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Thema: SchattenClan Lager Mo 5 Jun - 21:33
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 21 Jul - 11:44
Sommernacht
Nr. 6
Das Gespräch der beiden Kätzinen war immer noch sehr angenehm mit dem ein oder anderen Flirt, allerdings hatte es sich in eine für Sommernacht eher unangenehme Richtung entwickelt. Nämlich Beziehungen. Sommernacht selbst fand immer schon, dass sie keine Kätzin war, die gut mit festen Bindungen zurecht kam. Dazu flirtete sie zu gerne und hatte an sich einfach ein zu aktives Leben, was durch einen Gefährten nur behindert werden würde. Das war es schließlich auch, was sie Eishauch erzählte, als diese wissen wollte ob sie schon jemals einen Gefährten hatte oder eine Gefährtin. Eishauch schien nun allerdings zu denken, dass sie Sommernacht damit veletzt hatte, denn sie entschuldigte sich bei der schwarz weißen Kriegerin für ihre Frage. "Alles gut, deine Frage macht mir nichts aus." Dann wurde die jüngere Kätzin aber schon wieder fröhlicher und meinte schelmisch, dass für die Ältere einen Gefährten zu finden bestimmt zu einfach war. "Natürlich meine Liebe, schließlich bin ich noch in meinen besten Jahren, aber einem jungen Ding wie dir rennen doch auch so eineíge Katzen hinterher." Dabei konnte Sommernacht nur grinsen. Wäre Eishauch doch nicht so jung.
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 25 Jul - 18:33
Rubinfrost ♂
Kurz nach meiner Schülerin hatte ich auch das Lager erreicht. Mir war zwar nicht ganz gewiss, wie viel Zeit beim jagen vergangen war, allerdings war es noch hell und ich war mir sicher, dass wir genug Zeit hatten um noch trainieren zu gehen. Nachdem ich das Lager betrat hielt ich nach Onyxpfote Ausschau, konnte sie allerdings nicht sofort entdecken. Nach einer Weile entdeckte ich Sie dann doch in der Nähe des Frischbeutehaufens. Rasch ging ich zu ihr. "Willst du noch etwas fressen, bevor wir gehen?", erkundigte ich mich bei Ihr und wartete auf Ihre Antwort. Ich war mir sicher, dass sie hungrig war, schließlich waren wir fast den halben Tag jagen.
Junges - 6 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Innerlich etwas erleichtert stellte sie fest, dass zumindest Polarjunges unverändert zu sein schien und wohl großes Interesse an ihrer Idee, den Anführerbau zu erkunden, hatte. Denn kaum, dass sie sich in Bewegung gesetzt hatte, stürmte er ihr bereits hinterher und kam schon knapp nach ihr am Einfang des Baus an. Plötzlich spürte Kupferjunges, wie Gewicht sie unerwartet nach unten drückte. Erschrocken und zugleich immer noch etwas schlecht gelaunt, fauchte sie auf und schnappte in die Richtung des „Angreifers“, der sich aber schnell als ihre Schwester Tundrajunges herausstellte, welche soeben vom Heilerbau zu ihnen gekommen war. Diese ließ in diesem Moment eigenständig von der schildpattfarbenen Kätzin ab und fragte ihre Geschwister interessiert, was diese vorhatten. Leicht nickte Kupferjunges auf die Frage, ob Tundrajunges mit ihnen kommen könne und spürte, wie ihre schlechte Laune zumindest etwas nachließ. Auch schien die Vorfreude ihrer Schwester darauf, bald ernannt zu werden, auf sie überzugehen. Denn tatsächlich war bei der Erwähnung der baldigen Zeremonie ein freudiges Aufleuchten in ihren Augen zu erkennen. Als Tundrajunges Polarjunges und sie fragte, wen sie sich als Mentor wünschten, wusste sie jedoch erst einmal keine Antwort. »Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich kenne nur wenige der Krieger und sicherlich würde Froststern meinem Wunsch auch nicht nachgehen...« Obwohl ihr der Anführer am Abend zuvor gezeigt hatte, dass er wohl doch nicht so kalt war wie anfangs geglaubt, befürchtete sie weiterhin, dass er sie im Verhältnis zu Polarjunges und Tundrajunges nicht besonders mochte oder ihre Chancen als Kriegerin zumindest nicht als genauso gut einschätzte. ‘Was hat Tundrajunges anders als ich gemacht, um ihn von sich zu überzeugen?...‘
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 26 Jul - 23:24
Polarjunges
Polarunges erreichte den Anführerbau erst nach Kupferjunges, und er atmete schwer, weil er wirklich alles gegeben hatte. Das war doch zum Haare raufen! Wie konnte seine Schwester trotzdem schneller als er gewesen sein? Eines Tages wollte er Kupferjunges bei einem Wettrennen überholen können, konnte das so schwer sein? Ein unternehmungslustiges Funkeln schlich sich in seinen Blick, und der Weiße drehte sich keck um, erschrak sich allerdings fürchterlich, als plötzlich Tundrajunges in sein Blickfeld sprang und zusammen mit Kupferjunges zu Boden ging. "Wuah!" Mit großen Augen blickte der junge Kater seine dunklere Schwester an, stimmte dann allerdings kurz in ihr Lachen mit ein. Kupferjunges hingegen fauchte in Richtung ihrer Angreiferin, was Polarjunges ihr keinesfalls verdenken konnte. Seine Aufmerksamkeit galt dann allerdings Tundrajunges, die ohne Punkt und Komma zu sprechen begann und Interessantes zu berichten hatte. Zuvor allerdings fragte sie, ob sie nicht bei ihrer kleinen Unternehmung mitmachen konnte, und nachdem Polarjunges gesehen hatte, wie Kupferjunges genickt hatte, erklärte er: "Wir untersuchen den Anführerbau!" Das Spannendste, was Tundrajunges ihnen zu berichten hatte war jedoch: Sie wurden Schüler! Einen kleinen Kommentar konnte der Weiße sich allerdings nicht verkneifen: "Wir werden sechs Monate alt. Nichts für ungut." Denn hey: Richtig zu sprechen war wichtig. Er streckte ihr die Zunge raus, als er seine imaginäre Augenbraue hochzog und unschuldig mit den Schultern zuckte. Zunächst sprach Kupferjunges und Polarjunges musste zugeben, dass auch seine Antwort nicht viel anders ausfallen können würde. "Wir kennen die wenigsten Krieger, ja...", gab Polarjunges zu und versuchte angestrengt, sich die wenigen bekannten Gesichter in Erinnerung zu rufen. Seine Mutter wollte er nicht als Mentorin, immerhin hatte sie sie vier schon durch ihre Jungenzeit begleitet. Als sie auf dem Hochstein gestanden hatten, hatten sie einige Krieger gesehen: Gletscherjunges hatte mit einer Kriegerin gesprochen, erinnerte der Weiße sich, und vielleicht hatte sein Bruder ja Glück, und Froststern hatte das ebenfalls gesehen und würde die beiden zusammen bringen? Dann war da dieser Krieger gewesen, der sie angestänkert hatte, Nordwind. Polarjunges mochte ihn nicht, und er bezweifelte irgendwie, dass Froststern ihm die Ehre erweisen würde, ihm eines von seinen Jungen als Schüler zu geben. Oh, und diese eine Katze, die Staubträne mit angeschleppt hatte am selben Abend, Fasanenpfote oder so? Der Gletscherjunges geärgert hatte. Ein Glück, dass niemand von ihnen diesen Kotzbrocken als Mentor bekommen konnte. Und... Krallenmond. Ein schelmisches Funkeln trat in seinen Blick, als Polarjunges ergänzte: "Aber wisst ihr was? Froststern hat uns doch von Krallenmond erzählt. Und er war auf keinen Fall begeistert von ihr. Wenn ich mir meinen Mentor auswählen dürfte, ich würde Krallenmond wählen. Heilersein ist interessant und anders - und ganz ehrlich: Einfach, um Froststern zu ärgern." Der junge Weiße grinste, und wandte sich nun alleine an Tundrajunges, die noch gar nicht erzählt hatte, wer ihr Wunschmentor war. Interessiert legte er den Kopf schief, als er fragte: "Und wen willst du als Mentor haben?" Tundrajunges hatte noch keine Alleingänge unternommen, also kannte sie ebenfalls die wenigsten der SchattenClan Krieger. Aber vielleicht war ihr ja doch schon jemand ins Auge gesprungen?
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 27 Jul - 1:37
➺ TUNDRAJUNGES
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Das Gehörte war wirklich sehr interessant und als ich Polarjunges und Kupferjunges entdeckte wollte ich mich den beiden sofort anschließen und noch dazu musste ich meinen Bruder informieren! Trotz allem rannte ich fröhlich auf die beiden zu und sprang direkt auf meine Schwester, spielerisch rief ich etwas aus, doch Kupferjunges schien nicht so ganz erfreut wie ich. Sie fauchte und schnappte nach mir, schnell ließ ich von ihr ab und sah sie kurz verwirrt an "Entschuldige..." murmelte ich aber ließ mir die Laune nicht verderben. Sofort fragte ich die beiden daher was sie vorhatten und ob ich mitkommen durfte, Kupferjunges nickte während Polarjunges mir erklärte dass sie nun den Anführerbau untersuchen wollten "Wie cool!" miaute ich aufgeregt und teilte den beiden auch direkt mit dass wir Schüler werden würden da wie nun sechs Monde waren! Doch mein Bruder berichtigte mich nun in grammatikalischer Hinsicht was ich ihm nicht übel nahm, trotzdem streckte ich ihm spielerisch gemeint die Zunge raus. Er schien sich aber auf jeden Fall zu freuen und auch in Kupferjunges Augen sah ich ein Leuchten auftauchen, vielleicht mochte sie es ja nur nicht angesprungen zu werden. Noch immer aufgeregt und voller guter Laune fragte ich meine beiden Wurfgefährten wen sie sich denn so als Mentor wünschten worauf Kupferjunges zuerst antwortete. Wirkliche Gedanken hatte sie sich bisher nicht gemacht aber selbst wenn würde Froststern ihrem Wunsch ja sowieso nicht nachgehen. Aufmunternd stupste ich meine Nase an ihre Wange "Alle Krieger des Schattenclan´s sind sicher total toll und stark, bis vielleicht auf Nordwind und Fasanenpfote. Das sind zwei Mäusehirne!" miaute ich ehe ich Polarjunges zuhörte. Dieser schien etwas länger nachzudenken, hatte er da also wen bestimmten im Auge. Neugierig wartete ich und als mein Bruder dann begann zu sprechen und offenbarte dass er gerne Krallenmond als Mentorin hätte und Heiler werden wollte. Zum einen Teil wollte er auch Froststern ärgern was mich schmunzeln ließ, zeitgleich aber musste ich an das Gehörte aus dem Heilerbau denken. Ich musste es meinem Bruder sagen! Aber dieser fragte nun natürlich nach meinem Mentorenwunsch "Am liebsten hätte ich Froststern selbst als Mentor! Ich würde ihm zeigen dass ich richtig stark und schlau bin und ich Anführerin werden kann! Aber bestimmt nimmt er mich nicht als Schülerin. Ich lass mich einfach überraschen" miaute ich und entschied dass nun der richtige Zeitpunkt war. Etwas näher trat ich an meine Geschwister heran damit nicht jeder mithören konnte "Polarjunges, ich muss dir was sagen. Ich habe im Heilerbau gehört wie Krallenmond meinte dass du ihr Schüler werden sollst. Aber Froststern hat sehr böse reagiert. Er hat ihr verboten sich dir zu nähren, du dürftest nicht den Weg eines Heiler´s gehen sondern muss dem von unserem Vater folgen" miaute ich und sah meinen Bruder an "Ich bewundere ihn, aber es ist nicht okay das zu verbieten..." gab ich leise zu und war nun auf die Reaktion meines Bruder´s gespannt. Natürlich war dies keine freudige Aufregung, sondern eher negative. Zwar wollte ich Polarjunges keineswegs die Laune vermiesen aber er musste das doch erfahren, immerhin ging es um seine Zukunft!
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 27 Jul - 9:54
Eishauch
Lächelnd vernahm ich ihre Worte entgegen. Mir laufen doch keine Katzen hinterher. miaute ich schelmisch und setzte mich aufrecht hin, rollte meinen Schweif elegant über die Pfoten. Leider nicht. lachte ich zum Spaß. Aber das muss auch gar nicht sein. Wenn ich mal eine Katze kennenlerne, die mir passt, dann nur zu, wenn nicht dann ist es auch okay. miaute ich. Ich gähnte, dann blickte ich zum Himmel hinauf. Schon Sonnenuntergang? Ich denke ich werde mir mal ein Stück vom Frischbeutehaufen genehmigen. Scheließlich hab ich noch nicht viel gegessen. Kommst du mit? Ich lief elegant zum Beutehaufen, suchte mir ein schmackhaftes Abendessen und setzte mich damit am Rand vom Lager.
//spricht mit Sommernacht
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 27 Jul - 14:23
Sommernacht
Nr. 7
Noch eine ganze Weile unterhielten Sommernacht und Eishauch sind, in der die jüngere der beiden meinte ihr würden keine Katzen hinterher rennen und falls sich irgendwann einmal eine Katze für ie interessieren sollte fand sie das schön. Allerdings konnte die Schwarze auch gut ohne das alles. Sommernacht konnte die Kätzin nur zu gut verstehn, auch wenn sie selbst sich doch noch weniger nach einem Gefährten sehnte. Wieso auch? Dann wechselte Eishauch allerdings schon das Thema indem sie meinte, dass sie sich etwas zu Essen holen würde, wodurch Sommernacht erst auffiel wie hungrig sie selbst mittlerweile war. "Nun man kann wohl kaum von Luft und Liebe alleine leben. Ich werde dich deswegen begleiten. Eine Kleinigkeit könnte ich wohl vertragen.", meinte die schwarz weiße Kätzin und folgte Eishauch zum Frischbeutehaufen nur um sich dann mit ihr zum Rand des Lagers zu gesellen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 28 Jul - 10:34
Eishauch
Ich schnüffelte am Beutehaufen, ehe ich mich für einen schmackhaften saftigen Vogel entschied. Da muss ich wohl noch die Federn aus ihm herauszupfen. Mein Körper sehnte sich nach einem Lauf und ich sehnte mich daran auch für den SchattenClan Beute zu erlegen und nicht den ganzen lieben Tag herzubrödeln, obwohl natürlich, meine Gesprächspartnerin sehr einladend war. Ich schnappte mir also die Beute und setzte mich an der Rand des Lagers, wo sich Silbermond dazu gesellte. Ich gab ihr ein Stück meiner Beute ab. Hättest du Lust auf eine Nachtjagd? miaute ich und grinste schelmisch. Oder magst du sowas nicht? Ich lächelte und bearbeitete meine Beute. Ich finde man sollte dem Clan wieder ihre Beute zurückgeben die man sich genommen hat. fügte ich noch hinzu und leckte meine Lippen.
//redet mit Silbermond
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 28 Jul - 12:58
Sommernacht
Nr. 8
Sommernacht folgte der jüngeren Kätzin zum Frischbeutehaufen, wo sie sich eine Wühlmaus nahm und sich dann zu Eishauch an den Rand des Lagers gesellte. Genüsslich vergrub die schwarz weiße Kätzin ihre Zähne in der Beute, auch wenn diese nicht mehr all zu frisch zu sein schien, aber wen störrte so etwas schon. Während Sommerncht also so gemütlich aß wollte Eishauch von ihr wissen, ob sie etwas dagegen hätte mit ihr gemeinsam jagen zu gehen, um dem Clan die Beute zurück zu geben die man sich genommen hatte. In der zwischenzeit hatte die Ältere der beiden ihre Mahlzeit beendet und stand deswegen wieder auf. "Natürlich nicht, ich würde mich gerne noch etwas bewegen bevor es zu dunkel wird um das Lager zu verlassen. Wie wäre es also mit dem Sumpfgebiet?", meinte Sommernacht während sie sich schon einmal gemütlich richtung Lagerausgang auf machte, in der Hoffnung Eishauch würde ihr folgen.
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 28 Jul - 15:34
Mondpfote
SchattenClan
weiblich
Schülerin
Ich war froh, dass Wolkenpfote mir einfach zuhörte, als ich ihn dies über meinen Vater erzählte. Er sagte zwar nichts aufmunterndes, doch es war besser so, als würde er mich mit falschen Aussagen aufmuntern. Bei seinen nächsten Worten dachte ich nach. Ja, die Welt war herzlos. Aber immer? Nein, das eigentlich nicht. "Gewissermaßen hast du Recht.", stimmte ich ihm zu. "Die Welt ist ungerecht und herzlos. Sie nimmt einem die Familie oder die Freunde, ohne dass man je etwas schlimmes getan hat. Und dann fragt man sich, wieso habe ich so etwas nur verdient? Das weiß niemand. Ja, die Welt ist herzlos und nimmt uns viele Dinge, aber man muss auch bedenken, dass sie uns auch gewisse Sachen gibt. Freunde, Gefährten, Junge. Ja, es ist wirklich unfair, dass uns unsere Familie oder andere Katzen genommen werden. Aber auch werden uns Katzen geschenkt, mit denen man über alles reden kann, was einem auf dem Herzen liegt." Meine Worte überraschten mich in diesem Moment selbst. Normalerweise war ich eine Pessimistin und sah nicht oft etwas Gutes in gewissen Sachen, doch diese Worte, welche im Moment meinen Mund verlassen hatten, fühlten sich für mich richtig an. Wolkenpfote blickte mir in die Augen und ich erwiderte seinen Blick. "Ja, das habe ich. Und ich denke, dass auch viele andere Katzen oftmals das Bedürfnis nach Rache haben. Wenn mein Vater noch in diesem Clan leben würde, hätte ich ihm schon längst die Krallen über die Augen gefahren." Weiterhin blickte ich zu dem Kater und wartete gespannt auf eine Antwort.
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Thema: Re: SchattenClan Lager So 29 Jul - 1:18
Schneeleopardenzahn
Meine Augen begannen voller Liebe zu leuchten, als ich die Worte meines Gefährten vernahm – er hatte mich mit einer gemeinsamen Beute überraschen wollen. Ein lautes Schnurren polterte in meiner Kehle, während ich ihm über die Wange leckte. Für kurze Zeit war die Anwesenheit der anderen Kriegerin vergessen, doch das änderte sich, als Sommernacht mich Schätzchen nannte und meinte, dass sie mir meinen Kater schon nicht wegnahm. Ich sah die schwarz weiße Katze an und wollte schon etwas sagen, doch da ging sie auch schon wieder. Ein wenig verwirrt, auch über mein Verhalten, blinzelte ich und sah ihr noch einige Herzschläge hinterher, bis ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Graunebel richtete. “Ich weiß nicht, was da gerade in mich gefahren ist. Eigentlich…..“, setzte ich zum Reden an, doch genau in diesem Moment setzte sich eine weitere Katze zu uns. Dabei handelte es sich um Aschenseele, allerdings blieb der junge Kater ein paar Pfotenschritte auf Abstand, als würde er auf die passende Gelegenheit warten, um uns anzusprechen. Ich wollte ihn gerade fragen, was wir oder einer von uns für ihn tun konnten, da kippte Graunebel plötzlich schwer atmend gegen mich. Ich zuckte vor Schreck zusammen und bekam es im selben Moment mit der Angst zu tun, als ich ihm meinen Blick zu wandte. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht, also sah ich Aschenseele an. “Hol Krallenmond, bitte. Und beeil dich!“, flehte ich ihn schon förmlich an und hoffte, dass er meiner Bitte nachkommen würde.
Ich robbte weiter auf das Loch zu, durch welches das Licht herein kam, bis ich ein dumpfes Geräusch hinter mir hörte. Ich quiekte erschrocken auf und drehte den Kopf, sodass ich sehen konnte was passiert war. Splitterjunges lag hinter mir und tippte mich vorsichtig an, ehe sie mich fragte, ob wir spielen wollten, nachdem sie mir gesagt hatte, dass es nicht mehr aua tut. Ich war allerdings noch immer verunsichert, ob ich mit ihr spielen durfte, also sah ich unsere Mutter vorsichtig und mit angelegten Ohren an. Diese meinte, dass wir uns das Lager anschauen durften und dort draußen auch mehr Platz hätten als hier drinnen. Als sie dann auch noch selbst dieses Ding verließ und uns aufmunternd ansah, verflog meine Unsicherheit zum Großteil, aber noch nicht vollständig. Ich versuchte also nochmals mich aufzurichten und auf meinen eigenen Pfoten zu stehen, was im ersten Moment gar nicht so einfach war. Meine Beine zitterten leicht, als ich mein Gewicht in die Höhe stemmte und den ersten Schritt zu gehen versuchte, so wie Mama es getan hatte. Ich begann laut zu schnurren, als mir dieser und dann auch der zweite Schritt gelangen. Zwar zitterten meine Beine immer noch ein wenig, doch ich schaffte es aus dem Ding hinaus, bis ich vor Mama stand und sie mit leuchtenden Augen ansah. “Geschafft! Geschafft!“, miaute ich laut und voller Freude. Ich vollbrachte auch ein paar kleine Freudensprünge, bevor ich wieder los ging, um das Lager, in dem wir uns jetzt befanden, zu erkunden. Dabei war ich so von den neuen Eindrücken geblendet, dass ich es zu spät bemerkte, dass eine Katze sich auf meinem Weg befand. Ich rempelte gegen diese Katze und landete wieder auf meinem Hintern. “Aua!“, miaute ich empört und sah mein Gegenüber an. Dabei handelte es sich um eine Katze, die ungefähr so groß war wie ich, allerdings nicht so wie ich aussah. Ob sie mir jetzt böse war, dass ich sie angerempelt hatte?
Junges - 6 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Kurz nachdem die junge Kätzin ihrer Schwester, die den Anführerbau nun mit ihnen erkunden würde, geantwortet hatte, pflichtete Polarjunges ihr bei und meinte ebenfalls, dass sie kaum Krieger kannten. Wenn sich Kupferjunges recht erinnerte, waren die meisten Zusammentreffen mit solchen zudem eher unangenehm gewesen. Dennoch erstaunte es sie etwas, dass ihr Bruder sich die Heilerin als Mentorin wünschte. Tatsächlich interessierte sie sich ebenfalls sehr für Krallenmonds Aufgaben und hätte gerne mehr Zeit in ihrem Bau verbracht, konnte sich zugleich aber nicht vorstellen, ihre Zukunft als Kriegerin und die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten aufzugeben. So wollte sie ihren Bruder gerade noch einmal fragen, ob er sich da wirklich sicher war, als Tundrajunges diesem davon berichtete, wie sie gehört hatte, dass Froststern Krallenmonds Wunsch, Polarjunges als ihren Schüler zu nehmen, nicht nachkommen wollte. »Das passt zu ihm... Anscheinend wünscht ihr es euch beide, aber er will es nicht erlauben, obwohl er nicht einmal wirklich betroffen wäre...«, miaute sie, ohne länger darüber nachzudenken. Kaum, dass ihre Worte ausgesprochen war, zuckte sie erschrocken zusammen. Eine etwas kleinere Katze, deren Stimme die Schildpattfarbene als die von Disteljunges erkannte, hatte anscheinend nicht aufgepasst und war gegen Tundrajunges gestoßen. »Was machst du denn da?! Pass besser auf, wohin du läufst und wo ist überhaupt deine Familie?«, fauchte sie immer noch schlecht gelaunt. Weder Splitterjunges noch die Mutter der beiden Jungen schien bei Disteljunges zu sein, oder?
Sanftwolke Die Königin erhob sich und folgte ihren Jungen aus der Kinderstube, die beiden waren so schnell erwachsen geworden, doch die Königin freute sich wieder darauf zu ihren Kriegerpflichten zurück zu kehren. Sie zuckte leicht mit den Ohren und trat vor den Bau, sie sah Disteljunges hinter her und blinzelte liebevoll und warm. Sie spürte schon einen stechenden Schmerz in ihrem Herzen, bald würden die beiden sie nicht mehr brauchen, dann würden sie ihr eigenes Leben leben, dann war Sanftwolke´s Aufgabe geschafft und sie würden wieder alleine sein. Sie schwor sich trotz alle dem für ihre Jungen da sein. Disteljunges rief aua, sofort war die Aufmerksamkeit von Sanftwolke auf ihre Junges gerichtet. Sie ging schnell zu ihr und stellte fest das sie gegen Tundrajunges gelaufen war. Sie kniff die Augen leicht zusammen, Kupferjunges fauchte ihr Junges an. Die Königin funkelte das Junge an. Wenn ich deine Mutter wäre, dann würdest du von mir eine Strafe erhalten, du bist wirklich eitel. Dachte sie und zuckte verärgert mit den Ohren. "Was ist los?" Fragte sie und sah Kupferjunges an. Das sie etwas gesehen hatte, ließ sie aus.
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 30 Jul - 16:10
Eishauch
Die Ältere hatte ihre Mahlzeit beendet, als sie den Vorschlag bejahte und das Sumpfgebiet zum Jagen vorschlug. Die Sonne war schon ziemlich weit nach unten gewandert, ich liebte diese Uhrzeit, denn die Dämmerung war immer so wunderschön. Egal ob Morgens oder Abends. Die Kätzin erhob sich und begab sich schon zum Lagerausgang. Endlich erhob auch ich mich nachdem ich meine Mahlzeit und meine zügige Fellwäsche beendet hatte, und nach einem kleinem aufregendem Warm-Up meiner Muskeln und einem Lächeln auf meinem Gesicht, bahnte ich mich in Richtung Lagerausgang, dabei bewunderte ich die Kätzin vor mir, wie sie sich elegant bewegte und erfreute mich innerlich daran.
-->Sumpfgebiet
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Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 30 Jul - 16:27
Staubträne
Ich hatte Gletscherjunges zu Krallenmond gebracht, damit diese ihn untersuchen konnte. Es dauerte auch nicht lange, bis Krallenmond mir sagen konnte, was mit Gletscherjunges los war. Sie bestätigte mir so wie auch Froststern, dass unser Junges blind sei und nie sehen würde. Und das es nichts gab, um ihn zu helfen. In diesem Moment brach in mir eine Welt zusammen, hatte ich doch immer gehofft, dass mein Sohn doch mal sehen könnte, aber nun war es doch nicht so. Wut stieg in mir hoch, da ich es einfach nicht akzeptieren wollte. Ich drehte mich zu Froststen um und musterte den Kater genau. Liese ließ ich meine Stimme ertönen." Dies ist eine Strafe vom Sternenclan", miaute ich mit schriller Stimme " welche ich nun ausbaden muss. Ach hätte ich mich bloß nicht mit dir eingelassen, du hast doch nicht mal etwas übrig für Gletscherjunges geschweige für die anderen Jungen. Du denkst nur daran , wer mal deine nachfolge antreten sollte. Hast du einmal daran gedacht, dass diese Jungen einen eignen Kopf haben und ihr Leben selber bestimmen wollen. Ich habe gesehen , wie du Polarjunges angeschaut hast und dabei wollte dir Tundrajunges etwas zeigen, aber du hast sie nicht mal beachtet. Aber dies ist noch nicht alles, was ich dir sagen wollte Froststern. Du hattest doch zu erst gar kein Interesse an die Jungen gehabt und als ich dir sagen wollte, dass ich deine Junge erwarte, da hast du mich einfach weggeschickt und gesagt, ich solle es dir am nächsten Tag sagen, aber bei Wolfsregen sieht dies anders aus. Ich bin nicht neidisch auf Wolfsregen, warum auch, aber wenn du unbedingt Junge haben wolltest, dann hättest du ja auch Wolfsregen fragen können, schließlich ist sie ja deine Freundin und ich nur deine Kriegerin." Ich hatte noch lange nicht alles von meiner Seele geredet, aber jetzt kamen mir die Tränen in die Augen und diese Blöße wollte ich Froststen nicht geben, dies zu sehen. Kurz drehte ich mich zu meinem Sohn Gletscherjunges um." Ich liebe dich mein Sohn, vergiss dies niemals", miaute ich traurig und rannte dann aus dem Lager, ohne mich noch einmal umzudrehen, warum auch Froststern hatte doch nun bekommen was er wollte Junge, ob nun von mir oder einer anderen Kriegerin, dies war ja egal. Ich wollte nur noch weg und niemals wieder ins Lager zurück gehen. Meine Pfoten wussten genau wo sie hin laufen sollten und so schlug ich die Richtung verlassene Hütte ein. Ich wusste dort wartete Helios auf mich, mein Gefährte, der mich niemals hintergehen würde oder mich verlassen.
(out Sorry @Löwenfeder, dass ich vor dir gp habe, aber ich habe 14 Tage gewartet und hier muss endlich auch mal weiter gehen.)
Goldvogel
<---- SchattenClan/ DonnerClan Grenze
Mit schnellen Pfotenschritten kam ich endlich im Lager an. Kaum hatte ich das Lager betreten, als ich eine laute Stimme hörte, die sich wohl an Froststern gewandt hatte. Dann sah ich nur noch wie Staubträne mit Tränen in den Augen das Lager verließ. Ich ließ mein Blick durch das Lager schweifen auf der Suche nach Graunebel, um ihn zu Berichten, was wir an der Grenze gefunden hatten. Endlich sah ich meinen ehemaligen Mentor zusammen gesunken an Schneeleopardenzahn, die gerade wohl mit Aschenseele gesprochen hatte. Ohne lange zu überlegen,rannte ich an Schneeleopardenzahn vorbei und reif ihr zu." Ich werde Krallenmond holen!" Bei Krallenmond blieb ich dann stehen und noch ganz außer Atem miaute ich zu Krallenmond. " Bitte entschuldige Krallenmond, wenn ich störe, aber Graunebel braucht deine Hilfe. Ich weiß zwar nicht was passiert ist, aber es sieht nicht so gut aus." Ich wartete nun auf eine Antwort von unserer Heilerin.
Stur klebten zwei starr wirkend blaugraue Augen am erdigen Boden des Heilerbaus fest, sie schauten mit solch einer Intensität, wie es nur ein blinder Blick vermochte. In, für mich mittlerweile tröstendes, Schwarz gehüllt, gab ich nur minder eine Reaktion gegenüber der eben festgestellten Diagnose, es rieselte schlichtweg unbeachtet an meinem dichten Pelz herunter. Schließlich wusste ich ja um diese sogenannte „Besonderheit“. Vielleicht hatte es seine Zeit gebraucht, ein paar Monate, bis mein junger Geist den eigentlichen Nachteil ausreichend verstand, was das für die weitere Zukunft eigentlich bedeutete. Jetzt perlte das ganze einfach ab, fand keinen Zugang durch ebenjene undurchdringliche Miene, viel zu erwachsen wirkte ich für das Alter, jegliche trotzige Wut schwand unter der elendigen Resignation, die mich eisern im Griff hielt. Eine Sache unterschied ich, kannte nun den Namen meiner Krankheit, welche natürlich keine Heilung versprach. Warum auch? Womit habe ich das verdient? Was genau habe ich verbrochen?! Innerlich schrie eine erzürnte Stimme, tobte wild herum, nach außen hin erstarrte ich zur Salzsäule, legte lediglich verstimmt meine Ohren an und bohrte alle verfügbaren Krallen fest in Erdreich. Zumindest stand Mama noch hinter mir, oder? Sie war bisher immer für mich dagewesen, ein stabiler Baum, der mein Leben zusammenhielt, je wurde ich eines anderen belehrt. Ohne große Probleme zerbrach meine kindliche Naivität, herzlos trampelte man auf ihr herum, riss große Wunden hinein. Von der plötzlichen Intensität ihrer Stimme zutiefst erschrocken presste ich den Körper instinktiv auf den Boden, hielt mit den mittlerweile recht groß gewordenen Pfoten beide Ohren zu. Angst, ja große Verwirrung zuckte durch meinen aufgerissenen Blick. Staubtränes Emotionen explodierten mit einem Knall, verteilten sich aggressiv im ganzen Raum, schabten scharfkantig durch pulsierende Luft. Es sei eine Strafe des Sternenclans, augenblicklich bezog ich diese Phrase auf meine Blindheit, winselte getroffen auf. So sah sie ihren Sohn also? Als Bürde? Panik durchzuckte den hämmernden Kopf, der buschige Schweif schlug mittlerweile erregt auf und ab, erzeugte ein leises Klopfgeräusch. Ich wollte hier weg, am besten Flüchten, Hauptsache ich entkam irgendwie diesem schrecklichen Druck, länger vermochte ich kein Teil mehr davon zu sein. Ich…bin eine Strafe? Wieso sagt sie das?! Immer habe ich versucht brav zu sein, keine Probleme zu machen. Warum ist sie so gemein?! Tränen kullerten mittlerweile in breiten Strömen, kleideten das verzweifelte Gesicht in salziger Nässe. Immer laute wimmernd versuchte ich ihre schrille Stimme irgendwie zu ignorieren mit der sie nun Froststern anging, dabei wohl den gesamten Frust rausließ. Infolge des heftigen Aufbruchs hatte sich mein mittellanges Fell komplett aufgestellt, versuchte irgendwie die bösartigen Schübe seitens der Elternkatzen zu blocken. Im Kopf breitete sich eine eisige Leere aus, die alle harschen Worte einfach wortlos aufsog. Was interessierte mich auch was Staubträne ihn vorwarf, wegen mir hatte sie überhaupt dieses aufgebrachte Stadium erreicht. Nach einer Weile ebbte die Spannung etwas ab, ich blieb regungslos zusammengekauert, zitternd vor Verwirrung. Ein Satz fiel, der mir noch mehr Fragenzeichen aufwarf, gleichzeitig brach mein Herz ungesehen in zwei Hälften, blutete ungehindert all meine zurückgehaltenen Gefühle durch. Irgendwie klangen die Worte wie ein Abschied, für immer. Innerlich erkaltete ich nun vollkommen, spürte stechende Fassungslosigkeit aufkommen. Alarmiert schnellte ich nach oben, stand auf vier bebenden Pfoten, den Schweif dabei hochgehoben wie ein unruhiger Ast. „W-was meinst du damit…?“ Meine Stimme lag in Scherben vor mir, besaß weder Stabilität noch Tiefe, klang schlichtweg wie ein Junges, dessen ganze Welt auf einmal zusammenstürzte. Auf einmal erklangen schnelle Pfotenschritte, sie entfernten sich ungesehen, ich würde wohl nie wieder eine Antwort darauf bekommen. Von schmerzender Trauer geplagt legte ich den Kopf in den felligen Nacken, ließ einen herzzerreißenden Schrei los. Wie egal mir die Tatsache war, dass ich wie ein infantil schauerndes Monster im Heilerbau stand. Irrsinnige Hoffnung befiel mich. Vielleicht holte ich sie noch ein?! Ohne weitere Zeit zu verschwenden setzte ich ihr nach, traf per Zufall den Eingang, rannte förmlich blindlings durch das gesamte Lager. Keuchender Atem brannte in meiner trockenen Kehle, begleitet von rauen Schluchzern. Nein, das konnte sie uns nicht antun, nicht jetzt. Erkenntnis hatte mich schon längst heimgesucht, doch Akzeptieren war ein weitaus größeres Hindernis, welches ich auf keinen Fall erklimmen wollte. Weshalb ließ sie uns einfach zurück?! Ihren Worten schenkte ich keinen Glauben, lieben? Von wegen! Immer wieder schrie ich lauthals nach Staubträne und erhielt keinerlei Reaktionen. Meine einst so ruhige Fassade zerbröselte gerade zu unter dem heftigen Hieb, den sie mir mit ihrem merkwürdigen Verhalten gegeben hatte. Vollkommen aufgelöst büßte ich schließlich irgendwann an Tempo ein, trabte nur noch murmelnd vor mich hin, ließ Kopf, sowie Schweif schwer am Boden schleifen. Per Zufall passierte ich meine Geschwister, ein weiterer Stich im Herzen. Ich…bin allen nur eine Bürde, wie hätte ich je Denken können Mama würde etwas von mir halten? Sie war nur nett zu mir…Genau das schmerzt so sehr…Womit haben wir das verdient? Egal wie sehr ich gerade selber in Trauer versank, meine Rudelgefährten mussten davon auch erfahren. Schweigsam, sichtlich gebrochen gesellte ich mich zu ihnen, aus den blanken Augen sprach unbändiger Pein, in diesen Moment hatte man mich einfach nur zerstört, ich fühlte praktisch gar nichts mehr, akzeptierte trotzdem kein Stück die Realität. Spätestens morgen war sie wieder hier, oder? Stumm hallte die Frage nach, hinterließ nichtige Optionen. „Staubträne…sie hat uns verlassen…“, stieß ich wimmernd hervor, brach sofort wieder in Tränen aus und rieb mir hektisch im Gesicht herum. Die grausame Realität legte sich langsam über mich, ein empathischer Teil war mit Mutter aus dem Lager verschwunden, schon bald gefror ich wahrscheinlich zu Stein. Unter all der bedrückenden Traurigkeit entflammte sich ein neues Gefühl, es war purer Hass, Hass gegenüber Staubträne, die einfach ihre Familie in Stich ließ, sicherlich würde ich ihr das nicht verzeihen, für keinen Rang der Welt. Ich hatte ihr mein Vertrauen geschenkt, damit war es jetzt vorbei.
Krallenmond also wagte es gegen mich aufzubegehren? Heilerin oder nicht, sie hatte sich dem Wort eines Anführers zu fügen, denn Polarjunges trat sicherlich nicht in die Pfotenspuren einer Verräterin, die nun im Windclan residierte und sich dort von stupiden Katzen durchfüttern ließ. Ohne Probleme hielt ich ihren flammenden Blick stand, setzte noch einige Minusgrade drauf. „Das sollte dich besser abhalten, außer du willst entsprechende Konsequenzen tragen. Ich sage es nicht noch einmal, rühre ihn nicht an“, knurrte ich nun deutlich ruhiger. Meine Jungen waren Erben einer glorreichen Vergangenheit, auf keinen Fall sollte sich der Fluch meiner verräterischen Schwester durchsetzen, schon längst sah ich sie nicht mehr als Teil der Familie und trotzdem schien ich damit auf einmal jetzt wieder damit konfrontiert, vielleicht ein Zeichen des Sternenclans? Nein, ich wusste das entsprechend zu verhindern, weitere Heiler erlaubte ich schlichtweg nicht. Während der ganzen elendigen Zeit haftete mein harter Blick auf Gletscher, welcher wie erwartet blind war, ein potentieller Erbe weniger, jedoch kein Grund in Verzweiflung zu verfallen, vielleicht ergab sich hinter seiner Nutzlosigkeit doch noch etwas? Eine Ausbildung zum Krieger wollte ich ihn trotzdem nicht verwehren, sollte doch seine Mentorin aus ihm einen ordentlichen Kater machen, solange ich mich nicht damit herumschlagen musste. Sehr schade eigentlich. Anscheinend hegten heute einige Kätzinnen einen Groll auf mich, nun hieb Staubträne mit verbalen Krallen auf meine ungerührte Miene ein, verschrie irgendetwas wegen der Jungen, dass ich ihnen nicht genug Aufmerksamkeit schenken und nur an die Nachfolge denken würde. Gegen Ende brachte sie allerdings Wolfsregen ins Spiel, was ich mit einem entschiedenen Knurren abschnitt. „Wage es nicht sie mit einzubeziehen, verstanden? Als Anführer habe ich Pflichten zu erledigen, da habe ich nicht immer Zeit, aber aus deiner Sicht muss ich ja permanent an ihrem Nest verweilen oder wie? Sie werden mit der Zeit selbstständiger und brauchen nicht immer jemanden der an ihren Pfoten hängt, ich habe meine Freizeit für sie aufgeopfert, also spar dir deinen Atem und unterstelle mir keine Tatsachen, die nicht ansatzweise stimmen.“ Kalt kratzte meine Stimme an ihrer aufgebrachten Oberfläche entlang, nicht einen Blick würdigte ich der Kätzin als sie nach draußen rannte. Ich hatte keinen Nerv mich um irgendwelche psychisch labilen Katzen zu kümmern. Einfach nur erbärmlich. Bin anscheinend nur von Idioten umgeben… Mittlerweile doch ziemlich gereizt ignorierte ich das schrille Geschrei von Gletscherjunges, damit hatte ich nichts zu schaffen. Staubträne selber entschied die Familie fallen zu lassen, da konnte ich nichts mehr retten. Eher stand der Clan jetzt an vorderster Stelle, es hieß nun eine neue Generation zu kreieren, die uns noch stärker machte, darunter auch meine Jungen, sie hatten ein Alter erreicht, dass bald ihre Fähigkeiten hervorbrachte. Mit finsterem Gesicht erklomm ich den Hochfelsen, spürte dabei meine Gelenke ächzen, langsam aber sicher gab mein Körper der Zeit selber nach, aber eingestehen sah sicherlich anders aus, ich blieb so lange Anführer bis die Pfoten mich nicht mehr trugen und ich wusste es würde noch ewig so weitergehen. Zufrieden mit dieser Einstellung thronte ich nun stolz über den anderen Katzen, verkörperte dabei Macht und Stärke. Als erstes würde ich die Schüler ernennen, allen voran meine zwei Söhne und Tochter, Kupferjunges…sah ich als normales Junges an, Staubtränes verweichlichtes Herz hatte sie aufgenommen, doch musste ich nicht am selben Strang ziehen. „Alle Katzen, die das entsprechende Alter aufweisen ihre eigene Beute zu schlagen sollen sich unter dem Hochstein zusammenfinden!“ Dunkel füllte die Stimme praktisch das ganze Lager aus, mehr oder weniger ungeduldig wartete ich bis sich einige Katzen versammelt hatten, ehe ich die Zeremonien einleitete. „Tundrajunges, tritt hervor! Du hast nun ein Alter erreicht in dem es dir möglich ist zur Schülerin aufzusteigen, bis zu dem Tage an denen du deinen vollendeten Namen bekommen sollst wirst du als Tundrapfote bekannt sein! Der Sternenclan wird deine zukünftigen Schritte mit Wonne beobachten. Ich gebe dich in die Pfoten von Maisherz, die das Training ohne große Probleme weiterführen wird.“ Stolz flackerte für wenige Sekunden über mein Gesicht, ehe ich einen leicht dunklen Blick zu Polarjunges warf. Nein, ich wusste sein erzwungenes Schicksal zu verhindern. Egal ob der Sternenclan da anders da dachte. „Polarjunges, auch du sollst nicht zurückbleiben, trete vor deinen Anführer. Bis zu deinem zwölften Lebensmond sollst du den Namen Polarpfote tragen und im Angesichte des Sternenclans trainieren. Sturmseele soll ab sofort dich trainieren und zu einem großartigen Krieger heranziehen!“ Mal schauen wie es der Schnepfe dort im Heilerbau schmecke, alles konnte sie sich schließlich auch nicht erlauben. Weiter ging es mit dem eher unerfreulichen Teil, wobei ich Gletscherjunges noch immer als nützlicher als Kupferjunges erachtete, sie gehörte schlichtweg nicht zur Familie, lebte aber in diesem perfiden Traum. Augenblick gefror meine ganze Haltung, ich konnte hier praktisch Kunststücke vollführen, er sah es ohnehin nicht. Nur wen halste ich ihn auf? Wenige Sekunden später wusste ich eine entsprechende Lösung. „Gletscherjunges, von diesem Zeitpunkt an sollst du ebenfalls den Titel eines Schülers tragen und heißt dementsprechend Gletscherpfote. Nachdem dein Training besondere Achtung verlangt gebe ich dich in die Obhut von Goldvogel, die deine Sichtlosigkeit zu einem Vorteil umwandeln wird.“ Konnte schon sein das es etwas ruppig klang, trotz allem hatte ich versucht freundlich zu bleiben. „Kupferjunges unter den Augen des Sternenclans gebe ich dir den Namen Kupferpfote, dein Mentor soll Aschenseele werden, ich vertraue auf sein Können und denke das er aus dir eine fähige Kriegerin machen wird.“ In meinen Augen lag bestimmte Skepsis, irgendwann würde ich ihr die Wahrheit sagen, wenn sie es nicht schon vorher herausfand. Zum Ende hin noch fehlten Disteljunges und Splitterjunges, denen ich jeweils Wellenherz und Sandkralle zuteilte. Mir gefiel es zunehmend das so viele Jungen nun als Schüler das Werk ihrer Ahnen fortsetzten, natürlich fehlten noch Krieger. „Tigerpfote, ich Froststern rufe meine Ahnen an auf dich herab zu sehen, viele Monde hast du nun mit Trainieren verbracht um dir deinen Titel als Krieger zu verdienen. Versprichst du dein Herz für den Clan zu geben, unsere Gesetze zu ehren und dich im Kampf zu behaupten?“ Kurz wartete ich ihre Antwort ab, ehe eine Fortsetzung folgte. „Dann gebe ich dir unter den wachsamen Augen des Sternenclans deinen vollständigen Namen. Ab diesem Tage sollst du Tigerlilie heißen! Wir heißen dich nun als ehrbare Kriegerin im Schattenclan Willkommen!“ Weiter ging es im Text. „Als nächstes soll Mondpfote nun zur Kriegerin aufsteigen. Ich bitte den Sternenclan seine Aufmerksamkeit auf diese Kätzin zu richten, sie arbeitete hart um das Ende ihres Trainings zu erreichen und ist nun bereit neue Wege zu gehen. Ich frage dich, bist du bereit dein Leben für den Clan zu geben und absolute Loyalität zu zeigen? Dann sollst du mit meiner Kraft den Namen Mondjägerin tragen!“ Wer fehlte noch? Ach ja, zwei weitere Katzen. „Bernsteinpfote, dir ist es ebenfalls erlaubt nun Krieger zu werden, du hast das Alter dazu erreicht, ebenfalls jegliches Wissen dazu angeeignet. Die Ahnen schauen auf dich herunter, sehen die Fortschritte, die du innerhalb der letzten Monde geschafft hast. Ehre den Clan und kämpfe mit erhobenen Haupt, versprichst du es? Sollte deine Antwort ja lauten, dann heißt du ab jetzt Bernsteinfluss. Herzlichen Glückwunsch.“ Zuletzt noch erhob ich Eibenpfote einen Rang nach oben, dann durfte ich alle beisammen haben. Etwas außer Atem schritt ich nach dem ganzen Jubelrufen wieder nach unten, blieb stehen und beobachtete das Lager mit zusammengekniffenen Augen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 1 Aug - 1:11
Polarpfote
Polarpfote musste bei den Worten seiner Schwester schmunzeln. Es wunderte ihn keinesfalls, dass Tundrajunges Froststern höchstpersönlich als Mentor haben wollte, denn seit er Denken könnte, sprach sie von ihrer Bewunderung ihm gegenüber. Nur, ob ihr Vater sich ihr annehmen würde? Nein, das könnte sich Polarjunges nur schwer vorstellen. Obwohl der Weiße ebenfalls den Eindruck hatte, ihr Vater würde wollen, dass sie vier die besten Krieger als Mentoren erhielten. Oder... Zumindest Gletscherjunges, Tundrajunges und Polarjunges. Froststern hatte Kupferjunges nie als gleichwertig behandelt, wenn er einmal ehrlich mit sich selbst war. Verstehen konnte Polarjunges das nicht, die Rote war seine Schwester und Freundin. Tundrajunges setzte nun erneut zum Sprechen an, wobei ihr Tonfall und ihre Haltung sogleich etwas Verschwörerisches annahmen. Er sollte Krallenmonds Schüler werden? Unwillkürlich jagte eine Gänsehaut über seinen Rücken, das zu hören war ungeheuerlich. Faszinierend... War es ein Zufall, dass Polarjunges zuvor noch darüber nachgedacht hatte? Das Froststern es Krallenmond allerdings verboten hatte, sich Polarjunges auch nur zu nähern, ließ ihn unwillkürlich Kälte fühlen, und etwas, das er zunächst nicht zuordnen konnte... Verrat? Seine Gesichtszüge verhärteten sich, ehe er seinen Rücken straffte und Kupferjunges Kommentar zu der Sache lauschte. Sie hatte recht, ihre Meinung entsprach exakt seiner Stimmung. Aber er ließ sich nicht unterkriegen. Wenn Krallenmond ihn wirklich als Schüler wollte, wenn Tundrajunges recht hatte mit dem, was sie gehört hatte, dann würde sich ein Pfad auftun. Richtig? Polarjunges würde sich keinesfalls die Blöße geben. Unwirsch drehte er sich zu dem hellen Stimmchen um, dass sie gerade störte, und erkannte, dass es eines der Jungen aus der Kinderstube war, dass soeben in Tundrajunges hineingestolpert war. Mit schmalen Lippen musterte Polarjunges den Dreifarbigen, als Kupferjunges schon damit begonnen hatte, ihn anzufauchen. "Hast du keine Augen im Kopf?", brummelte Polarjunges nun ebenfalls schlecht gelaunt, wobei sein Blick von dem Störfaktor zu seinen Schwestern, insbesondere zu Tundrajunges huschte, die noch nicht hatte reagieren können. Kaum einen Augenblick später tauchte eine Ausgewachsene auf, die Kupferjunges mit zu Schlitzen verengten Augen anblickte ehe sie scheinbar teilnahmslos fragte, was denn los sei. Polarjunges blickte aus ebenso schmalen Augen zurück, wobei Kälte in seinem Blick lag. Das war ihr Junges, richtig? Der Weiße vermutete es stark. Aufmerksamkeitshaschend wandte er sich ab, und erklärte laut genug, dass es auch die merkwürdig falsche Königin es hören könnte: "Wir haben zu tun, kommt ihr?" Bevor er allerdings einen einzigen Schritt machen konnte, kam Gletscherjunges, der schlendernd, aber scheinbar ziellos in ihre Richtung gelaufen war, direkt vor ihm zum Stehen. Die taubenblauen Augen des Graugetigerten blickten an Polarjunges vorbei, dich das war es nicht, was den Weißen zögern ließ. Es war diese merkwürdige Härte im Blick seines Bruders. Ängstlich legte der junge Kater die Ohren an, als Gletscherjunges schwach wimmerte, Staubträne habe sie verlassen. "Das kann nicht sein!" Die Bedeutung hinter jenen leeren Worthüllen erreichte Polarjunges erst, als er schon zum Protest angehoben hatte. Staubträne hatte sie verlassen? War sie gegangen? Warum sollte sie das tun!? Sie vier waren schließlich ihre Jungen. Sollte sie uns nicht lieben? Polarjunges eisgrauer Blick nahm nun eine ähnliche Härte an wie der seines Bruders, doch seine Gründe müssten nicht zwingend die seines Bruders sein. Sie waren grundverschiedene Kater, irgendwo. Aber wenn Polarjunges das richtig verstanden hatte, waren sie bis zu einem gewissen Punkt nun beide Einzelkämpfer. Und das wiederum wollte er dem Graugetigerten nicht zumuten. Bevor er darüber nachdenken konnte, trat er an die Seite seines Bruders und drückte sich kurz an ihn, sich einen Augenblick selber nicht im mehr im Klaren darüber, warum er es getan hatte. "Pass auf dich auf", erklärte er streng, sich in keinster Weise sicher, ob Gletscherjunges ihn ablehnen würde. Aber das war die Schwierigkeit, nicht? Dieses Risiko hatte er einzugehen. Im selben Augenblick durchbrach die Stimme ihrer Vaters die unruhige Stimmung, er rief zu einer Clanversammlung. Die Ernennungen! Im ersten Augenblick war der Weiße erfüllt von Vorfreude, dann wanderte sein Blick zurück zu Gletscherjunges auf der einen Seite, und schließlich zu Tundrajunges und Kupferjunges auf der anderen Seite. Er war... gespannt war diese Ernennungen bringen würde. Vor allem, was ihn selbst anging, und Krallenmond. Niemals würde Froststern ihm die Heilerin zur Mentorin geben, nicht, wenn Tundrajunges recht hatte. Jene würde sogleich genannt und erhielt Maisherz zur Mentorin. Ihr Name kam ihr nicht im Entferntesten bekannt vor, wie auch? Sie hatten schon darüber gesprochen, dass sie nur wenige der SchattenClaner kannten. Polarjunges rechnete damit, als nächstes aufgerufen zu werden, und er war sich schließlich absolut sicher, als Froststerns graublauen Blick ihn gefangen nahm. Dass sogar er selbst, der kein sinderlich feines Gespür für die Spannung in der Luft hatte, jene nun dennoch spürte, zeugte nur von ihrer Intensität. Wie es ihm gehießen war, trat der Weiße vor und nahm die Worte seines Vaters mit einem überlegenen Grinsen, das seine Augen jedoch nicht erreichte, entgegen. Sturmseele sollte sein Mentor werden, auch ihn kannte Polarjunges nicht, doch er war sich irgendwo sicher, dass der Krieger ausgesprochen fähig sein musste - immerhin hatte Froststern ihn ausgewählt.
"Danke", wisperte er, war sich jedoch sicher, dass sein Gesprochenes untergehen würde, und trat dann vom Anführer weg, nun als Pfote... Polarpfote? Trotz allem erfüllte es ihn mit Stolz, seinen neuen Namen zu hören, wenn es auch nur in Gedanken war. Er war ein Schüler, ein Stück weit war erwachsener geworden. Das war ein neuer Lebensabschnitt, nicht? Verunsichert blickte er sich nach dem Unbekannten namens Sturmseele um, konnte aber auf den ersten Blick niemanden erkennen, der besondere Anstalten machte, sich auf ihn zuzugbewegen. Deshalb eilte Polarpfote einfach zu Tundrapfote und lauschte den nachfolgenden Ernennungen. "Herzlichen Glückwunsch, Tundra." Gletscherjunges war direkt nach ihm dran, und erhielt Goldvogel als Mentorin. Ob das die Kriegerin ist, mit der er gesprochen hat? Ich hoffe es. Die ruppige Art Froststerns und dessen wiederholter Hinweis auf was - die Blindheit von Gletscherjunges? ließen den Weißen die Ohren anlegen. Das war eine Neuigkeit, und vermutlich auch der Grund für den Besuch im Heilerbau gewesen. Nur wirklich verwundern tat es Polarpfote nicht. Das Gletscherpfote irgendwie anders als sie gewesen war, hatte er irgendwo immer schon gewusst. Und änderte es etwas? Nein. Aufmerksam sah Polarpfote sich um, ob die goldene Kriegerin irgendwo war, von der er vermutete, dass sie Goldvogel war, doch die letzte Schülerernennung nahm ihn in den Bann. Kupferjunges wurde zu Kupferpfote, und erhielt Aschenseele als Mentor - ebenfalls ein Name, den Polarpfote noch nie zuvor gehört hatte. Es wird schwierig sein, diese neuen Namen zu akzeptieren..., stellte Polarpfote fest. Den Ernennungen nach ihnen lauschte der Weiße nur mit halben Ohr, wobei er den Namen ihres Störenfriedens von vorher erfuhr: Disteljunges oder nun Distelpfote. Auch die Ernennungen von Schülern zu Kriegerin interessierten ihn nicht zu sehr. Stattdessen wanderte sein Blick zum Heilerbau, wo Krallenmond sich aufhalten müsste. Ein neuer Gedanke kam in ihm auf: Und wie ist sie darauf gekommen, ich solle ihr Schüler werden?
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 1 Aug - 3:08
➺ WOLFSREGEN
◾️ Schattenclan | Kriegerin | 58 Monde ◾️
Weiteres sagte Froststern nicht zu mir, leicht schmunzelnd hatte ich seine Worte hingenommen die zwar irgendwo hart klangen aber einfach die Art des Anführer´s waren seine Sorge zu äußern. Stumm verhielt ich mich jedoch und hörte auch auf zu schmunzeln als eine heftige Diskussion zwischen Krallenmond und Froststern aufbrach wobei es um Polarjunges ging und dessen Zukunft. Wohl vom Sternenclan zum Heiler auserkoren war der Anführer und Vater der Jungen strikt dagegen und warnte die Heilerin davor dem jungen Kater zu nahe zu kommen. Dieser wiederum warnte Froststern vor dem Sternenclan und dessen Zorn, ihr Wort stand über allem aber dies schien dem Anführer momentan egal zu sein. Erneut sprach er seine Warnung aus ehe eine Diagnose für Gletscherjunges folgte welcher hier anwesend war und zu Krallenmond gebracht werden sollte. Der junge Kater war blind. Anscheinend zu viel für Staubträne die Froststern sofort verbal angriff und sogar mich mit hinein zog, ich legte die Ohren an "Ich habe einen Gefährten du räudige Kätzin! Erwähne nicht meinen Namen in deiner idiotischen Hysterie" fauchte ich und vernahm auch die Worte des Anführer´s. Kurz darauf verabschiedete sich die Königin plötzlich von ihrem Sohn und lief schnellen Schrittes aus dem Bau und aus dem Lager. Fassungslos sah ich ihr nach "Was für eine schlechte Mutter" murrte ich bloß, konzentrierte mich dann aber auf Krallenmond welche nun die Zeit gefunden hatte sich mir anzunehmen. Ihre Frage hatte ich vorhin ehrlich beantwortet woraufhin sie gemeint hatte sie müsste mich noch einmal genauer untersuchen. Nun nachdem Staubträne weg war, Froststern ebenso den Heilerbau verlassen hatte und Dunstflügel versorgt war schien ich dran zu sein. Ohne einen Befehl ab zu warten der wohl eher unnötig war legte ich mich in eines der leeren Nester und sah auf zu der Heilerin "Hast du eine Vermutung, werde ich vielleicht krank oder so?" fragte ich ruhig und rechnete bis dato nicht einen einzigen Augenblick mit dem was mich erwarten würde. Währenddessen vernahm ich draußen die laute Stimme von Froststern der seine Jungen nun zu Schülern ernannte, als Mentoren hatte er Maisherz, Sturmseele, Aschenseele und Goldvogel gewählt. Auch Splitterjunges und Disteljunges wurden ernannt, ebenso wurden Tigerpfote, Mondpfote & Bernsteinpfote zu Kriegern ernannt weswegen sie nun Tigerlilie, Mondjägerin und Bernsteinfluss hießen. Gerne hätte ich die Namen mit den anderen gerufen, doch hier im Heilerbau schlief ein verwundeter Krieger und ich musste der Heilerin nicht unbedingt in die Ohren brüllen, Krallenmond hatte sichtlich genug Stress gehabt.
◾️ Redet mit || Krallenmond ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Krallenmond (@Wirbelherz), Froststern (@Löwenfeder), Staubträne & alle ernannten Katzen ◾️
Kupferjunges meinte auf meine Frage hin dass wir kaum Krieger kannten und dem pflichtete Polarjunges auch bei. Sie hatte Recht damit, trotzdem aber hatte mein Bruder eine genaue Vorstellung von seiner Ausbildung, er wollte Heiler werden und somit der Schüler von Krallenmond. Ich musste an das gehörte aus dem Heilerbau denken, aber erst einmal stellte Polarjunges mir die selbe Frage woraufhin er auch gleich eine Antwort bekam. Froststern sollte mein Mentor werden! Aber sicher würde er mich nicht nehmen weswegen ich mich überraschen lassen wollte. Nun aber wo dieses Thema geklärt war wollte ich auf das eingehen was ich im Heilerbau gehört hatte, ich schritt näher an meine Geschwister heran und begann leise damit nicht jeder alles hören konnte davon zu erzählen. Kupferjunges war hier diejenige die nun als erstes was dazu sagte und ich fand in gewisser Hinsicht dass sie Recht hatte. Es war nicht okay von unserem Vater sich Polarjunges so in den Weg zu stellen, jener sagte nichts zu der Sache doch seine Mimik und sein Blick hatten sich verändert. Sie wirkten härter, kälter, was aber keinesfalls gegen uns gerichtet war. Sicher war er wütend auf unseren Vater doch was nun? Plötzlich lief jemand gegen mich, jedoch nicht so feste dass ich umfiel und ich drehte mich verwirrt zu einem dreifarbigen Kater um der ungefähr im selben Alter wie ich sein dürfte. Ehe ich etwas sagen konnte fauchte Kupferjunges sofort drauf los und sogar Polarjunges fragte den Jungen Kater ob er Augen im Kopf hatte. Leicht schützend stellte ich mich vor den jungen Kater "Hey, ist doch nicht nötig Leute. Es ist nichts passiert, er hat mir nicht weh getan, nichts. Wirklich alles okay" miaute ich und sah Disteljunges dann an "Pass auf wohin du deine Pfoten setzt, hättest du Fasanenpfote angerempelt hätte der dich einen Kopf kürzer gemacht, er ist ein richtiger Idiot" miaute ich als nett gemeinten Ratschlag und lächelte Disteljunges an. Plötzlich tauchte auch die Mutter von dem genannten Kater auf die Kupferjunges aus schmalen Schlitzen ansah, leicht zuckte mein Schweif hin und her, sie sollte es sich nun nicht wagen meine Schwester an zu fahren. Wir konnten das unter uns klären! Mit einem mal erhaschte aber Polarjungs meine Aufmerksamkeit der aufbrechen wollte, sicher zum Anführerbau. Doch ehe wir dies in die Tat umsetzen konnte stieß Gletscherjunges zu uns der alles andere als glücklich wirkte, Wut und Trauer strahlte mein Bruder aus und meine Aufmerksamkeit legte sich auf ihn. Wimmernd stieß er plötzlich hervor dass Staubträne uns verlassen hatte, kurz wankte meine Welt, dann aber sträubte sich mein Fell "Verräterin!" fauchte ich und unterdrückte meine Trauer mit Wut "Sie hat nur dir auf wiedersehen gesagt? Ich wusste dass sie mich nicht lieb hat!" warf ich noch ein. Aber mein Bruder konnte nichts dafür. Auch Polarjunges reagierte geschockt, ich schritt währenddessen an die Seite von Gletscherjunges, drückte mich an ihn und begann ihm schwesterlich liebevoll über ein Ohr zu putzen. Auch Polarjunges kam nun an die Seite unseres Bruder´s und riet ihm auf sich auf zu passen "Wir passen alle aufeinander auf. Staubträne ist weg aber wir haben noch uns! Vergesst das nicht" warf ich ein. Meine Geschwister waren alles für mich, genau wie mein Vater auch wenn dieser in manchen Hinsichten komisch war. Exakt jener rief nun laut den Clan zusammen weswegen ich aufhörte Gletscherjunges zu putzen und sah zu ihm auf. Nur einen Augenblick später rief er mich plötzlich auf, kurz erstarrte ich, richtete mich dann aber straff auf und schritt erhobenen Schweifes auf den Anführer zu. Aufmerksam lauschte ich den Worten meines Vater´s, meine Augen funkelten voller Bewunderung und als er mich zu Tundrapfote ernannte hielt ich den Atem kurz an. Meine Mentorin würde Maisherz werden und als ich den Stolz in seinem Gesicht aufflackern sah lächelte ich selbstsicher "Danke Vater" miaute ich laut genug dass er es hören konnte ehe ich zu meinen Geschwistern zurück lief. Polarjunges war als nächster dran und bekam natürlich nicht Krallenmond als Mentorin sondern Sturmseele, einen Krieger. Er machte seine Worte also wirklich wahr. Gletscherjunges folgte wobei er bei diesem eine eigenartige Bemerkung machte, wieso nur mochte er seinen Sohn nicht? Nur weil er sich etwas anders verhielt? Ich verstand es nicht und verfolgte die Ernennung von Kupferjunges ebenso und dann wurden auch noch Splitterjunges und Disteljunges ernannt. Auch Krieger wurden ernannt wobei ich aber nur noch halbherzig zuhörte, wir waren wirklich Schüler geworden! Ich freute mich sehr und schnurrte auf als Polarpfote mir gratulierte "Dir auch Polarpfote!" dabei betonte ich das -pfote absichtlich und sah auch zu Gletscherpfote und Kupferpfote "Euch auch Gletscherpfote und Kupferpfote!" auch hier achtete ich auf die Betonung und schnurrte meine Wurfgefährten an. Auch Distelpfote kam mir wieder in den Sinn zu welchem ich mich kurz umdrehte "Glückwunsch Distelpfote" miaute ich dem Kater zu und war ehrlich gesagt schon fast überfordert von den Emotionen. Ich war so glücklich und fröhlich wegen der Ernennung, freute mich jemand neues kennen zu lernen und gleichzeitig war ich traurig und sehr wütend auf Staubträne und auch etwas auf Froststern. Wie sollte man mit so viel auf einmal umgehen? Stumm drückte ich mich an Kupferpfote, dann an Polarpfote und am Ende an Gletscherpfote bei welchem ich für den Moment auch verblieb da er auf mich so wirkte als würde Staubträne´s Verlassen am meisten an ihm nagen.
//out: Schneeleo, war in Ordnung xD Kommen die zwei mal in Kontakt :,D//
Auch wenn mir meine Jungen, und vor allem Gletscherpfote nicht so wichtig waren wie anderen Vätern, und ich andere Motivationen hatte, war mein Herz nicht aus Eis, auch wenn das mancher behaupten würde. Ich bemerkte sehr wohl, in welchem Zustand sich Gletscherpfote befand, lies es mir nur nicht anmerken. Dass Staubträne die Jungen verließ, traf mich, das musste ich zugeben, überraschend. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, ich war der Überzeugung die drei seien ihr wichtig. Doch sie lief weg, selbst eine blinde Katze wie mein Sohn mussten sehen, dass es sich um einen Abschied handelte. Und gleich wie bei meinem Sohn, wir wussten es nur nicht, braute sich auch in mir eine Abneigung gegenüber dieser Kätzin auf, die ganz neue Dimensionen annahm. Ich war recht stolz auf die Idee, den blinden Schüler in die Pfoten Goldvogels zu geben, generell war ich zufrieden mit der Versammlung. Und doch, ohne Umschweife, war die erste Katze die ich nachdem ich den Hochfelsen verlassen hatte, Gletscherpfote. Ich näherte mich ihm langsam, da ich seinen verzweifelten Zustand mit allen Sinnen wahrnehmen konnte, und ihn nicht erschrecken wollte. "Gletscherpfote." sprach ich ihn deswegen mit seinem neuen Namen an. Dann setzte ich mich kurz neben ihn, und ja, ich legte sachte meinen Schweif auf seine Schultern, um ihn zu beruhigen. Die Geste strotze nicht unbedingt von fürsorge, sie wirkte wohl eher eigenartig und unbeholfen, aber sie war da. Die anderen, Tundrapfote, Polarpfote und Kuperpfote beachtete ich nicht viel, ich nickte ihnen nur kur zu. Ich sah mit Gletscherpfote oder besser gesagt für ihn in die Richtung, in die seine Mutter verschwunden war. "Du bist nicht Staubtränes Strafe vom SternenClan und auch nicht der Grund, warum sie gegangen ist." miaute ich ruhig in einem Tonfall der nicht warm war, aber dafür keine Zweifel zuließ. Einige Herzschläge lang blieb ich mit meinem Sohn sitzen, gab ihm die Gelegenheit etwas zu sagen, wenn er wollte. Für mich war er nach wie vor nicht würdig, mein Junges zu sein, jedoch war ich eben doch keine herzlose Kreatur und wenn es ihm noch schlimmer gehen würde, würde er nur noch mehr Probleme machen. Nach einer Weile wandte ich mich schließlich auch an Polarpfote und Tundrapfote. "Nun seid ihr Schüler und tragt eine Verantwortung. Ich will dass ihr alles tut um zu Kriegern zu werden, auf die der SchattenClan stolz sein kann." sprach ich zu meinen Jungen.
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Post Nr. 73
Angesprochen: Gletscherpfote @Fate Erwähnt: Goldvogel, Staubträne, Tundrapfote @Efeuherz, Polarpfote @Igelnacht Ort: im Lager bei Gletscherpfote