gern beantwortete. "Hm alle Zweibeiner sind unterschiedlich, manche interessieren sich gar nicht für ihre Katzen, stellen ihnen maximal das Futter hin, wenn überhaupt und lassen sie sonst in Ruhe. Meine Zweibeiner streicheln mich, bürsten mich, geben mir Fressen, lassen mich raus, wenn ich will, spielen mit mir, manchmal lassen sie mich in ihren Nestern schlafen, die wirklich unglaublich weich und einfach toll sind und sonst muss ich manchmal zu nem Zweibeiner, der... mich gesund macht, wenn ich krank bin und manchmal muss ich da auch so hin, keine Ahnung warum, dann lässt er mich überall an und so, dass ist nicht so angenehm." Ich verzog meinen Mund etwas. "Eigentlich bedienen sie mich, weil wenn ich keine Lust habe, gestreichelt zu werden, dann geh ich einfach und wenn ich gestreichelt werden will oder Futter will oder so, nerve ich einfach so lange, bis jemand das macht, was ich will." Ich legte schelmisch grinsend den Kopf wieder schräg. "Also vor meinen Zweibeiner brauchst du keine Angst haben. Als ich am Anfang noch etwas vorsichtig ihnen gegenüber war, haben sie mich auch nie gegen meinen Willen berührt oder eingefangen oder so." Ich lächelte aufmunternd und konzentrierte mich gleich auf die nächste Frage, ob ich meine Entscheidung je bereut hatte, was ich nur verneinen konnte. Ihre Antwort verwirrte mich nun jetzt ein bisschen und ließ mich unsicher werden. Warum war ich denn jetzt erstaunlich, ich hatte doch gar nichts besonderes gemacht, nur von meinem Leben erzählt und ihre Fragen beantwortet. Ich legte meine Ohren leicht beschämt an und lächelte ein wenig. "Also das mit den Hunden stimmt schon manchmal. Aber die kommen ja nicht in mein Territorium rein. Und raus aus ihrem Territorium kommen sie auch nur durch ihre Zweibeiner, aber dann sind sie immer fest an einem Seil. Naja, außerdem sind Hunde ziemlich dumm und nicht alle sind angriffslustig. Sie müssen auch so unterschiedliche Charaktere wie wir haben. Es gibt schließlich auch Katzen, die sehr angriffslustig sind und andere nicht." erklärte ich und registrierte schließlich auch die Temperatur. So schnell war die Zeit vergangen? Es war doch noch Sonnenaufgang, als ich hier ankam und jetzt war es schon Sonnenuntergang. Mir wurde komisch zu mute, als ich registrierte, dass der Abschied meiner neu gefundenen Freundin - wie ich annahm - näherrückte, wenn ich meinen Besitzern keine Sorge bereiten wollte. Taupfote lenkte meine Gedanken wieder zurück ins hier und jetzt und fragte mich, ob sie nicht jetzt mit mir mit kommen könnte, da Schattentänzer sicher mit ihr trainieren wollte, wenn sie ins Lager ging und sie Glutregen nicht sehen wollte, wo sie doch verletzt war. Gerade als ich zu einer Antwort ansetzen wollte, ertönte eine laute Stimme aus dem Lager, die Taupfote plötzlich an meine Seite springen ließ. Sie entschuldigte sich und erklärte, dass sie sich manchmal zu leicht erschrak, doch ich schüttelte lieb den Kopf. "Ist doch nicht schlimm. Ich habe mich auch etwas erschrocken." gab ich zu und legte ihr als beruhigende Geste meinen Schwanz auf den Rücken. "Ich weiß nicht, ob es ein guter Zeitpunkt ist, um dich mitzunehmen. Ich kann deine Sorge verstehen, aber vielleicht will die Katze von gerade etwas sagen, was für dich wichtig ist? Außerdem müsstest du draußen schlafen, weil meine Zweibeiner jetzt da sind. Aber wenn du willst, schlafen wir beide in meinem Nest, das im Garten ist und sehen uns morgen, wenn alle weg sind das Haus an? Entscheide du, was dir lieber ist. Ich lasse dich nicht gern gehen, aber das ist nicht meine Entscheidung." miaute ich ruhig und ließ Taupfote Zeit, sich alles noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Ich hoffte nur, dass meine Zweibeiner verstehen würden, dass ich draußen schlafen will und mehr Futter als sonst brauche, damit Taupfote auch etwas essen kann.
Erwähnt: Glutregen, Schattentänzer, Schneestern Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
Ich hatte glaube ich den besten Schlaf meines Lebens bekommen, was vermutlich daran lag, dass ich noch nie so müde war und deshalb noch nie so lange geschlafen hatte. Ich bekam überhaupt nicht mit, wie Mondjunges das Nest verließ oder wie draußen auf der Lichtung geredet wurde. Erst als ich etwas Nasses an meinem Kopf spürte, begann ich aufzuwachen und leise zu murren. Ich wollte nicht aufstehen, viel lieber wollte ich weiter schlafen und endlich mal die Ruhe genießen, die sich mir bot. Als Mamas Stimme dann aber ganz sanft ertönte, um mich und meine Schwester zu wecken, blinzelte ich ergeben und sah mich dann kurz nach meiner Mama um, ehe ich mich langsam erhob und erstmal ordentlich streckte. Dabei entwich mir ein herzhaftes Gähnen. Nachdem ich noch ein paar mal schnell über meinen Pelz geleckt hatte, um ihn zu richten, war auch schon meine Morgenroutine beendet und ich fühlte mich gleich munterer. So langsam bekam ich Lust etwas zu unternommen und folgte meiner Mama schweigend schnell nach draußen. Jetzt bekam ich auch mit, dass Schneestern uns gerufen hatte, um uns zu versammeln, weshalb ich mich nah bei dem schützenden, gesprenkelten Pelz niederließ und mit fasziniert leuchtenden Augen zu der weißen Anführerin aufblickte. Ob ich wohl endlich ein Schüler werden würde? Mama hatte mir doch erzählt, dass ich endlich alt genug war, um einer zu werden, also könnte ich vielleicht noch heute Nacht das erste Mal trainieren! Bei diesem Gedanken wurde ich sofort etwas hibbelig und bearbeitete den Boden mit meinen Vorderpfoten. Ich war schon gespannt, wer mein Mentor sein würde und natürlich hoffte ich er wäre genauso toll wie Schakalpfotes Mentorin, die ja gerade auf dem Stein vor uns stand.
Erwähnt: Regensprenkel, Schneestern, Schakalpfote, Sprenkeljunges Angesprochen: --- Postpartner: @Efeuherz@Wildblut (?) Ort: Kinderstube --> in der Nähe des Hochsteins
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 26 Jul - 20:21
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Taavi hatte Recht mit seinen Worten, wenn das Leben doch einfach nur noch schlecht war sollte man etwas verändern, doch wie? Bei ihm klang das so unglaublich einfach, ich hingegen war so unsicher was ich auch ehrlich zugab. Der Hauskater nickte daraufhin und hatte auch gleich aufmunternde Worte parat, meinem Herzen zu folgen schien wohl immer der richtige Weg und keine Entscheidung musste endgültig sein. Hinzu kam noch dass Taavi sogar das Gesetz erwähnte und dies auch Respektierte dass es dies gab, aber bis zu einem gewissen Grad gehörte man nur sich selbst und nicht dem Gesetz oder den Pflichten. Ich sah Taavi in die Augen und irgendwie war die Unsicherheit wirklich wie weg gewischt, Worte aber kamen mir nicht in den Sinn weswegen ich dem Hauskater in diesem Moment bloß ein vielsagendes und dankbares Lächeln schenkte. Als es dann aber darum ging dass man mich ansah als sei ich nichts wert und Taavi mir ehrlich sagte was er von mir dachte wurde ich verlegen. Als ich hierbei dann zugab dass er der erste sei der mir dies sagte setzte er gleich noch etwas drauf und ich wurde beinahe rot unter dem Pelz was ich ihm auch belustigt sagte sowie dass jemand wie ich nicht mit so vielen liebe Worten umgehen konnte. Doch seiner Meinung nach sollte ich dies nun eben lernen, seinen Worten folgend musste ich bei seiner Imitation dann doch kichern und lächelte wieder "Ich glaube dafür wäre ich echt zu schüchtern wenn mehrere mich dabei ansehen. Bei einem allein würde ich es vielleicht schaffen" miaute ich zuversichtlicher als ich es sonst war und war auch etwas stolz auf meinen Ton in meiner Stimme dabei. Das folgende Thema aber war dann wieder ernster, doch es eröffnete mir eine neue Sicht auf so manche Dinge als Taavi tatsächlich bejahte mich als fast Fremde bei sich wohnen zu lassen. Und auf seine Worte hin dass erkennen würde wenn ihm jemand was schlechtes wollte und er bei mir eben dieses Gefühl nicht hatte schüttelte ich als stille Bekräftigung seiner Worte den Kopf. Niemals! Daraufhin schmunzelte der Hauskater was mich kurz verlegen lächeln ließ ehe es mit seinen nächsten Worten sanft unter meinem Fell zu kribbeln begann. Es verschlug mir die Sprache, zumindest zum Teil und ich gab eher stotternd eine Antwort die recht kurz ausfiel und zeitgleich auch seine Worte erwiderte. Auch er hatte mich so sehr fasziniert wie kein Kater oder allgemein eine Katze zuvor, warm war mein Blick und Taavi lächelte als ich zu Ende gesprochen hatte. Die Worte die darauf folgten ließen meine Verlegenheit sogar wieder etwas verschwinden, indirekt hatte der Hauskater meine Frage sozusagen bejahte und sprach meine Freude darüber aus der aber auch gleich wieder eine Frage folgte. Leise lachte der Kater ehe er begann zu sprechen und seiner Erzählung nach gab es verschiedene Zweibeiner. Manche zeigten kaum bis gar kein Interesse an ihrer Hauskatze aber Taavi´s Besitzer schienen da ganz anders zu sein. Interessiert lauschte ich seiner Erzählung und konnte dieser abgesehen von dem Ding was einen gesund macht nichts negatives entnehmen was die Abneigung im Clan gegen das anfassen erklärte. Natürlich gab es ja böse Zweibeiner, aber wenn sie gut waren wo lag das Problem? Laut Taavi bedienten ihn seine Besitzer sogar fast schon und seine Erläuterung dazu ließ mich sicherer lächeln und auch das weitere Gespräch bestärkte mich nur in dem Gedanken das Leben des hübschen Kater´s mit den niedlichen Ohren kennen lernen zu wollen. Die Besitzer von Taavi klangen so nett, das drum herum als Hauskatze zu leben ebenso, trotzdem berichtete ich ihm von dem schlechten Bild der Zweibeiner im Clan worauf der Kater gleich wieder kluge Worte parat hatte "Es ist toll all sowas mal von jemandem zu erfahren der sich auch wirklich damit auskennt. Ich bin mir auf jeden Fall sicher dass ich mir das alles mal ansehen will, unbedingt! Besonders wenn ich an die Wärme in der Blattleere denke... weißt du, ich habe echt dünnes Fell Taavi und wenn es richtig kalt wurde... ich dachte wirklich schon öfter´s dass ich am nächsten Morgen nicht mehr aufwache" leicht fröstelte es mich allein bei dem Gedanken und ich schüttelte kurz mein Fell. Danach fragte ich ob ich nicht gleich mit ihm mitkommen dürfte und erklärte den Gedanken dahinter ehe ich jedoch erschrocken an die Seite des Kater´s sprang als plötzlich wie aus dem Nichts Schneestern laut den Clan zusammen rief. Erleichtert atmete ich aus und sah kurz in den abendlichen Himmel ehe ich mich bei Taavi entschuldigte und erklärte mich manchmal schnell zu erschrecken. Doch er schüttelte lieb den Kopf und gab zu sich auch etwas erschrocken zu haben ehe er dann auf meine Frage einging und ich dachte genau über seine Worte nach "Können wir vielleicht warten ob Schneestern, also die Katze die gerade so laut gerufen hat, zu Ende gesprochen hat? So höre ich ob sie etwas wichtiges über mich sagt und dann will ich auf jeden Fall mit dir kommen. Ich habe nichts dagegen draußen zu schlafen, immerhin bin ich so an sich ja nie etwas anderes gewohnt gewesen und mit dir zusammen habe ich bestimmt keine Angst. Und am nächsten Tag kannst du mir dann all das andere zeigen" miaute ich und teilte Taavi so meine Entscheidung mit. Ich sah ihm dabei in die Augen und horchte gleichzeitig auch auf das Geschehen im Lager wobei ich im Moment nicht davon ausging dass es etwas wichtiges für mich zu sagen gab.
◾️ Redet mit || Taavi (@Aschenfeuer) ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi & Schneestern ◾️
Auf meine Worte hin, lächelte mich Taupfote nur an, anstatt etwas zu antworten, aber es war nun mal alles gesagt, was gesagt werden musste und sie zeigte mir deutlich genug, wie dankbar sie mir für meine Worte war. Wir unterhielten uns darüber, dass Taupfote in meinen Augen viel wert war, sie mit solchen Komplimenten aber überhaupt nicht umgehen konnte. Ich versuchte die Stimmung noch etwas mehr zu lockern und zeigte ihr ironisch gemeint, wie sie sich verhalten müsste, wenn sie ein Kompliment bekam. Darauf sagte mir die hübsche Katze aber nur, dass sie dieses Verhalten nur bei einem Zuschauer sozusagen schaffen würde, vor mehreren Katzen wäre sie zu schüchtern. Ich lächelte sie einfach nur an, so wie sie es zuvor getan hatte und hoffte, dass sie meinen warmen Blick einfach verstand. Ich glaube selbst der beste egoistische und selbstverliebte Mentor würde es nicht schaffen, sie genau zu solch einer Katze zu erziehen und das war auch gut so. Sie war toll so wie sie war und wenn sie an sich zweifeln würde, wäre ich in Zukunft einfach für sie da, um sie wieder zu bestärken. Außerdem hoffte ich insgeheim, dass sie weiterhin so schüchtern blieb, weil ihre Reaktionen dadurch auf bestimmte Worte von mir unglaublich süß waren. Weiter ging unser Gespräch mit neuen Komplimenten, wobei wir uns beide darauf einigten, dass uns noch nie eine Katze so fasziniert hatte wie der jeweiligen andere. Taupfote stellte mir einige neue Fragen bezüglich meiner Zweibeiner und es tauchte die Frage auf, ob Taupfote mich einmal besuchen könnte, um zu sehen, wie ich so lebte. So könnte sie womöglich besser entscheiden, ob das Leben als Hauskätzchen das Richtige für sie war. Nach der Erzählung über meine Zweibeiner, hörte ich wieder der Reaktion von Taupfote zu und konnte einfach nicht anders, als zu lächeln und sie anzustarren. Es tat gut, sie so glücklich zu sehen und mein Herz wurde warm, wenn ich merkte, wie begeistert sie an der Sache schien. Selbst als sie von der Blattleere eigentlich nicht so erfreuliches berichtete, strahlte ich sie noch immer an und konnte meinen Blick nicht von ihr nehmen. Sie fühlte sich wohl in meiner Gegenwart, sie war vollkommen aufgetaut, vertraute mir und kam aus sich heraus, erzählte auch mal mit Kraft in der Stimme. Es faszinierte mich vollkommen, dies in der kurzen Zeit beobachten zu können und ich fand es wunderschön. Antworten musste ich darauf wohl nichts, nur musste ich mich von ihrem Anblick losreißen, da sie mir plötzlich entgegen gesprungen kam, als eine laute Stimme ertönte. Ich hatte mich auch etwas erschrocken, doch längst nicht so wie die Goldene. Doch versicherte ich ihr, dass es nicht schlimm war, dass sie sich so erschrocken hatte. Nun ging es auch schon darum, ob sie bereits diese Nacht bei mir verbringen könnte. Ich hatte ein paar Zweifel, da Taupfote sicher draußen Schlafen müsste oder vielleicht bei der Versammlung sein müsste, bot aber an auch bei ihr draußen zu schlafen und ließ ihr die Entscheidung offen. Ihre Antwort darauf klang mehr als vernünftig, weswegen ich nur bestätigend nicken konnte. So lauschte auch ich mit halben Ohr zu der gewissen Schneestern und war mit den hellen blauen Augen trotzdem auf die junge Katze vor mir fixiert. Sie sah mir ebenfalls in die Augen und sah so viel entspannter aus, als zuvor, dass ich einfach nur glücklich lächeln konnte und leise ohne triftigen Grund zu schnurren begann. "Ich... freue mich darauf, dir mein zu Hause zu zeigen... Ich hoffe es gefällt dir dort." flüstere ich leise, damit wir Schneestern hören, aber auch, weil es die Atmosphäre irgendwie nicht anders hergibt. Mein Schweif liegt noch immer auf Taupfotes Rücken und als ich dies bemerke, nehme ich ihn schnell wieder runter und lege verlegen meine Ohren etwas an.
Erwähnt: Schneestern Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Eulenfeder Krieger
Anzahl der Beiträge : 517 Anmeldedatum : 15.08.14 Alter : 22 Ort : Dort wo Grinsen, was wert ist
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Do 26 Jul - 21:59
Eulenfeder
Dunkel waren die Umstände des Todes von Silberschatten. Sich aus Schuld nicht mehr lebensfähig und sogar lebensbedrohlich zu fühlen, das kann eine Seele in den Wahnsinn treiben. Und eben auch dadurch in den Tod. Still betete ich für die Seele von Silberschatten, aber genauso sehr für Heuregen. Ich bat den SternenClan trotz allem Silberschattens Geist in ihre Reihen aufzunehmen und Heuregen durch ihre Trauer zu begleiten. Das war am Ende das einzige, was ich tun konnte. Mehr lag nicht in meiner Macht. Sanft tupfte ich die Paste auf, darum bemüht nicht unnötig Druck auf das entzündete Fleisch auszuüben. Nach einer Zeit war meine Arbeit beendet. Nimm dir etwas zu essen und ruhe dich aus. Für die nächsten Tage bleibst du im Lager und hütest das Nest. ordente ich an. Und das nächste mal kommst du direkt zu mir. miaute ich streng, aber freundlich. Mit einem Nicken verabschiedete ich mich von der Kätzin. Die Reste Behandlung schaffte ich zurück in den Kräutervorrat. Erschrocken stellte ich dabei fest, dass bei den ganzen Notfällen unser Vorrat an Ringelblumen und Spinnenweben ganz schön gelitten hat. Ich rechnete jeden Moment damit, dass der nächste Fall eintraff, sollte sich schleunigst die fehlenden Dinge besorgen. Zu weit wollte ich allerdings nicht weggehen, um für den Clan dazusein, falls etwas passieren sollte. Wächterpfote ist bei den Verletzten und diese damit in besten Pfoten. Ich schlüpfte aus dem Bau und rief Wächterpfote im Vorbeigehen zu, dass ich auf der Lichtung in der Nähe des Lagers Kräuter suchen ging. Mit eiligen Schritten verließ ich das Lager. Beim Verlassen vernahm ich Schneestern, die den Clan einberief. Es solle mir verziehen sein, dass ich nicht an der Versammlung teilnahm. Das die weiße Kätzin schon wieder auf den Pfoten war, verwunderte mich nicht. In ihr schlug das Herz einer Anführerin. Und jetzt wo es wieder Blut durch die Venen jagte, hatte es Pflichten eines Anführers zu erfüllen. Nicht weit vom Lager fand ich eine kleine Lichtung, auf der ich mir gute Chancen versprach. Noch am Rande der Lichtung im Unterholz begann ich nach den wertvollen Pflanzen zu suchen. Völlig vertieft in meine Arbeit blieb ich schlagartig stehen, als ich plötzlich eine Stimme hörte. Wieselschweifs Stimme. Er sprach mit jemanden. Doch sein gegenüber schien ihm nicht zu antworten. Vorsicht streckte ich den Kopf aus dem Unterholz und sah Wieselschweif ins Leere sprechen. Und da dämmerte es mir. Der Kater sprach zu seiner verstorbenen Gefährtin, die hier begraben war. Schnell zog ich den Kopf wieder ein und ging aus Schreck einen Schritt zurück in den Wald. Und trat dabei lautstark auf einen Zweig.
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 27 Jul - 1:23
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Auf die Worte von Taavi wusste ich einfach nichts zu erwidern, stattdessen schenkte ich dem Kater ein vielsagendes und dankbares Lächeln wobei ich ihm auch weiterhin in die Augen sah. Doch damit endete unsere Unterhaltung noch lange nicht, so viel wurde gesagt, so viel Preis gegeben und auf meine Worte hin zeigte Taavi nun eine ähnliche Reaktion wie ich zuvor. Worte blieben aus aber der Kater lächelte und seine hellen, blauen Augen leuchteten warm und aussagekräftig. Ich erwiderte das Lächeln des grauen ehe wir beide uns eingestanden von dem jeweils anderen doch ziemlich fasziniert zu sein und von meiner Seite folgten erneut Fragen während Taavi mir eine nach der anderen geduldig und ruhig beantwortete. Immer mal wieder wurde es ernst, dann lächelten wieder wir beide, einer von beiden wurde verlegen oder ich eben auch schüchtern. Diese Unterhaltung war so unglaublich vielseitig und auch emotional, zumindest war sie es für mich in gewisser Weise auf jeden Fall. Es bedeutete mir viel wie Taavi mit mir umging und ich genoss die Anwesenheit des Hauskater´s ehrlich gesagt wirklich sehr. Nie war ich in einem Gespräch mit jemandem so aufgegangen und lauschte mit Freuden seiner Erzählung und zeitgleichen Erklärung zum Thema Zweibeiner und der Umgang mit den Hauskatzen dabei. Als er geendet hatte reagierte ich auch gleich auf seine Worte, motiviert all dies auch kennen zu lernen wobei Taavi mich während meiner Worte schweigsam ansah. Die Begeisterung in meiner Stimme ließ selbst dann nicht nach als ich sogar das mit der Blattleere und meinem dünnen Fell erwähnte und trotzdem zeigte sich auf unseren beiden Gesichtern ein Lächeln. Doch dann sprang ich dem Hauskater auch schon erschrocken förmlich entgegen, landete neben ihm nur um dann erleichtert fest zu stellen dass Schneestern bloß den Clan zusammengerufen hatte. Ich entschuldigte mich dafür doch fühlte mich direkt besser als Taavi meinte dass er sich ebenfalls etwas erschrocken hatte und legte mir in beruhigender Geste den Schweif auf den Rücken. Leicht wurde mir dort wo sein Schweif meinen Rücken berührte warm und ich lauschte seinen Worten auf meine ehe ich ihm meine endgültige Entscheidung dann mitteilte. Ich wollte auf jeden Fall mit ihm mitgehen und das noch an diesem Abend, sobald die Versammlung vorbei war die Schneestern einberufen hatte. Ich sah Taavi dabei in die Augen und sah das glückliche Lächeln auf seinem Gesicht ehe er leise schnurrte ehe er flüsternd sagte dass er sich darauf freute mir sein zu Hause zu zeigen. Und er hoffte dass es mir dort gefiel. Weiterhin sah ich dem grauen in die Augen "bestimmt wird es das" flüsterte ich wiederum und spürte wie Taavi seinen Schweif nun von meinem Rücken nahm. Verlegen legte er daraufhin die Ohren etwas an was sie gleich noch niedlicher aussehen ließ, leise schnurrte ich nun "So wie du gerade schaust siehst du echt süß aus" sprach ich teilweise bewusst, teilweise unbewusst aus. Mir hatte eine etwas andere Formulierung auf der Zunge gelegen, nun aber war das dabei heraus gekommen weswegen ich nun schlagartig die Ohren verlegen teils nach hinten, teils zur Seite legte und leicht zu Schneestern sah wobei ich hoffte Taavi nahm meine Worte nicht negativ auf oder ähnliches. Wobei ich ihn da überhaupt nicht so einschätzte...
◾️ Redet mit || Taavi (@Aschenfeuer) ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi & Schneestern ◾️
Ich konnte es nicht anders beschreiben, als dass es mich unglaublich faszinierte, wie Taupfote so langsam aber sicher vor mir auftaute und immer lebendiger wurde. Sie war sich einer Sache sicher, nämlich, dass sie sich unbedingt mein zu Hause ansehen wollte und diese Energie in ihren Augen sehen zu können, ließ mein Herz erwärmen. Es zeigte mir, dass sie mir vertraute und sich wohl in meiner Gegenwart fühlte, sowohl, dass sie nicht darüber nachdenken musste, was ich über sie dachte, sondern sie einfach sie selbst war. Ich konnte den Blick dabei gar nicht von ihr neben, plötzlich wirkte sie viel hübscher, hatte viel mehr Glanz bekommen, durch die veränderte Ausstrahlung. Erst als eine laute Stimme ertönte, schreckte ich aus meinen Gedanken und starrte die junge Katze nicht mehr förmlich an. Doch lag mein Blick noch immer auf ihr, da sie vor Schreck dichter zu mir sprang und sich gleich darauf dafür entschuldigte so schreckhaft zu sein. Das wand ich nur mit einem Kopfschütteln ab und den Worten, dass ich mich auch erschrocken hatte, ehe ich eher unbewusst meinen Schweif zur Beruhigung auf ihrem Rücken ablegte. Dort blieb er auch, während sie mir ihre anscheinend endgültige Entscheidung mitteilte. Sie wollte mit mir kommen, noch diesen Abend, gleich nachdem wir einer gewissen Schneestern zuhörten, ob sie etwas Wichtiges für Taupfote zu sagen hatte. Ich konnte einfach nur glücklich lächeln, so wie ich es fast die ganze Zeit tat. Es wollte gar nicht mehr aus meinem Gesicht verschwinden und sogleich entstand eine seltsame Atmosphäre um Taupfote und mich herum. Ich schnurrte leise und flüsterte ihr zu, dass ich mich darauf freute, ihr mein zu Hause zu zeigen und hoffte, dass es ihr dort gefiel. Kurz darauf kam schon flüsternd die Antwort zurück, dass es der Goldenen ihrer Meinung nach bestimmt gefallen würde. Nun bemerkte ich den Schweif, der immer noch auf ihrem Rücken lag. Peinlich berührt, legte ich meine Ohren an, nahm meinen Schweif schnell dort weg und hoffte, dass es Taupfote nicht gestört hatte. Diese schnurrte nun meinte leise, dass ich so wie ich gerade schaute, echt süß aussah. Das lies mich erst noch etwas verlegener werden und ich begann mich darüber zu ärgern, dass ich immer nur süß war und nie attraktiv oder so wie andere Kater, eben solche, die auch Gefährtinnen bekamen. Ich dagegen war eher eine halbe Katze und ein halber Hund. Als ich aber sah, dass Taupfote auf Grund ihrer Worte aber verlegen wurde, fühlte ich mich nicht mehr so betrübt und schnurrte wieder, diesmal etwas lauter. "Du siehst auch sehr süß grad aus... Aber du darfst das auch, du bist immerhin weiblich, also muss es dir nicht peinlich sein." erklärte ich ihr leise und presste die Lippen aufeinander. "Hättest du nicht sagen können, dass ich heiß aussehe oder sowas, das wäre wenigstens noch ein Kompliment für mich." Ich grinste leicht, auch wenn ich es eigentlich ernst meinte. Wenn ich nichts ändern würde, würde das wohl nie etwas mit einer Gefährtin werden, denn süß hieß nun mal irgendwie Freundschaft. Juna und Lilie haben mich auch mal süß genannt und dann haben sie sich die starken muskulösen Kater geschnappt oder sind noch dabei.
Erwähnt: Schneestern, Weiße Lilie Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1600 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 27 Jul - 22:11
Schattenglanz
Nach einem langem erholsamen Schlaf, erwachte ich in dem großem Nest, aber von Herbstfall war nichts zu sehen, wo er wohl sein mag? Erst einmal begann ich damit, mein Fell in Ordnung zu bringen. Als ich damit fertig war, stand ich auf und verließ den Kriegerbau, mittlerweile ist es schon Sonnenuntergang geworden, hatte ich wirklich so lange geschlafen? Im Lager ist wie gewöhnlich reges treiben und nachdem ich mich etwas umgeschaut hatte, entdeckte ich Herbstfall mit Borkenpelz und Wolkenflügel im Gespräch. Da ich aber grade nicht stören möchte, beschloß ich, ein wenig im Lager spazieren zu gehen und den Tag zu genießen.
direkt:- indirekt: Herbstfall (@Silbermond), Borkenpelz (@Tokala), Wolkenflügel (@Katniss) wacht auf I geht durch das Lager
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 27 Jul - 23:09
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Nie hätte ich erwartet dass dies dabei herauskommen würde als ich Taavi begegnet war. Zwar hatte ich ihn nie als Eindringling gesehen, hatte aber auch nicht erwartet dass es auf diese Situation hinauslaufen würde und wir ein so langes Gespräch führen würde. Dieses hatte so unglaublich viel beinhaltet dass es fast schon zu viel war um alles noch einmal auf zu zählen, was aber klar war war dass ich noch nie so frei gesprochen hatte wie bei Taavi. Einfach so konnte ich offen mit ihm sprechen, ich lernte so viel neues von ihm über das Leben als Hauskatze und es war einfach schön mit ihm zu sprechen. Allein schon deswegen weil ich nie von ihm gehetzt wurde, nie angeschaut wurde als wäre ich nichts wert oder gar böse. Die ganze Zeit zeigte er für jedes meiner Worte nur Verständnis und Anteilnahme, er hörte mit zu, war damit für mich da wie wohl noch nie jemand zuvor. Und dies bedeutete mir unglaublich viel. Ich war in der Zeit auch sicherer geworden, sprach mit festerer Stimme, doch als laut eine Stimme erklang sprang ich erschrocken an die Seite von Taavi. Erleichtert war ich als ich erkannte dass es nur Schneestern gewesen war und noch erleichterter war ich als der Hauskater mir sagte dass er sich ebenso etwas erschrocken hatte. Seinen Schweif legte er mir beruhigend auf den Rücken und es tat irgendwie einfach so verdammt gut hier bei Taavi zu sein und ich war im inneren sehr froh um diese Begegnung. Meine endgültige Entscheidung teilte ich ihm nun ebenfalls mit und ich sah wie der hübsche graue daraufhin glücklich lächelte. Leise begann er plötzlich zu schnurren und sprach flüsternd zu mir wobei wir einander noch immer in die Augen sahen. Ebenso flüsternd sagte ich Taavi dass es mir bei ihm sicher gefallen würde woraufhin kurz Stille herrschte ehe er plötzlich den Schweif von meinem Rücken nahm. Peinlich berührt legte der Hauskater die Ohren an und es sah einfach so süß aus wie er gerade schaute, leise schnurrte ich nun und sprach teilweise bewusst, teilweise unbewusst meinen Gedanken laut aus. Taavi wurde noch verlegener und als mir klar wurde was ich gesagt hatte legte ich die Ohren verlegen teils zur Seite teils nach hinten. Meine Worte nahm mir Taavi anscheinend nicht übel denn plötzlich schnurrte der Kater lauter und meinte dass ich auch gerade sehr süß aussah. Schüchtern lächelte ich, spürte die Wärme an meinen Wangen und lauschte den Worten dass ich dies als Weibchen ja durfte und es mir nicht peinlich sein musste. Er fügte aber noch etwas hinzu, zwar grinste er dabei aber ich hatte das Gefühl er meinte seine Worte ernst, dennoch lächelte ich sanft "Ich wollte dich nicht beleidigen oder so. Klingt es besser wenn ich sage dass du ein wirklich toller und hübscher Kater bist?" fragte ich und klang auch in diesem Moment wieder ein wenig sicherer. Jedoch legte ich die Ohren daraufhin auch gleich wieder verlegen an und lehnte mich dann sogar leicht an Taavi "ich glaube ich hatte noch nie ein so tolles Gespräch mit irgendjemanden. Nie hat mir jemand so zugehört, mir so sehr geholfen... Danke Taavi, wirklich..." murmelte ich leise und schnurrte daraufhin leise. Er wusste wahrscheinlich gar nicht welch große Bedeutung all dies hier für mich gehabt hatte und auch weiterhin hatte. Seine Worte hatten wir die Sicht auf Dinge und Wege eröffnet die mir wohl ansonsten für immer verschlossen geblieben wären und nun war ich auf dem Weg mein Leben vielleicht für immer zu verändern um dann endlich ohne Angst leben zu können. Ich würde mal eine andere Seite zu leben kennen lernen und das war einfach toll, und das alles verdankte ich allein Taavi.
◾️ Redet mit || Taavi (@Aschenfeuer) ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi & Schneestern ◾️
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 28 Jul - 12:45
Waldläuferin
weiblich ;; Kriegerin ;; Post 2
Nachdem ich mich zu dem Kater Staubjäger gesellt und diesen mit knappen Worten begrüßt hatte, fragte ich ihn, wieso er so niedergeschlagen aussah. Dann wartete ich gespannt auf eine Antwort, welche ich auch bekam. Auch er begrüßte mich knapp. Vor seiner Antwort blickte er einfach gerade aus und würdigte mich keinen Blickes, was ich ihm jedoch gleich tat. Seine Antwort stellte mich jedoch nicht zufrieden. "Aha, nur weiß ich nicht so genau, was es den anderen Katzen angehen würde, denen du es vorhin erzählt hast.", konterte ich ruhig mit einer harschen Stimme. Ich hatte vorhin mitbekommen, wie er es der zweiten Anführerin und einer Kriegerin erzählt hatte. Genau deshalb verwunderte es mich nun, dass er es mir nicht sagen wollte. Dann jedoch hörte ich, wie Schneestern den Clan zu einer Versammlung rief. Also stand ich auf, warf dem Kater noch einen letzten Blick zu und setzte mich zum Versammlungsort.
Nachdem sie sich erschrocken und dicht neben mich gesprungen war, entschuldigte sich Taupfote sofort. Ich versicherte ihr aber natürlich, dass es gar nichts zu entschuldigen gab und ich mich auch etwas Erschrocken hatte. Zusätzlich legte ich meinen Schweif zur Beruhigung auf ihren Rücken und nahm ihn vorläufig nicht wieder runter. Ich spürte schon gar nicht mehr, dass ich ihn auf ihren Rücken gelegt hatte, da er sich dort einfach normal und richtig anfühlte. Erst hatte ich Zweifel daran, ob es eine gute Idee war, dass Taupfote mit mir kam, aber als sie so enthusiastisch erklärte, dass sie erst Schneestern zuhören und dann ohne Probleme draußen schlafen konnte, konnte ich das Grinsen einfach nicht mehr von meinem Gesicht wischen und stimmte zu. Natürlich freute ich mich auch sehr darauf, ihr mein Zuhause zu zeigen und dies flüsterte ich ihr sogleich zu. Auch ergänzte ich, dass ich hoffte, ihr würde es dort gefallen. Taupfote war überzeugt, dass dies so sein würde und lächelte immer noch, während sie mir in die Augen sah. Als ich nun aber merkte, wie lange mein Schweif schon auf ihrem Rücken lag, wurde ich irgendwie verlegen, obwohl ich sonst eigentlich nicht vor Berührungen scheute und nahm ihn schnell wieder zu mir. Auch an meinen zurückgelegten Ohren konnte man sehen, wie peinlich es mir war, was sich nur verstärkte, als mir Taupfote sagte, wie süß ich doch aussehen würde. Da sie nun aber auch verlegen wurde, sah sie auch noch süßer aus, als zuvor, was ich auch auch leicht grinsend mitteilte. Außerdem fügte ich hinzu, dass es ihr aber als Kätzin gar nicht peinlich sein musste, als süß bezeichnet zu werden. Ich dagegen äußerte danach, dass ich mir gewünscht hätte, dass sie mich heiß oder ähnliches genannt hätte, weil ich den Eindruck hatte, als Kater wäre nur eine solche Beschreibung ein Kompliment für mich. Ich grinste zwar dabei, aber vielleicht merkte Taupfote doch wie ernst mir meine Worte waren, denn sie lächelte mich lieb an und versicherte mir, dass sie mich nicht beleidigen wollte. Sie fragte, ob sie mich lieber als tollen und hübschen Kater hätte bezeichnen sollen, wobei sie deutlich sicherer klang als zuvor. Ihre Ohren legte sie dennoch leicht an. "Ich sollte mich nicht beschweren und ich habe es auch nicht als Beleidigung aufgenommen. Wie du weißt wünsche ich mir aber eine Gefährtin und habe bis jetzt festgestellt, dass niemand die Gefährtin von einem süßen Kater wird... Nur von den muskulösen und so..." erklärte ich mein Verhalten, lächelte aber vollkommen glücklich wieder. "Aber nur weil es bis jetzt viele Katzen gesagt haben, heißt es ja nicht, dass irgendwann eine Katze kommt, die mich einfach total hübsch oder so findet und mich liebt, obwohl ich nicht so breit gebaut bin und so." Ich sah kurz zu der Versammlung, die statt fand, doch schnell fiel mein Blick wieder auf die hübsche Katze, die sich auf einmal an mich lehnte. Auch wenn sich die Berührung etwas ungewohnt anfühlte, da mein Pelz leicht kribbelte, dachte ich mir nichts dabei und drückte mich leicht an sie. Das komische Kribbeln wurde aber auf einmal nur noch stärker, als Taupfote wieder zu sprechen begann und mir wurde heiß unter meinem Pelz, obwohl die Temperaturen um mich so abgekühlt waren. Ich schnurrte ebenfalls leise und leckte der Goldenen sehr vorsichtig über ein Ohr. "Ich habe dir wirklich gern geholfen und ich bin sehr froh, dass ich wiedermal unüberlegt gehandelt habe und einfach so dicht an euer Lager gekommen bin, sonst hätte ich dich vielleicht nicht kennengelernt." miaute ich leise und legte leicht meinen Schweif um sie. "Hoffentlich dauert eure Versammlung nicht zu lange, ich will meinen Zweibeinern ungern Sorgen bereiten, wenn ich so spät zurückkomme..."
Erwähnt: Schneestern Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
Anzahl der Beiträge : 5683 Anmeldedatum : 04.06.15
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 29 Jul - 0:36
Staubjäger
Meine Antwort schien der Kriegerin keineswegs zu gefallen, doch ich hatte auch keine Lust ihr zu erklären, warum ich Kometensplitter und Spiegelwind meine Sorgen anvertraut hatte und ihr jetzt nicht. “Nicht jede Katze muss mitbekommen was los ist.“, miaute ich leise, während Waldläuferin aufstand und zum Hochstein ging, auf welchem unsere Anführerin stand. Ob sie das Gesagte noch gehört hatte, wusste ich nicht und würde es wohl auch nicht mehr herausfinden. War mir auch egal, sowas interessierte mich eigentlich nicht. Nur bei Waschbärmaske hatte es mir etwas bedeutet, doch meine Geliebte war nicht mehr hier….. Ehemalige Geliebte trifft es wohl eher., dachte ich und hatte sofort wieder Tränen in den Augen, die ich schnell wegzublinzeln versuchte. So stand auch ich schließlich auf und begab mich zum Hochstein, allerdings mit einigen Schwanzlängen Abstand zu Waldläuferin.
Ich war sehr froh um den Halt, den mir mein Gefährte schenkte. So erwiderte ich den Druck, als er seinen Schweif um meinen ringelte, und drückte mich gegen seine Zunge, als er mir über den Kopf leckte. Rotkralle's Nähe wirkte beruhigend auf mich, dennoch ließ mich sein Vorschlag, nach meiner Schwester zu suchen, wieder seufzen und die Augen schließen. “Was ist, wenn sie gar nicht gefunden werden will…..? Und wir sie deshalb nicht finden können….“, miaute ich und sprach damit einen Teil der Angst aus, die mein Herz wie eine Kralle durchbohrte. Dass Schneestern eine Versammlung einberief, bekam ich zwar mit, war allerdings zu erschöpft und niedergeschlagen, um mich zum Hochstein zu begeben. Von dem Platz aus, wo wir uns gerade befanden, konnten wir alles hören und darauf kam es an.
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager So 29 Jul - 0:40
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Dank den Worten von Taavi in denen er sagte dass er sich selbst auch etwas erschrocken hatte fühlte ich mich gleich besser und spürte wie er seinen Schweif dann beruhigend auf meinem Rücken ablegte. Tatsächlich fühlte ich mich gleich sicherer an der Seite des Kater´s und gemeinsam sprachen wir noch einmal über die ganze Sache mir sein zu Hause an zu sehen. Auch wenn Taavi Bedenken äußerte so legte ich meine Entscheidung darauf fest noch an diesem Abend mit dem Kater mit zu gehen, sobald die Versammlung vorbei war die Schneestern einberufen hatte könnten wir los. Man sah dem hübschen Kater an dass er sich freute und als er flüsternd zu mir sprach und mir sagte dass er hoffte dass mir sein zu Hause gefiel sah ich ihm weiterhin in die Augen. Flüsternd erwiderte ich dass dies sicher der Fall sein würde und lächelte Taavi warm an. Plötzlich aber nahm er seinen Schweif schnell wieder runter von meinem Rücken und reagierte peinlich berührt was man an seiner Körperhaltung erkennen konnte. Die niedlichen Öhrchen hatte er angelegt und ich konnte es mir nicht verkneifen ihm zu sagen wie süß er gerade aussah woraufhin auch ich die Ohren verlegen anlegte. Grinsend meinte Taavi daraufhin dass ich nun auch noch süßer aussähe als zuvor weswegen ich schüchtern lächelte, ihm aber weiterhin aufmerksam zuhörte. Seine letzten Worte wirkten dabei auf mich ernst obwohl er dabei grinste weswegen ich dann lieb lächelte und verständnisvoll hervorbrachte dass ich ihn keinesfalls beleidigen wollte. Ich fügte auch noch die Frage hinzu ob er es besser fände wenn ich ihn als tollen und hübschen Kater bezeichnet hätte, dabei klang meine Stimme sogar etwas sicherer auch wenn sich meine Ohren wieder verlegen anlegten. Als Taavi mir seine zuvor gesprochenen Worte nun erklärte und sein Gesicht wieder ein glückliches Lächeln zierte "Ich hab zwar nie so genau darüber nachgedacht aber wenn ich so darüber nachdenke was ich so an Katern kennen gelernt habe wäre mir einer wie du am liebsten. Die muskulösen und starken haben mir immer nur geschadet, du nicht. Ich finde es kommt auf das Herz an, den Charakter. Und nicht das Aussehen oder das was andere über einen sagen" miaute ich ruhig und lehnte mich schließlich sogar leicht an Taavi. Sein Blick ruhte auf mir, das spürte ich und ich war froh dass er sich nicht entfernte sogar noch leicht an mich drückte. Leise sprach ich Taavi nun meinen ehrlichen Dank aus wobei meine Worte wirklich von Herzen kamen, der Hauskater wusste wahrscheinlich nicht einmal wie viel er für mich getan hatte in dieser kurzen Zeit und das wollte ich ihm so einfach klar machen. Leise schnurrte ich als ich zu Ende gesprochen hatte und hörte dann auch eines von Taavi ehe ich etwas vollkommen neues erlebte. Er leckte mir spürbar vorsichtig über ein Ohr, mir wurde irgendwie schlagartig warm, mein Herz schlug kurz schneller und ein lächeln schlich sich auf mein Gesicht. So etwas hatte noch nie jemand bei mir getan... und irgendwie hatte sich das einfach toll angefühlt, es war als würde es unter meinem Fell leicht kribbeln und während Taavi begann zu sprechen entspannte ich mich spürbar an seiner Seite. Seine Worten klangen wie alles bisher so lieb und als er seinen Schweif nun noch zusätzlich um mich legte drückte ich mich noch etwas an ihn und hob den Blick um ihn ansehen zu können "Ich bin wirklich sehr froh dass du her gekommen bist, dich so nah herangetraut hast und ich mich getraut habe einfach aus dem Lager zu laufen" miaute ich etwas leise. Langsam hob ich dann den Kopf und leckte Taavi schließlich mit ebenso spürbarer Vorsicht wie er vorhin in seine Berührung gelegt hatte über die Wange. Ein stilles Zeichen meines Danke´s für einfach alles, all seine Worte, seine Zeit, seine Aufmerksamkeit, sein auftauchen hier, einfach alles. Kurz war es dann still ehe ich aber meine Stimme wieder fasste "Machen sich deine Zweibeiner echt sogar Sorgen um dich wenn du zu lange draußen bist? Bekommst du Ärger wenn du zu spät kommst?" fragte ich nach diesem Moment dann und wollte so zum einen erneut etwas dazu lernen aber auch wissen ob er wegen mir dann Ärger bekam. Denn das wollte ich nun wirklich nicht weswegen ich nun auch insgeheim hoffte dass die Versammlung welche Schneestern einberufen hatte bald vorbei war.
◾️ Redet mit || Taavi (@Aschenfeuer) ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi & Schneestern ◾️
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager So 29 Jul - 19:20
Rotkralle Der Krieger strich beruhigend mit dem Schweif über den Rücken seiner Gefährtin. Spiegelsplitter schien sehr besorgt und traurig zu sein, darum tröstete er sie so gut er konnte. "Sie liebt dich, das Band von Geschwistern kann nicht zerstört werden, sie wird sich beruhigen." Miaute er und ringelte seinen Schweif um den Rücken von Spiegelsplitter. Es war so schmerzhaft für ihn das sie litt, er konnte und wollte das nicht sehen. "Wie wäre es wenn wir ihrem Geruch folgen und du mit ihr reden kannst? Irgendwo muss sie sein." Miaute er leise und sah Spiegelsplitter liebevoll an. Ihm war klar das er ihr damit etwas Freude zurück bringen konnte, immerhin sorgte er sich um sie und ließ sie nicht alleine. Das würde er auch niemals machen.
Nyx Ältester
Anzahl der Beiträge : 2989 Anmeldedatum : 19.03.14 Alter : 24
Schneestern stand oben auf dem Hochfelsen und beobachtete, wie sich der Clan nach ihrem Aufruf vor ihr versammelte. Schakalpfote war nicht unter ihnen und sie vermutete, dass sie irgendwo bei ihrem Vater war, den sie auch nirgendwo sehen konnte. Auch Hasenpfote und Eisvogelpfote konnte sie nicht entdecken. Bestimmt waren sie gerade dabei mit ihren Mentoren zu jagen oder das kämpfen zu üben. Dafür aber konnte sie Regensprenkel und ihre Enkel entdecken, welche nun alt genug waren zu Schülern ernannt zu werden.
Da bestimmt viele mitbekommen haben, dass ich im Heilerbau lag, erzähle ich euch zuerst was passiert ist. Ich war mit meiner Schülerin Schakalpfote im Jagdgebiet jagen, als uns ein Fuchs angegriffen hat. Da wir nur zu zweit waren, schickte ich Schakalpfote los um Hilfe zu holen und versuchte den Fuchs währenddessen alleine abzuwehren. Brombeerfluch und Glutregen kamen mir zu Hilfe und haben den Fuchs verjagt. Dafür gebührt ihnen viel Dankbarkeit und zum Glück wurde keiner von uns ernsthaft schlimm verletzt. Trotzdem bitte ich euch in nächster Zeit vorsichtig zu sein und wenn möglich in größeren Gruppen auf Patrouille zu gehen. Sie fing mit der Versammlung an und erklärte zunächst, was sich im Jagdgebie zugetragen hatte. Auch wenn der Fuchs verjagt worden war, gab es keine Gewissheit, dass er ihr Territorium verlassen und nicht wiederkommen würde. Nun dies ist aber nicht der einzige Grund, wieso ich die Versammlung einberufen habe. Wir haben neue Ernennungen zu feiern. Ich bitte Taupfote, Spechtpfote und Luchspfote zu mir auf den Hochstein zu kommen. Kurz wartete sie, bis die Schüler zu ihr kamen und fing dann mit der Zeremonie an, um sie zu Kriegern zu ernennen. Ich, Schneestern, Anführerin des Donnerclans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diese Schüler herabzublicken. Sie haben hart trainiert, um euren edlen Gesetzen gehorchen zu können, und ich empfehle sie euch nun als Krieger. Dann wandte sie sich an die erste Schülerin. Taupfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben? Kurz wartete sie auf eine bestätigende Antwort und fuhr dann weiter fort.
Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen.Taupfote, von diesem Augenblick an wirst du Tausplitter heißen. Der SternenClan ehrt deine Entschlossenheit und dein Jagdgeschick und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im Donnerclan willkommen. Nach dem rufen des neuen Namens vom Clan wandte sie sich an den nächsten Schüler. Luchspfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben? Auch auf seine Antworte wurde gewartete, ehe die Zeremonie weiterging.
Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen.Luchspfote, von diesem Augenblick an wirst du Luchsherz heißen. Der SternenClan ehrt deine Freundlichkeit und deinen Respekt und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im Donnerclan willkommen. Nun kam sie zu der Schülerin Spechtpfote. Diese war taub und so hoffte die Anführerin, dass die Katze wusste an welcher Stelle sie ja sagen musste, da sie eigentlich schon viele Zeremonien miterlebt hatte und es sich hoffentlich denken konnte.
Spechtpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben? Erneut wartete sie eine Antwort oder einen zustimmenden Blick von der Schülerin ab.
Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen.Spechtpfote, von diesem Augenblick an wirst du Spechtglanz heißen. Der SternenClan ehrt deine Eigenständikeit und deine Feinfühligkeit und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im Donnerclan willkommen. Freundlich lächelte Schneestern die Schüler an und freute sich für sie und den Clan, dass sie jetzt frisch ernannte Krieger waren. Nachdem sich die Rufe des Clans gelegt hatten, fuhr sie weiter fort und schaute Regensprenkel an, als sie weitersprach, da sie wissen wollte, wie sie sich wohl fühlen musste, dass ihre Jungen jetzt schon Schüler wurden. Allerdings haben wir nicht nur neue Krieger zu feiern, sondern auch neue Schüler. Frostjunges, Mondjunges, Sprenkeljunges,Flickenjunges und Lichtjunges ich bitte euch zu mir zu kommen. Sie beobachtete wie ihre Enkel und Flickenjunges zu ihr traten und rief sie nacheinander auf. Frostjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Frostpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Staubjäger. Du wirst der Mentor von Frostpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst. Freudig beobachtete sie wie sich Mentor und Schüler an der Nase berührten um die Zeremonie zu vollenden. Mondjunges, du bist nun ebenfalls 6 Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Mondpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Nebelfänger. Du wirst der Mentor von Mondpfote sein und so wie deine Schüler davor, wirst du sie zu einer hervorragender Kriegern heranbilden.
Sprenkeljunges, auch du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Sprenkelpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Borkenpelz. Du wirst der Mentor von Sprenkelpfote sein und wirst sie zu einer großartigen Kriegerin machen.
Flickenjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Flickenpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Schattenglanz. Du wirst der Mentor von Frostpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst. Nachdem auch hier Mentor und Schüler sich gegenseitig mit ihrer Nase berührten, kam sie zum letzte und einzig männlichen Schüler. Lichtjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Lichtpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Rauchschweif. Du wirst der Mentor von Lichtpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass er unter deiner Führung zu einem treuen Krieger heranwachsen wird. Damit war die Versammlung beendet und Schneestern merkte, dass sie jetzt mit Regensprenkel reden wollte. Schließlich hatte sie ein mehr oder weniger traumatisches Erlebnis gehabt, als sie gestorben war. Sie vermisste auch Hasenpfote und Eisvogelpfote und hoffte, dass sie bald Zeit mit ihnen verbringen konnte. Mit einem Satz sprang sie von ihrem Hochstein und ging zu ihrer Tochter.
Ich hatte vor Verlegenheit meine ungewöhnlichen Ohren angelegt, weil ich meinen Schweif unbewusst bis eben auf Taupfotes Rücken ruhen gelassen hatte. Die Worte, die daraufhin von eben genannter Katze wollten, ließen sie ebenfalls etwas verlegen werden. So war ich nun dran, ihre Worte zu erwidern, wobei ich hinzufügte, dass sie ohne Probleme als süß bezeichnet werden konnte. Ich als Kater verspürte aber das Bedürfnis, lieber als stark oder attraktiv bezeichnet zu werden, da ich den Eindruck hatte, nur solche Kater wären bei Katzen potentielle Gefährten. Zunächst wollte ich es nicht, doch dann traute ich mich der Goldenen dies auch zu offenbaren, wobei ich versuchte mein Grinsen aufrecht zu erhalten und es nach ihrer Antwort darauf auch gar nicht mehr schwer fand. Ich erklärte daraufhin noch einmal genauer meine Worte und die Worte, die von ihr nun folgten, ließen mich nun wirklich sehr breit lächeln und mein Herz wieder warm werden. "Danke." hauchte ich gerührt und sah sie mit einem warmen, liebevollen Blick an. "Du wirst mit Sicherheit noch genau solche Kater wie mich kennenlernen und dann einen mindestens so tollen Gefährten finden." miaute ich ihr wieder komplett optimistisch zu und drückte mich an sie, als sie es tat. Nun bedankte sich Taupfote noch bei mir, wobei sie leise schnurrte. Ich konnte wohl nur erahnen, dass sie sich selten so wohl und verstanden gefühlt hatte, denn auch wenn ich ihre Probleme nicht teilte, wusste ich als jemand, dem selten ernsthaft zugehört wurde, wie schön es war, sich jemandem anvertrauen zu können ohne auch nur irgendetwas fürchten zu müssen. Natürlich vertraute man sich manchmal auch Freunden nicht an, obwohl sie einem die Möglichkeit gaben, aber so wie ich die junge Katze verstanden hatte, hatte sie diese noch nicht einmal. Nun ja, jetzt war ich ja ihr Freund, sofern sie das auch so sah. Meine Gedanken behielt ich vorerst für mich, doch traute ich mich nach einem kleinen Schnurren ihr über ein Ohr zu lecken. Dabei war ich sehr vorsichtig, da ich nicht wissen konnte, wie Taupfote darauf reagieren würde, jedoch merkte ich schnell, dass sie sich nicht anspannte und konnte ein Lächeln auf ihrem Gesicht sehen, als sie sich zu mir wandte. Ich legte zudem den Schweif um sie, wurde etwas mutiger, was sogleich belohnt wurde, als sich die hübsche Schülerin an mich drückte. Sie antwortete mir, dass sie ebenfalls froh sei, dass so wohl ich mich hierher getraut als auch sie sich aus dem Lager getraut hatte und wir uns so begegnen kommen. Ich lächelte einfach nur glücklich und war mehr als nur überrascht, als ich auf einmal ihre Zunge an meiner Wange spürte. Es war nur eine kurze, vorsichtige Berührung, aber es machte mich sehr glücklich, dass unsere Dankbarkeit für diese Begegnung offensichtlich auf Gegenseitigkeit beruhte. Doch so langsam äußerte sich meine Sorge um die Länge der Versammlung, da sich meine Zweibeiner sicher Sorgen machen würden, wenn ich spät nach Hause kam. Ihre Fragen unterbrachen die Stille, aber ich beantwortete sie gern und freute mich erneut, wie interessiert sie an meinem Leben schien. "Natürlich bekomme ich keinen Ärger! Ich habe noch nie Ärger bekommen und werde ich hoffentlich auch nie bekommen. Aber man merkt halt, dass sie sich Sorgen machen. Wenn ich jetzt mit dir komme, werden sie vielleicht schon draußen stehen und nach mir rufen und dann lassen sie mich für gewöhnlich erstmal nicht los und wollen mich die ganze Zeit berühren und so. Irgendwie spüre ich halt, dass dann etwas mit ihnen nicht stimmt und das tut mir leid, weil sie es leider nicht verstehen, wenn ich ihnen sage, dass ich zurück kommen werde." erklärte ich Taupfote, was sie wissen will und horche auf, als ich ihren Namen von der Katze höre, die die Versammlung zu leiten scheint. "Oh, du solltest schnell rein gehen! Ich warte hier auf dich." miaute ich ihr zu und beobachtete sie leicht lächelnd.
Erwähnt: Schneestern Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 30 Jul - 3:38
➺ REGENSPRENKEL
◾️ Donnerclan | Königin | 32 Monde ◾️
Lichtjunges und Sprenkeljunges waren erwacht als ich sie sanft geweckt hatte, auch wenn mein Sohn tatsächlich leicht murrend aufstand und anscheinend nicht gern geweckt wurde. Es war einfach süß wie ich fand und ich wartete noch kurz ehe ich die Kinderstube verließ und hinaus auf die Lichtung trat wo Schneestern bereits laut den Clan zusammen gerufen hatte. Einige Katzen hatten sich bereits eingefunden, kurz sah ich mich unter ihnen um doch konnte ich Pythonschatten einfach nicht entdecken was einen leichten Stich in der Brust zur Folge hatte. Doch ich wollte mich davon nicht verrückt machen lassen und sah zu hinauf zu meiner Mutter der jedoch trockenes Blut im Fell klebte, sofort stieg Sorge in mir auf und die Nachfrage ob es ihr gut ging die ich ihr aber jetzt sofort nicht stellen konnte. Ich nahm mir vor direkt nach der Versammlung mit ihr zu sprechen und bemerkte bald wie Lichtjunges an meiner Seite erschien. Ich sah auf ihn herab und sah wie aufgeregt er anscheinend wegen der Versammlung war, seine kleinen Pfoten kneteten den Boden wobei diese mittlerweile nicht einmal mehr so klein waren. Meine Jungen waren bereits im Schüleralter und erneut wurde mir klar wie schnell die Monde vergangen waren. Sanft lächelte ich und sah wieder hinauf zu Schneestern welche die Versammlung nun begann und von einem Vorfall im Jagdgebiet erzählte. Als sie von einem Fuchs sprach der sie und Schakalpfote beim Training überrascht hatte konnte ich mir denken woher das Blut in ihrem Fell stammte. Doch dann fuhr sie auch schon mit der Ernennung neuer Krieger fort. Taupfote wurde zu Tausplitter ernannt, Luchspfote zu Luchsherz und Spechtpfote zu Spechtglanz womit der Donnerclan drei neue Krieger in seinen Reihen begrüßen durfte. Laut rief ich die Namen dieser gemeinsam mit den anderen im Clan ehe ich dem Blick meiner Mutter begegnete, war es wirklich nun soweit? Meine Antwort bekam ich als Schneestern Frostjunges, Mondjunges, Sprenkeljunges und Lichtjunges nannte die nun nach vorn treten sollten. Mein Herz füllte sich sofort mit stolz und ich sah meinem Sohn der an meiner Seite saß mit sanftem Blick nach. Alle vier wurden gemeinsam zu Pfoten ernannt und hießen nun Frostpfote, Mondpfote, Sprenkelpfote und Lichtpfote! Als Mentoren erhielten sie Staubjäger, Nebelfänger, Spiegelsplitter und Rauchschweif. Alles Mentoren die ich gut gewählt fand, besonders Nebelfänger der ja auch mein eigener Mentor gewesen war. Jenen entdeckte ich sogar, leider in keiner schönen Situation. Er saß gemeinsam mit Heuregen neben dem Leichnam von Silberschatten, ich wusste nicht wann oder wieso der Kater gestorben war aber es tat mir leid für die beiden Trauernden. Doch ich konnte gerade nicht traurig sein, meine Jungen waren ernannt worden! Neben dem stolzen, glücklichen Gedanken kam jedoch auch etwas trübes auf, Pythonschatten hatte die Versammlung verpasst... Trauer legte sich kurz wie ein Schatten über meine Augen, doch ich schüttelte dies ab. In diesem Moment war kein Platz dafür, sie waren ernannt worden und dass war das wichtigste, daher legte ich alle Trauer ab und legte all die guten Emotionen in meinen Blick. Voller Stolz sah ich zu ihnen und tappte dann auf sie zu "Ich bin so stolz auf euch. Werdet starke Krieger auf die der Clan ebenso stolz sein kann wie ich es jetzt bin. Ich hab euch lieb" sprach ich ihnen zu und leckte ihnen dann einem nach dem anderen liebevoll und leise schnurrend über den Kopf. Stolz musterte ich sie alle vier, wollte ihnen dann jedoch die Zeit geben nun ihre Mentoren kennen zu lernen weswegen ich mich dann auf den Rückweg zur Kinderstube machen wollte. Ich war erst wenige Schritte gegangen als meine Mutter auf mich zu kam, sofort blieb ich stehen und drehte mich gänzlich in ihre Richtung woraufhin ich mich als sie bei mir war an sie drückte "Geht es dir gut?" fragte ich sofort mit hörbarer Sorge in der Stimme und sah sie an wobei ich einfach hoffte dass es ihr gut ging.
Als Taavi seine Ohren vor Verlegenheit anlegte konnte ich einfach fast schon nicht anders als seinen momentanen Anblick als süß zu betiteln. Ein amüsanter Wortwechsel kam dadurch zu Stande und auch wenn der Hauskater ein Grinsen auf dem Gesicht hatte bemerkte ich doch die Ernsthaftigkeit in seinen Worten. Nach meiner Antwort aber wirkte sein grinsen schon sozusagen leichter und die Worte die zur Erklärung folgten ließen mich nun etwas neues offenbaren. Ein Thema worüber ich nie gesprochen hatte, also erfuhr Taavi somit als erster davon und ich konnte sehen wie während meiner Worte ein wirklich breites Lächeln auf seinem Gesicht erschien. Er bedankte sich hauchend, ich begegnete seinem warmen, liebevollen Blick und nach seiner optimistischen Aussage lehnte ich mich leicht an den Kater. Mit leichtem Druck erwiderte er dies "Wer weiß" miaute ich lächelnd und bedankte mich dann leise schnurrend für alles bei Taavi. Auch von ihm war dann ein schnurren zu vernehmen und plötzlich geschah etwas vollkommen neues, vorsichtig leckte mir der hübsche Kater über ein Ohr. Mein Herz begann kurz schneller zu schlagen und mir wurde warm, ein lächeln schlich sich aber dennoch auf mein Gesicht denn dies hatte sich einfach toll angefühlt. Zart kribbelte es unter meinem Fell und während ich Taavi´s Worten lauschte entspannte ich mich spürbar an seiner Seite. Und als er dann auch noch den Schweif um mich legte drückte ich mich noch etwas mehr an ihn ehe ich auf seine Worte einging. Ebenso wie er war ich froh über das was geschehen war, dass ich ihn hier getroffen und kennen gelernt hatte. Glücklich lächelte der attraktive Kater und vorsichtig wie er zuvor leckte ich ihm nun über die Wange und war einfach echt froh mit Taavi hier zusammengestoßen zu sein. Für einige Momente still saßen wir einfach so beieinander ehe ich jedoch auf seine Aussage hin eine Frage bezüglich seiner Zweibeiner stellte. Aufmerksam lauschte ich seiner Antwort und lächelte "Ihr habt eine wirklich enge Bindung nicht wahr?" miaute ich lächelnd und zuckte fast schon wieder leicht als Schneestern plötzlich laut meinen Namen aufrief. Kurz war ich fast schon schockiert, doch Freude bereitete sich in mir aus und als Taavi mir nun noch sagte dass ich rein gehen sollte und er hier auf mich warten würde sah ich ihn förmlich strahlend an "Ich beeile mich" miaute ich, löste mich von dem Kater und eilte so ins Lager dass man nicht sah dass ich von außen kam sondern es wirkte als habe ich weit am Rand gesessen. In der Menge gleich wieder schüchterner trat ich vor die Anführerin und gab feierlich mein Versprechen ab ehe ich meinen Kriegernamen erhielt, Tausplitter! Stolz erfüllte mein Herz und ich sah Schneestern dankbar an ehe ich ihr wie es das Ritual verlange über die Schulter leckte "Danke Schneestern" flüsterte ich leise. Denn diese Ernennung war für mich mehr als nur eine Ernennung, sie war eine Befreiung! Aber das konnte die Anführerin schlecht wissen. Bis zum Ende der Versammlung blieb ich still unter meinen Clankameraden sitzen, doch als diese endete und die Katzen nach und nach wieder ihren Dingen nachgingen schlüpfte ich ungesehen aus dem Lager. Ich eilte zurück zu Taavi und konnte nicht anders als direkt wieder zu strahlen, einfach da ich mich bei ihm hier wohl fühlte und durch das alleine sein mit ihm kam ich einfach besser aus mir heraus "Ich bin zur Kriegerin ernannt wurden Taavi! Ich heiße nun Tausplitter" schnurrte ich und lächelte glücklich. Dann aber kam mir gleich wieder unser Vorhaben in den Sinn "Ich wäre dann soweit" fügte ich also noch hinzu und sah den Hauskater gut gelaunt an.
◾️ Redet mit || Taavi (@Aschenfeuer) & Schneestern (@Nyx) ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi & Schneestern ◾️
Krieger - 15 Monde - grau-weißer Kater, braune Augen
Der junge Krieger musste sehr müde gewesen sein, denn als er erwachte, ging die Sonne bereits langsam unter. Bemüht, nicht vollkommen verschlafen auszusehen, richtete er vor dem Kriegerbau seinen Pelz und streckte sich schnell, bevor er sich zum Frischbeutehaufen begab. Eigentlich hätte er sich dort nichts nehmen sollen, hatte er heute doch nicht gejagt oder anderweitig seinen Clan unterstützt, jedoch verspürte er großen Hunger, weswegen er sich eines der kleinsten Beutestücke heraussuchte. Am Rand des Lagers suchte er sich daraufhin einen Platz, an dem die letzten Sonnenstrahlen herab schienen, und begann, zu essen.
Kurze Zeit, nachdem er das Beutestück beendet und die Reste verscharrt hatte, ertönte plötzlich Schneesterns Stimme. Besorgt lauschte Rauchschweif ihrem Bericht von einem Fuchsangriff. Falls sich dieser unbemerkt dem Lager nähern sollte, könnte dies zu wesentlich mehr Verletzten führen, als es bisher der Fall war. Da das Tier jedoch verjagt worden war, war es wesentlich wahrscheinlicher, dass es sich nun im Territorium eines anderen Clans oder sogar ganz außerhalb der Clan-Territorien befand. Daraufhin ging die Anführerin zu drei Kriegerzeremonien über. Nacheinander erhielten Taupfote, Spechtpfote und Luchspfote ihre Kriegernamen, wobei er sich bei den letzteren beiden doch etwas mehr freute, sie als Krieger willkommen heißen zu können, kannte er sie doch zumindest ein klein wenig mehr als Taupfote. »Tausplitter! Luchsherz! Spechtglanz!« Im Anschluss rief die Anführerin noch einige Junge zu sich. Mittlerweile schon leicht gelangweilt, hörte er zu, wie diese nach und nach ihre Namen und Mentoren erhielten und zuckte plötzlich zusammen, als sein Name erwähnt wurde. Erstaunt blickte er auf. Hatte ihn Schneestern tatsächlich zum Mentor gemacht? Niemals hätte Rauchschweif damit gerechnet, so kurz nach seiner eigenen Ernennung zum Krieger bereits einen Schüler zugeteilt zu bekommen. Rasch sah er sich nach Lichtjunges - nun Lichtpfote - um, der von nun an anscheinend sein Schüler sein würde, und trat auf diesen zu, um ihn mit der Nase zu berühren. Stolz erfüllte den jungen Krieger beim Anblick des dunklen Pelzes, den er sofort seinem Schüler zuordnen konnte, obwohl er diesen kaum kannte. Er würde Lichtpfote sicherlich ein guter Mentor sein, wie es ihm Wieselschweif bis vor kurzem noch gewesen war.
Anzahl der Beiträge : 14104 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 30 Jul - 15:35
Wolkenflügel
Pos.2
Immer noch saß ich in der Nähe der beiden Kater, als mich Herbstfall ansprach. " Hallo Herbstfall", miaute ich zurück und schaute scheu zu Borkenpelz rüber . " Hallo Borkenpelz", begrüßte ich meinen ehemaligen Mentor, da hörte ich schon , wie Herbstfall mich fragte, ob ich schon das Neuste wüsste. Ich schüttelte den Kopf und hörte die Stimme von Schneesterrn, wie sie eine Versammlung zusammen rief. "Dies hat doch bestimmt Zeit, bis die Versammlung zu ende ist, Herbstfall", miaute ich zu den Kater und drehte mich dann zu Schneestern um, die schon anfing zu reden. Erst erzählte sie von einem Fuchs, der sich in unserem Gebiet wohl herumtrieb und wir nicht mehr alleine auf Jagd gehen sollten, dann machte sie weiter mit der Ernennung von den neuen Kriegern und Schülern. Da hörte ich auch den Namen von Borkenpelz, der wieder einen neuen Schüler bekam. Ich freute mich für ihm und drehte mich zu ihm um. "Ich gratuliere dir zu deinem neuen Schüler", miaute ich den Kater zu, dann war die Versammlung beendet.
Immer noch saß ich bei Spiegelwind und Frostjunges, als Schneestern eine Versammlung ein berief. Und so konnte ich nicht mal auf die Frage von meiner Schwester antworten, weil ich gespannt auf die Versammlung war und was uns Schneestern zu sagen hatte. Sie erzählte uns von einem Fuchs und da ich noch nie einen gesehen hatte, hatte ich auch keine Angst davor und ließ mein Fell glatt am Körper anliegen. Dann ging es weiter mit der Ernennung von neuen Kriegern , die vorher noch Schüler waren. Nun dachte ich dies wäre vorbei, als Schneestern nun unsere Namen aufrief. Langsam stand ich auf sah nach meinem Fell, ob auch dieses ordentlich war und ging dann nach vorne zu Schneestern. Sie gab mir jetzt meinen Schülernamen Mondpfote und stolz sah ich zu ihr auf und so nannte sie dann den Namen meines Mentoren Nebelfänger. Ich schaute mich gespannt um, welcher der Kater es wohl sein würde. Nach mir wurden auch meine Geschwister zu Schüler ernannt, dann war die Versammlung beendet. Schnell lief ich zu meiner Mutter Regensprenkel, die uns liebevoll über den Kopf leckte und sagte, sie sei stolz auf uns und wir sollten starke Krieger werden.Ich schaute meine Mutter an und miaute zu ihr. "Hab keine Angst, Mama , ich werde dich stolz machen und eine starke Kriegerin werden. Aber kannst du mir sagen, wer von den Katern mein Mentor ist?" Ich schaute meine Mutter erwartungsvoll an.
Als ich von meiner Mutter geweckt wurde, hatte ich noch keine Lust aufzustehen und grummelte leicht vor mich hin, doch dann sagte sie, dass wir der Versammlung zuhören sollten und so richtete ich mich dann doch langsam auf. Nach einem kleinen Gähnen und einer Wäsche, war ich dann bereit und putz munter, um wieder aus der Kinderstube zu laufen. Schnell sah ich mich um, wo meine Mutter war und fand den gesprenkelten Pelz schnell in der Nähe eines riesigen Steines auf dem meine Oma stand. Ich beeilte mich, um neben meiner Mama Platz zu nehmen, wobei ich wirklich aufgeregt war. Meine Pfoten, die schon gar nicht mehr so klein und tapsig waren, kneten den Boden, während meine großen blauen Augen mit Neugier die vielen Katzen, die sich versammelten musterten. Ich hoffte, dass ich nun endlich ein Schüler wurde, so wie Mama es mir gestern erzählt hatte. Ich war schon alt genug und natürlich auch stark und groß genug um endlich trainieren zu können, ich wollte gar nicht mehr warten. Als die weiße Katze zu sprechen begann lauschte ich eher interessiert als verängstigt der Geschichte mit dem Fuchs und spürte das Verlangen, mich selbst einmal gegenüber einem solch gefährlichem Tier zu beweisen. Dann würde ich es in die Flucht schlagen und alle würden mich als Held feiern, vor allem Mama und Papa. Kurz wurde mir bewusst, dass ich meinen Vater noch nie richtig zu Gesicht bekommen hatte. Das machte mich irgendwo traurig. Mochte er uns womöglich gar nicht? Oder mochte er nur mich nicht, weil er Mondjunges und Frostjunges ja schon gesehen hatte? Eigentlich wollte ich das gern Mama fragen, aber die hörte Schneestern zu, auch wenn ich merkte, dass sie auch nicht so fröhlich gestimmt war. Vielleicht hatte sie Angst gehabt um ihre Mama, weil sie gegen einen Fuchs kämpfen musste. Die Geschichte mit dem Fuchs war vorbei und es wurden neue Krieger ernannt. Ich kannte sie nicht und rief nur etwas ihre Namen, weil Regensprenkel das so machte. Fast hatte ich schon Angst, dass ich doch noch nicht Schüler wurde, weil ich immer noch nicht an der Reihe war, aber nun sollte ich endlich nach vorne treten zusammen mit meinen Geschwistern und einer anderen Katze. Mein Pelz begann zu kribbeln und ich warf noch einen schnellen, leicht unsicheren Blick zu meiner Mama. Jetzt würde ich etwas weiter von ihr getrennt sein. Nicht nur beim Schlafen, auch durch mein Training und ihre Aufgaben als Kriegerin würden wir vielleicht nicht mehr so viel Zeit füreinander haben. Aber als ich sah, wie stolz und voller Liebe ihr Blick war, fing ich an zu Lächeln und fühlte mich wieder stark. So trat ich nach vorn zu Schneestern und wartete etwas ungeduldig, bis ich endlich - als letzter an der Reihe war. Fasziniert lauschte ich den Worten, die meine Großmutter an mich richtete und sah mich am Schluss nach meinem Mentor um. Bevor ich ihn fand, war Mama aber bei mir und richtete das Wort an meine Geschwister und mich, wobei ich versuchte, Haltung zu bewahren und mir nicht anmerken zu lassen, wie berührt ich war. Nichts wollte ich mehr, als das Regensprenkel stolz auf mich sein konnte, aber in Gesellschaft meiner Geschwister, blieb ich lieber still. Als Mama auch mir über den Kopf leckte und leise schnurrte, erwiderte ich das leise Schnurren, sodass nur Mama merken musste, was ich sagen wollte. Als sie weg ging, sah ich ihr kurz nach, ehe mir ein fremder, grau weißer Kater gegenüber stand. Er berührte meine Nase mit seiner, was mich nun doch etwas verwirrte, aber von Außen blieb ich stark. Meine Augen musterten den Kater genau und ich nahm einfach an, dass es wohl mein Mentor sein musste, der vor mir stand. "Bist du Rauchschweif?" fragte ich dennoch sicherheitshalber nach und versuchte auch bei ihm nicht mehr wie ein kleines Junges zu wirken. Ich wollte viel lernen, aber nicht ungeduldig und neugierig wirken. Hoffentlich würde sein Mentor bald mit ihm trainieren gehen und ihm alles zeigen und sagen, was er wissen musste, damit er schnell lernte und der Beste wurde.
Nachdem Taupfote mir sagte, dass einer wie ich ihr viel lieber als Gefährte wäre, als so ein muskulöser Kater, machte sie mich sehr glücklich, sodass ich ihr einfach nur sagen konnte, dass sie bestimmt einen Gefährten finden würde, der genauso ist wie ich oder sogar noch besser. Die junge Katze wollte das vielleicht eher etwas offen lassen und antwortete nur mit einem 'Wer weiß?' aber ich war mir schon meiner Worte sehr sicher. So eine tolle, hübsche Katze wie Taupfote fand sicher schnell einen wunderbaren Gefährten, da konnte man sich nur sicher sein. Wir lächelten wieder ununterbrochen und schließlich bedankte sich die Goldene bei mir schnurrend. Da ich keine Worte dazu hatte, schnurrte ich einfach ebenfalls und traute mich dann, sehr vorsichtig, über ihr eines Ohr zu lecken. Das war schon etwas verwunderlich, immerhin störten mich Berührungen für gewöhnlich nicht und gehörten zu einer normalen Geste unter meinen Freunden dazu. Aber diese Berührung mit der DonnerClan Schülerin ließ mein Herz vor Aufregung auf ihre Reaktion viel schneller schlagen. Zum Glück konnte ich merken wie sie sich als Erstes entspannte, als ich meinen Schweif um sie legte, sie sich an mich drückte und schließlich mir über meine Wange leckte. Ich äußerte meine Sorge über das Befinden meiner Zweibeiner bezüglich meines Fortbleibend, woraufhin Taupfote wieder einige Fragen stellte, die ich gern beantwortete. Sie lächelte wieder und fragte nun, ob wir nicht eine enge Bindung hatten, woraufhin ich nur glücklich ebenfalls lächeln konnte. "Ja. Ich hatte echt Glück, sie zu finden und fühle mich bei ihnen zu Hause." miaute ich und wurde aus der Zweisamkeit mit der hübschen Schülerin gerissen, als Schneestern ihren Namen rief. Schnell miaute ich Taupfote zu, sie solle ins Lager gehen und ich würde hier auf sie warten. Die Goldene schien mich anzustrahlen und miaute, dass sie sich beeilen würde, weswegen ich nur grinste und ihr genauso strahlend hinterher sah. Irgendwie war mein Körper voller Adrenalin, während ich die Kriegerzeremonie beobachtete. Meine neue Freundin schien mich auf gewisse Weise zu berauschen und mich mit neuer Energie zu füllen. Ich konnte gar nicht anders, als mich genauso zu freuen, wie Taupfote, dass sie Kriegerin werden würde. Erstens war ihre gute Laune ansteckend und zweitens war sie jetzt doch wohl endlich befreit von ihrem Mentor, was mehr als gut für sie war und irgendwie auch für mich, weil ich mir dann nicht so große Sorgen um sie machen musste. Gespannt versuchte ich möglichst viel von der Zeremonie sehen zu können und musste schmunzeln, als ich sah, wie Taupfote noch unter ihren Kameraden sitzen bleiben musste, aber mehr als ungeduldig aussah, wieder zu mir kommen zu können. Dieser Gedanke bestätigte sich irgendwie, als ich sie schnell aufbrechen sah, sobald die ersten Katzen sich erhoben, die Versammlung beendet war. Ich wartete lächelnd darauf, dass Taupfote wieder zu mir kam und als ich sie mit einem strahlenden Lächeln dann sehen konnte, trat mir augenblicklich dasselbe Strahlen ins Gesicht. "Was ein schöner Name, Tausplitter. Herzlichen Glückwunsch! Du wirst eine wundervolle Kriegerin sein!" schnurrte ich ebenfalls und schmiegte kurz meinen Kopf an ihren, völlig losgelöst von meiner Nervosität. Momentan war ich einfach nur glücklich und machte mir keine Gedanken darüber, Tausplitter zu Nahe treten zu können. Diese kam gleich wieder darauf zurück, dass wir los könnten, worüber ich nicht böse war. "Na dann lass uns aufbrechen. Das erste Stück sollten wir nicht allzu schnell gehen, damit uns niemand entdeckt. Vielleicht gehst du vor, du kennst sicher den kürzesten weg zur Grenze. Ab dann übernehme ich." schlug ich vor und wartete, bis ich Taupfote folgen konnte.
tbc: Die Wohnhäuser Erwähnt: Schneestern Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz --> Die Wohnhäuser
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3: