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Thema: SchattenClan Lager Mo 5 Jun - 21:33
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mo 7 Mai - 17:21
"Du hast mir gezeigt, das ich nicht sehen muss. Du hast mir gezeigt, dass ich mit dem Herzen sehen muss."
Aschenseele
》männlich《》schattenclan《
Aschenseele nickte kurz bei ihren Worten. Dann entfuhr ihm ein leises Schnurren. Er war glücklich. Glücklich mit ihr. "Gut so", miaute er leise auf ihren Vorschlag hin. Dämmerlicht bedankte sich bei ihrer Mentorin und er dachte an seinen eigenen Mentor. "Dämmerlicht, ich suche noch schnell Graunebel." Kzrz drückte der Graue seine Schnautze in den warmen Pelz der Kriegerin seines Herzens. Dann sprang er auf und suchte den Geruch seines Mentors.
Er fand den starken Duft des zweiten Anführers und folgte ihm. Dann aber blieb er stehen. Nahe des Schülerbaus erkannte er Fasanpfotes Stimme so wie die einer Königin. Staubträne schimpfte den Schüler. Abgelenkt spürte er plötzlich einen Fellball vor sich. Erschrocken wich Aschenseele zurück. Er senkte den Kopf und schnupperte. Ein Junges saß wohl vor ihm. Staubtränes Junges. "Tut mir Leid. Ich hab dich nicht gesehen", miaute er rasch..
Angesprochen: Dämmerlicht Gletscherjunges Erwähnt: Dämmerlicht, Graunebel, Fasanpfote, Staubträne, Gletscherjunges id
//hoffe es passt das er über Gletscherjunges gestolpert ist// @Loki
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
Wenige liebliche Zentimeter trennten mich noch von der endgültigen Freiheit. Nordwind schien bis jetzt keinen Einwand zu erheben, wenn hätte ich es ohnehin ignoriert, wollte man mir Regeln einbläuen, sickerte meistens nur Gewalt durch meinen Dickschädel durch. Leise Überraschung zeichnete sich in den grünen Augen ab als plötzlich eine weibliche, recht aufgebrachte Stimme ertönte. Die Lefzen zornig zurückgezogen fixierte ich Staubträne. Verdammt, wahrscheinlich die Mutter von dieser komischen Trantüte. Natürlich verteidigte sie ihr Junges auf höchst lächerliche Weise, fragte ob ich keine Manieren kannte und so sicherlich kein Krieger werden würde. Höhnisch wurde die gebleckte Schnauze gen Himmel gehoben. „Ich brauch kein süßes Maul um Krieger zu werden, es zählt allein Stärke. Woher nimmst du dir das Recht mich unterrichten zu wollen, he? Süßholzraspeln kann man woanders. Außerdem kann ich nichts dafür, dein Balg stand mir im Weg. Pass besser auf deine Horde auf“, in höchst unhöflicher Manier spuckte ich ihr meine Worte direkt ins Gesicht. Feindseligkeit strahlte von jeder Faser des gesträubten Fells. „Wage es ja nicht über mich urteilen zu wollen, pack dein ach so kostbares Junges ein und lass mich gefälligst in Ruhe.“ Ohne auf eine weitere Antwort zu warten stolzierte ich langsam davon. Seit wann schrien Königinnen hier herum? Hingegen uns Schülern lagen sie doch nur faul herum und fütterten ihre Plagen, wir wiederum erjagten für sie Beute. Sollte Staubträne gefälligst dankbar sein. Von weiten hörte ich schreckliches Gekreische, jetzt hingen sie sogar schon bei Froststern herum. Was geht denn hier ab…Besser ich mach mich vom Acker, kein Bock auf den Mist hier. Zügig nahm ich ein schnelleres Tempo an und steuerte wahllos irgendeinen Ort an. Hauptsache weg von Nordwind und all den anderen Idioten. <-- Das Sumpfgebiet
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 8 Mai - 7:39
Wellenherz ---> SC Lager Die Kriegerin kam im Lager an und sah ihren Gefährten liebevoll an. Als er sagte sie könnte schon mal in ihr Nest gehen, er wolle schnell zu Flammenwirbel gehen um ihn zu gratulieren, konnte sie es sich nicht nehmen lassen, den ehemaligen Schüler ihres Gefährten auch zu gratulieren. "Ich komme mit." Schnurrte sie und folgte ihm. Sie sah den frisch ernannten Krieger an und blinzelte warm. "Auch von mir herzlichen Glückwunsch." Miaute sie und sah ihn freundlich an. Sie erinnerte sich wie Sandkralle sie und Flammenwirbel zusammen jagen waren und wie Flammenwirbel ihr gezeigt hatte wie man Eidechsen jagte. Sie war ihm dankbar dafür und sah ihn freundlich an. Er würde mit der Zeit ein sehr guter Krieger werden, das wusste Wellenherz, anders konnte es nicht sein, immerhin waren seine Eltern auch Schatten-Clan Katzen, zumindest ging Wellenherz davon aus. Und wenn nicht, dann würde er trotzdem ein guter Krieger werden, immerhin war er der geborene Krieger, dass sagte Wellenherz Bauchgefühl ihr.
Frostblick Erfahrener Krieger
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*Steckbrief* | *Post Nr. 2 | *Alter: 14 Monde | *Rang: Krieger | *Fellfarbe: grau getigert, teilweise cremefarben / weiß | *Augenfarbe: grün
Als mein Bruder meine vorherigen Gedanken aussprach und meinte, dass nun nur noch Bernsteinpfotes Ernennung zur Kriegerin fehlte, nickte ich leicht. Es war schade, dass sie nicht alle zusammenbleiben konnten, wie es eigentlich seit ihrer Geburt der Fall gewesen war. »Du hast recht. Ich hoffe, es dauert nicht mehr lange, bis auch sie ernannt wird.« In diesem Moment tauchte Sandkralle auf und begrüße uns, woraufhin der ehemalige Mentor meines Bruders ihm zu seiner Ernennung zum Krieger beglückwünschte. ’Ist er gerade erst ins Lager zurückgekehrt?’, fragte ich mich und blickte in die Richtung, aus der der Krieger gekommen war. Wie es schien, hatte Sandkralle tatsächlich die Ernennung seines eigenen Schülers verpasst. Kurz darauf stieß auch Wellenherz zu uns und beglückwünschte Flammenwirbel ebenfalls. Dies hielt mich aber nicht davon ab, mich noch zu Sandkralle zu äußern: »Gehört es auch noch zur strengen Ausbildung, zu spät zur Kriegerzeremonie deines Schülers zu kommen?« Ich war mir sicher, dass die Anführer den Mentoren Bescheid gaben, bevor die Schüler ernannt wurden, weshalb ich es nicht nachvollziehen konnte, wie Sandkralle einen der wahrscheinlich wichtigsten Momente in Flammenwirbels Leben hatte verpassen können. Vorwurfsvoll und leicht herausfordernd sah ich den Krieger an, hielt mich nun aber etwas zurück. Ich wusste, wie sehr ich mir die Anwesenheit meines Mentors bei meiner Ernennung gewünscht hatte, weswegen ich meinem Bruder dies nicht zerstören wollte.
Junges - 4 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Erstaunt blickte die Kätzin auf, als plötzlich Froststern zu Polarjunges, der nicht genau zu wissen schien, wie er auf den Stein hinauf kommen sollte, hinabsprang und den kleinen Kater zu ihnen hinauf trug. Freudig, dass sie nun alle zusammen die Aussicht genießen konnten, sah sie sich nun um und war erstaunt, wie viel sie von dem Felsen aus tatsächlich sehen konnte. Als ihr Bruder plötzlich nach Gletscherjunges und Staubträne rief, sah sie sich sofort nach den beiden um, konnte in ihrer Nähe aber nur ihre Mutter entdecken. Gerade als sie weiter nach Gletscherjunges suchen wollte, wurde sie von Froststerns Worten abgelenkt, welcher meinte, dass sie, wenn sie hart genug arbeiteten, auch einmal Anführer werden konnten. Dabei war sie so froh darüber, dass Froststern, den sie natürlich auch für ihren Vater hielt, sie nicht mehr vollkommen ignorierte, sodass sie nicht bemerkte, dass er sich weiterhin mehr auf Polarjunges und Tundrajunges konzentrierte. Während ihr Bruder daraufhin fragte, wie man überhaupt Anführer wurde, merkte Tundrajunges an, dass sie niemand daran hindern würde, Anführerin zu werden und sie Polarjunges dann zu ihrem Stellvertreter machen würde. »Vergesst mich nicht!«, miaute die junge Kätzin spielerisch beleidigt und fügte dann selbstbewusst hinzu: »ICH werde Anführerin. Ihr könnt ja zwischen euch ausmachen, wer mein Stellvertreter wird. Aber vergesst Gletscherjunges nicht!« Ihrem Ton war die Naivität anzuhören, die für ihr Alter so typisch war und natürlich war sie sich noch nicht einmal im Klaren darüber, was es wirklich bedeutete, Anführer eines Clans zu sein. ’Wir werden Gletscherjunges erzählen müssen, wie man Anführer wird. Schade, dass er jetzt nicht hier ist...’, dachte sie sich und blickte sich noch einmal auf der Lichtung nach ihrem Bruder um, wollte zugleich aber auch nicht Froststerns Antwort verpassen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 8 Mai - 15:45
Staubträne
Ich hatte versucht den Schüler Fasanenpfote zurecht zu weisen, aber dieser Schüler dachte wohl er wüsste alles besser. Als er mich dann aber anfuhr, ich würde Süßholz raspeln , ging es jetzt mit mir durch und ich schaute den Schüler finster an." Was denkst du dir eigentlich Fasanenpfote", knurrte ich den Schüler an " bis noch nicht lange aus der Kinderstube entwachsen und denkst du kannst hier machen was du willst oder jeden hier etwas vorschreiben. Noch musst du deine Pfoten stillhalten und dich wie ein Schüler benehmen. Und falls du es immer noch nicht kapiert hast, die Jungen eines Clan ist das Herz eines Clan. Wenn du die Gesetze der Krieger kennen würdest, dann wüsstest du es, aber du hast ja nicht anderes im Kopf als Bienen und denkst du kannst alles und weißt alles." Noch war meine Wut nicht verraucht, aber ich musste mich zusammen reißen vor mein Junges. Schließlich sollte aus ihm mal ein guter Krieger werden und nicht so einer wie Fasanenpfote. Ich merkte , wie feindselig Fasanenpfote war und was er mir noch an dem Kopf warf, aber dieser Schüler war eben dumm geboren und hatte nichts dazu gelernt. Ich glaube, ich müsste mal mit seinem Mentor reden, denn so konnte dies ja nicht weiter gehen. Er warf mir noch etwas an den Kopf , was mich nicht weiter störte. ich hörte das Gekreische von Jungen, von meinen Jungen, die Bei Froststern waren und ihn belagerten. Ich sollte mal langsam meine Junge einsammeln und sie in die Kinderstube bringen. So sah ich nur noch , wie Fasanenpfote das Lager verließ. Ich machte mich langsam auf zu Froststern zu gehen und dort meine Junge zu holen, die langsam mal schlafen gehen sollte. Ich berührte mit meinem Schweif die kleine Schulter von Gletscherjunges und miaute in einem sanfteren Ton." Komm mein Kleiner, wir werden deine Geschwister holen und zurück in die Kinderstube gehen."
Ich hatte mich gerade bei meiner ehemaligen Mentorin bedankt, als mir Aschenseele zu miaute, er müsste sich auch bei seinen Mentor bedanken. Ich nickte leicht zu Aschenseele und sah wie der graue Kater aufstand und los ging. Bevor er aber dies tat, drückte er mir seine Schnauze in mein Fell. Leicht fing mein Fell an zu kribbeln und ich atmete tief durch. Da ja nun die Nachtwache angefangen hatte, durfte ich nichts weiter sagen und so hielt ich meine Schnauze und sah Aschenseele nur hinterher. Als Aschenseele weg war, kam es mir so vor, als wenn etwas an meiner Seite fehlte und ich mir einsam vorkam. Hatte ich mich so daran gewöhnt Aschenseele immer an meine Seite zu haben. Ich wusste es nicht, aber mein Herz schlug schnell, als ich nur an Aschenseele dachte.
Wolkenklangs lauschte interessiert der Schilderung von Fasanenpfotes Entwicklung beziehungsweise besser besagt seiner Stagnation. Und sogleich konnte der weiße Kater die Bestätigung Nordwinds Worte beobachten. Der Schattenclanschüler blaffte ein Junges unwirsch an, obwohl dieses ihm nichts getan hatte. So ein unangebrachtes Verhalten kam ihm doch eher selten unter die Augen. Staubträne versuchte auf den Schüler einzuwirken, aber bewirkte dabei anscheinend nichts, da Fasanenpfote sich nur abwendete und Staubträne sehr geladen aussah, als würde sie gleich mit ihren Augen Gewitterblitze durch den Schüler senden. Während Wolkenklang diese Szene beobachtete hörte er weiterhin Nordwind zu, denn ein pöbelnder Schüler gab keinen Anlass mit dem Gespräch aufzuhören. “Ja, er wird lange brauchen bis er ernannt werden kann, wenn du durchziehst ihn nicht zu trainieren, wenn er den Regeln keine Beachtung schenkt.“ bestätigte er Nordwinds Aussage, dass sein Schüler wohl noch viele Monde brauchen würde, um ein Krieger zu werden. Da Nordwind ganz seiner Gesinnung war, ermutigte dies Wolkenklang zu folgenden Worten “ Es reicht aber nicht, wenn nur du und ich darüber sprechen, wir müssen Froststern mit auf unsere Fährte bekommen. Er ist die Katze, welche Änderungen im Schattenclan bewirken kann. Der Sternenclan hat das Schicksal so gefügt,dass Froststern die Macht über den gesamten Clan bekommen hat. Ich würde vorschlagen, dass wir ihn morgen zu dieser Angelegenheit heranziehen. Wenn wir ihn nicht antreffen, dann holen wir ebenuns erst die Stellungnahme von Graunebel ein. Je mehr Katzen sich unserer Meinung anschließen, desto eher kann etwas bewirkt werden.“ Der weiße Krieger beobachtete mit ungerührter Miene wie Fasanenpfote aus dem Lager verschwand. “Das nochmal zum Thema.“ miaute er grimmig und grüblerisch zu gleichen Teilen. Wenn einige Katzen den Clan und seine Regeln nicht zu wertschätzen wussten, warum zum Sternenclannamen blieben sie dann hier? Weil es hier so schön sicher war? Dann waren sie nichts weiter aus feige Hauskätzchen, die sich in einem Zweibeinernest versteckten.
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Nachdem geklärt war, dass Mohnwolke vermutlich ihre verschwundene Mutter suchen gegangen war und nicht klar war ob und wann sie wieder zum Clan zurückkehren könnte, wechselte ich schnell das Thema. Ich wollte Sturmseele nicht unnötig Sorgen machen, indem ich pessimistisch war und fragte deshalb nach Kampftricks, die er für mich hatte. Ich wollte bei meinem Mentor punkten und so schnell wie möglich zur Kriegerin ernannt werden, damit ich gemeinsam bei meinem Bruder im Bau schlafen konnte. Sturmseele schlug mir den Trick des Totstellens vor und ich verwechselte sogleich seine Worte. Ich stellte es mir sehr lustig vor, mich vor einem Dachs tot zu stellen, den er ebenfalls erwähnt hatte. Ich kicherte leise und teilte dem älteren Kater mit, dass mein Angstgeruch mich vermutlich verraten würde und ergänzte in Gedanken, dass ich hoffte, nie einem solchen Tier gegenüberzustehen, erst recht nicht allein. Sturmseele wies mich darauf hin, dass ich bei einem Dachs schnell wegrennen sollte, anstatt mich tot zu stellen und auch wenn es mir ein wenig unangenehm war, seine Worte verdreht zu haben, freute ich mich viel mehr über das kleine Schmunzeln, was er mir schenkte. "Ich kann mich nicht erinnern... Aber das Tot stellen halte ich auch bei Katzen nicht für sehr sinnvoll..." gab ich zu bedenken und musterte den braunen Krieger nachdenklich, da lenkte mich schon eine andere Katze ab. Narbenherz hatte sich zu uns gesellt und befand sich in einem komischen Zustand, wenn ich das so sagen durfte. Ich versuchte das einfach nicht zu beachten, da es schließlich normal war, etwas schlecht drauf zu sein an manchen Tagen und versprühte wieder meine gute Laune. Auch Sturmseele begrüßte die Katze und erklärte mir, dass Narbenherz seine ehemalige Schülerin war, was ich nur mit einem interessierten nicken hinnahm. Irgendwie spürte man, dass die beiden sich näherstanden als mir gegenüber und ich hätte ihnen gern angeboten allein zu sein, als sich eine neue Stimme unter uns mischte. Es war Graunebel, der Narbenherz zusammen mit anderen Katzen auf Patrouille einteilte. Die Katze musste deshalb gehen und verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war. Irgendwie bereitete mir ihr Verhalten etwas Sorge und ich hätte Sturmseele gern darauf angesprochen, aber wie es der SternenClan so wollte, wurden wir wieder unterbrochen. Dieses Mal von Ahornsplitter, der mich gar nicht beachtete und nur an seinem Vater und seinem Befinden interessiert war. Ich fühlte mich etwas überflüssig und kratzte mit einer Kralle über den Sand. "Hallo Ahornsplitter..." murmelte ich leise und wusste nicht ganz, ob er mich gehört hatte, noch verstand ich so recht, warum ich auf einmal so ruhig war. Normalerweise hätte es mir nicht viel ausgemacht, dass so viele Katzen mein Gespräch mit jemandem unterbrachen, im Gegenteil, ich erfreute mich immer an neuen Gesichtern. Aber gerade fühlte ich mich, als wäre niemand für mich da. Ich vermisste meine andere Hälfte und wünschte mir, mein bester Freund wäre nun hier und bot mir das Ohr, das mir immer zuhörte oder der einfach nur mit mir schwieg oder sich an meinen Pelz drückte. Als wäre das nicht genug, rief Froststern nun zu einer Versammlung auf und entfachte meine Aufmerksamkeit. Es würden viele Schüler ernannt, die ich kannte, auch mein Bruder, dessen Namen ich natürlich am lautesten über die Lichtung jubelte. Trotzdem versetzte es mir ein Stich, dass ich noch nicht ernannt wurde. Nach Dunstflügel schlief nun auch mein anderer Bruder nicht mehr bei mir und ich hatte nur noch Tigerpfote und Wolkenpfote als Unterstützung bei mir im Bau. Nun könnten Flammenwirbel und ich noch nichtmal morgen zusammen ein letztes Mal als Schüler trainieren... Ich fragte mich, ob ihm denn nun sein Name gefiel, aber ich wollte nicht zu meinen beiden Brüdern gehen. Anderseits fühlte ich mich auch unwohl, bei Sturmseele und Ahornsplitter zu bleiben und sehnte mich nach einer warmen Schulter zum anlehnen.
Immer mehr setzte sich die Ruhe, welche ich leise lächelnd annahm. Hoffnung wuchs langsam heran, die mich an mehr glauben ließ, vielleicht absolvierte ich die Schülerzeit doch ganz passabel und konnte sogar Krieger werden, zumindest arbeitete ich ab jetzt darauf hin. Fleißig sog meine Nase erneut Gerüche ein. Im Gegensatz zu vorhin sättigte sich jegliche Düfte, ganz schwach meinte ich sogar Kupferjunges zu riechen, natürlich auch alle anderen der Truppe. Klappt ja besser als zuvor…Erste Eindrücke schrecken mich generell ab. Je verpuffte mein fröhlicher Optimismus. Eine Stimme, schärfer als jede Kralle, schnarrte plötzlich zu mir herüber. Dominanz überflutete mit einem Mal das gesamte Feld, Hass loderte heiß hoch. Ich sollte mich vom Schülerbau verpissen, zwischen uns lagen Welten. Höchst unhöflich wurde ich als wehrloses Baby betitelt was ich voller Bitternis einfach schluckte und verletzt die Ohren anlegte. So lange dauerte es nicht mehr bis ich selbst Schüler wurde. Warum beleidigte man mich so sehr? Hatte ich etwas verbrochen? Verwirrung vertrieb jegliche Wut. Diese Attacke kam einfach aus dem Nichts, trieb schmerzhafte Geschosse in meinen noch jungen Pelz. Solche harschen Sätze war ich keineswegs gewöhnt. Eingeschüchtert rutschte ich rückwärts, das struppige Fell stellte sich abwehrend auf. Selbst jetzt zeigten die blinden Augen pure Angst, seine Aggressivität umfing mich, Klauen verhakten sich. Was habe ich denn getan? Irgendwie wollten keine Worte über meine Lippen kommen, so sehr hatte der ruppige Schüler mich überrascht. Auf einmal steuerte Staubträne von der anderen Seite das Männchen an und verteidigte ihren Sohn vehement. Fasanenpfote, wie ich nebenbei seinen Namen erfuhr, servierte sie eiskalt ab. Geschockt von dieser unglaublichen Respektlosigkeit senkte sich mein Blick. Wenn er immer noch Schüler war, wenn meine Zeremonie nahte, wollte ich nicht in seiner Nähe sein. Während der Streit sich immer mehr entlud stieß auf einmal eine Pfote gegen mich. Automatisch blähten sich kleine Nasenflügel. Schon wieder ein neuer Geruch, nur dieses Mal von deutlich ruhigerer Note, irgendwie gefiel es mir. Die Stimme, deutlich männlich, entschuldigte sich, er habe nicht gesehen, dass ich dort saß. Sofort schnellten Ohren nach oben. Nicht gesehen? Schnell verblasste Fasanenpfote aus meinen Gedanken, der Fokus lag nun auf den erwachsenen Kater vor mir. „Kein Problem…hab dich aber ebenfalls nicht kommen sehen“, murmelte ich schüchtern. „Ich bin Gletscherjunges und du?“ Hoffentlich schimpfte er nun nicht auch mit mir, eine weitere Hasstirade hielt ich sicherlich nicht aus. Zusätzlich meinte Staubträne nun, dass wir gemeinsam wieder in die Kinderstube gehen sollten. Zum ersten Mal an diesem Tag verspürte ich tatsächlich Müdigkeit. Wie auf ein stilles Kommando hin gähnte ich einmal herzhaft. „Ja Mama, ich komme…“ Halb wandte ich mich zum anwesenden Krieger. „Tut mir leid, aber ich muss ins Bett. Hoffentlich spricht man mal wieder!“ Vorsichtig reihte ich mich bei Staubträne ein, den Kopf halb gesenkt, da ich immer noch viel Unsicherheit ausstrahlte.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 10 Mai - 0:26
➺ STURMSEELE
◾️ Schattenclan | Krieger | 55 Monde ◾️
Das Thema Mohnwolke schien abgeschlossen und so kam Bernsteinpfote darauf mich nach Kampftricks zu fragen um ihren Mentor zu beeindrucken. Ruhig überlegte ich und schlug ihr dann etwas vor wobei sie allerdings leicht die Worte verdrehte und dachte sie sollte sich bei einem Dachs tot stellen. Schnell stellte ich das richtig, auch wenn ich kurz schmunzeln musste dabei, dass sie bei einem Dachs rennen sollte und niemals sich tot stellen. Dies würde sie töten. Das Tot stellen war eher eine Taktik gegen Katzen wobei die Schülerin nun einwarf dass sie dies auch bei Katzen nicht sehr sinnvoll fand "Naja, ehrenhafte Krieger die nach dem Gesetz handeln töten nicht. Wenn sie dich vielleicht für einen kurzen Moment für Tod halten und sie ihre Deckung vernachlässigen, den Griff lockern oder sonst was machen eröffnet sich für dich vielleicht ein Ausweg aus einer vorher ausweglos scheinenden Situation" erklärte ich ruhig und mit freundlichem Ton. Dann gesellte sich noch jemand zu uns, Narbenherz. Allerdings blieb diese nicht sehr lange, Graunebel teilte sie zur Patrouille ein und sie ging sofort ihrer Aufgabe nach und ließ uns wieder allein. Kurz sah ich ihr nach wobei mir auffiel dass Maisherz ins Lager kam und sehr müde wirkte was erklärte wieso sie sofort schlafen ging statt dem Plan einer gemeinsamen Unternehmung nach zu gehen. Dies fand ich aber besser, es brachte ja nichts wenn wir gemeinsam etwas machten und sie auf den Pfoten fast einschlief. Leicht schmunzelte ich bei dieser Vorstellung und horchte freudig auf als eine mir all zu gut bekannte Stimme erklang. Ahornsplitter. Mein Blick richtete sich auf meinen Sohn, sein überraschter Blick sprach Bände und ließen meine Schnurrhaare leicht belustigt zucken. Dann fragte er natürlich was ich hier draußen machte "Naja, Krallenmond hat mich entlassen. Ich bin wieder auf den Pfoten, muss es aber langsam angehen" miaute ich lächelnd und bemerkte wie Bernsteinpfote irgendwie sehr viel ruhiger wurde. Plötzlich rief Froststern eine Versammlung zusammen, einige Schüler wurden ernannt, dabei auch der Bruder von Bernsteinpfote. Sie selbst aber wurde nicht ernannt und irgendwie fand ich das unfair, konnte aber nichts daran ändern. Freundlich gemeint schnippte ich dem jungen Weibchen mit dem Schweif sanft an die Flanke "Bald wirst auch du deinen Kriegernamen erhalten, da bin ich mir sicher. Lass die Ohren nicht hängen" miaute ich und schenkte ihr ein Lächeln. Dann aber kam mir wieder Mohnwolke in den Sinn, wusste Ahornsplitter vielleicht bescheid? So richtete ich den Blick wieder auf ihn "Ahornsplitter? Ich muss dir was sagen. Mohnwolke wurde lange nicht gesehen und sie hat mich auch nie im Heilerbau besucht. Ihr Nest ist kalt. Ich glaube sie hat sich auf die Suche nach Splitterblüte gemacht... weißt du davon etwas? Hat sie vielleicht mit dir gesprochen während es mir noch sehr schlecht ging?" fragte ich und mit entwich ein Gähnen. Entschuldigend legte ich die Ohren an "tut mir leid, ich bin noch etwas erschöpft..." miaute ich und wartete dann seine Antwort ab wobei ich aber Bernsteinpfote auch weiterhin Beachtung schenkte. Sie sollte nicht denken dass sie nun egal war oder so.
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 10 Mai - 12:20
Eckdaten
-Kriegerin -SchattenClan -23 Monde
-Schneeweißes, glattes Fell -Elegante, schöne Kätzin -Schlanke, aber etwas kleine Statur -Leicht breite Schultern -Eisblaue, kalte Augen -Anmutiger Gang
Ich hatte gerade erklärt, dass die Jungen vermutlich hellauf interessiert daran wären, wenn wir uns fortan immer nachts gegenseitig auf die Schweife treten würden, als Fuchsschatten hinzufügte, dass auch Froststern uns wohl für vollkommen bescheuert erklären würde. Immer noch schmunzelnd schnurrte ich erneut leicht und nickte. Es folgten ein paar Sätze, die wir miteinander wechselten, die besagten, dass der jeweils andere nicht so schlimm war, wie ursprünglich gedacht hatten. Dann fragte der Kater, warum ich noch auf den Pfoten war, ob ich nicht meinen Schönheitsschlaf bräuchte. Meine nicht wirklich theaterreife Leistung versetzte ihn nur in noch mehr Belustigung, während ich erklärte, dass ich mich ursprünglich mit Tüpfelherz unterhalten hatte und mich nun ein gewisser Kater vom Schlaf abhielt. Er erinnerte nur amüsiert daran, dass eine gewisse Kätzin ihn wiederum geweckt hätte. Frech blinzelte er mich zum wiederholten Male an. Dann erklärte er - wie auch ich zuvor übertrieben - dies sei der erste Schritt seiner Rache. Auch ich musste nun Lachen. "Vergeltungspläne kommen nie gut an!" Betonte ich fröhlich. Dann spitzte ich die Ohren, weil Froststerns Ruf ertönte. Fast schon etwas schuldbewusst schaute ich zum Eingang des Baus und hatte einen Moment lang das jugendliche Gefühl, vielleicht zu laut gewesen zu sein. Dies änderte sich aber schnell, da ich wusste, dass das Quatsch war. Es war Blattgrüne, die Wände der Baue waren dadurch noch dichter, außerdem rief der Anführer eine Versammlung ein und das würde er wegen solcher Lappalien nicht tun. Ich seufzte kurz, warum musste er unser Amüsement auch unterbrechen? Schließlich stand ich auf. Wir hatten kein Recht dazu, den Ruf zu ignorieren. Stöhnend miaute ich schließlich: "Scheint so, als wolle noch eine Katze nicht, dass wir schlafen", dann tappte ich langsam zum Ausgang, ehe ich den Kater halbherzig mit meinen Schweif aufforderte, ebenfalls den Bau zu verlassen.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 10 Mai - 13:10
➺FUCHSSCHATTEN
◾️ Schattenclan | Krieger | 56 Monde ◾️
Das Gespräch war wirklich mal eine willkommene Abwechslung die ich sehr willkommen hieß. Es war noch dazu auch einfach amüsant sich mit Schwanendorn zu unterhalten welche in meinen Augen echt in Ordnung war. Wieso hatten wir uns nicht vorher schon einmal so richtig unterhalten? Wäre sicher auch so lustig geendet. Nachdem geklärt war dass ein ewiger Krieg zwischen uns herrschte der sich auf das auf den Schweif des anderen treten wenn er schläft beschränkte meinte ich dass Froststern uns wohl offiziell für bescheuert erklären würde wenn er das wüsste. Die weiße Kriegerin schnurrte leicht mit einem schmunzeln auf dem Gesicht ehe wir uns gegenseitig gestanden doch ganz okay zu sein. Auf meine daraufhin folgende Frage erhielt ich zuerst eine theatralische Antwort die mich belustigt schnurren ließ ehe sie mir die richtige Antwort gab. Und dann meinte sie dass ja ein gewisser Kater sie vom Schlaf abhalten würde wobei ihre Augen belustigt funkelten. Schnell machte ich ebenso belustigt klar ob ich daran erinnern dürfte dass mich eine gewisse Kätzin einfach geweckt hatte und dies eben mein erster Schritt zur Rache war. Übertrieben sagte ich dies und musste lachen was wohl auch Schwanendorn ein Lachen entlockte. Fröhlich betonte sie dass Vergeltungspläne nie gut ankommen würden und als ich darauf gerade etwas erwidern wollte ertönte plötzlich der laute Ruf von Froststern. Er rief den Clan zu einer Versammlung zusammen und ehrlich gesagt wunderte ich mich ein wenig darüber welche Zeit sich der Anführer dafür ausgesucht hatte. Aber in der Nacht des Heilertreffen´s war öfters sowieso mehr Aufruhr im Lager. Von Schwanendorn vernahm man plötzlich ein seufzen weswegen ich sie wieder ansah und als sie aufstand und stöhnend miaute dass da wohl noch eine Katze wollte dass wir nicht schliefen nickte ich. Amüsiert war ich dennoch "Anscheinend" miaute ich und folgte dem Weibchen dann als diese mich mit dem Schweif halbherzig dazu aufforderte. Draußen angekommen schnippte ich ihr mit dem Schweif an die Flanke "Ehe das ganze hier endet würde ich mal sagen auf eine gute Feind... ehm, Freundschaft?" fragte ich lächelnd und schmunzelte leicht belustigt. Natürlich hatte ich mich absichtlich versprochen aber das würde Schwanendorn sicher klar sein ohne dass ich es extra erwähnte.
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Do 10 Mai - 21:08
Nordwind
Während des Gespräches mit Wolkenklang fühlte ich mich als würde ich beobachtet werde. Mit den Gedanken das es ja nur einbildung sein konnte berichte ich dem weißem Kater wie es mit dem Trainig meines Schülers voran ging. Als hätte man ihn gerufen hörte ich wie er ein Junges ohne jeden Grund anpöbelte und selbst als die Mutter, ich vermutet das die Kätzin die reagierte die Mutter des kleinen war, wurde Fasananpfote noch respektloser. Leise knurrte ich, was bildete sich dieser Nichtsnutz ein! Meinen Aussag das dieser Kater noch lange brauchen würde bis er zum Krieger ernnant werden konnte wurde von dem Weißen bestätigt. "Es wird schwer ihn nicht zu trainiere, ich hasse es zwar als Beschäfftigung her zu halten aber ignoriere ich diesen Flohpelz stellt er noch mehr Dummheiten an." MIt meinen blassen Augen fixierte ich den Schüler der mir provokativ den Hintern zu streckte und erhobeben Huaptes zum Lagerausgang schritt, diesen sogar passierte und verschwand. "Wenn ich ihn in die Pfoten kriege kann er sich auf etwas gefasst machen!" zischte ich bedrohlich. Während ich weiterhin aufmerksam den Worten Wolkenklang lauschte drang weiter gemaunzen von Jungen an meine Ohren, suchend wand ich den Blick in diese Richtung, entdeckte drei kleine Fellhaufen auf den Stein der nur Froststern gebührte. "Wie recht du hast, wenn die führende Position nicht mitzieht wird aus der ganzen Sache nichts. Entschuldige mich bitte, ich kümmer mich jetzt mal darum das diese Jungen von dem Stein herunterkommen und dann muss ich Fasanenpfote hinterher." erwiederte ich nachdem der Kater geendet hatte und mich nochmal auf meinen Schüler hingewiesen hatte. "Eine schöne Nacht noch." Mit einem nicken verabschiedet ich den weißen Kater, schritt dann sicheren Schrittes zu dem großen Stein in der mitte des Lagers. Auf den Weg dorthin entdeckte ich sogar unseren Anführer der ebenfalls auf seinen Platz thronte. Warum tat er nichts gegen diese Jungen? Sie gehörten eindeutig nicht dorthin! "Froststern!" miaute ich harsch und so laut das man mich deutlich verstehen konnte. Ich vergass ganz meine Manieren, Fasananpfote fing jetzt schon an mich zu nerven und ich hatte sichtlich keine Lust dem Kater wieder hinter her zu rennen. "Was haben diese Junge dort oben zu suchen? Ihr platz ist in der Kinderstube! Du als Anfüherer durftest das doch eigentlich auch wissen, also warum sitzt du bitteschön tatenlos da oben rum und unternimmst nichts dagegen?! Kein Wunder das in unseren eigenen Reihen keine Disziplin herrscht wenn schon solche kleinen Fellbälle tun und lassen können was sie wollen!" Ein knurren hatte sich unter meine tiefe Stimme gemischt, auch war das silber-schwarze Fell gesträubt, musste man den alles selbst machen?!
Erwähnt: Wolkenklang, Fasanenpfote, Froststern und die Jungen, Staubträne, Gletscherjunges Redet mit: Wolkenklang, Froststern
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Thema: Re: SchattenClan Lager Do 10 Mai - 23:31
Flammenwirbel
Nr. 42
Flammenwirbel konnte es immer noch nicht ganz fassen, dass er es wirklich geschafft hatte. Er war nun ein Krieger und somit vollwertiges Mitglied seines Clans. Das war mehr als er sich jemals erträumt hatte. Und auch Dunstflügel, sein Brunder, schien sich über die Maßen für ihn zu freuen als er ihm zu seiner Ernennung gratulierte. Die einzige, die nun noch fehlte, war ihrer beider Schwester, Bernsteinpfote. Dann kam auch noch sein ehemaliger Mentor zu ihrer kleinen Gruppe hinzu. Flammenwirbel hatte ihn bei seiner Ernennung nicht gesehen, aber wahrscheinlich hatte er besseres zu tun gehbt. Trotzdem enttäuschte es den jungen Krieger doch zu tiefst. Allerdings sprach nicht er Sandkralle darauf an sondern sein Bruder. Der nämlich sagte frei heraus, dass es die Pflicht eines Mentoren ist bei der Kriegerzeremonie des eigenen Schülers anwesend zu sein. Es rührte Flammenwirbel wie Dunstflügel für ihn einstand, aber er wollte sich jetzt auch nicht streiten. "I-ich werde dann mal m-meine Nachtwache a-antreten.", stotterte er deswegen hervor bevor er sich an den Rand des Lagers begab von wo aus er den perfekten überblick über das gesamte Lager hatte.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
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Kat Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 11 Mai - 10:23
"Du hast mir gezeigt, das ich nicht sehen muss. Du hast mir gezeigt, dass ich mit dem Herzen sehen muss."
Aschenseele
》männlich《》schattenclan《
Aschenseele lauschte nebenbei der Diskussion von Fasanpfote und Staubträne. Er prüfte den Duft des Junges. Es meinte das es kein Problem sei und habe ihn auch nicht gesehen. Leicht verwirrt runzelte der Krieger die Stirn. "Hast du mich nicht gesehen oder kannst du mich nicht sehen?" Die Frage war ihm rausgerutscht, bevor er sie daran hindern könnte. Das Junge stellte sich als Gletscherjunges vor. "Ich bin Aschenseele", miaute er und ein leichtes Schnurren folgte. Dann verabschiedete sich der Kleine. "Bis bald Gletscherjunges", miaute er. Dann lief er weiter zum Kriegerbau. Graunebels Geruch stieg ihm in die Nase, doch sein ehemaliger Mentor schien schon zu schlafen. Aschenseele drehte sich um und lief zurück zu Dämmerlicht. Still setzte er sich nah zu ihr und drückte sich leicht gegen sie. .
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 11 Mai - 14:58
Sandkralle
Gemeinsam mit Wellenherz kam ich zurück ins Lager und kam leider ein paar Momente zur Ernennung meines Schülers zu spät, als ich diesem gratulierte und ihn auf seine Ausbildung ansprach, mischte sich plötzlich dessen Bruder Dunstflügel ein und meinte, dass es auch zur Ausbildung gehört, dass der Mentor bei der Ernennung anwesend sein muss. Flammenwirbel meinte dann zögerlich, wie er nun einmal war, dass er nun seine Nachtwache antreten würde. Wellenherz hatte Flammenwirbel ebenfalls gratuliert. "Jetzt hör mir mal gut zu Dunstflügel.." fing ich an. " Das ich zu spät zu Flammenwirbel´s Ernennung kam, ist ganz allein meine Schuld, das geb ich zu, dennoch ist die Ernennung zum Krieger allein das Ergebnis der harten Arbeit von Flammenwirbel geschuldet, da er sich wirklich angestrengt hatte in seiner Ausbildung, daher ist es egal, ob ich nun hier war oder nicht, stolz bin ich auf meinen Schüler so oder so, außerdem gehört der Moment der Ernennung zum Krieger nicht dem Mentor, sondern dem Schüler ganz allein.." konterte ich geschickt die Anschuldigungen von Dunstflügel aus und wartete auf dessen Reaktion.
direkt: Dunstflügel(@Frostblick) indirekt: Wellenherz, Flammenwirbel, Dunstflügel redet mit Dunstflügel
*Steckbrief* | *Post Nr. 3 | *Alter: 14 Monde | *Rang: Krieger | *Fellfarbe: grau getigert, teilweise cremefarben / weiß | *Augenfarbe: grün
Als mein Bruder sich verabschiedete, um seine Nachtwache anzutreten, meinte ich: »Viel Erfolg bei deiner ersten Aufgabe als Krieger«, und sah ihm hinterher, bevor ich mich wieder Sandkralle zuwandte. Dieser hatte angemerkt, dass es tatsächlich seine Schuld war, dass er zu spät gekommen war, verteidigte sich aber damit, dass Flammenwirbels Ernennung alleine seinen eigenen Leistungen zu verdanken war und Sandkralle als sein Mentor nicht anwesend sein musste. Zudem meinte Sandkralle, dass er dennoch stolz auf seinen ehemaligen Schüler sei und die Kriegerzeremonie ganz alleine dem Schüler und nicht seinem Mentor gehörte. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. »Genau aus diesem Grund solltest du doch da sein – um ihm vor Augen zu führen, was er erreicht hat und um ihm zu zeigen, dass du stolz bist. Dass du es mir sagst, bringt Flammenwirbel wenig. Außerdem gehört es zur Ernennung zum Krieger dazu, sich von seiner alten Position als Schüler seines Mentors zu verabschieden.« Ich entschied mich dafür, nichts weiter zu sagen und stattdessen zu gehen. Ich wollte keinen Streit mit Sandkralle anfangen und hoffte, dass dieser noch einmal zu meinem Bruder gehen würde, wenn ich weg war. Vielleicht sah Sandkralle ja ein, dass ein Mentor sowohl am Anfang als auch am Ende der Ausbildung anwesend sein sollte. »Auf Wiedersehen, Sandkralle, Wellenherz. Ich werde noch etwas jagen gehen«, miaute ich knapp, nickte der Kätzin etwas freundlicher zu und steuerte dann den Lagerausgang an. Die Gedanken an meinen eigenen Mentor versuchte ich dabei weitgehend zu verdrängen. Im Lager hatte ich im Moment nichts zu tun und schlafen konnte ich nun auch nicht mehr, weswegen ich mich ja zumindest irgendwie nützlich machen konnte, auch wenn ich lieber meine Kampffähigkeiten verbessert hätte. Dies war alleine jedoch schwierig. Kurz nickte ich Flammenwirbel aufmunternd zu und verließ dann das Lager mit dem Gedanken, dass Bernsteinpfote sicherlich auch noch zu unserem Bruder gehen würde, um ihm zu gratulieren.
Eigentlich hatte ich vor, ein wenig länger zu schlafen. Allerdings bin ich dafür wohl zu früh eingeschlafen. Ich erhob mich leise aus meinem Nest und schlich an meinen Baugefährten vorbei auf die Lagerlichtung. Es war noch Mondhoch. Ich schaute mich kurz um, ob ich andere Katzen entdeckte, allerdings war jetzt niemand zu sehen, der so wie ich mitten auf der Lichtung stand.
Ein leichtes Gähnen entwich mir, ehe ich mich zum Rand der Lichtung zurückzog und mich dort niederließ, um mich in Ruhe putzen zu können.
Da ich bis eben noch geschlafen hatte, stand mein Fell ein wenig zu Berge. Sind die Heiler schon zurück? Frage ich mich und suchte nach unserer Heilerkatze, konnte sie allerdings nirgends entdecken. Vielleicht kommt ja gleich jemand, ich habe jetzt nicht wirklich Lust darauf, den Rest der Nacht hier herumzusitzen. Diesen Gedanken abschließend, legte ich meinen Schweif über die Pfoten und beobachtete den Lagereingang, ob nicht doch jemand zurück kam.
Anwesend: x
Angesprochen: x
Löwenfeder Erfahrener Krieger
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Nicht nur, dass ich die Aktion der Kleinen toleriere, ich half meinem Sohn Polarjunges sogar nach oben auf den Hochfelsen. Polarjunges war auch der erste er sprach, auf meine Aussage hin dass der Clan eigentlich noch mehr Katzen fasste fragte er wo denn die Graue Katze aus der Kinderstube sei. Wussten Junge denn gar nichts? "Du meinst Krallenmond, unsere Heilerin. Sie ist heute Nacht auf dem Heilertreffen." 'erklärte' ich meinem Sohn. Dass die Erklärung sehr mangelhaft war und vor allem einem Jungen bei weitem nicht reichen würde, fiel mir dabei natürlich nicht auf. Doch dann packte mich mein Stolz und ich erklärte den Kleinen dass sie eines Tages als Anführer hier oben stehen könnten, dabei strich ich vor allem Polarjunges hervor. Dies schien Tundrajunges nicht zu gefallen, denn sie muckte auf, dass auch sie Tundrastern werden konnte. Diese Aussage ignorierte ich jedoch, sollte ihr doch jemand anderes erklären dass Männchen nunmal stärker waren als Weibchen und deswegen die einzigen wahren Anführer stellen konnten. Und auch Kupferjunges mischte sich ein dass wir sie nicht vergessen sollten. Bei ihr fing meine Schwanzspitze an ungeduldig zu zucken. Hatte Staubträne den Jungen verheimlicht, dass Kupferjunges nicht von mir war? Doch auch dies war etwas für einen anderen Tag, viel zu sehr genoss ich den glorreichen Moment oben auf dem Hochfelsen. Deswegen wandte ich mich wieder an Polarjunges, der als einziger was vernünftiges von sich gab. "Wie man Anführer wird ist eine gute Frage Polarjunges. Wenn ein Krieger mindestens einen Schüler ausgebildet hat kann er vom Anführer, also mir, zum Stellvertreter ernannt werden. Wenn dem Anführer dann etwas passiert rückt der Stellvertreter nach und wird selbst zum Anführer. So war es auch..." Diesmal war meine Erklärung schon etwas genauer, dies war auch etwas was mich mehr interessierte als das Gerede über Heiler. '...bei mir' hatte ich eigentlich sagen wollen, jedoch wurde ich unterbrochen von einer Stimme die mit einem gewissen Nachdruck meinen Namen rief. Ich war in meine kleine Rede vertieft gewesen und sah jetzt genervt auf, um Nordwind zu erkennen. Er fuhr mich richtig an, sobald er sein Maul aufmachte verengten sich meine Augen zu schlitzen. Was bildete er sich ein? "Diese kleinen Fellbündel sind meine Jungen! Du sagst es, ich bin der Anführer und deswegen habe ich entschieden meinem Nachwuchs ihre mögliche Zukunft zu zeigen! Was fällt dir ein dich einzumischen! Gerade von dir erwarte ich mehr Disziplin, Nordwind!" entgegnete ich harsch und hatte mich, ohne es wirklich bewusst zu merken, vor meinen Jungen aufgebaut. Niemand hatte hier etwas zu sagen außer ich!